Nichtsdestotrotz ist das ein weiteres Indiz, dass wir noch viel zu wenig über diese Pandemie wissen.
Das ist absolut so.
WuerzburgerAdler schrieb:
Dass es sich z. B. wieder reaktivieren kann, erschüttert die Immunisierungstheorie doch ganz gewaltig.
Hm. Für mich nicht wirklich, da eine Reaktivierung bei einer Virusinfektion nach meinen Kenntnissen nichts völlig Ungewöhnliches ist. Entscheidender ist eher, wie lange so eine Reaktivierung nach Beginn der Erkrankung erfolgen kann. Wenn das ein Jahr später noch der Fall ist und nicht einfach 1-2 Wochen danach (weil der Körper noch nicht komplett das Virus besiegt hat), dann wirds mehr als problematisch. Da wären wir wieder bei dem Punkt, dass wir das Virus noch nicht genug kennen. Daher bleibt ja alles recht offen.
WuerzburgerAdler schrieb:
Es wird ein Leben mit Corona werden, ein ständiges In-Schach-Halten mit diversen, unterschiedlichen Maßnahmen. So lange, bis ein Impfstoff gefunden ist.
Ich denke weiterhin auch, dass es keine komplette Rückkehr zur Normalität bis zu einem Impfstoff gibt, aber eben schon eine Teilnormalisierung. Es wird keine generelle Schließung von Kindergärten und Schulen bis zur Entwicklung eines Impfstoffs geben. Oder eine Schließung von Gaststätten, Baumärkten, kleinen Läden usw. Oder die Isolierung von Alten über ein Jahr...
Der Schaden solcher Maßnahmen würde mit jedem Tag mehr irgendwann so hoch werden, dass viele dann das Ganze mit dem Nutzen der Maßnahmen abwägen würden.
Ich tippe weiterhin auf eine schrittweise Lockerung bei gleichzeitiger besserer Medikation, besseren Testkapazitäten, besseren Isolierungsmöglichkeiten und einer Menge Einschränkungen im öffentlichen Leben. Sprich Abstände, Maskenpflicht usw. in bestimmten Situationen. Massenveranstaltungen halte ich für unwahrscheinlich. Ein Oktoberfest zB wäre katastrophal.
sehe ich alles genauso, eine komplette Isolierung von alten Menschen -auch wenn das ggf. "angebracht " erscheint- halte ich für ethisch absolut daneben.
Eine komplett und weitaus längerfristige Isolierung wird auch psychisch nicht möglich sein, bei allen sachlich treffendem Argumenten zum Schutze dieser Personengruppe. Vor allem die Alten- und Pflegeheime gehen da am Stock. Die sind dort unterbesetzt, müssen Arbeitsausfall kompensieren und sind mit den psychischen Auswirkungen von Corona nochmal mehr gefordert als sonst schon. Die hatten sonst schon zu wenig Zeit für die Bewohner dort, da konnten angegörige viel abnehmen, jetzt müssen sie physisch alles leisten plus der mentale Stress aufgrund fehlender Bezugspersonen.
Da wird man sich etwas überlegen müssen für die nächsten Wochen, denn das können irgendwann die Pflegerinnen und Pfleger nicht mehr leisten, die wirklich aufopferungsvoll ihren Job machen, aber mir als Angegörigen unter Tränen sagen, dass sie nicht mehr können. Die Bewohner, die noch halbwegs fit sind verstehen das nur zu gewissen Punkten und die angegörigen fehlen diesen Menschen. Sie fehlen und dieses Fehlen wirkt wesentlich schwerer, da die gemeinsame Zeit sowieso begrenzt ist. Weil man nicht, wie zuhause, rund um die Uhr zB den Ehepartner um sich hat. Und wir Angehörigen werden das auch nur schwer akzeptieren können. Der Druck wird da sehr viel größer werden, von allen Seiten.
sehe ich alles genauso, eine komplette Isolierung von alten Menschen -auch wenn das ggf. "angebracht " erscheint- halte ich für ethisch absolut daneben.
Eine komplett und weitaus längerfristige Isolierung wird auch psychisch nicht möglich sein, bei allen sachlich treffendem Argumenten zum Schutze dieser Personengruppe. Vor allem die Alten- und Pflegeheime gehen da am Stock. Die sind dort unterbesetzt, müssen Arbeitsausfall kompensieren und sind mit den psychischen Auswirkungen von Corona nochmal mehr gefordert als sonst schon. Die hatten sonst schon zu wenig Zeit für die Bewohner dort, da konnten angegörige viel abnehmen, jetzt müssen sie physisch alles leisten plus der mentale Stress aufgrund fehlender Bezugspersonen.
Da wird man sich etwas überlegen müssen für die nächsten Wochen, denn das können irgendwann die Pflegerinnen und Pfleger nicht mehr leisten, die wirklich aufopferungsvoll ihren Job machen, aber mir als Angegörigen unter Tränen sagen, dass sie nicht mehr können. Die Bewohner, die noch halbwegs fit sind verstehen das nur zu gewissen Punkten und die angegörigen fehlen diesen Menschen. Sie fehlen und dieses Fehlen wirkt wesentlich schwerer, da die gemeinsame Zeit sowieso begrenzt ist. Weil man nicht, wie zuhause, rund um die Uhr zB den Ehepartner um sich hat. Und wir Angehörigen werden das auch nur schwer akzeptieren können. Der Druck wird da sehr viel größer werden, von allen Seiten.
Genau. Alle anderen Mediziner, Wissenschaftler, Forscher und Virologen überfliegen das Problem bestenfalls.
Die arbeiten sich gerade alle den ***** ab, so eine Aussage an mich (wäre ich auf diesem Feld beschäftigt), ich würde dir eine zimmern.
Du musst mich schon ganz zitieren oder sein lassen. Klär uns doch alle mal hier auf: Wer betreibt aktuell noch Feldforschung udn wo kann man diese repräsentativen Daten nachlesen.? #5260, #5244 bin ich ja näher drauf eingangen
Prof. Steeck ist m.W. der Erste Virologe/Forscher der sich die Mühe macht und der Sache auf den Grund geht. Und zwar im am stärksten mit Corona verseuchtem Gebiet mit den höchsten Todesraten Deutschlands. Er geht von Haustür zu Haustür und befragt Haushalte, nimmt Blutproben + Speichelproben. Er hat in keinem Haushalt lebende "aktive" Viren gefunden, auf keiner Art von Oberflächen. Es ist eine Stichprobe und z.Z, ein Zwischenergebniss, da noch im Gange. Was ist denn daran so schlimm? Weil es die bisherigen panikmachenden Zahlen etwas abmildert und eine mögliche Todesrate von knapp 1% halbiert?
dass er der erste ist, heisst nicht, dass es 1.) richtig ist, was er macht und 2.) auch nicht, dass es allgemeingueltig ist.
solange die wissenschaft keine moeglichkeit hat, seine arbeit zu bewerten, werden seine ergebnisse und die daraus geweckten hoffnungen leider auch nicht wahr, nur weil der mann einen schoenen glaenzenden anzug traegt und seine veroeffentlichung von einer pr firma arrangieren laesst.
PhillySGE schrieb:
Weil es die bisherigen panikmachenden Zahlen etwas abmildert und eine mögliche Todesrate von knapp 1% halbiert?
möchtest du vielleicht mal erklären, wer ein interesse haben sollte, das die todeszahlen hoch sind? falls du das nicht kannst, waere es schoen, wenn wir das dann als duemmliche provokation einstufen, und einfach sein lassen. einverstanden?
es gibt versch. gründe dafür, dass die case fatality rate (die nicht mit der endgültigen sterblichkeitsrate der krankheit zu verwechseln ist), dazu gehoeren 1.) die testrate geht runter, das wird der primaere grund sein. wenn nur noch heftigere faelle getesten werden, steigt die cfr automatisch 2.) die krankheit erreicht immer mehr die aeltere bevoelkerung, wodurch auch zwangslaeufig die anzahl der todesfaelle steigt 3.) die dauer: es sterben moeglicherweise nach und nach auch menschen, die einen schwereren aber laengeren krankheitsverlauf haben, ein phaenomen, dass in suedkorea beobachtet wurde.
ob das hier auch so auftreten wird, ist noch nicht klar.
In Hamburg ist z.B. niemand ohne Vorerkrankungan an Corona gestorben. Selbst die jüngeren Toten hatten schwerste Vorerkrankungen, von denen Sie selbst nichts wussten. Von 50 Infizierten sind nachweislich nur 33 auch an Corona gestorben.
Ich verstehe dich nicht. Darum bitte ich um Aufklärung:
Spricht das, was du da schreibst, nicht eher für eine Verschärfung der Maßnahmen als für eine Lockerung? Wenn ein so hoher Prozentsatz mit statt an Corona stirbt, erweitert das die Risikogruppe doch gewaltig. Dann sind ja auch alle die, die nichts von ihrer Diabetes, ihrer Herzschwäche, ihrer Immunschwäche oder was auch immer wissen, extrem gefährdet! Wenn das Virus dazu taugt, bei all diesen Menschen das "Fass zum Überlaufen" zu bringen, würde eine Lockerung der Maßnahmen für all jene "Nichtwisser" eine tödliche Gefahr darstellen.
Und weißt du über deinen Körper und deine Organe zu 100 % Bescheid?
Ich verstehe dich nicht. Darum bitte ich um Aufklärung:
Spricht das, was du da schreibst, nicht eher für eine Verschärfung der Maßnahmen als für eine Lockerung? Wenn ein so hoher Prozentsatz mit statt an Corona stirbt, erweitert das die Risikogruppe doch gewaltig. Dann sind ja auch alle die, die nichts von ihrer Diabetes, ihrer Herzschwäche, ihrer Immunschwäche oder was auch immer wissen, extrem gefährdet! Wenn das Virus dazu taugt, bei all diesen Menschen das "Fass zum Überlaufen" zu bringen, würde eine Lockerung der Maßnahmen für all jene "Nichtwisser" eine tödliche Gefahr darstellen.
Und weißt du über deinen Körper und deine Organe zu 100 % Bescheid?
Ich verstehe dich auch nicht, denn darum ging es überhaupt nicht. Das können dir Epidemiologen evt. sagen Der Pathologe beschrieb, dass etwa 1/3 nach der Obduktion eine andere Todesursache hatten als Corona. Jeder Mensch ist gefährdet wenn ihm seine Vorerkrankungen nicht bekannt sind. Die sterben dann an dem plötzlichen Herztod, Schlaganfall, Aneurysma, Lungenembolie oder einem akuten Gefäßverschluss bei Diabetes. und tauchen dann in den entsprechenden Statistiken auf.
Würdest du denn in Zukunft bei steigenden Infektionszahlen jedesmal nen Shutdown machen? Über Jahre hinweg? Wie würdest du es denn regeln?
Ich verstehe dich nicht. Darum bitte ich um Aufklärung:
Spricht das, was du da schreibst, nicht eher für eine Verschärfung der Maßnahmen als für eine Lockerung? Wenn ein so hoher Prozentsatz mit statt an Corona stirbt, erweitert das die Risikogruppe doch gewaltig. Dann sind ja auch alle die, die nichts von ihrer Diabetes, ihrer Herzschwäche, ihrer Immunschwäche oder was auch immer wissen, extrem gefährdet! Wenn das Virus dazu taugt, bei all diesen Menschen das "Fass zum Überlaufen" zu bringen, würde eine Lockerung der Maßnahmen für all jene "Nichtwisser" eine tödliche Gefahr darstellen.
Und weißt du über deinen Körper und deine Organe zu 100 % Bescheid?
Ich verstehe dich auch nicht, denn darum ging es überhaupt nicht. Das können dir Epidemiologen evt. sagen Der Pathologe beschrieb, dass etwa 1/3 nach der Obduktion eine andere Todesursache hatten als Corona. Jeder Mensch ist gefährdet wenn ihm seine Vorerkrankungen nicht bekannt sind. Die sterben dann an dem plötzlichen Herztod, Schlaganfall, Aneurysma, Lungenembolie oder einem akuten Gefäßverschluss bei Diabetes. und tauchen dann in den entsprechenden Statistiken auf.
Würdest du denn in Zukunft bei steigenden Infektionszahlen jedesmal nen Shutdown machen? Über Jahre hinweg? Wie würdest du es denn regeln?
Darum ging es nicht? Du hast erklärt, dass Corona bei einem hohen Prozentsatz gar nicht die Todesursache alleine war, sondern lediglich das "Fass zum Überlaufen" gebracht hat resp. "der letzte Tropfen" war. Das heißt doch nichts anderes, als alle mit entsprechenden Vorerkrankungen, d. h. auch junge Menschen mit irgendwelchen Defekten, von denen sie oft gar nichts wissen, massiv gefährdet sind. Das ist doch die logische Schlussfolgerung aus dieser Geschichte, oder nicht?
Wie ich das lösen würde? Ganz einfach: Ein Mal einen massiven Shutdown, der die Verbreitung des Virus derart einbremst, dass man zur Containmentphase zurückkehren kann. In diesem Moment eine sukzessive Lockerung der Kontaktsperren. Die Containmentphase, die dann folgt, würde aufgrund der Erfahrungen der 1. Phase wesentlich besser und erfolgreicher verlaufen als im Februar/März.
Meine ganz persönliche und laienhafte Lösung. Ob es die richtige ist, wissen die Experten besser. Eines steht für mich allerdings fest: eine zu frühe Lockerung oder gar der Versuch, eine "Herdenimmunität" herzustellen, würde in einer Katastrophe enden. Warum wurde hier schon bis zum Erbrechen ausgeführt.
Ich verstehe dich nicht. Darum bitte ich um Aufklärung:
Spricht das, was du da schreibst, nicht eher für eine Verschärfung der Maßnahmen als für eine Lockerung? Wenn ein so hoher Prozentsatz mit statt an Corona stirbt, erweitert das die Risikogruppe doch gewaltig. Dann sind ja auch alle die, die nichts von ihrer Diabetes, ihrer Herzschwäche, ihrer Immunschwäche oder was auch immer wissen, extrem gefährdet! Wenn das Virus dazu taugt, bei all diesen Menschen das "Fass zum Überlaufen" zu bringen, würde eine Lockerung der Maßnahmen für all jene "Nichtwisser" eine tödliche Gefahr darstellen.
Und weißt du über deinen Körper und deine Organe zu 100 % Bescheid?
Ich verstehe dich auch nicht, denn darum ging es überhaupt nicht. Das können dir Epidemiologen evt. sagen Der Pathologe beschrieb, dass etwa 1/3 nach der Obduktion eine andere Todesursache hatten als Corona. Jeder Mensch ist gefährdet wenn ihm seine Vorerkrankungen nicht bekannt sind. Die sterben dann an dem plötzlichen Herztod, Schlaganfall, Aneurysma, Lungenembolie oder einem akuten Gefäßverschluss bei Diabetes. und tauchen dann in den entsprechenden Statistiken auf.
Würdest du denn in Zukunft bei steigenden Infektionszahlen jedesmal nen Shutdown machen? Über Jahre hinweg? Wie würdest du es denn regeln?
Ich verstehe dich nicht. Darum bitte ich um Aufklärung:
Spricht das, was du da schreibst, nicht eher für eine Verschärfung der Maßnahmen als für eine Lockerung? Wenn ein so hoher Prozentsatz mit statt an Corona stirbt, erweitert das die Risikogruppe doch gewaltig. Dann sind ja auch alle die, die nichts von ihrer Diabetes, ihrer Herzschwäche, ihrer Immunschwäche oder was auch immer wissen, extrem gefährdet! Wenn das Virus dazu taugt, bei all diesen Menschen das "Fass zum Überlaufen" zu bringen, würde eine Lockerung der Maßnahmen für all jene "Nichtwisser" eine tödliche Gefahr darstellen.
Und weißt du über deinen Körper und deine Organe zu 100 % Bescheid?
Ich verstehe dich auch nicht, denn darum ging es überhaupt nicht. Das können dir Epidemiologen evt. sagen Der Pathologe beschrieb, dass etwa 1/3 nach der Obduktion eine andere Todesursache hatten als Corona. Jeder Mensch ist gefährdet wenn ihm seine Vorerkrankungen nicht bekannt sind. Die sterben dann an dem plötzlichen Herztod, Schlaganfall, Aneurysma, Lungenembolie oder einem akuten Gefäßverschluss bei Diabetes. und tauchen dann in den entsprechenden Statistiken auf.
Würdest du denn in Zukunft bei steigenden Infektionszahlen jedesmal nen Shutdown machen? Über Jahre hinweg? Wie würdest du es denn regeln?
Darum ging es nicht? Du hast erklärt, dass Corona bei einem hohen Prozentsatz gar nicht die Todesursache alleine war, sondern lediglich das "Fass zum Überlaufen" gebracht hat resp. "der letzte Tropfen" war. Das heißt doch nichts anderes, als alle mit entsprechenden Vorerkrankungen, d. h. auch junge Menschen mit irgendwelchen Defekten, von denen sie oft gar nichts wissen, massiv gefährdet sind. Das ist doch die logische Schlussfolgerung aus dieser Geschichte, oder nicht?
Wie ich das lösen würde? Ganz einfach: Ein Mal einen massiven Shutdown, der die Verbreitung des Virus derart einbremst, dass man zur Containmentphase zurückkehren kann. In diesem Moment eine sukzessive Lockerung der Kontaktsperren. Die Containmentphase, die dann folgt, würde aufgrund der Erfahrungen der 1. Phase wesentlich besser und erfolgreicher verlaufen als im Februar/März.
Meine ganz persönliche und laienhafte Lösung. Ob es die richtige ist, wissen die Experten besser. Eines steht für mich allerdings fest: eine zu frühe Lockerung oder gar der Versuch, eine "Herdenimmunität" herzustellen, würde in einer Katastrophe enden. Warum wurde hier schon bis zum Erbrechen ausgeführt.
Eines steht für mich allerdings fest: eine zu frühe Lockerung oder gar der Versuch, eine "Herdenimmunität" herzustellen, würde in einer Katastrophe enden.
Danke für die nochmalige Erläuterung, auch wenn man es immer und immer wieder wiederholen muß.
Darum ging es nicht? Du hast erklärt, dass Corona bei einem hohen Prozentsatz gar nicht die Todesursache alleine war, sondern lediglich das "Fass zum Überlaufen" gebracht hat resp. "der letzte Tropfen" war.
Nein das habe ich so nicht formuliert. Siehe# 5272, #5260 und vorige. Ich bezog mich ursprünglich auf Die Sendung Lanz im ZDF mit Prof. Streeck und dem Pathologen Püschel, welcher in Hamburg Corona-Tote obduziert und gab seine Erkenntnisse wieder, dass von den 50 Obduzierten nur 33 letztlich auch an Corona gestorben. "Der letzte Tropfen" oder "Fass zum Überlaufen" habe ich nachweislich hier kein einziges Mal erwähnt. Das unterstellst du mir fälschlicherweise. Ich kann mcih auch nicht erinnern, dass der Pathologe diese Worte in der Lanz-Sendung benutzt habe. Ich habe ihn so verstanden, dass bei der Leichenöffnung eine andere Todesursache zum Vorschein kommt an denen die Personen so oder so gestorben wären. Unabhängig von der Infizierung mit Corona. "Der Verband der Rechtsmediziner und Pathologen kritisieren die Vorgaben des RKI von Obduktionen abzusehen. Einzig im Hamburg obduziert Herr Püschel und stellt fest, dass bei 25 % der obduzierten Corona-Kranken nicht Corona die Todesursache sei bei und bei den jüngeren Corona-Toten schwere Vorerkrankungen vorgelegen hätten. Er schlägt zwingend Obduktionen bei jüngeren Menschen vor, weil er mutmaßt dass diese unbekannte schwere Krankheiten haben."
Ich verstehe dich nicht. Darum bitte ich um Aufklärung:
Spricht das, was du da schreibst, nicht eher für eine Verschärfung der Maßnahmen als für eine Lockerung? Wenn ein so hoher Prozentsatz mit statt an Corona stirbt, erweitert das die Risikogruppe doch gewaltig. Dann sind ja auch alle die, die nichts von ihrer Diabetes, ihrer Herzschwäche, ihrer Immunschwäche oder was auch immer wissen, extrem gefährdet! Wenn das Virus dazu taugt, bei all diesen Menschen das "Fass zum Überlaufen" zu bringen, würde eine Lockerung der Maßnahmen für all jene "Nichtwisser" eine tödliche Gefahr darstellen.
Und weißt du über deinen Körper und deine Organe zu 100 % Bescheid?
Ich verstehe dich auch nicht, denn darum ging es überhaupt nicht. Das können dir Epidemiologen evt. sagen Der Pathologe beschrieb, dass etwa 1/3 nach der Obduktion eine andere Todesursache hatten als Corona. Jeder Mensch ist gefährdet wenn ihm seine Vorerkrankungen nicht bekannt sind. Die sterben dann an dem plötzlichen Herztod, Schlaganfall, Aneurysma, Lungenembolie oder einem akuten Gefäßverschluss bei Diabetes. und tauchen dann in den entsprechenden Statistiken auf.
Würdest du denn in Zukunft bei steigenden Infektionszahlen jedesmal nen Shutdown machen? Über Jahre hinweg? Wie würdest du es denn regeln?
Darum ging es nicht? Du hast erklärt, dass Corona bei einem hohen Prozentsatz gar nicht die Todesursache alleine war, sondern lediglich das "Fass zum Überlaufen" gebracht hat resp. "der letzte Tropfen" war. Das heißt doch nichts anderes, als alle mit entsprechenden Vorerkrankungen, d. h. auch junge Menschen mit irgendwelchen Defekten, von denen sie oft gar nichts wissen, massiv gefährdet sind. Das ist doch die logische Schlussfolgerung aus dieser Geschichte, oder nicht?
Wie ich das lösen würde? Ganz einfach: Ein Mal einen massiven Shutdown, der die Verbreitung des Virus derart einbremst, dass man zur Containmentphase zurückkehren kann. In diesem Moment eine sukzessive Lockerung der Kontaktsperren. Die Containmentphase, die dann folgt, würde aufgrund der Erfahrungen der 1. Phase wesentlich besser und erfolgreicher verlaufen als im Februar/März.
Meine ganz persönliche und laienhafte Lösung. Ob es die richtige ist, wissen die Experten besser. Eines steht für mich allerdings fest: eine zu frühe Lockerung oder gar der Versuch, eine "Herdenimmunität" herzustellen, würde in einer Katastrophe enden. Warum wurde hier schon bis zum Erbrechen ausgeführt.
Eines steht für mich allerdings fest: eine zu frühe Lockerung oder gar der Versuch, eine "Herdenimmunität" herzustellen, würde in einer Katastrophe enden.
Danke für die nochmalige Erläuterung, auch wenn man es immer und immer wieder wiederholen muß.
Ich verstehe dich nicht. Darum bitte ich um Aufklärung:
Spricht das, was du da schreibst, nicht eher für eine Verschärfung der Maßnahmen als für eine Lockerung? Wenn ein so hoher Prozentsatz mit statt an Corona stirbt, erweitert das die Risikogruppe doch gewaltig. Dann sind ja auch alle die, die nichts von ihrer Diabetes, ihrer Herzschwäche, ihrer Immunschwäche oder was auch immer wissen, extrem gefährdet! Wenn das Virus dazu taugt, bei all diesen Menschen das "Fass zum Überlaufen" zu bringen, würde eine Lockerung der Maßnahmen für all jene "Nichtwisser" eine tödliche Gefahr darstellen.
Und weißt du über deinen Körper und deine Organe zu 100 % Bescheid?
Ich verstehe dich auch nicht, denn darum ging es überhaupt nicht. Das können dir Epidemiologen evt. sagen Der Pathologe beschrieb, dass etwa 1/3 nach der Obduktion eine andere Todesursache hatten als Corona. Jeder Mensch ist gefährdet wenn ihm seine Vorerkrankungen nicht bekannt sind. Die sterben dann an dem plötzlichen Herztod, Schlaganfall, Aneurysma, Lungenembolie oder einem akuten Gefäßverschluss bei Diabetes. und tauchen dann in den entsprechenden Statistiken auf.
Würdest du denn in Zukunft bei steigenden Infektionszahlen jedesmal nen Shutdown machen? Über Jahre hinweg? Wie würdest du es denn regeln?
Darum ging es nicht? Du hast erklärt, dass Corona bei einem hohen Prozentsatz gar nicht die Todesursache alleine war, sondern lediglich das "Fass zum Überlaufen" gebracht hat resp. "der letzte Tropfen" war. Das heißt doch nichts anderes, als alle mit entsprechenden Vorerkrankungen, d. h. auch junge Menschen mit irgendwelchen Defekten, von denen sie oft gar nichts wissen, massiv gefährdet sind. Das ist doch die logische Schlussfolgerung aus dieser Geschichte, oder nicht?
Wie ich das lösen würde? Ganz einfach: Ein Mal einen massiven Shutdown, der die Verbreitung des Virus derart einbremst, dass man zur Containmentphase zurückkehren kann. In diesem Moment eine sukzessive Lockerung der Kontaktsperren. Die Containmentphase, die dann folgt, würde aufgrund der Erfahrungen der 1. Phase wesentlich besser und erfolgreicher verlaufen als im Februar/März.
Meine ganz persönliche und laienhafte Lösung. Ob es die richtige ist, wissen die Experten besser. Eines steht für mich allerdings fest: eine zu frühe Lockerung oder gar der Versuch, eine "Herdenimmunität" herzustellen, würde in einer Katastrophe enden. Warum wurde hier schon bis zum Erbrechen ausgeführt.
Darum ging es nicht? Du hast erklärt, dass Corona bei einem hohen Prozentsatz gar nicht die Todesursache alleine war, sondern lediglich das "Fass zum Überlaufen" gebracht hat resp. "der letzte Tropfen" war.
Nein das habe ich so nicht formuliert. Siehe# 5272, #5260 und vorige. Ich bezog mich ursprünglich auf Die Sendung Lanz im ZDF mit Prof. Streeck und dem Pathologen Püschel, welcher in Hamburg Corona-Tote obduziert und gab seine Erkenntnisse wieder, dass von den 50 Obduzierten nur 33 letztlich auch an Corona gestorben. "Der letzte Tropfen" oder "Fass zum Überlaufen" habe ich nachweislich hier kein einziges Mal erwähnt. Das unterstellst du mir fälschlicherweise. Ich kann mcih auch nicht erinnern, dass der Pathologe diese Worte in der Lanz-Sendung benutzt habe. Ich habe ihn so verstanden, dass bei der Leichenöffnung eine andere Todesursache zum Vorschein kommt an denen die Personen so oder so gestorben wären. Unabhängig von der Infizierung mit Corona. "Der Verband der Rechtsmediziner und Pathologen kritisieren die Vorgaben des RKI von Obduktionen abzusehen. Einzig im Hamburg obduziert Herr Püschel und stellt fest, dass bei 25 % der obduzierten Corona-Kranken nicht Corona die Todesursache sei bei und bei den jüngeren Corona-Toten schwere Vorerkrankungen vorgelegen hätten. Er schlägt zwingend Obduktionen bei jüngeren Menschen vor, weil er mutmaßt dass diese unbekannte schwere Krankheiten haben."
Er schlägt zwingend Obduktionen bei jüngeren Menschen vor, weil er mutmaßt dass diese unbekannte schwere Krankheiten haben.
Deine wortreiche Antwort mündet in diesen einen Satz. Der genau das bestätigt, was ich behauptet habe. Nämlich dass neben den Alten auch alle anderen Menschen mit unbekannten Vorerkrankungen oder anderen ihnen nicht bekannten Schwächen/Defiziten in höchstem Maße gefährdet sind. Nichts weiter. Als logische Folge müsste man die Kontaktsperren eher verschärfen statt sie zu lockern.
Wenn ich dir fälschlicherweise den "letzten Tropfen" oder ähnliche Formulierungen zugeschrieben habe, bitte ich um Entschuldigung. Diese Worte sind jedenfalls hier in Zusammenhang mit der Obduktionsfrage gefallen, mir war in Erinnerung, dass du das warst. Wenn nicht, sorry, ändert aber nichts an unserer gegensätzlichen Haltung.
Aber mal was anderes: meine Lösung kennst du ja jetzt. Wie sieht denn deine aus?
Prof. Steeck ist m.W. der Erste Virologe/Forscher der sich die Mühe macht und der Sache auf den Grund geht. Und zwar im am stärksten mit Corona verseuchtem Gebiet mit den höchsten Todesraten Deutschlands. Er geht von Haustür zu Haustür und befragt Haushalte, nimmt Blutproben + Speichelproben. Er hat in keinem Haushalt lebende "aktive" Viren gefunden, auf keiner Art von Oberflächen. Es ist eine Stichprobe und z.Z, ein Zwischenergebniss, da noch im Gange. Was ist denn daran so schlimm? Weil es die bisherigen panikmachenden Zahlen etwas abmildert und eine mögliche Todesrate von knapp 1% halbiert?
Koordiniert werden soll die Studie von dem Epidemiologen Gérard Krause vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig, beteiligt sind außerdem das Deutsche Zentrum für Infektionsforschung, die Blutspendedienste, die NAKO Gesundheitsstudie, das Robert Koch-Institut und das Institut für Virologie der Berliner Charité.
Feldforschung? Aktuell? Jetzt? Also in Hotspots von Haustür zu Haustür gehen und klingeln und Menschen und deren Familien befragen, Blutproben &Abstriche nehmen, Proben von Haustieren nehmen, Proben von allen Arten von Oberflächen nehmen und auswerten? Befragen wer mit wem beim Karneval war, wer neben wem gesessen hat, ob man aus einem gemeinsamen Glas getrunken hat oder doch Flaschenbier? Sitzpläne der Karnevalsveranstaltungen anfertigen?
Der Spiegel berichtet von einer Studie die in der Vorbereitung ist.
Also bitte du & Reggae konkrete Studien über aktuell laufende feldforschungen. Ansonsten auch für dich: Bitte richtig lesen und zitieren und nicht nur das was dir gefällt
Das finde ich auch. Mir wird hier zu viel hineininterpretiert und unterstellt. Auch Drosten kritisiert die Studie ja zum jetzigen Zeitpunkt nicht inhaltlich, sondern sagt lediglich, dass er sich auf Basis der veröffentlichten Zwischenergebnisse kein Bild dazu machen kann. Weil das Studiendesign bislang nicht öffentlich gemacht wurde und auch das Testverfahren nicht abschließend beurteilt werden kann. Wenn Streeck, der es als Testleiter am besten wissen muss, auf Nachfrage der Zeit aber sagt, das Testverfahren könne eine Kreuzimmunität erkennen, dann bin ich geneigt ihm das zunächst einmal zu glauben.
Dass Streeck unbedingt vor Ostern Zwischenergebnisse veröffentlichen wollte, ist auch irgendwo nachvollziehbar. In der Wissenschaft gibt es schließlich auch einen harten Wettbewerb und jeder möchte gerne der erste sein, der neue Erkenntnisse präsentieren kann. Hilft der Sache nicht unbedingt, aber einen gewissen Profilierungsdrang haben doch fast alle Wissenschaftler unabhängig von der Fachrichtung. Dass Forschungsgelder und Lehrstuhl-Rankings vielfach an die Zahl der Publikationen geknüpft sind, erklärt das zum Teil. Drosten sticht hier gegenüber Kekulé oder Streeck positiv heraus, aber wahrscheinlich hat er es auch einfach nicht mehr nötig.
Was die Medien und deren Leser jetzt aber aus den Zwischenergebnissen der Studie machen, kann man Streeck auch nur bedingt anlasten. Es ist doch mit etwas gesundem Menschenverstand für jeden ersichtlich, dass Ergebnisse aus einem bestimmten Kreis nicht für das gesamte Land repräsentativ sein können. Dies und anderes einzuordnen ist doch genau die Aufgabe der Medien - so wie es der Zeit-Artikel ja auch macht. Wenn andere lieber ungefiltert reißerische Headlines übernehmen und Clickbait betreiben, machen sie ihren Job schlecht. Was ich den einzelnen Journalisten gar nicht vorwerfen möchte, weil ich aus eigener Erfahrung weiß, welche Arbeitsbedingungen die haben. Übrigens bei einer Bezahlung, die vielfach nicht besser ist als die von Krankenschwestern oder Pflegern.
Hier darf man auch den Konsumenten nicht aus der Verantwortung nehmen. Wenn kaum jemand bereit ist für guten Inhalt zu bezahlen oder sich mit längeren Texten auseinanderzusetzen, dann gibt es halt irgendwann nur noch News auf Twitter-Niveau. Das ist dann aber eine ganz andere Diskussion...
Dass Streeck unbedingt vor Ostern Zwischenergebnisse veröffentlichen wollte, ist auch irgendwo nachvollziehbar. In der Wissenschaft gibt es schließlich auch einen harten Wettbewerb und jeder möchte gerne der erste sein, der neue Erkenntnisse präsentieren kann.
Ich mag mich täuschen, aber erlangte Drosten nicht Berühmtheit, weil er 2002/2003 als erster einen Test auf das neu entdeckte SARS Virus fand und die Erkenntnisse sofort im Internet zur Verfügung stellte? Es geht offenbar auch anders.
Koordiniert werden soll die Studie von dem Epidemiologen Gérard Krause vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig, beteiligt sind außerdem das Deutsche Zentrum für Infektionsforschung, die Blutspendedienste, die NAKO Gesundheitsstudie, das Robert Koch-Institut und das Institut für Virologie der Berliner Charité.
Feldforschung? Aktuell? Jetzt? Also in Hotspots von Haustür zu Haustür gehen und klingeln und Menschen und deren Familien befragen, Blutproben &Abstriche nehmen, Proben von Haustieren nehmen, Proben von allen Arten von Oberflächen nehmen und auswerten? Befragen wer mit wem beim Karneval war, wer neben wem gesessen hat, ob man aus einem gemeinsamen Glas getrunken hat oder doch Flaschenbier? Sitzpläne der Karnevalsveranstaltungen anfertigen?
Der Spiegel berichtet von einer Studie die in der Vorbereitung ist.
Also bitte du & Reggae konkrete Studien über aktuell laufende feldforschungen. Ansonsten auch für dich: Bitte richtig lesen und zitieren und nicht nur das was dir gefällt
Du schriebst er sei der einzige, der sich die Mühe mache, der Sache auf den Grund zu gehen. Und das ist Unfug. Es gibt eine ganze Reihe von Menschen, die sich die Mühe machen, der Sache fundiert auf den Grund zu gehen. Er stochert im Tümpel.
Das finde ich auch. Mir wird hier zu viel hineininterpretiert und unterstellt. Auch Drosten kritisiert die Studie ja zum jetzigen Zeitpunkt nicht inhaltlich, sondern sagt lediglich, dass er sich auf Basis der veröffentlichten Zwischenergebnisse kein Bild dazu machen kann. Weil das Studiendesign bislang nicht öffentlich gemacht wurde und auch das Testverfahren nicht abschließend beurteilt werden kann. Wenn Streeck, der es als Testleiter am besten wissen muss, auf Nachfrage der Zeit aber sagt, das Testverfahren könne eine Kreuzimmunität erkennen, dann bin ich geneigt ihm das zunächst einmal zu glauben.
Dass Streeck unbedingt vor Ostern Zwischenergebnisse veröffentlichen wollte, ist auch irgendwo nachvollziehbar. In der Wissenschaft gibt es schließlich auch einen harten Wettbewerb und jeder möchte gerne der erste sein, der neue Erkenntnisse präsentieren kann. Hilft der Sache nicht unbedingt, aber einen gewissen Profilierungsdrang haben doch fast alle Wissenschaftler unabhängig von der Fachrichtung. Dass Forschungsgelder und Lehrstuhl-Rankings vielfach an die Zahl der Publikationen geknüpft sind, erklärt das zum Teil. Drosten sticht hier gegenüber Kekulé oder Streeck positiv heraus, aber wahrscheinlich hat er es auch einfach nicht mehr nötig.
Was die Medien und deren Leser jetzt aber aus den Zwischenergebnissen der Studie machen, kann man Streeck auch nur bedingt anlasten. Es ist doch mit etwas gesundem Menschenverstand für jeden ersichtlich, dass Ergebnisse aus einem bestimmten Kreis nicht für das gesamte Land repräsentativ sein können. Dies und anderes einzuordnen ist doch genau die Aufgabe der Medien - so wie es der Zeit-Artikel ja auch macht. Wenn andere lieber ungefiltert reißerische Headlines übernehmen und Clickbait betreiben, machen sie ihren Job schlecht. Was ich den einzelnen Journalisten gar nicht vorwerfen möchte, weil ich aus eigener Erfahrung weiß, welche Arbeitsbedingungen die haben. Übrigens bei einer Bezahlung, die vielfach nicht besser ist als die von Krankenschwestern oder Pflegern.
Hier darf man auch den Konsumenten nicht aus der Verantwortung nehmen. Wenn kaum jemand bereit ist für guten Inhalt zu bezahlen oder sich mit längeren Texten auseinanderzusetzen, dann gibt es halt irgendwann nur noch News auf Twitter-Niveau. Das ist dann aber eine ganz andere Diskussion...
Was die Medien und deren Leser jetzt aber aus den Zwischenergebnissen der Studie machen, kann man Streeck auch nur bedingt anlasten.
Ach so, hierzu noch meine Sicht.
Wissenschaftler wenden sich eher selten an die breite Öffentlichkeit. Ich würde darauf tippen, dass weniger als eine von 10.000 Studien direkt der Öffentlichkeit präsentiert wird. Insofern ist davon auszugehen, dass Streeck sich sehr bewusst und mit einer Absicht an die Öffentlichkeit wendet. Er möchte der Öffentlichkeit etwas mitteilen und damit ist er in der Verantwortung, seine Aussagen so zu präsentieren, dass sie möglichst nicht missverstanden werden können.
Der Umstand, dass hinter ihm ein kleines Medienimperium steht, sollte auch dem Letzten aufzeigen, dass er nicht zufällig agiert und man ihm ruhig eine ordentliche Portion Wirkungs- und Medienverständnis abverlangen kann.
Dieser Mensch geht schlichtweg nicht wissenschaftlich sondern populistisch vor.
Dieser Mensch geht schlichtweg nicht wissenschaftlich sondern populistisch vor.
Gute Güte, Himmel hilf !!!
Nochmals die Bitte mir dringend aktuelle Feldforschungen nachzuweisen!!! Wer geht aktuell in diesem Land noch so vor wie Streeck. Und bitte keine geplanten Studien in naher Zukunft über die der Spiegel berichtet. Jetzt aktuell? Wer geht da z.Z. mit seinem Team von Haustüre und Haustüre und geht in die Tiefe?
Wissenschaftler wenden sich eher selten an die breite Öffentlichkeit. Ich würde darauf tippen, dass weniger als eine von 10.000 Studien direkt der Öffentlichkeit präsentiert wird.
Das mag über alle Studien betrachtet richtig sein - also wenn Du auch die zum Brutverhalten der südsudanesischen Mantelameise einbezieht. Bei Themen von hohem Interesse für die breite Öffentlichkeit gilt das sicher nicht. Da wird es zu nahezu jeder Studie eine Pressemitteilung und eine Pressekonferenz geben über die dann auch breit berichtet wird.
Luzbert schrieb:
Er möchte der Öffentlichkeit etwas mitteilen und damit ist er in der Verantwortung, seine Aussagen so zu präsentieren, dass sie möglichst nicht missverstanden werden können.
Einverstanden. Allerdings erwarte ich von Medien und Öffentlichkeit auch ihren Verstand einzuschalten und Dinge nicht bewusst misszuverstehen.
Luzbert schrieb:
[Der Umstand, dass hinter ihm ein kleines Medienimperium steht, sollte auch dem Letzten aufzeigen, dass er nicht zufällig agiert und man ihm ruhig eine ordentliche Portion Wirkungs- und Medienverständnis abverlangen kann.
Soweit ich das im Zeit-Artikel richtig verstanden habe, haben sich Dieckmann&Co. quasi die Rechte an den Berichterstattung gesichert. Das ging nicht von Streeck aus und Geld ist auch nicht geflossen. Die Agentur erhofft sich natürlich möglichst viel Aufmerksamkeit und vermarktet das entsprechend. Das muss Streeck natürlich klar sein.
Luzbert schrieb:
Dieser Mensch geht schlichtweg nicht wissenschaftlich sondern populistisch vor.
Das ist jetzt einfach eine Unterstellung und nicht gerade hilfreich für eine sachliche Diskussion.
Was die Medien und deren Leser jetzt aber aus den Zwischenergebnissen der Studie machen, kann man Streeck auch nur bedingt anlasten.
Ach so, hierzu noch meine Sicht.
Wissenschaftler wenden sich eher selten an die breite Öffentlichkeit. Ich würde darauf tippen, dass weniger als eine von 10.000 Studien direkt der Öffentlichkeit präsentiert wird. Insofern ist davon auszugehen, dass Streeck sich sehr bewusst und mit einer Absicht an die Öffentlichkeit wendet. Er möchte der Öffentlichkeit etwas mitteilen und damit ist er in der Verantwortung, seine Aussagen so zu präsentieren, dass sie möglichst nicht missverstanden werden können.
Der Umstand, dass hinter ihm ein kleines Medienimperium steht, sollte auch dem Letzten aufzeigen, dass er nicht zufällig agiert und man ihm ruhig eine ordentliche Portion Wirkungs- und Medienverständnis abverlangen kann.
Dieser Mensch geht schlichtweg nicht wissenschaftlich sondern populistisch vor.
Dieser Mensch geht schlichtweg nicht wissenschaftlich sondern populistisch vor.
Gute Güte, Himmel hilf !!!
Nochmals die Bitte mir dringend aktuelle Feldforschungen nachzuweisen!!! Wer geht aktuell in diesem Land noch so vor wie Streeck. Und bitte keine geplanten Studien in naher Zukunft über die der Spiegel berichtet. Jetzt aktuell? Wer geht da z.Z. mit seinem Team von Haustüre und Haustüre und geht in die Tiefe?
Nochmals die Bitte mir dringend aktuelle Feldforschungen nachzuweisen!!! Wer geht aktuell in diesem Land noch so vor wie Streeck.
Ok, ich verstehe jetzt erst worauf Du hinaus willst.
Er ist womöglich der einzige, der genau das tut. Und woran liegt es? Haben die anderen kein Interesse? Haben sie womöglich ein anderes Vorgehen gewählt, weil sie sich mehr davon versprechen?
Versteh mich nicht falsch. Ich finde es ja gut, dass er diese Untersuchungen vornimmt. Die Art und Weise wie er mit den Ergebnissen umgeht, ist allerdings höchst zweifelhaft. Geht es ihm um den wissenschaftlichen Mehrwert? Dann könnte er sich anderen Studien anschließen, seine Studie als Werbeitrag zur Verfügung stellen und fragen, wie er helfen kann. Das macht er aber nicht. Er geht an die Öffentlichkeit und schaut zu, wie aus seiner Studie Fehlannahmen durch die Republik geistern. Und was tut er dagegen? Nichts.
Ihm ist das Erreichen der Öffentlichkeit wichtiger als die wissenschaftlich korrekte Forschung und der wissenschaftlich korrekte Umgang mit den Ergebnissen. Das ist per Definition Populismus.
Dieser Mensch geht schlichtweg nicht wissenschaftlich sondern populistisch vor.
Gute Güte, Himmel hilf !!!
Nochmals die Bitte mir dringend aktuelle Feldforschungen nachzuweisen!!! Wer geht aktuell in diesem Land noch so vor wie Streeck. Und bitte keine geplanten Studien in naher Zukunft über die der Spiegel berichtet. Jetzt aktuell? Wer geht da z.Z. mit seinem Team von Haustüre und Haustüre und geht in die Tiefe?
Achso. Man forscht erst, wenn man es überall im TV breit tritt und sich überall in den Mittelpunkt schiebt. Schön öffentliches Interesse mit "Zwischenergebnissen" bunkern, dann zählt es für PhillySGE auch als Feldforschung.
Darum ging es nicht? Du hast erklärt, dass Corona bei einem hohen Prozentsatz gar nicht die Todesursache alleine war, sondern lediglich das "Fass zum Überlaufen" gebracht hat resp. "der letzte Tropfen" war.
Nein das habe ich so nicht formuliert. Siehe# 5272, #5260 und vorige. Ich bezog mich ursprünglich auf Die Sendung Lanz im ZDF mit Prof. Streeck und dem Pathologen Püschel, welcher in Hamburg Corona-Tote obduziert und gab seine Erkenntnisse wieder, dass von den 50 Obduzierten nur 33 letztlich auch an Corona gestorben. "Der letzte Tropfen" oder "Fass zum Überlaufen" habe ich nachweislich hier kein einziges Mal erwähnt. Das unterstellst du mir fälschlicherweise. Ich kann mcih auch nicht erinnern, dass der Pathologe diese Worte in der Lanz-Sendung benutzt habe. Ich habe ihn so verstanden, dass bei der Leichenöffnung eine andere Todesursache zum Vorschein kommt an denen die Personen so oder so gestorben wären. Unabhängig von der Infizierung mit Corona. "Der Verband der Rechtsmediziner und Pathologen kritisieren die Vorgaben des RKI von Obduktionen abzusehen. Einzig im Hamburg obduziert Herr Püschel und stellt fest, dass bei 25 % der obduzierten Corona-Kranken nicht Corona die Todesursache sei bei und bei den jüngeren Corona-Toten schwere Vorerkrankungen vorgelegen hätten. Er schlägt zwingend Obduktionen bei jüngeren Menschen vor, weil er mutmaßt dass diese unbekannte schwere Krankheiten haben."
Er schlägt zwingend Obduktionen bei jüngeren Menschen vor, weil er mutmaßt dass diese unbekannte schwere Krankheiten haben.
Deine wortreiche Antwort mündet in diesen einen Satz. Der genau das bestätigt, was ich behauptet habe. Nämlich dass neben den Alten auch alle anderen Menschen mit unbekannten Vorerkrankungen oder anderen ihnen nicht bekannten Schwächen/Defiziten in höchstem Maße gefährdet sind. Nichts weiter. Als logische Folge müsste man die Kontaktsperren eher verschärfen statt sie zu lockern.
Wenn ich dir fälschlicherweise den "letzten Tropfen" oder ähnliche Formulierungen zugeschrieben habe, bitte ich um Entschuldigung. Diese Worte sind jedenfalls hier in Zusammenhang mit der Obduktionsfrage gefallen, mir war in Erinnerung, dass du das warst. Wenn nicht, sorry, ändert aber nichts an unserer gegensätzlichen Haltung.
Aber mal was anderes: meine Lösung kennst du ja jetzt. Wie sieht denn deine aus?
Er schlägt zwingend Obduktionen bei jüngeren Menschen vor, weil er mutmaßt dass diese unbekannte schwere Krankheiten haben.
Deine wortreiche Antwort mündet in diesen einen Satz. Der genau das bestätigt, was ich behauptet habe. Nämlich dass neben den Alten auch alle anderen Menschen mit unbekannten Vorerkrankungen oder anderen ihnen nicht bekannten Schwächen/Defiziten in höchstem Maße gefährdet sind. Nichts weiter. Als logische Folge müsste man die Kontaktsperren eher verschärfen statt sie zu lockern.
Wenn ich dir fälschlicherweise den "letzten Tropfen" oder ähnliche Formulierungen zugeschrieben habe, bitte ich um Entschuldigung. Diese Worte sind jedenfalls hier in Zusammenhang mit der Obduktionsfrage gefallen, mir war in Erinnerung, dass du das warst. Wenn nicht, sorry, ändert aber nichts an unserer gegensätzlichen Haltung.
Nein es ist der Satz den du dir bewusst heraus pickst. So wie du mir irgendwelche Formulierungen/Äusserungen zuschieben möchtest. Aber gut, Entschuldigung angenommen Habe ich richtig verstanden, dass du jetzt jedes Jahr einen Shutdown haben möchtest nur um die jungen Menschen zu schützen, die eine nicht entdeckte Vorerkrankung haben? Oder anders gefragt: Wie „gefährlich“ muss ein Virus denn sein, um Menschen mittels einen Shutdown zu schützen? Ab welcher Sterblichkeitsrate macht es deiner Meinung nach Sinn?
Die Empfehlungen es RKI waren ja lange irreführend und haben nicht nur massiv Zeit gekostet sondern auch verunsichert. #5260 : Die Fallzahlen sind nicht aktuell, was das RKI ja nicht mal widerspricht. Wieler widerspricht seinen Aussagen regelmäßig, rudert oftmals zurück und verunsichert so die Bevölkerung noch mehr. (Abflachen der exponentiellen Wachstumskurve der Covid-19-Infektionen) Das führt zu verfrühten Hoffnungen in der Bevölkerung. Wieler und das RKI lagen mit einigen Prognosen in der Vergangenheit falsch, zudem sprachen sie sich gegen den Mundschutz, Obduktionen und repräsentativen Umfragen/Untersuchungen aus. Wieler ging auch davon aus, „dass nur wenige Menschen von anderen Menschen angesteckt werden können. Noch am gleichen Tag erklärte er zudem in einem Interview des Fernsehsenders3sat: „Insgesamt gehen wir davon aus, dass sich das Virus nicht sehr stark auf der Welt ausbreitet.“ Das RKI gab also noch Entwarnung, während andere Experten schon längst Alarm schlugen. MAn hat dieses Virus schlichtweg unterschätz.
WuerzburgerAdler schrieb:
Aber mal was anderes: meine Lösung kennst du ja jetzt. Wie sieht denn deine aus?
Den Südkoreanischen Weg evt. eingeschlagen, wo es weder einen Lockdown noch Ausgangssperren noch Hamsterkäufe gab. Stattdessen wurde sofort begonnen, lokal zu isolieren, massiv zu testen und Ansteckungswege akribisch zurückzuverfolgen. Maskentragungspflicht und allgegenwärtige Informationskampagnen der Regierung über Smartphone -offizielle Notfallhinweise auf Städte, Gegenden, Viertel, in denen es zu neuen Fällen gekommen war und die man deshalb meiden sollte. Zusätzlich massenhafte Fiebermessungen. Dadurch können Virenherde aufgespürt und eingedämmt werden, Einreiseverbote aus China, während hier ja den ganzen März über munter Maschinen gelandet sind. Stattdessen hat der Westen tatenlos gewartet und zugesehen. Dabei haben Länder wie Südkorea oder Taiwan das neuartige Coronavirus erfolgreich eindämmen können – wenn sie nur früh genug einen umfassenden Krisenplan aktivieren. Taiwan konnte mit frühen Einreisebeschränkungen für Reisende aus China und der Aktivierung seiner bereits fertigen Krisenpläne die Ausbreitung des Virus bremsen.
Feldforschung? Aktuell? Jetzt? Also in Hotspots von Haustür zu Haustür gehen und klingeln und Menschen und deren Familien befragen, Blutproben &Abstriche nehmen, Proben von Haustieren nehmen, Proben von allen Arten von Oberflächen nehmen und auswerten? Befragen wer mit wem beim Karneval war, wer neben wem gesessen hat, ob man aus einem gemeinsamen Glas getrunken hat oder doch Flaschenbier? Sitzpläne der Karnevalsveranstaltungen anfertigen?
Der Spiegel berichtet von einer Studie die in der Vorbereitung ist.
Also bitte du & Reggae konkrete Studien über aktuell laufende feldforschungen. Ansonsten auch für dich: Bitte richtig lesen und zitieren und nicht nur das was dir gefällt
Du schriebst er sei der einzige, der sich die Mühe mache, der Sache auf den Grund zu gehen. Und das ist Unfug. Es gibt eine ganze Reihe von Menschen, die sich die Mühe machen, der Sache fundiert auf den Grund zu gehen. Er stochert im Tümpel.
Fett markiert mal die Staaten mit (autokratischen) Dummschwätzern an der Macht, die das Ganze kleingeredet haben und Schweden, das zunächst das Ganze auf Anraten ihres Hauptexperten laufen ließ.
Naja, es liegt in der Natur der Sache, dass bei dem Durchseuchungsansatz die Verdoppelungszeit im Vergleich zum restriktiven Weg kürzer ist. Valide vergleichbar werden die Ansätze mit Blick auf ihre Auswirkungen aber erst in einem langfristigen Rahmen von einem oder mehreren Jahren sein.
Zudem will ich nicht ausschließen, dass die Jahresgesamtsterbezahlen angesichts der Vorerkrankungsmuster selbst bei den sehr stark betroffenen Ländern wie Italien nicht signifikant von den Zahlen in den Vorjahren abweichen werden.
Da das aber letztlich alles spekulativ ist, befürworte ich den sicheren Weg wie ihn u.a. Deutschland geht. Zumal ich es für erstrebenswert halte, auch um das Leben derjenigen zu kämpfen, die nur noch eine kurze Lebenserwartung haben. Dass ein solches Leben ebenfalls schützenswert ist, kommt bei der reinen Zahlenvergleicherei nämlich nicht zum Ausdruck.
Zudem will ich nicht ausschließen, dass die Jahresgesamtsterbezahlen angesichts der Vorerkrankungsmuster selbst bei den sehr stark betroffenen Ländern wie Italien nicht signifikant von den Zahlen in den Vorjahren abweichen werden.
was zu wuenschen waere, da die aktuellen zahlen zu todesfaellen sehr hoch liegen, ich habe eine statistik zu italien gesehen, bei denen die todesfaelle weit uber denen der typischen grippetodesfaelle lagen, nicht nur das sondern auch weit ueber den typischen gesamt todesfaellen (die graphik war wenn ich mich richtig erinnere auf wochen bezogen).
analog die situation fuer new york, auch hier liegen die todesfaellen weit ueber den typischen gesamttodesfaellen.
Genau. Alle anderen Mediziner, Wissenschaftler, Forscher und Virologen überfliegen das Problem bestenfalls.
Die arbeiten sich gerade alle den ***** ab, so eine Aussage an mich (wäre ich auf diesem Feld beschäftigt), ich würde dir eine zimmern.
Du musst mich schon ganz zitieren oder sein lassen. Klär uns doch alle mal hier auf: Wer betreibt aktuell noch Feldforschung udn wo kann man diese repräsentativen Daten nachlesen.? #5260, #5244 bin ich ja näher drauf eingangen
Prof. Steeck ist m.W. der Erste Virologe/Forscher der sich die Mühe macht und der Sache auf den Grund geht. Und zwar im am stärksten mit Corona verseuchtem Gebiet mit den höchsten Todesraten Deutschlands. Er geht von Haustür zu Haustür und befragt Haushalte, nimmt Blutproben + Speichelproben. Er hat in keinem Haushalt lebende "aktive" Viren gefunden, auf keiner Art von Oberflächen. Es ist eine Stichprobe und z.Z, ein Zwischenergebniss, da noch im Gange. Was ist denn daran so schlimm? Weil es die bisherigen panikmachenden Zahlen etwas abmildert und eine mögliche Todesrate von knapp 1% halbiert?
dass er der erste ist, heisst nicht, dass es 1.) richtig ist, was er macht und 2.) auch nicht, dass es allgemeingueltig ist.
solange die wissenschaft keine moeglichkeit hat, seine arbeit zu bewerten, werden seine ergebnisse und die daraus geweckten hoffnungen leider auch nicht wahr, nur weil der mann einen schoenen glaenzenden anzug traegt und seine veroeffentlichung von einer pr firma arrangieren laesst.
PhillySGE schrieb:
Weil es die bisherigen panikmachenden Zahlen etwas abmildert und eine mögliche Todesrate von knapp 1% halbiert?
möchtest du vielleicht mal erklären, wer ein interesse haben sollte, das die todeszahlen hoch sind? falls du das nicht kannst, waere es schoen, wenn wir das dann als duemmliche provokation einstufen, und einfach sein lassen. einverstanden?
es gibt versch. gründe dafür, dass die case fatality rate (die nicht mit der endgültigen sterblichkeitsrate der krankheit zu verwechseln ist), dazu gehoeren 1.) die testrate geht runter, das wird der primaere grund sein. wenn nur noch heftigere faelle getesten werden, steigt die cfr automatisch 2.) die krankheit erreicht immer mehr die aeltere bevoelkerung, wodurch auch zwangslaeufig die anzahl der todesfaelle steigt 3.) die dauer: es sterben moeglicherweise nach und nach auch menschen, die einen schwereren aber laengeren krankheitsverlauf haben, ein phaenomen, dass in suedkorea beobachtet wurde.
ob das hier auch so auftreten wird, ist noch nicht klar.
Gude Xaver, ich schreib hier den ganzen Tag über und stelle mich der Diskussion. Ein Problem habe ich, wenn dann Leute kommen und einzelne Worte oder einen einzelnen Satz vollkommen aus dem Kontext reißen des Provozieren willens und sich dann nicht mehr der Diskussion stellen wollen. Also die typischen hingerotzten und provokanten Einzeiler alla Reggae: ich würde dir eine zimmern in #5277 oder wie Lutzbert: krasse Falschaussage (ok der hat sich dann auf Nachfrage gemeldet) oder mir irgendwelche Formulierungen unterstellt werden, die ich schlichtweg nicht getätigt habe, um mich unterschwellig in irgendeine Ecke zu stellen. Deshalb überlese ich mal deine bewusst provokative betr. des "panikmachend" Ich glaube du selbst weißt wie viele Menschen z.Z. Panik haben, total verunsichert sind, sämtliche Hotlines anrufen oder der normale Hausarzt täglich 40-50 Menschen am Telefon beruhigen muss. Mach da bitte kein politisches Ding draus.
Eine neuartige und todbringend Seuche gehört doch vollumfänglich untersucht. Von daher begrüße ich die Feldforschung von Streeck und halte die für mehr als notwendig, um zu lernen was dieses Virus ist und mit uns macht und wie es erfolgreich bekämpfen können Es muss nicht allgemeingültig sein und kann sich letztlich auch als falsch erweisen. Aber er ist der Erste der diesen Die Wissenschaft hat neuen Erkenntnissen schon immer sehr kritisch gegenüber gegenüber gestanden. Robert-Koch, der kleine Landarzt, wurde wie viele vor und nach ihm als Scharlatan bezeichnet.
Dieser Mensch geht schlichtweg nicht wissenschaftlich sondern populistisch vor.
Gute Güte, Himmel hilf !!!
Nochmals die Bitte mir dringend aktuelle Feldforschungen nachzuweisen!!! Wer geht aktuell in diesem Land noch so vor wie Streeck. Und bitte keine geplanten Studien in naher Zukunft über die der Spiegel berichtet. Jetzt aktuell? Wer geht da z.Z. mit seinem Team von Haustüre und Haustüre und geht in die Tiefe?
Nochmals die Bitte mir dringend aktuelle Feldforschungen nachzuweisen!!! Wer geht aktuell in diesem Land noch so vor wie Streeck.
Ok, ich verstehe jetzt erst worauf Du hinaus willst.
Er ist womöglich der einzige, der genau das tut. Und woran liegt es? Haben die anderen kein Interesse? Haben sie womöglich ein anderes Vorgehen gewählt, weil sie sich mehr davon versprechen?
Versteh mich nicht falsch. Ich finde es ja gut, dass er diese Untersuchungen vornimmt. Die Art und Weise wie er mit den Ergebnissen umgeht, ist allerdings höchst zweifelhaft. Geht es ihm um den wissenschaftlichen Mehrwert? Dann könnte er sich anderen Studien anschließen, seine Studie als Werbeitrag zur Verfügung stellen und fragen, wie er helfen kann. Das macht er aber nicht. Er geht an die Öffentlichkeit und schaut zu, wie aus seiner Studie Fehlannahmen durch die Republik geistern. Und was tut er dagegen? Nichts.
Ihm ist das Erreichen der Öffentlichkeit wichtiger als die wissenschaftlich korrekte Forschung und der wissenschaftlich korrekte Umgang mit den Ergebnissen. Das ist per Definition Populismus.
Ok, ich verstehe jetzt erst worauf Du hinaus willst. Er ist womöglich der einzige, der genau das tut.
Genau, nur darum ging es mir.
Luzbert schrieb:
Ich finde es ja gut, dass er diese Untersuchungen vornimmt. Die Art und Weise wie er mit den Ergebnissen umgeht, ist allerdings höchst zweifelhaft.
Publikation wäre sicher vorteilhafter Ich fand das Vorgehen bzw. Kommunikation des RKI ebenfalls sehr fragwürdig #5260 Deren Fehlannahmen haben viel Zeit gekostet und die Bevölkerung verunsichert.
dass er der erste ist, heisst nicht, dass es 1.) richtig ist, was er macht und 2.) auch nicht, dass es allgemeingueltig ist.
solange die wissenschaft keine moeglichkeit hat, seine arbeit zu bewerten, werden seine ergebnisse und die daraus geweckten hoffnungen leider auch nicht wahr, nur weil der mann einen schoenen glaenzenden anzug traegt und seine veroeffentlichung von einer pr firma arrangieren laesst.
PhillySGE schrieb:
Weil es die bisherigen panikmachenden Zahlen etwas abmildert und eine mögliche Todesrate von knapp 1% halbiert?
möchtest du vielleicht mal erklären, wer ein interesse haben sollte, das die todeszahlen hoch sind? falls du das nicht kannst, waere es schoen, wenn wir das dann als duemmliche provokation einstufen, und einfach sein lassen. einverstanden?
es gibt versch. gründe dafür, dass die case fatality rate (die nicht mit der endgültigen sterblichkeitsrate der krankheit zu verwechseln ist), dazu gehoeren 1.) die testrate geht runter, das wird der primaere grund sein. wenn nur noch heftigere faelle getesten werden, steigt die cfr automatisch 2.) die krankheit erreicht immer mehr die aeltere bevoelkerung, wodurch auch zwangslaeufig die anzahl der todesfaelle steigt 3.) die dauer: es sterben moeglicherweise nach und nach auch menschen, die einen schwereren aber laengeren krankheitsverlauf haben, ein phaenomen, dass in suedkorea beobachtet wurde.
ob das hier auch so auftreten wird, ist noch nicht klar.
Nicht unbedingt. Die Menschen sterben nur ein Mal. Und zwar jetzt. Aber die sterben dann nicht mehr nächstes Jahr. Da fehlt dann die Kohle. Dazu dürfen die Menschen derzeit ja keine großen Trauerfeiern machen. Das heißt, vieles an Aufwand bzgl. Organisation findet gar nicht statt. Eher ein Minusgeschäft mittelfristig.
Xaver08 schrieb:
was zu wuenschen waere, da die aktuellen zahlen zu todesfaellen sehr hoch liegen, ich habe eine statistik zu italien gesehen, bei denen die todesfaelle weit uber denen der typischen grippetodesfaelle lagen, nicht nur das sondern auch weit ueber den typischen gesamt todesfaellen (die graphik war wenn ich mich richtig erinnere auf wochen bezogen).
Deutschland hat je nach Schwere einer Grippesaison zwischen 5.000 und 25.000 Todesfällen. Auf Italien heruntergebrochen wären das also maximal 18.000 pro Jahr, wenn es mal richtig schlecht läuft. Diese 18.000 hat Italien bzgl. Corona-Toten schon überboten seit gestern.
In Italien sterben täglich ca. 1.700 - 1.750 Menschen. In den letzten 4 Wochen sind in Italien ca. 17.500 Menschen an Corona gestorben. Normalerweise würden im selben Zeitraum an anderen Ursachen ca. 48.000 Menschen sterben. Demnach kann man sich das ja einfach errechnen... Es sind gut 35 % mehr Todesfälle. Rechnet man jetzt nur die Lombardei, dürften wir aber eher beim Doppelten sein.
----
Ach ja, weltweit haben wir eben die Marke von 100.000 Todesfällen überschritten.
Das ist absolut so.
Hm. Für mich nicht wirklich, da eine Reaktivierung bei einer Virusinfektion nach meinen Kenntnissen nichts völlig Ungewöhnliches ist. Entscheidender ist eher, wie lange so eine Reaktivierung nach Beginn der Erkrankung erfolgen kann. Wenn das ein Jahr später noch der Fall ist und nicht einfach 1-2 Wochen danach (weil der Körper noch nicht komplett das Virus besiegt hat), dann wirds mehr als problematisch. Da wären wir wieder bei dem Punkt, dass wir das Virus noch nicht genug kennen. Daher bleibt ja alles recht offen.
Ich denke weiterhin auch, dass es keine komplette Rückkehr zur Normalität bis zu einem Impfstoff gibt, aber eben schon eine Teilnormalisierung. Es wird keine generelle Schließung von Kindergärten und Schulen bis zur Entwicklung eines Impfstoffs geben. Oder eine Schließung von Gaststätten, Baumärkten, kleinen Läden usw.
Oder die Isolierung von Alten über ein Jahr...
Der Schaden solcher Maßnahmen würde mit jedem Tag mehr irgendwann so hoch werden, dass viele dann das Ganze mit dem Nutzen der Maßnahmen abwägen würden.
Ich tippe weiterhin auf eine schrittweise Lockerung bei gleichzeitiger besserer Medikation, besseren Testkapazitäten, besseren Isolierungsmöglichkeiten und einer Menge Einschränkungen im öffentlichen Leben. Sprich Abstände, Maskenpflicht usw. in bestimmten Situationen. Massenveranstaltungen halte ich für unwahrscheinlich. Ein Oktoberfest zB wäre katastrophal.
Da wird man sich etwas überlegen müssen für die nächsten Wochen, denn das können irgendwann die Pflegerinnen und Pfleger nicht mehr leisten, die wirklich aufopferungsvoll ihren Job machen, aber mir als Angegörigen unter Tränen sagen, dass sie nicht mehr können. Die Bewohner, die noch halbwegs fit sind verstehen das nur zu gewissen Punkten und die angegörigen fehlen diesen Menschen. Sie fehlen und dieses Fehlen wirkt wesentlich schwerer, da die gemeinsame Zeit sowieso begrenzt ist. Weil man nicht, wie zuhause, rund um die Uhr zB den Ehepartner um sich hat. Und wir Angehörigen werden das auch nur schwer akzeptieren können. Der Druck wird da sehr viel größer werden, von allen Seiten.
Zwei heißen Corona und eins Corana?
Echt jetzt?
Da wird man sich etwas überlegen müssen für die nächsten Wochen, denn das können irgendwann die Pflegerinnen und Pfleger nicht mehr leisten, die wirklich aufopferungsvoll ihren Job machen, aber mir als Angegörigen unter Tränen sagen, dass sie nicht mehr können. Die Bewohner, die noch halbwegs fit sind verstehen das nur zu gewissen Punkten und die angegörigen fehlen diesen Menschen. Sie fehlen und dieses Fehlen wirkt wesentlich schwerer, da die gemeinsame Zeit sowieso begrenzt ist. Weil man nicht, wie zuhause, rund um die Uhr zB den Ehepartner um sich hat. Und wir Angehörigen werden das auch nur schwer akzeptieren können. Der Druck wird da sehr viel größer werden, von allen Seiten.
Genau.
Alle anderen Mediziner, Wissenschaftler, Forscher und Virologen überfliegen das Problem bestenfalls.
Die arbeiten sich gerade alle den ***** ab, so eine Aussage an mich (wäre ich auf diesem Feld beschäftigt), ich würde dir eine zimmern.
Du musst mich schon ganz zitieren oder sein lassen.
Klär uns doch alle mal hier auf: Wer betreibt aktuell noch Feldforschung udn wo kann man diese repräsentativen Daten nachlesen.?
#5260, #5244 bin ich ja näher drauf eingangen
Prof. Steeck ist m.W. der Erste Virologe/Forscher der sich die Mühe macht und der Sache auf den Grund geht.
Und zwar im am stärksten mit Corona verseuchtem Gebiet mit den höchsten Todesraten Deutschlands. Er geht von Haustür zu Haustür und befragt Haushalte, nimmt Blutproben + Speichelproben.
Er hat in keinem Haushalt lebende "aktive" Viren gefunden, auf keiner Art von Oberflächen.
Es ist eine Stichprobe und z.Z, ein Zwischenergebniss, da noch im Gange.
Was ist denn daran so schlimm?
Weil es die bisherigen panikmachenden Zahlen etwas abmildert und eine mögliche Todesrate von knapp 1% halbiert?
solange die wissenschaft keine moeglichkeit hat, seine arbeit zu bewerten, werden seine ergebnisse und die daraus geweckten hoffnungen leider auch nicht wahr, nur weil der mann einen schoenen glaenzenden anzug traegt und seine veroeffentlichung von einer pr firma arrangieren laesst.
möchtest du vielleicht mal erklären, wer ein interesse haben sollte, das die todeszahlen hoch sind?
falls du das nicht kannst, waere es schoen, wenn wir das dann als duemmliche provokation einstufen, und einfach sein lassen. einverstanden?
es gibt versch. gründe dafür, dass die case fatality rate (die nicht mit der endgültigen sterblichkeitsrate der krankheit zu verwechseln ist), dazu gehoeren
1.) die testrate geht runter, das wird der primaere grund sein. wenn nur noch heftigere faelle getesten werden, steigt die cfr automatisch
2.) die krankheit erreicht immer mehr die aeltere bevoelkerung, wodurch auch zwangslaeufig die anzahl der todesfaelle steigt
3.) die dauer: es sterben moeglicherweise nach und nach auch menschen, die einen schwereren aber laengeren krankheitsverlauf haben, ein phaenomen, dass in suedkorea beobachtet wurde.
ob das hier auch so auftreten wird, ist noch nicht klar.
Ich verstehe dich nicht. Darum bitte ich um Aufklärung:
Spricht das, was du da schreibst, nicht eher für eine Verschärfung der Maßnahmen als für eine Lockerung? Wenn ein so hoher Prozentsatz mit statt an Corona stirbt, erweitert das die Risikogruppe doch gewaltig. Dann sind ja auch alle die, die nichts von ihrer Diabetes, ihrer Herzschwäche, ihrer Immunschwäche oder was auch immer wissen, extrem gefährdet! Wenn das Virus dazu taugt, bei all diesen Menschen das "Fass zum Überlaufen" zu bringen, würde eine Lockerung der Maßnahmen für all jene "Nichtwisser" eine tödliche Gefahr darstellen.
Und weißt du über deinen Körper und deine Organe zu 100 % Bescheid?
Ich verstehe dich auch nicht, denn darum ging es überhaupt nicht. Das können dir Epidemiologen evt. sagen
Der Pathologe beschrieb, dass etwa 1/3 nach der Obduktion eine andere Todesursache hatten als Corona.
Jeder Mensch ist gefährdet wenn ihm seine Vorerkrankungen nicht bekannt sind. Die sterben dann an dem plötzlichen Herztod, Schlaganfall, Aneurysma, Lungenembolie oder einem akuten Gefäßverschluss bei Diabetes. und tauchen dann in den entsprechenden Statistiken auf.
Würdest du denn in Zukunft bei steigenden Infektionszahlen jedesmal nen Shutdown machen? Über Jahre hinweg?
Wie würdest du es denn regeln?
Darum ging es nicht? Du hast erklärt, dass Corona bei einem hohen Prozentsatz gar nicht die Todesursache alleine war, sondern lediglich das "Fass zum Überlaufen" gebracht hat resp. "der letzte Tropfen" war. Das heißt doch nichts anderes, als alle mit entsprechenden Vorerkrankungen, d. h. auch junge Menschen mit irgendwelchen Defekten, von denen sie oft gar nichts wissen, massiv gefährdet sind. Das ist doch die logische Schlussfolgerung aus dieser Geschichte, oder nicht?
Wie ich das lösen würde? Ganz einfach: Ein Mal einen massiven Shutdown, der die Verbreitung des Virus derart einbremst, dass man zur Containmentphase zurückkehren kann. In diesem Moment eine sukzessive Lockerung der Kontaktsperren. Die Containmentphase, die dann folgt, würde aufgrund der Erfahrungen der 1. Phase wesentlich besser und erfolgreicher verlaufen als im Februar/März.
Meine ganz persönliche und laienhafte Lösung. Ob es die richtige ist, wissen die Experten besser. Eines steht für mich allerdings fest: eine zu frühe Lockerung oder gar der Versuch, eine "Herdenimmunität" herzustellen, würde in einer Katastrophe enden. Warum wurde hier schon bis zum Erbrechen ausgeführt.
Ich verstehe dich auch nicht, denn darum ging es überhaupt nicht. Das können dir Epidemiologen evt. sagen
Der Pathologe beschrieb, dass etwa 1/3 nach der Obduktion eine andere Todesursache hatten als Corona.
Jeder Mensch ist gefährdet wenn ihm seine Vorerkrankungen nicht bekannt sind. Die sterben dann an dem plötzlichen Herztod, Schlaganfall, Aneurysma, Lungenembolie oder einem akuten Gefäßverschluss bei Diabetes. und tauchen dann in den entsprechenden Statistiken auf.
Würdest du denn in Zukunft bei steigenden Infektionszahlen jedesmal nen Shutdown machen? Über Jahre hinweg?
Wie würdest du es denn regeln?
Darum ging es nicht? Du hast erklärt, dass Corona bei einem hohen Prozentsatz gar nicht die Todesursache alleine war, sondern lediglich das "Fass zum Überlaufen" gebracht hat resp. "der letzte Tropfen" war. Das heißt doch nichts anderes, als alle mit entsprechenden Vorerkrankungen, d. h. auch junge Menschen mit irgendwelchen Defekten, von denen sie oft gar nichts wissen, massiv gefährdet sind. Das ist doch die logische Schlussfolgerung aus dieser Geschichte, oder nicht?
Wie ich das lösen würde? Ganz einfach: Ein Mal einen massiven Shutdown, der die Verbreitung des Virus derart einbremst, dass man zur Containmentphase zurückkehren kann. In diesem Moment eine sukzessive Lockerung der Kontaktsperren. Die Containmentphase, die dann folgt, würde aufgrund der Erfahrungen der 1. Phase wesentlich besser und erfolgreicher verlaufen als im Februar/März.
Meine ganz persönliche und laienhafte Lösung. Ob es die richtige ist, wissen die Experten besser. Eines steht für mich allerdings fest: eine zu frühe Lockerung oder gar der Versuch, eine "Herdenimmunität" herzustellen, würde in einer Katastrophe enden. Warum wurde hier schon bis zum Erbrechen ausgeführt.
Danke für die nochmalige Erläuterung, auch wenn man es immer und immer wieder wiederholen muß.
Nein das habe ich so nicht formuliert. Siehe# 5272, #5260 und vorige.
Ich bezog mich ursprünglich auf Die Sendung Lanz im ZDF mit Prof. Streeck und dem Pathologen Püschel, welcher in Hamburg Corona-Tote obduziert und gab seine Erkenntnisse wieder, dass von den 50 Obduzierten nur 33 letztlich auch an Corona gestorben.
"Der letzte Tropfen" oder "Fass zum Überlaufen" habe ich nachweislich hier kein einziges Mal erwähnt. Das unterstellst du mir fälschlicherweise. Ich kann mcih auch nicht erinnern, dass der Pathologe diese Worte in der Lanz-Sendung benutzt habe.
Ich habe ihn so verstanden, dass bei der Leichenöffnung eine andere Todesursache zum Vorschein kommt an denen die Personen so oder so gestorben wären. Unabhängig von der Infizierung mit Corona.
"Der Verband der Rechtsmediziner und Pathologen kritisieren die Vorgaben des RKI von Obduktionen abzusehen.
Einzig im Hamburg obduziert Herr Püschel und stellt fest, dass bei 25 % der obduzierten Corona-Kranken nicht Corona die Todesursache sei bei und bei den jüngeren Corona-Toten schwere Vorerkrankungen vorgelegen hätten. Er schlägt zwingend Obduktionen bei jüngeren Menschen vor, weil er mutmaßt dass diese unbekannte schwere Krankheiten haben."
Darum ging es nicht? Du hast erklärt, dass Corona bei einem hohen Prozentsatz gar nicht die Todesursache alleine war, sondern lediglich das "Fass zum Überlaufen" gebracht hat resp. "der letzte Tropfen" war. Das heißt doch nichts anderes, als alle mit entsprechenden Vorerkrankungen, d. h. auch junge Menschen mit irgendwelchen Defekten, von denen sie oft gar nichts wissen, massiv gefährdet sind. Das ist doch die logische Schlussfolgerung aus dieser Geschichte, oder nicht?
Wie ich das lösen würde? Ganz einfach: Ein Mal einen massiven Shutdown, der die Verbreitung des Virus derart einbremst, dass man zur Containmentphase zurückkehren kann. In diesem Moment eine sukzessive Lockerung der Kontaktsperren. Die Containmentphase, die dann folgt, würde aufgrund der Erfahrungen der 1. Phase wesentlich besser und erfolgreicher verlaufen als im Februar/März.
Meine ganz persönliche und laienhafte Lösung. Ob es die richtige ist, wissen die Experten besser. Eines steht für mich allerdings fest: eine zu frühe Lockerung oder gar der Versuch, eine "Herdenimmunität" herzustellen, würde in einer Katastrophe enden. Warum wurde hier schon bis zum Erbrechen ausgeführt.
Danke für die nochmalige Erläuterung, auch wenn man es immer und immer wieder wiederholen muß.
Darum ging es nicht? Du hast erklärt, dass Corona bei einem hohen Prozentsatz gar nicht die Todesursache alleine war, sondern lediglich das "Fass zum Überlaufen" gebracht hat resp. "der letzte Tropfen" war. Das heißt doch nichts anderes, als alle mit entsprechenden Vorerkrankungen, d. h. auch junge Menschen mit irgendwelchen Defekten, von denen sie oft gar nichts wissen, massiv gefährdet sind. Das ist doch die logische Schlussfolgerung aus dieser Geschichte, oder nicht?
Wie ich das lösen würde? Ganz einfach: Ein Mal einen massiven Shutdown, der die Verbreitung des Virus derart einbremst, dass man zur Containmentphase zurückkehren kann. In diesem Moment eine sukzessive Lockerung der Kontaktsperren. Die Containmentphase, die dann folgt, würde aufgrund der Erfahrungen der 1. Phase wesentlich besser und erfolgreicher verlaufen als im Februar/März.
Meine ganz persönliche und laienhafte Lösung. Ob es die richtige ist, wissen die Experten besser. Eines steht für mich allerdings fest: eine zu frühe Lockerung oder gar der Versuch, eine "Herdenimmunität" herzustellen, würde in einer Katastrophe enden. Warum wurde hier schon bis zum Erbrechen ausgeführt.
Nein das habe ich so nicht formuliert. Siehe# 5272, #5260 und vorige.
Ich bezog mich ursprünglich auf Die Sendung Lanz im ZDF mit Prof. Streeck und dem Pathologen Püschel, welcher in Hamburg Corona-Tote obduziert und gab seine Erkenntnisse wieder, dass von den 50 Obduzierten nur 33 letztlich auch an Corona gestorben.
"Der letzte Tropfen" oder "Fass zum Überlaufen" habe ich nachweislich hier kein einziges Mal erwähnt. Das unterstellst du mir fälschlicherweise. Ich kann mcih auch nicht erinnern, dass der Pathologe diese Worte in der Lanz-Sendung benutzt habe.
Ich habe ihn so verstanden, dass bei der Leichenöffnung eine andere Todesursache zum Vorschein kommt an denen die Personen so oder so gestorben wären. Unabhängig von der Infizierung mit Corona.
"Der Verband der Rechtsmediziner und Pathologen kritisieren die Vorgaben des RKI von Obduktionen abzusehen.
Einzig im Hamburg obduziert Herr Püschel und stellt fest, dass bei 25 % der obduzierten Corona-Kranken nicht Corona die Todesursache sei bei und bei den jüngeren Corona-Toten schwere Vorerkrankungen vorgelegen hätten. Er schlägt zwingend Obduktionen bei jüngeren Menschen vor, weil er mutmaßt dass diese unbekannte schwere Krankheiten haben."
Deine wortreiche Antwort mündet in diesen einen Satz. Der genau das bestätigt, was ich behauptet habe. Nämlich dass neben den Alten auch alle anderen Menschen mit unbekannten Vorerkrankungen oder anderen ihnen nicht bekannten Schwächen/Defiziten in höchstem Maße gefährdet sind. Nichts weiter. Als logische Folge müsste man die Kontaktsperren eher verschärfen statt sie zu lockern.
Wenn ich dir fälschlicherweise den "letzten Tropfen" oder ähnliche Formulierungen zugeschrieben habe, bitte ich um Entschuldigung. Diese Worte sind jedenfalls hier in Zusammenhang mit der Obduktionsfrage gefallen, mir war in Erinnerung, dass du das warst. Wenn nicht, sorry, ändert aber nichts an unserer gegensätzlichen Haltung.
Aber mal was anderes: meine Lösung kennst du ja jetzt. Wie sieht denn deine aus?
Und zwar im am stärksten mit Corona verseuchtem Gebiet mit den höchsten Todesraten Deutschlands. Er geht von Haustür zu Haustür und befragt Haushalte, nimmt Blutproben + Speichelproben.
Er hat in keinem Haushalt lebende "aktive" Viren gefunden, auf keiner Art von Oberflächen.
Es ist eine Stichprobe und z.Z, ein Zwischenergebniss, da noch im Gange.
Was ist denn daran so schlimm?
Weil es die bisherigen panikmachenden Zahlen etwas abmildert und eine mögliche Todesrate von knapp 1% halbiert?
Wie kommst Du zu dieser krassen Falschaussage?
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-grosse-antikoerper-studie-soll-immunitaet-der-deutschen-feststellen-a-c8c64a33-5c0f-4630-bd73-48c17c1bad23
In Deutschland ist nach SPIEGEL Informationen eine große Studie in Vorbereitung, in der untersucht werden soll, wie viele Menschen nach einer durchgemachten Infektion bereits gegen Covid-19 immun geworden sind.
Koordiniert werden soll die Studie von dem Epidemiologen Gérard Krause vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig, beteiligt sind außerdem das Deutsche Zentrum für Infektionsforschung, die Blutspendedienste, die NAKO Gesundheitsstudie, das Robert Koch-Institut und das Institut für Virologie der Berliner Charité.
Also in Hotspots von Haustür zu Haustür gehen und klingeln und Menschen und deren Familien befragen, Blutproben &Abstriche nehmen, Proben von Haustieren nehmen, Proben von allen Arten von Oberflächen nehmen und auswerten?
Befragen wer mit wem beim Karneval war, wer neben wem gesessen hat, ob man aus einem gemeinsamen Glas getrunken hat oder doch Flaschenbier? Sitzpläne der Karnevalsveranstaltungen anfertigen?
Der Spiegel berichtet von einer Studie die in der Vorbereitung ist.
Also bitte du & Reggae konkrete Studien über aktuell laufende feldforschungen. Ansonsten auch für dich: Bitte richtig lesen und zitieren und nicht nur das was dir gefällt
Das finde ich auch. Mir wird hier zu viel hineininterpretiert und unterstellt. Auch Drosten kritisiert die Studie ja zum jetzigen Zeitpunkt nicht inhaltlich, sondern sagt lediglich, dass er sich auf Basis der veröffentlichten Zwischenergebnisse kein Bild dazu machen kann. Weil das Studiendesign bislang nicht öffentlich gemacht wurde und auch das Testverfahren nicht abschließend beurteilt werden kann. Wenn Streeck, der es als Testleiter am besten wissen muss, auf Nachfrage der Zeit aber sagt, das Testverfahren könne eine Kreuzimmunität erkennen, dann bin ich geneigt ihm das zunächst einmal zu glauben.
Dass Streeck unbedingt vor Ostern Zwischenergebnisse veröffentlichen wollte, ist auch irgendwo nachvollziehbar. In der Wissenschaft gibt es schließlich auch einen harten Wettbewerb und jeder möchte gerne der erste sein, der neue Erkenntnisse präsentieren kann. Hilft der Sache nicht unbedingt, aber einen gewissen Profilierungsdrang haben doch fast alle Wissenschaftler unabhängig von der Fachrichtung. Dass Forschungsgelder und Lehrstuhl-Rankings vielfach an die Zahl der Publikationen geknüpft sind, erklärt das zum Teil. Drosten sticht hier gegenüber Kekulé oder Streeck positiv heraus, aber wahrscheinlich hat er es auch einfach nicht mehr nötig.
Was die Medien und deren Leser jetzt aber aus den Zwischenergebnissen der Studie machen, kann man Streeck auch nur bedingt anlasten. Es ist doch mit etwas gesundem Menschenverstand für jeden ersichtlich, dass Ergebnisse aus einem bestimmten Kreis nicht für das gesamte Land repräsentativ sein können. Dies und anderes einzuordnen ist doch genau die Aufgabe der Medien - so wie es der Zeit-Artikel ja auch macht. Wenn andere lieber ungefiltert reißerische Headlines übernehmen und Clickbait betreiben, machen sie ihren Job schlecht. Was ich den einzelnen Journalisten gar nicht vorwerfen möchte, weil ich aus eigener Erfahrung weiß, welche Arbeitsbedingungen die haben. Übrigens bei einer Bezahlung, die vielfach nicht besser ist als die von Krankenschwestern oder Pflegern.
Hier darf man auch den Konsumenten nicht aus der Verantwortung nehmen. Wenn kaum jemand bereit ist für guten Inhalt zu bezahlen oder sich mit längeren Texten auseinanderzusetzen, dann gibt es halt irgendwann nur noch News auf Twitter-Niveau. Das ist dann aber eine ganz andere Diskussion...
Ich mag mich täuschen, aber erlangte Drosten nicht Berühmtheit, weil er 2002/2003 als erster einen Test auf das neu entdeckte SARS Virus fand und die Erkenntnisse sofort im Internet zur Verfügung stellte?
Es geht offenbar auch anders.
Wie kommst Du zu dieser krassen Falschaussage?
https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/coronavirus-grosse-antikoerper-studie-soll-immunitaet-der-deutschen-feststellen-a-c8c64a33-5c0f-4630-bd73-48c17c1bad23
In Deutschland ist nach SPIEGEL Informationen eine große Studie in Vorbereitung, in der untersucht werden soll, wie viele Menschen nach einer durchgemachten Infektion bereits gegen Covid-19 immun geworden sind.
Koordiniert werden soll die Studie von dem Epidemiologen Gérard Krause vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig, beteiligt sind außerdem das Deutsche Zentrum für Infektionsforschung, die Blutspendedienste, die NAKO Gesundheitsstudie, das Robert Koch-Institut und das Institut für Virologie der Berliner Charité.
Also in Hotspots von Haustür zu Haustür gehen und klingeln und Menschen und deren Familien befragen, Blutproben &Abstriche nehmen, Proben von Haustieren nehmen, Proben von allen Arten von Oberflächen nehmen und auswerten?
Befragen wer mit wem beim Karneval war, wer neben wem gesessen hat, ob man aus einem gemeinsamen Glas getrunken hat oder doch Flaschenbier? Sitzpläne der Karnevalsveranstaltungen anfertigen?
Der Spiegel berichtet von einer Studie die in der Vorbereitung ist.
Also bitte du & Reggae konkrete Studien über aktuell laufende feldforschungen. Ansonsten auch für dich: Bitte richtig lesen und zitieren und nicht nur das was dir gefällt
Du schriebst er sei der einzige, der sich die Mühe mache, der Sache auf den Grund zu gehen.
Und das ist Unfug.
Es gibt eine ganze Reihe von Menschen, die sich die Mühe machen, der Sache fundiert auf den Grund zu gehen.
Er stochert im Tümpel.
Das finde ich auch. Mir wird hier zu viel hineininterpretiert und unterstellt. Auch Drosten kritisiert die Studie ja zum jetzigen Zeitpunkt nicht inhaltlich, sondern sagt lediglich, dass er sich auf Basis der veröffentlichten Zwischenergebnisse kein Bild dazu machen kann. Weil das Studiendesign bislang nicht öffentlich gemacht wurde und auch das Testverfahren nicht abschließend beurteilt werden kann. Wenn Streeck, der es als Testleiter am besten wissen muss, auf Nachfrage der Zeit aber sagt, das Testverfahren könne eine Kreuzimmunität erkennen, dann bin ich geneigt ihm das zunächst einmal zu glauben.
Dass Streeck unbedingt vor Ostern Zwischenergebnisse veröffentlichen wollte, ist auch irgendwo nachvollziehbar. In der Wissenschaft gibt es schließlich auch einen harten Wettbewerb und jeder möchte gerne der erste sein, der neue Erkenntnisse präsentieren kann. Hilft der Sache nicht unbedingt, aber einen gewissen Profilierungsdrang haben doch fast alle Wissenschaftler unabhängig von der Fachrichtung. Dass Forschungsgelder und Lehrstuhl-Rankings vielfach an die Zahl der Publikationen geknüpft sind, erklärt das zum Teil. Drosten sticht hier gegenüber Kekulé oder Streeck positiv heraus, aber wahrscheinlich hat er es auch einfach nicht mehr nötig.
Was die Medien und deren Leser jetzt aber aus den Zwischenergebnissen der Studie machen, kann man Streeck auch nur bedingt anlasten. Es ist doch mit etwas gesundem Menschenverstand für jeden ersichtlich, dass Ergebnisse aus einem bestimmten Kreis nicht für das gesamte Land repräsentativ sein können. Dies und anderes einzuordnen ist doch genau die Aufgabe der Medien - so wie es der Zeit-Artikel ja auch macht. Wenn andere lieber ungefiltert reißerische Headlines übernehmen und Clickbait betreiben, machen sie ihren Job schlecht. Was ich den einzelnen Journalisten gar nicht vorwerfen möchte, weil ich aus eigener Erfahrung weiß, welche Arbeitsbedingungen die haben. Übrigens bei einer Bezahlung, die vielfach nicht besser ist als die von Krankenschwestern oder Pflegern.
Hier darf man auch den Konsumenten nicht aus der Verantwortung nehmen. Wenn kaum jemand bereit ist für guten Inhalt zu bezahlen oder sich mit längeren Texten auseinanderzusetzen, dann gibt es halt irgendwann nur noch News auf Twitter-Niveau. Das ist dann aber eine ganz andere Diskussion...
Ach so, hierzu noch meine Sicht.
Wissenschaftler wenden sich eher selten an die breite Öffentlichkeit.
Ich würde darauf tippen, dass weniger als eine von 10.000 Studien direkt der Öffentlichkeit präsentiert wird.
Insofern ist davon auszugehen, dass Streeck sich sehr bewusst und mit einer Absicht an die Öffentlichkeit wendet. Er möchte der Öffentlichkeit etwas mitteilen und damit ist er in der Verantwortung, seine Aussagen so zu präsentieren, dass sie möglichst nicht missverstanden werden können.
Der Umstand, dass hinter ihm ein kleines Medienimperium steht, sollte auch dem Letzten aufzeigen, dass er nicht zufällig agiert und man ihm ruhig eine ordentliche Portion Wirkungs- und Medienverständnis abverlangen kann.
Dieser Mensch geht schlichtweg nicht wissenschaftlich sondern populistisch vor.
Gute Güte, Himmel hilf !!!
Nochmals die Bitte mir dringend aktuelle Feldforschungen nachzuweisen!!!
Wer geht aktuell in diesem Land noch so vor wie Streeck.
Und bitte keine geplanten Studien in naher Zukunft über die der Spiegel berichtet.
Jetzt aktuell? Wer geht da z.Z. mit seinem Team von Haustüre und Haustüre und geht in die Tiefe?
Das mag über alle Studien betrachtet richtig sein - also wenn Du auch die zum Brutverhalten der südsudanesischen Mantelameise einbezieht. Bei Themen von hohem Interesse für die breite Öffentlichkeit gilt das sicher nicht. Da wird es zu nahezu jeder Studie eine Pressemitteilung und eine Pressekonferenz geben über die dann auch breit berichtet wird.
Einverstanden. Allerdings erwarte ich von Medien und Öffentlichkeit auch ihren Verstand einzuschalten und Dinge nicht bewusst misszuverstehen.
Soweit ich das im Zeit-Artikel richtig verstanden habe, haben sich Dieckmann&Co. quasi die Rechte an den Berichterstattung gesichert. Das ging nicht von Streeck aus und Geld ist auch nicht geflossen. Die Agentur erhofft sich natürlich möglichst viel Aufmerksamkeit und vermarktet das entsprechend. Das muss Streeck natürlich klar sein.
Das ist jetzt einfach eine Unterstellung und nicht gerade hilfreich für eine sachliche Diskussion.
Ach so, hierzu noch meine Sicht.
Wissenschaftler wenden sich eher selten an die breite Öffentlichkeit.
Ich würde darauf tippen, dass weniger als eine von 10.000 Studien direkt der Öffentlichkeit präsentiert wird.
Insofern ist davon auszugehen, dass Streeck sich sehr bewusst und mit einer Absicht an die Öffentlichkeit wendet. Er möchte der Öffentlichkeit etwas mitteilen und damit ist er in der Verantwortung, seine Aussagen so zu präsentieren, dass sie möglichst nicht missverstanden werden können.
Der Umstand, dass hinter ihm ein kleines Medienimperium steht, sollte auch dem Letzten aufzeigen, dass er nicht zufällig agiert und man ihm ruhig eine ordentliche Portion Wirkungs- und Medienverständnis abverlangen kann.
Dieser Mensch geht schlichtweg nicht wissenschaftlich sondern populistisch vor.
Gute Güte, Himmel hilf !!!
Nochmals die Bitte mir dringend aktuelle Feldforschungen nachzuweisen!!!
Wer geht aktuell in diesem Land noch so vor wie Streeck.
Und bitte keine geplanten Studien in naher Zukunft über die der Spiegel berichtet.
Jetzt aktuell? Wer geht da z.Z. mit seinem Team von Haustüre und Haustüre und geht in die Tiefe?
Ok, ich verstehe jetzt erst worauf Du hinaus willst.
Er ist womöglich der einzige, der genau das tut.
Und woran liegt es?
Haben die anderen kein Interesse? Haben sie womöglich ein anderes Vorgehen gewählt, weil sie sich mehr davon versprechen?
Versteh mich nicht falsch. Ich finde es ja gut, dass er diese Untersuchungen vornimmt. Die Art und Weise wie er mit den Ergebnissen umgeht, ist allerdings höchst zweifelhaft.
Geht es ihm um den wissenschaftlichen Mehrwert? Dann könnte er sich anderen Studien anschließen, seine Studie als Werbeitrag zur Verfügung stellen und fragen, wie er helfen kann.
Das macht er aber nicht. Er geht an die Öffentlichkeit und schaut zu, wie aus seiner Studie Fehlannahmen durch die Republik geistern.
Und was tut er dagegen? Nichts.
Ihm ist das Erreichen der Öffentlichkeit wichtiger als die wissenschaftlich korrekte Forschung und der wissenschaftlich korrekte Umgang mit den Ergebnissen.
Das ist per Definition Populismus.
Achso. Man forscht erst, wenn man es überall im TV breit tritt und sich überall in den Mittelpunkt schiebt. Schön öffentliches Interesse mit "Zwischenergebnissen" bunkern, dann zählt es für PhillySGE auch als Feldforschung.
Gut zu wissen!
Nein das habe ich so nicht formuliert. Siehe# 5272, #5260 und vorige.
Ich bezog mich ursprünglich auf Die Sendung Lanz im ZDF mit Prof. Streeck und dem Pathologen Püschel, welcher in Hamburg Corona-Tote obduziert und gab seine Erkenntnisse wieder, dass von den 50 Obduzierten nur 33 letztlich auch an Corona gestorben.
"Der letzte Tropfen" oder "Fass zum Überlaufen" habe ich nachweislich hier kein einziges Mal erwähnt. Das unterstellst du mir fälschlicherweise. Ich kann mcih auch nicht erinnern, dass der Pathologe diese Worte in der Lanz-Sendung benutzt habe.
Ich habe ihn so verstanden, dass bei der Leichenöffnung eine andere Todesursache zum Vorschein kommt an denen die Personen so oder so gestorben wären. Unabhängig von der Infizierung mit Corona.
"Der Verband der Rechtsmediziner und Pathologen kritisieren die Vorgaben des RKI von Obduktionen abzusehen.
Einzig im Hamburg obduziert Herr Püschel und stellt fest, dass bei 25 % der obduzierten Corona-Kranken nicht Corona die Todesursache sei bei und bei den jüngeren Corona-Toten schwere Vorerkrankungen vorgelegen hätten. Er schlägt zwingend Obduktionen bei jüngeren Menschen vor, weil er mutmaßt dass diese unbekannte schwere Krankheiten haben."
Deine wortreiche Antwort mündet in diesen einen Satz. Der genau das bestätigt, was ich behauptet habe. Nämlich dass neben den Alten auch alle anderen Menschen mit unbekannten Vorerkrankungen oder anderen ihnen nicht bekannten Schwächen/Defiziten in höchstem Maße gefährdet sind. Nichts weiter. Als logische Folge müsste man die Kontaktsperren eher verschärfen statt sie zu lockern.
Wenn ich dir fälschlicherweise den "letzten Tropfen" oder ähnliche Formulierungen zugeschrieben habe, bitte ich um Entschuldigung. Diese Worte sind jedenfalls hier in Zusammenhang mit der Obduktionsfrage gefallen, mir war in Erinnerung, dass du das warst. Wenn nicht, sorry, ändert aber nichts an unserer gegensätzlichen Haltung.
Aber mal was anderes: meine Lösung kennst du ja jetzt. Wie sieht denn deine aus?
Nein es ist der Satz den du dir bewusst heraus pickst. So wie du mir irgendwelche Formulierungen/Äusserungen zuschieben möchtest. Aber gut, Entschuldigung angenommen
Habe ich richtig verstanden, dass du jetzt jedes Jahr einen Shutdown haben möchtest nur um die jungen Menschen zu schützen, die eine nicht entdeckte Vorerkrankung haben?
Oder anders gefragt: Wie „gefährlich“ muss ein Virus denn sein, um Menschen mittels einen Shutdown zu schützen? Ab welcher Sterblichkeitsrate macht es deiner Meinung nach Sinn?
Die Empfehlungen es RKI waren ja lange irreführend und haben nicht nur massiv Zeit gekostet sondern auch verunsichert. #5260 :
Die Fallzahlen sind nicht aktuell, was das RKI ja nicht mal widerspricht. Wieler widerspricht seinen Aussagen regelmäßig, rudert oftmals zurück und verunsichert so die Bevölkerung noch mehr. (Abflachen der exponentiellen Wachstumskurve der Covid-19-Infektionen) Das führt zu verfrühten Hoffnungen in der Bevölkerung.
Wieler und das RKI lagen mit einigen Prognosen in der Vergangenheit falsch, zudem sprachen sie sich gegen den Mundschutz, Obduktionen und repräsentativen Umfragen/Untersuchungen aus.
Wieler ging auch davon aus, „dass nur wenige Menschen von anderen Menschen angesteckt werden können. Noch am gleichen Tag erklärte er zudem in einem Interview des Fernsehsenders3sat: „Insgesamt gehen wir davon aus, dass sich das Virus nicht sehr stark auf der Welt ausbreitet.“
Das RKI gab also noch Entwarnung, während andere Experten schon längst Alarm schlugen. MAn hat dieses Virus schlichtweg unterschätz.
Den Südkoreanischen Weg evt. eingeschlagen, wo es weder einen Lockdown noch Ausgangssperren noch Hamsterkäufe gab.
Stattdessen wurde sofort begonnen, lokal zu isolieren, massiv zu testen und Ansteckungswege akribisch zurückzuverfolgen. Maskentragungspflicht und allgegenwärtige Informationskampagnen der Regierung über Smartphone -offizielle Notfallhinweise auf Städte, Gegenden, Viertel, in denen es zu neuen Fällen gekommen war und die man deshalb meiden sollte.
Zusätzlich massenhafte Fiebermessungen. Dadurch können Virenherde aufgespürt und eingedämmt werden, Einreiseverbote aus China, während hier ja den ganzen März über munter Maschinen gelandet sind.
Stattdessen hat der Westen tatenlos gewartet und zugesehen.
Dabei haben Länder wie Südkorea oder Taiwan das neuartige Coronavirus erfolgreich eindämmen können – wenn sie nur früh genug einen umfassenden Krisenplan aktivieren. Taiwan konnte mit frühen Einreisebeschränkungen für Reisende aus China und der Aktivierung seiner bereits fertigen Krisenpläne die Ausbreitung des Virus bremsen.
Wieder sehr wortreich!
ich wusste gar nicht wie langsam man Fahrrad fahren kann
Vollkommen überforderte Menschen, welche m weder einfachste Verhaltensregeln im Betrieb, noch überhaupt was vom Fortbewegen auf zwei Rädern verstehn!
Also in Hotspots von Haustür zu Haustür gehen und klingeln und Menschen und deren Familien befragen, Blutproben &Abstriche nehmen, Proben von Haustieren nehmen, Proben von allen Arten von Oberflächen nehmen und auswerten?
Befragen wer mit wem beim Karneval war, wer neben wem gesessen hat, ob man aus einem gemeinsamen Glas getrunken hat oder doch Flaschenbier? Sitzpläne der Karnevalsveranstaltungen anfertigen?
Der Spiegel berichtet von einer Studie die in der Vorbereitung ist.
Also bitte du & Reggae konkrete Studien über aktuell laufende feldforschungen. Ansonsten auch für dich: Bitte richtig lesen und zitieren und nicht nur das was dir gefällt
Du schriebst er sei der einzige, der sich die Mühe mache, der Sache auf den Grund zu gehen.
Und das ist Unfug.
Es gibt eine ganze Reihe von Menschen, die sich die Mühe machen, der Sache fundiert auf den Grund zu gehen.
Er stochert im Tümpel.
Naja, es liegt in der Natur der Sache, dass bei dem Durchseuchungsansatz die Verdoppelungszeit im Vergleich zum restriktiven Weg kürzer ist. Valide vergleichbar werden die Ansätze mit Blick auf ihre Auswirkungen aber erst in einem langfristigen Rahmen von einem oder mehreren Jahren sein.
Zudem will ich nicht ausschließen, dass die Jahresgesamtsterbezahlen angesichts der Vorerkrankungsmuster selbst bei den sehr stark betroffenen Ländern wie Italien nicht signifikant von den Zahlen in den Vorjahren abweichen werden.
Da das aber letztlich alles spekulativ ist, befürworte ich den sicheren Weg wie ihn u.a. Deutschland geht. Zumal ich es für erstrebenswert halte, auch um das Leben derjenigen zu kämpfen, die nur noch eine kurze Lebenserwartung haben. Dass ein solches Leben ebenfalls schützenswert ist, kommt bei der reinen Zahlenvergleicherei nämlich nicht zum Ausdruck.
was zu wuenschen waere, da die aktuellen zahlen zu todesfaellen sehr hoch liegen, ich habe eine statistik zu italien gesehen, bei denen die todesfaelle weit uber denen der typischen grippetodesfaelle lagen, nicht nur das sondern auch weit ueber den typischen gesamt todesfaellen (die graphik war wenn ich mich richtig erinnere auf wochen bezogen).
analog die situation fuer new york, auch hier liegen die todesfaellen weit ueber den typischen gesamttodesfaellen.
Du musst mich schon ganz zitieren oder sein lassen.
Klär uns doch alle mal hier auf: Wer betreibt aktuell noch Feldforschung udn wo kann man diese repräsentativen Daten nachlesen.?
#5260, #5244 bin ich ja näher drauf eingangen
Prof. Steeck ist m.W. der Erste Virologe/Forscher der sich die Mühe macht und der Sache auf den Grund geht.
Und zwar im am stärksten mit Corona verseuchtem Gebiet mit den höchsten Todesraten Deutschlands. Er geht von Haustür zu Haustür und befragt Haushalte, nimmt Blutproben + Speichelproben.
Er hat in keinem Haushalt lebende "aktive" Viren gefunden, auf keiner Art von Oberflächen.
Es ist eine Stichprobe und z.Z, ein Zwischenergebniss, da noch im Gange.
Was ist denn daran so schlimm?
Weil es die bisherigen panikmachenden Zahlen etwas abmildert und eine mögliche Todesrate von knapp 1% halbiert?
solange die wissenschaft keine moeglichkeit hat, seine arbeit zu bewerten, werden seine ergebnisse und die daraus geweckten hoffnungen leider auch nicht wahr, nur weil der mann einen schoenen glaenzenden anzug traegt und seine veroeffentlichung von einer pr firma arrangieren laesst.
möchtest du vielleicht mal erklären, wer ein interesse haben sollte, das die todeszahlen hoch sind?
falls du das nicht kannst, waere es schoen, wenn wir das dann als duemmliche provokation einstufen, und einfach sein lassen. einverstanden?
es gibt versch. gründe dafür, dass die case fatality rate (die nicht mit der endgültigen sterblichkeitsrate der krankheit zu verwechseln ist), dazu gehoeren
1.) die testrate geht runter, das wird der primaere grund sein. wenn nur noch heftigere faelle getesten werden, steigt die cfr automatisch
2.) die krankheit erreicht immer mehr die aeltere bevoelkerung, wodurch auch zwangslaeufig die anzahl der todesfaelle steigt
3.) die dauer: es sterben moeglicherweise nach und nach auch menschen, die einen schwereren aber laengeren krankheitsverlauf haben, ein phaenomen, dass in suedkorea beobachtet wurde.
ob das hier auch so auftreten wird, ist noch nicht klar.
Leichenbestatter
ich schreib hier den ganzen Tag über und stelle mich der Diskussion.
Ein Problem habe ich, wenn dann Leute kommen und einzelne Worte oder einen einzelnen Satz vollkommen aus dem Kontext reißen des Provozieren willens und sich dann nicht mehr der Diskussion stellen wollen. Also die typischen hingerotzten und provokanten Einzeiler alla Reggae: ich würde dir eine zimmern in #5277 oder wie Lutzbert: krasse Falschaussage (ok der hat sich dann auf Nachfrage gemeldet) oder mir irgendwelche Formulierungen unterstellt werden, die ich schlichtweg nicht getätigt habe, um mich unterschwellig in irgendeine Ecke zu stellen.
Deshalb überlese ich mal deine bewusst provokative betr. des "panikmachend"
Ich glaube du selbst weißt wie viele Menschen z.Z. Panik haben, total verunsichert sind, sämtliche Hotlines anrufen oder der normale Hausarzt täglich 40-50 Menschen am Telefon beruhigen muss.
Mach da bitte kein politisches Ding draus.
Eine neuartige und todbringend Seuche gehört doch vollumfänglich untersucht. Von daher begrüße ich die Feldforschung von Streeck und halte die für mehr als notwendig, um zu lernen was dieses Virus ist und mit uns macht und wie es erfolgreich bekämpfen können
Es muss nicht allgemeingültig sein und kann sich letztlich auch als falsch erweisen. Aber er ist der Erste der diesen Die Wissenschaft hat neuen Erkenntnissen schon immer sehr kritisch gegenüber gegenüber gestanden. Robert-Koch, der kleine Landarzt, wurde wie viele vor und nach ihm als Scharlatan bezeichnet.
Gute Güte, Himmel hilf !!!
Nochmals die Bitte mir dringend aktuelle Feldforschungen nachzuweisen!!!
Wer geht aktuell in diesem Land noch so vor wie Streeck.
Und bitte keine geplanten Studien in naher Zukunft über die der Spiegel berichtet.
Jetzt aktuell? Wer geht da z.Z. mit seinem Team von Haustüre und Haustüre und geht in die Tiefe?
Ok, ich verstehe jetzt erst worauf Du hinaus willst.
Er ist womöglich der einzige, der genau das tut.
Und woran liegt es?
Haben die anderen kein Interesse? Haben sie womöglich ein anderes Vorgehen gewählt, weil sie sich mehr davon versprechen?
Versteh mich nicht falsch. Ich finde es ja gut, dass er diese Untersuchungen vornimmt. Die Art und Weise wie er mit den Ergebnissen umgeht, ist allerdings höchst zweifelhaft.
Geht es ihm um den wissenschaftlichen Mehrwert? Dann könnte er sich anderen Studien anschließen, seine Studie als Werbeitrag zur Verfügung stellen und fragen, wie er helfen kann.
Das macht er aber nicht. Er geht an die Öffentlichkeit und schaut zu, wie aus seiner Studie Fehlannahmen durch die Republik geistern.
Und was tut er dagegen? Nichts.
Ihm ist das Erreichen der Öffentlichkeit wichtiger als die wissenschaftlich korrekte Forschung und der wissenschaftlich korrekte Umgang mit den Ergebnissen.
Das ist per Definition Populismus.
Genau, nur darum ging es mir.
Publikation wäre sicher vorteilhafter
Ich fand das Vorgehen bzw. Kommunikation des RKI ebenfalls sehr fragwürdig #5260
Deren Fehlannahmen haben viel Zeit gekostet und die Bevölkerung verunsichert.
Für mich nicht.
solange die wissenschaft keine moeglichkeit hat, seine arbeit zu bewerten, werden seine ergebnisse und die daraus geweckten hoffnungen leider auch nicht wahr, nur weil der mann einen schoenen glaenzenden anzug traegt und seine veroeffentlichung von einer pr firma arrangieren laesst.
möchtest du vielleicht mal erklären, wer ein interesse haben sollte, das die todeszahlen hoch sind?
falls du das nicht kannst, waere es schoen, wenn wir das dann als duemmliche provokation einstufen, und einfach sein lassen. einverstanden?
es gibt versch. gründe dafür, dass die case fatality rate (die nicht mit der endgültigen sterblichkeitsrate der krankheit zu verwechseln ist), dazu gehoeren
1.) die testrate geht runter, das wird der primaere grund sein. wenn nur noch heftigere faelle getesten werden, steigt die cfr automatisch
2.) die krankheit erreicht immer mehr die aeltere bevoelkerung, wodurch auch zwangslaeufig die anzahl der todesfaelle steigt
3.) die dauer: es sterben moeglicherweise nach und nach auch menschen, die einen schwereren aber laengeren krankheitsverlauf haben, ein phaenomen, dass in suedkorea beobachtet wurde.
ob das hier auch so auftreten wird, ist noch nicht klar.
Leichenbestatter
Nicht unbedingt. Die Menschen sterben nur ein Mal. Und zwar jetzt. Aber die sterben dann nicht mehr nächstes Jahr. Da fehlt dann die Kohle. Dazu dürfen die Menschen derzeit ja keine großen Trauerfeiern machen. Das heißt, vieles an Aufwand bzgl. Organisation findet gar nicht statt. Eher ein Minusgeschäft mittelfristig.
Deutschland hat je nach Schwere einer Grippesaison zwischen 5.000 und 25.000 Todesfällen. Auf Italien heruntergebrochen wären das also maximal 18.000 pro Jahr, wenn es mal richtig schlecht läuft. Diese 18.000 hat Italien bzgl. Corona-Toten schon überboten seit gestern.
In Italien sterben täglich ca. 1.700 - 1.750 Menschen. In den letzten 4 Wochen sind in Italien ca. 17.500 Menschen an Corona gestorben. Normalerweise würden im selben Zeitraum an anderen Ursachen ca. 48.000 Menschen sterben. Demnach kann man sich das ja einfach errechnen... Es sind gut 35 % mehr Todesfälle. Rechnet man jetzt nur die Lombardei, dürften wir aber eher beim Doppelten sein.
----
Ach ja, weltweit haben wir eben die Marke von 100.000 Todesfällen überschritten.