Corona und die Auswirkungen auf den Fußball
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 27. Dezember 2021, 14:11 Uhr um 14:11 Uhr gesperrt weil:
Weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/137369
Weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/137369
Zwar teilweise sehr allgemein, jedoch kommt das vermutlich daher, dass man möglichst viele Fan Bündnisse einbeziehen möchte - was wiederum ein richtiger Ansatz ist aus meiner Sicht.
Was mir ein bisschen fehlt - vielleicht weiß da jemand mehr? - sind folgende Punkte:
- ein klarer Weg, also wie mit wem man diese Punkte diskutieren möchte.
- Informationen wer bei den angestrebten Diskussionen die Wortführer sind, also ob es da z. B. gewählte Vertreter aus der Initiative gibt.
- neben den Forderungen fehlen mir eigene Angebot, Zugeständnisse, etc. Also was ist man selbst bereit beizusteuern.
- zu guter letzt: ich frage mich ob Ultras hier mitmachen werden. Ich sehe eine große Chance hierin, auf einem zusätzlichen Weg als bisher den Fußball positiv zu beeinflussen. Weiß aber nicht wie die Ultras das sehen.
Würde mich freuen wenn jemand mehr Infos hat.
Roger
Der Nordwestkurve-Rat, in dem ja einige UF-Leute mitmachen, hat schon vor Wochen etwas dazu geschrieben: http://nordwestkurve.net/
Da steht für mich jetzt beim Überfliegen inhaltlich nix groß anderes drin. Bei den allermeisten bundesweiten Zusammenschlüssen hält sich UF allerdings raus, was jedoch noch nie bedeutet hat, dass nicht für ähnliche Inhalte auf anderen Wegen eingetreten wird. In diesem, wie in so vielen anderen, Fällen, wird es nur über die Vereine selbst funktionieren. Jede Fanszene muss also versuchen, im eigenen Verein eine Basis zur Diskussion solcher Vorstöße zu finden und diesen letztlich dazu bringen, das in den Verbänden einzubringen und zu vertreten. In Frankfurt sind wir da seit einigen Jahren in einem guten Austausch und bei vielen Debatten rund um Fankultur, auch den wenigen erfolgreichen, waren die hier erarbeiteten Vorschläge prägend. Dafür war es nie nötig, sich mit den Red Gickels Steinbach oder Zammgsuffa Maskulin 1860 München auf eine Liste zu schreiben. Eher liegt der Ball bei vielen anderen Gruppen, endlich im eigenen Verein ansatzweise ernstgenommen zu werden.
Ich dachte erst, diese Namenskreationen seien ein Scherz... Die gibts ja wirklich...
Der Nordwestkurve-Rat, in dem ja einige UF-Leute mitmachen, hat schon vor Wochen etwas dazu geschrieben: http://nordwestkurve.net/
Da steht für mich jetzt beim Überfliegen inhaltlich nix groß anderes drin. Bei den allermeisten bundesweiten Zusammenschlüssen hält sich UF allerdings raus, was jedoch noch nie bedeutet hat, dass nicht für ähnliche Inhalte auf anderen Wegen eingetreten wird. In diesem, wie in so vielen anderen, Fällen, wird es nur über die Vereine selbst funktionieren. Jede Fanszene muss also versuchen, im eigenen Verein eine Basis zur Diskussion solcher Vorstöße zu finden und diesen letztlich dazu bringen, das in den Verbänden einzubringen und zu vertreten. In Frankfurt sind wir da seit einigen Jahren in einem guten Austausch und bei vielen Debatten rund um Fankultur, auch den wenigen erfolgreichen, waren die hier erarbeiteten Vorschläge prägend. Dafür war es nie nötig, sich mit den Red Gickels Steinbach oder Zammgsuffa Maskulin 1860 München auf eine Liste zu schreiben. Eher liegt der Ball bei vielen anderen Gruppen, endlich im eigenen Verein ansatzweise ernstgenommen zu werden.
Stimmt, viel neues ist nicht dabei.
Trotzdem hoffe ich dass da viele mitmachen, denn:
Gerade den Zusammenschluß der unterschiedlichen Fans, Initiativen aus unterschiedlichen Vereinen halte ich für wichtig, denn nur über einen Zusammenschluß kann man seiner Stimme Gewicht verleihen (siehe z. B. Gewerkschaften oder Betriebsräte im Arbeitsleben oder im Sport, das Hummels Spielerbündnis, etc.)
Ich stimme dir zu: auch individuell je Verein ist das Einwirken der Fans extrem wichtig, aber ich glaube nur wenn man parallel dazu sich zusammenschließt können irgendwann die Verbände das nicht mehr ignorieren, abmoderieren und als "Probleme einiger weniger Fans in einigen wenigen Vereinen" abtun (wie zuletzt bei den Hopp Protesten durch sogenannte "einzelne Idioten" von Verbänden un Vereinen dargestellt).
Auch dass RB oder Hoffenheim vertreten sind ist - leider - Realität und dem sollte man sich nicht verstellen finde ich. Wenn sie da mitmachen und es kommt auch durch die Unterstützung derer Fans zu etwas gutem für uns alle (dann tatsächlich vielleicht auch dort in den Stadien) kann uns das nur recht sein..
Der Nordwestkurve-Rat, in dem ja einige UF-Leute mitmachen, hat schon vor Wochen etwas dazu geschrieben: http://nordwestkurve.net/
Da steht für mich jetzt beim Überfliegen inhaltlich nix groß anderes drin. Bei den allermeisten bundesweiten Zusammenschlüssen hält sich UF allerdings raus, was jedoch noch nie bedeutet hat, dass nicht für ähnliche Inhalte auf anderen Wegen eingetreten wird. In diesem, wie in so vielen anderen, Fällen, wird es nur über die Vereine selbst funktionieren. Jede Fanszene muss also versuchen, im eigenen Verein eine Basis zur Diskussion solcher Vorstöße zu finden und diesen letztlich dazu bringen, das in den Verbänden einzubringen und zu vertreten. In Frankfurt sind wir da seit einigen Jahren in einem guten Austausch und bei vielen Debatten rund um Fankultur, auch den wenigen erfolgreichen, waren die hier erarbeiteten Vorschläge prägend. Dafür war es nie nötig, sich mit den Red Gickels Steinbach oder Zammgsuffa Maskulin 1860 München auf eine Liste zu schreiben. Eher liegt der Ball bei vielen anderen Gruppen, endlich im eigenen Verein ansatzweise ernstgenommen zu werden.
Ich dachte erst, diese Namenskreationen seien ein Scherz... Die gibts ja wirklich...
Stimmt, viel neues ist nicht dabei.
Trotzdem hoffe ich dass da viele mitmachen, denn:
Gerade den Zusammenschluß der unterschiedlichen Fans, Initiativen aus unterschiedlichen Vereinen halte ich für wichtig, denn nur über einen Zusammenschluß kann man seiner Stimme Gewicht verleihen (siehe z. B. Gewerkschaften oder Betriebsräte im Arbeitsleben oder im Sport, das Hummels Spielerbündnis, etc.)
Ich stimme dir zu: auch individuell je Verein ist das Einwirken der Fans extrem wichtig, aber ich glaube nur wenn man parallel dazu sich zusammenschließt können irgendwann die Verbände das nicht mehr ignorieren, abmoderieren und als "Probleme einiger weniger Fans in einigen wenigen Vereinen" abtun (wie zuletzt bei den Hopp Protesten durch sogenannte "einzelne Idioten" von Verbänden un Vereinen dargestellt).
Auch dass RB oder Hoffenheim vertreten sind ist - leider - Realität und dem sollte man sich nicht verstellen finde ich. Wenn sie da mitmachen und es kommt auch durch die Unterstützung derer Fans zu etwas gutem für uns alle (dann tatsächlich vielleicht auch dort in den Stadien) kann uns das nur recht sein..
Gibt auch einen anderen Weg:
Als Fanorganisation wie z.B. NWK auf die Verantwortlichen im Verein einwirken, damit dessen Vertreter dies in die Gremien einbringen (DFL zuvorderst).
Dies halte ich persönlich für erfolgversprechender.
Stimmt, viel neues ist nicht dabei.
Trotzdem hoffe ich dass da viele mitmachen, denn:
Gerade den Zusammenschluß der unterschiedlichen Fans, Initiativen aus unterschiedlichen Vereinen halte ich für wichtig, denn nur über einen Zusammenschluß kann man seiner Stimme Gewicht verleihen (siehe z. B. Gewerkschaften oder Betriebsräte im Arbeitsleben oder im Sport, das Hummels Spielerbündnis, etc.)
Ich stimme dir zu: auch individuell je Verein ist das Einwirken der Fans extrem wichtig, aber ich glaube nur wenn man parallel dazu sich zusammenschließt können irgendwann die Verbände das nicht mehr ignorieren, abmoderieren und als "Probleme einiger weniger Fans in einigen wenigen Vereinen" abtun (wie zuletzt bei den Hopp Protesten durch sogenannte "einzelne Idioten" von Verbänden un Vereinen dargestellt).
Auch dass RB oder Hoffenheim vertreten sind ist - leider - Realität und dem sollte man sich nicht verstellen finde ich. Wenn sie da mitmachen und es kommt auch durch die Unterstützung derer Fans zu etwas gutem für uns alle (dann tatsächlich vielleicht auch dort in den Stadien) kann uns das nur recht sein..
Gibt auch einen anderen Weg:
Als Fanorganisation wie z.B. NWK auf die Verantwortlichen im Verein einwirken, damit dessen Vertreter dies in die Gremien einbringen (DFL zuvorderst).
Dies halte ich persönlich für erfolgversprechender.
OK, halte ich auch für richtig wie gesagt, aber warum erfolgversprechender, wenn man da als Stimme aus der Eintracht heraus allein auf weiter Flur ist?
Zum Vergleich: die Vereine haben sich ja such zusammen geschlossen um über eine fairere Verteilung von TV Geldern gemeinsam etwas zu bewirken.
Oder die Einsicht der Spieler, dass deren Interessen beim Re Start nicht genügend über die Vereine vertreten wurden, und konsequent der Zusammenschluß..
Deine Sicht dazu würde mich interessieren, weil in der Gesellschaft und Geschichte der Weg über Mehrheiten halt meist der erfolgreichere war..
Gibt auch einen anderen Weg:
Als Fanorganisation wie z.B. NWK auf die Verantwortlichen im Verein einwirken, damit dessen Vertreter dies in die Gremien einbringen (DFL zuvorderst).
Dies halte ich persönlich für erfolgversprechender.
OK, halte ich auch für richtig wie gesagt, aber warum erfolgversprechender, wenn man da als Stimme aus der Eintracht heraus allein auf weiter Flur ist?
Zum Vergleich: die Vereine haben sich ja such zusammen geschlossen um über eine fairere Verteilung von TV Geldern gemeinsam etwas zu bewirken.
Oder die Einsicht der Spieler, dass deren Interessen beim Re Start nicht genügend über die Vereine vertreten wurden, und konsequent der Zusammenschluß..
Deine Sicht dazu würde mich interessieren, weil in der Gesellschaft und Geschichte der Weg über Mehrheiten halt meist der erfolgreichere war..
Die Vereine können die Verbände dazu bewegen, denn sie haben dort eine Stimme und es ist klug, die Stimmen zu bündeln.
Fans haben natürlich auch einen Einfluss. Die Stimme der Fans hat allerdings erstmal eine Auswirkung auf das Handeln ihres eigenen Vereins. Was wir in FFM machen, muss die Oberen vom TSV Steinbach nicht interessieren. Da müssen schon die "Red Gickels" selbst aktiv werden und dabei kann ihnen auch keiner wirklich helfen.
Es gibt natürlich Möglichkeiten, extra Aufmerksamkeit zu generieren, wenn viele Fanszenen beim gleichen Thema ähnliche Protestformen wählen. So wie damals beim 12:12 - Protest, an dem sich in FFM auch beteiligt wurde. Oder bei Plakaten zum Thema Hopp. Gleichzeitig ist leider die traurige Erkenntnis, dass sich schon beim bspw. bei den Montagsspielen die Spreu vom Weizen getrennt hat. Die meisten Fanszenen waren nicht in der Lage, da wirksame Proteste zu organisieren. In Bremen z.B. sah das teilweise (überspitzt dargestellt) so aus, dass die eine Ultragruppe nicht hingegangen ist, die andere 15 Minuten geschwiegen hat und die dritte alternatives Häkeln angeboten hat, letztlich kaum merklich ca. 100 Plätze im Stehblock frei waren und der Rest vom Stadion munter gesungen hat. Warum soll man mit solchen Gruppen "zusammenarbeiten"? Die kriegen ja nicht einmal hin, in ihrer eigenen Szene irgendetwas vernünftiges zu machen, geschweige denn, ihren Verein zum Votum für die Abschaffung der Montagsspiele zu bringen.
Das Ding jetzt setzt auf Masse und ich hab keine Ahnung, wer die Anliegen der Masse letztlich dort wo es drauf ankommt, vertreten wird. Wenn sich wirklich noch mal jemand hinsetzen und mit DFB und DFL in einen Austausch treten will: Viel Spaß dabei, am Ende werden sie traurig feststellen, dass sie irgendwie verarscht wurden. Es sei denn, die Verbandsoberen kriegen von den Vereinen, die sie vertreten, nicht den Auftrag, die lästigen Fans irgendwie abzubügeln, so dass es öffentlich aber gut aussieht. Sondern das Mandat, wirklich etwas zu ändern. Und das passiert genau dann, wenn die Vereine den Druck von ihrer Basis spüren und nicht, wenn es ne möglichst lange Unterschriftenliste gibt.
Also, nicht falsch verstehen: Ist okay, wenn jemand das auf die Weise probiert. Die Schlachten werden aber anderswo geschlagen. Und wenn die Eintracht da am Ende auf weiter Flur ist, wie du es sagst, dann ändert sich das nicht damit, dass die Ultras Frankfurt eine Online-Petition unterzeichnen.
OK, halte ich auch für richtig wie gesagt, aber warum erfolgversprechender, wenn man da als Stimme aus der Eintracht heraus allein auf weiter Flur ist?
Zum Vergleich: die Vereine haben sich ja such zusammen geschlossen um über eine fairere Verteilung von TV Geldern gemeinsam etwas zu bewirken.
Oder die Einsicht der Spieler, dass deren Interessen beim Re Start nicht genügend über die Vereine vertreten wurden, und konsequent der Zusammenschluß..
Deine Sicht dazu würde mich interessieren, weil in der Gesellschaft und Geschichte der Weg über Mehrheiten halt meist der erfolgreichere war..
Die Vereine können die Verbände dazu bewegen, denn sie haben dort eine Stimme und es ist klug, die Stimmen zu bündeln.
Fans haben natürlich auch einen Einfluss. Die Stimme der Fans hat allerdings erstmal eine Auswirkung auf das Handeln ihres eigenen Vereins. Was wir in FFM machen, muss die Oberen vom TSV Steinbach nicht interessieren. Da müssen schon die "Red Gickels" selbst aktiv werden und dabei kann ihnen auch keiner wirklich helfen.
Es gibt natürlich Möglichkeiten, extra Aufmerksamkeit zu generieren, wenn viele Fanszenen beim gleichen Thema ähnliche Protestformen wählen. So wie damals beim 12:12 - Protest, an dem sich in FFM auch beteiligt wurde. Oder bei Plakaten zum Thema Hopp. Gleichzeitig ist leider die traurige Erkenntnis, dass sich schon beim bspw. bei den Montagsspielen die Spreu vom Weizen getrennt hat. Die meisten Fanszenen waren nicht in der Lage, da wirksame Proteste zu organisieren. In Bremen z.B. sah das teilweise (überspitzt dargestellt) so aus, dass die eine Ultragruppe nicht hingegangen ist, die andere 15 Minuten geschwiegen hat und die dritte alternatives Häkeln angeboten hat, letztlich kaum merklich ca. 100 Plätze im Stehblock frei waren und der Rest vom Stadion munter gesungen hat. Warum soll man mit solchen Gruppen "zusammenarbeiten"? Die kriegen ja nicht einmal hin, in ihrer eigenen Szene irgendetwas vernünftiges zu machen, geschweige denn, ihren Verein zum Votum für die Abschaffung der Montagsspiele zu bringen.
Das Ding jetzt setzt auf Masse und ich hab keine Ahnung, wer die Anliegen der Masse letztlich dort wo es drauf ankommt, vertreten wird. Wenn sich wirklich noch mal jemand hinsetzen und mit DFB und DFL in einen Austausch treten will: Viel Spaß dabei, am Ende werden sie traurig feststellen, dass sie irgendwie verarscht wurden. Es sei denn, die Verbandsoberen kriegen von den Vereinen, die sie vertreten, nicht den Auftrag, die lästigen Fans irgendwie abzubügeln, so dass es öffentlich aber gut aussieht. Sondern das Mandat, wirklich etwas zu ändern. Und das passiert genau dann, wenn die Vereine den Druck von ihrer Basis spüren und nicht, wenn es ne möglichst lange Unterschriftenliste gibt.
Also, nicht falsch verstehen: Ist okay, wenn jemand das auf die Weise probiert. Die Schlachten werden aber anderswo geschlagen. Und wenn die Eintracht da am Ende auf weiter Flur ist, wie du es sagst, dann ändert sich das nicht damit, dass die Ultras Frankfurt eine Online-Petition unterzeichnen.
Ein konzertiertes Vorgehen hätte selbstverständlich mehr Erfolg als Einzelaktionen. Vor allem mehr Aufmerksamkeit. 15:30 und 12:12 haben das ja gezeigt.
Andererseits besteht bei Aktionen einzelner Gruppen neben dem Effekt auf den eigenen Verein auch ein Nachahmungseffekt durch andere Gruppen. Insofern sind solche Einzelaktionen nicht sinnlos.
Wie ernst man bei der DFL die Fananliegen nimmt, zeigt ja die gerade abgeschlossene Auktion: Null (abgesehen von der bereits beschlossenen Abschaffung der Montagsspiele) wurde umgesetzt. Satt Montag ist es jetzt Sonntagabend spät (fast genau so bescheiden), die Amateure wurden noch mehr belastet (noch mehr Sonntagsspiele) und TV-Monopole gibt es noch mehr als bisher (statt freiem Wettbewerb unter verschiedenen Anbietern).
Bleibt für die nächsten 4 Jahre also alles beim alten. Scheint aber niemanden zu jucken.
Den Erfolg von der Initiative Pro 15:30 würde ich mit Blick auf die Anstoßzeiten als eher mäßig einschätzen. Bei 12:12 wurde hier in FFM ja mitgemacht. Auch was letztlich an inhaltlicher Positionierung im Fanbeirat ausgearbeitet wurde, um es vom Verein an den entscheidenden Stellen anzubringen, war bestimmt nicht unmaßgeblich. Bei dieser Initiative jetzt sehe ich aber wenig "konzertiertes Vorgehen" an den Stellen, auf die es ankommt sondern eben einfach eine relativ wischiwaschi gehaltene Online-Aktion. Ich hab ja oben Hoffenheim & RB angesprochen: Geht nicht nur darum, dass die Fans von solchen Vereinen da überhaupt mitmachen dürfen, sondern allein die Tatsache, dass sie es unterstützenswert finden, zeigt ja, dass die Forderungen auch nicht wirklich revolutionär sind. Schauen wir mal - Online-Petitionen locken in der heutigen Zeit nämlich auch erst ab einer Schwelle von vielleicht 100.000 Teilnehmenden überhaupt einen Hund hinterm Ofen vor, vor allem bei einem Thema mit einer solch großen potenziellen Zielgruppe.
Moment mal. Das ist mir zu einfach.
Fakt ist das Montag abgeschafft wurde und zwar AUFGRUND der Fanproteste. Sonst wäre der Montag niemals abgeschafft worden, im Gegenteil, man hätte wohl irgendwann noch ein Spiel um 18:30 Uhr reingequetscht.
Das Sonntag Abend auch nicht so pralle ist versteht sich von selbst, aber es ist immer noch besser als Montag.
Ein kleiner, für viele nur ein pupsiger Erfolg, aber dennoch ein Erfolg wie ich finde.
- Des weiteren wurde das Sonntagspiel um 13:30 Uhr abgeschafft, das schützt den Amateurfussball, denn viele
Spiele in unteren Klassen beginnen Sonntags um 11, 12, 13 Uhr...
- Es gibt das 2.Liga Topspiel statt Montag Abend jetzt Samstag Abend. Sogar im Free-TV. Auch das ist ein
Gewinn für die Fans.
- Sportschau und Sportstudio existieren weiterhin. Das sind traditionelle Marken die erhalten bleiben.
Mich nervt es warum man alles immer nur mies reden muß. Der neue TV-Vertrag ist sicher keine Offenbarung und kein Grund euphorische Jubelsprünge zu machen. Aber es ist ein kleiner Einschlag in die richtige Richtung.
Ich hab manchmal das Gefühl das selbst wenn alle Spiele Samstag um 15:30 Uhr wären, es nur ein Abo bräuchte was 3,99€ im Monat kosten würde, es gäbe immer noch Leute die meckern würden.
Ein konzertiertes Vorgehen hätte selbstverständlich mehr Erfolg als Einzelaktionen. Vor allem mehr Aufmerksamkeit. 15:30 und 12:12 haben das ja gezeigt.
Andererseits besteht bei Aktionen einzelner Gruppen neben dem Effekt auf den eigenen Verein auch ein Nachahmungseffekt durch andere Gruppen. Insofern sind solche Einzelaktionen nicht sinnlos.
Wie ernst man bei der DFL die Fananliegen nimmt, zeigt ja die gerade abgeschlossene Auktion: Null (abgesehen von der bereits beschlossenen Abschaffung der Montagsspiele) wurde umgesetzt. Satt Montag ist es jetzt Sonntagabend spät (fast genau so bescheiden), die Amateure wurden noch mehr belastet (noch mehr Sonntagsspiele) und TV-Monopole gibt es noch mehr als bisher (statt freiem Wettbewerb unter verschiedenen Anbietern).
Bleibt für die nächsten 4 Jahre also alles beim alten. Scheint aber niemanden zu jucken.
Den Erfolg von der Initiative Pro 15:30 würde ich mit Blick auf die Anstoßzeiten als eher mäßig einschätzen. Bei 12:12 wurde hier in FFM ja mitgemacht. Auch was letztlich an inhaltlicher Positionierung im Fanbeirat ausgearbeitet wurde, um es vom Verein an den entscheidenden Stellen anzubringen, war bestimmt nicht unmaßgeblich. Bei dieser Initiative jetzt sehe ich aber wenig "konzertiertes Vorgehen" an den Stellen, auf die es ankommt sondern eben einfach eine relativ wischiwaschi gehaltene Online-Aktion. Ich hab ja oben Hoffenheim & RB angesprochen: Geht nicht nur darum, dass die Fans von solchen Vereinen da überhaupt mitmachen dürfen, sondern allein die Tatsache, dass sie es unterstützenswert finden, zeigt ja, dass die Forderungen auch nicht wirklich revolutionär sind. Schauen wir mal - Online-Petitionen locken in der heutigen Zeit nämlich auch erst ab einer Schwelle von vielleicht 100.000 Teilnehmenden überhaupt einen Hund hinterm Ofen vor, vor allem bei einem Thema mit einer solch großen potenziellen Zielgruppe.
Natürlich. Es hatte auch wohl niemand erwartet, dass die DFL sich zu Tode erschrickt und sofort alles ändert.
Was jedoch geblieben ist, ist der Aufmerksamkeitswert und die Tatsache, dass es eine vereinsübergreifende Fanaktion gab. Ein Ausweichmanöver à la "sind doch nur ein paar Wenige, die das fordern" war ab da nicht mehr möglich.
Es sind viele Schritte nötig für den Erfolg. Auch kleine.
Was die Online-Petition betrifft gebe ich dir recht.
Ach ja, noch eines: dass RB- oder Hoppfans irgendwo mitmachen, sehe ich persönlich als nicht so negativ an. Schadet sicher nichts, wenn man mitkriegt, dass es Widerstand auch bei Plastik und den Großkopferten gibt. Bayern München ist da ein gutes Beispiel.
Den Erfolg der letzten 20 Stellungnahmen der Ultras oder der NWK würde ich aber auch eher als mäßig einschätzen.
Ich weiß nicht, ob es wirklich sinnvoll ist, alles immer nur im eigenen kleinen Rahmen zu machen und aus welchen Gründen auch immer sich nicht bei Initiativen anderer anzuschließen. Natürlich hat man direkten Einfluss erstmal nur auf den eigenen Verein, aber erst die Summe der Fangruppen oder Vereine, die etwas bewirken wollen, sorgen für den nötigen Einfluss.
Ich weiß, dass es immer wieder von sich aus Solidarisierungsaktionen gibt, wie zB bei Hopp oder bei den Montagsspielen. Aber die Haltung unserer Fanszene in Punkto Initiativen anderer empfinde ich als... naja... irgendwie selbstverliebt (ein besseres Wort fällt mir nicht ein).
Ach ja, mal was anderes... Die Saison wird übermorgen dann abgeschlossen. Die Bedenken, dass das eh noch abgebrochen wird, sind schon mal nicht bestätigt worden.
Den Erfolg von der Initiative Pro 15:30 würde ich mit Blick auf die Anstoßzeiten als eher mäßig einschätzen. Bei 12:12 wurde hier in FFM ja mitgemacht. Auch was letztlich an inhaltlicher Positionierung im Fanbeirat ausgearbeitet wurde, um es vom Verein an den entscheidenden Stellen anzubringen, war bestimmt nicht unmaßgeblich. Bei dieser Initiative jetzt sehe ich aber wenig "konzertiertes Vorgehen" an den Stellen, auf die es ankommt sondern eben einfach eine relativ wischiwaschi gehaltene Online-Aktion. Ich hab ja oben Hoffenheim & RB angesprochen: Geht nicht nur darum, dass die Fans von solchen Vereinen da überhaupt mitmachen dürfen, sondern allein die Tatsache, dass sie es unterstützenswert finden, zeigt ja, dass die Forderungen auch nicht wirklich revolutionär sind. Schauen wir mal - Online-Petitionen locken in der heutigen Zeit nämlich auch erst ab einer Schwelle von vielleicht 100.000 Teilnehmenden überhaupt einen Hund hinterm Ofen vor, vor allem bei einem Thema mit einer solch großen potenziellen Zielgruppe.
Natürlich. Es hatte auch wohl niemand erwartet, dass die DFL sich zu Tode erschrickt und sofort alles ändert.
Was jedoch geblieben ist, ist der Aufmerksamkeitswert und die Tatsache, dass es eine vereinsübergreifende Fanaktion gab. Ein Ausweichmanöver à la "sind doch nur ein paar Wenige, die das fordern" war ab da nicht mehr möglich.
Es sind viele Schritte nötig für den Erfolg. Auch kleine.
Was die Online-Petition betrifft gebe ich dir recht.
Ach ja, noch eines: dass RB- oder Hoppfans irgendwo mitmachen, sehe ich persönlich als nicht so negativ an. Schadet sicher nichts, wenn man mitkriegt, dass es Widerstand auch bei Plastik und den Großkopferten gibt. Bayern München ist da ein gutes Beispiel.
Ein konzertiertes Vorgehen hätte selbstverständlich mehr Erfolg als Einzelaktionen. Vor allem mehr Aufmerksamkeit. 15:30 und 12:12 haben das ja gezeigt.
Andererseits besteht bei Aktionen einzelner Gruppen neben dem Effekt auf den eigenen Verein auch ein Nachahmungseffekt durch andere Gruppen. Insofern sind solche Einzelaktionen nicht sinnlos.
Wie ernst man bei der DFL die Fananliegen nimmt, zeigt ja die gerade abgeschlossene Auktion: Null (abgesehen von der bereits beschlossenen Abschaffung der Montagsspiele) wurde umgesetzt. Satt Montag ist es jetzt Sonntagabend spät (fast genau so bescheiden), die Amateure wurden noch mehr belastet (noch mehr Sonntagsspiele) und TV-Monopole gibt es noch mehr als bisher (statt freiem Wettbewerb unter verschiedenen Anbietern).
Bleibt für die nächsten 4 Jahre also alles beim alten. Scheint aber niemanden zu jucken.
Moment mal. Das ist mir zu einfach.
Fakt ist das Montag abgeschafft wurde und zwar AUFGRUND der Fanproteste. Sonst wäre der Montag niemals abgeschafft worden, im Gegenteil, man hätte wohl irgendwann noch ein Spiel um 18:30 Uhr reingequetscht.
Das Sonntag Abend auch nicht so pralle ist versteht sich von selbst, aber es ist immer noch besser als Montag.
Ein kleiner, für viele nur ein pupsiger Erfolg, aber dennoch ein Erfolg wie ich finde.
- Des weiteren wurde das Sonntagspiel um 13:30 Uhr abgeschafft, das schützt den Amateurfussball, denn viele
Spiele in unteren Klassen beginnen Sonntags um 11, 12, 13 Uhr...
- Es gibt das 2.Liga Topspiel statt Montag Abend jetzt Samstag Abend. Sogar im Free-TV. Auch das ist ein
Gewinn für die Fans.
- Sportschau und Sportstudio existieren weiterhin. Das sind traditionelle Marken die erhalten bleiben.
Mich nervt es warum man alles immer nur mies reden muß. Der neue TV-Vertrag ist sicher keine Offenbarung und kein Grund euphorische Jubelsprünge zu machen. Aber es ist ein kleiner Einschlag in die richtige Richtung.
Ich hab manchmal das Gefühl das selbst wenn alle Spiele Samstag um 15:30 Uhr wären, es nur ein Abo bräuchte was 3,99€ im Monat kosten würde, es gäbe immer noch Leute die meckern würden.
Und dass Sportschau und Sportstudio weiter existieren, ist ja ein toller Erfolg.
Für mich ist da - auch durch Corona - Null Umdenken zu erkennen.
Bezüglich eines Neustarts gibt es für mich ganz oder gar nicht.
Bedeutet, man scheißt auf den Virus (nicht meine Meinung), hofft darauf dass zehntausende schreiende Kehlen an der "halbwegs" frischen Luft nicht "spreaden"oder man lässt die Ränge weiter geschlossen.
Zuschauern für 5-10.000 ist für mich persönlich aus unterschiedlichen Gründen keine Option. Machbar wäre es aber sicherlich irgendwie.
Dass DFL/DFB grundlegend am System nix ändert war klar. Ob das den Fangruppen reicht oder sie Entscheidungen (egal welche) akzeptieren wage ich zu bezweifeln.
Es wird ein heißer Herbst......
Warum denn nicht? In den Kneipen war es auch erst nur draußen, dann 4 Personen, jetzt sind es 10. Eine ganz normaler vorsichtige Rückkehr zur Normalität. Warum soll das beim Fußball schon wieder anders sein?
Moment mal. Das ist mir zu einfach.
Fakt ist das Montag abgeschafft wurde und zwar AUFGRUND der Fanproteste. Sonst wäre der Montag niemals abgeschafft worden, im Gegenteil, man hätte wohl irgendwann noch ein Spiel um 18:30 Uhr reingequetscht.
Das Sonntag Abend auch nicht so pralle ist versteht sich von selbst, aber es ist immer noch besser als Montag.
Ein kleiner, für viele nur ein pupsiger Erfolg, aber dennoch ein Erfolg wie ich finde.
- Des weiteren wurde das Sonntagspiel um 13:30 Uhr abgeschafft, das schützt den Amateurfussball, denn viele
Spiele in unteren Klassen beginnen Sonntags um 11, 12, 13 Uhr...
- Es gibt das 2.Liga Topspiel statt Montag Abend jetzt Samstag Abend. Sogar im Free-TV. Auch das ist ein
Gewinn für die Fans.
- Sportschau und Sportstudio existieren weiterhin. Das sind traditionelle Marken die erhalten bleiben.
Mich nervt es warum man alles immer nur mies reden muß. Der neue TV-Vertrag ist sicher keine Offenbarung und kein Grund euphorische Jubelsprünge zu machen. Aber es ist ein kleiner Einschlag in die richtige Richtung.
Ich hab manchmal das Gefühl das selbst wenn alle Spiele Samstag um 15:30 Uhr wären, es nur ein Abo bräuchte was 3,99€ im Monat kosten würde, es gäbe immer noch Leute die meckern würden.
Und dass Sportschau und Sportstudio weiter existieren, ist ja ein toller Erfolg.
Für mich ist da - auch durch Corona - Null Umdenken zu erkennen.
richtig und leider nicht zu erwarten, schade
Genauso ist es. Der Tanz ums Goldene Kalb geht weiter. In der Wirtschaft, in der Gesellschaft und im Profi-Fußball. All die Chancen, die sich durch Corona ergeben haben, lässt man verstreichen. Die Gier ist größer als jedes Streben nach Verbesserung. Es werden noch ein paar Lippenbekenntnisse folgen, man wird hier und da Demut heucheln und dann wird einfach unverblümt weiter an dem Rad gedreht, das über Leichen geht. Seifert und seine Crew gibt sich keine Mühe, um Leuten, die inzwischen wirklich moralische Probleme mit dem einst geliebten Profifußball haben, eine Perspektive aufzuzeigen oder eine Tür zur Rückkehr zu öffnen. Aus deren Sicht vermutlich auch nachvollziehbar.
Ich bin der gleichen Meinung wie du. Finde das, was da bei der Versteigerung der TV-Rechte herausgekommen ist, fast noch schlimmer als die jetzige Situation, da man fast gezwungen wird, ein zweites Abo abzuschließen, wenn man die Bundesliga halbwegs vollständig verfolgen möchte. Diese Meinung habe ich hier auch schon kundgetan. Ist also nicht so, dass es niemanden juckt.
Muss dir aber dann doch in einem Punkt widersprechen. Bin auch aus Bayern und im Amateurfußball aktiv: die meisten Spiele finden im Zeitraum sonntags von 13.00 Uhr bis 17.00 Uhr statt. Im Sommer einige wenige Spiele auch erst um 17.00 Uhr. Im Winter relativ viele Spiele sogar schon um 12.00 Uhr oder 12.15 Uhr. Von daher ist es zwar schön, dass der Sonntagstermin um 13.30 Uhr gestrichen wird, aber bei den paar Spielen für mich fast vernachlässigbar. Ich fand zwar die Montagsspiele auch kacke und bin froh, dass es die nicht mehr gibt, aber die paar Spiele (wenn man keine EL spielt wahrscheinlich maximal ein Spiel pro Saison) waren mir fast egal. Natürlich trotzdem ein symbolisch wichtiges Zeichen, dass es die Spiele am Montag nicht mehr gibt. Für mich ist aber viel ärgerlicher, dass jetzt neben dem noch vollgepackterem Sonntag eben mehr TV-Abos notwendig sein werden, da ich aufgrund meiner Tätigkeit im Amateurfußball und einem recht weiten Weg zu Spielen im Stadion fast alle Spiele am TV verfolge.
Bezüglich eines Neustarts gibt es für mich ganz oder gar nicht.
Bedeutet, man scheißt auf den Virus (nicht meine Meinung), hofft darauf dass zehntausende schreiende Kehlen an der "halbwegs" frischen Luft nicht "spreaden"oder man lässt die Ränge weiter geschlossen.
Zuschauern für 5-10.000 ist für mich persönlich aus unterschiedlichen Gründen keine Option. Machbar wäre es aber sicherlich irgendwie.
Dass DFL/DFB grundlegend am System nix ändert war klar. Ob das den Fangruppen reicht oder sie Entscheidungen (egal welche) akzeptieren wage ich zu bezweifeln.
Es wird ein heißer Herbst......
Warum denn nicht? In den Kneipen war es auch erst nur draußen, dann 4 Personen, jetzt sind es 10. Eine ganz normaler vorsichtige Rückkehr zur Normalität. Warum soll das beim Fußball schon wieder anders sein?
Ich sagte ja, es wäre machbar.
Ich werde mir aber mit 5000 Leuten, personalisierten Tickets und Abstandsregeln kein Spiel anschauen. Meine persönliche Ansicht.....
Und dass Sportschau und Sportstudio weiter existieren, ist ja ein toller Erfolg.
Für mich ist da - auch durch Corona - Null Umdenken zu erkennen.
richtig und leider nicht zu erwarten, schade
Dann gebt mir mal Futter. Was hättet ihr gerne gesehen? Welches Ergebnis bezüglich des TV-Vertrages wäre für euch befriedigend gewesen? Bitte aber auch die Interessen der Vereine berücksichtigen und einigermaßen realistisch bleiben...
Warum denn nicht? In den Kneipen war es auch erst nur draußen, dann 4 Personen, jetzt sind es 10. Eine ganz normaler vorsichtige Rückkehr zur Normalität. Warum soll das beim Fußball schon wieder anders sein?
Ich sagte ja, es wäre machbar.
Ich werde mir aber mit 5000 Leuten, personalisierten Tickets und Abstandsregeln kein Spiel anschauen. Meine persönliche Ansicht.....
Sorry, dann hab ich das falsch verstanden. Alles gut.
richtig und leider nicht zu erwarten, schade
Dann gebt mir mal Futter. Was hättet ihr gerne gesehen? Welches Ergebnis bezüglich des TV-Vertrages wäre für euch befriedigend gewesen? Bitte aber auch die Interessen der Vereine berücksichtigen und einigermaßen realistisch bleiben...
In EL/CL Wochen kann der So abend genutzt werden, aber nur dann
Ja, ich weiß, dass es um Geld geht
- ein Abo für alle Spiele
- maximal ein Sonntag-Spiel um 15:30 Uhr
- maximal ein Freitagsspiel
- alle anderen Spiele Samstags 15:30 Uhr
- kein Samstagsspiel um 18:30 Uhr
Das wäre noch nicht toll, aber ein Ansatz.
Dann gebt mir mal Futter. Was hättet ihr gerne gesehen? Welches Ergebnis bezüglich des TV-Vertrages wäre für euch befriedigend gewesen? Bitte aber auch die Interessen der Vereine berücksichtigen und einigermaßen realistisch bleiben...
In EL/CL Wochen kann der So abend genutzt werden, aber nur dann
Ja, ich weiß, dass es um Geld geht
Und dass Sportschau und Sportstudio weiter existieren, ist ja ein toller Erfolg.
Für mich ist da - auch durch Corona - Null Umdenken zu erkennen.
Genauso ist es. Der Tanz ums Goldene Kalb geht weiter. In der Wirtschaft, in der Gesellschaft und im Profi-Fußball. All die Chancen, die sich durch Corona ergeben haben, lässt man verstreichen. Die Gier ist größer als jedes Streben nach Verbesserung. Es werden noch ein paar Lippenbekenntnisse folgen, man wird hier und da Demut heucheln und dann wird einfach unverblümt weiter an dem Rad gedreht, das über Leichen geht. Seifert und seine Crew gibt sich keine Mühe, um Leuten, die inzwischen wirklich moralische Probleme mit dem einst geliebten Profifußball haben, eine Perspektive aufzuzeigen oder eine Tür zur Rückkehr zu öffnen. Aus deren Sicht vermutlich auch nachvollziehbar.
Dann gebt mir mal Futter. Was hättet ihr gerne gesehen? Welches Ergebnis bezüglich des TV-Vertrages wäre für euch befriedigend gewesen? Bitte aber auch die Interessen der Vereine berücksichtigen und einigermaßen realistisch bleiben...
- ein Abo für alle Spiele
- maximal ein Sonntag-Spiel um 15:30 Uhr
- maximal ein Freitagsspiel
- alle anderen Spiele Samstags 15:30 Uhr
- kein Samstagsspiel um 18:30 Uhr
Das wäre noch nicht toll, aber ein Ansatz.
Wäre cool, da gebe ich dir recht. Die ganze Bundesliga auf einem Abo. Das hätte aber auch die Konsequenz das dieses einzelne Abo teurer wäre. Ich z.b. werde in Zukunft Samstag in der Kneipe hocken oder im Stadion sein und Freitag/Sonntag DAZN gucken für 9,99 €, vielleicht auch 11,99€
Warum nicht 17:30 Uhr? Das würde den Amateurfussball schützen und ne Auswärtsfahrt ist trotzdem drin.
Das ist doch der Fall.
Warum? 18:30 Uhr ist doch eine geile Uhrzeit. Perfekt für den Stadionbesuch oder die Auswärtsfahrt.