Corona - Gedanken zur Wirtschaft
Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:00 Uhr um 16:00 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Ich habe mit Dir Schluß gemacht. Nicht Du mit mir.
Er hat einen Fehler gemacht und würde die Masken lieber Spenden als die 1000Eu zu zahlen. Wieso sagt der Staat hier nicht, "OK Masken werden grad dringend gebraucht, du kannst sie gerne spenden"? Wieso kann man Gesetze nicht kurzfristig ändern, ausser Kraft setzen um Leben zu retten?
Ich halte das zwar für gesetzeskonform aber unmenschlich!
Und mancher träumt hier davon, das nach Corona das Wirtschaftssystem "menschlicher/gerechter" werden wird. 😂
Wie sollen denn diese Masken Leben retten? Es sollte sich mittlerweile rumgesprochen haben das sie für Gesunde nicht viel bringen, da brächte es eine komplette Gesichtsmaske damit Mund, Nase und Augen geschützt sind. Auch muss sicher gestellt sein das die Hände vor jedem berühren des Gesichts desinfiziert werden. Dann würden Masken etwas bringen.
Wenn Kranke diese Masken anziehen bringen sie etwas, denn die Tröpfchen bleiben in der Maske hängen und verteilen sich nicht in der Umgebung.
Verhindert das kontaminieren von zb. Reinräumen.
Benutzt man Mundschutz bei Operationen um zu verhindern das auf den Patienten Krankheitserreger übertragen werden.
Und wie gesagt, hätte er es richtig angegeben beim Zoll, hätte er auch kaum was bezahlt, das wären 19% EUST und die Zollabgaben am Warenwert die allerdings minimal sind. Dann hätts das Krakeele net gegeben.
Zweitens, wie schon im Artikel beschrieben, sind Hilfsorganisationen vom Zoll befreit. Also alles im Lot wie ich finde. Ich versteh absolut deine Unverständnis und Aufregung nicht?
Er hat kagge gebaut und muss es ausbaden. Hätt er es richtig gemacht wär auch alles ok?
Viel schlimmer finde ich die derzeitigen Wucherpreise, womit sich einige Arschlöcher ne goldene Nase verdienen an Schutzausstattung.
Wieso sagt der Staat nicht, "OK ist eine Notsituation, bestellt euch Masken, Desinfektionsmittel und Klopapier im Ausland, ihr dürft es Zollfrei einführen"?
Weil er dann daran nichts verdient!
Menschlich und fair ist das in meinen Augen nicht.
Was ein Blödsinn!
Das was du gerade meinst ist eine Abgabe nach dem derzeitigen geschätzen Durchschnittswert, an dem der Staat auch nix rütteln kann, die man umgehen kann wenn man es richtig anmeldet. Gib nicht dem Staat die Schuld sondern dem der versucht hat am Zoll vorbei zu lavieren und sich dann wundert warum das so teuer wird.
Wieso sagt der Staat nicht, "OK ist eine Notsituation, bestellt euch Masken, Desinfektionsmittel und Klopapier im Ausland, ihr dürft es Zollfrei einführen"?
Weil er dann daran nichts verdient!
Menschlich und fair ist das in meinen Augen nicht.
Was ein Blödsinn!
Das kommt noch dazu, der Staat verdient daran direkt eh nix, weil es nicht umsonst EUST heißt, also Euroumsatzsteuer.
Was ein Blödsinn!
Das kommt noch dazu, der Staat verdient daran direkt eh nix, weil es nicht umsonst EUST heißt, also Euroumsatzsteuer.
...nicht ernst gemeint, oder?
*hust*Nein*hust
Das kommt noch dazu, der Staat verdient daran direkt eh nix, weil es nicht umsonst EUST heißt, also Euroumsatzsteuer.
...nicht ernst gemeint, oder?
Nein
Ein Dusselkommentar sondergleichen und ich entschuldige mich dafür natürlich Einfuhrumsatzsteuer, da war ich gedanklich wohl auf tiefsten Nivea(u) und ich entschuldige mich dafür. Türlich geht das an den Staat.
Einfuhrumsatzsteuer für den EU-Raum, hat es halt etwas kürzer gefasst.
...nicht ernst gemeint, oder?
Nein
Ein Dusselkommentar sondergleichen und ich entschuldige mich dafür natürlich Einfuhrumsatzsteuer, da war ich gedanklich wohl auf tiefsten Nivea(u) und ich entschuldige mich dafür. Türlich geht das an den Staat.
Das kommt noch dazu, der Staat verdient daran direkt eh nix, weil es nicht umsonst EUST heißt, also Euroumsatzsteuer.
*hust*Nein*hust
...nicht ernst gemeint, oder?
Einfuhrumsatzsteuer für den EU-Raum, hat es halt etwas kürzer gefasst.
Wie sollen denn diese Masken Leben retten? Es sollte sich mittlerweile rumgesprochen haben das sie für Gesunde nicht viel bringen, da brächte es eine komplette Gesichtsmaske damit Mund, Nase und Augen geschützt sind. Auch muss sicher gestellt sein das die Hände vor jedem berühren des Gesichts desinfiziert werden. Dann würden Masken etwas bringen.
Wenn Kranke diese Masken anziehen bringen sie etwas, denn die Tröpfchen bleiben in der Maske hängen und verteilen sich nicht in der Umgebung.
Verhindert das kontaminieren von zb. Reinräumen.
Benutzt man Mundschutz bei Operationen um zu verhindern das auf den Patienten Krankheitserreger übertragen werden.
Das was du gerade meinst ist eine Abgabe nach dem derzeitigen geschätzen Durchschnittswert, an dem der Staat auch nix rütteln kann, die man umgehen kann wenn man es richtig anmeldet. Gib nicht dem Staat die Schuld sondern dem der versucht hat am Zoll vorbei zu lavieren und sich dann wundert warum das so teuer wird.
Ja und den darf er zahlen weil er es nicht ordnungsgemäß angemeldet hat. So einfach ist das. Da ist nicht der Staat schuld sondern jener der den Staat bescheißen wollte. Das sage ich so ganz offen. So ein großes Unternehmen kann mir nicht Erzählen, das es net weiß wie man Ware ordnungsgemäß´beim Zoll anmeldet. Selber Schuld.
Es gibt Preise die jahrelang gelten?
Ja und den darf er zahlen weil er es nicht ordnungsgemäß angemeldet hat. So einfach ist das. Da ist nicht der Staat schuld sondern jener der den Staat bescheißen wollte. Das sage ich so ganz offen. So ein großes Unternehmen kann mir nicht Erzählen, das es net weiß wie man Ware ordnungsgemäß´beim Zoll anmeldet. Selber Schuld.
Mit geht es nicht darum zu widerlegen, das rein rechtlich gesehen alles korrekt abgelaufen ist, sondern, das der Staat jetzt die Gelegenheit hätte einzugreifen.
Den Wucher mit den Masken, Desinfektionsmitteln usw. zu unterbinden und zb solche waren Zollfrei zu machen, solange die Corona Krise andauert.
Was wäre daran so verkehrt?
Ja womit denn sonst?
Ein Beispiel:
Warum glaubst du, dass Landwirte mit ihrem Superdünger das Grundwasser verseuchen und Tiere auf engstem Raum zusammenpferchen, so viele, wie es nur irgend geht? Weil sie Idioten sind? Nein - weil auch sie wachsen müssen, um im "Wettbewerb" mithalten zu können, weil je mehr Tiere sie haben und je mehr Quadratmeter sie beackern, desto rationeller die Produktion, desto höher die Zuschüsse, die sie erhalten, desto höher der Gewinn. Die Folge: Monikulturen, Überproduktionen, Preisverfall, vergiftete Böden und Tiere, Tierquälerei, verseuchtes Grundwasser, schlechte Lebensmittel. Aber halt billig.
Das macht der Turbo-Kapitalismus mit uns und (fast) allen ist es egal. Und das war nur ein Beispiel.
Zurück zu Corona: Das, was wir jetzt erfahren, mit eigenen Augen sehen, sollten wir, so weit es irgend geht, zu konservieren versuchen. Die Erfahrung gemacht zu haben, dass es eigentlich eine Scheißidee ist, mit dem Auto in die Alpen zu brettern, nur um in einem Partynest abzufeiern und sich zuzulitern. Festzustellen, wie angenehm ein Tag ohne Fluglärm sein kann oder ein Tag in der City mit diesem geringen Verkehrsaufkommen.
Oder aber, ob Windräder nicht vielleicht doch das kleinere Übel sind im Vergleich zu Kohlekraftwerken. Oder ob man es immer noch einfach so zulassen soll, dass Hunderttausende auf Kosten von Billigstlöhnern in Heerscharen die Ozeane bevölkern.
Und ob es nicht vielleicht doch eine Chance gibt, die Klima-Apokalypse für unsere Nachkommen doch noch abzuwenden. Corona hat gezeigt, dass es eine Chance gibt. Nach Corona werden, wenn alle wieder in der Tretmühle stecken, die meisten diese Erfahrung wieder vergessen haben.
Ich verstehe Deine Sicht und Argumente, aber ich teile eben die Auffassung nicht, dass ein stärker eingreifender, regulierender Staat hier die Lösung wäre (ich habe unterstellt, dass das die Prämisse wäre, wenn der Kapitalismus abzulösen sei, um diese Probleme zu lösen).
Welche Option wäre es denn, die ein Regulativ hier hätte. Vorgaben an den Landwirt, wie er zu arbeiten hätte. Ich will das nicht, weil ich Angst hätte vor Verhältnissen, wie in der Planwirtschaft. Das gefällt eben auch nicht jedem und in meinen Augen liegt es in der Natur des Menschen nach mehr (Profit?) zu streben. Unabhängig vom System, wenn die Freiheit gegeben ist. Und die einzuschränken, gefällt eben auch nicht jedem. Schränkt man die Freiheiten nicht oder wenig ein, wäre auch der Umwelt insoweit nach meiner These nicht geholfen.
In meinen Augen geht es eher um Aufklärung und den "gesunden" Menschenverstand. Damit sind wir dann in Deinem zweiten Abschnitt. Das stimmt alles, was Du da sagst und dann sind wir auch bei Greta oder den Umweltaktivisten (jedenfalls den nicht aggressiven) wenn es um Aufklärung geht.
Ich zahle, vermeintlich der Umwelt oder den Tieren zuliebe, lieber das doppelte für meie Eier oder mein Fleisch, weil ich es kann. Aber das geht eben auch nicht jedem so und dann sind wir ganz schnell beim Verzicht und ob das jeder will in einer freien Welt, ich weiss nicht....
Ich glaube, wir lassen es so stehen, es ist glaube ich eine lohnenswerte Diskussion, die aber hier zu weit führen würde.
Meinetwegen.
Es sei aber abschließend noch vermerkt, dass wir in einem Land leben, in dem es jede Menge Vorschriften und Vorgaben gibt, ohne dass wir in der Planwirtschaft gelandet wären. Es ist deiner nicht würdig, dass du dieses Schwachsinnsargument (Neue ökologische und gerechte Wirtschaftsordnung = Kommunismus und Planwirtschaft) anwendest.
Wir haben sogar einen Atomausstieg geschafft, ohne dass das Licht ausging und Gulags eröffnet wurden. Wer hätte das gedacht.
Es gibt Preise die jahrelang gelten?
Ich verstehe Deine Sicht und Argumente, aber ich teile eben die Auffassung nicht, dass ein stärker eingreifender, regulierender Staat hier die Lösung wäre (ich habe unterstellt, dass das die Prämisse wäre, wenn der Kapitalismus abzulösen sei, um diese Probleme zu lösen).
Welche Option wäre es denn, die ein Regulativ hier hätte. Vorgaben an den Landwirt, wie er zu arbeiten hätte. Ich will das nicht, weil ich Angst hätte vor Verhältnissen, wie in der Planwirtschaft. Das gefällt eben auch nicht jedem und in meinen Augen liegt es in der Natur des Menschen nach mehr (Profit?) zu streben. Unabhängig vom System, wenn die Freiheit gegeben ist. Und die einzuschränken, gefällt eben auch nicht jedem. Schränkt man die Freiheiten nicht oder wenig ein, wäre auch der Umwelt insoweit nach meiner These nicht geholfen.
In meinen Augen geht es eher um Aufklärung und den "gesunden" Menschenverstand. Damit sind wir dann in Deinem zweiten Abschnitt. Das stimmt alles, was Du da sagst und dann sind wir auch bei Greta oder den Umweltaktivisten (jedenfalls den nicht aggressiven) wenn es um Aufklärung geht.
Ich zahle, vermeintlich der Umwelt oder den Tieren zuliebe, lieber das doppelte für meie Eier oder mein Fleisch, weil ich es kann. Aber das geht eben auch nicht jedem so und dann sind wir ganz schnell beim Verzicht und ob das jeder will in einer freien Welt, ich weiss nicht....
Ich glaube, wir lassen es so stehen, es ist glaube ich eine lohnenswerte Diskussion, die aber hier zu weit führen würde.
Meinetwegen.
Es sei aber abschließend noch vermerkt, dass wir in einem Land leben, in dem es jede Menge Vorschriften und Vorgaben gibt, ohne dass wir in der Planwirtschaft gelandet wären. Es ist deiner nicht würdig, dass du dieses Schwachsinnsargument (Neue ökologische und gerechte Wirtschaftsordnung = Kommunismus und Planwirtschaft) anwendest.
Wir haben sogar einen Atomausstieg geschafft, ohne dass das Licht ausging und Gulags eröffnet wurden. Wer hätte das gedacht.
...das hast Du jetzt schön gesagt und ich gebe Dir erneut Recht, dass dies (meins) kein Argument ist, das habe ich auch nicht als "Fakt" verkauft, aber ich stehe staatlichen Regulativen immer kritisch gegenüber. Dabei sehe ich durchaus den Widerspruch zu den aktuellen Entwicklungen und Einschränkungen, aber hier heiligt in meinen Augen der Zweck nahezu alle Mittel und mir gefällt das aufkeimende "mimimi" überhaupt nicht... Vielleicht "noch"!
Dein genanntes Ziel (die Umwelt) ist es sicher wert, dafür auch zu regulieren, das will ich nicht in Frage stellen und Dein Argument, dass auch andere Punkte da zum Erfolg geführt haben, ist absolut valide. Punkt für Dich (wobei ich hier ausnahmsweise nicht in einem Wettkampfmodus bin).
Die Wahrheit liegt vermutlich irgendwo dazwischen und ich gebe auch gern zu, dass ich beim Ruf nach staatlicher Regelung häufig fast aus Prinzip die Gegenposition einnehme... Sicher nicht immer richtig, sicher nicht immer falsch...
Ja und den darf er zahlen weil er es nicht ordnungsgemäß angemeldet hat. So einfach ist das. Da ist nicht der Staat schuld sondern jener der den Staat bescheißen wollte. Das sage ich so ganz offen. So ein großes Unternehmen kann mir nicht Erzählen, das es net weiß wie man Ware ordnungsgemäß´beim Zoll anmeldet. Selber Schuld.
Mit geht es nicht darum zu widerlegen, das rein rechtlich gesehen alles korrekt abgelaufen ist, sondern, das der Staat jetzt die Gelegenheit hätte einzugreifen.
Den Wucher mit den Masken, Desinfektionsmitteln usw. zu unterbinden und zb solche waren Zollfrei zu machen, solange die Corona Krise andauert.
Was wäre daran so verkehrt?
Es gibt Preise die jahrelang gelten?
Da es verschiedene Arten von Masken gibt gibt es dafür keinen wirklichen Durchschnittspreis. Aber mach du nur weiter den Wutbürger mit den dazu gehörigen unsinnigen Argumenten.