Also Risklayer zB bezieht ja diese Reproduktionsrate aus folgender Formel
Neufälle 14. bis 20. April geteilt durch Neufälle 10. bis 16. April
Demnach haben wir 0,85 gerade. Vor vier Tagen hatten wir noch 0,71.
Jetzt bedenke man, dass die Fälle an Ostern niedriger waren, weil es weniger Meldungen gab.
Also am 10. , 11. , 12. und 13. April
Und dass ab dem 14. April Nachmeldungen etc. erfolgten.
Die Reproduktionsraten sind in sehr vielen europäischen Ländern in den letzten 2 Tagen nach anhaltend positiver Tendenz wieder gestiegen.
Es ist einzig und allein der Oster-Effekt. Dass die Medien das blind übernehmen und das RKI das nicht erwähnt, ist einfach nur peinlich.
ist das wirklich der ostereffekt?
das rki ermittelt die reproduktionszahl doch aus den nowcasting daten, oder?
und ueber das nowcasting versuchen sie doch meldeeffekt rauszurechnen, so beschreiben sie es zumindest in ihren taeglichen lageberichten mit verlinkung zur erlaeuterung des nowcastings.
Die Reproduktionszahl R ist die Anzahl der Personen, die im Durchschnitt von einem Fall angesteckt werden. Diese lässt sich nicht aus den Meldedaten ablesen, sondern nur durch statistische Verfahren zum Beispiel auf der Basis des Nowcastings schätzen. Das Nowcasting und die R-Schätzung beziehen alle übermittelten Fälle mit Erkrankungsbeginn bis 3 Tage vor Datenstand ein.
Also Risklayer zB bezieht ja diese Reproduktionsrate aus folgender Formel
Neufälle 14. bis 20. April geteilt durch Neufälle 10. bis 16. April
Demnach haben wir 0,85 gerade. Vor vier Tagen hatten wir noch 0,71.
Jetzt bedenke man, dass die Fälle an Ostern niedriger waren, weil es weniger Meldungen gab.
Also am 10. , 11. , 12. und 13. April
Und dass ab dem 14. April Nachmeldungen etc. erfolgten.
Die Reproduktionsraten sind in sehr vielen europäischen Ländern in den letzten 2 Tagen nach anhaltend positiver Tendenz wieder gestiegen.
Es ist einzig und allein der Oster-Effekt. Dass die Medien das blind übernehmen und das RKI das nicht erwähnt, ist einfach nur peinlich.
ist das wirklich der ostereffekt?
das rki ermittelt die reproduktionszahl doch aus den nowcasting daten, oder?
und ueber das nowcasting versuchen sie doch meldeeffekt rauszurechnen, so beschreiben sie es zumindest in ihren taeglichen lageberichten mit verlinkung zur erlaeuterung des nowcastings.
Die Reproduktionszahl R ist die Anzahl der Personen, die im Durchschnitt von einem Fall angesteckt werden. Diese lässt sich nicht aus den Meldedaten ablesen, sondern nur durch statistische Verfahren zum Beispiel auf der Basis des Nowcastings schätzen. Das Nowcasting und die R-Schätzung beziehen alle übermittelten Fälle mit Erkrankungsbeginn bis 3 Tage vor Datenstand ein.
Schon mehrfach erfolgreich in verschiedenen Läden getragen
Erfolgreich im Sinne von in Ruh' gelasse' oder freudig wie vom Hessi James angebabbelt und Maske als fort begeistert und heftig bembel-solidarisch angefingert?
Also Risklayer zB bezieht ja diese Reproduktionsrate aus folgender Formel
Neufälle 14. bis 20. April geteilt durch Neufälle 10. bis 16. April
Demnach haben wir 0,85 gerade. Vor vier Tagen hatten wir noch 0,71.
Jetzt bedenke man, dass die Fälle an Ostern niedriger waren, weil es weniger Meldungen gab.
Also am 10. , 11. , 12. und 13. April
Und dass ab dem 14. April Nachmeldungen etc. erfolgten.
Die Reproduktionsraten sind in sehr vielen europäischen Ländern in den letzten 2 Tagen nach anhaltend positiver Tendenz wieder gestiegen.
Es ist einzig und allein der Oster-Effekt. Dass die Medien das blind übernehmen und das RKI das nicht erwähnt, ist einfach nur peinlich.
ist das wirklich der ostereffekt?
das rki ermittelt die reproduktionszahl doch aus den nowcasting daten, oder?
und ueber das nowcasting versuchen sie doch meldeeffekt rauszurechnen, so beschreiben sie es zumindest in ihren taeglichen lageberichten mit verlinkung zur erlaeuterung des nowcastings.
Die Reproduktionszahl R ist die Anzahl der Personen, die im Durchschnitt von einem Fall angesteckt werden. Diese lässt sich nicht aus den Meldedaten ablesen, sondern nur durch statistische Verfahren zum Beispiel auf der Basis des Nowcastings schätzen. Das Nowcasting und die R-Schätzung beziehen alle übermittelten Fälle mit Erkrankungsbeginn bis 3 Tage vor Datenstand ein.
Also Risklayer zB bezieht ja diese Reproduktionsrate aus folgender Formel
Neufälle 14. bis 20. April geteilt durch Neufälle 10. bis 16. April
Demnach haben wir 0,85 gerade. Vor vier Tagen hatten wir noch 0,71.
Jetzt bedenke man, dass die Fälle an Ostern niedriger waren, weil es weniger Meldungen gab.
Also am 10. , 11. , 12. und 13. April
Und dass ab dem 14. April Nachmeldungen etc. erfolgten.
Die Reproduktionsraten sind in sehr vielen europäischen Ländern in den letzten 2 Tagen nach anhaltend positiver Tendenz wieder gestiegen.
Es ist einzig und allein der Oster-Effekt. Dass die Medien das blind übernehmen und das RKI das nicht erwähnt, ist einfach nur peinlich.
ist das wirklich der ostereffekt?
das rki ermittelt die reproduktionszahl doch aus den nowcasting daten, oder?
und ueber das nowcasting versuchen sie doch meldeeffekt rauszurechnen, so beschreiben sie es zumindest in ihren taeglichen lageberichten mit verlinkung zur erlaeuterung des nowcastings.
Die Reproduktionszahl R ist die Anzahl der Personen, die im Durchschnitt von einem Fall angesteckt werden. Diese lässt sich nicht aus den Meldedaten ablesen, sondern nur durch statistische Verfahren zum Beispiel auf der Basis des Nowcastings schätzen. Das Nowcasting und die R-Schätzung beziehen alle übermittelten Fälle mit Erkrankungsbeginn bis 3 Tage vor Datenstand ein.
liane bednarz vom tagesspiegel scheint lt. ihrem tweet, der inhaltlich deutlich ergiebiger als dein beitrag ist, weniger zufrieden zu sein:
Liane Bednarz @L_Bednarz
Das verharmlosende Gerede von der Letalität, wie es der angesichts der Storymachine-Sache übermäßig selbstgefälllige @hendrikstreeck bei Lanz an den Tag legt, ist besonders degoutant, wenn wie in meinem Umfeld ein vollkommen gesunder älterer Mensch von Corona daringerafft wurde.
liane bednarz vom tagesspiegel scheint lt. ihrem tweet, der inhaltlich deutlich ergiebiger als dein beitrag ist, weniger zufrieden zu sein:
Liane Bednarz @L_Bednarz
Das verharmlosende Gerede von der Letalität, wie es der angesichts der Storymachine-Sache übermäßig selbstgefälllige @hendrikstreeck bei Lanz an den Tag legt, ist besonders degoutant, wenn wie in meinem Umfeld ein vollkommen gesunder älterer Mensch von Corona daringerafft wurde.
Hab die Sendung auch gesehen, man könnte meinen, wir können morgen bis auf Hände Waschen und möglichst Abstand halten einfach weiter machen wie vor der Pandemie.
liane bednarz vom tagesspiegel scheint lt. ihrem tweet, der inhaltlich deutlich ergiebiger als dein beitrag ist, weniger zufrieden zu sein:
Liane Bednarz @L_Bednarz
Das verharmlosende Gerede von der Letalität, wie es der angesichts der Storymachine-Sache übermäßig selbstgefälllige @hendrikstreeck bei Lanz an den Tag legt, ist besonders degoutant, wenn wie in meinem Umfeld ein vollkommen gesunder älterer Mensch von Corona daringerafft wurde.
Hab die Sendung auch gesehen, man könnte meinen, wir können morgen bis auf Hände Waschen und möglichst Abstand halten einfach weiter machen wie vor der Pandemie.
Das Problem ist doch, das einfach mit Zahlen jongliert wird als wäre es die Wasserstandsmeldung vom Main. Ohne jegliche Empathie und Mitgefühl. Da verrecken jeden Tag hunderte Leute und man versucht das nur noch mit Zahlen irgendwie zu rechnen. Mir läuft jedesmal ein Schauer über den Rücken, wenn man sich vor Augen hält wie viele schon gestorben sind. Klar man versucht das dann irgendwie so rational wie möglich zu halten, um nicht verrückt zu werden. Aber es ist einfach eine irre Situation
Es ist wie Bundeskanzlerin Angela Merkel kurz und knapp sagt, denn es sind: "Öffnungsdiskussionsorgien" Sie ist übrigens mitnichten meine Parteifreundin, stimme ihr aber da vorbehaltlos zu. Wenn heut' die Laschets und Lanzes übernehmen würden. 🤭
Dann erkläre es mir doch mal. Ich habe da nämlich keinen Diskussionansatz erkennen können.
Ich fasse mal kurz zusammen, was Stand der Diskussion gewesen ist: Misanthrop hat schon vor Wochen zur Diskussion gestellt, dass bei allen notwendigen Beschränkungen die Grundrechte immer noch Geltung haben,eine Abwägung in jedem Fall unabdingbar ist und vor allem die Notwendigkeit der Eingriffe permanent überprüft und nach eventuell weniger einschneidenden Mittel gesucht werden muss. Es entspann sich eine Diskussion von der ich nicht mal weiß, wie NewOldFechemer das sah, aber das soll auch keine Rolle spielen.
Irgendwann werden die Rufe nach Lockerungen lauter und die Kanzlerin (ist auch schon wieder einige Tage her) warnt, dass das permanente Schreien nach Lockerungen nicht dazu führen dürfe, dass man den Kampf gegen Corona aus dem Blick verliert, sprich, dass da eben auch kein Automatismus der Lockerung entstehen dürfe. Das ruft beispielsweise Kubicki auf den Plan, der auch noch einmal wiederholt, dass Grundrechte eben nicht beliebig eingeschränkt werden dürften und die Diskussion aber eben sehr wohl geführt werden müsse und eine neue Diskussion entflammt
Dann postet NewOldFechemer das nicht einmal neue Zitat der Kanzlerin und mich würde bei der Gelegenheit eben doch interessieren, was er damit bezwecken wollte, ohne jedwede inhaltliche Auseinandersetzung damit ein mehrere Tage altes Statement zum Besten zu geben. Also nicht Pawlow, sondern schlicht und ergreifend Interesse an einer inhaltlichen Auseinandersetzung.
Hat den nicht gerade die "Muddi" die „Öffnungsdiskussionsorgien" befeuert, indem sie sich ständig widerspricht? Zuerst hat sie die Verdopplungszeit als Maßstab genommen zur Begründung der harten Maßnahmen.Erst wenn diese Zahl über 14 Tage liege, könne man von einer Entspannung reden. Als das erreicht war, sprach sie von anderen Kennzahlen wie Neuinfektionen und der Reproduktionszahl. „Je nachhaltiger die Reproduktionszahl unter eins geht, desto mehr und nachhaltiger können wir auch wieder öffentliches, soziales und wirtschaftliches Leben entfalten“ (Merkel) Letztere liegt ja bereits seit Mitte März unter 1. (laut RKI 22.3.20) Der Lockdown wurde erst danach, am 23. März verkündet. Nicht wenige sind irritiert über diesen Kurs und wissen nicht mehr wem sie was glauben schenken sollen.
Auch hier im thread hat man die Zahlen und die Entwicklung nun zur Kenntnis genommen. Die Hysterie und die Schreckensmeldungen lassen nach und seitdem liest es sich wesentlich angenehmer wie ich finde.
Werner hat doch die Verdopplungszahlen erklärt, dass die bei nicht exponentieller Steigerung der Fallzahlen nichts aussagt. Es spielen immer mehrere Kennzahlen eine Rolle. Muss man jede Aussage eines Politikers jetzt immer wörtlich nehmen, können sich die Dinge nicht auch ändern und neue Erkenntnisse über Kennzahlen eintreten?
Hat den nicht gerade die "Muddi" die „Öffnungsdiskussionsorgien" befeuert, indem sie sich ständig widerspricht? Zuerst hat sie die Verdopplungszeit als Maßstab genommen zur Begründung der harten Maßnahmen.Erst wenn diese Zahl über 14 Tage liege, könne man von einer Entspannung reden. Als das erreicht war, sprach sie von anderen Kennzahlen wie Neuinfektionen und der Reproduktionszahl. „Je nachhaltiger die Reproduktionszahl unter eins geht, desto mehr und nachhaltiger können wir auch wieder öffentliches, soziales und wirtschaftliches Leben entfalten“ (Merkel) Letztere liegt ja bereits seit Mitte März unter 1. (laut RKI 22.3.20) Der Lockdown wurde erst danach, am 23. März verkündet. Nicht wenige sind irritiert über diesen Kurs und wissen nicht mehr wem sie was glauben schenken sollen.
Auch hier im thread hat man die Zahlen und die Entwicklung nun zur Kenntnis genommen. Die Hysterie und die Schreckensmeldungen lassen nach und seitdem liest es sich wesentlich angenehmer wie ich finde.
Dir ist schon klar das selbst die führenden Virologen alle paar Tage Kurskorrekturen vornehmen? Das die Anfang März noch mehr oder weniger von einem Husten gesprochen haben um Tage später der Politik mitzuteilen das ein Lockdown hilfreich wäre?
Ist es da so schlimm wenn Merkel die Vorgaben anpasst? Ist es fair ihr vorzuwerfen was sie vor vielen Wochen gesagt (bekommen) hat? Gerade wenn die Virologen quasi jeden zweiten Tag ihre Aussagen korrigieren und plötzlich neue Zahlen/Testweisen/Prioritäten anschleppen?
Ich bleibe dabei : der einzige Vorwurf an Merkel ist das sie Söder und Latschet nicht eingefangen bekommt.
Ich unterstütze in der Sache "Öffnungsdiskussionsorgien" vorbehaltlos die Bundeskanzlerin. Also eben keine zu führen Wer sich anschließen möchte sehr gern hier auch kund tun. Danke
bin in politischen Diskussionen nicht immer Deiner Meinung, hier aber teile ich sie ausdrücklich. Öffnungsdiskussionen finde ich per se nicht schlimm, aber Laschet sollte dies intern machen und nicht heute schon wieder in der FAZ. Es nervt und sehe da auch seine Eignung als evtl. neuer BK in Frage
Hat den nicht gerade die "Muddi" die „Öffnungsdiskussionsorgien" befeuert, indem sie sich ständig widerspricht? Zuerst hat sie die Verdopplungszeit als Maßstab genommen zur Begründung der harten Maßnahmen.Erst wenn diese Zahl über 14 Tage liege, könne man von einer Entspannung reden. Als das erreicht war, sprach sie von anderen Kennzahlen wie Neuinfektionen und der Reproduktionszahl. „Je nachhaltiger die Reproduktionszahl unter eins geht, desto mehr und nachhaltiger können wir auch wieder öffentliches, soziales und wirtschaftliches Leben entfalten“ (Merkel) Letztere liegt ja bereits seit Mitte März unter 1. (laut RKI 22.3.20) Der Lockdown wurde erst danach, am 23. März verkündet. Nicht wenige sind irritiert über diesen Kurs und wissen nicht mehr wem sie was glauben schenken sollen.
Auch hier im thread hat man die Zahlen und die Entwicklung nun zur Kenntnis genommen. Die Hysterie und die Schreckensmeldungen lassen nach und seitdem liest es sich wesentlich angenehmer wie ich finde.
Werner hat doch die Verdopplungszahlen erklärt, dass die bei nicht exponentieller Steigerung der Fallzahlen nichts aussagt. Es spielen immer mehrere Kennzahlen eine Rolle. Muss man jede Aussage eines Politikers jetzt immer wörtlich nehmen, können sich die Dinge nicht auch ändern und neue Erkenntnisse über Kennzahlen eintreten?
Ich unterstütze in der Sache "Öffnungsdiskussionsorgien" vorbehaltlos die Bundeskanzlerin. Also eben keine zu führen Wer sich anschließen möchte sehr gern hier auch kund tun. Danke
bin in politischen Diskussionen nicht immer Deiner Meinung, hier aber teile ich sie ausdrücklich. Öffnungsdiskussionen finde ich per se nicht schlimm, aber Laschet sollte dies intern machen und nicht heute schon wieder in der FAZ. Es nervt und sehe da auch seine Eignung als evtl. neuer BK in Frage
Laschet und Söder liefern sich ein hitziges Kanzlerrennen. Wer ist schneller, wer besser, wer ist der Allerbeste. Wie zwei Zuchtbullen die um ein Weibchen kämpfen
bin in politischen Diskussionen nicht immer Deiner Meinung, hier aber teile ich sie ausdrücklich. Öffnungsdiskussionen finde ich per se nicht schlimm, aber Laschet sollte dies intern machen und nicht heute schon wieder in der FAZ. Es nervt und sehe da auch seine Eignung als evtl. neuer BK in Frage
Laschet und Söder liefern sich ein hitziges Kanzlerrennen. Wer ist schneller, wer besser, wer ist der Allerbeste. Wie zwei Zuchtbullen die um ein Weibchen kämpfen
Das RKI rechnet die Reproduktionsrate tatsächlich auch mit anderen Faktoren als nur die schnöden Fallzahlsteigerungen. Das ist mir bekannt. Die Formel, die ich genannt habe, bringen aber sehr ähnliche Reproduktionsraten zu Tage.
Ich verwette meinen dicken Hintern, dass die Reproduktionsrate, auch die des RKI, am Wochenende wieder bei 0,7 bis 0,8 liegt.
Ich entschuldige mich für die Wortwahl, sorry. Mein Vergleich rührte daher, weil ich Jojo so verstanden habe, dass Fußball so lange ausgesetzt werden sollte, so lange ein Risiko besteht, dass man sich mit Corona infiziert. Um jegliches Risiko für das Leben zu vermeiden, dürfte man aber dann auch viele andere Dinge nicht mehr tun.
Du bist da mMn immer noch neben dem Thema. Ich persönlich fahre Motorrad wie ein blöder und habe damit ein wesentlich höheres Sterberisiko als der Durchschnitt. Dieses Risiko ist aber meines. Wenn ich mich damit zu Tode bringe, wirkt das nicht ansteckend und hat nicht zur Folge, dass alle die in meiner Nähe waren ebenfalls ein weitaus höheres Risiko haben! Es geht bei deinem Fußballbeispiel tatsächlich nicht (nur) um den einzelnen Beteiligten und dessen Risiko, es geht um die immense Ansteckungsgefahr!
Tobitor schrieb:
Deswegen bin ich der Meinung, dass man eben dann wieder Fußball spielen darf, sich mit Freunden treffen kann etc., wenn das Risiko sich anzustecken oder eben ernsthaft zu kranken als unbedenklich eingestuft wird.
Genau meine Haltung. Und hey! Dieses Jahr wird vorüber gehen. Auch wenn ich meine Freunde vemisse, es vermisse mir nahe Menschen in den Arm zu nehmen, ja sogar vermisse meine Klienten vor mir sitzen zu haben - es wird vorüber gehen!
Ich entschuldige mich für die Wortwahl, sorry. Mein Vergleich rührte daher, weil ich Jojo so verstanden habe, dass Fußball so lange ausgesetzt werden sollte, so lange ein Risiko besteht, dass man sich mit Corona infiziert. Um jegliches Risiko für das Leben zu vermeiden, dürfte man aber dann auch viele andere Dinge nicht mehr tun.
Du bist da mMn immer noch neben dem Thema. Ich persönlich fahre Motorrad wie ein blöder und habe damit ein wesentlich höheres Sterberisiko als der Durchschnitt. Dieses Risiko ist aber meines. Wenn ich mich damit zu Tode bringe, wirkt das nicht ansteckend und hat nicht zur Folge, dass alle die in meiner Nähe waren ebenfalls ein weitaus höheres Risiko haben! Es geht bei deinem Fußballbeispiel tatsächlich nicht (nur) um den einzelnen Beteiligten und dessen Risiko, es geht um die immense Ansteckungsgefahr!
Gut, dass der Vergleich nicht ganz passt, ist mir schon bewusst. Aber du hast ja den Straßenverkehr genannt und hier ist es eben schon so, dass man theoretisch auch andere in Gefahr bringt. Und ein kleines Risiko wird man eben nie ausschließen können. Deswegen mein etwas flapsiger Kommentar, dass das Leben eben lebensgefährlich ist.
Das ist ein sehr ansteckendes Virus! Ansteckend ist der Infizierte schon 2 Tage vor Ausbruch der Krankheit. Es wird über Tröpfcheninfektion verbreitet. Niesen, Lachen, Husten, Spucken, alles Übertragungswege. Auch nur über nen längeren Zeitraum zusammen mit einer infizierten Person in einem Raum zu sein, kann zu einer Infektion über die durch Atmung ausgestoßenen Viren führen.
Deshalb reicht ein(!) Infizierter, um gegebenenfalls Dutzende Menschen anzustecken. Ein Fußballer, der im Verlauf von 90 Minuten Fußball zu etlichen Mit- und Gegenspielern Kontakt hat reicht aus, um alle anzustecken wenn es blöd läuft.
Ist das wirklich so schwierig, das als Thema anzunehmen ohne mit hanebüchenen Sprüchen wie "Leben ist Lebensgefährlich" anzukommen?
Hab auch schon mal davon gehört, dass Spieler auf dem Feld den plötzlichen Herztod gestorben sind. Das kann alles vorkommen und jeder Tote/Infizierte/Verletzte ist einer zu viel, aber um alles auszuschließen, müsste man sich komplett abschotten und einschließen, denn das ganze Leben ist lebensgefährlich!
Ich bin doch immer wieder froh, wenn ich solch unglaublich sinnhafter Argumentation lauschen darf! Grad plötzlicher Herztod soll ja dafür bekannt sein wahnsinnig ansteckend zu sein. Da is Corona echt ein Dreck dagegen ... Sorry, aber manchmal denkt man, man ist im Kabarett!
Ihr lest halt leider nur das, was ihr lesen wollt. Schade Schokolade, dass ihr nicht kapiert habt, was gemeint war. Gilt auch für die unglaublich geistreichen Antworten von Dennis und reggaetyp. Aber mit euch kann man nicht diskutieren. Und dabei stand UNBEDENKLICH sogar noch in Großbuchstaben. Ich denke, dass Fußball erst wieder gespielt werden wird, wenn entweder die Ansteckungszahlen und damit das Ansteckungsrisiko sehr gering sind und/oder ein Impfstoff existiert. Bei Jojo klang es so, als dürfte man nie mehr Fußball spielen, so lange es Corona gibt.
Hat den nicht gerade die "Muddi" die „Öffnungsdiskussionsorgien" befeuert, indem sie sich ständig widerspricht? Zuerst hat sie die Verdopplungszeit als Maßstab genommen zur Begründung der harten Maßnahmen.Erst wenn diese Zahl über 14 Tage liege, könne man von einer Entspannung reden. Als das erreicht war, sprach sie von anderen Kennzahlen wie Neuinfektionen und der Reproduktionszahl. „Je nachhaltiger die Reproduktionszahl unter eins geht, desto mehr und nachhaltiger können wir auch wieder öffentliches, soziales und wirtschaftliches Leben entfalten“ (Merkel) Letztere liegt ja bereits seit Mitte März unter 1. (laut RKI 22.3.20) Der Lockdown wurde erst danach, am 23. März verkündet. Nicht wenige sind irritiert über diesen Kurs und wissen nicht mehr wem sie was glauben schenken sollen.
Auch hier im thread hat man die Zahlen und die Entwicklung nun zur Kenntnis genommen. Die Hysterie und die Schreckensmeldungen lassen nach und seitdem liest es sich wesentlich angenehmer wie ich finde.
Hat den nicht gerade die "Muddi" die „Öffnungsdiskussionsorgien" befeuert, indem sie sich ständig widerspricht? Zuerst hat sie die Verdopplungszeit als Maßstab genommen zur Begründung der harten Maßnahmen.Erst wenn diese Zahl über 14 Tage liege, könne man von einer Entspannung reden. Als das erreicht war, sprach sie von anderen Kennzahlen wie Neuinfektionen und der Reproduktionszahl. „Je nachhaltiger die Reproduktionszahl unter eins geht, desto mehr und nachhaltiger können wir auch wieder öffentliches, soziales und wirtschaftliches Leben entfalten“ (Merkel) Letztere liegt ja bereits seit Mitte März unter 1. (laut RKI 22.3.20) Der Lockdown wurde erst danach, am 23. März verkündet. Nicht wenige sind irritiert über diesen Kurs und wissen nicht mehr wem sie was glauben schenken sollen.
Auch hier im thread hat man die Zahlen und die Entwicklung nun zur Kenntnis genommen. Die Hysterie und die Schreckensmeldungen lassen nach und seitdem liest es sich wesentlich angenehmer wie ich finde.
Dir ist schon klar das selbst die führenden Virologen alle paar Tage Kurskorrekturen vornehmen? Das die Anfang März noch mehr oder weniger von einem Husten gesprochen haben um Tage später der Politik mitzuteilen das ein Lockdown hilfreich wäre?
Ist es da so schlimm wenn Merkel die Vorgaben anpasst? Ist es fair ihr vorzuwerfen was sie vor vielen Wochen gesagt (bekommen) hat? Gerade wenn die Virologen quasi jeden zweiten Tag ihre Aussagen korrigieren und plötzlich neue Zahlen/Testweisen/Prioritäten anschleppen?
Ich bleibe dabei : der einzige Vorwurf an Merkel ist das sie Söder und Latschet nicht eingefangen bekommt.
ich bin Laie und daher diese "blöde" Frage: Warum schützen herkömmliche Masken nur in die eine Richtung (also nur andere)?
Einfach ausgedrückt: Die halten grundsätzlich keine Viren ab. Du verteilst aber weniger in Richtung anderer, da beim Sprechen, Niesen und Husten der Sabber in Deiner Maske hängen bleibt.
Tafelberg schrieb: Warum schützen herkömmliche Masken nur in die eine Richtung (also nur andere)?
Bei Alltagsmasken sind die "Zwischenräume" im Gewebe so groß, dass das Virus ungehindert durchpasst.
Wirklich abgefangen wird das Virus nur durch die kleinporigen FFP3-Masken.
Die Maskenpflicht finde ich übrigens längst überfällig. Bin ja bisher schon mit einer einfachen FFP3 zum Einkaufen gegangen, aber jetzt werde ich endlich auf meine Moldex7000 umsteigen können, ohne die ganze Zeit blöd angegafft zu werden. Die ist nochmal deutlich sicherer, da wirklich komplett dicht anliegend.
Mal ne doofe Frage: Habt ihr euch wirklich nicht rechtzeitig mit Schutzmasken bevorratet? Ich habe direkt nach den ersten Meldungen aus Wuhan für jedes Familienmitglied eine 7000er plus reichlich Filtereinsätze bestellt, dazu auch noch ein Paket normale FFP3 und auch einfache OP-Masken. Um halt auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein.
Das ist ein Segen für die Menschen dort. Die letzten 10 Wochen müssen die Hölle gewesen sein und ich bin sicher, es wird noch lange dauern, bis dort wieder so etwas wie Normalität einkehren kann.
Also Risklayer zB bezieht ja diese Reproduktionsrate aus folgender Formel
Neufälle 14. bis 20. April
geteilt durch
Neufälle 10. bis 16. April
Demnach haben wir 0,85 gerade. Vor vier Tagen hatten wir noch 0,71.
Jetzt bedenke man, dass die Fälle an Ostern niedriger waren, weil es weniger Meldungen gab.
Also am 10. , 11. , 12. und 13. April
Und dass ab dem 14. April Nachmeldungen etc. erfolgten.
Die Reproduktionsraten sind in sehr vielen europäischen Ländern in den letzten 2 Tagen nach anhaltend positiver Tendenz wieder gestiegen.
Es ist einzig und allein der Oster-Effekt. Dass die Medien das blind übernehmen und das RKI das nicht erwähnt, ist einfach nur peinlich.
ist das wirklich der ostereffekt?
das rki ermittelt die reproduktionszahl doch aus den nowcasting daten, oder?
und ueber das nowcasting versuchen sie doch meldeeffekt rauszurechnen, so beschreiben sie es zumindest in ihren taeglichen lageberichten mit verlinkung zur erlaeuterung des nowcastings.
Die Reproduktionszahl R ist die Anzahl der Personen, die im Durchschnitt von einem Fall angesteckt
werden. Diese lässt sich nicht aus den Meldedaten ablesen, sondern nur durch statistische Verfahren
zum Beispiel auf der Basis des Nowcastings schätzen. Das Nowcasting und die R-Schätzung beziehen
alle übermittelten Fälle mit Erkrankungsbeginn bis 3 Tage vor Datenstand ein.
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/2020-04-21-de.pdf?__blob=publicationFile
Sie schreiben da ja explizit (so wie du es wiedergibst), dass die reinen Meldedaten nicht tauglich sind, die Reproduktionszahl zu bestimmen.
Da sind die Korrekturfaktoren ...
Erfolgreich im Sinne von in Ruh' gelasse' oder freudig wie vom Hessi James angebabbelt und Maske als fort begeistert und heftig bembel-solidarisch angefingert?
Sehr cool. Aber wie geht des Stöffsche durchs Stöffsche?
ist das wirklich der ostereffekt?
das rki ermittelt die reproduktionszahl doch aus den nowcasting daten, oder?
und ueber das nowcasting versuchen sie doch meldeeffekt rauszurechnen, so beschreiben sie es zumindest in ihren taeglichen lageberichten mit verlinkung zur erlaeuterung des nowcastings.
Die Reproduktionszahl R ist die Anzahl der Personen, die im Durchschnitt von einem Fall angesteckt
werden. Diese lässt sich nicht aus den Meldedaten ablesen, sondern nur durch statistische Verfahren
zum Beispiel auf der Basis des Nowcastings schätzen. Das Nowcasting und die R-Schätzung beziehen
alle übermittelten Fälle mit Erkrankungsbeginn bis 3 Tage vor Datenstand ein.
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/2020-04-21-de.pdf?__blob=publicationFile
Sie schreiben da ja explizit (so wie du es wiedergibst), dass die reinen Meldedaten nicht tauglich sind, die Reproduktionszahl zu bestimmen.
Da sind die Korrekturfaktoren ...
mit Streek
liane bednarz vom tagesspiegel scheint lt. ihrem tweet, der inhaltlich deutlich ergiebiger als dein beitrag ist, weniger zufrieden zu sein:
Liane Bednarz
@L_Bednarz
Das verharmlosende Gerede von der Letalität, wie es der angesichts der Storymachine-Sache übermäßig selbstgefälllige
@hendrikstreeck
bei Lanz an den Tag legt, ist besonders degoutant, wenn wie in meinem Umfeld ein vollkommen gesunder älterer Mensch von Corona daringerafft wurde.
mit Streek
liane bednarz vom tagesspiegel scheint lt. ihrem tweet, der inhaltlich deutlich ergiebiger als dein beitrag ist, weniger zufrieden zu sein:
Liane Bednarz
@L_Bednarz
Das verharmlosende Gerede von der Letalität, wie es der angesichts der Storymachine-Sache übermäßig selbstgefälllige
@hendrikstreeck
bei Lanz an den Tag legt, ist besonders degoutant, wenn wie in meinem Umfeld ein vollkommen gesunder älterer Mensch von Corona daringerafft wurde.
liane bednarz vom tagesspiegel scheint lt. ihrem tweet, der inhaltlich deutlich ergiebiger als dein beitrag ist, weniger zufrieden zu sein:
Liane Bednarz
@L_Bednarz
Das verharmlosende Gerede von der Letalität, wie es der angesichts der Storymachine-Sache übermäßig selbstgefälllige
@hendrikstreeck
bei Lanz an den Tag legt, ist besonders degoutant, wenn wie in meinem Umfeld ein vollkommen gesunder älterer Mensch von Corona daringerafft wurde.
Sie ist übrigens mitnichten meine Parteifreundin, stimme ihr aber da vorbehaltlos zu. Wenn heut' die Laschets und Lanzes übernehmen würden. 🤭
Das ist nicht immer so.
Aber diesmal.
Pawlow?
Guten Morgen der ganzen Runde! 😊
Ich fasse mal kurz zusammen, was Stand der Diskussion gewesen ist:
Misanthrop hat schon vor Wochen zur Diskussion gestellt, dass bei allen notwendigen Beschränkungen die Grundrechte immer noch Geltung haben,eine Abwägung in jedem Fall unabdingbar ist und vor allem die Notwendigkeit der Eingriffe permanent überprüft und nach eventuell weniger einschneidenden Mittel gesucht werden muss. Es entspann sich eine Diskussion von der ich nicht mal weiß, wie NewOldFechemer das sah, aber das soll auch keine Rolle spielen.
Irgendwann werden die Rufe nach Lockerungen lauter und die Kanzlerin (ist auch schon wieder einige Tage her) warnt, dass das permanente Schreien nach Lockerungen nicht dazu führen dürfe, dass man den Kampf gegen Corona aus dem Blick verliert, sprich, dass da eben auch kein Automatismus der Lockerung entstehen dürfe. Das ruft beispielsweise Kubicki auf den Plan, der auch noch einmal wiederholt, dass Grundrechte eben nicht beliebig eingeschränkt werden dürften und die Diskussion aber eben sehr wohl geführt werden müsse und eine neue Diskussion entflammt
Dann postet NewOldFechemer das nicht einmal neue Zitat der Kanzlerin und mich würde bei der Gelegenheit eben doch interessieren, was er damit bezwecken wollte, ohne jedwede inhaltliche Auseinandersetzung damit ein mehrere Tage altes Statement zum Besten zu geben. Also nicht Pawlow, sondern schlicht und ergreifend Interesse an einer inhaltlichen Auseinandersetzung.
Zuerst hat sie die Verdopplungszeit als Maßstab genommen zur Begründung der harten Maßnahmen.Erst wenn diese Zahl über 14 Tage liege, könne man von einer Entspannung reden.
Als das erreicht war, sprach sie von anderen Kennzahlen wie Neuinfektionen und der Reproduktionszahl.
„Je nachhaltiger die Reproduktionszahl unter eins geht, desto mehr und nachhaltiger können wir auch wieder öffentliches, soziales und wirtschaftliches Leben entfalten“ (Merkel)
Letztere liegt ja bereits seit Mitte März unter 1. (laut RKI 22.3.20)
Der Lockdown wurde erst danach, am 23. März verkündet.
Nicht wenige sind irritiert über diesen Kurs und wissen nicht mehr wem sie was glauben schenken sollen.
Auch hier im thread hat man die Zahlen und die Entwicklung nun zur Kenntnis genommen. Die Hysterie und die Schreckensmeldungen lassen nach und seitdem liest es sich wesentlich angenehmer wie ich finde.
Muss man jede Aussage eines Politikers jetzt immer wörtlich nehmen, können sich die Dinge nicht auch ändern und neue Erkenntnisse über Kennzahlen eintreten?
Dir ist schon klar das selbst die führenden Virologen alle paar Tage Kurskorrekturen vornehmen? Das die Anfang März noch mehr oder weniger von einem Husten gesprochen haben um Tage später der Politik mitzuteilen das ein Lockdown hilfreich wäre?
Ist es da so schlimm wenn Merkel die Vorgaben anpasst? Ist es fair ihr vorzuwerfen was sie vor vielen Wochen gesagt (bekommen) hat? Gerade wenn die Virologen quasi jeden zweiten Tag ihre Aussagen korrigieren und plötzlich neue Zahlen/Testweisen/Prioritäten anschleppen?
Ich bleibe dabei : der einzige Vorwurf an Merkel ist das sie Söder und Latschet nicht eingefangen bekommt.
Öffnungsdiskussionen finde ich per se nicht schlimm, aber Laschet sollte dies intern machen und nicht heute schon wieder in der FAZ. Es nervt und sehe da auch seine Eignung als evtl. neuer BK in Frage
Zuerst hat sie die Verdopplungszeit als Maßstab genommen zur Begründung der harten Maßnahmen.Erst wenn diese Zahl über 14 Tage liege, könne man von einer Entspannung reden.
Als das erreicht war, sprach sie von anderen Kennzahlen wie Neuinfektionen und der Reproduktionszahl.
„Je nachhaltiger die Reproduktionszahl unter eins geht, desto mehr und nachhaltiger können wir auch wieder öffentliches, soziales und wirtschaftliches Leben entfalten“ (Merkel)
Letztere liegt ja bereits seit Mitte März unter 1. (laut RKI 22.3.20)
Der Lockdown wurde erst danach, am 23. März verkündet.
Nicht wenige sind irritiert über diesen Kurs und wissen nicht mehr wem sie was glauben schenken sollen.
Auch hier im thread hat man die Zahlen und die Entwicklung nun zur Kenntnis genommen. Die Hysterie und die Schreckensmeldungen lassen nach und seitdem liest es sich wesentlich angenehmer wie ich finde.
Muss man jede Aussage eines Politikers jetzt immer wörtlich nehmen, können sich die Dinge nicht auch ändern und neue Erkenntnisse über Kennzahlen eintreten?
Öffnungsdiskussionen finde ich per se nicht schlimm, aber Laschet sollte dies intern machen und nicht heute schon wieder in der FAZ. Es nervt und sehe da auch seine Eignung als evtl. neuer BK in Frage
Öffnungsdiskussionen finde ich per se nicht schlimm, aber Laschet sollte dies intern machen und nicht heute schon wieder in der FAZ. Es nervt und sehe da auch seine Eignung als evtl. neuer BK in Frage
Die Formel, die ich genannt habe, bringen aber sehr ähnliche Reproduktionsraten zu Tage.
Ich verwette meinen dicken Hintern, dass die Reproduktionsrate, auch die des RKI, am Wochenende wieder bei 0,7 bis 0,8 liegt.
Könntest ja mal ein Foto einstellen 😅
Du bist da mMn immer noch neben dem Thema. Ich persönlich fahre Motorrad wie ein blöder und habe damit ein wesentlich höheres Sterberisiko als der Durchschnitt. Dieses Risiko ist aber meines. Wenn ich mich damit zu Tode bringe, wirkt das nicht ansteckend und hat nicht zur Folge, dass alle die in meiner Nähe waren ebenfalls ein weitaus höheres Risiko haben!
Es geht bei deinem Fußballbeispiel tatsächlich nicht (nur) um den einzelnen Beteiligten und dessen Risiko, es geht um die immense Ansteckungsgefahr!
Genau meine Haltung.
Und hey! Dieses Jahr wird vorüber gehen.
Auch wenn ich meine Freunde vemisse, es vermisse mir nahe Menschen in den Arm zu nehmen, ja sogar vermisse meine Klienten vor mir sitzen zu haben - es wird vorüber gehen!
Gut, dass der Vergleich nicht ganz passt, ist mir schon bewusst. Aber du hast ja den Straßenverkehr genannt und hier ist es eben schon so, dass man theoretisch auch andere in Gefahr bringt. Und ein kleines Risiko wird man eben nie ausschließen können. Deswegen mein etwas flapsiger Kommentar, dass das Leben eben lebensgefährlich ist.
Das ist ein sehr ansteckendes Virus! Ansteckend ist der Infizierte schon 2 Tage vor Ausbruch der Krankheit.
Es wird über Tröpfcheninfektion verbreitet. Niesen, Lachen, Husten, Spucken, alles Übertragungswege. Auch nur über nen längeren Zeitraum zusammen mit einer infizierten Person in einem Raum zu sein, kann zu einer Infektion über die durch Atmung ausgestoßenen Viren führen.
Deshalb reicht ein(!) Infizierter, um gegebenenfalls Dutzende Menschen anzustecken.
Ein Fußballer, der im Verlauf von 90 Minuten Fußball zu etlichen Mit- und Gegenspielern Kontakt hat reicht aus, um alle anzustecken wenn es blöd läuft.
Ist das wirklich so schwierig, das als Thema anzunehmen ohne mit hanebüchenen Sprüchen wie "Leben ist Lebensgefährlich" anzukommen?
Ihr lest halt leider nur das, was ihr lesen wollt. Schade Schokolade, dass ihr nicht kapiert habt, was gemeint war. Gilt auch für die unglaublich geistreichen Antworten von Dennis und reggaetyp. Aber mit euch kann man nicht diskutieren. Und dabei stand UNBEDENKLICH sogar noch in Großbuchstaben. Ich denke, dass Fußball erst wieder gespielt werden wird, wenn entweder die Ansteckungszahlen und damit das Ansteckungsrisiko sehr gering sind und/oder ein Impfstoff existiert. Bei Jojo klang es so, als dürfte man nie mehr Fußball spielen, so lange es Corona gibt.
Echt jetzt?
Zuerst hat sie die Verdopplungszeit als Maßstab genommen zur Begründung der harten Maßnahmen.Erst wenn diese Zahl über 14 Tage liege, könne man von einer Entspannung reden.
Als das erreicht war, sprach sie von anderen Kennzahlen wie Neuinfektionen und der Reproduktionszahl.
„Je nachhaltiger die Reproduktionszahl unter eins geht, desto mehr und nachhaltiger können wir auch wieder öffentliches, soziales und wirtschaftliches Leben entfalten“ (Merkel)
Letztere liegt ja bereits seit Mitte März unter 1. (laut RKI 22.3.20)
Der Lockdown wurde erst danach, am 23. März verkündet.
Nicht wenige sind irritiert über diesen Kurs und wissen nicht mehr wem sie was glauben schenken sollen.
Auch hier im thread hat man die Zahlen und die Entwicklung nun zur Kenntnis genommen. Die Hysterie und die Schreckensmeldungen lassen nach und seitdem liest es sich wesentlich angenehmer wie ich finde.
Dir ist schon klar das selbst die führenden Virologen alle paar Tage Kurskorrekturen vornehmen? Das die Anfang März noch mehr oder weniger von einem Husten gesprochen haben um Tage später der Politik mitzuteilen das ein Lockdown hilfreich wäre?
Ist es da so schlimm wenn Merkel die Vorgaben anpasst? Ist es fair ihr vorzuwerfen was sie vor vielen Wochen gesagt (bekommen) hat? Gerade wenn die Virologen quasi jeden zweiten Tag ihre Aussagen korrigieren und plötzlich neue Zahlen/Testweisen/Prioritäten anschleppen?
Ich bleibe dabei : der einzige Vorwurf an Merkel ist das sie Söder und Latschet nicht eingefangen bekommt.
Warum schützen herkömmliche Masken nur in die eine Richtung (also nur andere)?
Einfach ausgedrückt:
Die halten grundsätzlich keine Viren ab. Du verteilst aber weniger in Richtung anderer, da beim Sprechen, Niesen und Husten der Sabber in Deiner Maske hängen bleibt.
Wirklich abgefangen wird das Virus nur durch die kleinporigen FFP3-Masken.
Die Maskenpflicht finde ich übrigens längst überfällig. Bin ja bisher schon mit einer einfachen FFP3 zum Einkaufen gegangen, aber jetzt werde ich endlich auf meine Moldex7000 umsteigen können, ohne die ganze Zeit blöd angegafft zu werden. Die ist nochmal deutlich sicherer, da wirklich komplett dicht anliegend.
Mal ne doofe Frage: Habt ihr euch wirklich nicht rechtzeitig mit Schutzmasken bevorratet? Ich habe direkt nach den ersten Meldungen aus Wuhan für jedes Familienmitglied eine 7000er plus reichlich Filtereinsätze bestellt, dazu auch noch ein Paket normale FFP3 und auch einfache OP-Masken. Um halt auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein.
https://orf.at/stories/3162642/
Das ist ein Segen für die Menschen dort. Die letzten 10 Wochen müssen die Hölle gewesen sein und ich bin sicher, es wird noch lange dauern, bis dort wieder so etwas wie Normalität einkehren kann.