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E-Mobilität

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Wurden.

Übrigens: Norwegen ist das Land mit der glücklichsten/zufriedensten Bevölkerung in Europa.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Übrigens: Norwegen ist das Land mit der glücklichsten/zufriedensten Bevölkerung in Europa.

Eine direkte Korrelation zwischen Glück und E-Mobilität scheint es tatsächlich zu geben. Bhutan hat eigens einen Glücksminister berufen, es gibt einen nationalen Glücksindex, der scharf unter Beobachtung steht, und: man setzt dort vollständig auf Electromobility https://globalmagazin.eu/themen/wirtschaft/bhutan-als-vorbild-ein-land-faehrt-elektroautos/

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WuerzburgerAdler schrieb:

Übrigens: Norwegen ist das Land mit der glücklichsten/zufriedensten Bevölkerung in Europa.

Eine direkte Korrelation zwischen Glück und E-Mobilität scheint es tatsächlich zu geben. Bhutan hat eigens einen Glücksminister berufen, es gibt einen nationalen Glücksindex, der scharf unter Beobachtung steht, und: man setzt dort vollständig auf Electromobility https://globalmagazin.eu/themen/wirtschaft/bhutan-als-vorbild-ein-land-faehrt-elektroautos/

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Ja. Nein. 😉
Das Glück der Norweger hat mit der E-Mobilität nur indirekt zu tun. Man glaubt offenbar herausgefunden zu haben, worin sich das Glück der Norweger begründet: nirgendwo sonst gibt es bei der Bevölkerung eines freien, demokratischen Landes ein so großes Vertrauen in die Arbeit der eigenen Regierung.
Und ja, dazu gehört nun auch deren Umweltpolitik.

Vielleicht ist es in Buthan ja auch so.
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Wer auf Wasserstoff setzt und dementsprechend auf die Fahrzeuge, wird lange warten müssen. Mal abgesehen von der viel schlechteren Energiebilanz bei der Herstellung und Nutzung im Vergleich zu  E-Autos, kommt die fehlende Infrastruktur dazu. Wasserstoff muss zuerst hergestellt und irgendwo gelagert werden. Dann muss er verflüssigt werden um ihn zu den Tankstellen zu bringen. Vorhandene Tankstellen müssten ebenfalls umgerüstet werden. Man könnte nicht so einfach die vorhandene Infrastruktur nutzen. Wasserstoff ist sicher gut als Energiespeicher für überschüssigen grünen Strom und sinnvoll in der Industrie zur Verringerung der Treibhausgase als Ersatz für fossile Brennstoffe. Als Treibstoff für große Fahrzeuge und Schiffe ist Wasserstoff wahrscheinlich ebenfalls sinnvoll, aber im PKW  Bereich werden sich die E-Autos durchsetzen. Im Durchschnitt fährt jeder Autofahrer nicht mehr als ca. 30 km am Tag. Da reichen die Akku-Kapazitäten jetzt schon aus. Natürlich muss man sich umstellen, aber das sollte uns eine bessere Umwelt Wert sein
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Du sprichst davon das man Tankstellen unrüsten müsste und man deshalb die vorhandene Infastruktur nicht nutzen könnte. Ich behaupte das es einfacher ist sämtliche Tankstellen umzurüsten als an allen möglichen Straßenecken Ladesäulen zu installieren. Ich hab erst vor kurzem gesehen was alles aufgerissen werden musste um nur 2 Ladesäulen hinzustellen und wie lange das gedauert hat.
Fan_ü40 schrieb:

Im Durchschnitt fährt jeder Autofahrer nicht mehr als ca. 30 km am Tag.

Rechne mal die ganzen Sonntagsfahrer raus und schon stimmt das nicht mehr. Wenn man einen Wert zugrunde legen sollte dann den Durchschnitt der Berufspendler, das würde sehr viel mehr Sinn machen als jeden Wenigfahrer der sein Auto nur für Einkaufsfahrten nutzt in die Rechnung aufzunehmen. Denn da will man ja hinkommen, das auch die Leute umsteigen die regelmäßig und viel fahren und nicht nur die Leute erreichen die ihr Auto nur als Einkaufswagen benutzen.
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Du sprichst davon das man Tankstellen unrüsten müsste und man deshalb die vorhandene Infastruktur nicht nutzen könnte. Ich behaupte das es einfacher ist sämtliche Tankstellen umzurüsten als an allen möglichen Straßenecken Ladesäulen zu installieren. Ich hab erst vor kurzem gesehen was alles aufgerissen werden musste um nur 2 Ladesäulen hinzustellen und wie lange das gedauert hat.
Fan_ü40 schrieb:

Im Durchschnitt fährt jeder Autofahrer nicht mehr als ca. 30 km am Tag.

Rechne mal die ganzen Sonntagsfahrer raus und schon stimmt das nicht mehr. Wenn man einen Wert zugrunde legen sollte dann den Durchschnitt der Berufspendler, das würde sehr viel mehr Sinn machen als jeden Wenigfahrer der sein Auto nur für Einkaufsfahrten nutzt in die Rechnung aufzunehmen. Denn da will man ja hinkommen, das auch die Leute umsteigen die regelmäßig und viel fahren und nicht nur die Leute erreichen die ihr Auto nur als Einkaufswagen benutzen.
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propain schrieb:

Du sprichst davon das man Tankstellen unrüsten müsste und man deshalb die vorhandene Infastruktur nicht nutzen könnte. Ich behaupte das es einfacher ist sämtliche Tankstellen umzurüsten als an allen möglichen Straßenecken Ladesäulen zu installieren. Ich hab erst vor kurzem gesehen was alles aufgerissen werden musste um nur 2 Ladesäulen hinzustellen und wie lange das gedauert hat.
Fan_ü40 schrieb:

Im Durchschnitt fährt jeder Autofahrer nicht mehr als ca. 30 km am Tag.

Rechne mal die ganzen Sonntagsfahrer raus und schon stimmt das nicht mehr. Wenn man einen Wert zugrunde legen sollte dann den Durchschnitt der Berufspendler, das würde sehr viel mehr Sinn machen als jeden Wenigfahrer der sein Auto nur für Einkaufsfahrten nutzt in die Rechnung aufzunehmen. Denn da will man ja hinkommen, das auch die Leute umsteigen die regelmäßig und viel fahren und nicht nur die Leute erreichen die ihr Auto nur als Einkaufswagen benutzen.


Wenn ich meine Arbeitsstrecke nehme, und nur die, habe ich 140 KM am Tag.... da is nix für mich mit EAuto.
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Du sprichst davon das man Tankstellen unrüsten müsste und man deshalb die vorhandene Infastruktur nicht nutzen könnte. Ich behaupte das es einfacher ist sämtliche Tankstellen umzurüsten als an allen möglichen Straßenecken Ladesäulen zu installieren. Ich hab erst vor kurzem gesehen was alles aufgerissen werden musste um nur 2 Ladesäulen hinzustellen und wie lange das gedauert hat.
Fan_ü40 schrieb:

Im Durchschnitt fährt jeder Autofahrer nicht mehr als ca. 30 km am Tag.

Rechne mal die ganzen Sonntagsfahrer raus und schon stimmt das nicht mehr. Wenn man einen Wert zugrunde legen sollte dann den Durchschnitt der Berufspendler, das würde sehr viel mehr Sinn machen als jeden Wenigfahrer der sein Auto nur für Einkaufsfahrten nutzt in die Rechnung aufzunehmen. Denn da will man ja hinkommen, das auch die Leute umsteigen die regelmäßig und viel fahren und nicht nur die Leute erreichen die ihr Auto nur als Einkaufswagen benutzen.
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ich vermute du unterschützt den umrüstaufwand für wasserstoff, zumal die bereitsstellung der infrastuktur zur herstellung von wasserstoff auch kein kindergeburtstag ist, kombiniert mit der geringeren effizienz, sprich dem höheren energiebedarf beim umweg über wasserstoff
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ich vermute du unterschützt den umrüstaufwand für wasserstoff, zumal die bereitsstellung der infrastuktur zur herstellung von wasserstoff auch kein kindergeburtstag ist, kombiniert mit der geringeren effizienz, sprich dem höheren energiebedarf beim umweg über wasserstoff
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Xaver08 schrieb:

ich vermute du unterschützt den umrüstaufwand für wasserstoff, zumal die bereitsstellung der infrastuktur zur herstellung von wasserstoff auch kein kindergeburtstag ist, kombiniert mit der geringeren effizienz, sprich dem höheren energiebedarf beim umweg über wasserstoff


Ich weiß nicht was er sagen würde. Aber ich würde das unterstützen, insbesondere da ich hier in der Nähe eine Wasserstofftanke ansässig habe.
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ich vermute du unterschützt den umrüstaufwand für wasserstoff, zumal die bereitsstellung der infrastuktur zur herstellung von wasserstoff auch kein kindergeburtstag ist, kombiniert mit der geringeren effizienz, sprich dem höheren energiebedarf beim umweg über wasserstoff
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Wenn es nach mir ginge würde ich beides unterstützen. Je nach dem wie einer wohnt hat die jeweilige Art Vor- oder Nachteile. Mich stört das man sich aufs Elektroauto versteift und den Wasserstoff vernachlässigt. Als Hochhausbewohner würde ich Wasserstoff bevorzugen, hätte ich ein kleines Haus mit Garage käme Elektro für mich in Frage.
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Wenn es nach mir ginge würde ich beides unterstützen. Je nach dem wie einer wohnt hat die jeweilige Art Vor- oder Nachteile. Mich stört das man sich aufs Elektroauto versteift und den Wasserstoff vernachlässigt. Als Hochhausbewohner würde ich Wasserstoff bevorzugen, hätte ich ein kleines Haus mit Garage käme Elektro für mich in Frage.
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propain schrieb:

Wenn es nach mir ginge würde ich beides unterstützen. Je nach dem wie einer wohnt hat die jeweilige Art Vor- oder Nachteile. Mich stört das man sich aufs Elektroauto versteift und den Wasserstoff vernachlässigt. Als Hochhausbewohner würde ich Wasserstoff bevorzugen, hätte ich ein kleines Haus mit Garage käme Elektro für mich in Frage.


Die Antwort gefällt mir sogar besser als meine Antwort.
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Wenn es nach mir ginge würde ich beides unterstützen. Je nach dem wie einer wohnt hat die jeweilige Art Vor- oder Nachteile. Mich stört das man sich aufs Elektroauto versteift und den Wasserstoff vernachlässigt. Als Hochhausbewohner würde ich Wasserstoff bevorzugen, hätte ich ein kleines Haus mit Garage käme Elektro für mich in Frage.
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propain schrieb:

Wenn es nach mir ginge würde ich beides unterstützen. Je nach dem wie einer wohnt hat die jeweilige Art Vor- oder Nachteile. Mich stört das man sich aufs Elektroauto versteift und den Wasserstoff vernachlässigt. Als Hochhausbewohner würde ich Wasserstoff bevorzugen, hätte ich ein kleines Haus mit Garage käme Elektro für mich in Frage.


Das spricht mir aus der Seele. Ich finde es schlimm, dass man sich so auf die E-Autos versteift. Vorallem verstehe ich die Argumente nie, die mit der Umrüstung der Tankstellen etc. daherkommen. Die Ladesäulen müssen auch installiert werden. Zudem ist Wasserstoff ja auch, gerade in FFM, ein "Abfallprodukt" einige hiesiger Unternehmen. Und Wasserstoff würde sich halt weniger auf das allgemeine Stromnetz auswirken.
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propain schrieb:

Wenn es nach mir ginge würde ich beides unterstützen. Je nach dem wie einer wohnt hat die jeweilige Art Vor- oder Nachteile. Mich stört das man sich aufs Elektroauto versteift und den Wasserstoff vernachlässigt. Als Hochhausbewohner würde ich Wasserstoff bevorzugen, hätte ich ein kleines Haus mit Garage käme Elektro für mich in Frage.


Das spricht mir aus der Seele. Ich finde es schlimm, dass man sich so auf die E-Autos versteift. Vorallem verstehe ich die Argumente nie, die mit der Umrüstung der Tankstellen etc. daherkommen. Die Ladesäulen müssen auch installiert werden. Zudem ist Wasserstoff ja auch, gerade in FFM, ein "Abfallprodukt" einige hiesiger Unternehmen. Und Wasserstoff würde sich halt weniger auf das allgemeine Stromnetz auswirken.
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Frankfurter-Bob schrieb:

propain schrieb:

Wenn es nach mir ginge würde ich beides unterstützen. Je nach dem wie einer wohnt hat die jeweilige Art Vor- oder Nachteile. Mich stört das man sich aufs Elektroauto versteift und den Wasserstoff vernachlässigt. Als Hochhausbewohner würde ich Wasserstoff bevorzugen, hätte ich ein kleines Haus mit Garage käme Elektro für mich in Frage.


Das spricht mir aus der Seele. Ich finde es schlimm, dass man sich so auf die E-Autos versteift. Vorallem verstehe ich die Argumente nie, die mit der Umrüstung der Tankstellen etc. daherkommen. Die Ladesäulen müssen auch installiert werden. Zudem ist Wasserstoff ja auch, gerade in FFM, ein "Abfallprodukt" einige hiesiger Unternehmen. Und Wasserstoff würde sich halt weniger auf das allgemeine Stromnetz auswirken.


Und in ein paar Jahren, wenn Toyota & Co die Brennstoffzelle salonfähig gemacht haben, heult die deutsche Automobilbranche rum, weil es ja wieder keiner hat kommen sehen....
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Frankfurter-Bob schrieb:

propain schrieb:

Wenn es nach mir ginge würde ich beides unterstützen. Je nach dem wie einer wohnt hat die jeweilige Art Vor- oder Nachteile. Mich stört das man sich aufs Elektroauto versteift und den Wasserstoff vernachlässigt. Als Hochhausbewohner würde ich Wasserstoff bevorzugen, hätte ich ein kleines Haus mit Garage käme Elektro für mich in Frage.


Das spricht mir aus der Seele. Ich finde es schlimm, dass man sich so auf die E-Autos versteift. Vorallem verstehe ich die Argumente nie, die mit der Umrüstung der Tankstellen etc. daherkommen. Die Ladesäulen müssen auch installiert werden. Zudem ist Wasserstoff ja auch, gerade in FFM, ein "Abfallprodukt" einige hiesiger Unternehmen. Und Wasserstoff würde sich halt weniger auf das allgemeine Stromnetz auswirken.


Und in ein paar Jahren, wenn Toyota & Co die Brennstoffzelle salonfähig gemacht haben, heult die deutsche Automobilbranche rum, weil es ja wieder keiner hat kommen sehen....
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SemperFi schrieb:

Frankfurter-Bob schrieb:

propain schrieb:

Wenn es nach mir ginge würde ich beides unterstützen. Je nach dem wie einer wohnt hat die jeweilige Art Vor- oder Nachteile. Mich stört das man sich aufs Elektroauto versteift und den Wasserstoff vernachlässigt. Als Hochhausbewohner würde ich Wasserstoff bevorzugen, hätte ich ein kleines Haus mit Garage käme Elektro für mich in Frage.


Das spricht mir aus der Seele. Ich finde es schlimm, dass man sich so auf die E-Autos versteift. Vorallem verstehe ich die Argumente nie, die mit der Umrüstung der Tankstellen etc. daherkommen. Die Ladesäulen müssen auch installiert werden. Zudem ist Wasserstoff ja auch, gerade in FFM, ein "Abfallprodukt" einige hiesiger Unternehmen. Und Wasserstoff würde sich halt weniger auf das allgemeine Stromnetz auswirken.


Und in ein paar Jahren, wenn Toyota & Co die Brennstoffzelle salonfähig gemacht haben, heult die deutsche Automobilbranche rum, weil es ja wieder keiner hat kommen sehen....


Ich glaube Mercedes hatte die ersten Prototypen, die zwei Weltumrundungen hinter sich gebracht haben bereits 2010-2012. Also die Autoindustrie hat da durchaus gut vorgearbeitet. Ging ja auch oft um den Tank und den Druck. Ebenfalls Mercedes hatte ja damals schon etwas verstärkte Gastanks, die keinerlei Probleme hatten. Das Problem ist der Lobbyismus (Korruption... psssst). Das E-Auto ist nicht die beste Lösung. Aber eben die Lösung mit der stärksten Lobby.
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SemperFi schrieb:

Frankfurter-Bob schrieb:

propain schrieb:

Wenn es nach mir ginge würde ich beides unterstützen. Je nach dem wie einer wohnt hat die jeweilige Art Vor- oder Nachteile. Mich stört das man sich aufs Elektroauto versteift und den Wasserstoff vernachlässigt. Als Hochhausbewohner würde ich Wasserstoff bevorzugen, hätte ich ein kleines Haus mit Garage käme Elektro für mich in Frage.


Das spricht mir aus der Seele. Ich finde es schlimm, dass man sich so auf die E-Autos versteift. Vorallem verstehe ich die Argumente nie, die mit der Umrüstung der Tankstellen etc. daherkommen. Die Ladesäulen müssen auch installiert werden. Zudem ist Wasserstoff ja auch, gerade in FFM, ein "Abfallprodukt" einige hiesiger Unternehmen. Und Wasserstoff würde sich halt weniger auf das allgemeine Stromnetz auswirken.


Und in ein paar Jahren, wenn Toyota & Co die Brennstoffzelle salonfähig gemacht haben, heult die deutsche Automobilbranche rum, weil es ja wieder keiner hat kommen sehen....


Ich glaube Mercedes hatte die ersten Prototypen, die zwei Weltumrundungen hinter sich gebracht haben bereits 2010-2012. Also die Autoindustrie hat da durchaus gut vorgearbeitet. Ging ja auch oft um den Tank und den Druck. Ebenfalls Mercedes hatte ja damals schon etwas verstärkte Gastanks, die keinerlei Probleme hatten. Das Problem ist der Lobbyismus (Korruption... psssst). Das E-Auto ist nicht die beste Lösung. Aber eben die Lösung mit der stärksten Lobby.
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aktuell setzt sich das wasserstoff auto nicht durch, weil es uneffektiver ist als das elektroauto.

das hat nichts mit korruption oder aehnlichem zu tun.
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aktuell setzt sich das wasserstoff auto nicht durch, weil es uneffektiver ist als das elektroauto.

das hat nichts mit korruption oder aehnlichem zu tun.
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Man hat sich auf das E-Auto versteift damit die Stromriesen sich einigermaßen ruhig verhalten wegen des Atom- und Kohleausstiegs. Das soll einfach nur ein Zeichen sein das sie mehr Strom verkaufen können.

Das Wasserstoffautos auf Dauer uneffektiver sind bezweifel ich. Das mag zu Beginn so sein, wenn aber alles eingerichtet ist bezweifel ich das es noch so ist.

Ich bleibe dabei das man zweigleisig fahren muss und beides voran bringen muss.
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Man hat sich auf das E-Auto versteift damit die Stromriesen sich einigermaßen ruhig verhalten wegen des Atom- und Kohleausstiegs. Das soll einfach nur ein Zeichen sein das sie mehr Strom verkaufen können.

Das Wasserstoffautos auf Dauer uneffektiver sind bezweifel ich. Das mag zu Beginn so sein, wenn aber alles eingerichtet ist bezweifel ich das es noch so ist.

Ich bleibe dabei das man zweigleisig fahren muss und beides voran bringen muss.
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propain schrieb:


Das Wasserstoffautos auf Dauer uneffektiver sind bezweifel ich. Das mag zu Beginn so sein, wenn aber alles eingerichtet ist bezweifel ich das es noch so ist.


nein, das ist physik. sorry. da gegen kommt selbst propain nicht an, es sei denn du koenntest an der decke laufen.
dann wuesste ich, du koenntest die gravitation ueberwinden und ekommst vielleicht auch das hin.

nehme ich 100kwh windstrom und verwurschte das in einem elektroauto, habe ich verluste durch transport und speicherung, die sich irgendwo um 30% betragen,.

nehme ich die gleiche menge windstrom und mache wasserstoff daraus, verliere ich bereits bei der wasserstofferzeugung energie, beim transport und der speicherung (tiefgekuehlt) und beim verbrennen, am ende hole ich nur noch etwas mehr als 20% raus.

deshalb wird fuer wasserstoffmobilitaet ca. die dreifache energiemenge benoetigt.

das holst du durch nix mehr rein.
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propain schrieb:


Das Wasserstoffautos auf Dauer uneffektiver sind bezweifel ich. Das mag zu Beginn so sein, wenn aber alles eingerichtet ist bezweifel ich das es noch so ist.


nein, das ist physik. sorry. da gegen kommt selbst propain nicht an, es sei denn du koenntest an der decke laufen.
dann wuesste ich, du koenntest die gravitation ueberwinden und ekommst vielleicht auch das hin.

nehme ich 100kwh windstrom und verwurschte das in einem elektroauto, habe ich verluste durch transport und speicherung, die sich irgendwo um 30% betragen,.

nehme ich die gleiche menge windstrom und mache wasserstoff daraus, verliere ich bereits bei der wasserstofferzeugung energie, beim transport und der speicherung (tiefgekuehlt) und beim verbrennen, am ende hole ich nur noch etwas mehr als 20% raus.

deshalb wird fuer wasserstoffmobilitaet ca. die dreifache energiemenge benoetigt.

das holst du durch nix mehr rein.
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Was gerne vergessen wird, kostet die Entsorgung der E-Autos keine Energie? Achso, man weiß ja noch garnicht was man da machen will, man baut einfach mal munter drauf los.
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Was gerne vergessen wird, kostet die Entsorgung der E-Autos keine Energie? Achso, man weiß ja noch garnicht was man da machen will, man baut einfach mal munter drauf los.
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propain schrieb:

Was gerne vergessen wird, kostet die Entsorgung der E-Autos keine Energie? Achso, man weiß ja noch garnicht was man da machen will, man baut einfach mal munter drauf los.

Was ist denn an der Entsorgung von E-Autos anders als bei Verbrenner-Autos? Die Batterie?
Das ist in der Tat keine ganz einfache Sache, aber ein Recycling ist nicht unmöglich. Man kann es auch schon, bislang ist es lediglich unwirtschaftlich. Aber auch das wird sich ändern.

Kann schon sein, dass die Elektromobilität nur eine Übergangsstation ist. Ich weiß es nicht. Aber derzeit ist sie die beste Alternative.
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propain schrieb:

Du sprichst davon das man Tankstellen unrüsten müsste und man deshalb die vorhandene Infastruktur nicht nutzen könnte. Ich behaupte das es einfacher ist sämtliche Tankstellen umzurüsten als an allen möglichen Straßenecken Ladesäulen zu installieren. Ich hab erst vor kurzem gesehen was alles aufgerissen werden musste um nur 2 Ladesäulen hinzustellen und wie lange das gedauert hat.
Fan_ü40 schrieb:

Im Durchschnitt fährt jeder Autofahrer nicht mehr als ca. 30 km am Tag.

Rechne mal die ganzen Sonntagsfahrer raus und schon stimmt das nicht mehr. Wenn man einen Wert zugrunde legen sollte dann den Durchschnitt der Berufspendler, das würde sehr viel mehr Sinn machen als jeden Wenigfahrer der sein Auto nur für Einkaufsfahrten nutzt in die Rechnung aufzunehmen. Denn da will man ja hinkommen, das auch die Leute umsteigen die regelmäßig und viel fahren und nicht nur die Leute erreichen die ihr Auto nur als Einkaufswagen benutzen.


Wenn ich meine Arbeitsstrecke nehme, und nur die, habe ich 140 KM am Tag.... da is nix für mich mit EAuto.
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Wenn ich meine Arbeitsstrecke nehme, und nur die, habe ich 140 KM am Tag.... da is nix für mich mit EAuto.
[/quote]

Natürlich ist es eine Strecke für ein E-Auto. Mein Kona fährt 400 km mit einer Ladung. Natürlich brauchst du eine Lademöglichkeit, entweder Zuhause und/oder auf der Arbeit. Dann hast du in der langsamen Ladevariante den Akku in 6 Stunden wieder voll.

Ich bin im Oktober vom Lago Maggiore mit einmal zwischenladen nach Frankfurt gefahren

Aber ganz klar es ist eine Umstellung und die Infrastruktur muss da sein oder geschaffen werden
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Wenn es nach mir ginge würde ich beides unterstützen. Je nach dem wie einer wohnt hat die jeweilige Art Vor- oder Nachteile. Mich stört das man sich aufs Elektroauto versteift und den Wasserstoff vernachlässigt. Als Hochhausbewohner würde ich Wasserstoff bevorzugen, hätte ich ein kleines Haus mit Garage käme Elektro für mich in Frage.
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Ich verstehe was du meinst uns sehe die Schwierigkeiten und bedenken als Hochhausbewohner. Aber auch dafür wird es Lösungen geben. Wenn es Tiefgaragen gibt, können dort Ladestationen errichtet werden. Wenn du an deiner Arbeitsstelle bist, steht dein Fahrzeug den ganzen Tag herum. Warum nicht da laden? Gibt keine Ladestation? Dann müssen welche geschaffen werden.
propain schrieb:

Wenn es nach mir ginge würde ich beides unterstützen. Je nach dem wie einer wohnt hat die jeweilige Art Vor- oder Nachteile. Mich stört das man sich aufs Elektroauto versteift und den Wasserstoff vernachlässigt. Als Hochhausbewohner würde ich Wasserstoff bevorzugen, hätte ich ein kleines Haus mit Garage käme Elektro für mich in Frage.


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Ich verstehe was du meinst uns sehe die Schwierigkeiten und bedenken als Hochhausbewohner. Aber auch dafür wird es Lösungen geben. Wenn es Tiefgaragen gibt, können dort Ladestationen errichtet werden. Wenn du an deiner Arbeitsstelle bist, steht dein Fahrzeug den ganzen Tag herum. Warum nicht da laden? Gibt keine Ladestation? Dann müssen welche geschaffen werden.
propain schrieb:

Wenn es nach mir ginge würde ich beides unterstützen. Je nach dem wie einer wohnt hat die jeweilige Art Vor- oder Nachteile. Mich stört das man sich aufs Elektroauto versteift und den Wasserstoff vernachlässigt. Als Hochhausbewohner würde ich Wasserstoff bevorzugen, hätte ich ein kleines Haus mit Garage käme Elektro für mich in Frage.


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Fan_ü40 schrieb:

Gibt keine Ladestation? Dann müssen welche geschaffen werden.


Ausbau der P+R Parkplätze wäre da ein Ansatz.
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propain schrieb:

Was gerne vergessen wird, kostet die Entsorgung der E-Autos keine Energie? Achso, man weiß ja noch garnicht was man da machen will, man baut einfach mal munter drauf los.

Was ist denn an der Entsorgung von E-Autos anders als bei Verbrenner-Autos? Die Batterie?
Das ist in der Tat keine ganz einfache Sache, aber ein Recycling ist nicht unmöglich. Man kann es auch schon, bislang ist es lediglich unwirtschaftlich. Aber auch das wird sich ändern.

Kann schon sein, dass die Elektromobilität nur eine Übergangsstation ist. Ich weiß es nicht. Aber derzeit ist sie die beste Alternative.
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WuerzburgerAdler schrieb:

propain schrieb:

Was gerne vergessen wird, kostet die Entsorgung der E-Autos keine Energie? Achso, man weiß ja noch garnicht was man da machen will, man baut einfach mal munter drauf los.

Was ist denn an der Entsorgung von E-Autos anders als bei Verbrenner-Autos? Die Batterie?
Das ist in der Tat keine ganz einfache Sache, aber ein Recycling ist nicht unmöglich. Man kann es auch schon, bislang ist es lediglich unwirtschaftlich. Aber auch das wird sich ändern.

Kann schon sein, dass die Elektromobilität nur eine Übergangsstation ist. Ich weiß es nicht. Aber derzeit ist sie die beste Alternative.


Es gibt eine Firma die ist in der Lage ist die Batterie zu  85 % zu Recyceln.




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