Du spekulierst jetzt in einem längeren Text über Eventualitäten und noch mehr Eventualitäten und noch mehr Eventualitäten und in Teilen auch einfach über Selbstverständlichkeiten. Deutschlands Kliniken im Südwesten, angrenzend zu Frankreich, die uns bzgl. Corona einfach vor allem im Osten (Elsaß etc.) weit voraus sind, sind bei weitem noch nicht überlastet, sonst würden sie ganz sicher nicht ein paar Franzosen aufnehmen. Und wir reden hier von ein paar Franzosen und nicht von hunderten. Ganz zu schweigen, dass im Ortenaukreis oder im Saarland extrem gute Beziehungen zu Frankreich bestehen und Solidarität dort eine völlige Selbstverständlichkeit ist.
Du spekulierst jetzt in einem längeren Text über Eventualitäten und noch mehr Eventualitäten und noch mehr Eventualitäten und in Teilen auch einfach über Selbstverständlichkeiten. Deutschlands Kliniken im Südwesten, angrenzend zu Frankreich, die uns bzgl. Corona einfach vor allem im Osten (Elsaß etc.) weit voraus sind, sind bei weitem noch nicht überlastet, sonst würden sie ganz sicher nicht ein paar Franzosen aufnehmen. Und wir reden hier von ein paar Franzosen und nicht von hunderten. Ganz zu schweigen, dass im Ortenaukreis oder im Saarland extrem gute Beziehungen zu Frankreich bestehen und Solidarität dort eine völlige Selbstverständlichkeit ist.
Und was habe ich gesagt? Dass es gut ist zu helfen solang die Kapazitäten da sind. Fertig.
Nein, es ist keine Frage, wie zu handeln ist. Deutschland hat die Probleme verursacht und kann sich deswegen jetzt nicht aus der Verantwortung stehlen: https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/austeritaet-ist-toedlich Rom, August 2011: In das Postfach der italienischen Regierung flattert ein Brief der Europäischen Zentralbank. Was dem Brief folgen wird, ist eine drastische Kürzungswelle, die auch das Gesundheitswesen erfasst. Die EZB erklärt in ihrem Schreiben, dass Schutz vor steigenden Zinsen auf italienische Staatsanleihen nur unter der Bedingung harter Einschnitte gewährt würde. Sie hatte in der Troika die EU-Kommission und den Internationalen Währungsfonds hinter sich. Die italienische Regierung führte diese Einschnitte durch – in der Folge sank die Anzahl von Krankenhäusern im Land um 15 Prozent. Die Krise des Gesundheitssystems in der aktuellen Pandemie ist eine Folge dieser Austeritätspolitik.
Nein, es ist keine Frage, wie zu handeln ist. Deutschland hat die Probleme verursacht und kann sich deswegen jetzt nicht aus der Verantwortung stehlen: https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/austeritaet-ist-toedlich Rom, August 2011: In das Postfach der italienischen Regierung flattert ein Brief der Europäischen Zentralbank. Was dem Brief folgen wird, ist eine drastische Kürzungswelle, die auch das Gesundheitswesen erfasst. Die EZB erklärt in ihrem Schreiben, dass Schutz vor steigenden Zinsen auf italienische Staatsanleihen nur unter der Bedingung harter Einschnitte gewährt würde. Sie hatte in der Troika die EU-Kommission und den Internationalen Währungsfonds hinter sich. Die italienische Regierung führte diese Einschnitte durch – in der Folge sank die Anzahl von Krankenhäusern im Land um 15 Prozent. Die Krise des Gesundheitssystems in der aktuellen Pandemie ist eine Folge dieser Austeritätspolitik.
Deutschland hat die Probleme verursacht und kann sich deswegen jetzt nicht aus der Verantwortung stehlen:
Äh. Mitverursacht bitte. "Verursacht" klingt so, als wären wir mit der EU-Politik der alleinige Faktor. Das ist falsch und steht so auch nicht im Artikel. Abgesehen davon, dass wir ein Teil der EU sind, ein wichtiger, aber nicht die EU allein.
Italien hat an der Situation, die 2011 zu den getroffenen und in meinen Augen auch falschen Maßnahmen geführt haben (genauso wie in Griechenland), die Hauptschuld. Wenn ein Land höhere Barvermögen als Deutschland hat, die Schulden trotzdem auf immer neue Rekorde anhäuft, wirtschaftlich völlig lethargisch ist (seit vielen Jahren) und beim Korruptionsindex hinter Rumänien und Kuba liegt, dann sollte man sich nicht wundern, warum dieses Land so hohe Zinsen hatte. In Italien ist es übrigens sehr beliebt, die Schuld für alles bei der EU und Deutschland zu suchen und damit von den eigenen Problemen abzulenken. Salvini macht das gefühlt tagtäglich. Ich weiß nicht, ob es gut ist, da einseitig "Deutschland hat die Probleme im Gesundheitssystem verursacht" zu schreiben.
Die falschen Maßnahmen sind unbestritten und haben ein schwaches italienisches Gesundheitssystem noch mehr geschwächt, der Grund für die falschen Maßnahmen ist aber dann doch auch mal bei Italien zu suchen.
Kurz und gut... unsolidarischer Schwachsinn! Sobald wir es uns leisten können sollen und müssen wir helfen wo es nur geht.
So habe ich den Beitrag auch verstanden. Die Frage ist zur Zeit, können wir uns das leisten oder wird es hier auch so kritisch das wir jeden Platz benötigen. Das kann vermutlich niemand beantworten im Augenblick. Keine guten Zeiten jedenfalls.
Kurz und gut... unsolidarischer Schwachsinn! Sobald wir es uns leisten können sollen und müssen wir helfen wo es nur geht.
So habe ich den Beitrag auch verstanden. Die Frage ist zur Zeit, können wir uns das leisten oder wird es hier auch so kritisch das wir jeden Platz benötigen. Das kann vermutlich niemand beantworten im Augenblick. Keine guten Zeiten jedenfalls.
Nun, ich dachte wir wollen ein Europa werden... dann muss man solidarisch mit den Schwächeren sein.
Nun, ich dachte wir wollen ein Europa werden... dann muss man solidarisch mit den Schwächeren sein.
Auf jeden Fall. Klar muss aber auch sein, dass man zuerst die eigene Bevölkerung versorgen muss. Ich hoffe, dass wir viele Kapazitäten übrig haben und ordentlich helfen können.
Nein, es ist keine Frage, wie zu handeln ist. Deutschland hat die Probleme verursacht und kann sich deswegen jetzt nicht aus der Verantwortung stehlen: https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/austeritaet-ist-toedlich Rom, August 2011: In das Postfach der italienischen Regierung flattert ein Brief der Europäischen Zentralbank. Was dem Brief folgen wird, ist eine drastische Kürzungswelle, die auch das Gesundheitswesen erfasst. Die EZB erklärt in ihrem Schreiben, dass Schutz vor steigenden Zinsen auf italienische Staatsanleihen nur unter der Bedingung harter Einschnitte gewährt würde. Sie hatte in der Troika die EU-Kommission und den Internationalen Währungsfonds hinter sich. Die italienische Regierung führte diese Einschnitte durch – in der Folge sank die Anzahl von Krankenhäusern im Land um 15 Prozent. Die Krise des Gesundheitssystems in der aktuellen Pandemie ist eine Folge dieser Austeritätspolitik.
Ach klar, dass ist Deutschlands Schuld, dass Italien durch Jahrzehnte der Misswirtschaft völlig überschuldet war und ist und man sie dazu anhalten musste ihren wahnwitzigen Schuldenberg abzubauen bevor das Land und mit ihm die komplette EU kollabiert.
Nein, das nicht, aber wie man es macht. Anstelle der Kürzungen im Gesundheitswesen hätte man einfach einen Schuldenschnitt erklären können. Ok dann hätten einige Finanzoligarchen hierzulande derbe Verluste einstecken müssen, das geht natürlich gar nicht. Dann lieber einige italienische Omas jetzt sterben lassen ...
An wessen Seite stehst du?
Und btw. was soll bei einem Schuldenschnitt kollabieren? Die Menschen? Die Infrastruktur? Was meinst du??? Fang doch einfach mal an, ausgetretene Pfade deiner ideologischen Indoktrination zu verlassen und quer zu denken. Aktuell laberst du nur BWL/VWL-Bullshit nach. Junge, du wurdest jahrelang verarscht!!! Nimm endlich die blaue Pille, damit du endlich die Realität erkennst!!!
Anstelle der Kürzungen im Gesundheitswesen hätte man einfach einen Schuldenschnitt erklären können. Ok dann hätten einige Finanzoligarchen hierzulande derbe Verluste einstecken müssen, das geht natürlich gar nicht. Dann lieber einige italienische Omas jetzt sterben lassen ...
Ich habe damit für mich noch nicht die Eingangsfrage beantwortet. Wenn die Hilfe aus möglichen eigenen "Opfern" besteht, ist das für mich ein Dilemma. Wie ihr das?
Solidatät auf Kosten eigener Opfer sind inakzeptabel. Wenn das Land irgendeinen oder eine 70-80 Jährige im Stich lässt, der oder die ihr ganzes Leben in Deutschland verbracht hat, Jahrzehnte Unsummen an Steuergelder in dieses deutsche Sozial- und Gesundheitssystem eingezahlt hat dann im schlimmsten Fall durch Fehlkalkulation sterben gelassen wird wär das eine Katastrophe.
Ich hatte das vor Tagen schon geschrieben, ich hoffe das hier mehr als verantwortungsvoll umgegangen wird, denn sollte bekanntwerden, dass eben jener Fall eintreten hätte das wahnwitzige gesellschaftliche Sprengkraft. Die Frage wäre: Für was zahlen wir eigentlich diese Steuern wenn wir uns in Notsitationen nichtmal auf den Staat verlassen können?
Wenn die Kapazitäten halt erreicht sind, okay, das ist eine andere Situation. Aber wenn die Kapazitäten erreicht sind und man gleichzeitig hunderte Leute aufgenommen hat - wenn hier die Eltern von irgendjemand deshalb sterben, da würde glaube ich jeder die Nerven verlieren.
Ich bin auch dafür zu helfen, wenn die Kapazitäten da sind, wenn sich aber absehen lässt dass die Fälle in Deutschland alleine die Grenzen erreichen muss da der Staat sich an sein Versorgungsgebot halten.
Deinem Punkt, wenn 70-80 Jährige Deutsche sterben, bloß weil die Bundesregierung die Beatmungsgeräte nach Italien geschickt hat, kann ich einsehen. Die Argumentation mit irgendwelchen Steuergeldern spielt für mich in der Pandemie keine Rolle.
Es sind unsere, auch von mir, viel gescholtenen Politiker die jetzt die Entscheidungen treffen müssen. Und auch die Politiker können sich da nicht 100% sicher sein. Umso wichtiger ist der Rückhalt der Bevölkerung. Die Medien sind da nicht von Nutzen.
Kurz und gut... unsolidarischer Schwachsinn! Sobald wir es uns leisten können sollen und müssen wir helfen wo es nur geht.
So habe ich den Beitrag auch verstanden. Die Frage ist zur Zeit, können wir uns das leisten oder wird es hier auch so kritisch das wir jeden Platz benötigen. Das kann vermutlich niemand beantworten im Augenblick. Keine guten Zeiten jedenfalls.
Nun, ich dachte wir wollen ein Europa werden... dann muss man solidarisch mit den Schwächeren sein.
Nun, ich dachte wir wollen ein Europa werden... dann muss man solidarisch mit den Schwächeren sein.
Auf jeden Fall. Klar muss aber auch sein, dass man zuerst die eigene Bevölkerung versorgen muss. Ich hoffe, dass wir viele Kapazitäten übrig haben und ordentlich helfen können.
Nein, das nicht, aber wie man es macht. Anstelle der Kürzungen im Gesundheitswesen hätte man einfach einen Schuldenschnitt erklären können. Ok dann hätten einige Finanzoligarchen hierzulande derbe Verluste einstecken müssen, das geht natürlich gar nicht. Dann lieber einige italienische Omas jetzt sterben lassen ...
An wessen Seite stehst du?
Und btw. was soll bei einem Schuldenschnitt kollabieren? Die Menschen? Die Infrastruktur? Was meinst du??? Fang doch einfach mal an, ausgetretene Pfade deiner ideologischen Indoktrination zu verlassen und quer zu denken. Aktuell laberst du nur BWL/VWL-Bullshit nach. Junge, du wurdest jahrelang verarscht!!! Nimm endlich die blaue Pille, damit du endlich die Realität erkennst!!!
Anstelle der Kürzungen im Gesundheitswesen hätte man einfach einen Schuldenschnitt erklären können. Ok dann hätten einige Finanzoligarchen hierzulande derbe Verluste einstecken müssen, das geht natürlich gar nicht. Dann lieber einige italienische Omas jetzt sterben lassen ...
@SGE_Werner Vielen dank für deine ganzen Zahlen und Hintergründe. Du bist für mich die beste und vertrauenswürdigst Quelle in diesen Zeiten überhaupt.
@SGE_Werner Auch für mich die beste Quelle. Da ich seit letzter Woche Home-Office mache, verfolge ich den Corona-Thread ganz genau und mach jetzt sogar mit. Davor habe ich hier eher 20 Jahre zugeschaut.
Das hat übrigens nichts mit Solidarität zutun. Der Begriff ist Quatsch in dem Zusammenhang und ich kann ihn nicht mehr hören den so inflationär herumgeworfen zu sehen.
Da gehts um Humanität. Wenn wir freie Betten haben und 2 Meter daneben stirbt jemand weil er nicht in dieses Bett kann ist das unmenschlich. Darüber muss man gar nicht diskutieren. Das schließt aber nicht nur den Franzosen oder Italiener ein, sondern auch den Ghanaen, wenn die Krise sich vll hier abschwächt und woanders stärker auftritt.
Aber wenn das Bett halt nicht mehr leer ist und da schon eine alte Frau aus dem Land für ansteht, dann tut es mir Leid, so grausam es ist, aber dann muss diese alte Dame nuneinmal das Bett bekommen.
Wenn man unbedingt mit Fingern zeigen will sollte man das vll. mal auf die ganzen Ländern die uns West und Südeuropäern und den Amerikanern jetzt in der Krise zusehen, während alle die Mauern hochgezogen haben.
Sesser90 schrieb: Da gehts um Humanität. Wenn wir freie Betten haben und 2 Meter daneben stirbt jemand weil er nicht in dieses Bett kann ist das unmenschlich. Darüber muss man gar nicht diskutieren. Das schließt aber nicht nur den Franzosen oder Italiener ein, sondern auch den Ghanaen, wenn die Krise sich vll hier abschwächt und woanders stärker auftritt.
Aber wenn das Bett halt nicht mehr leer ist und da schon eine alte Frau aus dem Land für ansteht, dann tut es mir Leid, so grausam es ist, aber dann muss diese alte Dame nuneinmal das Bett bekommen.
Die Betonung liegt auf: Wenn wir freie Betten haben...das hört sich so an, als hätten wir ggf. Intensivbetten in Überkapazität. 80% aller Intensivbetten sind bereits belegt, von Herzkranken, Schlaganfallpatienten usw. Wir rüsten uns quasi um nur dem Anstieg der Fallzahlen selbst Herr zu werden.
Dass wir an Italiens Misere Schuld sein sollen, das ist auch ein haltloses Argument. Italien ist vorrangig für sich selbst verantwortlich und wenn das Land durch Korruption regiert wird, dann sinkt eben das Vertrauen in den Staat. Im Gegenteil - dem Staat wurde die letzten Jahre wie wahrscheinlich keinem anderen Staat weltweit unter die Arme gegriffen, denn das hochverschuldete Land würde keine einzige Staatsanleihe absetzen. Wer wäre schon so blöde und kauft die? Das übernimmt die EZB, die mit Staatsanleihenkäufen reine Staatsfinanzierung betreibt. Da haftet Deutschland mit dem größten Anteil für.
Es spielt jetzt auch keine Rolle wer wieviel eventuelle Schuld an irgendwas hat. Das bringt nicht weiter. Es ist doch einfach: Sollten Kapazitäten bei uns freiwerden hilft man natürlich- ohne Frage, Da wir nicht genau einschätzen können wie hart es uns treffen wird sind unseren Politikern jetzt die Hände gebunden. Sollte das sich ändern muss man unbedingt helfen. Und zwar europaweit. Sollte das nicht funktionieren kann man den Europagedanken in die Tonne kloppen,
...... Da wir nicht genau einschätzen können wie hart es uns treffen wird sind unseren Politikern jetzt die Hände gebunden. .....
Wir wissen nicht was uns in Deutschland die nächsten Wochen bringen. Wir wissen schon wie in Italien aktuell in den Krankenhäusern über Leben und Tod bestimmt wird.
Natürlich soll unsere Regierung die Hilfe nicht überdimensionieren, aber Italien (bald Spanien) muss im Sinne der Menschlichkeit sofort geholfen werden. Die Solidarität kann natürlich nur EU weit, bzw. weltweit erfolgen. Aber wenn andere nichts machen kann Deutschland einen kleinen Beitrag leisten.
Die Fallzahlen in Deutschland steigen jeden Tag um 3000 - 4000, das deutet m.E. eher darauf hin, dass die Testkapazitäten allmächlich erreicht sind, evtl. hängen auch paar Ämter hinterher. Was ganz erwartungsgemäß weiter steigt sind die Todesfall-Zahlen in Deutschland, gemäß des Streams mit den aktuell zusammengewürfelten Daten liegt Deutschland mittlerweile bei 143 Todesfällen und somit 47 mehr als am Vortag. Es kann aber sein, dass diese Zahl zum aktuellen Stand ein paar zu hoch ist, sollte da noch was angepasst werden die nächsten Stunden werde ich es entsprechend korrigieren. Die meisten anderen Seiten liegen bei ca. 122-130...
Klar ist aber, dass wir heute einen neue Höchstmarke bei den Todesfällen erreicht haben. Das ist aber angesichts der Tatsache, dass sich derzeit die Todesfallzahl alle 3 Tage um ca. 110 - 130 % erhöht, kein Wunder. Rechnet man das weiter, so sind wir am Donnerstag entsprechend bei 300 Todesfällen (+-)
Die Fallzahl stieg weltweit um gut 38.000 auf gut 377.000, 1.818 weitere Todesfälle kamen heute dazu, wir stehen jetzt bei 16.441. Die 20000er Marke erreichen wir entsprechend am Mittwoch.
In den meisten Ländern ist die Todesfall-Steigerung recht konstant im 7-Tages-Vergleich, in den USA steigt das Tempo noch, in Italien schwächt es sich langsam ab.
Ist allerdings noch eine ganz frühe Programmversion, die erstmal so nebenbei erstellt wurde.
Feedback/Fragen/Wünsche/Anregungen bitte einfach an mich.
Leider ist Deine gute Arbeit gestern Abend im Rahmen der anderen naja sagen wir mal... "Diskussion" untergegangen. Ich freue mich über Deine grafische Aufbereitung.
Es spielt jetzt auch keine Rolle wer wieviel eventuelle Schuld an irgendwas hat. Das bringt nicht weiter. Es ist doch einfach: Sollten Kapazitäten bei uns freiwerden hilft man natürlich- ohne Frage, Da wir nicht genau einschätzen können wie hart es uns treffen wird sind unseren Politikern jetzt die Hände gebunden. Sollte das sich ändern muss man unbedingt helfen. Und zwar europaweit. Sollte das nicht funktionieren kann man den Europagedanken in die Tonne kloppen,
...... Da wir nicht genau einschätzen können wie hart es uns treffen wird sind unseren Politikern jetzt die Hände gebunden. .....
Wir wissen nicht was uns in Deutschland die nächsten Wochen bringen. Wir wissen schon wie in Italien aktuell in den Krankenhäusern über Leben und Tod bestimmt wird.
Natürlich soll unsere Regierung die Hilfe nicht überdimensionieren, aber Italien (bald Spanien) muss im Sinne der Menschlichkeit sofort geholfen werden. Die Solidarität kann natürlich nur EU weit, bzw. weltweit erfolgen. Aber wenn andere nichts machen kann Deutschland einen kleinen Beitrag leisten.
Was ist denn das für eine Scheiß-Diskussion, die hier heraufbeschworen wird? Die Zeiten sind schlimm genug und dann muss ausgerechnet hier ein Fass aufgemacht werden, ob man Leuten aus anderen Ländern hilft und sich solidarisch verhält? Solange wir Leuten helfen können, sollten wir das machen. Scheißegal wo die her kommen.
Was ist denn das für eine Scheiß-Diskussion, die hier heraufbeschworen wird? Die Zeiten sind schlimm genug und dann muss ausgerechnet hier ein Fass aufgemacht werden, ob man Leuten aus anderen Ländern hilft und sich solidarisch verhält? Solange wir Leuten helfen können, sollten wir das machen. Scheißegal wo die her kommen.
Tja. Ein deutsches Leben ist also mehr wert als ein italienisches oder französisches. Dann hätten wir das auch geklärt!
Kommt jemand mit zum kotzen?
Das hat er nie geschrieben und man könnte so Unterstellungen auch einfach mal lassen. Sonst brauchen wir uns über die Beiträge anderer auch nicht mehr echauffieren.
Brodowin hat alles dazu gesagt. Solange es möglich ist, helfen wir. Wenn unsere Betten belegt sind, können wir auch niemanden mehr aufnehmen aus dem Ausland. Wenn wir jetzt Leute aufnehmen, dann tun wir das sicherlich, weil wir es noch können! und weil wir helfen wollen (Selbstverständlichkeit). Die Frage, warum Sesser darüber riesige Texte philosophiert über Selbstverständlichkeiten und dann noch über Geld usw redet , habe ich ja selbst in Frage gestellt. Ich verstehe nicht warum man da ein Fass aufmacht.
Tja. Ein deutsches Leben ist also mehr wert als ein italienisches oder französisches. Dann hätten wir das auch geklärt!
Kommt jemand mit zum kotzen?
Gerne. Kotzen weil das niemand hier so geschrieben hat und es eine Unterstellung ist die ich mir verbiete was meine Person anbelangt. Man hat echt immer weniger Lust was zu schreiben wenn einem so die Worte im Hals umgedreht werden.
Ich habe damit für mich noch nicht die Eingangsfrage beantwortet. Wenn die Hilfe aus möglichen eigenen "Opfern" besteht, ist das für mich ein Dilemma. Wie ihr das?
Solidatät auf Kosten eigener Opfer sind inakzeptabel. Wenn das Land irgendeinen oder eine 70-80 Jährige im Stich lässt, der oder die ihr ganzes Leben in Deutschland verbracht hat, Jahrzehnte Unsummen an Steuergelder in dieses deutsche Sozial- und Gesundheitssystem eingezahlt hat dann im schlimmsten Fall durch Fehlkalkulation sterben gelassen wird wär das eine Katastrophe.
Ich hatte das vor Tagen schon geschrieben, ich hoffe das hier mehr als verantwortungsvoll umgegangen wird, denn sollte bekanntwerden, dass eben jener Fall eintreten hätte das wahnwitzige gesellschaftliche Sprengkraft. Die Frage wäre: Für was zahlen wir eigentlich diese Steuern wenn wir uns in Notsitationen nichtmal auf den Staat verlassen können?
Wenn die Kapazitäten halt erreicht sind, okay, das ist eine andere Situation. Aber wenn die Kapazitäten erreicht sind und man gleichzeitig hunderte Leute aufgenommen hat - wenn hier die Eltern von irgendjemand deshalb sterben, da würde glaube ich jeder die Nerven verlieren.
Ich bin auch dafür zu helfen, wenn die Kapazitäten da sind, wenn sich aber absehen lässt dass die Fälle in Deutschland alleine die Grenzen erreichen muss da der Staat sich an sein Versorgungsgebot halten.
Also dem ersten Absatz stimme ich ja zu, nix anderes hatte ich ja gemeint. Aber mit dieser Wuttirade, die darauf folgt, und für die es bislang überhaupt keinen Grund gibt, hast du jetzt nicht dazu beigetragen, diese zugegebenermaßen recht seltsame Diskussion auf einem Niveau zu halten, was diesem brisanten und sensiblem Thema angemessen ist. Und der Teil, dass man den Italienern natürlich so weit helfen sollte, wie man eben kann, fehlt mir da auch irgendwie.
Achja und jetzt hier über Geld und italienische Misswirtschaft zu sprechen, finde ich dann allerdings auch mehr als geschmacklos. Natürlich muss Italien jetzt jedwede finanzielle Unterstützung der EU bekommen, scheiß egal wie sie wirtschaften und was sie abzubezahlen haben. Das hat zwar auch niemand bestritten, aber allein dass hier im Corona-Thread (!) und in dieser Diskussion über humanitäre Hilfe breitzutreten, ist schon, sagen wir mal, seltsam.
Europa kann nur dann international geachtet werden, wenn es für seine Werte einsteht. Christliche Werte, aufklärerische Werte und noch etliche weitere. Und das heißt: Hilfe zu leisten, wann immer es möglich ist. Ohne Ansehen welcher Staatsangehörigkeit, Hautfarbe, welchen Glaubens und was auch immer ein/e Hilfesuchende/r auch immer sein mag.
Du spekulierst jetzt in einem längeren Text über Eventualitäten und noch mehr Eventualitäten und noch mehr Eventualitäten und in Teilen auch einfach über Selbstverständlichkeiten. Deutschlands Kliniken im Südwesten, angrenzend zu Frankreich, die uns bzgl. Corona einfach vor allem im Osten (Elsaß etc.) weit voraus sind, sind bei weitem noch nicht überlastet, sonst würden sie ganz sicher nicht ein paar Franzosen aufnehmen. Und wir reden hier von ein paar Franzosen und nicht von hunderten. Ganz zu schweigen, dass im Ortenaukreis oder im Saarland extrem gute Beziehungen zu Frankreich bestehen und Solidarität dort eine völlige Selbstverständlichkeit ist.
Und was habe ich gesagt? Dass es gut ist zu helfen solang die Kapazitäten da sind. Fertig.
https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/austeritaet-ist-toedlich
Rom, August 2011: In das Postfach der italienischen Regierung flattert ein Brief der Europäischen Zentralbank. Was dem Brief folgen wird, ist eine drastische Kürzungswelle, die auch das Gesundheitswesen erfasst. Die EZB erklärt in ihrem Schreiben, dass Schutz vor steigenden Zinsen auf italienische Staatsanleihen nur unter der Bedingung harter Einschnitte gewährt würde. Sie hatte in der Troika die EU-Kommission und den Internationalen Währungsfonds hinter sich. Die italienische Regierung führte diese Einschnitte durch – in der Folge sank die Anzahl von Krankenhäusern im Land um 15 Prozent. Die Krise des Gesundheitssystems in der aktuellen Pandemie ist eine Folge dieser Austeritätspolitik.
https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/austeritaet-ist-toedlich
Rom, August 2011: In das Postfach der italienischen Regierung flattert ein Brief der Europäischen Zentralbank. Was dem Brief folgen wird, ist eine drastische Kürzungswelle, die auch das Gesundheitswesen erfasst. Die EZB erklärt in ihrem Schreiben, dass Schutz vor steigenden Zinsen auf italienische Staatsanleihen nur unter der Bedingung harter Einschnitte gewährt würde. Sie hatte in der Troika die EU-Kommission und den Internationalen Währungsfonds hinter sich. Die italienische Regierung führte diese Einschnitte durch – in der Folge sank die Anzahl von Krankenhäusern im Land um 15 Prozent. Die Krise des Gesundheitssystems in der aktuellen Pandemie ist eine Folge dieser Austeritätspolitik.
Äh. Mitverursacht bitte. "Verursacht" klingt so, als wären wir mit der EU-Politik der alleinige Faktor. Das ist falsch und steht so auch nicht im Artikel. Abgesehen davon, dass wir ein Teil der EU sind, ein wichtiger, aber nicht die EU allein.
Italien hat an der Situation, die 2011 zu den getroffenen und in meinen Augen auch falschen Maßnahmen geführt haben (genauso wie in Griechenland), die Hauptschuld. Wenn ein Land höhere Barvermögen als Deutschland hat, die Schulden trotzdem auf immer neue Rekorde anhäuft, wirtschaftlich völlig lethargisch ist (seit vielen Jahren) und beim Korruptionsindex hinter Rumänien und Kuba liegt, dann sollte man sich nicht wundern, warum dieses Land so hohe Zinsen hatte. In Italien ist es übrigens sehr beliebt, die Schuld für alles bei der EU und Deutschland zu suchen und damit von den eigenen Problemen abzulenken. Salvini macht das gefühlt tagtäglich. Ich weiß nicht, ob es gut ist, da einseitig "Deutschland hat die Probleme im Gesundheitssystem verursacht" zu schreiben.
Die falschen Maßnahmen sind unbestritten und haben ein schwaches italienisches Gesundheitssystem noch mehr geschwächt, der Grund für die falschen Maßnahmen ist aber dann doch auch mal bei Italien zu suchen.
So habe ich den Beitrag auch verstanden. Die Frage ist zur Zeit, können wir uns das leisten oder wird es hier auch so kritisch das wir jeden Platz benötigen. Das kann vermutlich niemand beantworten im Augenblick. Keine guten Zeiten jedenfalls.
Nun, ich dachte wir wollen ein Europa werden... dann muss man solidarisch mit den Schwächeren sein.
Auf jeden Fall. Klar muss aber auch sein, dass man zuerst die eigene Bevölkerung versorgen muss. Ich hoffe, dass wir viele Kapazitäten übrig haben und ordentlich helfen können.
Ach klar, dass ist Deutschlands Schuld, dass Italien durch Jahrzehnte der Misswirtschaft völlig überschuldet war und ist und man sie dazu anhalten musste ihren wahnwitzigen Schuldenberg abzubauen bevor das Land und mit ihm die komplette EU kollabiert.
An wessen Seite stehst du?
Und btw. was soll bei einem Schuldenschnitt kollabieren? Die Menschen? Die Infrastruktur? Was meinst du???
Fang doch einfach mal an, ausgetretene Pfade deiner ideologischen Indoktrination zu verlassen und quer zu denken. Aktuell laberst du nur BWL/VWL-Bullshit nach. Junge, du wurdest jahrelang verarscht!!! Nimm endlich die blaue Pille, damit du endlich die Realität erkennst!!!
Ich sag einfach mal Känguru
Solidatät auf Kosten eigener Opfer sind inakzeptabel. Wenn das Land irgendeinen oder eine 70-80 Jährige im Stich lässt, der oder die ihr ganzes Leben in Deutschland verbracht hat, Jahrzehnte Unsummen an Steuergelder in dieses deutsche Sozial- und Gesundheitssystem eingezahlt hat dann im schlimmsten Fall durch Fehlkalkulation sterben gelassen wird wär das eine Katastrophe.
Ich hatte das vor Tagen schon geschrieben, ich hoffe das hier mehr als verantwortungsvoll umgegangen wird, denn sollte bekanntwerden, dass eben jener Fall eintreten hätte das wahnwitzige gesellschaftliche Sprengkraft. Die Frage wäre: Für was zahlen wir eigentlich diese Steuern wenn wir uns in Notsitationen nichtmal auf den Staat verlassen können?
Wenn die Kapazitäten halt erreicht sind, okay, das ist eine andere Situation. Aber wenn die Kapazitäten erreicht sind und man gleichzeitig hunderte Leute aufgenommen hat - wenn hier die Eltern von irgendjemand deshalb sterben, da würde glaube ich jeder die Nerven verlieren.
Ich bin auch dafür zu helfen, wenn die Kapazitäten da sind, wenn sich aber absehen lässt dass die Fälle in Deutschland alleine die Grenzen erreichen muss da der Staat sich an sein Versorgungsgebot halten.
Es sind unsere, auch von mir, viel gescholtenen Politiker die jetzt die Entscheidungen treffen müssen. Und auch die Politiker können sich da nicht 100% sicher sein. Umso wichtiger ist der Rückhalt der Bevölkerung. Die Medien sind da nicht von Nutzen.
Nun, ich dachte wir wollen ein Europa werden... dann muss man solidarisch mit den Schwächeren sein.
Auf jeden Fall. Klar muss aber auch sein, dass man zuerst die eigene Bevölkerung versorgen muss. Ich hoffe, dass wir viele Kapazitäten übrig haben und ordentlich helfen können.
An wessen Seite stehst du?
Und btw. was soll bei einem Schuldenschnitt kollabieren? Die Menschen? Die Infrastruktur? Was meinst du???
Fang doch einfach mal an, ausgetretene Pfade deiner ideologischen Indoktrination zu verlassen und quer zu denken. Aktuell laberst du nur BWL/VWL-Bullshit nach. Junge, du wurdest jahrelang verarscht!!! Nimm endlich die blaue Pille, damit du endlich die Realität erkennst!!!
Ich sag einfach mal Känguru
@SGE_Werner
Auch für mich die beste Quelle.
Da ich seit letzter Woche Home-Office mache, verfolge ich den Corona-Thread ganz genau und mach jetzt sogar mit.
Davor habe ich hier eher 20 Jahre zugeschaut.
Da gehts um Humanität. Wenn wir freie Betten haben und 2 Meter daneben stirbt jemand weil er nicht in dieses Bett kann ist das unmenschlich. Darüber muss man gar nicht diskutieren. Das schließt aber nicht nur den Franzosen oder Italiener ein, sondern auch den Ghanaen, wenn die Krise sich vll hier abschwächt und woanders stärker auftritt.
Aber wenn das Bett halt nicht mehr leer ist und da schon eine alte Frau aus dem Land für ansteht, dann tut es mir Leid, so grausam es ist, aber dann muss diese alte Dame nuneinmal das Bett bekommen.
Wenn man unbedingt mit Fingern zeigen will sollte man das vll. mal auf die ganzen Ländern die uns West und Südeuropäern und den Amerikanern jetzt in der Krise zusehen, während alle die Mauern hochgezogen haben.
Die Betonung liegt auf: Wenn wir freie Betten haben...das hört sich so an, als hätten wir ggf. Intensivbetten in Überkapazität. 80% aller Intensivbetten sind bereits belegt, von Herzkranken, Schlaganfallpatienten usw. Wir rüsten uns quasi um nur dem Anstieg der Fallzahlen selbst Herr zu werden.
Dass wir an Italiens Misere Schuld sein sollen, das ist auch ein haltloses Argument. Italien ist vorrangig für sich selbst verantwortlich und wenn das Land durch Korruption regiert wird, dann sinkt eben das Vertrauen in den Staat. Im Gegenteil - dem Staat wurde die letzten Jahre wie wahrscheinlich keinem anderen Staat weltweit unter die Arme gegriffen, denn das hochverschuldete Land würde keine einzige Staatsanleihe absetzen. Wer wäre schon so blöde und kauft die? Das übernimmt die EZB, die mit Staatsanleihenkäufen reine Staatsfinanzierung betreibt. Da haftet Deutschland mit dem größten Anteil für.
Da wir nicht genau einschätzen können wie hart es uns treffen wird sind unseren Politikern jetzt die Hände gebunden. Sollte das sich ändern muss man unbedingt helfen. Und zwar europaweit. Sollte das nicht funktionieren kann man den Europagedanken in die Tonne kloppen,
Da wir nicht genau einschätzen können wie hart es uns treffen wird sind unseren Politikern jetzt die Hände gebunden. .....
Wir wissen nicht was uns in Deutschland die nächsten Wochen bringen. Wir wissen schon wie in Italien aktuell in den Krankenhäusern über Leben und Tod bestimmt wird.
Natürlich soll unsere Regierung die Hilfe nicht überdimensionieren, aber Italien (bald Spanien) muss im Sinne der Menschlichkeit sofort geholfen werden. Die Solidarität kann natürlich nur EU weit, bzw. weltweit erfolgen. Aber wenn andere nichts machen kann Deutschland einen kleinen Beitrag leisten.
https://jwl869.wixsite.com/corona
Die Fallzahlen in Deutschland steigen jeden Tag um 3000 - 4000, das deutet m.E. eher darauf hin, dass die Testkapazitäten allmächlich erreicht sind, evtl. hängen auch paar Ämter hinterher.
Was ganz erwartungsgemäß weiter steigt sind die Todesfall-Zahlen in Deutschland, gemäß des Streams mit den aktuell zusammengewürfelten Daten liegt Deutschland mittlerweile bei 143 Todesfällen und somit 47 mehr als am Vortag. Es kann aber sein, dass diese Zahl zum aktuellen Stand ein paar zu hoch ist, sollte da noch was angepasst werden die nächsten Stunden werde ich es entsprechend korrigieren. Die meisten anderen Seiten liegen bei ca. 122-130...
Klar ist aber, dass wir heute einen neue Höchstmarke bei den Todesfällen erreicht haben. Das ist aber angesichts der Tatsache, dass sich derzeit die Todesfallzahl alle 3 Tage um ca. 110 - 130 % erhöht, kein Wunder. Rechnet man das weiter, so sind wir am Donnerstag entsprechend bei 300 Todesfällen (+-)
Die Fallzahl stieg weltweit um gut 38.000 auf gut 377.000, 1.818 weitere Todesfälle kamen heute dazu, wir stehen jetzt bei 16.441. Die 20000er Marke erreichen wir entsprechend am Mittwoch.
In den meisten Ländern ist die Todesfall-Steigerung recht konstant im 7-Tages-Vergleich, in den USA steigt das Tempo noch, in Italien schwächt es sich langsam ab.
Heutige Todesfälle:
601 … Italien
437 … Spanien
186 … Frankreich
167 … USA
127 … Iran
54 … Großbritannien
47 … Deutschland
34 … Niederlande
20 … Schweiz
13 … Belgien
11 … Dänemark
Klar ersichtlich, dass Länder wie USA, Frankreich und Spanien jeden Tag neue traurige Rekorde aufstellen.
seine Daten etwas visualisiert:
http://demo.wisej.com/Corona
Ist allerdings noch eine ganz frühe Programmversion, die erstmal so nebenbei erstellt wurde.
Feedback/Fragen/Wünsche/Anregungen bitte einfach an mich.
Leider ist Deine gute Arbeit gestern Abend im Rahmen der anderen naja sagen wir mal... "Diskussion" untergegangen. Ich freue mich über Deine grafische Aufbereitung.
Klasse, vielen Dank!
Da wir nicht genau einschätzen können wie hart es uns treffen wird sind unseren Politikern jetzt die Hände gebunden. Sollte das sich ändern muss man unbedingt helfen. Und zwar europaweit. Sollte das nicht funktionieren kann man den Europagedanken in die Tonne kloppen,
Da wir nicht genau einschätzen können wie hart es uns treffen wird sind unseren Politikern jetzt die Hände gebunden. .....
Wir wissen nicht was uns in Deutschland die nächsten Wochen bringen. Wir wissen schon wie in Italien aktuell in den Krankenhäusern über Leben und Tod bestimmt wird.
Natürlich soll unsere Regierung die Hilfe nicht überdimensionieren, aber Italien (bald Spanien) muss im Sinne der Menschlichkeit sofort geholfen werden. Die Solidarität kann natürlich nur EU weit, bzw. weltweit erfolgen. Aber wenn andere nichts machen kann Deutschland einen kleinen Beitrag leisten.
Ich seh es gerade mit Entsetzen. Mag hier gar nichts mehr schreiben.
Mich schaudert es auch gerade
Ich seh es gerade mit Entsetzen. Mag hier gar nichts mehr schreiben.
Dann hätten wir das auch geklärt!
Kommt jemand mit zum kotzen?
Ich seh es gerade mit Entsetzen. Mag hier gar nichts mehr schreiben.
Dann hätten wir das auch geklärt!
Kommt jemand mit zum kotzen?
Das hat er nie geschrieben und man könnte so Unterstellungen auch einfach mal lassen. Sonst brauchen wir uns über die Beiträge anderer auch nicht mehr echauffieren.
Brodowin hat alles dazu gesagt. Solange es möglich ist, helfen wir. Wenn unsere Betten belegt sind, können wir auch niemanden mehr aufnehmen aus dem Ausland. Wenn wir jetzt Leute aufnehmen, dann tun wir das sicherlich, weil wir es noch können! und weil wir helfen wollen (Selbstverständlichkeit). Die Frage, warum Sesser darüber riesige Texte philosophiert über Selbstverständlichkeiten und dann noch über Geld usw redet , habe ich ja selbst in Frage gestellt. Ich verstehe nicht warum man da ein Fass aufmacht.
Gerne. Kotzen weil das niemand hier so geschrieben hat und es eine Unterstellung ist die ich mir verbiete was meine Person anbelangt. Man hat echt immer weniger Lust was zu schreiben wenn einem so die Worte im Hals umgedreht werden.
Ich komme mit
Solidatät auf Kosten eigener Opfer sind inakzeptabel. Wenn das Land irgendeinen oder eine 70-80 Jährige im Stich lässt, der oder die ihr ganzes Leben in Deutschland verbracht hat, Jahrzehnte Unsummen an Steuergelder in dieses deutsche Sozial- und Gesundheitssystem eingezahlt hat dann im schlimmsten Fall durch Fehlkalkulation sterben gelassen wird wär das eine Katastrophe.
Ich hatte das vor Tagen schon geschrieben, ich hoffe das hier mehr als verantwortungsvoll umgegangen wird, denn sollte bekanntwerden, dass eben jener Fall eintreten hätte das wahnwitzige gesellschaftliche Sprengkraft. Die Frage wäre: Für was zahlen wir eigentlich diese Steuern wenn wir uns in Notsitationen nichtmal auf den Staat verlassen können?
Wenn die Kapazitäten halt erreicht sind, okay, das ist eine andere Situation. Aber wenn die Kapazitäten erreicht sind und man gleichzeitig hunderte Leute aufgenommen hat - wenn hier die Eltern von irgendjemand deshalb sterben, da würde glaube ich jeder die Nerven verlieren.
Ich bin auch dafür zu helfen, wenn die Kapazitäten da sind, wenn sich aber absehen lässt dass die Fälle in Deutschland alleine die Grenzen erreichen muss da der Staat sich an sein Versorgungsgebot halten.