Letztlich verlinkt hier doch fast jeder derer, die hier Studien verlinken, nur die Studien, die die Ergebnisse liefern, die die eigene Meinung untermauern
So was ähnliches hatte ich bereits vor ein paar Wochen geschrieben und dafür gabs dann reichlich Shitstorm.
Letztlich verlinkt hier doch fast jeder derer, die hier Studien verlinken, nur die Studien, die die Ergebnisse liefern, die die eigene Meinung untermauern
So was ähnliches hatte ich bereits vor ein paar Wochen geschrieben und dafür gabs dann reichlich Shitstorm.
Naja. Du oder zB DrLove verlinken auch halt eher Dinge, die Eure Grundhaltung unterlegen. Ich sage ja nicht, dass das unnormal ist. Aber es ist schon auffällig, wie ausgewählt halt Lesetipps immer verlinkt werden.
Nee, kein Aber. Lass einfach den zweiten Teil deines Beitrags weg. Dann bleibt ein konstruktiver Beitrag übrig. Das Umdenken muss heftig sein. Mindestens so heftig wie die negativen Veränderungen, die seit den 60er-, 70er-Jahren passiert sind. Dazu kann man alles, was seitdem an technischem und wissenschaftlichen Know-how dazugekommen ist, wunderbar nutzen. Von der digital gesteuerten Tröpfchenbewässerung von Feldern über Videokonferenzsysteme bis zur Speichertechnologie von Strom. Das Potenzial zur Veränderung ist gigantisch.
Man muss es nur in die richtigen Wege leiten. Ein Gießkannenprinzip beim "Neustart" nach alten Prinzipien (siehe die Forderung nach einer neuen Abwrackprämie) wäre katastrophal.
Du warst tatsächlich mit dem zweiten Teil nicht gemeint. Bei dir liest sich das ja nicht so, als ob du einen Kollaps herbeiführen willst. Dem zweiten Absatz stimme ich im Prinzip voll zu. Und wenn du mit "Gieskannenprinzip" solche "Strohfeuer" wie eine neue Abwrackprämie meinst, dann auch hier. Ich meinte nur, dass eine Veränderung zwar nicht mit der Gießkanne geht, aber auch nicht mit dem Presslufthammer. Man muss sich halt im Klaren sein, was es bedeuten würde, der Wirtschaft den "Stecker ziehen" oder die Krise einfach geschehen zu lassen, wie ich das beim LDKLER verstehe, katastrophale menschliche Folgen hätte, und das übrigens auch in Ländern, in denen die Menschen dann wirkliche Probleme haben. "Die Piloten finden schon nen neuen Job" - so einfach und harmlos ist das wahrlich nicht. Insofern: Nein, ich lass den zweiten Teil nicht weg
Was ich aber noch klarstellen will: Mir geht es da überhaupt nicht um den Lockdown, den befürworte ich uneingeschränkt. Mein Punkt ist eher, wie wir mit den Folgen des Lockdowns umgehen, nicht wie wir diese möglichst kleinhalten. Was wir nämlich erstmal vor allem klein halten müssen, wissen wir ja alle.
"Doch verliere ein fitter 80-Jähriger durch das Coronavirus im Schnitt elf Jahre Lebenszeit."
Das ist ja die Frage... wie viele fitte 80jährige gibt es und wie viele sterben denn daran? Die meisten, die sterben, sind vermutlich eben nicht so fitte Menschen in dem Alter und deren Lebenserwartung liegt eher nicht mehr bei 11 Jahren. Entweder bin ich zu blöd oder ich verstehe den Ansatz dieser Berechnung nicht.
Dass es Menschen gibt, die an Corona sterben und noch 10, 20 Jahre ohne Corona vor sich hätten, ist ja unstrittig. Die meisten Todesopfer sind aber über 80 und die hätten im Schnitt eher keine 10+ Jahre.
das ist wohl der schwächste satz aus dem bericht, da selbstverständlich der begriff fit nicht definitiert ist. ich weiss auch nicht, ob sich dieser satz so in der studie wiederfindet, es soll aus meiner sicht lediglich nochmal zum ausdruck bringen, dass auch ältere menschen durchaus mehr zu verlieren haben koennen als 3, 6 oder 24 monate.
am ende bleibt die kernaussage der studie, dass männer im schnitt 13 jahre und frauen im schnitt 11 jahre verlieren. und dafür mitteln sie über fit, mit vorerkrankungen etc. mit versch. einschränkungen, die hier beschrieben sind.
wie es einzustufen ist, dass z.b. das thema raucher nicht mit erfasst ist, weiss ich nciht genau, es heisst moeglicherweise, dass der verlust an lebensjahren etwas niedriger ausfallen müsste.
Du warst tatsächlich mit dem zweiten Teil nicht gemeint. Bei dir liest sich das ja nicht so, als ob du einen Kollaps herbeiführen willst. Dem zweiten Absatz stimme ich im Prinzip voll zu. Und wenn du mit "Gieskannenprinzip" solche "Strohfeuer" wie eine neue Abwrackprämie meinst, dann auch hier. Ich meinte nur, dass eine Veränderung zwar nicht mit der Gießkanne geht, aber auch nicht mit dem Presslufthammer. Man muss sich halt im Klaren sein, was es bedeuten würde, der Wirtschaft den "Stecker ziehen" oder die Krise einfach geschehen zu lassen, wie ich das beim LDKLER verstehe, katastrophale menschliche Folgen hätte, und das übrigens auch in Ländern, in denen die Menschen dann wirkliche Probleme haben. "Die Piloten finden schon nen neuen Job" - so einfach und harmlos ist das wahrlich nicht. Insofern: Nein, ich lass den zweiten Teil nicht weg
Was ich aber noch klarstellen will: Mir geht es da überhaupt nicht um den Lockdown, den befürworte ich uneingeschränkt. Mein Punkt ist eher, wie wir mit den Folgen des Lockdowns umgehen, nicht wie wir diese möglichst kleinhalten. Was wir nämlich erstmal vor allem klein halten müssen, wissen wir ja alle.
Auf focus online steht dass neuesten Studien zufolge Fettleibigkeit Risikofaktor Nummer 1 für einen schweren Corona Verlauf ist. Was ist eure Meinung dazu?
Auf focus online steht dass neuesten Studien zufolge Fettleibigkeit Risikofaktor Nummer 1 für einen schweren Corona Verlauf ist. Was ist eure Meinung dazu?
Seit der Markwort dort weg ist, dürfen die sowas schreiben, aber im Ernst besser als Fettlebe oder Fettleber.
"Doch verliere ein fitter 80-Jähriger durch das Coronavirus im Schnitt elf Jahre Lebenszeit."
Das ist ja die Frage... wie viele fitte 80jährige gibt es und wie viele sterben denn daran? Die meisten, die sterben, sind vermutlich eben nicht so fitte Menschen in dem Alter und deren Lebenserwartung liegt eher nicht mehr bei 11 Jahren. Entweder bin ich zu blöd oder ich verstehe den Ansatz dieser Berechnung nicht.
Dass es Menschen gibt, die an Corona sterben und noch 10, 20 Jahre ohne Corona vor sich hätten, ist ja unstrittig. Die meisten Todesopfer sind aber über 80 und die hätten im Schnitt eher keine 10+ Jahre.
das ist wohl der schwächste satz aus dem bericht, da selbstverständlich der begriff fit nicht definitiert ist. ich weiss auch nicht, ob sich dieser satz so in der studie wiederfindet, es soll aus meiner sicht lediglich nochmal zum ausdruck bringen, dass auch ältere menschen durchaus mehr zu verlieren haben koennen als 3, 6 oder 24 monate.
am ende bleibt die kernaussage der studie, dass männer im schnitt 13 jahre und frauen im schnitt 11 jahre verlieren. und dafür mitteln sie über fit, mit vorerkrankungen etc. mit versch. einschränkungen, die hier beschrieben sind.
wie es einzustufen ist, dass z.b. das thema raucher nicht mit erfasst ist, weiss ich nciht genau, es heisst moeglicherweise, dass der verlust an lebensjahren etwas niedriger ausfallen müsste.
Niemand will, dass alles zusammenbricht. Wir wären aber vollkommen bescheuert, wenn wir aus Corona nicht die richtigen Lehren ziehen würden. Und die heißen (nach meiner Meinung): - Regionalität - Nachhaltigkeit - Ressourcenschonend resp. unabhängig (Solar- und Windenergie statt Öl und Gas) - Dezentralität - Überprüfung der Lieferketten
Würde man genau diese Lehren ziehen, hätte man beide Bedrohungen gleichzeitig angepackt. Win Win.
Woher solls kommen? Dafür bräuchte es eine koordinierte internationale (mind. europaweite) Aktion der Politik. Mittels Subventions- und Steuerpolitik müssten Bedingungen geschaffen werden, die die o.g. Entwicklung massiv begünstigen und Gegenteiliges sanktionieren.
Gegner einer solchen Entwicklung gibt es sicher viele. All jene, die unter den derzeitigen Bedingungen Gewinner sind - oder sich zumindest dafür halten (und davon gibt es viele! Wohl weit mehr als tatsächliche Gewinner) - dürften dazu zählen. Erstere haben einen direkten Draht zur Politik, die die Weichen stellt, und beeinflusst diese entsprechend (Lobbyismus). Letztere Stimmen ab, wählen also das Personal aus. Und ob des Trugschlusses, zu den Gewinnern zu zählen, wird von vielen entsprechendes Personal gewählt.
Es ist ein Graus.
Naja, es stehen ja diverse Punkte zur Diskussion, die man mit dem Wissen der Coronakrise jetzt vielleicht anders beurteilen wird.
Beispiel 1: Einen Südlink zu bauen und die Stromgewinnung im Wattenmeer der Nordsee zu zentralisieren, wäre törichter Selbstmord. In einer Krise oder einem Konfliktfall ist eine zentrale Energiegewinnung ein gefundenes Fressen für jeden Angreifer - mit apokalytischen Folgen.
Beispiel 2: Braunkohle und Öl-/Gaskraftwerke vs. Subventionierung von Wind- und Sonnenkraft. Es liegt auf der Hand, wie hier die Entscheidung ausfallen muss.
Beispiel 3: Flächenverbrauch und Konzentration in der Landwirtschaft. Beidem ist endlich konsequent Einhalt zu gebieten. Lässt sich einfach umsetzen: die bisherige Subventionspolitik umkehren (bislang profitieren die Riesenhöfe mehr als die kleinen) und eine konsequente Subventionierung der ökologischen Landwirtschaft mit regionaler Vermarktung. Schluss mit der Bebauung von landwirtschaftlichen Flächen durch Wohn- oder Gewerbegebiete. Entsiegelung der Böden. Verbot von Glyphosat u. a., Einschränkung des Gülleausbringens etc.
Beispiel 4: Rückholaktion von Produktionen lebenswichtiger Produkte (Medikamente, medizinische Geräte, Grundnahrungsmittel etc.)
Zu alldem braucht man keine große Phantasie. Trotzdem hast du in deinem letzten Absatz natürlich recht. Ich hoffe nur, dass es anders kommt. Ansonsten wäre es so, als wenn man beim Fußball bezüglich der Entscheidungen, wie es weitergeht, sich nur nach den Spielerberatern richten würde.
Naja, es stehen ja diverse Punkte zur Diskussion, die man mit dem Wissen der Coronakrise jetzt vielleicht anders beurteilen wird
Da bin ich bei dir. Allein die Hoffnung, dass die derzeitige Krise als Anlass und Gelegenheit genutzt wird, den Kurs nachhaltig zu korrigieren, die fehlt mir.
Gewinne macht man heute, die sind Real und können als Dividenden ausgezahlt werden. Die unmittelbaren Folgekosten kommen irgendwann, die sind größtenteils noch Imaginär. Und da ja Gewinn Trumpf ist...
Zu den Quellen: Schade. Ein grundsätzlich interessantes Thema, mit dem es sich zu beschäftigen lohnt.
Im Prinzip gebe ich dir recht. Allerdings gibt es ja da noch zwei Dinge: a) eine Regierung b) den Willen des Volkes
Schwache Hoffnungsträger, beide. Ich weiß.
Zu den Quellen: nein, nicht schade. Vielleicht strengt jeder, der darüber diskutieren will, mal sein eigenes Köpfchen an. Hier werden schon genügend Quellenschlachten ausgetragen. Und, wie gesagt: da gibt es nicht "den einen" Link. Das ist ein Konglomerat von Aufsätzen, wissenschaftlichen Arbeiten und politischen Kommentaren. Ich hab das einfach alles nur zusammengefasst.
Wenn die Diskussion vorüber ist, werde ich dir eine Quelle nennen. Aber dafür brauchst du schon ein paar Tage Zeit.
Ja bin ich bei dir. Allein die Hoffnung, dass die derzeitige Krise als Anlass und Gelegenheit genutzt wird, den Kurs nachhaltig zu korrigieren, die fehlt mir.
Das geht mir eigentlich auch so, aber dazu muss man sich halt auch, so weit es geht, zwingen, wenn überhaupt eine Chance da sein soll. Wenn selbst Leute, die gewisse Veränderungen befürworten, nur mit den Schultern zucken, dann ändert sich wirklich nix.
miraculix250 schrieb:
Gewinne macht man heute, die sind Real und können als Dividenden ausgezahlt werden. Die unmittelbaren Folgekosten kommen irgendwann, die sind größtenteils noch Imaginär. Und da ja Gewinn Trumpf ist...
Gewinne macht man heute nicht mehr so viele und das wird auch erstmal ne Zeit lang so bleiben. So imaginär und weit weg sind die Folgekosten nicht, auch wenn natürlich das Härteste noch kommt. Im Prinzip gilt das, was hinlänglich zum Fußball diskutiert wurde, bei der gesamten Wirtschaft: Dem ganzen Zirkus wird gerade ein bißchen die Luft rausgelassen. Die Frage ist, was wir draus machen.
Naja, es stehen ja diverse Punkte zur Diskussion, die man mit dem Wissen der Coronakrise jetzt vielleicht anders beurteilen wird
Da bin ich bei dir. Allein die Hoffnung, dass die derzeitige Krise als Anlass und Gelegenheit genutzt wird, den Kurs nachhaltig zu korrigieren, die fehlt mir.
Gewinne macht man heute, die sind Real und können als Dividenden ausgezahlt werden. Die unmittelbaren Folgekosten kommen irgendwann, die sind größtenteils noch Imaginär. Und da ja Gewinn Trumpf ist...
Zu den Quellen: Schade. Ein grundsätzlich interessantes Thema, mit dem es sich zu beschäftigen lohnt.
Im Prinzip gebe ich dir recht. Allerdings gibt es ja da noch zwei Dinge: a) eine Regierung b) den Willen des Volkes
Schwache Hoffnungsträger, beide. Ich weiß.
Zu den Quellen: nein, nicht schade. Vielleicht strengt jeder, der darüber diskutieren will, mal sein eigenes Köpfchen an. Hier werden schon genügend Quellenschlachten ausgetragen. Und, wie gesagt: da gibt es nicht "den einen" Link. Das ist ein Konglomerat von Aufsätzen, wissenschaftlichen Arbeiten und politischen Kommentaren. Ich hab das einfach alles nur zusammengefasst.
Wenn die Diskussion vorüber ist, werde ich dir eine Quelle nennen. Aber dafür brauchst du schon ein paar Tage Zeit.
Naja, es stehen ja diverse Punkte zur Diskussion, die man mit dem Wissen der Coronakrise jetzt vielleicht anders beurteilen wird
Da bin ich bei dir. Allein die Hoffnung, dass die derzeitige Krise als Anlass und Gelegenheit genutzt wird, den Kurs nachhaltig zu korrigieren, die fehlt mir.
Gewinne macht man heute, die sind Real und können als Dividenden ausgezahlt werden. Die unmittelbaren Folgekosten kommen irgendwann, die sind größtenteils noch Imaginär. Und da ja Gewinn Trumpf ist...
Zu den Quellen: Schade. Ein grundsätzlich interessantes Thema, mit dem es sich zu beschäftigen lohnt.
Ja bin ich bei dir. Allein die Hoffnung, dass die derzeitige Krise als Anlass und Gelegenheit genutzt wird, den Kurs nachhaltig zu korrigieren, die fehlt mir.
Das geht mir eigentlich auch so, aber dazu muss man sich halt auch, so weit es geht, zwingen, wenn überhaupt eine Chance da sein soll. Wenn selbst Leute, die gewisse Veränderungen befürworten, nur mit den Schultern zucken, dann ändert sich wirklich nix.
miraculix250 schrieb:
Gewinne macht man heute, die sind Real und können als Dividenden ausgezahlt werden. Die unmittelbaren Folgekosten kommen irgendwann, die sind größtenteils noch Imaginär. Und da ja Gewinn Trumpf ist...
Gewinne macht man heute nicht mehr so viele und das wird auch erstmal ne Zeit lang so bleiben. So imaginär und weit weg sind die Folgekosten nicht, auch wenn natürlich das Härteste noch kommt. Im Prinzip gilt das, was hinlänglich zum Fußball diskutiert wurde, bei der gesamten Wirtschaft: Dem ganzen Zirkus wird gerade ein bißchen die Luft rausgelassen. Die Frage ist, was wir draus machen.
Das geht mir eigentlich auch so, aber dazu muss man sich halt auch, so weit es geht, zwingen, wenn überhaupt eine Chance da sein soll. Wenn selbst Leute, die gewisse Veränderungen befürworten, nur mit den Schultern zucken, dann ändert sich wirklich nix.
Von welchen Leuten sprichst du? Die Kurskorrektur kann ja nur von der Politik ausgehen (siehe vorherige Posts dazu).
Adlerdenis schrieb:
Gewinne macht man heute nicht mehr so viele und das wird auch erstmal ne Zeit lang so bleiben. So imaginär und weit weg sind die Folgekosten nicht, auch wenn natürlich das Härteste noch kommt. Im Prinzip gilt das, was hinlänglich zum Fußball diskutiert wurde, bei der gesamten Wirtschaft: Dem ganzen Zirkus wird gerade ein bißchen die Luft rausgelassen. Die Frage ist, was wir draus machen.
Ändert ja nichts dran, dass Prävention heute Geld und damit Gewinne kostet, aber erst irgendwann (bzw. "wenn überhaupt", O-Ton Klimaskeptiker ) Kosten verringert. Klar ist da während eines Schadenfalles erstmal vorrübergehend ein wenig Nachdenklichkeit und Demut angesagt, aber wart mal ab wie schnell die wieder über Bord geworfen werden wenn der Rubel erstmal so richtig ordentlich wieder rollt. Bis zur nächsten Krise...
" Bezüglich des Reisens während der Corona-Krise wird aktuell ein so genannter „Corona-Pass“ diskutiert. Er soll Transparenz schaffen, ob eine Covid-19-Infektion aufgetreteten ist oder nicht. Gesundheitsminister Jens Spahn hat sich laut einer Pressemitteilung für einen solchen „Corona-Pass“ ausgesprochen.
Sobald wissenschaftlich bewiesen sei, dass im Anschluss an eine Infektion Immunität gegen das Coronavirus bestehe und man sich nicht mehr anstecken könne, sollen sich Schutzmaßnahmen besser ergreifen lassen. "
Wäre ziemlicher Wahnsinn, weil das zwangsläufig dazu führen würde, dass sich massenhaft Leute absichtlich infizieren werden. Das wäre ein Konjukturprogramm für Coronapartys, sonst nichts.
" Bezüglich des Reisens während der Corona-Krise wird aktuell ein so genannter „Corona-Pass“ diskutiert. Er soll Transparenz schaffen, ob eine Covid-19-Infektion aufgetreteten ist oder nicht. Gesundheitsminister Jens Spahn hat sich laut einer Pressemitteilung für einen solchen „Corona-Pass“ ausgesprochen.
Und irgendwann befehlen sie uns noch bunte, lustige Hüte aufzusetzen.
Ernsthaft: Ich kenne Leute, die infiziert waren, die haben ihre Spucke eingefroren und wollen sie in so einem Fall verkaufen.
Ja bin ich bei dir. Allein die Hoffnung, dass die derzeitige Krise als Anlass und Gelegenheit genutzt wird, den Kurs nachhaltig zu korrigieren, die fehlt mir.
Das geht mir eigentlich auch so, aber dazu muss man sich halt auch, so weit es geht, zwingen, wenn überhaupt eine Chance da sein soll. Wenn selbst Leute, die gewisse Veränderungen befürworten, nur mit den Schultern zucken, dann ändert sich wirklich nix.
miraculix250 schrieb:
Gewinne macht man heute, die sind Real und können als Dividenden ausgezahlt werden. Die unmittelbaren Folgekosten kommen irgendwann, die sind größtenteils noch Imaginär. Und da ja Gewinn Trumpf ist...
Gewinne macht man heute nicht mehr so viele und das wird auch erstmal ne Zeit lang so bleiben. So imaginär und weit weg sind die Folgekosten nicht, auch wenn natürlich das Härteste noch kommt. Im Prinzip gilt das, was hinlänglich zum Fußball diskutiert wurde, bei der gesamten Wirtschaft: Dem ganzen Zirkus wird gerade ein bißchen die Luft rausgelassen. Die Frage ist, was wir draus machen.
Das geht mir eigentlich auch so, aber dazu muss man sich halt auch, so weit es geht, zwingen, wenn überhaupt eine Chance da sein soll. Wenn selbst Leute, die gewisse Veränderungen befürworten, nur mit den Schultern zucken, dann ändert sich wirklich nix.
Von welchen Leuten sprichst du? Die Kurskorrektur kann ja nur von der Politik ausgehen (siehe vorherige Posts dazu).
Adlerdenis schrieb:
Gewinne macht man heute nicht mehr so viele und das wird auch erstmal ne Zeit lang so bleiben. So imaginär und weit weg sind die Folgekosten nicht, auch wenn natürlich das Härteste noch kommt. Im Prinzip gilt das, was hinlänglich zum Fußball diskutiert wurde, bei der gesamten Wirtschaft: Dem ganzen Zirkus wird gerade ein bißchen die Luft rausgelassen. Die Frage ist, was wir draus machen.
Ändert ja nichts dran, dass Prävention heute Geld und damit Gewinne kostet, aber erst irgendwann (bzw. "wenn überhaupt", O-Ton Klimaskeptiker ) Kosten verringert. Klar ist da während eines Schadenfalles erstmal vorrübergehend ein wenig Nachdenklichkeit und Demut angesagt, aber wart mal ab wie schnell die wieder über Bord geworfen werden wenn der Rubel erstmal so richtig ordentlich wieder rollt. Bis zur nächsten Krise...
" Bezüglich des Reisens während der Corona-Krise wird aktuell ein so genannter „Corona-Pass“ diskutiert. Er soll Transparenz schaffen, ob eine Covid-19-Infektion aufgetreteten ist oder nicht. Gesundheitsminister Jens Spahn hat sich laut einer Pressemitteilung für einen solchen „Corona-Pass“ ausgesprochen.
Sobald wissenschaftlich bewiesen sei, dass im Anschluss an eine Infektion Immunität gegen das Coronavirus bestehe und man sich nicht mehr anstecken könne, sollen sich Schutzmaßnahmen besser ergreifen lassen. "
Wäre ziemlicher Wahnsinn, weil das zwangsläufig dazu führen würde, dass sich massenhaft Leute absichtlich infizieren werden. Das wäre ein Konjukturprogramm für Coronapartys, sonst nichts.
" Bezüglich des Reisens während der Corona-Krise wird aktuell ein so genannter „Corona-Pass“ diskutiert. Er soll Transparenz schaffen, ob eine Covid-19-Infektion aufgetreteten ist oder nicht. Gesundheitsminister Jens Spahn hat sich laut einer Pressemitteilung für einen solchen „Corona-Pass“ ausgesprochen.
Und irgendwann befehlen sie uns noch bunte, lustige Hüte aufzusetzen.
Ernsthaft: Ich kenne Leute, die infiziert waren, die haben ihre Spucke eingefroren und wollen sie in so einem Fall verkaufen.
" Bezüglich des Reisens während der Corona-Krise wird aktuell ein so genannter „Corona-Pass“ diskutiert. Er soll Transparenz schaffen, ob eine Covid-19-Infektion aufgetreteten ist oder nicht. Gesundheitsminister Jens Spahn hat sich laut einer Pressemitteilung für einen solchen „Corona-Pass“ ausgesprochen.
Und irgendwann befehlen sie uns noch bunte, lustige Hüte aufzusetzen.
Ernsthaft: Ich kenne Leute, die infiziert waren, die haben ihre Spucke eingefroren und wollen sie in so einem Fall verkaufen.
Warum wundert es mich nicht, dass du solche Leute kennst?
In der Spucke wirste gar nix finden. Einwandfrei nachweisbar ist das Virus nur im Abstrich aus dem Rachen, aus dem Lungensekret und im Stuhl. Sag das deinen Freunden. Son Gefrierfach voll Shice ist eine gute Wertanlage.
Ich bin gespannt darauf, was von den Meldungen übrig bleibt, zu Aktivitäten verschiedener Menschen und Gruppen, zum heutigen 1. Mai in Deutschland. Ich hab da in sehr verschiedene Richtungen gerade Puls. Ich warte aber mal ab, was davon tatsächlich bestätigt wird. Vorher drehe ich hier nicht durch.
Ich bin gespannt darauf, was von den Meldungen übrig bleibt, zu Aktivitäten verschiedener Menschen und Gruppen, zum heutigen 1. Mai in Deutschland. Ich hab da in sehr verschiedene Richtungen gerade Puls. Ich warte aber mal ab, was davon tatsächlich bestätigt wird. Vorher drehe ich hier nicht durch.
Wenn das wirklich so war, dann haben einige "Linksextremisten" mal wieder unter Beweis gestellt, dass sie halt auch nur dumme Voll-Assis sind:
" Bezüglich des Reisens während der Corona-Krise wird aktuell ein so genannter „Corona-Pass“ diskutiert. Er soll Transparenz schaffen, ob eine Covid-19-Infektion aufgetreteten ist oder nicht. Gesundheitsminister Jens Spahn hat sich laut einer Pressemitteilung für einen solchen „Corona-Pass“ ausgesprochen.
Und irgendwann befehlen sie uns noch bunte, lustige Hüte aufzusetzen.
Ernsthaft: Ich kenne Leute, die infiziert waren, die haben ihre Spucke eingefroren und wollen sie in so einem Fall verkaufen.
" Bezüglich des Reisens während der Corona-Krise wird aktuell ein so genannter „Corona-Pass“ diskutiert. Er soll Transparenz schaffen, ob eine Covid-19-Infektion aufgetreteten ist oder nicht. Gesundheitsminister Jens Spahn hat sich laut einer Pressemitteilung für einen solchen „Corona-Pass“ ausgesprochen.
Und irgendwann befehlen sie uns noch bunte, lustige Hüte aufzusetzen.
Ernsthaft: Ich kenne Leute, die infiziert waren, die haben ihre Spucke eingefroren und wollen sie in so einem Fall verkaufen.
Warum wundert es mich nicht, dass du solche Leute kennst?
Könnt ihr nicht endlich mal dieses Zitieren lassen? So wäre mir die Info erspart geblieben, dass es irgendwelche Kaputten gibt, die irgendwelche Geisteskranken kennen, die ihre Spucke aus niederträchtigen Beweggründen einfrieren. Dann hätte ich morgen meinen Mitmenschen etwas unvoreingenommener und in etwa mehr Glauben an das Gute in die Augen sehen können. Ich fange mit so einem Wissen auch langsam an, Menschen einfach mal vorsorglich zu hassen. Na toll.
" Bezüglich des Reisens während der Corona-Krise wird aktuell ein so genannter „Corona-Pass“ diskutiert. Er soll Transparenz schaffen, ob eine Covid-19-Infektion aufgetreteten ist oder nicht. Gesundheitsminister Jens Spahn hat sich laut einer Pressemitteilung für einen solchen „Corona-Pass“ ausgesprochen.
Und irgendwann befehlen sie uns noch bunte, lustige Hüte aufzusetzen.
Ernsthaft: Ich kenne Leute, die infiziert waren, die haben ihre Spucke eingefroren und wollen sie in so einem Fall verkaufen.
Warum wundert es mich nicht, dass du solche Leute kennst?
Könnt ihr nicht endlich mal dieses Zitieren lassen? So wäre mir die Info erspart geblieben, dass es irgendwelche Kaputten gibt, die irgendwelche Geisteskranken kennen, die ihre Spucke aus niederträchtigen Beweggründen einfrieren. Dann hätte ich morgen meinen Mitmenschen etwas unvoreingenommener und in etwa mehr Glauben an das Gute in die Augen sehen können. Ich fange mit so einem Wissen auch langsam an, Menschen einfach mal vorsorglich zu hassen. Na toll.
Könnt ihr nicht endlich mal dieses Zitieren lassen? So wäre mir die Info erspart geblieben, dass es irgendwelche Kaputten gibt, die irgendwelche Geisteskranken kennen, die ihre Spucke aus niederträchtigen Beweggründen einfrieren. Dann hätte ich morgen meinen Mitmenschen etwas unvoreingenommener und in etwa mehr Glauben an das Gute in die Augen sehen können. Ich fange mit so einem Wissen auch langsam an, Menschen einfach mal vorsorglich zu hassen. Na toll.
Mach ich doch! Wenn es keinen Sinn macht gehe ich in die "Laborhaltung". Ist dann doch interessant. Auch, dass da immer noch was kommt, was einem dann selbst im Labor sprachlos macht! Da bleibt einem sozusagen die Spucke weg!
Mach ich doch! Wenn es keinen Sinn macht gehe ich in die "Laborhaltung". Ist dann doch interessant. Auch, dass da immer noch was kommt, was einem dann selbst im Labor sprachlos macht! Da bleibt einem sozusagen die Spucke weg!
So was ähnliches hatte ich bereits vor ein paar Wochen geschrieben und dafür gabs dann reichlich Shitstorm.
Naja. Du oder zB DrLove verlinken auch halt eher Dinge, die Eure Grundhaltung unterlegen. Ich sage ja nicht, dass das unnormal ist. Aber es ist schon auffällig, wie ausgewählt halt Lesetipps immer verlinkt werden.
Das Umdenken muss heftig sein. Mindestens so heftig wie die negativen Veränderungen, die seit den 60er-, 70er-Jahren passiert sind.
Dazu kann man alles, was seitdem an technischem und wissenschaftlichen Know-how dazugekommen ist, wunderbar nutzen. Von der digital gesteuerten Tröpfchenbewässerung von Feldern über Videokonferenzsysteme bis zur Speichertechnologie von Strom. Das Potenzial zur Veränderung ist gigantisch.
Man muss es nur in die richtigen Wege leiten. Ein Gießkannenprinzip beim "Neustart" nach alten Prinzipien (siehe die Forderung nach einer neuen Abwrackprämie) wäre katastrophal.
Dem zweiten Absatz stimme ich im Prinzip voll zu. Und wenn du mit "Gieskannenprinzip" solche "Strohfeuer" wie eine neue Abwrackprämie meinst, dann auch hier.
Ich meinte nur, dass eine Veränderung zwar nicht mit der Gießkanne geht, aber auch nicht mit dem Presslufthammer. Man muss sich halt im Klaren sein, was es bedeuten würde, der Wirtschaft den "Stecker ziehen" oder die Krise einfach geschehen zu lassen, wie ich das beim LDKLER verstehe, katastrophale menschliche Folgen hätte, und das übrigens auch in Ländern, in denen die Menschen dann wirkliche Probleme haben. "Die Piloten finden schon nen neuen Job" - so einfach und harmlos ist das wahrlich nicht. Insofern: Nein, ich lass den zweiten Teil nicht weg
Was ich aber noch klarstellen will: Mir geht es da überhaupt nicht um den Lockdown, den befürworte ich uneingeschränkt. Mein Punkt ist eher, wie wir mit den Folgen des Lockdowns umgehen, nicht wie wir diese möglichst kleinhalten. Was wir nämlich erstmal vor allem klein halten müssen, wissen wir ja alle.
https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/coronavirus-covid-19-lebenserwartung-1.4893657
"Doch verliere ein fitter 80-Jähriger durch das Coronavirus im Schnitt elf Jahre Lebenszeit."
Das ist ja die Frage... wie viele fitte 80jährige gibt es und wie viele sterben denn daran? Die meisten, die sterben, sind vermutlich eben nicht so fitte Menschen in dem Alter und deren Lebenserwartung liegt eher nicht mehr bei 11 Jahren.
Entweder bin ich zu blöd oder ich verstehe den Ansatz dieser Berechnung nicht.
Dass es Menschen gibt, die an Corona sterben und noch 10, 20 Jahre ohne Corona vor sich hätten, ist ja unstrittig. Die meisten Todesopfer sind aber über 80 und die hätten im Schnitt eher keine 10+ Jahre.
ich weiss auch nicht, ob sich dieser satz so in der studie wiederfindet, es soll aus meiner sicht lediglich nochmal zum ausdruck bringen, dass auch ältere menschen durchaus mehr zu verlieren haben koennen als 3, 6 oder 24 monate.
am ende bleibt die kernaussage der studie, dass männer im schnitt 13 jahre und frauen im schnitt 11 jahre verlieren.
und dafür mitteln sie über fit, mit vorerkrankungen etc. mit versch. einschränkungen, die hier beschrieben sind.
wie es einzustufen ist, dass z.b. das thema raucher nicht mit erfasst ist, weiss ich nciht genau, es heisst moeglicherweise, dass der verlust an lebensjahren etwas niedriger ausfallen müsste.
Dem zweiten Absatz stimme ich im Prinzip voll zu. Und wenn du mit "Gieskannenprinzip" solche "Strohfeuer" wie eine neue Abwrackprämie meinst, dann auch hier.
Ich meinte nur, dass eine Veränderung zwar nicht mit der Gießkanne geht, aber auch nicht mit dem Presslufthammer. Man muss sich halt im Klaren sein, was es bedeuten würde, der Wirtschaft den "Stecker ziehen" oder die Krise einfach geschehen zu lassen, wie ich das beim LDKLER verstehe, katastrophale menschliche Folgen hätte, und das übrigens auch in Ländern, in denen die Menschen dann wirkliche Probleme haben. "Die Piloten finden schon nen neuen Job" - so einfach und harmlos ist das wahrlich nicht. Insofern: Nein, ich lass den zweiten Teil nicht weg
Was ich aber noch klarstellen will: Mir geht es da überhaupt nicht um den Lockdown, den befürworte ich uneingeschränkt. Mein Punkt ist eher, wie wir mit den Folgen des Lockdowns umgehen, nicht wie wir diese möglichst kleinhalten. Was wir nämlich erstmal vor allem klein halten müssen, wissen wir ja alle.
Seit der Markwort dort weg ist, dürfen die sowas schreiben, aber im Ernst besser als Fettlebe oder Fettleber.
Find ich prinzipiell nicht schlecht
https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/coronavirus-covid-19-lebenserwartung-1.4893657
"Doch verliere ein fitter 80-Jähriger durch das Coronavirus im Schnitt elf Jahre Lebenszeit."
Das ist ja die Frage... wie viele fitte 80jährige gibt es und wie viele sterben denn daran? Die meisten, die sterben, sind vermutlich eben nicht so fitte Menschen in dem Alter und deren Lebenserwartung liegt eher nicht mehr bei 11 Jahren.
Entweder bin ich zu blöd oder ich verstehe den Ansatz dieser Berechnung nicht.
Dass es Menschen gibt, die an Corona sterben und noch 10, 20 Jahre ohne Corona vor sich hätten, ist ja unstrittig. Die meisten Todesopfer sind aber über 80 und die hätten im Schnitt eher keine 10+ Jahre.
ich weiss auch nicht, ob sich dieser satz so in der studie wiederfindet, es soll aus meiner sicht lediglich nochmal zum ausdruck bringen, dass auch ältere menschen durchaus mehr zu verlieren haben koennen als 3, 6 oder 24 monate.
am ende bleibt die kernaussage der studie, dass männer im schnitt 13 jahre und frauen im schnitt 11 jahre verlieren.
und dafür mitteln sie über fit, mit vorerkrankungen etc. mit versch. einschränkungen, die hier beschrieben sind.
wie es einzustufen ist, dass z.b. das thema raucher nicht mit erfasst ist, weiss ich nciht genau, es heisst moeglicherweise, dass der verlust an lebensjahren etwas niedriger ausfallen müsste.
Naja, es stehen ja diverse Punkte zur Diskussion, die man mit dem Wissen der Coronakrise jetzt vielleicht anders beurteilen wird.
Beispiel 1:
Einen Südlink zu bauen und die Stromgewinnung im Wattenmeer der Nordsee zu zentralisieren, wäre törichter Selbstmord. In einer Krise oder einem Konfliktfall ist eine zentrale Energiegewinnung ein gefundenes Fressen für jeden Angreifer - mit apokalytischen Folgen.
Beispiel 2:
Braunkohle und Öl-/Gaskraftwerke vs. Subventionierung von Wind- und Sonnenkraft. Es liegt auf der Hand, wie hier die Entscheidung ausfallen muss.
Beispiel 3:
Flächenverbrauch und Konzentration in der Landwirtschaft. Beidem ist endlich konsequent Einhalt zu gebieten. Lässt sich einfach umsetzen: die bisherige Subventionspolitik umkehren (bislang profitieren die Riesenhöfe mehr als die kleinen) und eine konsequente Subventionierung der ökologischen Landwirtschaft mit regionaler Vermarktung. Schluss mit der Bebauung von landwirtschaftlichen Flächen durch Wohn- oder Gewerbegebiete. Entsiegelung der Böden. Verbot von Glyphosat u. a., Einschränkung des Gülleausbringens etc.
Beispiel 4:
Rückholaktion von Produktionen lebenswichtiger Produkte (Medikamente, medizinische Geräte, Grundnahrungsmittel etc.)
Zu alldem braucht man keine große Phantasie. Trotzdem hast du in deinem letzten Absatz natürlich recht. Ich hoffe nur, dass es anders kommt. Ansonsten wäre es so, als wenn man beim Fußball bezüglich der Entscheidungen, wie es weitergeht, sich nur nach den Spielerberatern richten würde.
Da bin ich bei dir. Allein die Hoffnung, dass die derzeitige Krise als Anlass und Gelegenheit genutzt wird, den Kurs nachhaltig zu korrigieren, die fehlt mir.
Gewinne macht man heute, die sind Real und können als Dividenden ausgezahlt werden. Die unmittelbaren Folgekosten kommen irgendwann, die sind größtenteils noch Imaginär. Und da ja Gewinn Trumpf ist...
Zu den Quellen: Schade. Ein grundsätzlich interessantes Thema, mit dem es sich zu beschäftigen lohnt.
a) eine Regierung
b) den Willen des Volkes
Schwache Hoffnungsträger, beide. Ich weiß.
Zu den Quellen: nein, nicht schade. Vielleicht strengt jeder, der darüber diskutieren will, mal sein eigenes Köpfchen an. Hier werden schon genügend Quellenschlachten ausgetragen.
Und, wie gesagt: da gibt es nicht "den einen" Link. Das ist ein Konglomerat von Aufsätzen, wissenschaftlichen Arbeiten und politischen Kommentaren. Ich hab das einfach alles nur zusammengefasst.
Wenn die Diskussion vorüber ist, werde ich dir eine Quelle nennen. Aber dafür brauchst du schon ein paar Tage Zeit.
Das geht mir eigentlich auch so, aber dazu muss man sich halt auch, so weit es geht, zwingen, wenn überhaupt eine Chance da sein soll. Wenn selbst Leute, die gewisse Veränderungen befürworten, nur mit den Schultern zucken, dann ändert sich wirklich nix.
Gewinne macht man heute nicht mehr so viele und das wird auch erstmal ne Zeit lang so bleiben. So imaginär und weit weg sind die Folgekosten nicht, auch wenn natürlich das Härteste noch kommt.
Im Prinzip gilt das, was hinlänglich zum Fußball diskutiert wurde, bei der gesamten Wirtschaft: Dem ganzen Zirkus wird gerade ein bißchen die Luft rausgelassen. Die Frage ist, was wir draus machen.
Da bin ich bei dir. Allein die Hoffnung, dass die derzeitige Krise als Anlass und Gelegenheit genutzt wird, den Kurs nachhaltig zu korrigieren, die fehlt mir.
Gewinne macht man heute, die sind Real und können als Dividenden ausgezahlt werden. Die unmittelbaren Folgekosten kommen irgendwann, die sind größtenteils noch Imaginär. Und da ja Gewinn Trumpf ist...
Zu den Quellen: Schade. Ein grundsätzlich interessantes Thema, mit dem es sich zu beschäftigen lohnt.
a) eine Regierung
b) den Willen des Volkes
Schwache Hoffnungsträger, beide. Ich weiß.
Zu den Quellen: nein, nicht schade. Vielleicht strengt jeder, der darüber diskutieren will, mal sein eigenes Köpfchen an. Hier werden schon genügend Quellenschlachten ausgetragen.
Und, wie gesagt: da gibt es nicht "den einen" Link. Das ist ein Konglomerat von Aufsätzen, wissenschaftlichen Arbeiten und politischen Kommentaren. Ich hab das einfach alles nur zusammengefasst.
Wenn die Diskussion vorüber ist, werde ich dir eine Quelle nennen. Aber dafür brauchst du schon ein paar Tage Zeit.
Da bin ich bei dir. Allein die Hoffnung, dass die derzeitige Krise als Anlass und Gelegenheit genutzt wird, den Kurs nachhaltig zu korrigieren, die fehlt mir.
Gewinne macht man heute, die sind Real und können als Dividenden ausgezahlt werden. Die unmittelbaren Folgekosten kommen irgendwann, die sind größtenteils noch Imaginär. Und da ja Gewinn Trumpf ist...
Zu den Quellen: Schade. Ein grundsätzlich interessantes Thema, mit dem es sich zu beschäftigen lohnt.
Das geht mir eigentlich auch so, aber dazu muss man sich halt auch, so weit es geht, zwingen, wenn überhaupt eine Chance da sein soll. Wenn selbst Leute, die gewisse Veränderungen befürworten, nur mit den Schultern zucken, dann ändert sich wirklich nix.
Gewinne macht man heute nicht mehr so viele und das wird auch erstmal ne Zeit lang so bleiben. So imaginär und weit weg sind die Folgekosten nicht, auch wenn natürlich das Härteste noch kommt.
Im Prinzip gilt das, was hinlänglich zum Fußball diskutiert wurde, bei der gesamten Wirtschaft: Dem ganzen Zirkus wird gerade ein bißchen die Luft rausgelassen. Die Frage ist, was wir draus machen.
Von welchen Leuten sprichst du? Die Kurskorrektur kann ja nur von der Politik ausgehen (siehe vorherige Posts dazu).
Ändert ja nichts dran, dass Prävention heute Geld und damit Gewinne kostet, aber erst irgendwann (bzw. "wenn überhaupt", O-Ton Klimaskeptiker ) Kosten verringert. Klar ist da während eines Schadenfalles erstmal vorrübergehend ein wenig Nachdenklichkeit und Demut angesagt, aber wart mal ab wie schnell die wieder über Bord geworfen werden wenn der Rubel erstmal so richtig ordentlich wieder rollt. Bis zur nächsten Krise...
" Bezüglich des Reisens während der Corona-Krise wird aktuell ein so genannter „Corona-Pass“ diskutiert. Er soll Transparenz schaffen, ob eine Covid-19-Infektion aufgetreteten ist oder nicht. Gesundheitsminister Jens Spahn hat sich laut einer Pressemitteilung für einen solchen „Corona-Pass“ ausgesprochen.
Sobald wissenschaftlich bewiesen sei, dass im Anschluss an eine Infektion Immunität gegen das Coronavirus bestehe und man sich nicht mehr anstecken könne, sollen sich Schutzmaßnahmen besser ergreifen lassen. "
Wäre ziemlicher Wahnsinn, weil das zwangsläufig dazu führen würde, dass sich massenhaft Leute absichtlich infizieren werden. Das wäre ein Konjukturprogramm für Coronapartys, sonst nichts.
Und irgendwann befehlen sie uns noch bunte, lustige Hüte aufzusetzen.
Ernsthaft: Ich kenne Leute, die infiziert waren, die haben ihre Spucke eingefroren und wollen sie in so einem
Fall verkaufen.
Das geht mir eigentlich auch so, aber dazu muss man sich halt auch, so weit es geht, zwingen, wenn überhaupt eine Chance da sein soll. Wenn selbst Leute, die gewisse Veränderungen befürworten, nur mit den Schultern zucken, dann ändert sich wirklich nix.
Gewinne macht man heute nicht mehr so viele und das wird auch erstmal ne Zeit lang so bleiben. So imaginär und weit weg sind die Folgekosten nicht, auch wenn natürlich das Härteste noch kommt.
Im Prinzip gilt das, was hinlänglich zum Fußball diskutiert wurde, bei der gesamten Wirtschaft: Dem ganzen Zirkus wird gerade ein bißchen die Luft rausgelassen. Die Frage ist, was wir draus machen.
Von welchen Leuten sprichst du? Die Kurskorrektur kann ja nur von der Politik ausgehen (siehe vorherige Posts dazu).
Ändert ja nichts dran, dass Prävention heute Geld und damit Gewinne kostet, aber erst irgendwann (bzw. "wenn überhaupt", O-Ton Klimaskeptiker ) Kosten verringert. Klar ist da während eines Schadenfalles erstmal vorrübergehend ein wenig Nachdenklichkeit und Demut angesagt, aber wart mal ab wie schnell die wieder über Bord geworfen werden wenn der Rubel erstmal so richtig ordentlich wieder rollt. Bis zur nächsten Krise...
" Bezüglich des Reisens während der Corona-Krise wird aktuell ein so genannter „Corona-Pass“ diskutiert. Er soll Transparenz schaffen, ob eine Covid-19-Infektion aufgetreteten ist oder nicht. Gesundheitsminister Jens Spahn hat sich laut einer Pressemitteilung für einen solchen „Corona-Pass“ ausgesprochen.
Sobald wissenschaftlich bewiesen sei, dass im Anschluss an eine Infektion Immunität gegen das Coronavirus bestehe und man sich nicht mehr anstecken könne, sollen sich Schutzmaßnahmen besser ergreifen lassen. "
Wäre ziemlicher Wahnsinn, weil das zwangsläufig dazu führen würde, dass sich massenhaft Leute absichtlich infizieren werden. Das wäre ein Konjukturprogramm für Coronapartys, sonst nichts.
Und irgendwann befehlen sie uns noch bunte, lustige Hüte aufzusetzen.
Ernsthaft: Ich kenne Leute, die infiziert waren, die haben ihre Spucke eingefroren und wollen sie in so einem
Fall verkaufen.
Warum wundert es mich nicht, dass du solche Leute kennst?
Um den Zusammenbruch des Kapitalismus muss man sich offenbar wirklich keine Sorgen machen.
Wenn das wirklich so war, dann haben einige "Linksextremisten" mal wieder unter Beweis gestellt, dass sie halt auch nur dumme Voll-Assis sind:
https://www.tagesspiegel.de/berlin/gedraenge-auf-den-strassen-am-1-mai-wird-kreuzberg-das-berliner-ischgl/25795484.html
Für die übliche Folkore auf alles scheißen. Ich schreib jetzt hier nicht weiter, sonst vergreife ich mich im Ton.
Und irgendwann befehlen sie uns noch bunte, lustige Hüte aufzusetzen.
Ernsthaft: Ich kenne Leute, die infiziert waren, die haben ihre Spucke eingefroren und wollen sie in so einem
Fall verkaufen.
Warum wundert es mich nicht, dass du solche Leute kennst?
Warum wundert es mich nicht, dass du solche Leute kennst?
im ernst: ich will diese kranke scheiße auch nicht mehr lesen.
Drloves Abgünde SIND meine Nöte!
Drloves Abgünde SIND meine Nöte!
Drloves Abgünde SIND meine Nöte!
Mach ich doch! Wenn es keinen Sinn macht gehe ich in die "Laborhaltung".
Ist dann doch interessant. Auch, dass da immer noch was kommt, was einem dann selbst im Labor sprachlos macht!
Da bleibt einem sozusagen die Spucke weg!
Mach ich doch! Wenn es keinen Sinn macht gehe ich in die "Laborhaltung".
Ist dann doch interessant. Auch, dass da immer noch was kommt, was einem dann selbst im Labor sprachlos macht!
Da bleibt einem sozusagen die Spucke weg!