Aber wenn da nur etwas Wahrheit dran ist, frage ich mich, wie man schon wieder über Sachen wie die Öffnung der Schulen und Kitas nachdenken kann, wenn das dicke Ende noch lange nicht da ist.
Natürlich ist das dicke Ende noch nicht da. Nimmt man an, dass die Maßnahmen wirken, haben wir in zwei Wochen den vorläufigen Zenit erreicht. Danach sinkt es vermutlich langsam wieder. Und dann? Dann öffnet man wieder Schulen, Kitas etc. und das Ganze geht doch trotzdem wieder von vorne los, wenn man nicht permanent Infizierte und Kontaktpersonen isoliert. Und schon werden wieder Schulklassen nach hause geschickt usw.
Wenn wir effektiv verhindern wollen, dass es keinen Sturm gibt, müssten wir die Kitas und Schulen so lange dicht halten, bis wir einen Impfstoff haben und jeder ihn bekommen hat. Ich bin mal gespannt, welche erwerbstätige Mutter oder welcher erwerbstätiger Vater das 12 Monate mitmacht, welcher Arbeitgeber das mitmacht und wie sich das auf die Gesellschaft auswirkt.
Ich bleibe dabei: Nach Ostern , spätestens aber nach dem 1. Mai wird gelockert werden. Völlig egal, was Seehofer sagt.
Man wird sehen. Die Arbeitgeber stellen ja vielerorts auf Homeoffice um, soweit es geht. Vielleicht werden sie noch viel mehr in die Pflicht genommen dies umzusetzen. Vielleicht findet Schule nach den Sommerferien in Videokonferenzen statt. Vielleicht führt der Staat Betreuungsgelder ein und verpflichtet Arbeitnehmer lange Stellen für aus der Betreuung zurückkommende Eltern offen zu halten. Ging ja früher auch. Als ich in den Kindergarten ging, hatte der von 08.00 Uhr - 12.00 Uhr geöffnet und war erst für Kinder ab 3-4 Jahren.
Da wo wir beim Fußball sagen, dass bald nicht mehr möglich sein wird so hohe Ablöse und Gehälter zu zahlen, so wird es vielleicht auch für ein Jahr nicht mehr möglich sein, dass alle Familien zwei Verdiener haben.
Natürlich werden dagegen viele Sturm laufen.
Aber wenn man es alles wieder auf normal stellt, ohne ausreichende Lösungen gefunden zu haben. Dann steht man am Ende vor dem Szenario, dass trotzdem viele Ihre Jobs verloren haben und damit nichts erreicht wurde, außer dass wir 6 Wochen später viel zu viel Tote haben. Nicht nur die Infizierten, sondern vielleicht auch die, die mit Lungenentzündung, Herzinfarkt, Unfall etc. nicht rechtzeitig behandelt werden konnten, weil das Gesundheitssystem zusammengebrochen ist.
Wie gesagt. Ich habe keine Ahnung. Es wird sicher bald wieder einiges gelockert werden und der Frisör schon bald mit Handschuhen und Mundschutz wieder die Haare schneiden.
Aber gerade in Kitas, da gehen Infektionen halt einmal ruck zuck rum. Da hat bei uns vor 3 Jahren mal ein Magen-Darm Virus für etwa 90 % der Kinder, Erzieher und Familien der Kinder ein Weihnachten richtig beschissen werden lassen.
Es wird sich vieles ändern müssen. Vielleicht gibt es auch andere Arbeitzeitmodelle, um die die Zahl der Arbeitslosen möglichst gering zu halten. Wenn viele anstatt 36 nur noch 30 Stunden arbeiten würden., bräuchte man mehr Beschäftigte. Das wäre natürlich verbunden mit weniger Geld usw.... Eines noch: Für mich ist es ganz wichtig, wie eine Gesellschaft mit den Alten und Schwachen umgehr. Da darf es einfach kein Aufrechnen geben!
Man wird sehen. Die Arbeitgeber stellen ja vielerorts auf Homeoffice um, soweit es geht. Vielleicht werden sie noch viel mehr in die Pflicht genommen dies umzusetzen. Vielleicht findet Schule nach den Sommerferien in Videokonferenzen statt. Vielleicht führt der Staat Betreuungsgelder ein und verpflichtet Arbeitnehmer lange Stellen für aus der Betreuung zurückkommende Eltern offen zu halten. Ging ja früher auch. Als ich in den Kindergarten ging, hatte der von 08.00 Uhr - 12.00 Uhr geöffnet und war erst für Kinder ab 3-4 Jahren.
Da wo wir beim Fußball sagen, dass bald nicht mehr möglich sein wird so hohe Ablöse und Gehälter zu zahlen, so wird es vielleicht auch für ein Jahr nicht mehr möglich sein, dass alle Familien zwei Verdiener haben.
Natürlich werden dagegen viele Sturm laufen.
Aber wenn man es alles wieder auf normal stellt, ohne ausreichende Lösungen gefunden zu haben. Dann steht man am Ende vor dem Szenario, dass trotzdem viele Ihre Jobs verloren haben und damit nichts erreicht wurde, außer dass wir 6 Wochen später viel zu viel Tote haben. Nicht nur die Infizierten, sondern vielleicht auch die, die mit Lungenentzündung, Herzinfarkt, Unfall etc. nicht rechtzeitig behandelt werden konnten, weil das Gesundheitssystem zusammengebrochen ist.
Wie gesagt. Ich habe keine Ahnung. Es wird sicher bald wieder einiges gelockert werden und der Frisör schon bald mit Handschuhen und Mundschutz wieder die Haare schneiden.
Aber gerade in Kitas, da gehen Infektionen halt einmal ruck zuck rum. Da hat bei uns vor 3 Jahren mal ein Magen-Darm Virus für etwa 90 % der Kinder, Erzieher und Familien der Kinder ein Weihnachten richtig beschissen werden lassen.
Es wird sich vieles ändern müssen. Vielleicht gibt es auch andere Arbeitzeitmodelle, um die die Zahl der Arbeitslosen möglichst gering zu halten. Wenn viele anstatt 36 nur noch 30 Stunden arbeiten würden., bräuchte man mehr Beschäftigte. Das wäre natürlich verbunden mit weniger Geld usw.... Eines noch: Für mich ist es ganz wichtig, wie eine Gesellschaft mit den Alten und Schwachen umgehr. Da darf es einfach kein Aufrechnen geben!
Aber wenn da nur etwas Wahrheit dran ist, frage ich mich, wie man schon wieder über Sachen wie die Öffnung der Schulen und Kitas nachdenken kann, wenn das dicke Ende noch lange nicht da ist.
Natürlich ist das dicke Ende noch nicht da. Nimmt man an, dass die Maßnahmen wirken, haben wir in zwei Wochen den vorläufigen Zenit erreicht. Danach sinkt es vermutlich langsam wieder. Und dann? Dann öffnet man wieder Schulen, Kitas etc. und das Ganze geht doch trotzdem wieder von vorne los, wenn man nicht permanent Infizierte und Kontaktpersonen isoliert. Und schon werden wieder Schulklassen nach hause geschickt usw.
Wenn wir effektiv verhindern wollen, dass es keinen Sturm gibt, müssten wir die Kitas und Schulen so lange dicht halten, bis wir einen Impfstoff haben und jeder ihn bekommen hat. Ich bin mal gespannt, welche erwerbstätige Mutter oder welcher erwerbstätiger Vater das 12 Monate mitmacht, welcher Arbeitgeber das mitmacht und wie sich das auf die Gesellschaft auswirkt.
Ich bleibe dabei: Nach Ostern , spätestens aber nach dem 1. Mai wird gelockert werden. Völlig egal, was Seehofer sagt.
Kekule mit ein paar Strategie-Ideen zu einer Bekämpfung von einer Pandemie auch mit demokratischen Mitteln und mit Hochfahren der Wirtschaft.
Zusätzlich muss jeder Einzelne bei einem Verdacht auf Covid-19 konsequent und verantwortungsvoll reagieren – wer hustet oder Fieber hat, bleibt zu Hause, bis ein Testergebnis vorliegt.
also genau die, die ganz demokratisch mit 4 dppelpacks klopapier aus dem rossmann kommen, werden jetzt aktiver bestandteil einer eindämmungsstrategie?
klingt mir nach einem soliden und plausiblen plan, der in keinster weise von geltungsbedürfnis getrieben zu sein scheint...
Kekule mit ein paar Strategie-Ideen zu einer Bekämpfung von einer Pandemie auch mit demokratischen Mitteln und mit Hochfahren der Wirtschaft.
Grundsätzlich finde ich es gut, wenn sich Leute, vor allem Wissenschaftler, darüber Gedanken machen, wie man mit der Herausforderung umgeht. Von daher will ich gar nicht groß rum maulen, an dem Kekulé. Wir brauchen jetzt Ideen, selbst wenn sie nicht ausgegoren sind.
Mir drängt sich aber schon die Frage auf, wie man das Umsetzen will, was er mit schönen Worten umschreibt.
Konsequenter Schutz für die Risikogruppe bedeutet für mich nicht weniger als die vollständige soziale und gesellschaftliche Isolation von z.B. alten Menschen über Monate. Der skyeagle hat hier im Thread ja schon beschrieben, was die derzeitige Situation für Menschen im Altenheim bedeutet.
Smart Distancing hört sich auch erstmal schön an. Nur ist ein Smart Distancing in Einrichtungen wie Kitas und Schulen schlicht nicht umsetzbar. Auch wie man bei Kindern und Jugendlichen das disziplinierte Tragen einer OP-Maske über Monate gewährleisten will, wäre eine Frage an den Herrn Kekulé.
Wie gesagt: Soll kein Gemecker um des Meckerns Willen sein. Es wird halt deutlich, dass das eine riesen Herausforderung ist, auf die man keine einfachen Antworten hat und die uns einiges an Know-how in allen gesellschaftlichen Bereichen abverlangen wird. Und wie ich hier schon geschrieben habe: Aufgrund der Ausführungen von Kekulé braucht niemand an eine schnelle Rückkehr in die Normalität glauben. Biergärten, Grillpartys und Freibäder werden diesen Sommer wohl eher nicht zum Alltag gehören.
Ich hoffe nur, dass die vom Eintracht-Merchandise so pfiffig waren, und schon mal tausende OP-Masken mit Eintracht-Logo in Auftrag gegeben haben.
Ich will bei uns einfach nicht diese Zustände, dass die Beatmungsgeräte nicht ausreichen und Menschen über 80 Jahre nicht mehr beatmet wrden.
Das will niemand, der wenigstens ein bisschen Herz hat. Es will aber auch niemand, dass am Ende Millionen ihre Arbeit verlieren, in die Schulden gestürzt werden, depressiv werden und und und...
Das ist doch diese große Scheisse. Was und wen opfern wir in dieser Krise? Und am Ende des Tages wird die Politik sich für die Menschen entscheiden, die sie in den nächsten 50 Jahren noch wählen "sollen" und nicht für die, die sie nur noch 5 Jahre wählen können. Ja, die Situation ist ein Krieg. Ein Krieg gegen einen unsichtbaren Feind. Mit all seinen beschissenen Folgen und Entscheidungen, die getroffen werden müssen.
Ich kann und will mich jetzt auch zu dem Thema nicht mehr äußern. Ich habe tief in mir das Gefühl, was passieren wird und das hier schon paar Mal beschrieben. Ich werde keinem Politiker einen Vorwurf machen für die Richtung, die sie einschlagen. Egal, was man tun wird, es wird immer auf Kosten einiger sein.
Ja, die Situation ist ein Krieg. Ein Krieg gegen einen unsichtbaren Feind.
ich weiß was Du meinst, vor ein paar Tagen hat ein User (wer?) auch von Krieg geschrieben und bekam hier Zunder, kann aber sein, dass er sich da anders ausgedrückt hat. Ist ja ein schwieriges Thema
Kekule mit ein paar Strategie-Ideen zu einer Bekämpfung von einer Pandemie auch mit demokratischen Mitteln und mit Hochfahren der Wirtschaft.
Zusätzlich muss jeder Einzelne bei einem Verdacht auf Covid-19 konsequent und verantwortungsvoll reagieren – wer hustet oder Fieber hat, bleibt zu Hause, bis ein Testergebnis vorliegt.
also genau die, die ganz demokratisch mit 4 dppelpacks klopapier aus dem rossmann kommen, werden jetzt aktiver bestandteil einer eindämmungsstrategie?
klingt mir nach einem soliden und plausiblen plan, der in keinster weise von geltungsbedürfnis getrieben zu sein scheint...
Kekule mit ein paar Strategie-Ideen zu einer Bekämpfung von einer Pandemie auch mit demokratischen Mitteln und mit Hochfahren der Wirtschaft.
Grundsätzlich finde ich es gut, wenn sich Leute, vor allem Wissenschaftler, darüber Gedanken machen, wie man mit der Herausforderung umgeht. Von daher will ich gar nicht groß rum maulen, an dem Kekulé. Wir brauchen jetzt Ideen, selbst wenn sie nicht ausgegoren sind.
Mir drängt sich aber schon die Frage auf, wie man das Umsetzen will, was er mit schönen Worten umschreibt.
Konsequenter Schutz für die Risikogruppe bedeutet für mich nicht weniger als die vollständige soziale und gesellschaftliche Isolation von z.B. alten Menschen über Monate. Der skyeagle hat hier im Thread ja schon beschrieben, was die derzeitige Situation für Menschen im Altenheim bedeutet.
Smart Distancing hört sich auch erstmal schön an. Nur ist ein Smart Distancing in Einrichtungen wie Kitas und Schulen schlicht nicht umsetzbar. Auch wie man bei Kindern und Jugendlichen das disziplinierte Tragen einer OP-Maske über Monate gewährleisten will, wäre eine Frage an den Herrn Kekulé.
Wie gesagt: Soll kein Gemecker um des Meckerns Willen sein. Es wird halt deutlich, dass das eine riesen Herausforderung ist, auf die man keine einfachen Antworten hat und die uns einiges an Know-how in allen gesellschaftlichen Bereichen abverlangen wird. Und wie ich hier schon geschrieben habe: Aufgrund der Ausführungen von Kekulé braucht niemand an eine schnelle Rückkehr in die Normalität glauben. Biergärten, Grillpartys und Freibäder werden diesen Sommer wohl eher nicht zum Alltag gehören.
Ich hoffe nur, dass die vom Eintracht-Merchandise so pfiffig waren, und schon mal tausende OP-Masken mit Eintracht-Logo in Auftrag gegeben haben.
Konsequenter Schutz für die Risikogruppe bedeutet für mich nicht weniger als die vollständige soziale und gesellschaftliche Isolation von z.B. alten Menschen über Monate. Der skyeagle hat hier im Thread ja schon beschrieben, was die derzeitige Situation für Menschen im Altenheim bedeutet.
Da möchte ich gern noch mal einhaken. Denn ich verstehe den Schutz für Risikogruppen in diesem Kontext dann genau so. Wenn wir davon ausgehen, dass unser aller Leben Stück für Stück an Normalität zurückgewinnt, und wir davon ausgehen, dass das Virus weiter so gefährlich bleibt wie ist und wir davon ausgehen, dass es nicht verschwindet, sind die Risikogruppen noch schützenswerter als sie es jetzt schon sind, denn dann sind wir alle ein größeres potentielles Risiko als wir es jetzt schon sind.
Das wird nicht nur für die Risikogruppe selbst schwierig sein, in einer derartigen Isolation zu leben, sondern auch für alle Beschäftigten in gewissen Einrichtungen und auch für die Angehörigen.
Was zB die Pflegekräfte, Betreuer, Angestellten in der Pflegeleistung etc. da momentan leisten ist nicht Worte zu fassen. Nun habe ich nur Einblick in eine Einrichtung aber diverse Berichte bestätigen mich dahingehend. Diese Menschen geben momentan ihr wirklich letztes Hemd in Form von Kraft, von Rücksicht, von Verständnis. Deren Arbeitsbelastung ist unglaublich gestiegen aufgrund den Maßnahmen. Das, was wir ( die Angegörigen) abgenommen haben, fällt ja komplett weg. Dazu kommt die psychische Belastung der Bewohner, mit der umzugehen ist, Die eigene Unsicherheit oder Angst bezüglich der eigenen Gesundheit.
Und vor allem die psychische Belastung trifft auch die Angehörigen. Menschen, die zu ihren Eltern wollen, Großeltern etc. Egal ob in einer Einrichtung oder zuhause, wobei zuhause da immer einfacher ist. Der Druck auf die Einrichtungen ist immens. Bitten, Flehen etc. doch einen Besuch zu ermöglichen sind keine Seltenheit. Damit umzugehen ist nicht leicht.
Bei aller objektiven Vernunft, der ich zumindest noch verpflichtet fühle aus Überzeugung, stellt sich mir doch die Frage: Nehme ich dem Menschen, den ich liebe, dessen größter Wunsch es ist, seine angehörigen bei sich zu wissen, nicht mehr an Lebensfreude, an Würde , wenn ich ihm das verwehre, als dass ich sein Leben mit Isolation schütze? Darauf gibt es keine pauschale Antwort. Es wäre ein Pauschalurteil für und wider des Lebens, dessen ich mich nicht anmaße zu urteilen.
Das ist am Ende eine Frage der Ethik, für die objektiv vielleicht kein Raum besteht, aber solche Fragen muss man sich im Sinne derer auch stellen, die man schützen will.
Art 1 unseres Grundgesetzes sagt, die Würde des Menschen ist unantastbar. Es mag paradox klingen, aber in der Frage, Leben durch vollständige Isolation zu retten, also eigentlich dem Rechnung zu tragen, frage ich mich, ob wir damit die Würde desjenigen nicht vielleicht doch antasten würden.
Wo ich tatsächlich etwas Hoffnung habe... Wenn Schnelltests verfügbar werden. Und zwar welche zum selbsttesten wie bei einem Schwangerschaftstest. Und zwar in großer, sehr großer Stückzahl. Das könnte durchaus wirklich weiterhelfen. Jemand hat Symptome, Testkit rausholen, Diagnose.
Wo ich tatsächlich etwas Hoffnung habe... Wenn Schnelltests verfügbar werden. Und zwar welche zum selbsttesten wie bei einem Schwangerschaftstest. Und zwar in großer, sehr großer Stückzahl. Das könnte durchaus wirklich weiterhelfen. Jemand hat Symptome, Testkit rausholen, Diagnose.
Ja das wäre für mich auch ein entscheidender Fortschritt.
Wo ich tatsächlich etwas Hoffnung habe... Wenn Schnelltests verfügbar werden. Und zwar welche zum selbsttesten wie bei einem Schwangerschaftstest. Und zwar in großer, sehr großer Stückzahl. Das könnte durchaus wirklich weiterhelfen. Jemand hat Symptome, Testkit rausholen, Diagnose.
Wo ich tatsächlich etwas Hoffnung habe... Wenn Schnelltests verfügbar werden. Und zwar welche zum selbsttesten wie bei einem Schwangerschaftstest. Und zwar in großer, sehr großer Stückzahl. Das könnte durchaus wirklich weiterhelfen. Jemand hat Symptome, Testkit rausholen, Diagnose.
Ja das wäre für mich auch ein entscheidender Fortschritt.
Wo ich tatsächlich etwas Hoffnung habe... Wenn Schnelltests verfügbar werden. Und zwar welche zum selbsttesten wie bei einem Schwangerschaftstest. Und zwar in großer, sehr großer Stückzahl. Das könnte durchaus wirklich weiterhelfen. Jemand hat Symptome, Testkit rausholen, Diagnose.
Ja das wäre für mich auch ein entscheidender Fortschritt.
Auch dafür gilt dann aber das, was Xbuerger schrieb: Die Klopapiersammler werden einen Dreck tun und ihr Testkit rausholen. Die werden sich das Ding nicht einmal zulegen.
Bei allen Diskussionen in Deutschland schadet ein Blick nach draußen nicht.
Speziell wenn ich an Afrika denke wird mir Angst und Bange um die Menschen dort.
Hab mir angewöhnt DW für Berichte aus aller Welt anzusehen, hilft als Deutscher die Relation im Moment zu wahren, wenn mal wieder ein Hahnebambel meint in zwei oder drei Wochen könnte man ja alles langsam wieder aufmachen.
Wie heftig das Ausmaß weltweit wird, wissen wir meiner Meinung nach frühestens in 6 bis 8 Wochen. Durchaus ein Fakt, der den "Exportweltmeister" interessieren sollte.
Speziell wenn ich an Afrika denke wird mir Angst und Bange um die Menschen dort.
Bei der medizinischen Versorgung dort... Puh. Wobei es da vermutlich auch drauf ankommt, wo sowas ausbricht. Im Hinterland von Tansania wird die Verbreitungsgeschwindigkeit gering sein, in Lagos hingegen würde sowas in den Slums unkontrolliert wüten.
Einziger Vorteil in Afrika ist sicherlich die jüngere Altersstruktur. Das ist aber auch wirklich der einzige.
Wo ich tatsächlich etwas Hoffnung habe... Wenn Schnelltests verfügbar werden. Und zwar welche zum selbsttesten wie bei einem Schwangerschaftstest. Und zwar in großer, sehr großer Stückzahl. Das könnte durchaus wirklich weiterhelfen. Jemand hat Symptome, Testkit rausholen, Diagnose.
Ja das wäre für mich auch ein entscheidender Fortschritt.
Wo ich tatsächlich etwas Hoffnung habe... Wenn Schnelltests verfügbar werden. Und zwar welche zum selbsttesten wie bei einem Schwangerschaftstest. Und zwar in großer, sehr großer Stückzahl. Das könnte durchaus wirklich weiterhelfen. Jemand hat Symptome, Testkit rausholen, Diagnose.
Ja das wäre für mich auch ein entscheidender Fortschritt.
Auch dafür gilt dann aber das, was Xbuerger schrieb: Die Klopapiersammler werden einen Dreck tun und ihr Testkit rausholen. Die werden sich das Ding nicht einmal zulegen.
Wo ich tatsächlich etwas Hoffnung habe... Wenn Schnelltests verfügbar werden. Und zwar welche zum selbsttesten wie bei einem Schwangerschaftstest. Und zwar in großer, sehr großer Stückzahl. Das könnte durchaus wirklich weiterhelfen. Jemand hat Symptome, Testkit rausholen, Diagnose.
Ja das wäre für mich auch ein entscheidender Fortschritt.
Auch dafür gilt dann aber das, was Xbuerger schrieb: Die Klopapiersammler werden einen Dreck tun und ihr Testkit rausholen. Die werden sich das Ding nicht einmal zulegen.
Wir dürfen aber auch nicht alle Maßnahmen an den paar Prozent Volldeppen und Ignoranten ausrichten. Dann wäre wohl wirklich Hopfen und Malz auf ewig verloren.
Willkommen bei der Eintracht! Wir wollen auf unseren Webseiten und Social Media-Kanälen bestmöglichen Service und übergreifende Funktionen anbieten sowie Werbung entsprechend der Interessen anzeigen. Dies wird durch die Einbindung von sogenannten Cookies ermöglicht.
Natürlich ist das dicke Ende noch nicht da. Nimmt man an, dass die Maßnahmen wirken, haben wir in zwei Wochen den vorläufigen Zenit erreicht. Danach sinkt es vermutlich langsam wieder. Und dann? Dann öffnet man wieder Schulen, Kitas etc. und das Ganze geht doch trotzdem wieder von vorne los, wenn man nicht permanent Infizierte und Kontaktpersonen isoliert. Und schon werden wieder Schulklassen nach hause geschickt usw.
Wenn wir effektiv verhindern wollen, dass es keinen Sturm gibt, müssten wir die Kitas und Schulen so lange dicht halten, bis wir einen Impfstoff haben und jeder ihn bekommen hat. Ich bin mal gespannt, welche erwerbstätige Mutter oder welcher erwerbstätiger Vater das 12 Monate mitmacht, welcher Arbeitgeber das mitmacht und wie sich das auf die Gesellschaft auswirkt.
Ich bleibe dabei: Nach Ostern , spätestens aber nach dem 1. Mai wird gelockert werden. Völlig egal, was Seehofer sagt.
Da wo wir beim Fußball sagen, dass bald nicht mehr möglich sein wird so hohe Ablöse und Gehälter zu zahlen, so wird es vielleicht auch für ein Jahr nicht mehr möglich sein, dass alle Familien zwei Verdiener haben.
Natürlich werden dagegen viele Sturm laufen.
Aber wenn man es alles wieder auf normal stellt, ohne ausreichende Lösungen gefunden zu haben. Dann steht man am Ende vor dem Szenario, dass trotzdem viele Ihre Jobs verloren haben und damit nichts erreicht wurde, außer dass wir 6 Wochen später viel zu viel Tote haben. Nicht nur die Infizierten, sondern vielleicht auch die, die mit Lungenentzündung, Herzinfarkt, Unfall etc. nicht rechtzeitig behandelt werden konnten, weil das Gesundheitssystem zusammengebrochen ist.
Wie gesagt. Ich habe keine Ahnung. Es wird sicher bald wieder einiges gelockert werden und der Frisör schon bald mit Handschuhen und Mundschutz wieder die Haare schneiden.
Aber gerade in Kitas, da gehen Infektionen halt einmal ruck zuck rum. Da hat bei uns vor 3 Jahren mal ein Magen-Darm Virus für etwa 90 % der Kinder, Erzieher und Familien der Kinder ein Weihnachten richtig beschissen werden lassen.
Eines noch: Für mich ist es ganz wichtig, wie eine Gesellschaft mit den Alten und Schwachen umgehr. Da darf es einfach kein Aufrechnen geben!
https://www.google.com/amp/s/amp.krone.at/2124040
Schade das er jetzt jemandem den Platz wegnimmt.
Albert Einstein hatte so recht. So recht.
Wahnsinn, das klingt ja nach Postillon.
https://www.google.com/amp/s/amp.krone.at/2124040
Schade das er jetzt jemandem den Platz wegnimmt.
Albert Einstein hatte so recht. So recht.
Da wo wir beim Fußball sagen, dass bald nicht mehr möglich sein wird so hohe Ablöse und Gehälter zu zahlen, so wird es vielleicht auch für ein Jahr nicht mehr möglich sein, dass alle Familien zwei Verdiener haben.
Natürlich werden dagegen viele Sturm laufen.
Aber wenn man es alles wieder auf normal stellt, ohne ausreichende Lösungen gefunden zu haben. Dann steht man am Ende vor dem Szenario, dass trotzdem viele Ihre Jobs verloren haben und damit nichts erreicht wurde, außer dass wir 6 Wochen später viel zu viel Tote haben. Nicht nur die Infizierten, sondern vielleicht auch die, die mit Lungenentzündung, Herzinfarkt, Unfall etc. nicht rechtzeitig behandelt werden konnten, weil das Gesundheitssystem zusammengebrochen ist.
Wie gesagt. Ich habe keine Ahnung. Es wird sicher bald wieder einiges gelockert werden und der Frisör schon bald mit Handschuhen und Mundschutz wieder die Haare schneiden.
Aber gerade in Kitas, da gehen Infektionen halt einmal ruck zuck rum. Da hat bei uns vor 3 Jahren mal ein Magen-Darm Virus für etwa 90 % der Kinder, Erzieher und Familien der Kinder ein Weihnachten richtig beschissen werden lassen.
Eines noch: Für mich ist es ganz wichtig, wie eine Gesellschaft mit den Alten und Schwachen umgehr. Da darf es einfach kein Aufrechnen geben!
Also Stagnation mittlerweile dort. 2.088 Todesopfer in den letzten drei Tagen, in den drei Tagen zuvor waren es 2.045.
Natürlich ist das dicke Ende noch nicht da. Nimmt man an, dass die Maßnahmen wirken, haben wir in zwei Wochen den vorläufigen Zenit erreicht. Danach sinkt es vermutlich langsam wieder. Und dann? Dann öffnet man wieder Schulen, Kitas etc. und das Ganze geht doch trotzdem wieder von vorne los, wenn man nicht permanent Infizierte und Kontaktpersonen isoliert. Und schon werden wieder Schulklassen nach hause geschickt usw.
Wenn wir effektiv verhindern wollen, dass es keinen Sturm gibt, müssten wir die Kitas und Schulen so lange dicht halten, bis wir einen Impfstoff haben und jeder ihn bekommen hat. Ich bin mal gespannt, welche erwerbstätige Mutter oder welcher erwerbstätiger Vater das 12 Monate mitmacht, welcher Arbeitgeber das mitmacht und wie sich das auf die Gesellschaft auswirkt.
Ich bleibe dabei: Nach Ostern , spätestens aber nach dem 1. Mai wird gelockert werden. Völlig egal, was Seehofer sagt.
Also hopp oder top! Eine Art Auslese also.
Wers packt und durch kommt, ist oben auf!
Hast du das absichtlich so zitiert, dass Dein Post suggeriert der Beitrag von Werner bestünde nur aus diesem Halbsatz?
Lass den Scheiß!
Also hopp oder top! Eine Art Auslese also.
Wers packt und durch kommt, ist oben auf!
Hast du das absichtlich so zitiert, dass Dein Post suggeriert der Beitrag von Werner bestünde nur aus diesem Halbsatz?
Lass den Scheiß!
Nein! Ich sehe dass letztlich genau so!
Was fehlt dir? Egal was Seehofer sagt z.b.?
Hast du das absichtlich so zitiert, dass Dein Post suggeriert der Beitrag von Werner bestünde nur aus diesem Halbsatz?
Lass den Scheiß!
Nein! Ich sehe dass letztlich genau so!
Was fehlt dir? Egal was Seehofer sagt z.b.?
Was?
Nein! Ich sehe dass letztlich genau so!
Was fehlt dir? Egal was Seehofer sagt z.b.?
Was?
Kekule mit ein paar Strategie-Ideen zu einer Bekämpfung von einer Pandemie auch mit demokratischen Mitteln und mit Hochfahren der Wirtschaft.
Zusätzlich muss jeder Einzelne bei einem Verdacht auf Covid-19 konsequent und verantwortungsvoll reagieren – wer hustet oder Fieber hat, bleibt zu Hause, bis ein Testergebnis vorliegt.
also genau die, die ganz demokratisch mit 4 dppelpacks klopapier aus dem rossmann kommen, werden jetzt aktiver bestandteil einer eindämmungsstrategie?
klingt mir nach einem soliden und plausiblen plan, der in keinster weise von geltungsbedürfnis getrieben zu sein scheint...
Grundsätzlich finde ich es gut, wenn sich Leute, vor allem Wissenschaftler, darüber Gedanken machen, wie man mit der Herausforderung umgeht. Von daher will ich gar nicht groß rum maulen, an dem Kekulé. Wir brauchen jetzt Ideen, selbst wenn sie nicht ausgegoren sind.
Mir drängt sich aber schon die Frage auf, wie man das Umsetzen will, was er mit schönen Worten umschreibt.
Konsequenter Schutz für die Risikogruppe bedeutet für mich nicht weniger als die vollständige soziale und gesellschaftliche Isolation von z.B. alten Menschen über Monate. Der skyeagle hat hier im Thread ja schon beschrieben, was die derzeitige Situation für Menschen im Altenheim bedeutet.
Smart Distancing hört sich auch erstmal schön an. Nur ist ein Smart Distancing in Einrichtungen wie Kitas und Schulen schlicht nicht umsetzbar. Auch wie man bei Kindern und Jugendlichen das disziplinierte Tragen einer OP-Maske über Monate gewährleisten will, wäre eine Frage an den Herrn Kekulé.
Wie gesagt: Soll kein Gemecker um des Meckerns Willen sein. Es wird halt deutlich, dass das eine riesen Herausforderung ist, auf die man keine einfachen Antworten hat und die uns einiges an Know-how in allen gesellschaftlichen Bereichen abverlangen wird. Und wie ich hier schon geschrieben habe: Aufgrund der Ausführungen von Kekulé braucht niemand an eine schnelle Rückkehr in die Normalität glauben. Biergärten, Grillpartys und Freibäder werden diesen Sommer wohl eher nicht zum Alltag gehören.
Ich hoffe nur, dass die vom Eintracht-Merchandise so pfiffig waren, und schon mal tausende OP-Masken mit Eintracht-Logo in Auftrag gegeben haben.
Für mich hat das was er da vorschlägt Hand und Fuß.
"...die Corona-Krise ist jetzt Kanzlerinnensache."
Kanzlerinnen...das erklärt natürlich auch, weshalb "die Kanzlerin" zwei negative Corona-Tests aufwies.
Das gibt Arbeit für "das Volk" auf der Straße:
"Die Merkels müssen weg!"
Das will niemand, der wenigstens ein bisschen Herz hat. Es will aber auch niemand, dass am Ende Millionen ihre Arbeit verlieren, in die Schulden gestürzt werden, depressiv werden und und und...
Das ist doch diese große Scheisse. Was und wen opfern wir in dieser Krise? Und am Ende des Tages wird die Politik sich für die Menschen entscheiden, die sie in den nächsten 50 Jahren noch wählen "sollen" und nicht für die, die sie nur noch 5 Jahre wählen können. Ja, die Situation ist ein Krieg. Ein Krieg gegen einen unsichtbaren Feind. Mit all seinen beschissenen Folgen und Entscheidungen, die getroffen werden müssen.
Ich kann und will mich jetzt auch zu dem Thema nicht mehr äußern. Ich habe tief in mir das Gefühl, was passieren wird und das hier schon paar Mal beschrieben. Ich werde keinem Politiker einen Vorwurf machen für die Richtung, die sie einschlagen. Egal, was man tun wird, es wird immer auf Kosten einiger sein.
ich weiß was Du meinst, vor ein paar Tagen hat ein User (wer?) auch von Krieg geschrieben und bekam hier Zunder, kann aber sein, dass er sich da anders ausgedrückt hat. Ist ja ein schwieriges Thema
Kekule mit ein paar Strategie-Ideen zu einer Bekämpfung von einer Pandemie auch mit demokratischen Mitteln und mit Hochfahren der Wirtschaft.
Zusätzlich muss jeder Einzelne bei einem Verdacht auf Covid-19 konsequent und verantwortungsvoll reagieren – wer hustet oder Fieber hat, bleibt zu Hause, bis ein Testergebnis vorliegt.
also genau die, die ganz demokratisch mit 4 dppelpacks klopapier aus dem rossmann kommen, werden jetzt aktiver bestandteil einer eindämmungsstrategie?
klingt mir nach einem soliden und plausiblen plan, der in keinster weise von geltungsbedürfnis getrieben zu sein scheint...
Kekule mit ein paar Strategie-Ideen zu einer Bekämpfung von einer Pandemie auch mit demokratischen Mitteln und mit Hochfahren der Wirtschaft.
Grundsätzlich finde ich es gut, wenn sich Leute, vor allem Wissenschaftler, darüber Gedanken machen, wie man mit der Herausforderung umgeht. Von daher will ich gar nicht groß rum maulen, an dem Kekulé. Wir brauchen jetzt Ideen, selbst wenn sie nicht ausgegoren sind.
Mir drängt sich aber schon die Frage auf, wie man das Umsetzen will, was er mit schönen Worten umschreibt.
Konsequenter Schutz für die Risikogruppe bedeutet für mich nicht weniger als die vollständige soziale und gesellschaftliche Isolation von z.B. alten Menschen über Monate. Der skyeagle hat hier im Thread ja schon beschrieben, was die derzeitige Situation für Menschen im Altenheim bedeutet.
Smart Distancing hört sich auch erstmal schön an. Nur ist ein Smart Distancing in Einrichtungen wie Kitas und Schulen schlicht nicht umsetzbar. Auch wie man bei Kindern und Jugendlichen das disziplinierte Tragen einer OP-Maske über Monate gewährleisten will, wäre eine Frage an den Herrn Kekulé.
Wie gesagt: Soll kein Gemecker um des Meckerns Willen sein. Es wird halt deutlich, dass das eine riesen Herausforderung ist, auf die man keine einfachen Antworten hat und die uns einiges an Know-how in allen gesellschaftlichen Bereichen abverlangen wird. Und wie ich hier schon geschrieben habe: Aufgrund der Ausführungen von Kekulé braucht niemand an eine schnelle Rückkehr in die Normalität glauben. Biergärten, Grillpartys und Freibäder werden diesen Sommer wohl eher nicht zum Alltag gehören.
Ich hoffe nur, dass die vom Eintracht-Merchandise so pfiffig waren, und schon mal tausende OP-Masken mit Eintracht-Logo in Auftrag gegeben haben.
Da möchte ich gern noch mal einhaken. Denn ich verstehe den Schutz für Risikogruppen in diesem Kontext dann genau so. Wenn wir davon ausgehen, dass unser aller Leben Stück für Stück an Normalität zurückgewinnt, und wir davon ausgehen, dass das Virus weiter so gefährlich bleibt wie ist und wir davon ausgehen, dass es nicht verschwindet, sind die Risikogruppen noch schützenswerter als sie es jetzt schon sind, denn dann sind wir alle ein größeres potentielles Risiko als wir es jetzt schon sind.
Das wird nicht nur für die Risikogruppe selbst schwierig sein, in einer derartigen Isolation zu leben, sondern auch für alle Beschäftigten in gewissen Einrichtungen und auch für die Angehörigen.
Was zB die Pflegekräfte, Betreuer, Angestellten in der Pflegeleistung etc. da momentan leisten ist nicht Worte zu fassen. Nun habe ich nur Einblick in eine Einrichtung aber diverse Berichte bestätigen mich dahingehend. Diese Menschen geben momentan ihr wirklich letztes Hemd in Form von Kraft, von Rücksicht, von Verständnis. Deren Arbeitsbelastung ist unglaublich gestiegen aufgrund den Maßnahmen. Das, was wir ( die Angegörigen) abgenommen haben, fällt ja komplett weg. Dazu kommt die psychische Belastung der Bewohner, mit der umzugehen ist, Die eigene Unsicherheit oder Angst bezüglich der eigenen Gesundheit.
Und vor allem die psychische Belastung trifft auch die Angehörigen. Menschen, die zu ihren Eltern wollen, Großeltern etc. Egal ob in einer Einrichtung oder zuhause, wobei zuhause da immer einfacher ist. Der Druck auf die Einrichtungen ist immens. Bitten, Flehen etc. doch einen Besuch zu ermöglichen sind keine Seltenheit. Damit umzugehen ist nicht leicht.
Bei aller objektiven Vernunft, der ich zumindest noch verpflichtet fühle aus Überzeugung, stellt sich mir doch die Frage: Nehme ich dem Menschen, den ich liebe, dessen größter Wunsch es ist, seine angehörigen bei sich zu wissen, nicht mehr an Lebensfreude, an Würde , wenn ich ihm das verwehre, als dass ich sein Leben mit Isolation schütze?
Darauf gibt es keine pauschale Antwort. Es wäre ein Pauschalurteil für und wider des Lebens, dessen ich mich nicht anmaße zu urteilen.
Das ist am Ende eine Frage der Ethik, für die objektiv vielleicht kein Raum besteht, aber solche Fragen muss man sich im Sinne derer auch stellen, die man schützen will.
Art 1 unseres Grundgesetzes sagt, die Würde des Menschen ist unantastbar. Es mag paradox klingen, aber in der Frage, Leben durch vollständige Isolation zu retten, also eigentlich dem Rechnung zu tragen, frage ich mich, ob wir damit die Würde desjenigen nicht vielleicht doch antasten würden.
Was bleibt ist die Hoffnung.
Ja das wäre für mich auch ein entscheidender Fortschritt.
Kekule mit ein paar Strategie-Ideen zu einer Bekämpfung von einer Pandemie auch mit demokratischen Mitteln und mit Hochfahren der Wirtschaft.
Für mich hat das was er da vorschlägt Hand und Fuß.
Ja das wäre für mich auch ein entscheidender Fortschritt.
Auch dafür gilt dann aber das, was Xbuerger schrieb: Die Klopapiersammler werden einen Dreck tun und ihr Testkit rausholen. Die werden sich das Ding nicht einmal zulegen.
Speziell wenn ich an Afrika denke wird mir Angst und Bange um die Menschen dort.
Hab mir angewöhnt DW für Berichte aus aller Welt anzusehen, hilft als Deutscher die Relation im Moment zu wahren, wenn mal wieder ein Hahnebambel meint in zwei oder drei Wochen könnte man ja alles langsam wieder aufmachen.
https://www.youtube.com/watch?v=Z_7bLLhOdbo
Wie heftig das Ausmaß weltweit wird, wissen wir meiner Meinung nach frühestens in 6 bis 8 Wochen.
Durchaus ein Fakt, der den "Exportweltmeister" interessieren sollte.
Bei der medizinischen Versorgung dort... Puh. Wobei es da vermutlich auch drauf ankommt, wo sowas ausbricht. Im Hinterland von Tansania wird die Verbreitungsgeschwindigkeit gering sein, in Lagos hingegen würde sowas in den Slums unkontrolliert wüten.
Einziger Vorteil in Afrika ist sicherlich die jüngere Altersstruktur. Das ist aber auch wirklich der einzige.
Ja das wäre für mich auch ein entscheidender Fortschritt.
Auch dafür gilt dann aber das, was Xbuerger schrieb: Die Klopapiersammler werden einen Dreck tun und ihr Testkit rausholen. Die werden sich das Ding nicht einmal zulegen.
Wir dürfen aber auch nicht alle Maßnahmen an den paar Prozent Volldeppen und Ignoranten ausrichten.
Dann wäre wohl wirklich Hopfen und Malz auf ewig verloren.