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Corona-Virus (Welle 1)


Thread wurde von SGE_Werner am Samstag, 02. Mai 2020, 18:54 Uhr um 18:54 Uhr gesperrt weil:
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SGE_Werner schrieb:

Wie hoch am Ende die Sterblichkeit ist, weiß doch keiner, es gibt Schätzungen mit gut 0,3 % , es gibt auch Schätzungen Richtung 1 %, die Studien bewegen sich meistens auch irgendwo dazwischen. Das ist doch Haarspalterei.

Das ist natürlich korrekt Werner, dass das keiner zu 100% weis, ist mir schon klar 😉

Aber dann ist grundsätzlich ja alles, was derzeit betrieben wird und zukünftige Verläufe und Prognosen betrifft, in gewisser Weise Haarspalterei, oder?

Ich habe auch nur versucht mit dem derzeitig vorhanden, teilweise geschätzt und in Spannen angegebenem Datenmaterial sowie den Tendenzen aus den Studien ein durchaus nicht unrealistisches, möglichst positives Szenario zu skizzieren.

Sofern hier aber nur Diskussionen über Untergangsszenarien und worst case Verläufe mit Reiseverboten, Schulschließungen, Absage aller Mannschaftssportarten und Kontaktsperren bis 2022 erwünscht sind, ziehe ich mich natürlich gerne zurück.

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Hier ist nur eine Diskussion ueber Untergangsszenarien und worst case Verläufe erwuenscht.
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chickenshak schrieb:

Danke Dr. Love, dass du dir die Mühe machst   das Datenmaterial zusammenzutragen und es dem Forum zur Verfügung zu stellen.Trotz dieser peinlichen Beißreaktionen einiger intellektuell Limitierten hier.
Deine Beiträge sind mir wichtig zur Beurteilung der Situation. Und ich bin sicher das das andere genau so sehen.

Du hast die "Daten" doch gar nicht gelesen und wenn, dann überhaupt nicht verstanden.
Dann wüsstest du nämlich, dass "smart distancing" praktisch das ist, was wir jetzt machen. Und du wüsstest auch, dass "Hygiene/Abstand" sowie "Nachverfolgen der Infektionen", die der Herr Dr als Voraussetzungen für eine Immunisierung genannt hat, nur mit Maßnahmen funktionieren. Wenn du eine Infektionszahl von 5.000 und mehr am Tag hast, verfolgst du nichts mehr nach.

Und ob solche Lockerungen wie Schulöffnungen, Versammlungen bis 20 Personen etc. zum jetzigen Zeitpunkt die Infektionsrate nicht wieder nach oben schnellen lassen, ist noch nicht raus.

Wofür bedankst du dich also? Wenn es dumm läuft, fangen wir im Sommer/Herbst wieder mit harten Maßnahmen an, die die bisherigen noch übertreffen werden. Dazu sagen die "Daten" des Dr (u. a. von bild.de ) nichts.
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WuerzburgerAdler schrieb:


Du hast die "Daten" doch gar nicht gelesen und wenn, dann überhaupt nicht verstanden.
Dann wüsstest du nämlich, dass "smart distancing" praktisch das ist, was wir jetzt machen. Und du wüsstest auch, dass "Hygiene/Abstand" sowie "Nachverfolgen der Infektionen", die der Herr Dr als Voraussetzungen für eine Immunisierung genannt hat, nur mit Maßnahmen funktionieren. Wenn du eine Infektionszahl von 5.000 und mehr am Tag hast, verfolgst du nichts mehr nach.

Und ob solche Lockerungen wie Schulöffnungen, Versammlungen bis 20 Personen etc. zum jetzigen Zeitpunkt die Infektionsrate nicht wieder nach oben schnellen lassen, ist noch nicht raus.

Wofür bedankst du dich also? Wenn es dumm läuft, fangen wir im Sommer/Herbst wieder mit harten Maßnahmen an, die die bisherigen noch übertreffen werden. Dazu sagen die "Daten" des Dr (u. a. von bild.de ) nichts.


Du, mit deinem limitierten Intellekt, hast doch eh kaa Ahnung.
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chickenshak schrieb:

Danke Dr. Love, dass du dir die Mühe machst   das Datenmaterial zusammenzutragen und es dem Forum zur Verfügung zu stellen.Trotz dieser peinlichen Beißreaktionen einiger intellektuell Limitierten hier.
Deine Beiträge sind mir wichtig zur Beurteilung der Situation. Und ich bin sicher das das andere genau so sehen.

Du hast die "Daten" doch gar nicht gelesen und wenn, dann überhaupt nicht verstanden.
Dann wüsstest du nämlich, dass "smart distancing" praktisch das ist, was wir jetzt machen. Und du wüsstest auch, dass "Hygiene/Abstand" sowie "Nachverfolgen der Infektionen", die der Herr Dr als Voraussetzungen für eine Immunisierung genannt hat, nur mit Maßnahmen funktionieren. Wenn du eine Infektionszahl von 5.000 und mehr am Tag hast, verfolgst du nichts mehr nach.

Und ob solche Lockerungen wie Schulöffnungen, Versammlungen bis 20 Personen etc. zum jetzigen Zeitpunkt die Infektionsrate nicht wieder nach oben schnellen lassen, ist noch nicht raus.

Wofür bedankst du dich also? Wenn es dumm läuft, fangen wir im Sommer/Herbst wieder mit harten Maßnahmen an, die die bisherigen noch übertreffen werden. Dazu sagen die "Daten" des Dr (u. a. von bild.de ) nichts.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Dazu sagen die "Daten" des Dr (u. a. von bild.de ) nichts.

Ach Würzi, wenn es dir wichtig ist, die gleichen Daten -statt leicht verständlich und zusammenfasst auf Bild.de - lieber direkt aus dem wissenschaftlichen Untersuchungsbericht zu erhalten, bitte schön

https://www.eurosurveillance.org/content/10.2807/1560-7917.ES.2020.25.10.2000180
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WuerzburgerAdler schrieb:

Dazu sagen die "Daten" des Dr (u. a. von bild.de ) nichts.

Ach Würzi, wenn es dir wichtig ist, die gleichen Daten -statt leicht verständlich und zusammenfasst auf Bild.de - lieber direkt aus dem wissenschaftlichen Untersuchungsbericht zu erhalten, bitte schön

https://www.eurosurveillance.org/content/10.2807/1560-7917.ES.2020.25.10.2000180
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Mir wäre es lieber, du würdest endlich einmal sagen, wofür du konkret plädierst. Welche Maßnahmen, wie lange, welche konkreten Lockerungen, ab wann und auf welcher Grundlage. Dann hätte man endlich mal was, worüber man "positiv" reden könnte, anstatt dauernd deine komischen Links nachlesen zu müssen, die zum Teil längst widerlegt, rein spekulativ oder angezweifelt sind.
Das hat schon FA vergeblich versucht, aus dir herauszubekommen. Ich versuchs halt zum wiederholten Male nochmal.
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Und das ist ein guter Punkt, es gibt eine Bandbreite, die man natürlich für eine Risikobewertung heranziehen muss.

Wer sich jetzt nur die untere Grenze zieht, und das nicht nur einmal hat im besten Fall keine Ahnung
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Xaver08 schrieb:

Wer sich jetzt nur die untere Grenze zieht, und das nicht nur einmal hat im besten Fall keine Ahnung
     


Man nimmt sich halt die Zahl, die einem am besten passt. Kann im umgekehrten Fall auch passieren, bin aber der Meinung, dass eine konservativere (also negativere) Schätzung immer die bessere Variante ist (Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste).

Es gibt Studien zwischen 0,1 % (Oxford - Minimum-Annahme) über 0,37 % (Gangelt) , über 0,66 % (Imperial College) bis hin zu 1,3 % (Deutschland - Göttingen). China meldet außerhalb Wuhan 0,7 % , Da sind natürlich erhebliche Unterschiede drin. Ich nehme gerne als Ansatzpunkt bisher den Wert vom Imperial College, da er sich in etwa mit den Schätzungen deutscher Virologen und den Werten außerhalb von Wuhan in China deckt und ziemlich genau den Mittelwert der Studien abbildet. Aber die Bandbreite ist ja immer noch rieisig. Man muss natürlich nicht mit 1 % kalkulieren, aber man sollte auch nicht mit den niedrigsten Werten um die Ecke kommen. Die Bandbreite ist nunmal großteils von 0,3 bis 1,0 %. Vllt. ist es die Mitte, vllt. ist es eher weniger, vllt. etwas mehr.
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Ach ja, die Prozentwerte sind ja auch abhängig von den lokalen Gegebenheiten wie Demografie, Gesundheitssystem, Verbreitungsgeschwindigkeit etc.

Es gibt also so oder so keinen fixen Wert. Deutschland wird am Ende eventuell 0,45 Prozent haben, Italien (älter, schlechteres Gesundheitssystem) 0,62 Prozent und Australien 0,34 Prozent. Das nur mal als fiktive Spielerei. Wie soll man da einen Fixwert zum Rechnen nehmen?
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Hier ist nur eine Diskussion ueber Untergangsszenarien und worst case Verläufe erwuenscht.
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HessiP schrieb:

Hier ist nur eine Diskussion ueber Untergangsszenarien und worst case Verläufe erwuenscht.


Die Frage ist, ob es Sinn macht, bei nicht klar bekannten Zahlen die positivsten heranzunehmen und sie als Grundlage für eine Meinung oder gar Entscheidungsfindung zu nutzen. Das halte ich für gefährlich. Die Politik zB und auch der Durchschnittsbürger sollten schon immer Vorsicht walten lassen und lieber von einem schlimmeren Verlauf ausgehen. Vielleicht nicht vom schlimmsten, aber von einem schlimmeren.
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Ach ja, die Prozentwerte sind ja auch abhängig von den lokalen Gegebenheiten wie Demografie, Gesundheitssystem, Verbreitungsgeschwindigkeit etc.

Es gibt also so oder so keinen fixen Wert. Deutschland wird am Ende eventuell 0,45 Prozent haben, Italien (älter, schlechteres Gesundheitssystem) 0,62 Prozent und Australien 0,34 Prozent. Das nur mal als fiktive Spielerei. Wie soll man da einen Fixwert zum Rechnen nehmen?
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SGE_Werner schrieb:

Deutschland wird am Ende eventuell 0,45 Prozent haben, Italien (älter, schlechteres Gesundheitssystem) 0,62 Prozent und Australien 0,34 Prozent.

Meinst Du damit Jahresende oder Ende der Pandemie? Wann kann man denn da ein Fazit ziehen?
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Mir wäre es lieber, du würdest endlich einmal sagen, wofür du konkret plädierst. Welche Maßnahmen, wie lange, welche konkreten Lockerungen, ab wann und auf welcher Grundlage. Dann hätte man endlich mal was, worüber man "positiv" reden könnte, anstatt dauernd deine komischen Links nachlesen zu müssen, die zum Teil längst widerlegt, rein spekulativ oder angezweifelt sind.
Das hat schon FA vergeblich versucht, aus dir herauszubekommen. Ich versuchs halt zum wiederholten Male nochmal.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Ich versuchs halt zum wiederholten Male nochmal.

Und auch Du wirst keine Antwort bekommen.
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HessiP schrieb:

Hier ist nur eine Diskussion ueber Untergangsszenarien und worst case Verläufe erwuenscht.


Die Frage ist, ob es Sinn macht, bei nicht klar bekannten Zahlen die positivsten heranzunehmen und sie als Grundlage für eine Meinung oder gar Entscheidungsfindung zu nutzen. Das halte ich für gefährlich. Die Politik zB und auch der Durchschnittsbürger sollten schon immer Vorsicht walten lassen und lieber von einem schlimmeren Verlauf ausgehen. Vielleicht nicht vom schlimmsten, aber von einem schlimmeren.
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SGE_Werner schrieb:

HessiP schrieb:

Hier ist nur eine Diskussion ueber Untergangsszenarien und worst case Verläufe erwuenscht.


Die Frage ist, ob es Sinn macht, bei nicht klar bekannten Zahlen die positivsten heranzunehmen und sie als Grundlage für eine Meinung oder gar Entscheidungsfindung zu nutzen. Das halte ich für gefährlich. Die Politik zB und auch der Durchschnittsbürger sollten schon immer Vorsicht walten lassen und lieber von einem schlimmeren Verlauf ausgehen. Vielleicht nicht vom schlimmsten, aber von einem schlimmeren.


Mein Post war nicht als inhaltlicher Beitrag gedacht, sondern war eine etwas dummbabblerische Replik auf den Post vom Doc, verbunden mit einem Herzenswunsch:

drlove29 schrieb:

Sofern hier aber nur Diskussionen über Untergangsszenarien und worst case Verläufe mit Reiseverboten, Schulschließungen, Absage aller Mannschaftssportarten und Kontaktsperren bis 2022 erwünscht sind, ziehe ich mich natürlich gerne zurück.

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SGE_Werner schrieb:

Deutschland wird am Ende eventuell 0,45 Prozent haben, Italien (älter, schlechteres Gesundheitssystem) 0,62 Prozent und Australien 0,34 Prozent.

Meinst Du damit Jahresende oder Ende der Pandemie? Wann kann man denn da ein Fazit ziehen?
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amananana schrieb:


Meinst Du damit Jahresende oder Ende der Pandemie? Wann kann man denn da ein Fazit ziehen?        


Hm. Gute Nachfrage.

Eigentlich schon am Ende der Pandemie, also wenn es dann mal einen Impfstoff gibt. Dieser Wert kann sich ja auch fortlaufend verändern durch die zu einem Zeitpunkt vorherrschenden Gegebenheiten.

Und genau deswegen wird es ja keinen konkreten und vollends korrekten Wert geben können. Irgendwann kommen wirksamere Medikamente , Erfahrungen usw. dazu und die Sterblichkeitsrate sinkt. Der Wert jetzt ist nicht der Wert von morgen.

Letztlich ist es mir aber bzgl. der aktuellen Umstände egal, ob 0,4 % , 0,6 % oder 0,8 % der Infizierten sterben. Es würden bei einer Durchseuchung selbst mit den positivsten Schätzungen zehntausende Menschen sterben. Die Frage ist also, wozu man diese Zahlen in einer Diskussion überhaupt braucht. Bei 0,8 % machen die harten Maßnahmen Sinn, bei 0,5 % nicht mehr? Da wären wir ja beim Thema Risikoabwägung und das ist dermaßen subjektiv und die Diskussion darüber eigentlich schon zu makaber.
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Schön das hawischer and Friends diesen Thread unleserlich gemacht haben.
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amananana schrieb:


Meinst Du damit Jahresende oder Ende der Pandemie? Wann kann man denn da ein Fazit ziehen?        


Hm. Gute Nachfrage.

Eigentlich schon am Ende der Pandemie, also wenn es dann mal einen Impfstoff gibt. Dieser Wert kann sich ja auch fortlaufend verändern durch die zu einem Zeitpunkt vorherrschenden Gegebenheiten.

Und genau deswegen wird es ja keinen konkreten und vollends korrekten Wert geben können. Irgendwann kommen wirksamere Medikamente , Erfahrungen usw. dazu und die Sterblichkeitsrate sinkt. Der Wert jetzt ist nicht der Wert von morgen.

Letztlich ist es mir aber bzgl. der aktuellen Umstände egal, ob 0,4 % , 0,6 % oder 0,8 % der Infizierten sterben. Es würden bei einer Durchseuchung selbst mit den positivsten Schätzungen zehntausende Menschen sterben. Die Frage ist also, wozu man diese Zahlen in einer Diskussion überhaupt braucht. Bei 0,8 % machen die harten Maßnahmen Sinn, bei 0,5 % nicht mehr? Da wären wir ja beim Thema Risikoabwägung und das ist dermaßen subjektiv und die Diskussion darüber eigentlich schon zu makaber.
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SGE_Werner schrieb:

Letztlich ist es mir aber bzgl. der aktuellen Umstände egal, ob 0,4 % , 0,6 % oder 0,8 % der Infizierten sterben. Es würden bei einer Durchseuchung selbst mit den positivsten Schätzungen zehntausende Menschen sterben. Die Frage ist also, wozu man diese Zahlen in einer Diskussion überhaupt braucht. Bei 0,8 % machen die harten Maßnahmen Sinn, bei 0,5 % nicht mehr? Da wären wir ja beim Thema Risikoabwägung und das ist dermaßen subjektiv und die Diskussion darüber eigentlich schon zu makaber.


Danke Werner. Diese Zahl ist am End' wirklich wurst. Da sie von so vielen Faktoren abhängig ist, eignet sie sich meiner Ansicht nach nicht um von der Totenzahl aus die Herdenimmunität hochzurechnen. Wirklich wichtig ist sie nur fuer die "Influenza-er", die dieser Tage wieder etwas Auftrieb haben.
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Xaver08 schrieb:

Wer sich jetzt nur die untere Grenze zieht, und das nicht nur einmal hat im besten Fall keine Ahnung
     


Man nimmt sich halt die Zahl, die einem am besten passt. Kann im umgekehrten Fall auch passieren, bin aber der Meinung, dass eine konservativere (also negativere) Schätzung immer die bessere Variante ist (Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste).

Es gibt Studien zwischen 0,1 % (Oxford - Minimum-Annahme) über 0,37 % (Gangelt) , über 0,66 % (Imperial College) bis hin zu 1,3 % (Deutschland - Göttingen). China meldet außerhalb Wuhan 0,7 % , Da sind natürlich erhebliche Unterschiede drin. Ich nehme gerne als Ansatzpunkt bisher den Wert vom Imperial College, da er sich in etwa mit den Schätzungen deutscher Virologen und den Werten außerhalb von Wuhan in China deckt und ziemlich genau den Mittelwert der Studien abbildet. Aber die Bandbreite ist ja immer noch rieisig. Man muss natürlich nicht mit 1 % kalkulieren, aber man sollte auch nicht mit den niedrigsten Werten um die Ecke kommen. Die Bandbreite ist nunmal großteils von 0,3 bis 1,0 %. Vllt. ist es die Mitte, vllt. ist es eher weniger, vllt. etwas mehr.
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SGE_Werner schrieb:

Man nimmt sich halt die Zahl, die einem am besten passt. Kann im umgekehrten Fall auch passieren, bin aber der Meinung, dass eine konservativere (also negativere) Schätzung immer die bessere Variante ist (Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste).

Es gibt Studien zwischen 0,1 % (Oxford - Minimum-Annahme) über 0,37 % (Gangelt) , über 0,66 % (Imperial College) bis hin zu 1,3 % (Deutschland - Göttingen). China meldet außerhalb Wuhan 0,7 % , Da sind natürlich erhebliche Unterschiede drin. Ich nehme gerne als Ansatzpunkt bisher den Wert vom Imperial College, da er sich in etwa mit den Schätzungen deutscher Virologen und den Werten außerhalb von Wuhan in China deckt und ziemlich genau den Mittelwert der Studien abbildet. Aber die Bandbreite ist ja immer noch rieisig. Man muss natürlich nicht mit 1 % kalkulieren, aber man sollte auch nicht mit den niedrigsten Werten um die Ecke kommen. Die Bandbreite ist nunmal großteils von 0,3 bis 1,0 %. Vllt. ist es die Mitte, vllt. ist es eher weniger, vllt. etwas mehr.        


gute zusammenstellung, für eine risikobewertung nimmt man sich die bandbreite vor, worst case, best case scenario und nach moeglichkeit noch sowas wie ein most likely.

nehmen wir vielleicht in die reihe noch südkorea mit auf, die mittlerweile bei um die 2% liegen.

nach dem was man aktuell liest und ohne das fachwissen zu haben, das wirklich einordnen zu koennen, finde ich für eine hobbyvirologische beurteilung die bandbreite von 0.3 -1% ein sinnvolles intervall.

genauso muss man natuerlich das intervall fuer die herdenimmunitaet bilden, das irgendwo zwischen 50 und 80% liegen kann, jenachdem wie die ausbreitungszahl ist. jetzt kann man als intervall natuerlich auch die 60-70% ansetzen.

Best Case scenario:
80 millionen, 0.3%, 60% ergibt 144 000 Tote.
dazu kommt noch ein faktor an schwer erkrankten menschen und menschen mit direkten folgeschaeden. mittlerweile wird vermutet, dass zu den direkten folgeschaeden noch jahre spaeter mit folgekrankheiten zu rechenen ist.

Worst Case scenario:
80 Millionen, 1%, 70% ergibt 560 000 Tote.
dazu kommt noch ein faktor an schwer erkrankten menschen und menschen mit direkten folgeschaeden. mittlerweile wird vermutet, dass zu den direkten folgeschaeden noch jahre spaeter mit folgekrankheiten zu rechenen ist.

auch diese intervalle sind mit wahrscheinlichkeiten behaftet, d.h. auch eine auswahl der szenarien wie ich sie betrieben habe, ist im besten falle hobbyvirologe eher nur hobby, fuer eine risikobewertung muss man allerdings die versch. szenarien bewerten, als basis fuer eine entscheidung ausschliesslich das best case scenario zu nehmen ist unseriös.

wenn man wahlweise noch weniger background als hobby hat oder vielleicht versucht ein bestimmtes vorgehen zu propagieren, wählt man sich das best case scenario aus, um daraus eine argumentation abzuleiten.

ich gebe dir recht, dass man natuerlihc (schon unterbewusst) in seiner auswahl kriterien einfliessen laesst, die aus einer erwartungshaltung resultieren, aber das war jetzt in diesem fall so offensichtlich gebiast, dass man da definitiv nicht von einer guten zusammenstellung von zahlen sprechen kann.
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SGE_Werner schrieb:

Letztlich ist es mir aber bzgl. der aktuellen Umstände egal, ob 0,4 % , 0,6 % oder 0,8 % der Infizierten sterben. Es würden bei einer Durchseuchung selbst mit den positivsten Schätzungen zehntausende Menschen sterben. Die Frage ist also, wozu man diese Zahlen in einer Diskussion überhaupt braucht. Bei 0,8 % machen die harten Maßnahmen Sinn, bei 0,5 % nicht mehr? Da wären wir ja beim Thema Risikoabwägung und das ist dermaßen subjektiv und die Diskussion darüber eigentlich schon zu makaber.


Danke Werner. Diese Zahl ist am End' wirklich wurst. Da sie von so vielen Faktoren abhängig ist, eignet sie sich meiner Ansicht nach nicht um von der Totenzahl aus die Herdenimmunität hochzurechnen. Wirklich wichtig ist sie nur fuer die "Influenza-er", die dieser Tage wieder etwas Auftrieb haben.
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nein, das ist nicht wurst. diese zahlen sind wichtig, man muss sie allerdings einordnen koennen, am ende sind sie wie alle anderen zahlen bestandteil eines gesamtbildes.
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Wedge schrieb:

Brodowin schrieb:

Adlerdenis schrieb:

Aber jetzt hab ich keine Lust mehr auf die Abenteuer von Dr. Love und seinem sprechenden Sombrero Diegito.


Lass dir bitte schon mal den Titel urheberrechtlich schützen. Ich hab das Drehbuch schon grob im Kopf. Für die Filmmusik können wir bestimmt Xavier Naidoo gewinnen. Das könnte ein riesen Ding werden!


Der Titel klingt ein bisschen nach 70er Jahre Porno.
Ihr wisst schon, als die Menschen noch Haare hatten.

Hmm...70er Jahre Porno ist auch nicht schlecht. Ich dachte aber erstmal eher an so eine Art  Tragikomödie, evtl. sogar als Animationsfilm. Unser Held, der Doktor, sieht in dem Film ziemlich genau aus wie Armin Laschet und hat auch in etwa so eine Stimme wie Laschet. Er reitet auf einem stattliche Straußenvogel durch die Welt, immer zu den großen Krisen dieser Welt, um dort mit seiner umfassenden Expertise (der Doktor ist Experte für alles), beratend tätig zu werden. Immer so ein bisschen mit der Attitude von Ingo, dem Matratzen-Verkäufer (hier ganz links im Bild) aus dem Film "Lichter" von Hans-Christian Schmid aus dem Jahr 2003. Leider wird sein großes Talent oft verkannt und der einzige, der den Wert des umfassenden Wissens schätzen kann, ist sein sprechender Sombrero, der in etwa so redet, wie der Hessi James von Badesalz und der in all den Abenteuern zu einem treuen Begleiter des Doktors geworden ist.

Alles in allem ein rührendes Melodram, welches vom großen Hinterherjagen von Hoffnungen, vom Scheitern und dem  sich trotzdem nicht unter kriegen lassen handelt. Die Helden strampeln verzweifelt, um sich aus ihrer trostlosen Lage zu befreien, aber immer dann, wenn sie scheinbar ein Stück vorangekommen sind, merken sie, dass sie sich noch weiter von ihrem Ziel entfernt haben  Ein herzzerreißender Film, der einen gleichzeitig jauchzen und jammern lassen wird.

Und wenn das alles nicht klappt und das Drehbuch nicht angenommen wird (was ich mir eigentlich nicht vorstellen kann), dann können wir immer noch auf 70er Jahre Porno umswitchen.

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Klingt nicht übel. Ich dachte zwar eher an einen Esel, aber ein Strauß hat was. Wenn Wedge sonst unzufrieden ist, können wir ihm ja noch nen Schnauzer und ne Magnum-Frisur verpassen und ne kurze Liebesepisode einbauen (vielleicht trifft er ja zufällig in der Schweiz seine große Liebe smile:
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Mir wäre es lieber, du würdest endlich einmal sagen, wofür du konkret plädierst. Welche Maßnahmen, wie lange, welche konkreten Lockerungen, ab wann und auf welcher Grundlage. Dann hätte man endlich mal was, worüber man "positiv" reden könnte, anstatt dauernd deine komischen Links nachlesen zu müssen, die zum Teil längst widerlegt, rein spekulativ oder angezweifelt sind.
Das hat schon FA vergeblich versucht, aus dir herauszubekommen. Ich versuchs halt zum wiederholten Male nochmal.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Mir wäre es lieber, du würdest endlich einmal sagen, wofür du konkret plädierst. Welche Maßnahmen, wie lange, welche konkreten Lockerungen, ab wann und auf welcher Grundlage.

Warum muss ich hier denn für irgendwas plädieren?
Ich bin doch, genau so wenig wie vermutlich alle hier, kein allwissender Wissenschaftler, der dir exakt aufzeigen kann, welche Maßnahmen, wie lange bei welchen Lockerungen zu welchen Effekten führen.  

Das kann keiner.
Das weist du. Das weis ich.

Wenn hier zb. User, warum auch immer (falsche Informationslage, Angst?) für noch drastischere und längere Maßnahmen plädieren, um die Kapazitäten der Krankenhäuser nicht auszulasten und sich dies aber definitiv anhand der bisher getätigten Erfahrungen widerlegen lässt, beteilige ich mich eben an der Diskussion. So wie heute morgen.

In Summe, aber auch das habe ich schon gesagt, habe ich das Gefühl, dass in einem Teil der Bevölkerung (und teilweise damit auch hier) eine nicht unerhebliche Überschätzung des Risikos vorherrscht. Sieht man doch an den Forsa-Umfragen (20% für noch härtere Maßnahmen) oder zb. an Kommentaren unter den Meldungen bei Tagesschau.de, wo Hunderte von Müttern ihre Kinder bis nächstes Jahr nicht mehr frei lassen wollen, weil sie Angst davor haben für ein „Durchseuchungsexperiment des Staates“ missbraucht zu werden. Usw usw...

Gleiches unter dem gestern verlinkten Twitter Video von Frau Gebauer, dass so manipuliert wurde, dass man den genau diesen Eindruck bekommen sollte. Die Kommentare darunter haben Bände gesprochen.

Das wäre etwas, wofür ich plädiere, dass man diesen Menschen zumindest ein wenig die Angst nimmt bzw. sie relativiert und einordnet.


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Schön das hawischer and Friends diesen Thread unleserlich gemacht haben.
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ja, es ist eine Zumutung!
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SGE_Werner schrieb:

Man nimmt sich halt die Zahl, die einem am besten passt. Kann im umgekehrten Fall auch passieren, bin aber der Meinung, dass eine konservativere (also negativere) Schätzung immer die bessere Variante ist (Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste).

Es gibt Studien zwischen 0,1 % (Oxford - Minimum-Annahme) über 0,37 % (Gangelt) , über 0,66 % (Imperial College) bis hin zu 1,3 % (Deutschland - Göttingen). China meldet außerhalb Wuhan 0,7 % , Da sind natürlich erhebliche Unterschiede drin. Ich nehme gerne als Ansatzpunkt bisher den Wert vom Imperial College, da er sich in etwa mit den Schätzungen deutscher Virologen und den Werten außerhalb von Wuhan in China deckt und ziemlich genau den Mittelwert der Studien abbildet. Aber die Bandbreite ist ja immer noch rieisig. Man muss natürlich nicht mit 1 % kalkulieren, aber man sollte auch nicht mit den niedrigsten Werten um die Ecke kommen. Die Bandbreite ist nunmal großteils von 0,3 bis 1,0 %. Vllt. ist es die Mitte, vllt. ist es eher weniger, vllt. etwas mehr.        


gute zusammenstellung, für eine risikobewertung nimmt man sich die bandbreite vor, worst case, best case scenario und nach moeglichkeit noch sowas wie ein most likely.

nehmen wir vielleicht in die reihe noch südkorea mit auf, die mittlerweile bei um die 2% liegen.

nach dem was man aktuell liest und ohne das fachwissen zu haben, das wirklich einordnen zu koennen, finde ich für eine hobbyvirologische beurteilung die bandbreite von 0.3 -1% ein sinnvolles intervall.

genauso muss man natuerlich das intervall fuer die herdenimmunitaet bilden, das irgendwo zwischen 50 und 80% liegen kann, jenachdem wie die ausbreitungszahl ist. jetzt kann man als intervall natuerlich auch die 60-70% ansetzen.

Best Case scenario:
80 millionen, 0.3%, 60% ergibt 144 000 Tote.
dazu kommt noch ein faktor an schwer erkrankten menschen und menschen mit direkten folgeschaeden. mittlerweile wird vermutet, dass zu den direkten folgeschaeden noch jahre spaeter mit folgekrankheiten zu rechenen ist.

Worst Case scenario:
80 Millionen, 1%, 70% ergibt 560 000 Tote.
dazu kommt noch ein faktor an schwer erkrankten menschen und menschen mit direkten folgeschaeden. mittlerweile wird vermutet, dass zu den direkten folgeschaeden noch jahre spaeter mit folgekrankheiten zu rechenen ist.

auch diese intervalle sind mit wahrscheinlichkeiten behaftet, d.h. auch eine auswahl der szenarien wie ich sie betrieben habe, ist im besten falle hobbyvirologe eher nur hobby, fuer eine risikobewertung muss man allerdings die versch. szenarien bewerten, als basis fuer eine entscheidung ausschliesslich das best case scenario zu nehmen ist unseriös.

wenn man wahlweise noch weniger background als hobby hat oder vielleicht versucht ein bestimmtes vorgehen zu propagieren, wählt man sich das best case scenario aus, um daraus eine argumentation abzuleiten.

ich gebe dir recht, dass man natuerlihc (schon unterbewusst) in seiner auswahl kriterien einfliessen laesst, die aus einer erwartungshaltung resultieren, aber das war jetzt in diesem fall so offensichtlich gebiast, dass man da definitiv nicht von einer guten zusammenstellung von zahlen sprechen kann.
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Das wäre tatsächlich eine realistischere Prognose.

Jedoch musst man beachten, dass man alle Bezugsgrößen für die Vergleichbarkeit immer für einen abgesteckten Zeitraum angibt, in der Regel sind dies 12 Monate.
Egal ob Validitätsrate, Mortalitätsrate oder am Ende auch die Anzahl der Toten:

Zur Ermittlung der Letalitätsrate berechnet man das Verhältnis der Menschen aus einer ausgewählten Population, die an einer bestimmten Krankheit bzw. Vergiftung in einem ausgewählten Zeitraum (z. B. einem Jahr) verstorben sind, zur Anzahl derer, die innerhalb derselben Population und desselben Zeitraumes an der Krankheit neu und akut erkrankt sind bzw. vergiftet wurden.“
https://de.wikipedia.org/wiki/Letalität

In deinen Berechnungen fehlt diese Zeitkomponente.

Um bei dem Beispiel deines best case Szenario zu bleiben:
Geht man davon aus, um die Krankenhauskapazitäten nicht zu sprengen, benötigt die herdenimmunität 3 Jahre, wären also auch die 144.000 Toten auf diese drei Jahre „zu verteilen“, also exakt die 48.000 die ich berechnet hatte.

Ansonsten vergleicht man nämlich Äpfel mit Birnen.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Mir wäre es lieber, du würdest endlich einmal sagen, wofür du konkret plädierst. Welche Maßnahmen, wie lange, welche konkreten Lockerungen, ab wann und auf welcher Grundlage.

Warum muss ich hier denn für irgendwas plädieren?
Ich bin doch, genau so wenig wie vermutlich alle hier, kein allwissender Wissenschaftler, der dir exakt aufzeigen kann, welche Maßnahmen, wie lange bei welchen Lockerungen zu welchen Effekten führen.  

Das kann keiner.
Das weist du. Das weis ich.

Wenn hier zb. User, warum auch immer (falsche Informationslage, Angst?) für noch drastischere und längere Maßnahmen plädieren, um die Kapazitäten der Krankenhäuser nicht auszulasten und sich dies aber definitiv anhand der bisher getätigten Erfahrungen widerlegen lässt, beteilige ich mich eben an der Diskussion. So wie heute morgen.

In Summe, aber auch das habe ich schon gesagt, habe ich das Gefühl, dass in einem Teil der Bevölkerung (und teilweise damit auch hier) eine nicht unerhebliche Überschätzung des Risikos vorherrscht. Sieht man doch an den Forsa-Umfragen (20% für noch härtere Maßnahmen) oder zb. an Kommentaren unter den Meldungen bei Tagesschau.de, wo Hunderte von Müttern ihre Kinder bis nächstes Jahr nicht mehr frei lassen wollen, weil sie Angst davor haben für ein „Durchseuchungsexperiment des Staates“ missbraucht zu werden. Usw usw...

Gleiches unter dem gestern verlinkten Twitter Video von Frau Gebauer, dass so manipuliert wurde, dass man den genau diesen Eindruck bekommen sollte. Die Kommentare darunter haben Bände gesprochen.

Das wäre etwas, wofür ich plädiere, dass man diesen Menschen zumindest ein wenig die Angst nimmt bzw. sie relativiert und einordnet.


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drlove29 schrieb:

Das wäre etwas, wofür ich plädiere, dass man diesen Menschen zumindest ein wenig die Angst nimmt bzw. sie relativiert und einordnet.

Mit einem Video dieser verrückt gewordenen Rechtsanwältin womöglich?
In Deutschland ist noch niemand an Corona gestorben....


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