Gleiche Höhe ist immer noch gleiche Höhe. Und den Fuß weiter vorne haben ist eben Abseits. Da gibt es doch so viel nicht neu zu definieren. Es wird eben alles nur genauer betrachtet als vorher.
Selbst wenn Du eine gewisse Toleranz einführen würdest, meinetwegen 2, 5 oder 10 cm, ginge doch die gleiche Diskussion los, wenn sich beim VAR herausstellen sollte, dass man knapp über der Toleranz liegt.
Siehst du völlig richtig. Ich habe aber trotzdem in einem Punkt Bedenken: Gerade wenn es wirklich nur um 2 oder 5 cm geht, halte ich es für ausgeschlossen, dass selbst mit VAR hundertprozentig richtig entschieden werden kann. Ganz einfach, weil sich niemals genau nachweisen lässt, wann genau das Abspiel erfolgte. Bei 2 cm kann das schon beim Einblenden des Standbildes bei einer Verzögerung von einer Hundertstelsekunde eine falsche Entscheidung nach sich ziehen. Ist wirklich extrem schwierig, ich weiß da auch keine Lösung. Werden wir wohl künftig damit leben müssen. Und falls Entscheidungen pro Eintracht sind bin ich zufrieden, sind sie gegen die Eintracht werde ich mich weiter tierisch aufregen und den Schiris den China-Virus an den Hals wünschen. Einiges ist inzwischen ja schon gerechter geworden, ein Herr Berg könnte uns heute die Meisterschaft jedenfalls nicht mehr klauen.
Gleiche Höhe ist immer noch gleiche Höhe. Und den Fuß weiter vorne haben ist eben Abseits. Da gibt es doch so viel nicht neu zu definieren. Es wird eben alles nur genauer betrachtet als vorher.
Selbst wenn Du eine gewisse Toleranz einführen würdest, meinetwegen 2, 5 oder 10 cm, ginge doch die gleiche Diskussion los, wenn sich beim VAR herausstellen sollte, dass man knapp über der Toleranz liegt.
Siehst du völlig richtig. Ich habe aber trotzdem in einem Punkt Bedenken: Gerade wenn es wirklich nur um 2 oder 5 cm geht, halte ich es für ausgeschlossen, dass selbst mit VAR hundertprozentig richtig entschieden werden kann. Ganz einfach, weil sich niemals genau nachweisen lässt, wann genau das Abspiel erfolgte. Bei 2 cm kann das schon beim Einblenden des Standbildes bei einer Verzögerung von einer Hundertstelsekunde eine falsche Entscheidung nach sich ziehen. Ist wirklich extrem schwierig, ich weiß da auch keine Lösung. Werden wir wohl künftig damit leben müssen. Und falls Entscheidungen pro Eintracht sind bin ich zufrieden, sind sie gegen die Eintracht werde ich mich weiter tierisch aufregen und den Schiris den China-Virus an den Hals wünschen. Einiges ist inzwischen ja schon gerechter geworden, ein Herr Berg könnte uns heute die Meisterschaft jedenfalls nicht mehr klauen.
Das ist der Punkt, über den ich auch immer wieder stolpere. Die sog. kalibrierte Linie wird ja angeblich immer genauer, bald sind wie wie in der Leichtathletik bei Milllimeterbruchteilen und wissen somit exakt, wer vorne war. Insofern glaube ich der Technik durchaus. Wie aber wird der exakte Zeitpunkt des Abspiels kontrolliert? Auf den Sekundenbruchteil genau? Gibt es da eine Super-Slomo, anhand derer der Zeitpunkt bestimmt wird? Ist dieser Punkt, an dem der Ball den Schuh verlässt überhaupt so exakt feststellbar? Aus jeder Szene des Spiels? Zweifel sind angebracht und ich habe zu diesem Thema noch keine die Technik betreffenden Aussagen gehört.
Wohlgemerkt, ich befürworte den Videobeweis. Meiner Meinung nach hat er seit seiner Einführung durchaus viel dazu beigetragen, Fehlentscheidungen zu verringern. Aber ich suche da halt noch das richtige Maß. Sind Sekundenbruchteile oder Millimeterbruchteile - die in anderen Sportarten durchaus Sinn machen mögen - für Wertungen im Fußball wirklich angebracht?
Ist dieser Punkt, an dem der Ball den Schuh verlässt überhaupt so exakt feststellbar?
Dieser Punkt ist nicht entscheidend. Entscheidend ist der Punkt, an dem der Fuß zum Abspiel den Ball berührt. Ändert vielleicht nichts an der Problematik, den Zeitpunkt exakt festzulegen. Aber so ist das festgelegt: nicht der Zeitpunkt, da der Ball den Fuß verlässt, sondern der, da der Fuß den Ball zum Abspiel trifft ist der ausschlaggebende Punkt.
Diese ganz engen Dinger von vllt. 5 cm, am besten noch mit gegenläufigen Bewegungsabläufen von Verteidiger und Stürmer, werden wohl immer 50:50 entschieden oder eben dann so, wie der Linienrichter es zuvor entschieden hat. Das wird man nie verhindern können und damit muss man leben. Ist dann eben "nicht auflösbar". Manche knappen Entscheidungen sind aber aufgrund erkennbarem Abspielzeitpunkt und einigermaßen sichtbarer Situation (z.B. bei einer Freistoßhereingabe) trotzdem zu erkennen.
Der VAR kann eben nicht alles bereinigen. Abseits vllt. zu 95 % , andere Dinger wie Elfmeter vllt zu 80 % (bisschen Graubereich-Fälle und paar Böcke eben). Damit muss man einfach auch mal leben, dass auch ein VAR zwar mehr, aber nicht 100 % Gerechtigkeit bringen kann.
Jetzt geht es doch eher darum, ihn zu optimieren, ihn transparenter und weniger willkürlich zu machen.
Diese ganz engen Dinger von vllt. 5 cm, am besten noch mit gegenläufigen Bewegungsabläufen von Verteidiger und Stürmer, werden wohl immer 50:50 entschieden oder eben dann so, wie der Linienrichter es zuvor entschieden hat. Das wird man nie verhindern können und damit muss man leben. Ist dann eben "nicht auflösbar". Manche knappen Entscheidungen sind aber aufgrund erkennbarem Abspielzeitpunkt und einigermaßen sichtbarer Situation (z.B. bei einer Freistoßhereingabe) trotzdem zu erkennen.
Der VAR kann eben nicht alles bereinigen. Abseits vllt. zu 95 % , andere Dinger wie Elfmeter vllt zu 80 % (bisschen Graubereich-Fälle und paar Böcke eben). Damit muss man einfach auch mal leben, dass auch ein VAR zwar mehr, aber nicht 100 % Gerechtigkeit bringen kann.
Jetzt geht es doch eher darum, ihn zu optimieren, ihn transparenter und weniger willkürlich zu machen.
Sehe ich genauso, Werner.
Und eines muss doch auch klar sein, denke ich: Die Jungs, ob im Keller oder auf dem Platz und an der Linie wollen in 100% der Fälle richtig entscheiden und machen Nichts willkürlich... Auch die haben Emotionen und Fehler und die gestehe ich Ihnen auch zu. Das gilt pro und contra SGE. Seit dem Pokalfinale 2018 bin ich, was den VAR betrifft, komplett entspannt... Da kann noch viel gegen uns passieren, das wiegt erstmal (emotional) noch ne Weile auf
Gleiche Höhe ist immer noch gleiche Höhe. Und den Fuß weiter vorne haben ist eben Abseits. Da gibt es doch so viel nicht neu zu definieren. Es wird eben alles nur genauer betrachtet als vorher.
Selbst wenn Du eine gewisse Toleranz einführen würdest, meinetwegen 2, 5 oder 10 cm, ginge doch die gleiche Diskussion los, wenn sich beim VAR herausstellen sollte, dass man knapp über der Toleranz liegt.
Siehst du völlig richtig. Ich habe aber trotzdem in einem Punkt Bedenken: Gerade wenn es wirklich nur um 2 oder 5 cm geht, halte ich es für ausgeschlossen, dass selbst mit VAR hundertprozentig richtig entschieden werden kann. Ganz einfach, weil sich niemals genau nachweisen lässt, wann genau das Abspiel erfolgte. Bei 2 cm kann das schon beim Einblenden des Standbildes bei einer Verzögerung von einer Hundertstelsekunde eine falsche Entscheidung nach sich ziehen. Ist wirklich extrem schwierig, ich weiß da auch keine Lösung. Werden wir wohl künftig damit leben müssen. Und falls Entscheidungen pro Eintracht sind bin ich zufrieden, sind sie gegen die Eintracht werde ich mich weiter tierisch aufregen und den Schiris den China-Virus an den Hals wünschen. Einiges ist inzwischen ja schon gerechter geworden, ein Herr Berg könnte uns heute die Meisterschaft jedenfalls nicht mehr klauen.
Das ist der Punkt, über den ich auch immer wieder stolpere. Die sog. kalibrierte Linie wird ja angeblich immer genauer, bald sind wie wie in der Leichtathletik bei Milllimeterbruchteilen und wissen somit exakt, wer vorne war. Insofern glaube ich der Technik durchaus. Wie aber wird der exakte Zeitpunkt des Abspiels kontrolliert? Auf den Sekundenbruchteil genau? Gibt es da eine Super-Slomo, anhand derer der Zeitpunkt bestimmt wird? Ist dieser Punkt, an dem der Ball den Schuh verlässt überhaupt so exakt feststellbar? Aus jeder Szene des Spiels? Zweifel sind angebracht und ich habe zu diesem Thema noch keine die Technik betreffenden Aussagen gehört.
Wohlgemerkt, ich befürworte den Videobeweis. Meiner Meinung nach hat er seit seiner Einführung durchaus viel dazu beigetragen, Fehlentscheidungen zu verringern. Aber ich suche da halt noch das richtige Maß. Sind Sekundenbruchteile oder Millimeterbruchteile - die in anderen Sportarten durchaus Sinn machen mögen - für Wertungen im Fußball wirklich angebracht?
Ist dieser Punkt, an dem der Ball den Schuh verlässt überhaupt so exakt feststellbar?
Dieser Punkt ist nicht entscheidend. Entscheidend ist der Punkt, an dem der Fuß zum Abspiel den Ball berührt. Ändert vielleicht nichts an der Problematik, den Zeitpunkt exakt festzulegen. Aber so ist das festgelegt: nicht der Zeitpunkt, da der Ball den Fuß verlässt, sondern der, da der Fuß den Ball zum Abspiel trifft ist der ausschlaggebende Punkt.
Der Videobeweis hat nichts gerechter gemacht, es wird immer noch willkürlich gepfiffen. Was erreicht wurde, die Stimmung nach den Toren hat gelitten und so mancher Schieds- oder Linienrichter verlässt sich zu sehr auf den Videobeweis. Da wird erst mal nicht die Fahne gehoben oder abgepfiffen nach dem Motto "Der Videoschiedsrichter wird schon richten". Da leb ich lieber mit den Fehlern wie sie früher passiert sind als mit diesem ganzen Videohumbug.
Das ist echt billiges Stammtischniveau. Natürlich hat der VAR viele Fehlentscheidungen, vor allem beim Abseits, korrigiert und damit vielmehr Gerechtigkeit gebracht. Und, dass die Stimmung leidet sehe ich nicht, man freut sich nach nem Tor so oder so. Manchmal halt etwas später, manchmal einfach vergebens. Dieses "früher war alles besser"-Gerede geht mir auf den Senkel, das greift ja überall um sich. Nein, war es nicht. Es war halt anders. Vor allem ist das Spiel mittlerweile einfach derart mit Geld vollgepumpt und durchprofessionalisiert, dass ein Verzicht auf den VAR nahezu unverantwortlich ist. Vielmehr muss es endlich auch im Schiedrichterwesen eine Professionalisierung geben. Das ist irgendwie absurd, dass da immer noch Amateure pfeifen.
Gleiche Höhe ist immer noch gleiche Höhe. Und den Fuß weiter vorne haben ist eben Abseits. Da gibt es doch so viel nicht neu zu definieren. Es wird eben alles nur genauer betrachtet als vorher.
Selbst wenn Du eine gewisse Toleranz einführen würdest, meinetwegen 2, 5 oder 10 cm, ginge doch die gleiche Diskussion los, wenn sich beim VAR herausstellen sollte, dass man knapp über der Toleranz liegt.
Siehst du völlig richtig. Ich habe aber trotzdem in einem Punkt Bedenken: Gerade wenn es wirklich nur um 2 oder 5 cm geht, halte ich es für ausgeschlossen, dass selbst mit VAR hundertprozentig richtig entschieden werden kann. Ganz einfach, weil sich niemals genau nachweisen lässt, wann genau das Abspiel erfolgte. Bei 2 cm kann das schon beim Einblenden des Standbildes bei einer Verzögerung von einer Hundertstelsekunde eine falsche Entscheidung nach sich ziehen. Ist wirklich extrem schwierig, ich weiß da auch keine Lösung. Werden wir wohl künftig damit leben müssen. Und falls Entscheidungen pro Eintracht sind bin ich zufrieden, sind sie gegen die Eintracht werde ich mich weiter tierisch aufregen und den Schiris den China-Virus an den Hals wünschen. Einiges ist inzwischen ja schon gerechter geworden, ein Herr Berg könnte uns heute die Meisterschaft jedenfalls nicht mehr klauen.
die ungewissheit nach tor durch den VAR geht mir auch auf den geist.
aber was den VAR unglaublich werttvoll macht ist - die spieler produzieren keine schwalben mehr (die sehr wenigen werden zu nahezu 100% direkt aufgedeckt) - es gibt im prinzip keine tätlichkeiten hinter dem rücken des schiris mehr
dahin will ich bestimmt nicht mehr zurück.
dieses willkührgefühl ("was machen die im kölner keller?" - "fußballmafia dfb") würde sich vielleicht durch die challenges auflösen lassen. dann wären die trainer in der verantwortung und nicht "der dfb".
die ungewissheit nach tor durch den VAR geht mir auch auf den geist.
aber was den VAR unglaublich werttvoll macht ist - die spieler produzieren keine schwalben mehr (die sehr wenigen werden zu nahezu 100% direkt aufgedeckt) - es gibt im prinzip keine tätlichkeiten hinter dem rücken des schiris mehr
dahin will ich bestimmt nicht mehr zurück.
dieses willkührgefühl ("was machen die im kölner keller?" - "fußballmafia dfb") würde sich vielleicht durch die challenges auflösen lassen. dann wären die trainer in der verantwortung und nicht "der dfb".
Sehe ich auch so. Ich war immer ein Gegner vom Videobeweis. Ich habe mich jedoch tatsächlich immer mehr damit angefreundet. Und inzwischen bin ich doch ein großer Freund, weil es sich im großen und ganzen doch gerechter anfühlt.
Einzig das von Dir beschriebene Willkürgefühl, dass mal bei 50/50 Aktionen es der Schiri nochmal anguckt und mal alle sich einig sind, dass es ne Fehlentscheidung ist, aber es keinen Eingriff gibt, weil es angeblich keine klare Fehlentscheidung war, macht es dann in manchen Situationen so, dass man es noch ungerechtfertigter findet, weil dann jemand eine Fehlentscheidung am Monitor sieht und sich dann bewusst entscheidet, nicht einzugreifen, weil es ihm nicht klar genug war.
Das könnte man wirklich wunderbar mit der Challenge Lösung klären (auf Tore guckt man davon unabhängig drauf).
aber was den VAR unglaublich werttvoll macht ist - die spieler produzieren keine schwalben mehr (die sehr wenigen werden zu nahezu 100% direkt aufgedeckt)
Das stimmt. Die einzige Schwalbe die nicht aufgedeckt wurde, war in dieser Saison die von Streich gegen Abraham.
Ansonsten fand ich die Doku von der Sportschau über Aytekin gar nicht so schlecht. Kann man sich mal ansehen, wenn man ne halbe Stunde Zeit hat.
die ungewissheit nach tor durch den VAR geht mir auch auf den geist.
aber was den VAR unglaublich werttvoll macht ist - die spieler produzieren keine schwalben mehr (die sehr wenigen werden zu nahezu 100% direkt aufgedeckt) - es gibt im prinzip keine tätlichkeiten hinter dem rücken des schiris mehr
dahin will ich bestimmt nicht mehr zurück.
dieses willkührgefühl ("was machen die im kölner keller?" - "fußballmafia dfb") würde sich vielleicht durch die challenges auflösen lassen. dann wären die trainer in der verantwortung und nicht "der dfb".
die ungewissheit nach tor durch den VAR geht mir auch auf den geist.
aber was den VAR unglaublich werttvoll macht ist - die spieler produzieren keine schwalben mehr (die sehr wenigen werden zu nahezu 100% direkt aufgedeckt) - es gibt im prinzip keine tätlichkeiten hinter dem rücken des schiris mehr
dahin will ich bestimmt nicht mehr zurück.
dieses willkührgefühl ("was machen die im kölner keller?" - "fußballmafia dfb") würde sich vielleicht durch die challenges auflösen lassen. dann wären die trainer in der verantwortung und nicht "der dfb".
Sehe ich auch so. Ich war immer ein Gegner vom Videobeweis. Ich habe mich jedoch tatsächlich immer mehr damit angefreundet. Und inzwischen bin ich doch ein großer Freund, weil es sich im großen und ganzen doch gerechter anfühlt.
Einzig das von Dir beschriebene Willkürgefühl, dass mal bei 50/50 Aktionen es der Schiri nochmal anguckt und mal alle sich einig sind, dass es ne Fehlentscheidung ist, aber es keinen Eingriff gibt, weil es angeblich keine klare Fehlentscheidung war, macht es dann in manchen Situationen so, dass man es noch ungerechtfertigter findet, weil dann jemand eine Fehlentscheidung am Monitor sieht und sich dann bewusst entscheidet, nicht einzugreifen, weil es ihm nicht klar genug war.
Das könnte man wirklich wunderbar mit der Challenge Lösung klären (auf Tore guckt man davon unabhängig drauf).
die ungewissheit nach tor durch den VAR geht mir auch auf den geist.
aber was den VAR unglaublich werttvoll macht ist - die spieler produzieren keine schwalben mehr (die sehr wenigen werden zu nahezu 100% direkt aufgedeckt) - es gibt im prinzip keine tätlichkeiten hinter dem rücken des schiris mehr
dahin will ich bestimmt nicht mehr zurück.
dieses willkührgefühl ("was machen die im kölner keller?" - "fußballmafia dfb") würde sich vielleicht durch die challenges auflösen lassen. dann wären die trainer in der verantwortung und nicht "der dfb".
Diese ganz engen Dinger von vllt. 5 cm, am besten noch mit gegenläufigen Bewegungsabläufen von Verteidiger und Stürmer, werden wohl immer 50:50 entschieden oder eben dann so, wie der Linienrichter es zuvor entschieden hat. Das wird man nie verhindern können und damit muss man leben. Ist dann eben "nicht auflösbar". Manche knappen Entscheidungen sind aber aufgrund erkennbarem Abspielzeitpunkt und einigermaßen sichtbarer Situation (z.B. bei einer Freistoßhereingabe) trotzdem zu erkennen.
Der VAR kann eben nicht alles bereinigen. Abseits vllt. zu 95 % , andere Dinger wie Elfmeter vllt zu 80 % (bisschen Graubereich-Fälle und paar Böcke eben). Damit muss man einfach auch mal leben, dass auch ein VAR zwar mehr, aber nicht 100 % Gerechtigkeit bringen kann.
Jetzt geht es doch eher darum, ihn zu optimieren, ihn transparenter und weniger willkürlich zu machen.
Diese ganz engen Dinger von vllt. 5 cm, am besten noch mit gegenläufigen Bewegungsabläufen von Verteidiger und Stürmer, werden wohl immer 50:50 entschieden oder eben dann so, wie der Linienrichter es zuvor entschieden hat. Das wird man nie verhindern können und damit muss man leben. Ist dann eben "nicht auflösbar". Manche knappen Entscheidungen sind aber aufgrund erkennbarem Abspielzeitpunkt und einigermaßen sichtbarer Situation (z.B. bei einer Freistoßhereingabe) trotzdem zu erkennen.
Der VAR kann eben nicht alles bereinigen. Abseits vllt. zu 95 % , andere Dinger wie Elfmeter vllt zu 80 % (bisschen Graubereich-Fälle und paar Böcke eben). Damit muss man einfach auch mal leben, dass auch ein VAR zwar mehr, aber nicht 100 % Gerechtigkeit bringen kann.
Jetzt geht es doch eher darum, ihn zu optimieren, ihn transparenter und weniger willkürlich zu machen.
Sehe ich genauso, Werner.
Und eines muss doch auch klar sein, denke ich: Die Jungs, ob im Keller oder auf dem Platz und an der Linie wollen in 100% der Fälle richtig entscheiden und machen Nichts willkürlich... Auch die haben Emotionen und Fehler und die gestehe ich Ihnen auch zu. Das gilt pro und contra SGE. Seit dem Pokalfinale 2018 bin ich, was den VAR betrifft, komplett entspannt... Da kann noch viel gegen uns passieren, das wiegt erstmal (emotional) noch ne Weile auf
Seit dem Pokalfinale 2018 bin ich, was den VAR betrifft, komplett entspannt... Da kann noch viel gegen uns passieren, das wiegt erstmal (emotional) noch ne Weile auf
Insgesamt habe ich das Gefühl, dass er häufiger zu unseren Gunsten bisher ausgefallen ist. Keine Ahnung, ob es da Statistiken zu gibt, aber ich kann mich an viel mehr Situationen erinnern, wo bei Eingreifen des VAR zu unseren Gunsten entschieden wurde, statt zu unseren Ungunsten. Wenn habe ich mich eher aufgeregt, dass der VAR nicht eingegriffen hat.
Kann aber auch emotionale Gründe haben. Wenn der VAR zu unseren Gunsten ist, macht das mehr mit mir. Die Freude, dass doch noch die Gerechtigkeit gesiegt hat. Der Gedanke, dass wir ohne VAR jetzt beschissen worden wären. Geht es gegen uns denke ich hingegen eher "Ok, VAR greift zu recht ein, schwamm drüber". So bleibt mir die Entscheidung für uns mehr im Gedächtnis.
Diese ganz engen Dinger von vllt. 5 cm, am besten noch mit gegenläufigen Bewegungsabläufen von Verteidiger und Stürmer, werden wohl immer 50:50 entschieden oder eben dann so, wie der Linienrichter es zuvor entschieden hat. Das wird man nie verhindern können und damit muss man leben. Ist dann eben "nicht auflösbar". Manche knappen Entscheidungen sind aber aufgrund erkennbarem Abspielzeitpunkt und einigermaßen sichtbarer Situation (z.B. bei einer Freistoßhereingabe) trotzdem zu erkennen.
Der VAR kann eben nicht alles bereinigen. Abseits vllt. zu 95 % , andere Dinger wie Elfmeter vllt zu 80 % (bisschen Graubereich-Fälle und paar Böcke eben). Damit muss man einfach auch mal leben, dass auch ein VAR zwar mehr, aber nicht 100 % Gerechtigkeit bringen kann.
Jetzt geht es doch eher darum, ihn zu optimieren, ihn transparenter und weniger willkürlich zu machen.
Sehe ich genauso, Werner.
Und eines muss doch auch klar sein, denke ich: Die Jungs, ob im Keller oder auf dem Platz und an der Linie wollen in 100% der Fälle richtig entscheiden und machen Nichts willkürlich... Auch die haben Emotionen und Fehler und die gestehe ich Ihnen auch zu. Das gilt pro und contra SGE. Seit dem Pokalfinale 2018 bin ich, was den VAR betrifft, komplett entspannt... Da kann noch viel gegen uns passieren, das wiegt erstmal (emotional) noch ne Weile auf
Seit dem Pokalfinale 2018 bin ich, was den VAR betrifft, komplett entspannt... Da kann noch viel gegen uns passieren, das wiegt erstmal (emotional) noch ne Weile auf
Insgesamt habe ich das Gefühl, dass er häufiger zu unseren Gunsten bisher ausgefallen ist. Keine Ahnung, ob es da Statistiken zu gibt, aber ich kann mich an viel mehr Situationen erinnern, wo bei Eingreifen des VAR zu unseren Gunsten entschieden wurde, statt zu unseren Ungunsten. Wenn habe ich mich eher aufgeregt, dass der VAR nicht eingegriffen hat.
Kann aber auch emotionale Gründe haben. Wenn der VAR zu unseren Gunsten ist, macht das mehr mit mir. Die Freude, dass doch noch die Gerechtigkeit gesiegt hat. Der Gedanke, dass wir ohne VAR jetzt beschissen worden wären. Geht es gegen uns denke ich hingegen eher "Ok, VAR greift zu recht ein, schwamm drüber". So bleibt mir die Entscheidung für uns mehr im Gedächtnis.
Also ich bin mir ziemlich sicher: würde man eine Statistik anfertigen, dann würde daraus ersichtlich werden, dass wir durch den VAR deutlich profitiert haben. Und das wiederum bestätigt mich in meiner Wahrnehmung vor der Zeit des VAR, dass wir häufig verpfiffen wurden
Seit dem Pokalfinale 2018 bin ich, was den VAR betrifft, komplett entspannt... Da kann noch viel gegen uns passieren, das wiegt erstmal (emotional) noch ne Weile auf
Insgesamt habe ich das Gefühl, dass er häufiger zu unseren Gunsten bisher ausgefallen ist. Keine Ahnung, ob es da Statistiken zu gibt, aber ich kann mich an viel mehr Situationen erinnern, wo bei Eingreifen des VAR zu unseren Gunsten entschieden wurde, statt zu unseren Ungunsten. Wenn habe ich mich eher aufgeregt, dass der VAR nicht eingegriffen hat.
Kann aber auch emotionale Gründe haben. Wenn der VAR zu unseren Gunsten ist, macht das mehr mit mir. Die Freude, dass doch noch die Gerechtigkeit gesiegt hat. Der Gedanke, dass wir ohne VAR jetzt beschissen worden wären. Geht es gegen uns denke ich hingegen eher "Ok, VAR greift zu recht ein, schwamm drüber". So bleibt mir die Entscheidung für uns mehr im Gedächtnis.
Ich finde, da muß man differenzieren. Dort, wo der VAR eingreift und auch objektiv richtig liegt, wie bei klaren Abseits- oder Foulentscheidungen, da ist mir egal, ob pro oder kontra SGE. Da ist er einfach gut und richtig.
Dort, wo nach wie vor nicht ganz klar ist, was richtig ist und was nicht, da sehe ich uns definitiv nicht benachteiligt. Wie gesagt Pokal 2018 hatten wir Glück, wenngleich man heute sagen könnte "kein VAR gerechtfertigt, weil keine ganz klare Fehlentsch."
Mir fällt spontan nur das Foul an Jovic bei der Hertha ein, wo wir klar benachteiligt wurden. Damit kann ich, bei all den guten und richtigen Eingriffen, dann auch gut leben...
Was mich irritiert sind die zeitlichen Einschränkungen. Wie lange zurück geht der Blick (Foul im MF, 15 Sekunden später Tor, c dann zurück genommen) und wann ist eine Entscheidung klar falsch und wann nicht. Letzteres bleibt immer subjektiv und die Entscheidung verlagert sich in den Keller. Aber auch das finde ich gut, denn dort haben sie die 15 Kameras und Zeitlupen. Aber dann könnte man drüber nachdenken, die Entscheidung auch dem Keller zu überlassen.
Zuletzt: Challenges finde ich auch interessant, aber ich hätte Bedenken, dass es zu einer Zerklüftung des Spiels kommt, oder nach Verbrauch der Challenges (wieviel auch immer es pro Team gibt) das gleiche Problem bleibt...
Seit dem Pokalfinale 2018 bin ich, was den VAR betrifft, komplett entspannt... Da kann noch viel gegen uns passieren, das wiegt erstmal (emotional) noch ne Weile auf
Insgesamt habe ich das Gefühl, dass er häufiger zu unseren Gunsten bisher ausgefallen ist. Keine Ahnung, ob es da Statistiken zu gibt, aber ich kann mich an viel mehr Situationen erinnern, wo bei Eingreifen des VAR zu unseren Gunsten entschieden wurde, statt zu unseren Ungunsten. Wenn habe ich mich eher aufgeregt, dass der VAR nicht eingegriffen hat.
Kann aber auch emotionale Gründe haben. Wenn der VAR zu unseren Gunsten ist, macht das mehr mit mir. Die Freude, dass doch noch die Gerechtigkeit gesiegt hat. Der Gedanke, dass wir ohne VAR jetzt beschissen worden wären. Geht es gegen uns denke ich hingegen eher "Ok, VAR greift zu recht ein, schwamm drüber". So bleibt mir die Entscheidung für uns mehr im Gedächtnis.
Also ich bin mir ziemlich sicher: würde man eine Statistik anfertigen, dann würde daraus ersichtlich werden, dass wir durch den VAR deutlich profitiert haben. Und das wiederum bestätigt mich in meiner Wahrnehmung vor der Zeit des VAR, dass wir häufig verpfiffen wurden
Keine Aussicht auf Erfolg. Man muss das Handeln des Dresdeners nicht als aktiv ansehen, man kann es aber, wenn man sehr sehr kleinlich ist. Daher Tatsachenentscheidung und fertig.
Mhhh, schwierig. Wenn man ganz genau schaut wird Dumic schon ganz leicht beim Lauf vom dem im Abseits stehenden Spiele behindert. Es mag nur minimal sein, aber meines Erachtens regeltechnisch konform. Emotional betrachtet natürlich eine Vollkatastrophe die Entscheidung. Aber Theoretisch hätte alles anders ablaufen können wenn Nicolaou nicht da rumgestanden hätte. Natürlich machen die 2cm praktisch keinen Unterschied, theoretisch aber leider schon.
Mhhh, schwierig. Wenn man ganz genau schaut wird Dumic schon ganz leicht beim Lauf vom dem im Abseits stehenden Spiele behindert. Es mag nur minimal sein, aber meines Erachtens regeltechnisch konform. Emotional betrachtet natürlich eine Vollkatastrophe die Entscheidung. Aber Theoretisch hätte alles anders ablaufen können wenn Nicolaou nicht da rumgestanden hätte. Natürlich machen die 2cm praktisch keinen Unterschied, theoretisch aber leider schon.
Keine Aussicht auf Erfolg. Man muss das Handeln des Dresdeners nicht als aktiv ansehen, man kann es aber, wenn man sehr sehr kleinlich ist. Daher Tatsachenentscheidung und fertig.
Seit dem Pokalfinale 2018 bin ich, was den VAR betrifft, komplett entspannt... Da kann noch viel gegen uns passieren, das wiegt erstmal (emotional) noch ne Weile auf
Insgesamt habe ich das Gefühl, dass er häufiger zu unseren Gunsten bisher ausgefallen ist. Keine Ahnung, ob es da Statistiken zu gibt, aber ich kann mich an viel mehr Situationen erinnern, wo bei Eingreifen des VAR zu unseren Gunsten entschieden wurde, statt zu unseren Ungunsten. Wenn habe ich mich eher aufgeregt, dass der VAR nicht eingegriffen hat.
Kann aber auch emotionale Gründe haben. Wenn der VAR zu unseren Gunsten ist, macht das mehr mit mir. Die Freude, dass doch noch die Gerechtigkeit gesiegt hat. Der Gedanke, dass wir ohne VAR jetzt beschissen worden wären. Geht es gegen uns denke ich hingegen eher "Ok, VAR greift zu recht ein, schwamm drüber". So bleibt mir die Entscheidung für uns mehr im Gedächtnis.
Seit dem Pokalfinale 2018 bin ich, was den VAR betrifft, komplett entspannt... Da kann noch viel gegen uns passieren, das wiegt erstmal (emotional) noch ne Weile auf
Insgesamt habe ich das Gefühl, dass er häufiger zu unseren Gunsten bisher ausgefallen ist. Keine Ahnung, ob es da Statistiken zu gibt, aber ich kann mich an viel mehr Situationen erinnern, wo bei Eingreifen des VAR zu unseren Gunsten entschieden wurde, statt zu unseren Ungunsten. Wenn habe ich mich eher aufgeregt, dass der VAR nicht eingegriffen hat.
Kann aber auch emotionale Gründe haben. Wenn der VAR zu unseren Gunsten ist, macht das mehr mit mir. Die Freude, dass doch noch die Gerechtigkeit gesiegt hat. Der Gedanke, dass wir ohne VAR jetzt beschissen worden wären. Geht es gegen uns denke ich hingegen eher "Ok, VAR greift zu recht ein, schwamm drüber". So bleibt mir die Entscheidung für uns mehr im Gedächtnis.
Ich finde, da muß man differenzieren. Dort, wo der VAR eingreift und auch objektiv richtig liegt, wie bei klaren Abseits- oder Foulentscheidungen, da ist mir egal, ob pro oder kontra SGE. Da ist er einfach gut und richtig.
Dort, wo nach wie vor nicht ganz klar ist, was richtig ist und was nicht, da sehe ich uns definitiv nicht benachteiligt. Wie gesagt Pokal 2018 hatten wir Glück, wenngleich man heute sagen könnte "kein VAR gerechtfertigt, weil keine ganz klare Fehlentsch."
Mir fällt spontan nur das Foul an Jovic bei der Hertha ein, wo wir klar benachteiligt wurden. Damit kann ich, bei all den guten und richtigen Eingriffen, dann auch gut leben...
Was mich irritiert sind die zeitlichen Einschränkungen. Wie lange zurück geht der Blick (Foul im MF, 15 Sekunden später Tor, c dann zurück genommen) und wann ist eine Entscheidung klar falsch und wann nicht. Letzteres bleibt immer subjektiv und die Entscheidung verlagert sich in den Keller. Aber auch das finde ich gut, denn dort haben sie die 15 Kameras und Zeitlupen. Aber dann könnte man drüber nachdenken, die Entscheidung auch dem Keller zu überlassen.
Zuletzt: Challenges finde ich auch interessant, aber ich hätte Bedenken, dass es zu einer Zerklüftung des Spiels kommt, oder nach Verbrauch der Challenges (wieviel auch immer es pro Team gibt) das gleiche Problem bleibt...
Zuletzt: Challenges finde ich auch interessant, aber ich hätte Bedenken, dass es zu einer Zerklüftung des Spiels kommt, oder nach Verbrauch der Challenges (wieviel auch immer es pro Team gibt) das gleiche Problem bleibt...
Man behält die Challenge halt, wenn sie berechtigt ist und verliert sie, wenn sie unberechtigt ist, wie in anderen Sportarten auch. Dann legt man diese auch nur ein, wenn man sich sicher ist und nicht jedes mal wenn ein Ball durch den Strafraum segelt, weil mit Glück jemand mit der Hand dran war.
Ne größere Zerklüftung, sehe ich eigentlich nicht.
Seit dem Pokalfinale 2018 bin ich, was den VAR betrifft, komplett entspannt... Da kann noch viel gegen uns passieren, das wiegt erstmal (emotional) noch ne Weile auf
Insgesamt habe ich das Gefühl, dass er häufiger zu unseren Gunsten bisher ausgefallen ist. Keine Ahnung, ob es da Statistiken zu gibt, aber ich kann mich an viel mehr Situationen erinnern, wo bei Eingreifen des VAR zu unseren Gunsten entschieden wurde, statt zu unseren Ungunsten. Wenn habe ich mich eher aufgeregt, dass der VAR nicht eingegriffen hat.
Kann aber auch emotionale Gründe haben. Wenn der VAR zu unseren Gunsten ist, macht das mehr mit mir. Die Freude, dass doch noch die Gerechtigkeit gesiegt hat. Der Gedanke, dass wir ohne VAR jetzt beschissen worden wären. Geht es gegen uns denke ich hingegen eher "Ok, VAR greift zu recht ein, schwamm drüber". So bleibt mir die Entscheidung für uns mehr im Gedächtnis.
Ich finde, da muß man differenzieren. Dort, wo der VAR eingreift und auch objektiv richtig liegt, wie bei klaren Abseits- oder Foulentscheidungen, da ist mir egal, ob pro oder kontra SGE. Da ist er einfach gut und richtig.
Dort, wo nach wie vor nicht ganz klar ist, was richtig ist und was nicht, da sehe ich uns definitiv nicht benachteiligt. Wie gesagt Pokal 2018 hatten wir Glück, wenngleich man heute sagen könnte "kein VAR gerechtfertigt, weil keine ganz klare Fehlentsch."
Mir fällt spontan nur das Foul an Jovic bei der Hertha ein, wo wir klar benachteiligt wurden. Damit kann ich, bei all den guten und richtigen Eingriffen, dann auch gut leben...
Was mich irritiert sind die zeitlichen Einschränkungen. Wie lange zurück geht der Blick (Foul im MF, 15 Sekunden später Tor, c dann zurück genommen) und wann ist eine Entscheidung klar falsch und wann nicht. Letzteres bleibt immer subjektiv und die Entscheidung verlagert sich in den Keller. Aber auch das finde ich gut, denn dort haben sie die 15 Kameras und Zeitlupen. Aber dann könnte man drüber nachdenken, die Entscheidung auch dem Keller zu überlassen.
Zuletzt: Challenges finde ich auch interessant, aber ich hätte Bedenken, dass es zu einer Zerklüftung des Spiels kommt, oder nach Verbrauch der Challenges (wieviel auch immer es pro Team gibt) das gleiche Problem bleibt...
Zuletzt: Challenges finde ich auch interessant, aber ich hätte Bedenken, dass es zu einer Zerklüftung des Spiels kommt, oder nach Verbrauch der Challenges (wieviel auch immer es pro Team gibt) das gleiche Problem bleibt...
Man behält die Challenge halt, wenn sie berechtigt ist und verliert sie, wenn sie unberechtigt ist, wie in anderen Sportarten auch. Dann legt man diese auch nur ein, wenn man sich sicher ist und nicht jedes mal wenn ein Ball durch den Strafraum segelt, weil mit Glück jemand mit der Hand dran war.
Ne größere Zerklüftung, sehe ich eigentlich nicht.
Zuletzt: Challenges finde ich auch interessant, aber ich hätte Bedenken, dass es zu einer Zerklüftung des Spiels kommt, oder nach Verbrauch der Challenges (wieviel auch immer es pro Team gibt) das gleiche Problem bleibt...
Man behält die Challenge halt, wenn sie berechtigt ist und verliert sie, wenn sie unberechtigt ist, wie in anderen Sportarten auch. Dann legt man diese auch nur ein, wenn man sich sicher ist und nicht jedes mal wenn ein Ball durch den Strafraum segelt, weil mit Glück jemand mit der Hand dran war.
Ne größere Zerklüftung, sehe ich eigentlich nicht.
Stimmt, berechtigter Hinweis, dass man sie behält, wenn sie berechtigt sind. Ich würde dem grundsätzlich gern eine Chance geben. Allerdings denke ich derzeit, es ist noch zu früh, das aktuelle System weiter zu verändern und ich würde vorher wohl eher noch eine Saison warten bevor man an die Challenges denkt...
Und Zerklüftung. Naja, je nachdem, wieviele davon vergeben würden, kann es natürlich gegen Ende des Spiels dann schon "Spielchen" damit kommen und es droht etwas chaotisch zu werden...
Man behält die Challenge halt, wenn sie berechtigt ist und verliert sie, wenn sie unberechtigt ist, wie in anderen Sportarten auch. Dann legt man diese auch nur ein, wenn man sich sicher ist und nicht jedes mal wenn ein Ball durch den Strafraum segelt, weil mit Glück jemand mit der Hand dran war.
Das führt dazu, dass im Hintergrund Teams von Videoanalysten und Challenge-Strategen arbeiten, in Echtzeit das Spiel aus allen Perspektiven verfolgen, Erfolgschancen mit der Restspielzeit diskontieren, und der Bank das Signal geben wann eine Challenge gezogen werden soll. Ein Vorteil für die Großen, die für so ein Team eine Menge Geld ausgeben, und ein Nachteil für die Kleinen, die sich das nicht leisten koennen.
Zuletzt: Challenges finde ich auch interessant, aber ich hätte Bedenken, dass es zu einer Zerklüftung des Spiels kommt, oder nach Verbrauch der Challenges (wieviel auch immer es pro Team gibt) das gleiche Problem bleibt...
Man behält die Challenge halt, wenn sie berechtigt ist und verliert sie, wenn sie unberechtigt ist, wie in anderen Sportarten auch. Dann legt man diese auch nur ein, wenn man sich sicher ist und nicht jedes mal wenn ein Ball durch den Strafraum segelt, weil mit Glück jemand mit der Hand dran war.
Ne größere Zerklüftung, sehe ich eigentlich nicht.
Zuletzt: Challenges finde ich auch interessant, aber ich hätte Bedenken, dass es zu einer Zerklüftung des Spiels kommt, oder nach Verbrauch der Challenges (wieviel auch immer es pro Team gibt) das gleiche Problem bleibt...
Man behält die Challenge halt, wenn sie berechtigt ist und verliert sie, wenn sie unberechtigt ist, wie in anderen Sportarten auch. Dann legt man diese auch nur ein, wenn man sich sicher ist und nicht jedes mal wenn ein Ball durch den Strafraum segelt, weil mit Glück jemand mit der Hand dran war.
Ne größere Zerklüftung, sehe ich eigentlich nicht.
Stimmt, berechtigter Hinweis, dass man sie behält, wenn sie berechtigt sind. Ich würde dem grundsätzlich gern eine Chance geben. Allerdings denke ich derzeit, es ist noch zu früh, das aktuelle System weiter zu verändern und ich würde vorher wohl eher noch eine Saison warten bevor man an die Challenges denkt...
Und Zerklüftung. Naja, je nachdem, wieviele davon vergeben würden, kann es natürlich gegen Ende des Spiels dann schon "Spielchen" damit kommen und es droht etwas chaotisch zu werden...
Siehst du völlig richtig. Ich habe aber trotzdem in einem Punkt Bedenken: Gerade wenn es wirklich nur um 2 oder 5 cm geht, halte ich es für ausgeschlossen, dass selbst mit VAR hundertprozentig richtig entschieden werden kann. Ganz einfach, weil sich niemals genau nachweisen lässt, wann genau das Abspiel erfolgte. Bei 2 cm kann das schon beim Einblenden des Standbildes bei einer Verzögerung von einer Hundertstelsekunde eine falsche Entscheidung nach sich ziehen. Ist wirklich extrem schwierig, ich weiß da auch keine Lösung. Werden wir wohl künftig damit leben müssen. Und falls Entscheidungen pro Eintracht sind bin ich zufrieden, sind sie gegen die Eintracht werde ich mich weiter tierisch aufregen und den Schiris den China-Virus an den Hals wünschen. Einiges ist inzwischen ja schon gerechter geworden, ein Herr Berg könnte uns heute die Meisterschaft jedenfalls nicht mehr klauen.
Das ist der Punkt, über den ich auch immer wieder stolpere. Die sog. kalibrierte Linie wird ja angeblich immer genauer, bald sind wie wie in der Leichtathletik bei Milllimeterbruchteilen und wissen somit exakt, wer vorne war. Insofern glaube ich der Technik durchaus. Wie aber wird der exakte Zeitpunkt des Abspiels kontrolliert? Auf den Sekundenbruchteil genau? Gibt es da eine Super-Slomo, anhand derer der Zeitpunkt bestimmt wird? Ist dieser Punkt, an dem der Ball den Schuh verlässt überhaupt so exakt feststellbar? Aus jeder Szene des Spiels? Zweifel sind angebracht und ich habe zu diesem Thema noch keine die Technik betreffenden Aussagen gehört.
Wohlgemerkt, ich befürworte den Videobeweis. Meiner Meinung nach hat er seit seiner Einführung durchaus viel dazu beigetragen, Fehlentscheidungen zu verringern. Aber ich suche da halt noch das richtige Maß. Sind Sekundenbruchteile oder Millimeterbruchteile - die in anderen Sportarten durchaus Sinn machen mögen - für Wertungen im Fußball wirklich angebracht?
Dieser Punkt ist nicht entscheidend. Entscheidend ist der Punkt, an dem der Fuß zum Abspiel den Ball berührt.
Ändert vielleicht nichts an der Problematik, den Zeitpunkt exakt festzulegen. Aber so ist das festgelegt: nicht der Zeitpunkt, da der Ball den Fuß verlässt, sondern der, da der Fuß den Ball zum Abspiel trifft ist der ausschlaggebende Punkt.
Das wird man nie verhindern können und damit muss man leben. Ist dann eben "nicht auflösbar". Manche knappen Entscheidungen sind aber aufgrund erkennbarem Abspielzeitpunkt und einigermaßen sichtbarer Situation (z.B. bei einer Freistoßhereingabe) trotzdem zu erkennen.
Der VAR kann eben nicht alles bereinigen. Abseits vllt. zu 95 % , andere Dinger wie Elfmeter vllt zu 80 % (bisschen Graubereich-Fälle und paar Böcke eben). Damit muss man einfach auch mal leben, dass auch ein VAR zwar mehr, aber nicht 100 % Gerechtigkeit bringen kann.
Jetzt geht es doch eher darum, ihn zu optimieren, ihn transparenter und weniger willkürlich zu machen.
Sehe ich genauso, Werner.
Und eines muss doch auch klar sein, denke ich: Die Jungs, ob im Keller oder auf dem Platz und an der Linie wollen in 100% der Fälle richtig entscheiden und machen Nichts willkürlich... Auch die haben Emotionen und Fehler und die gestehe ich Ihnen auch zu. Das gilt pro und contra SGE. Seit dem Pokalfinale 2018 bin ich, was den VAR betrifft, komplett entspannt... Da kann noch viel gegen uns passieren, das wiegt erstmal (emotional) noch ne Weile auf
Das ist der Punkt, über den ich auch immer wieder stolpere. Die sog. kalibrierte Linie wird ja angeblich immer genauer, bald sind wie wie in der Leichtathletik bei Milllimeterbruchteilen und wissen somit exakt, wer vorne war. Insofern glaube ich der Technik durchaus. Wie aber wird der exakte Zeitpunkt des Abspiels kontrolliert? Auf den Sekundenbruchteil genau? Gibt es da eine Super-Slomo, anhand derer der Zeitpunkt bestimmt wird? Ist dieser Punkt, an dem der Ball den Schuh verlässt überhaupt so exakt feststellbar? Aus jeder Szene des Spiels? Zweifel sind angebracht und ich habe zu diesem Thema noch keine die Technik betreffenden Aussagen gehört.
Wohlgemerkt, ich befürworte den Videobeweis. Meiner Meinung nach hat er seit seiner Einführung durchaus viel dazu beigetragen, Fehlentscheidungen zu verringern. Aber ich suche da halt noch das richtige Maß. Sind Sekundenbruchteile oder Millimeterbruchteile - die in anderen Sportarten durchaus Sinn machen mögen - für Wertungen im Fußball wirklich angebracht?
Dieser Punkt ist nicht entscheidend. Entscheidend ist der Punkt, an dem der Fuß zum Abspiel den Ball berührt.
Ändert vielleicht nichts an der Problematik, den Zeitpunkt exakt festzulegen. Aber so ist das festgelegt: nicht der Zeitpunkt, da der Ball den Fuß verlässt, sondern der, da der Fuß den Ball zum Abspiel trifft ist der ausschlaggebende Punkt.
Natürlich hat der VAR viele Fehlentscheidungen, vor allem beim Abseits, korrigiert und damit vielmehr Gerechtigkeit gebracht. Und, dass die Stimmung leidet sehe ich nicht, man freut sich nach nem Tor so oder so. Manchmal halt etwas später, manchmal einfach vergebens.
Dieses "früher war alles besser"-Gerede geht mir auf den Senkel, das greift ja überall um sich. Nein, war es nicht. Es war halt anders. Vor allem ist das Spiel mittlerweile einfach derart mit Geld vollgepumpt und durchprofessionalisiert, dass ein Verzicht auf den VAR nahezu unverantwortlich ist. Vielmehr muss es endlich auch im Schiedrichterwesen eine Professionalisierung geben. Das ist irgendwie absurd, dass da immer noch Amateure pfeifen.
Siehst du völlig richtig. Ich habe aber trotzdem in einem Punkt Bedenken: Gerade wenn es wirklich nur um 2 oder 5 cm geht, halte ich es für ausgeschlossen, dass selbst mit VAR hundertprozentig richtig entschieden werden kann. Ganz einfach, weil sich niemals genau nachweisen lässt, wann genau das Abspiel erfolgte. Bei 2 cm kann das schon beim Einblenden des Standbildes bei einer Verzögerung von einer Hundertstelsekunde eine falsche Entscheidung nach sich ziehen. Ist wirklich extrem schwierig, ich weiß da auch keine Lösung. Werden wir wohl künftig damit leben müssen. Und falls Entscheidungen pro Eintracht sind bin ich zufrieden, sind sie gegen die Eintracht werde ich mich weiter tierisch aufregen und den Schiris den China-Virus an den Hals wünschen. Einiges ist inzwischen ja schon gerechter geworden, ein Herr Berg könnte uns heute die Meisterschaft jedenfalls nicht mehr klauen.
Das Problem mit der Hundertstelsekunde hast Du so oder so. 100% der Fehler kannst Du nie vermeiden.
aber was den VAR unglaublich werttvoll macht ist
- die spieler produzieren keine schwalben mehr (die sehr wenigen werden zu nahezu 100% direkt aufgedeckt)
- es gibt im prinzip keine tätlichkeiten hinter dem rücken des schiris mehr
dahin will ich bestimmt nicht mehr zurück.
dieses willkührgefühl ("was machen die im kölner keller?" - "fußballmafia dfb") würde sich vielleicht durch die challenges auflösen lassen. dann wären die trainer in der verantwortung und nicht "der dfb".
Sehe ich auch so. Ich war immer ein Gegner vom Videobeweis. Ich habe mich jedoch tatsächlich immer mehr damit angefreundet. Und inzwischen bin ich doch ein großer Freund, weil es sich im großen und ganzen doch gerechter anfühlt.
Einzig das von Dir beschriebene Willkürgefühl, dass mal bei 50/50 Aktionen es der Schiri nochmal anguckt und mal alle sich einig sind, dass es ne Fehlentscheidung ist, aber es keinen Eingriff gibt, weil es angeblich keine klare Fehlentscheidung war, macht es dann in manchen Situationen so, dass man es noch ungerechtfertigter findet, weil dann jemand eine Fehlentscheidung am Monitor sieht und sich dann bewusst entscheidet, nicht einzugreifen, weil es ihm nicht klar genug war.
Das könnte man wirklich wunderbar mit der Challenge Lösung klären (auf Tore guckt man davon unabhängig drauf).
Und wenn doch, dann fliegt der VW Mitarbeiter eben runter
Das stimmt. Die einzige Schwalbe die nicht aufgedeckt wurde, war in dieser Saison die von Streich gegen Abraham.
Ansonsten fand ich die Doku von der Sportschau über Aytekin gar nicht so schlecht. Kann man sich mal ansehen, wenn man ne halbe Stunde Zeit hat.
https://www.youtube.com/watch?v=7YgK6pab_9w
aber was den VAR unglaublich werttvoll macht ist
- die spieler produzieren keine schwalben mehr (die sehr wenigen werden zu nahezu 100% direkt aufgedeckt)
- es gibt im prinzip keine tätlichkeiten hinter dem rücken des schiris mehr
dahin will ich bestimmt nicht mehr zurück.
dieses willkührgefühl ("was machen die im kölner keller?" - "fußballmafia dfb") würde sich vielleicht durch die challenges auflösen lassen. dann wären die trainer in der verantwortung und nicht "der dfb".
Sehe ich auch so. Ich war immer ein Gegner vom Videobeweis. Ich habe mich jedoch tatsächlich immer mehr damit angefreundet. Und inzwischen bin ich doch ein großer Freund, weil es sich im großen und ganzen doch gerechter anfühlt.
Einzig das von Dir beschriebene Willkürgefühl, dass mal bei 50/50 Aktionen es der Schiri nochmal anguckt und mal alle sich einig sind, dass es ne Fehlentscheidung ist, aber es keinen Eingriff gibt, weil es angeblich keine klare Fehlentscheidung war, macht es dann in manchen Situationen so, dass man es noch ungerechtfertigter findet, weil dann jemand eine Fehlentscheidung am Monitor sieht und sich dann bewusst entscheidet, nicht einzugreifen, weil es ihm nicht klar genug war.
Das könnte man wirklich wunderbar mit der Challenge Lösung klären (auf Tore guckt man davon unabhängig drauf).
aber was den VAR unglaublich werttvoll macht ist
- die spieler produzieren keine schwalben mehr (die sehr wenigen werden zu nahezu 100% direkt aufgedeckt)
- es gibt im prinzip keine tätlichkeiten hinter dem rücken des schiris mehr
dahin will ich bestimmt nicht mehr zurück.
dieses willkührgefühl ("was machen die im kölner keller?" - "fußballmafia dfb") würde sich vielleicht durch die challenges auflösen lassen. dann wären die trainer in der verantwortung und nicht "der dfb".
Und wenn doch, dann fliegt der VW Mitarbeiter eben runter
Das wird man nie verhindern können und damit muss man leben. Ist dann eben "nicht auflösbar". Manche knappen Entscheidungen sind aber aufgrund erkennbarem Abspielzeitpunkt und einigermaßen sichtbarer Situation (z.B. bei einer Freistoßhereingabe) trotzdem zu erkennen.
Der VAR kann eben nicht alles bereinigen. Abseits vllt. zu 95 % , andere Dinger wie Elfmeter vllt zu 80 % (bisschen Graubereich-Fälle und paar Böcke eben). Damit muss man einfach auch mal leben, dass auch ein VAR zwar mehr, aber nicht 100 % Gerechtigkeit bringen kann.
Jetzt geht es doch eher darum, ihn zu optimieren, ihn transparenter und weniger willkürlich zu machen.
Sehe ich genauso, Werner.
Und eines muss doch auch klar sein, denke ich: Die Jungs, ob im Keller oder auf dem Platz und an der Linie wollen in 100% der Fälle richtig entscheiden und machen Nichts willkürlich... Auch die haben Emotionen und Fehler und die gestehe ich Ihnen auch zu. Das gilt pro und contra SGE. Seit dem Pokalfinale 2018 bin ich, was den VAR betrifft, komplett entspannt... Da kann noch viel gegen uns passieren, das wiegt erstmal (emotional) noch ne Weile auf
Insgesamt habe ich das Gefühl, dass er häufiger zu unseren Gunsten bisher ausgefallen ist. Keine Ahnung, ob es da Statistiken zu gibt, aber ich kann mich an viel mehr Situationen erinnern, wo bei Eingreifen des VAR zu unseren Gunsten entschieden wurde, statt zu unseren Ungunsten. Wenn habe ich mich eher aufgeregt, dass der VAR nicht eingegriffen hat.
Kann aber auch emotionale Gründe haben. Wenn der VAR zu unseren Gunsten ist, macht das mehr mit mir. Die Freude, dass doch noch die Gerechtigkeit gesiegt hat. Der Gedanke, dass wir ohne VAR jetzt beschissen worden wären. Geht es gegen uns denke ich hingegen eher "Ok, VAR greift zu recht ein, schwamm drüber". So bleibt mir die Entscheidung für uns mehr im Gedächtnis.
Sehe ich genauso, Werner.
Und eines muss doch auch klar sein, denke ich: Die Jungs, ob im Keller oder auf dem Platz und an der Linie wollen in 100% der Fälle richtig entscheiden und machen Nichts willkürlich... Auch die haben Emotionen und Fehler und die gestehe ich Ihnen auch zu. Das gilt pro und contra SGE. Seit dem Pokalfinale 2018 bin ich, was den VAR betrifft, komplett entspannt... Da kann noch viel gegen uns passieren, das wiegt erstmal (emotional) noch ne Weile auf
Insgesamt habe ich das Gefühl, dass er häufiger zu unseren Gunsten bisher ausgefallen ist. Keine Ahnung, ob es da Statistiken zu gibt, aber ich kann mich an viel mehr Situationen erinnern, wo bei Eingreifen des VAR zu unseren Gunsten entschieden wurde, statt zu unseren Ungunsten. Wenn habe ich mich eher aufgeregt, dass der VAR nicht eingegriffen hat.
Kann aber auch emotionale Gründe haben. Wenn der VAR zu unseren Gunsten ist, macht das mehr mit mir. Die Freude, dass doch noch die Gerechtigkeit gesiegt hat. Der Gedanke, dass wir ohne VAR jetzt beschissen worden wären. Geht es gegen uns denke ich hingegen eher "Ok, VAR greift zu recht ein, schwamm drüber". So bleibt mir die Entscheidung für uns mehr im Gedächtnis.
Ich finde, da muß man differenzieren. Dort, wo der VAR eingreift und auch objektiv richtig liegt, wie bei klaren Abseits- oder Foulentscheidungen, da ist mir egal, ob pro oder kontra SGE. Da ist er einfach gut und richtig.
Dort, wo nach wie vor nicht ganz klar ist, was richtig ist und was nicht, da sehe ich uns definitiv nicht benachteiligt. Wie gesagt Pokal 2018 hatten wir Glück, wenngleich man heute sagen könnte "kein VAR gerechtfertigt, weil keine ganz klare Fehlentsch."
Mir fällt spontan nur das Foul an Jovic bei der Hertha ein, wo wir klar benachteiligt wurden. Damit kann ich, bei all den guten und richtigen Eingriffen, dann auch gut leben...
Was mich irritiert sind die zeitlichen Einschränkungen. Wie lange zurück geht der Blick (Foul im MF, 15 Sekunden später Tor, c dann zurück genommen) und wann ist eine Entscheidung klar falsch und wann nicht. Letzteres bleibt immer subjektiv und die Entscheidung verlagert sich in den Keller. Aber auch das finde ich gut, denn dort haben sie die 15 Kameras und Zeitlupen. Aber dann könnte man drüber nachdenken, die Entscheidung auch dem Keller zu überlassen.
Zuletzt: Challenges finde ich auch interessant, aber ich hätte Bedenken, dass es zu einer Zerklüftung des Spiels kommt, oder nach Verbrauch der Challenges (wieviel auch immer es pro Team gibt) das gleiche Problem bleibt...
Insgesamt habe ich das Gefühl, dass er häufiger zu unseren Gunsten bisher ausgefallen ist. Keine Ahnung, ob es da Statistiken zu gibt, aber ich kann mich an viel mehr Situationen erinnern, wo bei Eingreifen des VAR zu unseren Gunsten entschieden wurde, statt zu unseren Ungunsten. Wenn habe ich mich eher aufgeregt, dass der VAR nicht eingegriffen hat.
Kann aber auch emotionale Gründe haben. Wenn der VAR zu unseren Gunsten ist, macht das mehr mit mir. Die Freude, dass doch noch die Gerechtigkeit gesiegt hat. Der Gedanke, dass wir ohne VAR jetzt beschissen worden wären. Geht es gegen uns denke ich hingegen eher "Ok, VAR greift zu recht ein, schwamm drüber". So bleibt mir die Entscheidung für uns mehr im Gedächtnis.
Kann das jemand einordnen?
Auch die Katakombenschiris können mal scheiße bauen.
Keine Aussicht auf Erfolg. Man muss das Handeln des Dresdeners nicht als aktiv ansehen, man kann es aber, wenn man sehr sehr kleinlich ist. Daher Tatsachenentscheidung und fertig.
Kann das jemand einordnen?
Auch die Katakombenschiris können mal scheiße bauen.
Emotional betrachtet natürlich eine Vollkatastrophe die Entscheidung. Aber Theoretisch hätte alles anders ablaufen können wenn Nicolaou nicht da rumgestanden hätte. Natürlich machen die 2cm praktisch keinen Unterschied, theoretisch aber leider schon.
Auch die Katakombenschiris können mal scheiße bauen.
Emotional betrachtet natürlich eine Vollkatastrophe die Entscheidung. Aber Theoretisch hätte alles anders ablaufen können wenn Nicolaou nicht da rumgestanden hätte. Natürlich machen die 2cm praktisch keinen Unterschied, theoretisch aber leider schon.
Kann das jemand einordnen?
Keine Aussicht auf Erfolg. Man muss das Handeln des Dresdeners nicht als aktiv ansehen, man kann es aber, wenn man sehr sehr kleinlich ist. Daher Tatsachenentscheidung und fertig.
Gibt es dazu auch bewegte Bilder?
Insgesamt habe ich das Gefühl, dass er häufiger zu unseren Gunsten bisher ausgefallen ist. Keine Ahnung, ob es da Statistiken zu gibt, aber ich kann mich an viel mehr Situationen erinnern, wo bei Eingreifen des VAR zu unseren Gunsten entschieden wurde, statt zu unseren Ungunsten. Wenn habe ich mich eher aufgeregt, dass der VAR nicht eingegriffen hat.
Kann aber auch emotionale Gründe haben. Wenn der VAR zu unseren Gunsten ist, macht das mehr mit mir. Die Freude, dass doch noch die Gerechtigkeit gesiegt hat. Der Gedanke, dass wir ohne VAR jetzt beschissen worden wären. Geht es gegen uns denke ich hingegen eher "Ok, VAR greift zu recht ein, schwamm drüber". So bleibt mir die Entscheidung für uns mehr im Gedächtnis.
Ich finde, da muß man differenzieren. Dort, wo der VAR eingreift und auch objektiv richtig liegt, wie bei klaren Abseits- oder Foulentscheidungen, da ist mir egal, ob pro oder kontra SGE. Da ist er einfach gut und richtig.
Dort, wo nach wie vor nicht ganz klar ist, was richtig ist und was nicht, da sehe ich uns definitiv nicht benachteiligt. Wie gesagt Pokal 2018 hatten wir Glück, wenngleich man heute sagen könnte "kein VAR gerechtfertigt, weil keine ganz klare Fehlentsch."
Mir fällt spontan nur das Foul an Jovic bei der Hertha ein, wo wir klar benachteiligt wurden. Damit kann ich, bei all den guten und richtigen Eingriffen, dann auch gut leben...
Was mich irritiert sind die zeitlichen Einschränkungen. Wie lange zurück geht der Blick (Foul im MF, 15 Sekunden später Tor, c dann zurück genommen) und wann ist eine Entscheidung klar falsch und wann nicht. Letzteres bleibt immer subjektiv und die Entscheidung verlagert sich in den Keller. Aber auch das finde ich gut, denn dort haben sie die 15 Kameras und Zeitlupen. Aber dann könnte man drüber nachdenken, die Entscheidung auch dem Keller zu überlassen.
Zuletzt: Challenges finde ich auch interessant, aber ich hätte Bedenken, dass es zu einer Zerklüftung des Spiels kommt, oder nach Verbrauch der Challenges (wieviel auch immer es pro Team gibt) das gleiche Problem bleibt...
Man behält die Challenge halt, wenn sie berechtigt ist und verliert sie, wenn sie unberechtigt ist, wie in anderen Sportarten auch. Dann legt man diese auch nur ein, wenn man sich sicher ist und nicht jedes mal wenn ein Ball durch den Strafraum segelt, weil mit Glück jemand mit der Hand dran war.
Ne größere Zerklüftung, sehe ich eigentlich nicht.
Ich finde, da muß man differenzieren. Dort, wo der VAR eingreift und auch objektiv richtig liegt, wie bei klaren Abseits- oder Foulentscheidungen, da ist mir egal, ob pro oder kontra SGE. Da ist er einfach gut und richtig.
Dort, wo nach wie vor nicht ganz klar ist, was richtig ist und was nicht, da sehe ich uns definitiv nicht benachteiligt. Wie gesagt Pokal 2018 hatten wir Glück, wenngleich man heute sagen könnte "kein VAR gerechtfertigt, weil keine ganz klare Fehlentsch."
Mir fällt spontan nur das Foul an Jovic bei der Hertha ein, wo wir klar benachteiligt wurden. Damit kann ich, bei all den guten und richtigen Eingriffen, dann auch gut leben...
Was mich irritiert sind die zeitlichen Einschränkungen. Wie lange zurück geht der Blick (Foul im MF, 15 Sekunden später Tor, c dann zurück genommen) und wann ist eine Entscheidung klar falsch und wann nicht. Letzteres bleibt immer subjektiv und die Entscheidung verlagert sich in den Keller. Aber auch das finde ich gut, denn dort haben sie die 15 Kameras und Zeitlupen. Aber dann könnte man drüber nachdenken, die Entscheidung auch dem Keller zu überlassen.
Zuletzt: Challenges finde ich auch interessant, aber ich hätte Bedenken, dass es zu einer Zerklüftung des Spiels kommt, oder nach Verbrauch der Challenges (wieviel auch immer es pro Team gibt) das gleiche Problem bleibt...
Man behält die Challenge halt, wenn sie berechtigt ist und verliert sie, wenn sie unberechtigt ist, wie in anderen Sportarten auch. Dann legt man diese auch nur ein, wenn man sich sicher ist und nicht jedes mal wenn ein Ball durch den Strafraum segelt, weil mit Glück jemand mit der Hand dran war.
Ne größere Zerklüftung, sehe ich eigentlich nicht.
Stimmt, berechtigter Hinweis, dass man sie behält, wenn sie berechtigt sind. Ich würde dem grundsätzlich gern eine Chance geben. Allerdings denke ich derzeit, es ist noch zu früh, das aktuelle System weiter zu verändern und ich würde vorher wohl eher noch eine Saison warten bevor man an die Challenges denkt...
Und Zerklüftung. Naja, je nachdem, wieviele davon vergeben würden, kann es natürlich gegen Ende des Spiels dann schon "Spielchen" damit kommen und es droht etwas chaotisch zu werden...
Das führt dazu, dass im Hintergrund Teams von Videoanalysten und Challenge-Strategen arbeiten, in Echtzeit das Spiel aus allen Perspektiven verfolgen, Erfolgschancen mit der Restspielzeit diskontieren, und der Bank das Signal geben wann eine Challenge gezogen werden soll. Ein Vorteil für die Großen, die für so ein Team eine Menge Geld ausgeben, und ein Nachteil für die Kleinen, die sich das nicht leisten koennen.
Man behält die Challenge halt, wenn sie berechtigt ist und verliert sie, wenn sie unberechtigt ist, wie in anderen Sportarten auch. Dann legt man diese auch nur ein, wenn man sich sicher ist und nicht jedes mal wenn ein Ball durch den Strafraum segelt, weil mit Glück jemand mit der Hand dran war.
Ne größere Zerklüftung, sehe ich eigentlich nicht.
Stimmt, berechtigter Hinweis, dass man sie behält, wenn sie berechtigt sind. Ich würde dem grundsätzlich gern eine Chance geben. Allerdings denke ich derzeit, es ist noch zu früh, das aktuelle System weiter zu verändern und ich würde vorher wohl eher noch eine Saison warten bevor man an die Challenges denkt...
Und Zerklüftung. Naja, je nachdem, wieviele davon vergeben würden, kann es natürlich gegen Ende des Spiels dann schon "Spielchen" damit kommen und es droht etwas chaotisch zu werden...