Fehlentscheidungen bei Elfmetern und Roten Karten um ca. 50 Prozent gesenkt.
Genau das ist doch das Problem, bzw. die aktuelle Kritik. Dass man nicht bei 100% liegt, ist nachvollziehbar, aber ca. 50% bei spielentscheidenden Situationen ist viel zu wenig. Wenn man diese Technik nutzt, kann es doch nicht sein, dass man eine ungefähre 50-50 Chance auf ein richtiges Eingreifen hat.
Ich glaub, würde der VAR den Schiri bei jeder umstrittenen Situation zur Review schicken, wären es 80 Prozent weniger. Dieses "wenn es keine klare Fehlentscheidung ist, wird nix geprüft" ist halt m.E. der größte Fehler. Man versucht den VAR bewusst wenig einzusetzen und opfert somit die Gerechtigkeit dem schnelleren Spielfluss. Wobei letzteres auch nur bedingt so ist, weil ja trotzdem jedes Mal ne Minute geprüft wird, bevor der Schiri zur Review geschickt wird oder nicht.
Wenn man es ganz hart sagen will: Wer den VAR einsetzt, muss ihn auch im Ganzen annehmen und nicht faule Kompromisse machen. Diese wurden gemacht, um Akzeptanz zu schaffen und am Ende meckern alle, warum eine gelb rote Karte nicht überprüft werden kann.
Daher sehe ich auch die Team-Challenge als sinnhaftig an. Diese nimmt dem Ganzen die Willkür des Eingreifens aus den Händen eines VAR weg und gibt sie dem Team.
Einzig Abseits sollte der VAR selbständig prüfen.
Ich war damals gegen den VAR, weil es den Charakter des Spiels zwangsläufig ändert. Wenn man ihn einführt, muss man ihn halt richtig einführen und nicht nur ein bisschen.
Hiermit bin ich grösstenteils einverstanden. Man setzt Technik ein, tut dies aber dann, was vorhersehbar war, inkonsequent und intransparent und öffnet damit Verschwörungstheorien, Kritik (berechtig wie unberechtigt) und Willkür alle Möglichkeiten. Mal ein paar Beispiele:
1. Wurde der mögliche Elfmeter an Gacinovic überhaupt überprüft? Zwayer kann die Situation gar nicht so bewertet haben, wie sie auf den Bildern zu sehen war, ganz einfach weil das Halten und Ziehen für Zwayer gar nicht zu sehen war. Ob die Situation überprüft wurde, weiss niemand...
2. Das aberkannte Tor von Wiesbaden in Dresden, weil der Ball vor dem Tor von Wiesbaden im Toraus vom Wiesbadener Tor (!!!) war. Wiesbaden wird bestraft für einen vermeintlichen Vorteil von Dresden. Selbst beim DFB scheint man von dieser Entscheidung nicht überzeugt zu sein. Verstehen tue ich die Begründung im kicker allerdings nicht, dazu bin ich wohl einfach zu dumm Z.B. bei passivem Abseits argumentiert man mit einer neuen Spielsituation wenn ein Querpass auf den im passivem Abseits stehenden Spieler gespielt wird. Bei dem aberkannten Tor soll es dann aber richtig sein ein Tor zurückzunehmen, weil der Ball 100 Meter weiter hinten im Toraus war?
3. Für eine Fehlentscheidung z.B. zu einem Freistoß oder einer Ecke und dadurch fällt ein Tor, wird nichts überprüft.
4. Rote Karten werden geprüft gelbe und gelb-rote Karten jedoch nicht obwohl eine gelb-rote Karte genau die gleiche Konsequenz im Spiel hat.
Da gibt es sicherlich noch mehrere Dinge die man aufzählen könnte. Bei diesen Punkten spielt es für mich auch eher eine untergeordnete Rolle wie man zum VAR steht, es sind Beispiele die mMn zeigen dass man das Ganze nicht konsequent und vollkommen intransparent durchführt. Und das bei Verbänden die immer wieder durch Manipulation und Korruption auffallen...
Noch zum 2. Beispiel: Da war die Entscheidung natürlich richtig. Der Ball war klar im Toraus. Aber ist das der Sinn der Sache? Vor allem wenn man die Punkte 3 und 4 mit in Betracht zieht?
Fehlentscheidungen bei Elfmetern und Roten Karten um ca. 50 Prozent gesenkt.
Genau das ist doch das Problem, bzw. die aktuelle Kritik. Dass man nicht bei 100% liegt, ist nachvollziehbar, aber ca. 50% bei spielentscheidenden Situationen ist viel zu wenig. Wenn man diese Technik nutzt, kann es doch nicht sein, dass man eine ungefähre 50-50 Chance auf ein richtiges Eingreifen hat.
Ich glaub, würde der VAR den Schiri bei jeder umstrittenen Situation zur Review schicken, wären es 80 Prozent weniger. Dieses "wenn es keine klare Fehlentscheidung ist, wird nix geprüft" ist halt m.E. der größte Fehler. Man versucht den VAR bewusst wenig einzusetzen und opfert somit die Gerechtigkeit dem schnelleren Spielfluss. Wobei letzteres auch nur bedingt so ist, weil ja trotzdem jedes Mal ne Minute geprüft wird, bevor der Schiri zur Review geschickt wird oder nicht.
Wenn man es ganz hart sagen will: Wer den VAR einsetzt, muss ihn auch im Ganzen annehmen und nicht faule Kompromisse machen. Diese wurden gemacht, um Akzeptanz zu schaffen und am Ende meckern alle, warum eine gelb rote Karte nicht überprüft werden kann.
Daher sehe ich auch die Team-Challenge als sinnhaftig an. Diese nimmt dem Ganzen die Willkür des Eingreifens aus den Händen eines VAR weg und gibt sie dem Team.
Einzig Abseits sollte der VAR selbständig prüfen.
Ich war damals gegen den VAR, weil es den Charakter des Spiels zwangsläufig ändert. Wenn man ihn einführt, muss man ihn halt richtig einführen und nicht nur ein bisschen.
Hiermit bin ich grösstenteils einverstanden. Man setzt Technik ein, tut dies aber dann, was vorhersehbar war, inkonsequent und intransparent und öffnet damit Verschwörungstheorien, Kritik (berechtig wie unberechtigt) und Willkür alle Möglichkeiten. Mal ein paar Beispiele:
1. Wurde der mögliche Elfmeter an Gacinovic überhaupt überprüft? Zwayer kann die Situation gar nicht so bewertet haben, wie sie auf den Bildern zu sehen war, ganz einfach weil das Halten und Ziehen für Zwayer gar nicht zu sehen war. Ob die Situation überprüft wurde, weiss niemand...
2. Das aberkannte Tor von Wiesbaden in Dresden, weil der Ball vor dem Tor von Wiesbaden im Toraus vom Wiesbadener Tor (!!!) war. Wiesbaden wird bestraft für einen vermeintlichen Vorteil von Dresden. Selbst beim DFB scheint man von dieser Entscheidung nicht überzeugt zu sein. Verstehen tue ich die Begründung im kicker allerdings nicht, dazu bin ich wohl einfach zu dumm Z.B. bei passivem Abseits argumentiert man mit einer neuen Spielsituation wenn ein Querpass auf den im passivem Abseits stehenden Spieler gespielt wird. Bei dem aberkannten Tor soll es dann aber richtig sein ein Tor zurückzunehmen, weil der Ball 100 Meter weiter hinten im Toraus war?
3. Für eine Fehlentscheidung z.B. zu einem Freistoß oder einer Ecke und dadurch fällt ein Tor, wird nichts überprüft.
4. Rote Karten werden geprüft gelbe und gelb-rote Karten jedoch nicht obwohl eine gelb-rote Karte genau die gleiche Konsequenz im Spiel hat.
Da gibt es sicherlich noch mehrere Dinge die man aufzählen könnte. Bei diesen Punkten spielt es für mich auch eher eine untergeordnete Rolle wie man zum VAR steht, es sind Beispiele die mMn zeigen dass man das Ganze nicht konsequent und vollkommen intransparent durchführt. Und das bei Verbänden die immer wieder durch Manipulation und Korruption auffallen...
Noch zum 2. Beispiel: Da war die Entscheidung natürlich richtig. Der Ball war klar im Toraus. Aber ist das der Sinn der Sache? Vor allem wenn man die Punkte 3 und 4 mit in Betracht zieht?
Was auch stört, der VAR sagt dem Schiri etwas, der Schiri übernimmt des öfteren die Entscheidung ohne sich selber die Bilder angeschaut zu haben. Ich finde der VAR sollte nur Hinweise geben, der Schiri hat es selbst am Bildschirm zu überprüfen da er letztendlich die Entscheidung trifft und zu vertreten hat.
Was auch stört, der VAR sagt dem Schiri etwas, der Schiri übernimmt des öfteren die Entscheidung ohne sich selber die Bilder angeschaut zu haben. Ich finde der VAR sollte nur Hinweise geben, der Schiri hat es selbst am Bildschirm zu überprüfen da er letztendlich die Entscheidung trifft und zu vertreten hat.
Jep. Da wären wir bei der Frage, ob der VAR das 3. und 4. Auge sein soll oder der zweite, der entscheidet. Und da die Augen manchmal etwas unterschiedlich wahrnehmen, haben wir auch noch unterschiedliche Auslegungen zwischen Schiri auf dem Platz und im Keller. Derzeit ist das mal ein bisschen davon und ein bisschen davon. Konsequenter wäre es, entweder dem VAR die Entscheidung zu überlassen bzw. mehr als einen VAR dafür einzusetzen (Mehrheitsentscheid). Das wäre die komplizierte Lösung. Oder eben den Schiri öfters in die Review zu schicken, wenn etwas nicht 100 % klar richtig entschieden worden ist. Dann gibt man dem Schiri auf dem Platz die Macht zurück und der VAR unterstützt mit der Bilder-Zusammenstellung und als 3. und 4. Auge.
Der VAR funktioniert nur, indem man konsequent eine Richtung einschlägt. Dann wird zwar die Hälfte über die Richtung meckern, aber wenigstens hat man dann ein einigermaßen klares Vorgehen.
Und um die Willkür und die Frage "Was prüfen wir" einzuschränken, bliebe nur die Team-Challenge. Dann kann ein Team eben auch mal sagen "Hey, das war keine Ecke, bitte prüft das" (das könnte sogar der VAR selbst entscheiden) oder "Hey, das war niemals gelb, bitte schau Dir das noch mal an". Wenn man das auf 2 Situationen pro Spiel beschränkt (evtl. mit Einspruch richtig = weiterhin 2 Challenges) und sofort zur Review rennt, hat man auch keine allzu großen zeitlichen Einschränkungen im Gegensatz zu jetzt. Irgendwann kann ja der Schiri mit nem Tablet rumrennen und es sich direkt aufm Feld anschauen.
Das ist zwar dann nicht mehr der Fußball, den wir mal gekannt haben, aber wenn es schon den VAR gibt, dann bitte konsequent. Ich glaube auch, dass da was in den nächsten Jahren passieren wird. Leider sind die Verbände da sehr träge und das wird ähnlich wie bei anderen Regelumsetzungen etc. mal wieder locker 15 Jahre dauern statt 5.
Wenn der VAR Abseits feststellt, dann muss der Schiri nicht zwingend schauen. Oder, wie bei Spiel gegen Hertha, das Foul von Kostic vor dem Tor von Kamada meldet. Wenn eine Szene eindeutig ist muss man sich die nicht mehr ansehen. Kostet nur unnötig Zeit. Ansonsten sagt der VAR wahrscheinlich eh, dass der Schiri selbst noch mal die Szene ansehen soll.
Was auch stört, der VAR sagt dem Schiri etwas, der Schiri übernimmt des öfteren die Entscheidung ohne sich selber die Bilder angeschaut zu haben. Ich finde der VAR sollte nur Hinweise geben, der Schiri hat es selbst am Bildschirm zu überprüfen da er letztendlich die Entscheidung trifft und zu vertreten hat.
Was auch stört, der VAR sagt dem Schiri etwas, der Schiri übernimmt des öfteren die Entscheidung ohne sich selber die Bilder angeschaut zu haben. Ich finde der VAR sollte nur Hinweise geben, der Schiri hat es selbst am Bildschirm zu überprüfen da er letztendlich die Entscheidung trifft und zu vertreten hat.
Jep. Da wären wir bei der Frage, ob der VAR das 3. und 4. Auge sein soll oder der zweite, der entscheidet. Und da die Augen manchmal etwas unterschiedlich wahrnehmen, haben wir auch noch unterschiedliche Auslegungen zwischen Schiri auf dem Platz und im Keller. Derzeit ist das mal ein bisschen davon und ein bisschen davon. Konsequenter wäre es, entweder dem VAR die Entscheidung zu überlassen bzw. mehr als einen VAR dafür einzusetzen (Mehrheitsentscheid). Das wäre die komplizierte Lösung. Oder eben den Schiri öfters in die Review zu schicken, wenn etwas nicht 100 % klar richtig entschieden worden ist. Dann gibt man dem Schiri auf dem Platz die Macht zurück und der VAR unterstützt mit der Bilder-Zusammenstellung und als 3. und 4. Auge.
Der VAR funktioniert nur, indem man konsequent eine Richtung einschlägt. Dann wird zwar die Hälfte über die Richtung meckern, aber wenigstens hat man dann ein einigermaßen klares Vorgehen.
Und um die Willkür und die Frage "Was prüfen wir" einzuschränken, bliebe nur die Team-Challenge. Dann kann ein Team eben auch mal sagen "Hey, das war keine Ecke, bitte prüft das" (das könnte sogar der VAR selbst entscheiden) oder "Hey, das war niemals gelb, bitte schau Dir das noch mal an". Wenn man das auf 2 Situationen pro Spiel beschränkt (evtl. mit Einspruch richtig = weiterhin 2 Challenges) und sofort zur Review rennt, hat man auch keine allzu großen zeitlichen Einschränkungen im Gegensatz zu jetzt. Irgendwann kann ja der Schiri mit nem Tablet rumrennen und es sich direkt aufm Feld anschauen.
Das ist zwar dann nicht mehr der Fußball, den wir mal gekannt haben, aber wenn es schon den VAR gibt, dann bitte konsequent. Ich glaube auch, dass da was in den nächsten Jahren passieren wird. Leider sind die Verbände da sehr träge und das wird ähnlich wie bei anderen Regelumsetzungen etc. mal wieder locker 15 Jahre dauern statt 5.
Dann kann ein Team eben auch mal sagen "Hey, das war keine Ecke, bitte prüft das" (das könnte sogar der VAR selbst entscheiden) oder "Hey, das war niemals gelb, bitte schau Dir das noch mal an". Wenn man das auf 2 Situationen pro Spiel beschränkt (evtl. mit Einspruch richtig = weiterhin 2 Challenges) und sofort zur Review rennt, hat man auch keine allzu großen zeitlichen Einschränkungen im Gegensatz zu jetzt.
Entweder man lässt wirklich alles challengen, oder man zieht bei berechtigter/bestätigter Challenge nicht vom Kontingent ab. Beides wäre viel zu gefährlich, da es in so gut wie jedem Spiel immer wieder Einwürfe, Ecken, Freistöße, etc. gibt, die nicht hätten gegeben werden dürfen - die Vielzahl davon ist einfach viel zu bedeutungslos, um sich groß darüber aufzuregen, aber wenn man das alles challengen dürfte, und zwar ohne Kosten, dann würde das schnell zu einer neuen Zeitschindetaktik werden.
Ich finde, der derzeitige Wirkungsbereich des VAR sollte anfechtbar sein - plus gelbe Karten und Freistöße von, sagen wir, unter 30m Entfernung. Außerdem würde ich den Trainern nur eine Challenge pro Halbzeit geben, die sie wieder zurückkriegen, wenn sie gerechtfertigt war. So sorgt man dafür, dass auch wirklich nur dann gechallenged wird, wenn man Erfolgsaussichten hat.
Auch ich halte die Team-Challenge mittlerweile für unumgänglich. Im Fussball sind viele Situationen einfach nicht eindeutig zu beurteilen. Das geht vom Streichler, der einen Spieler im vollen Lauf oder einen Torwart beim Hochspringen angeblich völlig aus dem Gleichgewicht bringt (klares Foul) bis zum Trikotziehen, bis der Gegenspieler am Boden liegt (nix). Im Rugby sind die Situationen m. E. viel klarer: Vorball, Abseits, Tackling gegen den Hals, Ball nicht freigeben nach Tackling kann jeder entscheiden, so er es denn sieht. Eine Team-Challenge hätte den Vorteil, dass man wie vor Gericht, das Risiko trägt, ob man klagt und sich damit auch der entscheidenden Instanz unterwirft. Eigentlich müsste das auf Dauer die Akzeptanz der Entscheidungen erhöhen. So wie es jetzt gehandhabt wird gilt die Gleichung. Platzschiri sieht die Situation 50:50, VAR 20:80 und das gibt dann eben eine Eingriffswahrscheinlichkeit von 10 % (oder so ähnlich)
Was auch stört, der VAR sagt dem Schiri etwas, der Schiri übernimmt des öfteren die Entscheidung ohne sich selber die Bilder angeschaut zu haben. Ich finde der VAR sollte nur Hinweise geben, der Schiri hat es selbst am Bildschirm zu überprüfen da er letztendlich die Entscheidung trifft und zu vertreten hat.
Wenn der VAR Abseits feststellt, dann muss der Schiri nicht zwingend schauen. Oder, wie bei Spiel gegen Hertha, das Foul von Kostic vor dem Tor von Kamada meldet. Wenn eine Szene eindeutig ist muss man sich die nicht mehr ansehen. Kostet nur unnötig Zeit. Ansonsten sagt der VAR wahrscheinlich eh, dass der Schiri selbst noch mal die Szene ansehen soll.
Was auch stört, der VAR sagt dem Schiri etwas, der Schiri übernimmt des öfteren die Entscheidung ohne sich selber die Bilder angeschaut zu haben. Ich finde der VAR sollte nur Hinweise geben, der Schiri hat es selbst am Bildschirm zu überprüfen da er letztendlich die Entscheidung trifft und zu vertreten hat.
Jep. Da wären wir bei der Frage, ob der VAR das 3. und 4. Auge sein soll oder der zweite, der entscheidet. Und da die Augen manchmal etwas unterschiedlich wahrnehmen, haben wir auch noch unterschiedliche Auslegungen zwischen Schiri auf dem Platz und im Keller. Derzeit ist das mal ein bisschen davon und ein bisschen davon. Konsequenter wäre es, entweder dem VAR die Entscheidung zu überlassen bzw. mehr als einen VAR dafür einzusetzen (Mehrheitsentscheid). Das wäre die komplizierte Lösung. Oder eben den Schiri öfters in die Review zu schicken, wenn etwas nicht 100 % klar richtig entschieden worden ist. Dann gibt man dem Schiri auf dem Platz die Macht zurück und der VAR unterstützt mit der Bilder-Zusammenstellung und als 3. und 4. Auge.
Der VAR funktioniert nur, indem man konsequent eine Richtung einschlägt. Dann wird zwar die Hälfte über die Richtung meckern, aber wenigstens hat man dann ein einigermaßen klares Vorgehen.
Und um die Willkür und die Frage "Was prüfen wir" einzuschränken, bliebe nur die Team-Challenge. Dann kann ein Team eben auch mal sagen "Hey, das war keine Ecke, bitte prüft das" (das könnte sogar der VAR selbst entscheiden) oder "Hey, das war niemals gelb, bitte schau Dir das noch mal an". Wenn man das auf 2 Situationen pro Spiel beschränkt (evtl. mit Einspruch richtig = weiterhin 2 Challenges) und sofort zur Review rennt, hat man auch keine allzu großen zeitlichen Einschränkungen im Gegensatz zu jetzt. Irgendwann kann ja der Schiri mit nem Tablet rumrennen und es sich direkt aufm Feld anschauen.
Das ist zwar dann nicht mehr der Fußball, den wir mal gekannt haben, aber wenn es schon den VAR gibt, dann bitte konsequent. Ich glaube auch, dass da was in den nächsten Jahren passieren wird. Leider sind die Verbände da sehr träge und das wird ähnlich wie bei anderen Regelumsetzungen etc. mal wieder locker 15 Jahre dauern statt 5.
Dann kann ein Team eben auch mal sagen "Hey, das war keine Ecke, bitte prüft das" (das könnte sogar der VAR selbst entscheiden) oder "Hey, das war niemals gelb, bitte schau Dir das noch mal an". Wenn man das auf 2 Situationen pro Spiel beschränkt (evtl. mit Einspruch richtig = weiterhin 2 Challenges) und sofort zur Review rennt, hat man auch keine allzu großen zeitlichen Einschränkungen im Gegensatz zu jetzt.
Entweder man lässt wirklich alles challengen, oder man zieht bei berechtigter/bestätigter Challenge nicht vom Kontingent ab. Beides wäre viel zu gefährlich, da es in so gut wie jedem Spiel immer wieder Einwürfe, Ecken, Freistöße, etc. gibt, die nicht hätten gegeben werden dürfen - die Vielzahl davon ist einfach viel zu bedeutungslos, um sich groß darüber aufzuregen, aber wenn man das alles challengen dürfte, und zwar ohne Kosten, dann würde das schnell zu einer neuen Zeitschindetaktik werden.
Ich finde, der derzeitige Wirkungsbereich des VAR sollte anfechtbar sein - plus gelbe Karten und Freistöße von, sagen wir, unter 30m Entfernung. Außerdem würde ich den Trainern nur eine Challenge pro Halbzeit geben, die sie wieder zurückkriegen, wenn sie gerechtfertigt war. So sorgt man dafür, dass auch wirklich nur dann gechallenged wird, wenn man Erfolgsaussichten hat.
Außerdem würde ich den Trainern nur eine Challenge pro Halbzeit geben, die sie wieder zurückkriegen, wenn sie gerechtfertigt war. So sorgt man dafür, dass auch wirklich nur dann gechallenged wird, wenn man Erfolgsaussichten hat.
Oder halt zwei fürs gesamte Spiel. Habe ja auch geschrieben, dass bei einer erfolgreichen Korrektur nicht abgezogen wird. Den Wirkungsbereich kann man definitiv erweitern auf z.B. gelbe Karten und Freistöße. Ich glaub, Einwürfe und Ecken wird halt schwer werden.
Dann kann ein Team eben auch mal sagen "Hey, das war keine Ecke, bitte prüft das" (das könnte sogar der VAR selbst entscheiden) oder "Hey, das war niemals gelb, bitte schau Dir das noch mal an". Wenn man das auf 2 Situationen pro Spiel beschränkt (evtl. mit Einspruch richtig = weiterhin 2 Challenges) und sofort zur Review rennt, hat man auch keine allzu großen zeitlichen Einschränkungen im Gegensatz zu jetzt.
Entweder man lässt wirklich alles challengen, oder man zieht bei berechtigter/bestätigter Challenge nicht vom Kontingent ab. Beides wäre viel zu gefährlich, da es in so gut wie jedem Spiel immer wieder Einwürfe, Ecken, Freistöße, etc. gibt, die nicht hätten gegeben werden dürfen - die Vielzahl davon ist einfach viel zu bedeutungslos, um sich groß darüber aufzuregen, aber wenn man das alles challengen dürfte, und zwar ohne Kosten, dann würde das schnell zu einer neuen Zeitschindetaktik werden.
Ich finde, der derzeitige Wirkungsbereich des VAR sollte anfechtbar sein - plus gelbe Karten und Freistöße von, sagen wir, unter 30m Entfernung. Außerdem würde ich den Trainern nur eine Challenge pro Halbzeit geben, die sie wieder zurückkriegen, wenn sie gerechtfertigt war. So sorgt man dafür, dass auch wirklich nur dann gechallenged wird, wenn man Erfolgsaussichten hat.
Außerdem würde ich den Trainern nur eine Challenge pro Halbzeit geben, die sie wieder zurückkriegen, wenn sie gerechtfertigt war. So sorgt man dafür, dass auch wirklich nur dann gechallenged wird, wenn man Erfolgsaussichten hat.
Oder halt zwei fürs gesamte Spiel. Habe ja auch geschrieben, dass bei einer erfolgreichen Korrektur nicht abgezogen wird. Den Wirkungsbereich kann man definitiv erweitern auf z.B. gelbe Karten und Freistöße. Ich glaub, Einwürfe und Ecken wird halt schwer werden.
Man muss doch nur mal zum Hockey schauen. Da wird auch nicht jeder Furz "gechallenged", sondern wirklich nur die wichtigen Szenen. Oder - abseits vom VAR - zum Handball, mein Lieblingsbeispiel: Ball nach Pfiff des SR nicht sofort auf den Boden legen = automatische gelbe Karte. Müsste man einfach nur übernehmen.
Der Fußball muss das Rad nicht neu erfinden, es ist schon da.
Der Fußball muss das Rad nicht neu erfinden, es ist schon da.
Völlig korrekt. Ich gehe auch davon aus, dass der VAR entsprechend über die Jahre hinweg zum Besseren umgestaltet wird. Das Tempo dieser Entwicklung ist halt wieder atemberaubend langsam.
Man muss doch nur mal zum Hockey schauen. Da wird auch nicht jeder Furz "gechallenged", sondern wirklich nur die wichtigen Szenen. Oder - abseits vom VAR - zum Handball, mein Lieblingsbeispiel: Ball nach Pfiff des SR nicht sofort auf den Boden legen = automatische gelbe Karte. Müsste man einfach nur übernehmen.
Der Fußball muss das Rad nicht neu erfinden, es ist schon da.
Im Handball hat ein gelbe Karte aber nicht die gleiche Bedeutung wie im Fussball und es gibt ausserdem nur Zeitstrafen.
Vielleicht wäre es aber gar nicht so schlecht, wenn man im Fußball für das Meckern beim Schiri auch Zeitstrafen zur Verfügung hätte.
Das aktuelle Problem beim VAR ist u.a. die fehlende Transparenz, wann der VAR überhaupt eingreifen darf, bzw. soll. Manchmal hat man den Eindruck, der VAR weiß das selber nicht genau.
Auch bei den TV-Experten scheint das der Fall zu sein und entsprechend wird da viel "Müll" geredet.
Beim Abseits hat man jetzt eine klare Regelung festgelegt und solange die immer konsequent angewendet wird ist das doch ok. Die "Technik" stellt fest dass es Abseits ist und das hat man halt zu akzeptieren und man braucht anschliessend auch nicht mehr darüber zu diskutieren. Sicher ist es ärgerlich wenn man nur 10cm im Abseits steht. Das entscheidende Kriterium ist, dass das immer und für jeden gilt.
Ein negatives Beispiel ist das Handspiel von Ayhan im Spiel gegen Leipzig.
Eine solche eindeutige Situation müsste doch klar anhand der Kriterien für ein strafbares Handspiel einzuordnen sein. Das ist aber nicht der Fall. Obwohl keine aktive Bewegung des Armes vorlag, der Arm nicht über der Schulter war, die Körperfläche nicht vergrößert wurde und der Ball aus kurzer Nähe geschossen wurde, greift der VAR ein und schickt den Schiri zum gucken und der entscheidet der auf Elfer.
Von den TV-Experten waren welche der Meinung, dass das einer war, andere dass es keiner war. Das gleiche war bei den unmittelbar Betroffenen der Fall, wobei sogar der Nagelsmann gesagt hat dass das eher keiner war.
Ich bin mir aber sicher, dass es bei einer der nächsten vergleichbaren genauso eindeutigen Situationen keinen Elfer geben wird und das ist das Problem.
Ausserdem werden die Begriffe "klare Fehlentscheidung" und "unnatürliche Handbewegung" immer unterschiedlich ausgelegt werden.
Wenn man das nicht durch eindeutige Kriterien ersetzt wird es beim VAR immer Diskussionen über den Nutzen geben, wobei man aber grundsätzlich auch akzeptieren sollte, dass sein Eingreifen nicht immer nur zum Vorteil für sich selbst sein kann.
Man muss doch nur mal zum Hockey schauen. Da wird auch nicht jeder Furz "gechallenged", sondern wirklich nur die wichtigen Szenen. Oder - abseits vom VAR - zum Handball, mein Lieblingsbeispiel: Ball nach Pfiff des SR nicht sofort auf den Boden legen = automatische gelbe Karte. Müsste man einfach nur übernehmen.
Der Fußball muss das Rad nicht neu erfinden, es ist schon da.
Der Fußball muss das Rad nicht neu erfinden, es ist schon da.
Völlig korrekt. Ich gehe auch davon aus, dass der VAR entsprechend über die Jahre hinweg zum Besseren umgestaltet wird. Das Tempo dieser Entwicklung ist halt wieder atemberaubend langsam.
Man muss doch nur mal zum Hockey schauen. Da wird auch nicht jeder Furz "gechallenged", sondern wirklich nur die wichtigen Szenen. Oder - abseits vom VAR - zum Handball, mein Lieblingsbeispiel: Ball nach Pfiff des SR nicht sofort auf den Boden legen = automatische gelbe Karte. Müsste man einfach nur übernehmen.
Der Fußball muss das Rad nicht neu erfinden, es ist schon da.
Man muss doch nur mal zum Hockey schauen. Da wird auch nicht jeder Furz "gechallenged", sondern wirklich nur die wichtigen Szenen. Oder - abseits vom VAR - zum Handball, mein Lieblingsbeispiel: Ball nach Pfiff des SR nicht sofort auf den Boden legen = automatische gelbe Karte. Müsste man einfach nur übernehmen.
Der Fußball muss das Rad nicht neu erfinden, es ist schon da.
Im Handball hat ein gelbe Karte aber nicht die gleiche Bedeutung wie im Fussball und es gibt ausserdem nur Zeitstrafen.
Vielleicht wäre es aber gar nicht so schlecht, wenn man im Fußball für das Meckern beim Schiri auch Zeitstrafen zur Verfügung hätte.
Das aktuelle Problem beim VAR ist u.a. die fehlende Transparenz, wann der VAR überhaupt eingreifen darf, bzw. soll. Manchmal hat man den Eindruck, der VAR weiß das selber nicht genau.
Auch bei den TV-Experten scheint das der Fall zu sein und entsprechend wird da viel "Müll" geredet.
Beim Abseits hat man jetzt eine klare Regelung festgelegt und solange die immer konsequent angewendet wird ist das doch ok. Die "Technik" stellt fest dass es Abseits ist und das hat man halt zu akzeptieren und man braucht anschliessend auch nicht mehr darüber zu diskutieren. Sicher ist es ärgerlich wenn man nur 10cm im Abseits steht. Das entscheidende Kriterium ist, dass das immer und für jeden gilt.
Ein negatives Beispiel ist das Handspiel von Ayhan im Spiel gegen Leipzig.
Eine solche eindeutige Situation müsste doch klar anhand der Kriterien für ein strafbares Handspiel einzuordnen sein. Das ist aber nicht der Fall. Obwohl keine aktive Bewegung des Armes vorlag, der Arm nicht über der Schulter war, die Körperfläche nicht vergrößert wurde und der Ball aus kurzer Nähe geschossen wurde, greift der VAR ein und schickt den Schiri zum gucken und der entscheidet der auf Elfer.
Von den TV-Experten waren welche der Meinung, dass das einer war, andere dass es keiner war. Das gleiche war bei den unmittelbar Betroffenen der Fall, wobei sogar der Nagelsmann gesagt hat dass das eher keiner war.
Ich bin mir aber sicher, dass es bei einer der nächsten vergleichbaren genauso eindeutigen Situationen keinen Elfer geben wird und das ist das Problem.
Ausserdem werden die Begriffe "klare Fehlentscheidung" und "unnatürliche Handbewegung" immer unterschiedlich ausgelegt werden.
Wenn man das nicht durch eindeutige Kriterien ersetzt wird es beim VAR immer Diskussionen über den Nutzen geben, wobei man aber grundsätzlich auch akzeptieren sollte, dass sein Eingreifen nicht immer nur zum Vorteil für sich selbst sein kann.
Was auch stört, der VAR sagt dem Schiri etwas, der Schiri übernimmt des öfteren die Entscheidung ohne sich selber die Bilder angeschaut zu haben. Ich finde der VAR sollte nur Hinweise geben, der Schiri hat es selbst am Bildschirm zu überprüfen da er letztendlich die Entscheidung trifft und zu vertreten hat.
Jep. Da wären wir bei der Frage, ob der VAR das 3. und 4. Auge sein soll oder der zweite, der entscheidet. Und da die Augen manchmal etwas unterschiedlich wahrnehmen, haben wir auch noch unterschiedliche Auslegungen zwischen Schiri auf dem Platz und im Keller. Derzeit ist das mal ein bisschen davon und ein bisschen davon. Konsequenter wäre es, entweder dem VAR die Entscheidung zu überlassen bzw. mehr als einen VAR dafür einzusetzen (Mehrheitsentscheid). Das wäre die komplizierte Lösung. Oder eben den Schiri öfters in die Review zu schicken, wenn etwas nicht 100 % klar richtig entschieden worden ist. Dann gibt man dem Schiri auf dem Platz die Macht zurück und der VAR unterstützt mit der Bilder-Zusammenstellung und als 3. und 4. Auge.
Der VAR funktioniert nur, indem man konsequent eine Richtung einschlägt. Dann wird zwar die Hälfte über die Richtung meckern, aber wenigstens hat man dann ein einigermaßen klares Vorgehen.
Und um die Willkür und die Frage "Was prüfen wir" einzuschränken, bliebe nur die Team-Challenge. Dann kann ein Team eben auch mal sagen "Hey, das war keine Ecke, bitte prüft das" (das könnte sogar der VAR selbst entscheiden) oder "Hey, das war niemals gelb, bitte schau Dir das noch mal an". Wenn man das auf 2 Situationen pro Spiel beschränkt (evtl. mit Einspruch richtig = weiterhin 2 Challenges) und sofort zur Review rennt, hat man auch keine allzu großen zeitlichen Einschränkungen im Gegensatz zu jetzt. Irgendwann kann ja der Schiri mit nem Tablet rumrennen und es sich direkt aufm Feld anschauen.
Das ist zwar dann nicht mehr der Fußball, den wir mal gekannt haben, aber wenn es schon den VAR gibt, dann bitte konsequent. Ich glaube auch, dass da was in den nächsten Jahren passieren wird. Leider sind die Verbände da sehr träge und das wird ähnlich wie bei anderen Regelumsetzungen etc. mal wieder locker 15 Jahre dauern statt 5.
Auch ich halte die Team-Challenge mittlerweile für unumgänglich. Im Fussball sind viele Situationen einfach nicht eindeutig zu beurteilen. Das geht vom Streichler, der einen Spieler im vollen Lauf oder einen Torwart beim Hochspringen angeblich völlig aus dem Gleichgewicht bringt (klares Foul) bis zum Trikotziehen, bis der Gegenspieler am Boden liegt (nix). Im Rugby sind die Situationen m. E. viel klarer: Vorball, Abseits, Tackling gegen den Hals, Ball nicht freigeben nach Tackling kann jeder entscheiden, so er es denn sieht. Eine Team-Challenge hätte den Vorteil, dass man wie vor Gericht, das Risiko trägt, ob man klagt und sich damit auch der entscheidenden Instanz unterwirft. Eigentlich müsste das auf Dauer die Akzeptanz der Entscheidungen erhöhen. So wie es jetzt gehandhabt wird gilt die Gleichung. Platzschiri sieht die Situation 50:50, VAR 20:80 und das gibt dann eben eine Eingriffswahrscheinlichkeit von 10 % (oder so ähnlich)
Vor allem könnte der VAR auch durch eine eindeutigere Kommunikation mit sowohl den Stadiongehenden als auch den Zuschauern vor dem Fernseher extremst profitieren. Anstatt, dass man sich wundert, ob überhaupt eingegriffen wurde, ob die Situation überhaupt ein Thema war, und woran's denn jetzt genau liegt, dass kein Pieps aus Köln kommt, könnte man - im Tandem mit den Drölfzig Wiederholungen, die von solchen strittigen Szenen üblicherweise abgespielt werden - einfach einen kleinen Kasten ins Bild zeigen, wie er ja jetzt auch schon erscheint, nachdem eine Entscheidung nachträglich abgeändert wurde. Nur dass da dann eben sowas steht wie "VAR - Keine klare Fehlentscheidung", oder "VAR - Schiedsrichterentscheidung bestätigt".
Oder dann eben auch so etwas wie "VAR - Hinweis von Schiedsrichter ignoriert", oder "nicht wahrgenommen", oder "überstimmt", oder wie man auch immer das dann formulieren will, ohne dass das den Schiri wie den Bösen klingen lässt.
Vor allem könnte der VAR auch durch eine eindeutigere Kommunikation mit sowohl den Stadiongehenden als auch den Zuschauern vor dem Fernseher extremst profitieren. Anstatt, dass man sich wundert, ob überhaupt eingegriffen wurde, ob die Situation überhaupt ein Thema war, und woran's denn jetzt genau liegt, dass kein Pieps aus Köln kommt, könnte man - im Tandem mit den Drölfzig Wiederholungen, die von solchen strittigen Szenen üblicherweise abgespielt werden - einfach einen kleinen Kasten ins Bild zeigen, wie er ja jetzt auch schon erscheint, nachdem eine Entscheidung nachträglich abgeändert wurde. Nur dass da dann eben sowas steht wie "VAR - Keine klare Fehlentscheidung", oder "VAR - Schiedsrichterentscheidung bestätigt".
Oder dann eben auch so etwas wie "VAR - Hinweis von Schiedsrichter ignoriert", oder "nicht wahrgenommen", oder "überstimmt", oder wie man auch immer das dann formulieren will, ohne dass das den Schiri wie den Bösen klingen lässt.
Beim Abseits hat man jetzt eine klare Regelung festgelegt und solange die immer konsequent angewendet wird ist das doch ok. Die "Technik" stellt fest dass es Abseits ist und das hat man halt zu akzeptieren und man braucht anschliessend auch nicht mehr darüber zu diskutieren. Das hat man am Sonntag gesehen ,wie gut das klappt Gladbach Dieselbetrüger. Bin nach wie vor gegen Den Video Assi und das nicht nur wenn es mir gerade in den Kram paßt .
Beim Abseits hat man jetzt eine klare Regelung festgelegt und solange die immer konsequent angewendet wird ist das doch ok. Die "Technik" stellt fest dass es Abseits ist und das hat man halt zu akzeptieren und man braucht anschliessend auch nicht mehr darüber zu diskutieren. Das hat man am Sonntag gesehen ,wie gut das klappt Gladbach Dieselbetrüger. Bin nach wie vor gegen Den Video Assi und das nicht nur wenn es mir gerade in den Kram paßt .
Ich bin pro VAR, aber er muss anders eingesetzt werden. Entweder per Challenge oder mit klarer Aufgabenverteilung. Z. B. Abseits immer durch VAR.
Wichtiger sind aber Regeländerungen, denn die schwammigen Regeln führen zur Willkür und andere Regeln machen das Spiel schlechter:
- Hand nur bei klar ersichtlicher Absicht strafbar.
- Abseits komplett neu überarbeiten. Insbesondere dass ein im passiven Abseits befindlicher Spieler, der dadurch in einer späteren Szene einen Vorteil hat, spätestens dann eben im Abseits steht. Oder oder oder.
- Kein Gelb für versehentlichen (!) Kontakt - auch mit der Sohle, nachdem man den Ball in einem normalen Zweikampf gespielt hat.
- Keine Unterschiede bei Fouls im Strafraum, Mittelfeld. Und keine Unterschiede zwischen Torleuten, Abwehrspielern, Mittelfeldspielern und Stürmern.
- Kein Abpfeifen von natürlichen Emotionen und ihren Äußerungen.
- Vergehen müssen gepfiffen werden und nicht die Art des Fallens. Robbens geübtes Hinfallen gilt als Indiz für Foul, Meiers normales Fallen galt als Anzeichen für kein Foul.
Abseits komplett neu überarbeiten. Insbesondere dass ein im passiven Abseits befindlicher Spieler, der dadurch in einer späteren Szene einen Vorteil hat, spätestens dann eben im Abseits steht. Oder oder oder.
Ich versteh den Ansatz, aber Du erwartest doch nicht, dass ein Schiri in der Kreisliga sich merkt, wer vor 10 Sekunden passiv im Abseits stand. Das kannste in der BL mitsamt VAR machen. Aber auch nur da.
- Keine Unterschiede bei Fouls im Strafraum, Mittelfeld. Und keine Unterschiede zwischen Torleuten, Abwehrspielern, Mittelfeldspielern und Stürmern.
Das wäre mein größter Wunsch für den deutschen Fußball zu Weihnachten. Generell mehr laufen lassen. Verstehe nicht, was diese Privilegierung von Defensivleuten soll.
Bin aber nach wie vor gegen eine Challenge-Lösung. Würde im Fußball nur missbraucht werden.
Beim Abseits hat man jetzt eine klare Regelung festgelegt und solange die immer konsequent angewendet wird ist das doch ok. Die "Technik" stellt fest dass es Abseits ist und das hat man halt zu akzeptieren und man braucht anschliessend auch nicht mehr darüber zu diskutieren. Das hat man am Sonntag gesehen ,wie gut das klappt Gladbach Dieselbetrüger. Bin nach wie vor gegen Den Video Assi und das nicht nur wenn es mir gerade in den Kram paßt .
Ja klar ,allerdings waren da in den letzten Wochen milimeter Entscheidungen dabei,die ich nicht Lustig fand und dann kann man dann immer noch streiten wann verließ der Ball den Fuß . Tut mir leid ,solange das Menschen machen werden Fehler gemacht und dann lieber eine Tatsachenentscheidung, wie eine halbe Std später irgendwas ,was ich im Stadion schlecht bis garnicht nachvollziehen kann.
Heftig. Also jeder, der für fairen Sport ist sollte zugeben, dass zumindest bezüglich Abseits der VAR ein Riesen Gewinn ist. 72 ist schon heftig. Mehr als 2 Fehlentscheidungen pro Spieltag.
Generell sind auch wenn man die Kicker-Schiri-Noten (ich weiß nicht das beste Argument) ansieht, die Fehlentscheidungen schon deutlich zurück gegangen. Diese Saison kann ich mich wirklich nicht an extrem viele Fehlentscheidungen erinnern. Eher hat der VAR gravierende Dinger ausgebügelt. Beispiel unserer vermeintlicher Elfer gegen Freiburg oder der bereits von mir angesprochene Elfer gegen uns gegen Leverkusen. Und was für mich auch ein unglaublich positiver Nebeneffekt ist, dass zumindest im Strafraum es so gut wie keine Schwalben mehr gibt. Das von Harvertz am WE war eine der ersten diese Saison soweit ich mich richtig erinnere. Es hapert noch an der Umsetzung. Aber ich bin froh, dass es krasse Fehlentscheidungen kaum mehr gibt. Wenn ich dran denke, was uns 2003/04 alles widerfahren ist, bin ich äußerst dankbar dafür. Gut 2016 wäre es mit VAR mit dem Klassenerhalt eng geworden.
Achja. Ohne VAR müssten wir eventuell diese Saison nochmal den VfB ertragen. Keine schöne Vorstellung oder ?
So, da haben wirs wieder. Bremen erzielt das 1 zu 4. Der Treffer ist nach Ansicht aller Zeitlupen regulär. Er zählt trotzdem nicht. Der VAR greift nicht ein.
So, da haben wirs wieder. Bremen erzielt das 1 zu 4. Der Treffer ist nach Ansicht aller Zeitlupen regulär. Er zählt trotzdem nicht. Der VAR greift nicht ein.
Lächerlich. Absolut lächerlich.
Schau Dir noch mal die Szene mit Ton an, dann erkennst Du auch, warum der VAR nicht eingreift. Der dusselige Schiri hat bereits (fälschlicherweise) Hand gepfiffen, bevor der Ball im Tor war. Demnach darf man das Tor dann auch im Nachgang nicht mehr geben. Hätte er nicht zu früh gepfiffen, wäre das Tor nach VAR auch gegeben worden.
Ich bin pro VAR, aber er muss anders eingesetzt werden. Entweder per Challenge oder mit klarer Aufgabenverteilung. Z. B. Abseits immer durch VAR.
Wichtiger sind aber Regeländerungen, denn die schwammigen Regeln führen zur Willkür und andere Regeln machen das Spiel schlechter:
- Hand nur bei klar ersichtlicher Absicht strafbar.
- Abseits komplett neu überarbeiten. Insbesondere dass ein im passiven Abseits befindlicher Spieler, der dadurch in einer späteren Szene einen Vorteil hat, spätestens dann eben im Abseits steht. Oder oder oder.
- Kein Gelb für versehentlichen (!) Kontakt - auch mit der Sohle, nachdem man den Ball in einem normalen Zweikampf gespielt hat.
- Keine Unterschiede bei Fouls im Strafraum, Mittelfeld. Und keine Unterschiede zwischen Torleuten, Abwehrspielern, Mittelfeldspielern und Stürmern.
- Kein Abpfeifen von natürlichen Emotionen und ihren Äußerungen.
- Vergehen müssen gepfiffen werden und nicht die Art des Fallens. Robbens geübtes Hinfallen gilt als Indiz für Foul, Meiers normales Fallen galt als Anzeichen für kein Foul.
Abseits komplett neu überarbeiten. Insbesondere dass ein im passiven Abseits befindlicher Spieler, der dadurch in einer späteren Szene einen Vorteil hat, spätestens dann eben im Abseits steht. Oder oder oder.
Ich versteh den Ansatz, aber Du erwartest doch nicht, dass ein Schiri in der Kreisliga sich merkt, wer vor 10 Sekunden passiv im Abseits stand. Das kannste in der BL mitsamt VAR machen. Aber auch nur da.
So, da haben wirs wieder. Bremen erzielt das 1 zu 4. Der Treffer ist nach Ansicht aller Zeitlupen regulär. Er zählt trotzdem nicht. Der VAR greift nicht ein.
So, da haben wirs wieder. Bremen erzielt das 1 zu 4. Der Treffer ist nach Ansicht aller Zeitlupen regulär. Er zählt trotzdem nicht. Der VAR greift nicht ein.
Lächerlich. Absolut lächerlich.
Schau Dir noch mal die Szene mit Ton an, dann erkennst Du auch, warum der VAR nicht eingreift. Der dusselige Schiri hat bereits (fälschlicherweise) Hand gepfiffen, bevor der Ball im Tor war. Demnach darf man das Tor dann auch im Nachgang nicht mehr geben. Hätte er nicht zu früh gepfiffen, wäre das Tor nach VAR auch gegeben worden.
Genau solche Situationen müssen langsam echt mal besser und im Idealfall eindeutig kommuniziert werden. Ob jetzt vom Schiri selbst, von der DFL nach dem Spiel in Social Media, über die Fernsehkommenatoren - das sind genau solche Dinger, die dem VAR noch unnötig auf die Bratze geben, obwohl das gar nicht die Schuld des Systems an sich, sondern der Implementierung dessen ist.
So, da haben wirs wieder. Bremen erzielt das 1 zu 4. Der Treffer ist nach Ansicht aller Zeitlupen regulär. Er zählt trotzdem nicht. Der VAR greift nicht ein.
Lächerlich. Absolut lächerlich.
Schau Dir noch mal die Szene mit Ton an, dann erkennst Du auch, warum der VAR nicht eingreift. Der dusselige Schiri hat bereits (fälschlicherweise) Hand gepfiffen, bevor der Ball im Tor war. Demnach darf man das Tor dann auch im Nachgang nicht mehr geben. Hätte er nicht zu früh gepfiffen, wäre das Tor nach VAR auch gegeben worden.
Genau solche Situationen müssen langsam echt mal besser und im Idealfall eindeutig kommuniziert werden. Ob jetzt vom Schiri selbst, von der DFL nach dem Spiel in Social Media, über die Fernsehkommenatoren - das sind genau solche Dinger, die dem VAR noch unnötig auf die Bratze geben, obwohl das gar nicht die Schuld des Systems an sich, sondern der Implementierung dessen ist.
Genau solche Situationen müssen langsam echt mal besser und im Idealfall eindeutig kommuniziert werden. Ob jetzt vom Schiri selbst, von der DFL nach dem Spiel in Social Media, über die Fernsehkommenatoren - das sind genau solche Dinger, die dem VAR noch unnötig auf die Bratze geben, obwohl das gar nicht die Schuld des Systems an sich, sondern der Implementierung dessen ist.
Drees hat sowas schon öfters kommuniziert. In dem Fall war ja auch wirklich der VAR völlig unschuldig, da hat der Schiri einfach verkackt.
Hiermit bin ich grösstenteils einverstanden. Man setzt Technik ein, tut dies aber dann, was vorhersehbar war, inkonsequent und intransparent und öffnet damit Verschwörungstheorien, Kritik (berechtig wie unberechtigt) und Willkür alle Möglichkeiten.
Mal ein paar Beispiele:
1. Wurde der mögliche Elfmeter an Gacinovic überhaupt überprüft? Zwayer kann die Situation gar nicht so bewertet haben, wie sie auf den Bildern zu sehen war, ganz einfach weil das Halten und Ziehen für Zwayer gar nicht zu sehen war. Ob die Situation überprüft wurde, weiss niemand...
2. Das aberkannte Tor von Wiesbaden in Dresden, weil der Ball vor dem Tor von Wiesbaden im Toraus vom Wiesbadener Tor (!!!) war. Wiesbaden wird bestraft für einen vermeintlichen Vorteil von Dresden. Selbst beim DFB scheint man von dieser Entscheidung nicht überzeugt zu sein. Verstehen tue ich die Begründung im kicker allerdings nicht, dazu bin ich wohl einfach zu dumm
Z.B. bei passivem Abseits argumentiert man mit einer neuen Spielsituation wenn ein Querpass auf den im passivem Abseits stehenden Spieler gespielt wird. Bei dem aberkannten Tor soll es dann aber richtig sein ein Tor zurückzunehmen, weil der Ball 100 Meter weiter hinten im Toraus war?
3. Für eine Fehlentscheidung z.B. zu einem Freistoß oder einer Ecke und dadurch fällt ein Tor, wird nichts überprüft.
4. Rote Karten werden geprüft gelbe und gelb-rote Karten jedoch nicht obwohl eine gelb-rote Karte genau die gleiche Konsequenz im Spiel hat.
Da gibt es sicherlich noch mehrere Dinge die man aufzählen könnte. Bei diesen Punkten spielt es für mich auch eher eine untergeordnete Rolle wie man zum VAR steht, es sind Beispiele die mMn zeigen dass man das Ganze nicht konsequent und vollkommen intransparent durchführt. Und das bei Verbänden die immer wieder durch Manipulation und Korruption auffallen...
Noch zum 2. Beispiel: Da war die Entscheidung natürlich richtig. Der Ball war klar im Toraus. Aber ist das der Sinn der Sache? Vor allem wenn man die Punkte 3 und 4 mit in Betracht zieht?
Ja, da bin ich bei Dir.
Habe mich auch gefragt, wofür Torro im letzten Spiel ne gelbe bekommen hat.
Hiermit bin ich grösstenteils einverstanden. Man setzt Technik ein, tut dies aber dann, was vorhersehbar war, inkonsequent und intransparent und öffnet damit Verschwörungstheorien, Kritik (berechtig wie unberechtigt) und Willkür alle Möglichkeiten.
Mal ein paar Beispiele:
1. Wurde der mögliche Elfmeter an Gacinovic überhaupt überprüft? Zwayer kann die Situation gar nicht so bewertet haben, wie sie auf den Bildern zu sehen war, ganz einfach weil das Halten und Ziehen für Zwayer gar nicht zu sehen war. Ob die Situation überprüft wurde, weiss niemand...
2. Das aberkannte Tor von Wiesbaden in Dresden, weil der Ball vor dem Tor von Wiesbaden im Toraus vom Wiesbadener Tor (!!!) war. Wiesbaden wird bestraft für einen vermeintlichen Vorteil von Dresden. Selbst beim DFB scheint man von dieser Entscheidung nicht überzeugt zu sein. Verstehen tue ich die Begründung im kicker allerdings nicht, dazu bin ich wohl einfach zu dumm
Z.B. bei passivem Abseits argumentiert man mit einer neuen Spielsituation wenn ein Querpass auf den im passivem Abseits stehenden Spieler gespielt wird. Bei dem aberkannten Tor soll es dann aber richtig sein ein Tor zurückzunehmen, weil der Ball 100 Meter weiter hinten im Toraus war?
3. Für eine Fehlentscheidung z.B. zu einem Freistoß oder einer Ecke und dadurch fällt ein Tor, wird nichts überprüft.
4. Rote Karten werden geprüft gelbe und gelb-rote Karten jedoch nicht obwohl eine gelb-rote Karte genau die gleiche Konsequenz im Spiel hat.
Da gibt es sicherlich noch mehrere Dinge die man aufzählen könnte. Bei diesen Punkten spielt es für mich auch eher eine untergeordnete Rolle wie man zum VAR steht, es sind Beispiele die mMn zeigen dass man das Ganze nicht konsequent und vollkommen intransparent durchführt. Und das bei Verbänden die immer wieder durch Manipulation und Korruption auffallen...
Noch zum 2. Beispiel: Da war die Entscheidung natürlich richtig. Der Ball war klar im Toraus. Aber ist das der Sinn der Sache? Vor allem wenn man die Punkte 3 und 4 mit in Betracht zieht?
Jep. Da wären wir bei der Frage, ob der VAR das 3. und 4. Auge sein soll oder der zweite, der entscheidet. Und da die Augen manchmal etwas unterschiedlich wahrnehmen, haben wir auch noch unterschiedliche Auslegungen zwischen Schiri auf dem Platz und im Keller.
Derzeit ist das mal ein bisschen davon und ein bisschen davon. Konsequenter wäre es, entweder dem VAR die Entscheidung zu überlassen bzw. mehr als einen VAR dafür einzusetzen (Mehrheitsentscheid). Das wäre die komplizierte Lösung. Oder eben den Schiri öfters in die Review zu schicken, wenn etwas nicht 100 % klar richtig entschieden worden ist. Dann gibt man dem Schiri auf dem Platz die Macht zurück und der VAR unterstützt mit der Bilder-Zusammenstellung und als 3. und 4. Auge.
Der VAR funktioniert nur, indem man konsequent eine Richtung einschlägt. Dann wird zwar die Hälfte über die Richtung meckern, aber wenigstens hat man dann ein einigermaßen klares Vorgehen.
Und um die Willkür und die Frage "Was prüfen wir" einzuschränken, bliebe nur die Team-Challenge. Dann kann ein Team eben auch mal sagen "Hey, das war keine Ecke, bitte prüft das" (das könnte sogar der VAR selbst entscheiden) oder "Hey, das war niemals gelb, bitte schau Dir das noch mal an". Wenn man das auf 2 Situationen pro Spiel beschränkt (evtl. mit Einspruch richtig = weiterhin 2 Challenges) und sofort zur Review rennt, hat man auch keine allzu großen zeitlichen Einschränkungen im Gegensatz zu jetzt. Irgendwann kann ja der Schiri mit nem Tablet rumrennen und es sich direkt aufm Feld anschauen.
Das ist zwar dann nicht mehr der Fußball, den wir mal gekannt haben, aber wenn es schon den VAR gibt, dann bitte konsequent.
Ich glaube auch, dass da was in den nächsten Jahren passieren wird. Leider sind die Verbände da sehr träge und das wird ähnlich wie bei anderen Regelumsetzungen etc. mal wieder locker 15 Jahre dauern statt 5.
Jep. Da wären wir bei der Frage, ob der VAR das 3. und 4. Auge sein soll oder der zweite, der entscheidet. Und da die Augen manchmal etwas unterschiedlich wahrnehmen, haben wir auch noch unterschiedliche Auslegungen zwischen Schiri auf dem Platz und im Keller.
Derzeit ist das mal ein bisschen davon und ein bisschen davon. Konsequenter wäre es, entweder dem VAR die Entscheidung zu überlassen bzw. mehr als einen VAR dafür einzusetzen (Mehrheitsentscheid). Das wäre die komplizierte Lösung. Oder eben den Schiri öfters in die Review zu schicken, wenn etwas nicht 100 % klar richtig entschieden worden ist. Dann gibt man dem Schiri auf dem Platz die Macht zurück und der VAR unterstützt mit der Bilder-Zusammenstellung und als 3. und 4. Auge.
Der VAR funktioniert nur, indem man konsequent eine Richtung einschlägt. Dann wird zwar die Hälfte über die Richtung meckern, aber wenigstens hat man dann ein einigermaßen klares Vorgehen.
Und um die Willkür und die Frage "Was prüfen wir" einzuschränken, bliebe nur die Team-Challenge. Dann kann ein Team eben auch mal sagen "Hey, das war keine Ecke, bitte prüft das" (das könnte sogar der VAR selbst entscheiden) oder "Hey, das war niemals gelb, bitte schau Dir das noch mal an". Wenn man das auf 2 Situationen pro Spiel beschränkt (evtl. mit Einspruch richtig = weiterhin 2 Challenges) und sofort zur Review rennt, hat man auch keine allzu großen zeitlichen Einschränkungen im Gegensatz zu jetzt. Irgendwann kann ja der Schiri mit nem Tablet rumrennen und es sich direkt aufm Feld anschauen.
Das ist zwar dann nicht mehr der Fußball, den wir mal gekannt haben, aber wenn es schon den VAR gibt, dann bitte konsequent.
Ich glaube auch, dass da was in den nächsten Jahren passieren wird. Leider sind die Verbände da sehr träge und das wird ähnlich wie bei anderen Regelumsetzungen etc. mal wieder locker 15 Jahre dauern statt 5.
Entweder man lässt wirklich alles challengen, oder man zieht bei berechtigter/bestätigter Challenge nicht vom Kontingent ab. Beides wäre viel zu gefährlich, da es in so gut wie jedem Spiel immer wieder Einwürfe, Ecken, Freistöße, etc. gibt, die nicht hätten gegeben werden dürfen - die Vielzahl davon ist einfach viel zu bedeutungslos, um sich groß darüber aufzuregen, aber wenn man das alles challengen dürfte, und zwar ohne Kosten, dann würde das schnell zu einer neuen Zeitschindetaktik werden.
Ich finde, der derzeitige Wirkungsbereich des VAR sollte anfechtbar sein - plus gelbe Karten und Freistöße von, sagen wir, unter 30m Entfernung. Außerdem würde ich den Trainern nur eine Challenge pro Halbzeit geben, die sie wieder zurückkriegen, wenn sie gerechtfertigt war. So sorgt man dafür, dass auch wirklich nur dann gechallenged wird, wenn man Erfolgsaussichten hat.
Jep. Da wären wir bei der Frage, ob der VAR das 3. und 4. Auge sein soll oder der zweite, der entscheidet. Und da die Augen manchmal etwas unterschiedlich wahrnehmen, haben wir auch noch unterschiedliche Auslegungen zwischen Schiri auf dem Platz und im Keller.
Derzeit ist das mal ein bisschen davon und ein bisschen davon. Konsequenter wäre es, entweder dem VAR die Entscheidung zu überlassen bzw. mehr als einen VAR dafür einzusetzen (Mehrheitsentscheid). Das wäre die komplizierte Lösung. Oder eben den Schiri öfters in die Review zu schicken, wenn etwas nicht 100 % klar richtig entschieden worden ist. Dann gibt man dem Schiri auf dem Platz die Macht zurück und der VAR unterstützt mit der Bilder-Zusammenstellung und als 3. und 4. Auge.
Der VAR funktioniert nur, indem man konsequent eine Richtung einschlägt. Dann wird zwar die Hälfte über die Richtung meckern, aber wenigstens hat man dann ein einigermaßen klares Vorgehen.
Und um die Willkür und die Frage "Was prüfen wir" einzuschränken, bliebe nur die Team-Challenge. Dann kann ein Team eben auch mal sagen "Hey, das war keine Ecke, bitte prüft das" (das könnte sogar der VAR selbst entscheiden) oder "Hey, das war niemals gelb, bitte schau Dir das noch mal an". Wenn man das auf 2 Situationen pro Spiel beschränkt (evtl. mit Einspruch richtig = weiterhin 2 Challenges) und sofort zur Review rennt, hat man auch keine allzu großen zeitlichen Einschränkungen im Gegensatz zu jetzt. Irgendwann kann ja der Schiri mit nem Tablet rumrennen und es sich direkt aufm Feld anschauen.
Das ist zwar dann nicht mehr der Fußball, den wir mal gekannt haben, aber wenn es schon den VAR gibt, dann bitte konsequent.
Ich glaube auch, dass da was in den nächsten Jahren passieren wird. Leider sind die Verbände da sehr träge und das wird ähnlich wie bei anderen Regelumsetzungen etc. mal wieder locker 15 Jahre dauern statt 5.
Entweder man lässt wirklich alles challengen, oder man zieht bei berechtigter/bestätigter Challenge nicht vom Kontingent ab. Beides wäre viel zu gefährlich, da es in so gut wie jedem Spiel immer wieder Einwürfe, Ecken, Freistöße, etc. gibt, die nicht hätten gegeben werden dürfen - die Vielzahl davon ist einfach viel zu bedeutungslos, um sich groß darüber aufzuregen, aber wenn man das alles challengen dürfte, und zwar ohne Kosten, dann würde das schnell zu einer neuen Zeitschindetaktik werden.
Ich finde, der derzeitige Wirkungsbereich des VAR sollte anfechtbar sein - plus gelbe Karten und Freistöße von, sagen wir, unter 30m Entfernung. Außerdem würde ich den Trainern nur eine Challenge pro Halbzeit geben, die sie wieder zurückkriegen, wenn sie gerechtfertigt war. So sorgt man dafür, dass auch wirklich nur dann gechallenged wird, wenn man Erfolgsaussichten hat.
Oder halt zwei fürs gesamte Spiel. Habe ja auch geschrieben, dass bei einer erfolgreichen Korrektur nicht abgezogen wird. Den Wirkungsbereich kann man definitiv erweitern auf z.B. gelbe Karten und Freistöße. Ich glaub, Einwürfe und Ecken wird halt schwer werden.
Entweder man lässt wirklich alles challengen, oder man zieht bei berechtigter/bestätigter Challenge nicht vom Kontingent ab. Beides wäre viel zu gefährlich, da es in so gut wie jedem Spiel immer wieder Einwürfe, Ecken, Freistöße, etc. gibt, die nicht hätten gegeben werden dürfen - die Vielzahl davon ist einfach viel zu bedeutungslos, um sich groß darüber aufzuregen, aber wenn man das alles challengen dürfte, und zwar ohne Kosten, dann würde das schnell zu einer neuen Zeitschindetaktik werden.
Ich finde, der derzeitige Wirkungsbereich des VAR sollte anfechtbar sein - plus gelbe Karten und Freistöße von, sagen wir, unter 30m Entfernung. Außerdem würde ich den Trainern nur eine Challenge pro Halbzeit geben, die sie wieder zurückkriegen, wenn sie gerechtfertigt war. So sorgt man dafür, dass auch wirklich nur dann gechallenged wird, wenn man Erfolgsaussichten hat.
Oder halt zwei fürs gesamte Spiel. Habe ja auch geschrieben, dass bei einer erfolgreichen Korrektur nicht abgezogen wird. Den Wirkungsbereich kann man definitiv erweitern auf z.B. gelbe Karten und Freistöße. Ich glaub, Einwürfe und Ecken wird halt schwer werden.
Oder - abseits vom VAR - zum Handball, mein Lieblingsbeispiel: Ball nach Pfiff des SR nicht sofort auf den Boden legen = automatische gelbe Karte. Müsste man einfach nur übernehmen.
Der Fußball muss das Rad nicht neu erfinden, es ist schon da.
Völlig korrekt. Ich gehe auch davon aus, dass der VAR entsprechend über die Jahre hinweg zum Besseren umgestaltet wird. Das Tempo dieser Entwicklung ist halt wieder atemberaubend langsam.
Im Handball hat ein gelbe Karte aber nicht die gleiche Bedeutung wie im Fussball und es gibt ausserdem nur Zeitstrafen.
Vielleicht wäre es aber gar nicht so schlecht, wenn man im Fußball für das Meckern beim Schiri auch Zeitstrafen zur Verfügung hätte.
Das aktuelle Problem beim VAR ist u.a. die fehlende Transparenz, wann der VAR überhaupt eingreifen darf, bzw. soll.
Manchmal hat man den Eindruck, der VAR weiß das selber nicht genau.
Auch bei den TV-Experten scheint das der Fall zu sein und entsprechend wird da viel "Müll" geredet.
Beim Abseits hat man jetzt eine klare Regelung festgelegt und solange die immer konsequent angewendet wird ist das doch ok.
Die "Technik" stellt fest dass es Abseits ist und das hat man halt zu akzeptieren und man braucht anschliessend auch nicht mehr darüber zu diskutieren.
Sicher ist es ärgerlich wenn man nur 10cm im Abseits steht. Das entscheidende Kriterium ist, dass das immer und für jeden gilt.
Ein negatives Beispiel ist das Handspiel von Ayhan im Spiel gegen Leipzig.
Eine solche eindeutige Situation müsste doch klar anhand der Kriterien für ein strafbares Handspiel einzuordnen sein.
Das ist aber nicht der Fall. Obwohl keine aktive Bewegung des Armes vorlag, der Arm nicht über der Schulter war, die Körperfläche nicht vergrößert wurde und der Ball aus kurzer Nähe geschossen wurde, greift der VAR ein und schickt den Schiri zum gucken und der entscheidet der auf Elfer.
Von den TV-Experten waren welche der Meinung, dass das einer war, andere dass es keiner war.
Das gleiche war bei den unmittelbar Betroffenen der Fall, wobei sogar der Nagelsmann gesagt hat dass das eher keiner war.
Ich bin mir aber sicher, dass es bei einer der nächsten vergleichbaren genauso eindeutigen Situationen keinen Elfer geben wird und das ist das Problem.
Ausserdem werden die Begriffe "klare Fehlentscheidung" und "unnatürliche Handbewegung" immer unterschiedlich ausgelegt werden.
Wenn man das nicht durch eindeutige Kriterien ersetzt wird es beim VAR immer Diskussionen über den Nutzen geben, wobei man aber grundsätzlich auch akzeptieren sollte, dass sein Eingreifen nicht immer nur zum Vorteil für sich selbst sein kann.
Oder - abseits vom VAR - zum Handball, mein Lieblingsbeispiel: Ball nach Pfiff des SR nicht sofort auf den Boden legen = automatische gelbe Karte. Müsste man einfach nur übernehmen.
Der Fußball muss das Rad nicht neu erfinden, es ist schon da.
Völlig korrekt. Ich gehe auch davon aus, dass der VAR entsprechend über die Jahre hinweg zum Besseren umgestaltet wird. Das Tempo dieser Entwicklung ist halt wieder atemberaubend langsam.
Oder - abseits vom VAR - zum Handball, mein Lieblingsbeispiel: Ball nach Pfiff des SR nicht sofort auf den Boden legen = automatische gelbe Karte. Müsste man einfach nur übernehmen.
Der Fußball muss das Rad nicht neu erfinden, es ist schon da.
Im Handball hat ein gelbe Karte aber nicht die gleiche Bedeutung wie im Fussball und es gibt ausserdem nur Zeitstrafen.
Vielleicht wäre es aber gar nicht so schlecht, wenn man im Fußball für das Meckern beim Schiri auch Zeitstrafen zur Verfügung hätte.
Das aktuelle Problem beim VAR ist u.a. die fehlende Transparenz, wann der VAR überhaupt eingreifen darf, bzw. soll.
Manchmal hat man den Eindruck, der VAR weiß das selber nicht genau.
Auch bei den TV-Experten scheint das der Fall zu sein und entsprechend wird da viel "Müll" geredet.
Beim Abseits hat man jetzt eine klare Regelung festgelegt und solange die immer konsequent angewendet wird ist das doch ok.
Die "Technik" stellt fest dass es Abseits ist und das hat man halt zu akzeptieren und man braucht anschliessend auch nicht mehr darüber zu diskutieren.
Sicher ist es ärgerlich wenn man nur 10cm im Abseits steht. Das entscheidende Kriterium ist, dass das immer und für jeden gilt.
Ein negatives Beispiel ist das Handspiel von Ayhan im Spiel gegen Leipzig.
Eine solche eindeutige Situation müsste doch klar anhand der Kriterien für ein strafbares Handspiel einzuordnen sein.
Das ist aber nicht der Fall. Obwohl keine aktive Bewegung des Armes vorlag, der Arm nicht über der Schulter war, die Körperfläche nicht vergrößert wurde und der Ball aus kurzer Nähe geschossen wurde, greift der VAR ein und schickt den Schiri zum gucken und der entscheidet der auf Elfer.
Von den TV-Experten waren welche der Meinung, dass das einer war, andere dass es keiner war.
Das gleiche war bei den unmittelbar Betroffenen der Fall, wobei sogar der Nagelsmann gesagt hat dass das eher keiner war.
Ich bin mir aber sicher, dass es bei einer der nächsten vergleichbaren genauso eindeutigen Situationen keinen Elfer geben wird und das ist das Problem.
Ausserdem werden die Begriffe "klare Fehlentscheidung" und "unnatürliche Handbewegung" immer unterschiedlich ausgelegt werden.
Wenn man das nicht durch eindeutige Kriterien ersetzt wird es beim VAR immer Diskussionen über den Nutzen geben, wobei man aber grundsätzlich auch akzeptieren sollte, dass sein Eingreifen nicht immer nur zum Vorteil für sich selbst sein kann.
Jep. Da wären wir bei der Frage, ob der VAR das 3. und 4. Auge sein soll oder der zweite, der entscheidet. Und da die Augen manchmal etwas unterschiedlich wahrnehmen, haben wir auch noch unterschiedliche Auslegungen zwischen Schiri auf dem Platz und im Keller.
Derzeit ist das mal ein bisschen davon und ein bisschen davon. Konsequenter wäre es, entweder dem VAR die Entscheidung zu überlassen bzw. mehr als einen VAR dafür einzusetzen (Mehrheitsentscheid). Das wäre die komplizierte Lösung. Oder eben den Schiri öfters in die Review zu schicken, wenn etwas nicht 100 % klar richtig entschieden worden ist. Dann gibt man dem Schiri auf dem Platz die Macht zurück und der VAR unterstützt mit der Bilder-Zusammenstellung und als 3. und 4. Auge.
Der VAR funktioniert nur, indem man konsequent eine Richtung einschlägt. Dann wird zwar die Hälfte über die Richtung meckern, aber wenigstens hat man dann ein einigermaßen klares Vorgehen.
Und um die Willkür und die Frage "Was prüfen wir" einzuschränken, bliebe nur die Team-Challenge. Dann kann ein Team eben auch mal sagen "Hey, das war keine Ecke, bitte prüft das" (das könnte sogar der VAR selbst entscheiden) oder "Hey, das war niemals gelb, bitte schau Dir das noch mal an". Wenn man das auf 2 Situationen pro Spiel beschränkt (evtl. mit Einspruch richtig = weiterhin 2 Challenges) und sofort zur Review rennt, hat man auch keine allzu großen zeitlichen Einschränkungen im Gegensatz zu jetzt. Irgendwann kann ja der Schiri mit nem Tablet rumrennen und es sich direkt aufm Feld anschauen.
Das ist zwar dann nicht mehr der Fußball, den wir mal gekannt haben, aber wenn es schon den VAR gibt, dann bitte konsequent.
Ich glaube auch, dass da was in den nächsten Jahren passieren wird. Leider sind die Verbände da sehr träge und das wird ähnlich wie bei anderen Regelumsetzungen etc. mal wieder locker 15 Jahre dauern statt 5.
Die "Technik" stellt fest dass es Abseits ist und das hat man halt zu akzeptieren und man braucht anschliessend auch nicht mehr darüber zu diskutieren.
Das hat man am Sonntag gesehen ,wie gut das klappt Gladbach Dieselbetrüger.
Bin nach wie vor gegen Den Video Assi und das nicht nur wenn es mir gerade in den Kram paßt .
Da war der blinde Perl im Keller. Das taugt nicht als Argument.
Das beste Auto taugt nichts, wenn der Fahrer nicht fahren kann.
Anzahl Abseits-Fehlentscheidungen bei Toren (Quelle WahreTabelle)
11/12: 38
12/13: 46
13/14: 72
14/15: 33
15/16: 33
16/17: 15
17/18: 8
18/19: 4
19/20: 1
Die "Technik" stellt fest dass es Abseits ist und das hat man halt zu akzeptieren und man braucht anschliessend auch nicht mehr darüber zu diskutieren.
Das hat man am Sonntag gesehen ,wie gut das klappt Gladbach Dieselbetrüger.
Bin nach wie vor gegen Den Video Assi und das nicht nur wenn es mir gerade in den Kram paßt .
Da war der blinde Perl im Keller. Das taugt nicht als Argument.
Das beste Auto taugt nichts, wenn der Fahrer nicht fahren kann.
Entweder per Challenge oder mit klarer Aufgabenverteilung. Z. B. Abseits immer durch VAR.
Wichtiger sind aber Regeländerungen, denn die schwammigen Regeln führen zur Willkür und andere Regeln machen das Spiel schlechter:
- Hand nur bei klar ersichtlicher Absicht strafbar.
- Abseits komplett neu überarbeiten. Insbesondere dass ein im passiven Abseits befindlicher Spieler, der dadurch in einer späteren Szene einen Vorteil hat, spätestens dann eben im Abseits steht. Oder oder oder.
- Kein Gelb für versehentlichen (!) Kontakt - auch mit der Sohle, nachdem man den Ball in einem normalen Zweikampf gespielt hat.
- Keine Unterschiede bei Fouls im Strafraum, Mittelfeld. Und keine Unterschiede zwischen Torleuten, Abwehrspielern, Mittelfeldspielern und Stürmern.
- Kein Abpfeifen von natürlichen Emotionen und ihren Äußerungen.
- Vergehen müssen gepfiffen werden und nicht die Art des Fallens. Robbens geübtes Hinfallen gilt als Indiz für Foul, Meiers normales Fallen galt als Anzeichen für kein Foul.
Ich versteh den Ansatz, aber Du erwartest doch nicht, dass ein Schiri in der Kreisliga sich merkt, wer vor 10 Sekunden passiv im Abseits stand. Das kannste in der BL mitsamt VAR machen. Aber auch nur da.
Das wäre mein größter Wunsch für den deutschen Fußball zu Weihnachten. Generell mehr laufen lassen. Verstehe nicht, was diese Privilegierung von Defensivleuten soll.
Bin aber nach wie vor gegen eine Challenge-Lösung. Würde im Fußball nur missbraucht werden.
Die "Technik" stellt fest dass es Abseits ist und das hat man halt zu akzeptieren und man braucht anschliessend auch nicht mehr darüber zu diskutieren.
Das hat man am Sonntag gesehen ,wie gut das klappt Gladbach Dieselbetrüger.
Bin nach wie vor gegen Den Video Assi und das nicht nur wenn es mir gerade in den Kram paßt .
Anzahl Abseits-Fehlentscheidungen bei Toren (Quelle WahreTabelle)
11/12: 38
12/13: 46
13/14: 72
14/15: 33
15/16: 33
16/17: 15
17/18: 8
18/19: 4
19/20: 1
Ja klar ,allerdings waren da in den letzten Wochen milimeter Entscheidungen dabei,die ich nicht Lustig fand und dann kann man dann immer noch streiten wann verließ der Ball den Fuß .
Tut mir leid ,solange das Menschen machen werden Fehler gemacht und dann lieber eine Tatsachenentscheidung,
wie eine halbe Std später irgendwas ,was ich im Stadion schlecht bis garnicht nachvollziehen kann.
Heftig. Also jeder, der für fairen Sport ist sollte zugeben, dass zumindest bezüglich Abseits der VAR ein Riesen Gewinn ist.
72 ist schon heftig. Mehr als 2 Fehlentscheidungen pro Spieltag.
Generell sind auch wenn man die Kicker-Schiri-Noten (ich weiß nicht das beste Argument) ansieht, die Fehlentscheidungen schon deutlich zurück gegangen.
Diese Saison kann ich mich wirklich nicht an extrem viele Fehlentscheidungen erinnern. Eher hat der VAR gravierende Dinger ausgebügelt. Beispiel unserer vermeintlicher Elfer gegen Freiburg oder der bereits von mir angesprochene Elfer gegen uns gegen Leverkusen.
Und was für mich auch ein unglaublich positiver Nebeneffekt ist, dass zumindest im Strafraum es so gut wie keine Schwalben mehr gibt. Das von Harvertz am WE war eine der ersten diese Saison soweit ich mich richtig erinnere.
Es hapert noch an der Umsetzung. Aber ich bin froh, dass es krasse Fehlentscheidungen kaum mehr gibt. Wenn ich dran denke, was uns 2003/04 alles widerfahren ist, bin ich äußerst dankbar dafür. Gut 2016 wäre es mit VAR mit dem Klassenerhalt eng geworden.
Achja. Ohne VAR müssten wir eventuell diese Saison nochmal den VfB ertragen. Keine schöne Vorstellung oder ?
Bremen erzielt das 1 zu 4.
Der Treffer ist nach Ansicht aller Zeitlupen regulär.
Er zählt trotzdem nicht.
Der VAR greift nicht ein.
Lächerlich. Absolut lächerlich.
Schau Dir noch mal die Szene mit Ton an, dann erkennst Du auch, warum der VAR nicht eingreift. Der dusselige Schiri hat bereits (fälschlicherweise) Hand gepfiffen, bevor der Ball im Tor war. Demnach darf man das Tor dann auch im Nachgang nicht mehr geben. Hätte er nicht zu früh gepfiffen, wäre das Tor nach VAR auch gegeben worden.
Entweder per Challenge oder mit klarer Aufgabenverteilung. Z. B. Abseits immer durch VAR.
Wichtiger sind aber Regeländerungen, denn die schwammigen Regeln führen zur Willkür und andere Regeln machen das Spiel schlechter:
- Hand nur bei klar ersichtlicher Absicht strafbar.
- Abseits komplett neu überarbeiten. Insbesondere dass ein im passiven Abseits befindlicher Spieler, der dadurch in einer späteren Szene einen Vorteil hat, spätestens dann eben im Abseits steht. Oder oder oder.
- Kein Gelb für versehentlichen (!) Kontakt - auch mit der Sohle, nachdem man den Ball in einem normalen Zweikampf gespielt hat.
- Keine Unterschiede bei Fouls im Strafraum, Mittelfeld. Und keine Unterschiede zwischen Torleuten, Abwehrspielern, Mittelfeldspielern und Stürmern.
- Kein Abpfeifen von natürlichen Emotionen und ihren Äußerungen.
- Vergehen müssen gepfiffen werden und nicht die Art des Fallens. Robbens geübtes Hinfallen gilt als Indiz für Foul, Meiers normales Fallen galt als Anzeichen für kein Foul.
Ich versteh den Ansatz, aber Du erwartest doch nicht, dass ein Schiri in der Kreisliga sich merkt, wer vor 10 Sekunden passiv im Abseits stand. Das kannste in der BL mitsamt VAR machen. Aber auch nur da.
Bremen erzielt das 1 zu 4.
Der Treffer ist nach Ansicht aller Zeitlupen regulär.
Er zählt trotzdem nicht.
Der VAR greift nicht ein.
Lächerlich. Absolut lächerlich.
Schau Dir noch mal die Szene mit Ton an, dann erkennst Du auch, warum der VAR nicht eingreift. Der dusselige Schiri hat bereits (fälschlicherweise) Hand gepfiffen, bevor der Ball im Tor war. Demnach darf man das Tor dann auch im Nachgang nicht mehr geben. Hätte er nicht zu früh gepfiffen, wäre das Tor nach VAR auch gegeben worden.
Schau Dir noch mal die Szene mit Ton an, dann erkennst Du auch, warum der VAR nicht eingreift. Der dusselige Schiri hat bereits (fälschlicherweise) Hand gepfiffen, bevor der Ball im Tor war. Demnach darf man das Tor dann auch im Nachgang nicht mehr geben. Hätte er nicht zu früh gepfiffen, wäre das Tor nach VAR auch gegeben worden.
Drees hat sowas schon öfters kommuniziert. In dem Fall war ja auch wirklich der VAR völlig unschuldig, da hat der Schiri einfach verkackt.