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SaW - Corona-Wochen - Gebabbel

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Der Deal mit der deutschen Bank [Edit bils] ist beschämend. Wie kann kann man darauf stolz sein?
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Basaltkopp schrieb:

Ehemals Michael@Owen schrieb:

Und letztlich empfinde ich es auch nicht als ungerecht, wenn man dadurch vermeidet, den Staat zu bemühen.

Wieso sollte man das nicht dürfen?


Dürfen dürfen sie. Die Frage ist ob es notwendig ist, wenn man das nötige Geld auch anderweitig intern beschaffen kann.
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Wir wissen ja gar nicht, auf wie viel Geld die Profis verzichten.
Aber einfach so erwarten, dass die Profis mal einfach auf 2 Monatsgehälter verzichten sollen, geht mal gar nicht.

Selbst wenn man intern einsparen kann, sehe ich keinen Grund, auf das KUG zu verzichten. Die Eintracht bezahlt jede Menge Steuern und die Spieler auch. Damit hat die Eintracht doch das KUG für wahrscheinlich viele Jahre selbst bezahlt.

Ist ja nicht so, dass das KUG nur von den Steuern des "kleinen Mannes" bezahlt wird.

Und ich glaube nicht, dass die Eintracht ewig überleben kann, wenn man nicht irgendwo spart und nicht in absehbarer Zeit irgendwann wieder gespielt wird.

Spätestens Ende des Jahres wäre dann der Ofen wohl aus. Dass die Profis dann in einer deutlich weicheren Hängematte landen als ein einfacher Angestellter ist freilich unbestritten. Aber diese Diskrepanz ist ja auch nicht erst seit Corona bekannt. Ich bin auch nicht begeistert, dass viele Profis in einem Jahr mehr verdienen als ich in mehreren Leben.
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Basaltkopp schrieb:

PhillySGE schrieb:

Wenn die hochbezahlten Profis Staff  2 Monate komplett auf ihr Gehalt verzichten würden, dann könnte man die übrigen geschätzen 300 Mitarbeiter monatelang voll bezahlen und müsste nicht den Staat/Steuerzahler belasten

Sozialneid hoch zehn! Einfach zu erwarten, dass jemand 2 Monate auf sein Gehalt verzichten soll, nur weil er mehr verdient als andere.
Diese hoch bezahlten Leute bezahlen übrigens auch Steuern, aus denen unter anderem Sozialleistungen bezahlt werden können.

Abgesehen davon macht es unternehmerisch gar keinen Sinn Angestellte voll zu bezahlen, obwohl sie keine Arbeitsleistung erbringen können. Völlig unabhängig von der Größe des Unternehmens!

PhillySGE schrieb:

Zudem hat man ja ein EK von weit über 30 Mio, Rücklagen aus den Transfereinnahmen, EL-DFB-Einnahmen und ab 1.7. auch noch die DB-Millionen.

Und man hat auch laufende Kosten! Was glaubst Du eigentlich, wie lange die SGE überleben kann, wenn nicht irgendwann wieder die Einnahmen fließen?
Die Eintracht hat kein Geld zu verschenken und wer Steuern bezahlt, hat auch das Recht, Sozialleistungen in Anspruch zu nehmen!


Man könnte auch angesichts der Ausnahmesituation auch von Solidarität und nicht von Solzialneid sprechen. Es muss ja kein volles Gehalt sein sondern es würden ja bereits 50% genügen. Für 2 Monate. Die Spieler hätten immer noch monatlich das Vielfache von dem, was ein ein normaler Mensch verdient.
Dafür, dass sie derzeit nicht arbeiten müssen.
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Ehemals Michael@Owen schrieb:

Man könnte auch angesichts der Ausnahmesituation auch von Solidarität und nicht von Solzialneid sprechen. Es muss ja kein volles Gehalt sein sondern es würden ja bereits 50% genügen. Für 2 Monate. Die Spieler hätten immer noch monatlich das Vielfache von dem, was ein ein normaler Mensch verdient.
Dafür, dass sie derzeit nicht arbeiten müssen.

Halt seine verklärte Sicht, Kritik an der SGE ist für ihn eine Totsünde. Da dreht er regelmäßig total ab.
Wenn man da etwas erreichen will, muss der Profifußball geschlossen und solidarisch auftreten. Da hast du vollkommen Recht !!!
Das Eigenkapital der 18 Bundesligisten liegt bei 1,8 Milliarden Euro. Auch die Zweitligisten verfügen über Eigenkapital von fast 200 Millionen Euro. In der vergangenen Saison machten 14 von 18 Erstligisten ein Plus.

Von diesem Wirtschaftszweig "Fussball" leben gerade einmal 56.000 Menschen. Wenn ich da an die Gewerbetreibenden oder kleinen bis mittleren Betriebe denke, erachte ich das als Jammern auf hohem Niveau.

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Wir wissen ja gar nicht, auf wie viel Geld die Profis verzichten.
Aber einfach so erwarten, dass die Profis mal einfach auf 2 Monatsgehälter verzichten sollen, geht mal gar nicht.

Selbst wenn man intern einsparen kann, sehe ich keinen Grund, auf das KUG zu verzichten. Die Eintracht bezahlt jede Menge Steuern und die Spieler auch. Damit hat die Eintracht doch das KUG für wahrscheinlich viele Jahre selbst bezahlt.

Ist ja nicht so, dass das KUG nur von den Steuern des "kleinen Mannes" bezahlt wird.

Und ich glaube nicht, dass die Eintracht ewig überleben kann, wenn man nicht irgendwo spart und nicht in absehbarer Zeit irgendwann wieder gespielt wird.

Spätestens Ende des Jahres wäre dann der Ofen wohl aus. Dass die Profis dann in einer deutlich weicheren Hängematte landen als ein einfacher Angestellter ist freilich unbestritten. Aber diese Diskrepanz ist ja auch nicht erst seit Corona bekannt. Ich bin auch nicht begeistert, dass viele Profis in einem Jahr mehr verdienen als ich in mehreren Leben.
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Die sollen nicht auf 2 Monatsgehälter verzichten, sondern auf einen Teil des Gehalts. Andere Menschen werden auch nicht gefragt, ob sie in Zwangsurlaub, in Kurzarbeit oder gleich zum Arbeitsamt möchten. Warum sollen die Profifussballer dann ganz normal weiterbezahlt werden wenn sie gerade nichts leisten? Goldsteaks kann man sich im Moment eh nur über Lieferando bestellen.
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Wir wissen ja gar nicht, auf wie viel Geld die Profis verzichten.
Aber einfach so erwarten, dass die Profis mal einfach auf 2 Monatsgehälter verzichten sollen, geht mal gar nicht.

Selbst wenn man intern einsparen kann, sehe ich keinen Grund, auf das KUG zu verzichten. Die Eintracht bezahlt jede Menge Steuern und die Spieler auch. Damit hat die Eintracht doch das KUG für wahrscheinlich viele Jahre selbst bezahlt.

Ist ja nicht so, dass das KUG nur von den Steuern des "kleinen Mannes" bezahlt wird.

Und ich glaube nicht, dass die Eintracht ewig überleben kann, wenn man nicht irgendwo spart und nicht in absehbarer Zeit irgendwann wieder gespielt wird.

Spätestens Ende des Jahres wäre dann der Ofen wohl aus. Dass die Profis dann in einer deutlich weicheren Hängematte landen als ein einfacher Angestellter ist freilich unbestritten. Aber diese Diskrepanz ist ja auch nicht erst seit Corona bekannt. Ich bin auch nicht begeistert, dass viele Profis in einem Jahr mehr verdienen als ich in mehreren Leben.
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Naja Basalti, der Staat könnte aber immens viel Geld einsparen, bzw. das KUG bei anderen Arbeitnehmern erhöhen. Wie soll denn eine Angestellte im Einzelhandel z.B. von 60% leben, oder eine Friseurin ?

Wenn alle Erst- und Zweitligisten auf staatliche Beihilfen verzichten würden (wenigstens mal so lange bis man weiß wie es weiter geht) dann käme schon ein ordentlicher Batzen zusammen.
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Ehemals Michael@Owen schrieb:

Man könnte auch angesichts der Ausnahmesituation auch von Solidarität und nicht von Solzialneid sprechen. Es muss ja kein volles Gehalt sein sondern es würden ja bereits 50% genügen. Für 2 Monate. Die Spieler hätten immer noch monatlich das Vielfache von dem, was ein ein normaler Mensch verdient.
Dafür, dass sie derzeit nicht arbeiten müssen.

Halt seine verklärte Sicht, Kritik an der SGE ist für ihn eine Totsünde. Da dreht er regelmäßig total ab.
Wenn man da etwas erreichen will, muss der Profifußball geschlossen und solidarisch auftreten. Da hast du vollkommen Recht !!!
Das Eigenkapital der 18 Bundesligisten liegt bei 1,8 Milliarden Euro. Auch die Zweitligisten verfügen über Eigenkapital von fast 200 Millionen Euro. In der vergangenen Saison machten 14 von 18 Erstligisten ein Plus.

Von diesem Wirtschaftszweig "Fussball" leben gerade einmal 56.000 Menschen. Wenn ich da an die Gewerbetreibenden oder kleinen bis mittleren Betriebe denke, erachte ich das als Jammern auf hohem Niveau.

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PhillySGE schrieb:

Da dreht er regelmäßig total ab.

Im Gegensatz zu Dir argumentiere ich sachlich und erwarte nicht wie selbstverständlich, dass andere Menschen 2 Monate einfach auf ihr Gehalt verzichten sollen, nur weil sie mehr verdienen.

PhillySGE schrieb:

Halt seine verklärte Sicht, Kritik an der SGE ist für ihn eine Totsünde.

Abgesehen davon dass es Todsünde heißen müsste - absoluter Bullshit!

PhillySGE schrieb:

Von diesem Wirtschaftszweig "Fussball" leben gerade einmal 56.000 Menschen.

Wo? In Deutschland? in Europa? Weltweit?
Und hast Du da nicht vielleicht viele Menschen vergessen, die indirekt vom Wirtschaftszweig Fußball leben?

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Wir wissen ja gar nicht, auf wie viel Geld die Profis verzichten.
Aber einfach so erwarten, dass die Profis mal einfach auf 2 Monatsgehälter verzichten sollen, geht mal gar nicht.

Selbst wenn man intern einsparen kann, sehe ich keinen Grund, auf das KUG zu verzichten. Die Eintracht bezahlt jede Menge Steuern und die Spieler auch. Damit hat die Eintracht doch das KUG für wahrscheinlich viele Jahre selbst bezahlt.

Ist ja nicht so, dass das KUG nur von den Steuern des "kleinen Mannes" bezahlt wird.

Und ich glaube nicht, dass die Eintracht ewig überleben kann, wenn man nicht irgendwo spart und nicht in absehbarer Zeit irgendwann wieder gespielt wird.

Spätestens Ende des Jahres wäre dann der Ofen wohl aus. Dass die Profis dann in einer deutlich weicheren Hängematte landen als ein einfacher Angestellter ist freilich unbestritten. Aber diese Diskrepanz ist ja auch nicht erst seit Corona bekannt. Ich bin auch nicht begeistert, dass viele Profis in einem Jahr mehr verdienen als ich in mehreren Leben.
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Basaltkopp schrieb:

Wir wissen ja gar nicht, auf wie viel Geld die Profis verzichten.
Aber einfach so erwarten, dass die Profis mal einfach auf 2 Monatsgehälter verzichten sollen, geht mal gar nicht.

Selbst wenn man intern einsparen kann, sehe ich keinen Grund, auf das KUG zu verzichten. Die Eintracht bezahlt jede Menge Steuern und die Spieler auch. Damit hat die Eintracht doch das KUG für wahrscheinlich viele Jahre selbst bezahlt.

Ist ja nicht so, dass das KUG nur von den Steuern des "kleinen Mannes" bezahlt wird.

Und ich glaube nicht, dass die Eintracht ewig überleben kann, wenn man nicht irgendwo spart und nicht in absehbarer Zeit irgendwann wieder gespielt wird.

Spätestens Ende des Jahres wäre dann der Ofen wohl aus. Dass die Profis dann in einer deutlich weicheren Hängematte landen als ein einfacher Angestellter ist freilich unbestritten. Aber diese Diskrepanz ist ja auch nicht erst seit Corona bekannt. Ich bin auch nicht begeistert, dass viele Profis in einem Jahr mehr verdienen als ich in mehreren Leben.


Natürlich wissen wir nicht wie viel es ist. Aber wenn RB in der Öffentlichkeit sich so darstellt, als dass ein niedriger zweistelliger Prozentsatz auf einer Stufe mit St. Martin steht, glaube ich nicht, dass unserer Spieler auf die Hälfte verzichten werden.

Und wenn man die Gehälter auch nur um ein Drittel oder gar ein Viertel für lächerliche zwei Monate kürzt, würde das intern vermutlich schon viel helfen.

Bei der Inanspruchnahme des KUG haben wir einfach unterschiedliche Ansichten, ist ja okay.

Aber ich glaube nicht, dass in diesem Jahr gar kein Fußball mehr gespielt wird. Vielleicht nicht im Mai, aber ich denke doch spätestens im Sommer wieder.

Ich finde nur, es zeigt sich derzeit wieder die Absurdität des ganzen Profi-Geschäfts. Selbst in der Krise werden die Spieler wie Halbgötter behandelt, denen man bitte ja nicht auf die Füße tritt.
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Die sollen nicht auf 2 Monatsgehälter verzichten, sondern auf einen Teil des Gehalts. Andere Menschen werden auch nicht gefragt, ob sie in Zwangsurlaub, in Kurzarbeit oder gleich zum Arbeitsamt möchten. Warum sollen die Profifussballer dann ganz normal weiterbezahlt werden wenn sie gerade nichts leisten? Goldsteaks kann man sich im Moment eh nur über Lieferando bestellen.
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Raggamuffin schrieb:

Die sollen nicht auf 2 Monatsgehälter verzichten, sondern auf einen Teil des Gehalts.

https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/135253?page=11#5179827
Er fordert es zwar nicht direkt. Aber die Formulierung "wenn sie verzichten würden".... geht doch klar in die Richtung, oder?

Raggamuffin schrieb:

Andere Menschen werden auch nicht gefragt, ob sie in Zwangsurlaub, in Kurzarbeit oder gleich zum Arbeitsamt möchten.

Natürlich nicht. Aber Resturlaub abbauen und KUG ist immer noch besser, als wenn die Firma dicht machen muss und man direkt arbeitslos wäre.

Raggamuffin schrieb:

Warum sollen die Profifussballer dann ganz normal weiterbezahlt werden wenn sie gerade nichts leisten?

Ich habe nirgendwo geschrieben, dass die Spieler nicht verzichten sollen. Ich habe auch darauf hingewiesen, dass es bei den Spieler auch Einschnitte gibt. Wie hoch die sind werden wir nie erfahren.

Raggamuffin schrieb:

Goldsteaks kann man sich im Moment eh nur über Lieferando bestellen.                                              

Nein. Habe eben das letzte gekauft
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Direkt und indirekt in Deutschland-56.000 Menschen
Solidaritätsfonds würde mir spontan einfallen.

Sich dann an meiner "Beispielrechnung" über 2 Monate aufhängen.
Verdeutlichung was Multimillionäre mit solidarischem Denken durch "teilweisen oder ganzen"Gehaltsverzicht  über einen überschaubaren Zeitraum Ihren AG und dessen Angestellten samt 83.000 Mitgliedern doch für einen Gefallen tun können.
Immerhin küssen diese Herren ja bei jeder Gelegenheit dass Wappen und signalisieren so Ihre Liebe.

In Guten für die schlechten Zeiten sparen. Ja auch dafür sind Reserven da, solange sie halt aufgebraucht sind.
Hier geht es jedoch in der Tat um eine wirtschaftliche Vorteilsnahme auf Kosten der Allgemeinheit..also uns dummen Steuerzahlern die zudem noch jede Menge für Tickets und Fanartikel ausgeben.

Und ich möchte nicht mehr von dir zitiert oder angegangen werden.

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Naja Basalti, der Staat könnte aber immens viel Geld einsparen, bzw. das KUG bei anderen Arbeitnehmern erhöhen. Wie soll denn eine Angestellte im Einzelhandel z.B. von 60% leben, oder eine Friseurin ?

Wenn alle Erst- und Zweitligisten auf staatliche Beihilfen verzichten würden (wenigstens mal so lange bis man weiß wie es weiter geht) dann käme schon ein ordentlicher Batzen zusammen.
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Taunusabbel schrieb:

Naja Basalti, der Staat könnte aber immens viel Geld einsparen, bzw. das KUG bei anderen Arbeitnehmern erhöhen. Wie soll denn eine Angestellte im Einzelhandel z.B. von 60% leben, oder eine Friseurin ?

Könnte er. Würde er aber nicht. Ist ja alles gesetzlich geregelt. Abgesehen davon käme da ja auch nicht so unfassbar viel Geld zusammen, wenn die Profivereine kein KUG für die normalen Angestellten bekommen würden.  

Taunusabbel schrieb:

Wenn alle Erst- und Zweitligisten auf staatliche Beihilfen verzichten würden (wenigstens mal so lange bis man weiß wie es weiter geht) dann käme schon ein ordentlicher Batzen zusammen.

So viel ist das nicht. Lass das mal 5.000 Leute sein, die KUG bekommen. Das ist ein Tropfen auf den heißen Stein. Und man darf einfach nicht außer Acht lassen, dass viele Erst- und Zweitligisten jetzt wahrscheinlich schon mehr oder weniger am Limit sind und die meisten anderen es in absehbarer Zeit wären.

Und nochmal:
Diese Leistungen, die man jetzt für die normalen Angestellten beanspruchen will, hat man doch vorher schon zigfach selbst an Steuern gezahlt.

Dass die Sache natürlich sozial ungerecht ist, steht ja außer Frage. Auch außerhalb von Corona muss eine Friseurin jeden Cent dreimal umdrehen, während ein Profi in der Woche das mehrfache verdient wie sie in einem Jahr.
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Direkt und indirekt in Deutschland-56.000 Menschen
Solidaritätsfonds würde mir spontan einfallen.

Sich dann an meiner "Beispielrechnung" über 2 Monate aufhängen.
Verdeutlichung was Multimillionäre mit solidarischem Denken durch "teilweisen oder ganzen"Gehaltsverzicht  über einen überschaubaren Zeitraum Ihren AG und dessen Angestellten samt 83.000 Mitgliedern doch für einen Gefallen tun können.
Immerhin küssen diese Herren ja bei jeder Gelegenheit dass Wappen und signalisieren so Ihre Liebe.

In Guten für die schlechten Zeiten sparen. Ja auch dafür sind Reserven da, solange sie halt aufgebraucht sind.
Hier geht es jedoch in der Tat um eine wirtschaftliche Vorteilsnahme auf Kosten der Allgemeinheit..also uns dummen Steuerzahlern die zudem noch jede Menge für Tickets und Fanartikel ausgeben.

Und ich möchte nicht mehr von dir zitiert oder angegangen werden.

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PhillySGE schrieb:

Und ich möchte nicht mehr von dir zitiert oder angegangen werden.


1. Ich habe Dich hier im Thread gar nicht angegangen. Du bist persönlich geworden!
2. Wir sind hier in einem Diskussionsforum. Und da antworte ich wann und wem ich will!
3. Geh doch auch mal auf ein Argument ein. Beispielsweise darauf, dass die Sozialleistungen die man jetzt beantragt, schon längst mehrfach durch Steuerzahlungen von Vereinen und Spielern geleistet wurden.
4. Oder beantworte mir doch mal die Frage, ob Du als Chef einen Verkäufer voll bezahlen würdest, obwohl Dein Geschäft geschlossen ist.

PhillySGE schrieb:

Solidaritätsfonds würde mir spontan einfallen.


Wäre natürlich eine tolle Idee. Würde ich auch befürworten.

PhillySGE schrieb:

Verdeutlichung was Multimillionäre mit solidarischem Denken durch "teilweisen oder ganzen"Gehaltsverzicht

Des gibt es ja wohl auch und so lange wir nicht wissen wie hoch der ist, diskutierst Du hier leider auf sehr  überschaubarem Niveau und mit Schaum vor dem Mund.

PhillySGE schrieb:

also uns dummen Steuerzahlern

Die Vereine und die Millionäre sind genauso dumme Steuerzahler, habe ich aber schon mehrfach erklärt.

PhillySGE schrieb:

die zudem noch jede Menge für Tickets und Fanartikel ausgeben.

Da ist doch jeder selbst für jeden Cent, den er ausgegeben hat, verantwortlich!
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wo BK recht hat, hat er recht und das meine ich nicht nur zu seinem
letzten post.
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Basaltkopp schrieb:

Wir wissen ja gar nicht, auf wie viel Geld die Profis verzichten.
Aber einfach so erwarten, dass die Profis mal einfach auf 2 Monatsgehälter verzichten sollen, geht mal gar nicht.

Selbst wenn man intern einsparen kann, sehe ich keinen Grund, auf das KUG zu verzichten. Die Eintracht bezahlt jede Menge Steuern und die Spieler auch. Damit hat die Eintracht doch das KUG für wahrscheinlich viele Jahre selbst bezahlt.

Ist ja nicht so, dass das KUG nur von den Steuern des "kleinen Mannes" bezahlt wird.

Und ich glaube nicht, dass die Eintracht ewig überleben kann, wenn man nicht irgendwo spart und nicht in absehbarer Zeit irgendwann wieder gespielt wird.

Spätestens Ende des Jahres wäre dann der Ofen wohl aus. Dass die Profis dann in einer deutlich weicheren Hängematte landen als ein einfacher Angestellter ist freilich unbestritten. Aber diese Diskrepanz ist ja auch nicht erst seit Corona bekannt. Ich bin auch nicht begeistert, dass viele Profis in einem Jahr mehr verdienen als ich in mehreren Leben.


Natürlich wissen wir nicht wie viel es ist. Aber wenn RB in der Öffentlichkeit sich so darstellt, als dass ein niedriger zweistelliger Prozentsatz auf einer Stufe mit St. Martin steht, glaube ich nicht, dass unserer Spieler auf die Hälfte verzichten werden.

Und wenn man die Gehälter auch nur um ein Drittel oder gar ein Viertel für lächerliche zwei Monate kürzt, würde das intern vermutlich schon viel helfen.

Bei der Inanspruchnahme des KUG haben wir einfach unterschiedliche Ansichten, ist ja okay.

Aber ich glaube nicht, dass in diesem Jahr gar kein Fußball mehr gespielt wird. Vielleicht nicht im Mai, aber ich denke doch spätestens im Sommer wieder.

Ich finde nur, es zeigt sich derzeit wieder die Absurdität des ganzen Profi-Geschäfts. Selbst in der Krise werden die Spieler wie Halbgötter behandelt, denen man bitte ja nicht auf die Füße tritt.
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Ehemals Michael@Owen schrieb:

Ich finde nur, es zeigt sich derzeit wieder die Absurdität des ganzen Profi-Geschäfts. Selbst in der Krise werden die Spieler wie Halbgötter behandelt, denen man bitte ja nicht auf die Füße tritt.

Momentemol! Ich sehe die Spieler nicht als Halbgötter an. Ich würde es auch durchaus als berechtigt ansehen, wenn sie freiwillig auf einen (großen) Teil ihres Gehalts verzichten würden.
Aber einfach hergehen und sagen "der verdient so viel, der hat gefälligst zu verzichten" ist halt einfach nur Sozialneid.

Ehemals Michael@Owen schrieb:

Und wenn man die Gehälter auch nur um ein Drittel oder gar ein Viertel für lächerliche zwei Monate kürzt, würde das intern vermutlich schon viel helfen.

Natürlich würde es das. Es würde den Verein ein paar Monate länger am Leben halten, wenn es so weitergeht wie jetzt.

Ehemals Michael@Owen schrieb:

Bei der Inanspruchnahme des KUG haben wir einfach unterschiedliche Ansichten, ist ja okay.

Ja, da kann man durchaus geteilter Meinung sein. Ich sehe es halt so, dass man auch mal Sozialleistungen in Anspruch nehmen kann, wenn man jahrelang sehr viel Steuern bezahlt hat.
Unabhängig davon, wie groß die Einschnitte bei den Profis sind.

Ehemals Michael@Owen schrieb:

Aber ich glaube nicht, dass in diesem Jahr gar kein Fußball mehr gespielt wird. Vielleicht nicht im Mai, aber ich denke doch spätestens im Sommer wieder.

Das wissen wir alle nicht. Ich halte Mai für absolut ausgeschlossen und fürchte, dass auch Sommer noch zu früh ist. Dass in diesem Jahr gar nicht mehr gespielt wird glaube ich noch nicht, ich fürchte es aber so langsam!

Ehemals Michael@Owen schrieb:

Natürlich wissen wir nicht wie viel es ist. Aber wenn RB in der Öffentlichkeit sich so darstellt, als dass ein niedriger zweistelliger Prozentsatz auf einer Stufe mit St. Martin steht, glaube ich nicht, dass unserer Spieler auf die Hälfte verzichten werden.

Das glaube ich auch nicht. Ich verdiene nicht viel, daher kann ich auch nicht sagen, dass ich es machen würde, wenn es drauf ankommen würde. Den einen oder anderen Monat würde ich zwar sogar mit Ersparnissen überbrücken können, aber lange könnte ich das nicht.
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darf ich mit einem anderen Thema stören?
Da Costa ist unzufrieden mit seiner Position, selbst ein Wechsel ist wohl möglich, wäre schade, aber verständlich
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Auch andere müssen sich Sorgen machen, zugegebenermaßen auf anderem Niveau:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/coronakrise-donald-trump-ruft-die-deutsche-bank-zu-hilfe-a-67988b6a-4191-4e49-b437-cf73c063ae05

Womit wir wieder bei unserem Hauptsponsor in spe wären, der mit dem us-amerikanischen Präsidentendarsteller schon lange engst verbandelt ist. Vermutlich weiß man gegenseitig zu viel voneinander, als dass die Deutsche Bank USA den Clown endlich mal verdientermaßen fallenlassen würde.
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Auch andere müssen sich Sorgen machen, zugegebenermaßen auf anderem Niveau:
https://www.spiegel.de/wirtschaft/coronakrise-donald-trump-ruft-die-deutsche-bank-zu-hilfe-a-67988b6a-4191-4e49-b437-cf73c063ae05

Womit wir wieder bei unserem Hauptsponsor in spe wären, der mit dem us-amerikanischen Präsidentendarsteller schon lange engst verbandelt ist. Vermutlich weiß man gegenseitig zu viel voneinander, als dass die Deutsche Bank USA den Clown endlich mal verdientermaßen fallenlassen würde.
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Hauptsponsor ist und bleibt Indeed
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Sorry, Namens-Sponsor.
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Wenn die SGE seine "normalen" Angestellten in Kurzarbeit schicken muss, dann verdienen die entweder fürstlich oder unsere Finanzen sind doch nicht so rosig wie man uns verklickern will. Auch finde ich es beschämend das der kleine Angestellte den Anfang machen muss und bei den Großen Angestellten, welche natürlich dafür verantwortlich sind das das Geld sprudelt, nur aktuell sprudelt es ja nicht, gefragt werden müssen, ob es den feinen Herren genehmt evtl auf 12,5% zu verzichten. Ich nehme alles zurück, wenn die kleinen Angestellten auch gefragt wurden und alle sofort zugestimmt haben in Kurzarbeit zu gehen. Denn aus meiner Sicht sind es nicht die Gehälter der "normalen" Angestellten, welche das Boot zum sinken bringen könnten.
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VW macht unter anderem auch Kurzarbeit. Da verdienen Vorstände und Manager auch Mio. und das kostet das KUG wohl mehr als bei allen (!!!) Profivereinen zusammen.
Nur mal, um mal die Verhältnisse aufzuzeigen und wie sehr der Steuerzahler belastet wird.

Im übrigen würde keiner von uns einen Cent weniger Steuern bezahlen, wenn die Profivereine keine Kurzarbeit anmelden würden.
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VW macht unter anderem auch Kurzarbeit. Da verdienen Vorstände und Manager auch Mio. und das kostet das KUG wohl mehr als bei allen (!!!) Profivereinen zusammen.
Nur mal, um mal die Verhältnisse aufzuzeigen und wie sehr der Steuerzahler belastet wird.

Im übrigen würde keiner von uns einen Cent weniger Steuern bezahlen, wenn die Profivereine keine Kurzarbeit anmelden würden.
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Basaltkopp schrieb:

Im übrigen würde keiner von uns einen Cent weniger Steuern bezahlen, wenn die Profivereine keine Kurzarbeit anmelden würden.

Sorry, das ist ein Bullshit-Argument. Es zahlt auch keiner mehr Steuern, wenn ein Berliner Großflughafen in den Sand gesetzt wird. Trotzdem bleiben es überflüssige Ausgaben, die an anderer Stelle fehlen.


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