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Corona - Gedanken zur Wirtschaft

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Brodowin schrieb:

Diegito schrieb:

Danach wird man die Gesellschaft nicht mehr ruhig stellen können, die Ungeduld und Unvernunft wird überhand nehmen. Der normale Alltag muß dann wieder freigegeben werden.

       

Das kannst du vergessen.


Kannst mir meinen Beitrag gerne am 14.04. unter die Nase reiben.... warten wir es ab.
Spätestens mit Ende der Osterferien (müsste der 20.04. sein) werden die Schulen wieder geöffnet haben, die Kitas ebenfalls, der Einzelhandel weitesgehend, die Restaurants auch... alles natürlich mit Einschränkungen und Vorsichtsmaßnahmen verbunden, das ist klar. Prinzipiell aber wieder relativ normaler Alltag.
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Diegito schrieb:

Brodowin schrieb:

Diegito schrieb:

Danach wird man die Gesellschaft nicht mehr ruhig stellen können, die Ungeduld und Unvernunft wird überhand nehmen. Der normale Alltag muß dann wieder freigegeben werden.

       

Das kannst du vergessen.


Kannst mir meinen Beitrag gerne am 14.04. unter die Nase reiben.... warten wir es ab.
Spätestens mit Ende der Osterferien (müsste der 20.04. sein) werden die Schulen wieder geöffnet haben, die Kitas ebenfalls, der Einzelhandel weitesgehend, die Restaurants auch... alles natürlich mit Einschränkungen und Vorsichtsmaßnahmen verbunden, das ist klar. Prinzipiell aber wieder relativ normaler Alltag.

Und was ist mit Fußball....?...du hoffst doch insgeheim mit Inbrunst, das auch der wieder losgeht, weil der Entzug sonst bedenkliche Ausmaße annimmt......
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LDKler_ schrieb:

Für meine übergroße Emotionalität habe ich mich längst entschuldigt und meine letzten Beiträge sollten eigentlich jetzt alle sachlich formuliert sein.

Und an das Vermögen der 1% zu gehen ist einfach rational geboten, unabhängig davon, was ich persönlich von den Betroffenen halte.
Eine zu hohe Kapitalkonzentration killt nunmal früher oder später die Wirtschaft, das ist eine Binsenweisheit.

Wie legst du dein Geld an?
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ConnerSGE schrieb:
Wie legst du dein Geld an?
Mein Geld fließt aktuell in die Finanzierung des Studiums meines Sohnes und die energetische Sanierung meiner Wohnimmobilie. Ich achte schon sehr darauf, dass mein Guthabensbestand nicht die empfohlenen 3 Nettogehälter übersteigt.
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Nun muss ich mich LDKler halt anschließen und die Frage in den Raum werfen, ob die, die zuvorderst von den Dividenden profitiert haben, also die Vermögenswerte privat abgeschöpft haben, jetzt nicht in die Verantwortung genommen werden müssten. An dieser Stelle erwarte ich mir staatlicherseits ein Umdenken.
Man kann es gesellschaftlich nicht vertreten, dass Privateigentum über Gemeinnutz gestellt wird. Wenn die Quandts in guten Zeiten fett und reich werden, dann müssen sie in mageren Zeiten ihren Beitrag leisten. Und wenn sie das nicht wollen, muss man sie zwingen!
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FrankenAdler schrieb:
Wenn die Quandts in guten Zeiten fett und reich werden, dann müssen sie in mageren Zeiten ihren Beitrag leisten. Und wenn sie das nicht wollen, muss man sie zwingen
So isses.

Und wenn sie deswegen nicht mehr Teil unserer Gesellschaft sein wollen, dann kann der Rest der Gesellschaft auch gut auf sie verzichten. In schweren Zeiten muss die ganze Gesellschaft zusammenhalten und wer sich dem verweigert, schließt sich selbst aus der Gesellschaft aus.

Sie dürfen dann auch gerne gehen und anderswo einen Neuanfang starten. Aber das Geld bleibt in der Gesellschaft, der ihnen ihren Reichtum erst ermöglicht hat. Sie können ja dann anderswo neuen ansammeln, wenn sie solche genialen Leistungsträger sind, wie man uns immer verkaufen möchte  
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Wieso sollen die denn alleine bluten? Nur weil sie mehr haben?
Würdest Du das auch gerecht finden, wenn Du zu den 1% Reichen gehören würdest?
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Basaltkopp schrieb:
Wieso sollen die denn alleine bluten? Nur weil sie mehr haben?
Genau! Weil es Ihnen nicht weh tut. Selbst bei 50% Corona-Abgabe hätten sie weiterhin viel mehr zum Leben als der Rest der Bevölkerung.

Würdest Du das auch gerecht finden, wenn Du zu den 1% Reichen gehören würdest?
Definitiv!!! Und ich verstehe es wie gesagt absolut nicht, warum die sich so unsolidarisch verhalten? Wozu braucht ein Mensch viele Milliarden? Das letzte Hemd hat keine Taschen!
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Adlerdenis schrieb:

Daran ist Deutschland überhaupt nicht Schuld, aber erstens stellt sich mir in ner humanitären Krise diese Frage gar nicht. Und zweitens ist das Thema Eurobonds, wie der Würzburger schon sagte, sehr komplex, da gehts um diverse Zusammenhänge sowie Chancen und Risiken, die es abzuwägen gilt. Das auf kurze Beiträge und die emotionale Frage, ob man jetzt für anderer Leuts Schulden zahlen will runterzubrechen und dann noch von Nazis und Grünen zu reden, ist mir bei so nem Thema einfach zu unseriös.

Dann sollten wir auch keine Themen behandeln, die uns in ihrer Komplexität dann doch überfordern....
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Versteh mich nicht falsch, man kann ja über vieles reden und ich bin übrigens auch kein Finanzexperte.
Aber was Deutsche im Mecker-Modus über die EU und ihre Kosten gerne mal vergessen, ist die enorme Bedeutung der EU für uns.
Zur Verdeutlichung mal folgende Statistik, da wirs ja mlt Exporten hatten:

Wert der Exporte aus Deutschland nach Ländergruppen im Jahr 2018 (in Milliarden Euro)

Europa: 900,22I
In Europa: EU gesamt:778,64
In EU: Eurozone: 492,54
In EU: Nicht Eurozone: 286,1
In Europa: Rest ohne EU: 121,58
Asien: 219,8 Amerika: 159,13 Afrika: 22,64
Australien und Ozeanien: 12,3
Insgesamt: 1317,93

(Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/158303/umfrage/deutsche-exporte-und-importe-2010-nach-laendergruppen/)

Es wird immer gern über die neuen Märkte gesprochen, tatsächlich sind für uns aber die alten Märkte immer noch wichtiger.
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Brodowin schrieb:

Diegito schrieb:

Danach wird man die Gesellschaft nicht mehr ruhig stellen können, die Ungeduld und Unvernunft wird überhand nehmen. Der normale Alltag muß dann wieder freigegeben werden.

       

Das kannst du vergessen.


Kannst mir meinen Beitrag gerne am 14.04. unter die Nase reiben.... warten wir es ab.
Spätestens mit Ende der Osterferien (müsste der 20.04. sein) werden die Schulen wieder geöffnet haben, die Kitas ebenfalls, der Einzelhandel weitesgehend, die Restaurants auch... alles natürlich mit Einschränkungen und Vorsichtsmaßnahmen verbunden, das ist klar. Prinzipiell aber wieder relativ normaler Alltag.
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ich weiß, dass ich nichts weiß.
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ich weiß, dass ich nichts weiß.
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Tafelberg schrieb:

ich weiß, dass ich nichts weiß.        

„Habe nun, ach! Philosophie, Juristerei und Medizin, und leider auch Theologie durchaus studiert, mit heißem Bemüh´n. Da steh´ ich nun, ich armer Tor! Und bin so klug, als wie zuvor …“.
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Grundsätzlich ist doch klar, dass bei der Finanzierung der Mehrschulden auch darüber nachgedacht werden muss, die Vermögen abzuschöpfen. Bei über 6 Billionen Bar-Vermögenswerten wäre es doch absurd, das nur auf die Schultern zu legen, die fleißig Lohnsteuer zahlen.
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SGE_Werner schrieb:

Grundsätzlich ist doch klar, dass bei der Finanzierung der Mehrschulden auch darüber nachgedacht werden muss, die Vermögen abzuschöpfen. Bei über 6 Billionen Bar-Vermögenswerten wäre es doch absurd, das nur auf die Schultern zu legen, die fleißig Lohnsteuer zahlen.
Für manche hier leider nicht

Aber wenns jetzt schon von der sozialismusunverdächtigen schwäbischen Hausfrau kommt, dann besteht ja Hoffnung.
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Ich würd ja mal gerne einen wirtschaftspolitischen Ansatz hier sehen von den Leuten die Corona und Eurobonds so supi finden, statt sich in ihrer intellektueller Überlegenheit  zu suhlen.

Negative Gründe: potentielle Vergemeinschaftung der Schulden, keine Handhabung der europäischen Haushalte, könnte unreguliert zu Neuverschuldungswettkampf führen (Stichwort: Erfahrung vs Hoffnung) und jene Regulierung könnte krasse Austeritätspolitik sein (Stichwort: Erfahrung vs Hoffnung).

Positive Gründe: Man muss solidarisch sein, du bist ein geistig minderbemittelter Vollidiot, etc.
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Sesser90 schrieb:
jene Regulierung könnte krasse Austeritätspolitik sein
Sie könnte aber auch gemeinsame Mindeststeuersätze auf hohe Einkommen und Vermögen sein.
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cm47 schrieb:

Vielleicht ist es weniger Sozialneid als ein Gerechtigkeitsgefühl....wobei beides utopisch ist, weil es zu nichts führt.
Es gibt keine "gerechte" Gesellschaft, die hat es nie gegeben...es gibt immer nur Gewinner und Verlierer...nur heute ist die Ungerechtigkeit etwas gleichmäßiger und moderater verteilt als zu früheren Zeiten, als sie viel offensichtlicher war...also ist ein kleiner Fortschritt erreicht, der aber maßvoll bleiben muß, weil es auch so gewollt ist und die Erfordernisse es angeblich auch notwendig machen...


Und selbst eine gerechte Gesellschaft basiert vor allem auf einer funktionalen Wirtschaft. Der Hass auf die Wirtschaft kommt hier teilweise viel zu krass rüber, vor allem in den benannten Beiträgen eines Nutzers der das Wort sogar in den Mund genommen hat.

Sollten wir uns herunterwirtschaften durch eine "faire" Wirtschaftsverteilung oder Ordnungsrahmen wird diese Fairness genausolange halten wie die Euros da sind. Sobald diese ausgehen wird dieser edle Grundgedanke am Ende sein. Ich behaupte mal niemand hier im Forum gehört auch nur entfernt zu jenen 1% oder 10%, dennoch sind derlei vorschläge Präzedenzfälle. im nächsten Ansatz sinds dann die Top 10%, die Top 20%, dann die Top 30% usw, bis halt nichts mehr da ist. Man kann das Wirtschaftssystem nicht umwerfen ohne Alternativentwürfe parat zu haben die auf einem globalen Markt (und der wird nicht mehr verschwinden) überleben können.

Der einzige Grund warum wir hier diese Gerechtigkeitsdebatte führen können ist jener Reichtum der dieses System im Land untergebracht hat.

Die Frage ist wie kann man die aufklaffende Schere beschränken und Gutverdienende verstärkt einbinden, ohne ihnen durch plumpe Enteignungen die Ausreise ins Ausland nahezulegen.
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Danke, das ist doch schon viel differenzierter.
Auf dieser Basis kann man eine sachliche Debatte führen.
Und du hast ja auch recht damit, dass Deutschland keine autarke Insel sondern voll eingebettet in die Globalisierung ist. So dass jede wirtschaftspolitische Maßnahme sorgfältig abgewogen werden muss.
Es stimmt, ich habe hier sicher oftmals zu sehr vereinfacht und die komplexen Realität zu wenig berücksichtigt. Das ist aber auch schwierig in kurzen Forenbeiträgen. Und mich ärgert halt sehr, wie das jetzige System als alternativlos dargestellt wird.
Es muss sich was ändern so schwer das auch sein mag, weil sonst alles den Bach runtergeht, vielleicht sogar schon jetzt, da stimme ich dem planscher voll und ganz zu.
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Das System wird solange funktionieren, bis das Ungleichgewicht zu groß ist und der kleine Mann mit Fackeln und Mistgabeln durch die Straßen zieht. Aber da es bislang noch einigermaßen gut funktioniert wird man da wenig ändern. Das wird bis zum Ende ausgereizt bis der große Knall kommt. Vielleicht kommt er ja auch schon jetzt.
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planscher08 schrieb:
Das System wird solange funktionieren, bis das Ungleichgewicht zu groß ist und der kleine Mann mit Fackeln und Mistgabeln durch die Straßen zieht. Aber da es bislang noch einigermaßen gut funktioniert wird man da wenig ändern. Das wird bis zum Ende ausgereizt bis der große Knall kommt. Vielleicht kommt er ja auch schon jetzt.

Sehr gut möglich!
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Tafelberg schrieb:

ich weiß, dass ich nichts weiß.        

„Habe nun, ach! Philosophie, Juristerei und Medizin, und leider auch Theologie durchaus studiert, mit heißem Bemüh´n. Da steh´ ich nun, ich armer Tor! Und bin so klug, als wie zuvor …“.
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Landroval schrieb:

Tafelberg schrieb:

ich weiß, dass ich nichts weiß.        

„Habe nun, ach! Philosophie, Juristerei und Medizin, und leider auch Theologie durchaus studiert, mit heißem Bemüh´n. Da steh´ ich nun, ich armer Tor! Und bin so klug, als wie zuvor …“.


Wir sind in einem Fußballforum! Da heißt das wenn schon:

Da steh´ ich nun, ich armer TOOOR!
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Landroval schrieb:

Tafelberg schrieb:

ich weiß, dass ich nichts weiß.        

„Habe nun, ach! Philosophie, Juristerei und Medizin, und leider auch Theologie durchaus studiert, mit heißem Bemüh´n. Da steh´ ich nun, ich armer Tor! Und bin so klug, als wie zuvor …“.


Wir sind in einem Fußballforum! Da heißt das wenn schon:

Da steh´ ich nun, ich armer TOOOR!
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Adler_Steigflug schrieb:

Landroval schrieb:

Tafelberg schrieb:

ich weiß, dass ich nichts weiß.        

„Habe nun, ach! Philosophie, Juristerei und Medizin, und leider auch Theologie durchaus studiert, mit heißem Bemüh´n. Da steh´ ich nun, ich armer Tor! Und bin so klug, als wie zuvor …“.


Wir sind in einem Fußballforum! Da heißt das wenn schon:

Da steh´ ich nun, ich armer TOOOR!                                                        

Tschulligung
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Ich bin gerade fassungslos....

1 Mrd. Dollar ist wichtiger als 80.000 Leben / (Anzahl der Krisenwochen/2)

Jedenfalls nach Trump und dass der es noch schafft mich fassungslos zu machen...

https://www.sueddeutsche.de/politik/coronavirus-usa-new-york-krankenhaeuser-1.4859400

Er (Trump) fuhr fort: "Wissen Sie, man geht in ein großes Krankenhaus, und sie haben zwei Beatmungsgeräte, und jetzt sagen sie plötzlich: ,Können wir 30 000 bestellen?'"
Trump machte diese Äußerungen, kurz nachdem das Weiße Haus einen Deal mit den Firmen General Motors und Ventec Life Systems abgesagt hatte.
Die Unternehmen sollten 80 000 Beatmungsgeräte herstellen. Laut New York Times war dem Weißen Haus der Preis von einer Milliarde Dollar zu hoch.
In dem Interview mit Hannity erwähnte Trump den abgesagten Deal nicht. Er verwies jedoch darauf, dass medizinisches Equipment kostspielig sein kann. "Wenn man über Beatmungsgeräte spricht, das ist fast, wie ein Auto zu kaufen", sagte er, "es ist sehr teuer. Die guten Geräte sind sehr, sehr teuer."


Er ist die Essenz des Raubtierkapitalismus und eine inkompetente noch dazu.
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Ich bin gerade fassungslos....

1 Mrd. Dollar ist wichtiger als 80.000 Leben / (Anzahl der Krisenwochen/2)

Jedenfalls nach Trump und dass der es noch schafft mich fassungslos zu machen...

https://www.sueddeutsche.de/politik/coronavirus-usa-new-york-krankenhaeuser-1.4859400

Er (Trump) fuhr fort: "Wissen Sie, man geht in ein großes Krankenhaus, und sie haben zwei Beatmungsgeräte, und jetzt sagen sie plötzlich: ,Können wir 30 000 bestellen?'"
Trump machte diese Äußerungen, kurz nachdem das Weiße Haus einen Deal mit den Firmen General Motors und Ventec Life Systems abgesagt hatte.
Die Unternehmen sollten 80 000 Beatmungsgeräte herstellen. Laut New York Times war dem Weißen Haus der Preis von einer Milliarde Dollar zu hoch.
In dem Interview mit Hannity erwähnte Trump den abgesagten Deal nicht. Er verwies jedoch darauf, dass medizinisches Equipment kostspielig sein kann. "Wenn man über Beatmungsgeräte spricht, das ist fast, wie ein Auto zu kaufen", sagte er, "es ist sehr teuer. Die guten Geräte sind sehr, sehr teuer."


Er ist die Essenz des Raubtierkapitalismus und eine inkompetente noch dazu.
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Er spart sich die Milliarde jetzt und aktiviert den Defense Production Act. Eigentlich für Kriegszeiten gedacht, wird GM jetzt gezwungen sein die Beatmungsgeräte herzustellen. Vor 2 Wochen sagte er noch, dass er den nur im 'Worst Case' nutzen würde. Tja. 2 Wochen verschwendet, weil er seine Businessbuddies nicht anpissen wollte.

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Brodowin schrieb:

Diegito schrieb:

Danach wird man die Gesellschaft nicht mehr ruhig stellen können, die Ungeduld und Unvernunft wird überhand nehmen. Der normale Alltag muß dann wieder freigegeben werden.

       

Das kannst du vergessen.


Kannst mir meinen Beitrag gerne am 14.04. unter die Nase reiben.... warten wir es ab.
Spätestens mit Ende der Osterferien (müsste der 20.04. sein) werden die Schulen wieder geöffnet haben, die Kitas ebenfalls, der Einzelhandel weitesgehend, die Restaurants auch... alles natürlich mit Einschränkungen und Vorsichtsmaßnahmen verbunden, das ist klar. Prinzipiell aber wieder relativ normaler Alltag.
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Bauchgefühl: Nein ,zu riskant

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Bauchgefühl: Nein ,zu riskant

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newfromgg schrieb:

Bauchgefühl: Nein ,zu riskant


Na, wenn es darum geht, was zu riskant ist, dann sollten wir uns daheim einschließen.

Ich gehe davon aus, dass man nach den Osterferien zumindest den Schulbetrieb für die weiterführenden Schulen wieder aufnehmen wird, damit die Abiturienten etc. ihre Prüfungen machen können (oder müssen). Man darf nicht vergessen, dass da ein erheblicher Teil im Sommer mit Ausbildung oder im Herbst mit Studium beginnt. Das kann man nicht einfach so mir nichts, dir nichts verschieben.

Aber da wir beim Thema Wirtschaft sind: Ich gehe stark davon aus, dass es nach den Osterferien Lockerungen geben wird. Aber eben stückweise und unter Auflagen. Ich gehe nicht davon aus, dass Discos wieder aufmachen, ich kann mir aber vorstellen, dass Gaststätten unter Auflagen (zB halbe Besetzung, nicht mehr als 2 Personen am Tisch) und auch einige Geschäfte mit Auflagen (Abstände, bestimmte Personenzahl je Fläche) aufmachen werden.
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ich weiß, dass ich nichts weiß.
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Tafelberg schrieb:

ich weiß, dass ich nichts weiß.

Ich weiß mit Sicherheit (!!) das ich da bei dir bin.
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ich weiß, dass ich nichts weiß.
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Tafelberg schrieb:

ich weiß, dass ich nichts weiß.

"Als die Sophisten vieles zu wissen behaupteten, ohne etwas studiert zu haben", sagte er, "trat der Sophist Sokrates hervor mit der arroganten Behauptung, er wisse, daß er nichts wisse. Man hätte erwartet, daß er seinem Satz anfügen würde: denn auch ich habe nichts studiert. (Um etwas zu wissen, müssen wir studieren.) Aber er scheint nicht weitergesprochen zu haben, und vielleicht hätte auch der unermeßliche Beifall, der nach seinem ersten Satz losbrach und der zweitausend Jahre dauerte, jeden weiteren Satz verschluckt."  B.Brecht Kalendergeschichten
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wie findet ihr eigentlich, dass adidas, h&m und deichmann keine miete mehr zahlen wollen?


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