Corona und die Auswirkungen auf den Fußball
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 27. Dezember 2021, 14:11 Uhr um 14:11 Uhr gesperrt weil:
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Frei nach dem Motto: "Eure Armut kotzt mich an!"
Was soll man dazu noch sagen? Ich wäre geneigt mal wieder ein Pauschalurteil über den modernen Fußball rauszuhauen ...
Frei nach dem Motto: "Eure Armut kotzt mich an!"
Was soll man dazu noch sagen? Ich wäre geneigt mal wieder ein Pauschalurteil über den modernen Fußball rauszuhauen ...
Dazu bin ich jeden Tag geneigt. Ich lass es inzwischen aber stecken, da ich die Reaktionen kenne und hier wirklich niemanden provozieren will.
Ich wünsche jedem/jeder der/die dazu in der Lage ist, von Herzen viel Vergnügen mit dem modernen Fußball.
Die 52. Spielminute im Waldstadion. Meine Eintracht (wer mich kennt, der weiß, wie viel mich emotional mit ihr verbindet) hat gerade das 0:1 kassiert. Aber war da nicht vorher ein Foul? Wo bleibt diese Dame, die sich VAR schimpft (es hätte auch ein Mann sein können!)? 17 Minuten vorher wurde mittels eines Lineals so lange Linien verschoben, bis eine angebliche Abseitsstellung gefunden werden konnte. Und nun wurde die relevante Szene nicht überprüft, sondern nur ein unstreitbar nicht vorliegendes Abseits?
Ich dache in diesem Moment darüber nach, wie sich diese Situation mit fast fünfzigtausend anderen Menschen angefühlt hätte, die ebenso empfinden wie ich.
Aber dieses Erlebnis fehlt aktuell. Kein Stadion, keine Emotionen! Ich saß fassungslos auf dem Sofa - der Ball rollte wieder. Anstoß. Keine Pfiffe, keine Schreie, keine Aufregung. Nichts!
Die Gedanken schweifen ab! Corona, Lockdown light - Kinder, die ihr Hobby nicht mehr ausüben dürfen. Der geliebte Sport, bei dem die Vereine sich Gedanken über Abstände, Hygiene usw. gemacht haben, ruht. Familien, die ggf. in kleinen Wohnungen die nächsten Wochen verbringen müssen, ohne dass die sonstigen Auszeiten und Aktivitäten fehlen. Der Alltag, die Freizeit, die Kultur, der Breitensport - alles steht still.
Aber der Ball rollt! Die Bundesliga wird immer mehr zu einem sterilen Objekt. Emotionen wie meine, Fans, Pfiffe, Jubel - all das wird nicht gebraucht. Der deutsche Fußball zeigt, was er in Wahrheit ist - ein steriles, gehyptes Medienprodukt, in 4K oder UHD. Der Fan muss nicht mehr vor Ort sein, Hauptsache die Produktionsqualität stimmt. Und die Entscheidungen können losgelöst von Fans nicht nachvollziehbar im Keller getroffen werden.
Der Zirkus Fußball braucht den Fan nicht mehr - also brauche ich als Fan gerade in diesen Zeiten, in denen uns Menschen so viele Ängste und Sorgen antreiben, dieses sterile Hochglanzprodukt auch nicht mehr.
Bestimmt werde ich die Spiele meiner Eintracht auch weiterhin verfolgen, verzögert, in einer Zusammenfassung oder vielleicht auch mal live im TV (wenn nichts anderes ansteht). Aber das Produkt Fußball, diese emotionslose Darbietung, gemacht um verkauft zu werden, das hat mich verloren...
Ehrliches, sehr emotionales Statement. Bei vielem muß ich dir zustimmen.
Ich bin aber trotzdem froh das der Ball rollt. In diesen düsteren Zeiten tut es einfach gut mal über die Eintracht zu schwätzen, über Schalke zu lästern oder über den VAR zu schimpfen... gerade jetzt wo der Lockdown beginnt und sehr viele alternative Freizeitmöglichkeiten passe sind. Die Ablenkung Fussball hilft finde ich.
Das große Interesse geht mir gerade ab, bei mir läuft das mehr oder weniger im Hintergrund. Das Stadion fehlt mir total und ich werde auch erst dann zurückkehren (wenn überhaupt), wenn es wieder viele dürfen. Das heißt für mich nicht volles Haus, sondern z.B. alle DK-Besitzer.
Die 52. Spielminute im Waldstadion. Meine Eintracht (wer mich kennt, der weiß, wie viel mich emotional mit ihr verbindet) hat gerade das 0:1 kassiert. Aber war da nicht vorher ein Foul? Wo bleibt diese Dame, die sich VAR schimpft (es hätte auch ein Mann sein können!)? 17 Minuten vorher wurde mittels eines Lineals so lange Linien verschoben, bis eine angebliche Abseitsstellung gefunden werden konnte. Und nun wurde die relevante Szene nicht überprüft, sondern nur ein unstreitbar nicht vorliegendes Abseits?
Ich dache in diesem Moment darüber nach, wie sich diese Situation mit fast fünfzigtausend anderen Menschen angefühlt hätte, die ebenso empfinden wie ich.
Aber dieses Erlebnis fehlt aktuell. Kein Stadion, keine Emotionen! Ich saß fassungslos auf dem Sofa - der Ball rollte wieder. Anstoß. Keine Pfiffe, keine Schreie, keine Aufregung. Nichts!
Die Gedanken schweifen ab! Corona, Lockdown light - Kinder, die ihr Hobby nicht mehr ausüben dürfen. Der geliebte Sport, bei dem die Vereine sich Gedanken über Abstände, Hygiene usw. gemacht haben, ruht. Familien, die ggf. in kleinen Wohnungen die nächsten Wochen verbringen müssen, ohne dass die sonstigen Auszeiten und Aktivitäten fehlen. Der Alltag, die Freizeit, die Kultur, der Breitensport - alles steht still.
Aber der Ball rollt! Die Bundesliga wird immer mehr zu einem sterilen Objekt. Emotionen wie meine, Fans, Pfiffe, Jubel - all das wird nicht gebraucht. Der deutsche Fußball zeigt, was er in Wahrheit ist - ein steriles, gehyptes Medienprodukt, in 4K oder UHD. Der Fan muss nicht mehr vor Ort sein, Hauptsache die Produktionsqualität stimmt. Und die Entscheidungen können losgelöst von Fans nicht nachvollziehbar im Keller getroffen werden.
Der Zirkus Fußball braucht den Fan nicht mehr - also brauche ich als Fan gerade in diesen Zeiten, in denen uns Menschen so viele Ängste und Sorgen antreiben, dieses sterile Hochglanzprodukt auch nicht mehr.
Bestimmt werde ich die Spiele meiner Eintracht auch weiterhin verfolgen, verzögert, in einer Zusammenfassung oder vielleicht auch mal live im TV (wenn nichts anderes ansteht). Aber das Produkt Fußball, diese emotionslose Darbietung, gemacht um verkauft zu werden, das hat mich verloren...
Ehrliches, sehr emotionales Statement. Bei vielem muß ich dir zustimmen.
Ich bin aber trotzdem froh das der Ball rollt. In diesen düsteren Zeiten tut es einfach gut mal über die Eintracht zu schwätzen, über Schalke zu lästern oder über den VAR zu schimpfen... gerade jetzt wo der Lockdown beginnt und sehr viele alternative Freizeitmöglichkeiten passe sind. Die Ablenkung Fussball hilft finde ich.
Die 52. Spielminute im Waldstadion. Meine Eintracht (wer mich kennt, der weiß, wie viel mich emotional mit ihr verbindet) hat gerade das 0:1 kassiert. Aber war da nicht vorher ein Foul? Wo bleibt diese Dame, die sich VAR schimpft (es hätte auch ein Mann sein können!)? 17 Minuten vorher wurde mittels eines Lineals so lange Linien verschoben, bis eine angebliche Abseitsstellung gefunden werden konnte. Und nun wurde die relevante Szene nicht überprüft, sondern nur ein unstreitbar nicht vorliegendes Abseits?
Ich dache in diesem Moment darüber nach, wie sich diese Situation mit fast fünfzigtausend anderen Menschen angefühlt hätte, die ebenso empfinden wie ich.
Aber dieses Erlebnis fehlt aktuell. Kein Stadion, keine Emotionen! Ich saß fassungslos auf dem Sofa - der Ball rollte wieder. Anstoß. Keine Pfiffe, keine Schreie, keine Aufregung. Nichts!
Die Gedanken schweifen ab! Corona, Lockdown light - Kinder, die ihr Hobby nicht mehr ausüben dürfen. Der geliebte Sport, bei dem die Vereine sich Gedanken über Abstände, Hygiene usw. gemacht haben, ruht. Familien, die ggf. in kleinen Wohnungen die nächsten Wochen verbringen müssen, ohne dass die sonstigen Auszeiten und Aktivitäten fehlen. Der Alltag, die Freizeit, die Kultur, der Breitensport - alles steht still.
Aber der Ball rollt! Die Bundesliga wird immer mehr zu einem sterilen Objekt. Emotionen wie meine, Fans, Pfiffe, Jubel - all das wird nicht gebraucht. Der deutsche Fußball zeigt, was er in Wahrheit ist - ein steriles, gehyptes Medienprodukt, in 4K oder UHD. Der Fan muss nicht mehr vor Ort sein, Hauptsache die Produktionsqualität stimmt. Und die Entscheidungen können losgelöst von Fans nicht nachvollziehbar im Keller getroffen werden.
Der Zirkus Fußball braucht den Fan nicht mehr - also brauche ich als Fan gerade in diesen Zeiten, in denen uns Menschen so viele Ängste und Sorgen antreiben, dieses sterile Hochglanzprodukt auch nicht mehr.
Bestimmt werde ich die Spiele meiner Eintracht auch weiterhin verfolgen, verzögert, in einer Zusammenfassung oder vielleicht auch mal live im TV (wenn nichts anderes ansteht). Aber das Produkt Fußball, diese emotionslose Darbietung, gemacht um verkauft zu werden, das hat mich verloren...
Das große Interesse geht mir gerade ab, bei mir läuft das mehr oder weniger im Hintergrund. Das Stadion fehlt mir total und ich werde auch erst dann zurückkehren (wenn überhaupt), wenn es wieder viele dürfen. Das heißt für mich nicht volles Haus, sondern z.B. alle DK-Besitzer.
Das große Interesse geht mir gerade ab, bei mir läuft das mehr oder weniger im Hintergrund. Das Stadion fehlt mir total und ich werde auch erst dann zurückkehren (wenn überhaupt), wenn es wieder viele dürfen. Das heißt für mich nicht volles Haus, sondern z.B. alle DK-Besitzer.
Hab gestern nach gut 25 Minuten ausgemacht und war mit Hund und Frau Äpfel lesen.
Das ganze Produkt fühlt sich zunehmend künstlich und entrückt an.
Mich interessiert mittlerweile das Forum mehr als der Fußball.
Hab gestern nach gut 25 Minuten ausgemacht und war mit Hund und Frau Äpfel lesen.
Das ganze Produkt fühlt sich zunehmend künstlich und entrückt an.
Mich interessiert mittlerweile das Forum mehr als der Fußball.
War das nicht schon vorher so?
Mal Scherz beiseite, das wirkt aktuell wie eine Hülle ohne Herz. Es ist immer noch Fußball, aber es fehlt viel. Als würde man an altem Brot herumknabbern. Man braucht es noch, um den Hunger irgendwie zu stillen gelegentlich. Aber schmecken tut es nicht mehr.
Hab gestern nach gut 25 Minuten ausgemacht und war mit Hund und Frau Äpfel lesen.
Das ganze Produkt fühlt sich zunehmend künstlich und entrückt an.
Mich interessiert mittlerweile das Forum mehr als der Fußball.
War das nicht schon vorher so?
Mal Scherz beiseite, das wirkt aktuell wie eine Hülle ohne Herz. Es ist immer noch Fußball, aber es fehlt viel. Als würde man an altem Brot herumknabbern. Man braucht es noch, um den Hunger irgendwie zu stillen gelegentlich. Aber schmecken tut es nicht mehr.
Ohne die ganzen Asos auf den Tribünen. Ganz pur, man kann hören, was Seppl dem Ilsanker zuruft.
Und die Anweisungen von Adi.
Sowas hab ich hier und anderswo gehört und gelesen.
Ist das nicht mehr so?
Naja, so häufig war das aber auch hier nicht zu lesen. Es hat auch mal was interessantes, die Anweisungen zu hören und nicht nur das Singsang und das Gebrülle der Fans. Aber auf Dauer?
Doch, das ist noch so.
Allerdings kommt da jetzt ein Effekt hinzu, den man auch in der Coronadebatte allgemein beobachten kann:
Zuerst ist es etwas Neues, noch nicht Erlebtes, Spannendes: hier das Hören von Zurufen, das Ploppen des Balles, dort ein neues Virus und eine völlig neue Situation, mit der man umgehen muss. Beides elektrisiert zunächst, will erkundet und erlebt werden.
Schnell jedoch wird die Sache zunächst langweilig, dann zunehmend lästig. Man will wieder zum status quo ante zurück, will weiterzappen, genug Fußball pur und genug Virus. Kennen wir jetzt, das Alte war doch schöner, bitte wieder zurückspulen.
Nicht missverstehen: niemand hat sich über Geisterspiele gefreut und niemand über die Pandemie. Aber spannend war es im ersten Moment schon. Wie wird das sein, wenn man Bundesligafußball, der an sich ja weit weg vom Publikum ist, erleben kann wie auf dem Dorfsportplatz? Und wie wird das sein, wenn wir plötzlich eine Ausnahmesituation in unserem doch meist recht eingefahrenen Leben erleben?
Der spannende Moment ist jetzt aber vorbei. Jetzt ist es einfach nur noch lästig.
Diese Kommentare werden spätestens dann kommen wenn alles wieder "normal" sein wird... hach wie war das schön damals ohne das Ultra-Geplärre, der Pyro-Mist, die beleidigenden Banner usw.. ich wüsste da schon den einen oder anderen Funktionär oder Journalist der genau in dieses Horn blasen wird.
Und die ganzen Polizisten die abgestellt werden müssen, was das den Staat alles kostet. Dabei bräuchte man die Polizisten an anderer Stelle doch so viel dringender... und wie toll das alles geklappt hat während der Corona-Zeit, ohne Auswärtsfans bla bla...
Man kann die Uhr nach stellen.
Da war auch viel "gute Miene zum bösen Spiel" dabei, man hat das mit einem gewissen sarkastischem Humor hingenommen. Wie auch schon bei den Geisterspielen durch Zuschauerausschlüsse.
Hättest du geahnt, dass wir mal so lange komplett ohne Fans spielen und auch keine Aussicht auf Besserung besteht?
Wäre mir das damals klar gewesen hätte ich das wahrscheinlich auch weniger toll gefunden. Interessant zwar schon, auch immer noch, aber trotzdem insgesamt furchtbar.
Ohne die ganzen Asos auf den Tribünen. Ganz pur, man kann hören, was Seppl dem Ilsanker zuruft.
Und die Anweisungen von Adi.
Sowas hab ich hier und anderswo gehört und gelesen.
Ist das nicht mehr so?
Naja, so häufig war das aber auch hier nicht zu lesen. Es hat auch mal was interessantes, die Anweisungen zu hören und nicht nur das Singsang und das Gebrülle der Fans. Aber auf Dauer?
Auch das "danach" bei Heimspielen in Alt-Sachsenhausen fehlt mir einfach. Nach dem Hoppelspiel ging das noch und man hat viele bekannte Gesichter wieder getroffen nach langer Zeit. Mit dem gebührenden Abstand natürlich.
Jetzt hieß es, Spiel aus, Fernseher aus und Abendbrot.
Ich weiß nicht ob das auf Dauer auch bei mir ein entstehendes Desinteresse auslösen kann.
Eines ist klar. Allzu lange sollte dieser sterille Zustand nicht anhalten.
Ohne die ganzen Asos auf den Tribünen. Ganz pur, man kann hören, was Seppl dem Ilsanker zuruft.
Und die Anweisungen von Adi.
Sowas hab ich hier und anderswo gehört und gelesen.
Ist das nicht mehr so?
Doch, das ist noch so.
Allerdings kommt da jetzt ein Effekt hinzu, den man auch in der Coronadebatte allgemein beobachten kann:
Zuerst ist es etwas Neues, noch nicht Erlebtes, Spannendes: hier das Hören von Zurufen, das Ploppen des Balles, dort ein neues Virus und eine völlig neue Situation, mit der man umgehen muss. Beides elektrisiert zunächst, will erkundet und erlebt werden.
Schnell jedoch wird die Sache zunächst langweilig, dann zunehmend lästig. Man will wieder zum status quo ante zurück, will weiterzappen, genug Fußball pur und genug Virus. Kennen wir jetzt, das Alte war doch schöner, bitte wieder zurückspulen.
Nicht missverstehen: niemand hat sich über Geisterspiele gefreut und niemand über die Pandemie. Aber spannend war es im ersten Moment schon. Wie wird das sein, wenn man Bundesligafußball, der an sich ja weit weg vom Publikum ist, erleben kann wie auf dem Dorfsportplatz? Und wie wird das sein, wenn wir plötzlich eine Ausnahmesituation in unserem doch meist recht eingefahrenen Leben erleben?
Der spannende Moment ist jetzt aber vorbei. Jetzt ist es einfach nur noch lästig.
Meiner Meinung nach gibt Axel Hellmann derzeit kein gutes Bild ab. In einer Zeit, in der es gesamtgesellschaftlich darum geht, Kontakte im Freizeitbereich auf ein absolutes Minimum runter zu fahren, finde ich solche Aussagen, wie in dem Kicker-Link nicht optimal (um es mal vorsichtig zu formulieren).
Das Thema hatten wir letzte Woche schon mal hier...
Hellmann hat in seiner Grundaussage völlig recht, zumal er sich auf den gesamten Profisport bezieht, nicht nur explizit auf den Fussball. Man sollte die Institutionen, Vereine und Menschen die sich vorbildlich an Hygienstandards-und Konzepte halten nicht bestrafen sondern fördern.
Auf der anderen Seite finde ich den Zeitpunkt natürlich etwas unglücklich, das stimmt schon. Gerade weil wir uns aktuell in einer instabilen Lage befinden. Ich halte es daher für richtig das wir während des Teil-Lockdowns keine Zuschauer zulassen. Wenn dieser beendet ist und die Lage sich einigermaßen stabilisiert MUSS aber zwingend der Weg wieder in die Richtung gehen die Hellmann einfordert.
Oh, Axel...
Meine Fresse, das nervt.
Ich bin inzwischen mehr denn je für Gehaltsabzug für Angestellte bei Proficlubs ab einer Million jährlichem Verdienst. 10% z.B. Und das wird in einen Fonds eingezahlt.
Solche Aussagen von Axel dürften jedem in der Gastro oder Tourismusbranche übel aufstoßen.
Von den Angestellten im medizinischen Bereich fang ich gar nicht erst an.
Shame on you Hellmann!
Egoistischer Lobbyist!
Da gehen Sympathien schneller über den Jordan, als ein Sprint Kostics dauert.
Sollte sich die Führung der Eintracht zur Speerspitze dieser widerlichen Kommerzmafia mausern, geh ich kotzen und bin raus! Aus dem Verein und aus dem Mitfiebern mit dem seelenlosen Produkt!
Finde ich zwar nachvollziehbar, aber auch nicht so glücklich. Eine jede Branche muss sich an sich verändernde Rahmenbedingungen anpassen. So geht’s jetzt leider dem Profisport ebenfalls. Der Profifußball hat ja im Gegensatz zu anderen Sportarten sogar noch große andere Einnahmequellen (wie Fernsehgelder und Sponsorengelder). Deswegen kann der Profifußball im Gegensatz zu anderen Sportarten, die viel mehr auf Zuschauereinnahmen angewiesen sind, doch noch recht einfach reagieren und kann die Kosten entsprechend an die neuen Rahmenbedingungen anpassen. Hier müsste bei den komplett abgefahrenen Gehältern angesetzt werden. Dann wird es auch in Zukunft weiterhin den Profifußballzirkus geben.
Ohne die ganzen Asos auf den Tribünen. Ganz pur, man kann hören, was Seppl dem Ilsanker zuruft.
Und die Anweisungen von Adi.
Sowas hab ich hier und anderswo gehört und gelesen.
Ist das nicht mehr so?
Diese Kommentare werden spätestens dann kommen wenn alles wieder "normal" sein wird... hach wie war das schön damals ohne das Ultra-Geplärre, der Pyro-Mist, die beleidigenden Banner usw.. ich wüsste da schon den einen oder anderen Funktionär oder Journalist der genau in dieses Horn blasen wird.
Und die ganzen Polizisten die abgestellt werden müssen, was das den Staat alles kostet. Dabei bräuchte man die Polizisten an anderer Stelle doch so viel dringender... und wie toll das alles geklappt hat während der Corona-Zeit, ohne Auswärtsfans bla bla...
Man kann die Uhr nach stellen.
Ohne die ganzen Asos auf den Tribünen. Ganz pur, man kann hören, was Seppl dem Ilsanker zuruft.
Und die Anweisungen von Adi.
Sowas hab ich hier und anderswo gehört und gelesen.
Ist das nicht mehr so?
Da war auch viel "gute Miene zum bösen Spiel" dabei, man hat das mit einem gewissen sarkastischem Humor hingenommen. Wie auch schon bei den Geisterspielen durch Zuschauerausschlüsse.
Hättest du geahnt, dass wir mal so lange komplett ohne Fans spielen und auch keine Aussicht auf Besserung besteht?
Wäre mir das damals klar gewesen hätte ich das wahrscheinlich auch weniger toll gefunden. Interessant zwar schon, auch immer noch, aber trotzdem insgesamt furchtbar.
Meiner Meinung nach gibt Axel Hellmann derzeit kein gutes Bild ab. In einer Zeit, in der es gesamtgesellschaftlich darum geht, Kontakte im Freizeitbereich auf ein absolutes Minimum runter zu fahren, finde ich solche Aussagen, wie in dem Kicker-Link nicht optimal (um es mal vorsichtig zu formulieren).
Das Thema hatten wir letzte Woche schon mal hier...
Hellmann hat in seiner Grundaussage völlig recht, zumal er sich auf den gesamten Profisport bezieht, nicht nur explizit auf den Fussball. Man sollte die Institutionen, Vereine und Menschen die sich vorbildlich an Hygienstandards-und Konzepte halten nicht bestrafen sondern fördern.
Auf der anderen Seite finde ich den Zeitpunkt natürlich etwas unglücklich, das stimmt schon. Gerade weil wir uns aktuell in einer instabilen Lage befinden. Ich halte es daher für richtig das wir während des Teil-Lockdowns keine Zuschauer zulassen. Wenn dieser beendet ist und die Lage sich einigermaßen stabilisiert MUSS aber zwingend der Weg wieder in die Richtung gehen die Hellmann einfordert.
Meiner Meinung nach gibt Axel Hellmann derzeit kein gutes Bild ab. In einer Zeit, in der es gesamtgesellschaftlich darum geht, Kontakte im Freizeitbereich auf ein absolutes Minimum runter zu fahren, finde ich solche Aussagen, wie in dem Kicker-Link nicht optimal (um es mal vorsichtig zu formulieren).
Oh, Axel...
Meine Fresse, das nervt.
Ich bin inzwischen mehr denn je für Gehaltsabzug für Angestellte bei Proficlubs ab einer Million jährlichem Verdienst. 10% z.B. Und das wird in einen Fonds eingezahlt.
Solche Aussagen von Axel dürften jedem in der Gastro oder Tourismusbranche übel aufstoßen.
Von den Angestellten im medizinischen Bereich fang ich gar nicht erst an.
Hast du die Aussagen von Hellmann überhaupt richtig gelesen?
"Was wir viel stärker in den Mittelpunkt rücken müssten seitens Politik und Verwaltung: diejenigen zu stärken, die im Rahmen von guten Konzepten das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben am Laufen halten. Und dort einzuschreiten, wo die wirklichen Probleme herrschen." Man könne nicht warten, "bis uns ein Impfstoff in eineinhalb oder zwei Jahren wieder volle Stadien erlaubt. Wir müssen jetzt einen Umgang finden mit der Situation bei vertretbarem Risiko".
Das trifft doch den Kern. Ich interpretiere die Aussage so das er damit nicht nur explizit die Fussballbranche meint.
Oh, Axel...
Meine Fresse, das nervt.
Ich bin inzwischen mehr denn je für Gehaltsabzug für Angestellte bei Proficlubs ab einer Million jährlichem Verdienst. 10% z.B. Und das wird in einen Fonds eingezahlt.
Solche Aussagen von Axel dürften jedem in der Gastro oder Tourismusbranche übel aufstoßen.
Von den Angestellten im medizinischen Bereich fang ich gar nicht erst an.
Hast du die Aussagen von Hellmann überhaupt richtig gelesen?
"Was wir viel stärker in den Mittelpunkt rücken müssten seitens Politik und Verwaltung: diejenigen zu stärken, die im Rahmen von guten Konzepten das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben am Laufen halten. Und dort einzuschreiten, wo die wirklichen Probleme herrschen." Man könne nicht warten, "bis uns ein Impfstoff in eineinhalb oder zwei Jahren wieder volle Stadien erlaubt. Wir müssen jetzt einen Umgang finden mit der Situation bei vertretbarem Risiko".
Das trifft doch den Kern. Ich interpretiere die Aussage so das er damit nicht nur explizit die Fussballbranche meint.
Für mich schließt das unmittelbar an diese Aussage an, die er vor ein paar Tagen tätigte:
Deswegen halten wir die Praxis des Zuschauerausschlusses, nicht nur im Profifußball, dauerhaft für den falschen und nicht mehr verhältnismäßigen Weg."
Für mich stellt sich seit einiger Zeit die Frage, ob ein Impfstoff, egal ab wann verfügbar, überhaupt was bringt.
Und ob wir nicht mit dem Corona-Virus leben müssen wie z.B. mit der Influenza oder anderen Krankheiten?
Hellmann spricht hier im übrigen als Entscheidungsträger/Betroffener für die Branche, in der er tätig ist, die Leute aus dem Gastronomie-, Hotel-, Kunst, Schausteller- und sonstigem Gewerbe äußern sich ähnlich bis genauso.
Von daher sind seine Äußerungen legitim!
Was das Verhalten der hochbezahlten Fußballprofis betrifft - das tendiert in der Tat in Richtung peinlich!
Hast du die Aussagen von Hellmann überhaupt richtig gelesen?
"Was wir viel stärker in den Mittelpunkt rücken müssten seitens Politik und Verwaltung: diejenigen zu stärken, die im Rahmen von guten Konzepten das gesellschaftliche und wirtschaftliche Leben am Laufen halten. Und dort einzuschreiten, wo die wirklichen Probleme herrschen." Man könne nicht warten, "bis uns ein Impfstoff in eineinhalb oder zwei Jahren wieder volle Stadien erlaubt. Wir müssen jetzt einen Umgang finden mit der Situation bei vertretbarem Risiko".
Das trifft doch den Kern. Ich interpretiere die Aussage so das er damit nicht nur explizit die Fussballbranche meint.
Für mich schließt das unmittelbar an diese Aussage an, die er vor ein paar Tagen tätigte:
Deswegen halten wir die Praxis des Zuschauerausschlusses, nicht nur im Profifußball, dauerhaft für den falschen und nicht mehr verhältnismäßigen Weg."