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Corona - Gedanken zur Wirtschaft


Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:00 Uhr um 16:00 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Nein. Du stellst von Anfang an die Verflachung der Kurve in Frage. Nur darum gehts.

Dass ein Shutdown Auswirkungen auf unser aller Leben hat, bezweifelt hier niemand. Noch ist es allerdings kein Shutdown und es ist auch keiner geplant.

Dass eine unkontrollierte Ausbreitung der Pandemie jedoch weitaus drastischere Folgen haben dürfte, zeigt im Ansatz ja das Beispiel Italien, obwohl dort bereits extreme Einschränkungen des öffentlichen Lebens verfügt wurden. Insofern kann man über Ausmaß und Zeitpunkt von Einschränkungen sprechen und das wird hier durchaus auch kontrovers diskutiert. Was du aber von Anfang an propagierst, ist eine schnelle Aufhebung aller Einschränkungen, um die Wirtschaft zu schonen, koste es, was es wolle.

Der Diskussion, ob das Problem eines wirtschaftlichen Zusammenbruchs in der Pandemie nicht vielleicht systemimmanent ist, bist du bislang ebenfalls ausgewichen.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Nein. Du stellst von Anfang an die Verflachung der Kurve in Frage. Nur darum gehts.

Das ist eine Unterstellung, die so nicht stimmt.


WuerzburgerAdler schrieb:

Noch ist es allerdings kein Shutdown und es ist auch keiner geplant.

Ah ja, na dann hab ich und die Millionen von Selbständigen, Gastronomen, Kellnern, Friseuren, Einzelhändlern, Mitarbeitern in der Touristik etc., Hotelbesitzer usw. wohl was verpasst.


WuerzburgerAdler schrieb:

Dass eine unkontrollierte Ausbreitung der Pandemie jedoch weitaus drastischere Folgen haben dürfte, zeigt im Ansatz ja das Beispiel Italien, obwohl dort bereits extreme Einschränkungen des öffentlichen Lebens verfügt wurden.

Wer redet denn von völlig unkontrollierter Ausbreitung?
Ich jedenfalls nicht.

WuerzburgerAdler schrieb:

Was du aber von Anfang an propagierst, ist eine schnelle Aufhebung aller Einschränkungen, um die Wirtschaft zu schonen, koste es, was es wolle.

Auch das ist eine Unterstellung, die so absolut nicht stimmt.



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Ich bin ein großer Freund davon, Standpunkte in einem Diskussionsforum von möglichst allen Seiten zu beleuchten. Hier sehe ich allerdings schon eine Weile keine neuen Aspekte mehr. Die Flut der sich wiederholenden Beiträge strengt daher doch langsam an.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Nein. Du stellst von Anfang an die Verflachung der Kurve in Frage. Nur darum gehts.

Das ist eine Unterstellung, die so nicht stimmt.


WuerzburgerAdler schrieb:

Noch ist es allerdings kein Shutdown und es ist auch keiner geplant.

Ah ja, na dann hab ich und die Millionen von Selbständigen, Gastronomen, Kellnern, Friseuren, Einzelhändlern, Mitarbeitern in der Touristik etc., Hotelbesitzer usw. wohl was verpasst.


WuerzburgerAdler schrieb:

Dass eine unkontrollierte Ausbreitung der Pandemie jedoch weitaus drastischere Folgen haben dürfte, zeigt im Ansatz ja das Beispiel Italien, obwohl dort bereits extreme Einschränkungen des öffentlichen Lebens verfügt wurden.

Wer redet denn von völlig unkontrollierter Ausbreitung?
Ich jedenfalls nicht.

WuerzburgerAdler schrieb:

Was du aber von Anfang an propagierst, ist eine schnelle Aufhebung aller Einschränkungen, um die Wirtschaft zu schonen, koste es, was es wolle.

Auch das ist eine Unterstellung, die so absolut nicht stimmt.



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drlove29 schrieb:

Das ist eine Unterstellung, die so nicht stimmt.


Wenn einem 10 Personen mitteilen, dass die eigene Kommunikation X wahr genommen wird obwohl man Y sagen wollte, dann sollte man prüfen, ob man an der eigenen Kommunikation nicht arbeiten sollte.

Dann drücken wir es mal so aus:
Deine Kommunikation deutet sehr stark auf eine Agenda, die eine schnellstmögliche Einstellung aller Maßnahmen zum Wohle der Wirtschaft und ohne wirkliche Rücksicht auf Menschenleben verkörpert.
Deine Zitatauswahl, Deine Wortwahl, alles was hier offensichtlich mehrere Personen auch zwischen den Zeilen lesen.

Wenn ich Dich lese, habe ich das Gefühl ich schaue FOX News (das mache ich zwischendurch öfter um zu verstehen, warum viele Menschen so denken wie sie denken).
Auch da wird immer "zum Wohle des Landes" argumentiert obwohl man mit etwas Hintergrundwissen (und oft genug auch ohne) die corporate agenda hinter den Kommentaren sieht.

Du diskutierst im Prinzip wie man das Haus mit dem Versicherungsgeld noch schöner aufbaut, obwohl im brennenden Gebäude noch Menschen sind und Feuerwehrleute gerade rein rennen und wunderst Dich, warum der Mann von der Brandschutzversicherung Dich seltsam anschaut.

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drlove29 schrieb:

Das ist eine Unterstellung, die so nicht stimmt.


Wenn einem 10 Personen mitteilen, dass die eigene Kommunikation X wahr genommen wird obwohl man Y sagen wollte, dann sollte man prüfen, ob man an der eigenen Kommunikation nicht arbeiten sollte.

Dann drücken wir es mal so aus:
Deine Kommunikation deutet sehr stark auf eine Agenda, die eine schnellstmögliche Einstellung aller Maßnahmen zum Wohle der Wirtschaft und ohne wirkliche Rücksicht auf Menschenleben verkörpert.
Deine Zitatauswahl, Deine Wortwahl, alles was hier offensichtlich mehrere Personen auch zwischen den Zeilen lesen.

Wenn ich Dich lese, habe ich das Gefühl ich schaue FOX News (das mache ich zwischendurch öfter um zu verstehen, warum viele Menschen so denken wie sie denken).
Auch da wird immer "zum Wohle des Landes" argumentiert obwohl man mit etwas Hintergrundwissen (und oft genug auch ohne) die corporate agenda hinter den Kommentaren sieht.

Du diskutierst im Prinzip wie man das Haus mit dem Versicherungsgeld noch schöner aufbaut, obwohl im brennenden Gebäude noch Menschen sind und Feuerwehrleute gerade rein rennen und wunderst Dich, warum der Mann von der Brandschutzversicherung Dich seltsam anschaut.

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SemperFi schrieb:


Deine Kommunikation deutet sehr stark auf eine Agenda, die eine schnellstmögliche Einstellung aller Maßnahmen zum Wohle der Wirtschaft und ohne wirkliche Rücksicht auf Menschenleben verkörpert.

Es sei dir versichert, dem ist nicht so.

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SemperFi schrieb:


Deine Kommunikation deutet sehr stark auf eine Agenda, die eine schnellstmögliche Einstellung aller Maßnahmen zum Wohle der Wirtschaft und ohne wirkliche Rücksicht auf Menschenleben verkörpert.

Es sei dir versichert, dem ist nicht so.

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es wirkt aber in jedem Beitrag so.
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es wirkt aber in jedem Beitrag so.
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Ja, habe SemperFI schon verstanden.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Nein. Du stellst von Anfang an die Verflachung der Kurve in Frage. Nur darum gehts.

Das ist eine Unterstellung, die so nicht stimmt.


WuerzburgerAdler schrieb:

Noch ist es allerdings kein Shutdown und es ist auch keiner geplant.

Ah ja, na dann hab ich und die Millionen von Selbständigen, Gastronomen, Kellnern, Friseuren, Einzelhändlern, Mitarbeitern in der Touristik etc., Hotelbesitzer usw. wohl was verpasst.


WuerzburgerAdler schrieb:

Dass eine unkontrollierte Ausbreitung der Pandemie jedoch weitaus drastischere Folgen haben dürfte, zeigt im Ansatz ja das Beispiel Italien, obwohl dort bereits extreme Einschränkungen des öffentlichen Lebens verfügt wurden.

Wer redet denn von völlig unkontrollierter Ausbreitung?
Ich jedenfalls nicht.

WuerzburgerAdler schrieb:

Was du aber von Anfang an propagierst, ist eine schnelle Aufhebung aller Einschränkungen, um die Wirtschaft zu schonen, koste es, was es wolle.

Auch das ist eine Unterstellung, die so absolut nicht stimmt.



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Und wieder willst du nur deine Agenda durchdrücken.

Und auch auf die entscheidende Frage gehst du wieder nicht ein:
WuerzburgerAdler schrieb:
Der Diskussion, ob das Problem eines wirtschaftlichen Zusammenbruchs in der Pandemie nicht vielleicht systemimmanent ist, bist du bislang ebenfalls ausgewichen.
qed!

Wann kommen dazu deine Antworten?
Wie soll ein Diskurs funktionieren, wenn du auf die Argumente der Gegenseite nur dann eingehst, wenn du sie als Aufhänger nutzen kannst, deine Glaubenssätze zu wiederholen? So geht kein erkenntnisbringender Diskurs!
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Und wieder willst du nur deine Agenda durchdrücken.

Und auch auf die entscheidende Frage gehst du wieder nicht ein:
WuerzburgerAdler schrieb:
Der Diskussion, ob das Problem eines wirtschaftlichen Zusammenbruchs in der Pandemie nicht vielleicht systemimmanent ist, bist du bislang ebenfalls ausgewichen.
qed!

Wann kommen dazu deine Antworten?
Wie soll ein Diskurs funktionieren, wenn du auf die Argumente der Gegenseite nur dann eingehst, wenn du sie als Aufhänger nutzen kannst, deine Glaubenssätze zu wiederholen? So geht kein erkenntnisbringender Diskurs!
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Kollege, du nervst gewaltig!

Auch dazu habe ich dir schon was gesagt:

https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/135236?page=3#5175361



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Und wieder willst du nur deine Agenda durchdrücken.

Und auch auf die entscheidende Frage gehst du wieder nicht ein:
WuerzburgerAdler schrieb:
Der Diskussion, ob das Problem eines wirtschaftlichen Zusammenbruchs in der Pandemie nicht vielleicht systemimmanent ist, bist du bislang ebenfalls ausgewichen.
qed!

Wann kommen dazu deine Antworten?
Wie soll ein Diskurs funktionieren, wenn du auf die Argumente der Gegenseite nur dann eingehst, wenn du sie als Aufhänger nutzen kannst, deine Glaubenssätze zu wiederholen? So geht kein erkenntnisbringender Diskurs!
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LDKler_ schrieb:

Wie soll ein Diskurs funktionieren, wenn du auf die Argumente der Gegenseite nur dann eingehst, wenn du sie als Aufhänger nutzen kannst, deine Glaubenssätze zu wiederholen? So geht kein erkenntnisbringender Diskurs!


Heute schon mal in den Spiegel geguckt?
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drlove29 schrieb:
Welches Unheil soll dieser Suizid denn bitte im Bezug auf die wirtschaftlichen Folgen von Corona ankündigen?
Meine Gedanken gingen in eine ganz andere Richtung aber ich akzeptiere natürlich die Mod-Vorgaben erstmal nicht rumzuspekulien.
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OK, jetzt darf ich wohl, nachdem es offiziell bestätigt ist.
Mir war schon gestern Abend direkt klar, dass sein Suizid mit Corona zu tun hat. Kein Mensch nimmt 30kg ab um sich kurz danach vor den Zug zu schmeißen.

Thomas Schäfer ist ein tragisches Opfer. Er ist zweifellos ein Mensch gewesen mit hohem Verantwortungsbewusstsein und dem Willen, das Beste für die Menschen zu erreichen. Er war aber auch gefangen im neoliberalen Denken und nicht in der Lage, Lösungen außerhalb dieses Konzepts zu suchen. Und damit blieb ihm in der gegenwärtigen Krise nur die Wahl zwischen Pest und Cholera. Entweder Menschen dem Virus oder dem gegenwärtigen Wirtschaftssystem zu opfern. Der Blick für alternative Lösungsmöglichkeiten war ihm verwehrt. Dass ein moralisch höchst integrer Mensch daran zerbrechen musste, verwundert nicht im geringsten, und es ehrt ihn zutiefst, dass er diesen Weg seinen unmoralischen Alternativen vorgezogen hat, so schlimm das auch sein mag.

Umso mehr gilt mein Beileid und Mitgefühl allen seine Angehörigen und Freunden!

Ein weiteres Opfer des gefühllosen neoliberalen Marktradikalismus.
Wie lange wollen wir dem noch zusehen? Wieviel Menschen müssen noch sterben, bis wir endlich die Reisleine ziehen?
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Kollege, du nervst gewaltig!

Auch dazu habe ich dir schon was gesagt:

https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/135236?page=3#5175361



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Ja und ich nerve mit Freude all diejenigen, die sich dem Diskurs verweigern:
Alter, ich hab vor ner halben Stunde schonmal gesagt, dass ich hier nicht über die Sinnhaftigkeit des Wirtschaftssystems diskutieren möchte.

Genau dieses Diskussionsverhalten prangere ich an!
Das ist doch genau mein Punkt!!!
Warum bist du in dieser Verweigerungshaltung?

Wobei ich ja die Gründe kenne, mich interessiert aber deine Erklärung.

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LDKler_ schrieb:

Wie soll ein Diskurs funktionieren, wenn du auf die Argumente der Gegenseite nur dann eingehst, wenn du sie als Aufhänger nutzen kannst, deine Glaubenssätze zu wiederholen? So geht kein erkenntnisbringender Diskurs!


Heute schon mal in den Spiegel geguckt?
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Ich gehe hier sehr wohl auf die Argumente der Gegenseite ein, das hat mir glaube ich Denis erst letztens bestätigt.
Von daher empfinde ich diesen Vorwurf als hochgradig unfair und würde bitten, mir die entsprechenden Stellen zu verlinken, wo du diesbezüglich ein Defizit siehst.
Im Gegenteil empfinde ich es als zutiefst frustrierend, wenn sich die Gegenseite der Diskussion verweigert, so wie aktuell DrLove, was das Wirtschaftssystem betrifft. Und ganz ehrlich, du hast dich dahingehend auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert ....
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Ich gehe hier sehr wohl auf die Argumente der Gegenseite ein, das hat mir glaube ich Denis erst letztens bestätigt.
Von daher empfinde ich diesen Vorwurf als hochgradig unfair und würde bitten, mir die entsprechenden Stellen zu verlinken, wo du diesbezüglich ein Defizit siehst.
Im Gegenteil empfinde ich es als zutiefst frustrierend, wenn sich die Gegenseite der Diskussion verweigert, so wie aktuell DrLove, was das Wirtschaftssystem betrifft. Und ganz ehrlich, du hast dich dahingehend auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert ....
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LDKler_ schrieb:

Ich gehe hier sehr wohl auf die Argumente der Gegenseite ein,



ne, geht Dir nur um Deine Systemkritik
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LDKler_ schrieb:

Ich gehe hier sehr wohl auf die Argumente der Gegenseite ein,



ne, geht Dir nur um Deine Systemkritik
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Du bist immer so diplomatisch  
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LDKler_ schrieb:

Ich gehe hier sehr wohl auf die Argumente der Gegenseite ein,



ne, geht Dir nur um Deine Systemkritik
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Wäre schön, wenn die in meinen Augen dümmlichen Vorwürfe auch mal mit Argumenten bzw Belegen unterfüttert würden.
Bis jetzt kommen immer nur Einzeiler mit den Tenor: Der LDKler ist doof.
Wie wärs mal damit, auf meine Argumente einzugehen?
So ist ein substantieller Austausch schwierig.
Aber vielleicht erwarte ich ja auch einfach zu viel von einem Fußballforum ...
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Wäre schön, wenn die in meinen Augen dümmlichen Vorwürfe auch mal mit Argumenten bzw Belegen unterfüttert würden.
Bis jetzt kommen immer nur Einzeiler mit den Tenor: Der LDKler ist doof.
Wie wärs mal damit, auf meine Argumente einzugehen?
So ist ein substantieller Austausch schwierig.
Aber vielleicht erwarte ich ja auch einfach zu viel von einem Fußballforum ...
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LDKler_ schrieb:

Aber vielleicht erwarte ich ja auch einfach zu viel von einem Fußballforum



muss diese Überheblichkeit sein?
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OK, jetzt darf ich wohl, nachdem es offiziell bestätigt ist.
Mir war schon gestern Abend direkt klar, dass sein Suizid mit Corona zu tun hat. Kein Mensch nimmt 30kg ab um sich kurz danach vor den Zug zu schmeißen.

Thomas Schäfer ist ein tragisches Opfer. Er ist zweifellos ein Mensch gewesen mit hohem Verantwortungsbewusstsein und dem Willen, das Beste für die Menschen zu erreichen. Er war aber auch gefangen im neoliberalen Denken und nicht in der Lage, Lösungen außerhalb dieses Konzepts zu suchen. Und damit blieb ihm in der gegenwärtigen Krise nur die Wahl zwischen Pest und Cholera. Entweder Menschen dem Virus oder dem gegenwärtigen Wirtschaftssystem zu opfern. Der Blick für alternative Lösungsmöglichkeiten war ihm verwehrt. Dass ein moralisch höchst integrer Mensch daran zerbrechen musste, verwundert nicht im geringsten, und es ehrt ihn zutiefst, dass er diesen Weg seinen unmoralischen Alternativen vorgezogen hat, so schlimm das auch sein mag.

Umso mehr gilt mein Beileid und Mitgefühl allen seine Angehörigen und Freunden!

Ein weiteres Opfer des gefühllosen neoliberalen Marktradikalismus.
Wie lange wollen wir dem noch zusehen? Wieviel Menschen müssen noch sterben, bis wir endlich die Reisleine ziehen?
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LDKler_ schrieb:

Thomas Schäfer ist ein tragisches Opfer. Er ist zweifellos ein Mensch gewesen mit hohem Verantwortungsbewusstsein und dem Willen, das Beste für die Menschen zu erreichen. Er war aber auch gefangen im neoliberalen Denken und nicht in der Lage, Lösungen außerhalb dieses Konzepts zu suchen. Und damit blieb ihm in der gegenwärtigen Krise nur die Wahl zwischen Pest und Cholera. Entweder Menschen dem Virus oder dem gegenwärtigen Wirtschaftssystem zu opfern. Der Blick für alternative Lösungsmöglichkeiten war ihm verwehrt. Dass ein moralisch höchst integrer Mensch daran zerbrechen musste, verwundert nicht im geringsten, und es ehrt ihn zutiefst, dass er diesen Weg seinen unmoralischen Alternativen vorgezogen hat, so schlimm das auch sein mag.

Umso mehr gilt mein Beileid und Mitgefühl allen seine Angehörigen und Freunden!

Ein weiteres Opfer des gefühllosen neoliberalen Marktradikalismus.
Wie lange wollen wir dem noch zusehen? Wieviel Menschen müssen noch sterben, bis wir endlich die Reisleine ziehen?




Nehmen wir beispielsweise diesen Beitrag.

Alles, was derzeit als Erkenntnisquelle zu dem Tod von Thomas Schäfer zur Verfügung steht, dürfte das folgende Zitat von Bouffier sein:

„Gerade ihn hätten wir in einer so schweren Zeit besonders gebraucht“, sagte Bouffier in der Staatskanzlei in Wiesbaden. Die größte Herausforderung für Hessen erfordere Besonnenheit und Tatkraft. Für beides, so der Ministerpräsident weiter, habe Schäfer gestanden. Der Finanzminister sei sich dieser Herausforderung sehr bewusst gewesen und habe buchstäblich Tag und Nacht daran gearbeitet, diese Krise finanziell und organisatorisch zu bewältigen. „Wir müssen heute davon ausgehen, dass er sich große Sorgen machte, ob es gelingen könne, die riesigen Erwartungen in der Bevölkerung, insbesondere der finanziellen Hilfen zu erfüllen“, sagte Bouffier und fügte an: „Ich muss davon ausgehen, dass ihn diese Sorgen erdrückt haben.“

https://m.faz.net/aktuell/rhein-main/bouffier-ueber-den-tod-von-thomas-schaefer-ein-grosser-verlust-16701987.html

Diese Äußerungen verwendest Du begründungslos als Aufhänger für Deine immergleiche Agenda - obwohl man eigentlich schon Verschwörungsideologie sagen müsste - mit dem Inhalt, dass alles Negative dieser Welt auf das gegenwärtige Wirtschaftssystem zurückzuführen sei. Dies sei Fakt. Ebenso sei es Fakt, dass Thomas Schäfer Opfer des gefühllosen neoliberalen Marktradikalismus geworden sei. Ferner unterstellst Du - natürlich ohne jede Begründung - , dass er diesen Weg seinen unmoralischen Alternativen vorgezogen habe.

Wie soll man auf dieser Ebene inhaltlich diskutieren?
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Ich gehe hier sehr wohl auf die Argumente der Gegenseite ein, das hat mir glaube ich Denis erst letztens bestätigt.
Von daher empfinde ich diesen Vorwurf als hochgradig unfair und würde bitten, mir die entsprechenden Stellen zu verlinken, wo du diesbezüglich ein Defizit siehst.
Im Gegenteil empfinde ich es als zutiefst frustrierend, wenn sich die Gegenseite der Diskussion verweigert, so wie aktuell DrLove, was das Wirtschaftssystem betrifft. Und ganz ehrlich, du hast dich dahingehend auch nicht gerade mit Ruhm bekleckert ....
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Sag mal, gehts noch? Du willst mir eine Diskussion über ein Thema aufzwingen über das ich überhaupt nicht diskutieren möchte und bist dann zutiefst frustriert?

Sorry, mehr als das was ich bisher geschrieben habe, wirst du von mir zu deinen Umsturz- und Enteignungsphantasien nicht hören.

Akzeptier es oder sei weiter frustriert.




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LDKler_ schrieb:

Aber vielleicht erwarte ich ja auch einfach zu viel von einem Fußballforum



muss diese Überheblichkeit sein?
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Und wieder ein Einzeiler ohne auf meinen Beitrag einzugehen.

Und ja geschenkt! Meinetwegen hätte der letzte Satz nicht sein müssen. Aber darum geht es doch nicht!

Wie wäre es, wenn du zum Rest meines Beitrags (und denen davor) noch was schreiben würdest?
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Der Suizid von Herrn Schäfer ist tragisch und macht betroffen. Gerade in diesen Zeiten, die uns alle auf verschiedene Art und weise betrifft, wiegt es noch schwerer, wenn der Suizid sich zumindest auch auf die Corona-Krise begründet.

Dies ist jedoch der falsche Ort diesen tragischen Vorfall zu nutzen um ein wirtschaftliches System zu kritisieren. Das wird dem Menschen Thomas Schäfer nicht gerecht und auch nicht seiner Familie in diesen schweren Zeiten.

Ich bitte nachdrücklich darum, dieses Ereignis nicht weiter in diesem Thread einfließen zu lassen. Das Threadthema bietet ausreichend Möglichkeit sich anderweitig auszutauschen.

Herzlichen Dank für Euer Verständnis.


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