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Corona und die Auswirkungen auf den Fußball


Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 27. Dezember 2021, 14:11 Uhr um 14:11 Uhr gesperrt weil:
Weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/137369
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Pezking schrieb:

Ich habe mich impfen lassen, um meine persönliche Gefahr an COVID-19 zu erkranken oder gar zu sterben zu minimieren. Das ist der Hauptgrund, und der ist völlig losgelöst von Lockerungen oder irgendwelchen politischen Entscheidungen.


Ja Mann!

Pezking schrieb:

Ich hatte enorm Bammel vor COVID-19, und seit ich geimpft bin fühle ich mich deutlich sicherer. Und ich denke nicht, dass ich damit unter den Geimpften eine Ausnahme bin.

Bist du definitiv nicht!

Pezking schrieb:

Grundsätzlich sehe ich auch die Problematik ein, dass ich als Geimpfter zwar kaum noch ernsthaft an COVID-19 erkranken kann, sich jedoch unter Umständen Ungeimpfte recht leicht weiterhin bei mir anstecken könnten.

Es leuchtet ein, dass man dies nicht unterschätzt oder in den Bereich der Eigenverantwortung verschiebt. Denn wenn man einen Herzinfarkt hat und die Intensivstationen zu dieser Zeit voll von ungeimpften Coronainfizierten sind, dann hat auch wieder die gesamte Gesellschaft ein Problem - auch Geimpfte.

Insofern würde ich es als sinnvoll erachten, wenn man aus den "drei Gs" die Getesteten herausnehmen und vorerst nur Geimpften und Genesenen den Zugang zu stark frequentierten öffentlichen Veranstaltungen ermöglichen würde. Sobald die Pandemie offiziell keine mehr ist, kann man das dann wieder deutlich lockerer sehen - aber davon sind wir leider noch ein Stück weit entfernt. Jetzt geht es erst einmal darum, so verantwortungsbewusst wie möglich so vielen Menschen wie möglich einen normaleren Herbst/Winter als im Vorjahr zu bescheren. Mit klarer Priorisierung des Infektionsschutzes für die gesamte Bevölkerung. Und mit niemandem ist das leichter zu erreichen als mit Geimpften und Genesenen.        


Guter Beitrag! Danke!
Zwar bin ich froh, wenn der Wunsch nach einem Stadionbesuch Leute dazu animiert sich impfen zu lassen, aber das ist definitiv nicht unser vordringlichstes Problem in der Pandemie.
Nach wie vor ist Profifußball als Speerspitze der Fraktion Spiele aus "Brot und Spiele" eine völlig vernachlässigbare Größe - außer es gelingt irgendwelchen Clubbossen über Stimmungmache Massenevents zu initiieren.
Dann wird Profifußball zu ner üblen Einflussgröße, die mit aller Entschiedenheit in ihre Grenzen verwiesen werden muss.
Zuschauerzahlen in Fußballstadien bleiben ansonsten eine Problemstellung auf Augenhöhe mit dem berühmten, chinesischen Reissack ...
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FrankenAdler schrieb:

Nach wie vor ist Profifußball als Speerspitze der Fraktion Spiele aus "Brot und Spiele" eine völlig vernachlässigbare Größe - außer es gelingt irgendwelchen Clubbossen über Stimmungmache Massenevents zu initiieren.
Dann wird Profifußball zu ner üblen Einflussgröße, die mit aller Entschiedenheit in ihre Grenzen verwiesen werden muss.
Zuschauerzahlen in Fußballstadien bleiben ansonsten eine Problemstellung auf Augenhöhe mit dem berühmten, chinesischen Reissack ...                                              


Was für ein Humbug...

Was wäre denn dein Lösungsansatz? Bis auf weiteres keinerlei Zuschauer zulassen bei Sportveranstaltungen? Wir reden hier nicht nur vom Fussball.
Wenn es so wichtig ist (oder unwichtig) wie der berühmte Reissack brauchen wir doch eigentlich nie mehr wieder Zuschauer im Stadion, oder? Ist ja eine "vernachlässigbare Größe"
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Ich glaub, es gab genug Leute, die froh waren, dass mitten im Lockdown auch mal Fussball lief und ein Hauch von Normalität vorherrscht.

Und natürlich ist Fussball der Teil Spiele bei Brot und Spiele. Deswegen wird er ja von Seiten der Politik auch gestützt, weil es nicht zu vernachlässigen ist. Die Fans selbst im Stadion sind tatsächlich eher nachrangig.
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Adlerdenis schrieb:

PeterT. schrieb:

Adlerdenis schrieb:

PeterT. schrieb:

Adlerdenis schrieb:

Man sollte sich vielleicht auch mal wieder gegenständlichen, in was für einem System wir leben. Der Staat ist nicht dafür da, die Leute gegen ihren Willen vor Long-Covid oder irgendwelchen hypothetischen Szenarien wie "Escape-Varianten" zu beschützen. Das reicht nicht, um Grundrechtseinschränkungen zu rechtfertigen.


Und warum tut "Der Staat" das trotzdem?

Naja, aktuell tut er das ja nicht. Also nicht nur.
Es geht ja nicht um jetzt gerade, sondern wie die zeitnahe Perspektive für einen Weg aus diesem ganzen Schlamassel (oder eben auch nicht, finden manche).


Ich interpretiere Deine Antwort mal als ein "verunsichertes Ja/Nein".


Worauf möchtest du denn hinaus? Dass der Staat alle Maßnahmen fallen lassen soll?



Gude Dennis,

Das genau frage ich ja Dich!

Du antwortest auf meine Frage mit Deiner Frage.... Ok?
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PeterT. schrieb:

Adlerdenis schrieb:

PeterT. schrieb:

Adlerdenis schrieb:

PeterT. schrieb:

Adlerdenis schrieb:

Man sollte sich vielleicht auch mal wieder gegenständlichen, in was für einem System wir leben. Der Staat ist nicht dafür da, die Leute gegen ihren Willen vor Long-Covid oder irgendwelchen hypothetischen Szenarien wie "Escape-Varianten" zu beschützen. Das reicht nicht, um Grundrechtseinschränkungen zu rechtfertigen.


Und warum tut "Der Staat" das trotzdem?

Naja, aktuell tut er das ja nicht. Also nicht nur.
Es geht ja nicht um jetzt gerade, sondern wie die zeitnahe Perspektive für einen Weg aus diesem ganzen Schlamassel (oder eben auch nicht, finden manche).


Ich interpretiere Deine Antwort mal als ein "verunsichertes Ja/Nein".


Worauf möchtest du denn hinaus? Dass der Staat alle Maßnahmen fallen lassen soll?



Gude Dennis,

Das genau frage ich ja Dich!

Du antwortest auf meine Frage mit Deiner Frage.... Ok?

Nein, möchte ich nicht, wie kommst du denn darauf?
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Also ich kenne kaum jemanden, der sich wirklich wegen eventueller Lockerungen impfen lassen hat.

Aber findest du nicht, dass du das etwas zu systemisch betrachtest? "Der Profifußball" sind doch auch die Fans, die ins Stadion möchten und für die das mehr ist als nur "Brot und Spiele".
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Adlerdenis schrieb:

Aber findest du nicht, dass du das etwas zu systemisch betrachtest? "Der Profifußball" sind doch auch die Fans, die ins Stadion möchten und für die das mehr ist als nur "Brot und Spiele".


Dieses mehr als Brot und Spiele, kanbst du das benennen?
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https://m.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/wer-darf-im-stadion-fussball-schauen-geimpfte-genesene-getestete-17460230.html

Noch nicht hinter der Paywall. Zeigt gut das Wirrwarr in den Regelungen und dass die Regeln von Anfang Juli eigentlich schon wieder überholt sind bzw eh am Ende alle über der 35er Inzidenz sein werden.

Und die Städte agieren dann doch anders als die Länder usw.
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FrankenAdler schrieb:

Nach wie vor ist Profifußball als Speerspitze der Fraktion Spiele aus "Brot und Spiele" eine völlig vernachlässigbare Größe - außer es gelingt irgendwelchen Clubbossen über Stimmungmache Massenevents zu initiieren.
Dann wird Profifußball zu ner üblen Einflussgröße, die mit aller Entschiedenheit in ihre Grenzen verwiesen werden muss.
Zuschauerzahlen in Fußballstadien bleiben ansonsten eine Problemstellung auf Augenhöhe mit dem berühmten, chinesischen Reissack ...                                              


Was für ein Humbug...

Was wäre denn dein Lösungsansatz? Bis auf weiteres keinerlei Zuschauer zulassen bei Sportveranstaltungen? Wir reden hier nicht nur vom Fussball.
Wenn es so wichtig ist (oder unwichtig) wie der berühmte Reissack brauchen wir doch eigentlich nie mehr wieder Zuschauer im Stadion, oder? Ist ja eine "vernachlässigbare Größe"
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Diegito schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Nach wie vor ist Profifußball als Speerspitze der Fraktion Spiele aus "Brot und Spiele" eine völlig vernachlässigbare Größe - außer es gelingt irgendwelchen Clubbossen über Stimmungmache Massenevents zu initiieren.
Dann wird Profifußball zu ner üblen Einflussgröße, die mit aller Entschiedenheit in ihre Grenzen verwiesen werden muss.
Zuschauerzahlen in Fußballstadien bleiben ansonsten eine Problemstellung auf Augenhöhe mit dem berühmten, chinesischen Reissack ...                                              


Was für ein Humbug...

Was wäre denn dein Lösungsansatz? Bis auf weiteres keinerlei Zuschauer zulassen bei Sportveranstaltungen? Wir reden hier nicht nur vom Fussball.
Wenn es so wichtig ist (oder unwichtig) wie der berühmte Reissack brauchen wir doch eigentlich nie mehr wieder Zuschauer im Stadion, oder? Ist ja eine "vernachlässigbare Größe"

Soso. Humbug also.

Mein Ansatz? Zuschauer dann, und nur dann, wenn zu erwarten ist, dass davon keine nennenswerte Zahl an Infektionen ausgelöst wird. Testung ist für mich absolut keine Option, zu unsicher. Und ein Block voller Geimpfter unter Delta? Die dann auf massenhaft ungeimpfte treffen können und ohne es zu merken das Virus verbreiten? Nur damit der Krösche die Partikularinteressen der Eintracht professionell vertreten hat?
Sorry, nicht meine Welt!
Und, um das zu konkretisieren, die Polizeikräfte die für ein Spiel notwendig sind, die wünsche ich mir eher im Einsatz bei der Kontrolle der Reiserückkehrer.
Wir haben grad bei Gott wichtigeres zu tun, als den Profisport zu pampern.
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Diegito schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Nach wie vor ist Profifußball als Speerspitze der Fraktion Spiele aus "Brot und Spiele" eine völlig vernachlässigbare Größe - außer es gelingt irgendwelchen Clubbossen über Stimmungmache Massenevents zu initiieren.
Dann wird Profifußball zu ner üblen Einflussgröße, die mit aller Entschiedenheit in ihre Grenzen verwiesen werden muss.
Zuschauerzahlen in Fußballstadien bleiben ansonsten eine Problemstellung auf Augenhöhe mit dem berühmten, chinesischen Reissack ...                                              


Was für ein Humbug...

Was wäre denn dein Lösungsansatz? Bis auf weiteres keinerlei Zuschauer zulassen bei Sportveranstaltungen? Wir reden hier nicht nur vom Fussball.
Wenn es so wichtig ist (oder unwichtig) wie der berühmte Reissack brauchen wir doch eigentlich nie mehr wieder Zuschauer im Stadion, oder? Ist ja eine "vernachlässigbare Größe"

Soso. Humbug also.

Mein Ansatz? Zuschauer dann, und nur dann, wenn zu erwarten ist, dass davon keine nennenswerte Zahl an Infektionen ausgelöst wird. Testung ist für mich absolut keine Option, zu unsicher. Und ein Block voller Geimpfter unter Delta? Die dann auf massenhaft ungeimpfte treffen können und ohne es zu merken das Virus verbreiten? Nur damit der Krösche die Partikularinteressen der Eintracht professionell vertreten hat?
Sorry, nicht meine Welt!
Und, um das zu konkretisieren, die Polizeikräfte die für ein Spiel notwendig sind, die wünsche ich mir eher im Einsatz bei der Kontrolle der Reiserückkehrer.
Wir haben grad bei Gott wichtigeres zu tun, als den Profisport zu pampern.
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FrankenAdler schrieb:

Diegito schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Nach wie vor ist Profifußball als Speerspitze der Fraktion Spiele aus "Brot und Spiele" eine völlig vernachlässigbare Größe - außer es gelingt irgendwelchen Clubbossen über Stimmungmache Massenevents zu initiieren.
Dann wird Profifußball zu ner üblen Einflussgröße, die mit aller Entschiedenheit in ihre Grenzen verwiesen werden muss.
Zuschauerzahlen in Fußballstadien bleiben ansonsten eine Problemstellung auf Augenhöhe mit dem berühmten, chinesischen Reissack ...                                              


Was für ein Humbug...

Was wäre denn dein Lösungsansatz? Bis auf weiteres keinerlei Zuschauer zulassen bei Sportveranstaltungen? Wir reden hier nicht nur vom Fussball.
Wenn es so wichtig ist (oder unwichtig) wie der berühmte Reissack brauchen wir doch eigentlich nie mehr wieder Zuschauer im Stadion, oder? Ist ja eine "vernachlässigbare Größe"

Soso. Humbug also.

Mein Ansatz? Zuschauer dann, und nur dann, wenn zu erwarten ist, dass davon keine nennenswerte Zahl an Infektionen ausgelöst wird. Testung ist für mich absolut keine Option, zu unsicher. Und ein Block voller Geimpfter unter Delta? Die dann auf massenhaft ungeimpfte treffen können und ohne es zu merken das Virus verbreiten? Nur damit der Krösche die Partikularinteressen der Eintracht professionell vertreten hat?
Sorry, nicht meine Welt!
Und, um das zu konkretisieren, die Polizeikräfte die für ein Spiel notwendig sind, die wünsche ich mir eher im Einsatz bei der Kontrolle der Reiserückkehrer.
Wir haben grad bei Gott wichtigeres zu tun, als den Profisport zu pampern.


Und nach Delta kommt Epsilon und danach Zeta. Natürlich jede noch ansteckender. Das ganze führt zu nichts, weil man aus den Kreislauf nie raus kommt. Daher muss man damit Leben und das beste aus der Situation machen.
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FrankenAdler schrieb:

Diegito schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Nach wie vor ist Profifußball als Speerspitze der Fraktion Spiele aus "Brot und Spiele" eine völlig vernachlässigbare Größe - außer es gelingt irgendwelchen Clubbossen über Stimmungmache Massenevents zu initiieren.
Dann wird Profifußball zu ner üblen Einflussgröße, die mit aller Entschiedenheit in ihre Grenzen verwiesen werden muss.
Zuschauerzahlen in Fußballstadien bleiben ansonsten eine Problemstellung auf Augenhöhe mit dem berühmten, chinesischen Reissack ...                                              


Was für ein Humbug...

Was wäre denn dein Lösungsansatz? Bis auf weiteres keinerlei Zuschauer zulassen bei Sportveranstaltungen? Wir reden hier nicht nur vom Fussball.
Wenn es so wichtig ist (oder unwichtig) wie der berühmte Reissack brauchen wir doch eigentlich nie mehr wieder Zuschauer im Stadion, oder? Ist ja eine "vernachlässigbare Größe"

Soso. Humbug also.

Mein Ansatz? Zuschauer dann, und nur dann, wenn zu erwarten ist, dass davon keine nennenswerte Zahl an Infektionen ausgelöst wird. Testung ist für mich absolut keine Option, zu unsicher. Und ein Block voller Geimpfter unter Delta? Die dann auf massenhaft ungeimpfte treffen können und ohne es zu merken das Virus verbreiten? Nur damit der Krösche die Partikularinteressen der Eintracht professionell vertreten hat?
Sorry, nicht meine Welt!
Und, um das zu konkretisieren, die Polizeikräfte die für ein Spiel notwendig sind, die wünsche ich mir eher im Einsatz bei der Kontrolle der Reiserückkehrer.
Wir haben grad bei Gott wichtigeres zu tun, als den Profisport zu pampern.


Und nach Delta kommt Epsilon und danach Zeta. Natürlich jede noch ansteckender. Das ganze führt zu nichts, weil man aus den Kreislauf nie raus kommt. Daher muss man damit Leben und das beste aus der Situation machen.
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Und was ist "das beste"?
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Und was ist "das beste"?
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FrankenAdler schrieb:

Und was ist "das beste"?


Damit Leben.
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FrankenAdler schrieb:

Und was ist "das beste"?


Damit Leben.
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planscher08 schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Und was ist "das beste"?


Damit Leben.

Ah geh?
Noch ein paar hohle Phrasen auf Lager?
Wenn man nicht in's Stadion geht lebt man nicht oder was?
#
Adlerdenis schrieb:

Aber findest du nicht, dass du das etwas zu systemisch betrachtest? "Der Profifußball" sind doch auch die Fans, die ins Stadion möchten und für die das mehr ist als nur "Brot und Spiele".


Dieses mehr als Brot und Spiele, kanbst du das benennen?
#
FrankenAdler schrieb:

Adlerdenis schrieb:

Aber findest du nicht, dass du das etwas zu systemisch betrachtest? "Der Profifußball" sind doch auch die Fans, die ins Stadion möchten und für die das mehr ist als nur "Brot und Spiele".


Dieses mehr als Brot und Spiele, kanbst du das benennen?

Also komm, du erwartest jetzt echt von einem Eintracht-Fan, dass er einem anderen Eintracht-Fan erklärt, wieso der Stadionbesuch für Fans emotional mehr ist als nur das?

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Es müssen nun verbindliche Regelungen beschlossen werden, wann, wo und wie der Weg in das "normale" Leben in welchen gesellschaftlichen Bereichen wieder möglich sein kann. Es ist dann klar zu benennen und zu begründen, nach welchen Kriterien, bei welcher Impfquote, Regelungen verändert werden können. Ein Inzidenzwert alleine kann das nicht.
Es ist ein Kriterienkatalog zu erstellen, welche gesellschaftlichen Bereiche vorrangig behandelt werden müssen.
Hier sehe ich als wichtigsten Bereich den Erziehungs- und Bildungsbereich.
Leider haben die staatlichen Einrichtungen anfänglich versagt und lernen nun auch erst, damit umzugehen. Dort arbeiten eben auch Menschen.
Wir werden mit Corona leben lernen, so wie wir mit HIV, Grippe und allen anderen Erkrankungen leben gelernt haben. Bei HIV wurden Tabus über Bord geworfen und anders und offener über Sexualität gesprochen. Bei Covid geht es darum, Massentierhaltung, Massentourismus und die damit verbundenen Hygieneprobleme zu diskutieren. Hier ist auch der Fußball betroffen. Das Fan-Verhalten vor, während und nach den Fußballspielen muss von uns allen überdacht werden.
Über Gründe von Impfverweigerern zu dikutieren lohnt nicht. Diese begründen sich in der Hauptsache auf Angst und der daraus resultierenden Unsicherheit. In dem wir klare Rahmenbedingungen schaffen und diese eingehalten werden, schaffen wir auch für diese Leute die notwendige Sicherheit.
Es sollte bei einer Impfquote von 50% möglich sein, 15.000 Zuschauer ins Waldstadion zu lassen, wenn ein schlüssiges Hygiene-Konzept von Eintracht Frankfurt vorgelegt und auch eingehalten wird. Persönlich bin ich der Meinung, dass die Zuschauer alle geimpft sein müssen. Ich selbst hatte mich zwei mal angesteckt, in der Zeit, wo ich mich noch nicht impfen konnte. Jetzt bin ich geimpft.
Wenn wir mit 15.000 Zuschauern planen können, gehe ich davon aus, dass ab März / April 2022 eine 50% Auslastung möglich wäre. Für die nächste Saison sollten dann alle Leute die Hygieneregeln verinnerlicht haben und 50.000 geimpfte Zusachauer ins Stadion können. Das wäre eine reale Perspektive meiner Meinung nach.
Vor der Bundestagswahl wird aber wohl nix passieren.
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FrankenAdler schrieb:

Adlerdenis schrieb:

Aber findest du nicht, dass du das etwas zu systemisch betrachtest? "Der Profifußball" sind doch auch die Fans, die ins Stadion möchten und für die das mehr ist als nur "Brot und Spiele".


Dieses mehr als Brot und Spiele, kanbst du das benennen?

Also komm, du erwartest jetzt echt von einem Eintracht-Fan, dass er einem anderen Eintracht-Fan erklärt, wieso der Stadionbesuch für Fans emotional mehr ist als nur das?

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Adlerdenis schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Adlerdenis schrieb:

Aber findest du nicht, dass du das etwas zu systemisch betrachtest? "Der Profifußball" sind doch auch die Fans, die ins Stadion möchten und für die das mehr ist als nur "Brot und Spiele".


Dieses mehr als Brot und Spiele, kanbst du das benennen?

Also komm, du erwartest jetzt echt von einem Eintracht-Fan, dass er einem anderen Eintracht-Fan erklärt, wieso der Stadionbesuch für Fans emotional mehr ist als nur das?

Nein! Ich erwarte als rational denkender Mensch von einem anderen rational denkenden Menschen die Fähigkeit in einer Situation wie dieser Pandemie mit der nötigen Trennschärfe priorisieren zu können.
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reggaetyp schrieb:

Den brachialen und kompromisslosen Vorstoß von Krösche, gepaart mit einer Pauschalschelte für "den Staat" sowie einer Berufung auf ausschließlich eigene Interessen halte ich weder für einträchtlich noch für zielführend.


Lieber "reggae",
als Angestellter von Eintracht Frankfurt, ist es haargenau in seinem Aufgabenbereich eine seiner Aufgaben, im wirtschaftlichen Interesse von EF, sich zu so einem Thema in genau dieser Art und Weise zu äußern!

Wir (fast alle hier) wollten doch seit Jahren eine professionelle Arbeit bei EF. Seit Hellmann, Bobic, Frankenbach, etc. und nun Krösche haben wir das (Gott sei Dank) haben wir das endlich hier.

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PeterT. schrieb:

reggaetyp schrieb:

Den brachialen und kompromisslosen Vorstoß von Krösche, gepaart mit einer Pauschalschelte für "den Staat" sowie einer Berufung auf ausschließlich eigene Interessen halte ich weder für einträchtlich noch für zielführend.


Lieber "reggae",
als Angestellter von Eintracht Frankfurt, ist es haargenau in seinem Aufgabenbereich eine seiner Aufgaben, im wirtschaftlichen Interesse von EF, sich zu so einem Thema in genau dieser Art und Weise zu äußern!

Wir (fast alle hier) wollten doch seit Jahren eine professionelle Arbeit bei EF. Seit Hellmann, Bobic, Frankenbach, etc. und nun Krösche haben wir das (Gott sei Dank) haben wir das endlich hier.

Ja, aus wirtschaftlichem Interesse magst du da nicht Unrecht haben.

Mir persönlich ist es allerdings schleierhaft, wie jemand aus dem Bereich Profi-Fußball derzeit überhaupt die Chuzpe haben kann, irgendetwas politisch zu fordern. Aus dem Bereich, der quasi auf der Sänfte durch die Pandemie getragen wurde.

Ich kann mich nur wiederholen: Während Schulen und Kitas geschlossen waren, während Familien an die Grenze der Belastung geführt wurden, während der Amateur- und Jugendsport verboten war, während Branchen wie der Tourismus, die Gastronomie, der Messebau, die Kleinkünstler und Kulturschaffenden und so viele mehr an die Grenze des Bankrotts und darüber hinaus getrieben worden, während große Teile der Gesellschaft unter dem Würgegriff der Pandemie litten, wurde es dem Profifußball ermöglicht, alle nationalen- wie internationale Wettbewerbe planmäßig durchzuführen und alle relevanten Märkte zu bedienen.

Und so lange nicht klar ist, ob ein neues Schuljahr ohne Wechselunterricht oder ähnlichen Einschränkungen möglich ist, solange nicht gewährleistet werden kann, dass weiten Teilen der Bevölkerung die medizinische und psychologische Hilfe in den kommenden Monaten zukommen kann, die benötigt wird, solange nicht klar ist, wie die schwächsten und am wenigsten zu schützenden Menschen durch die nächsten Monate kommen werden, so lange sollte eine so privilegierte Branche wie der Profifußball vielleicht einfach mal schweigen.   Das bedeutet nicht, dass Krösche in Sack und Asche gehen muss, aber er soll sich eben darauf konzentrieren, mit allen zuständigen Behörden und Interessenvertretungen das Mögliche zu erörtern und umzusetzen und nicht so einen zweifelhaften Beitrag im "kicker" veröffentlichen.

Und vor diesem Hintergrund sollte man die Äußerungen von Krösche realistisch einordnen. Dem geht es ja in erster Linie nicht darum, dem einfachen Fan oder den EFCs das lange vermisste Stadion-Erlebnis zu ermöglichen, ihm geht es vor allem um wirtschaftliche Gesichtspunkte.

Und noch mal: Es geht mir nicht darum, irgendjemand ohne Begründung den Stadionbesuch zu verwehren. Ich kann das nicht abschätzen, ob eine Gefahr von einem vollbesetzten Stadion mit vollständig immunisierten ausgeht. Wenn das nicht gefährlich ist, dann soll von mir aus das Stadion ab sofort voll sein mit Geimpften.
Warum denn auch nicht? Allen, die daraus etwas lebenswertes für sich und ihr Wohlbefinden ziehen können, die vorrübergehend Angestellten der Eintracht Frankfurt Fußball AG im Deutsche Bank Park live spielen zu sehen, denen gönne ich dieses Erlebnis von Herzen. Es geht ja nicht darum die Einschränkungen aufrecht zu erhalten, weil die so geil sind.

Es geht vielleicht einfach mal um Demut, Anstand und Bescheidenheit.  Aber ich weiß: Alles Soft-Skills, die im Profifußball eher verpönt sind. Da geht es eher um Ich-Ich-Ich! Sicher kein Alleinstellungsmerkmal dieser Branche. Aber eben auch ein Hinweis, dass die eigentlichen „Werte des Sports“ wenn überhaupt, nur zu Marketingzwecken herangezogen werden.
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planscher08 schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Und was ist "das beste"?


Damit Leben.

Ah geh?
Noch ein paar hohle Phrasen auf Lager?
Wenn man nicht in's Stadion geht lebt man nicht oder was?
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FrankenAdler schrieb:

planscher08 schrieb:

FrankenAdler schrieb:

Und was ist "das beste"?


Damit Leben.

Ah geh?
Noch ein paar hohle Phrasen auf Lager?
Wenn man nicht in's Stadion geht lebt man nicht oder was?


Dein Ansatz ist genauso Schwachsinn, weil es zu nichts führt. Wie lange soll man den warten? Wo zieht man die Grenze?

Und noch was. Meine Kinder genießen endlich mal wieder das Leben. Über ein Jahr ging quasi nichts und das soll nie wieder so sein. Man muss wieder zum normalen Leben übergehen.
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Die Diskussion verläuft wie in den letzten 16 Monaten.
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Die Diskussion verläuft wie in den letzten 16 Monaten.
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SGE_Werner schrieb:

Die Diskussion verläuft wie in den letzten 16 Monaten.

Und jetzt?

Bringt die Sache ja irgendwie mit sich. Mein Standpunkt hat sich in den letzten 16 Monaten nicht grundlegend geändert. Genau, wie sich der Standpunkt von anderen nicht geändert hat.  Ich weiß, dass ich hier viele sauer mache. Kriege genug PN.

Was sollen wir machen? Soll der Thread zu oder soll ich meine Schnauze halten? Bin für alles offen.
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SGE_Werner schrieb:

Die Diskussion verläuft wie in den letzten 16 Monaten.

Und jetzt?

Bringt die Sache ja irgendwie mit sich. Mein Standpunkt hat sich in den letzten 16 Monaten nicht grundlegend geändert. Genau, wie sich der Standpunkt von anderen nicht geändert hat.  Ich weiß, dass ich hier viele sauer mache. Kriege genug PN.

Was sollen wir machen? Soll der Thread zu oder soll ich meine Schnauze halten? Bin für alles offen.
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brodo schrieb:

soll ich meine Schnauze halten?

Bloß nicht! Nicht schon wieder
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SGE_Werner schrieb:

Die Diskussion verläuft wie in den letzten 16 Monaten.

Und jetzt?

Bringt die Sache ja irgendwie mit sich. Mein Standpunkt hat sich in den letzten 16 Monaten nicht grundlegend geändert. Genau, wie sich der Standpunkt von anderen nicht geändert hat.  Ich weiß, dass ich hier viele sauer mache. Kriege genug PN.

Was sollen wir machen? Soll der Thread zu oder soll ich meine Schnauze halten? Bin für alles offen.
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brodo schrieb:

Mein Standpunkt hat sich in den letzten 16 Monaten nicht grundlegend geändert.


Ja genau deswegen mein Lieber. Nix gegen Deine Meinung, aber wir drehen uns im Kreis, wenn wir unsere Argumente nur wiederholen.
Ich sehe einfach null Mehrwert, wenn wir uns am Ende gegenseitig vorhalten, dass der eine auf das oder der andere auf das mehr "Prio" legt und das uns schon vor 16 Monaten gesagt haben.
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brodo schrieb:

Mein Standpunkt hat sich in den letzten 16 Monaten nicht grundlegend geändert.


Ja genau deswegen mein Lieber. Nix gegen Deine Meinung, aber wir drehen uns im Kreis, wenn wir unsere Argumente nur wiederholen.
Ich sehe einfach null Mehrwert, wenn wir uns am Ende gegenseitig vorhalten, dass der eine auf das oder der andere auf das mehr "Prio" legt und das uns schon vor 16 Monaten gesagt haben.
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Na gut. Mehr als Meine Meinung kann ich hier nicht einbringen. Alles andere wäre off-topic.

Von daher: Peace out, ich bin erstmal raus.


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