Corona und die Auswirkungen auf den Fußball
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 27. Dezember 2021, 14:11 Uhr um 14:11 Uhr gesperrt weil:
Weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/137369
Weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/137369
Guten Morgen skyeagle,
meine Ausführungen waren in erster Linie eine Reaktion auf die Gedanken von WA und bezogen sich nicht auf meine Einschätzung der Angemessenheit aktueller Coronamassnahmen.
Es geht mir darum, ob wir langfristig mit den Verschiebungen der Werterelationen, die die Omnipräsenz des Themas "Corona" mit sich gebracht hat, leben möchten. Und, ich erwähnte es, das ist natürlich auch in meinem Freundeskreis ein sehr emotional und kontrovers diskutierter Punkt.
Mich besorgt es, wenn ein reflektierter und besonnener Mensch wie WA mit Hinweis auf die nicht geimpften Kinder die Aufrechterhaltung bestehender Einschränkungen für sich persönlich akzeptabel erachtet. Und darum hatte ich die Fragen gestellt: "Wo ist für dich die Grenze? Möchtest du dem Gesundheitsschutz künftig alles unterordnen, was dir bisher im Leben Freude bereitet hat?"
Bitte mach dir die Mühe und lies es unter diesem Gesichtspunkt nochmal durch. Wenn mein Problem dann noch unklar sein sollte, lass es mich wissen.
Auch ich sehe da keine Verschiebung und selbst wenn es sie geben würde, müsste sie nicht auschließlich negativ betrachtet werden. Die Gesundheit und Menschenleben generell, stehen für mich weit über diversen Luxustätigkeiten wie Kino, Fußballspiel etc. So gern ich abends mal weggehe, so gern ich wieder ins Stadion will, so viel mehr Wert ist mir die Gesundheit von uns allen. Freilich müssen wir hier eine Balance finden, aber genau das tun wir doch. Das ist doch genau das was ich meinte, es wird dem Gesundheitsschutz doch nicht alles untergeordnet. Wäre dies der Fall, dürfte sich wohl niemand groß aus dem eigenen Haus bzw. der Wohnung bewegen. Von einem abendlichen Restaurantbesuch möchte ich gar nicht erst sprechen.
Ich persönlich kann gut damit leben, auch noch nächstes Jahr eine Maske zu tragen, an überfüllten Plätzen, in den Öffis zB. Ich werde die auch noch eine zeit lang tragen, selbst die Pflicht dazu entfällt, weil mich die Maske nicht derart stört und ich dadruch mir und Anderen ein klein wenig Schutz bieten kann. Mancher wird das nicht machen, damit muss ich dann ja auch leben, selbst wenn ich es für sicherer erachte.
Ehrlich gesagt sehe ich die die Problematik wirklich nicht, da niemand hier die Maßnahmen "geil" findet. Kann mir gut vorstellen, dass so gut wie alle in Stadion wollen, in Biergärten, in den Urlaub. Vieles ist sogar ja schon möglich. Das bisschen, was noch an Maßnahmen momentan besteht...ist das wirklich derart einschneidend, dass man noch davon reden könnte, den Gesundheitsschutz über alles zu stellen? Ich finde das nicht, freilich soll das jeder für sich selbst bewerten.
Und sollten wir im Herbst/Winter wieder stark ansteigende Zahlen haben, ja dann wird uns wohl nichts übrig bleiben und dem Entgegenwirken mit Maßnahmen. Es kann doch nicht sein, beim zweiten Winter zu sagen, naja jetzt sind uns die Menschen egal. Das kann der Staat nicht und das können mE wir als Menschen unseren Mitmenschen gegenüber auch nicht.
Ich sehe keine Verschiebung. In meinen Werterelationen stehen Menschenleben wesentlich weiter oben als der Besuch von Weinfesten.
Deine Argumentation mit den Krankenhauskeimen kann ich nachvollziehen. Das ist aber eher ein Problem des nicht nachhaltig genug betriebenen Gegensteuerns, was wir ja auch bei anderen Problemen beobachten (Klimawandel).
Was heißt hier "möchten". Das möchte ich natürlich nicht. Wenn es aber notwendig ist, wäre ich bereit dazu. Mehr noch: ich wäre noch zu wesentlich radikaleren Maßnahmen bereit. Denn umso wirkungsvoller wären diese und der Spuk wäre schneller vorbei. Und die Zeitdauer der einzelnen und auch dynamischen (s. skyeagle) Maßnahmen wäre jeweils wesentlich kürzer.
Wobei du dann natürlich wieder mit dem "Wir-können-es-nicht-alleine-schaffen"-Argument kommst. Was für mich keines ist. Das ist es schon beim Klimawandel nicht. Eine Pandemie muss man als gesamtgesellschaftliche Herausforderung begreifen, eine globale Pandemie dann eben als globale Herausforderung.
Und nochmals: man sollte angesichts der Corona-Pandemie nicht nur die Wertigkeit von Maßnahmen überprüfen, sondern auch mal die Wertigkeit all der Dinge hinterfragen, die wir hier so bedroht sehen, weil wir sie schon als selbstverständlich erachten. Das sind sie nämlich nicht. Noch nicht einmal ein Stadionbesuch.
du eierst um den Kern meiner Fragen herum.
Natürlich bedeutet auch mir ein Menschenleben mehr als ein Weinfest. Trotzdem gehe ich davon aus, dass wir beide Weinfeste per se nicht verbieten würden, weil auf Solchen schon Menschen zu Tode gekommen sind.
Ich denke, du verstehst sehr wohl, was mich besorgt. Wobei möglicherweise ein öffentliches Fussballforum nur bedingt für diesen Austausch geeignet ist.
Niemand möchte Weinfeste, unbeschränkte Kontakte oder Stadionbesuche in Frage stellen.
Mir geht es nur darum, auch die Wertigkeit all dieser Dinge zu hinterfragen. Dann wird man irgendwann auch darauf stoßen, dass wir die Selbstverständlichkeit dieser Dinge auch den stabilen Verhältnissen bei uns zu verdanken haben - in allen Bereichen! Politisch, wirtschaftlich, gesellschaftlich, einfach alles.
Und wenn dann so eine Pandemie um's Eck kommt, denke ich halt, dass man darauf mit allem schießen muss, was man hat. Kompromisslos und ohne Rücksicht auf irgendwelche Befindlichkeiten. Denn am Ende der Kette der Auswirkungen einer solchen Pandemie bedroht sie auch all die Dinge, die du gerne machst. Selbst wenn man sie vorübergehend mal wieder genießen kann. Auf Dauer gefährdet jede Art von Instabilität das, was wir am Leben lieben. Und deshalb darf es da - in meinen Augen, Bastaltkopp! 😉 - keine Kompromisse geben.
du eierst um den Kern meiner Fragen herum.
Natürlich bedeutet auch mir ein Menschenleben mehr als ein Weinfest. Trotzdem gehe ich davon aus, dass wir beide Weinfeste per se nicht verbieten würden, weil auf Solchen schon Menschen zu Tode gekommen sind.
Ich denke, du verstehst sehr wohl, was mich besorgt. Wobei möglicherweise ein öffentliches Fussballforum nur bedingt für diesen Austausch geeignet ist.
Niemand möchte Weinfeste, unbeschränkte Kontakte oder Stadionbesuche in Frage stellen.
Mir geht es nur darum, auch die Wertigkeit all dieser Dinge zu hinterfragen. Dann wird man irgendwann auch darauf stoßen, dass wir die Selbstverständlichkeit dieser Dinge auch den stabilen Verhältnissen bei uns zu verdanken haben - in allen Bereichen! Politisch, wirtschaftlich, gesellschaftlich, einfach alles.
Und wenn dann so eine Pandemie um's Eck kommt, denke ich halt, dass man darauf mit allem schießen muss, was man hat. Kompromisslos und ohne Rücksicht auf irgendwelche Befindlichkeiten. Denn am Ende der Kette der Auswirkungen einer solchen Pandemie bedroht sie auch all die Dinge, die du gerne machst. Selbst wenn man sie vorübergehend mal wieder genießen kann. Auf Dauer gefährdet jede Art von Instabilität das, was wir am Leben lieben. Und deshalb darf es da - in meinen Augen, Bastaltkopp! 😉 - keine Kompromisse geben.
Das ist wieder eine Behauptung der ich nicht zustimmen kann.
Ich stelle sie in Frage und habe den Bundesverband der Antialkoholiker an meiner Seite!
Niemand möchte Weinfeste, unbeschränkte Kontakte oder Stadionbesuche in Frage stellen.
Mir geht es nur darum, auch die Wertigkeit all dieser Dinge zu hinterfragen. Dann wird man irgendwann auch darauf stoßen, dass wir die Selbstverständlichkeit dieser Dinge auch den stabilen Verhältnissen bei uns zu verdanken haben - in allen Bereichen! Politisch, wirtschaftlich, gesellschaftlich, einfach alles.
Und wenn dann so eine Pandemie um's Eck kommt, denke ich halt, dass man darauf mit allem schießen muss, was man hat. Kompromisslos und ohne Rücksicht auf irgendwelche Befindlichkeiten. Denn am Ende der Kette der Auswirkungen einer solchen Pandemie bedroht sie auch all die Dinge, die du gerne machst. Selbst wenn man sie vorübergehend mal wieder genießen kann. Auf Dauer gefährdet jede Art von Instabilität das, was wir am Leben lieben. Und deshalb darf es da - in meinen Augen, Bastaltkopp! 😉 - keine Kompromisse geben.
Das ist wieder eine Behauptung der ich nicht zustimmen kann.
Ich stelle sie in Frage und habe den Bundesverband der Antialkoholiker an meiner Seite!
Da betreten wir jetzt aber schon den philosophischen Bereich. Was ist das, was wir am Leben lieben, wert im Vergleich zu den Opfern einer Pandemie? Oder, nächste Frage: wer bestimmt die Wertigkeit von, sagen wir: Urlaubsreisen, Stadionbesuchen, unbeschränkten Kontakten?
Gleich die nächste Frage hinterher: ist es nicht die Pflicht eines jeden Landes, alles zu tun, um die Verbreitung von Mutationen einzudämmen? Oder: wer sorgt dafür, dass die "neuen" vulnerablen Gruppen (Kinder bis 12, Menschen, die sich nicht impfen lassen können) hinreichend geschützt werden? Das ginge wohl nur durch extrem niedrige Fallzahlen.
Vielleicht ist ja eine vorübergehende 2-Klassen-Gesellschaft (vollständig Geimpfte dürfen, andere nicht) eine Lösung. Ich bezweifle es. Für mich persönlich ist es kein Problem, die Maßnahmen noch weiter aufrecht zu erhalten. Ich würde aber auch niemandem etwas neiden, wenn derjenige mehr "darf" als ich. Aber da kann ich nur für mich sprechen.
Meine Lösung wäre ohnehin eine wesentlich radikalere (gewesen): je striktere Maßnahmen und je disziplinierter die Menschen, desto schneller wäre der Spuk vorbei (gewesen).
Die "neuen" vulnerablen Gruppen? Ist das jetzt dein Ernst?
Du willst jetzt nicht wirklich die Folgen der Pandemie auf die ältere Generation mit Zehntausenden Toten vergleichen mit einer Handvoll Sterbefälle von vorerkrankten U12 jährigen und 7% Long Covid Syndromen von denen nur ein Bruchteil dramatische Folgen hat ..
Hart.
Das heißt also, Menschen, die sich nicht impfen lassen können, oder eben auch Kinder, bei denen noch überhaupt nicht klar ist wie LongCovid sich bei ihnen äußert, die kehren wir mal gepflegt unter den Teppich und die sind uns egal?
Die "neuen" vulnerablen Gruppen? Ist das jetzt dein Ernst?
Du willst jetzt nicht wirklich die Folgen der Pandemie auf die ältere Generation mit Zehntausenden Toten vergleichen mit einer Handvoll Sterbefälle von vorerkrankten U12 jährigen und 7% Long Covid Syndromen von denen nur ein Bruchteil dramatische Folgen hat ..
Hart.
Die "neuen" vulnerablen Gruppen? Ist das jetzt dein Ernst?
Du willst jetzt nicht wirklich die Folgen der Pandemie auf die ältere Generation mit Zehntausenden Toten vergleichen mit einer Handvoll Sterbefälle von vorerkrankten U12 jährigen und 7% Long Covid Syndromen von denen nur ein Bruchteil dramatische Folgen hat ..
Hart.
Das heißt also, Menschen, die sich nicht impfen lassen können, oder eben auch Kinder, bei denen noch überhaupt nicht klar ist wie LongCovid sich bei ihnen äußert, die kehren wir mal gepflegt unter den Teppich und die sind uns egal?
Danke, und Long Covid, nicht drastisch, der soll sich mal Longcovid Patienten anschauen und sich anhören was "nicht" drastisch ist. Vorher werde ich dazu garnichts mehr sagen, denn meine gute Sandkastenbekannte wäre an der Scheiße fast verreckt und hat eine Lunge jetzt wie nen Bergarbeiter nach 45 Jahren Maloche, und sie ist erst 38, hat niemals geraucht und lebte eigentlich recht gesund.
Aber heyyyyy Hauptsache ICH ICH ICH ICH!!!!
Wo habe ich geschrieben das es egal ist?
Es geht um die Abwägung von Gefahren und die damit verbundenen Einschränkungen und Maßnahmen.
Und da sollte man schon unterscheiden zwischen einer Situation wo ein großer Prozentsatz um sein Leben fürchten muß und einem kleinen Prozentsatz der evtl. längere, chronische Erkrankungen einkalkulieren muß...
Das muß man doch jetzt nicht ernsthaft diskutieren, oder? Das ist ja haarsträubend.
Wird jetzt aber langsam eh zu sehr Off Topic hier...
Das heißt also, Menschen, die sich nicht impfen lassen können, oder eben auch Kinder, bei denen noch überhaupt nicht klar ist wie LongCovid sich bei ihnen äußert, die kehren wir mal gepflegt unter den Teppich und die sind uns egal?
Danke, und Long Covid, nicht drastisch, der soll sich mal Longcovid Patienten anschauen und sich anhören was "nicht" drastisch ist. Vorher werde ich dazu garnichts mehr sagen, denn meine gute Sandkastenbekannte wäre an der Scheiße fast verreckt und hat eine Lunge jetzt wie nen Bergarbeiter nach 45 Jahren Maloche, und sie ist erst 38, hat niemals geraucht und lebte eigentlich recht gesund.
Aber heyyyyy Hauptsache ICH ICH ICH ICH!!!!
Das heißt also, Menschen, die sich nicht impfen lassen können, oder eben auch Kinder, bei denen noch überhaupt nicht klar ist wie LongCovid sich bei ihnen äußert, die kehren wir mal gepflegt unter den Teppich und die sind uns egal?
Wo habe ich geschrieben das es egal ist?
Es geht um die Abwägung von Gefahren und die damit verbundenen Einschränkungen und Maßnahmen.
Und da sollte man schon unterscheiden zwischen einer Situation wo ein großer Prozentsatz um sein Leben fürchten muß und einem kleinen Prozentsatz der evtl. längere, chronische Erkrankungen einkalkulieren muß...
Das muß man doch jetzt nicht ernsthaft diskutieren, oder? Das ist ja haarsträubend.
Wird jetzt aber langsam eh zu sehr Off Topic hier...
Dein Egotrip ist echt zum Kotzen!
Stimmt, das mit Dir diskutieren zu wollen ist wirklich Perlen vor die Säue!
Ja. Wichtig bist Du und das was Du willst. Nach Dir die Sintflut.
Uff.
Haste net geschrieben, hab Dich ja auch nicht zitiert mit der Aussage, sondern gefragt, ob Du es wohl so gemeint haben könntest. Aber sei es drum.
Die Frage ist doch dann, wie groß ist der große Prozentsatz an Todesfällen im Vergleich zum anscheinend kleinen Prozentsatz an LongCovid Patienten? Wohl zu beachten ist, dass möglicherweise zwar weniger Menschen sterben, zum Glück! Aber möglicherweise LongCovid Patienten zunehmen könnten, da weiß man doch leider noch gar nicht abschließend wann und wie lange und wie generell LongCovid Syptome auftreten und ob und wann sie verschwinden etc. Wenn man das weiter denkt, dann wäre jeder Todesfall gesamtwirtschaftlich betrachtet am Ende wahrscheinlich günstiger als ein LongCovid Patient. Am Ende noch ein Kind...schon BU bevor es Abi überhaupt nen Abschluss hat. Insoweit hieße das ja eigentlich, schon deshalb eher auf LongCovid Patienten zu achten oder? Keine Angst, das ist keine ernst gemeinte Frage, sowas sollte man nicht abwägen müssen. Was ich damit sagen will ist, wenn wir wirklich Todesfälle und LongCovid Patienten derart gegenüberstellen, dann wird das Ergebnisse hervorbringen, die wohl niemandem gefallen werden und deshalb bin ich mit sowas sehr sehr vorsichtig.
Schützenswert ist mE jeder Mensch und ich bin mir sicher, dass Du das auch so siehst. Ich schreib das eplizit, weil ich Dir mit vorgenanntem defintiv nichts unterstellen will. Und freilich müssen wir wie immer bei möglichen Maßnahmen abwägen, aber das kann eben auch dazu führen, dass wir alle uns einzuschränken haben um eben LongCovid Patienten zu verhindern und ich rede hier defintiv nicht von 35 Lockdowns in den nächsten 35 Jahren.
Wo habe ich geschrieben das es egal ist?
Es geht um die Abwägung von Gefahren und die damit verbundenen Einschränkungen und Maßnahmen.
Und da sollte man schon unterscheiden zwischen einer Situation wo ein großer Prozentsatz um sein Leben fürchten muß und einem kleinen Prozentsatz der evtl. längere, chronische Erkrankungen einkalkulieren muß...
Das muß man doch jetzt nicht ernsthaft diskutieren, oder? Das ist ja haarsträubend.
Wird jetzt aber langsam eh zu sehr Off Topic hier...
Dein Egotrip ist echt zum Kotzen!
Stimmt, das mit Dir diskutieren zu wollen ist wirklich Perlen vor die Säue!
Ja. Wichtig bist Du und das was Du willst. Nach Dir die Sintflut.
Wo habe ich geschrieben das es egal ist?
Es geht um die Abwägung von Gefahren und die damit verbundenen Einschränkungen und Maßnahmen.
Und da sollte man schon unterscheiden zwischen einer Situation wo ein großer Prozentsatz um sein Leben fürchten muß und einem kleinen Prozentsatz der evtl. längere, chronische Erkrankungen einkalkulieren muß...
Das muß man doch jetzt nicht ernsthaft diskutieren, oder? Das ist ja haarsträubend.
Wird jetzt aber langsam eh zu sehr Off Topic hier...
Uff.
Ich denke, dass man das Impfangebot für Menschen mit dem Nick "Diegito" aussetzen sollte. Dann könnten stattdessen andere zuerst geimpft werden.
Ich würde da ganz klar zwischen den Einzelinteressen der kleinen Diegos und dem Interesse der Gesamtgesellschaft abwägen.
So hätten wir alle was davon und was macht dieser kleine Prozentsatz an Diegitos schon aus?
Uff.
Ich denke, dass man das Impfangebot für Menschen mit dem Nick "Diegito" aussetzen sollte. Dann könnten stattdessen andere zuerst geimpft werden.
Ich würde da ganz klar zwischen den Einzelinteressen der kleinen Diegos und dem Interesse der Gesamtgesellschaft abwägen.
So hätten wir alle was davon und was macht dieser kleine Prozentsatz an Diegitos schon aus?
Polemischer Bullshit.
Wo habe ich geschrieben das es egal ist?
Es geht um die Abwägung von Gefahren und die damit verbundenen Einschränkungen und Maßnahmen.
Und da sollte man schon unterscheiden zwischen einer Situation wo ein großer Prozentsatz um sein Leben fürchten muß und einem kleinen Prozentsatz der evtl. längere, chronische Erkrankungen einkalkulieren muß...
Das muß man doch jetzt nicht ernsthaft diskutieren, oder? Das ist ja haarsträubend.
Wird jetzt aber langsam eh zu sehr Off Topic hier...
Haste net geschrieben, hab Dich ja auch nicht zitiert mit der Aussage, sondern gefragt, ob Du es wohl so gemeint haben könntest. Aber sei es drum.
Die Frage ist doch dann, wie groß ist der große Prozentsatz an Todesfällen im Vergleich zum anscheinend kleinen Prozentsatz an LongCovid Patienten? Wohl zu beachten ist, dass möglicherweise zwar weniger Menschen sterben, zum Glück! Aber möglicherweise LongCovid Patienten zunehmen könnten, da weiß man doch leider noch gar nicht abschließend wann und wie lange und wie generell LongCovid Syptome auftreten und ob und wann sie verschwinden etc. Wenn man das weiter denkt, dann wäre jeder Todesfall gesamtwirtschaftlich betrachtet am Ende wahrscheinlich günstiger als ein LongCovid Patient. Am Ende noch ein Kind...schon BU bevor es Abi überhaupt nen Abschluss hat. Insoweit hieße das ja eigentlich, schon deshalb eher auf LongCovid Patienten zu achten oder? Keine Angst, das ist keine ernst gemeinte Frage, sowas sollte man nicht abwägen müssen. Was ich damit sagen will ist, wenn wir wirklich Todesfälle und LongCovid Patienten derart gegenüberstellen, dann wird das Ergebnisse hervorbringen, die wohl niemandem gefallen werden und deshalb bin ich mit sowas sehr sehr vorsichtig.
Schützenswert ist mE jeder Mensch und ich bin mir sicher, dass Du das auch so siehst. Ich schreib das eplizit, weil ich Dir mit vorgenanntem defintiv nichts unterstellen will. Und freilich müssen wir wie immer bei möglichen Maßnahmen abwägen, aber das kann eben auch dazu führen, dass wir alle uns einzuschränken haben um eben LongCovid Patienten zu verhindern und ich rede hier defintiv nicht von 35 Lockdowns in den nächsten 35 Jahren.
Sehe ich exakt genauso. Ich habe nie behauptet das LongCovid Patienten ihrem Schicksal überlassen werden sollten. Manche User haben aber scheinbar Bock auf Konfrontation und unterstellen mir einfach irgendetwas... ätzend.
Genau dieses "abwägen" meinte ich. Für mich sieht ein abwägen halt anders aus wenn es um Todesfälle und schwerwiegende Folgeerscheinungen geht bei einem bedeutend hohen Teil der Bevölkerung. Deshalb gab es zurecht Lockdowns und ich hätte sie mir über einen gewissen Zeitraum sogar deutlich härter gewünscht, das habe ich in der Vergangenheit mehr als nur einmal deutlich gemacht.
Aber jeden Covid-Fall und erst recht jeden LongCovid Fall wird man eben nicht verhindern können. Und wenn es keine oder kaum noch Todesfälle gibt werden Einschränkungen jeglicher Art nicht mehr gesellschaftsfähig sein und vermutlich auch rechtlich nicht mehr haltbar.
Hat jetzt aber nun wirklich nix mehr mit Fussball und Corona im engeren Sinne zu tun... daher Mods, könnt ihr gerne verschieben das ganze.
Ich denke, dass man das Impfangebot für Menschen mit dem Nick "Diegito" aussetzen sollte. Dann könnten stattdessen andere zuerst geimpft werden.
Ich würde da ganz klar zwischen den Einzelinteressen der kleinen Diegos und dem Interesse der Gesamtgesellschaft abwägen.
So hätten wir alle was davon und was macht dieser kleine Prozentsatz an Diegitos schon aus?
Polemischer Bullshit.
Vielleicht fängst du damit an deine Aussagen zu diesem Thema zu reflektieren. Die sind nämlich größtenteils auch nicht besser.
Für mich stellt sich aufgrund deiner Argumentation der Eindruck ein, dass dein Interesse an Personen außerhalb deines eigenen Kosmos recht gering ausgeprägt ist.
Haste net geschrieben, hab Dich ja auch nicht zitiert mit der Aussage, sondern gefragt, ob Du es wohl so gemeint haben könntest. Aber sei es drum.
Die Frage ist doch dann, wie groß ist der große Prozentsatz an Todesfällen im Vergleich zum anscheinend kleinen Prozentsatz an LongCovid Patienten? Wohl zu beachten ist, dass möglicherweise zwar weniger Menschen sterben, zum Glück! Aber möglicherweise LongCovid Patienten zunehmen könnten, da weiß man doch leider noch gar nicht abschließend wann und wie lange und wie generell LongCovid Syptome auftreten und ob und wann sie verschwinden etc. Wenn man das weiter denkt, dann wäre jeder Todesfall gesamtwirtschaftlich betrachtet am Ende wahrscheinlich günstiger als ein LongCovid Patient. Am Ende noch ein Kind...schon BU bevor es Abi überhaupt nen Abschluss hat. Insoweit hieße das ja eigentlich, schon deshalb eher auf LongCovid Patienten zu achten oder? Keine Angst, das ist keine ernst gemeinte Frage, sowas sollte man nicht abwägen müssen. Was ich damit sagen will ist, wenn wir wirklich Todesfälle und LongCovid Patienten derart gegenüberstellen, dann wird das Ergebnisse hervorbringen, die wohl niemandem gefallen werden und deshalb bin ich mit sowas sehr sehr vorsichtig.
Schützenswert ist mE jeder Mensch und ich bin mir sicher, dass Du das auch so siehst. Ich schreib das eplizit, weil ich Dir mit vorgenanntem defintiv nichts unterstellen will. Und freilich müssen wir wie immer bei möglichen Maßnahmen abwägen, aber das kann eben auch dazu führen, dass wir alle uns einzuschränken haben um eben LongCovid Patienten zu verhindern und ich rede hier defintiv nicht von 35 Lockdowns in den nächsten 35 Jahren.
Sehe ich exakt genauso. Ich habe nie behauptet das LongCovid Patienten ihrem Schicksal überlassen werden sollten. Manche User haben aber scheinbar Bock auf Konfrontation und unterstellen mir einfach irgendetwas... ätzend.
Genau dieses "abwägen" meinte ich. Für mich sieht ein abwägen halt anders aus wenn es um Todesfälle und schwerwiegende Folgeerscheinungen geht bei einem bedeutend hohen Teil der Bevölkerung. Deshalb gab es zurecht Lockdowns und ich hätte sie mir über einen gewissen Zeitraum sogar deutlich härter gewünscht, das habe ich in der Vergangenheit mehr als nur einmal deutlich gemacht.
Aber jeden Covid-Fall und erst recht jeden LongCovid Fall wird man eben nicht verhindern können. Und wenn es keine oder kaum noch Todesfälle gibt werden Einschränkungen jeglicher Art nicht mehr gesellschaftsfähig sein und vermutlich auch rechtlich nicht mehr haltbar.
Hat jetzt aber nun wirklich nix mehr mit Fussball und Corona im engeren Sinne zu tun... daher Mods, könnt ihr gerne verschieben das ganze.
Der Verlauf der Diskussion hier spiegelt übrigens "mein Problem" sehr anschaulich.
Von den 950.000 Menschen, die jedes Jahr in Deutschland sterben, könnten wahrscheinlich 100.000 weiterleben, wenn wir Alkohol, Zigaretten, Übergewicht verbieten würden.
Das mag aber niemand hören.
Was haben 1,5 Jahre geballter Medien-Tsunami in manchen Köpfen angerichtet, dass um jeden Preis durch Covid verursachtes Unheil verhindert werden muß, jedem, der das differenzierter sieht, teilweise blanker Hass entgegenschlägt, aber alle anderen menschenlebengefährdenden Themen keinen interessieren?
Das ist leider zur Zeit politisch überaus korrekt, aber aus meiner Sicht scheinheilig und unangemessen.
So, und jetzt mag ich nicht mehr. Vielleicht nimmt der eine oder andere ja den Gedanken mal auf, vielleicht auch nicht. Lasst uns hoffen, dass die Sommersonne das Drecks-Virus ausdörrt und wir uns bald wieder beim Bier über die Eintracht ereifern können.
Schönes Wochenende euch!!
Sehe ich exakt genauso. Ich habe nie behauptet das LongCovid Patienten ihrem Schicksal überlassen werden sollten. Manche User haben aber scheinbar Bock auf Konfrontation und unterstellen mir einfach irgendetwas... ätzend.
Genau dieses "abwägen" meinte ich. Für mich sieht ein abwägen halt anders aus wenn es um Todesfälle und schwerwiegende Folgeerscheinungen geht bei einem bedeutend hohen Teil der Bevölkerung. Deshalb gab es zurecht Lockdowns und ich hätte sie mir über einen gewissen Zeitraum sogar deutlich härter gewünscht, das habe ich in der Vergangenheit mehr als nur einmal deutlich gemacht.
Aber jeden Covid-Fall und erst recht jeden LongCovid Fall wird man eben nicht verhindern können. Und wenn es keine oder kaum noch Todesfälle gibt werden Einschränkungen jeglicher Art nicht mehr gesellschaftsfähig sein und vermutlich auch rechtlich nicht mehr haltbar.
Hat jetzt aber nun wirklich nix mehr mit Fussball und Corona im engeren Sinne zu tun... daher Mods, könnt ihr gerne verschieben das ganze.
Der Verlauf der Diskussion hier spiegelt übrigens "mein Problem" sehr anschaulich.
Von den 950.000 Menschen, die jedes Jahr in Deutschland sterben, könnten wahrscheinlich 100.000 weiterleben, wenn wir Alkohol, Zigaretten, Übergewicht verbieten würden.
Das mag aber niemand hören.
Was haben 1,5 Jahre geballter Medien-Tsunami in manchen Köpfen angerichtet, dass um jeden Preis durch Covid verursachtes Unheil verhindert werden muß, jedem, der das differenzierter sieht, teilweise blanker Hass entgegenschlägt, aber alle anderen menschenlebengefährdenden Themen keinen interessieren?
Das ist leider zur Zeit politisch überaus korrekt, aber aus meiner Sicht scheinheilig und unangemessen.
So, und jetzt mag ich nicht mehr. Vielleicht nimmt der eine oder andere ja den Gedanken mal auf, vielleicht auch nicht. Lasst uns hoffen, dass die Sommersonne das Drecks-Virus ausdörrt und wir uns bald wieder beim Bier über die Eintracht ereifern können.
Schönes Wochenende euch!!
Zu viel Alkohol, Zigaretten, ungesundes Essen kann ich selbst beeinflussen... alleine mein Ding... den Virus behersche ich nicht... da muß ich schon etwas nachhelfen...
Wenn man Diegitos Beitragshistorie kennt und weiß, dass für ihn immer nur er wichtig ist, dann sind solche Reaktionen kaum verwunderlich. Und blanker Hass ist ganz was anderes. Er bekommt nur Kontra für seinen Egoismus und seiner Einstellung, dass ein paar Prozent Opfer ja gar nicht so schlimm sind. Betrifft ihn ja nicht.
Wieso muss sowas immer in eine politische Schublade in Form von korrekt oder falsch gepackt werden?
Sei mir net bös, aber das war jetzt eben auch maximal undifferenziert und da habe ich wiederum keine Lust drauf, weil es auch zu nix führen wird. Keine Ahnung wie regelmäßig Du hier mitliest, aber wenn die Diskussion verfolgt hat, der kann eigentlich nur zu dem Schluss kommen, dass sie zumindest im Forum durchaus differenziert und sachlich geführt wurde und wird, freilich nicht zu 100% und auch nicht immer.
Der Verlauf der Diskussion hier spiegelt übrigens "mein Problem" sehr anschaulich.
Von den 950.000 Menschen, die jedes Jahr in Deutschland sterben, könnten wahrscheinlich 100.000 weiterleben, wenn wir Alkohol, Zigaretten, Übergewicht verbieten würden.
Das mag aber niemand hören.
Was haben 1,5 Jahre geballter Medien-Tsunami in manchen Köpfen angerichtet, dass um jeden Preis durch Covid verursachtes Unheil verhindert werden muß, jedem, der das differenzierter sieht, teilweise blanker Hass entgegenschlägt, aber alle anderen menschenlebengefährdenden Themen keinen interessieren?
Das ist leider zur Zeit politisch überaus korrekt, aber aus meiner Sicht scheinheilig und unangemessen.
So, und jetzt mag ich nicht mehr. Vielleicht nimmt der eine oder andere ja den Gedanken mal auf, vielleicht auch nicht. Lasst uns hoffen, dass die Sommersonne das Drecks-Virus ausdörrt und wir uns bald wieder beim Bier über die Eintracht ereifern können.
Schönes Wochenende euch!!
Zu viel Alkohol, Zigaretten, ungesundes Essen kann ich selbst beeinflussen... alleine mein Ding... den Virus behersche ich nicht... da muß ich schon etwas nachhelfen...
Genau das ist halt der Unterschied. Ansonsten hätte der LDKler schon recht.
Ja, z.b. mit einer Impfung. Jeder hat die Chance dazu. Und wenn 80% der über 12 jährigen vollgeimpft sind schützen sie damit die unter 12 jährigen automatisch mit. Nicht ausnahmslos alle, aber sehr sehr viele...
Das ist von Beginn an das Ziel gewesen der Pandemiebekämpfung. Das Virus so weit runterdrücken das es keine Gefahr mehr darstellt für das Gesundheitssystem und in der Endstufe das erreichen der sogenannten Herdenimmunität.
Aber selbst wenn dieses Ziel erreicht ist werden Menschen an Covid sterben und Menschen an LongCovid Symptomen leiden, viele Jahre noch...
Zu viel Alkohol, Zigaretten, ungesundes Essen kann ich selbst beeinflussen... alleine mein Ding... den Virus behersche ich nicht... da muß ich schon etwas nachhelfen...
Genau das ist halt der Unterschied. Ansonsten hätte der LDKler schon recht.
Genau das ist halt der Unterschied. Ansonsten hätte der LDKler schon recht.
Der Verlauf der Diskussion hier spiegelt übrigens "mein Problem" sehr anschaulich.
Von den 950.000 Menschen, die jedes Jahr in Deutschland sterben, könnten wahrscheinlich 100.000 weiterleben, wenn wir Alkohol, Zigaretten, Übergewicht verbieten würden.
Das mag aber niemand hören.
Was haben 1,5 Jahre geballter Medien-Tsunami in manchen Köpfen angerichtet, dass um jeden Preis durch Covid verursachtes Unheil verhindert werden muß, jedem, der das differenzierter sieht, teilweise blanker Hass entgegenschlägt, aber alle anderen menschenlebengefährdenden Themen keinen interessieren?
Das ist leider zur Zeit politisch überaus korrekt, aber aus meiner Sicht scheinheilig und unangemessen.
So, und jetzt mag ich nicht mehr. Vielleicht nimmt der eine oder andere ja den Gedanken mal auf, vielleicht auch nicht. Lasst uns hoffen, dass die Sommersonne das Drecks-Virus ausdörrt und wir uns bald wieder beim Bier über die Eintracht ereifern können.
Schönes Wochenende euch!!
Wenn man Diegitos Beitragshistorie kennt und weiß, dass für ihn immer nur er wichtig ist, dann sind solche Reaktionen kaum verwunderlich. Und blanker Hass ist ganz was anderes. Er bekommt nur Kontra für seinen Egoismus und seiner Einstellung, dass ein paar Prozent Opfer ja gar nicht so schlimm sind. Betrifft ihn ja nicht.
Du lässt auch nichts aus... so bald es eine winzig kleine Chance zur Provokation, Diffamierung und Polemik gibt stehst du parat.
Junge, Junge...