Und haben die Herren Tafelberg und mittelbucher sich die mathematischen Unzulänglichkeiten der Modelle der Wash Post noch einmal vor Augen geführt?
Können wir uns evtl schon Gedanken machen über die schnellere Zunahme von immunisierten Menschen beim Modell des Moderat Distanncing gegenüber der Extensive Dist., oder sind wir noch im Poltermodus?
Können wir uns evtl schon Gedanken machen über die schnellere Zunahme von immunisierten Menschen beim Modell des Moderat Distanncing gegenüber der Extensive Dist., oder sind wir noch im Poltermodus?
Wir sollen uns "Gedanken machen"? Wir wissen gar nichts. Natürlich ist das eine Theorie, über die man reden kann. Dazu müssten allerdings zwei wichtige Voraussetzungen erfüllt sein:
1. Es trifft tatsächlich nur die Alten. Da gibt es widersprüchliche Aussagen. Unter den schweren Fällen, die intubiert werden mussten (gestorben sind? k.A.), waren lt. Bericht einer italienischen Ärztin von letzter Woche alleine bei ihr ein 50-Jähriger und ein 33-Jähriger. Beide angeblich ohne Vorerkrankung. Quelle weiß ich nicht mehr, aber vllt. hat es noch jemand anderes gelesen.
2. Es gelingt, die Risikogruppen derart sicher abzuschotten, dass die schweren Fälle noch handlebar bleiben, sprich: genug Intensivbetten, Beatmungsgeräte, Personal. Wie willst du das sicherstellen?
Bevor diese beiden Voraussetzungen nicht erfüllt sind, braucht man eigentlich über ein moderat distancing nicht zu reden. Oder was meinst du?
2. Es gelingt, die Risikogruppen derart sicher abzuschotten, dass die schweren Fälle noch handlebar bleiben, sprich: genug Intensivbetten, Beatmungsgeräte, Personal. Wie willst du das sicherstellen?
Bevor diese beiden Voraussetzungen nicht erfüllt sind, braucht man eigentlich über ein moderat distancing nicht zu reden. Oder was meinst du?
Zumal wir mit Großbritannien ja ein leuchtendes Beispiel haben, wo man gemerkt hat, dass das wahrscheinlich nicht so funktioniert wie gedacht und die Kehrtwende macht. Ich würde sagen in 3 oder 4 Wochen werden die Unterschiede zwischen D und GB richtig deutlich und man kann diese einschätzen.
2. Es gelingt, die Risikogruppen derart sicher abzuschotten, dass die schweren Fälle noch handlebar bleiben, sprich: genug Intensivbetten, Beatmungsgeräte, Personal. Wie willst du das sicherstellen?
drosten hat heute im podcast nochmals ausdrücklich gesagt, dass diese methode nicht funktioniert.
Bevor diese beiden Voraussetzungen nicht erfüllt sind, braucht man eigentlich über ein moderat distancing nicht zu reden. Oder was meinst du?
Ich würde sagen dass wichtigste ist dass jeder Kranke die Behandlung bekommt die er braucht. Ob Intensivbett oder Beatmung, ob Wadenwickel oder Hustenbonbon bei minder schweren Fällen. Das ist unverhandelbar und alle anderen Interessen müssen eben Kompromisse eingehen. Egal ob es Schüler sind die ihr Abi machen wollen oder Unternehmen die expandieren wollen.
Kernthese ist dass eine Verlangsamung unabdingbar ist aber die Intensität für alle nicht abschätzbar ist. Außer im Laufe der Zeit wenn die erhobenen Daten von den Wissenschaftlern ausgewertet sind. ich habe zb auch kein Problem mit Ausgehsperre usw wenn sie eben eine von verschiedneen Maßnahmen ist die stufenweise umgesetzt werden.
Aber ein Riesenproblem habe ich wenn hier der berühmt Beissreflex los geht und über die Saufbrüder aus dem Park hergezogen wird oder über andere Leute sich sich nicht 100% Seuchengetreu verhalten. Und dann total irrational irgendwelche Strafen und zwar immer mehr immer härtere gefordert werden. Viel gefährlicher als der Virus mMn, hier haben ja Leute schon Gewaltphantasien geäußert. Am Ende huste ich ein bisschen bekomm aber von so einem Übertreiber die Fresse poliert weil ich mein Bier am Fluss trink.
Wir haben alle mal das gemacht was Mama uns verboten hat oder was die meisten als Unsinn bezeichnen würden, ist absolut menschlich.
Der Effekt ist auf jeden Fall größer wenn die Mehrheit die meisten ihrer Kontakte einschränkt und das wurde ja getan: Arbeit, Schule, Uni, Weggehspaß ist maximal reduziert, da machen die Besoffkis echt den Frosch nicht mehr fett.
Also alle ma logger mache und trotzdem den Ernst der Lage im Blick behalten!
1. Es trifft tatsächlich nur die Alten. Da gibt es widersprüchliche Aussagen. Unter den schweren Fällen, die intubiert werden mussten (gestorben sind? k.A.), waren lt. Bericht einer italienischen Ärztin von letzter Woche alleine bei ihr ein 50-Jähriger und ein 33-Jähriger. Beide angeblich ohne Vorerkrankung. Quelle weiß ich nicht mehr, aber vllt. hat es noch jemand anderes gelesen.
Laut einer heute veröffentlichten Studie sind 5 von ca 2000 Todesopfern in Italien unter 40 gewesen. Und die alle mit Vorerkrankung.
Können wir uns evtl schon Gedanken machen über die schnellere Zunahme von immunisierten Menschen beim Modell des Moderat Distanncing gegenüber der Extensive Dist., oder sind wir noch im Poltermodus?
Wir sollen uns "Gedanken machen"? Wir wissen gar nichts. Natürlich ist das eine Theorie, über die man reden kann. Dazu müssten allerdings zwei wichtige Voraussetzungen erfüllt sein:
1. Es trifft tatsächlich nur die Alten. Da gibt es widersprüchliche Aussagen. Unter den schweren Fällen, die intubiert werden mussten (gestorben sind? k.A.), waren lt. Bericht einer italienischen Ärztin von letzter Woche alleine bei ihr ein 50-Jähriger und ein 33-Jähriger. Beide angeblich ohne Vorerkrankung. Quelle weiß ich nicht mehr, aber vllt. hat es noch jemand anderes gelesen.
2. Es gelingt, die Risikogruppen derart sicher abzuschotten, dass die schweren Fälle noch handlebar bleiben, sprich: genug Intensivbetten, Beatmungsgeräte, Personal. Wie willst du das sicherstellen?
Bevor diese beiden Voraussetzungen nicht erfüllt sind, braucht man eigentlich über ein moderat distancing nicht zu reden. Oder was meinst du?
2. Es gelingt, die Risikogruppen derart sicher abzuschotten, dass die schweren Fälle noch handlebar bleiben, sprich: genug Intensivbetten, Beatmungsgeräte, Personal. Wie willst du das sicherstellen?
Bevor diese beiden Voraussetzungen nicht erfüllt sind, braucht man eigentlich über ein moderat distancing nicht zu reden. Oder was meinst du?
Zumal wir mit Großbritannien ja ein leuchtendes Beispiel haben, wo man gemerkt hat, dass das wahrscheinlich nicht so funktioniert wie gedacht und die Kehrtwende macht. Ich würde sagen in 3 oder 4 Wochen werden die Unterschiede zwischen D und GB richtig deutlich und man kann diese einschätzen.
2. Es gelingt, die Risikogruppen derart sicher abzuschotten, dass die schweren Fälle noch handlebar bleiben, sprich: genug Intensivbetten, Beatmungsgeräte, Personal. Wie willst du das sicherstellen?
Bevor diese beiden Voraussetzungen nicht erfüllt sind, braucht man eigentlich über ein moderat distancing nicht zu reden. Oder was meinst du?
Zumal wir mit Großbritannien ja ein leuchtendes Beispiel haben, wo man gemerkt hat, dass das wahrscheinlich nicht so funktioniert wie gedacht und die Kehrtwende macht. Ich würde sagen in 3 oder 4 Wochen werden die Unterschiede zwischen D und GB richtig deutlich und man kann diese einschätzen.
Das vermute ich auch. Zumal das englische Gesundheitssystem mit dem unsrigen nicht mithalten kann. Die Engländer zahlen keine Beiträge vom Lohn für die KV. Die medizinische Grundversorgung ist kostenlos und vergleichsweise mies.
Können wir uns evtl schon Gedanken machen über die schnellere Zunahme von immunisierten Menschen beim Modell des Moderat Distanncing gegenüber der Extensive Dist., oder sind wir noch im Poltermodus?
Wir sollen uns "Gedanken machen"? Wir wissen gar nichts. Natürlich ist das eine Theorie, über die man reden kann. Dazu müssten allerdings zwei wichtige Voraussetzungen erfüllt sein:
1. Es trifft tatsächlich nur die Alten. Da gibt es widersprüchliche Aussagen. Unter den schweren Fällen, die intubiert werden mussten (gestorben sind? k.A.), waren lt. Bericht einer italienischen Ärztin von letzter Woche alleine bei ihr ein 50-Jähriger und ein 33-Jähriger. Beide angeblich ohne Vorerkrankung. Quelle weiß ich nicht mehr, aber vllt. hat es noch jemand anderes gelesen.
2. Es gelingt, die Risikogruppen derart sicher abzuschotten, dass die schweren Fälle noch handlebar bleiben, sprich: genug Intensivbetten, Beatmungsgeräte, Personal. Wie willst du das sicherstellen?
Bevor diese beiden Voraussetzungen nicht erfüllt sind, braucht man eigentlich über ein moderat distancing nicht zu reden. Oder was meinst du?
2. Es gelingt, die Risikogruppen derart sicher abzuschotten, dass die schweren Fälle noch handlebar bleiben, sprich: genug Intensivbetten, Beatmungsgeräte, Personal. Wie willst du das sicherstellen?
drosten hat heute im podcast nochmals ausdrücklich gesagt, dass diese methode nicht funktioniert.
währenddessen die dt. gesellschaft für epidemiologie: selbst im flachsten verlauf lese ich demnach den bedarf von 250.000 intensivbetten nach 200 tagen... (abb1&2)
währenddessen die dt. gesellschaft für epidemiologie: selbst im flachsten verlauf lese ich demnach den bedarf von 250.000 intensivbetten nach 200 tagen... (abb1&2)
bei abb 1 geht es um die versch Reproduktionraten des Virus die man noch nicht weiß und den Verlauf ohne Maßnahmen Achtung die Abb hat A und B
abb 2 (seite 3) nimmt verschiedene Raten an: a und b 1,5 ; c und d 2 und zeigen welche Auswirkungen Maßnahmen die zu versch, Zeitpunkten nach der Erstinfektion gestartet werden haben.
So zeigt zb abb 2B unter der Annahme dass die Rep. 1,5 beträgt und Maßnahmen nach 14 tagen ergriffen werden (rote Kurve) ein Maximum von 10.000 Intensivbetten an
währenddessen die dt. gesellschaft für epidemiologie: selbst im flachsten verlauf lese ich demnach den bedarf von 250.000 intensivbetten nach 200 tagen... (abb1&2)
ein lesenswerter kurzer artikel, der 2-3 kernaussagen hat.
1.) wir haben aktuell ein sehr kurzes zeitfenster von ca. 2 wochen um massnahmen zur eindaemmung zu ergreifen, die dazu führen, dass wir innerhalb der kapazitaet an intensivbetten bleiben koennen, deshalb bleibt natürlich auch nur ein kurzes zeitfenster, um die entscheidung zu treffen, ob wir uns fuer eindaemung oder verlangsamung entscheiden.
2.) eindaemmung wird als kaum zu steuerndes szenario bewertet, da es sehr schwierig sein wird, den reproduktoinsfaktor des virus in einem bereich zu steuern, der die belegung der intensivbetten nicht ueberlastet, das laesst damit eigentlich nur den weg der eindaemmung zu, sprich reduzierung des reprofaktors auf <1. dieser zustand muss dann nach den rechnungen mehrere monate aufrechterhalten werdne. danach muss durch ueberwachung und tests verhindert werden, dass das virus wieder eingeschleppt wird.
wenig ueberraschend, dass wir lange zeit noch damit zu tun haben werden, aber es steht halt hier aus der feder von fachleuten sehr explizit auf dem papier.
2. Es gelingt, die Risikogruppen derart sicher abzuschotten, dass die schweren Fälle noch handlebar bleiben, sprich: genug Intensivbetten, Beatmungsgeräte, Personal. Wie willst du das sicherstellen?
Bevor diese beiden Voraussetzungen nicht erfüllt sind, braucht man eigentlich über ein moderat distancing nicht zu reden. Oder was meinst du?
Zumal wir mit Großbritannien ja ein leuchtendes Beispiel haben, wo man gemerkt hat, dass das wahrscheinlich nicht so funktioniert wie gedacht und die Kehrtwende macht. Ich würde sagen in 3 oder 4 Wochen werden die Unterschiede zwischen D und GB richtig deutlich und man kann diese einschätzen.
2. Es gelingt, die Risikogruppen derart sicher abzuschotten, dass die schweren Fälle noch handlebar bleiben, sprich: genug Intensivbetten, Beatmungsgeräte, Personal. Wie willst du das sicherstellen?
Bevor diese beiden Voraussetzungen nicht erfüllt sind, braucht man eigentlich über ein moderat distancing nicht zu reden. Oder was meinst du?
Zumal wir mit Großbritannien ja ein leuchtendes Beispiel haben, wo man gemerkt hat, dass das wahrscheinlich nicht so funktioniert wie gedacht und die Kehrtwende macht. Ich würde sagen in 3 oder 4 Wochen werden die Unterschiede zwischen D und GB richtig deutlich und man kann diese einschätzen.
Das vermute ich auch. Zumal das englische Gesundheitssystem mit dem unsrigen nicht mithalten kann. Die Engländer zahlen keine Beiträge vom Lohn für die KV. Die medizinische Grundversorgung ist kostenlos und vergleichsweise mies.
Können wir uns evtl schon Gedanken machen über die schnellere Zunahme von immunisierten Menschen beim Modell des Moderat Distanncing gegenüber der Extensive Dist., oder sind wir noch im Poltermodus?
Wir sollen uns "Gedanken machen"? Wir wissen gar nichts. Natürlich ist das eine Theorie, über die man reden kann. Dazu müssten allerdings zwei wichtige Voraussetzungen erfüllt sein:
1. Es trifft tatsächlich nur die Alten. Da gibt es widersprüchliche Aussagen. Unter den schweren Fällen, die intubiert werden mussten (gestorben sind? k.A.), waren lt. Bericht einer italienischen Ärztin von letzter Woche alleine bei ihr ein 50-Jähriger und ein 33-Jähriger. Beide angeblich ohne Vorerkrankung. Quelle weiß ich nicht mehr, aber vllt. hat es noch jemand anderes gelesen.
2. Es gelingt, die Risikogruppen derart sicher abzuschotten, dass die schweren Fälle noch handlebar bleiben, sprich: genug Intensivbetten, Beatmungsgeräte, Personal. Wie willst du das sicherstellen?
Bevor diese beiden Voraussetzungen nicht erfüllt sind, braucht man eigentlich über ein moderat distancing nicht zu reden. Oder was meinst du?
Bevor diese beiden Voraussetzungen nicht erfüllt sind, braucht man eigentlich über ein moderat distancing nicht zu reden. Oder was meinst du?
Ich würde sagen dass wichtigste ist dass jeder Kranke die Behandlung bekommt die er braucht. Ob Intensivbett oder Beatmung, ob Wadenwickel oder Hustenbonbon bei minder schweren Fällen. Das ist unverhandelbar und alle anderen Interessen müssen eben Kompromisse eingehen. Egal ob es Schüler sind die ihr Abi machen wollen oder Unternehmen die expandieren wollen.
Kernthese ist dass eine Verlangsamung unabdingbar ist aber die Intensität für alle nicht abschätzbar ist. Außer im Laufe der Zeit wenn die erhobenen Daten von den Wissenschaftlern ausgewertet sind. ich habe zb auch kein Problem mit Ausgehsperre usw wenn sie eben eine von verschiedneen Maßnahmen ist die stufenweise umgesetzt werden.
Aber ein Riesenproblem habe ich wenn hier der berühmt Beissreflex los geht und über die Saufbrüder aus dem Park hergezogen wird oder über andere Leute sich sich nicht 100% Seuchengetreu verhalten. Und dann total irrational irgendwelche Strafen und zwar immer mehr immer härtere gefordert werden. Viel gefährlicher als der Virus mMn, hier haben ja Leute schon Gewaltphantasien geäußert. Am Ende huste ich ein bisschen bekomm aber von so einem Übertreiber die Fresse poliert weil ich mein Bier am Fluss trink.
Wir haben alle mal das gemacht was Mama uns verboten hat oder was die meisten als Unsinn bezeichnen würden, ist absolut menschlich.
Der Effekt ist auf jeden Fall größer wenn die Mehrheit die meisten ihrer Kontakte einschränkt und das wurde ja getan: Arbeit, Schule, Uni, Weggehspaß ist maximal reduziert, da machen die Besoffkis echt den Frosch nicht mehr fett.
Also alle ma logger mache und trotzdem den Ernst der Lage im Blick behalten!
Am Ende huste ich ein bisschen bekomm aber von so einem Übertreiber die Fresse poliert weil ich mein Bier am Fluss trink.
Apropos .... Könnte mir jemand einen epidemiologisch unbedenklichen Weg aufzeigen, wie man unter Einhaltung aller derzeit gängigen Verhaltensweisen zum Infektionsschutz (1,5 Meter Abstand usw.), jemanden die Fresse polieren kann?
Das wäre wirklich mal ein lebenspraktischer Hinweis, zur derzeitigen Alltagsbewältigung.
Tatsächlich könnte es reichen es wenn 80 - 90% ihre Kontakte um mindestens 75% reduzieren. Eure Empörung ist unangebracht! Es ist eben so, dass nicht alle zu 100% ihren gesamten Kontakt zu Leuten einstellen müssen. Es muss nicht alle schwarz weiß sein, versucht bitte logisch zu denken! Ich glaube ihr regt euch auch einfach nur auf weil jmd etwas anders macht als Ihr. Das ist der Almanmodus wie er im Buche steht und wenn einem was nicht passt dann Verbot! rufen.
Diese Maßnahmen sind nur dann sinnvoll wenn sie über lange Zeit aufrecht gehalten werden. Es ist viel sinnvoller 50% d. Pers. 50% d. Kontakte für 9-mehr Monate einzuschränken als 99% d. Pers. 99% ihrer Kontakte für zB 2 Wochen und dann so weiter wie zuvor. Letzendlich müssen wir solange warten bis alle durch sind, oder eine Medizin ob Impfung oder akut am Start ist. Das ist der tatsächliche Gradmesser, müssen alle Leute durch, können wir das zeitlich verzögern oder durch Medis abkürzen? Aber bis zu den Medis müssen wir es verlangsamen und das geht auch mit langsamer Rate Stichwort Akzeptanz.
Je mehr alle ihren individuellen Kontakt einschränken umso besser, denn jede wie auch immer geartete Verminderung hilft.
Ob ich mich bei meinem 5 Kollegen beim Arbeiten (vermeintlich wichtig, notwendig) oder mich beim Besaufen im Park bei meinem 5 Kollegen (unverantworlich! auf die Fresse!!!) anstecke ist nämlich Wurst, und beides schlechter als zu Hause zu bleiben.
Und wenn sich die Jugendlichen zb nur in ihrer Clique (5-10) treffen ist es auf jeden Fall besser als wenn alle in die Schule gehen würden und mit dem ganzen Jahrgang abhängen, was gut und gerne mal 200 Leute sind. Das ist der Unterschied: 200 gegen 7
Welchen Sinn macht denn der Vergleich 99% der Kontakte um 99% einzuschränken für 2 Wochen mit 50%/50% für 9 Monate ?
Natürlich sind die 2 Wochen viel zu kurz. Daraufhin und basierend auf extrem stark vereinfachten Simulationen für eine moderate Distanz zu plädieren halte ich (gerade jetzt) für falsch und gefährlich.
Und da geht es nicht um einzelne Leute und Kleingruppen, die vereinzelt irgendwo herumschleichen sondern um ein generelles Verständnis für den Ernst der Lage. Jeder Einzelne muss sich hier (ohne Panik oder Aggressionen) hinterfragen, da genau sein Verhalten am Ende auch über Überlebenschancen von anderen oder gar von sich selbst maßgeblich mitentscheiden kann.
In Deinen späteren Beiträgen hast Du das ja präzisiert bzw. relativiert, mir war das hier nur viel zu vereinfacht dargestellt.
währenddessen die dt. gesellschaft für epidemiologie: selbst im flachsten verlauf lese ich demnach den bedarf von 250.000 intensivbetten nach 200 tagen... (abb1&2)
währenddessen die dt. gesellschaft für epidemiologie: selbst im flachsten verlauf lese ich demnach den bedarf von 250.000 intensivbetten nach 200 tagen... (abb1&2)
bei abb 1 geht es um die versch Reproduktionraten des Virus die man noch nicht weiß und den Verlauf ohne Maßnahmen Achtung die Abb hat A und B
abb 2 (seite 3) nimmt verschiedene Raten an: a und b 1,5 ; c und d 2 und zeigen welche Auswirkungen Maßnahmen die zu versch, Zeitpunkten nach der Erstinfektion gestartet werden haben.
So zeigt zb abb 2B unter der Annahme dass die Rep. 1,5 beträgt und Maßnahmen nach 14 tagen ergriffen werden (rote Kurve) ein Maximum von 10.000 Intensivbetten an
Home Office-Langeweile anyone? Oder dürstet es nach misanthropischer Rechtskunde?
Der von mir sehr geschätzte Ex-BGH-Richter Thomas Fischer hatte vor einigen Tagen bereits mal ein paar Worte über die strafrechtlichen Aspekte - und natürlich, es wäre sonst kaum Fischer, auch über die gesellschaftlichen - der Corona-Krise verloren. Ich glaube, das wurde hier noch nicht verlinkt:
"Das zeigt recht schön, worum es in der Welt der Dauerbetroffenheit und Empathie, der Blumengestecke und des Mitleidens geht: Bevor die anderen uns aus lauter Panik die Spaghetti wegkaufen, kaufen wir sie lieber selbst."
Home Office-Langeweile anyone? Oder dürstet es nach misanthropischer Rechtskunde?
Der von mir sehr geschätzte Ex-BGH-Richter Thomas Fischer hatte vor einigen Tagen bereits mal ein paar Worte über die strafrechtlichen Aspekte - und natürlich, es wäre sonst kaum Fischer, auch über die gesellschaftlichen - der Corona-Krise verloren. Ich glaube, das wurde hier noch nicht verlinkt:
"Das zeigt recht schön, worum es in der Welt der Dauerbetroffenheit und Empathie, der Blumengestecke und des Mitleidens geht: Bevor die anderen uns aus lauter Panik die Spaghetti wegkaufen, kaufen wir sie lieber selbst."
Der Herr Fischer mag ja ein begnadeter Strafrechtler sein. Ein Epidemiologe ist er nicht. Mag er über Schuld und Sühne philosophieren. Sich hämisch über die Sorgen der Menschen auszulassen ist eine besondere Art der Arroganz.
Knallhart wie ich finde und auch noch sehr treffend was er schreibt.
"Wie die schwäbische Hausfrau, die mit 60 km/h durch die 30er Zone fährt, ganz leicht genau denselben "Mord"-Vorsatz haben kann wie der "Raser mit Migrationshintergrund", der mit 140 durch Berlin fährt, so kann der niesende Corona-Infizierte genau denselben Körperverletzungsvorsatz haben wie der HIV-infizierte Stricher. Und er ist auch ganz genauso strafbar."
Können wir uns evtl schon Gedanken machen über die schnellere Zunahme von immunisierten Menschen beim Modell des Moderat Distanncing gegenüber der Extensive Dist., oder sind wir noch im Poltermodus?
Wir sollen uns "Gedanken machen"? Wir wissen gar nichts. Natürlich ist das eine Theorie, über die man reden kann. Dazu müssten allerdings zwei wichtige Voraussetzungen erfüllt sein:
1. Es trifft tatsächlich nur die Alten. Da gibt es widersprüchliche Aussagen. Unter den schweren Fällen, die intubiert werden mussten (gestorben sind? k.A.), waren lt. Bericht einer italienischen Ärztin von letzter Woche alleine bei ihr ein 50-Jähriger und ein 33-Jähriger. Beide angeblich ohne Vorerkrankung. Quelle weiß ich nicht mehr, aber vllt. hat es noch jemand anderes gelesen.
2. Es gelingt, die Risikogruppen derart sicher abzuschotten, dass die schweren Fälle noch handlebar bleiben, sprich: genug Intensivbetten, Beatmungsgeräte, Personal. Wie willst du das sicherstellen?
Bevor diese beiden Voraussetzungen nicht erfüllt sind, braucht man eigentlich über ein moderat distancing nicht zu reden. Oder was meinst du?
1. Es trifft tatsächlich nur die Alten. Da gibt es widersprüchliche Aussagen. Unter den schweren Fällen, die intubiert werden mussten (gestorben sind? k.A.), waren lt. Bericht einer italienischen Ärztin von letzter Woche alleine bei ihr ein 50-Jähriger und ein 33-Jähriger. Beide angeblich ohne Vorerkrankung. Quelle weiß ich nicht mehr, aber vllt. hat es noch jemand anderes gelesen.
Laut einer heute veröffentlichten Studie sind 5 von ca 2000 Todesopfern in Italien unter 40 gewesen. Und die alle mit Vorerkrankung.
Übrigens nach dem Gang von Arbeit zur Bahn wieder ein Paar Prozent Idioten gesehen, die nicht mal annähernd Distanz gehalten haben und keine Paare waren. Wird Zeit für eine Teil-Ausgangssperre.
1. Es trifft tatsächlich nur die Alten. Da gibt es widersprüchliche Aussagen. Unter den schweren Fällen, die intubiert werden mussten (gestorben sind? k.A.), waren lt. Bericht einer italienischen Ärztin von letzter Woche alleine bei ihr ein 50-Jähriger und ein 33-Jähriger. Beide angeblich ohne Vorerkrankung. Quelle weiß ich nicht mehr, aber vllt. hat es noch jemand anderes gelesen.
Laut einer heute veröffentlichten Studie sind 5 von ca 2000 Todesopfern in Italien unter 40 gewesen. Und die alle mit Vorerkrankung.
Home Office-Langeweile anyone? Oder dürstet es nach misanthropischer Rechtskunde?
Der von mir sehr geschätzte Ex-BGH-Richter Thomas Fischer hatte vor einigen Tagen bereits mal ein paar Worte über die strafrechtlichen Aspekte - und natürlich, es wäre sonst kaum Fischer, auch über die gesellschaftlichen - der Corona-Krise verloren. Ich glaube, das wurde hier noch nicht verlinkt:
"Das zeigt recht schön, worum es in der Welt der Dauerbetroffenheit und Empathie, der Blumengestecke und des Mitleidens geht: Bevor die anderen uns aus lauter Panik die Spaghetti wegkaufen, kaufen wir sie lieber selbst."
Home Office-Langeweile anyone? Oder dürstet es nach misanthropischer Rechtskunde?
Der von mir sehr geschätzte Ex-BGH-Richter Thomas Fischer hatte vor einigen Tagen bereits mal ein paar Worte über die strafrechtlichen Aspekte - und natürlich, es wäre sonst kaum Fischer, auch über die gesellschaftlichen - der Corona-Krise verloren. Ich glaube, das wurde hier noch nicht verlinkt:
"Das zeigt recht schön, worum es in der Welt der Dauerbetroffenheit und Empathie, der Blumengestecke und des Mitleidens geht: Bevor die anderen uns aus lauter Panik die Spaghetti wegkaufen, kaufen wir sie lieber selbst."
Der Herr Fischer mag ja ein begnadeter Strafrechtler sein. Ein Epidemiologe ist er nicht. Mag er über Schuld und Sühne philosophieren. Sich hämisch über die Sorgen der Menschen auszulassen ist eine besondere Art der Arroganz.
Home Office-Langeweile anyone? Oder dürstet es nach misanthropischer Rechtskunde?
Der von mir sehr geschätzte Ex-BGH-Richter Thomas Fischer hatte vor einigen Tagen bereits mal ein paar Worte über die strafrechtlichen Aspekte - und natürlich, es wäre sonst kaum Fischer, auch über die gesellschaftlichen - der Corona-Krise verloren. Ich glaube, das wurde hier noch nicht verlinkt:
"Das zeigt recht schön, worum es in der Welt der Dauerbetroffenheit und Empathie, der Blumengestecke und des Mitleidens geht: Bevor die anderen uns aus lauter Panik die Spaghetti wegkaufen, kaufen wir sie lieber selbst."
Der Herr Fischer mag ja ein begnadeter Strafrechtler sein. Ein Epidemiologe ist er nicht. Mag er über Schuld und Sühne philosophieren. Sich hämisch über die Sorgen der Menschen auszulassen ist eine besondere Art der Arroganz.
Du bist schon so ein Textanalysator eigener Güte.
Weder gibt Fischer in dem Text vor, Ahnung von Epidemiologie zu besitzen noch geht es in selbigem überhaupt um epidemiologische Fragen oder Erklärungen.
Es gilt also folglich: Ein rechter Gynäkologe wird der hawischer wohl nimmermehr.
Und ob die Fischer'schen Ergüsse als hämisch anzusehen sein können, liegt wohl im Auge des Betrachters. Aber Du bist ja aktuell auch geradezu freudetrunken ob der allseits um sich greifenden Solidarität. Kann man sich gerne so rosa malen. Wenn es dem Seelenfrieden dient. Oder eben etwas kritischer sehen. Das wiederum nennt der Rosapinsler dann offenbar arrogant. Darf er ja. Ist ja alles Demokratie hier.
Das macht die Regierung schon sehr geschickt. Erst die ganze Republik von der Notwendigkeit der Einschränkung der sozialen Kontakte überzeugen, damit dann, sogar aus dem Volk selbst, die Forderung nach einer Ausgangssperre kommt und man diese ohne Probleme durchsetzen kann.
Herrlich diese bedingungslose Folgsamkeit der Menschen.
Wenn ich jetzt zynisch wäre, könnte ich Vergleiche zu anderen Zeiten ziehen. Lass ich aber.
Das macht die Regierung schon sehr geschickt. Erst die ganze Republik von der Notwendigkeit der Einschränkung der sozialen Kontakte überzeugen, damit dann, sogar aus dem Volk selbst, die Forderung nach einer Ausgangssperre kommt und man diese ohne Probleme durchsetzen kann.
Herrlich diese bedingungslose Folgsamkeit der Menschen.
Wenn ich jetzt zynisch wäre, könnte ich Vergleiche zu anderen Zeiten ziehen. Lass ich aber.
Und welche große Weltverschwörung steckt dahinter? Bring doch bitte mal Licht ins Dunkel!
Wenn man schon von Trollen zurecht gewiesen wird, kann man entweder weiter trollen oder einfach mal nachdenken, ob man vielleicht selbst ziemlichen Dummquatsch labert.
Das macht die Regierung schon sehr geschickt. Erst die ganze Republik von der Notwendigkeit der Einschränkung der sozialen Kontakte überzeugen, damit dann, sogar aus dem Volk selbst, die Forderung nach einer Ausgangssperre kommt und man diese ohne Probleme durchsetzen kann.
Herrlich diese bedingungslose Folgsamkeit der Menschen.
Wenn ich jetzt zynisch wäre, könnte ich Vergleiche zu anderen Zeiten ziehen. Lass ich aber.
Und, was ist jetzt dein Problem? Was ist der geheime Plan der Regierung hinter diesen Maßnahmen? Was hat sie davon?
Ganz ehrlich, ich denke, du hast doch einfach nur kein Bock auf die Freiheitsbeschränkungen. 🙄 Gibs doch einfach mal zu!!!
Den Ernst der Lage nicht begriffen, aber wahrscheinlich selbst mehr Klopapier, Nudeln, Mehl und Raviolidosen gehortet als alle anderen User hier zusammen.
Wegen Menschen wie Dir breitet sich so ein Virus rasend schnell aus. Nur dummen Menschen muss man vorschreiben, dass Haus nicht mehr zu verlassen wenn keine Notwendigkeit besteht.
Das macht die Regierung schon sehr geschickt. Erst die ganze Republik von der Notwendigkeit der Einschränkung der sozialen Kontakte überzeugen, damit dann, sogar aus dem Volk selbst, die Forderung nach einer Ausgangssperre kommt und man diese ohne Probleme durchsetzen kann.
Herrlich diese bedingungslose Folgsamkeit der Menschen.
Wenn ich jetzt zynisch wäre, könnte ich Vergleiche zu anderen Zeiten ziehen. Lass ich aber.
Bevor diese beiden Voraussetzungen nicht erfüllt sind, braucht man eigentlich über ein moderat distancing nicht zu reden. Oder was meinst du?
Ich würde sagen dass wichtigste ist dass jeder Kranke die Behandlung bekommt die er braucht. Ob Intensivbett oder Beatmung, ob Wadenwickel oder Hustenbonbon bei minder schweren Fällen. Das ist unverhandelbar und alle anderen Interessen müssen eben Kompromisse eingehen. Egal ob es Schüler sind die ihr Abi machen wollen oder Unternehmen die expandieren wollen.
Kernthese ist dass eine Verlangsamung unabdingbar ist aber die Intensität für alle nicht abschätzbar ist. Außer im Laufe der Zeit wenn die erhobenen Daten von den Wissenschaftlern ausgewertet sind. ich habe zb auch kein Problem mit Ausgehsperre usw wenn sie eben eine von verschiedneen Maßnahmen ist die stufenweise umgesetzt werden.
Aber ein Riesenproblem habe ich wenn hier der berühmt Beissreflex los geht und über die Saufbrüder aus dem Park hergezogen wird oder über andere Leute sich sich nicht 100% Seuchengetreu verhalten. Und dann total irrational irgendwelche Strafen und zwar immer mehr immer härtere gefordert werden. Viel gefährlicher als der Virus mMn, hier haben ja Leute schon Gewaltphantasien geäußert. Am Ende huste ich ein bisschen bekomm aber von so einem Übertreiber die Fresse poliert weil ich mein Bier am Fluss trink.
Wir haben alle mal das gemacht was Mama uns verboten hat oder was die meisten als Unsinn bezeichnen würden, ist absolut menschlich.
Der Effekt ist auf jeden Fall größer wenn die Mehrheit die meisten ihrer Kontakte einschränkt und das wurde ja getan: Arbeit, Schule, Uni, Weggehspaß ist maximal reduziert, da machen die Besoffkis echt den Frosch nicht mehr fett.
Also alle ma logger mache und trotzdem den Ernst der Lage im Blick behalten!
Am Ende huste ich ein bisschen bekomm aber von so einem Übertreiber die Fresse poliert weil ich mein Bier am Fluss trink.
Apropos .... Könnte mir jemand einen epidemiologisch unbedenklichen Weg aufzeigen, wie man unter Einhaltung aller derzeit gängigen Verhaltensweisen zum Infektionsschutz (1,5 Meter Abstand usw.), jemanden die Fresse polieren kann?
Das wäre wirklich mal ein lebenspraktischer Hinweis, zur derzeitigen Alltagsbewältigung.
Am Ende huste ich ein bisschen bekomm aber von so einem Übertreiber die Fresse poliert weil ich mein Bier am Fluss trink.
Apropos .... Könnte mir jemand einen epidemiologisch unbedenklichen Weg aufzeigen, wie man unter Einhaltung aller derzeit gängigen Verhaltensweisen zum Infektionsschutz (1,5 Meter Abstand usw.), jemanden die Fresse polieren kann?
Das wäre wirklich mal ein lebenspraktischer Hinweis, zur derzeitigen Alltagsbewältigung.
Am Ende huste ich ein bisschen bekomm aber von so einem Übertreiber die Fresse poliert weil ich mein Bier am Fluss trink.
Apropos .... Könnte mir jemand einen epidemiologisch unbedenklichen Weg aufzeigen, wie man unter Einhaltung aller derzeit gängigen Verhaltensweisen zum Infektionsschutz (1,5 Meter Abstand usw.), jemanden die Fresse polieren kann?
Das wäre wirklich mal ein lebenspraktischer Hinweis, zur derzeitigen Alltagsbewältigung.
Es gibt Kampfstöcke wie den Bo Stab, damit könnte das funktionieren.
https://www.n-tv.de/panorama/Lungenarzt-geht-mit-wirren-Thesen-viral-article21654547.html
Ich frage mich immer wieder wieso so viele Leute dem 1 % glauben, die es anders sehen.
Ich habe heute gerade wieder Bilder, auch bewegte, von meinen Servicetechnikern aus Italienischen Krankenhäusern bekommen.
Da kann er sich den Hype mal ansehen, wie die Leute vor sich hin röcheln der Herr Wodarg.
Solche Typen sind einfach nur gefährlich.
Können wir uns evtl schon Gedanken machen über die schnellere Zunahme von immunisierten Menschen beim Modell des Moderat Distanncing gegenüber der Extensive Dist., oder sind wir noch im Poltermodus?
Wir sollen uns "Gedanken machen"? Wir wissen gar nichts.
Natürlich ist das eine Theorie, über die man reden kann. Dazu müssten allerdings zwei wichtige Voraussetzungen erfüllt sein:
1. Es trifft tatsächlich nur die Alten. Da gibt es widersprüchliche Aussagen. Unter den schweren Fällen, die intubiert werden mussten (gestorben sind? k.A.), waren lt. Bericht einer italienischen Ärztin von letzter Woche alleine bei ihr ein 50-Jähriger und ein 33-Jähriger. Beide angeblich ohne Vorerkrankung. Quelle weiß ich nicht mehr, aber vllt. hat es noch jemand anderes gelesen.
2. Es gelingt, die Risikogruppen derart sicher abzuschotten, dass die schweren Fälle noch handlebar bleiben, sprich: genug Intensivbetten, Beatmungsgeräte, Personal. Wie willst du das sicherstellen?
Bevor diese beiden Voraussetzungen nicht erfüllt sind, braucht man eigentlich über ein moderat distancing nicht zu reden. Oder was meinst du?
Zumal wir mit Großbritannien ja ein leuchtendes Beispiel haben, wo man gemerkt hat, dass das wahrscheinlich nicht so funktioniert wie gedacht und die Kehrtwende macht.
Ich würde sagen in 3 oder 4 Wochen werden die Unterschiede zwischen D und GB richtig deutlich und man kann diese einschätzen.
drosten hat heute im podcast nochmals ausdrücklich gesagt, dass diese methode nicht funktioniert.
Ich würde sagen dass wichtigste ist dass jeder Kranke die Behandlung bekommt die er braucht.
Ob Intensivbett oder Beatmung, ob Wadenwickel oder Hustenbonbon bei minder schweren Fällen.
Das ist unverhandelbar und alle anderen Interessen müssen eben Kompromisse eingehen. Egal ob es Schüler sind die ihr Abi machen wollen oder Unternehmen die expandieren wollen.
Kernthese ist dass eine Verlangsamung unabdingbar ist aber die Intensität für alle nicht abschätzbar ist. Außer im Laufe der Zeit wenn die erhobenen Daten von den Wissenschaftlern ausgewertet sind.
ich habe zb auch kein Problem mit Ausgehsperre usw wenn sie eben eine von verschiedneen Maßnahmen ist die stufenweise umgesetzt werden.
Aber ein Riesenproblem habe ich wenn hier der berühmt Beissreflex los geht und über die Saufbrüder aus dem Park hergezogen wird oder über andere Leute sich sich nicht 100% Seuchengetreu verhalten. Und dann total irrational irgendwelche Strafen und zwar immer mehr immer härtere gefordert werden. Viel gefährlicher als der Virus mMn, hier haben ja Leute schon Gewaltphantasien geäußert. Am Ende huste ich ein bisschen bekomm aber von so einem Übertreiber die Fresse poliert weil ich mein Bier am Fluss trink.
Wir haben alle mal das gemacht was Mama uns verboten hat oder was die meisten als Unsinn bezeichnen würden, ist absolut menschlich.
Der Effekt ist auf jeden Fall größer wenn die Mehrheit die meisten ihrer Kontakte einschränkt und das wurde ja getan: Arbeit, Schule, Uni, Weggehspaß ist maximal reduziert, da machen die Besoffkis echt den Frosch nicht mehr fett.
Also alle ma logger mache und trotzdem den Ernst der Lage im Blick behalten!
Laut einer heute veröffentlichten Studie sind 5 von ca 2000 Todesopfern in Italien unter 40 gewesen. Und die alle mit Vorerkrankung.
https://www.n-tv.de/panorama/Nur-fuenf-Tote-waren-juenger-als-40-Jahre-article21655184.html
Wir sollen uns "Gedanken machen"? Wir wissen gar nichts.
Natürlich ist das eine Theorie, über die man reden kann. Dazu müssten allerdings zwei wichtige Voraussetzungen erfüllt sein:
1. Es trifft tatsächlich nur die Alten. Da gibt es widersprüchliche Aussagen. Unter den schweren Fällen, die intubiert werden mussten (gestorben sind? k.A.), waren lt. Bericht einer italienischen Ärztin von letzter Woche alleine bei ihr ein 50-Jähriger und ein 33-Jähriger. Beide angeblich ohne Vorerkrankung. Quelle weiß ich nicht mehr, aber vllt. hat es noch jemand anderes gelesen.
2. Es gelingt, die Risikogruppen derart sicher abzuschotten, dass die schweren Fälle noch handlebar bleiben, sprich: genug Intensivbetten, Beatmungsgeräte, Personal. Wie willst du das sicherstellen?
Bevor diese beiden Voraussetzungen nicht erfüllt sind, braucht man eigentlich über ein moderat distancing nicht zu reden. Oder was meinst du?
Zumal wir mit Großbritannien ja ein leuchtendes Beispiel haben, wo man gemerkt hat, dass das wahrscheinlich nicht so funktioniert wie gedacht und die Kehrtwende macht.
Ich würde sagen in 3 oder 4 Wochen werden die Unterschiede zwischen D und GB richtig deutlich und man kann diese einschätzen.
Das vermute ich auch. Zumal das englische Gesundheitssystem mit dem unsrigen nicht mithalten kann. Die Engländer zahlen keine Beiträge vom Lohn für die KV. Die medizinische Grundversorgung ist kostenlos und vergleichsweise mies.
Wir sollen uns "Gedanken machen"? Wir wissen gar nichts.
Natürlich ist das eine Theorie, über die man reden kann. Dazu müssten allerdings zwei wichtige Voraussetzungen erfüllt sein:
1. Es trifft tatsächlich nur die Alten. Da gibt es widersprüchliche Aussagen. Unter den schweren Fällen, die intubiert werden mussten (gestorben sind? k.A.), waren lt. Bericht einer italienischen Ärztin von letzter Woche alleine bei ihr ein 50-Jähriger und ein 33-Jähriger. Beide angeblich ohne Vorerkrankung. Quelle weiß ich nicht mehr, aber vllt. hat es noch jemand anderes gelesen.
2. Es gelingt, die Risikogruppen derart sicher abzuschotten, dass die schweren Fälle noch handlebar bleiben, sprich: genug Intensivbetten, Beatmungsgeräte, Personal. Wie willst du das sicherstellen?
Bevor diese beiden Voraussetzungen nicht erfüllt sind, braucht man eigentlich über ein moderat distancing nicht zu reden. Oder was meinst du?
drosten hat heute im podcast nochmals ausdrücklich gesagt, dass diese methode nicht funktioniert.
https://www.n-tv.de/panorama/Lungenarzt-geht-mit-wirren-Thesen-viral-article21654547.html
Ich frage mich immer wieder wieso so viele Leute dem 1 % glauben, die es anders sehen.
selbst im flachsten verlauf lese ich demnach den bedarf von 250.000 intensivbetten nach 200 tagen... (abb1&2)
bei abb 1 geht es um die versch Reproduktionraten des Virus die man noch nicht weiß und den Verlauf ohne Maßnahmen
Achtung die Abb hat A und B
abb 2 (seite 3) nimmt verschiedene Raten an: a und b 1,5 ; c und d 2 und zeigen welche Auswirkungen Maßnahmen die zu versch, Zeitpunkten nach der Erstinfektion gestartet werden haben.
So zeigt zb abb 2B unter der Annahme dass die Rep. 1,5 beträgt und Maßnahmen nach 14 tagen ergriffen werden (rote Kurve) ein Maximum von 10.000 Intensivbetten an
ein lesenswerter kurzer artikel, der 2-3 kernaussagen hat.
1.) wir haben aktuell ein sehr kurzes zeitfenster von ca. 2 wochen um massnahmen zur eindaemmung zu ergreifen, die dazu führen, dass wir innerhalb der kapazitaet an intensivbetten bleiben koennen, deshalb bleibt natürlich auch nur ein kurzes zeitfenster, um die entscheidung zu treffen, ob wir uns fuer eindaemung oder verlangsamung entscheiden.
2.) eindaemmung wird als kaum zu steuerndes szenario bewertet, da es sehr schwierig sein wird, den reproduktoinsfaktor des virus in einem bereich zu steuern, der die belegung der intensivbetten nicht ueberlastet, das laesst damit eigentlich nur den weg der eindaemmung zu, sprich reduzierung des reprofaktors auf <1. dieser zustand muss dann nach den rechnungen mehrere monate aufrechterhalten werdne. danach muss durch ueberwachung und tests verhindert werden, dass das virus wieder eingeschleppt wird.
wenig ueberraschend, dass wir lange zeit noch damit zu tun haben werden, aber es steht halt hier aus der feder von fachleuten sehr explizit auf dem papier.
Zumal wir mit Großbritannien ja ein leuchtendes Beispiel haben, wo man gemerkt hat, dass das wahrscheinlich nicht so funktioniert wie gedacht und die Kehrtwende macht.
Ich würde sagen in 3 oder 4 Wochen werden die Unterschiede zwischen D und GB richtig deutlich und man kann diese einschätzen.
Das vermute ich auch. Zumal das englische Gesundheitssystem mit dem unsrigen nicht mithalten kann. Die Engländer zahlen keine Beiträge vom Lohn für die KV. Die medizinische Grundversorgung ist kostenlos und vergleichsweise mies.
Wir sollen uns "Gedanken machen"? Wir wissen gar nichts.
Natürlich ist das eine Theorie, über die man reden kann. Dazu müssten allerdings zwei wichtige Voraussetzungen erfüllt sein:
1. Es trifft tatsächlich nur die Alten. Da gibt es widersprüchliche Aussagen. Unter den schweren Fällen, die intubiert werden mussten (gestorben sind? k.A.), waren lt. Bericht einer italienischen Ärztin von letzter Woche alleine bei ihr ein 50-Jähriger und ein 33-Jähriger. Beide angeblich ohne Vorerkrankung. Quelle weiß ich nicht mehr, aber vllt. hat es noch jemand anderes gelesen.
2. Es gelingt, die Risikogruppen derart sicher abzuschotten, dass die schweren Fälle noch handlebar bleiben, sprich: genug Intensivbetten, Beatmungsgeräte, Personal. Wie willst du das sicherstellen?
Bevor diese beiden Voraussetzungen nicht erfüllt sind, braucht man eigentlich über ein moderat distancing nicht zu reden. Oder was meinst du?
Ich würde sagen dass wichtigste ist dass jeder Kranke die Behandlung bekommt die er braucht.
Ob Intensivbett oder Beatmung, ob Wadenwickel oder Hustenbonbon bei minder schweren Fällen.
Das ist unverhandelbar und alle anderen Interessen müssen eben Kompromisse eingehen. Egal ob es Schüler sind die ihr Abi machen wollen oder Unternehmen die expandieren wollen.
Kernthese ist dass eine Verlangsamung unabdingbar ist aber die Intensität für alle nicht abschätzbar ist. Außer im Laufe der Zeit wenn die erhobenen Daten von den Wissenschaftlern ausgewertet sind.
ich habe zb auch kein Problem mit Ausgehsperre usw wenn sie eben eine von verschiedneen Maßnahmen ist die stufenweise umgesetzt werden.
Aber ein Riesenproblem habe ich wenn hier der berühmt Beissreflex los geht und über die Saufbrüder aus dem Park hergezogen wird oder über andere Leute sich sich nicht 100% Seuchengetreu verhalten. Und dann total irrational irgendwelche Strafen und zwar immer mehr immer härtere gefordert werden. Viel gefährlicher als der Virus mMn, hier haben ja Leute schon Gewaltphantasien geäußert. Am Ende huste ich ein bisschen bekomm aber von so einem Übertreiber die Fresse poliert weil ich mein Bier am Fluss trink.
Wir haben alle mal das gemacht was Mama uns verboten hat oder was die meisten als Unsinn bezeichnen würden, ist absolut menschlich.
Der Effekt ist auf jeden Fall größer wenn die Mehrheit die meisten ihrer Kontakte einschränkt und das wurde ja getan: Arbeit, Schule, Uni, Weggehspaß ist maximal reduziert, da machen die Besoffkis echt den Frosch nicht mehr fett.
Also alle ma logger mache und trotzdem den Ernst der Lage im Blick behalten!
Apropos .... Könnte mir jemand einen epidemiologisch unbedenklichen Weg aufzeigen, wie man unter Einhaltung aller derzeit gängigen Verhaltensweisen zum Infektionsschutz (1,5 Meter Abstand usw.), jemanden die Fresse polieren kann?
Das wäre wirklich mal ein lebenspraktischer Hinweis, zur derzeitigen Alltagsbewältigung.
Diese Maßnahmen sind nur dann sinnvoll wenn sie über lange Zeit aufrecht gehalten werden. Es ist viel sinnvoller 50% d. Pers. 50% d. Kontakte für 9-mehr Monate einzuschränken als 99% d. Pers. 99% ihrer Kontakte für zB 2 Wochen und dann so weiter wie zuvor. Letzendlich müssen wir solange warten bis alle durch sind, oder eine Medizin ob Impfung oder akut am Start ist. Das ist der tatsächliche Gradmesser, müssen alle Leute durch, können wir das zeitlich verzögern oder durch Medis abkürzen? Aber bis zu den Medis müssen wir es verlangsamen und das geht auch mit langsamer Rate Stichwort Akzeptanz.
Je mehr alle ihren individuellen Kontakt einschränken umso besser, denn jede wie auch immer geartete Verminderung hilft.
Ob ich mich bei meinem 5 Kollegen beim Arbeiten (vermeintlich wichtig, notwendig) oder mich beim Besaufen im Park bei meinem 5 Kollegen (unverantworlich! auf die Fresse!!!) anstecke ist nämlich Wurst, und beides schlechter als zu Hause zu bleiben.
Und wenn sich die Jugendlichen zb nur in ihrer Clique (5-10) treffen ist es auf jeden Fall besser als wenn alle in die Schule gehen würden und mit dem ganzen Jahrgang abhängen, was gut und gerne mal 200 Leute sind. Das ist der Unterschied: 200 gegen 7
Natürlich sind die 2 Wochen viel zu kurz. Daraufhin und basierend auf extrem stark vereinfachten Simulationen für eine moderate Distanz zu plädieren halte ich (gerade jetzt) für falsch und gefährlich.
Und da geht es nicht um einzelne Leute und Kleingruppen, die vereinzelt irgendwo herumschleichen sondern um ein generelles Verständnis für den Ernst der Lage.
Jeder Einzelne muss sich hier (ohne Panik oder Aggressionen) hinterfragen, da genau sein Verhalten am Ende auch über Überlebenschancen von anderen oder gar von sich selbst maßgeblich mitentscheiden kann.
In Deinen späteren Beiträgen hast Du das ja präzisiert bzw. relativiert, mir war das hier nur viel zu vereinfacht dargestellt.
selbst im flachsten verlauf lese ich demnach den bedarf von 250.000 intensivbetten nach 200 tagen... (abb1&2)
bei abb 1 geht es um die versch Reproduktionraten des Virus die man noch nicht weiß und den Verlauf ohne Maßnahmen
Achtung die Abb hat A und B
abb 2 (seite 3) nimmt verschiedene Raten an: a und b 1,5 ; c und d 2 und zeigen welche Auswirkungen Maßnahmen die zu versch, Zeitpunkten nach der Erstinfektion gestartet werden haben.
So zeigt zb abb 2B unter der Annahme dass die Rep. 1,5 beträgt und Maßnahmen nach 14 tagen ergriffen werden (rote Kurve) ein Maximum von 10.000 Intensivbetten an
Mein Vadder meint er muss UNBEDINGT nochmal in den Baumarkt, bevor man gar nemmer gehen kann.
Wegen ein paar dummer Bretter
Der von mir sehr geschätzte Ex-BGH-Richter Thomas Fischer hatte vor einigen Tagen bereits mal ein paar Worte über die strafrechtlichen Aspekte - und natürlich, es wäre sonst kaum Fischer, auch über die gesellschaftlichen - der Corona-Krise verloren. Ich glaube, das wurde hier noch nicht verlinkt:
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/coronavirus-und-das-strafrecht-virus-strafbar-kolumne-a-9347f5da-d295-4a67-90b4-3e0362f77089
"Das zeigt recht schön, worum es in der Welt der Dauerbetroffenheit und Empathie, der Blumengestecke und des Mitleidens geht: Bevor die anderen uns aus lauter Panik die Spaghetti wegkaufen, kaufen wir sie lieber selbst."
Der Herr Fischer mag ja ein begnadeter Strafrechtler sein. Ein Epidemiologe ist er nicht. Mag er über Schuld und Sühne philosophieren. Sich hämisch über die Sorgen der Menschen auszulassen ist eine besondere Art der Arroganz.
Mag ich,
Knallhart wie ich finde und auch noch sehr treffend was er schreibt.
"Wie die schwäbische Hausfrau, die mit 60 km/h durch die 30er Zone fährt, ganz leicht genau denselben "Mord"-Vorsatz haben kann wie der "Raser mit Migrationshintergrund", der mit 140 durch Berlin fährt, so kann der niesende Corona-Infizierte genau denselben Körperverletzungsvorsatz haben wie der HIV-infizierte Stricher. Und er ist auch ganz genauso strafbar."
Wir sollen uns "Gedanken machen"? Wir wissen gar nichts.
Natürlich ist das eine Theorie, über die man reden kann. Dazu müssten allerdings zwei wichtige Voraussetzungen erfüllt sein:
1. Es trifft tatsächlich nur die Alten. Da gibt es widersprüchliche Aussagen. Unter den schweren Fällen, die intubiert werden mussten (gestorben sind? k.A.), waren lt. Bericht einer italienischen Ärztin von letzter Woche alleine bei ihr ein 50-Jähriger und ein 33-Jähriger. Beide angeblich ohne Vorerkrankung. Quelle weiß ich nicht mehr, aber vllt. hat es noch jemand anderes gelesen.
2. Es gelingt, die Risikogruppen derart sicher abzuschotten, dass die schweren Fälle noch handlebar bleiben, sprich: genug Intensivbetten, Beatmungsgeräte, Personal. Wie willst du das sicherstellen?
Bevor diese beiden Voraussetzungen nicht erfüllt sind, braucht man eigentlich über ein moderat distancing nicht zu reden. Oder was meinst du?
Laut einer heute veröffentlichten Studie sind 5 von ca 2000 Todesopfern in Italien unter 40 gewesen. Und die alle mit Vorerkrankung.
https://www.n-tv.de/panorama/Nur-fuenf-Tote-waren-juenger-als-40-Jahre-article21655184.html
Laut einer heute veröffentlichten Studie sind 5 von ca 2000 Todesopfern in Italien unter 40 gewesen. Und die alle mit Vorerkrankung.
https://www.n-tv.de/panorama/Nur-fuenf-Tote-waren-juenger-als-40-Jahre-article21655184.html
Der von mir sehr geschätzte Ex-BGH-Richter Thomas Fischer hatte vor einigen Tagen bereits mal ein paar Worte über die strafrechtlichen Aspekte - und natürlich, es wäre sonst kaum Fischer, auch über die gesellschaftlichen - der Corona-Krise verloren. Ich glaube, das wurde hier noch nicht verlinkt:
https://www.spiegel.de/panorama/justiz/coronavirus-und-das-strafrecht-virus-strafbar-kolumne-a-9347f5da-d295-4a67-90b4-3e0362f77089
"Das zeigt recht schön, worum es in der Welt der Dauerbetroffenheit und Empathie, der Blumengestecke und des Mitleidens geht: Bevor die anderen uns aus lauter Panik die Spaghetti wegkaufen, kaufen wir sie lieber selbst."
Der Herr Fischer mag ja ein begnadeter Strafrechtler sein. Ein Epidemiologe ist er nicht. Mag er über Schuld und Sühne philosophieren. Sich hämisch über die Sorgen der Menschen auszulassen ist eine besondere Art der Arroganz.
Du bist schon so ein Textanalysator eigener Güte.
Weder gibt Fischer in dem Text vor, Ahnung von Epidemiologie zu besitzen noch geht es in selbigem überhaupt um epidemiologische Fragen oder Erklärungen.
Es gilt also folglich: Ein rechter Gynäkologe wird der hawischer wohl nimmermehr.
Und ob die Fischer'schen Ergüsse als hämisch anzusehen sein können, liegt wohl im Auge des Betrachters.
Aber Du bist ja aktuell auch geradezu freudetrunken ob der allseits um sich greifenden Solidarität. Kann man sich gerne so rosa malen. Wenn es dem Seelenfrieden dient. Oder eben etwas kritischer sehen. Das wiederum nennt der Rosapinsler dann offenbar arrogant. Darf er ja. Ist ja alles Demokratie hier.
Herrlich diese bedingungslose Folgsamkeit der Menschen.
Wenn ich jetzt zynisch wäre, könnte ich Vergleiche zu anderen Zeiten ziehen. Lass ich aber.
Und welche große Weltverschwörung steckt dahinter? Bring doch bitte mal Licht ins Dunkel!
Ganz ehrlich, ich denke, du hast doch einfach nur kein Bock auf die Freiheitsbeschränkungen. 🙄
Gibs doch einfach mal zu!!!
Wegen Menschen wie Dir breitet sich so ein Virus rasend schnell aus. Nur dummen Menschen muss man vorschreiben, dass Haus nicht mehr zu verlassen wenn keine Notwendigkeit besteht.
Herrlich diese bedingungslose Folgsamkeit der Menschen.
Wenn ich jetzt zynisch wäre, könnte ich Vergleiche zu anderen Zeiten ziehen. Lass ich aber.
Ich würde sagen dass wichtigste ist dass jeder Kranke die Behandlung bekommt die er braucht.
Ob Intensivbett oder Beatmung, ob Wadenwickel oder Hustenbonbon bei minder schweren Fällen.
Das ist unverhandelbar und alle anderen Interessen müssen eben Kompromisse eingehen. Egal ob es Schüler sind die ihr Abi machen wollen oder Unternehmen die expandieren wollen.
Kernthese ist dass eine Verlangsamung unabdingbar ist aber die Intensität für alle nicht abschätzbar ist. Außer im Laufe der Zeit wenn die erhobenen Daten von den Wissenschaftlern ausgewertet sind.
ich habe zb auch kein Problem mit Ausgehsperre usw wenn sie eben eine von verschiedneen Maßnahmen ist die stufenweise umgesetzt werden.
Aber ein Riesenproblem habe ich wenn hier der berühmt Beissreflex los geht und über die Saufbrüder aus dem Park hergezogen wird oder über andere Leute sich sich nicht 100% Seuchengetreu verhalten. Und dann total irrational irgendwelche Strafen und zwar immer mehr immer härtere gefordert werden. Viel gefährlicher als der Virus mMn, hier haben ja Leute schon Gewaltphantasien geäußert. Am Ende huste ich ein bisschen bekomm aber von so einem Übertreiber die Fresse poliert weil ich mein Bier am Fluss trink.
Wir haben alle mal das gemacht was Mama uns verboten hat oder was die meisten als Unsinn bezeichnen würden, ist absolut menschlich.
Der Effekt ist auf jeden Fall größer wenn die Mehrheit die meisten ihrer Kontakte einschränkt und das wurde ja getan: Arbeit, Schule, Uni, Weggehspaß ist maximal reduziert, da machen die Besoffkis echt den Frosch nicht mehr fett.
Also alle ma logger mache und trotzdem den Ernst der Lage im Blick behalten!
Apropos .... Könnte mir jemand einen epidemiologisch unbedenklichen Weg aufzeigen, wie man unter Einhaltung aller derzeit gängigen Verhaltensweisen zum Infektionsschutz (1,5 Meter Abstand usw.), jemanden die Fresse polieren kann?
Das wäre wirklich mal ein lebenspraktischer Hinweis, zur derzeitigen Alltagsbewältigung.
So
https://www.youtube.com/watch?v=5r0kY_lXGcw
musst nur den Oberkörper gestreckter lassen und ein wenig Körpergrösse mitbringen.
Es gibt Kampfstöcke wie den Bo Stab, damit könnte das funktionieren.