Corona und die Auswirkungen auf den Fußball
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 27. Dezember 2021, 14:11 Uhr um 14:11 Uhr gesperrt weil:
Weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/137369
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Kannst Du das mit seriösen Zahlen belegen oder stellst Du die Behauptung einfach mal so in den Raum?
Naja, es liegt ja auf der Hand, dass die Chance auf ein Überleben exponentiell wächst, wenn man den bei weitem größten Kostenfaktor eliminiert, oder?
Naja, es liegt ja auf der Hand, dass die Chance auf ein Überleben exponentiell wächst, wenn man den bei weitem größten Kostenfaktor eliminiert, oder?
Weggefallen wäre erstmal nur die letzte TV-Tranche. Dem hätte man eine Kostenreduzierung um mehr als 80 % entgegensetzen können. Kein so aussichtsloses Unterfangen, wie ich meine.
Weggefallen wäre erstmal nur die letzte TV-Tranche. Dem hätte man eine Kostenreduzierung um mehr als 80 % entgegensetzen können. Kein so aussichtsloses Unterfangen, wie ich meine.
Weggefallen wäre erstmal nur die letzte TV-Tranche. Dem hätte man eine Kostenreduzierung um mehr als 80 % entgegensetzen können. Kein so aussichtsloses Unterfangen, wie ich meine.
Es ist nicht alles gut gelaufen, und es ist auch noch nicht alles gut. Beispiel Herlich oder Kalou. Da ging doch hier und was daneben. Ansonsten war die ganze Geschichte aber soweit relativ sauber.
Das man jetzt natürlich nicht ewig ohne Fans bleiben sollte, ist denke ich jedem klar. Das hat aber mit der Sache nichts zu tun, denn das war soweit das beste was man rausholen konnte. Man darf bei der Geschichte nicht nur an die Fußballer Gehälter denken, sondern auch die restlichen Mitarbeiter, die da quasi auch mitfinanziert werden. Dementsprechend war das für die Arbeitsplätze das beste was passieren konnte (im möglichen Rahmen). Man kann jetzt nur hoffen, das da sowieso bald ein Impfstoff rauskommt. Dann wird in das Leben der meisten Menschen wieder ein ganz normaler Alltag einkehren.
Naja. Ich fand ich eher so mittel. Höchstens.
Guter Beitrag. Manche denken leider nur an ihr Fanvergnügen und die Ablehnung der DFL und des DFB.
Klar jeder hat wieder Bock auf volle Stadien. Da hängt aber viel mehr dran.
Wenn ich an eine Kneipe denke, in der ich zum Großteil die Eintracht-Spiele gesehen habe, haben die restlichen Spiele dieser denke ich mal mehr oder weniger finanziell gerettet, nachdem diese zuvor wochenlang bei Frankfurter Mietpreisen 0 € Einnahmen hatte.
Der Fußball gehört nun nicht mehr nur den Fans im Stadion. Leute die das Gegenteil behaupten sollten sich vielleicht mal im Klaren sein, dass ein Saisonabbruch etwa im Hinblick auf Kneipen etc. eine äußerst egoistische Aktion gewesen wäre.
Es ist nicht alles gut gelaufen, und es ist auch noch nicht alles gut. Beispiel Herlich oder Kalou. Da ging doch hier und was daneben. Ansonsten war die ganze Geschichte aber soweit relativ sauber.
Das man jetzt natürlich nicht ewig ohne Fans bleiben sollte, ist denke ich jedem klar. Das hat aber mit der Sache nichts zu tun, denn das war soweit das beste was man rausholen konnte. Man darf bei der Geschichte nicht nur an die Fußballer Gehälter denken, sondern auch die restlichen Mitarbeiter, die da quasi auch mitfinanziert werden. Dementsprechend war das für die Arbeitsplätze das beste was passieren konnte (im möglichen Rahmen). Man kann jetzt nur hoffen, das da sowieso bald ein Impfstoff rauskommt. Dann wird in das Leben der meisten Menschen wieder ein ganz normaler Alltag einkehren.
Naja. Ich fand ich eher so mittel. Höchstens.
Also nicht schlecht.
Ich fand sie wie immer.
Och, ich fand die Meinung eigentlich ganz geil. Aber dich kann man heute ja eh nicht so ganz ernst nehmen als jemand, der einen Thread eröffnet, bei dem keiner weiß, was eigentlich die Diskussionsgrundlage ist. Das nächste Mal kann’s nur besser werden.
Naja. Ich fand ich eher so mittel. Höchstens.
Also nicht schlecht.
Mittelschlecht.
Also nicht schlecht.
Mittelschlecht.
Naja. Ich fand ich eher so mittel. Höchstens.
Ich fand sie wie immer.
Da muss ich BK zustimmen. Sorry, rt, aber Du sitzt schon sehr oft hier im Glashaus. Und anstatt mal weiter auf sachlicher Ebene zu diskutieren (siehe Brodowin) kommst Du in jedem zweiten Beitrag nur noch dazu, sich über Gott und die Welt aufzuregen und sich über andere zu echauffieren. Nervt mich allmählich.
Hallo Werner, ich hab hier schon vor Monaten viel dazu geschrieben.
Vorschläge gemacht, wie man Kosten hätte minimieren können, anstatt Einnahmen zu generieren.
Hab (für die Zukunft) verwiesen u.a. auf die Vorschläge von NWK verwiesen.
Hätte ich das alles noch mal schreiben sollen, nur damit du und Sledge Hammer zufrieden sind mit meiner Art der Debattenkultur?
Übrigens bin ich erleichtert, dass bei der Fortsetzung der Bundesliga nichts passiert ist.
Mir zu unterstellen, ich hätte nur darauf gewartet und erhofft, dass es eine Clusterinfektion gibt, halte ich für unredlich.
M.E. bleibt dennoch der schale Geschmack, dass hier ein beträchtliches Risiko für Spieler, Trainer, Schiedsrichter und natürlich die Berichterstatter insbesondere beim TV inkauf genommen wurde.
(Übrigens kenn ich mich im zuletzt erwähnten Bereich aus, ich finde das nach wie vor grenzwertig, umso besser, das nichts passierte).
Ja, das schreibst du in regelmäßigen Abständen.
Mich nervt hier auch einiges, manchmal auch du, das hab ich dir aber lieber per PN geschrieben.
Jeder wie er es für richtig hält.
Letzte Frage: Wieso sitze ich im Glashaus? Was genau meinst du da?
Oder bringst du da jetzt was mit Stuttgart durcheinander?
Weiß ich. Und andere haben auch sachlich ihre Meinung dazu geschrieben. Wäre halt nett, wenn man die Meinungen anderer nicht so beantwortet, als wolle man den anderen noch in eine Ecke stecken. Das ist nämlich dann auch unredlich.
Direkt unterstellt habe ich das ja nicht. Ich kann mir aber denken, dass Du darauf entsprechend mit Polemik und süffisanten Bemerkungen reagiert hättest. Genauso wie ich süffisant festgestellt habe, dass es nicht so gekommen ist wie von Dir zB befürchtet. Da sind wir wohl doch nicht so unterschiedlich.
Dass Du hier vieles, was Du mit erhobenem Zeigefinger anmahnst, selbst oft genug nicht beherzigst. Aber das habe ich Dir schon seit 3 Jahren immer mal wieder geschrieben. Und ja, gibt sicherlich auch Punkte, in denen ich ähnlich agiere. Aber ehrlich gesagt macht es ja wenig Sinn, wenn wir jetzt hier noch weiter persönlich plänkeln. Auf Dauer sollte ja das eigentliche Thema im Vordergrund stehen.
Hallo Werner, ich hab hier schon vor Monaten viel dazu geschrieben.
Vorschläge gemacht, wie man Kosten hätte minimieren können, anstatt Einnahmen zu generieren.
Hab (für die Zukunft) verwiesen u.a. auf die Vorschläge von NWK verwiesen.
Hätte ich das alles noch mal schreiben sollen, nur damit du und Sledge Hammer zufrieden sind mit meiner Art der Debattenkultur?
Übrigens bin ich erleichtert, dass bei der Fortsetzung der Bundesliga nichts passiert ist.
Mir zu unterstellen, ich hätte nur darauf gewartet und erhofft, dass es eine Clusterinfektion gibt, halte ich für unredlich.
M.E. bleibt dennoch der schale Geschmack, dass hier ein beträchtliches Risiko für Spieler, Trainer, Schiedsrichter und natürlich die Berichterstatter insbesondere beim TV inkauf genommen wurde.
(Übrigens kenn ich mich im zuletzt erwähnten Bereich aus, ich finde das nach wie vor grenzwertig, umso besser, das nichts passierte).
Ja, das schreibst du in regelmäßigen Abständen.
Mich nervt hier auch einiges, manchmal auch du, das hab ich dir aber lieber per PN geschrieben.
Jeder wie er es für richtig hält.
Letzte Frage: Wieso sitze ich im Glashaus? Was genau meinst du da?
Oder bringst du da jetzt was mit Stuttgart durcheinander?
Weiß ich. Und andere haben auch sachlich ihre Meinung dazu geschrieben. Wäre halt nett, wenn man die Meinungen anderer nicht so beantwortet, als wolle man den anderen noch in eine Ecke stecken. Das ist nämlich dann auch unredlich.
Direkt unterstellt habe ich das ja nicht. Ich kann mir aber denken, dass Du darauf entsprechend mit Polemik und süffisanten Bemerkungen reagiert hättest. Genauso wie ich süffisant festgestellt habe, dass es nicht so gekommen ist wie von Dir zB befürchtet. Da sind wir wohl doch nicht so unterschiedlich.
Dass Du hier vieles, was Du mit erhobenem Zeigefinger anmahnst, selbst oft genug nicht beherzigst. Aber das habe ich Dir schon seit 3 Jahren immer mal wieder geschrieben. Und ja, gibt sicherlich auch Punkte, in denen ich ähnlich agiere. Aber ehrlich gesagt macht es ja wenig Sinn, wenn wir jetzt hier noch weiter persönlich plänkeln. Auf Dauer sollte ja das eigentliche Thema im Vordergrund stehen.
Anscheinend ist Stimmung und Kulisse dann doch relevant. Vielleicht wird der 12. Mann durch diese Krise in der Außenwirkung gestärkt.
Übrigens, interessant, wie sich deine Wahrnehmung geändert hat zwischen Mitte März und dem Restart.
Oder verstehe ich das falsch?
Naja. Ich fand ich eher so mittel. Höchstens.
Och, ich fand die Meinung eigentlich ganz geil. Aber dich kann man heute ja eh nicht so ganz ernst nehmen als jemand, der einen Thread eröffnet, bei dem keiner weiß, was eigentlich die Diskussionsgrundlage ist. Das nächste Mal kann’s nur besser werden.
Och, ich fand die Meinung eigentlich ganz geil. Aber dich kann man heute ja eh nicht so ganz ernst nehmen als jemand, der einen Thread eröffnet, bei dem keiner weiß, was eigentlich die Diskussionsgrundlage ist. Das nächste Mal kann’s nur besser werden.
Sind ja nicht zu Unrecht alle nett zu dir und wissen, dass es Tage in deinem Leben gibt, in denen du Aufmerksamkeit brauchst. Alles gut.
Sind ja nicht zu Unrecht alle nett zu dir und wissen, dass es Tage in deinem Leben gibt, in denen du Aufmerksamkeit brauchst. Alles gut.
Ein Argument von Vielen war die Infektionsgefahr für Spieler, Betreuer etc.
Dass keine Infektionscluster aufgetreten sind freut mich. Auch wenn es eine Fortführung der Spiele ermöglicht hat, die ich auch vom Infektionsrisiko mal abgesehen, ablehne. Die Gründe dafür habe ich in älteren Beiträgen zu Genüge dargelegt.
Sicher sein, dass die Meisten gesund durchkommen, konnte man sich nicht. Daher ist wohl auch jede "du-lagst-falsch-Freude" ziemlich erbärmlich.
Der sportliche Wettbewerb wurde runtergespult und konnte halbwegs ordentlich beendet werden ( zumindest in Liga 1). Etwas ordentlicher als ich gedacht hatte, auch wenn das natürlich schnell hätte kippen können. Dass es aber vielmehr um die TV-Erlöse ging, als um die Beendigung des Wettbewerbs war weiterhin klar erkennbar und konnte nur ein wenig vom Abstiegskampf Bremen/Düsseldorf überdeckt werden. Anderes erwarten konnte man nach den "Wir gehen sonst alle Pleite" Ansagen ja auch nicht.
Und auch an der Stelle ist es eigentlich (abgesehen vielleicht vom Arbeits- und Vertragsrecht) relativ simpel an den Stellen zu sparen, die am Meisten kosten. Starke Reduzierung der Millionengehälter und Prämien werden sowieso gespart wenn Niemand spielt. Und wer nicht mitzieht, kann halt gehen. Wofür 30 Spieler im Kader, wenn keine Spiele stattfinden?
Aber es ist im Fußball wie in der Gesamtgesellschaft. Wenn es schlecht läuft werden Mitarbeiter in Kurzarbeit, in die Arbeitslosigkeit geschickt, oder in einen schlechteren Tarifvertrag gepresst, aber die Oberen verdienen weiter Millionen. Wieso mal nicht Andersrum? Auch unsere Eintracht ist da leider keine Ausnahme, so gut Sie sich in weiten Teilen in der Krise präsentiert hat (Hilfe für Soziales, Spenden etc.). Die Spieler verzichteten auf 10 bis 15 Prozent um die fehlenden Zuschauereinnahmen zu kompensieren, die Mitarbeiter werden aber in Kurzarbeit geschickt und somit vom Staat bezahlt (60 Prozent und Eintracht stockt 20 bis 30% aus). 1 Prozent mehr von jedem Spieler und die Löhne wären womöglich bezahlt gewesen! Aber zurück zum eigentlichem Thema....
Ich für meinen Teil hätte mir vielmehr gewünscht, dass das gesamte System Fußball noch mehr ins Wanken gerät (was durchaus Risiken birgt), damit in einige Sachen umgedacht oder zumindest die Uhr etwas zurückgestellt wird. Wie es jetzt läuft, wird trotz aller Beteuerungen eines Herrn Seiferts, der Wahnsinn (nach kurzem Aussetzer) normal weitergehen und bald wird wieder auf Alles geschissen.
Doch die Saison ist nun gespielt und vorbei, auch wenn die Eintracht auf mich als Zuschauer (TV und Stadion) verzichten musste. Es gab kein Jahr, in den letzten 25, in dem ich so viele Spiele verpasst und/oder nicht gesehen habe wie dieses Jahr.
Daher frage ich mich nun eher, wie es nach der Sommerpause weitergeht. Sowohl vom Spielbetrieb, der weiteren Entwicklung, als auch meinen persönlichen Gefühlen dazu. Eine wirkliche Antwort darauf habe ich noch nicht.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir dieses Jahr nochmal nochmal ins Stadion gehen dürfen, wie gewohnt. Und in ein Stadion mit 5000 Leuten und Abstandsregeln, das gebe ich mir sicher nicht.
Wie sich die Fanproteste, die Kommerzialisierung, die Einkäufe von Investoren und die Gesamtgesellschaft an sich entwickelt ist momentan nicht absehbar. Genauso bin ich mir nicht sicher ob ich überhaupt einen Ligastart nun im August ablehnen oder befürworten würde.
Sorry für den langen Text und die vielen Themensprünge. Da ich aber zu diesem Thema vor einigen Wochen viel geschrieben habe, wollte ich nach Beendigung der Saison mal meine Gedanken dazu niederschreiben....
Sind ja nicht zu Unrecht alle nett zu dir und wissen, dass es Tage in deinem Leben gibt, in denen du Aufmerksamkeit brauchst. Alles gut.
Ein Argument von Vielen war die Infektionsgefahr für Spieler, Betreuer etc.
Dass keine Infektionscluster aufgetreten sind freut mich. Auch wenn es eine Fortführung der Spiele ermöglicht hat, die ich auch vom Infektionsrisiko mal abgesehen, ablehne. Die Gründe dafür habe ich in älteren Beiträgen zu Genüge dargelegt.
Sicher sein, dass die Meisten gesund durchkommen, konnte man sich nicht. Daher ist wohl auch jede "du-lagst-falsch-Freude" ziemlich erbärmlich.
Der sportliche Wettbewerb wurde runtergespult und konnte halbwegs ordentlich beendet werden ( zumindest in Liga 1). Etwas ordentlicher als ich gedacht hatte, auch wenn das natürlich schnell hätte kippen können. Dass es aber vielmehr um die TV-Erlöse ging, als um die Beendigung des Wettbewerbs war weiterhin klar erkennbar und konnte nur ein wenig vom Abstiegskampf Bremen/Düsseldorf überdeckt werden. Anderes erwarten konnte man nach den "Wir gehen sonst alle Pleite" Ansagen ja auch nicht.
Und auch an der Stelle ist es eigentlich (abgesehen vielleicht vom Arbeits- und Vertragsrecht) relativ simpel an den Stellen zu sparen, die am Meisten kosten. Starke Reduzierung der Millionengehälter und Prämien werden sowieso gespart wenn Niemand spielt. Und wer nicht mitzieht, kann halt gehen. Wofür 30 Spieler im Kader, wenn keine Spiele stattfinden?
Aber es ist im Fußball wie in der Gesamtgesellschaft. Wenn es schlecht läuft werden Mitarbeiter in Kurzarbeit, in die Arbeitslosigkeit geschickt, oder in einen schlechteren Tarifvertrag gepresst, aber die Oberen verdienen weiter Millionen. Wieso mal nicht Andersrum? Auch unsere Eintracht ist da leider keine Ausnahme, so gut Sie sich in weiten Teilen in der Krise präsentiert hat (Hilfe für Soziales, Spenden etc.). Die Spieler verzichteten auf 10 bis 15 Prozent um die fehlenden Zuschauereinnahmen zu kompensieren, die Mitarbeiter werden aber in Kurzarbeit geschickt und somit vom Staat bezahlt (60 Prozent und Eintracht stockt 20 bis 30% aus). 1 Prozent mehr von jedem Spieler und die Löhne wären womöglich bezahlt gewesen! Aber zurück zum eigentlichem Thema....
Ich für meinen Teil hätte mir vielmehr gewünscht, dass das gesamte System Fußball noch mehr ins Wanken gerät (was durchaus Risiken birgt), damit in einige Sachen umgedacht oder zumindest die Uhr etwas zurückgestellt wird. Wie es jetzt läuft, wird trotz aller Beteuerungen eines Herrn Seiferts, der Wahnsinn (nach kurzem Aussetzer) normal weitergehen und bald wird wieder auf Alles geschissen.
Doch die Saison ist nun gespielt und vorbei, auch wenn die Eintracht auf mich als Zuschauer (TV und Stadion) verzichten musste. Es gab kein Jahr, in den letzten 25, in dem ich so viele Spiele verpasst und/oder nicht gesehen habe wie dieses Jahr.
Daher frage ich mich nun eher, wie es nach der Sommerpause weitergeht. Sowohl vom Spielbetrieb, der weiteren Entwicklung, als auch meinen persönlichen Gefühlen dazu. Eine wirkliche Antwort darauf habe ich noch nicht.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir dieses Jahr nochmal nochmal ins Stadion gehen dürfen, wie gewohnt. Und in ein Stadion mit 5000 Leuten und Abstandsregeln, das gebe ich mir sicher nicht.
Wie sich die Fanproteste, die Kommerzialisierung, die Einkäufe von Investoren und die Gesamtgesellschaft an sich entwickelt ist momentan nicht absehbar. Genauso bin ich mir nicht sicher ob ich überhaupt einen Ligastart nun im August ablehnen oder befürworten würde.
Sorry für den langen Text und die vielen Themensprünge. Da ich aber zu diesem Thema vor einigen Wochen viel geschrieben habe, wollte ich nach Beendigung der Saison mal meine Gedanken dazu niederschreiben....
Wieder finde ich mich auch in RTs Aussage, er sei froh gewesen, dass nichts passiert ist. Soweit man das wissen kann.
Sportlich gesehen hatte die 1. Liga mehr Glück als die 2. Ebenfalls sportlich gesehen waren die Geisterspiele nicht uninteressant. Und die Eintracht musste als "Leader der Normalos" lediglich Freiburg an sich vorbei lassen - alles andere wurde erfolgreich distanziert.
Ich bin weiterhin sehr gespannt, ob und wenn ja, was sich nach der Krise durch die Krise ändert.
Ein Argument von Vielen war die Infektionsgefahr für Spieler, Betreuer etc.
Dass keine Infektionscluster aufgetreten sind freut mich. Auch wenn es eine Fortführung der Spiele ermöglicht hat, die ich auch vom Infektionsrisiko mal abgesehen, ablehne. Die Gründe dafür habe ich in älteren Beiträgen zu Genüge dargelegt.
Sicher sein, dass die Meisten gesund durchkommen, konnte man sich nicht. Daher ist wohl auch jede "du-lagst-falsch-Freude" ziemlich erbärmlich.
Der sportliche Wettbewerb wurde runtergespult und konnte halbwegs ordentlich beendet werden ( zumindest in Liga 1). Etwas ordentlicher als ich gedacht hatte, auch wenn das natürlich schnell hätte kippen können. Dass es aber vielmehr um die TV-Erlöse ging, als um die Beendigung des Wettbewerbs war weiterhin klar erkennbar und konnte nur ein wenig vom Abstiegskampf Bremen/Düsseldorf überdeckt werden. Anderes erwarten konnte man nach den "Wir gehen sonst alle Pleite" Ansagen ja auch nicht.
Und auch an der Stelle ist es eigentlich (abgesehen vielleicht vom Arbeits- und Vertragsrecht) relativ simpel an den Stellen zu sparen, die am Meisten kosten. Starke Reduzierung der Millionengehälter und Prämien werden sowieso gespart wenn Niemand spielt. Und wer nicht mitzieht, kann halt gehen. Wofür 30 Spieler im Kader, wenn keine Spiele stattfinden?
Aber es ist im Fußball wie in der Gesamtgesellschaft. Wenn es schlecht läuft werden Mitarbeiter in Kurzarbeit, in die Arbeitslosigkeit geschickt, oder in einen schlechteren Tarifvertrag gepresst, aber die Oberen verdienen weiter Millionen. Wieso mal nicht Andersrum? Auch unsere Eintracht ist da leider keine Ausnahme, so gut Sie sich in weiten Teilen in der Krise präsentiert hat (Hilfe für Soziales, Spenden etc.). Die Spieler verzichteten auf 10 bis 15 Prozent um die fehlenden Zuschauereinnahmen zu kompensieren, die Mitarbeiter werden aber in Kurzarbeit geschickt und somit vom Staat bezahlt (60 Prozent und Eintracht stockt 20 bis 30% aus). 1 Prozent mehr von jedem Spieler und die Löhne wären womöglich bezahlt gewesen! Aber zurück zum eigentlichem Thema....
Ich für meinen Teil hätte mir vielmehr gewünscht, dass das gesamte System Fußball noch mehr ins Wanken gerät (was durchaus Risiken birgt), damit in einige Sachen umgedacht oder zumindest die Uhr etwas zurückgestellt wird. Wie es jetzt läuft, wird trotz aller Beteuerungen eines Herrn Seiferts, der Wahnsinn (nach kurzem Aussetzer) normal weitergehen und bald wird wieder auf Alles geschissen.
Doch die Saison ist nun gespielt und vorbei, auch wenn die Eintracht auf mich als Zuschauer (TV und Stadion) verzichten musste. Es gab kein Jahr, in den letzten 25, in dem ich so viele Spiele verpasst und/oder nicht gesehen habe wie dieses Jahr.
Daher frage ich mich nun eher, wie es nach der Sommerpause weitergeht. Sowohl vom Spielbetrieb, der weiteren Entwicklung, als auch meinen persönlichen Gefühlen dazu. Eine wirkliche Antwort darauf habe ich noch nicht.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir dieses Jahr nochmal nochmal ins Stadion gehen dürfen, wie gewohnt. Und in ein Stadion mit 5000 Leuten und Abstandsregeln, das gebe ich mir sicher nicht.
Wie sich die Fanproteste, die Kommerzialisierung, die Einkäufe von Investoren und die Gesamtgesellschaft an sich entwickelt ist momentan nicht absehbar. Genauso bin ich mir nicht sicher ob ich überhaupt einen Ligastart nun im August ablehnen oder befürworten würde.
Sorry für den langen Text und die vielen Themensprünge. Da ich aber zu diesem Thema vor einigen Wochen viel geschrieben habe, wollte ich nach Beendigung der Saison mal meine Gedanken dazu niederschreiben....
Wieder finde ich mich auch in RTs Aussage, er sei froh gewesen, dass nichts passiert ist. Soweit man das wissen kann.
Sportlich gesehen hatte die 1. Liga mehr Glück als die 2. Ebenfalls sportlich gesehen waren die Geisterspiele nicht uninteressant. Und die Eintracht musste als "Leader der Normalos" lediglich Freiburg an sich vorbei lassen - alles andere wurde erfolgreich distanziert.
Ich bin weiterhin sehr gespannt, ob und wenn ja, was sich nach der Krise durch die Krise ändert.
ich auch, bin aber wenig optimistisch.
Gehaltsobergrenze wird Schalke bei neuen Verträgen einführen
https://www.transfermarkt.de/fur-alle-neuen-vertrage-schalke-fuhrt-als-erster-bundesligist-gehaltsobergrenze-ein/view/news/364063
ja, es ist ein TM Link, bitte verzeiht mir
Ein Argument von Vielen war die Infektionsgefahr für Spieler, Betreuer etc.
Dass keine Infektionscluster aufgetreten sind freut mich. Auch wenn es eine Fortführung der Spiele ermöglicht hat, die ich auch vom Infektionsrisiko mal abgesehen, ablehne. Die Gründe dafür habe ich in älteren Beiträgen zu Genüge dargelegt.
Sicher sein, dass die Meisten gesund durchkommen, konnte man sich nicht. Daher ist wohl auch jede "du-lagst-falsch-Freude" ziemlich erbärmlich.
Der sportliche Wettbewerb wurde runtergespult und konnte halbwegs ordentlich beendet werden ( zumindest in Liga 1). Etwas ordentlicher als ich gedacht hatte, auch wenn das natürlich schnell hätte kippen können. Dass es aber vielmehr um die TV-Erlöse ging, als um die Beendigung des Wettbewerbs war weiterhin klar erkennbar und konnte nur ein wenig vom Abstiegskampf Bremen/Düsseldorf überdeckt werden. Anderes erwarten konnte man nach den "Wir gehen sonst alle Pleite" Ansagen ja auch nicht.
Und auch an der Stelle ist es eigentlich (abgesehen vielleicht vom Arbeits- und Vertragsrecht) relativ simpel an den Stellen zu sparen, die am Meisten kosten. Starke Reduzierung der Millionengehälter und Prämien werden sowieso gespart wenn Niemand spielt. Und wer nicht mitzieht, kann halt gehen. Wofür 30 Spieler im Kader, wenn keine Spiele stattfinden?
Aber es ist im Fußball wie in der Gesamtgesellschaft. Wenn es schlecht läuft werden Mitarbeiter in Kurzarbeit, in die Arbeitslosigkeit geschickt, oder in einen schlechteren Tarifvertrag gepresst, aber die Oberen verdienen weiter Millionen. Wieso mal nicht Andersrum? Auch unsere Eintracht ist da leider keine Ausnahme, so gut Sie sich in weiten Teilen in der Krise präsentiert hat (Hilfe für Soziales, Spenden etc.). Die Spieler verzichteten auf 10 bis 15 Prozent um die fehlenden Zuschauereinnahmen zu kompensieren, die Mitarbeiter werden aber in Kurzarbeit geschickt und somit vom Staat bezahlt (60 Prozent und Eintracht stockt 20 bis 30% aus). 1 Prozent mehr von jedem Spieler und die Löhne wären womöglich bezahlt gewesen! Aber zurück zum eigentlichem Thema....
Ich für meinen Teil hätte mir vielmehr gewünscht, dass das gesamte System Fußball noch mehr ins Wanken gerät (was durchaus Risiken birgt), damit in einige Sachen umgedacht oder zumindest die Uhr etwas zurückgestellt wird. Wie es jetzt läuft, wird trotz aller Beteuerungen eines Herrn Seiferts, der Wahnsinn (nach kurzem Aussetzer) normal weitergehen und bald wird wieder auf Alles geschissen.
Doch die Saison ist nun gespielt und vorbei, auch wenn die Eintracht auf mich als Zuschauer (TV und Stadion) verzichten musste. Es gab kein Jahr, in den letzten 25, in dem ich so viele Spiele verpasst und/oder nicht gesehen habe wie dieses Jahr.
Daher frage ich mich nun eher, wie es nach der Sommerpause weitergeht. Sowohl vom Spielbetrieb, der weiteren Entwicklung, als auch meinen persönlichen Gefühlen dazu. Eine wirkliche Antwort darauf habe ich noch nicht.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass wir dieses Jahr nochmal nochmal ins Stadion gehen dürfen, wie gewohnt. Und in ein Stadion mit 5000 Leuten und Abstandsregeln, das gebe ich mir sicher nicht.
Wie sich die Fanproteste, die Kommerzialisierung, die Einkäufe von Investoren und die Gesamtgesellschaft an sich entwickelt ist momentan nicht absehbar. Genauso bin ich mir nicht sicher ob ich überhaupt einen Ligastart nun im August ablehnen oder befürworten würde.
Sorry für den langen Text und die vielen Themensprünge. Da ich aber zu diesem Thema vor einigen Wochen viel geschrieben habe, wollte ich nach Beendigung der Saison mal meine Gedanken dazu niederschreiben....