Mir fallen nicht viele Mannschaften ein, die gestern nicht gegen uns gewonnen hätten.
Jedes Spiel und jeder Gegner ist anders. Ebenfalls der Spielverlauf. Gehen wir nach 5 Minuten in Führung, gewinnen wir vielleicht 3:0, spielt Düsseldorf einen Konter richtig aus, gewinnen die 2:0. Die Vergleiche bringen nur wenig.
Du kannst das gern anders sehen und mit unseren 1-2 Grosschancen begründen. Für mein Empfinden hatte Düsseldorf aber deutlich mehr vom Spiel und uns eher hinten eingedrückt als wir Sie. Dass Düsseldorf dabei nicht mehr klare Chancen erspielte stimmt. Daher sind sie auch Tabellenletzter. Mir fallen nicht viele Mannschaften ein, die gestern nicht gegen uns gewonnen hätten.
Mir fallen nicht viele Mannschaften ein, die gestern nicht gegen uns gewonnen hätten.
Wenn man davon ausgeht, dass wir gegen andere Gegner auch so gespielt hätten, dann stimmt das. Hätten wir gestern in Dortmund, München oder Leipzig gespielt, vermute ich, dass unser Team vor allem schon mal deutlich mehr "gewollt" hätte. Ich bleib dabei, dass das nicht nur eine spielerische , sondern auch eine mentale Frage ist, wenn wir gegen schwächere Gegner jedes Mal so einen phlegmatischen Fußball zusammenstiefeln.
Mir fallen nicht viele Mannschaften ein, die gestern nicht gegen uns gewonnen hätten.
Wenn man davon ausgeht, dass wir gegen andere Gegner auch so gespielt hätten, dann stimmt das. Hätten wir gestern in Dortmund, München oder Leipzig gespielt, vermute ich, dass unser Team vor allem schon mal deutlich mehr "gewollt" hätte. Ich bleib dabei, dass das nicht nur eine spielerische , sondern auch eine mentale Frage ist, wenn wir gegen schwächere Gegner jedes Mal so einen phlegmatischen Fußball zusammenstiefeln.
Da stellt sich dann aber allmählich die Frage, ob die vielbeschworene Mentalität und Charskterstärke die uns in den letzten Jahren ausgezeichnet hat abhanden gekommen ist. Und falls das so sein sollte, was ist dann dafür ursächlich? Trainer- und Betreuerteam, Management, Binnenklima in der Mannschaft oder einfach zu viele Wechsel in zu kurzer Zeit?
Ich sehe da ja einige Ansatzpunkte grad hinsichtlich Team hinter dem Team und der vielen Umbrüche in der Mannschaft. Auch könnte man mutmaßen, dass der Kovacsche Geist letztes Jahr noch nachgewirkt hatte, mittlerweile aber verloren ist.
Ich kann es aber nicht greifen. Wir sind da alle nicht nah genug dran ...
Mir fallen nicht viele Mannschaften ein, die gestern nicht gegen uns gewonnen hätten.
Wenn man davon ausgeht, dass wir gegen andere Gegner auch so gespielt hätten, dann stimmt das. Hätten wir gestern in Dortmund, München oder Leipzig gespielt, vermute ich, dass unser Team vor allem schon mal deutlich mehr "gewollt" hätte. Ich bleib dabei, dass das nicht nur eine spielerische , sondern auch eine mentale Frage ist, wenn wir gegen schwächere Gegner jedes Mal so einen phlegmatischen Fußball zusammenstiefeln.
Mir fallen nicht viele Mannschaften ein, die gestern nicht gegen uns gewonnen hätten.
Wenn man davon ausgeht, dass wir gegen andere Gegner auch so gespielt hätten, dann stimmt das. Hätten wir gestern in Dortmund, München oder Leipzig gespielt, vermute ich, dass unser Team vor allem schon mal deutlich mehr "gewollt" hätte. Ich bleib dabei, dass das nicht nur eine spielerische , sondern auch eine mentale Frage ist, wenn wir gegen schwächere Gegner jedes Mal so einen phlegmatischen Fußball zusammenstiefeln.
Mir fallen nicht viele Mannschaften ein, die gestern nicht gegen uns gewonnen hätten.
Wenn man davon ausgeht, dass wir gegen andere Gegner auch so gespielt hätten, dann stimmt das. Hätten wir gestern in Dortmund, München oder Leipzig gespielt, vermute ich, dass unser Team vor allem schon mal deutlich mehr "gewollt" hätte. Ich bleib dabei, dass das nicht nur eine spielerische , sondern auch eine mentale Frage ist, wenn wir gegen schwächere Gegner jedes Mal so einen phlegmatischen Fußball zusammenstiefeln.
Da stellt sich dann aber allmählich die Frage, ob die vielbeschworene Mentalität und Charskterstärke die uns in den letzten Jahren ausgezeichnet hat abhanden gekommen ist. Und falls das so sein sollte, was ist dann dafür ursächlich? Trainer- und Betreuerteam, Management, Binnenklima in der Mannschaft oder einfach zu viele Wechsel in zu kurzer Zeit?
Ich sehe da ja einige Ansatzpunkte grad hinsichtlich Team hinter dem Team und der vielen Umbrüche in der Mannschaft. Auch könnte man mutmaßen, dass der Kovacsche Geist letztes Jahr noch nachgewirkt hatte, mittlerweile aber verloren ist.
Ich kann es aber nicht greifen. Wir sind da alle nicht nah genug dran ...
Da stellt sich dann aber allmählich die Frage, ob die vielbeschworene Mentalität und Charskterstärke die uns in den letzten Jahren ausgezeichnet hat abhanden gekommen ist.
Zurecht.
FrankenAdler schrieb:
Und falls das so sein sollte, was ist dann dafür ursächlich?
Wenn ich das wüsste... Irgendwie habe ich aber das Gefühl, dass da paar zu satte Spieler dabei sind. Man schaue sich doch mal den Kader aus der Pokalsieg-Saison an
Jovic, Haller, Willems, Da Costa, Mascarell, Gacinovic, Wolf, Rebic... Alles Spieler, die noch am Anfang ihrer Karriere bzw. noch nicht am Zenit ihrer Karriere waren und sicherlich alle bestrebt waren, mal irgendwann zu einem CL-Klub zu kommen und ihre Karriere voranzubringen. Dazu zählt auch noch Hradecky, der aber schon etwas älter war.
Dazu dann Spieler wie KPB , die sich irgendwie selbst und auch allen anderen noch was beweisen wollten.
Und gestern spielten Chandler, Da Costa, Trapp, Rode, Abraham. Dazu auf der Bank Ilsanker, Kohr, Hasebe, Durm usw. Was sollen die denn noch realistisch erreichen können? EL-Sieg ist unrealistisch, Pokalsieg nicht allzu realistisch (und Teil hat ihn ja zum Glück schon vor zwei Jahren erreicht), viele von den Spielern sind auf dem Zenit oder knapp drüber. Die werden sich nicht mehr wesentlich "verbessern". Und ob ich in der Liga nun 7. oder 10. werde... Was ändert das für sie persönlich? Die haben alle einen ordentlichen Vertrag hier, spielen Bundesliga und haben weder groß Perspektive nach oben noch Unsicherheit nach unten derzeit.
Die hungrigsten Spieler scheinen für mich noch junge Spieler wie Toure zu sein oder Spieler wie Kostic, bei dem ich einfach auch das Gefühl habe, dass der vermutlich noch mal einen großen Vertrag haben will und sich selbst was beweisen wollte und all seinen Kritikern.
Irgendwie beschleicht mich einfach das Gefühl, dass da zu viele Spieler sind, die ganz zufrieden sind mit dem, was sie gerade sind (mittelmäßige Bundesligaspieler) und wo sie sind (ruhig geführter mittlerer BL-Verein). Oder um es salopp zu sagen, wir haben uns mit gestandenen ordentlichen Bundesligaspielern und schon etwas arrivierteren Talenten (Sow z.B.) diese Saison "verstärkt". Das ist zwar dann gut genug, um die Klasse zu halten und im Pokalwettbewerb kommt dann auch irgendwann ne gewisse Lust dazu. Oder wenn es halt gegen größere Gegner geht. Aber diese letzten paar % Geilheit scheinen mir einfach zu fehlen.
Mag sein, dass die These steil ist oder auch etwas unterstellt, was nicht ist, aber es wäre in meinen Augen nicht das erste Mal in der Geschichte von Mannschaftssportarten, dass sowas passiert, wenn man zu viele mittelmäßige Leute auf ihrem Zenit holt.
Da stellt sich dann aber allmählich die Frage, ob die vielbeschworene Mentalität und Charskterstärke die uns in den letzten Jahren ausgezeichnet hat abhanden gekommen ist.
Ganz abhanden gekommen sind diese Eigenschaften vermutlich nicht. Hat man Erfolg, ist vieles auch leichter. Man weiß ja, es klappt ja meistens. Vielleicht werden diese Eigenschaften in erfolgreich Zeiten ebenso überbewertet wie negative Eigenschaften in erfolglosen Zeiten. Bei Fans liegt das vermutlich an den Emotionen, bei der Presse am Hang zur Stimmungsmache. Daher treten unsere Verantwortlichen bei Erfolg auch gerne auf die Bremse, während sie jetzt alles nicht so dramatisch sehen wie viele hier. Diese Nüchternheit ist allerdings längst nicht jedem gegeben. Ich bin froh dass die Jungs an der Spitze sie schon eher haben als wir.
Haben wir wieder Erfolg, kräht doch kein Hahn mehr nach Mentalität und Einstellung.
Dass das echte 1:0 nicht hätte zählen dürfen, hat Sport1 in Bewegtbildern kommentiert und kam zu dieser Auffasung, der ich mich den Bildern nach sehr anschließe.
Der Spieler von uns - weiß nicht, wer es war - vorne an der rechten Kante vom Fünfer hat den Ball (hier verdeckt) und spielt in diesem Moment ab. Hier sind doch zwei von uns im Abseits oder nicht? https://abload.de/img/screenhunter_10402feb8ukmq.jpg
Mir fallen nicht viele Mannschaften ein, die gestern nicht gegen uns gewonnen hätten.
Wenn man davon ausgeht, dass wir gegen andere Gegner auch so gespielt hätten, dann stimmt das. Hätten wir gestern in Dortmund, München oder Leipzig gespielt, vermute ich, dass unser Team vor allem schon mal deutlich mehr "gewollt" hätte. Ich bleib dabei, dass das nicht nur eine spielerische , sondern auch eine mentale Frage ist, wenn wir gegen schwächere Gegner jedes Mal so einen phlegmatischen Fußball zusammenstiefeln.
Da stellt sich dann aber allmählich die Frage, ob die vielbeschworene Mentalität und Charskterstärke die uns in den letzten Jahren ausgezeichnet hat abhanden gekommen ist. Und falls das so sein sollte, was ist dann dafür ursächlich? Trainer- und Betreuerteam, Management, Binnenklima in der Mannschaft oder einfach zu viele Wechsel in zu kurzer Zeit?
Ich sehe da ja einige Ansatzpunkte grad hinsichtlich Team hinter dem Team und der vielen Umbrüche in der Mannschaft. Auch könnte man mutmaßen, dass der Kovacsche Geist letztes Jahr noch nachgewirkt hatte, mittlerweile aber verloren ist.
Ich kann es aber nicht greifen. Wir sind da alle nicht nah genug dran ...
Da stellt sich dann aber allmählich die Frage, ob die vielbeschworene Mentalität und Charskterstärke die uns in den letzten Jahren ausgezeichnet hat abhanden gekommen ist.
Zurecht.
FrankenAdler schrieb:
Und falls das so sein sollte, was ist dann dafür ursächlich?
Wenn ich das wüsste... Irgendwie habe ich aber das Gefühl, dass da paar zu satte Spieler dabei sind. Man schaue sich doch mal den Kader aus der Pokalsieg-Saison an
Jovic, Haller, Willems, Da Costa, Mascarell, Gacinovic, Wolf, Rebic... Alles Spieler, die noch am Anfang ihrer Karriere bzw. noch nicht am Zenit ihrer Karriere waren und sicherlich alle bestrebt waren, mal irgendwann zu einem CL-Klub zu kommen und ihre Karriere voranzubringen. Dazu zählt auch noch Hradecky, der aber schon etwas älter war.
Dazu dann Spieler wie KPB , die sich irgendwie selbst und auch allen anderen noch was beweisen wollten.
Und gestern spielten Chandler, Da Costa, Trapp, Rode, Abraham. Dazu auf der Bank Ilsanker, Kohr, Hasebe, Durm usw. Was sollen die denn noch realistisch erreichen können? EL-Sieg ist unrealistisch, Pokalsieg nicht allzu realistisch (und Teil hat ihn ja zum Glück schon vor zwei Jahren erreicht), viele von den Spielern sind auf dem Zenit oder knapp drüber. Die werden sich nicht mehr wesentlich "verbessern". Und ob ich in der Liga nun 7. oder 10. werde... Was ändert das für sie persönlich? Die haben alle einen ordentlichen Vertrag hier, spielen Bundesliga und haben weder groß Perspektive nach oben noch Unsicherheit nach unten derzeit.
Die hungrigsten Spieler scheinen für mich noch junge Spieler wie Toure zu sein oder Spieler wie Kostic, bei dem ich einfach auch das Gefühl habe, dass der vermutlich noch mal einen großen Vertrag haben will und sich selbst was beweisen wollte und all seinen Kritikern.
Irgendwie beschleicht mich einfach das Gefühl, dass da zu viele Spieler sind, die ganz zufrieden sind mit dem, was sie gerade sind (mittelmäßige Bundesligaspieler) und wo sie sind (ruhig geführter mittlerer BL-Verein). Oder um es salopp zu sagen, wir haben uns mit gestandenen ordentlichen Bundesligaspielern und schon etwas arrivierteren Talenten (Sow z.B.) diese Saison "verstärkt". Das ist zwar dann gut genug, um die Klasse zu halten und im Pokalwettbewerb kommt dann auch irgendwann ne gewisse Lust dazu. Oder wenn es halt gegen größere Gegner geht. Aber diese letzten paar % Geilheit scheinen mir einfach zu fehlen.
Mag sein, dass die These steil ist oder auch etwas unterstellt, was nicht ist, aber es wäre in meinen Augen nicht das erste Mal in der Geschichte von Mannschaftssportarten, dass sowas passiert, wenn man zu viele mittelmäßige Leute auf ihrem Zenit holt.
Jetzt wo du das so schreibst fällt mir das auch auf, da stellt sich mir die frage ob sich die Prioritäten geändert haben oder man keine Spieler gefunden hat die jung, hungrig und Potential haben
Mag sein, dass die These steil ist oder auch etwas unterstellt, was nicht ist, aber es wäre in meinen Augen nicht das erste Mal in der Geschichte von Mannschaftssportarten, dass sowas passiert, wenn man zu viele mittelmäßige Leute auf ihrem Zenit holt.
Das ist etwas, was ich schon vor der Saison angemerkt hatte. Am ehesten sieht man das eigentlich eindeutig bei Kostic. Der einzige Spieler, der auch noch in der 90. Minute zu Sprints anzieht. Seit dieser Saison meckert er auffällig häufig und auffällig laut mit seinen Mitspielern, die in seinen Augen nicht mitziehen. Das liegt einerseits an den "satten" Spielern, von denen zu sprichst, aber auch an völlig mutlosen, verängstigt wirkenden Spielern wie Toure, Kamada und Sow. Die spielen so, als wollen sie bloß keinen Fehler machen. Da fehlen mir nicht nur strebsame Spieler wie Vallejo, Mascarell, Wolf oder Haller, sondern auch lautstarke Führungsspieler, die Siegeswillen mit jeder Pore versprühen. Ich bin gespannt, ob Ilsanker in diese Rolle schlüpfen kann.
Auch die Spieler achten auf das, was um sie herum passiert, sowohl im Verein, als auch in der Liga. Während die Konkurrenz aufrüstet, waren wir sehr zurückhaltend auf dem Transfermarkt. Also von oben kein Zeichen auf Attacke. Nach den 2 Siegen in den Spielen nach der Winterpause waren wir tabellarisch erstmal außer Gefahr. Sicherheit ist da. Aber nach oben schauen, das will so richtig keiner. Und dann fehlen die Prozentpunkte, die du in der Bundesliga brauchst. Für Dienstag sehe ich da weniger ein Problem. Pokalfight mit Flutlicht, da werden wir eine andere Eintracht sehen. Gegen Augsburg wird es dann wieder kritisch.
Mein mittelfristiges Problem: Ehrgeizige Spieler wie Kostic werden uns im Sommer wohl verlassen, während die von dir angesprochenen, satten Spieler mit langen Verträgen ausgestattet wurden.
Mir fallen nicht viele Mannschaften ein, die gestern nicht gegen uns gewonnen hätten.
Wenn man davon ausgeht, dass wir gegen andere Gegner auch so gespielt hätten, dann stimmt das. Hätten wir gestern in Dortmund, München oder Leipzig gespielt, vermute ich, dass unser Team vor allem schon mal deutlich mehr "gewollt" hätte. Ich bleib dabei, dass das nicht nur eine spielerische , sondern auch eine mentale Frage ist, wenn wir gegen schwächere Gegner jedes Mal so einen phlegmatischen Fußball zusammenstiefeln.
Da stellt sich dann aber allmählich die Frage, ob die vielbeschworene Mentalität und Charskterstärke die uns in den letzten Jahren ausgezeichnet hat abhanden gekommen ist. Und falls das so sein sollte, was ist dann dafür ursächlich? Trainer- und Betreuerteam, Management, Binnenklima in der Mannschaft oder einfach zu viele Wechsel in zu kurzer Zeit?
Ich sehe da ja einige Ansatzpunkte grad hinsichtlich Team hinter dem Team und der vielen Umbrüche in der Mannschaft. Auch könnte man mutmaßen, dass der Kovacsche Geist letztes Jahr noch nachgewirkt hatte, mittlerweile aber verloren ist.
Ich kann es aber nicht greifen. Wir sind da alle nicht nah genug dran ...
Da stellt sich dann aber allmählich die Frage, ob die vielbeschworene Mentalität und Charskterstärke die uns in den letzten Jahren ausgezeichnet hat abhanden gekommen ist.
Ganz abhanden gekommen sind diese Eigenschaften vermutlich nicht. Hat man Erfolg, ist vieles auch leichter. Man weiß ja, es klappt ja meistens. Vielleicht werden diese Eigenschaften in erfolgreich Zeiten ebenso überbewertet wie negative Eigenschaften in erfolglosen Zeiten. Bei Fans liegt das vermutlich an den Emotionen, bei der Presse am Hang zur Stimmungsmache. Daher treten unsere Verantwortlichen bei Erfolg auch gerne auf die Bremse, während sie jetzt alles nicht so dramatisch sehen wie viele hier. Diese Nüchternheit ist allerdings längst nicht jedem gegeben. Ich bin froh dass die Jungs an der Spitze sie schon eher haben als wir.
Haben wir wieder Erfolg, kräht doch kein Hahn mehr nach Mentalität und Einstellung.
Da stellt sich dann aber allmählich die Frage, ob die vielbeschworene Mentalität und Charskterstärke die uns in den letzten Jahren ausgezeichnet hat abhanden gekommen ist.
Ganz abhanden gekommen sind diese Eigenschaften vermutlich nicht. Hat man Erfolg, ist vieles auch leichter. Man weiß ja, es klappt ja meistens. Vielleicht werden diese Eigenschaften in erfolgreich Zeiten ebenso überbewertet wie negative Eigenschaften in erfolglosen Zeiten. Bei Fans liegt das vermutlich an den Emotionen, bei der Presse am Hang zur Stimmungsmache. Daher treten unsere Verantwortlichen bei Erfolg auch gerne auf die Bremse, während sie jetzt alles nicht so dramatisch sehen wie viele hier. Diese Nüchternheit ist allerdings längst nicht jedem gegeben. Ich bin froh dass die Jungs an der Spitze sie schon eher haben als wir.
Haben wir wieder Erfolg, kräht doch kein Hahn mehr nach Mentalität und Einstellung.
Gegen Hoppenheim und RB 6 Punkte war doch das erhoffte Erfolgserlebnis
Das sind zwei Spiele. Als am Ende der Hinrunde viele meinten, nach drei Spielen wisse man etwa, wie es weitergeht, habe ich auch mal erwähnt, ich würde das nicht so schnell sehen. Es waren zwei Erfolgserlebnisse, jedoch m.E. zu wenig, um eine Tendenz erkennen zu können. Ich habe nicht nach dem zwei Siegen erwartet, dass alles nun gewonnen wird. Erträumt schon, ist ja klar.
Was geht hier eigentlich. 7 Punkte nach 3 RR Spielen und bei dem schlechten letzten Spiel wird gemeckert, wie als würde man vor dem Abstieg stehen. Dabei sehe ich das gestern als weiteren Punkt für den Klassenerhalt.
Gegen Hoppenheim und RB 6 Punkte war doch das erhoffte Erfolgserlebnis
Das sind zwei Spiele. Als am Ende der Hinrunde viele meinten, nach drei Spielen wisse man etwa, wie es weitergeht, habe ich auch mal erwähnt, ich würde das nicht so schnell sehen. Es waren zwei Erfolgserlebnisse, jedoch m.E. zu wenig, um eine Tendenz erkennen zu können. Ich habe nicht nach dem zwei Siegen erwartet, dass alles nun gewonnen wird. Erträumt schon, ist ja klar.
Ich habe auch nicht erwartet dass alles gewonnen wird. Aber ich habe erwartet, dass die 6 Punkte für Selbstvertrauen sorgen und eine Art Aufbruchstimmung die so blutleere Auftritte zunächst mal verhindert.
Gegen Hoppenheim und RB 6 Punkte war doch das erhoffte Erfolgserlebnis
Das sind zwei Spiele. Als am Ende der Hinrunde viele meinten, nach drei Spielen wisse man etwa, wie es weitergeht, habe ich auch mal erwähnt, ich würde das nicht so schnell sehen. Es waren zwei Erfolgserlebnisse, jedoch m.E. zu wenig, um eine Tendenz erkennen zu können. Ich habe nicht nach dem zwei Siegen erwartet, dass alles nun gewonnen wird. Erträumt schon, ist ja klar.
Seh ich ähnlich. Ich hatte nicht erwartet, dass wir gegen Hoppelheim und den Dosen 6 Punkte holen und wäre auch bei Niederlagen mit soliden Auftritten nicht unzufrieden gewesen. Allerdings hätte ich auch nicht gedacht, dass ich so eine Katastrophenleistung wie gestern zu sehen bekomme.
Erfolg ist übrigens mMn das Resultat von Können, Mentalität und der entsprechenden Gier. Ohne Mentalität und Charakter hast du keinen Erfolg.
Gegen Hoppenheim und RB 6 Punkte war doch das erhoffte Erfolgserlebnis
Das sind zwei Spiele. Als am Ende der Hinrunde viele meinten, nach drei Spielen wisse man etwa, wie es weitergeht, habe ich auch mal erwähnt, ich würde das nicht so schnell sehen. Es waren zwei Erfolgserlebnisse, jedoch m.E. zu wenig, um eine Tendenz erkennen zu können. Ich habe nicht nach dem zwei Siegen erwartet, dass alles nun gewonnen wird. Erträumt schon, ist ja klar.
Ich habe auch nicht erwartet dass alles gewonnen wird. Aber ich habe erwartet, dass die 6 Punkte für Selbstvertrauen sorgen und eine Art Aufbruchstimmung die so blutleere Auftritte zunächst mal verhindert.
Gegen Hoppenheim und RB 6 Punkte war doch das erhoffte Erfolgserlebnis
Das sind zwei Spiele. Als am Ende der Hinrunde viele meinten, nach drei Spielen wisse man etwa, wie es weitergeht, habe ich auch mal erwähnt, ich würde das nicht so schnell sehen. Es waren zwei Erfolgserlebnisse, jedoch m.E. zu wenig, um eine Tendenz erkennen zu können. Ich habe nicht nach dem zwei Siegen erwartet, dass alles nun gewonnen wird. Erträumt schon, ist ja klar.
Gegen Hoppenheim und RB 6 Punkte war doch das erhoffte Erfolgserlebnis
Das sind zwei Spiele. Als am Ende der Hinrunde viele meinten, nach drei Spielen wisse man etwa, wie es weitergeht, habe ich auch mal erwähnt, ich würde das nicht so schnell sehen. Es waren zwei Erfolgserlebnisse, jedoch m.E. zu wenig, um eine Tendenz erkennen zu können. Ich habe nicht nach dem zwei Siegen erwartet, dass alles nun gewonnen wird. Erträumt schon, ist ja klar.
Seh ich ähnlich. Ich hatte nicht erwartet, dass wir gegen Hoppelheim und den Dosen 6 Punkte holen und wäre auch bei Niederlagen mit soliden Auftritten nicht unzufrieden gewesen. Allerdings hätte ich auch nicht gedacht, dass ich so eine Katastrophenleistung wie gestern zu sehen bekomme.
Erfolg ist übrigens mMn das Resultat von Können, Mentalität und der entsprechenden Gier. Ohne Mentalität und Charakter hast du keinen Erfolg.
Erfolg ist übrigens mMn das Resultat von Können, Mentalität und der entsprechenden Gier. Ohne Mentalität und Charakter hast du keinen Erfolg.
Es sind noch mehr Faktoren, finde ich. Beispiel: Spielst Du zwei, drei mal hintereinander gegen Mannschaften, bei denen in diesem Spielen gegen uns nicht viel zusammenläuft, gibt Dir das manchmal mehr Schub als Deine Leistung eigentlich rechtfertigt. Dennoch pusht es Dich. Mentalität und Charakter sind auch keine Garantie. Bist Du ein paar Spiele hintereinander trotz Moral erfolglos, kam es dennoch auch mal abwärts gehen.
Gegen Hoppenheim und RB 6 Punkte war doch das erhoffte Erfolgserlebnis
Das sind zwei Spiele. Als am Ende der Hinrunde viele meinten, nach drei Spielen wisse man etwa, wie es weitergeht, habe ich auch mal erwähnt, ich würde das nicht so schnell sehen. Es waren zwei Erfolgserlebnisse, jedoch m.E. zu wenig, um eine Tendenz erkennen zu können. Ich habe nicht nach dem zwei Siegen erwartet, dass alles nun gewonnen wird. Erträumt schon, ist ja klar.
Seh ich ähnlich. Ich hatte nicht erwartet, dass wir gegen Hoppelheim und den Dosen 6 Punkte holen und wäre auch bei Niederlagen mit soliden Auftritten nicht unzufrieden gewesen. Allerdings hätte ich auch nicht gedacht, dass ich so eine Katastrophenleistung wie gestern zu sehen bekomme.
Erfolg ist übrigens mMn das Resultat von Können, Mentalität und der entsprechenden Gier. Ohne Mentalität und Charakter hast du keinen Erfolg.
Erfolg ist übrigens mMn das Resultat von Können, Mentalität und der entsprechenden Gier. Ohne Mentalität und Charakter hast du keinen Erfolg.
Es sind noch mehr Faktoren, finde ich. Beispiel: Spielst Du zwei, drei mal hintereinander gegen Mannschaften, bei denen in diesem Spielen gegen uns nicht viel zusammenläuft, gibt Dir das manchmal mehr Schub als Deine Leistung eigentlich rechtfertigt. Dennoch pusht es Dich. Mentalität und Charakter sind auch keine Garantie. Bist Du ein paar Spiele hintereinander trotz Moral erfolglos, kam es dennoch auch mal abwärts gehen.
Da stellt sich dann aber allmählich die Frage, ob die vielbeschworene Mentalität und Charskterstärke die uns in den letzten Jahren ausgezeichnet hat abhanden gekommen ist.
Zurecht.
FrankenAdler schrieb:
Und falls das so sein sollte, was ist dann dafür ursächlich?
Wenn ich das wüsste... Irgendwie habe ich aber das Gefühl, dass da paar zu satte Spieler dabei sind. Man schaue sich doch mal den Kader aus der Pokalsieg-Saison an
Jovic, Haller, Willems, Da Costa, Mascarell, Gacinovic, Wolf, Rebic... Alles Spieler, die noch am Anfang ihrer Karriere bzw. noch nicht am Zenit ihrer Karriere waren und sicherlich alle bestrebt waren, mal irgendwann zu einem CL-Klub zu kommen und ihre Karriere voranzubringen. Dazu zählt auch noch Hradecky, der aber schon etwas älter war.
Dazu dann Spieler wie KPB , die sich irgendwie selbst und auch allen anderen noch was beweisen wollten.
Und gestern spielten Chandler, Da Costa, Trapp, Rode, Abraham. Dazu auf der Bank Ilsanker, Kohr, Hasebe, Durm usw. Was sollen die denn noch realistisch erreichen können? EL-Sieg ist unrealistisch, Pokalsieg nicht allzu realistisch (und Teil hat ihn ja zum Glück schon vor zwei Jahren erreicht), viele von den Spielern sind auf dem Zenit oder knapp drüber. Die werden sich nicht mehr wesentlich "verbessern". Und ob ich in der Liga nun 7. oder 10. werde... Was ändert das für sie persönlich? Die haben alle einen ordentlichen Vertrag hier, spielen Bundesliga und haben weder groß Perspektive nach oben noch Unsicherheit nach unten derzeit.
Die hungrigsten Spieler scheinen für mich noch junge Spieler wie Toure zu sein oder Spieler wie Kostic, bei dem ich einfach auch das Gefühl habe, dass der vermutlich noch mal einen großen Vertrag haben will und sich selbst was beweisen wollte und all seinen Kritikern.
Irgendwie beschleicht mich einfach das Gefühl, dass da zu viele Spieler sind, die ganz zufrieden sind mit dem, was sie gerade sind (mittelmäßige Bundesligaspieler) und wo sie sind (ruhig geführter mittlerer BL-Verein). Oder um es salopp zu sagen, wir haben uns mit gestandenen ordentlichen Bundesligaspielern und schon etwas arrivierteren Talenten (Sow z.B.) diese Saison "verstärkt". Das ist zwar dann gut genug, um die Klasse zu halten und im Pokalwettbewerb kommt dann auch irgendwann ne gewisse Lust dazu. Oder wenn es halt gegen größere Gegner geht. Aber diese letzten paar % Geilheit scheinen mir einfach zu fehlen.
Mag sein, dass die These steil ist oder auch etwas unterstellt, was nicht ist, aber es wäre in meinen Augen nicht das erste Mal in der Geschichte von Mannschaftssportarten, dass sowas passiert, wenn man zu viele mittelmäßige Leute auf ihrem Zenit holt.
Da stellt sich dann aber allmählich die Frage, ob die vielbeschworene Mentalität und Charskterstärke die uns in den letzten Jahren ausgezeichnet hat abhanden gekommen ist.
Zurecht.
FrankenAdler schrieb:
Und falls das so sein sollte, was ist dann dafür ursächlich?
Wenn ich das wüsste... Irgendwie habe ich aber das Gefühl, dass da paar zu satte Spieler dabei sind. Man schaue sich doch mal den Kader aus der Pokalsieg-Saison an
Jovic, Haller, Willems, Da Costa, Mascarell, Gacinovic, Wolf, Rebic... Alles Spieler, die noch am Anfang ihrer Karriere bzw. noch nicht am Zenit ihrer Karriere waren und sicherlich alle bestrebt waren, mal irgendwann zu einem CL-Klub zu kommen und ihre Karriere voranzubringen. Dazu zählt auch noch Hradecky, der aber schon etwas älter war.
Dazu dann Spieler wie KPB , die sich irgendwie selbst und auch allen anderen noch was beweisen wollten.
Und gestern spielten Chandler, Da Costa, Trapp, Rode, Abraham. Dazu auf der Bank Ilsanker, Kohr, Hasebe, Durm usw. Was sollen die denn noch realistisch erreichen können? EL-Sieg ist unrealistisch, Pokalsieg nicht allzu realistisch (und Teil hat ihn ja zum Glück schon vor zwei Jahren erreicht), viele von den Spielern sind auf dem Zenit oder knapp drüber. Die werden sich nicht mehr wesentlich "verbessern". Und ob ich in der Liga nun 7. oder 10. werde... Was ändert das für sie persönlich? Die haben alle einen ordentlichen Vertrag hier, spielen Bundesliga und haben weder groß Perspektive nach oben noch Unsicherheit nach unten derzeit.
Die hungrigsten Spieler scheinen für mich noch junge Spieler wie Toure zu sein oder Spieler wie Kostic, bei dem ich einfach auch das Gefühl habe, dass der vermutlich noch mal einen großen Vertrag haben will und sich selbst was beweisen wollte und all seinen Kritikern.
Irgendwie beschleicht mich einfach das Gefühl, dass da zu viele Spieler sind, die ganz zufrieden sind mit dem, was sie gerade sind (mittelmäßige Bundesligaspieler) und wo sie sind (ruhig geführter mittlerer BL-Verein). Oder um es salopp zu sagen, wir haben uns mit gestandenen ordentlichen Bundesligaspielern und schon etwas arrivierteren Talenten (Sow z.B.) diese Saison "verstärkt". Das ist zwar dann gut genug, um die Klasse zu halten und im Pokalwettbewerb kommt dann auch irgendwann ne gewisse Lust dazu. Oder wenn es halt gegen größere Gegner geht. Aber diese letzten paar % Geilheit scheinen mir einfach zu fehlen.
Mag sein, dass die These steil ist oder auch etwas unterstellt, was nicht ist, aber es wäre in meinen Augen nicht das erste Mal in der Geschichte von Mannschaftssportarten, dass sowas passiert, wenn man zu viele mittelmäßige Leute auf ihrem Zenit holt.
Jetzt wo du das so schreibst fällt mir das auch auf, da stellt sich mir die frage ob sich die Prioritäten geändert haben oder man keine Spieler gefunden hat die jung, hungrig und Potential haben
Da stellt sich dann aber allmählich die Frage, ob die vielbeschworene Mentalität und Charskterstärke die uns in den letzten Jahren ausgezeichnet hat abhanden gekommen ist.
Zurecht.
FrankenAdler schrieb:
Und falls das so sein sollte, was ist dann dafür ursächlich?
Wenn ich das wüsste... Irgendwie habe ich aber das Gefühl, dass da paar zu satte Spieler dabei sind. Man schaue sich doch mal den Kader aus der Pokalsieg-Saison an
Jovic, Haller, Willems, Da Costa, Mascarell, Gacinovic, Wolf, Rebic... Alles Spieler, die noch am Anfang ihrer Karriere bzw. noch nicht am Zenit ihrer Karriere waren und sicherlich alle bestrebt waren, mal irgendwann zu einem CL-Klub zu kommen und ihre Karriere voranzubringen. Dazu zählt auch noch Hradecky, der aber schon etwas älter war.
Dazu dann Spieler wie KPB , die sich irgendwie selbst und auch allen anderen noch was beweisen wollten.
Und gestern spielten Chandler, Da Costa, Trapp, Rode, Abraham. Dazu auf der Bank Ilsanker, Kohr, Hasebe, Durm usw. Was sollen die denn noch realistisch erreichen können? EL-Sieg ist unrealistisch, Pokalsieg nicht allzu realistisch (und Teil hat ihn ja zum Glück schon vor zwei Jahren erreicht), viele von den Spielern sind auf dem Zenit oder knapp drüber. Die werden sich nicht mehr wesentlich "verbessern". Und ob ich in der Liga nun 7. oder 10. werde... Was ändert das für sie persönlich? Die haben alle einen ordentlichen Vertrag hier, spielen Bundesliga und haben weder groß Perspektive nach oben noch Unsicherheit nach unten derzeit.
Die hungrigsten Spieler scheinen für mich noch junge Spieler wie Toure zu sein oder Spieler wie Kostic, bei dem ich einfach auch das Gefühl habe, dass der vermutlich noch mal einen großen Vertrag haben will und sich selbst was beweisen wollte und all seinen Kritikern.
Irgendwie beschleicht mich einfach das Gefühl, dass da zu viele Spieler sind, die ganz zufrieden sind mit dem, was sie gerade sind (mittelmäßige Bundesligaspieler) und wo sie sind (ruhig geführter mittlerer BL-Verein). Oder um es salopp zu sagen, wir haben uns mit gestandenen ordentlichen Bundesligaspielern und schon etwas arrivierteren Talenten (Sow z.B.) diese Saison "verstärkt". Das ist zwar dann gut genug, um die Klasse zu halten und im Pokalwettbewerb kommt dann auch irgendwann ne gewisse Lust dazu. Oder wenn es halt gegen größere Gegner geht. Aber diese letzten paar % Geilheit scheinen mir einfach zu fehlen.
Mag sein, dass die These steil ist oder auch etwas unterstellt, was nicht ist, aber es wäre in meinen Augen nicht das erste Mal in der Geschichte von Mannschaftssportarten, dass sowas passiert, wenn man zu viele mittelmäßige Leute auf ihrem Zenit holt.
Mag sein, dass die These steil ist oder auch etwas unterstellt, was nicht ist, aber es wäre in meinen Augen nicht das erste Mal in der Geschichte von Mannschaftssportarten, dass sowas passiert, wenn man zu viele mittelmäßige Leute auf ihrem Zenit holt.
Das ist etwas, was ich schon vor der Saison angemerkt hatte. Am ehesten sieht man das eigentlich eindeutig bei Kostic. Der einzige Spieler, der auch noch in der 90. Minute zu Sprints anzieht. Seit dieser Saison meckert er auffällig häufig und auffällig laut mit seinen Mitspielern, die in seinen Augen nicht mitziehen. Das liegt einerseits an den "satten" Spielern, von denen zu sprichst, aber auch an völlig mutlosen, verängstigt wirkenden Spielern wie Toure, Kamada und Sow. Die spielen so, als wollen sie bloß keinen Fehler machen. Da fehlen mir nicht nur strebsame Spieler wie Vallejo, Mascarell, Wolf oder Haller, sondern auch lautstarke Führungsspieler, die Siegeswillen mit jeder Pore versprühen. Ich bin gespannt, ob Ilsanker in diese Rolle schlüpfen kann.
Auch die Spieler achten auf das, was um sie herum passiert, sowohl im Verein, als auch in der Liga. Während die Konkurrenz aufrüstet, waren wir sehr zurückhaltend auf dem Transfermarkt. Also von oben kein Zeichen auf Attacke. Nach den 2 Siegen in den Spielen nach der Winterpause waren wir tabellarisch erstmal außer Gefahr. Sicherheit ist da. Aber nach oben schauen, das will so richtig keiner. Und dann fehlen die Prozentpunkte, die du in der Bundesliga brauchst. Für Dienstag sehe ich da weniger ein Problem. Pokalfight mit Flutlicht, da werden wir eine andere Eintracht sehen. Gegen Augsburg wird es dann wieder kritisch.
Mein mittelfristiges Problem: Ehrgeizige Spieler wie Kostic werden uns im Sommer wohl verlassen, während die von dir angesprochenen, satten Spieler mit langen Verträgen ausgestattet wurden.
Mein mittelfristiges Problem: Ehrgeizige Spieler wie Kostic werden uns im Sommer wohl verlassen, während die von dir angesprochenen, satten Spieler mit langen Verträgen ausgestattet wurden.
Gab m.E. immer schon mal wieder Saisons, in denen wir sehr wenige wirkliche Talente mit Aussicht auf "mehr" hatten und vorwiegend Spieler mittleren Alters (25-31) ohne groß zu erwartendes Potenzial für mehr als einen Mittelklasseklub hatten.
Es gab mal ne Saison mit u.a. diesen Spielern
Gekas: Schon auf oder knapp überm Zenit, keine Aussicht auf mehr Amanatidis. Schon auf oder knapp überm Zenit, keine Aussicht auf mehr Köhler: Schon auf oder knapp überm Zenit, keine Aussicht auf mehr Altintop: Schon auf oder knapp überm Zenit, keine Aussicht auf mehr Franz: Schon auf oder knapp überm Zenit, keine Aussicht auf mehr Vasoski: Schon auf oder knapp überm Zenit, keine Aussicht auf mehr Nikolov: Schon auf oder knapp überm Zenit, keine Aussicht auf mehr
Die drei besten Spieler waren damals noch in meinen Augen Schwegler und Ochs (die dann irgendwann auch einen größeren Vertrag wollten und weg sind) sowie ein Talent namens Jung.
Zwei Jahre später:
Oczipka: 24 Jahre, in Leverkusen nicht wirklich raus gekommen, will sich noch beweisen Trapp: 22 Jahre, aufstrebendes Talent Zambrano: 23 Jahre, kommt aus 2. Liga, aufstrebendes Talent Rode: 22 Jahre, aufstrebendes Talent Inui: 25 Jahre, erstmals in 1. Liga, will sich beweisen Aigner: 25 Jahre, erstmals Stamm in 1. Liga, will sich beweisen
Dazu Anderson (analog zu Oczipka , nur halt Gladbach) , Schwegler , Meier und ein junges Talent namens Stendera.
Das ist mir einfach zu wenig an jungen Spielern, die schon aus Eigeninteresse geil darauf sein müssten, sich zu entwickeln und in den Vordergrund zu spielen.
Jedes Spiel und jeder Gegner ist anders. Ebenfalls der Spielverlauf. Gehen wir nach 5 Minuten in Führung, gewinnen wir vielleicht 3:0, spielt Düsseldorf einen Konter richtig aus, gewinnen die 2:0. Die Vergleiche bringen nur wenig.
Für mein Empfinden hatte Düsseldorf aber deutlich mehr vom Spiel und uns eher hinten eingedrückt als wir Sie. Dass Düsseldorf dabei nicht mehr klare Chancen erspielte stimmt. Daher sind sie auch Tabellenletzter. Mir fallen nicht viele Mannschaften ein, die gestern nicht gegen uns gewonnen hätten.
Wenn man davon ausgeht, dass wir gegen andere Gegner auch so gespielt hätten, dann stimmt das.
Hätten wir gestern in Dortmund, München oder Leipzig gespielt, vermute ich, dass unser Team vor allem schon mal deutlich mehr "gewollt" hätte. Ich bleib dabei, dass das nicht nur eine spielerische , sondern auch eine mentale Frage ist, wenn wir gegen schwächere Gegner jedes Mal so einen phlegmatischen Fußball zusammenstiefeln.
Das Phlegma gabs schon in Augsburg und nicht nur da...
Da stellt sich dann aber allmählich die Frage, ob die vielbeschworene Mentalität und Charskterstärke die uns in den letzten Jahren ausgezeichnet hat abhanden gekommen ist.
Und falls das so sein sollte, was ist dann dafür ursächlich?
Trainer- und Betreuerteam, Management, Binnenklima in der Mannschaft oder einfach zu viele Wechsel in zu kurzer Zeit?
Ich sehe da ja einige Ansatzpunkte grad hinsichtlich Team hinter dem Team und der vielen Umbrüche in der Mannschaft.
Auch könnte man mutmaßen, dass der Kovacsche Geist letztes Jahr noch nachgewirkt hatte, mittlerweile aber verloren ist.
Ich kann es aber nicht greifen. Wir sind da alle nicht nah genug dran ...
Wenn man davon ausgeht, dass wir gegen andere Gegner auch so gespielt hätten, dann stimmt das.
Hätten wir gestern in Dortmund, München oder Leipzig gespielt, vermute ich, dass unser Team vor allem schon mal deutlich mehr "gewollt" hätte. Ich bleib dabei, dass das nicht nur eine spielerische , sondern auch eine mentale Frage ist, wenn wir gegen schwächere Gegner jedes Mal so einen phlegmatischen Fußball zusammenstiefeln.
Das Phlegma gabs schon in Augsburg und nicht nur da...
Wenn man davon ausgeht, dass wir gegen andere Gegner auch so gespielt hätten, dann stimmt das.
Hätten wir gestern in Dortmund, München oder Leipzig gespielt, vermute ich, dass unser Team vor allem schon mal deutlich mehr "gewollt" hätte. Ich bleib dabei, dass das nicht nur eine spielerische , sondern auch eine mentale Frage ist, wenn wir gegen schwächere Gegner jedes Mal so einen phlegmatischen Fußball zusammenstiefeln.
Da stellt sich dann aber allmählich die Frage, ob die vielbeschworene Mentalität und Charskterstärke die uns in den letzten Jahren ausgezeichnet hat abhanden gekommen ist.
Und falls das so sein sollte, was ist dann dafür ursächlich?
Trainer- und Betreuerteam, Management, Binnenklima in der Mannschaft oder einfach zu viele Wechsel in zu kurzer Zeit?
Ich sehe da ja einige Ansatzpunkte grad hinsichtlich Team hinter dem Team und der vielen Umbrüche in der Mannschaft.
Auch könnte man mutmaßen, dass der Kovacsche Geist letztes Jahr noch nachgewirkt hatte, mittlerweile aber verloren ist.
Ich kann es aber nicht greifen. Wir sind da alle nicht nah genug dran ...
Zurecht.
Wenn ich das wüsste... Irgendwie habe ich aber das Gefühl, dass da paar zu satte Spieler dabei sind. Man schaue sich doch mal den Kader aus der Pokalsieg-Saison an
Jovic, Haller, Willems, Da Costa, Mascarell, Gacinovic, Wolf, Rebic... Alles Spieler, die noch am Anfang ihrer Karriere bzw. noch nicht am Zenit ihrer Karriere waren und sicherlich alle bestrebt waren, mal irgendwann zu einem CL-Klub zu kommen und ihre Karriere voranzubringen. Dazu zählt auch noch Hradecky, der aber schon etwas älter war.
Dazu dann Spieler wie KPB , die sich irgendwie selbst und auch allen anderen noch was beweisen wollten.
Und gestern spielten Chandler, Da Costa, Trapp, Rode, Abraham. Dazu auf der Bank Ilsanker, Kohr, Hasebe, Durm usw.
Was sollen die denn noch realistisch erreichen können? EL-Sieg ist unrealistisch, Pokalsieg nicht allzu realistisch (und Teil hat ihn ja zum Glück schon vor zwei Jahren erreicht), viele von den Spielern sind auf dem Zenit oder knapp drüber. Die werden sich nicht mehr wesentlich "verbessern". Und ob ich in der Liga nun 7. oder 10. werde... Was ändert das für sie persönlich? Die haben alle einen ordentlichen Vertrag hier, spielen Bundesliga und haben weder groß Perspektive nach oben noch Unsicherheit nach unten derzeit.
Die hungrigsten Spieler scheinen für mich noch junge Spieler wie Toure zu sein oder Spieler wie Kostic, bei dem ich einfach auch das Gefühl habe, dass der vermutlich noch mal einen großen Vertrag haben will und sich selbst was beweisen wollte und all seinen Kritikern.
Irgendwie beschleicht mich einfach das Gefühl, dass da zu viele Spieler sind, die ganz zufrieden sind mit dem, was sie gerade sind (mittelmäßige Bundesligaspieler) und wo sie sind (ruhig geführter mittlerer BL-Verein). Oder um es salopp zu sagen, wir haben uns mit gestandenen ordentlichen Bundesligaspielern und schon etwas arrivierteren Talenten (Sow z.B.) diese Saison "verstärkt". Das ist zwar dann gut genug, um die Klasse zu halten und im Pokalwettbewerb kommt dann auch irgendwann ne gewisse Lust dazu. Oder wenn es halt gegen größere Gegner geht. Aber diese letzten paar % Geilheit scheinen mir einfach zu fehlen.
Mag sein, dass die These steil ist oder auch etwas unterstellt, was nicht ist, aber es wäre in meinen Augen nicht das erste Mal in der Geschichte von Mannschaftssportarten, dass sowas passiert, wenn man zu viele mittelmäßige Leute auf ihrem Zenit holt.
Bei Fans liegt das vermutlich an den Emotionen, bei der Presse am Hang zur Stimmungsmache.
Daher treten unsere Verantwortlichen bei Erfolg auch gerne auf die Bremse, während sie jetzt alles nicht so dramatisch sehen wie viele hier.
Diese Nüchternheit ist allerdings längst nicht jedem gegeben. Ich bin froh dass die Jungs an der Spitze sie schon eher haben als wir.
Haben wir wieder Erfolg, kräht doch kein Hahn mehr nach Mentalität und Einstellung.
Vielleicht geht das besser mit Bildern.
Für mich ist das hier gleiche Höhe:
https://abload.de/img/screenhunter_10403febfvjol.jpg
Dass das echte 1:0 nicht hätte zählen dürfen, hat Sport1 in Bewegtbildern kommentiert und kam zu dieser Auffasung, der ich mich den Bildern nach sehr anschließe.
Zu unserem Tor:
Der Freistoß wird ausgeführt, der angespielte Spieler ganz vorne am Strafraum steht nicht im Abseits.
https://abload.de/img/screenhunter_10401febqmjz3.jpg
Der Spieler von uns - weiß nicht, wer es war - vorne an der rechten Kante vom Fünfer hat den Ball (hier verdeckt) und spielt in diesem Moment ab. Hier sind doch zwei von uns im Abseits oder nicht?
https://abload.de/img/screenhunter_10402feb8ukmq.jpg
Zumindest der Wille ist da. Das ehrt Dich!
Da stellt sich dann aber allmählich die Frage, ob die vielbeschworene Mentalität und Charskterstärke die uns in den letzten Jahren ausgezeichnet hat abhanden gekommen ist.
Und falls das so sein sollte, was ist dann dafür ursächlich?
Trainer- und Betreuerteam, Management, Binnenklima in der Mannschaft oder einfach zu viele Wechsel in zu kurzer Zeit?
Ich sehe da ja einige Ansatzpunkte grad hinsichtlich Team hinter dem Team und der vielen Umbrüche in der Mannschaft.
Auch könnte man mutmaßen, dass der Kovacsche Geist letztes Jahr noch nachgewirkt hatte, mittlerweile aber verloren ist.
Ich kann es aber nicht greifen. Wir sind da alle nicht nah genug dran ...
Zurecht.
Wenn ich das wüsste... Irgendwie habe ich aber das Gefühl, dass da paar zu satte Spieler dabei sind. Man schaue sich doch mal den Kader aus der Pokalsieg-Saison an
Jovic, Haller, Willems, Da Costa, Mascarell, Gacinovic, Wolf, Rebic... Alles Spieler, die noch am Anfang ihrer Karriere bzw. noch nicht am Zenit ihrer Karriere waren und sicherlich alle bestrebt waren, mal irgendwann zu einem CL-Klub zu kommen und ihre Karriere voranzubringen. Dazu zählt auch noch Hradecky, der aber schon etwas älter war.
Dazu dann Spieler wie KPB , die sich irgendwie selbst und auch allen anderen noch was beweisen wollten.
Und gestern spielten Chandler, Da Costa, Trapp, Rode, Abraham. Dazu auf der Bank Ilsanker, Kohr, Hasebe, Durm usw.
Was sollen die denn noch realistisch erreichen können? EL-Sieg ist unrealistisch, Pokalsieg nicht allzu realistisch (und Teil hat ihn ja zum Glück schon vor zwei Jahren erreicht), viele von den Spielern sind auf dem Zenit oder knapp drüber. Die werden sich nicht mehr wesentlich "verbessern". Und ob ich in der Liga nun 7. oder 10. werde... Was ändert das für sie persönlich? Die haben alle einen ordentlichen Vertrag hier, spielen Bundesliga und haben weder groß Perspektive nach oben noch Unsicherheit nach unten derzeit.
Die hungrigsten Spieler scheinen für mich noch junge Spieler wie Toure zu sein oder Spieler wie Kostic, bei dem ich einfach auch das Gefühl habe, dass der vermutlich noch mal einen großen Vertrag haben will und sich selbst was beweisen wollte und all seinen Kritikern.
Irgendwie beschleicht mich einfach das Gefühl, dass da zu viele Spieler sind, die ganz zufrieden sind mit dem, was sie gerade sind (mittelmäßige Bundesligaspieler) und wo sie sind (ruhig geführter mittlerer BL-Verein). Oder um es salopp zu sagen, wir haben uns mit gestandenen ordentlichen Bundesligaspielern und schon etwas arrivierteren Talenten (Sow z.B.) diese Saison "verstärkt". Das ist zwar dann gut genug, um die Klasse zu halten und im Pokalwettbewerb kommt dann auch irgendwann ne gewisse Lust dazu. Oder wenn es halt gegen größere Gegner geht. Aber diese letzten paar % Geilheit scheinen mir einfach zu fehlen.
Mag sein, dass die These steil ist oder auch etwas unterstellt, was nicht ist, aber es wäre in meinen Augen nicht das erste Mal in der Geschichte von Mannschaftssportarten, dass sowas passiert, wenn man zu viele mittelmäßige Leute auf ihrem Zenit holt.
Das ist etwas, was ich schon vor der Saison angemerkt hatte. Am ehesten sieht man das eigentlich eindeutig bei Kostic. Der einzige Spieler, der auch noch in der 90. Minute zu Sprints anzieht. Seit dieser Saison meckert er auffällig häufig und auffällig laut mit seinen Mitspielern, die in seinen Augen nicht mitziehen. Das liegt einerseits an den "satten" Spielern, von denen zu sprichst, aber auch an völlig mutlosen, verängstigt wirkenden Spielern wie Toure, Kamada und Sow. Die spielen so, als wollen sie bloß keinen Fehler machen. Da fehlen mir nicht nur strebsame Spieler wie Vallejo, Mascarell, Wolf oder Haller, sondern auch lautstarke Führungsspieler, die Siegeswillen mit jeder Pore versprühen. Ich bin gespannt, ob Ilsanker in diese Rolle schlüpfen kann.
Auch die Spieler achten auf das, was um sie herum passiert, sowohl im Verein, als auch in der Liga. Während die Konkurrenz aufrüstet, waren wir sehr zurückhaltend auf dem Transfermarkt. Also von oben kein Zeichen auf Attacke. Nach den 2 Siegen in den Spielen nach der Winterpause waren wir tabellarisch erstmal außer Gefahr. Sicherheit ist da. Aber nach oben schauen, das will so richtig keiner. Und dann fehlen die Prozentpunkte, die du in der Bundesliga brauchst. Für Dienstag sehe ich da weniger ein Problem. Pokalfight mit Flutlicht, da werden wir eine andere Eintracht sehen. Gegen Augsburg wird es dann wieder kritisch.
Mein mittelfristiges Problem: Ehrgeizige Spieler wie Kostic werden uns im Sommer wohl verlassen, während die von dir angesprochenen, satten Spieler mit langen Verträgen ausgestattet wurden.
Da stellt sich dann aber allmählich die Frage, ob die vielbeschworene Mentalität und Charskterstärke die uns in den letzten Jahren ausgezeichnet hat abhanden gekommen ist.
Und falls das so sein sollte, was ist dann dafür ursächlich?
Trainer- und Betreuerteam, Management, Binnenklima in der Mannschaft oder einfach zu viele Wechsel in zu kurzer Zeit?
Ich sehe da ja einige Ansatzpunkte grad hinsichtlich Team hinter dem Team und der vielen Umbrüche in der Mannschaft.
Auch könnte man mutmaßen, dass der Kovacsche Geist letztes Jahr noch nachgewirkt hatte, mittlerweile aber verloren ist.
Ich kann es aber nicht greifen. Wir sind da alle nicht nah genug dran ...
Bei Fans liegt das vermutlich an den Emotionen, bei der Presse am Hang zur Stimmungsmache.
Daher treten unsere Verantwortlichen bei Erfolg auch gerne auf die Bremse, während sie jetzt alles nicht so dramatisch sehen wie viele hier.
Diese Nüchternheit ist allerdings längst nicht jedem gegeben. Ich bin froh dass die Jungs an der Spitze sie schon eher haben als wir.
Haben wir wieder Erfolg, kräht doch kein Hahn mehr nach Mentalität und Einstellung.
Gegen Hoppenheim und RB 6 Punkte war doch das erhoffte Erfolgserlebnis.
Bei Fans liegt das vermutlich an den Emotionen, bei der Presse am Hang zur Stimmungsmache.
Daher treten unsere Verantwortlichen bei Erfolg auch gerne auf die Bremse, während sie jetzt alles nicht so dramatisch sehen wie viele hier.
Diese Nüchternheit ist allerdings längst nicht jedem gegeben. Ich bin froh dass die Jungs an der Spitze sie schon eher haben als wir.
Haben wir wieder Erfolg, kräht doch kein Hahn mehr nach Mentalität und Einstellung.
Gegen Hoppenheim und RB 6 Punkte war doch das erhoffte Erfolgserlebnis.
Es waren zwei Erfolgserlebnisse, jedoch m.E. zu wenig, um eine Tendenz erkennen zu können.
Ich habe nicht nach dem zwei Siegen erwartet, dass alles nun gewonnen wird. Erträumt schon, ist ja klar.
7 Punkte nach 3 RR Spielen
und bei dem schlechten letzten Spiel wird gemeckert, wie als würde man vor dem Abstieg stehen.
Dabei sehe ich das gestern als weiteren Punkt für den Klassenerhalt.
Gegen Hoppenheim und RB 6 Punkte war doch das erhoffte Erfolgserlebnis.
Es waren zwei Erfolgserlebnisse, jedoch m.E. zu wenig, um eine Tendenz erkennen zu können.
Ich habe nicht nach dem zwei Siegen erwartet, dass alles nun gewonnen wird. Erträumt schon, ist ja klar.
Seh ich ähnlich.
Ich hatte nicht erwartet, dass wir gegen Hoppelheim und den Dosen 6 Punkte holen und wäre auch bei Niederlagen mit soliden Auftritten nicht unzufrieden gewesen.
Allerdings hätte ich auch nicht gedacht, dass ich so eine Katastrophenleistung wie gestern zu sehen bekomme.
Erfolg ist übrigens mMn das Resultat von Können, Mentalität und der entsprechenden Gier. Ohne Mentalität und Charakter hast du keinen Erfolg.
Es waren zwei Erfolgserlebnisse, jedoch m.E. zu wenig, um eine Tendenz erkennen zu können.
Ich habe nicht nach dem zwei Siegen erwartet, dass alles nun gewonnen wird. Erträumt schon, ist ja klar.
Es waren zwei Erfolgserlebnisse, jedoch m.E. zu wenig, um eine Tendenz erkennen zu können.
Ich habe nicht nach dem zwei Siegen erwartet, dass alles nun gewonnen wird. Erträumt schon, ist ja klar.
Seh ich ähnlich.
Ich hatte nicht erwartet, dass wir gegen Hoppelheim und den Dosen 6 Punkte holen und wäre auch bei Niederlagen mit soliden Auftritten nicht unzufrieden gewesen.
Allerdings hätte ich auch nicht gedacht, dass ich so eine Katastrophenleistung wie gestern zu sehen bekomme.
Erfolg ist übrigens mMn das Resultat von Können, Mentalität und der entsprechenden Gier. Ohne Mentalität und Charakter hast du keinen Erfolg.
Beispiel: Spielst Du zwei, drei mal hintereinander gegen Mannschaften, bei denen in diesem Spielen gegen uns nicht viel zusammenläuft, gibt Dir das manchmal mehr Schub als Deine Leistung eigentlich rechtfertigt. Dennoch pusht es Dich.
Mentalität und Charakter sind auch keine Garantie. Bist Du ein paar Spiele hintereinander trotz Moral erfolglos, kam es dennoch auch mal abwärts gehen.
Seh ich ähnlich.
Ich hatte nicht erwartet, dass wir gegen Hoppelheim und den Dosen 6 Punkte holen und wäre auch bei Niederlagen mit soliden Auftritten nicht unzufrieden gewesen.
Allerdings hätte ich auch nicht gedacht, dass ich so eine Katastrophenleistung wie gestern zu sehen bekomme.
Erfolg ist übrigens mMn das Resultat von Können, Mentalität und der entsprechenden Gier. Ohne Mentalität und Charakter hast du keinen Erfolg.
Beispiel: Spielst Du zwei, drei mal hintereinander gegen Mannschaften, bei denen in diesem Spielen gegen uns nicht viel zusammenläuft, gibt Dir das manchmal mehr Schub als Deine Leistung eigentlich rechtfertigt. Dennoch pusht es Dich.
Mentalität und Charakter sind auch keine Garantie. Bist Du ein paar Spiele hintereinander trotz Moral erfolglos, kam es dennoch auch mal abwärts gehen.
Das Phlegma gabs schon in Augsburg und nicht nur da...
Es sind 8 Punkte und 22 Tore Vorsprung. Atme mal tief durch. Natürlich müssen wir noch genug punkten.
Es sind 8 Punkte und 22 Tore Vorsprung. Atme mal tief durch. Natürlich müssen wir noch genug punkten.
Nein wir werden niemals mehr Punkten und in die 5 Liga durchgereicht.
Es sind 8 Punkte und 22 Tore Vorsprung. Atme mal tief durch. Natürlich müssen wir noch genug punkten.
Nein wir werden niemals mehr Punkten und in die 5 Liga durchgereicht.
Nein wir werden niemals mehr Punkten und in die 5 Liga durchgereicht.
Zurecht.
Wenn ich das wüsste... Irgendwie habe ich aber das Gefühl, dass da paar zu satte Spieler dabei sind. Man schaue sich doch mal den Kader aus der Pokalsieg-Saison an
Jovic, Haller, Willems, Da Costa, Mascarell, Gacinovic, Wolf, Rebic... Alles Spieler, die noch am Anfang ihrer Karriere bzw. noch nicht am Zenit ihrer Karriere waren und sicherlich alle bestrebt waren, mal irgendwann zu einem CL-Klub zu kommen und ihre Karriere voranzubringen. Dazu zählt auch noch Hradecky, der aber schon etwas älter war.
Dazu dann Spieler wie KPB , die sich irgendwie selbst und auch allen anderen noch was beweisen wollten.
Und gestern spielten Chandler, Da Costa, Trapp, Rode, Abraham. Dazu auf der Bank Ilsanker, Kohr, Hasebe, Durm usw.
Was sollen die denn noch realistisch erreichen können? EL-Sieg ist unrealistisch, Pokalsieg nicht allzu realistisch (und Teil hat ihn ja zum Glück schon vor zwei Jahren erreicht), viele von den Spielern sind auf dem Zenit oder knapp drüber. Die werden sich nicht mehr wesentlich "verbessern". Und ob ich in der Liga nun 7. oder 10. werde... Was ändert das für sie persönlich? Die haben alle einen ordentlichen Vertrag hier, spielen Bundesliga und haben weder groß Perspektive nach oben noch Unsicherheit nach unten derzeit.
Die hungrigsten Spieler scheinen für mich noch junge Spieler wie Toure zu sein oder Spieler wie Kostic, bei dem ich einfach auch das Gefühl habe, dass der vermutlich noch mal einen großen Vertrag haben will und sich selbst was beweisen wollte und all seinen Kritikern.
Irgendwie beschleicht mich einfach das Gefühl, dass da zu viele Spieler sind, die ganz zufrieden sind mit dem, was sie gerade sind (mittelmäßige Bundesligaspieler) und wo sie sind (ruhig geführter mittlerer BL-Verein). Oder um es salopp zu sagen, wir haben uns mit gestandenen ordentlichen Bundesligaspielern und schon etwas arrivierteren Talenten (Sow z.B.) diese Saison "verstärkt". Das ist zwar dann gut genug, um die Klasse zu halten und im Pokalwettbewerb kommt dann auch irgendwann ne gewisse Lust dazu. Oder wenn es halt gegen größere Gegner geht. Aber diese letzten paar % Geilheit scheinen mir einfach zu fehlen.
Mag sein, dass die These steil ist oder auch etwas unterstellt, was nicht ist, aber es wäre in meinen Augen nicht das erste Mal in der Geschichte von Mannschaftssportarten, dass sowas passiert, wenn man zu viele mittelmäßige Leute auf ihrem Zenit holt.
Zurecht.
Wenn ich das wüsste... Irgendwie habe ich aber das Gefühl, dass da paar zu satte Spieler dabei sind. Man schaue sich doch mal den Kader aus der Pokalsieg-Saison an
Jovic, Haller, Willems, Da Costa, Mascarell, Gacinovic, Wolf, Rebic... Alles Spieler, die noch am Anfang ihrer Karriere bzw. noch nicht am Zenit ihrer Karriere waren und sicherlich alle bestrebt waren, mal irgendwann zu einem CL-Klub zu kommen und ihre Karriere voranzubringen. Dazu zählt auch noch Hradecky, der aber schon etwas älter war.
Dazu dann Spieler wie KPB , die sich irgendwie selbst und auch allen anderen noch was beweisen wollten.
Und gestern spielten Chandler, Da Costa, Trapp, Rode, Abraham. Dazu auf der Bank Ilsanker, Kohr, Hasebe, Durm usw.
Was sollen die denn noch realistisch erreichen können? EL-Sieg ist unrealistisch, Pokalsieg nicht allzu realistisch (und Teil hat ihn ja zum Glück schon vor zwei Jahren erreicht), viele von den Spielern sind auf dem Zenit oder knapp drüber. Die werden sich nicht mehr wesentlich "verbessern". Und ob ich in der Liga nun 7. oder 10. werde... Was ändert das für sie persönlich? Die haben alle einen ordentlichen Vertrag hier, spielen Bundesliga und haben weder groß Perspektive nach oben noch Unsicherheit nach unten derzeit.
Die hungrigsten Spieler scheinen für mich noch junge Spieler wie Toure zu sein oder Spieler wie Kostic, bei dem ich einfach auch das Gefühl habe, dass der vermutlich noch mal einen großen Vertrag haben will und sich selbst was beweisen wollte und all seinen Kritikern.
Irgendwie beschleicht mich einfach das Gefühl, dass da zu viele Spieler sind, die ganz zufrieden sind mit dem, was sie gerade sind (mittelmäßige Bundesligaspieler) und wo sie sind (ruhig geführter mittlerer BL-Verein). Oder um es salopp zu sagen, wir haben uns mit gestandenen ordentlichen Bundesligaspielern und schon etwas arrivierteren Talenten (Sow z.B.) diese Saison "verstärkt". Das ist zwar dann gut genug, um die Klasse zu halten und im Pokalwettbewerb kommt dann auch irgendwann ne gewisse Lust dazu. Oder wenn es halt gegen größere Gegner geht. Aber diese letzten paar % Geilheit scheinen mir einfach zu fehlen.
Mag sein, dass die These steil ist oder auch etwas unterstellt, was nicht ist, aber es wäre in meinen Augen nicht das erste Mal in der Geschichte von Mannschaftssportarten, dass sowas passiert, wenn man zu viele mittelmäßige Leute auf ihrem Zenit holt.
Zurecht.
Wenn ich das wüsste... Irgendwie habe ich aber das Gefühl, dass da paar zu satte Spieler dabei sind. Man schaue sich doch mal den Kader aus der Pokalsieg-Saison an
Jovic, Haller, Willems, Da Costa, Mascarell, Gacinovic, Wolf, Rebic... Alles Spieler, die noch am Anfang ihrer Karriere bzw. noch nicht am Zenit ihrer Karriere waren und sicherlich alle bestrebt waren, mal irgendwann zu einem CL-Klub zu kommen und ihre Karriere voranzubringen. Dazu zählt auch noch Hradecky, der aber schon etwas älter war.
Dazu dann Spieler wie KPB , die sich irgendwie selbst und auch allen anderen noch was beweisen wollten.
Und gestern spielten Chandler, Da Costa, Trapp, Rode, Abraham. Dazu auf der Bank Ilsanker, Kohr, Hasebe, Durm usw.
Was sollen die denn noch realistisch erreichen können? EL-Sieg ist unrealistisch, Pokalsieg nicht allzu realistisch (und Teil hat ihn ja zum Glück schon vor zwei Jahren erreicht), viele von den Spielern sind auf dem Zenit oder knapp drüber. Die werden sich nicht mehr wesentlich "verbessern". Und ob ich in der Liga nun 7. oder 10. werde... Was ändert das für sie persönlich? Die haben alle einen ordentlichen Vertrag hier, spielen Bundesliga und haben weder groß Perspektive nach oben noch Unsicherheit nach unten derzeit.
Die hungrigsten Spieler scheinen für mich noch junge Spieler wie Toure zu sein oder Spieler wie Kostic, bei dem ich einfach auch das Gefühl habe, dass der vermutlich noch mal einen großen Vertrag haben will und sich selbst was beweisen wollte und all seinen Kritikern.
Irgendwie beschleicht mich einfach das Gefühl, dass da zu viele Spieler sind, die ganz zufrieden sind mit dem, was sie gerade sind (mittelmäßige Bundesligaspieler) und wo sie sind (ruhig geführter mittlerer BL-Verein). Oder um es salopp zu sagen, wir haben uns mit gestandenen ordentlichen Bundesligaspielern und schon etwas arrivierteren Talenten (Sow z.B.) diese Saison "verstärkt". Das ist zwar dann gut genug, um die Klasse zu halten und im Pokalwettbewerb kommt dann auch irgendwann ne gewisse Lust dazu. Oder wenn es halt gegen größere Gegner geht. Aber diese letzten paar % Geilheit scheinen mir einfach zu fehlen.
Mag sein, dass die These steil ist oder auch etwas unterstellt, was nicht ist, aber es wäre in meinen Augen nicht das erste Mal in der Geschichte von Mannschaftssportarten, dass sowas passiert, wenn man zu viele mittelmäßige Leute auf ihrem Zenit holt.
Das ist etwas, was ich schon vor der Saison angemerkt hatte. Am ehesten sieht man das eigentlich eindeutig bei Kostic. Der einzige Spieler, der auch noch in der 90. Minute zu Sprints anzieht. Seit dieser Saison meckert er auffällig häufig und auffällig laut mit seinen Mitspielern, die in seinen Augen nicht mitziehen. Das liegt einerseits an den "satten" Spielern, von denen zu sprichst, aber auch an völlig mutlosen, verängstigt wirkenden Spielern wie Toure, Kamada und Sow. Die spielen so, als wollen sie bloß keinen Fehler machen. Da fehlen mir nicht nur strebsame Spieler wie Vallejo, Mascarell, Wolf oder Haller, sondern auch lautstarke Führungsspieler, die Siegeswillen mit jeder Pore versprühen. Ich bin gespannt, ob Ilsanker in diese Rolle schlüpfen kann.
Auch die Spieler achten auf das, was um sie herum passiert, sowohl im Verein, als auch in der Liga. Während die Konkurrenz aufrüstet, waren wir sehr zurückhaltend auf dem Transfermarkt. Also von oben kein Zeichen auf Attacke. Nach den 2 Siegen in den Spielen nach der Winterpause waren wir tabellarisch erstmal außer Gefahr. Sicherheit ist da. Aber nach oben schauen, das will so richtig keiner. Und dann fehlen die Prozentpunkte, die du in der Bundesliga brauchst. Für Dienstag sehe ich da weniger ein Problem. Pokalfight mit Flutlicht, da werden wir eine andere Eintracht sehen. Gegen Augsburg wird es dann wieder kritisch.
Mein mittelfristiges Problem: Ehrgeizige Spieler wie Kostic werden uns im Sommer wohl verlassen, während die von dir angesprochenen, satten Spieler mit langen Verträgen ausgestattet wurden.
Gab m.E. immer schon mal wieder Saisons, in denen wir sehr wenige wirkliche Talente mit Aussicht auf "mehr" hatten und vorwiegend Spieler mittleren Alters (25-31) ohne groß zu erwartendes Potenzial für mehr als einen Mittelklasseklub hatten.
Es gab mal ne Saison mit u.a. diesen Spielern
Gekas: Schon auf oder knapp überm Zenit, keine Aussicht auf mehr
Amanatidis. Schon auf oder knapp überm Zenit, keine Aussicht auf mehr
Köhler: Schon auf oder knapp überm Zenit, keine Aussicht auf mehr
Altintop: Schon auf oder knapp überm Zenit, keine Aussicht auf mehr
Franz: Schon auf oder knapp überm Zenit, keine Aussicht auf mehr
Vasoski: Schon auf oder knapp überm Zenit, keine Aussicht auf mehr
Nikolov: Schon auf oder knapp überm Zenit, keine Aussicht auf mehr
Die drei besten Spieler waren damals noch in meinen Augen Schwegler und Ochs (die dann irgendwann auch einen größeren Vertrag wollten und weg sind) sowie ein Talent namens Jung.
Zwei Jahre später:
Oczipka: 24 Jahre, in Leverkusen nicht wirklich raus gekommen, will sich noch beweisen
Trapp: 22 Jahre, aufstrebendes Talent
Zambrano: 23 Jahre, kommt aus 2. Liga, aufstrebendes Talent
Rode: 22 Jahre, aufstrebendes Talent
Inui: 25 Jahre, erstmals in 1. Liga, will sich beweisen
Aigner: 25 Jahre, erstmals Stamm in 1. Liga, will sich beweisen
Dazu Anderson (analog zu Oczipka , nur halt Gladbach) , Schwegler , Meier und ein junges Talent namens Stendera.
Und heute:
Trapp: 29
Hinti: 27
DDC: 26
Abraham: 33
Chandler: 29
Durm: 27
Kostic: 27
Rode: 29
Hasebe: 36
Kohr: 26
Fernandes: 33
Ilsanker: 30
Dost: 30
Paciencia: 25
Unter 24 sind Toure, N´Dicka, Kamada und Sow.
Das ist mir einfach zu wenig an jungen Spielern, die schon aus Eigeninteresse geil darauf sein müssten, sich zu entwickeln und in den Vordergrund zu spielen.