Corona - Gedanken zur Wirtschaft
Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:00 Uhr um 16:00 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
https://www.oldenburger-onlinezeitung.de/nachrichten/linnemann-will-ende-der-wirtschafts-auszeit-schon-nach-ostern-37282.html
Davon gehe ich auch aus.
Aktuelle Studien des Ifo-Institut ergeben, dass bei einem 3-monatigen Shutdown knapp zwei Millionen Menschen ihre Jobs verlieren würden und die Zahl der Kurzarbeiter auf 6 Millionen steigen würde, die Wirtschaftskraft könnte um 10 bis 20 Prozent schrumpfen.
Quelle: https://www.ifo.de/DocDL/sd-2020-04-fuest-etal-volkswirtschaftliche-kosten-corona-2020-04-15.pdf
In diesem Szenario stellt sich natürlich zwangsläufig die moralische Frage, die auch Werner hier schon in den Raum geworfen hat, ab wann darf man anfangen Menschenleben mit Wirtschaftskraftverlust zu verrechnen, bzw. ist es moralisch/ethisch überhaupt vertretbar, auch nur ein einziges Leben zu opfern, um die Wirtschaft am Laufen zu halten.
Die Diskussion wird also vermutlich auf die zynische Frage hinauslaufen „Wohlstand sichern oder Leben retten?“
Dazu aber mal ein anderer Gedankengang:
Tun wir das nicht schon immer? Opfern wir nicht auch Leben, wenn wir z.B. Autos auf unseren Straßen fahren lassen, um schneller und bequemer als mit Bus und Bahn von A nach B zu kommen? Verkehrstote sind die 9. häufigste Todesursache in Deutschland.
https://www.gesundheit.de/medizin/gesundheitssystem/todesursachen-weltweit/verkehrsunfaelle
Oder um beim Beispiel des Virus zu bleiben: Opfern wir, gerade in stark ausgeprägten Grippesaison nicht auch Menschenleben, wenn wir die Wirtschaft laufen lassen und keinen Shutdown durchführen? Hätten wir z.B. 2017/18 nicht auch viele von den 20.000 Grippetoten retten können, wenn wir uns um Hygiene, Social Distancing oder gar einen Shutdown gekümmert hätten, um die Ausbreitung der Influenza einzudämmen?
Mir ist schon klar, dass die Influenza nicht so gefährlich im Hinblick auf nen R0 Wert, Ausbreitungsgeschwindigeit, Sterblichkeitsrate und Krankheitsverlauf wie Corona ist.
Aber genau an diesem Punkt haben wir alle doch schon diese Entscheidung getroffen, etwas abzuwägen. Um es überspitzt zu formulieren „Der Coronavirus ist gefährlich/er, hier tun wir alles um Leben zu retten. Die Grippetoten sind den Aufwand und den Verzicht jedoch nicht wert“.
Die Frage die sich hier bald stellen wird, hat sich also meines Erachtens nach auch in der Vergangenheit schon gestellt.
Ich finde im Netzt nichts, aber vielleicht hat ja jemand das selbe Problem und eine entsprechende Info.
Ein befreundetes Pärchen hat nun Probleme seinen Immobilienkredit zu zahlen.
Er ist in Folge der Corona Maßnahmen in Kurzarbeit, sie hat direkt Ihren Job verloren.
Gibt's da schon irgendwelche Hilfsregelungen z.B. das die Banken stunden müssen oder Überbrückung von der KFW oder so?
Gruß und Danke vorab
Wedge
Ja, gute Frage. Dieses Szenario steht uns evtl. auch bald bevor. Habe auch noch nichts gehört oder gelesen, was passiert, wenn man aufgrund der Krise Kredite nicht mehr bedienen kann.
Tja, so ist das halt wenn man heutzutage völlig überteuert kauft, mit dem Kredit Spitz auf Knopf im Monat so einigermaßen hinkommt... ich kenne einige die das in den letzten 1-2 Jahren gemacht haben.
Ich wurde dann immer mit einem mitleidigen Blick angeschaut warum ich denn nicht ein bisschen ins Risiko gehen würde, für's Alter usw... und Eigentum ist doch eh viel besser bla bla…. meine Antwort war immer das ich mir lieber ein bisschen Geld zurücklege für harte Zeiten und mit meiner vergleichsweise niedrigen Miete recht gut fahre...
That's Life...
Ich finde im Netzt nichts, aber vielleicht hat ja jemand das selbe Problem und eine entsprechende Info.
Ein befreundetes Pärchen hat nun Probleme seinen Immobilienkredit zu zahlen.
Er ist in Folge der Corona Maßnahmen in Kurzarbeit, sie hat direkt Ihren Job verloren.
Gibt's da schon irgendwelche Hilfsregelungen z.B. das die Banken stunden müssen oder Überbrückung von der KFW oder so?
Gruß und Danke vorab
Wedge
Ja, gute Frage. Dieses Szenario steht uns evtl. auch bald bevor. Habe auch noch nichts gehört oder gelesen, was passiert, wenn man aufgrund der Krise Kredite nicht mehr bedienen kann.
Wird jeden Tag aktualisiert wenn sie neue Dinge beschlossen werden. So wie ich das im letzten Abschnitt verstanden habe gibt es Kredite von der kfw
Und zudem ist dein Beispiel völlig unpassend. Warum sollten Frauen ungleich mächtiger sein? Ist doch total lächerlich. Meine Frau und ich begegnen uns auf Augenhöhe und ich denke, dass das auch der gesunde Normalzustand ist. Dass du es anders empfindest (und das tust du, sonst hättest du nicht ausgerechnet diesen Vergleich gewählt) lässt aber tief blicken .....
Das ist einfach Unsinn. Nach aktuellen Zahlen befinden sich in Deutschland knapp 60 Prozent aller vermieteten Wohnungen im Eigentum von Privatpersonen, die nicht hauptberuflich Immobilen vermieten (übrigens auch in den Großstädten). Weitere 24 Prozent verteilen sich auf Genossenschaften und kommunale Wohnungsunternehmen. Lediglich rund 17 Prozent gehören privatwirtschaftlichen, professionell-gewerblichen Eigentümern, wie Immobilienkonzernen, Kreditinstituten und Versicherungsunternehmen.
Diese Zahlen lassen sich mit wenigen Clicks finden, aber sie passen natürlich nicht zu Deiner ideologisch geprägten Denkweise. Dass auf dem Mietmarkt trotzdem manches schief läuft, darüber sind wir uns wahrscheinlich alle einig. Über die Wege dies zu ändern, lässt sich dann diskutieren. Aber eine Diskussion funktioniert nur, wenn man auch offen für andere Argumente ist und nicht nur seine eigene festgefahrene Sicht der Welt loswerden möchte...
Mit Deinen Scheißfakten machst Du jede Verschwörungstheorie kaputt!
Nichts desto trotz ist es natürlich für jeden einzelnen Betroffenen schlimm. Aber auch da soll doch die Hilfe von der Regierung ansetzen, wenn ich das richtig verstanden habe. Wurde nicht gesagt, dass wegen der Corona Krise niemand seine Wohnung verlieren soll? Ich meine, es so im TV gehört zu haben, weiß aber nicht mehr, welcher Politiker es gesagt hat. Könnte evtl. Heil gewesen sein.
Korrekt! Deswegen bleibe ich auch bei meiner Meinung. Nur weil ich quantitaiv daneben lag, ändert sich ja nichts an meiner Analyse und den daraus resultiernden Schlussfolgerungen.
Auch hier volle Zustimmung! Warum hattest du den Eindruck, dass das bei mir nicht so ist? Welcher Beitrag von mir hat dich zu dieser Einschätzung gebracht?
Das ist einfach Unsinn. Nach aktuellen Zahlen befinden sich in Deutschland knapp 60 Prozent aller vermieteten Wohnungen im Eigentum von Privatpersonen, die nicht hauptberuflich Immobilen vermieten (übrigens auch in den Großstädten). Weitere 24 Prozent verteilen sich auf Genossenschaften und kommunale Wohnungsunternehmen. Lediglich rund 17 Prozent gehören privatwirtschaftlichen, professionell-gewerblichen Eigentümern, wie Immobilienkonzernen, Kreditinstituten und Versicherungsunternehmen.
Diese Zahlen lassen sich mit wenigen Clicks finden, aber sie passen natürlich nicht zu Deiner ideologisch geprägten Denkweise. Dass auf dem Mietmarkt trotzdem manches schief läuft, darüber sind wir uns wahrscheinlich alle einig. Über die Wege dies zu ändern, lässt sich dann diskutieren. Aber eine Diskussion funktioniert nur, wenn man auch offen für andere Argumente ist und nicht nur seine eigene festgefahrene Sicht der Welt loswerden möchte...
Mit Deinen Scheißfakten machst Du jede Verschwörungstheorie kaputt!
Nichts desto trotz ist es natürlich für jeden einzelnen Betroffenen schlimm. Aber auch da soll doch die Hilfe von der Regierung ansetzen, wenn ich das richtig verstanden habe. Wurde nicht gesagt, dass wegen der Corona Krise niemand seine Wohnung verlieren soll? Ich meine, es so im TV gehört zu haben, weiß aber nicht mehr, welcher Politiker es gesagt hat. Könnte evtl. Heil gewesen sein.
Aber jeder einzelne Mieter, der durch die Machenschaften der Mithaie leiden muss, ist doch einer zuviel, oder?
Hier nochmal zum Nachlesen für dich:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/vonovia-wie-der-wohnungskonzern-seine-mieter-schroepft-a-1238110.html
Warum muss das sein? Was bringt unserer Gesellschaft und den Menschen Konzerne wie Vonovia? Welchen Benefit haben sie für uns?
Ich bin da komplett bei dir!
https://youtu.be/hy-_T6WF0e4
Sollte es dich mal in den LDK verschlagen, bist du bei mir jederzeit herzlich willkommen!
https://youtu.be/JKRfoc-Gm7o
Ja, gute Frage. Dieses Szenario steht uns evtl. auch bald bevor. Habe auch noch nichts gehört oder gelesen, was passiert, wenn man aufgrund der Krise Kredite nicht mehr bedienen kann.
Wird jeden Tag aktualisiert wenn sie neue Dinge beschlossen werden. So wie ich das im letzten Abschnitt verstanden habe gibt es Kredite von der kfw
Danke, aber das gilt nur für Unternehmen.
Wir sprachen über private Häuslebauer und da habe ich leider noch nichts gefunden.
Wird jeden Tag aktualisiert wenn sie neue Dinge beschlossen werden. So wie ich das im letzten Abschnitt verstanden habe gibt es Kredite von der kfw
Danke, aber das gilt nur für Unternehmen.
Wir sprachen über private Häuslebauer und da habe ich leider noch nichts gefunden.
Danke, aber das gilt nur für Unternehmen.
Wir sprachen über private Häuslebauer und da habe ich leider noch nichts gefunden.
Vielleicht etwas vorschnell veröffentlicht und wieder rausgenommen. Die Seite wird allerdings ständig aktualisiert.
Vielleicht etwas vorschnell veröffentlicht und wieder rausgenommen. Die Seite wird allerdings ständig aktualisiert.
Ich vermute (ohne es allerdings zu wissen), dass nach Beschluss- und Bekanntgabe der Hilfen für Unternehmen im nächsten Schritt und zeitnah (seufz) auch die Infos für Privatpersonen folgen.
Im Bekanntenkreis habe ich mehrere Fälle, die das auch betrifft und die nach Antworten suchen.
Vielleicht etwas vorschnell veröffentlicht und wieder rausgenommen. Die Seite wird allerdings ständig aktualisiert.
Ich vermute (ohne es allerdings zu wissen), dass nach Beschluss- und Bekanntgabe der Hilfen für Unternehmen im nächsten Schritt und zeitnah (seufz) auch die Infos für Privatpersonen folgen.
Im Bekanntenkreis habe ich mehrere Fälle, die das auch betrifft und die nach Antworten suchen.
Das ist einfach Unsinn. Nach aktuellen Zahlen befinden sich in Deutschland knapp 60 Prozent aller vermieteten Wohnungen im Eigentum von Privatpersonen, die nicht hauptberuflich Immobilen vermieten (übrigens auch in den Großstädten). Weitere 24 Prozent verteilen sich auf Genossenschaften und kommunale Wohnungsunternehmen. Lediglich rund 17 Prozent gehören privatwirtschaftlichen, professionell-gewerblichen Eigentümern, wie Immobilienkonzernen, Kreditinstituten und Versicherungsunternehmen.
Diese Zahlen lassen sich mit wenigen Clicks finden, aber sie passen natürlich nicht zu Deiner ideologisch geprägten Denkweise. Dass auf dem Mietmarkt trotzdem manches schief läuft, darüber sind wir uns wahrscheinlich alle einig. Über die Wege dies zu ändern, lässt sich dann diskutieren. Aber eine Diskussion funktioniert nur, wenn man auch offen für andere Argumente ist und nicht nur seine eigene festgefahrene Sicht der Welt loswerden möchte...
Korrekt! Deswegen bleibe ich auch bei meiner Meinung. Nur weil ich quantitaiv daneben lag, ändert sich ja nichts an meiner Analyse und den daraus resultiernden Schlussfolgerungen.
Auch hier volle Zustimmung! Warum hattest du den Eindruck, dass das bei mir nicht so ist? Welcher Beitrag von mir hat dich zu dieser Einschätzung gebracht?
Ich finde es sympathisch, wenn Menschen zugeben können, dass sie falsch gelegen haben. Dafür: Daumen hoch!
Naja, wenn Deine Analyse ist, dass alle privatwirtschaftlichen Großvermieter ich zitiere "moralisch völlig verkommenes Pack" sind, dann sehe ich das doch deutlich differenzierter. Natürlich gibt es Auswüchse und jedes Schlupfloch wird - wie in anderen Wirtschaftsbereichen auch - leider gnadenlos ausgenutzt. Dagegen muss die Politik Maßnahmen treffen. Aber anders als für Dich sind für mich Enteignungen nicht das Mittel der Wahl. Die Schlupflöcher müssen geschlossen und Anreize so gesetzt werden, dass es attraktiver ist bezahlbaren Wohnraum zu schaffen als irgendwelche Luxuswohntürme.
Aber schon bei Sahra Wagenknecht hatte ich oft den Eindruck: Super Analyse, aber vollkommen falsche Schlussfolgerungen.
Auf der einen Seite gehst Du immer auf andere Beiträge ein, das finde ich super. Wenn Du aber Wirtschaftswissenschaftler pauschal als gehirngewaschen aburteilst, Befürworter liberaler Märkte mit Rechtsradikalen in eine Ecke stellst, Wohlhabenden das Recht absprichst Teil der Gesellschaft zu sein und so weiter, dann macht das eine Diskussion mindestens mal schwierig.
Ich bin da komplett bei dir!
https://youtu.be/hy-_T6WF0e4
Sollte es dich mal in den LDK verschlagen, bist du bei mir jederzeit herzlich willkommen!
Mit Deinen Scheißfakten machst Du jede Verschwörungstheorie kaputt!
Nichts desto trotz ist es natürlich für jeden einzelnen Betroffenen schlimm. Aber auch da soll doch die Hilfe von der Regierung ansetzen, wenn ich das richtig verstanden habe. Wurde nicht gesagt, dass wegen der Corona Krise niemand seine Wohnung verlieren soll? Ich meine, es so im TV gehört zu haben, weiß aber nicht mehr, welcher Politiker es gesagt hat. Könnte evtl. Heil gewesen sein.
Aber jeder einzelne Mieter, der durch die Machenschaften der Mithaie leiden muss, ist doch einer zuviel, oder?
Hier nochmal zum Nachlesen für dich:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/vonovia-wie-der-wohnungskonzern-seine-mieter-schroepft-a-1238110.html
Warum muss das sein? Was bringt unserer Gesellschaft und den Menschen Konzerne wie Vonovia? Welchen Benefit haben sie für uns?
Habe ich doch explizit geschrieben.
Ich wohne in einem Einfamilienhaus und bin selbst seit 20 Jahren Vermieter. Wir hatten und haben zu allen Mietern ein tolles Verhältnis. Unsere letzte Vormieterin hat 12 Jahre bei uns gewohnt und 12 Jahre lang die gleiche Miete gezahlt.
Ich verstehe Deinen Hass auf das System nicht so ganz. Sicher ufert das ganze in Sachen Gewinnmaximierung auch mal aus. Aber generell ist es nicht so falsch.
Ich finde im Netzt nichts, aber vielleicht hat ja jemand das selbe Problem und eine entsprechende Info.
Ein befreundetes Pärchen hat nun Probleme seinen Immobilienkredit zu zahlen.
Er ist in Folge der Corona Maßnahmen in Kurzarbeit, sie hat direkt Ihren Job verloren.
Gibt's da schon irgendwelche Hilfsregelungen z.B. das die Banken stunden müssen oder Überbrückung von der KFW oder so?
Gruß und Danke vorab
Wedge
Tja, so ist das halt wenn man heutzutage völlig überteuert kauft, mit dem Kredit Spitz auf Knopf im Monat so einigermaßen hinkommt... ich kenne einige die das in den letzten 1-2 Jahren gemacht haben.
Ich wurde dann immer mit einem mitleidigen Blick angeschaut warum ich denn nicht ein bisschen ins Risiko gehen würde, für's Alter usw... und Eigentum ist doch eh viel besser bla bla…. meine Antwort war immer das ich mir lieber ein bisschen Geld zurücklege für harte Zeiten und mit meiner vergleichsweise niedrigen Miete recht gut fahre...
That's Life...
Wieso denn Spitz auf Knopf?
Die beiden haben schon so gerechnet, dass sie bei Wegfall eines Gehaltes den Kredit bedienen können.
Das jetzt 1,5 Gehälter wegfallen, das konnte bis vor 4 Wochen keiner erwarten.
Pauschaler Bullshit. Hier geht es nicht um Konsumkredite, um mit dem neuesten Apple-Zeugs in der U-Bahn anzugeben.
Aber jeder einzelne Mieter, der durch die Machenschaften der Mithaie leiden muss, ist doch einer zuviel, oder?
Hier nochmal zum Nachlesen für dich:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/vonovia-wie-der-wohnungskonzern-seine-mieter-schroepft-a-1238110.html
Warum muss das sein? Was bringt unserer Gesellschaft und den Menschen Konzerne wie Vonovia? Welchen Benefit haben sie für uns?
Habe ich doch explizit geschrieben.
Ich wohne in einem Einfamilienhaus und bin selbst seit 20 Jahren Vermieter. Wir hatten und haben zu allen Mietern ein tolles Verhältnis. Unsere letzte Vormieterin hat 12 Jahre bei uns gewohnt und 12 Jahre lang die gleiche Miete gezahlt.
Ich verstehe Deinen Hass auf das System nicht so ganz. Sicher ufert das ganze in Sachen Gewinnmaximierung auch mal aus. Aber generell ist es nicht so falsch.
Ich glaube es geht nicht um Hass auf das System. Es geht um den Hass, die Unmenschlichkeit und Kälte die dieses Sytem erzeugt!
Wenn in einer Krisensituation ein Teil der Grsellschaft gnadenlos auf Gewinnmaximierung fixiert bleibt, ist das zum einen unsolidarisch und zum anderen hoch gefährlich!
Gesellschaftlichen Frieden zu gefährden, in dem man selbst in der Krise diese perversen Eigentumsverhältnisse nutzt um weiter Kohle zu schäffeln, allein dass dies so möglich ist macht mehr als nur deutlich wie krank hier auch unsere rechtlichen Gegebenheiten sind.
Eigentum, Gewinnmaximierung werden höher geschätzt als das Wohl von Menschen und einem zuträglichen gesellschaftlichen Miteinander.
Das kritisiert der LDKler völlig zu recht. Und ich würde mir wünschen, dass wir eine Haltung entwickeln, die es möglich macht, solchen asozialen Umtrieben entschlossen entgegentreten zu können.
Sei es, dass an Börsen auf gesellschaftliches Elend Wetten abgeschlossen werden, sei es, dass sich skrupellose Eigentümer in Krisensituationen auf Kosten der Allgemeinheit bereichern. Hier braucht es mehr als nur Regulation. Hier muss der kriminellen Energie dieser Egoisten mit gnadenloser Härte begegnet werden.