Corona und die Auswirkungen auf den Fußball
Thread wurde von SGE_Werner am Montag, 27. Dezember 2021, 14:11 Uhr um 14:11 Uhr gesperrt weil:
Weiter: https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/137369
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Schon alleine das man weiter auf die Inzidenz pocht, zeigt doch das man immer noch keinen Willen hegt es zu optimieren. Das sich Geimpfte anstecken, kann passieren, das man dadurch das Gesundheitssystem belastet nicht und da ist beim RKI irgendwie keine Einsicht.
Man sollte hier evtl mal trennen, wofür das RKI da ist. Das RKI macht keine Politik. Das RKI sagt, wie es seiner Meinung die Pandemie oder Krankheit XY bekämpft. Was daraus gemacht wird, entscheiden dann die Politiker oder eben die Gerichte.
Es ist aber nicht die Aufgabe des RKI zu sagen, was rechtlich möglich ist, was gesellschaftlich sinnvoll ist etc. Dies ist nicht Aufgabe des RKI.
Von HR.de:
Holzer: "Dürfen DNA des Klubs nie vergessen"
"Eintracht-Aufsichtsratschef Philip Holzer weiß um den schwierigen Spagat zwischen Tradition und Moderne. "Wir müssen als Traditionsverein natürlich immer daran denken, neue Ideen zu entwickeln, um junge Menschen anzusprechen, aber auch unseren älteren Mitgliedern klar machen, dass wir mit innovativen Aktivitäten bestens für die Zukunft aufgestellt sein wollen, um wettbewerbsfähig zu bleiben", sagte der 55-Jährige bei Bild. Holzer stellte dabei klar: "Trotzdem dürfen wir unsere Tradition und DNA des Klubs nie vergessen." Modernisierung müsse mit "Augenmaß" betrieben werden und mit einem "hohen Aufwand bei der Kommunikation nach außen"."
Da fragt man sich, angesichts der Registrierung und der App, dann doch, wie diese Aussage dazu passt.
Auf meine Anfrage via Mail seinerzeit, ob man sich auch ohne App registrieren lassen kann, habe ich von EF immer noch keine Antwort erhalten.
Was sehr viel aussagt wenn auf so eine einfache Frage keine Antwort kommt. Mich ärgert der Fall einfach nur, da derjenige mit seiner Familie viele Jahre Mitglied bei der Eintracht ist, seit sehr vielen Jahren eine DK hat und diese auch in allen Zweitligajahren behalten hat. Es ist ja schön das die Eintracht der digitalste Verein werden will, aber deshalb einige langjährige alte Fans zu vergessen ist einfach nur daneben.
Die Bereiche zum privaten Kunden wurde geschlossen korrekt. Wie schon gesagt, es wurde der Kunden/Publikumsverkehr in der Wirtschaft geschlossen, der Rest der Wirtschaft nicht.
Weshalb z.b. Körpernahe Dienstleistungen im Business-Bereich, z.b. TV-Studios, weiterhin erlaubt waren.
Und alles was mit Publikums/Kundenverkehr zu tun hatte, wurde auch beim Profifußball untersagt.
Ist das eigentlich so schwer zu verstehen das sämtliche Sportarten ab Juni/Juli 2020 ihren Betrieb wieder aufgenommen haben?
Warum fokussiert man sich ständig nur auf den Fussball?
Im Winter haben sämtliche Sportarten ihre Weltcups quer über den gesamten Kontinent durchgezogen trotz Lockdowns. Sogar die Alpine SKI WM fand statt.
Es gab schon Einschränkungen, z.B. blieb der Skiweltcup auf Europa beschränkt.
Nun ist eine kontaktlose Sportart selbstredend was anderes als Fußball oder Handball oder Basketball.
Diese Diskussion ist doch irrelevant. Es geht doch nicht darum, dass die Bundesliga nicht stattfindet. Sie findet ja statt. Es geht doch um die Zuschauer.
Ist das eigentlich so schwer zu verstehen das sämtliche Sportarten ab Juni/Juli 2020 ihren Betrieb wieder aufgenommen haben?
Warum fokussiert man sich ständig nur auf den Fussball?
Im Winter haben sämtliche Sportarten ihre Weltcups quer über den gesamten Kontinent durchgezogen trotz Lockdowns. Sogar die Alpine SKI WM fand statt.
Ist das eigentlich so schwer zu verstehen das sämtliche Sportarten ab Juni/Juli 2020 ihren Betrieb wieder aufgenommen haben?
Warum fokussiert man sich ständig nur auf den Fussball?
Im Winter haben sämtliche Sportarten ihre Weltcups quer über den gesamten Kontinent durchgezogen trotz Lockdowns. Sogar die Alpine SKI WM fand statt.
Es gab schon Einschränkungen, z.B. blieb der Skiweltcup auf Europa beschränkt.
Nun ist eine kontaktlose Sportart selbstredend was anderes als Fußball oder Handball oder Basketball.
Den mitreisenden Betreuerstab samt Trainer und Wachser hast Du dabei mal galant unterschlagen. Wenn man es auf die 1-2 Minuten im Rennen reduzieren will kann man das so bezeichnen.
Und ein Massenstartrennen im Biathlon und Langlauf ist alles andere wie kontaktlos.
Soweit ich mich erinnern kann, durften auch andere Profisportarten, wie Handball, Basketball etc "mit Hygienekonzept" wieder spielen. Der Profifußball war aber Vorreiter was die Implementierung eines Hygienekonzepts (mit quasi geschlossenem System) anging, welches insgesamt auch gut während der Bundesligasaison funktioniert hat. Ja, nicht alle haben sich immer an alle Regeln gehalten, so etwas kommt aber immer und überall vor.
Bestimmt gab es Bereiche, in welchen die dortigen Konzepte weniger Vertrauen hervorbrachten, das mag schon sein. Oder Friseure waren auch schon lange wieder geöffnet, als andere Geschäfte noch geschlossen bleiben mussten. Es war sicherlich nicht alles "fair" und es gibt sicherlich Streitpunkte. Ich denke da vor allem an Hotels, die trotz großer Investitionen wenig Spielraum bekommen haben. Einige in Frankfurt haben es auch nicht schaffen können.
Aber zu sagen, der Profifußball wurde allgemein ggü allen anderen "privilegiert", stimmt einfach nicht. Auch er durfte kein Publikum haben und machte dadurch größtenteils Verluste.
Die Bereiche zum privaten Kunden wurde geschlossen korrekt. Wie schon gesagt, es wurde der Kunden/Publikumsverkehr in der Wirtschaft geschlossen, der Rest der Wirtschaft nicht.
Weshalb z.b. Körpernahe Dienstleistungen im Business-Bereich, z.b. TV-Studios, weiterhin erlaubt waren.
Und alles was mit Publikums/Kundenverkehr zu tun hatte, wurde auch beim Profifußball untersagt.
Falsch.
Nein, nicht falsch. Natürlich kann es in Hessen anders gewesen sein, da ich nicht mehr in Hessen leben durchaus möglich, erinnere mich aber auch an keine Hessenschau mit glänzenden Gesichter, weil das Puder gefehlt hat.
Danke Reggae, wirklich danke.
Das wäre eine empathische und intelligente Aussage, die alle Sichtweisen und Interessen unter einen Hut brächte. Schade, dass unser Vorstand sich für einen Haudrauf-Weg entschied. Leider sagt das viel über den Menschen und den Manger aus.
Ich sehe da beileibe keinen Haudrauf-Weg... und selbst wenn es so wäre fände ich es legitim als Verantwortlicher von einem gesellschaftlich bedeutenden Fussballverein auch mal etwas fordernder zu sein. Ob die Forderungen erfüllt werden steht auf einem ganz anderen Blatt.
Fast schon anmaßend finde ich die Aburteilung des Menschen Krösche, nach nur wenigen Wochen. Welchen Charakter würdest du ihm den unterstellen nachdem du seine Aussagen gelesen hast?
Ich muß mich hier schon wieder stark zurückhalten und zurücknehmen wenn ich so manche Beiträge lese....
Dass du dich stark zurückhalten und zurücknehmen musst, weil RT eine diplomatischere und konstruktivere Aussage Krösches lieber gewesen wäre, spricht jetzt nicht gerade für dich. Heißt ja im Umkehrschluss, dass dir diplomatische und konstruktive Aussagen nicht genehm sind.
Es gab schon Einschränkungen, z.B. blieb der Skiweltcup auf Europa beschränkt.
Nun ist eine kontaktlose Sportart selbstredend was anderes als Fußball oder Handball oder Basketball.
Den mitreisenden Betreuerstab samt Trainer und Wachser hast Du dabei mal galant unterschlagen. Wenn man es auf die 1-2 Minuten im Rennen reduzieren will kann man das so bezeichnen.
Und ein Massenstartrennen im Biathlon und Langlauf ist alles andere wie kontaktlos.
"Das Gelächter" würde ich mir verbitten, siehe Deine Schilderungen
Ich war gestern auch da. Hatte Probleme mit der Terminbestätigung per mail die erst nach dem gefühlt Zwangstigsten Versuch kam... vor Ort war ich in zwei Minuten durch, Perso vorgezeigt, Impf-Zertifikat vorgezeigt, Datenschutzerklärung unterschrieben, fertig. Keine Sau hat mich nach der App gefragt...
Es gab schon Einschränkungen, z.B. blieb der Skiweltcup auf Europa beschränkt.
Nun ist eine kontaktlose Sportart selbstredend was anderes als Fußball oder Handball oder Basketball.
Soweit ich mich erinnern kann, durften auch andere Profisportarten, wie Handball, Basketball etc "mit Hygienekonzept" wieder spielen. Der Profifußball war aber Vorreiter was die Implementierung eines Hygienekonzepts (mit quasi geschlossenem System) anging, welches insgesamt auch gut während der Bundesligasaison funktioniert hat. Ja, nicht alle haben sich immer an alle Regeln gehalten, so etwas kommt aber immer und überall vor.
Bestimmt gab es Bereiche, in welchen die dortigen Konzepte weniger Vertrauen hervorbrachten, das mag schon sein. Oder Friseure waren auch schon lange wieder geöffnet, als andere Geschäfte noch geschlossen bleiben mussten. Es war sicherlich nicht alles "fair" und es gibt sicherlich Streitpunkte. Ich denke da vor allem an Hotels, die trotz großer Investitionen wenig Spielraum bekommen haben. Einige in Frankfurt haben es auch nicht schaffen können.
Aber zu sagen, der Profifußball wurde allgemein ggü allen anderen "privilegiert", stimmt einfach nicht. Auch er durfte kein Publikum haben und machte dadurch größtenteils Verluste.
Das Risiko sich in der Kabine bei den eigenen Teammitgliedern zu infizieren dürfte dramatisch höher sein.
Ich glaube belastbare Zahlen dazu gibt es nicht. Letztens habe ich aber einen Aerosolforscher gehört, der sagte, dass es im Stadion selbst eher zu keinen Ansteckungen kommen würde, da an der frischen Luft. Aufzüge, Toiletten etc seien aber gefährlich, da dort, sofern keine Lüftung vorhanden, die Virenwolken lange verbleiben können.
Die meisten Schotten zB, die am Ende infiziert gewesen waren, waren wohl gar nicht im Stadion. Sie müssten sich also woanders angesteckt haben, zB auf der gemeinsamen Busreise oder in Bars etc. Und bei den anderen, die im Stadion waren, vermutet er deshalb, dass auch diese sich eher woanders angesteckt haben könnten (Bus, Bar Toilette etc.).
es gibt eine studie in der bundesliga, die ueber statistische analysen zum schluss kommt, dass spiele ohne maskenpflicht im stadion deutlich riskanter erscheinen, als spiele mit maskenpflicht und einem darueber hinausgehenden hygienekonzept.
das war allerdings vor den impfungen aber auch vor delta.
die aufloesung wo sie sich infiziert haben, denn auch die stadiongaenger werden anreise haben, im pub gewesen sein etc. ist allerdings nicht moeglich.
interessant ist, dass es waehrend der zeit der em in uk eine spreizung der infektionszahlen zwischen maennern und frauen gab, die sich jetzt im nachgang wieder angeglichen hat. ich glaube nicht, dass ich erwaehnen muss, welche der beiden gruppen hoeher lag.
Ich sehe da beileibe keinen Haudrauf-Weg... und selbst wenn es so wäre fände ich es legitim als Verantwortlicher von einem gesellschaftlich bedeutenden Fussballverein auch mal etwas fordernder zu sein. Ob die Forderungen erfüllt werden steht auf einem ganz anderen Blatt.
Fast schon anmaßend finde ich die Aburteilung des Menschen Krösche, nach nur wenigen Wochen. Welchen Charakter würdest du ihm den unterstellen nachdem du seine Aussagen gelesen hast?
Ich muß mich hier schon wieder stark zurückhalten und zurücknehmen wenn ich so manche Beiträge lese....
Dass du dich stark zurückhalten und zurücknehmen musst, weil RT eine diplomatischere und konstruktivere Aussage Krösches lieber gewesen wäre, spricht jetzt nicht gerade für dich. Heißt ja im Umkehrschluss, dass dir diplomatische und konstruktive Aussagen nicht genehm sind.
So wie ich das verstanden hab, ärgert er sich nicht über RT, sondern über die Aburteilung des Menschen Krösche.
Was ich verstehen kann. Ich kann nämlich auch nicht erkennen, was an Krösches Statement jetzt so "Haudrauf" oder "undiplomatisch" oder "unausgewogen" sein soll.
Er hat in einem Halbsatz gesagt, die Politik hätte keine Lösungen mehr, na und? Wie oft wurde sowas hier schon im Forum behauptet?
Ist das eigentlich so schwer zu verstehen das sämtliche Sportarten ab Juni/Juli 2020 ihren Betrieb wieder aufgenommen haben?
Warum fokussiert man sich ständig nur auf den Fussball?
Im Winter haben sämtliche Sportarten ihre Weltcups quer über den gesamten Kontinent durchgezogen trotz Lockdowns. Sogar die Alpine SKI WM fand statt.
Diese Diskussion ist doch irrelevant. Es geht doch nicht darum, dass die Bundesliga nicht stattfindet. Sie findet ja statt. Es geht doch um die Zuschauer.
Es gehört aber auch zur Geschichte, dass es durchaus nicht wenige Stimmen gab, die Geisterspiele als zynisch empfanden und den totalen Lockdown für die Liga forderten. Auch ich war da damals unentschlossen, bin aber unter dem Strich froh, dass man weiter gemacht hat. Jetzt geht es eben um einen weiteren behutsamen Öffnungsschritt, der mich weniger stark beunruhigt, als die totale Rückkehr in den Präsenzunterricht mit lauter Urlaubsrückkehrern.
Es vergeht ja kein Tag ohne Warnungen, Bedenken und Vorbehalten und das bei fast 90 Mio. Impfungen.
Man darf sich in seinem Handeln niemals von Angst beherrschen lassen, aber so kommt mir das permanent vor.
Zuviel staatliche Fürsorge, auch für jene, die das gar nicht wollen, ist maßlos übertrieben.
Nicht alle Deutschen glauben an Gott, aber alle glauben an das RKI und dessen düstere Prognosen.
Die Politik sollte sich rein faktenorientiert verhalten und der Bevölkerung, soweit faktisch verantwortbar, ihr normales Leben ermöglichen.....sonst zieht sich diese Scheiße noch jahrelang hin...
Lieber cm47, ich glaube wir sollten das geschehen mal richtig einordnen.
Zum einen: ich halte eine Regierung, die versucht, ihr Volk vor einer Pandemie zu schützen, grundsätzlich mal nicht für Angst schürend. Ich jedenfalls bin Teil dieses Volkes und habe Null Angst vor dem Virus. Trotzdem schätze ich die Bemühungen der Politik, die Pandemie zu begrenzen, sehr, auch wenn ich weiß, dass nicht alles funktioniert hat, aber auch weil ich weiß, dass es auch anders geht (Trump, Bolsonaro & Co.). Dito die Gesundheitsorganisationen wie das RKI, die nachgewiesen haben, dass sie funktionieren (über Details kann man natürlich streiten).
Zum zweiten: wir sollten mal begreifen, dass Corona nur ein Testlauf ist. In den auftauenden Permafrostböden Sibiriens und anderswo erwachen Myriaden von wesentlich gefährlicheren Viren gerade wieder zum Leben. Es steht zu erwarten, dass wir uns vielleicht nochmal nach der guten alten Zeit zurücksehnen werden, als es nur das Corona-Virus war, mit dem wir es zu tun hatten.
Lieber WA,
deinen Eingangssatz würde ich weder bestreiten noch kritisieren.
Ich habe aber nicht davon geredet, das bewußt Angst geschürt wird, sondern nach meinem Empfinden manche Maßnahmen aus einem Angstgefühl heraus beschlossen werden, das so der momentanen Lage nicht mehr gerecht wird.
Das mag vor einem Jahr seine Berechtigung gehabt haben, aber jetzt und nur darauf wollte ich hinaus, sollte man sich an der realen Lage orientieren und nicht in Panoptimismus verfallen.
Beim zweiten Absatz deines Beitrags stimme ich dir vollinhaltlich zu.
Ich glaube belastbare Zahlen dazu gibt es nicht. Letztens habe ich aber einen Aerosolforscher gehört, der sagte, dass es im Stadion selbst eher zu keinen Ansteckungen kommen würde, da an der frischen Luft. Aufzüge, Toiletten etc seien aber gefährlich, da dort, sofern keine Lüftung vorhanden, die Virenwolken lange verbleiben können.
Die meisten Schotten zB, die am Ende infiziert gewesen waren, waren wohl gar nicht im Stadion. Sie müssten sich also woanders angesteckt haben, zB auf der gemeinsamen Busreise oder in Bars etc. Und bei den anderen, die im Stadion waren, vermutet er deshalb, dass auch diese sich eher woanders angesteckt haben könnten (Bus, Bar Toilette etc.).
es gibt eine studie in der bundesliga, die ueber statistische analysen zum schluss kommt, dass spiele ohne maskenpflicht im stadion deutlich riskanter erscheinen, als spiele mit maskenpflicht und einem darueber hinausgehenden hygienekonzept.
das war allerdings vor den impfungen aber auch vor delta.
Belastbare Zahlen hat man aber wohl nicht.
Ich glaube belastbare Zahlen dazu gibt es nicht. Letztens habe ich aber einen Aerosolforscher gehört, der sagte, dass es im Stadion selbst eher zu keinen Ansteckungen kommen würde, da an der frischen Luft. Aufzüge, Toiletten etc seien aber gefährlich, da dort, sofern keine Lüftung vorhanden, die Virenwolken lange verbleiben können.
Die meisten Schotten zB, die am Ende infiziert gewesen waren, waren wohl gar nicht im Stadion. Sie müssten sich also woanders angesteckt haben, zB auf der gemeinsamen Busreise oder in Bars etc. Und bei den anderen, die im Stadion waren, vermutet er deshalb, dass auch diese sich eher woanders angesteckt haben könnten (Bus, Bar Toilette etc.).
die aufloesung wo sie sich infiziert haben, denn auch die stadiongaenger werden anreise haben, im pub gewesen sein etc. ist allerdings nicht moeglich.
interessant ist, dass es waehrend der zeit der em in uk eine spreizung der infektionszahlen zwischen maennern und frauen gab, die sich jetzt im nachgang wieder angeglichen hat. ich glaube nicht, dass ich erwaehnen muss, welche der beiden gruppen hoeher lag.
es gibt eine studie in der bundesliga, die ueber statistische analysen zum schluss kommt, dass spiele ohne maskenpflicht im stadion deutlich riskanter erscheinen, als spiele mit maskenpflicht und einem darueber hinausgehenden hygienekonzept.
das war allerdings vor den impfungen aber auch vor delta.
Belastbare Zahlen hat man aber wohl nicht.
Diese Diskussion ist doch irrelevant. Es geht doch nicht darum, dass die Bundesliga nicht stattfindet. Sie findet ja statt. Es geht doch um die Zuschauer.
Es gehört aber auch zur Geschichte, dass es durchaus nicht wenige Stimmen gab, die Geisterspiele als zynisch empfanden und den totalen Lockdown für die Liga forderten. Auch ich war da damals unentschlossen, bin aber unter dem Strich froh, dass man weiter gemacht hat. Jetzt geht es eben um einen weiteren behutsamen Öffnungsschritt, der mich weniger stark beunruhigt, als die totale Rückkehr in den Präsenzunterricht mit lauter Urlaubsrückkehrern.
Das ging doch vielen so, mir auch. Am Ende fand ich es nicht schlecht das es ein bisschen Fußball gab, das lenkte ein klein wenig ab vom Tagesgeschehen.
Es gehört aber auch zur Geschichte, dass es durchaus nicht wenige Stimmen gab, die Geisterspiele als zynisch empfanden und den totalen Lockdown für die Liga forderten. Auch ich war da damals unentschlossen, bin aber unter dem Strich froh, dass man weiter gemacht hat. Jetzt geht es eben um einen weiteren behutsamen Öffnungsschritt, der mich weniger stark beunruhigt, als die totale Rückkehr in den Präsenzunterricht mit lauter Urlaubsrückkehrern.
Das ging doch vielen so, mir auch. Am Ende fand ich es nicht schlecht das es ein bisschen Fußball gab, das lenkte ein klein wenig ab vom Tagesgeschehen.