Corona und die Auswirkungen auf den Fußball
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 27. Dezember 2021, 14:11 Uhr um 14:11 Uhr gesperrt weil:
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Genau diese beiden Problemfelder gibt es. Ob da die DFL eine Lösung hat, möchte ich bezweifeln.
In Bremen wurde ja der reguläre Trainingsbetrieb nicht zugelassen.
Solange BK, WA u.a. Fragen nicht richtig beantwortet sind, sehe ich die Überlegungen zu einer Weiterführung der BL als "Kaffesatzleserei". Aber natürlich kann man im Forum darüber spekulieren
In Bremen wurde ja der reguläre Trainingsbetrieb nicht zugelassen.
Solange BK, WA u.a. Fragen nicht richtig beantwortet sind, sehe ich die Überlegungen zu einer Weiterführung der BL als "Kaffesatzleserei". Aber natürlich kann man im Forum darüber spekulieren
Hast Du irgendwo einen (größeren) Aufschrei vernommen?
So wie ich Werner richtig verstanden habe geben es die Test-Kapazitäten durchaus her... also warum nicht?
Es ist ja deren Beruf, kein belangloser Sommerkick im Ostpark. Wenn für die Berufsausübung diese Tests gemacht werden müssen ist es eben so. In dem Moment wo die Situation kommt das eine Krankenschwester nicht getestet werden kann, dafür aber ein gesunder Fussballprofi, ja dann haben wir eine andere Szenerie. Das wäre moralisch nicht zu vertreten.
Wenn sich die Lage entspannt wird man im Herbst sicherlich noch mehr Tests durchführen können, die Eishockey Saison z.b. ist eh abgebrochen und die beginnen erst im September neu... Handball und Basketball glaub ich auch.
Hast Du irgendwo einen (größeren) Aufschrei vernommen?
Es ist ja wohl ein erheblicher Unterschied wenn Kollegen getestet werden weil es unter ihren Reihen infizierte gibt oder wenn man einfach mal so auf verdacht testet um einem nicht systemrelevanten Beruf nachzugehen.
So wie ich Werner richtig verstanden habe geben es die Test-Kapazitäten durchaus her... also warum nicht?
Es ist ja deren Beruf, kein belangloser Sommerkick im Ostpark. Wenn für die Berufsausübung diese Tests gemacht werden müssen ist es eben so. In dem Moment wo die Situation kommt das eine Krankenschwester nicht getestet werden kann, dafür aber ein gesunder Fussballprofi, ja dann haben wir eine andere Szenerie. Das wäre moralisch nicht zu vertreten.
Wenn sich die Lage entspannt wird man im Herbst sicherlich noch mehr Tests durchführen können, die Eishockey Saison z.b. ist eh abgebrochen und die beginnen erst im September neu... Handball und Basketball glaub ich auch.
Weil es andere sich nicht leisten können die auch nur ihrem Beruf nachgehen möchten. Das Wird soviel Gegenwind geben, der Imageschaden wäre enorm.
So wie ich Werner verstanden habe, geht er davon aus, dass sich schon irgendwelche private Labore finden würden, die diese Tests gegen Cash für die DFL durchführen würden und damit vermutlich auf lange Zeit finanziell ausgesorgt hätten. Gleichzeitig würde das bedeuten, dass Testkapazitäten von einer belanglosen Unterhaltungsindustrie (Profi-Fußball) blockiert werden würden, die anderen Menschen, die diese Tests viel nötiger hätten, dann vorenthalten blieben.
Und da bin ich bei Volker: Das wird nicht vermittelbar sein. Der Profi-Fußball würde als dem Rest der Gesellschaft entschwebte Kaste wahrgenommen werden und dies würde einen irreparablen Imageschaden nach sich ziehen.
Um es mal salopp zu sagen, die Aussage von Herrn Dittmer würde ich persönlich gleich mal in die Tonne kloppen.
Vor drei Wochen hieß es, dass in Deutschland nicht mehr als 20.000 - 25.000 Tests pro Tag durchgeführt werden können. Letzte Woche lagen wir bei 50.000 am Tag und nachdem, was ich heute im Radio gehört habe, liegen wir nach Abschluss dieser Woche bei fast 100.000 am Tag. Die Testverfahren werden beschleunigt und erweitert. Wir reden in den drei Profiligen dann bei 2 Tests die Woche bei ca. 3000 Tests mehr pro Woche, also aktuell wären das dann 0,3 % der Tests, in Zukunft vermutlich ein noch geringerer Anteil. Wenn Herr Dittmer der Meinung ist, dass sich dafür kein Labor zur Verfügung stellt... na, da bin ich mal gespannt, ob ein privat betriebenes Labor da nicht für ein paar Euro mehr was macht...
Moralisch... ja moralisch sehe ich das für mehr als bedenklich, wenn man gesunde Fußballspieler testet. Aber dass die Kapazitäten dafür nicht ausreichen werden und man am Anschlag dieser ist, während man diese Kapazitäten permanent von Woche zu Woche vervielfacht... Also wirklich...
Die Hauptfrage ist eher für mich, was bei einem nachgewiesenen Corona-Fall passiert und wie man das praktikabel umsetzen will. Da finde ich praktisch keine Lösung.
Laut dem Artikel bzw. dem MDR-Bericht soll dann nur der Infizierte in Quarantäne,der Rest trainiert und spielt weiter.
Eine andere des Berichts:
!Der Virologe Jonas Schmidt-Chanasit vom Bernhard-Nocht-Institut in Hamburg sagte, man könne "alle Spieler auf Antikörper testen, um herauszufinden, wer das Virus schon einmal in sich getragen hat und immun ist. Nur diese Spieler sollte man dann spielen lassen." Fraglich wäre aber, ob jeder Club genug spielfähige Profis hat. Der MDR hatte berichtet, dass die Teams zu einer Partie antreten müssen, wenn sie 13 Feldspieler und zwei Torhüter zur Verfügung haben."
Letztlich wären es bei 54 Profivereinen a 60 Mann die zweimal wöchentlich getestet werden etwa 6000 Tests.
Da würde man möglicherweise ein privat betriebenes Labor finden, dass gegen einen Aufpreis für die Ligen ständig testet.
Moralisch finde ich das auch bedenklich.
Die Frage ist aber immer noch, wie man das durchführen will. Im Prinzip müsste man alle Spieler incl. Staff komplett von der Außenwelt abschotten, um das Virus nicht doch noch irgendwie von außen einzuschleppen. Das würde dann auch alle Schiedsrichter(gespanne) einschließen und alle Personen, die so irgendwie in Kontakt mit den Spielern usw. kommen. Und das dürfte nahezu unmöglich sein.
Diese Frage dürfte dann aber auch wohl leider noch im Juni, Juli, August und noch länger stehenbleiben. Das gleiche gilt dann aber in etwa auch analog auch für Schulen, Schwimmbäder oder Friseursalons - Einrichtungen, die bei einer Teil-Lockerung wohl als erstes wieder eröffnet werden könnten.
Was für mich unmoralisch und beschämend ist, dass der kleine Würschtelbudenbesitzer am Stadion keine Einnahmequelle durch die Geisterspiele hat aber der Fußballmillionär unbedingt spielen muss, damit seine Millionen bezahlt werden können oder glaubt ernsthaft jemand, dass es da um die Angestellten in der Geschäftstelle geht?
Besonders hervorzuheben ist der Gehaltsverzicht von 20% der Bayernprofis im Monat April. Da bekommt der Durchschnitt nur noch 600000€ im Monat und ich kann nur hoffen, dass das für den ganzen Monat reicht!
Was für eine kranke Welt.
Hast Du irgendwo einen (größeren) Aufschrei vernommen?
Es ist ja wohl ein erheblicher Unterschied wenn Kollegen getestet werden weil es unter ihren Reihen infizierte gibt oder wenn man einfach mal so auf verdacht testet um einem nicht systemrelevanten Beruf nachzugehen.
So wie ich Werner richtig verstanden habe geben es die Test-Kapazitäten durchaus her... also warum nicht?
Es ist ja deren Beruf, kein belangloser Sommerkick im Ostpark. Wenn für die Berufsausübung diese Tests gemacht werden müssen ist es eben so. In dem Moment wo die Situation kommt das eine Krankenschwester nicht getestet werden kann, dafür aber ein gesunder Fussballprofi, ja dann haben wir eine andere Szenerie. Das wäre moralisch nicht zu vertreten.
Wenn sich die Lage entspannt wird man im Herbst sicherlich noch mehr Tests durchführen können, die Eishockey Saison z.b. ist eh abgebrochen und die beginnen erst im September neu... Handball und Basketball glaub ich auch.
Weil es andere sich nicht leisten können die auch nur ihrem Beruf nachgehen möchten. Das Wird soviel Gegenwind geben, der Imageschaden wäre enorm.
Wenn wir jetzt mal die Pflegeberufe ausklammern... bei welchen Berufen gibt es denn noch einen so engen Körperkontakt? In Verbindung mit herumspritzendem Speichel, Schweiß usw... Tröpfchen in Millionfacher Ausführung....
Ok, im Bahnhofsviertel bei den käuflichen Frauen könnte man auch Tests machen...
Aber wenn der Handwerker alleine oder zu zweit seinen Job macht, der Beamte alleine im Büro sitzt, die Kosmetik-Tanten, Friseure, Einzelhändler benötigen auch nicht unbedingt Hautkontakt zum Kunden. Mundschutz an, Handschuhe und gut is, da muß man nix großflächig auf Verdacht testen.
Wahrscheinlich wird dann nicht jedes Team in Bestbesetzung antreten und Schirigespanne müssten dann vermutlich mehrere Spiele an einem WE leiten.....
Weil es andere sich nicht leisten können die auch nur ihrem Beruf nachgehen möchten. Das Wird soviel Gegenwind geben, der Imageschaden wäre enorm.
Wenn wir jetzt mal die Pflegeberufe ausklammern... bei welchen Berufen gibt es denn noch einen so engen Körperkontakt? In Verbindung mit herumspritzendem Speichel, Schweiß usw... Tröpfchen in Millionfacher Ausführung....
Ok, im Bahnhofsviertel bei den käuflichen Frauen könnte man auch Tests machen...
Aber wenn der Handwerker alleine oder zu zweit seinen Job macht, der Beamte alleine im Büro sitzt, die Kosmetik-Tanten, Friseure, Einzelhändler benötigen auch nicht unbedingt Hautkontakt zum Kunden. Mundschutz an, Handschuhe und gut is, da muß man nix großflächig auf Verdacht testen.
Ok sorry, Friseure benötigen selbstverständlich Hautkontakt. Aber nicht zwingend Face to Face... d.h. mit gewissen Hygiene und Schutzmaßnahmen sollte eine Ansteckung vermeidbar sein.
Soll das lustig sein?
Sämtliche andere Sportarten, Physio, Polizisten, Strassenbahnfahrer, Apotheker, Kindergärtner, Lehrer, Fitnesstrainer. Um nur mal ein paar zu nennen.
Lehrer allgemein, Fahrschullehrer, Sportlehrer, Fitnesstrainer, Bade- /Saunameister, Masseure/Physiotherapheuten, ggf. Hoch-/Tiefbau, ggf. Baustellenarbeiter, ggf. Holzfäller fallen mir spontan ein. Dort können sowohl Kollegen untereinander bzw. mit der Kundschaft eng aufeinandertreffen.
Wenn wir jetzt mal die Pflegeberufe ausklammern... bei welchen Berufen gibt es denn noch einen so engen Körperkontakt? In Verbindung mit herumspritzendem Speichel, Schweiß usw... Tröpfchen in Millionfacher Ausführung....
Ok, im Bahnhofsviertel bei den käuflichen Frauen könnte man auch Tests machen...
Aber wenn der Handwerker alleine oder zu zweit seinen Job macht, der Beamte alleine im Büro sitzt, die Kosmetik-Tanten, Friseure, Einzelhändler benötigen auch nicht unbedingt Hautkontakt zum Kunden. Mundschutz an, Handschuhe und gut is, da muß man nix großflächig auf Verdacht testen.
Ok sorry, Friseure benötigen selbstverständlich Hautkontakt. Aber nicht zwingend Face to Face... d.h. mit gewissen Hygiene und Schutzmaßnahmen sollte eine Ansteckung vermeidbar sein.
Wenn wir jetzt mal die Pflegeberufe ausklammern... bei welchen Berufen gibt es denn noch einen so engen Körperkontakt? In Verbindung mit herumspritzendem Speichel, Schweiß usw... Tröpfchen in Millionfacher Ausführung....
Ok, im Bahnhofsviertel bei den käuflichen Frauen könnte man auch Tests machen...
Aber wenn der Handwerker alleine oder zu zweit seinen Job macht, der Beamte alleine im Büro sitzt, die Kosmetik-Tanten, Friseure, Einzelhändler benötigen auch nicht unbedingt Hautkontakt zum Kunden. Mundschutz an, Handschuhe und gut is, da muß man nix großflächig auf Verdacht testen.
Soll das lustig sein?
Sämtliche andere Sportarten, Physio, Polizisten, Strassenbahnfahrer, Apotheker, Kindergärtner, Lehrer, Fitnesstrainer. Um nur mal ein paar zu nennen.
Wenn wir jetzt mal die Pflegeberufe ausklammern... bei welchen Berufen gibt es denn noch einen so engen Körperkontakt? In Verbindung mit herumspritzendem Speichel, Schweiß usw... Tröpfchen in Millionfacher Ausführung....
Ok, im Bahnhofsviertel bei den käuflichen Frauen könnte man auch Tests machen...
Aber wenn der Handwerker alleine oder zu zweit seinen Job macht, der Beamte alleine im Büro sitzt, die Kosmetik-Tanten, Friseure, Einzelhändler benötigen auch nicht unbedingt Hautkontakt zum Kunden. Mundschutz an, Handschuhe und gut is, da muß man nix großflächig auf Verdacht testen.
Lehrer allgemein, Fahrschullehrer, Sportlehrer, Fitnesstrainer, Bade- /Saunameister, Masseure/Physiotherapheuten, ggf. Hoch-/Tiefbau, ggf. Baustellenarbeiter, ggf. Holzfäller fallen mir spontan ein. Dort können sowohl Kollegen untereinander bzw. mit der Kundschaft eng aufeinandertreffen.
Ja könnte passieren, aber muß nicht passieren wenn man Vorkehrungen trifft. Im Gegensatz zum Fussball, dort ist es unmöglich Abstände zu wahren, Mundschutz zu tragen usw... dort gibt es zwangsläufig permanent sehr engen Körperkontakt und Austausch von Schweiß, Speichel... das sehe ich bei allen anderen Berufen die du aufgezählt hast nicht. Außer vielleicht beim Bademeister wenn er jemanden aus dem Wasser retten muß...
Die Frage ist aber immer noch, wie man das durchführen will. Im Prinzip müsste man alle Spieler incl. Staff komplett von der Außenwelt abschotten, um das Virus nicht doch noch irgendwie von außen einzuschleppen. Das würde dann auch alle Schiedsrichter(gespanne) einschließen und alle Personen, die so irgendwie in Kontakt mit den Spielern usw. kommen. Und das dürfte nahezu unmöglich sein.
Diese Frage dürfte dann aber auch wohl leider noch im Juni, Juli, August und noch länger stehenbleiben. Das gleiche gilt dann aber in etwa auch analog auch für Schulen, Schwimmbäder oder Friseursalons - Einrichtungen, die bei einer Teil-Lockerung wohl als erstes wieder eröffnet werden könnten.
Im Mai geht bitte was los?
Und warum meldest du dich dann?
Im Mai melde ich mich wieder!
Und was los geht wirst du dann mitte Mai spätestens wissen!!!!!!
So wie ich Werner richtig verstanden habe geben es die Test-Kapazitäten durchaus her... also warum nicht?
Es ist ja deren Beruf, kein belangloser Sommerkick im Ostpark. Wenn für die Berufsausübung diese Tests gemacht werden müssen ist es eben so. In dem Moment wo die Situation kommt das eine Krankenschwester nicht getestet werden kann, dafür aber ein gesunder Fussballprofi, ja dann haben wir eine andere Szenerie. Das wäre moralisch nicht zu vertreten.
Wenn sich die Lage entspannt wird man im Herbst sicherlich noch mehr Tests durchführen können, die Eishockey Saison z.b. ist eh abgebrochen und die beginnen erst im September neu... Handball und Basketball glaub ich auch.
So wie ich Werner verstanden habe, geht er davon aus, dass sich schon irgendwelche private Labore finden würden, die diese Tests gegen Cash für die DFL durchführen würden und damit vermutlich auf lange Zeit finanziell ausgesorgt hätten. Gleichzeitig würde das bedeuten, dass Testkapazitäten von einer belanglosen Unterhaltungsindustrie (Profi-Fußball) blockiert werden würden, die anderen Menschen, die diese Tests viel nötiger hätten, dann vorenthalten blieben.
Und da bin ich bei Volker: Das wird nicht vermittelbar sein. Der Profi-Fußball würde als dem Rest der Gesellschaft entschwebte Kaste wahrgenommen werden und dies würde einen irreparablen Imageschaden nach sich ziehen.
Glaube eigentlich nicht, dass es einen Kapazitätsengpass in der Öffentlichkeit bei den Tests geben wird - und schon gar nicht, dass Bundesligaprofis bzw. -betreuer dafür sorgen könnten, dass es dazu kommen könnte.
mit dem argument, insolvenzen zu vermeiden. wohlgemerkt. der gesamte mittelstand, der mühsam werkbänke aus dem keller klauben will, um autoteile auf der eigenen drehbank zu produzieren, wird mit vollstem verständnis die systemrelevanz des profifußballs achselzuckend zur kenntnis nehmen...
Korrekt. Mir ging es darum, dass der Virologe gesagt hat, man müsse ja erst mal ein Labor finden und die Kapazitäten wären ja schon am Anschlag. Dabei wurden allein die Kapazitäten diese Woche verdoppelt (also ist das "am Anschlag" immer eine Momentaufnahme) und zum anderen glaube ich, dass bei genügend Cash sich auch ein Labor finden würde.
Vermittelbar wäre das tatsächlich nicht, insbesondere dann, wenn Menschen tatsächlich keine Tests bekommen sollten, weil die Kapazitäten begrenzt sind. Das habe ich aber ja auch nicht behauptet. Es geht nur darum, dass der Virologe zwei Annahmen getätigt hat, die ich für Quatsch halte.
So wie ich Werner verstanden habe, geht er davon aus, dass sich schon irgendwelche private Labore finden würden, die diese Tests gegen Cash für die DFL durchführen würden und damit vermutlich auf lange Zeit finanziell ausgesorgt hätten. Gleichzeitig würde das bedeuten, dass Testkapazitäten von einer belanglosen Unterhaltungsindustrie (Profi-Fußball) blockiert werden würden, die anderen Menschen, die diese Tests viel nötiger hätten, dann vorenthalten blieben.
Und da bin ich bei Volker: Das wird nicht vermittelbar sein. Der Profi-Fußball würde als dem Rest der Gesellschaft entschwebte Kaste wahrgenommen werden und dies würde einen irreparablen Imageschaden nach sich ziehen.
Glaube eigentlich nicht, dass es einen Kapazitätsengpass in der Öffentlichkeit bei den Tests geben wird - und schon gar nicht, dass Bundesligaprofis bzw. -betreuer dafür sorgen könnten, dass es dazu kommen könnte.
Okay, ich versuche es doch: Bist du der Meinung, dass wir derzeit ausreichend Tests durchführen könnnen, gesamtgesellschaftlich?
Glaube eigentlich nicht, dass es einen Kapazitätsengpass in der Öffentlichkeit bei den Tests geben wird - und schon gar nicht, dass Bundesligaprofis bzw. -betreuer dafür sorgen könnten, dass es dazu kommen könnte.
Geht mir auch so. Ist echt anstrengend.
Ist auch völlig egal. Die Antwort würde eh nicht verstanden.
So wie ich Werner verstanden habe, geht er davon aus, dass sich schon irgendwelche private Labore finden würden, die diese Tests gegen Cash für die DFL durchführen würden und damit vermutlich auf lange Zeit finanziell ausgesorgt hätten. Gleichzeitig würde das bedeuten, dass Testkapazitäten von einer belanglosen Unterhaltungsindustrie (Profi-Fußball) blockiert werden würden, die anderen Menschen, die diese Tests viel nötiger hätten, dann vorenthalten blieben.
Und da bin ich bei Volker: Das wird nicht vermittelbar sein. Der Profi-Fußball würde als dem Rest der Gesellschaft entschwebte Kaste wahrgenommen werden und dies würde einen irreparablen Imageschaden nach sich ziehen.
mit dem argument, insolvenzen zu vermeiden. wohlgemerkt. der gesamte mittelstand, der mühsam werkbänke aus dem keller klauben will, um autoteile auf der eigenen drehbank zu produzieren, wird mit vollstem verständnis die systemrelevanz des profifußballs achselzuckend zur kenntnis nehmen...
Genauso war es bislang, dass die Gegenbeheiten im Profifussball schon immer stark divergierten im Vergleich zur "normalen" Wirtschaft. Von den Gehältern und/oder Arbeitsplatzwechselgebühren -sprich Ablösesummen- mal ganz zu schweigen.
Glaube also kaum, dass - wenn man diese Sache mit den "kontrollierten Geisterspielen" in Angriff nehmen würde, ein noch größeren Image-Schaden für den Fußball die Folge wäre.
Aber jetzt erst, scheinen plötzlich aufgrund dieser Pandemie viele zu erkennen, wie "versaut" das Fußballgeschäft eigentlich ist und nebensächlich erscheint.
Geht mir auch so. Ist echt anstrengend.