Man könnte ja auch so argumentieren, dass es im Sinne der Nachhaltigkeit und des Umweltschutzes, wenn es einem wirklich um die Zukunft dieses Planeten geht, gar nicht so schlecht wäre, wenn demnächst noch ein viel gefährlicheres Virus auftauschen würde, welches - sagen wir mal - ein Drittel der kompletten Menschheit einfach dahin rafft. Im Sinne des Klimaschutzes und des Umweltschutz. wäre das nicht so schlecht.
Man könnte ja auch so argumentieren, dass es im Sinne der Nachhaltigkeit und des Umweltschutzes, wenn es einem wirklich um die Zukunft dieses Planeten geht, gar nicht so schlecht wäre, wenn demnächst noch ein viel gefährlicheres Virus auftauschen würde, welches - sagen wir mal - ein Drittel der kompletten Menschheit einfach dahin rafft. Im Sinne des Klimaschutzes und des Umweltschutz. wäre das nicht so schlecht.
Darf ich dich Thanos nennen?
Thanatos, wenn schon. Wahlweise auch Hades, Abk. Hadi - klingt beinahe schon wie Adi
Hm. Palmers Aussage bzgl. "die meisten sterben eh in nem halben Jahr" ist inhaltlich nicht so falsch, auch wenn ich das vllt. auf 1-2 Jahre ausweiten wollen würde. Die Frage ist mal wieder, in welchen Kontext er das setzt und da fängt die berechtigte Kritik an ihm auch an.
Was ist denn jetzt die Schlussfolgerung aus so einer Aussage? Nicht mehr helfen? Keine Schutzmaßnahmen? Ab wann ist es besser, jemanden sterben zu lassen? Da wären wir doch wieder bei unfassbar moralisch-ethischen Fragen. Ob jemand, der sein Leben gelebt hat, 92 ist, Diabetes hat, drei Herzinfarkte, zwei Schlaganfälle, dement ist und nicht mehr gehen kann und jetzt an einem Beatmungsgerät hängt, nicht einfach in Würde sterben sollte? Ja natürlich. Hier wären wir wieder beim Thema Patientenverfügung. Natürlich müssen wir diskutieren, ob ein weiteres dahinsiechen für paar Monate es wert ist. Aber nicht im Sinne der Diskussion, ob diese Belastung für die restliche Gesellschaft zu hoch wäre, wie es Palmer wieder wohl tut.
Sondern im Sinne der Würde des / der Betroffenen. Und das generell und nicht nur wegen Corona.
Letztlich ist aber Palmer eine Stimme, die nicht eine verschwindend geringe Minderheit mehr ausmacht. Diese Stimmen werden immer häufiger.
Auch wenn ich mich damit vielleicht unbeliebt mache: Palmer trifft natürlich ein grünes Dilemma. Das ist in dem Unterschied zwischen lebensweltlicher Nachhaltigkeit und systemischer Nachhaltigkeit begründet. Lebensweltliche Nachhaltigkeit möchte ein gutes Leben für uns Mitteleuropäer, dazu gehört saubere Luft, sauberes Wasser, unberührte Natur, Tierschutz in deutschen Ställen, ökologischer Landbau, Alternative Energien etc. Damit ist aber die Frage, wie das gute Leben für Menschen alle auf einem Planeten zu bewerkstelligen, wäre nicht beantwortet. Die alten Grünen stellten noch eher die Frage nach systemischer Nachhaltigkeit, also die Frage nach einem guten Leben für ALLE und das scheint mir bei Palmer Aussage ein bisschen rauszukommen, auch wenn mir die Machiavellis unter euch gleich widersprechen werden. Wahrscheinlich ist das eine Ansage an Habeck und andere modernen Grünen, die Nachhaltigkeit mit dem Wachstumsparadigma verbinden wollen (Effizienzpolitik, technologische Innovationen etc.), um auch für breite Kreise wählbar zu werden. (Ich bin Hesse, ich sehe, zu was die Grünen fähig sind) und er will sich einfach profilieren. Vielleicht sollte man sich trotzdem nicht nur auf den Teil der Aussage kaprizieren, in der er sagt, alte Menschen sterben sowieso, sondern auf den Teil, in dem er sagt, dass der Shutdown in vielen Ländern der Welt die Armut verschärfen und etwa einer Million Kindern das Leben kosten könnte. Haben wir als Industrienation, die ihren Wohlstand auch und vor allem auf Kosten anderer aufbaut (jaja der ökologische Fussabdruck usw.) nicht auch da ein bisschen Verantwortung. Und ja, ich bin mir bewusst, dass dies als ethische Frage utilitaristisch oder moralisch gar nicht nicht beantwortet werden kann, ohne massive Bauchschmerzen zu bekommen, aber Corona deckt eben nicht nur Widersprüche in unserer Art Fussball zu schauen auf, sondern auch in unserer Art zu wirtschaften und miteinander zu leben.
Motoguzzi999 schrieb: Lebensweltliche Nachhaltigkeit möchte ein gutes Leben für uns Mitteleuropäer, dazu gehört saubere Luft, sauberes Wasser, unberührte Natur, Tierschutz in deutschen Ställen, ökologischer Landbau, Alternative Energien etc. Damit ist aber die Frage, wie das gute Leben für Menschen alle auf einem Planeten zu bewerkstelligen, wäre nicht beantwortet.
Ja, da hast du einen guten Punkt gemacht! Der durchschnittliche Mitteleuropäer hat vor der Coronakrise wenn ich mich richtig erinnere mit seinem Lebensstil etwa 2,3 Erden benötigt und das ist selbst mit grünen Technologien niemals auf 1 zu drücken. Wir leben derzeit massiv auf Kosten der weniger priviligierten Menschen und der kommenden Generationen. Das muss sich ändern, wenn die Menschheit eine Zukunft haben will. Und es kann sich auch ändern. Corona zeigt es uns. Es geht auch ohne Flüge, ohne Shopping-Exzesse, ohne ständiges Wachstum, ohne Bullshit-Jobs, ohne DTM, und und und ... Und im weniger ist mehr könnte auch ein Schlüssel zu mehr Lebenszufriedenheit liegen. Ja, ich weiß, da rebelliert es jetzt in den krisenbedingt Arbeits- und Einkommenslosen, aber diesen Menschen könnte man helfen. Wenn man sich vom Primat der Kapitalverwertung verabschieden würde, wäre genug für alle da. Natürlich auf einem bescheideneren Niveau, aber immer noch genug für ein zufriedenes und entschleunigtes Leben. Und @Brodowin ohne Notwendigkeit zur Auslöschung eines großen Teils der Menschheit.
Und @Brodowin ohne Notwendigkeit zur Auslöschung eines großen Teils der Menschheit.
Die ganze Sache rund um Corona hat bei mir eher den Eindruck geweckt, dass es keinen Sinn macht, auf Einsicht und die Mündigkeit, selbst bei gebildeten Menschen, zu setzen. Daher wäre so ein Killer-Virus definitiv die wirksamere Variante, wenn der Planet überleben soll.
Motoguzzi999 schrieb: Lebensweltliche Nachhaltigkeit möchte ein gutes Leben für uns Mitteleuropäer, dazu gehört saubere Luft, sauberes Wasser, unberührte Natur, Tierschutz in deutschen Ställen, ökologischer Landbau, Alternative Energien etc. Damit ist aber die Frage, wie das gute Leben für Menschen alle auf einem Planeten zu bewerkstelligen, wäre nicht beantwortet.
Ja, da hast du einen guten Punkt gemacht! Der durchschnittliche Mitteleuropäer hat vor der Coronakrise wenn ich mich richtig erinnere mit seinem Lebensstil etwa 2,3 Erden benötigt und das ist selbst mit grünen Technologien niemals auf 1 zu drücken. Wir leben derzeit massiv auf Kosten der weniger priviligierten Menschen und der kommenden Generationen. Das muss sich ändern, wenn die Menschheit eine Zukunft haben will. Und es kann sich auch ändern. Corona zeigt es uns. Es geht auch ohne Flüge, ohne Shopping-Exzesse, ohne ständiges Wachstum, ohne Bullshit-Jobs, ohne DTM, und und und ... Und im weniger ist mehr könnte auch ein Schlüssel zu mehr Lebenszufriedenheit liegen. Ja, ich weiß, da rebelliert es jetzt in den krisenbedingt Arbeits- und Einkommenslosen, aber diesen Menschen könnte man helfen. Wenn man sich vom Primat der Kapitalverwertung verabschieden würde, wäre genug für alle da. Natürlich auf einem bescheideneren Niveau, aber immer noch genug für ein zufriedenes und entschleunigtes Leben. Und @Brodowin ohne Notwendigkeit zur Auslöschung eines großen Teils der Menschheit.
###Fuck inhumanity###
Da gebe ich dir zu 100 % Recht, ich habe zwar die Hoffnung noch nicht aufgegeben, sehe aber trotzdem momentan keinen gangbaren Weg für eine echte Transformation. Die Fridays for Future Bewegung ist eher staatsgläubig und sieht den Handlungsbedarf bei der Politik (How dare you), von Occupy und attac hört man nix mehr, Graswurzelbewegungen dienen mittlerweile eher der Selbstvergewisserung ( konnten ihren Anspruch ein Modell für die Gesellschaft zu sein zumindest nicht einlösen) und die Grünen, na ja. Wir werden wohl eher eine längere Phase haben, in der wir es uns erst mal gemütlich machen mit ein paar E-Autos, der Aufnahme von ein paar mehr Geflüchteten als in anderen Ländern und irgendeinem Tierwohllabel ( zum Ausgleich jetten wir dann zum Yoga Workout nach Bali).
Motoguzzi999 schrieb: Lebensweltliche Nachhaltigkeit möchte ein gutes Leben für uns Mitteleuropäer, dazu gehört saubere Luft, sauberes Wasser, unberührte Natur, Tierschutz in deutschen Ställen, ökologischer Landbau, Alternative Energien etc. Damit ist aber die Frage, wie das gute Leben für Menschen alle auf einem Planeten zu bewerkstelligen, wäre nicht beantwortet.
Ja, da hast du einen guten Punkt gemacht! Der durchschnittliche Mitteleuropäer hat vor der Coronakrise wenn ich mich richtig erinnere mit seinem Lebensstil etwa 2,3 Erden benötigt und das ist selbst mit grünen Technologien niemals auf 1 zu drücken. Wir leben derzeit massiv auf Kosten der weniger priviligierten Menschen und der kommenden Generationen. Das muss sich ändern, wenn die Menschheit eine Zukunft haben will. Und es kann sich auch ändern. Corona zeigt es uns. Es geht auch ohne Flüge, ohne Shopping-Exzesse, ohne ständiges Wachstum, ohne Bullshit-Jobs, ohne DTM, und und und ... Und im weniger ist mehr könnte auch ein Schlüssel zu mehr Lebenszufriedenheit liegen. Ja, ich weiß, da rebelliert es jetzt in den krisenbedingt Arbeits- und Einkommenslosen, aber diesen Menschen könnte man helfen. Wenn man sich vom Primat der Kapitalverwertung verabschieden würde, wäre genug für alle da. Natürlich auf einem bescheideneren Niveau, aber immer noch genug für ein zufriedenes und entschleunigtes Leben. Und @Brodowin ohne Notwendigkeit zur Auslöschung eines großen Teils der Menschheit.
Und @Brodowin ohne Notwendigkeit zur Auslöschung eines großen Teils der Menschheit.
Die ganze Sache rund um Corona hat bei mir eher den Eindruck geweckt, dass es keinen Sinn macht, auf Einsicht und die Mündigkeit, selbst bei gebildeten Menschen, zu setzen. Daher wäre so ein Killer-Virus definitiv die wirksamere Variante, wenn der Planet überleben soll.
Daher wäre so ein Killer-Virus definitiv die wirksamere Variante, wenn der Planet überleben soll.
nach allem, was ich die letzten paar milliarden jahre so mitbekommen habe, ist die überwindung der menschheit für den planeten eher ne fingerübung. wird halt zwischendurch eher unschön für die menschheit...
Brodowin schrieb: Die ganze Sache rund um Corona hat bei mir eher den Eindruck geweckt, dass es keinen Sinn macht, auf Einsicht und die Mündigkeit, selbst bei gebildeten Menschen, zu setzen.
Rational betrachtet, würde ich dir zustimmen, aber es gibt auch noch die andere, naiv-humanistische Seite in mir ...
Und @Brodowin ohne Notwendigkeit zur Auslöschung eines großen Teils der Menschheit.
Die ganze Sache rund um Corona hat bei mir eher den Eindruck geweckt, dass es keinen Sinn macht, auf Einsicht und die Mündigkeit, selbst bei gebildeten Menschen, zu setzen. Daher wäre so ein Killer-Virus definitiv die wirksamere Variante, wenn der Planet überleben soll.
Daher wäre so ein Killer-Virus definitiv die wirksamere Variante, wenn der Planet überleben soll.
nach allem, was ich die letzten paar milliarden jahre so mitbekommen habe, ist die überwindung der menschheit für den planeten eher ne fingerübung. wird halt zwischendurch eher unschön für die menschheit...
Motoguzzi999 schrieb: Lebensweltliche Nachhaltigkeit möchte ein gutes Leben für uns Mitteleuropäer, dazu gehört saubere Luft, sauberes Wasser, unberührte Natur, Tierschutz in deutschen Ställen, ökologischer Landbau, Alternative Energien etc. Damit ist aber die Frage, wie das gute Leben für Menschen alle auf einem Planeten zu bewerkstelligen, wäre nicht beantwortet.
Ja, da hast du einen guten Punkt gemacht! Der durchschnittliche Mitteleuropäer hat vor der Coronakrise wenn ich mich richtig erinnere mit seinem Lebensstil etwa 2,3 Erden benötigt und das ist selbst mit grünen Technologien niemals auf 1 zu drücken. Wir leben derzeit massiv auf Kosten der weniger priviligierten Menschen und der kommenden Generationen. Das muss sich ändern, wenn die Menschheit eine Zukunft haben will. Und es kann sich auch ändern. Corona zeigt es uns. Es geht auch ohne Flüge, ohne Shopping-Exzesse, ohne ständiges Wachstum, ohne Bullshit-Jobs, ohne DTM, und und und ... Und im weniger ist mehr könnte auch ein Schlüssel zu mehr Lebenszufriedenheit liegen. Ja, ich weiß, da rebelliert es jetzt in den krisenbedingt Arbeits- und Einkommenslosen, aber diesen Menschen könnte man helfen. Wenn man sich vom Primat der Kapitalverwertung verabschieden würde, wäre genug für alle da. Natürlich auf einem bescheideneren Niveau, aber immer noch genug für ein zufriedenes und entschleunigtes Leben. Und @Brodowin ohne Notwendigkeit zur Auslöschung eines großen Teils der Menschheit.
Motoguzzi999 schrieb: Lebensweltliche Nachhaltigkeit möchte ein gutes Leben für uns Mitteleuropäer, dazu gehört saubere Luft, sauberes Wasser, unberührte Natur, Tierschutz in deutschen Ställen, ökologischer Landbau, Alternative Energien etc. Damit ist aber die Frage, wie das gute Leben für Menschen alle auf einem Planeten zu bewerkstelligen, wäre nicht beantwortet.
Ja, da hast du einen guten Punkt gemacht! Der durchschnittliche Mitteleuropäer hat vor der Coronakrise wenn ich mich richtig erinnere mit seinem Lebensstil etwa 2,3 Erden benötigt und das ist selbst mit grünen Technologien niemals auf 1 zu drücken. Wir leben derzeit massiv auf Kosten der weniger priviligierten Menschen und der kommenden Generationen. Das muss sich ändern, wenn die Menschheit eine Zukunft haben will. Und es kann sich auch ändern. Corona zeigt es uns. Es geht auch ohne Flüge, ohne Shopping-Exzesse, ohne ständiges Wachstum, ohne Bullshit-Jobs, ohne DTM, und und und ... Und im weniger ist mehr könnte auch ein Schlüssel zu mehr Lebenszufriedenheit liegen. Ja, ich weiß, da rebelliert es jetzt in den krisenbedingt Arbeits- und Einkommenslosen, aber diesen Menschen könnte man helfen. Wenn man sich vom Primat der Kapitalverwertung verabschieden würde, wäre genug für alle da. Natürlich auf einem bescheideneren Niveau, aber immer noch genug für ein zufriedenes und entschleunigtes Leben. Und @Brodowin ohne Notwendigkeit zur Auslöschung eines großen Teils der Menschheit.
###Fuck inhumanity###
Da gebe ich dir zu 100 % Recht, ich habe zwar die Hoffnung noch nicht aufgegeben, sehe aber trotzdem momentan keinen gangbaren Weg für eine echte Transformation. Die Fridays for Future Bewegung ist eher staatsgläubig und sieht den Handlungsbedarf bei der Politik (How dare you), von Occupy und attac hört man nix mehr, Graswurzelbewegungen dienen mittlerweile eher der Selbstvergewisserung ( konnten ihren Anspruch ein Modell für die Gesellschaft zu sein zumindest nicht einlösen) und die Grünen, na ja. Wir werden wohl eher eine längere Phase haben, in der wir es uns erst mal gemütlich machen mit ein paar E-Autos, der Aufnahme von ein paar mehr Geflüchteten als in anderen Ländern und irgendeinem Tierwohllabel ( zum Ausgleich jetten wir dann zum Yoga Workout nach Bali).
Da gebe ich dir zu 100 % Recht, ich habe zwar die Hoffnung noch nicht aufgegeben, sehe aber trotzdem momentan keinen gangbaren Weg für eine echte Transformation.
also die kinder, die wegen einer pandemie aus der zerstörung eines naturgebietes heraus resultierend einen beachtlichen teil ihrer kindheit nicht regulär in kitas und schulen gehen durften, sind die ersten, die negative ölpreise erlebt haben. denke schon, dass da auch evolutionäre prozesse im gange sind...
Danke! Ich kann mich aber nur wiederholen, rational betrachtet, würde ich dir zustimmen, aber es gibt auch noch die andere, naiv-humanistische Seite in mir ...
Und @Brodowin ohne Notwendigkeit zur Auslöschung eines großen Teils der Menschheit.
Die ganze Sache rund um Corona hat bei mir eher den Eindruck geweckt, dass es keinen Sinn macht, auf Einsicht und die Mündigkeit, selbst bei gebildeten Menschen, zu setzen. Daher wäre so ein Killer-Virus definitiv die wirksamere Variante, wenn der Planet überleben soll.
Brodowin schrieb: Die ganze Sache rund um Corona hat bei mir eher den Eindruck geweckt, dass es keinen Sinn macht, auf Einsicht und die Mündigkeit, selbst bei gebildeten Menschen, zu setzen.
Rational betrachtet, würde ich dir zustimmen, aber es gibt auch noch die andere, naiv-humanistische Seite in mir ...
Motoguzzi999 schrieb: Lebensweltliche Nachhaltigkeit möchte ein gutes Leben für uns Mitteleuropäer, dazu gehört saubere Luft, sauberes Wasser, unberührte Natur, Tierschutz in deutschen Ställen, ökologischer Landbau, Alternative Energien etc. Damit ist aber die Frage, wie das gute Leben für Menschen alle auf einem Planeten zu bewerkstelligen, wäre nicht beantwortet.
Ja, da hast du einen guten Punkt gemacht! Der durchschnittliche Mitteleuropäer hat vor der Coronakrise wenn ich mich richtig erinnere mit seinem Lebensstil etwa 2,3 Erden benötigt und das ist selbst mit grünen Technologien niemals auf 1 zu drücken. Wir leben derzeit massiv auf Kosten der weniger priviligierten Menschen und der kommenden Generationen. Das muss sich ändern, wenn die Menschheit eine Zukunft haben will. Und es kann sich auch ändern. Corona zeigt es uns. Es geht auch ohne Flüge, ohne Shopping-Exzesse, ohne ständiges Wachstum, ohne Bullshit-Jobs, ohne DTM, und und und ... Und im weniger ist mehr könnte auch ein Schlüssel zu mehr Lebenszufriedenheit liegen. Ja, ich weiß, da rebelliert es jetzt in den krisenbedingt Arbeits- und Einkommenslosen, aber diesen Menschen könnte man helfen. Wenn man sich vom Primat der Kapitalverwertung verabschieden würde, wäre genug für alle da. Natürlich auf einem bescheideneren Niveau, aber immer noch genug für ein zufriedenes und entschleunigtes Leben. Und @Brodowin ohne Notwendigkeit zur Auslöschung eines großen Teils der Menschheit.
###Fuck inhumanity###
Da gebe ich dir zu 100 % Recht, ich habe zwar die Hoffnung noch nicht aufgegeben, sehe aber trotzdem momentan keinen gangbaren Weg für eine echte Transformation. Die Fridays for Future Bewegung ist eher staatsgläubig und sieht den Handlungsbedarf bei der Politik (How dare you), von Occupy und attac hört man nix mehr, Graswurzelbewegungen dienen mittlerweile eher der Selbstvergewisserung ( konnten ihren Anspruch ein Modell für die Gesellschaft zu sein zumindest nicht einlösen) und die Grünen, na ja. Wir werden wohl eher eine längere Phase haben, in der wir es uns erst mal gemütlich machen mit ein paar E-Autos, der Aufnahme von ein paar mehr Geflüchteten als in anderen Ländern und irgendeinem Tierwohllabel ( zum Ausgleich jetten wir dann zum Yoga Workout nach Bali).
Die Fridays for Future Bewegung ist eher staatsgläubig und sieht den Handlungsbedarf bei der Politik (How dare you),
Ähm... bei wem denn sonst?
Interessant ist (ältere wissen das), dass frühere Bewegungen, wie die Antiatomkraftbewegung z. B. In der Wissenschaft eher einen Gegner gesehen hat ( Was man den Physikern mit ihrer Atomkraft alles unterstellt hat, möchte ich hier nicht ausführen) heute sind die Wissenschaftler eher Verbündete, auch das Verhältnis zum Staat hat sich geändert. Er ist jetzt der Hauptadressat für die Forderung nach Veränderungen (Früher waren Bewegungen viel militanter und staatskritischer). Ich möchte den Kids heute keine Naivität unterstellen, es fällt mir nur einfach auf. Gleichzeitig frage ich mich natürlich, wieso ein westliches Industrieland ein Interesse daran haben soll, sein Geschäftsmodell auf ein für eine dem Klimawandel zuträgliches Niveau herunterzufahren. Ich hoffe, es wird im Grundsatz deutlich, worauf ich hinaus will, es fällt ein bisschen schwer, das alles ins Handy ( quod erat demonstrandum) zu tippen.
Motoguzzi999 schrieb: Lebensweltliche Nachhaltigkeit möchte ein gutes Leben für uns Mitteleuropäer, dazu gehört saubere Luft, sauberes Wasser, unberührte Natur, Tierschutz in deutschen Ställen, ökologischer Landbau, Alternative Energien etc. Damit ist aber die Frage, wie das gute Leben für Menschen alle auf einem Planeten zu bewerkstelligen, wäre nicht beantwortet.
Ja, da hast du einen guten Punkt gemacht! Der durchschnittliche Mitteleuropäer hat vor der Coronakrise wenn ich mich richtig erinnere mit seinem Lebensstil etwa 2,3 Erden benötigt und das ist selbst mit grünen Technologien niemals auf 1 zu drücken. Wir leben derzeit massiv auf Kosten der weniger priviligierten Menschen und der kommenden Generationen. Das muss sich ändern, wenn die Menschheit eine Zukunft haben will. Und es kann sich auch ändern. Corona zeigt es uns. Es geht auch ohne Flüge, ohne Shopping-Exzesse, ohne ständiges Wachstum, ohne Bullshit-Jobs, ohne DTM, und und und ... Und im weniger ist mehr könnte auch ein Schlüssel zu mehr Lebenszufriedenheit liegen. Ja, ich weiß, da rebelliert es jetzt in den krisenbedingt Arbeits- und Einkommenslosen, aber diesen Menschen könnte man helfen. Wenn man sich vom Primat der Kapitalverwertung verabschieden würde, wäre genug für alle da. Natürlich auf einem bescheideneren Niveau, aber immer noch genug für ein zufriedenes und entschleunigtes Leben. Und @Brodowin ohne Notwendigkeit zur Auslöschung eines großen Teils der Menschheit.
###Fuck inhumanity###
Da gebe ich dir zu 100 % Recht, ich habe zwar die Hoffnung noch nicht aufgegeben, sehe aber trotzdem momentan keinen gangbaren Weg für eine echte Transformation. Die Fridays for Future Bewegung ist eher staatsgläubig und sieht den Handlungsbedarf bei der Politik (How dare you), von Occupy und attac hört man nix mehr, Graswurzelbewegungen dienen mittlerweile eher der Selbstvergewisserung ( konnten ihren Anspruch ein Modell für die Gesellschaft zu sein zumindest nicht einlösen) und die Grünen, na ja. Wir werden wohl eher eine längere Phase haben, in der wir es uns erst mal gemütlich machen mit ein paar E-Autos, der Aufnahme von ein paar mehr Geflüchteten als in anderen Ländern und irgendeinem Tierwohllabel ( zum Ausgleich jetten wir dann zum Yoga Workout nach Bali).
Da gebe ich dir zu 100 % Recht, ich habe zwar die Hoffnung noch nicht aufgegeben, sehe aber trotzdem momentan keinen gangbaren Weg für eine echte Transformation.
also die kinder, die wegen einer pandemie aus der zerstörung eines naturgebietes heraus resultierend einen beachtlichen teil ihrer kindheit nicht regulär in kitas und schulen gehen durften, sind die ersten, die negative ölpreise erlebt haben. denke schon, dass da auch evolutionäre prozesse im gange sind...
Motoguzzi999 schrieb: Lebensweltliche Nachhaltigkeit möchte ein gutes Leben für uns Mitteleuropäer, dazu gehört saubere Luft, sauberes Wasser, unberührte Natur, Tierschutz in deutschen Ställen, ökologischer Landbau, Alternative Energien etc. Damit ist aber die Frage, wie das gute Leben für Menschen alle auf einem Planeten zu bewerkstelligen, wäre nicht beantwortet.
Ja, da hast du einen guten Punkt gemacht! Der durchschnittliche Mitteleuropäer hat vor der Coronakrise wenn ich mich richtig erinnere mit seinem Lebensstil etwa 2,3 Erden benötigt und das ist selbst mit grünen Technologien niemals auf 1 zu drücken. Wir leben derzeit massiv auf Kosten der weniger priviligierten Menschen und der kommenden Generationen. Das muss sich ändern, wenn die Menschheit eine Zukunft haben will. Und es kann sich auch ändern. Corona zeigt es uns. Es geht auch ohne Flüge, ohne Shopping-Exzesse, ohne ständiges Wachstum, ohne Bullshit-Jobs, ohne DTM, und und und ... Und im weniger ist mehr könnte auch ein Schlüssel zu mehr Lebenszufriedenheit liegen. Ja, ich weiß, da rebelliert es jetzt in den krisenbedingt Arbeits- und Einkommenslosen, aber diesen Menschen könnte man helfen. Wenn man sich vom Primat der Kapitalverwertung verabschieden würde, wäre genug für alle da. Natürlich auf einem bescheideneren Niveau, aber immer noch genug für ein zufriedenes und entschleunigtes Leben. Und @Brodowin ohne Notwendigkeit zur Auslöschung eines großen Teils der Menschheit.
###Fuck inhumanity###
Da gebe ich dir zu 100 % Recht, ich habe zwar die Hoffnung noch nicht aufgegeben, sehe aber trotzdem momentan keinen gangbaren Weg für eine echte Transformation. Die Fridays for Future Bewegung ist eher staatsgläubig und sieht den Handlungsbedarf bei der Politik (How dare you), von Occupy und attac hört man nix mehr, Graswurzelbewegungen dienen mittlerweile eher der Selbstvergewisserung ( konnten ihren Anspruch ein Modell für die Gesellschaft zu sein zumindest nicht einlösen) und die Grünen, na ja. Wir werden wohl eher eine längere Phase haben, in der wir es uns erst mal gemütlich machen mit ein paar E-Autos, der Aufnahme von ein paar mehr Geflüchteten als in anderen Ländern und irgendeinem Tierwohllabel ( zum Ausgleich jetten wir dann zum Yoga Workout nach Bali).
Danke! Ich kann mich aber nur wiederholen, rational betrachtet, würde ich dir zustimmen, aber es gibt auch noch die andere, naiv-humanistische Seite in mir ...
Die Fridays for Future Bewegung ist eher staatsgläubig und sieht den Handlungsbedarf bei der Politik (How dare you),
Ähm... bei wem denn sonst?
Interessant ist (ältere wissen das), dass frühere Bewegungen, wie die Antiatomkraftbewegung z. B. In der Wissenschaft eher einen Gegner gesehen hat ( Was man den Physikern mit ihrer Atomkraft alles unterstellt hat, möchte ich hier nicht ausführen) heute sind die Wissenschaftler eher Verbündete, auch das Verhältnis zum Staat hat sich geändert. Er ist jetzt der Hauptadressat für die Forderung nach Veränderungen (Früher waren Bewegungen viel militanter und staatskritischer). Ich möchte den Kids heute keine Naivität unterstellen, es fällt mir nur einfach auf. Gleichzeitig frage ich mich natürlich, wieso ein westliches Industrieland ein Interesse daran haben soll, sein Geschäftsmodell auf ein für eine dem Klimawandel zuträgliches Niveau herunterzufahren. Ich hoffe, es wird im Grundsatz deutlich, worauf ich hinaus will, es fällt ein bisschen schwer, das alles ins Handy ( quod erat demonstrandum) zu tippen.
Interessant ist (ältere wissen das), dass frühere Bewegungen, wie die Antiatomkraftbewegung z. B. In der Wissenschaft eher einen Gegner gesehen hat ( Was man den Physikern mit ihrer Atomkraft alles unterstellt hat, möchte ich hier nicht ausführen) heute sind die Wissenschaftler eher Verbündete, auch das Verhältnis zum Staat hat sich geändert.
Die Staats- und Wissenschaftsfeindlichkeit wird ja derzeit von den Rechten, AfDlern und sonstigen Nazis besetzt. Auch in Sachen Verschwörungstheorien und Anti-Amerikanismus haben die den Jugendbewegungen den Rang abgelaufen. Bleibt ja nicht mehr viel übrig.
Interessant ist (ältere wissen das), dass frühere Bewegungen, wie die Antiatomkraftbewegung z. B. In der Wissenschaft eher einen Gegner gesehen hat ( Was man den Physikern mit ihrer Atomkraft alles unterstellt hat, möchte ich hier nicht ausführen) heute sind die Wissenschaftler eher Verbündete, auch das Verhältnis zum Staat hat sich geändert.
interessant ist aber auch, dass der drosten so aussieht, als wäre er auf den selben uni-partys wie unsereins gewesen. das ist ein teil dessen, was ich vorhin als evolution beschrieb...
Die Fridays for Future Bewegung ist eher staatsgläubig und sieht den Handlungsbedarf bei der Politik (How dare you),
Ähm... bei wem denn sonst?
Interessant ist (ältere wissen das), dass frühere Bewegungen, wie die Antiatomkraftbewegung z. B. In der Wissenschaft eher einen Gegner gesehen hat ( Was man den Physikern mit ihrer Atomkraft alles unterstellt hat, möchte ich hier nicht ausführen) heute sind die Wissenschaftler eher Verbündete, auch das Verhältnis zum Staat hat sich geändert. Er ist jetzt der Hauptadressat für die Forderung nach Veränderungen (Früher waren Bewegungen viel militanter und staatskritischer). Ich möchte den Kids heute keine Naivität unterstellen, es fällt mir nur einfach auf. Gleichzeitig frage ich mich natürlich, wieso ein westliches Industrieland ein Interesse daran haben soll, sein Geschäftsmodell auf ein für eine dem Klimawandel zuträgliches Niveau herunterzufahren. Ich hoffe, es wird im Grundsatz deutlich, worauf ich hinaus will, es fällt ein bisschen schwer, das alles ins Handy ( quod erat demonstrandum) zu tippen.
Längst nicht alle Physiker waren pro Atomkraft. Ausserdem war die Technikglaeubigkeit grösser als heute. Die SPD war treibend PRO Atomkraft. Billige Energie ,Wohlstand für alle... Arbeitsplätze in der Atomwirtschaft usw Es gab Zeiten ,da dachte man , jedes grössere Schiff werde mal nuklear angetrieben. Flugzeuge und Autos ebenfalls. Kam dann glaube ich irgendwie anders , aber das ist eine andere Geschichte
Interessant ist (ältere wissen das), dass frühere Bewegungen, wie die Antiatomkraftbewegung z. B. In der Wissenschaft eher einen Gegner gesehen hat ( Was man den Physikern mit ihrer Atomkraft alles unterstellt hat, möchte ich hier nicht ausführen) heute sind die Wissenschaftler eher Verbündete, auch das Verhältnis zum Staat hat sich geändert. Er ist jetzt der Hauptadressat für die Forderung nach Veränderungen (Früher waren Bewegungen viel militanter und staatskritischer). Ich möchte den Kids heute keine Naivität unterstellen, es fällt mir nur einfach auf.
Spannend hier ist die Frage, wie die Diskussionen heute verlaufen würden.
Dass die Kids anders mit all dem umgehen, ist teilweise vielleicht auch ein Akt der Rebellion, der bei uns älteren gar nicht als Rebellion wahrgenommen wird. Sie konsumieren andere Medien und boykottieren damit womöglich herkömmliche Informations- und Kommunikationskanäle. Sie wettern nicht wie ihre Eltern auf Politik und Wissenschaft, sondern biegen eher auf die Linie von Politik und Wissenschaft ein. Wobei ja die Elterngeneration nach den Protesten eben genau diesen Weg beschritten hat. Die Grünen sind dafür das beste Beispiel, das wiederum auch bei den jungen Leuten gut ankommt.
Da gebe ich dir zu 100 % Recht, ich habe zwar die Hoffnung noch nicht aufgegeben, sehe aber trotzdem momentan keinen gangbaren Weg für eine echte Transformation.
also die kinder, die wegen einer pandemie aus der zerstörung eines naturgebietes heraus resultierend einen beachtlichen teil ihrer kindheit nicht regulär in kitas und schulen gehen durften, sind die ersten, die negative ölpreise erlebt haben. denke schon, dass da auch evolutionäre prozesse im gange sind...
Das wundert mich ehrlich gesagt auch, dass es hier keine einheitliche und klare Richtlinie gibt.
Der einzige, der bisher obduziert ist dieser Rechtsmedizinier aus Hamburg. Der nennt zwar keine konkreten Zahlen, sagte aber gestern im Hamburger Abendblatt zu den mittlerweile 133 von ihm obduzierten Fällen:
„ Der überwiegende Anteil der Verstorbenen war schon relativ alt und schwer krank. Rund 80 Prozent litten unter Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Die meisten hätten mehrere Vorerkrankungen gehabt. Das Durchschnittsalter der Verstorbenen liegt bei 79,5 Jahren. Es waren Menschen, die im Altenheim oder in Krankenhäusern darniederlagen und von der Infektion noch zusätzlich niedergedrückt wurden. Stark vereinfacht kann man auch formulieren, dass mit dem Ableben in absehbarer Zeit zu rechnen war", sagte Püschel weiter. Es sei "kein 50-Jähriger dabei gewesen mit gut eingestellter Diabetes oder gut eingestelltem Bluthochdruck". Annähernd 100 Prozent der Verstorbenen hätten einen Atemwegsinfekt oder eine Lungenentzündung gehabt, so Püschel, wobei diese nur teilweise direkt auf das Virus zurückzuführen sei.“
Natürlich gibt es Zahlen und die hast du sicherlich auch gefunden, aber weggelassen, weil sie nicht in das Bild passen, dass du hier mal wieder konstruieren möchtest. Die ersten Obduktionen haben ergeben, dass ca. 94% tatsächlich an und nicht mit Corona gestorben sind.
Selbst wenn das so ist : Das sind eigentlich Leute die besonders geschützt werden müssen . Was soll ich denn damit anfangen , dass es nur Leute getroffen hat , die sowieso schon schlecht dran sind ?
Ich teile deine Position uneingeschränkt. Mir ging bei dem Beitrag darum, der Desinformationskampagne, dass es ja angeblich viel weniger Menschen gibt, die tatsächlich an Corona sterben, als es die offiziellen Zahlen ausdrücken, entgegentreten.
Die Fridays for Future Bewegung ist eher staatsgläubig und sieht den Handlungsbedarf bei der Politik (How dare you),
Ähm... bei wem denn sonst?
Interessant ist (ältere wissen das), dass frühere Bewegungen, wie die Antiatomkraftbewegung z. B. In der Wissenschaft eher einen Gegner gesehen hat ( Was man den Physikern mit ihrer Atomkraft alles unterstellt hat, möchte ich hier nicht ausführen) heute sind die Wissenschaftler eher Verbündete, auch das Verhältnis zum Staat hat sich geändert. Er ist jetzt der Hauptadressat für die Forderung nach Veränderungen (Früher waren Bewegungen viel militanter und staatskritischer). Ich möchte den Kids heute keine Naivität unterstellen, es fällt mir nur einfach auf. Gleichzeitig frage ich mich natürlich, wieso ein westliches Industrieland ein Interesse daran haben soll, sein Geschäftsmodell auf ein für eine dem Klimawandel zuträgliches Niveau herunterzufahren. Ich hoffe, es wird im Grundsatz deutlich, worauf ich hinaus will, es fällt ein bisschen schwer, das alles ins Handy ( quod erat demonstrandum) zu tippen.
Interessant ist (ältere wissen das), dass frühere Bewegungen, wie die Antiatomkraftbewegung z. B. In der Wissenschaft eher einen Gegner gesehen hat ( Was man den Physikern mit ihrer Atomkraft alles unterstellt hat, möchte ich hier nicht ausführen) heute sind die Wissenschaftler eher Verbündete, auch das Verhältnis zum Staat hat sich geändert.
Die Staats- und Wissenschaftsfeindlichkeit wird ja derzeit von den Rechten, AfDlern und sonstigen Nazis besetzt. Auch in Sachen Verschwörungstheorien und Anti-Amerikanismus haben die den Jugendbewegungen den Rang abgelaufen. Bleibt ja nicht mehr viel übrig.
Die AfDler und Konsorten sind auf ihre Weise vielleicht sogar rational. Die denken sich einfach, es wird eh nie für alle reichen, also verteidigen wir wenigstens das, was wir haben, mit allen Mitteln ( Das ist jetzt als Weltanschauung nicht sehr originell, aber hat bei erstaunlich vielen Menschen noch Zugkraft). Wenn es sich die Mitte aber in der Konsumgesellschaft gemütlich macht (da nehme ich mich nicht aus) und der Rest an die UNO appelliert (überspitzt ausgedrückt), dann frage ich mich, woher die Transformation kommen soll. Aber das soll nicht heißen, dass sie nicht doch kommen könnte.
Selbst wenn das so ist : Das sind eigentlich Leute die besonders geschützt werden müssen . Was soll ich denn damit anfangen , dass es nur Leute getroffen hat , die sowieso schon schlecht dran sind ?
Ich teile deine Position uneingeschränkt. Mir ging bei dem Beitrag darum, der Desinformationskampagne, dass es ja angeblich viel weniger Menschen gibt, die tatsächlich an Corona sterben, als es die offiziellen Zahlen ausdrücken, entgegentreten.
Ich teile deine Position uneingeschränkt. Mir ging bei dem Beitrag darum, der Desinformationskampagne, dass es ja angeblich viel weniger Menschen gibt, die tatsächlich an Corona sterben, als es die offiziellen Zahlen ausdrücken, entgegentreten.
Ich bin misstrauisch geworden … bei dir hab ich auch nichts übles vermutet
Bei dem , was da gerade aus den Löchern kommt ( Politiker ) , muss man mit allem rechnen.
Ich teile deine Position uneingeschränkt. Mir ging bei dem Beitrag darum, der Desinformationskampagne, dass es ja angeblich viel weniger Menschen gibt, die tatsächlich an Corona sterben, als es die offiziellen Zahlen ausdrücken, entgegentreten.
Ich teile deine Position uneingeschränkt. Mir ging bei dem Beitrag darum, der Desinformationskampagne, dass es ja angeblich viel weniger Menschen gibt, die tatsächlich an Corona sterben, als es die offiziellen Zahlen ausdrücken, entgegentreten.
Ich bin misstrauisch geworden … bei dir hab ich auch nichts übles vermutet
Bei dem , was da gerade aus den Löchern kommt ( Politiker ) , muss man mit allem rechnen.
Interessant ist (ältere wissen das), dass frühere Bewegungen, wie die Antiatomkraftbewegung z. B. In der Wissenschaft eher einen Gegner gesehen hat ( Was man den Physikern mit ihrer Atomkraft alles unterstellt hat, möchte ich hier nicht ausführen) heute sind die Wissenschaftler eher Verbündete, auch das Verhältnis zum Staat hat sich geändert.
Die Staats- und Wissenschaftsfeindlichkeit wird ja derzeit von den Rechten, AfDlern und sonstigen Nazis besetzt. Auch in Sachen Verschwörungstheorien und Anti-Amerikanismus haben die den Jugendbewegungen den Rang abgelaufen. Bleibt ja nicht mehr viel übrig.
Die AfDler und Konsorten sind auf ihre Weise vielleicht sogar rational. Die denken sich einfach, es wird eh nie für alle reichen, also verteidigen wir wenigstens das, was wir haben, mit allen Mitteln ( Das ist jetzt als Weltanschauung nicht sehr originell, aber hat bei erstaunlich vielen Menschen noch Zugkraft). Wenn es sich die Mitte aber in der Konsumgesellschaft gemütlich macht (da nehme ich mich nicht aus) und der Rest an die UNO appelliert (überspitzt ausgedrückt), dann frage ich mich, woher die Transformation kommen soll. Aber das soll nicht heißen, dass sie nicht doch kommen könnte.
Die Fridays for Future Bewegung ist eher staatsgläubig und sieht den Handlungsbedarf bei der Politik (How dare you),
Ähm... bei wem denn sonst?
Interessant ist (ältere wissen das), dass frühere Bewegungen, wie die Antiatomkraftbewegung z. B. In der Wissenschaft eher einen Gegner gesehen hat ( Was man den Physikern mit ihrer Atomkraft alles unterstellt hat, möchte ich hier nicht ausführen) heute sind die Wissenschaftler eher Verbündete, auch das Verhältnis zum Staat hat sich geändert. Er ist jetzt der Hauptadressat für die Forderung nach Veränderungen (Früher waren Bewegungen viel militanter und staatskritischer). Ich möchte den Kids heute keine Naivität unterstellen, es fällt mir nur einfach auf. Gleichzeitig frage ich mich natürlich, wieso ein westliches Industrieland ein Interesse daran haben soll, sein Geschäftsmodell auf ein für eine dem Klimawandel zuträgliches Niveau herunterzufahren. Ich hoffe, es wird im Grundsatz deutlich, worauf ich hinaus will, es fällt ein bisschen schwer, das alles ins Handy ( quod erat demonstrandum) zu tippen.
Interessant ist (ältere wissen das), dass frühere Bewegungen, wie die Antiatomkraftbewegung z. B. In der Wissenschaft eher einen Gegner gesehen hat ( Was man den Physikern mit ihrer Atomkraft alles unterstellt hat, möchte ich hier nicht ausführen) heute sind die Wissenschaftler eher Verbündete, auch das Verhältnis zum Staat hat sich geändert.
interessant ist aber auch, dass der drosten so aussieht, als wäre er auf den selben uni-partys wie unsereins gewesen. das ist ein teil dessen, was ich vorhin als evolution beschrieb...
Interessant ist (ältere wissen das), dass frühere Bewegungen, wie die Antiatomkraftbewegung z. B. In der Wissenschaft eher einen Gegner gesehen hat ( Was man den Physikern mit ihrer Atomkraft alles unterstellt hat, möchte ich hier nicht ausführen) heute sind die Wissenschaftler eher Verbündete, auch das Verhältnis zum Staat hat sich geändert.
interessant ist aber auch, dass der drosten so aussieht, als wäre er auf den selben uni-partys wie unsereins gewesen. das ist ein teil dessen, was ich vorhin als evolution beschrieb...
Kann es sein, dass du der langhaarige Bombenleger warst, der anlässlich der Funkel-Entlassung vorm Stadion randaliert hat?
Interessant ist (ältere wissen das), dass frühere Bewegungen, wie die Antiatomkraftbewegung z. B. In der Wissenschaft eher einen Gegner gesehen hat ( Was man den Physikern mit ihrer Atomkraft alles unterstellt hat, möchte ich hier nicht ausführen) heute sind die Wissenschaftler eher Verbündete, auch das Verhältnis zum Staat hat sich geändert.
interessant ist aber auch, dass der drosten so aussieht, als wäre er auf den selben uni-partys wie unsereins gewesen. das ist ein teil dessen, was ich vorhin als evolution beschrieb...
in dem fall kommen die tiefen augenringe aber eher von viel arbeit und nicht vom vielen saufen
Das eine schließt das andere nicht aus. Hat der Drosten nicht an der Goethe-Uni Frankfurt studiert? Der wird sicher in umfangreicher Feldforschung und vielen teilnehmenden Beobachtungen die Kausalität zwischen bestimmten Prozessen der Immunisierung und dem Konsum von Ebbelwoi verfolgt haben.
Darf ich dich Thanos nennen?
Thanatos, wenn schon. Wahlweise auch Hades, Abk. Hadi - klingt beinahe schon wie Adi
Auch wenn ich mich damit vielleicht unbeliebt mache: Palmer trifft natürlich ein grünes Dilemma.
Das ist in dem Unterschied zwischen lebensweltlicher Nachhaltigkeit und systemischer Nachhaltigkeit begründet. Lebensweltliche Nachhaltigkeit möchte ein gutes Leben für uns Mitteleuropäer, dazu gehört saubere Luft, sauberes Wasser, unberührte Natur, Tierschutz in deutschen Ställen, ökologischer Landbau, Alternative Energien etc. Damit ist aber die Frage, wie das gute Leben für Menschen alle auf einem Planeten zu bewerkstelligen, wäre nicht beantwortet. Die alten Grünen stellten noch eher die Frage nach systemischer Nachhaltigkeit, also die Frage nach einem guten Leben für ALLE und das scheint mir bei Palmer Aussage ein bisschen rauszukommen, auch wenn mir die Machiavellis unter euch gleich widersprechen werden. Wahrscheinlich ist das eine Ansage an Habeck und andere modernen Grünen, die Nachhaltigkeit mit dem Wachstumsparadigma verbinden wollen (Effizienzpolitik, technologische Innovationen etc.), um auch für breite Kreise wählbar zu werden. (Ich bin Hesse, ich sehe, zu was die Grünen fähig sind) und er will sich einfach profilieren. Vielleicht sollte man sich trotzdem nicht nur auf den Teil der Aussage kaprizieren, in der er sagt, alte Menschen sterben sowieso, sondern auf den Teil, in dem er sagt, dass der Shutdown in vielen Ländern der Welt die Armut verschärfen und etwa einer Million Kindern das Leben kosten könnte. Haben wir als Industrienation, die ihren Wohlstand auch und vor allem auf Kosten anderer aufbaut (jaja der ökologische Fussabdruck usw.) nicht auch da ein bisschen Verantwortung. Und ja, ich bin mir bewusst, dass dies als ethische Frage utilitaristisch oder moralisch gar nicht nicht beantwortet werden kann, ohne massive Bauchschmerzen zu bekommen, aber Corona deckt eben nicht nur Widersprüche in unserer Art Fussball zu schauen auf, sondern auch in unserer Art zu wirtschaften und miteinander zu leben.
Und im weniger ist mehr könnte auch ein Schlüssel zu mehr Lebenszufriedenheit liegen.
Ja, ich weiß, da rebelliert es jetzt in den krisenbedingt Arbeits- und Einkommenslosen, aber diesen Menschen könnte man helfen. Wenn man sich vom Primat der Kapitalverwertung verabschieden würde, wäre genug für alle da. Natürlich auf einem bescheideneren Niveau, aber immer noch genug für ein zufriedenes und entschleunigtes Leben.
Und @Brodowin ohne Notwendigkeit zur Auslöschung eines großen Teils der Menschheit.
###Fuck inhumanity###
Die ganze Sache rund um Corona hat bei mir eher den Eindruck geweckt, dass es keinen Sinn macht, auf Einsicht und die Mündigkeit, selbst bei gebildeten Menschen, zu setzen. Daher wäre so ein Killer-Virus definitiv die wirksamere Variante, wenn der Planet überleben soll.
Da gebe ich dir zu 100 % Recht, ich habe zwar die Hoffnung noch nicht aufgegeben, sehe aber trotzdem momentan keinen gangbaren Weg für eine echte Transformation. Die Fridays for Future Bewegung ist eher staatsgläubig und sieht den Handlungsbedarf bei der Politik (How dare you), von Occupy und attac hört man nix mehr, Graswurzelbewegungen dienen mittlerweile eher der Selbstvergewisserung ( konnten ihren Anspruch ein Modell für die Gesellschaft zu sein zumindest nicht einlösen) und die Grünen, na ja. Wir werden wohl eher eine längere Phase haben, in der wir es uns erst mal gemütlich machen mit ein paar E-Autos, der Aufnahme von ein paar mehr Geflüchteten als in anderen Ländern und irgendeinem Tierwohllabel ( zum Ausgleich jetten wir dann zum Yoga Workout nach Bali).
Sorry für den Sarkasmus, mir war gerade danach.
Und im weniger ist mehr könnte auch ein Schlüssel zu mehr Lebenszufriedenheit liegen.
Ja, ich weiß, da rebelliert es jetzt in den krisenbedingt Arbeits- und Einkommenslosen, aber diesen Menschen könnte man helfen. Wenn man sich vom Primat der Kapitalverwertung verabschieden würde, wäre genug für alle da. Natürlich auf einem bescheideneren Niveau, aber immer noch genug für ein zufriedenes und entschleunigtes Leben.
Und @Brodowin ohne Notwendigkeit zur Auslöschung eines großen Teils der Menschheit.
###Fuck inhumanity###
Die ganze Sache rund um Corona hat bei mir eher den Eindruck geweckt, dass es keinen Sinn macht, auf Einsicht und die Mündigkeit, selbst bei gebildeten Menschen, zu setzen. Daher wäre so ein Killer-Virus definitiv die wirksamere Variante, wenn der Planet überleben soll.
nach allem, was ich die letzten paar milliarden jahre so mitbekommen habe, ist die überwindung der menschheit für den planeten eher ne fingerübung. wird halt zwischendurch eher unschön für die menschheit...
Die ganze Sache rund um Corona hat bei mir eher den Eindruck geweckt, dass es keinen Sinn macht, auf Einsicht und die Mündigkeit, selbst bei gebildeten Menschen, zu setzen. Daher wäre so ein Killer-Virus definitiv die wirksamere Variante, wenn der Planet überleben soll.
nach allem, was ich die letzten paar milliarden jahre so mitbekommen habe, ist die überwindung der menschheit für den planeten eher ne fingerübung. wird halt zwischendurch eher unschön für die menschheit...
Und im weniger ist mehr könnte auch ein Schlüssel zu mehr Lebenszufriedenheit liegen.
Ja, ich weiß, da rebelliert es jetzt in den krisenbedingt Arbeits- und Einkommenslosen, aber diesen Menschen könnte man helfen. Wenn man sich vom Primat der Kapitalverwertung verabschieden würde, wäre genug für alle da. Natürlich auf einem bescheideneren Niveau, aber immer noch genug für ein zufriedenes und entschleunigtes Leben.
Und @Brodowin ohne Notwendigkeit zur Auslöschung eines großen Teils der Menschheit.
###Fuck inhumanity###
Da gebe ich dir zu 100 % Recht, ich habe zwar die Hoffnung noch nicht aufgegeben, sehe aber trotzdem momentan keinen gangbaren Weg für eine echte Transformation. Die Fridays for Future Bewegung ist eher staatsgläubig und sieht den Handlungsbedarf bei der Politik (How dare you), von Occupy und attac hört man nix mehr, Graswurzelbewegungen dienen mittlerweile eher der Selbstvergewisserung ( konnten ihren Anspruch ein Modell für die Gesellschaft zu sein zumindest nicht einlösen) und die Grünen, na ja. Wir werden wohl eher eine längere Phase haben, in der wir es uns erst mal gemütlich machen mit ein paar E-Autos, der Aufnahme von ein paar mehr Geflüchteten als in anderen Ländern und irgendeinem Tierwohllabel ( zum Ausgleich jetten wir dann zum Yoga Workout nach Bali).
Sorry für den Sarkasmus, mir war gerade danach.
Ähm... bei wem denn sonst?
also die kinder, die wegen einer pandemie aus der zerstörung eines naturgebietes heraus resultierend einen beachtlichen teil ihrer kindheit nicht regulär in kitas und schulen gehen durften, sind die ersten, die negative ölpreise erlebt haben.
denke schon, dass da auch evolutionäre prozesse im gange sind...
Ich kann mich aber nur wiederholen, rational betrachtet, würde ich dir zustimmen, aber es gibt auch noch die andere, naiv-humanistische Seite in mir ...
Die ganze Sache rund um Corona hat bei mir eher den Eindruck geweckt, dass es keinen Sinn macht, auf Einsicht und die Mündigkeit, selbst bei gebildeten Menschen, zu setzen. Daher wäre so ein Killer-Virus definitiv die wirksamere Variante, wenn der Planet überleben soll.
Da gebe ich dir zu 100 % Recht, ich habe zwar die Hoffnung noch nicht aufgegeben, sehe aber trotzdem momentan keinen gangbaren Weg für eine echte Transformation. Die Fridays for Future Bewegung ist eher staatsgläubig und sieht den Handlungsbedarf bei der Politik (How dare you), von Occupy und attac hört man nix mehr, Graswurzelbewegungen dienen mittlerweile eher der Selbstvergewisserung ( konnten ihren Anspruch ein Modell für die Gesellschaft zu sein zumindest nicht einlösen) und die Grünen, na ja. Wir werden wohl eher eine längere Phase haben, in der wir es uns erst mal gemütlich machen mit ein paar E-Autos, der Aufnahme von ein paar mehr Geflüchteten als in anderen Ländern und irgendeinem Tierwohllabel ( zum Ausgleich jetten wir dann zum Yoga Workout nach Bali).
Sorry für den Sarkasmus, mir war gerade danach.
Ähm... bei wem denn sonst?
Interessant ist (ältere wissen das), dass frühere Bewegungen, wie die Antiatomkraftbewegung z. B. In der Wissenschaft eher einen Gegner gesehen hat ( Was man den Physikern mit ihrer Atomkraft alles unterstellt hat, möchte ich hier nicht ausführen) heute sind die Wissenschaftler eher Verbündete, auch das Verhältnis zum Staat hat sich geändert. Er ist jetzt der Hauptadressat für die Forderung nach Veränderungen (Früher waren Bewegungen viel militanter und staatskritischer). Ich möchte den Kids heute keine Naivität unterstellen, es fällt mir nur einfach auf. Gleichzeitig frage ich mich natürlich, wieso ein westliches Industrieland ein Interesse daran haben soll, sein Geschäftsmodell auf ein für eine dem Klimawandel zuträgliches Niveau herunterzufahren. Ich hoffe, es wird im Grundsatz deutlich, worauf ich hinaus will, es fällt ein bisschen schwer, das alles ins Handy ( quod erat demonstrandum) zu tippen.
Da gebe ich dir zu 100 % Recht, ich habe zwar die Hoffnung noch nicht aufgegeben, sehe aber trotzdem momentan keinen gangbaren Weg für eine echte Transformation. Die Fridays for Future Bewegung ist eher staatsgläubig und sieht den Handlungsbedarf bei der Politik (How dare you), von Occupy und attac hört man nix mehr, Graswurzelbewegungen dienen mittlerweile eher der Selbstvergewisserung ( konnten ihren Anspruch ein Modell für die Gesellschaft zu sein zumindest nicht einlösen) und die Grünen, na ja. Wir werden wohl eher eine längere Phase haben, in der wir es uns erst mal gemütlich machen mit ein paar E-Autos, der Aufnahme von ein paar mehr Geflüchteten als in anderen Ländern und irgendeinem Tierwohllabel ( zum Ausgleich jetten wir dann zum Yoga Workout nach Bali).
Sorry für den Sarkasmus, mir war gerade danach.
also die kinder, die wegen einer pandemie aus der zerstörung eines naturgebietes heraus resultierend einen beachtlichen teil ihrer kindheit nicht regulär in kitas und schulen gehen durften, sind die ersten, die negative ölpreise erlebt haben.
denke schon, dass da auch evolutionäre prozesse im gange sind...
Da gebe ich dir zu 100 % Recht, ich habe zwar die Hoffnung noch nicht aufgegeben, sehe aber trotzdem momentan keinen gangbaren Weg für eine echte Transformation. Die Fridays for Future Bewegung ist eher staatsgläubig und sieht den Handlungsbedarf bei der Politik (How dare you), von Occupy und attac hört man nix mehr, Graswurzelbewegungen dienen mittlerweile eher der Selbstvergewisserung ( konnten ihren Anspruch ein Modell für die Gesellschaft zu sein zumindest nicht einlösen) und die Grünen, na ja. Wir werden wohl eher eine längere Phase haben, in der wir es uns erst mal gemütlich machen mit ein paar E-Autos, der Aufnahme von ein paar mehr Geflüchteten als in anderen Ländern und irgendeinem Tierwohllabel ( zum Ausgleich jetten wir dann zum Yoga Workout nach Bali).
Sorry für den Sarkasmus, mir war gerade danach.
Ich kann mich aber nur wiederholen, rational betrachtet, würde ich dir zustimmen, aber es gibt auch noch die andere, naiv-humanistische Seite in mir ...
Ähm... bei wem denn sonst?
Interessant ist (ältere wissen das), dass frühere Bewegungen, wie die Antiatomkraftbewegung z. B. In der Wissenschaft eher einen Gegner gesehen hat ( Was man den Physikern mit ihrer Atomkraft alles unterstellt hat, möchte ich hier nicht ausführen) heute sind die Wissenschaftler eher Verbündete, auch das Verhältnis zum Staat hat sich geändert. Er ist jetzt der Hauptadressat für die Forderung nach Veränderungen (Früher waren Bewegungen viel militanter und staatskritischer). Ich möchte den Kids heute keine Naivität unterstellen, es fällt mir nur einfach auf. Gleichzeitig frage ich mich natürlich, wieso ein westliches Industrieland ein Interesse daran haben soll, sein Geschäftsmodell auf ein für eine dem Klimawandel zuträgliches Niveau herunterzufahren. Ich hoffe, es wird im Grundsatz deutlich, worauf ich hinaus will, es fällt ein bisschen schwer, das alles ins Handy ( quod erat demonstrandum) zu tippen.
Die Staats- und Wissenschaftsfeindlichkeit wird ja derzeit von den Rechten, AfDlern und sonstigen Nazis besetzt. Auch in Sachen Verschwörungstheorien und Anti-Amerikanismus haben die den Jugendbewegungen den Rang abgelaufen. Bleibt ja nicht mehr viel übrig.
interessant ist aber auch, dass der drosten so aussieht, als wäre er auf den selben uni-partys wie unsereins gewesen. das ist ein teil dessen, was ich vorhin als evolution beschrieb...
Längst nicht alle Physiker waren pro Atomkraft.
Ausserdem war die Technikglaeubigkeit grösser als heute. Die SPD war treibend PRO Atomkraft.
Billige Energie ,Wohlstand für alle... Arbeitsplätze in der Atomwirtschaft usw
Es gab Zeiten ,da dachte man , jedes grössere Schiff werde mal nuklear angetrieben. Flugzeuge und Autos ebenfalls.
Kam dann glaube ich irgendwie anders , aber das ist eine andere Geschichte
Spannend hier ist die Frage, wie die Diskussionen heute verlaufen würden.
Dass die Kids anders mit all dem umgehen, ist teilweise vielleicht auch ein Akt der Rebellion, der bei uns älteren gar nicht als Rebellion wahrgenommen wird.
Sie konsumieren andere Medien und boykottieren damit womöglich herkömmliche Informations- und Kommunikationskanäle.
Sie wettern nicht wie ihre Eltern auf Politik und Wissenschaft, sondern biegen eher auf die Linie von Politik und Wissenschaft ein. Wobei ja die Elterngeneration nach den Protesten eben genau diesen Weg beschritten hat. Die Grünen sind dafür das beste Beispiel, das wiederum auch bei den jungen Leuten gut ankommt.
also die kinder, die wegen einer pandemie aus der zerstörung eines naturgebietes heraus resultierend einen beachtlichen teil ihrer kindheit nicht regulär in kitas und schulen gehen durften, sind die ersten, die negative ölpreise erlebt haben.
denke schon, dass da auch evolutionäre prozesse im gange sind...
Natürlich gibt es Zahlen und die hast du sicherlich auch gefunden, aber weggelassen, weil sie nicht in das Bild passen, dass du hier mal wieder konstruieren möchtest. Die ersten Obduktionen haben ergeben, dass ca. 94% tatsächlich an und nicht mit Corona gestorben sind.
https://www.nordkurier.de/aus-aller-welt/65-von-65-corona-toten-hatten-vorerkrankungen-2139135304.html
Was soll ich denn damit anfangen , dass es nur Leute getroffen hat , die sowieso schon schlecht dran sind ?
Ja wo sind wir denn eigentlich hier ?
Interessant ist (ältere wissen das), dass frühere Bewegungen, wie die Antiatomkraftbewegung z. B. In der Wissenschaft eher einen Gegner gesehen hat ( Was man den Physikern mit ihrer Atomkraft alles unterstellt hat, möchte ich hier nicht ausführen) heute sind die Wissenschaftler eher Verbündete, auch das Verhältnis zum Staat hat sich geändert. Er ist jetzt der Hauptadressat für die Forderung nach Veränderungen (Früher waren Bewegungen viel militanter und staatskritischer). Ich möchte den Kids heute keine Naivität unterstellen, es fällt mir nur einfach auf. Gleichzeitig frage ich mich natürlich, wieso ein westliches Industrieland ein Interesse daran haben soll, sein Geschäftsmodell auf ein für eine dem Klimawandel zuträgliches Niveau herunterzufahren. Ich hoffe, es wird im Grundsatz deutlich, worauf ich hinaus will, es fällt ein bisschen schwer, das alles ins Handy ( quod erat demonstrandum) zu tippen.
Die Staats- und Wissenschaftsfeindlichkeit wird ja derzeit von den Rechten, AfDlern und sonstigen Nazis besetzt. Auch in Sachen Verschwörungstheorien und Anti-Amerikanismus haben die den Jugendbewegungen den Rang abgelaufen. Bleibt ja nicht mehr viel übrig.
Was soll ich denn damit anfangen , dass es nur Leute getroffen hat , die sowieso schon schlecht dran sind ?
Ja wo sind wir denn eigentlich hier ?
Ich bin misstrauisch geworden … bei dir hab ich auch nichts übles vermutet
Bei dem , was da gerade aus den Löchern kommt ( Politiker ) , muss man mit allem rechnen.
Ich bin misstrauisch geworden … bei dir hab ich auch nichts übles vermutet
Bei dem , was da gerade aus den Löchern kommt ( Politiker ) , muss man mit allem rechnen.
Die Staats- und Wissenschaftsfeindlichkeit wird ja derzeit von den Rechten, AfDlern und sonstigen Nazis besetzt. Auch in Sachen Verschwörungstheorien und Anti-Amerikanismus haben die den Jugendbewegungen den Rang abgelaufen. Bleibt ja nicht mehr viel übrig.
Interessant ist (ältere wissen das), dass frühere Bewegungen, wie die Antiatomkraftbewegung z. B. In der Wissenschaft eher einen Gegner gesehen hat ( Was man den Physikern mit ihrer Atomkraft alles unterstellt hat, möchte ich hier nicht ausführen) heute sind die Wissenschaftler eher Verbündete, auch das Verhältnis zum Staat hat sich geändert. Er ist jetzt der Hauptadressat für die Forderung nach Veränderungen (Früher waren Bewegungen viel militanter und staatskritischer). Ich möchte den Kids heute keine Naivität unterstellen, es fällt mir nur einfach auf. Gleichzeitig frage ich mich natürlich, wieso ein westliches Industrieland ein Interesse daran haben soll, sein Geschäftsmodell auf ein für eine dem Klimawandel zuträgliches Niveau herunterzufahren. Ich hoffe, es wird im Grundsatz deutlich, worauf ich hinaus will, es fällt ein bisschen schwer, das alles ins Handy ( quod erat demonstrandum) zu tippen.
interessant ist aber auch, dass der drosten so aussieht, als wäre er auf den selben uni-partys wie unsereins gewesen. das ist ein teil dessen, was ich vorhin als evolution beschrieb...
Kann es sein, dass du der langhaarige Bombenleger warst, der anlässlich der Funkel-Entlassung vorm Stadion randaliert hat?
interessant ist aber auch, dass der drosten so aussieht, als wäre er auf den selben uni-partys wie unsereins gewesen. das ist ein teil dessen, was ich vorhin als evolution beschrieb...
Das eine schließt das andere nicht aus.
Hat der Drosten nicht an der Goethe-Uni Frankfurt studiert? Der wird sicher in umfangreicher Feldforschung und vielen teilnehmenden Beobachtungen die Kausalität zwischen bestimmten Prozessen der Immunisierung und dem Konsum von Ebbelwoi verfolgt haben.