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Corona und die Auswirkungen auf den Fußball


Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 27. Dezember 2021, 14:11 Uhr um 14:11 Uhr gesperrt weil:
Weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/137369
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Kann sein, dass das Länderspiel morgen gegen die Ukraine (wer freut sich nicht seit Tagen darauf?!) ausfällt.
Vier Spieler und ein Betreuer der Ukraine positiv getestet.
Die fünf sind isoliert, das Hotel ist abgesperrt.

Was für eine perverse Scheiße. Ich kann mir aufgrund der vielen positiven Fälle und der Spielausfälle nur eine Unterbrechung diverser Wettbewerbe vorstellen.
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reggaetyp schrieb:

Kann sein, dass das Länderspiel morgen gegen die Ukraine (wer freut sich nicht seit Tagen darauf?!) ausfällt.
Vier Spieler und ein Betreuer der Ukraine positiv getestet.
Die fünf sind isoliert, das Hotel ist abgesperrt.

Was für eine perverse Scheiße. Ich kann mir aufgrund der vielen positiven Fälle und der Spielausfälle nur eine Unterbrechung diverser Wettbewerbe vorstellen.


Ja. Insbesondere die internationalen Wettbewerbe und Länderspiele sind nur noch eine einzige Farce.
Das man sogar noch Freundschaftsspiele ausrichtet ist eigentlich untragbar.

Hier zu ein passender Kommentar bei 11Freunde
https://11freunde.de/artikel/zur%C3%BCck-zur-verantwortung/2902115?position=seiteninhalt&seite=1#seiteninhalt
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Ich gehe erstmal von falsch-positiven Tests aus und vertraue in die sehr, sehr  guten Hygienekonzepte.
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Brodowin schrieb:

Ich gehe erstmal von falsch-positiven Tests aus und vertraue in die sehr, sehr  guten Hygienekonzepte.



Da Du ja das Hygienekonzept polemisch jetzt zum locker 40. Mal hier rauskramst, sage ich dann auch zum 35. Mal, dass ich sie sehr nervig finde.

Unabhängig davon, dass die Kritik am Fußball auf Teufel komm raus in Coronazeiten berechtigt ist.
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Landroval schrieb:

reggaetyp schrieb:

Die fünf sind isoliert, das Hotel ist abgesperrt.

Wieso ist überhaupt ein Hotel offen? Ich dachte, dass den Hotels aktuell der Betrieb verboten sei?

Nur für private Unternehmungen. Nicht für Dienstreisen oder sonstige berufliche Notwendigkeiten.
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reggaetyp schrieb:

Wieso ist überhaupt ein Hotel offen? Ich dachte, dass den Hotels aktuell der Betrieb verboten sei?

Nur für private Unternehmungen. Nicht für Dienstreisen oder sonstige berufliche Notwendigkeiten.        

Danke, das ist logisch. Hab' ich nicht nachgedacht ...  
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Brodowin schrieb:

Ich gehe erstmal von falsch-positiven Tests aus und vertraue in die sehr, sehr  guten Hygienekonzepte.



Da Du ja das Hygienekonzept polemisch jetzt zum locker 40. Mal hier rauskramst, sage ich dann auch zum 35. Mal, dass ich sie sehr nervig finde.

Unabhängig davon, dass die Kritik am Fußball auf Teufel komm raus in Coronazeiten berechtigt ist.
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SGE_Werner schrieb:

Brodowin schrieb:

Ich gehe erstmal von falsch-positiven Tests aus und vertraue in die sehr, sehr  guten Hygienekonzepte.



Da Du ja das Hygienekonzept polemisch jetzt zum locker 40. Mal hier rauskramst, sage ich dann auch zum 35. Mal, dass ich sie sehr nervig finde.

Unabhängig davon, dass die Kritik am Fußball auf Teufel komm raus in Coronazeiten berechtigt ist.

Okay. Ich wollte dir nicht auf die nerven gehen. Entschuldigung.
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Ich gehe erstmal von falsch-positiven Tests aus und vertraue in die sehr, sehr  guten Hygienekonzepte.
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Brodowin schrieb:

Ich gehe erstmal von falsch-positiven Tests aus und vertraue in die sehr, sehr  guten Hygienekonzepte.


Ich auch! Geradezu skandalös erscheint mir, dass angesichts der super Hygienekonzepte nicht vor ausverkauftem Haus gespielt wird.
Naja, gut, ist Nationalmannschaft, da könnte das mit ausverkauft schwierig werden.
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Ich fände es sehr wichtig ein Konzept zu erstellen damit endlich wieder Zuschauer zu den Spielen können... auch zu den sehr wichtigen Länder- und Freundschaftsspielen!!!elfeins
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FrankenAdler schrieb:

Da frag ich doch mal zurück! Wie stehst du denn dazu, wenn die Eintracht mit Katar flirtet?
Wie bewertest du die Kooperation mit der Deutschen Bank?
Klar, man kann immer sagen "naja, das System is halt so, man muss mitnehmen was geht, egal von wem es kommt".
Mir greift das aber zu kurz.
Und das ging aus meinem Beitrag auch hervor.
Gespannt bin ich auf deine Haltung!

Naja, der Flirt mit rohstofforientierten Partnern ist ja schon einige Zeit her und mittlerweile sicher kein Thema mehr. Die Deutsche Bank ist natürlich zu hinterfragen, allerdings stehen von Wiesenhof bis amazon ja genügend Alternativen zur Verfügung - sprich: wen kannst du heute denn überhaupt noch als seriösen Sponsor gewinnen? Auch da hilft manchmal ein Blick nach Freiburg, das war es dann aber meist schon.

Was mir zu kurz greift ist dein Rundumschlag gegen Hellmann. Das klingt in der Tat nicht nach sachlicher Kritik. Ich wäre im Gegenzug gespannt, welche Sponsoren du denn so an Land ziehen würdest.

Hellmann ist natürlich nicht vor Kritik gefeit, ich persönlich habe aber ein gewisses Grundvertrauen, das ich auch Fischer gegenüber habe. Dass man einzelne Maßnahmen kritisiert ist vollkommen OK, aber das sollte dann auch diese Maßnahmen betreffen und einigermaßen fundiert sein. Und das fehlt mir bei der jetzigen Diskussion um das "Geheimtreffen" ein wenig - man weiß viel zu wenig darüber, ob in diese oder in die andere Richtung.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Naja, der Flirt mit rohstofforientierten Partnern ist ja schon einige Zeit her und mittlerweile sicher kein Thema mehr. Die Deutsche Bank ist natürlich zu hinterfragen, allerdings stehen von Wiesenhof bis amazon ja genügend Alternativen zur Verfügung - sprich: wen kannst du heute denn überhaupt noch als seriösen Sponsor gewinnen? Auch da hilft manchmal ein Blick nach Freiburg, das war es dann aber meist schon.

Ist ein paar Jahr her, stimmt. Man hat aber lang an denen gebaggert. Und dass man damit aufgehört hat, wird wohl eher dem geschuldet gewesen sein, dass man mit dem baggern nicht allzu erfolgreich war. Gerne mag ich vermuten, dass man nicht bereit war seine Seele zu verkaufen, die Kataris es drunter aber nicht machen.
Aber, das muss ich einräumen, alles Vermutung!

WuerzburgerAdler schrieb:

Was mir zu kurz greift ist dein Rundumschlag gegen Hellmann. Das klingt in der Tat nicht nach sachlicher Kritik. Ich wäre im Gegenzug gespannt, welche Sponsoren du denn so an Land ziehen würdest.


Ein Rundumschlag steht mir gar nicht zu! Dafür weiß ich über viel zu viele Dinge, viel zu wenig.
Ich muss aber zugeben, dass mich der Deal mit einem der frageürdigsten Geldhäuser unserer Zeit schon sehr anwidert. Dass die Deutsche Bank mal so gar keine Skrupel hat auch noch dem letzten Faschisten zu pampern, jetzt aber Namensgeber für unser Waldstadion ist, bekomme ich nur schwer mit den vollmundigen und von mir sehr begrüßten Statements gegen Ausgrenzung, Rassismus und Faschismus unserer Führung, gerade auch von Hellmann, nicht zusammen.
Und ja, mir ist klar, dieses Grldhaus ist ein sehr potenter Partner. Trotzdem, für mich ein großer schwarzer Fleck auf der Seele der Eintracht.
Ich bin mir schon auch klar darüber, dass es kaum finanzstarke Partner gibt, die ethisch einwandfrei sind. Die Eintracht, damit auch die geile antirassistische Fsbszene, wird aber in jedem Fall als Feigenblatt genutzt, um den eigenen Ruf aufzubessern!

WuerzburgerAdler schrieb:

Hellmann ist natürlich nicht vor Kritik gefeit, ich persönlich habe aber ein gewisses Grundvertrauen, das ich auch Fischer gegenüber habe. Dass man einzelne Maßnahmen kritisiert ist vollkommen OK, aber das sollte dann auch diese Maßnahmen betreffen und einigermaßen fundiert sein. Und das fehlt mir bei der jetzigen Diskussion um das "Geheimtreffen" ein wenig - man weiß viel zu wenig darüber, ob in diese oder in die andere Richtung.


Lies dir die Statements zum 15er Treffen von Rummenigge durch, dann die Stellungnahme von Bobic, fast hätte ich Speichelleckerei geschrieben, und dann lass uns zusätzlich in den Fokus nehmen, dass hier bewusst aus einer Machtposition heraus ein Versuch "kleiner Vereine" einen alternativen Ansatt zu den Fernsehgeldern Wirkung zu verleihen, mit massuven Drohgebärden sanktioniert wird.
Nein, ich kann nicht beurteilen, wie deren Treffen und Erklärung zustande kam. Aber ich kann diese Machtdemonstration der Geldsäcke einordnen und ich kann es wenig ertragen, gerade die Eintracht als öffentlich aktivsten Part der Mittelklassevereine an der Seite von Rummenigge zu sehen.

Zu Hellmann: mir hat vor allem sein Statement zur Umsetzung der Coronamaßnahmen den Schuh ausgezogen.
Die Eintracht, und damit Hellmann, ist nicht irgendeine Eckkneipe, irgend ein Restaurant, die Eintracht ist ein ein Wirkmächtiger emotionaler Player, der größte und bedeutenste Fußvallvetein Hessens und der ganzen Region, mit großer Strahlkraft und emotionaler Wirksamkeit.
Wir brauchen gerade zur Verkündung der aktuellen Coronamaßnahmen wirklich nicht noch Stimmungsmsche gegen die Maßnahmen von solcher Seite.
Ich habe Hellmann bisher in den meisten seiner Auftritte als besonnenen und vernünftigen Zeitgenossen wahrgenommen. Um so mehr haben mich seine Einlassungen an dieser Stelle irritiert und in's Zweifeln gebracht.
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Das Argument, dass sich allein durch eine veränderte Verteilung der Fernsehgelder nichts groß ändern würde, ist natürlich richtig. Aber in diesem Kontext soll bzw muss ja eben auch über weitreichendere Systemsnpassungen debattiert werden.

Für mich stellen sich die folgenden Fragen:

Möchte man als Liga weiterhin auch in Europa eine Rolle spielen und somit den Weg der Bayern weitergehen. Natürlich mit dem Wissen, dass die Bayern dann weiterhin quasi alle Titel in der Liga gewinnen werden und auch nur die Bayern tatsächlich in Europa eine Rolle spielen werden. Natürlich mit dem Argument, man könne doch eh nichts ändern, sei halt Gott gegeben.

Oder möchte man lieber eine spannende nationale Liga haben? Dafür braucht es natürlich auch eine andere Verteilung der internationalen Gelder und eben einen Affront ggü Bayern, Dortmund und so Konstrukten wie Leipzig, Wolfsburg,  Leverkusen. Vielleicht hilft auch nur noch ein Bruch.

Ersteres steht für mich für ein "einfach weiter so" mit der entscheidenden Frage: Geht das tatsächlich immer so weiter? Ich habe da meine Zweifel. Und somit sollte man sich gut überlegen, was langfristig das bessere für die "AG" ist. Ich fand den Schritt von Hitzlsperger sehr mutig, auch er scheint sich dazu seine Gedanken gemacht zu haben.
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Das Argument, dass sich allein durch eine veränderte Verteilung der Fernsehgelder nichts groß ändern würde, ist natürlich richtig. Aber in diesem Kontext soll bzw muss ja eben auch über weitreichendere Systemsnpassungen debattiert werden.

Für mich stellen sich die folgenden Fragen:

Möchte man als Liga weiterhin auch in Europa eine Rolle spielen und somit den Weg der Bayern weitergehen. Natürlich mit dem Wissen, dass die Bayern dann weiterhin quasi alle Titel in der Liga gewinnen werden und auch nur die Bayern tatsächlich in Europa eine Rolle spielen werden. Natürlich mit dem Argument, man könne doch eh nichts ändern, sei halt Gott gegeben.

Oder möchte man lieber eine spannende nationale Liga haben? Dafür braucht es natürlich auch eine andere Verteilung der internationalen Gelder und eben einen Affront ggü Bayern, Dortmund und so Konstrukten wie Leipzig, Wolfsburg,  Leverkusen. Vielleicht hilft auch nur noch ein Bruch.

Ersteres steht für mich für ein "einfach weiter so" mit der entscheidenden Frage: Geht das tatsächlich immer so weiter? Ich habe da meine Zweifel. Und somit sollte man sich gut überlegen, was langfristig das bessere für die "AG" ist. Ich fand den Schritt von Hitzlsperger sehr mutig, auch er scheint sich dazu seine Gedanken gemacht zu haben.
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Es geht vielleicht für uns bei den Fernsehgeldern nicht darum näher an Bayern oder Dortmund heranzurücken, für Vereine wie Bielefeld, Nürnberg, Düsseldorf, Bochum, ja, auch Lautern hoffentlich irgendwann wieder geht es aber darum ne Chance zu haben und halbwegs anschlussfähig zu bleiben.
Das was wir zuletzt geschafft haben, über zweimal Pokalfinale, einmal Pokalsieg, zwei Jahre EL Hauptrunde mit einmal Halbfinale uns finanziell zu konsolidieren und sehr solide in's Mittelfeld vorzustoßen, das wird für Clubs die aus der zweiten Liga kommen immer weniger möglich sein.
Und ja, auch wenn dadurch die Serienmeisterschaft von Bayern, due Serienbuchung von CL Plätzen durch die immer gleichen Clubs nicht durchbrochen werden kann, so können sich trotzdem mehr Vereine am Wettbewerb beteiligen und die Schere klafft wenigstens in dem Bereich nicht immer weiter auseinander.
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Da frag ich doch mal zurück! Wie stehst du denn dazu, wenn die Eintracht mit Katar flirtet?
Wie bewertest du die Kooperation mit der Deutschen Bank?
Klar, man kann immer sagen "naja, das System is halt so, man muss mitnehmen was geht, egal von wem es kommt".
Mir greift das aber zu kurz.
Und das ging aus meinem Beitrag auch hervor.
Gespannt bin ich auf deine Haltung!
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FrankenAdler schrieb:

Da frag ich doch mal zurück! Wie stehst du denn dazu, wenn die Eintracht mit Katar flirtet?
Wie bewertest du die Kooperation mit der Deutschen Bank?
Klar, man kann immer sagen "naja, das System is halt so, man muss mitnehmen was geht, egal von wem es kommt".
Mir greift das aber zu kurz.
Und das ging aus meinem Beitrag auch hervor.
Gespannt bin ich auf deine Haltung!


So jetzt noch (etwas verspätet) meine Antwort:

Wenn die Eintracht mit Katar flirtet:
Also meines Wissens bestand der Flirt darin, ab ca. 2012 ein paar Trainingslager (zunächst glaube ich mit Nachwuchsmannschaften) dort abzuhalten. Diese Trainingslager liefen z. T. sehr chaotisch ab, einmal drohte Veh lt. Blöd angeblich mit Abreise. Ich habe keine Ahnung, was man sich davon erhoffte, kann mir aber nicht vorstellen, dass man ernsthaft glaubte, der mächtige katarische Staatsfond (Qatar Investment Authory) würde jetzt einem deutschen Zweitligaklub zum neuen Bayern München machen. Aktuell würde ich die Gefahr unsere Seele an Scheichs zu verkaufen, eher als gering einschätzen, zumal sogar die Bayern sich da schon viel schlechte PR eingefangen haben in der letzten Zeit. Falls das jedoch mal passieren sollte, bin ich raus.

Die Kooperation mit der Deutschen Bank:
Die Deutsche Bank hat in den letzten 2 Dekaden oft eine unrühmliche Rolle gespielt (z.B. in der Finanzkrise). Die Zeiten von Ackermann (Mister Eigenkapitalrendite) und Anshu Jain (Mister Investmentbanking) und die Versuche aus der Deutschen einen Global Player zu machen, scheinen passé zu sein. Scherzhaft könnte man sagen, dass die Kooperation kein Zeichen dafür ist, dass wir den Tanz mit dem Teufel wagen, sondern dass die Deutschbanker bescheiden geworden sind. Tatsächlich wir der Grund der Kooperation aber letztlich darin liegen, dass hier ein Partner für die Digitalisierungsstrategie gefunden wurde. Dazu habe ich ja bereits einen Thread eröffnet, in dem meine kritische Haltung zu Hellmanns Big-Data-Versuchen deutlich wird.

„Das System is halt so, man muss mitnehmen was geht, egal von wem es kommt"
So einen Satz würdest du aus meinem Munde niemals hören. Was ich aber glaube ist, dass das Handeln der Menschen von der Gesellschaft bestimmt wird. (Das Sein bestimmt das Bewusstsein – so viel Vulgärmarxismus sei erlaubt). Und wir leben seit Beginn des 19. Jahrhunderts in einer Marktgesellschaft, in der das Handeln des Individuums vom Streben nach Gewinn und Maximierung des Eigennutzes dominiert wird. Auch der Profifussball untersteht dieser Logik und zwar von Anbeginn in der modernen Zeit (also seit die FA gegründet wurde, da war England nämlich schon vollständig in eine Marktgesellschaft transformiert.)
Sich dieser Marktlogik komplett zu entziehen, ist nur um einen sehr hohen Preis möglich, wohl aber kann man ethische Maßstäbe definieren, die einem Grenzen vorgeben (bis hier hin und nicht weiter). Ob das jetzt die Deutsche Bank ist, darüber kann gestritten werden, aber so zu tun, als hätte es je einen Profifußball gegeben, der außerhalb der kapitalistischen Marktwirtschaft gestanden hätte, halte ich zugegeben für merkwürdig. Und einem Rummenigge zu unterstellen, er handle, wie er handelt, weil er einen Charakterfehler habe, taugt für die Analyse wenig (ganz abgesehen davon hat er natürlich einen Charakterfehler).

Zur Solidarität in der Bundesliga:
Solidarität bedeutet ja für sich genommen: unbedingtes Zusammenhalten aufgrund von gleichen Anschauungen und Zielen. Schauen wir uns die BL doch mal an: Es gibt die Championsleague-Clubs, das Team „Marktwert“, die Investorenklubs, dann gibt es den Marketingklub Leipzig, das Mäzenatenspielzeug Hoffenheim und ein paar kleine Klubs mit einer überschaubaren Zahl Fans, die durch geschickte Transferpolitik und einem daraus resultierenden guten Tabellenplatz bisher von dem Verteilungsschlüssel profitiert haben. Unter normalen Umständen ist da keine Solidarität zu erwarten. Unter Coronabedingungen vielleicht eher, weil es jetzt ans Eingemachte geht. Von daher war der Vorstoß der 4 Vereine ausgerechnet jetzt vielleicht wirklich als Affront zu werten. Vielleicht aber auch nicht.
Zum Abschluss: Man hört ja immer, manche Leute würden vergessen, wo die Eintracht hergekommen sei. Ja, wo sind wir denn hergekommen? Meines Wissens sind wir nicht auf der Brennsuppe daher geschwommen oder?

Meine Haltung auf einen Nenner gebracht. Bisher vertraue ich den Verantwortlichen, dahingehend dass sie versuchen, alle Gruppen innerhalb der Eintrachtgemeinde mitzunehmen auf den Weg (halte ich gerade in Frankfurt für vorbildlich) und gleichzeitig höheren sportlichen Ansprüchen zu genügen (ist noch nicht sichtbar, aber ich bin geduldig)
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FrankenAdler schrieb:

Da frag ich doch mal zurück! Wie stehst du denn dazu, wenn die Eintracht mit Katar flirtet?
Wie bewertest du die Kooperation mit der Deutschen Bank?
Klar, man kann immer sagen "naja, das System is halt so, man muss mitnehmen was geht, egal von wem es kommt".
Mir greift das aber zu kurz.
Und das ging aus meinem Beitrag auch hervor.
Gespannt bin ich auf deine Haltung!


So jetzt noch (etwas verspätet) meine Antwort:

Wenn die Eintracht mit Katar flirtet:
Also meines Wissens bestand der Flirt darin, ab ca. 2012 ein paar Trainingslager (zunächst glaube ich mit Nachwuchsmannschaften) dort abzuhalten. Diese Trainingslager liefen z. T. sehr chaotisch ab, einmal drohte Veh lt. Blöd angeblich mit Abreise. Ich habe keine Ahnung, was man sich davon erhoffte, kann mir aber nicht vorstellen, dass man ernsthaft glaubte, der mächtige katarische Staatsfond (Qatar Investment Authory) würde jetzt einem deutschen Zweitligaklub zum neuen Bayern München machen. Aktuell würde ich die Gefahr unsere Seele an Scheichs zu verkaufen, eher als gering einschätzen, zumal sogar die Bayern sich da schon viel schlechte PR eingefangen haben in der letzten Zeit. Falls das jedoch mal passieren sollte, bin ich raus.

Die Kooperation mit der Deutschen Bank:
Die Deutsche Bank hat in den letzten 2 Dekaden oft eine unrühmliche Rolle gespielt (z.B. in der Finanzkrise). Die Zeiten von Ackermann (Mister Eigenkapitalrendite) und Anshu Jain (Mister Investmentbanking) und die Versuche aus der Deutschen einen Global Player zu machen, scheinen passé zu sein. Scherzhaft könnte man sagen, dass die Kooperation kein Zeichen dafür ist, dass wir den Tanz mit dem Teufel wagen, sondern dass die Deutschbanker bescheiden geworden sind. Tatsächlich wir der Grund der Kooperation aber letztlich darin liegen, dass hier ein Partner für die Digitalisierungsstrategie gefunden wurde. Dazu habe ich ja bereits einen Thread eröffnet, in dem meine kritische Haltung zu Hellmanns Big-Data-Versuchen deutlich wird.

„Das System is halt so, man muss mitnehmen was geht, egal von wem es kommt"
So einen Satz würdest du aus meinem Munde niemals hören. Was ich aber glaube ist, dass das Handeln der Menschen von der Gesellschaft bestimmt wird. (Das Sein bestimmt das Bewusstsein – so viel Vulgärmarxismus sei erlaubt). Und wir leben seit Beginn des 19. Jahrhunderts in einer Marktgesellschaft, in der das Handeln des Individuums vom Streben nach Gewinn und Maximierung des Eigennutzes dominiert wird. Auch der Profifussball untersteht dieser Logik und zwar von Anbeginn in der modernen Zeit (also seit die FA gegründet wurde, da war England nämlich schon vollständig in eine Marktgesellschaft transformiert.)
Sich dieser Marktlogik komplett zu entziehen, ist nur um einen sehr hohen Preis möglich, wohl aber kann man ethische Maßstäbe definieren, die einem Grenzen vorgeben (bis hier hin und nicht weiter). Ob das jetzt die Deutsche Bank ist, darüber kann gestritten werden, aber so zu tun, als hätte es je einen Profifußball gegeben, der außerhalb der kapitalistischen Marktwirtschaft gestanden hätte, halte ich zugegeben für merkwürdig. Und einem Rummenigge zu unterstellen, er handle, wie er handelt, weil er einen Charakterfehler habe, taugt für die Analyse wenig (ganz abgesehen davon hat er natürlich einen Charakterfehler).

Zur Solidarität in der Bundesliga:
Solidarität bedeutet ja für sich genommen: unbedingtes Zusammenhalten aufgrund von gleichen Anschauungen und Zielen. Schauen wir uns die BL doch mal an: Es gibt die Championsleague-Clubs, das Team „Marktwert“, die Investorenklubs, dann gibt es den Marketingklub Leipzig, das Mäzenatenspielzeug Hoffenheim und ein paar kleine Klubs mit einer überschaubaren Zahl Fans, die durch geschickte Transferpolitik und einem daraus resultierenden guten Tabellenplatz bisher von dem Verteilungsschlüssel profitiert haben. Unter normalen Umständen ist da keine Solidarität zu erwarten. Unter Coronabedingungen vielleicht eher, weil es jetzt ans Eingemachte geht. Von daher war der Vorstoß der 4 Vereine ausgerechnet jetzt vielleicht wirklich als Affront zu werten. Vielleicht aber auch nicht.
Zum Abschluss: Man hört ja immer, manche Leute würden vergessen, wo die Eintracht hergekommen sei. Ja, wo sind wir denn hergekommen? Meines Wissens sind wir nicht auf der Brennsuppe daher geschwommen oder?

Meine Haltung auf einen Nenner gebracht. Bisher vertraue ich den Verantwortlichen, dahingehend dass sie versuchen, alle Gruppen innerhalb der Eintrachtgemeinde mitzunehmen auf den Weg (halte ich gerade in Frankfurt für vorbildlich) und gleichzeitig höheren sportlichen Ansprüchen zu genügen (ist noch nicht sichtbar, aber ich bin geduldig)
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Ich danke dir für deine Antwort!
Leider bist du sehr deskriptiv auf die Fragen eingegangen. Schön wäre es gewesen, wenn du neben den vermeintlichen Notwendigkeiten (Merkel spricht da immer gerne von "Alternativlosigkeit"), ein wenig mehr deine eigene Haltung sichtbar gemacht hättest. Die würde mich, auch wenn ich mir bewusst bin da keinen Anspruch drauf zu haben, tatsächlich am meisten interessieren!
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Ich danke dir für deine Antwort!
Leider bist du sehr deskriptiv auf die Fragen eingegangen. Schön wäre es gewesen, wenn du neben den vermeintlichen Notwendigkeiten (Merkel spricht da immer gerne von "Alternativlosigkeit"), ein wenig mehr deine eigene Haltung sichtbar gemacht hättest. Die würde mich, auch wenn ich mir bewusst bin da keinen Anspruch drauf zu haben, tatsächlich am meisten interessieren!
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Meine eigene Haltung ist die, dass ich den Kapitalismus für wider die menschliche Natur halte und für mich ist dass auch kein sauberer sportlicher Wettbewerb - nicht nur wegen des Einflusses des Geldes, sondern auch wegen der Missachtung der Gesundheit (Voltaren etc). Außerdem finde ich es grenzwertig wie man mit Jugendlichen umgeht, die es nicht nach oben schaffen und die einfach fallen gelassen werden. Trotzdem ärgere ich mich wie die Sau, wenn die Eintracht verliert und kann auch nicht von ihr lassen, was wahrscheinlich daran liegt, dass ich Fan wurde, als ich gerade anfing zu denken.

Ja ich bin inkonsequent.
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Es geht vielleicht für uns bei den Fernsehgeldern nicht darum näher an Bayern oder Dortmund heranzurücken, für Vereine wie Bielefeld, Nürnberg, Düsseldorf, Bochum, ja, auch Lautern hoffentlich irgendwann wieder geht es aber darum ne Chance zu haben und halbwegs anschlussfähig zu bleiben.
Das was wir zuletzt geschafft haben, über zweimal Pokalfinale, einmal Pokalsieg, zwei Jahre EL Hauptrunde mit einmal Halbfinale uns finanziell zu konsolidieren und sehr solide in's Mittelfeld vorzustoßen, das wird für Clubs die aus der zweiten Liga kommen immer weniger möglich sein.
Und ja, auch wenn dadurch die Serienmeisterschaft von Bayern, due Serienbuchung von CL Plätzen durch die immer gleichen Clubs nicht durchbrochen werden kann, so können sich trotzdem mehr Vereine am Wettbewerb beteiligen und die Schere klafft wenigstens in dem Bereich nicht immer weiter auseinander.
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FrankenAdler schrieb:

Es geht vielleicht für uns bei den Fernsehgeldern nicht darum näher an Bayern oder Dortmund heranzurücken, für Vereine wie Bielefeld, Nürnberg, Düsseldorf, Bochum, ja, auch Lautern hoffentlich irgendwann wieder geht es aber darum ne Chance zu haben und halbwegs anschlussfähig zu bleiben.
Das was wir zuletzt geschafft haben, über zweimal Pokalfinale, einmal Pokalsieg, zwei Jahre EL Hauptrunde mit einmal Halbfinale uns finanziell zu konsolidieren und sehr solide in's Mittelfeld vorzustoßen, das wird für Clubs die aus der zweiten Liga kommen immer weniger möglich sein.
Und ja, auch wenn dadurch die Serienmeisterschaft von Bayern, due Serienbuchung von CL Plätzen durch die immer gleichen Clubs nicht durchbrochen werden kann, so können sich trotzdem mehr Vereine am Wettbewerb beteiligen und die Schere klafft wenigstens in dem Bereich nicht immer weiter auseinander.


Das reicht aber nicht aus für einen attraktiven Wettbewerb. Als ich Fan der Eintracht und der Bundesliga wurde war der Titelkampf das Produktmerkmal schlechthin. Der Abstiegskampf und der Kampf um die Uefa-Cup Plätze wurde in der Medienberichterstattung eher nebenher mit abgehandelt. Heute ist es genau andersherum.
Du brauchst für einen starken Wettbewerb einfach einen spannenden Titelkampf sonst wirst du auf Dauer Kunden verlieren. Ohne Bezug zur Eintracht könnte ich keinerlei Interesse mehr für die Bundesliga entwickeln.
In ein paar Jahren wird man das auch anhand der Einschaltquoten und der Zuschauerzahlen zu spüren bekommen, der Effekt tritt verzögert ein weil es noch zu viele "Alteingessene" gibt die dem Fussball treu bleiben.

Blöderweise ist dieses Problem zu einem unlösbaren geworden. Der Kipppunkt wurde längst verpasst.
Die Uhr kann man nicht mehr zurückdrehen, es sei denn man schliesst die Bayern, RB und den BVB aus der Bundesliga aus.
Eine Kompromisslösung wäre die Einführung eines Playoff-Systems, das könnte für ein wenig mehr Unvorhersehbarkeit sorgen. Das wäre aber schon ein enormer Systemwechsel der viele weitere Veränderungen nach sich ziehen würde. Ich vermute das wird nicht möglich sein.


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Es ist unfassbar was das für eine Parallelrealität ist.
Während Österreich seine gesamte Bevölkerung in den totalen Shutdown schickt, reisen hunderte Menschen quer durch Europa um diesen Schwachsinn "Nationsleague" mitten in der zweiten Welle einer Pandemie zu zelebrieren.

Fünf, wirklich fünf Leute, vier Spieler und ein Betreuer, wurden bei der Ukrainischen Nationalmannschaft positiv getestet! Sitzt da irgendwer in Quarantäne?
Ist das am Ende ein Grund das Spiel abzusagen?
Ah! Iwo! Wer würde denn sowas machen?
Nein, der Zirkus muss weitergehen.
Gott ist das eine verlogene Schice!
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Natürlich ist das alles sehr verlogen. Zugegebenermaßen muss man aber auch sagen, dass durch den Profifußball vermutlich die Infektionszahlen um nicht mal 0,001 % steigen. Da werden sich wohl an einem Schultag in Deutschland mehr Leute in den Schulen anstecken als in ganz Europa durch den Profifußball in einer Saison zusammen. Ganz zu schweigen davon, dass die Profifußballer ein ziemlich hohes Testaufkommen haben und somit der R-Faktor bei diesen eher gering sein müsste.

Das Geschmäckle, dass man praktisch keine Abstriche macht in Zeiten von Corona, bleibt aber. Wenigstens ein oder zwei Wettbewerbe hätte man kürzen oder streichen können. Die Nations League zB hätte mit einem Halbfinale / Finale in jeder Gruppe auf zwei Spiele reduziert werden können und vier Spiele wären weggefallen.
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Es ist unfassbar was das für eine Parallelrealität ist.
Während Österreich seine gesamte Bevölkerung in den totalen Shutdown schickt, reisen hunderte Menschen quer durch Europa um diesen Schwachsinn "Nationsleague" mitten in der zweiten Welle einer Pandemie zu zelebrieren.

Fünf, wirklich fünf Leute, vier Spieler und ein Betreuer, wurden bei der Ukrainischen Nationalmannschaft positiv getestet! Sitzt da irgendwer in Quarantäne?
Ist das am Ende ein Grund das Spiel abzusagen?
Ah! Iwo! Wer würde denn sowas machen?
Nein, der Zirkus muss weitergehen.
Gott ist das eine verlogene Schice!
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FrankenAdler schrieb:

Es ist unfassbar was das für eine Parallelrealität ist.
Während Österreich seine gesamte Bevölkerung in den totalen Shutdown schickt, reisen hunderte Menschen quer durch Europa um diesen Schwachsinn "Nationsleague" mitten in der zweiten Welle einer Pandemie zu zelebrieren.

Fünf, wirklich fünf Leute, vier Spieler und ein Betreuer, wurden bei der Ukrainischen Nationalmannschaft positiv getestet! Sitzt da irgendwer in Quarantäne?
Ist das am Ende ein Grund das Spiel abzusagen?
Ah! Iwo! Wer würde denn sowas machen?
Nein, der Zirkus muss weitergehen.
Gott ist das eine verlogene Schice!

Das is dermaßen verlogen ,die hätten keinen engen Kontakt gehabt
nach einer Woche zusmmen sein
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Es ist unfassbar was das für eine Parallelrealität ist.
Während Österreich seine gesamte Bevölkerung in den totalen Shutdown schickt, reisen hunderte Menschen quer durch Europa um diesen Schwachsinn "Nationsleague" mitten in der zweiten Welle einer Pandemie zu zelebrieren.

Fünf, wirklich fünf Leute, vier Spieler und ein Betreuer, wurden bei der Ukrainischen Nationalmannschaft positiv getestet! Sitzt da irgendwer in Quarantäne?
Ist das am Ende ein Grund das Spiel abzusagen?
Ah! Iwo! Wer würde denn sowas machen?
Nein, der Zirkus muss weitergehen.
Gott ist das eine verlogene Schice!
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Drei weitere Spieler der Ukraine wurden im Nachgang positiv getestet. Zwei davon haben gegen den DFB gespielt. Das ist wirklich "überraschend" (O-Ton Jogi Löw).
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Drei weitere Spieler der Ukraine wurden im Nachgang positiv getestet. Zwei davon haben gegen den DFB gespielt. Das ist wirklich "überraschend" (O-Ton Jogi Löw).
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Nein. Doch. Oh.

Es wird immer bescheuerter.
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Müssen dann nicht jetzt die Spieler der NM die dabei waren unter Quarantäne gestellt werden?
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Müssen dann nicht jetzt die Spieler der NM die dabei waren unter Quarantäne gestellt werden?
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Nur im Reallife.


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