dass wir bis dato auch schon 28. Pflichtspiele in den Knochen haben. Hinzu kommt noch eine lückenhafte Vorbereitung aufgrund der EL Quali.
Ja und...?....mit Verlaub, das ist mir zu einfach...wir haben uns doch in diese Situation selbst gebracht, das wir Quali spielen mußten...wer die sicheren Plätze versemmelt, darf sich hinterher doch nicht über Zusatzbelastung beklagen....wenn ich große Ambitionen, aber nicht den Kader dafür habe und deshalb auf dem Zahnfleisch gehe, dann habe ich oben eben nichts verloren....man kann nicht alles haben, aber so paßt es hinten und vorne nicht zusammen.....
dass wir bis dato auch schon 28. Pflichtspiele in den Knochen haben. Hinzu kommt noch eine lückenhafte Vorbereitung aufgrund der EL Quali.
Ja und...?....mit Verlaub, das ist mir zu einfach...wir haben uns doch in diese Situation selbst gebracht, das wir Quali spielen mußten...wer die sicheren Plätze versemmelt, darf sich hinterher doch nicht über Zusatzbelastung beklagen....wenn ich große Ambitionen, aber nicht den Kader dafür habe und deshalb auf dem Zahnfleisch gehe, dann habe ich oben eben nichts verloren....man kann nicht alles haben, aber so paßt es hinten und vorne nicht zusammen.....
Ich hatte es weiter oben schon einmal geschrieben, so wichtig die Analyse inn der Winterpause ist - es ist noch keine Winterpause und die 9 Punkte, die noch zu holen sind, sind eine Menge Holz. Auch das Gejammer über die Belastung geht mir auf den Wecker wie dir. Sehr viele, die eine dürftige Form haben, haben die Vielzahl der Spiele gar nicht gemacht. Und wir hätten grad im Mittelfeld genügend Alternativen um frische Kräfte zu bringen.
Auch vorne drin kann es nicht sein, dass ein müder/angeschlagener Silva besser sein soll als Joveljic. Einzig zu Kostic besteht im Grund keinerlei Alternative.
dass wir bis dato auch schon 28. Pflichtspiele in den Knochen haben. Hinzu kommt noch eine lückenhafte Vorbereitung aufgrund der EL Quali.
Ja und...?....mit Verlaub, das ist mir zu einfach...wir haben uns doch in diese Situation selbst gebracht, das wir Quali spielen mußten...wer die sicheren Plätze versemmelt, darf sich hinterher doch nicht über Zusatzbelastung beklagen....wenn ich große Ambitionen, aber nicht den Kader dafür habe und deshalb auf dem Zahnfleisch gehe, dann habe ich oben eben nichts verloren....man kann nicht alles haben, aber so paßt es hinten und vorne nicht zusammen.....
Die EL Quali war imho keine Erschwernis für die Vorbereitung man hat halt Pflichtspiele gemacht statt Testspiele, da man hier konzentrierter zur Sache geht war das eigentlich sogar hilfreich für den Saisonstart, da wir diesesmal schon früh im Wettkampfmodus spielen mußten und dann zu Beginn der BL schon drinne waren.
Die EL Quali war imho keine Erschwernis für die Vorbereitung man hat halt Pflichtspiele gemacht statt Testspiele, da man hier konzentrierter zur Sache geht war das eigentlich sogar hilfreich für den Saisonstart, da wir diesesmal schon früh im Wettkampfmodus spielen mußten und dann zu Beginn der BL schon drinne waren.
Hört sich so einfach an, ist es aber nicht. Die Möglichkeiten zu experimentieren sowie die Auswechselmöglichkeiten sind in den Qualispielen deutlich eingeschränkt, hinzu kommt der Reisestress sowie die verlorene Zeit auf Flughäfen und in Bussen. In Qualispielen kannst du auch nicht einfach mal 2 Mannschaften mit 2 Systemen pro Halbzeit spielen lassen. Nur als Beispiel. Zudem ist es sinnvoller, Neues erstmal gegen schwächere Gegner auszuprobieren.
Stimmt schon, wobei jetzt Tallin ode Vaduz jetzt nicht grad 1. liga Niveau hatten.. Hätte man ein Vorbereitungsspiel gegen Osnabrück gemacht, hätte auch niemend gesagt das war für ne Vorbereitung zu schwer.
In der letzten Saison wurde die Mannschaft auf einer Woge des Erfolges getragen. Und da hätte man auch Spiele wie in Freiburg, Lüttich oder gegen Hertha gewonnen. Die sind geplatzt vor Selbstbewusstsein und das fehlt in diesem Jahr.
Die sind geplatzt vor Selbstbewusstsein und das fehlt in diesem Jahr.
Extrem wichtiger Punkt. Die Jungs zeigen auf dem Platz immer wieder, dass sie es können, aber irgendwie kommt in letzter Zeit in so gut wie jedem Spiel - auch gegen Gegner, die so eine Reaktion eigentlich nicht hervorrufen sollten - der Moment, wo die Mannschaft einfach scheinbar in pure Angst verfällt. Verunsicherung, Unruhe, Sorge. Und das führt dann zu verunsicherten, unruhigen und besorgten Ballaktionen, die dann in der Konsequenz zu blöden Ballverlusten führen, bis hin zum Ball in unserem Netz, was schließlich nicht dazu führt, dass diese Gefühle weniger werden.
Ich frage mich, was hinter den Kulissen dagegen gemacht wird. Gefühlt wird uns halt seit Wochen dasselbe aufgetischt, und von Umschwung und Impuls ist wenig zu sehen. Die Jungs sind einfach extrem verunsichert. Man sieht immer wieder, dass die Kämpfermentalität des letzten Jahres immer noch in ihnen brennt, aber anstatt felsenfest zu stehen und in ihnen verwurzelt zu sein, fühlt sich das eher so an, als stände sie auf Stelzen inmitten eines Hurricanes und auf einer Quadratzentimeter breiten Bergspitze - ein falsches Lüftchen und sie bricht, und was bleibt ist Nervosität und Nachlässigkeit.
Man kann über den Kader so viel reden, wie man will - einige Entscheidungen bezüglich unserer Stammspieler bereiten mir immer wieder Kopfzerbrechen, wobei dahingehende Äußerungen hier im Forum oftmals unmittelbar nach dem Spiel und in der Folge durch tiefen Frust verstärkt stattfinden - aber diese, ja, "Angstmentalität", die wir gerade beobachten müssen, ist für mich das Herz- und Kernstück der Krise, durch die wir gerade wandeln.
Man kann natürlich nicht erwarten, dass die vor Selbstbewusstsein wieder platzen, wie du es so treffend formulierst. Aber gefühlt ist da gerade wenig bis gar nichts davon.
In der letzten Saison wurde die Mannschaft auf einer Woge des Erfolges getragen. Und da hätte man auch Spiele wie in Freiburg, Lüttich oder gegen Hertha gewonnen. Die sind geplatzt vor Selbstbewusstsein und das fehlt in diesem Jahr.
Klar, es sind teilweise Kleinigkeiten.
Freiburg ist ein Monat her.
Da hatten wir die Chancen vor der Halbzeit in Führung zu gehen. Durm trifft nur die Latte, dann die blöde gelb/rote von Fernandes. Dass Ding hätte man genauso gut gewinnen können. Dann hätte man nach 11. Spielen auf Platz 4 gestanden und wäre wahrscheinlich direkt mit viel mehr Selbstvertrauen in die nächsten Spiele gegangen.
Machen die Portugiesen gestern nicht plötzlich kurz vor Schluss zwei seltsame abgefälschte Tore, gewinnen wir das Ding und bei gleicher Leistung würde hier wahrscheinlich aktuell dann doch der Stolz überwiegen, dass man vor Arsenal Gruppensieger wurde.
Grundsätzlich bin ich immernoch von der Qualität der Mannschaft überzeugt.
Aber dennoch sind Trainer und Spieler natürlich gefordert, das Glück auch wieder zu erarbeiten. Keine dämlichen Unkonzentriertheiten wie die Platzverweise von Kohr und Fernandes bringen.
Ich glaube aber auch, dass sich taktisch was ändern muss. Da Costa und Kostic spielen viel weiter vorne, als letzte Saison und Hinti und Abraham übernehmen teilweise die Rolle von Kostic und Da Costa der letzten Saison. Zwar nicht ganz so weit vorne, dann aber quasi ohne Absicherung.
Vielleicht wollte man mit dieser Umstellung ja auch Kostic und Da Costa schonen, dass die nicht mehr 90 Minuten das komplette Feld beackern müssen. Aber irgendwie sind wir hinten viel anfälliger für Konter und vorne passiert weniger.
Wir müssen selbst für einen positiven Lauf sorgen. Spiele wie gegen Leverkusen und Bayern haben doch gezeigt, dass man es doch eigentlich drauf hat. Die Stürmer haben die ersten 10 Spiele fast immer getroffen. Jetzt passt es nicht mehr so zusammen. Daher würde ich lieber erstmal wieder etwas stabiler stehen wollen. Hinti und Abraham bleiben (außer bei Ecken) hinten. Kostic und Da Costa mehr die Rolle von letzter Saison. Gacinovic und Kamada als Doppelpass Partner und vorne eine Spitze. Mit einer ähnlichen Aufstellung haben wir das erste Saisonspiel 1:0 gewonnen, wobei es bei besserem Ausspielen der Konter auch höher hätte ausgehen können.
Die EL Quali war imho keine Erschwernis für die Vorbereitung man hat halt Pflichtspiele gemacht statt Testspiele, da man hier konzentrierter zur Sache geht war das eigentlich sogar hilfreich für den Saisonstart, da wir diesesmal schon früh im Wettkampfmodus spielen mußten und dann zu Beginn der BL schon drinne waren.
Hört sich so einfach an, ist es aber nicht. Die Möglichkeiten zu experimentieren sowie die Auswechselmöglichkeiten sind in den Qualispielen deutlich eingeschränkt, hinzu kommt der Reisestress sowie die verlorene Zeit auf Flughäfen und in Bussen. In Qualispielen kannst du auch nicht einfach mal 2 Mannschaften mit 2 Systemen pro Halbzeit spielen lassen. Nur als Beispiel. Zudem ist es sinnvoller, Neues erstmal gegen schwächere Gegner auszuprobieren.
Stimmt schon, wobei jetzt Tallin ode Vaduz jetzt nicht grad 1. liga Niveau hatten.. Hätte man ein Vorbereitungsspiel gegen Osnabrück gemacht, hätte auch niemend gesagt das war für ne Vorbereitung zu schwer.
Trotzdem hast Du natürlich eingeschränkte Wechselmöglichkeiten.
Ergänzend zu meinem Beitrag oben: So wie letztes Jahr nicht alles Gold war was glänzte, so ist jetzt auch nicht alles schlecht. Man muss die Situation sachlich analysieren und das werden die Verantwortlichen auch machen. Jetzt in den letzten drei Spielen nochmal alles reinhauen und noch möglichst viele Punkte sammeln.
Stimmt schon, wobei jetzt Tallin ode Vaduz jetzt nicht grad 1. liga Niveau hatten.. Hätte man ein Vorbereitungsspiel gegen Osnabrück gemacht, hätte auch niemend gesagt das war für ne Vorbereitung zu schwer.
Trotzdem hast Du natürlich eingeschränkte Wechselmöglichkeiten.
Ergänzend zu meinem Beitrag oben: So wie letztes Jahr nicht alles Gold war was glänzte, so ist jetzt auch nicht alles schlecht. Man muss die Situation sachlich analysieren und das werden die Verantwortlichen auch machen. Jetzt in den letzten drei Spielen nochmal alles reinhauen und noch möglichst viele Punkte sammeln.
Eine Mannschaft die soviel Dusel hat (Geschenk von Mainz,Arsenal und?) die wird am Ende auch in Danzig Jubeln.
Dein Optimismus in allen Ehren. Kurz nach Saisonbeginn wäre ich mit dem Kader da mitgegangen. Aber aktuell kommen doch viele an Ihre Grenzen. Da müsste im Winter zu viel passieren, das es in der Rückrunde viel besser läuft. Und eigentlich können wir uns den Luxus nicht leisten.
Momentan sehe ich unsere größten Chancen darin uns zu verbessern, das jeder sich hinterfragt und wir dadurch gestärkt in die Rückrunde gehen. Denn das Potential ist ja da um viel mehr zu erreichen. Natürlich braucht man in der Rückrunde da auch mehr Glück
Eine Mannschaft die soviel Dusel hat (Geschenk von Mainz,Arsenal und?) die wird am Ende auch in Danzig Jubeln.
Dein Optimismus in allen Ehren. Kurz nach Saisonbeginn wäre ich mit dem Kader da mitgegangen. Aber aktuell kommen doch viele an Ihre Grenzen. Da müsste im Winter zu viel passieren, das es in der Rückrunde viel besser läuft. Und eigentlich können wir uns den Luxus nicht leisten.
Momentan sehe ich unsere größten Chancen darin uns zu verbessern, das jeder sich hinterfragt und wir dadurch gestärkt in die Rückrunde gehen. Denn das Potential ist ja da um viel mehr zu erreichen. Natürlich braucht man in der Rückrunde da auch mehr Glück
Nein, soviel Veränderungen braucht's auch nicht und wäre der falsche Weg. Ich denke das es mit einer taktischen Veränderung und vielleicht 1-2 Neuzugängen schon deutlich besser werden kann. Hinzu kommt, das alle mal sich eine Auszeit nehmen können und die Köpfe freibekommen. Es ist ja nicht alles schlecht, Spielglück haben wir zur Zeit nicht, dazu kommen individuelle Fehler und Undiszipliniertheiten, einige sind im Formtief, die letztjährige Euphorie ist auch verflogen. Die Neuzugänge sind auch noch nicht im Flow, wobei ich mich langsam frage, was die Verpflichtung von Durm und Kohr sollte? Für die Breite ja, Kohr trau ich noch einiges zu, aber Durm scheint ja überhaupt keine Option zu sein, da hat man sich etwas verspekuliert.
In der letzten Saison wurde die Mannschaft auf einer Woge des Erfolges getragen. Und da hätte man auch Spiele wie in Freiburg, Lüttich oder gegen Hertha gewonnen. Die sind geplatzt vor Selbstbewusstsein und das fehlt in diesem Jahr.
Die sind geplatzt vor Selbstbewusstsein und das fehlt in diesem Jahr.
Extrem wichtiger Punkt. Die Jungs zeigen auf dem Platz immer wieder, dass sie es können, aber irgendwie kommt in letzter Zeit in so gut wie jedem Spiel - auch gegen Gegner, die so eine Reaktion eigentlich nicht hervorrufen sollten - der Moment, wo die Mannschaft einfach scheinbar in pure Angst verfällt. Verunsicherung, Unruhe, Sorge. Und das führt dann zu verunsicherten, unruhigen und besorgten Ballaktionen, die dann in der Konsequenz zu blöden Ballverlusten führen, bis hin zum Ball in unserem Netz, was schließlich nicht dazu führt, dass diese Gefühle weniger werden.
Ich frage mich, was hinter den Kulissen dagegen gemacht wird. Gefühlt wird uns halt seit Wochen dasselbe aufgetischt, und von Umschwung und Impuls ist wenig zu sehen. Die Jungs sind einfach extrem verunsichert. Man sieht immer wieder, dass die Kämpfermentalität des letzten Jahres immer noch in ihnen brennt, aber anstatt felsenfest zu stehen und in ihnen verwurzelt zu sein, fühlt sich das eher so an, als stände sie auf Stelzen inmitten eines Hurricanes und auf einer Quadratzentimeter breiten Bergspitze - ein falsches Lüftchen und sie bricht, und was bleibt ist Nervosität und Nachlässigkeit.
Man kann über den Kader so viel reden, wie man will - einige Entscheidungen bezüglich unserer Stammspieler bereiten mir immer wieder Kopfzerbrechen, wobei dahingehende Äußerungen hier im Forum oftmals unmittelbar nach dem Spiel und in der Folge durch tiefen Frust verstärkt stattfinden - aber diese, ja, "Angstmentalität", die wir gerade beobachten müssen, ist für mich das Herz- und Kernstück der Krise, durch die wir gerade wandeln.
Man kann natürlich nicht erwarten, dass die vor Selbstbewusstsein wieder platzen, wie du es so treffend formulierst. Aber gefühlt ist da gerade wenig bis gar nichts davon.
Die Sieg gegen Bayern, die phantastische 1 HZ gegen Leverkusen, der Sieg gegen Arsenal, die gute Leistung in Leipzig, und der Punkt gegen Dortmund hätten eigentlich genügend Möglichkeiten gegeben Selbstvertrauen zu tanken..
Die sind geplatzt vor Selbstbewusstsein und das fehlt in diesem Jahr.
Extrem wichtiger Punkt. Die Jungs zeigen auf dem Platz immer wieder, dass sie es können, aber irgendwie kommt in letzter Zeit in so gut wie jedem Spiel - auch gegen Gegner, die so eine Reaktion eigentlich nicht hervorrufen sollten - der Moment, wo die Mannschaft einfach scheinbar in pure Angst verfällt. Verunsicherung, Unruhe, Sorge. Und das führt dann zu verunsicherten, unruhigen und besorgten Ballaktionen, die dann in der Konsequenz zu blöden Ballverlusten führen, bis hin zum Ball in unserem Netz, was schließlich nicht dazu führt, dass diese Gefühle weniger werden.
Ich frage mich, was hinter den Kulissen dagegen gemacht wird. Gefühlt wird uns halt seit Wochen dasselbe aufgetischt, und von Umschwung und Impuls ist wenig zu sehen. Die Jungs sind einfach extrem verunsichert. Man sieht immer wieder, dass die Kämpfermentalität des letzten Jahres immer noch in ihnen brennt, aber anstatt felsenfest zu stehen und in ihnen verwurzelt zu sein, fühlt sich das eher so an, als stände sie auf Stelzen inmitten eines Hurricanes und auf einer Quadratzentimeter breiten Bergspitze - ein falsches Lüftchen und sie bricht, und was bleibt ist Nervosität und Nachlässigkeit.
Man kann über den Kader so viel reden, wie man will - einige Entscheidungen bezüglich unserer Stammspieler bereiten mir immer wieder Kopfzerbrechen, wobei dahingehende Äußerungen hier im Forum oftmals unmittelbar nach dem Spiel und in der Folge durch tiefen Frust verstärkt stattfinden - aber diese, ja, "Angstmentalität", die wir gerade beobachten müssen, ist für mich das Herz- und Kernstück der Krise, durch die wir gerade wandeln.
Man kann natürlich nicht erwarten, dass die vor Selbstbewusstsein wieder platzen, wie du es so treffend formulierst. Aber gefühlt ist da gerade wenig bis gar nichts davon.
Die Sieg gegen Bayern, die phantastische 1 HZ gegen Leverkusen, der Sieg gegen Arsenal, die gute Leistung in Leipzig, und der Punkt gegen Dortmund hätten eigentlich genügend Möglichkeiten gegeben Selbstvertrauen zu tanken..
Die Sieg gegen Bayern, die phantastische 1 HZ gegen Leverkusen, der Sieg gegen Arsenal, die gute Leistung in Leipzig, und der Punkt gegen Dortmund hätten eigentlich genügend Möglichkeiten gegeben Selbstvertrauen zu tanken..
Stimmt, aber außer Arsenal - wo wir auch erst in der zweiten Halbzeit die Angst von uns schütteln konnten (und in der Folge gewonnen haben - es geht also doch!) - waren alle diese Spiele in einer Phase, in der wir keine dunklen Krisenwolken über uns hatten.
Richtig losgegangen ist diese ganze Situation mit der Niederlage in letzter Sekunde gegen Lüttich und der darauf folgenden Niederlage gegen Freiburg, eingeläutet durch die Rote kurz vor der Halbzeit. Das waren zwei unglaublich frustrierende Spiele; nicht nur für uns Fans, sondern garantiert auch für die Mannschaft. Seitdem ging's nur noch bergab. Das Spiel gegen Wolfsburg, in dem wir trotz 45 Minuten Überzahl einfach gar nichts auf die Reihe bekommen haben, wandelte die Situation für mich persönlich schließlich von "Pech gehabt" zu "okay, da läuft irgendwas richtig schief". Das war das erste Spiel im jetzigen schlechten Lauf, in dem ich einfach gar keinen ansprechenden Fußball mehr von den Jungs gesehen habe. Davor war eigentlich nur Augsburg ein Spiel, wo ich den selben Gedanken hatte.
Davor gab's noch Geschichten wie eben Augsburg und Bremen; eigentlich auch zwei Spiele, die wir eigentlich niemals hätten verlieren dürfen. Gegen Bremen hatten wir zwar die Leistung, haben uns aber durch pure Fahrlässigkeit die Punkte nehmen lassen. Aber das war eher "schwächeln". Was uns jetzt passiert, ist einfach vollends "schwach".
So, ich habe jetzt auch mal kurz reflektiert. Das war gar nicht so einfach.
Platz 11 und in beiden Pokalen weiter. Okay. Diese Halbsaison fühlt sich an wie ein dreckiges 1:0 durch Eigentor des Gegners in der letzten Spielsekunde. Was macht man damit ? Man nimmt die drei Punkte ( in diesem Fall die Kohle für die KO Runde ) mit und guckt besser keinem in die Augen.
Und genau diese innere Haltung werde ich jetzt auch annehmen. Machen kann ich nix, Ideen habe ich bei diesen ganzheitlich chaotischen Zuständen ebenfalls nicht. Aber für Ideen werden ja auch Profis bezahlt. Harren wir der Dinge.
Trotzdem bin ich überzeugt, dass kein Spieler/Trainer der SGE gerne, oder billigend in Kauf nehmend diese spielerische Armut an den Tag legen. Die wollen alle lieber siegen und feiern. Also werde ich auch auf keinen draufhauen. Sie sollen sich einfach nur zusammenraufen, sortieren und ihr aktuell bestes geben. Mehr kann ich nicht verlangen. Ich werde weiter supporten und zu den Spielen kommen, so oft ich eben kann. Ansonsten heisst es abwarten, was dem Team nun einfällt.
Gehts noch etwas dramatischer? Ganzheitlich? Dem Verein geht es im Gesamten so gut wie noch nie. Überall Wachstum. Sportlich haben wir gerade einen Hänger, aber 1. noch lange nicht dramatisch. Und chaotisch? Wo ist es denn bitte chaotisch? Kennst du die Bedeutung des Wortes?
Gehts noch etwas dramatischer? Ganzheitlich? Dem Verein geht es im Gesamten so gut wie noch nie. Überall Wachstum. Sportlich haben wir gerade einen Hänger, aber 1. noch lange nicht dramatisch. Und chaotisch? Wo ist es denn bitte chaotisch? Kennst du die Bedeutung des Wortes?
Es war doch nicht auf den ganzen Verein bezogen, sondern auf die chaotische (das bedeutet übrigens "völliges Durcheinander") Darbietung auf dem Spielfeld. Ganzheitlich deswegen, weil es nicht auf einer Position ausgemacht werden kann, sondern irgendwo im Kollektiv verborgen ist. Die Qualität ist ja im Kader, aber es scheint eine mentale und/oder taktische Frage zu sein. Chaotisch auch deswegen, weil das Niveau mal nach oben, mal nach unten ausschlägt. Und zwar sehr heftig. Ich kann weder mit dem Finger irgendwo hin zeigen und sagen: "Hier, das ist es. Hier liegt das Problem", noch habe ich für das Kollektiv irgend einen Lösungsansatz.
Eine Mannschaft die soviel Dusel hat (Geschenk von Mainz,Arsenal und?) die wird am Ende auch in Danzig Jubeln.
Dein Optimismus in allen Ehren. Kurz nach Saisonbeginn wäre ich mit dem Kader da mitgegangen. Aber aktuell kommen doch viele an Ihre Grenzen. Da müsste im Winter zu viel passieren, das es in der Rückrunde viel besser läuft. Und eigentlich können wir uns den Luxus nicht leisten.
Momentan sehe ich unsere größten Chancen darin uns zu verbessern, das jeder sich hinterfragt und wir dadurch gestärkt in die Rückrunde gehen. Denn das Potential ist ja da um viel mehr zu erreichen. Natürlich braucht man in der Rückrunde da auch mehr Glück
Eine Mannschaft die soviel Dusel hat (Geschenk von Mainz,Arsenal und?) die wird am Ende auch in Danzig Jubeln.
Dein Optimismus in allen Ehren. Kurz nach Saisonbeginn wäre ich mit dem Kader da mitgegangen. Aber aktuell kommen doch viele an Ihre Grenzen. Da müsste im Winter zu viel passieren, das es in der Rückrunde viel besser läuft. Und eigentlich können wir uns den Luxus nicht leisten.
Momentan sehe ich unsere größten Chancen darin uns zu verbessern, das jeder sich hinterfragt und wir dadurch gestärkt in die Rückrunde gehen. Denn das Potential ist ja da um viel mehr zu erreichen. Natürlich braucht man in der Rückrunde da auch mehr Glück
Nein, soviel Veränderungen braucht's auch nicht und wäre der falsche Weg. Ich denke das es mit einer taktischen Veränderung und vielleicht 1-2 Neuzugängen schon deutlich besser werden kann. Hinzu kommt, das alle mal sich eine Auszeit nehmen können und die Köpfe freibekommen. Es ist ja nicht alles schlecht, Spielglück haben wir zur Zeit nicht, dazu kommen individuelle Fehler und Undiszipliniertheiten, einige sind im Formtief, die letztjährige Euphorie ist auch verflogen. Die Neuzugänge sind auch noch nicht im Flow, wobei ich mich langsam frage, was die Verpflichtung von Durm und Kohr sollte? Für die Breite ja, Kohr trau ich noch einiges zu, aber Durm scheint ja überhaupt keine Option zu sein, da hat man sich etwas verspekuliert.
Welche taktische Veränderungen meinst du? In 14 Tagen Winterpause kann/wird man keinen Systemwechsel vornehmen können. Regeneration ist doch eher angesagt 1-2 Neuzugänge werden jetzt auch nicht die Kohlen aus dem Feuer holen.
SGE_Noeppi schrieb:
was die Verpflichtung von Durm und Kohr sollte? Für die Breite ja,
Das ist in der Tat die Frage. Der Kader ist breit genug, man nutzt ihn jedoch nicht. Da sind 7-8 Spieler ohne Berücksichtigung und jegliche Einsatzzeit. Sind die tatsächlich so schlecht, weshalb hat man sie dann verpflichtet bzw. im Kader wenn sie überhaupt nicht berücksichtigt werden
In der letzten Saison wurde die Mannschaft auf einer Woge des Erfolges getragen. Und da hätte man auch Spiele wie in Freiburg, Lüttich oder gegen Hertha gewonnen. Die sind geplatzt vor Selbstbewusstsein und das fehlt in diesem Jahr.
In der letzten Saison wurde die Mannschaft auf einer Woge des Erfolges getragen. Und da hätte man auch Spiele wie in Freiburg, Lüttich oder gegen Hertha gewonnen. Die sind geplatzt vor Selbstbewusstsein und das fehlt in diesem Jahr.
Klar, es sind teilweise Kleinigkeiten.
Freiburg ist ein Monat her.
Da hatten wir die Chancen vor der Halbzeit in Führung zu gehen. Durm trifft nur die Latte, dann die blöde gelb/rote von Fernandes. Dass Ding hätte man genauso gut gewinnen können. Dann hätte man nach 11. Spielen auf Platz 4 gestanden und wäre wahrscheinlich direkt mit viel mehr Selbstvertrauen in die nächsten Spiele gegangen.
Machen die Portugiesen gestern nicht plötzlich kurz vor Schluss zwei seltsame abgefälschte Tore, gewinnen wir das Ding und bei gleicher Leistung würde hier wahrscheinlich aktuell dann doch der Stolz überwiegen, dass man vor Arsenal Gruppensieger wurde.
Grundsätzlich bin ich immernoch von der Qualität der Mannschaft überzeugt.
Aber dennoch sind Trainer und Spieler natürlich gefordert, das Glück auch wieder zu erarbeiten. Keine dämlichen Unkonzentriertheiten wie die Platzverweise von Kohr und Fernandes bringen.
Ich glaube aber auch, dass sich taktisch was ändern muss. Da Costa und Kostic spielen viel weiter vorne, als letzte Saison und Hinti und Abraham übernehmen teilweise die Rolle von Kostic und Da Costa der letzten Saison. Zwar nicht ganz so weit vorne, dann aber quasi ohne Absicherung.
Vielleicht wollte man mit dieser Umstellung ja auch Kostic und Da Costa schonen, dass die nicht mehr 90 Minuten das komplette Feld beackern müssen. Aber irgendwie sind wir hinten viel anfälliger für Konter und vorne passiert weniger.
Wir müssen selbst für einen positiven Lauf sorgen. Spiele wie gegen Leverkusen und Bayern haben doch gezeigt, dass man es doch eigentlich drauf hat. Die Stürmer haben die ersten 10 Spiele fast immer getroffen. Jetzt passt es nicht mehr so zusammen. Daher würde ich lieber erstmal wieder etwas stabiler stehen wollen. Hinti und Abraham bleiben (außer bei Ecken) hinten. Kostic und Da Costa mehr die Rolle von letzter Saison. Gacinovic und Kamada als Doppelpass Partner und vorne eine Spitze. Mit einer ähnlichen Aufstellung haben wir das erste Saisonspiel 1:0 gewonnen, wobei es bei besserem Ausspielen der Konter auch höher hätte ausgehen können.
Grundsätzlich bin ich immernoch von der Qualität der Mannschaft überzeugt.
Ich auch!
Exil-Adler-NRW schrieb:
Aber dennoch sind Trainer und Spieler natürlich gefordert, das Glück auch wieder zu erarbeiten.
Richtig. Man darf nicht die Hände in den Schoss legen und darauf hoffen, dass das Glück schon irgendwann von selbst zurück kommt.
Exil-Adler-NRW schrieb:
Keine dämlichen Unkonzentriertheiten wie die Platzverweise von Kohr und Fernandes bringen.
Auch völlig korrekt. Wobei man natürlich auch sagen muss, dass wir in Freiburg in Unterzahl immer noch die bessere Mannschaft waren, wobei es gegen Wolfsburg in Überzahl eben nicht der Fall war. Und in M1 hätten wir das Ding auch mit elf Mann noch verkackt.
Exil-Adler-NRW schrieb:
Ich glaube aber auch, dass sich taktisch was ändern muss. Da Costa und Kostic spielen viel weiter vorne, als letzte Saison und Hinti und Abraham übernehmen teilweise die Rolle von Kostic und Da Costa der letzten Saison.
Dadurch sind wir hinten oft offen wie ein Scheuentor. Wenn dann auch Abraham und Hinti noch im vorderen Drittel zu finden sind, fehlen hinten bis zu vier Leute. Das können Hase und ein 6er nicht kompensieren. Etwas mehr kontrollierte Offensive wäre bisweilen besser. Zumal es ja eh schon eng genug ist, wenn der Gegner mit allen Feldspielern verteidigt.
Allgemein sehe ich hier aber bei vielen Usern die Erwartungshaltung einfach zu hoch. Es war doch klar, dass es nicht immer so rasant aufwärts gehen kann wie in den letzten Jahren. Das Stichwort Delle wurde ja hier bereits thematisiert. Einerseits ist es einfach nur logisch, dass irgendwo auch mal Stillstand oder Rückschritt ist und andererseits haben andere Vereine ja auch ähnliche Ambitionen wie wir. Und da spielt dann auch oft wieder das oben erwähnte Glück eine Rolle. Mit etwas mehr Glück hätten wir 6 bis 8 Punkte mehr auf dem Konto und alles wäre okay. Da wäre das beschissene Spiel von gestern auch kein Drama gewesen.
Zu gestern nur noch eine Bemerkung. Hätten wir das 2:1 gestern über die Zeit gebracht wären wir Gruppensieger gewesen und jeder hätte sich gefreut, dass wir das Spiel clever nach Hause gebracht und Kräfte für Sonntag geschont haben. Nur mal so quer gedacht.
Die Sieg gegen Bayern, die phantastische 1 HZ gegen Leverkusen, der Sieg gegen Arsenal, die gute Leistung in Leipzig, und der Punkt gegen Dortmund hätten eigentlich genügend Möglichkeiten gegeben Selbstvertrauen zu tanken..
Die Sieg gegen Bayern, die phantastische 1 HZ gegen Leverkusen, der Sieg gegen Arsenal, die gute Leistung in Leipzig, und der Punkt gegen Dortmund hätten eigentlich genügend Möglichkeiten gegeben Selbstvertrauen zu tanken..
Stimmt, aber außer Arsenal - wo wir auch erst in der zweiten Halbzeit die Angst von uns schütteln konnten (und in der Folge gewonnen haben - es geht also doch!) - waren alle diese Spiele in einer Phase, in der wir keine dunklen Krisenwolken über uns hatten.
Richtig losgegangen ist diese ganze Situation mit der Niederlage in letzter Sekunde gegen Lüttich und der darauf folgenden Niederlage gegen Freiburg, eingeläutet durch die Rote kurz vor der Halbzeit. Das waren zwei unglaublich frustrierende Spiele; nicht nur für uns Fans, sondern garantiert auch für die Mannschaft. Seitdem ging's nur noch bergab. Das Spiel gegen Wolfsburg, in dem wir trotz 45 Minuten Überzahl einfach gar nichts auf die Reihe bekommen haben, wandelte die Situation für mich persönlich schließlich von "Pech gehabt" zu "okay, da läuft irgendwas richtig schief". Das war das erste Spiel im jetzigen schlechten Lauf, in dem ich einfach gar keinen ansprechenden Fußball mehr von den Jungs gesehen habe. Davor war eigentlich nur Augsburg ein Spiel, wo ich den selben Gedanken hatte.
Davor gab's noch Geschichten wie eben Augsburg und Bremen; eigentlich auch zwei Spiele, die wir eigentlich niemals hätten verlieren dürfen. Gegen Bremen hatten wir zwar die Leistung, haben uns aber durch pure Fahrlässigkeit die Punkte nehmen lassen. Aber das war eher "schwächeln". Was uns jetzt passiert, ist einfach vollends "schwach".
Eine Mannschaft die soviel Dusel hat (Geschenk von Mainz,Arsenal und?) die wird am Ende auch in Danzig Jubeln.
Dein Optimismus in allen Ehren. Kurz nach Saisonbeginn wäre ich mit dem Kader da mitgegangen. Aber aktuell kommen doch viele an Ihre Grenzen. Da müsste im Winter zu viel passieren, das es in der Rückrunde viel besser läuft. Und eigentlich können wir uns den Luxus nicht leisten.
Momentan sehe ich unsere größten Chancen darin uns zu verbessern, das jeder sich hinterfragt und wir dadurch gestärkt in die Rückrunde gehen. Denn das Potential ist ja da um viel mehr zu erreichen. Natürlich braucht man in der Rückrunde da auch mehr Glück
Nein, soviel Veränderungen braucht's auch nicht und wäre der falsche Weg. Ich denke das es mit einer taktischen Veränderung und vielleicht 1-2 Neuzugängen schon deutlich besser werden kann. Hinzu kommt, das alle mal sich eine Auszeit nehmen können und die Köpfe freibekommen. Es ist ja nicht alles schlecht, Spielglück haben wir zur Zeit nicht, dazu kommen individuelle Fehler und Undiszipliniertheiten, einige sind im Formtief, die letztjährige Euphorie ist auch verflogen. Die Neuzugänge sind auch noch nicht im Flow, wobei ich mich langsam frage, was die Verpflichtung von Durm und Kohr sollte? Für die Breite ja, Kohr trau ich noch einiges zu, aber Durm scheint ja überhaupt keine Option zu sein, da hat man sich etwas verspekuliert.
Welche taktische Veränderungen meinst du? In 14 Tagen Winterpause kann/wird man keinen Systemwechsel vornehmen können. Regeneration ist doch eher angesagt 1-2 Neuzugänge werden jetzt auch nicht die Kohlen aus dem Feuer holen.
SGE_Noeppi schrieb:
was die Verpflichtung von Durm und Kohr sollte? Für die Breite ja,
Das ist in der Tat die Frage. Der Kader ist breit genug, man nutzt ihn jedoch nicht. Da sind 7-8 Spieler ohne Berücksichtigung und jegliche Einsatzzeit. Sind die tatsächlich so schlecht, weshalb hat man sie dann verpflichtet bzw. im Kader wenn sie überhaupt nicht berücksichtigt werden
Welche taktische Veränderungen meinst du? In 14 Tagen Winterpause kann/wird man keinen Systemwechsel vornehmen können. Regeneration ist doch eher angesagt 1-2 Neuzugänge werden jetzt auch nicht die Kohlen aus dem Feuer holen.
Ich denke da (hab ich auf Seite 21 schon geschrieben) an ein 4-3-3. 14 Tage oder wieviel es letztendlich sind, sind nicht viel, ja, aber jeder Profi hat systemtechnische und taktische Basics, anders gesagt, sollte keinem so eine Änderung fremd oder sein. Ich sage nur und da lege ich mich fest, wenn wir an dem 3-5-2 weiter fest halten, sehe ich uns am Ende auf Platz 13-15 eintrudeln. Das System ist ausgelutscht und komplett seit Monaten entschlüsselt. Thema Regeneration, sicher, aber es kann doch nicht sein, das 80% der Spieler nach einer Halbserie (trotz vielen Spielen) aus dem letzten Loch pfeifen? Wie würde das bis zum Sommer weitergehen? Hütter hat es in einigen Spielen m.M.n. vergessen unseren Vielspielern Pausen zu geben und zu oft seinem Stammpersonal vertraut. Ob potentielle Neuzugänge die Kohlen herausholen mag ich jetzt nicht beurteilen, aber was wir, - mit Ausnahme von 2-3 Spielen - in den letzten Woche im Sturm zusammenstolpern, ist sehr sehr bedenklich.
Wir kriegen keine Ergebnissicherung hin, wenn wir in Führung liegen...das eine Mannschaft wie Guimareis es schafft, in den letzten fünf Minuten das Ding noch umzubiegen, ist eigentlich ein Unding. Aber die hatten den Willen und vor allem die Cleverness, die uns, wie so oft, eben gefehlt hat, um den Vorsprung über die Zeit zu bringen, wenn schon nach vorne nix mehr geht....da ist keine Sicherheit und Verläßlichkeit da, immer vogelwild, weil`s an jeglicher Abstimmung im Abwehrverhalten fehlt. Klar waren die abgefälschten Dinger bißchen glücklich, aber wieso kamen die überhaupt in die Abschlußsituation....?....weil wir, auch wieder mal, viel zu weit weg standen und nicht in die erforderlichen Zweikämpfe kamen. Das sind Blaupausen für fast jedes Spiel und daran hat sich bislang nichts geändert...immer erst Rückstand, dann anlaufen und kämpfen und wenn man es gedreht hat, bringt man sich selbst um den Erfolg. Aber was reg ich mich noch auf, ich müßte es eigentlich besser wissen, weil tausendmal so erlebt...
Wir kriegen keine Ergebnissicherung hin, wenn wir in Führung liegen...das eine Mannschaft wie Guimareis es schafft, in den letzten fünf Minuten das Ding noch umzubiegen, ist eigentlich ein Unding.
Natürlich darf das nicht passieren. Aber die beide Toren waren doch reine Zufallsprodukte und mehr Glück als Verstand. Da war der Lattentreffer von denen schon ein ganz anderes Ding. Wenn schon ein Gegentor hinnehmen müssen, dann hätte ich lieber den drin gesehen als die beiden anderen Dinger.
In der letzten Saison wurde die Mannschaft auf einer Woge des Erfolges getragen. Und da hätte man auch Spiele wie in Freiburg, Lüttich oder gegen Hertha gewonnen. Die sind geplatzt vor Selbstbewusstsein und das fehlt in diesem Jahr.
Klar, es sind teilweise Kleinigkeiten.
Freiburg ist ein Monat her.
Da hatten wir die Chancen vor der Halbzeit in Führung zu gehen. Durm trifft nur die Latte, dann die blöde gelb/rote von Fernandes. Dass Ding hätte man genauso gut gewinnen können. Dann hätte man nach 11. Spielen auf Platz 4 gestanden und wäre wahrscheinlich direkt mit viel mehr Selbstvertrauen in die nächsten Spiele gegangen.
Machen die Portugiesen gestern nicht plötzlich kurz vor Schluss zwei seltsame abgefälschte Tore, gewinnen wir das Ding und bei gleicher Leistung würde hier wahrscheinlich aktuell dann doch der Stolz überwiegen, dass man vor Arsenal Gruppensieger wurde.
Grundsätzlich bin ich immernoch von der Qualität der Mannschaft überzeugt.
Aber dennoch sind Trainer und Spieler natürlich gefordert, das Glück auch wieder zu erarbeiten. Keine dämlichen Unkonzentriertheiten wie die Platzverweise von Kohr und Fernandes bringen.
Ich glaube aber auch, dass sich taktisch was ändern muss. Da Costa und Kostic spielen viel weiter vorne, als letzte Saison und Hinti und Abraham übernehmen teilweise die Rolle von Kostic und Da Costa der letzten Saison. Zwar nicht ganz so weit vorne, dann aber quasi ohne Absicherung.
Vielleicht wollte man mit dieser Umstellung ja auch Kostic und Da Costa schonen, dass die nicht mehr 90 Minuten das komplette Feld beackern müssen. Aber irgendwie sind wir hinten viel anfälliger für Konter und vorne passiert weniger.
Wir müssen selbst für einen positiven Lauf sorgen. Spiele wie gegen Leverkusen und Bayern haben doch gezeigt, dass man es doch eigentlich drauf hat. Die Stürmer haben die ersten 10 Spiele fast immer getroffen. Jetzt passt es nicht mehr so zusammen. Daher würde ich lieber erstmal wieder etwas stabiler stehen wollen. Hinti und Abraham bleiben (außer bei Ecken) hinten. Kostic und Da Costa mehr die Rolle von letzter Saison. Gacinovic und Kamada als Doppelpass Partner und vorne eine Spitze. Mit einer ähnlichen Aufstellung haben wir das erste Saisonspiel 1:0 gewonnen, wobei es bei besserem Ausspielen der Konter auch höher hätte ausgehen können.
Grundsätzlich bin ich immernoch von der Qualität der Mannschaft überzeugt.
Ich auch!
Exil-Adler-NRW schrieb:
Aber dennoch sind Trainer und Spieler natürlich gefordert, das Glück auch wieder zu erarbeiten.
Richtig. Man darf nicht die Hände in den Schoss legen und darauf hoffen, dass das Glück schon irgendwann von selbst zurück kommt.
Exil-Adler-NRW schrieb:
Keine dämlichen Unkonzentriertheiten wie die Platzverweise von Kohr und Fernandes bringen.
Auch völlig korrekt. Wobei man natürlich auch sagen muss, dass wir in Freiburg in Unterzahl immer noch die bessere Mannschaft waren, wobei es gegen Wolfsburg in Überzahl eben nicht der Fall war. Und in M1 hätten wir das Ding auch mit elf Mann noch verkackt.
Exil-Adler-NRW schrieb:
Ich glaube aber auch, dass sich taktisch was ändern muss. Da Costa und Kostic spielen viel weiter vorne, als letzte Saison und Hinti und Abraham übernehmen teilweise die Rolle von Kostic und Da Costa der letzten Saison.
Dadurch sind wir hinten oft offen wie ein Scheuentor. Wenn dann auch Abraham und Hinti noch im vorderen Drittel zu finden sind, fehlen hinten bis zu vier Leute. Das können Hase und ein 6er nicht kompensieren. Etwas mehr kontrollierte Offensive wäre bisweilen besser. Zumal es ja eh schon eng genug ist, wenn der Gegner mit allen Feldspielern verteidigt.
Allgemein sehe ich hier aber bei vielen Usern die Erwartungshaltung einfach zu hoch. Es war doch klar, dass es nicht immer so rasant aufwärts gehen kann wie in den letzten Jahren. Das Stichwort Delle wurde ja hier bereits thematisiert. Einerseits ist es einfach nur logisch, dass irgendwo auch mal Stillstand oder Rückschritt ist und andererseits haben andere Vereine ja auch ähnliche Ambitionen wie wir. Und da spielt dann auch oft wieder das oben erwähnte Glück eine Rolle. Mit etwas mehr Glück hätten wir 6 bis 8 Punkte mehr auf dem Konto und alles wäre okay. Da wäre das beschissene Spiel von gestern auch kein Drama gewesen.
Zu gestern nur noch eine Bemerkung. Hätten wir das 2:1 gestern über die Zeit gebracht wären wir Gruppensieger gewesen und jeder hätte sich gefreut, dass wir das Spiel clever nach Hause gebracht und Kräfte für Sonntag geschont haben. Nur mal so quer gedacht.
Wir kriegen keine Ergebnissicherung hin, wenn wir in Führung liegen...das eine Mannschaft wie Guimareis es schafft, in den letzten fünf Minuten das Ding noch umzubiegen, ist eigentlich ein Unding. Aber die hatten den Willen und vor allem die Cleverness, die uns, wie so oft, eben gefehlt hat, um den Vorsprung über die Zeit zu bringen, wenn schon nach vorne nix mehr geht....da ist keine Sicherheit und Verläßlichkeit da, immer vogelwild, weil`s an jeglicher Abstimmung im Abwehrverhalten fehlt. Klar waren die abgefälschten Dinger bißchen glücklich, aber wieso kamen die überhaupt in die Abschlußsituation....?....weil wir, auch wieder mal, viel zu weit weg standen und nicht in die erforderlichen Zweikämpfe kamen. Das sind Blaupausen für fast jedes Spiel und daran hat sich bislang nichts geändert...immer erst Rückstand, dann anlaufen und kämpfen und wenn man es gedreht hat, bringt man sich selbst um den Erfolg. Aber was reg ich mich noch auf, ich müßte es eigentlich besser wissen, weil tausendmal so erlebt...
Wir kriegen keine Ergebnissicherung hin, wenn wir in Führung liegen...das eine Mannschaft wie Guimareis es schafft, in den letzten fünf Minuten das Ding noch umzubiegen, ist eigentlich ein Unding.
Natürlich darf das nicht passieren. Aber die beide Toren waren doch reine Zufallsprodukte und mehr Glück als Verstand. Da war der Lattentreffer von denen schon ein ganz anderes Ding. Wenn schon ein Gegentor hinnehmen müssen, dann hätte ich lieber den drin gesehen als die beiden anderen Dinger.
Wir kriegen keine Ergebnissicherung hin, wenn wir in Führung liegen...das eine Mannschaft wie Guimareis es schafft, in den letzten fünf Minuten das Ding noch umzubiegen, ist eigentlich ein Unding.
Natürlich darf das nicht passieren. Aber die beide Toren waren doch reine Zufallsprodukte und mehr Glück als Verstand. Da war der Lattentreffer von denen schon ein ganz anderes Ding. Wenn schon ein Gegentor hinnehmen müssen, dann hätte ich lieber den drin gesehen als die beiden anderen Dinger.
Natürlich war da auch Glück dabei, da sind wir uns ja einig. Mir gehts aber darum, wie solche Situationen überhaupt entstehen, nämlich durch zu wenig konsequentes und gedankenschnelles Abwehrverhalten...wenn ich schon 2:1 führe, dann muß ich auf das dritte Tor gehen, um den Sack zuzumachen. Nach vorne ginge aber nichts mehr, stattdessen läßt man sich hinten reindrängen und das ging in der Vergangenheit nur selten gut und das wissen doch alle. Nochmals: solche Spiele werden mit einer kompakten Defensive gewonnen und von der sind wir weit entfernt....wir kassieren die Gegentore zu leicht und das macht mich fuchsig.....
Welche taktische Veränderungen meinst du? In 14 Tagen Winterpause kann/wird man keinen Systemwechsel vornehmen können. Regeneration ist doch eher angesagt 1-2 Neuzugänge werden jetzt auch nicht die Kohlen aus dem Feuer holen.
SGE_Noeppi schrieb:
was die Verpflichtung von Durm und Kohr sollte? Für die Breite ja,
Das ist in der Tat die Frage. Der Kader ist breit genug, man nutzt ihn jedoch nicht. Da sind 7-8 Spieler ohne Berücksichtigung und jegliche Einsatzzeit. Sind die tatsächlich so schlecht, weshalb hat man sie dann verpflichtet bzw. im Kader wenn sie überhaupt nicht berücksichtigt werden
Welche taktische Veränderungen meinst du? In 14 Tagen Winterpause kann/wird man keinen Systemwechsel vornehmen können. Regeneration ist doch eher angesagt 1-2 Neuzugänge werden jetzt auch nicht die Kohlen aus dem Feuer holen.
Ich denke da (hab ich auf Seite 21 schon geschrieben) an ein 4-3-3. 14 Tage oder wieviel es letztendlich sind, sind nicht viel, ja, aber jeder Profi hat systemtechnische und taktische Basics, anders gesagt, sollte keinem so eine Änderung fremd oder sein. Ich sage nur und da lege ich mich fest, wenn wir an dem 3-5-2 weiter fest halten, sehe ich uns am Ende auf Platz 13-15 eintrudeln. Das System ist ausgelutscht und komplett seit Monaten entschlüsselt. Thema Regeneration, sicher, aber es kann doch nicht sein, das 80% der Spieler nach einer Halbserie (trotz vielen Spielen) aus dem letzten Loch pfeifen? Wie würde das bis zum Sommer weitergehen? Hütter hat es in einigen Spielen m.M.n. vergessen unseren Vielspielern Pausen zu geben und zu oft seinem Stammpersonal vertraut. Ob potentielle Neuzugänge die Kohlen herausholen mag ich jetzt nicht beurteilen, aber was wir, - mit Ausnahme von 2-3 Spielen - in den letzten Woche im Sturm zusammenstolpern, ist sehr sehr bedenklich.
Fussball ist immer noch Ergebnis-Sport und ich kann da schon nachvollziehen, dass man da lieber die beste mögliche Truppe auf den Platz stellt. Hütter rotiert ja schon regelmäßig, aber nur in kleineren Maßstab, damit nicht die komplette Balance verloren geht.
Welche taktische Veränderungen meinst du? In 14 Tagen Winterpause kann/wird man keinen Systemwechsel vornehmen können. Regeneration ist doch eher angesagt 1-2 Neuzugänge werden jetzt auch nicht die Kohlen aus dem Feuer holen.
Ich denke da (hab ich auf Seite 21 schon geschrieben) an ein 4-3-3. 14 Tage oder wieviel es letztendlich sind, sind nicht viel, ja, aber jeder Profi hat systemtechnische und taktische Basics, anders gesagt, sollte keinem so eine Änderung fremd oder sein. Ich sage nur und da lege ich mich fest, wenn wir an dem 3-5-2 weiter fest halten, sehe ich uns am Ende auf Platz 13-15 eintrudeln. Das System ist ausgelutscht und komplett seit Monaten entschlüsselt. Thema Regeneration, sicher, aber es kann doch nicht sein, das 80% der Spieler nach einer Halbserie (trotz vielen Spielen) aus dem letzten Loch pfeifen? Wie würde das bis zum Sommer weitergehen? Hütter hat es in einigen Spielen m.M.n. vergessen unseren Vielspielern Pausen zu geben und zu oft seinem Stammpersonal vertraut. Ob potentielle Neuzugänge die Kohlen herausholen mag ich jetzt nicht beurteilen, aber was wir, - mit Ausnahme von 2-3 Spielen - in den letzten Woche im Sturm zusammenstolpern, ist sehr sehr bedenklich.
Fussball ist immer noch Ergebnis-Sport und ich kann da schon nachvollziehen, dass man da lieber die beste mögliche Truppe auf den Platz stellt. Hütter rotiert ja schon regelmäßig, aber nur in kleineren Maßstab, damit nicht die komplette Balance verloren geht.
Fussball ist immer noch Ergebnis-Sport und ich kann da schon nachvollziehen, dass man da lieber die beste mögliche Truppe auf den Platz stellt. Hütter rotiert ja schon regelmäßig, aber nur in kleineren Maßstab, damit nicht die komplette Balance verloren geht.
Ist doch eh egal, wie er es macht. Wenn das Spiel verloren wird, war alles falsch. Rotiert Hütter auf ein bis drei Postionen, war das zu wenig, rotiert er auf fünf oder sechs Positionen, bemängeln die gleichen Leute, dass zu viel rotiert wurde.
Stimmt das Ergebnis, ist es aber egal, wie viel oder wie wenig rotiert wurde. Die User, die nur hier sind um die Fehler aufzuzeigen sind dann eh nicht hier.
Darüber kann man aber trefflich streiten und auch ganz anderer Meinung sein. Natürlich hat man eine 1. Mannschaft die eine größere Anzahl von Spielen macht als der Rest, wenn aber diese erste Mannschaft erkennbar schwächelt, kann man schon mal auf die Idee kommen auch den anderen Chancen einzuräumen. Man hat es gestern bei Gacinovic und bei Abraham gesehen was (geistige ) Frische bringen kann. Sie gehörten für mich zu den besseren. Gaci macht für mich bei seinen Einwechslungen sowieso immer eine gute - vor allem frischere Figur als seine Kollegen. Das selbe galt für Torro beim letzten Auftritt.
Wenn dann trotz der Vielzahl der Spiele nicht mal das Wechselkontigent ausgefüllt wird, wie zuletzt 2x geschehen, dann fehlt mir dafür das Verständnis.
Ja und...?....mit Verlaub, das ist mir zu einfach...wir haben uns doch in diese Situation selbst gebracht, das wir Quali spielen mußten...wer die sicheren Plätze versemmelt, darf sich hinterher doch nicht über Zusatzbelastung beklagen....wenn ich große Ambitionen, aber nicht den Kader dafür habe und deshalb auf dem Zahnfleisch gehe, dann habe ich oben eben nichts verloren....man kann nicht alles haben, aber so paßt es hinten und vorne nicht zusammen.....
Ich hatte es weiter oben schon einmal geschrieben, so wichtig die Analyse inn der Winterpause ist - es ist noch keine Winterpause und die 9 Punkte, die noch zu holen sind, sind eine Menge Holz.
Auch das Gejammer über die Belastung geht mir auf den Wecker wie dir. Sehr viele, die eine dürftige Form haben, haben die Vielzahl der Spiele gar nicht gemacht. Und wir hätten grad im Mittelfeld genügend Alternativen um frische Kräfte zu bringen.
Auch vorne drin kann es nicht sein, dass ein müder/angeschlagener Silva besser sein soll als Joveljic.
Einzig zu Kostic besteht im Grund keinerlei Alternative.
Die EL Quali war imho keine Erschwernis für die Vorbereitung man hat halt Pflichtspiele gemacht statt Testspiele, da man hier konzentrierter zur Sache geht war das eigentlich sogar hilfreich für den Saisonstart, da wir diesesmal schon früh im Wettkampfmodus spielen mußten und dann zu Beginn der BL schon drinne waren.
Hört sich so einfach an, ist es aber nicht. Die Möglichkeiten zu experimentieren sowie die Auswechselmöglichkeiten sind in den Qualispielen deutlich eingeschränkt, hinzu kommt der Reisestress sowie die verlorene Zeit auf Flughäfen und in Bussen. In Qualispielen kannst du auch nicht einfach mal 2 Mannschaften mit 2 Systemen pro Halbzeit spielen lassen. Nur als Beispiel. Zudem ist es sinnvoller, Neues erstmal gegen schwächere Gegner auszuprobieren.
Hätte man ein Vorbereitungsspiel gegen Osnabrück gemacht, hätte auch niemend gesagt das war für ne Vorbereitung zu schwer.
Extrem wichtiger Punkt. Die Jungs zeigen auf dem Platz immer wieder, dass sie es können, aber irgendwie kommt in letzter Zeit in so gut wie jedem Spiel - auch gegen Gegner, die so eine Reaktion eigentlich nicht hervorrufen sollten - der Moment, wo die Mannschaft einfach scheinbar in pure Angst verfällt. Verunsicherung, Unruhe, Sorge. Und das führt dann zu verunsicherten, unruhigen und besorgten Ballaktionen, die dann in der Konsequenz zu blöden Ballverlusten führen, bis hin zum Ball in unserem Netz, was schließlich nicht dazu führt, dass diese Gefühle weniger werden.
Ich frage mich, was hinter den Kulissen dagegen gemacht wird. Gefühlt wird uns halt seit Wochen dasselbe aufgetischt, und von Umschwung und Impuls ist wenig zu sehen. Die Jungs sind einfach extrem verunsichert. Man sieht immer wieder, dass die Kämpfermentalität des letzten Jahres immer noch in ihnen brennt, aber anstatt felsenfest zu stehen und in ihnen verwurzelt zu sein, fühlt sich das eher so an, als stände sie auf Stelzen inmitten eines Hurricanes und auf einer Quadratzentimeter breiten Bergspitze - ein falsches Lüftchen und sie bricht, und was bleibt ist Nervosität und Nachlässigkeit.
Man kann über den Kader so viel reden, wie man will - einige Entscheidungen bezüglich unserer Stammspieler bereiten mir immer wieder Kopfzerbrechen, wobei dahingehende Äußerungen hier im Forum oftmals unmittelbar nach dem Spiel und in der Folge durch tiefen Frust verstärkt stattfinden - aber diese, ja, "Angstmentalität", die wir gerade beobachten müssen, ist für mich das Herz- und Kernstück der Krise, durch die wir gerade wandeln.
Man kann natürlich nicht erwarten, dass die vor Selbstbewusstsein wieder platzen, wie du es so treffend formulierst. Aber gefühlt ist da gerade wenig bis gar nichts davon.
Klar, es sind teilweise Kleinigkeiten.
Freiburg ist ein Monat her.
Da hatten wir die Chancen vor der Halbzeit in Führung zu gehen. Durm trifft nur die Latte, dann die blöde gelb/rote von Fernandes. Dass Ding hätte man genauso gut gewinnen können. Dann hätte man nach 11. Spielen auf Platz 4 gestanden und wäre wahrscheinlich direkt mit viel mehr Selbstvertrauen in die nächsten Spiele gegangen.
Machen die Portugiesen gestern nicht plötzlich kurz vor Schluss zwei seltsame abgefälschte Tore, gewinnen wir das Ding und bei gleicher Leistung würde hier wahrscheinlich aktuell dann doch der Stolz überwiegen, dass man vor Arsenal Gruppensieger wurde.
Grundsätzlich bin ich immernoch von der Qualität der Mannschaft überzeugt.
Aber dennoch sind Trainer und Spieler natürlich gefordert, das Glück auch wieder zu erarbeiten. Keine dämlichen Unkonzentriertheiten wie die Platzverweise von Kohr und Fernandes bringen.
Ich glaube aber auch, dass sich taktisch was ändern muss. Da Costa und Kostic spielen viel weiter vorne, als letzte Saison und Hinti und Abraham übernehmen teilweise die Rolle von Kostic und Da Costa der letzten Saison. Zwar nicht ganz so weit vorne, dann aber quasi ohne Absicherung.
Vielleicht wollte man mit dieser Umstellung ja auch Kostic und Da Costa schonen, dass die nicht mehr 90 Minuten das komplette Feld beackern müssen. Aber irgendwie sind wir hinten viel anfälliger für Konter und vorne passiert weniger.
Wir müssen selbst für einen positiven Lauf sorgen. Spiele wie gegen Leverkusen und Bayern haben doch gezeigt, dass man es doch eigentlich drauf hat. Die Stürmer haben die ersten 10 Spiele fast immer getroffen. Jetzt passt es nicht mehr so zusammen. Daher würde ich lieber erstmal wieder etwas stabiler stehen wollen. Hinti und Abraham bleiben (außer bei Ecken) hinten. Kostic und Da Costa mehr die Rolle von letzter Saison. Gacinovic und Kamada als Doppelpass Partner und vorne eine Spitze. Mit einer ähnlichen Aufstellung haben wir das erste Saisonspiel 1:0 gewonnen, wobei es bei besserem Ausspielen der Konter auch höher hätte ausgehen können.
Hört sich so einfach an, ist es aber nicht. Die Möglichkeiten zu experimentieren sowie die Auswechselmöglichkeiten sind in den Qualispielen deutlich eingeschränkt, hinzu kommt der Reisestress sowie die verlorene Zeit auf Flughäfen und in Bussen. In Qualispielen kannst du auch nicht einfach mal 2 Mannschaften mit 2 Systemen pro Halbzeit spielen lassen. Nur als Beispiel. Zudem ist es sinnvoller, Neues erstmal gegen schwächere Gegner auszuprobieren.
Hätte man ein Vorbereitungsspiel gegen Osnabrück gemacht, hätte auch niemend gesagt das war für ne Vorbereitung zu schwer.
Ergänzend zu meinem Beitrag oben:
So wie letztes Jahr nicht alles Gold war was glänzte, so ist jetzt auch nicht alles schlecht. Man muss die Situation sachlich analysieren und das werden die Verantwortlichen auch machen. Jetzt in den letzten drei Spielen nochmal alles reinhauen und noch möglichst viele Punkte sammeln.
Hätte man ein Vorbereitungsspiel gegen Osnabrück gemacht, hätte auch niemend gesagt das war für ne Vorbereitung zu schwer.
Ergänzend zu meinem Beitrag oben:
So wie letztes Jahr nicht alles Gold war was glänzte, so ist jetzt auch nicht alles schlecht. Man muss die Situation sachlich analysieren und das werden die Verantwortlichen auch machen. Jetzt in den letzten drei Spielen nochmal alles reinhauen und noch möglichst viele Punkte sammeln.
Eine Mannschaft die soviel Dusel hat (Geschenk von Mainz,Arsenal und?) die wird am Ende auch in Danzig Jubeln.
Hat man öfters das Mannschaften den Pott holen, die nicht von Anfang an über ihre Möglichkeiten gespielt haben.
Eine Mannschaft die soviel Dusel hat (Geschenk von Mainz,Arsenal und?) die wird am Ende auch in Danzig Jubeln.
Dein Optimismus in allen Ehren.
Kurz nach Saisonbeginn wäre ich mit dem Kader da mitgegangen.
Aber aktuell kommen doch viele an Ihre Grenzen. Da müsste im Winter zu viel passieren, das es in der Rückrunde viel besser läuft.
Und eigentlich können wir uns den Luxus nicht leisten.
Momentan sehe ich unsere größten Chancen darin uns zu verbessern, das jeder sich hinterfragt und wir dadurch gestärkt in die Rückrunde gehen.
Denn das Potential ist ja da um viel mehr zu erreichen.
Natürlich braucht man in der Rückrunde da auch mehr Glück
Nein, soviel Veränderungen braucht's auch nicht und wäre der falsche Weg.
Ich denke das es mit einer taktischen Veränderung und vielleicht 1-2 Neuzugängen schon deutlich besser werden kann. Hinzu kommt, das alle mal sich eine Auszeit nehmen können und die Köpfe freibekommen.
Es ist ja nicht alles schlecht, Spielglück haben wir zur Zeit nicht, dazu kommen individuelle Fehler und Undiszipliniertheiten, einige sind im Formtief, die letztjährige Euphorie ist auch verflogen. Die Neuzugänge sind auch noch nicht im Flow, wobei ich mich langsam frage, was die Verpflichtung von Durm und Kohr sollte? Für die Breite ja, Kohr trau ich noch einiges zu, aber Durm scheint ja überhaupt keine Option zu sein, da hat man sich etwas verspekuliert.
Extrem wichtiger Punkt. Die Jungs zeigen auf dem Platz immer wieder, dass sie es können, aber irgendwie kommt in letzter Zeit in so gut wie jedem Spiel - auch gegen Gegner, die so eine Reaktion eigentlich nicht hervorrufen sollten - der Moment, wo die Mannschaft einfach scheinbar in pure Angst verfällt. Verunsicherung, Unruhe, Sorge. Und das führt dann zu verunsicherten, unruhigen und besorgten Ballaktionen, die dann in der Konsequenz zu blöden Ballverlusten führen, bis hin zum Ball in unserem Netz, was schließlich nicht dazu führt, dass diese Gefühle weniger werden.
Ich frage mich, was hinter den Kulissen dagegen gemacht wird. Gefühlt wird uns halt seit Wochen dasselbe aufgetischt, und von Umschwung und Impuls ist wenig zu sehen. Die Jungs sind einfach extrem verunsichert. Man sieht immer wieder, dass die Kämpfermentalität des letzten Jahres immer noch in ihnen brennt, aber anstatt felsenfest zu stehen und in ihnen verwurzelt zu sein, fühlt sich das eher so an, als stände sie auf Stelzen inmitten eines Hurricanes und auf einer Quadratzentimeter breiten Bergspitze - ein falsches Lüftchen und sie bricht, und was bleibt ist Nervosität und Nachlässigkeit.
Man kann über den Kader so viel reden, wie man will - einige Entscheidungen bezüglich unserer Stammspieler bereiten mir immer wieder Kopfzerbrechen, wobei dahingehende Äußerungen hier im Forum oftmals unmittelbar nach dem Spiel und in der Folge durch tiefen Frust verstärkt stattfinden - aber diese, ja, "Angstmentalität", die wir gerade beobachten müssen, ist für mich das Herz- und Kernstück der Krise, durch die wir gerade wandeln.
Man kann natürlich nicht erwarten, dass die vor Selbstbewusstsein wieder platzen, wie du es so treffend formulierst. Aber gefühlt ist da gerade wenig bis gar nichts davon.
Extrem wichtiger Punkt. Die Jungs zeigen auf dem Platz immer wieder, dass sie es können, aber irgendwie kommt in letzter Zeit in so gut wie jedem Spiel - auch gegen Gegner, die so eine Reaktion eigentlich nicht hervorrufen sollten - der Moment, wo die Mannschaft einfach scheinbar in pure Angst verfällt. Verunsicherung, Unruhe, Sorge. Und das führt dann zu verunsicherten, unruhigen und besorgten Ballaktionen, die dann in der Konsequenz zu blöden Ballverlusten führen, bis hin zum Ball in unserem Netz, was schließlich nicht dazu führt, dass diese Gefühle weniger werden.
Ich frage mich, was hinter den Kulissen dagegen gemacht wird. Gefühlt wird uns halt seit Wochen dasselbe aufgetischt, und von Umschwung und Impuls ist wenig zu sehen. Die Jungs sind einfach extrem verunsichert. Man sieht immer wieder, dass die Kämpfermentalität des letzten Jahres immer noch in ihnen brennt, aber anstatt felsenfest zu stehen und in ihnen verwurzelt zu sein, fühlt sich das eher so an, als stände sie auf Stelzen inmitten eines Hurricanes und auf einer Quadratzentimeter breiten Bergspitze - ein falsches Lüftchen und sie bricht, und was bleibt ist Nervosität und Nachlässigkeit.
Man kann über den Kader so viel reden, wie man will - einige Entscheidungen bezüglich unserer Stammspieler bereiten mir immer wieder Kopfzerbrechen, wobei dahingehende Äußerungen hier im Forum oftmals unmittelbar nach dem Spiel und in der Folge durch tiefen Frust verstärkt stattfinden - aber diese, ja, "Angstmentalität", die wir gerade beobachten müssen, ist für mich das Herz- und Kernstück der Krise, durch die wir gerade wandeln.
Man kann natürlich nicht erwarten, dass die vor Selbstbewusstsein wieder platzen, wie du es so treffend formulierst. Aber gefühlt ist da gerade wenig bis gar nichts davon.
Stimmt, aber außer Arsenal - wo wir auch erst in der zweiten Halbzeit die Angst von uns schütteln konnten (und in der Folge gewonnen haben - es geht also doch!) - waren alle diese Spiele in einer Phase, in der wir keine dunklen Krisenwolken über uns hatten.
Richtig losgegangen ist diese ganze Situation mit der Niederlage in letzter Sekunde gegen Lüttich und der darauf folgenden Niederlage gegen Freiburg, eingeläutet durch die Rote kurz vor der Halbzeit. Das waren zwei unglaublich frustrierende Spiele; nicht nur für uns Fans, sondern garantiert auch für die Mannschaft. Seitdem ging's nur noch bergab. Das Spiel gegen Wolfsburg, in dem wir trotz 45 Minuten Überzahl einfach gar nichts auf die Reihe bekommen haben, wandelte die Situation für mich persönlich schließlich von "Pech gehabt" zu "okay, da läuft irgendwas richtig schief". Das war das erste Spiel im jetzigen schlechten Lauf, in dem ich einfach gar keinen ansprechenden Fußball mehr von den Jungs gesehen habe. Davor war eigentlich nur Augsburg ein Spiel, wo ich den selben Gedanken hatte.
Davor gab's noch Geschichten wie eben Augsburg und Bremen; eigentlich auch zwei Spiele, die wir eigentlich niemals hätten verlieren dürfen. Gegen Bremen hatten wir zwar die Leistung, haben uns aber durch pure Fahrlässigkeit die Punkte nehmen lassen. Aber das war eher "schwächeln". Was uns jetzt passiert, ist einfach vollends "schwach".
Platz 11 und in beiden Pokalen weiter. Okay. Diese Halbsaison fühlt sich an wie ein dreckiges 1:0 durch Eigentor des Gegners in der letzten Spielsekunde. Was macht man damit ? Man nimmt die drei Punkte ( in diesem Fall die Kohle für die KO Runde ) mit und guckt besser keinem in die Augen.
Und genau diese innere Haltung werde ich jetzt auch annehmen. Machen kann ich nix, Ideen habe ich bei diesen ganzheitlich chaotischen Zuständen ebenfalls nicht. Aber für Ideen werden ja auch Profis bezahlt. Harren wir der Dinge.
Trotzdem bin ich überzeugt, dass kein Spieler/Trainer der SGE gerne, oder billigend in Kauf nehmend diese spielerische Armut an den Tag legen. Die wollen alle lieber siegen und feiern. Also werde ich auch auf keinen draufhauen. Sie sollen sich einfach nur zusammenraufen, sortieren und ihr aktuell bestes geben. Mehr kann ich nicht verlangen. Ich werde weiter supporten und zu den Spielen kommen, so oft ich eben kann. Ansonsten heisst es abwarten, was dem Team nun einfällt.
Gehts noch etwas dramatischer? Ganzheitlich? Dem Verein geht es im Gesamten so gut wie noch nie. Überall Wachstum. Sportlich haben wir gerade einen Hänger, aber 1. noch lange nicht dramatisch.
Und chaotisch? Wo ist es denn bitte chaotisch? Kennst du die Bedeutung des Wortes?
Es war doch nicht auf den ganzen Verein bezogen, sondern auf die chaotische (das bedeutet übrigens "völliges Durcheinander") Darbietung auf dem Spielfeld. Ganzheitlich deswegen, weil es nicht auf einer Position ausgemacht werden kann, sondern irgendwo im Kollektiv verborgen ist. Die Qualität ist ja im Kader, aber es scheint eine mentale und/oder taktische Frage zu sein. Chaotisch auch deswegen, weil das Niveau mal nach oben, mal nach unten ausschlägt. Und zwar sehr heftig. Ich kann weder mit dem Finger irgendwo hin zeigen und sagen: "Hier, das ist es. Hier liegt das Problem", noch habe ich für das Kollektiv irgend einen Lösungsansatz.
Dein Optimismus in allen Ehren.
Kurz nach Saisonbeginn wäre ich mit dem Kader da mitgegangen.
Aber aktuell kommen doch viele an Ihre Grenzen. Da müsste im Winter zu viel passieren, das es in der Rückrunde viel besser läuft.
Und eigentlich können wir uns den Luxus nicht leisten.
Momentan sehe ich unsere größten Chancen darin uns zu verbessern, das jeder sich hinterfragt und wir dadurch gestärkt in die Rückrunde gehen.
Denn das Potential ist ja da um viel mehr zu erreichen.
Natürlich braucht man in der Rückrunde da auch mehr Glück
Nein, soviel Veränderungen braucht's auch nicht und wäre der falsche Weg.
Ich denke das es mit einer taktischen Veränderung und vielleicht 1-2 Neuzugängen schon deutlich besser werden kann. Hinzu kommt, das alle mal sich eine Auszeit nehmen können und die Köpfe freibekommen.
Es ist ja nicht alles schlecht, Spielglück haben wir zur Zeit nicht, dazu kommen individuelle Fehler und Undiszipliniertheiten, einige sind im Formtief, die letztjährige Euphorie ist auch verflogen. Die Neuzugänge sind auch noch nicht im Flow, wobei ich mich langsam frage, was die Verpflichtung von Durm und Kohr sollte? Für die Breite ja, Kohr trau ich noch einiges zu, aber Durm scheint ja überhaupt keine Option zu sein, da hat man sich etwas verspekuliert.
Welche taktische Veränderungen meinst du? In 14 Tagen Winterpause kann/wird man keinen Systemwechsel vornehmen können. Regeneration ist doch eher angesagt
1-2 Neuzugänge werden jetzt auch nicht die Kohlen aus dem Feuer holen.
Das ist in der Tat die Frage. Der Kader ist breit genug, man nutzt ihn jedoch nicht. Da sind 7-8 Spieler ohne Berücksichtigung und jegliche Einsatzzeit. Sind die tatsächlich so schlecht, weshalb hat man sie dann verpflichtet bzw. im Kader wenn sie überhaupt nicht berücksichtigt werden
Eine Mannschaft die soviel Dusel hat (Geschenk von Mainz,Arsenal und?) die wird am Ende auch in Danzig Jubeln.
Du wärst besser erst gar nicht aufgestanden....
Klar, es sind teilweise Kleinigkeiten.
Freiburg ist ein Monat her.
Da hatten wir die Chancen vor der Halbzeit in Führung zu gehen. Durm trifft nur die Latte, dann die blöde gelb/rote von Fernandes. Dass Ding hätte man genauso gut gewinnen können. Dann hätte man nach 11. Spielen auf Platz 4 gestanden und wäre wahrscheinlich direkt mit viel mehr Selbstvertrauen in die nächsten Spiele gegangen.
Machen die Portugiesen gestern nicht plötzlich kurz vor Schluss zwei seltsame abgefälschte Tore, gewinnen wir das Ding und bei gleicher Leistung würde hier wahrscheinlich aktuell dann doch der Stolz überwiegen, dass man vor Arsenal Gruppensieger wurde.
Grundsätzlich bin ich immernoch von der Qualität der Mannschaft überzeugt.
Aber dennoch sind Trainer und Spieler natürlich gefordert, das Glück auch wieder zu erarbeiten. Keine dämlichen Unkonzentriertheiten wie die Platzverweise von Kohr und Fernandes bringen.
Ich glaube aber auch, dass sich taktisch was ändern muss. Da Costa und Kostic spielen viel weiter vorne, als letzte Saison und Hinti und Abraham übernehmen teilweise die Rolle von Kostic und Da Costa der letzten Saison. Zwar nicht ganz so weit vorne, dann aber quasi ohne Absicherung.
Vielleicht wollte man mit dieser Umstellung ja auch Kostic und Da Costa schonen, dass die nicht mehr 90 Minuten das komplette Feld beackern müssen. Aber irgendwie sind wir hinten viel anfälliger für Konter und vorne passiert weniger.
Wir müssen selbst für einen positiven Lauf sorgen. Spiele wie gegen Leverkusen und Bayern haben doch gezeigt, dass man es doch eigentlich drauf hat. Die Stürmer haben die ersten 10 Spiele fast immer getroffen. Jetzt passt es nicht mehr so zusammen. Daher würde ich lieber erstmal wieder etwas stabiler stehen wollen. Hinti und Abraham bleiben (außer bei Ecken) hinten. Kostic und Da Costa mehr die Rolle von letzter Saison. Gacinovic und Kamada als Doppelpass Partner und vorne eine Spitze. Mit einer ähnlichen Aufstellung haben wir das erste Saisonspiel 1:0 gewonnen, wobei es bei besserem Ausspielen der Konter auch höher hätte ausgehen können.
Ich auch!
Richtig. Man darf nicht die Hände in den Schoss legen und darauf hoffen, dass das Glück schon irgendwann von selbst zurück kommt.
Auch völlig korrekt. Wobei man natürlich auch sagen muss, dass wir in Freiburg in Unterzahl immer noch die bessere Mannschaft waren, wobei es gegen Wolfsburg in Überzahl eben nicht der Fall war. Und in M1 hätten wir das Ding auch mit elf Mann noch verkackt.
Dadurch sind wir hinten oft offen wie ein Scheuentor. Wenn dann auch Abraham und Hinti noch im vorderen Drittel zu finden sind, fehlen hinten bis zu vier Leute. Das können Hase und ein 6er nicht kompensieren. Etwas mehr kontrollierte Offensive wäre bisweilen besser. Zumal es ja eh schon eng genug ist, wenn der Gegner mit allen Feldspielern verteidigt.
Allgemein sehe ich hier aber bei vielen Usern die Erwartungshaltung einfach zu hoch. Es war doch klar, dass es nicht immer so rasant aufwärts gehen kann wie in den letzten Jahren. Das Stichwort Delle wurde ja hier bereits thematisiert. Einerseits ist es einfach nur logisch, dass irgendwo auch mal Stillstand oder Rückschritt ist und andererseits haben andere Vereine ja auch ähnliche Ambitionen wie wir. Und da spielt dann auch oft wieder das oben erwähnte Glück eine Rolle. Mit etwas mehr Glück hätten wir 6 bis 8 Punkte mehr auf dem Konto und alles wäre okay. Da wäre das beschissene Spiel von gestern auch kein Drama gewesen.
Zu gestern nur noch eine Bemerkung. Hätten wir das 2:1 gestern über die Zeit gebracht wären wir Gruppensieger gewesen und jeder hätte sich gefreut, dass wir das Spiel clever nach Hause gebracht und Kräfte für Sonntag geschont haben. Nur mal so quer gedacht.
Stimmt, aber außer Arsenal - wo wir auch erst in der zweiten Halbzeit die Angst von uns schütteln konnten (und in der Folge gewonnen haben - es geht also doch!) - waren alle diese Spiele in einer Phase, in der wir keine dunklen Krisenwolken über uns hatten.
Richtig losgegangen ist diese ganze Situation mit der Niederlage in letzter Sekunde gegen Lüttich und der darauf folgenden Niederlage gegen Freiburg, eingeläutet durch die Rote kurz vor der Halbzeit. Das waren zwei unglaublich frustrierende Spiele; nicht nur für uns Fans, sondern garantiert auch für die Mannschaft. Seitdem ging's nur noch bergab. Das Spiel gegen Wolfsburg, in dem wir trotz 45 Minuten Überzahl einfach gar nichts auf die Reihe bekommen haben, wandelte die Situation für mich persönlich schließlich von "Pech gehabt" zu "okay, da läuft irgendwas richtig schief". Das war das erste Spiel im jetzigen schlechten Lauf, in dem ich einfach gar keinen ansprechenden Fußball mehr von den Jungs gesehen habe. Davor war eigentlich nur Augsburg ein Spiel, wo ich den selben Gedanken hatte.
Davor gab's noch Geschichten wie eben Augsburg und Bremen; eigentlich auch zwei Spiele, die wir eigentlich niemals hätten verlieren dürfen. Gegen Bremen hatten wir zwar die Leistung, haben uns aber durch pure Fahrlässigkeit die Punkte nehmen lassen. Aber das war eher "schwächeln". Was uns jetzt passiert, ist einfach vollends "schwach".
Nein, soviel Veränderungen braucht's auch nicht und wäre der falsche Weg.
Ich denke das es mit einer taktischen Veränderung und vielleicht 1-2 Neuzugängen schon deutlich besser werden kann. Hinzu kommt, das alle mal sich eine Auszeit nehmen können und die Köpfe freibekommen.
Es ist ja nicht alles schlecht, Spielglück haben wir zur Zeit nicht, dazu kommen individuelle Fehler und Undiszipliniertheiten, einige sind im Formtief, die letztjährige Euphorie ist auch verflogen. Die Neuzugänge sind auch noch nicht im Flow, wobei ich mich langsam frage, was die Verpflichtung von Durm und Kohr sollte? Für die Breite ja, Kohr trau ich noch einiges zu, aber Durm scheint ja überhaupt keine Option zu sein, da hat man sich etwas verspekuliert.
Welche taktische Veränderungen meinst du? In 14 Tagen Winterpause kann/wird man keinen Systemwechsel vornehmen können. Regeneration ist doch eher angesagt
1-2 Neuzugänge werden jetzt auch nicht die Kohlen aus dem Feuer holen.
Das ist in der Tat die Frage. Der Kader ist breit genug, man nutzt ihn jedoch nicht. Da sind 7-8 Spieler ohne Berücksichtigung und jegliche Einsatzzeit. Sind die tatsächlich so schlecht, weshalb hat man sie dann verpflichtet bzw. im Kader wenn sie überhaupt nicht berücksichtigt werden
Ich denke da (hab ich auf Seite 21 schon geschrieben) an ein 4-3-3.
14 Tage oder wieviel es letztendlich sind, sind nicht viel, ja, aber jeder Profi hat systemtechnische und taktische Basics, anders gesagt, sollte keinem so eine Änderung fremd oder sein.
Ich sage nur und da lege ich mich fest, wenn wir an dem 3-5-2 weiter fest halten, sehe ich uns am Ende auf Platz 13-15 eintrudeln. Das System ist ausgelutscht und komplett seit Monaten entschlüsselt.
Thema Regeneration, sicher, aber es kann doch nicht sein, das 80% der Spieler nach einer Halbserie (trotz vielen Spielen) aus dem letzten Loch pfeifen? Wie würde das bis zum Sommer weitergehen? Hütter hat es in einigen Spielen m.M.n. vergessen unseren Vielspielern Pausen zu geben und zu oft seinem Stammpersonal vertraut.
Ob potentielle Neuzugänge die Kohlen herausholen mag ich jetzt nicht beurteilen, aber was wir, - mit Ausnahme von 2-3 Spielen - in den letzten Woche im Sturm zusammenstolpern, ist sehr sehr bedenklich.
Aber die hatten den Willen und vor allem die Cleverness, die uns, wie so oft, eben gefehlt hat, um den Vorsprung über die Zeit zu bringen, wenn schon nach vorne nix mehr geht....da ist keine Sicherheit und Verläßlichkeit da, immer vogelwild, weil`s an jeglicher Abstimmung im Abwehrverhalten fehlt.
Klar waren die abgefälschten Dinger bißchen glücklich, aber wieso kamen die überhaupt in die Abschlußsituation....?....weil wir, auch wieder mal, viel zu weit weg standen und nicht in die erforderlichen Zweikämpfe kamen.
Das sind Blaupausen für fast jedes Spiel und daran hat sich bislang nichts geändert...immer erst Rückstand, dann anlaufen und kämpfen und wenn man es gedreht hat, bringt man sich selbst um den Erfolg.
Aber was reg ich mich noch auf, ich müßte es eigentlich besser wissen, weil tausendmal so erlebt...
Natürlich darf das nicht passieren. Aber die beide Toren waren doch reine Zufallsprodukte und mehr Glück als Verstand.
Da war der Lattentreffer von denen schon ein ganz anderes Ding. Wenn schon ein Gegentor hinnehmen müssen, dann hätte ich lieber den drin gesehen als die beiden anderen Dinger.
Klar, es sind teilweise Kleinigkeiten.
Freiburg ist ein Monat her.
Da hatten wir die Chancen vor der Halbzeit in Führung zu gehen. Durm trifft nur die Latte, dann die blöde gelb/rote von Fernandes. Dass Ding hätte man genauso gut gewinnen können. Dann hätte man nach 11. Spielen auf Platz 4 gestanden und wäre wahrscheinlich direkt mit viel mehr Selbstvertrauen in die nächsten Spiele gegangen.
Machen die Portugiesen gestern nicht plötzlich kurz vor Schluss zwei seltsame abgefälschte Tore, gewinnen wir das Ding und bei gleicher Leistung würde hier wahrscheinlich aktuell dann doch der Stolz überwiegen, dass man vor Arsenal Gruppensieger wurde.
Grundsätzlich bin ich immernoch von der Qualität der Mannschaft überzeugt.
Aber dennoch sind Trainer und Spieler natürlich gefordert, das Glück auch wieder zu erarbeiten. Keine dämlichen Unkonzentriertheiten wie die Platzverweise von Kohr und Fernandes bringen.
Ich glaube aber auch, dass sich taktisch was ändern muss. Da Costa und Kostic spielen viel weiter vorne, als letzte Saison und Hinti und Abraham übernehmen teilweise die Rolle von Kostic und Da Costa der letzten Saison. Zwar nicht ganz so weit vorne, dann aber quasi ohne Absicherung.
Vielleicht wollte man mit dieser Umstellung ja auch Kostic und Da Costa schonen, dass die nicht mehr 90 Minuten das komplette Feld beackern müssen. Aber irgendwie sind wir hinten viel anfälliger für Konter und vorne passiert weniger.
Wir müssen selbst für einen positiven Lauf sorgen. Spiele wie gegen Leverkusen und Bayern haben doch gezeigt, dass man es doch eigentlich drauf hat. Die Stürmer haben die ersten 10 Spiele fast immer getroffen. Jetzt passt es nicht mehr so zusammen. Daher würde ich lieber erstmal wieder etwas stabiler stehen wollen. Hinti und Abraham bleiben (außer bei Ecken) hinten. Kostic und Da Costa mehr die Rolle von letzter Saison. Gacinovic und Kamada als Doppelpass Partner und vorne eine Spitze. Mit einer ähnlichen Aufstellung haben wir das erste Saisonspiel 1:0 gewonnen, wobei es bei besserem Ausspielen der Konter auch höher hätte ausgehen können.
Ich auch!
Richtig. Man darf nicht die Hände in den Schoss legen und darauf hoffen, dass das Glück schon irgendwann von selbst zurück kommt.
Auch völlig korrekt. Wobei man natürlich auch sagen muss, dass wir in Freiburg in Unterzahl immer noch die bessere Mannschaft waren, wobei es gegen Wolfsburg in Überzahl eben nicht der Fall war. Und in M1 hätten wir das Ding auch mit elf Mann noch verkackt.
Dadurch sind wir hinten oft offen wie ein Scheuentor. Wenn dann auch Abraham und Hinti noch im vorderen Drittel zu finden sind, fehlen hinten bis zu vier Leute. Das können Hase und ein 6er nicht kompensieren. Etwas mehr kontrollierte Offensive wäre bisweilen besser. Zumal es ja eh schon eng genug ist, wenn der Gegner mit allen Feldspielern verteidigt.
Allgemein sehe ich hier aber bei vielen Usern die Erwartungshaltung einfach zu hoch. Es war doch klar, dass es nicht immer so rasant aufwärts gehen kann wie in den letzten Jahren. Das Stichwort Delle wurde ja hier bereits thematisiert. Einerseits ist es einfach nur logisch, dass irgendwo auch mal Stillstand oder Rückschritt ist und andererseits haben andere Vereine ja auch ähnliche Ambitionen wie wir. Und da spielt dann auch oft wieder das oben erwähnte Glück eine Rolle. Mit etwas mehr Glück hätten wir 6 bis 8 Punkte mehr auf dem Konto und alles wäre okay. Da wäre das beschissene Spiel von gestern auch kein Drama gewesen.
Zu gestern nur noch eine Bemerkung. Hätten wir das 2:1 gestern über die Zeit gebracht wären wir Gruppensieger gewesen und jeder hätte sich gefreut, dass wir das Spiel clever nach Hause gebracht und Kräfte für Sonntag geschont haben. Nur mal so quer gedacht.
Aber die hatten den Willen und vor allem die Cleverness, die uns, wie so oft, eben gefehlt hat, um den Vorsprung über die Zeit zu bringen, wenn schon nach vorne nix mehr geht....da ist keine Sicherheit und Verläßlichkeit da, immer vogelwild, weil`s an jeglicher Abstimmung im Abwehrverhalten fehlt.
Klar waren die abgefälschten Dinger bißchen glücklich, aber wieso kamen die überhaupt in die Abschlußsituation....?....weil wir, auch wieder mal, viel zu weit weg standen und nicht in die erforderlichen Zweikämpfe kamen.
Das sind Blaupausen für fast jedes Spiel und daran hat sich bislang nichts geändert...immer erst Rückstand, dann anlaufen und kämpfen und wenn man es gedreht hat, bringt man sich selbst um den Erfolg.
Aber was reg ich mich noch auf, ich müßte es eigentlich besser wissen, weil tausendmal so erlebt...
Natürlich darf das nicht passieren. Aber die beide Toren waren doch reine Zufallsprodukte und mehr Glück als Verstand.
Da war der Lattentreffer von denen schon ein ganz anderes Ding. Wenn schon ein Gegentor hinnehmen müssen, dann hätte ich lieber den drin gesehen als die beiden anderen Dinger.
Natürlich war da auch Glück dabei, da sind wir uns ja einig.
Mir gehts aber darum, wie solche Situationen überhaupt entstehen, nämlich durch zu wenig konsequentes und gedankenschnelles Abwehrverhalten...wenn ich schon 2:1 führe, dann muß ich auf das dritte Tor gehen, um den Sack zuzumachen.
Nach vorne ginge aber nichts mehr, stattdessen läßt man sich hinten reindrängen und das ging in der Vergangenheit nur selten gut und das wissen doch alle.
Nochmals: solche Spiele werden mit einer kompakten Defensive gewonnen und von der sind wir weit entfernt....wir kassieren die Gegentore zu leicht und das macht mich fuchsig.....
Welche taktische Veränderungen meinst du? In 14 Tagen Winterpause kann/wird man keinen Systemwechsel vornehmen können. Regeneration ist doch eher angesagt
1-2 Neuzugänge werden jetzt auch nicht die Kohlen aus dem Feuer holen.
Das ist in der Tat die Frage. Der Kader ist breit genug, man nutzt ihn jedoch nicht. Da sind 7-8 Spieler ohne Berücksichtigung und jegliche Einsatzzeit. Sind die tatsächlich so schlecht, weshalb hat man sie dann verpflichtet bzw. im Kader wenn sie überhaupt nicht berücksichtigt werden
Ich denke da (hab ich auf Seite 21 schon geschrieben) an ein 4-3-3.
14 Tage oder wieviel es letztendlich sind, sind nicht viel, ja, aber jeder Profi hat systemtechnische und taktische Basics, anders gesagt, sollte keinem so eine Änderung fremd oder sein.
Ich sage nur und da lege ich mich fest, wenn wir an dem 3-5-2 weiter fest halten, sehe ich uns am Ende auf Platz 13-15 eintrudeln. Das System ist ausgelutscht und komplett seit Monaten entschlüsselt.
Thema Regeneration, sicher, aber es kann doch nicht sein, das 80% der Spieler nach einer Halbserie (trotz vielen Spielen) aus dem letzten Loch pfeifen? Wie würde das bis zum Sommer weitergehen? Hütter hat es in einigen Spielen m.M.n. vergessen unseren Vielspielern Pausen zu geben und zu oft seinem Stammpersonal vertraut.
Ob potentielle Neuzugänge die Kohlen herausholen mag ich jetzt nicht beurteilen, aber was wir, - mit Ausnahme von 2-3 Spielen - in den letzten Woche im Sturm zusammenstolpern, ist sehr sehr bedenklich.
Ich denke da (hab ich auf Seite 21 schon geschrieben) an ein 4-3-3.
14 Tage oder wieviel es letztendlich sind, sind nicht viel, ja, aber jeder Profi hat systemtechnische und taktische Basics, anders gesagt, sollte keinem so eine Änderung fremd oder sein.
Ich sage nur und da lege ich mich fest, wenn wir an dem 3-5-2 weiter fest halten, sehe ich uns am Ende auf Platz 13-15 eintrudeln. Das System ist ausgelutscht und komplett seit Monaten entschlüsselt.
Thema Regeneration, sicher, aber es kann doch nicht sein, das 80% der Spieler nach einer Halbserie (trotz vielen Spielen) aus dem letzten Loch pfeifen? Wie würde das bis zum Sommer weitergehen? Hütter hat es in einigen Spielen m.M.n. vergessen unseren Vielspielern Pausen zu geben und zu oft seinem Stammpersonal vertraut.
Ob potentielle Neuzugänge die Kohlen herausholen mag ich jetzt nicht beurteilen, aber was wir, - mit Ausnahme von 2-3 Spielen - in den letzten Woche im Sturm zusammenstolpern, ist sehr sehr bedenklich.
Ist doch eh egal, wie er es macht. Wenn das Spiel verloren wird, war alles falsch. Rotiert Hütter auf ein bis drei Postionen, war das zu wenig, rotiert er auf fünf oder sechs Positionen, bemängeln die gleichen Leute, dass zu viel rotiert wurde.
Stimmt das Ergebnis, ist es aber egal, wie viel oder wie wenig rotiert wurde. Die User, die nur hier sind um die Fehler aufzuzeigen sind dann eh nicht hier.
Natürlich hat man eine 1. Mannschaft die eine größere Anzahl von Spielen macht als der Rest, wenn aber diese erste Mannschaft erkennbar schwächelt, kann man schon mal auf die Idee kommen auch den anderen Chancen einzuräumen. Man hat es gestern bei Gacinovic und bei Abraham gesehen was (geistige ) Frische bringen kann. Sie gehörten für mich zu den besseren. Gaci macht für mich bei seinen Einwechslungen sowieso immer eine gute - vor allem frischere Figur als seine Kollegen. Das selbe galt für Torro beim letzten Auftritt.
Wenn dann trotz der Vielzahl der Spiele nicht mal das Wechselkontigent ausgefüllt wird, wie zuletzt 2x geschehen, dann fehlt mir dafür das Verständnis.