Wäre ja nicht das erste Mal, dass ein wörtliches Zitat dann vom Verfasser nur sinngemäß wiedergegeben wird
Wer in der Presse jemand mit An- und Abführungsstrichen wiedergibt, der kennzeichnet das damit als wörtliches Zitat.
Und das ist ein Gesetz, das noch nie gebrochen wurde? Abgesehen davon wäre dann immer noch die Frage nach dem Zusammenhang offen. Ich schließe nämlich aus, dass die beiden zitierten Sätze alles sein sollen, was Bobic zu dem Thema gesagt haben soll!
Sofern er diese Aussage tatsächlich kund getan hat, so bin ich ausnahmsweise einmal bei den Ultras! Ihre Niederschrift hat deutlich aufgzeigt, dass Möller bei der "neuen Eintracht" nichts zu suchen hat. Schon gar nicht im Jugendbereich. Diese brauchen ehrliche Vorbilder und daher ist hier Möller fehl am Platze!!
Im Zweifel weiß dann wohl doch eher Bobic, was gut für die Eintracht ist.
davon ist grundsätzlich auszugehen, dennoch kann man doch was kritisch sehen, ob das auf dem Niveau der "Ultra Plakate" sein muss, ist noch mal was anderes!
Ich verstehe halt nicht ganz, warum man sich relativ grundlos Unruhe durch die Personalie reinholt.
Als man ihn unter Reimann als Spieler zurückholte, war ja die Diskussion schonmal ähnlich. Aber da konnte man noch als Gegenargument sagen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass er uns helfen konnte, noch sehr hoch war, da er die Saison davor noch weitestgehend Stammspieler bei Schalke war, die uns damals noch Lichtjahre voraus waren.
Da hatte er als Spieler eine Reputation und man hoffte, dass er uns als Spieler helfen würde.
Hätte man nach dem Kovac Wechsel zu Bayern plötzlich die Verpflichtung von Jupp Heynckes verkündet, wäre das ein Schock gewesen und ich wäre absolut dagegen, hätte es aber verstehen können, dass man denkt er würde uns als Trainer weiterhelfen.
Auch wenn ich natürlich davon ausgehe, dass sich Bobic was bei Möller denkt, sehe ich in meinem Horizont halt derzeit nicht den Mehrwert. Seine Reputation für Tätigkeiten nach der Spielerkarriere können allesamt nicht als erfolgreich angesehen werden und waren auch nicht wirklich viele, wenn man sieht, dass die Spielerkarriere nun 15 Jahre her ist.
Wenn man erklären würde, warum man insbesondere ihm den Job zutraut und zwar besser als allen anderen Kandidaten, könnte das Helfen.
Wenn man aber rein auf seine Strahlkraft vertraut, die ich halt bei einem Möller, der die letzten 15 Jahre kaum im Rampenlicht stand und auch in seiner Spielerkarriere oft für seine Person belächelt wurde, nur so mäßig sehe, habe ich Zweifel, ob man die Abwägung der Geeignetheit für den Posten und die Auswirkungen auf das Umfeld, richtig einschätzt.
Und den Spruch "Wer gegen Möller ist, ist gegen mich" finde ich auch nicht so wirklich gelungen, bei allem Verständnis, wenn man sich in seine Personalentscheidungen nicht von Fans reinreden lassen will.
Im Zweifel weiß dann wohl doch eher Bobic, was gut für die Eintracht ist.
davon ist grundsätzlich auszugehen, dennoch kann man doch was kritisch sehen, ob das auf dem Niveau der "Ultra Plakate" sein muss, ist noch mal was anderes!
Und nein, die Frage "was befähigt ihn für diesen Posten" ist kein Fakt, der gegen ihn spricht.
Dennoch wäre es interessant, pro Argumente zu hören. Erfahrungen im jugendbereich, Aufbau und Ausbau von Strukturen und Workflows, Erfolge im Management, positive Berichte über Führungsstärke, Teamleitung, KnowHow in Trainingssteuerung oder Heranführen von Jugendlichen an den Profisport z.B.
Pezzaiuoli ist mir auch nicht wahnsinnig sympathisch, dass er sowohl Erfahrung als auch Erfolge auf seinem Kerngebiet hat, ist jedoch nicht abzustreiten.
Dennoch wäre es interessant, pro Argumente zu hören.
Die werden sicher intern den Entscheidungsträgern von den entsprechenden Befürwortern vorgetragen und der Entscheidungsprozess wird nicht in der Öffentlichkeit geführt. Das befriedigt unsere Neugier nicht, ist jedoch so korrekt.
Weil ich ihn als wenig kompromissbereit und sehr von sich überzeugt einschätze.
Vielleicht muss man auch genau das sein, um den Job gut zu machen? Über die Kompromissbereitschaft kann man sicher diskutieren, aber da er am Ende (des Tages) den Kopf für die Entscheidungen hinhalten muss, bringen ihm (faule?) Kompromisse nichts. Er muss seine Linie durchziehen und die in seinen Augen richtige Entscheidung treffen. Wobei wenig kompromissbereit ja nicht bedeutet, dass er keinen Rat annimmt.
Weil ich ihn als wenig kompromissbereit und sehr von sich überzeugt einschätze.
Das wiederum glaube ich bei Weitem nicht. Er ist mit Sicherheit ein Teamplayer und damit muss er auch kompromissbereit sein. Die Frage ist nur, wer ist sein Gegenüber. Im Vorstand, Verein und dem gesamten inneren Gebilde ist er mit Sicherheit kompromissbereit und drückt bestimmt nicht immer sein Ding durch, so schätze ich weder Hellman, Frankenbach noch Fischer ein, dass sie das mit sich machen lassen würden.
Warum sollte er denn kompromissbereit gegenüber Leuten sein die eine mögliche (die Betonung liegt hier auf mögliche) Entscheidung mit einem Spruchband belegen auf dem H.urensohn steht und damit nicht nur seine favorisierte Entscheidung torpedieren sondern gleichzeitig auch seinen Kandidaten beleidigen und von sich aus die Lust am Thema nehmen.
Da ist es mit Kompromissbereitschaft auch nicht viel her, eine Gruppe macht was sie immer macht sie stellt sich über alle anderen. Vielleicht ist das ja so, dass Möller von sich aus zurückzieht und dann hat man was erreicht, nur zu welchem Preis? Es geht bestimmt auch anders, das ist aber gar nicht gewollt. Und die Aussage von Bobic wird schon so ernst gemeint sein wie sie gesagt wurde. Ich an seiner Stelle würde mir das so auch nicht vermiesen lassen. Eine Diskussion in der Sache ist vollkommen in Ordnung, wie immer funktioniert das natürlich nicht.
Diese Einschätzung mag richtig sein (keine Ahnung), erklärt allerdings nicht, warum er hier bei einer geschäftlichen Entscheidung plötzlich eine persönliche Befindlichkeit in's Spiel bringt. Damit hat er sich keinen Gefallen getan.
Seine Kompromissbereitschaft kann ich nicht einschätzen. Dass er nicht auf der Basis von *****sohn Zwischenrufen diskutieren will, kann ich dagegen gut verstehen.
Diese Einschätzung mag richtig sein (keine Ahnung), erklärt allerdings nicht, warum er hier bei einer geschäftlichen Entscheidung plötzlich eine persönliche Befindlichkeit in's Spiel bringt. Damit hat er sich keinen Gefallen getan.
Seine Kompromissbereitschaft kann ich nicht einschätzen. Dass er nicht auf der Basis von *****sohn Zwischenrufen diskutieren will, kann ich dagegen gut verstehen.
Diese Einschätzung mag richtig sein (keine Ahnung), erklärt allerdings nicht, warum er hier bei einer geschäftlichen Entscheidung plötzlich eine persönliche Befindlichkeit in's Spiel bringt. Damit hat er sich keinen Gefallen getan.
Weil ich ihn als wenig kompromissbereit und sehr von sich überzeugt einschätze.
Vielleicht muss man auch genau das sein, um den Job gut zu machen? Über die Kompromissbereitschaft kann man sicher diskutieren, aber da er am Ende (des Tages) den Kopf für die Entscheidungen hinhalten muss, bringen ihm (faule?) Kompromisse nichts. Er muss seine Linie durchziehen und die in seinen Augen richtige Entscheidung treffen. Wobei wenig kompromissbereit ja nicht bedeutet, dass er keinen Rat annimmt.
Kann mir vorstellen, dass Bobic eben aufgrund der Wichtigkeit eine absolute Vertrauensperson da haben will. Da spielt sicher eine Rolle, dass sie sich kennen und Moeller sich wohl echt immer reinhaut. In einem Team haette er es ja auch viel einfacher, denn als Alleinunterhalter. Und selbst fachliche Kompetenz kann man ja dazudelegieren.
Waere aber schoen, wenn Bobic seine Gedanken etwas erlaeutert, statt so schroff zu reagieren. Wenn einem als Profi ein Laie reinreden will, dann wuerden aber sicher noch ganz andere angepisst reagieren...
Weil Bobic 50+1 nicht ablehnt und er deshalb ein rotes Tuch ist, allen Erfolgen zum Trotz. Und wären wir nicht so erfolgreich, würden hier ganz andere Geschütze aufgefahren.
Diese Einschätzung mag richtig sein (keine Ahnung), erklärt allerdings nicht, warum er hier bei einer geschäftlichen Entscheidung plötzlich eine persönliche Befindlichkeit in's Spiel bringt. Damit hat er sich keinen Gefallen getan.
Seine Kompromissbereitschaft kann ich nicht einschätzen. Dass er nicht auf der Basis von *****sohn Zwischenrufen diskutieren will, kann ich dagegen gut verstehen.
Diese Einschätzung mag richtig sein (keine Ahnung), erklärt allerdings nicht, warum er hier bei einer geschäftlichen Entscheidung plötzlich eine persönliche Befindlichkeit in's Spiel bringt. Damit hat er sich keinen Gefallen getan.
Meiner Meinung nach muss eine Führungskraft in einem Unternehmen (hier: Verein bzw. AG) schon auch Leute mitnehmen, Entscheidungen erläutern, Mitarbeiter (und in einem so öffentlich relevanten Unternehmen wie einem Bundesligaclub auch Fans) mit einbinden und sich erklären. Ein einfaches "Ich will aber, und ich weiß es besser, und wer dagegen ist, der ist gegen mich" ist da zu wenig, und lässt auf extrem autoritäre Verhaltensmuster schließen.
Das sicherlich nicht.Fredi Bobic ist Vorstand eines Multimillionen-Umsatz-Unternehmens und für den Erfolg desselben und damit auch für alle wesentlichen Personalentscheidungen verantwortlich. Es ist eigentlich nicht diskutabel, ihm diese Kompetenzen auch nur im Ansatz abzusprechen oder beschneiden zu wollen. Und schon gar nicht von außerhalb. Ob man nun mit der Personalie Möller einverstanden ist, oder nicht.
Meiner Meinung nach muss eine Führungskraft in einem Unternehmen (hier: Verein bzw. AG) schon auch Leute mitnehmen, Entscheidungen erläutern, Mitarbeiter (und in einem so öffentlich relevanten Unternehmen wie einem Bundesligaclub auch Fans) mit einbinden und sich erklären.
Hier bin ich ähnlicher Meinung. Jedoch zeigt uns die Praxis, daß das in Unternehmen, zumindest ab einer gewissen Größe, längst nichts selbstverständliches ist. Da werden Entscheidungen veröffentlicht und das war's dann. Erklärung oder Begründung Fehlanzeige. Die Entscheidungsträger denken eben nicht, daß sie alles erklären müssen.
Ein einfaches "Ich will aber, und ich weiß es besser, und wer dagegen ist, der ist gegen mich" ist da zu wenig, und lässt auf extrem autoritäre Verhaltensmuster schließen.
Ich will aber und ich weiß es besser hat er genau wo gesagt? Und wieso muss eine Führungskraft eines Unternehmens sich in der Öffentlichkeit äußern? Erklärt der Vorstandschef von VW in einem dreiseitigem Interview, wieso er den neuen Abteilungsleiter für die Abteilung XY einstellt?
Meiner Meinung nach muss eine Führungskraft in einem Unternehmen (hier: Verein bzw. AG) schon auch Leute mitnehmen, Entscheidungen erläutern, Mitarbeiter (und in einem so öffentlich relevanten Unternehmen wie einem Bundesligaclub auch Fans) mit einbinden und sich erklären. Ein einfaches "Ich will aber, und ich weiß es besser, und wer dagegen ist, der ist gegen mich" ist da zu wenig, und lässt auf extrem autoritäre Verhaltensmuster schließen.
Da hast du sicher recht und das waere der Optimalfall. Allerdings muss man auch die konkrete Situation sehen und wenn man ehrlich ist frage ich mich, wie man gegen eine persoenliche Abneigung sachlich und wirkungsvoll argumentieren sollte. Das ist vermutlich vergebene Liebesmueh. Also ist die Strategie wohl uns Laien zu ignorieren und nachher wird keiner mehr gross rumheulen, wenn Moeller einen wirklich guten Job macht. Und genau darauf kommt es doch an und nicht was er vor ein paar jahren mal gesagt hat...
Von Bobic war ich genauso wenig begeistert wie von Moeller. Ende bekannt, da muss ich aus meinen Fehlern auch mal lernen.
Meiner Meinung nach muss eine Führungskraft in einem Unternehmen (hier: Verein bzw. AG) schon auch Leute mitnehmen, Entscheidungen erläutern, Mitarbeiter (und in einem so öffentlich relevanten Unternehmen wie einem Bundesligaclub auch Fans) mit einbinden und sich erklären. Ein einfaches "Ich will aber, und ich weiß es besser, und wer dagegen ist, der ist gegen mich" ist da zu wenig, und lässt auf extrem autoritäre Verhaltensmuster schließen.
Das sicherlich nicht.Fredi Bobic ist Vorstand eines Multimillionen-Umsatz-Unternehmens und für den Erfolg desselben und damit auch für alle wesentlichen Personalentscheidungen verantwortlich. Es ist eigentlich nicht diskutabel, ihm diese Kompetenzen auch nur im Ansatz abzusprechen oder beschneiden zu wollen. Und schon gar nicht von außerhalb. Ob man nun mit der Personalie Möller einverstanden ist, oder nicht.
Das sicherlich nicht.Fredi Bobic ist Vorstand eines Multimillionen-Umsatz-Unternehmens und für den Erfolg desselben und damit auch für alle wesentlichen Personalentscheidungen verantwortlich.
Er ist ein Drittel des Vorstand, so viel Zeit muss sein. Und dieser Vorstand wird vom Aufsichtsrat kontrolliert.
Und es gibt durchaus auch andere wichtige Themen, in denen die verschiedensten Interessenvertreter gehört werden, ob du es glaubst oder nicht.
seine Kompetenzen spreche ich ihm nicht ab, ganz im Gegenteil, er ist der herausragende Manager in der Bundesliga. Seine Aussage in der FAZ -insofern sie stimmt- kritisiere ich, ob das was mit "zu viel auf Goldwaage" zu tun hat, weiß ich nicht, wäre mir hier (im Bobic Stil) auch egal.
Meiner Meinung nach muss eine Führungskraft in einem Unternehmen (hier: Verein bzw. AG) schon auch Leute mitnehmen, Entscheidungen erläutern, Mitarbeiter (und in einem so öffentlich relevanten Unternehmen wie einem Bundesligaclub auch Fans) mit einbinden und sich erklären. Ein einfaches "Ich will aber, und ich weiß es besser, und wer dagegen ist, der ist gegen mich" ist da zu wenig, und lässt auf extrem autoritäre Verhaltensmuster schließen.
Meiner Meinung nach muss eine Führungskraft in einem Unternehmen (hier: Verein bzw. AG) schon auch Leute mitnehmen, Entscheidungen erläutern, Mitarbeiter (und in einem so öffentlich relevanten Unternehmen wie einem Bundesligaclub auch Fans) mit einbinden und sich erklären.
Hier bin ich ähnlicher Meinung. Jedoch zeigt uns die Praxis, daß das in Unternehmen, zumindest ab einer gewissen Größe, längst nichts selbstverständliches ist. Da werden Entscheidungen veröffentlicht und das war's dann. Erklärung oder Begründung Fehlanzeige. Die Entscheidungsträger denken eben nicht, daß sie alles erklären müssen.
Meiner Meinung nach muss eine Führungskraft in einem Unternehmen (hier: Verein bzw. AG) schon auch Leute mitnehmen, Entscheidungen erläutern, Mitarbeiter (und in einem so öffentlich relevanten Unternehmen wie einem Bundesligaclub auch Fans) mit einbinden und sich erklären. Ein einfaches "Ich will aber, und ich weiß es besser, und wer dagegen ist, der ist gegen mich" ist da zu wenig, und lässt auf extrem autoritäre Verhaltensmuster schließen.
Ein einfaches "Ich will aber, und ich weiß es besser, und wer dagegen ist, der ist gegen mich" ist da zu wenig, und lässt auf extrem autoritäre Verhaltensmuster schließen.
Ich will aber und ich weiß es besser hat er genau wo gesagt? Und wieso muss eine Führungskraft eines Unternehmens sich in der Öffentlichkeit äußern? Erklärt der Vorstandschef von VW in einem dreiseitigem Interview, wieso er den neuen Abteilungsleiter für die Abteilung XY einstellt?
Meiner Meinung nach muss eine Führungskraft in einem Unternehmen (hier: Verein bzw. AG) schon auch Leute mitnehmen, Entscheidungen erläutern, Mitarbeiter (und in einem so öffentlich relevanten Unternehmen wie einem Bundesligaclub auch Fans) mit einbinden und sich erklären. Ein einfaches "Ich will aber, und ich weiß es besser, und wer dagegen ist, der ist gegen mich" ist da zu wenig, und lässt auf extrem autoritäre Verhaltensmuster schließen.
Das sicherlich nicht.Fredi Bobic ist Vorstand eines Multimillionen-Umsatz-Unternehmens und für den Erfolg desselben und damit auch für alle wesentlichen Personalentscheidungen verantwortlich. Es ist eigentlich nicht diskutabel, ihm diese Kompetenzen auch nur im Ansatz abzusprechen oder beschneiden zu wollen. Und schon gar nicht von außerhalb. Ob man nun mit der Personalie Möller einverstanden ist, oder nicht.
Das sicherlich nicht.Fredi Bobic ist Vorstand eines Multimillionen-Umsatz-Unternehmens und für den Erfolg desselben und damit auch für alle wesentlichen Personalentscheidungen verantwortlich.
Er ist ein Drittel des Vorstand, so viel Zeit muss sein. Und dieser Vorstand wird vom Aufsichtsrat kontrolliert.
Und es gibt durchaus auch andere wichtige Themen, in denen die verschiedensten Interessenvertreter gehört werden, ob du es glaubst oder nicht.
Hier wird so getan, als ob Bobic wie der "Sonnenkönig" regiert... Mit Sicherheit hat er die relevanten Gremien zu der Personalie Möller abgeholt. Davon gehe ich zumindest aus. Was er wohl nur im Ansatz vermeiden will ist, sich von den Ultras oder sonstigen aus dem Umfeld in grundsätzliche Personalentscheidungen reinreden zu lassen. Was ich auch nachvollziehen kann.
Das sicherlich nicht.Fredi Bobic ist Vorstand eines Multimillionen-Umsatz-Unternehmens und für den Erfolg desselben und damit auch für alle wesentlichen Personalentscheidungen verantwortlich. Es ist eigentlich nicht diskutabel, ihm diese Kompetenzen auch nur im Ansatz abzusprechen oder beschneiden zu wollen. Und schon gar nicht von außerhalb. Ob man nun mit der Personalie Möller einverstanden ist, oder nicht.
seine Kompetenzen spreche ich ihm nicht ab, ganz im Gegenteil, er ist der herausragende Manager in der Bundesliga. Seine Aussage in der FAZ -insofern sie stimmt- kritisiere ich, ob das was mit "zu viel auf Goldwaage" zu tun hat, weiß ich nicht, wäre mir hier (im Bobic Stil) auch egal.
Wer in der Presse jemand mit An- und Abführungsstrichen wiedergibt, der kennzeichnet das damit als wörtliches Zitat.
Und das ist ein Gesetz, das noch nie gebrochen wurde? Abgesehen davon wäre dann immer noch die Frage nach dem Zusammenhang offen. Ich schließe nämlich aus, dass die beiden zitierten Sätze alles sein sollen, was Bobic zu dem Thema gesagt haben soll!
Sofern er diese Aussage tatsächlich kund getan hat, so bin ich ausnahmsweise einmal bei den Ultras!
Ihre Niederschrift hat deutlich aufgzeigt, dass Möller bei der "neuen Eintracht" nichts zu suchen hat.
Schon gar nicht im Jugendbereich. Diese brauchen ehrliche Vorbilder und daher ist hier Möller fehl am Platze!!
Die lagen ja bei der Ablehnung von Bobic auch fast richtig. Im Zweifel weiß dann wohl doch eher Bobic, was gut für die Eintracht ist.
davon ist grundsätzlich auszugehen, dennoch kann man doch was kritisch sehen, ob das auf dem Niveau der "Ultra Plakate" sein muss, ist noch mal was anderes!
Als man ihn unter Reimann als Spieler zurückholte, war ja die Diskussion schonmal ähnlich. Aber da konnte man noch als Gegenargument sagen, dass die Wahrscheinlichkeit, dass er uns helfen konnte, noch sehr hoch war, da er die Saison davor noch weitestgehend Stammspieler bei Schalke war, die uns damals noch Lichtjahre voraus waren.
Da hatte er als Spieler eine Reputation und man hoffte, dass er uns als Spieler helfen würde.
Hätte man nach dem Kovac Wechsel zu Bayern plötzlich die Verpflichtung von Jupp Heynckes verkündet, wäre das ein Schock gewesen und ich wäre absolut dagegen, hätte es aber verstehen können, dass man denkt er würde uns als Trainer weiterhelfen.
Auch wenn ich natürlich davon ausgehe, dass sich Bobic was bei Möller denkt, sehe ich in meinem Horizont halt derzeit nicht den Mehrwert. Seine Reputation für Tätigkeiten nach der Spielerkarriere können allesamt nicht als erfolgreich angesehen werden und waren auch nicht wirklich viele, wenn man sieht, dass die Spielerkarriere nun 15 Jahre her ist.
Wenn man erklären würde, warum man insbesondere ihm den Job zutraut und zwar besser als allen anderen Kandidaten, könnte das Helfen.
Wenn man aber rein auf seine Strahlkraft vertraut, die ich halt bei einem Möller, der die letzten 15 Jahre kaum im Rampenlicht stand und auch in seiner Spielerkarriere oft für seine Person belächelt wurde, nur so mäßig sehe, habe ich Zweifel, ob man die Abwägung der Geeignetheit für den Posten und die Auswirkungen auf das Umfeld, richtig einschätzt.
Und den Spruch "Wer gegen Möller ist, ist gegen mich" finde ich auch nicht so wirklich gelungen, bei allem Verständnis, wenn man sich in seine Personalentscheidungen nicht von Fans reinreden lassen will.
Die lagen ja bei der Ablehnung von Bobic auch fast richtig. Im Zweifel weiß dann wohl doch eher Bobic, was gut für die Eintracht ist.
davon ist grundsätzlich auszugehen, dennoch kann man doch was kritisch sehen, ob das auf dem Niveau der "Ultra Plakate" sein muss, ist noch mal was anderes!
Dennoch wäre es interessant, pro Argumente zu hören.
Erfahrungen im jugendbereich, Aufbau und Ausbau von Strukturen und Workflows, Erfolge im Management, positive Berichte über Führungsstärke, Teamleitung, KnowHow in Trainingssteuerung oder Heranführen von Jugendlichen an den Profisport z.B.
Pezzaiuoli ist mir auch nicht wahnsinnig sympathisch, dass er sowohl Erfahrung als auch Erfolge auf seinem Kerngebiet hat, ist jedoch nicht abzustreiten.
Weil ich ihn als wenig kompromissbereit und sehr von sich überzeugt einschätze.
Vielleicht muss man auch genau das sein, um den Job gut zu machen?
Über die Kompromissbereitschaft kann man sicher diskutieren, aber da er am Ende (des Tages) den Kopf für die Entscheidungen hinhalten muss, bringen ihm (faule?) Kompromisse nichts. Er muss seine Linie durchziehen und die in seinen Augen richtige Entscheidung treffen. Wobei wenig kompromissbereit ja nicht bedeutet, dass er keinen Rat annimmt.
Das wiederum glaube ich bei Weitem nicht. Er ist mit Sicherheit ein Teamplayer und damit muss er auch kompromissbereit sein. Die Frage ist nur, wer ist sein Gegenüber. Im Vorstand, Verein und dem gesamten inneren Gebilde ist er mit Sicherheit kompromissbereit und drückt bestimmt nicht immer sein Ding durch, so schätze ich weder Hellman, Frankenbach noch Fischer ein, dass sie das mit sich machen lassen würden.
Warum sollte er denn kompromissbereit gegenüber Leuten sein die eine mögliche (die Betonung liegt hier auf mögliche) Entscheidung mit einem Spruchband belegen auf dem H.urensohn steht und damit nicht nur seine favorisierte Entscheidung torpedieren sondern gleichzeitig auch seinen Kandidaten beleidigen und von sich aus die Lust am Thema nehmen.
Da ist es mit Kompromissbereitschaft auch nicht viel her, eine Gruppe macht was sie immer macht sie stellt sich über alle anderen. Vielleicht ist das ja so, dass Möller von sich aus zurückzieht und dann hat man was erreicht, nur zu welchem Preis? Es geht bestimmt auch anders, das ist aber gar nicht gewollt. Und die Aussage von Bobic wird schon so ernst gemeint sein wie sie gesagt wurde. Ich an seiner Stelle würde mir das so auch nicht vermiesen lassen. Eine Diskussion in der Sache ist vollkommen in Ordnung, wie immer funktioniert das natürlich nicht.
Gruß
tobago
Weil ich ihn als wenig kompromissbereit und sehr von sich überzeugt einschätze.
Seine Kompromissbereitschaft kann ich nicht einschätzen. Dass er nicht auf der Basis von *****sohn Zwischenrufen diskutieren will, kann ich dagegen gut verstehen.
Seine Kompromissbereitschaft kann ich nicht einschätzen. Dass er nicht auf der Basis von *****sohn Zwischenrufen diskutieren will, kann ich dagegen gut verstehen.
richtig, hatte ich auch nachgeschoben!
Weil ich ihn als wenig kompromissbereit und sehr von sich überzeugt einschätze.
Vielleicht muss man auch genau das sein, um den Job gut zu machen?
Über die Kompromissbereitschaft kann man sicher diskutieren, aber da er am Ende (des Tages) den Kopf für die Entscheidungen hinhalten muss, bringen ihm (faule?) Kompromisse nichts. Er muss seine Linie durchziehen und die in seinen Augen richtige Entscheidung treffen. Wobei wenig kompromissbereit ja nicht bedeutet, dass er keinen Rat annimmt.
Waere aber schoen, wenn Bobic seine Gedanken etwas erlaeutert, statt so schroff zu reagieren.
Wenn einem als Profi ein Laie reinreden will, dann wuerden aber sicher noch ganz andere angepisst reagieren...
Weil Bobic 50+1 nicht ablehnt und er deshalb ein rotes Tuch ist, allen Erfolgen zum Trotz.
Und wären wir nicht so erfolgreich, würden hier ganz andere Geschütze aufgefahren.
Seine Kompromissbereitschaft kann ich nicht einschätzen. Dass er nicht auf der Basis von *****sohn Zwischenrufen diskutieren will, kann ich dagegen gut verstehen.
richtig, hatte ich auch nachgeschoben!
Ein einfaches "Ich will aber, und ich weiß es besser, und wer dagegen ist, der ist gegen mich" ist da zu wenig, und lässt auf extrem autoritäre Verhaltensmuster schließen.
Die Entscheidungsträger denken eben nicht, daß sie alles erklären müssen.
Ich will aber und ich weiß es besser hat er genau wo gesagt?
Und wieso muss eine Führungskraft eines Unternehmens sich in der Öffentlichkeit äußern? Erklärt der Vorstandschef von VW in einem dreiseitigem Interview, wieso er den neuen Abteilungsleiter für die Abteilung XY einstellt?
Von Bobic war ich genauso wenig begeistert wie von Moeller. Ende bekannt, da muss ich aus meinen Fehlern auch mal lernen.
Ein einfaches "Ich will aber, und ich weiß es besser, und wer dagegen ist, der ist gegen mich" ist da zu wenig, und lässt auf extrem autoritäre Verhaltensmuster schließen.
Er ist ein Drittel des Vorstand, so viel Zeit muss sein.
Und dieser Vorstand wird vom Aufsichtsrat kontrolliert.
Und es gibt durchaus auch andere wichtige Themen, in denen die verschiedensten Interessenvertreter gehört werden, ob du es glaubst oder nicht.
Seine Aussage in der FAZ -insofern sie stimmt- kritisiere ich, ob das was mit "zu viel auf Goldwaage" zu tun hat, weiß ich nicht, wäre mir hier (im Bobic Stil) auch egal.
Ein einfaches "Ich will aber, und ich weiß es besser, und wer dagegen ist, der ist gegen mich" ist da zu wenig, und lässt auf extrem autoritäre Verhaltensmuster schließen.
Die Entscheidungsträger denken eben nicht, daß sie alles erklären müssen.
Ein einfaches "Ich will aber, und ich weiß es besser, und wer dagegen ist, der ist gegen mich" ist da zu wenig, und lässt auf extrem autoritäre Verhaltensmuster schließen.
Ich will aber und ich weiß es besser hat er genau wo gesagt?
Und wieso muss eine Führungskraft eines Unternehmens sich in der Öffentlichkeit äußern? Erklärt der Vorstandschef von VW in einem dreiseitigem Interview, wieso er den neuen Abteilungsleiter für die Abteilung XY einstellt?
Ein einfaches "Ich will aber, und ich weiß es besser, und wer dagegen ist, der ist gegen mich" ist da zu wenig, und lässt auf extrem autoritäre Verhaltensmuster schließen.
Er ist ein Drittel des Vorstand, so viel Zeit muss sein.
Und dieser Vorstand wird vom Aufsichtsrat kontrolliert.
Und es gibt durchaus auch andere wichtige Themen, in denen die verschiedensten Interessenvertreter gehört werden, ob du es glaubst oder nicht.
Mit Sicherheit hat er die relevanten Gremien zu der Personalie Möller abgeholt. Davon gehe ich zumindest aus. Was er wohl nur im Ansatz vermeiden will ist, sich von den Ultras oder sonstigen aus dem Umfeld in grundsätzliche Personalentscheidungen reinreden zu lassen. Was ich auch nachvollziehen kann.
Seine Aussage in der FAZ -insofern sie stimmt- kritisiere ich, ob das was mit "zu viel auf Goldwaage" zu tun hat, weiß ich nicht, wäre mir hier (im Bobic Stil) auch egal.