Corona und die Auswirkungen auf den Fußball
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 27. Dezember 2021, 14:11 Uhr um 14:11 Uhr gesperrt weil:
Weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/137369
Weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/137369
Wieder finde ich mich auch in RTs Aussage, er sei froh gewesen, dass nichts passiert ist. Soweit man das wissen kann.
Sportlich gesehen hatte die 1. Liga mehr Glück als die 2. Ebenfalls sportlich gesehen waren die Geisterspiele nicht uninteressant. Und die Eintracht musste als "Leader der Normalos" lediglich Freiburg an sich vorbei lassen - alles andere wurde erfolgreich distanziert.
Ich bin weiterhin sehr gespannt, ob und wenn ja, was sich nach der Krise durch die Krise ändert.
ich auch, bin aber wenig optimistisch.
Gehaltsobergrenze wird Schalke bei neuen Verträgen einführen
https://www.transfermarkt.de/fur-alle-neuen-vertrage-schalke-fuhrt-als-erster-bundesligist-gehaltsobergrenze-ein/view/news/364063
ja, es ist ein TM Link, bitte verzeiht mir
Ich glaube kein Wort. Die hatten doch bisher eher keinen Vertrag unter 2,5 Mio.
Naja, dass was uns hier als neuartige Gehaltsgrenze verkauft wird, heißt doch einfach nur: Schalke hat keine Kohle mehr. Dass ein Verein aus wirtschaftlichen Gründen nicht über einen Betrag X geht, ist ja nix Neues.
Und sowas wie Gehaltsobergrenzen wurden schon immer umgangen, z.Bsp. durch Sonderzuwendungen.
Da arbeiten dann künftig 20 Spielerfrauen im Vorzimmer von Tönnies und verdienen jeweils 2 Mio Euro jährlich.
In Bielefeld gab es ja auch große Party.
ich auch, bin aber wenig optimistisch.
Gehaltsobergrenze wird Schalke bei neuen Verträgen einführen
https://www.transfermarkt.de/fur-alle-neuen-vertrage-schalke-fuhrt-als-erster-bundesligist-gehaltsobergrenze-ein/view/news/364063
ja, es ist ein TM Link, bitte verzeiht mir
Ich glaube kein Wort. Die hatten doch bisher eher keinen Vertrag unter 2,5 Mio.
Und sowas wie Gehaltsobergrenzen wurden schon immer umgangen, z.Bsp. durch Sonderzuwendungen.
Da arbeiten dann künftig 20 Spielerfrauen im Vorzimmer von Tönnies und verdienen jeweils 2 Mio Euro jährlich.
In Bielefeld gab es ja auch große Party.
Und in Liverpool erst... trotz katastrophaler Infektionszahlen und Toten in GB
Bin gespannt wie man die Situation im August bewertet. Vorher kann man nach Frankreich schauen und in die Niederlande, wo Zuschauer wieder zugelassen werden (wenn auch unter merkwürdigen Voraussetzungen).
In Serbien wird seit Wochen schon vor Fans gespielt, ohne jegliche Abstandsregeln...
Ich würde es nur sehr schwer akzeptieren können wenn man die nächste Saison ohne Zuschauer anpfeifen wird.
Die Geisterspiele in den letzten Wochen waren ok, um eben das schlimmste zu vermeiden. Das muß aber eine absolute Ausnahme gewesen sein.
Was Gehaltsobergrenzen angeht bin ich nicht so wirklich überzeugt ob das Sinn macht... wobei es grundsätzlich nichts negatives ist. In den 90ern hat ein durchschnittlicher Bundesligakicker vielleicht das 10-15 fache eines normalen Arbeitnehmers verdient, heute ist es das 50 fache? Das darf man schon mal hinterfragen und diskutieren finde ich.
ich auch, bin aber wenig optimistisch.
Gehaltsobergrenze wird Schalke bei neuen Verträgen einführen
https://www.transfermarkt.de/fur-alle-neuen-vertrage-schalke-fuhrt-als-erster-bundesligist-gehaltsobergrenze-ein/view/news/364063
ja, es ist ein TM Link, bitte verzeiht mir
Naja, dass was uns hier als neuartige Gehaltsgrenze verkauft wird, heißt doch einfach nur: Schalke hat keine Kohle mehr. Dass ein Verein aus wirtschaftlichen Gründen nicht über einen Betrag X geht, ist ja nix Neues.
Neben den ganzen "beim Sponsor angestellt"-Modellen dann auch Vorstellbar: Für die Spitzenverdiener gibt es eine Gehaltsobergrenze von 2,5 Millionen, aber eine Siegprämie von 100.000 Euro je Spiel. Ich behaupte, dass bei so einem Modell Schalke in der Rückrunde mehr als einmal gewonnen hätte...
Niemand neidet den Spielern ihre Gehälter. Umgekehrt weiß jeder, wie solche Obergrenzen umgangen werden.
Worum es wirklich geht:
a) fanunfreundliche Umstände abschaffen
b) Garantien für seriöses Wirtschaften herstellen (Eigenkapitalquote, Liquiditäten etc.)
c) Wettbewerb fairer gestalten (50+1 und alles, was damit zusammenhängt).
Scheiß auf die Gehaltsobergrenzen.
Die Entscheider der DFL sind die Vereine, die Vereine müssen von ihrem Besitzer - das sind meist eben zu mindestens 50% die Mitglieder - gesagt bekommen was ihre Meinung ist. So einfach ist das. Der Aufsichtsrat der Eintracht gibt die Richtung vor, die ihm die Eigentümer vorgeben. Die Eigentümer sind die Mitglieder des Basisvereins und die Investoren, mit Mehrheit bei den Mitgliedern. Und der Vorstand hat das zu tun, was der Aufsichtsrat als Richtung vorgibt. Hat der Stammverein über die Hauptversammlung und die Gremien das Votum gegeben, dass die Profiabteilung in der DFL folgende Linie vertreten soll, muss sie das auch tun.
Kampagnen wie derzeit geben wenige Wochen eine mediale Power durch die scheinbare Masse, sind in den DFL Gremien aber eben nur ein Grundrauschen von außen. Wenn dann aber 12 von 18 Bundesligisten sagen "jo, gut und schön, aber die Interessen bei uns sind rein finanzieller Natur", dann gewinnt man nichts.
Ich glaube durchaus, dass ein Drittel der Bundesligisten schon jetzt ein ernsthaftes Interesse an einem neuen Fußballsystem hat, von der eigentlichen Struktur sollten es sicherlich 12 sein. Aber Vereine wie Dortmund und co. bekommen eben nichts auf die Reihe! Watzke spricht von "echte Liebe" und handelt gegenteilig. Bayern München sollte der ureigenste Fan eines neuen Systems sein, aber es ist eben für mächtige Menschen unsagbar erstrebenswert sich in Milliardärskreisen abzugeben, würde das fast als menschlich bezeichnen, wenn auch widerwärtig. Man schaue sich an, wie sich der eigentlich strukturell ähnlich wie wir aufgestellte FC Bayern über die Kooperationen in anderen Sportarten von Hopp und Red Bull hat kaufen lassen.
Es ist leider nicht die erste Initiative mit einem ähnlichen Vorgehen, am Ende haben sie sich alle verarscht gefühlt. Und ja, es nimmt dem völlig die Glaubwürdigkeit, wenn da RB und Hoffenheim Fans unterzeichnen. Geht man ein ernsthaftes neues System an, dann würde es genau diesen beiden völlig die Daseinsgrundlage entziehen und deren Modelle zu 100% verbieten. Und kein Hoffenheim oder RB Leipzig Fan ist Fan eines Vereins geworden, dermal anders war. Das waren von Beginn an diese Kackläden, die genau das Gegenteil anstreben und bewusst keine Möglichkeit geschaffen haben, dass Fans mitreden dürfen.
Natürlich ist es aus meiner Sicht überhaupt nicht so einfach wie von Dir dargestellt. Der Aufsichtsrat und der Vorstand haben sehr viele und diverse Ziele, die jedoch ihren Fokus auf dem finanziellen weil dadurch sportlichen Erfolg der Eintracht haben, was ja erst einmal vollkommen richtig ist.
Deshalb glaube ich, dass ein Vereinsvertreter in der DFL immer priorisiert seine wichtigsten Ziele im Sinne der Vereins zuerst verfolgt, ergo werden für "untergeordnete", "weichere" Ziele wie "Faninteressen im weitesten Sinne" (ich nenne es mal so) selten Mehrheiten erzielt.
Ein Vergleich zu deiner Erklärung: Der Aufsichtsrat und Vorstand eines Unternehmens repräsentiert natürlich die Aktionäre und Mitarbeiter und vertritt diese. Beide Gremien handeln aber immer zuerst im Sinne des Erfolgs des Unternehmens, und da bleiben dann manchmal wahlweise Aktionäre, öfter Mitarbeiter auf der Strecke.
Dass der Weg über die Vereine in der DFL also richtig, aber nicht so einfach ist wird noch verstärkt, je mehr Vereine wie RB, Wolfsburg, Hoffenheim, etc. in der DFL vertreten sind. Und der nächste dieser Vereine wird ja bestimmt nicht Lichtjahre weg sein... Wirecard scheidet jetzt erst mal aus, aber vielleicht spielen in 10 Jahren ja Teams von Amazon, Google oder Tesla in der Bundesliga (vor 20 Jahren hätte auch jeder für unmöglich gehalten, dass Red Bull oder SAP "ihren" Verein in der Bundesliga haben). Die DFL würde dann zukünftig also über ihre Vereine über den Dir beschriebenen Weg immer weniger die Faninteressen vertreten können und wollen.
Ich stimme Dir zu, es gibt mehr und mehr Vereine, die - erst jetzt (!!) vermehrt - solche Themen ansprechen. Aber gleichzeitig haben die Platzhirsche und Reissbrettclubs kein Interesse an einer Änderung der Zustände, zumindest keine wirkliche Motivation hierfür.
Nicht falsch verstehen: Wie ich immer betone halte ich das Einwirken in und auf die einzelne Vereine, wie bei uns über die NWK ausdrücklich gut und richtig. Nur sind diese Faninteressen halt auch weiterhin und tendenziell durch die Vereinsrepräsentanten nicht als Prio 1 auf der Agenda, und das auch zurecht aus deren Rolle heraus.
Deshalb halte ich die Initiative wie unserfussball auch für richtig und unterstützenswert. Wer da nicht mitmacht verlässt sich halt auf den Weg über das bisherige defizitäre TV-Pump System und Verbände, die in den letzten Jahren eindrucksvoll bewiesen haben, wie compliant sie arbeiten.
Einen guten Start in die Woche,
Roger
Du denkst also, dass eine Internet-Initiative die DFL mehr beeindruckt als Wortmeldungen aus den dort zusammengeschlossenen Vereinen und zwar, weil es vermehrt Retortenclubs gibt, die auch in der DFL dabei sind? Die Logik verstehe ich nicht. Ebenso wenig wie den Schluss, dass man sich "auf die Verbände" verlässt, wenn man sich der Online-Unterschriftenaktion nicht anschließt.
Wie erwähnt: Ich halte die Initiative ja nicht für schlecht, ich glaube nur, sie bringt nichts. 10.000 unterzeichnende Einzelpersonen sind bei geschätzt 45 Mio Fußball-Anhängern in Deutschland nun auch wirklich nichts, was irgendjemanden unterm Ofen hervorlockt. Mal sehen, was die Initiative noch so auf die Beine stellt.
Och, kann mir schon vorstellen, dass St. Pauli das ein kleines bisschen lustig findet (dass die eigene Probleme haben, ist ne andere Geschichte)
Och, kann mir schon vorstellen, dass St. Pauli das ein kleines bisschen lustig findet (dass die eigene Probleme haben, ist ne andere Geschichte)
Natürlich ist es aus meiner Sicht überhaupt nicht so einfach wie von Dir dargestellt. Der Aufsichtsrat und der Vorstand haben sehr viele und diverse Ziele, die jedoch ihren Fokus auf dem finanziellen weil dadurch sportlichen Erfolg der Eintracht haben, was ja erst einmal vollkommen richtig ist.
Deshalb glaube ich, dass ein Vereinsvertreter in der DFL immer priorisiert seine wichtigsten Ziele im Sinne der Vereins zuerst verfolgt, ergo werden für "untergeordnete", "weichere" Ziele wie "Faninteressen im weitesten Sinne" (ich nenne es mal so) selten Mehrheiten erzielt.
Ein Vergleich zu deiner Erklärung: Der Aufsichtsrat und Vorstand eines Unternehmens repräsentiert natürlich die Aktionäre und Mitarbeiter und vertritt diese. Beide Gremien handeln aber immer zuerst im Sinne des Erfolgs des Unternehmens, und da bleiben dann manchmal wahlweise Aktionäre, öfter Mitarbeiter auf der Strecke.
Dass der Weg über die Vereine in der DFL also richtig, aber nicht so einfach ist wird noch verstärkt, je mehr Vereine wie RB, Wolfsburg, Hoffenheim, etc. in der DFL vertreten sind. Und der nächste dieser Vereine wird ja bestimmt nicht Lichtjahre weg sein... Wirecard scheidet jetzt erst mal aus, aber vielleicht spielen in 10 Jahren ja Teams von Amazon, Google oder Tesla in der Bundesliga (vor 20 Jahren hätte auch jeder für unmöglich gehalten, dass Red Bull oder SAP "ihren" Verein in der Bundesliga haben). Die DFL würde dann zukünftig also über ihre Vereine über den Dir beschriebenen Weg immer weniger die Faninteressen vertreten können und wollen.
Ich stimme Dir zu, es gibt mehr und mehr Vereine, die - erst jetzt (!!) vermehrt - solche Themen ansprechen. Aber gleichzeitig haben die Platzhirsche und Reissbrettclubs kein Interesse an einer Änderung der Zustände, zumindest keine wirkliche Motivation hierfür.
Nicht falsch verstehen: Wie ich immer betone halte ich das Einwirken in und auf die einzelne Vereine, wie bei uns über die NWK ausdrücklich gut und richtig. Nur sind diese Faninteressen halt auch weiterhin und tendenziell durch die Vereinsrepräsentanten nicht als Prio 1 auf der Agenda, und das auch zurecht aus deren Rolle heraus.
Deshalb halte ich die Initiative wie unserfussball auch für richtig und unterstützenswert. Wer da nicht mitmacht verlässt sich halt auf den Weg über das bisherige defizitäre TV-Pump System und Verbände, die in den letzten Jahren eindrucksvoll bewiesen haben, wie compliant sie arbeiten.
Einen guten Start in die Woche,
Roger
Du denkst also, dass eine Internet-Initiative die DFL mehr beeindruckt als Wortmeldungen aus den dort zusammengeschlossenen Vereinen und zwar, weil es vermehrt Retortenclubs gibt, die auch in der DFL dabei sind? Die Logik verstehe ich nicht. Ebenso wenig wie den Schluss, dass man sich "auf die Verbände" verlässt, wenn man sich der Online-Unterschriftenaktion nicht anschließt.
Wie erwähnt: Ich halte die Initiative ja nicht für schlecht, ich glaube nur, sie bringt nichts. 10.000 unterzeichnende Einzelpersonen sind bei geschätzt 45 Mio Fußball-Anhängern in Deutschland nun auch wirklich nichts, was irgendjemanden unterm Ofen hervorlockt. Mal sehen, was die Initiative noch so auf die Beine stellt.
Nein, nur die Internet-Initiative wird nicht mehr beeindrucken als alles was man bisher versucht.
Dazu muss es schon deutlich mehr werden, eine Bewegung o.ä. Denn ich bin immer noch überzeugt: Nur durch einen Zusammenschluss der die Fan-Interessen vertretenden Gruppen, Initiativen bekäme man ein ernst zu nehmendes Gewicht in einer Diskussion mit DFB, DFL, Vereinen, vielleicht zukünfig auch Spielervertretern. Und ja, davon bin ich auch überzeugt, wenn man dafür Kompromisse eingehen muss, um alle unter einen Hut zu bekommen, die vielleicht nicht so weit gehen, wie man es sich selbst wünscht.
Die von Seifert einberufene "Task Force" hat halt bei einem "weiter so" über Vereine / DFL erst einmal keinen, der eine abgestimmte Linie der Fans vertritt und was die DFL daraus macht haben wir ja bisher gesehen. Gute Miene, Wortbekundungen, gemeinsame Absichtserklärung.. abmoderiert und in die Schublade. Kurze Zeit später beim nächsten Protest sind die Absichtserklärungen vergessen und der FCB, DFB und alle sind sich wieder einig, dass die Fans ganz böse sind und nur den Herrn Hopp anfeinden möchten.
Aber stimmt natürlich, wenn das Ding floppt und es bleibt bei 10.000 dann wird sich daraus nichts entwickeln. Wenn man solche gemeinsamen Bündnisse nicht unterstützt kann man sich dann allerdings auch nicht beschweren, wenn es weiter in die jetzige Richtung geht, finde ich. Und so viel der bisherige Weg über einzelne Vereine vielleicht gebracht hat, so viel ich da auch Vertrauen in unsere handelnden Personen habe, dass sie das richtige wollen und machen: in der Gesamtentwicklung ist aus meiner Sicht sehr sehr wenig besser geworden in den letzten Jahren...
In Bielefeld gab es ja auch große Party.
Und in Liverpool erst... trotz katastrophaler Infektionszahlen und Toten in GB
Bin gespannt wie man die Situation im August bewertet. Vorher kann man nach Frankreich schauen und in die Niederlande, wo Zuschauer wieder zugelassen werden (wenn auch unter merkwürdigen Voraussetzungen).
In Serbien wird seit Wochen schon vor Fans gespielt, ohne jegliche Abstandsregeln...
Ich würde es nur sehr schwer akzeptieren können wenn man die nächste Saison ohne Zuschauer anpfeifen wird.
Die Geisterspiele in den letzten Wochen waren ok, um eben das schlimmste zu vermeiden. Das muß aber eine absolute Ausnahme gewesen sein.
Was Gehaltsobergrenzen angeht bin ich nicht so wirklich überzeugt ob das Sinn macht... wobei es grundsätzlich nichts negatives ist. In den 90ern hat ein durchschnittlicher Bundesligakicker vielleicht das 10-15 fache eines normalen Arbeitnehmers verdient, heute ist es das 50 fache? Das darf man schon mal hinterfragen und diskutieren finde ich.
Gehaltsobergrenzen wären toll, wenn sie denn eingehalten würden. Glaubst Du ernsthaft, dass die Schalker künftig wirklich ausnahmslos keinem Spieler nicht mehr als 2,5 Mio bezahlen? Da verdient doch im aktuellen Kader vermutlich kaum ein Spieler weniger, so wie die seit Jahren mit dem Geld um sich werfen.
Selbst wenn da wirklich offiziell niemand mehr als 2,5 Mio Euro bekommen würde, hätten der Tönnies und/oder diverse Großsponsoren plötzlich alle 10 Vorzimmerdamen, die zufällig mit einem Spieler verheiratet sind und mit 2 Mio pro Jahr recht ordentlich bezahlte Sekretärinnen sind.
Es ist nicht alles gut gelaufen, und es ist auch noch nicht alles gut. Beispiel Herlich oder Kalou. Da ging doch hier und was daneben. Ansonsten war die ganze Geschichte aber soweit relativ sauber.
Das man jetzt natürlich nicht ewig ohne Fans bleiben sollte, ist denke ich jedem klar. Das hat aber mit der Sache nichts zu tun, denn das war soweit das beste was man rausholen konnte. Man darf bei der Geschichte nicht nur an die Fußballer Gehälter denken, sondern auch die restlichen Mitarbeiter, die da quasi auch mitfinanziert werden. Dementsprechend war das für die Arbeitsplätze das beste was passieren konnte (im möglichen Rahmen). Man kann jetzt nur hoffen, das da sowieso bald ein Impfstoff rauskommt. Dann wird in das Leben der meisten Menschen wieder ein ganz normaler Alltag einkehren.
Guter Beitrag. Manche denken leider nur an ihr Fanvergnügen und die Ablehnung der DFL und des DFB.
Klar jeder hat wieder Bock auf volle Stadien. Da hängt aber viel mehr dran.
Wenn ich an eine Kneipe denke, in der ich zum Großteil die Eintracht-Spiele gesehen habe, haben die restlichen Spiele dieser denke ich mal mehr oder weniger finanziell gerettet, nachdem diese zuvor wochenlang bei Frankfurter Mietpreisen 0 € Einnahmen hatte.
Der Fußball gehört nun nicht mehr nur den Fans im Stadion. Leute die das Gegenteil behaupten sollten sich vielleicht mal im Klaren sein, dass ein Saisonabbruch etwa im Hinblick auf Kneipen etc. eine äußerst egoistische Aktion gewesen wäre.
Jeder, wie er mag.
Ich hab in meiner Stammkneipe kein Fußball geschaut.
Dafür aber Essen geholt, Bier gekauft für den doppelten Preis vom Wasserhäuschen, Geld gespendet und schlicht und einfach geschenkt.
Man muss in einer Kneipe keine Geisterspiele schauen, um ihr zu helfen.
Und ich vermute, an die Kneipen haben die Verantwortlichen für den Restart so ungefähr als vorletztes gedacht.
Das kann ich allerdings nicht belegen, logisch.
Zu Serbien & Kroatien und Spiele mit Zuschauern:
Die Fallzahlen sind im Westbalkan recht niedrig, daher schwierig zu beurteilen.
Aber in Serbien, Kroatien, Albanien, Bosnien, Montenegro und im Kosovo sind steigende Zahlen zu beobachten.
Ich hoffe, es bleibt auf niedrigem Niveau, ausschließen, dass es sich mittelfristig zum Schlechteren wendet, würde ich es nicht.
Und in Liverpool erst... trotz katastrophaler Infektionszahlen und Toten in GB
Bin gespannt wie man die Situation im August bewertet. Vorher kann man nach Frankreich schauen und in die Niederlande, wo Zuschauer wieder zugelassen werden (wenn auch unter merkwürdigen Voraussetzungen).
In Serbien wird seit Wochen schon vor Fans gespielt, ohne jegliche Abstandsregeln...
Ich würde es nur sehr schwer akzeptieren können wenn man die nächste Saison ohne Zuschauer anpfeifen wird.
Die Geisterspiele in den letzten Wochen waren ok, um eben das schlimmste zu vermeiden. Das muß aber eine absolute Ausnahme gewesen sein.
Was Gehaltsobergrenzen angeht bin ich nicht so wirklich überzeugt ob das Sinn macht... wobei es grundsätzlich nichts negatives ist. In den 90ern hat ein durchschnittlicher Bundesligakicker vielleicht das 10-15 fache eines normalen Arbeitnehmers verdient, heute ist es das 50 fache? Das darf man schon mal hinterfragen und diskutieren finde ich.
Gehaltsobergrenzen wären toll, wenn sie denn eingehalten würden. Glaubst Du ernsthaft, dass die Schalker künftig wirklich ausnahmslos keinem Spieler nicht mehr als 2,5 Mio bezahlen? Da verdient doch im aktuellen Kader vermutlich kaum ein Spieler weniger, so wie die seit Jahren mit dem Geld um sich werfen.
Selbst wenn da wirklich offiziell niemand mehr als 2,5 Mio Euro bekommen würde, hätten der Tönnies und/oder diverse Großsponsoren plötzlich alle 10 Vorzimmerdamen, die zufällig mit einem Spieler verheiratet sind und mit 2 Mio pro Jahr recht ordentlich bezahlte Sekretärinnen sind.
Guter Beitrag. Manche denken leider nur an ihr Fanvergnügen und die Ablehnung der DFL und des DFB.
Klar jeder hat wieder Bock auf volle Stadien. Da hängt aber viel mehr dran.
Wenn ich an eine Kneipe denke, in der ich zum Großteil die Eintracht-Spiele gesehen habe, haben die restlichen Spiele dieser denke ich mal mehr oder weniger finanziell gerettet, nachdem diese zuvor wochenlang bei Frankfurter Mietpreisen 0 € Einnahmen hatte.
Der Fußball gehört nun nicht mehr nur den Fans im Stadion. Leute die das Gegenteil behaupten sollten sich vielleicht mal im Klaren sein, dass ein Saisonabbruch etwa im Hinblick auf Kneipen etc. eine äußerst egoistische Aktion gewesen wäre.
Jeder, wie er mag.
Ich hab in meiner Stammkneipe kein Fußball geschaut.
Dafür aber Essen geholt, Bier gekauft für den doppelten Preis vom Wasserhäuschen, Geld gespendet und schlicht und einfach geschenkt.
Man muss in einer Kneipe keine Geisterspiele schauen, um ihr zu helfen.
Und ich vermute, an die Kneipen haben die Verantwortlichen für den Restart so ungefähr als vorletztes gedacht.
Das kann ich allerdings nicht belegen, logisch.
Zu Serbien & Kroatien und Spiele mit Zuschauern:
Die Fallzahlen sind im Westbalkan recht niedrig, daher schwierig zu beurteilen.
Aber in Serbien, Kroatien, Albanien, Bosnien, Montenegro und im Kosovo sind steigende Zahlen zu beobachten.
Ich hoffe, es bleibt auf niedrigem Niveau, ausschließen, dass es sich mittelfristig zum Schlechteren wendet, würde ich es nicht.
Du vielleicht. Viele aber nicht und das weißt du auch. Für die Kneipen war die Fortführung der Bundesliga zweifelsfrei ein Segen.
Jeder, wie er mag.
Ich hab in meiner Stammkneipe kein Fußball geschaut.
Dafür aber Essen geholt, Bier gekauft für den doppelten Preis vom Wasserhäuschen, Geld gespendet und schlicht und einfach geschenkt.
Man muss in einer Kneipe keine Geisterspiele schauen, um ihr zu helfen.
Und ich vermute, an die Kneipen haben die Verantwortlichen für den Restart so ungefähr als vorletztes gedacht.
Das kann ich allerdings nicht belegen, logisch.
Zu Serbien & Kroatien und Spiele mit Zuschauern:
Die Fallzahlen sind im Westbalkan recht niedrig, daher schwierig zu beurteilen.
Aber in Serbien, Kroatien, Albanien, Bosnien, Montenegro und im Kosovo sind steigende Zahlen zu beobachten.
Ich hoffe, es bleibt auf niedrigem Niveau, ausschließen, dass es sich mittelfristig zum Schlechteren wendet, würde ich es nicht.
Du vielleicht. Viele aber nicht und das weißt du auch. Für die Kneipen war die Fortführung der Bundesliga zweifelsfrei ein Segen.
Allerdings war im Backstage bei etlichen Spielen noch Platz.
Und das war vorher völlig undenkbar.
Und das ist eine der Top Five Eintrachtkneipen in Frankfurt.
Wenn nicht DIE überhaupt.
Das ist noch die Frage. Ob es sich rentiert, wenn man die Bestimmungen einhält und nur ein Drittel max. die Hälfte der Gäste haben kann, womit sich der Umsatz auch entsprechend reduziert, darf mal durchaus angezweifelt werden.