Man sollte alle Mitarbeiter und Klubangestellte im Blick haben, nicht nur in der 1. Liga. Mir tut es um jeden wirklich leid, der angesichts der Umstände finanzielle Einbußen hat oder gar gänzlich seinen Job verliert und damit meine ich nicht die aktiven Sportler. Die 2. Liga und die darunter sind längst nicht so mit Sponsoren und Fernsehgeldern gepäppelt, wie in der Bundesliga. Mir ist da doch etwas bange, das manche Traditionsvereine unwiderruflich aufgeben müssen. Das mag regional unterschiedlich sein, vielleicht ist es in Sandhausen oder Heidenheim besser als in Bochum oder Kiel, aber das generelle Problem bleibt. Ohne Zuschauereinnahmen, die dort viel stärker Faktor sind, ist das auf Strecke nicht allzulange durchzuhalten...ich würde es sehr schade finden, wenn in Vereinen mit langer Tradition die Lichter ausgehen...ich mache mir (noch) keine Sorgen um die Eintracht und um die Großkotze erst recht nicht, aber um die, wo Fußball noch mit Hingabe und Idealismus in seiner reinsten Form gespielt wird...die haben auch Fans mit Leidenschaft und die sind dann die zuerst Gekniffenen...
wenn in Vereinen mit langer Tradition die Lichter ausgehen
Weit in die Ferne muss man da nicht schauen. In Bernem ist der FSV, auf der anderen Mainseite der O... Besonders bei den Bernemern kann es nicht lange dauern, bis die Puste ausgeht.
Man sollte alle Mitarbeiter und Klubangestellte im Blick haben, nicht nur in der 1. Liga. Mir tut es um jeden wirklich leid, der angesichts der Umstände finanzielle Einbußen hat oder gar gänzlich seinen Job verliert und damit meine ich nicht die aktiven Sportler. Die 2. Liga und die darunter sind längst nicht so mit Sponsoren und Fernsehgeldern gepäppelt, wie in der Bundesliga. Mir ist da doch etwas bange, das manche Traditionsvereine unwiderruflich aufgeben müssen. Das mag regional unterschiedlich sein, vielleicht ist es in Sandhausen oder Heidenheim besser als in Bochum oder Kiel, aber das generelle Problem bleibt. Ohne Zuschauereinnahmen, die dort viel stärker Faktor sind, ist das auf Strecke nicht allzulange durchzuhalten...ich würde es sehr schade finden, wenn in Vereinen mit langer Tradition die Lichter ausgehen...ich mache mir (noch) keine Sorgen um die Eintracht und um die Großkotze erst recht nicht, aber um die, wo Fußball noch mit Hingabe und Idealismus in seiner reinsten Form gespielt wird...die haben auch Fans mit Leidenschaft und die sind dann die zuerst Gekniffenen...
wenn in Vereinen mit langer Tradition die Lichter ausgehen
Weit in die Ferne muss man da nicht schauen. In Bernem ist der FSV, auf der anderen Mainseite der O... Besonders bei den Bernemern kann es nicht lange dauern, bis die Puste ausgeht.
wenn in Vereinen mit langer Tradition die Lichter ausgehen
Weit in die Ferne muss man da nicht schauen. In Bernem ist der FSV, auf der anderen Mainseite der O... Besonders bei den Bernemern kann es nicht lange dauern, bis die Puste ausgeht.
Die andere Mainseite ist mir völlig egal, um den FSV, der in Frankfurt eine lange Tradition hat und mal weit mehr im Fokus stand als die Eintracht, würde es mir in der Tat sehr leid tun. Ich war auch oft am Hang, weil mein Opa FSV-Fan war und für mich hat dieser Verein auch ein großes Stück Frankfurter Fußballgeschichte geschrieben....das wäre wirklich eine besondere Tragik...
Überfordere ihn mit Fakten. Ruck Zuck ist Ruhe. Habe ich gestern im D&D auch gemacht.
Ist das wirklich deine Selbstwahrnehmung? Das ist ja kaum zu glauben... Bis du WA das Wasser reichen kannst, muss noch viel davon den Maa von Würzburg runter fließen...
Überfordere ihn mit Fakten. Ruck Zuck ist Ruhe. Habe ich gestern im D&D auch gemacht.
Ist das wirklich deine Selbstwahrnehmung? Das ist ja kaum zu glauben... Bis du WA das Wasser reichen kannst, muss noch viel davon den Maa von Würzburg runter fließen...
wenn in Vereinen mit langer Tradition die Lichter ausgehen
Weit in die Ferne muss man da nicht schauen. In Bernem ist der FSV, auf der anderen Mainseite der O... Besonders bei den Bernemern kann es nicht lange dauern, bis die Puste ausgeht.
wenn in Vereinen mit langer Tradition die Lichter ausgehen
Weit in die Ferne muss man da nicht schauen. In Bernem ist der FSV, auf der anderen Mainseite der O... Besonders bei den Bernemern kann es nicht lange dauern, bis die Puste ausgeht.
Die andere Mainseite ist mir völlig egal, um den FSV, der in Frankfurt eine lange Tradition hat und mal weit mehr im Fokus stand als die Eintracht, würde es mir in der Tat sehr leid tun. Ich war auch oft am Hang, weil mein Opa FSV-Fan war und für mich hat dieser Verein auch ein großes Stück Frankfurter Fußballgeschichte geschrieben....das wäre wirklich eine besondere Tragik...
Ich bin mit den gegenseitigen Frotzeleien in Freundes- und Bekanntenkreis, in Schule und Büro aufgewachsen. Da würde ein Teil meines Lebens verloren gehen.
cm47 schrieb:
um den FSV, der in Frankfurt eine lange Tradition hat und mal weit mehr im Fokus stand als die Eintracht, würde es mir in der Tat sehr leid tun.
Ich kann das Stadion hören, wenn ich im Garten bin oder Gassi gehe. Der Verein gehört einfach dazu, nicht zuletzt, seit ich in der Nähe wohne.
Und mal ein ganz anderer Aspekt - die bösen Menschen, die nur auf 20% ihres Gehalts verzichten sind doch überhaupt der Grund, dass die vielen kleinen Angestellten einen Job bei der Eintracht haben. Ohne gute Spieler kein Erfolg, ohne Erfolg kein Wachstum und ohne Wachstum keine Arbeitsplätze.
Richtig. Und Hopp ist ja überhaupt der Grund, warum die ganzen Leutchen bei Hoffenheim einen Job haben. Und Bezos bei Amazon. Auf Knien sollte man ihnen danken.
Ich habe lange überlegt was ich hier antworten soll. Ich habe habe aber keine Antwort gefunden, die Du nicht auch wieder völlig sinnfrei verdrehen und ins Lächerliche ziehen würdest.
Und mal ein ganz anderer Aspekt - die bösen Menschen, die nur auf 20% ihres Gehalts verzichten sind doch überhaupt der Grund, dass die vielen kleinen Angestellten einen Job bei der Eintracht haben. Ohne gute Spieler kein Erfolg, ohne Erfolg kein Wachstum und ohne Wachstum keine Arbeitsplätze.
Richtig. Und Hopp ist ja überhaupt der Grund, warum die ganzen Leutchen bei Hoffenheim einen Job haben. Und Bezos bei Amazon. Auf Knien sollte man ihnen danken.
Ich habe lange überlegt was ich hier antworten soll. Ich habe habe aber keine Antwort gefunden, die Du nicht auch wieder völlig sinnfrei verdrehen und ins Lächerliche ziehen würdest.
Dass der Vergleich hinkt, und zwar gewaltig, weiß ich natürlich. Hier Spieler, dort ein Mäzen und ein Handelsmogul. Verbietet sich eigentlich. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass deine Gleichung nicht stimmt, nie gestimmt hat und nie stimmen wird. Sie wird dem Volk nur gerne mal als ultima ratio verkauft. Aber bevor ich das wortreich begründe und mit 20 Links belege, dachte ich, zeigst am Beispiel Hopp einfach, dass die Gleichung so nicht stimmen kann. Denn da, wo er Arbeitsplätze schafft (in Hoffenheim) fallen anderswo wieder welche weg. Dito Bezos.
Sorry nochmal für den unstatthaften Vergleich. War nicht böse gemeint.
Und mal ein ganz anderer Aspekt - die bösen Menschen, die nur auf 20% ihres Gehalts verzichten sind doch überhaupt der Grund, dass die vielen kleinen Angestellten einen Job bei der Eintracht haben. Ohne gute Spieler kein Erfolg, ohne Erfolg kein Wachstum und ohne Wachstum keine Arbeitsplätze.
Richtig. Und Hopp ist ja überhaupt der Grund, warum die ganzen Leutchen bei Hoffenheim einen Job haben. Und Bezos bei Amazon. Auf Knien sollte man ihnen danken.
Ich habe lange überlegt was ich hier antworten soll. Ich habe habe aber keine Antwort gefunden, die Du nicht auch wieder völlig sinnfrei verdrehen und ins Lächerliche ziehen würdest.
Dass der Vergleich hinkt, und zwar gewaltig, weiß ich natürlich. Hier Spieler, dort ein Mäzen und ein Handelsmogul. Verbietet sich eigentlich. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass deine Gleichung nicht stimmt, nie gestimmt hat und nie stimmen wird. Sie wird dem Volk nur gerne mal als ultima ratio verkauft. Aber bevor ich das wortreich begründe und mit 20 Links belege, dachte ich, zeigst am Beispiel Hopp einfach, dass die Gleichung so nicht stimmen kann. Denn da, wo er Arbeitsplätze schafft (in Hoffenheim) fallen anderswo wieder welche weg. Dito Bezos.
Sorry nochmal für den unstatthaften Vergleich. War nicht böse gemeint.
Naja, aber im ersten Schritt fallen die Arbeitsplätze erstmal weg, die Entstehung von neuen Arbeitsplätzen nimmt dann erstmal etwas Zeit in Anspruch. Und derzeit könnten ziemlich viele Arbeitsplätze auf einmal wegfallen, die momentane Lage ist schließlich kein gewöhnlicher „Strukturwandel“. Im Moment fallen die ganzen Arbeitsplätze einfach nur weg, keiner weiß, wann neue entstehen werden, das wird insbesondere an der Dauer der notwendigen Maßnahmen hängen.
Insofern greift hier dein Argument in meinen Augen nicht. Im Gegenteil, es wirkt, als seien dir die im Moment betroffenen Existenzen schlicht egal. Ich weiß aber irgendwie auch, dass dem so nicht ist.
Die Emotionalität, die diese Gesamtdiskussion begleitet, scheint hier und da jedoch solche Kommentare zu schüren.
wenn in Vereinen mit langer Tradition die Lichter ausgehen
Weit in die Ferne muss man da nicht schauen. In Bernem ist der FSV, auf der anderen Mainseite der O... Besonders bei den Bernemern kann es nicht lange dauern, bis die Puste ausgeht.
Die andere Mainseite ist mir völlig egal, um den FSV, der in Frankfurt eine lange Tradition hat und mal weit mehr im Fokus stand als die Eintracht, würde es mir in der Tat sehr leid tun. Ich war auch oft am Hang, weil mein Opa FSV-Fan war und für mich hat dieser Verein auch ein großes Stück Frankfurter Fußballgeschichte geschrieben....das wäre wirklich eine besondere Tragik...
Ich bin mit den gegenseitigen Frotzeleien in Freundes- und Bekanntenkreis, in Schule und Büro aufgewachsen. Da würde ein Teil meines Lebens verloren gehen.
cm47 schrieb:
um den FSV, der in Frankfurt eine lange Tradition hat und mal weit mehr im Fokus stand als die Eintracht, würde es mir in der Tat sehr leid tun.
Ich kann das Stadion hören, wenn ich im Garten bin oder Gassi gehe. Der Verein gehört einfach dazu, nicht zuletzt, seit ich in der Nähe wohne.
Und mal ein ganz anderer Aspekt - die bösen Menschen, die nur auf 20% ihres Gehalts verzichten sind doch überhaupt der Grund, dass die vielen kleinen Angestellten einen Job bei der Eintracht haben. Ohne gute Spieler kein Erfolg, ohne Erfolg kein Wachstum und ohne Wachstum keine Arbeitsplätze.
Richtig. Und Hopp ist ja überhaupt der Grund, warum die ganzen Leutchen bei Hoffenheim einen Job haben. Und Bezos bei Amazon. Auf Knien sollte man ihnen danken.
Ich habe lange überlegt was ich hier antworten soll. Ich habe habe aber keine Antwort gefunden, die Du nicht auch wieder völlig sinnfrei verdrehen und ins Lächerliche ziehen würdest.
Dass der Vergleich hinkt, und zwar gewaltig, weiß ich natürlich. Hier Spieler, dort ein Mäzen und ein Handelsmogul. Verbietet sich eigentlich. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass deine Gleichung nicht stimmt, nie gestimmt hat und nie stimmen wird. Sie wird dem Volk nur gerne mal als ultima ratio verkauft. Aber bevor ich das wortreich begründe und mit 20 Links belege, dachte ich, zeigst am Beispiel Hopp einfach, dass die Gleichung so nicht stimmen kann. Denn da, wo er Arbeitsplätze schafft (in Hoffenheim) fallen anderswo wieder welche weg. Dito Bezos.
Sorry nochmal für den unstatthaften Vergleich. War nicht böse gemeint.
Und mal ein ganz anderer Aspekt - die bösen Menschen, die nur auf 20% ihres Gehalts verzichten sind doch überhaupt der Grund, dass die vielen kleinen Angestellten einen Job bei der Eintracht haben. Ohne gute Spieler kein Erfolg, ohne Erfolg kein Wachstum und ohne Wachstum keine Arbeitsplätze.
Richtig. Und Hopp ist ja überhaupt der Grund, warum die ganzen Leutchen bei Hoffenheim einen Job haben. Und Bezos bei Amazon. Auf Knien sollte man ihnen danken.
Ich habe lange überlegt was ich hier antworten soll. Ich habe habe aber keine Antwort gefunden, die Du nicht auch wieder völlig sinnfrei verdrehen und ins Lächerliche ziehen würdest.
Dass der Vergleich hinkt, und zwar gewaltig, weiß ich natürlich. Hier Spieler, dort ein Mäzen und ein Handelsmogul. Verbietet sich eigentlich. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass deine Gleichung nicht stimmt, nie gestimmt hat und nie stimmen wird. Sie wird dem Volk nur gerne mal als ultima ratio verkauft. Aber bevor ich das wortreich begründe und mit 20 Links belege, dachte ich, zeigst am Beispiel Hopp einfach, dass die Gleichung so nicht stimmen kann. Denn da, wo er Arbeitsplätze schafft (in Hoffenheim) fallen anderswo wieder welche weg. Dito Bezos.
Sorry nochmal für den unstatthaften Vergleich. War nicht böse gemeint.
Naja, aber im ersten Schritt fallen die Arbeitsplätze erstmal weg, die Entstehung von neuen Arbeitsplätzen nimmt dann erstmal etwas Zeit in Anspruch. Und derzeit könnten ziemlich viele Arbeitsplätze auf einmal wegfallen, die momentane Lage ist schließlich kein gewöhnlicher „Strukturwandel“. Im Moment fallen die ganzen Arbeitsplätze einfach nur weg, keiner weiß, wann neue entstehen werden, das wird insbesondere an der Dauer der notwendigen Maßnahmen hängen.
Insofern greift hier dein Argument in meinen Augen nicht. Im Gegenteil, es wirkt, als seien dir die im Moment betroffenen Existenzen schlicht egal. Ich weiß aber irgendwie auch, dass dem so nicht ist.
Die Emotionalität, die diese Gesamtdiskussion begleitet, scheint hier und da jedoch solche Kommentare zu schüren.
Genau deswegen habe ich mich auf einen unstatthaften Vergleich beschränkt: die Diskussion darüber wäre weitaus komplexer und hat viele Facetten, da hast du natürlich recht. Trotzdem stimmt die Gleichung einfach nicht. Jeder Euro, der verdient wird, muss entweder gedruckt oder jemand anderem weggenommen werden.
Mit meinem Beitrag die Spieler betreffend wollte ich auch nur darauf hinweisen, dass die Spieler derzeit in keiner anderen Lage stecken als Belegschaften eines mittelständischen Unternehmens, die Gehaltsverzicht leisten, weil ihre Firma in Schwierigkeiten steckt. Je nachdem, wie die Sache weitergeht, wird dies die Spieler auch früher oder später direkt und mit voller Wucht treffen.
Früher war die Folge daraus klar: Abstieg? Insolvenz? Wirtschaftliche Probleme? Na und? Geh ich halt zu einem anderen Club. Das geht jetzt nicht mehr.
Und mal ein ganz anderer Aspekt - die bösen Menschen, die nur auf 20% ihres Gehalts verzichten sind doch überhaupt der Grund, dass die vielen kleinen Angestellten einen Job bei der Eintracht haben. Ohne gute Spieler kein Erfolg, ohne Erfolg kein Wachstum und ohne Wachstum keine Arbeitsplätze.
Richtig. Und Hopp ist ja überhaupt der Grund, warum die ganzen Leutchen bei Hoffenheim einen Job haben. Und Bezos bei Amazon. Auf Knien sollte man ihnen danken.
Ich habe lange überlegt was ich hier antworten soll. Ich habe habe aber keine Antwort gefunden, die Du nicht auch wieder völlig sinnfrei verdrehen und ins Lächerliche ziehen würdest.
Dass der Vergleich hinkt, und zwar gewaltig, weiß ich natürlich. Hier Spieler, dort ein Mäzen und ein Handelsmogul. Verbietet sich eigentlich. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass deine Gleichung nicht stimmt, nie gestimmt hat und nie stimmen wird. Sie wird dem Volk nur gerne mal als ultima ratio verkauft. Aber bevor ich das wortreich begründe und mit 20 Links belege, dachte ich, zeigst am Beispiel Hopp einfach, dass die Gleichung so nicht stimmen kann. Denn da, wo er Arbeitsplätze schafft (in Hoffenheim) fallen anderswo wieder welche weg. Dito Bezos.
Sorry nochmal für den unstatthaften Vergleich. War nicht böse gemeint.
Naja, aber im ersten Schritt fallen die Arbeitsplätze erstmal weg, die Entstehung von neuen Arbeitsplätzen nimmt dann erstmal etwas Zeit in Anspruch. Und derzeit könnten ziemlich viele Arbeitsplätze auf einmal wegfallen, die momentane Lage ist schließlich kein gewöhnlicher „Strukturwandel“. Im Moment fallen die ganzen Arbeitsplätze einfach nur weg, keiner weiß, wann neue entstehen werden, das wird insbesondere an der Dauer der notwendigen Maßnahmen hängen.
Insofern greift hier dein Argument in meinen Augen nicht. Im Gegenteil, es wirkt, als seien dir die im Moment betroffenen Existenzen schlicht egal. Ich weiß aber irgendwie auch, dass dem so nicht ist.
Die Emotionalität, die diese Gesamtdiskussion begleitet, scheint hier und da jedoch solche Kommentare zu schüren.
Genau deswegen habe ich mich auf einen unstatthaften Vergleich beschränkt: die Diskussion darüber wäre weitaus komplexer und hat viele Facetten, da hast du natürlich recht. Trotzdem stimmt die Gleichung einfach nicht. Jeder Euro, der verdient wird, muss entweder gedruckt oder jemand anderem weggenommen werden.
Mit meinem Beitrag die Spieler betreffend wollte ich auch nur darauf hinweisen, dass die Spieler derzeit in keiner anderen Lage stecken als Belegschaften eines mittelständischen Unternehmens, die Gehaltsverzicht leisten, weil ihre Firma in Schwierigkeiten steckt. Je nachdem, wie die Sache weitergeht, wird dies die Spieler auch früher oder später direkt und mit voller Wucht treffen.
Früher war die Folge daraus klar: Abstieg? Insolvenz? Wirtschaftliche Probleme? Na und? Geh ich halt zu einem anderen Club. Das geht jetzt nicht mehr.
Genau deswegen habe ich mich auf einen unstatthaften Vergleich beschränkt: die Diskussion darüber wäre weitaus komplexer und hat viele Facetten, da hast du natürlich recht. Trotzdem stimmt die Gleichung einfach nicht. Jeder Euro, der verdient wird, muss entweder gedruckt oder jemand anderem weggenommen werden.
Mit meinem Beitrag die Spieler betreffend wollte ich auch nur darauf hinweisen, dass die Spieler derzeit in keiner anderen Lage stecken als Belegschaften eines mittelständischen Unternehmens, die Gehaltsverzicht leisten, weil ihre Firma in Schwierigkeiten steckt. Je nachdem, wie die Sache weitergeht, wird dies die Spieler auch früher oder später direkt und mit voller Wucht treffen.
Früher war die Folge daraus klar: Abstieg? Insolvenz? Wirtschaftliche Probleme? Na und? Geh ich halt zu einem anderen Club. Das geht jetzt nicht mehr.
Im Moment fallen aber einfach nur Euros weg, wo auf der Welt dafür im Ausgleich irgendwann mal andere Euros verdient werden könnten, weiß kein Mensch. Nun eben auch mit Arbeitsplätzen zu argumentieren, ist vollkommen legitim. Denn umso mehr hier in Deutschland aufgrund der anhaltenden Krise wegfallen, desto dunkler wird es ab einem gewissen Punkt und da wird es dann auch im unzählige Menschenleben gehen.
Die Spieler, die bis jetzt noch nicht in einem gewissen Maße ausgesorgt haben, werden auch Existenzängste bekommen, sehr gewiss. Denn umso länger das Ganze hier andauert, desto weniger Optionen werden sie haben. Aber ich schätze dennoch, dass die meisten von ihnen noch ein paar Rücklagen haben sollten. Deshalb mache ich mir um diese noch die wenigsten Sorgen aufgrund der momentanen Krise. Kurzarbeit für Spieler? Kann theoretisch so kommen.
wenn in Vereinen mit langer Tradition die Lichter ausgehen
Weit in die Ferne muss man da nicht schauen. In Bernem ist der FSV, auf der anderen Mainseite der O... Besonders bei den Bernemern kann es nicht lange dauern, bis die Puste ausgeht.
Die andere Mainseite ist mir völlig egal, um den FSV, der in Frankfurt eine lange Tradition hat und mal weit mehr im Fokus stand als die Eintracht, würde es mir in der Tat sehr leid tun. Ich war auch oft am Hang, weil mein Opa FSV-Fan war und für mich hat dieser Verein auch ein großes Stück Frankfurter Fußballgeschichte geschrieben....das wäre wirklich eine besondere Tragik...
Und ob die Mannschaft jetzt auf 5, 10 oder 20% verzichtet ist mir eigentlich egal, solange die normalen Angestellten weiter bezahlt werden können.
Wieso hängt man sich denn so an den 30% der normalen Angestellten eines Fußballvereins auf, während in Deutschland hunderttausende andere Arbeitnehmer auch in Kurzarbeit sind oder gar arbeitslos geworden sind?
Ja, natürlich wäre kein Spieler arm geworden, wenn er auf 40, 60 oder 80% verzichtet hätte. Mich stört halt die Selbstverständlichkeit mit der hier so viele über das Geld von anderen entscheiden wollen.
Es gibt in Deutschland garantiert härtere Schicksale als die Mitarbeiter die bei der Eintracht in Kurzarbeit sind.
Wieso hängt man sich denn so an den 30% der normalen Angestellten eines Fußballvereins auf, während in Deutschland hunderttausende andere Arbeitnehmer auch in Kurzarbeit sind oder gar arbeitslos geworden sind?
Ja, natürlich wäre kein Spieler arm geworden, wenn er auf 40, 60 oder 80% verzichtet hätte. Mich stört halt die Selbstverständlichkeit mit der hier so viele über das Geld von anderen entscheiden wollen.
Es gibt in Deutschland garantiert härtere Schicksale als die Mitarbeiter die bei der Eintracht in Kurzarbeit sind.
Du hast sicherlich bis zu einem gewissen Punkt recht, aber Profifußballer beziehen halt Gehälter die in völlig anderen Sphären spielen als das was der Rest Deutschlands bezieht - deshalb passt der Vergleich mit dem Rest Deutschlands nicht ganz.
Könnte man in anderen Bereichen Kurzarbeit verhindern indem die Chefetage auf 10-40% der Gehälter verzichtet, dann würde ich das genauso fordern. Oder zumindest das erst dieser Schritt versucht wird und dann wenn es nicht mehr anders geht muss der Schritt mit der Kurzarbeit dann halt gegangen werden.
Du hast sicherlich bis zu einem gewissen Punkt recht, aber Profifußballer beziehen halt Gehälter die in völlig anderen Sphären spielen als das was der Rest Deutschlands bezieht - deshalb passt der Vergleich mit dem Rest Deutschlands nicht ganz.
Ich vergleiche ja nicht mit dem Rest von Deutschland, sondern die Angestellten der Eintracht, die sich in Kurzarbeit befinden. Und die stehen sich doch mit der Aufstockung des KUG immer noch deutlich besser als viele andere Menschen in Deutschland.
Profis hatten schon vor Corona eine exponierte Stellung und man könnte genauso behaupten, dass die normalen Angestellten alle deutlich mehr verdienen würden, wenn die Profis alle etwas weniger verdienen würden. Diese exponierte Stellung haben die Profis auch während Corona und höchstwahrscheinlich auch noch nach Corona.
Wir wissen ja auch alle nicht, ob und in welchem Umfang sich unsere Jungs neben dem Gehaltsverzicht noch für soziale Projekte engagieren ohne das an die große Glocke zu hängen.
Zuletzt stelle ich mir die Frage, ob man Gehälter innerhalb der AG einfach so umverteilen dürfte, wie sich das hier der andere so vorstellt.
Wieso hängt man sich denn so an den 30% der normalen Angestellten eines Fußballvereins auf, während in Deutschland hunderttausende andere Arbeitnehmer auch in Kurzarbeit sind oder gar arbeitslos geworden sind?
Ja, natürlich wäre kein Spieler arm geworden, wenn er auf 40, 60 oder 80% verzichtet hätte. Mich stört halt die Selbstverständlichkeit mit der hier so viele über das Geld von anderen entscheiden wollen.
Es gibt in Deutschland garantiert härtere Schicksale als die Mitarbeiter die bei der Eintracht in Kurzarbeit sind.
Du hast sicherlich bis zu einem gewissen Punkt recht, aber Profifußballer beziehen halt Gehälter die in völlig anderen Sphären spielen als das was der Rest Deutschlands bezieht - deshalb passt der Vergleich mit dem Rest Deutschlands nicht ganz.
Könnte man in anderen Bereichen Kurzarbeit verhindern indem die Chefetage auf 10-40% der Gehälter verzichtet, dann würde ich das genauso fordern. Oder zumindest das erst dieser Schritt versucht wird und dann wenn es nicht mehr anders geht muss der Schritt mit der Kurzarbeit dann halt gegangen werden.
Du hast sicherlich bis zu einem gewissen Punkt recht, aber Profifußballer beziehen halt Gehälter die in völlig anderen Sphären spielen als das was der Rest Deutschlands bezieht - deshalb passt der Vergleich mit dem Rest Deutschlands nicht ganz.
Ich vergleiche ja nicht mit dem Rest von Deutschland, sondern die Angestellten der Eintracht, die sich in Kurzarbeit befinden. Und die stehen sich doch mit der Aufstockung des KUG immer noch deutlich besser als viele andere Menschen in Deutschland.
Profis hatten schon vor Corona eine exponierte Stellung und man könnte genauso behaupten, dass die normalen Angestellten alle deutlich mehr verdienen würden, wenn die Profis alle etwas weniger verdienen würden. Diese exponierte Stellung haben die Profis auch während Corona und höchstwahrscheinlich auch noch nach Corona.
Wir wissen ja auch alle nicht, ob und in welchem Umfang sich unsere Jungs neben dem Gehaltsverzicht noch für soziale Projekte engagieren ohne das an die große Glocke zu hängen.
Zuletzt stelle ich mir die Frage, ob man Gehälter innerhalb der AG einfach so umverteilen dürfte, wie sich das hier der andere so vorstellt.
Du hast sicherlich bis zu einem gewissen Punkt recht, aber Profifußballer beziehen halt Gehälter die in völlig anderen Sphären spielen als das was der Rest Deutschlands bezieht - deshalb passt der Vergleich mit dem Rest Deutschlands nicht ganz.
Ich vergleiche ja nicht mit dem Rest von Deutschland, sondern die Angestellten der Eintracht, die sich in Kurzarbeit befinden. Und die stehen sich doch mit der Aufstockung des KUG immer noch deutlich besser als viele andere Menschen in Deutschland.
Profis hatten schon vor Corona eine exponierte Stellung und man könnte genauso behaupten, dass die normalen Angestellten alle deutlich mehr verdienen würden, wenn die Profis alle etwas weniger verdienen würden. Diese exponierte Stellung haben die Profis auch während Corona und höchstwahrscheinlich auch noch nach Corona.
Wir wissen ja auch alle nicht, ob und in welchem Umfang sich unsere Jungs neben dem Gehaltsverzicht noch für soziale Projekte engagieren ohne das an die große Glocke zu hängen.
Zuletzt stelle ich mir die Frage, ob man Gehälter innerhalb der AG einfach so umverteilen dürfte, wie sich das hier der andere so vorstellt.
Meinetwegen kann man davon ausgehen, dass die Fußballmillionäre alle korrekt entlohnt werden und das auch verdient haben. Kann man so sehen, ich tu das nicht, aber das interessiert erstmal nicht. Diese Fußballmillionäre arbeiten aber momentan geschätzt 50% weniger (hinsichtlich der Intensität, aber auch was die Arbeitszeit oder Reisen betrifft) als vorher und verdienen aber nur 20% weniger, während die kleinen Mitarbeiter teilweise schon in Kurzarbeit sind. Ich finde das ungerecht und dabei bleibe ich auch. Wenn man zuerst irgendwo den Hebel ansetzen sollte, dann natürlich bei den bestbezahlten Mitarbeitern, die momentan wohl am heftigsten betroffen sind, da sie wohl die größte Arbeitszeitreduktion von allen hinnehmen müssen und außerdem einen solchen Gehaltsausfall besser wegstecken können als ein normaler Mitarbeiter.
Und kommt mir jetzt keiner mit dem Grundgehalt und Prämien (auf die die Profis ja sowieso schon verzichten müssen). Dass jetzt keine Prämien fließen, ist ja klar. Alles andere wäre ja völlig absurd.
Genau deswegen habe ich mich auf einen unstatthaften Vergleich beschränkt: die Diskussion darüber wäre weitaus komplexer und hat viele Facetten, da hast du natürlich recht. Trotzdem stimmt die Gleichung einfach nicht. Jeder Euro, der verdient wird, muss entweder gedruckt oder jemand anderem weggenommen werden.
Mit meinem Beitrag die Spieler betreffend wollte ich auch nur darauf hinweisen, dass die Spieler derzeit in keiner anderen Lage stecken als Belegschaften eines mittelständischen Unternehmens, die Gehaltsverzicht leisten, weil ihre Firma in Schwierigkeiten steckt. Je nachdem, wie die Sache weitergeht, wird dies die Spieler auch früher oder später direkt und mit voller Wucht treffen.
Früher war die Folge daraus klar: Abstieg? Insolvenz? Wirtschaftliche Probleme? Na und? Geh ich halt zu einem anderen Club. Das geht jetzt nicht mehr.
Genau deswegen habe ich mich auf einen unstatthaften Vergleich beschränkt: die Diskussion darüber wäre weitaus komplexer und hat viele Facetten, da hast du natürlich recht. Trotzdem stimmt die Gleichung einfach nicht. Jeder Euro, der verdient wird, muss entweder gedruckt oder jemand anderem weggenommen werden.
Mit meinem Beitrag die Spieler betreffend wollte ich auch nur darauf hinweisen, dass die Spieler derzeit in keiner anderen Lage stecken als Belegschaften eines mittelständischen Unternehmens, die Gehaltsverzicht leisten, weil ihre Firma in Schwierigkeiten steckt. Je nachdem, wie die Sache weitergeht, wird dies die Spieler auch früher oder später direkt und mit voller Wucht treffen.
Früher war die Folge daraus klar: Abstieg? Insolvenz? Wirtschaftliche Probleme? Na und? Geh ich halt zu einem anderen Club. Das geht jetzt nicht mehr.
Im Moment fallen aber einfach nur Euros weg, wo auf der Welt dafür im Ausgleich irgendwann mal andere Euros verdient werden könnten, weiß kein Mensch. Nun eben auch mit Arbeitsplätzen zu argumentieren, ist vollkommen legitim. Denn umso mehr hier in Deutschland aufgrund der anhaltenden Krise wegfallen, desto dunkler wird es ab einem gewissen Punkt und da wird es dann auch im unzählige Menschenleben gehen.
Die Spieler, die bis jetzt noch nicht in einem gewissen Maße ausgesorgt haben, werden auch Existenzängste bekommen, sehr gewiss. Denn umso länger das Ganze hier andauert, desto weniger Optionen werden sie haben. Aber ich schätze dennoch, dass die meisten von ihnen noch ein paar Rücklagen haben sollten. Deshalb mache ich mir um diese noch die wenigsten Sorgen aufgrund der momentanen Krise. Kurzarbeit für Spieler? Kann theoretisch so kommen.
Nun eben auch mit Arbeitsplätzen zu argumentieren, ist vollkommen legitim.
Soll ich dir wieder mit Hopp kommen?
Aceton-Adler schrieb:
Aber ich schätze dennoch, dass die meisten von ihnen noch ein paar Rücklagen haben sollten. Deshalb mache ich mir um diese noch die wenigsten Sorgen aufgrund der momentanen Krise.
Du hast mich missverstanden. Ich sorge mich nicht um die Spieler. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass es nicht ganz unwahrscheinlich ist, dass die Solidarität der Spieler mit dem Club ein ganzes Stück weit alternativlos ist. Denn die Alternative Vereinswechsel entfällt. Vermutlich selbst bei einer Insolvenz des eigenen Clubs.
Bevor die Eintracht pleite geht, gehen erstmal 10 andere pleite. Da bleibt als Auffangbecken für die Spieler wenig übrig. Irgendwann wird diese Erkenntnis sich auch in deren Köpfen (und deren Beratern) einnisten.
Genau deswegen habe ich mich auf einen unstatthaften Vergleich beschränkt: die Diskussion darüber wäre weitaus komplexer und hat viele Facetten, da hast du natürlich recht. Trotzdem stimmt die Gleichung einfach nicht. Jeder Euro, der verdient wird, muss entweder gedruckt oder jemand anderem weggenommen werden.
Mit meinem Beitrag die Spieler betreffend wollte ich auch nur darauf hinweisen, dass die Spieler derzeit in keiner anderen Lage stecken als Belegschaften eines mittelständischen Unternehmens, die Gehaltsverzicht leisten, weil ihre Firma in Schwierigkeiten steckt. Je nachdem, wie die Sache weitergeht, wird dies die Spieler auch früher oder später direkt und mit voller Wucht treffen.
Früher war die Folge daraus klar: Abstieg? Insolvenz? Wirtschaftliche Probleme? Na und? Geh ich halt zu einem anderen Club. Das geht jetzt nicht mehr.
Im Moment fallen aber einfach nur Euros weg, wo auf der Welt dafür im Ausgleich irgendwann mal andere Euros verdient werden könnten, weiß kein Mensch. Nun eben auch mit Arbeitsplätzen zu argumentieren, ist vollkommen legitim. Denn umso mehr hier in Deutschland aufgrund der anhaltenden Krise wegfallen, desto dunkler wird es ab einem gewissen Punkt und da wird es dann auch im unzählige Menschenleben gehen.
Die Spieler, die bis jetzt noch nicht in einem gewissen Maße ausgesorgt haben, werden auch Existenzängste bekommen, sehr gewiss. Denn umso länger das Ganze hier andauert, desto weniger Optionen werden sie haben. Aber ich schätze dennoch, dass die meisten von ihnen noch ein paar Rücklagen haben sollten. Deshalb mache ich mir um diese noch die wenigsten Sorgen aufgrund der momentanen Krise. Kurzarbeit für Spieler? Kann theoretisch so kommen.
Es wird ja nicht alles komplett wegbrechen, sondern nur in (hoffentlich) veränderter Form weitergehen. Und über wirklich dunkle Zeiten, wo der Fußball das geringste Problem war, könnte ich dir viel erzählen, die werden aber nicht eintreten...
Genau deswegen habe ich mich auf einen unstatthaften Vergleich beschränkt: die Diskussion darüber wäre weitaus komplexer und hat viele Facetten, da hast du natürlich recht. Trotzdem stimmt die Gleichung einfach nicht. Jeder Euro, der verdient wird, muss entweder gedruckt oder jemand anderem weggenommen werden.
Mit meinem Beitrag die Spieler betreffend wollte ich auch nur darauf hinweisen, dass die Spieler derzeit in keiner anderen Lage stecken als Belegschaften eines mittelständischen Unternehmens, die Gehaltsverzicht leisten, weil ihre Firma in Schwierigkeiten steckt. Je nachdem, wie die Sache weitergeht, wird dies die Spieler auch früher oder später direkt und mit voller Wucht treffen.
Früher war die Folge daraus klar: Abstieg? Insolvenz? Wirtschaftliche Probleme? Na und? Geh ich halt zu einem anderen Club. Das geht jetzt nicht mehr.
Im Moment fallen aber einfach nur Euros weg, wo auf der Welt dafür im Ausgleich irgendwann mal andere Euros verdient werden könnten, weiß kein Mensch. Nun eben auch mit Arbeitsplätzen zu argumentieren, ist vollkommen legitim. Denn umso mehr hier in Deutschland aufgrund der anhaltenden Krise wegfallen, desto dunkler wird es ab einem gewissen Punkt und da wird es dann auch im unzählige Menschenleben gehen.
Die Spieler, die bis jetzt noch nicht in einem gewissen Maße ausgesorgt haben, werden auch Existenzängste bekommen, sehr gewiss. Denn umso länger das Ganze hier andauert, desto weniger Optionen werden sie haben. Aber ich schätze dennoch, dass die meisten von ihnen noch ein paar Rücklagen haben sollten. Deshalb mache ich mir um diese noch die wenigsten Sorgen aufgrund der momentanen Krise. Kurzarbeit für Spieler? Kann theoretisch so kommen.
Nun eben auch mit Arbeitsplätzen zu argumentieren, ist vollkommen legitim.
Soll ich dir wieder mit Hopp kommen?
Aceton-Adler schrieb:
Aber ich schätze dennoch, dass die meisten von ihnen noch ein paar Rücklagen haben sollten. Deshalb mache ich mir um diese noch die wenigsten Sorgen aufgrund der momentanen Krise.
Du hast mich missverstanden. Ich sorge mich nicht um die Spieler. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass es nicht ganz unwahrscheinlich ist, dass die Solidarität der Spieler mit dem Club ein ganzes Stück weit alternativlos ist. Denn die Alternative Vereinswechsel entfällt. Vermutlich selbst bei einer Insolvenz des eigenen Clubs.
Bevor die Eintracht pleite geht, gehen erstmal 10 andere pleite. Da bleibt als Auffangbecken für die Spieler wenig übrig. Irgendwann wird diese Erkenntnis sich auch in deren Köpfen (und deren Beratern) einnisten.
Nun eben auch mit Arbeitsplätzen zu argumentieren, ist vollkommen legitim.
Soll ich dir wieder mit Hopp kommen?
Aceton-Adler schrieb:
Aber ich schätze dennoch, dass die meisten von ihnen noch ein paar Rücklagen haben sollten. Deshalb mache ich mir um diese noch die wenigsten Sorgen aufgrund der momentanen Krise.
Du hast mich missverstanden. Ich sorge mich nicht um die Spieler. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass es nicht ganz unwahrscheinlich ist, dass die Solidarität der Spieler mit dem Club ein ganzes Stück weit alternativlos ist. Denn die Alternative Vereinswechsel entfällt. Vermutlich selbst bei einer Insolvenz des eigenen Clubs.
Bevor die Eintracht pleite geht, gehen erstmal 10 andere pleite. Da bleibt als Auffangbecken für die Spieler wenig übrig. Irgendwann wird diese Erkenntnis sich auch in deren Köpfen (und deren Beratern) einnisten.
Deinem letzten Absatz stimme ich uneingeschränkt zu.
Hopp darf gerne wieder den Profifußball verlassen, ein Traditionsverein wird dann sicherlich nachrücken (sollte es früh genug wieder losgehen können), mit der jetzigen Situation hat das aber wenig zu tun
Nun eben auch mit Arbeitsplätzen zu argumentieren, ist vollkommen legitim.
Soll ich dir wieder mit Hopp kommen?
Aceton-Adler schrieb:
Aber ich schätze dennoch, dass die meisten von ihnen noch ein paar Rücklagen haben sollten. Deshalb mache ich mir um diese noch die wenigsten Sorgen aufgrund der momentanen Krise.
Du hast mich missverstanden. Ich sorge mich nicht um die Spieler. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass es nicht ganz unwahrscheinlich ist, dass die Solidarität der Spieler mit dem Club ein ganzes Stück weit alternativlos ist. Denn die Alternative Vereinswechsel entfällt. Vermutlich selbst bei einer Insolvenz des eigenen Clubs.
Bevor die Eintracht pleite geht, gehen erstmal 10 andere pleite. Da bleibt als Auffangbecken für die Spieler wenig übrig. Irgendwann wird diese Erkenntnis sich auch in deren Köpfen (und deren Beratern) einnisten.
So ist es. Und dieses Argument habe ich ja bereits vorher genannt. Es bleibt wohl am Ende nichts anderes übrig als ein höherer Gehaltsverzicht. Ich hätte mir gewünscht, dass das schon früher auf freiwilliger Basis passiert wäre.
Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass es nicht ganz unwahrscheinlich ist, dass die Solidarität der Spieler mit dem Club ein ganzes Stück weit alternativlos ist. Denn die Alternative Vereinswechsel entfällt. Vermutlich selbst bei einer Insolvenz des eigenen Clubs.
Bevor die Eintracht pleite geht, gehen erstmal 10 andere pleite. Da bleibt als Auffangbecken für die Spieler wenig übrig. Irgendwann wird diese Erkenntnis sich auch in deren Köpfen (und deren Beratern) einnisten.
An diese Alternativlosigkeit, gerade was Wechsel Betrifft, glaube ich nicht. - Ich kann mir vorstellen, dass es z.B. in England, aber auch in China und bei der MLS in USA genügend "Kapital" gibt, das insbesondere namhafte Spieler anlockt. - Um diese Lücken zu füllen, werden wiederum in der BuLi die finanzstarken Vereine die verbliebenen "Guten" mit Geld zu sich locken. - Und die so ausgeplünderten Vereine, naja....die fischen in der 2. Liga - usw. usw. bleibt die Gehaltsspirale nach oben aktiv Und Corona-bedingte Insolvenzen werden ja gem. DFL-Beschluss ja nur noch minimalst bestraft, und beim nächsten Lizensierungsverfahren wird ja auf Liquidität etc. eh nicht mehr so richtig geschaut
Auch an fehlende Auffangbecken kann ich nicht wirklich glauben. - Wo sich Türen (durch Pleiten) schließen, gehen andere Türen (ala Leipzig, Hoffenheim, Wolfsburg etc.) auch wieder auf. - Ich befürchte, dass ggf. mangels Qualität in der Breite, Modelle wie Hoffenheim, nicht erst in der Oberliga starten müssten, sondern ggf. mindestens direkt in Liga 2 beginnen dürften, jedenfalls wenn entsprechende Qualität im Kader nachgewiesen wird. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass die BuLi dann neben Bayern, Dortmund, Freiburg, Augsburg, Union und selbstverständlich unserer noch mit übrig gebliebenen Klubs aus den Oberligen aufgestockt würde.
Fazit: So lange sich die Übertragungsrechte-Einkäufer weiterhin überbieten, und sich die Fußball-Interessierten weiterhin melken lassen, wird das eingenommene Geld im Wesentlichen in die Qualität des Kaders, und damit in deren Jahresgehälter, investiert. Und wer da nicht mitmacht, oder nicht mitmachen kann - tja das siehst du in Aachen, Wattenscheid Uerdingen, Kaiserslautern und, und, und.
Genau deswegen habe ich mich auf einen unstatthaften Vergleich beschränkt: die Diskussion darüber wäre weitaus komplexer und hat viele Facetten, da hast du natürlich recht. Trotzdem stimmt die Gleichung einfach nicht. Jeder Euro, der verdient wird, muss entweder gedruckt oder jemand anderem weggenommen werden.
Mit meinem Beitrag die Spieler betreffend wollte ich auch nur darauf hinweisen, dass die Spieler derzeit in keiner anderen Lage stecken als Belegschaften eines mittelständischen Unternehmens, die Gehaltsverzicht leisten, weil ihre Firma in Schwierigkeiten steckt. Je nachdem, wie die Sache weitergeht, wird dies die Spieler auch früher oder später direkt und mit voller Wucht treffen.
Früher war die Folge daraus klar: Abstieg? Insolvenz? Wirtschaftliche Probleme? Na und? Geh ich halt zu einem anderen Club. Das geht jetzt nicht mehr.
Im Moment fallen aber einfach nur Euros weg, wo auf der Welt dafür im Ausgleich irgendwann mal andere Euros verdient werden könnten, weiß kein Mensch. Nun eben auch mit Arbeitsplätzen zu argumentieren, ist vollkommen legitim. Denn umso mehr hier in Deutschland aufgrund der anhaltenden Krise wegfallen, desto dunkler wird es ab einem gewissen Punkt und da wird es dann auch im unzählige Menschenleben gehen.
Die Spieler, die bis jetzt noch nicht in einem gewissen Maße ausgesorgt haben, werden auch Existenzängste bekommen, sehr gewiss. Denn umso länger das Ganze hier andauert, desto weniger Optionen werden sie haben. Aber ich schätze dennoch, dass die meisten von ihnen noch ein paar Rücklagen haben sollten. Deshalb mache ich mir um diese noch die wenigsten Sorgen aufgrund der momentanen Krise. Kurzarbeit für Spieler? Kann theoretisch so kommen.
Genau deswegen habe ich mich auf einen unstatthaften Vergleich beschränkt: die Diskussion darüber wäre weitaus komplexer und hat viele Facetten, da hast du natürlich recht. Trotzdem stimmt die Gleichung einfach nicht. Jeder Euro, der verdient wird, muss entweder gedruckt oder jemand anderem weggenommen werden.
Mit meinem Beitrag die Spieler betreffend wollte ich auch nur darauf hinweisen, dass die Spieler derzeit in keiner anderen Lage stecken als Belegschaften eines mittelständischen Unternehmens, die Gehaltsverzicht leisten, weil ihre Firma in Schwierigkeiten steckt. Je nachdem, wie die Sache weitergeht, wird dies die Spieler auch früher oder später direkt und mit voller Wucht treffen.
Früher war die Folge daraus klar: Abstieg? Insolvenz? Wirtschaftliche Probleme? Na und? Geh ich halt zu einem anderen Club. Das geht jetzt nicht mehr.
Im Moment fallen aber einfach nur Euros weg, wo auf der Welt dafür im Ausgleich irgendwann mal andere Euros verdient werden könnten, weiß kein Mensch. Nun eben auch mit Arbeitsplätzen zu argumentieren, ist vollkommen legitim. Denn umso mehr hier in Deutschland aufgrund der anhaltenden Krise wegfallen, desto dunkler wird es ab einem gewissen Punkt und da wird es dann auch im unzählige Menschenleben gehen.
Die Spieler, die bis jetzt noch nicht in einem gewissen Maße ausgesorgt haben, werden auch Existenzängste bekommen, sehr gewiss. Denn umso länger das Ganze hier andauert, desto weniger Optionen werden sie haben. Aber ich schätze dennoch, dass die meisten von ihnen noch ein paar Rücklagen haben sollten. Deshalb mache ich mir um diese noch die wenigsten Sorgen aufgrund der momentanen Krise. Kurzarbeit für Spieler? Kann theoretisch so kommen.
Es wird ja nicht alles komplett wegbrechen, sondern nur in (hoffentlich) veränderter Form weitergehen. Und über wirklich dunkle Zeiten, wo der Fußball das geringste Problem war, könnte ich dir viel erzählen, die werden aber nicht eintreten...
Genau deswegen habe ich mich auf einen unstatthaften Vergleich beschränkt: die Diskussion darüber wäre weitaus komplexer und hat viele Facetten, da hast du natürlich recht. Trotzdem stimmt die Gleichung einfach nicht. Jeder Euro, der verdient wird, muss entweder gedruckt oder jemand anderem weggenommen werden.
Mit meinem Beitrag die Spieler betreffend wollte ich auch nur darauf hinweisen, dass die Spieler derzeit in keiner anderen Lage stecken als Belegschaften eines mittelständischen Unternehmens, die Gehaltsverzicht leisten, weil ihre Firma in Schwierigkeiten steckt. Je nachdem, wie die Sache weitergeht, wird dies die Spieler auch früher oder später direkt und mit voller Wucht treffen.
Früher war die Folge daraus klar: Abstieg? Insolvenz? Wirtschaftliche Probleme? Na und? Geh ich halt zu einem anderen Club. Das geht jetzt nicht mehr.
Im Moment fallen aber einfach nur Euros weg, wo auf der Welt dafür im Ausgleich irgendwann mal andere Euros verdient werden könnten, weiß kein Mensch. Nun eben auch mit Arbeitsplätzen zu argumentieren, ist vollkommen legitim. Denn umso mehr hier in Deutschland aufgrund der anhaltenden Krise wegfallen, desto dunkler wird es ab einem gewissen Punkt und da wird es dann auch im unzählige Menschenleben gehen.
Die Spieler, die bis jetzt noch nicht in einem gewissen Maße ausgesorgt haben, werden auch Existenzängste bekommen, sehr gewiss. Denn umso länger das Ganze hier andauert, desto weniger Optionen werden sie haben. Aber ich schätze dennoch, dass die meisten von ihnen noch ein paar Rücklagen haben sollten. Deshalb mache ich mir um diese noch die wenigsten Sorgen aufgrund der momentanen Krise. Kurzarbeit für Spieler? Kann theoretisch so kommen.
Es wird ja nicht alles komplett wegbrechen, sondern nur in (hoffentlich) veränderter Form weitergehen. Und über wirklich dunkle Zeiten, wo der Fußball das geringste Problem war, könnte ich dir viel erzählen, die werden aber nicht eintreten...
Im Moment bricht aber sehr vieles auf einmal weg, da ist der Fußball eher noch der kleinste Bereich davon. Und in deinem Satz steht das „hoffentlich“ zurecht in Klammern. Ich hoffe das auch, denn alles andere würde dazu führen, dass es hier sehr ungemütlich wird (was aus meiner Sicht der ein oder andere in der Diskussion leichtfertig übersieht).
Aber soweit sind wir noch nicht und ich kann und will mir auch nicht vorstellen, dass es soweit kommen wird.
Genau deswegen habe ich mich auf einen unstatthaften Vergleich beschränkt: die Diskussion darüber wäre weitaus komplexer und hat viele Facetten, da hast du natürlich recht. Trotzdem stimmt die Gleichung einfach nicht. Jeder Euro, der verdient wird, muss entweder gedruckt oder jemand anderem weggenommen werden.
Mit meinem Beitrag die Spieler betreffend wollte ich auch nur darauf hinweisen, dass die Spieler derzeit in keiner anderen Lage stecken als Belegschaften eines mittelständischen Unternehmens, die Gehaltsverzicht leisten, weil ihre Firma in Schwierigkeiten steckt. Je nachdem, wie die Sache weitergeht, wird dies die Spieler auch früher oder später direkt und mit voller Wucht treffen.
Früher war die Folge daraus klar: Abstieg? Insolvenz? Wirtschaftliche Probleme? Na und? Geh ich halt zu einem anderen Club. Das geht jetzt nicht mehr.
Im Moment fallen aber einfach nur Euros weg, wo auf der Welt dafür im Ausgleich irgendwann mal andere Euros verdient werden könnten, weiß kein Mensch. Nun eben auch mit Arbeitsplätzen zu argumentieren, ist vollkommen legitim. Denn umso mehr hier in Deutschland aufgrund der anhaltenden Krise wegfallen, desto dunkler wird es ab einem gewissen Punkt und da wird es dann auch im unzählige Menschenleben gehen.
Die Spieler, die bis jetzt noch nicht in einem gewissen Maße ausgesorgt haben, werden auch Existenzängste bekommen, sehr gewiss. Denn umso länger das Ganze hier andauert, desto weniger Optionen werden sie haben. Aber ich schätze dennoch, dass die meisten von ihnen noch ein paar Rücklagen haben sollten. Deshalb mache ich mir um diese noch die wenigsten Sorgen aufgrund der momentanen Krise. Kurzarbeit für Spieler? Kann theoretisch so kommen.
Es wird ja nicht alles komplett wegbrechen, sondern nur in (hoffentlich) veränderter Form weitergehen. Und über wirklich dunkle Zeiten, wo der Fußball das geringste Problem war, könnte ich dir viel erzählen, die werden aber nicht eintreten...
Genau deswegen habe ich mich auf einen unstatthaften Vergleich beschränkt: die Diskussion darüber wäre weitaus komplexer und hat viele Facetten, da hast du natürlich recht. Trotzdem stimmt die Gleichung einfach nicht. Jeder Euro, der verdient wird, muss entweder gedruckt oder jemand anderem weggenommen werden.
Mit meinem Beitrag die Spieler betreffend wollte ich auch nur darauf hinweisen, dass die Spieler derzeit in keiner anderen Lage stecken als Belegschaften eines mittelständischen Unternehmens, die Gehaltsverzicht leisten, weil ihre Firma in Schwierigkeiten steckt. Je nachdem, wie die Sache weitergeht, wird dies die Spieler auch früher oder später direkt und mit voller Wucht treffen.
Früher war die Folge daraus klar: Abstieg? Insolvenz? Wirtschaftliche Probleme? Na und? Geh ich halt zu einem anderen Club. Das geht jetzt nicht mehr.
Im Moment fallen aber einfach nur Euros weg, wo auf der Welt dafür im Ausgleich irgendwann mal andere Euros verdient werden könnten, weiß kein Mensch. Nun eben auch mit Arbeitsplätzen zu argumentieren, ist vollkommen legitim. Denn umso mehr hier in Deutschland aufgrund der anhaltenden Krise wegfallen, desto dunkler wird es ab einem gewissen Punkt und da wird es dann auch im unzählige Menschenleben gehen.
Die Spieler, die bis jetzt noch nicht in einem gewissen Maße ausgesorgt haben, werden auch Existenzängste bekommen, sehr gewiss. Denn umso länger das Ganze hier andauert, desto weniger Optionen werden sie haben. Aber ich schätze dennoch, dass die meisten von ihnen noch ein paar Rücklagen haben sollten. Deshalb mache ich mir um diese noch die wenigsten Sorgen aufgrund der momentanen Krise. Kurzarbeit für Spieler? Kann theoretisch so kommen.
Es wird ja nicht alles komplett wegbrechen, sondern nur in (hoffentlich) veränderter Form weitergehen. Und über wirklich dunkle Zeiten, wo der Fußball das geringste Problem war, könnte ich dir viel erzählen, die werden aber nicht eintreten...
Im Moment bricht aber sehr vieles auf einmal weg, da ist der Fußball eher noch der kleinste Bereich davon. Und in deinem Satz steht das „hoffentlich“ zurecht in Klammern. Ich hoffe das auch, denn alles andere würde dazu führen, dass es hier sehr ungemütlich wird (was aus meiner Sicht der ein oder andere in der Diskussion leichtfertig übersieht).
Aber soweit sind wir noch nicht und ich kann und will mir auch nicht vorstellen, dass es soweit kommen wird.
Genau deswegen habe ich mich auf einen unstatthaften Vergleich beschränkt: die Diskussion darüber wäre weitaus komplexer und hat viele Facetten, da hast du natürlich recht. Trotzdem stimmt die Gleichung einfach nicht. Jeder Euro, der verdient wird, muss entweder gedruckt oder jemand anderem weggenommen werden.
Mit meinem Beitrag die Spieler betreffend wollte ich auch nur darauf hinweisen, dass die Spieler derzeit in keiner anderen Lage stecken als Belegschaften eines mittelständischen Unternehmens, die Gehaltsverzicht leisten, weil ihre Firma in Schwierigkeiten steckt. Je nachdem, wie die Sache weitergeht, wird dies die Spieler auch früher oder später direkt und mit voller Wucht treffen.
Früher war die Folge daraus klar: Abstieg? Insolvenz? Wirtschaftliche Probleme? Na und? Geh ich halt zu einem anderen Club. Das geht jetzt nicht mehr.
Im Moment fallen aber einfach nur Euros weg, wo auf der Welt dafür im Ausgleich irgendwann mal andere Euros verdient werden könnten, weiß kein Mensch. Nun eben auch mit Arbeitsplätzen zu argumentieren, ist vollkommen legitim. Denn umso mehr hier in Deutschland aufgrund der anhaltenden Krise wegfallen, desto dunkler wird es ab einem gewissen Punkt und da wird es dann auch im unzählige Menschenleben gehen.
Die Spieler, die bis jetzt noch nicht in einem gewissen Maße ausgesorgt haben, werden auch Existenzängste bekommen, sehr gewiss. Denn umso länger das Ganze hier andauert, desto weniger Optionen werden sie haben. Aber ich schätze dennoch, dass die meisten von ihnen noch ein paar Rücklagen haben sollten. Deshalb mache ich mir um diese noch die wenigsten Sorgen aufgrund der momentanen Krise. Kurzarbeit für Spieler? Kann theoretisch so kommen.
Es wird ja nicht alles komplett wegbrechen, sondern nur in (hoffentlich) veränderter Form weitergehen. Und über wirklich dunkle Zeiten, wo der Fußball das geringste Problem war, könnte ich dir viel erzählen, die werden aber nicht eintreten...
Im Moment bricht aber sehr vieles auf einmal weg, da ist der Fußball eher noch der kleinste Bereich davon. Und in deinem Satz steht das „hoffentlich“ zurecht in Klammern. Ich hoffe das auch, denn alles andere würde dazu führen, dass es hier sehr ungemütlich wird (was aus meiner Sicht der ein oder andere in der Diskussion leichtfertig übersieht).
Aber soweit sind wir noch nicht und ich kann und will mir auch nicht vorstellen, dass es soweit kommen wird.
Deine Bedenken und Befürchtungen in allen Ehren, aber mir ist das doch bißchen zu schwarz gesehen...natürlich könnte alles so kommen, aber die Wahrscheinlichkeit spricht eher dagegen..
Mir tut es um jeden wirklich leid, der angesichts der Umstände finanzielle Einbußen hat oder gar gänzlich seinen Job verliert und damit meine ich nicht die aktiven Sportler.
Die 2. Liga und die darunter sind längst nicht so mit Sponsoren und Fernsehgeldern gepäppelt, wie in der Bundesliga.
Mir ist da doch etwas bange, das manche Traditionsvereine unwiderruflich aufgeben müssen.
Das mag regional unterschiedlich sein, vielleicht ist es in Sandhausen oder Heidenheim besser als in Bochum oder Kiel, aber das generelle Problem bleibt.
Ohne Zuschauereinnahmen, die dort viel stärker Faktor sind, ist das auf Strecke nicht allzulange durchzuhalten...ich würde es sehr schade finden, wenn in Vereinen mit langer Tradition die Lichter ausgehen...ich mache mir (noch) keine Sorgen um die Eintracht und um die Großkotze erst recht nicht, aber um die, wo Fußball noch mit Hingabe und Idealismus in seiner reinsten Form gespielt wird...die haben auch Fans mit Leidenschaft und die sind dann die zuerst Gekniffenen...
Besonders bei den Bernemern kann es nicht lange dauern, bis die Puste ausgeht.
Mir tut es um jeden wirklich leid, der angesichts der Umstände finanzielle Einbußen hat oder gar gänzlich seinen Job verliert und damit meine ich nicht die aktiven Sportler.
Die 2. Liga und die darunter sind längst nicht so mit Sponsoren und Fernsehgeldern gepäppelt, wie in der Bundesliga.
Mir ist da doch etwas bange, das manche Traditionsvereine unwiderruflich aufgeben müssen.
Das mag regional unterschiedlich sein, vielleicht ist es in Sandhausen oder Heidenheim besser als in Bochum oder Kiel, aber das generelle Problem bleibt.
Ohne Zuschauereinnahmen, die dort viel stärker Faktor sind, ist das auf Strecke nicht allzulange durchzuhalten...ich würde es sehr schade finden, wenn in Vereinen mit langer Tradition die Lichter ausgehen...ich mache mir (noch) keine Sorgen um die Eintracht und um die Großkotze erst recht nicht, aber um die, wo Fußball noch mit Hingabe und Idealismus in seiner reinsten Form gespielt wird...die haben auch Fans mit Leidenschaft und die sind dann die zuerst Gekniffenen...
Besonders bei den Bernemern kann es nicht lange dauern, bis die Puste ausgeht.
Die andere Mainseite ist mir völlig egal, um den FSV, der in Frankfurt eine lange Tradition hat und mal weit mehr im Fokus stand als die Eintracht, würde es mir in der Tat sehr leid tun.
Ich war auch oft am Hang, weil mein Opa FSV-Fan war und für mich hat dieser Verein auch ein großes Stück Frankfurter Fußballgeschichte geschrieben....das wäre wirklich eine besondere Tragik...
Überfordere ihn mit Fakten. Ruck Zuck ist Ruhe. Habe ich gestern im D&D auch gemacht.
Ist das wirklich deine Selbstwahrnehmung? Das ist ja kaum zu glauben... Bis du WA das Wasser reichen kannst, muss noch viel davon den Maa von Würzburg runter fließen...
Ist das wirklich deine Selbstwahrnehmung? Das ist ja kaum zu glauben... Bis du WA das Wasser reichen kannst, muss noch viel davon den Maa von Würzburg runter fließen...
Besonders bei den Bernemern kann es nicht lange dauern, bis die Puste ausgeht.
Die andere Mainseite ist mir völlig egal, um den FSV, der in Frankfurt eine lange Tradition hat und mal weit mehr im Fokus stand als die Eintracht, würde es mir in der Tat sehr leid tun.
Ich war auch oft am Hang, weil mein Opa FSV-Fan war und für mich hat dieser Verein auch ein großes Stück Frankfurter Fußballgeschichte geschrieben....das wäre wirklich eine besondere Tragik...
Ich bin mit den gegenseitigen Frotzeleien in Freundes- und Bekanntenkreis, in Schule und Büro aufgewachsen. Da würde ein Teil meines Lebens verloren gehen.
Ich kann das Stadion hören, wenn ich im Garten bin oder Gassi gehe. Der Verein gehört einfach dazu, nicht zuletzt, seit ich in der Nähe wohne.
auch die haben ihre Existenzberechtigung, auch wenn ich mich hier unbeliebt mache.
Ich habe lange überlegt was ich hier antworten soll. Ich habe habe aber keine Antwort gefunden, die Du nicht auch wieder völlig sinnfrei verdrehen und ins Lächerliche ziehen würdest.
Dass der Vergleich hinkt, und zwar gewaltig, weiß ich natürlich. Hier Spieler, dort ein Mäzen und ein Handelsmogul. Verbietet sich eigentlich.
Ich wollte nur darauf hinweisen, dass deine Gleichung nicht stimmt, nie gestimmt hat und nie stimmen wird. Sie wird dem Volk nur gerne mal als ultima ratio verkauft. Aber bevor ich das wortreich begründe und mit 20 Links belege, dachte ich, zeigst am Beispiel Hopp einfach, dass die Gleichung so nicht stimmen kann. Denn da, wo er Arbeitsplätze schafft (in Hoffenheim) fallen anderswo wieder welche weg. Dito Bezos.
Sorry nochmal für den unstatthaften Vergleich. War nicht böse gemeint.
Naja, aber im ersten Schritt fallen die Arbeitsplätze erstmal weg, die Entstehung von neuen Arbeitsplätzen nimmt dann erstmal etwas Zeit in Anspruch. Und derzeit könnten ziemlich viele Arbeitsplätze auf einmal wegfallen, die momentane Lage ist schließlich kein gewöhnlicher „Strukturwandel“. Im Moment fallen die ganzen Arbeitsplätze einfach nur weg, keiner weiß, wann neue entstehen werden, das wird insbesondere an der Dauer der notwendigen Maßnahmen hängen.
Insofern greift hier dein Argument in meinen Augen nicht. Im Gegenteil, es wirkt, als seien dir die im Moment betroffenen Existenzen schlicht egal. Ich weiß aber irgendwie auch, dass dem so nicht ist.
Die Emotionalität, die diese Gesamtdiskussion begleitet, scheint hier und da jedoch solche Kommentare zu schüren.
Die andere Mainseite ist mir völlig egal, um den FSV, der in Frankfurt eine lange Tradition hat und mal weit mehr im Fokus stand als die Eintracht, würde es mir in der Tat sehr leid tun.
Ich war auch oft am Hang, weil mein Opa FSV-Fan war und für mich hat dieser Verein auch ein großes Stück Frankfurter Fußballgeschichte geschrieben....das wäre wirklich eine besondere Tragik...
Ich bin mit den gegenseitigen Frotzeleien in Freundes- und Bekanntenkreis, in Schule und Büro aufgewachsen. Da würde ein Teil meines Lebens verloren gehen.
Ich kann das Stadion hören, wenn ich im Garten bin oder Gassi gehe. Der Verein gehört einfach dazu, nicht zuletzt, seit ich in der Nähe wohne.
Dass der Vergleich hinkt, und zwar gewaltig, weiß ich natürlich. Hier Spieler, dort ein Mäzen und ein Handelsmogul. Verbietet sich eigentlich.
Ich wollte nur darauf hinweisen, dass deine Gleichung nicht stimmt, nie gestimmt hat und nie stimmen wird. Sie wird dem Volk nur gerne mal als ultima ratio verkauft. Aber bevor ich das wortreich begründe und mit 20 Links belege, dachte ich, zeigst am Beispiel Hopp einfach, dass die Gleichung so nicht stimmen kann. Denn da, wo er Arbeitsplätze schafft (in Hoffenheim) fallen anderswo wieder welche weg. Dito Bezos.
Sorry nochmal für den unstatthaften Vergleich. War nicht böse gemeint.
Naja, aber im ersten Schritt fallen die Arbeitsplätze erstmal weg, die Entstehung von neuen Arbeitsplätzen nimmt dann erstmal etwas Zeit in Anspruch. Und derzeit könnten ziemlich viele Arbeitsplätze auf einmal wegfallen, die momentane Lage ist schließlich kein gewöhnlicher „Strukturwandel“. Im Moment fallen die ganzen Arbeitsplätze einfach nur weg, keiner weiß, wann neue entstehen werden, das wird insbesondere an der Dauer der notwendigen Maßnahmen hängen.
Insofern greift hier dein Argument in meinen Augen nicht. Im Gegenteil, es wirkt, als seien dir die im Moment betroffenen Existenzen schlicht egal. Ich weiß aber irgendwie auch, dass dem so nicht ist.
Die Emotionalität, die diese Gesamtdiskussion begleitet, scheint hier und da jedoch solche Kommentare zu schüren.
Mit meinem Beitrag die Spieler betreffend wollte ich auch nur darauf hinweisen, dass die Spieler derzeit in keiner anderen Lage stecken als Belegschaften eines mittelständischen Unternehmens, die Gehaltsverzicht leisten, weil ihre Firma in Schwierigkeiten steckt. Je nachdem, wie die Sache weitergeht, wird dies die Spieler auch früher oder später direkt und mit voller Wucht treffen.
Früher war die Folge daraus klar: Abstieg? Insolvenz? Wirtschaftliche Probleme? Na und? Geh ich halt zu einem anderen Club.
Das geht jetzt nicht mehr.
Naja, aber im ersten Schritt fallen die Arbeitsplätze erstmal weg, die Entstehung von neuen Arbeitsplätzen nimmt dann erstmal etwas Zeit in Anspruch. Und derzeit könnten ziemlich viele Arbeitsplätze auf einmal wegfallen, die momentane Lage ist schließlich kein gewöhnlicher „Strukturwandel“. Im Moment fallen die ganzen Arbeitsplätze einfach nur weg, keiner weiß, wann neue entstehen werden, das wird insbesondere an der Dauer der notwendigen Maßnahmen hängen.
Insofern greift hier dein Argument in meinen Augen nicht. Im Gegenteil, es wirkt, als seien dir die im Moment betroffenen Existenzen schlicht egal. Ich weiß aber irgendwie auch, dass dem so nicht ist.
Die Emotionalität, die diese Gesamtdiskussion begleitet, scheint hier und da jedoch solche Kommentare zu schüren.
Mit meinem Beitrag die Spieler betreffend wollte ich auch nur darauf hinweisen, dass die Spieler derzeit in keiner anderen Lage stecken als Belegschaften eines mittelständischen Unternehmens, die Gehaltsverzicht leisten, weil ihre Firma in Schwierigkeiten steckt. Je nachdem, wie die Sache weitergeht, wird dies die Spieler auch früher oder später direkt und mit voller Wucht treffen.
Früher war die Folge daraus klar: Abstieg? Insolvenz? Wirtschaftliche Probleme? Na und? Geh ich halt zu einem anderen Club.
Das geht jetzt nicht mehr.
Im Moment fallen aber einfach nur Euros weg, wo auf der Welt dafür im Ausgleich irgendwann mal andere Euros verdient werden könnten, weiß kein Mensch. Nun eben auch mit Arbeitsplätzen zu argumentieren, ist vollkommen legitim. Denn umso mehr hier in Deutschland aufgrund der anhaltenden Krise wegfallen, desto dunkler wird es ab einem gewissen Punkt und da wird es dann auch im unzählige Menschenleben gehen.
Die Spieler, die bis jetzt noch nicht in einem gewissen Maße ausgesorgt haben, werden auch Existenzängste bekommen, sehr gewiss. Denn umso länger das Ganze hier andauert, desto weniger Optionen werden sie haben. Aber ich schätze dennoch, dass die meisten von ihnen noch ein paar Rücklagen haben sollten. Deshalb mache ich mir um diese noch die wenigsten Sorgen aufgrund der momentanen Krise. Kurzarbeit für Spieler? Kann theoretisch so kommen.
Die andere Mainseite ist mir völlig egal, um den FSV, der in Frankfurt eine lange Tradition hat und mal weit mehr im Fokus stand als die Eintracht, würde es mir in der Tat sehr leid tun.
Ich war auch oft am Hang, weil mein Opa FSV-Fan war und für mich hat dieser Verein auch ein großes Stück Frankfurter Fußballgeschichte geschrieben....das wäre wirklich eine besondere Tragik...
auch die haben ihre Existenzberechtigung, auch wenn ich mich hier unbeliebt mache.
Ich bleib da eisenhart....die Pöbeleien von Offebächern beim 59er Endspiel hab ich nie vergessen, auch wenn`s schon lange her ist....
Wieso hängt man sich denn so an den 30% der normalen Angestellten eines Fußballvereins auf, während in Deutschland hunderttausende andere Arbeitnehmer auch in Kurzarbeit sind oder gar arbeitslos geworden sind?
Ja, natürlich wäre kein Spieler arm geworden, wenn er auf 40, 60 oder 80% verzichtet hätte. Mich stört halt die Selbstverständlichkeit mit der hier so viele über das Geld von anderen entscheiden wollen.
Es gibt in Deutschland garantiert härtere Schicksale als die Mitarbeiter die bei der Eintracht in Kurzarbeit sind.
Du hast sicherlich bis zu einem gewissen Punkt recht, aber Profifußballer beziehen halt Gehälter die in völlig anderen Sphären spielen als das was der Rest Deutschlands bezieht - deshalb passt der Vergleich mit dem Rest Deutschlands nicht ganz.
Könnte man in anderen Bereichen Kurzarbeit verhindern indem die Chefetage auf 10-40% der Gehälter verzichtet, dann würde ich das genauso fordern. Oder zumindest das erst dieser Schritt versucht wird und dann wenn es nicht mehr anders geht muss der Schritt mit der Kurzarbeit dann halt gegangen werden.
Ich vergleiche ja nicht mit dem Rest von Deutschland, sondern die Angestellten der Eintracht, die sich in Kurzarbeit befinden. Und die stehen sich doch mit der Aufstockung des KUG immer noch deutlich besser als viele andere Menschen in Deutschland.
Profis hatten schon vor Corona eine exponierte Stellung und man könnte genauso behaupten, dass die normalen Angestellten alle deutlich mehr verdienen würden, wenn die Profis alle etwas weniger verdienen würden. Diese exponierte Stellung haben die Profis auch während Corona und höchstwahrscheinlich auch noch nach Corona.
Wir wissen ja auch alle nicht, ob und in welchem Umfang sich unsere Jungs neben dem Gehaltsverzicht noch für soziale Projekte engagieren ohne das an die große Glocke zu hängen.
Zuletzt stelle ich mir die Frage, ob man Gehälter innerhalb der AG einfach so umverteilen dürfte, wie sich das hier der andere so vorstellt.
auch die haben ihre Existenzberechtigung, auch wenn ich mich hier unbeliebt mache.
Ich bleib da eisenhart....die Pöbeleien von Offebächern beim 59er Endspiel hab ich nie vergessen, auch wenn`s schon lange her ist....
auch die haben ihre Existenzberechtigung, auch wenn ich mich hier unbeliebt mache.
Dazu könnte ich jetzt viel bemerken, aber das würde keinen Sinn machen....
Dazu könnte ich jetzt viel bemerken, aber das würde keinen Sinn machen....
Du hast sicherlich bis zu einem gewissen Punkt recht, aber Profifußballer beziehen halt Gehälter die in völlig anderen Sphären spielen als das was der Rest Deutschlands bezieht - deshalb passt der Vergleich mit dem Rest Deutschlands nicht ganz.
Könnte man in anderen Bereichen Kurzarbeit verhindern indem die Chefetage auf 10-40% der Gehälter verzichtet, dann würde ich das genauso fordern. Oder zumindest das erst dieser Schritt versucht wird und dann wenn es nicht mehr anders geht muss der Schritt mit der Kurzarbeit dann halt gegangen werden.
Ich vergleiche ja nicht mit dem Rest von Deutschland, sondern die Angestellten der Eintracht, die sich in Kurzarbeit befinden. Und die stehen sich doch mit der Aufstockung des KUG immer noch deutlich besser als viele andere Menschen in Deutschland.
Profis hatten schon vor Corona eine exponierte Stellung und man könnte genauso behaupten, dass die normalen Angestellten alle deutlich mehr verdienen würden, wenn die Profis alle etwas weniger verdienen würden. Diese exponierte Stellung haben die Profis auch während Corona und höchstwahrscheinlich auch noch nach Corona.
Wir wissen ja auch alle nicht, ob und in welchem Umfang sich unsere Jungs neben dem Gehaltsverzicht noch für soziale Projekte engagieren ohne das an die große Glocke zu hängen.
Zuletzt stelle ich mir die Frage, ob man Gehälter innerhalb der AG einfach so umverteilen dürfte, wie sich das hier der andere so vorstellt.
Meinetwegen kann man davon ausgehen, dass die Fußballmillionäre alle korrekt entlohnt werden und das auch verdient haben. Kann man so sehen, ich tu das nicht, aber das interessiert erstmal nicht. Diese Fußballmillionäre arbeiten aber momentan geschätzt 50% weniger (hinsichtlich der Intensität, aber auch was die Arbeitszeit oder Reisen betrifft) als vorher und verdienen aber nur 20% weniger, während die kleinen Mitarbeiter teilweise schon in Kurzarbeit sind. Ich finde das ungerecht und dabei bleibe ich auch. Wenn man zuerst irgendwo den Hebel ansetzen sollte, dann natürlich bei den bestbezahlten Mitarbeitern, die momentan wohl am heftigsten betroffen sind, da sie wohl die größte Arbeitszeitreduktion von allen hinnehmen müssen und außerdem einen solchen Gehaltsausfall besser wegstecken können als ein normaler Mitarbeiter.
Und kommt mir jetzt keiner mit dem Grundgehalt und Prämien (auf die die Profis ja sowieso schon verzichten müssen). Dass jetzt keine Prämien fließen, ist ja klar. Alles andere wäre ja völlig absurd.
Mit meinem Beitrag die Spieler betreffend wollte ich auch nur darauf hinweisen, dass die Spieler derzeit in keiner anderen Lage stecken als Belegschaften eines mittelständischen Unternehmens, die Gehaltsverzicht leisten, weil ihre Firma in Schwierigkeiten steckt. Je nachdem, wie die Sache weitergeht, wird dies die Spieler auch früher oder später direkt und mit voller Wucht treffen.
Früher war die Folge daraus klar: Abstieg? Insolvenz? Wirtschaftliche Probleme? Na und? Geh ich halt zu einem anderen Club.
Das geht jetzt nicht mehr.
Im Moment fallen aber einfach nur Euros weg, wo auf der Welt dafür im Ausgleich irgendwann mal andere Euros verdient werden könnten, weiß kein Mensch. Nun eben auch mit Arbeitsplätzen zu argumentieren, ist vollkommen legitim. Denn umso mehr hier in Deutschland aufgrund der anhaltenden Krise wegfallen, desto dunkler wird es ab einem gewissen Punkt und da wird es dann auch im unzählige Menschenleben gehen.
Die Spieler, die bis jetzt noch nicht in einem gewissen Maße ausgesorgt haben, werden auch Existenzängste bekommen, sehr gewiss. Denn umso länger das Ganze hier andauert, desto weniger Optionen werden sie haben. Aber ich schätze dennoch, dass die meisten von ihnen noch ein paar Rücklagen haben sollten. Deshalb mache ich mir um diese noch die wenigsten Sorgen aufgrund der momentanen Krise. Kurzarbeit für Spieler? Kann theoretisch so kommen.
Soll ich dir wieder mit Hopp kommen?
Du hast mich missverstanden. Ich sorge mich nicht um die Spieler. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass es nicht ganz unwahrscheinlich ist, dass die Solidarität der Spieler mit dem Club ein ganzes Stück weit alternativlos ist. Denn die Alternative Vereinswechsel entfällt. Vermutlich selbst bei einer Insolvenz des eigenen Clubs.
Bevor die Eintracht pleite geht, gehen erstmal 10 andere pleite. Da bleibt als Auffangbecken für die Spieler wenig übrig. Irgendwann wird diese Erkenntnis sich auch in deren Köpfen (und deren Beratern) einnisten.
Es wird ja nicht alles komplett wegbrechen, sondern nur in (hoffentlich) veränderter Form weitergehen.
Und über wirklich dunkle Zeiten, wo der Fußball das geringste Problem war, könnte ich dir viel erzählen, die werden aber nicht eintreten...
Im Moment fallen aber einfach nur Euros weg, wo auf der Welt dafür im Ausgleich irgendwann mal andere Euros verdient werden könnten, weiß kein Mensch. Nun eben auch mit Arbeitsplätzen zu argumentieren, ist vollkommen legitim. Denn umso mehr hier in Deutschland aufgrund der anhaltenden Krise wegfallen, desto dunkler wird es ab einem gewissen Punkt und da wird es dann auch im unzählige Menschenleben gehen.
Die Spieler, die bis jetzt noch nicht in einem gewissen Maße ausgesorgt haben, werden auch Existenzängste bekommen, sehr gewiss. Denn umso länger das Ganze hier andauert, desto weniger Optionen werden sie haben. Aber ich schätze dennoch, dass die meisten von ihnen noch ein paar Rücklagen haben sollten. Deshalb mache ich mir um diese noch die wenigsten Sorgen aufgrund der momentanen Krise. Kurzarbeit für Spieler? Kann theoretisch so kommen.
Soll ich dir wieder mit Hopp kommen?
Du hast mich missverstanden. Ich sorge mich nicht um die Spieler. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass es nicht ganz unwahrscheinlich ist, dass die Solidarität der Spieler mit dem Club ein ganzes Stück weit alternativlos ist. Denn die Alternative Vereinswechsel entfällt. Vermutlich selbst bei einer Insolvenz des eigenen Clubs.
Bevor die Eintracht pleite geht, gehen erstmal 10 andere pleite. Da bleibt als Auffangbecken für die Spieler wenig übrig. Irgendwann wird diese Erkenntnis sich auch in deren Köpfen (und deren Beratern) einnisten.
Deinem letzten Absatz stimme ich uneingeschränkt zu.
Hopp darf gerne wieder den Profifußball verlassen, ein Traditionsverein wird dann sicherlich nachrücken (sollte es früh genug wieder losgehen können), mit der jetzigen Situation hat das aber wenig zu tun
So ist es. Und dieses Argument habe ich ja bereits vorher genannt. Es bleibt wohl am Ende nichts anderes übrig als ein höherer Gehaltsverzicht. Ich hätte mir gewünscht, dass das schon früher auf freiwilliger Basis passiert wäre.
An diese Alternativlosigkeit, gerade was Wechsel Betrifft, glaube ich nicht.
- Ich kann mir vorstellen, dass es z.B. in England, aber auch in China und bei der MLS in USA genügend "Kapital" gibt, das insbesondere namhafte Spieler anlockt.
- Um diese Lücken zu füllen, werden wiederum in der BuLi die finanzstarken Vereine die verbliebenen "Guten" mit Geld zu sich locken.
- Und die so ausgeplünderten Vereine, naja....die fischen in der 2. Liga
- usw. usw. bleibt die Gehaltsspirale nach oben aktiv
Und Corona-bedingte Insolvenzen werden ja gem. DFL-Beschluss ja nur noch minimalst bestraft, und beim nächsten Lizensierungsverfahren wird ja auf Liquidität etc. eh nicht mehr so richtig geschaut
Auch an fehlende Auffangbecken kann ich nicht wirklich glauben.
- Wo sich Türen (durch Pleiten) schließen, gehen andere Türen (ala Leipzig, Hoffenheim, Wolfsburg etc.) auch wieder auf.
- Ich befürchte, dass ggf. mangels Qualität in der Breite, Modelle wie Hoffenheim, nicht erst in der Oberliga starten müssten, sondern ggf. mindestens direkt in Liga 2 beginnen dürften, jedenfalls wenn entsprechende Qualität im Kader nachgewiesen wird.
Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass die BuLi dann neben Bayern, Dortmund, Freiburg, Augsburg, Union und selbstverständlich unserer noch mit übrig gebliebenen Klubs aus den Oberligen aufgestockt würde.
Fazit: So lange sich die Übertragungsrechte-Einkäufer weiterhin überbieten, und sich die Fußball-Interessierten weiterhin melken lassen, wird das eingenommene Geld im Wesentlichen in die Qualität des Kaders, und damit in deren Jahresgehälter, investiert.
Und wer da nicht mitmacht, oder nicht mitmachen kann - tja das siehst du in Aachen, Wattenscheid Uerdingen, Kaiserslautern und, und, und.
Im Moment fallen aber einfach nur Euros weg, wo auf der Welt dafür im Ausgleich irgendwann mal andere Euros verdient werden könnten, weiß kein Mensch. Nun eben auch mit Arbeitsplätzen zu argumentieren, ist vollkommen legitim. Denn umso mehr hier in Deutschland aufgrund der anhaltenden Krise wegfallen, desto dunkler wird es ab einem gewissen Punkt und da wird es dann auch im unzählige Menschenleben gehen.
Die Spieler, die bis jetzt noch nicht in einem gewissen Maße ausgesorgt haben, werden auch Existenzängste bekommen, sehr gewiss. Denn umso länger das Ganze hier andauert, desto weniger Optionen werden sie haben. Aber ich schätze dennoch, dass die meisten von ihnen noch ein paar Rücklagen haben sollten. Deshalb mache ich mir um diese noch die wenigsten Sorgen aufgrund der momentanen Krise. Kurzarbeit für Spieler? Kann theoretisch so kommen.
Es wird ja nicht alles komplett wegbrechen, sondern nur in (hoffentlich) veränderter Form weitergehen.
Und über wirklich dunkle Zeiten, wo der Fußball das geringste Problem war, könnte ich dir viel erzählen, die werden aber nicht eintreten...
Im Moment bricht aber sehr vieles auf einmal weg, da ist der Fußball eher noch der kleinste Bereich davon. Und in deinem Satz steht das „hoffentlich“ zurecht in Klammern. Ich hoffe das auch, denn alles andere würde dazu führen, dass es hier sehr ungemütlich wird (was aus meiner Sicht der ein oder andere in der Diskussion leichtfertig übersieht).
Aber soweit sind wir noch nicht und ich kann und will mir auch nicht vorstellen, dass es soweit kommen wird.
Es wird ja nicht alles komplett wegbrechen, sondern nur in (hoffentlich) veränderter Form weitergehen.
Und über wirklich dunkle Zeiten, wo der Fußball das geringste Problem war, könnte ich dir viel erzählen, die werden aber nicht eintreten...
Im Moment bricht aber sehr vieles auf einmal weg, da ist der Fußball eher noch der kleinste Bereich davon. Und in deinem Satz steht das „hoffentlich“ zurecht in Klammern. Ich hoffe das auch, denn alles andere würde dazu führen, dass es hier sehr ungemütlich wird (was aus meiner Sicht der ein oder andere in der Diskussion leichtfertig übersieht).
Aber soweit sind wir noch nicht und ich kann und will mir auch nicht vorstellen, dass es soweit kommen wird.
Deine Bedenken und Befürchtungen in allen Ehren, aber mir ist das doch bißchen zu schwarz gesehen...natürlich könnte alles so kommen, aber die Wahrscheinlichkeit spricht eher dagegen..