Finde ich auch erstaunlich. Aber es würden natürlich kurzzeitig wieder die üblichen verdächtigen aufheulen und hier was von Meinungsdiktat und Zensur wimmern.
Und wenn schon. Wir sind doch hier nicht die UNO...wo steht denn geschrieben, dass wir jede schwachsinnige Meinung hier akzeptieren müssen? Außerdem heulen die doch eh rum, also wozu darauf Rücksicht nehmen? Geben wir ihnen doch, was sie wollen, dann können sie auf FB rumheulen, wie fies das SGE-Forum ist...Win-Win Situation. Die kriegen ihre Vorurteile bestätigt und wir unsere Ruhe vor dem Mist.
ja, das wird übrigens seit Tagen auch in anderen Threads immer wieder behauptet, dass hier keine Meinungsfreiheit herrscht. Das kann ich nicht nachvollziehem
"In New York sind mindestens 38 Jungen und Mädchen an einem unbekannten Syndrom erkrankt. Drei Kinder starben im Bundesstaat New York: ein Fünfjähriger, ein Grundschüler und ein Jugendlicher. Außerdem gebe es im Bundesstaat rund 50 weitere Verdachtsfälle, teilten die Behörden mit.
Bei der Krankheit sind verschiedene Körperteile von Entzündungen betroffen, ausgelöst offenbar durch eine übertriebene Immunreaktion. Zu den Symptomen zählen anhaltendes Fieber, Ausschlag, Bauchschmerzen und Erbrechen. "Und diese fügen dem Körper Schaden zu", erläuterte Bürgermeister Bill de Blasio. Er rief alle Eltern auf, deren Kinder unter beschriebenen Beschwerden litten, sofort ärztliche Hilfe zu suchen.
Zusammenhang mit Coronavirus nicht ausgeschlossen
Um einen möglichen Zusammenhang mit dem Coronavirus zu klären, würden nun alle betroffenen Kinder auf den Erreger und Antikörper getestet. Von den bislang getesteten Kindern sei fast die Hälfte mit dem Coronavirus infiziert gewesen. Gut 80 Prozent hätten Antikörper gegen den Erreger im Blut gehabt. Auch aus Italien, Großbritannien, Frankreich und anderen europäischen Ländern wurden Fälle des offenbar neuen Syndroms gemeldet.
Die Krankheit weist Ähnlichkeiten mit dem so genannten Kawasaki-Syndrom auf. Die Ursache dieses Syndroms ist unklar. Vermutet wird eine Fehlreaktion des Immunsystems auf Atemwegsinfektionen. Zu den möglichen Auslösern zählen neben Rhinoviren auch vier schon länger bekannte Typen von Coronaviren."
Da es die Berichte ja schon länger gibt, bin ich mir sicher, dass auch z.B. Kubicki diese kennt. Um so schäbiger werden dann so Aussagen wie: "Wenn man Angst hat, soll man zu Hause bleiben".
Die ganze Menschenverachtung der Öffnungs-Jünger wird daran deutlich, dass sie nicht nur die Alten opfern wollen sondern auch in Kauf nehmen, wenn Kinder verheizt werden. Was für kranke Zeiten.
Finde ich auch erstaunlich. Aber es würden natürlich kurzzeitig wieder die üblichen verdächtigen aufheulen und hier was von Meinungsdiktat und Zensur wimmern.
Und wenn schon. Wir sind doch hier nicht die UNO...wo steht denn geschrieben, dass wir jede schwachsinnige Meinung hier akzeptieren müssen? Außerdem heulen die doch eh rum, also wozu darauf Rücksicht nehmen? Geben wir ihnen doch, was sie wollen, dann können sie auf FB rumheulen, wie fies das SGE-Forum ist...Win-Win Situation. Die kriegen ihre Vorurteile bestätigt und wir unsere Ruhe vor dem Mist.
Finde ich auch erstaunlich. Aber es würden natürlich kurzzeitig wieder die üblichen verdächtigen aufheulen und hier was von Meinungsdiktat und Zensur wimmern.
ja, das wird übrigens seit Tagen auch in anderen Threads immer wieder behauptet, dass hier keine Meinungsfreiheit herrscht. Das kann ich nicht nachvollziehem
ja, das wird übrigens seit Tagen auch in anderen Threads immer wieder behauptet, dass hier keine Meinungsfreiheit herrscht. Das kann ich nicht nachvollziehem
Es herrscht keine Trollfreiheit, zumindest nicht auf Dauer und das ist auch richtig so....für Trolle gibts reichlich Betätigungsfelder jenseits dieses Forums....
ja, das wird übrigens seit Tagen auch in anderen Threads immer wieder behauptet, dass hier keine Meinungsfreiheit herrscht. Das kann ich nicht nachvollziehem
vor allem herrscht hier hausrecht von eintracht frankfurt und die frage sollte gestattet sein, was die teilweise hier vertretenen ansichten mit den werten der eintracht zu tun haben.
eintracht frankfurt opfert keine alten und vorerkrankten für einen freien markt, sondern organisiert lieferdienste für risikogruppen!
ja, das wird übrigens seit Tagen auch in anderen Threads immer wieder behauptet, dass hier keine Meinungsfreiheit herrscht. Das kann ich nicht nachvollziehem
Das gehört doch zum notwendigen Narrativ, um sich als unterdrückte Gruppe zu gerieren (macht ja auch attraktiv). Dass das nicht heißt, dass man überall wo man will seine "Meinung" äußern darf (hier gibts z.B. das Hausrecht der Eintracht und gewisse Nettiquetten) und schon gar nicht, dass man für seine Meinung keinen Widerspruch abbekommt, kapieren die ja schon gar nicht mehr. Ich kann dieses Gelaber von dem "Grundrecht auf Meinungsfreiheit" schon seit Jahren nicht mehr hören, weil die Personen überhaupt keine Ahnung haben, mit was sie da hausieren gehen und wie es wirklich aussieht, wenn es keine Meinungsfreiheit mehr gibt. Genau wie mit dem anderen Grundrechte-Kram, der jetzt losgeht. Mittlerweile fangen ja schon Nazis an, das Grundgesetz zu verteilen. Albern.
ja, das wird übrigens seit Tagen auch in anderen Threads immer wieder behauptet, dass hier keine Meinungsfreiheit herrscht. Das kann ich nicht nachvollziehem
ja, das wird übrigens seit Tagen auch in anderen Threads immer wieder behauptet, dass hier keine Meinungsfreiheit herrscht. Das kann ich nicht nachvollziehem
Es herrscht keine Trollfreiheit, zumindest nicht auf Dauer und das ist auch richtig so....für Trolle gibts reichlich Betätigungsfelder jenseits dieses Forums....
ja, das wird übrigens seit Tagen auch in anderen Threads immer wieder behauptet, dass hier keine Meinungsfreiheit herrscht. Das kann ich nicht nachvollziehem
Es herrscht keine Trollfreiheit, zumindest nicht auf Dauer und das ist auch richtig so....für Trolle gibts reichlich Betätigungsfelder jenseits dieses Forums....
"In New York sind mindestens 38 Jungen und Mädchen an einem unbekannten Syndrom erkrankt. Drei Kinder starben im Bundesstaat New York: ein Fünfjähriger, ein Grundschüler und ein Jugendlicher. Außerdem gebe es im Bundesstaat rund 50 weitere Verdachtsfälle, teilten die Behörden mit.
Bei der Krankheit sind verschiedene Körperteile von Entzündungen betroffen, ausgelöst offenbar durch eine übertriebene Immunreaktion. Zu den Symptomen zählen anhaltendes Fieber, Ausschlag, Bauchschmerzen und Erbrechen. "Und diese fügen dem Körper Schaden zu", erläuterte Bürgermeister Bill de Blasio. Er rief alle Eltern auf, deren Kinder unter beschriebenen Beschwerden litten, sofort ärztliche Hilfe zu suchen.
Zusammenhang mit Coronavirus nicht ausgeschlossen
Um einen möglichen Zusammenhang mit dem Coronavirus zu klären, würden nun alle betroffenen Kinder auf den Erreger und Antikörper getestet. Von den bislang getesteten Kindern sei fast die Hälfte mit dem Coronavirus infiziert gewesen. Gut 80 Prozent hätten Antikörper gegen den Erreger im Blut gehabt. Auch aus Italien, Großbritannien, Frankreich und anderen europäischen Ländern wurden Fälle des offenbar neuen Syndroms gemeldet.
Die Krankheit weist Ähnlichkeiten mit dem so genannten Kawasaki-Syndrom auf. Die Ursache dieses Syndroms ist unklar. Vermutet wird eine Fehlreaktion des Immunsystems auf Atemwegsinfektionen. Zu den möglichen Auslösern zählen neben Rhinoviren auch vier schon länger bekannte Typen von Coronaviren."
Da es die Berichte ja schon länger gibt, bin ich mir sicher, dass auch z.B. Kubicki diese kennt. Um so schäbiger werden dann so Aussagen wie: "Wenn man Angst hat, soll man zu Hause bleiben".
Die ganze Menschenverachtung der Öffnungs-Jünger wird daran deutlich, dass sie nicht nur die Alten opfern wollen sondern auch in Kauf nehmen, wenn Kinder verheizt werden. Was für kranke Zeiten.
In der Tat. Dass es einem einzelnen User gelungen ist, einen ehemals wirklich informativen und mitunter humorvollen Thread so dermaßen zu zerschießen, mit Lügen, Menschenverachtung, Verschwörungsandeutungen, Unwahrheiten und hingerotzten Links, ist schon beachtlich. Der Thread hatte phasenweise wirklich das Potential, um legendärisch zu werden. Bis drlove29 hier auftauchte, und alles mit seinem Ego-Müll verdreckt hat.
Und dann plärren gerade ernsthaft Menschen in diesem Land, dass es Zensur und Beschneidung der Grundrechte gibt. Während so ein Kaputter hier sein Spiel spielen darf. Es ist alles ziemlich krank inzwischen.
Alter. Halte deine Wut mal etwas zurück.
Echt krass wie hier manche wieder aufspringen wie die HB-Männchen...
Ich habe ein wenig meine Probleme damit, wenn hier gesagt wird, jeder Corona-Tote ist einer zuviel und das, was gerade mit den Öffnungen passiert wäre unverantwortlich und kostet Menschenleben (grob zusammengefasst). Ich empfinde das ziemlich engstirnig und zeigt doch eine sehr einseitige Betrachtung. Daher frage ich mal in die Runde: Wer wäre hier bereit seinen persönlichen Konsum bestimmter Dinge (Auflösung gibt es am Ende) vollständig einzustellen um Menschenleben zu retten? Und um mal eine Zahl zu nennen: Ich rede von 120.000 Toten allein in Deutschland jährlich. Nur um das klarzustellen: Ich würde mich selbst als verständnisvoll und solidarisch bezeichnen. Obwohl meine Frau und ich unsere Kinder seit vielen Wochen in die Notbetreuung geben könnten, lassen wir sie aus Rücksicht bei uns daheim. Unsere Kontakte beschränken wir auf das Mindeste und wir halten uns an alle Vorgaben. Auch wenn ich bei einigen Maßnahmen nun wirklich keinen Sinn finde, manche Öffnung halte ich für verfrüht, andere dagegen deutlich verspätet. Im Großen und Ganzen hat die deutsche Politik doch ziemlich gut reagiert. Auch empfinde ich meine persönlichen Einschränkungen akzeptabel, es geht uns allen doch gut. Klar, Urlaub fällt aus (der letzte außerhalb der Ferienzeit, danke Corona), die Einschulung meiner Tochter im August wird wohl auch kein Freudenfest und man vermisst das Treffen mit Freunden. Auch die Stadionbesuche fehlen mir sehr, die Eintracht ist mein zweites Leben. Das sind aber alles Dinge auf die ich gerne verzichten kann um Menschleben zu retten.
So, nun aber zu meiner Frage eingangs: Wer wäre hier denn bereit Tabakprodukte vollständig verbieten zu lassen? Die Frage geht logischerweise eher an Raucher. Gemäß Bundesgesundheitsministerium sterben jährlich 120.000 Menschen in Deutschland an den Folgen des Tabakkonsums. Oder eine andere Zahl: Rund 74.000 Menschen sterben bei uns jährlich an Alkoholkonsum bzw. in Kombination mit Tabak.
Wo bleibt hier die Empörung? Dabei ist es doch deutlich einfacher Alkohol und Tabak zu verbieten, als nun Corona zu bekämpfen. Und es bedarf deutlich weniger Einschränkungen für jeden Einzelnen.
Ich bin eigentlich kein Freund solcher Vergleiche, da man doch lieber alles einzeln für sich betrachten sollte. Jedoch finde ich es in diesem Fall lohnenswert zumindest einmal darüber nachzudenken. Wir als Gesellschaft nehmen jedes Jahr so viele Tote in Kauf, auch wenn die Voraussetzungen natürlich andere sind. Corona kam plötzlich, drohte das Gesundheitssystem zu überlasten und war bzw. ist eine große Unbekannte. Alkohol- und Tabaktote sind quasi "etabliert".
Ich möchte hier nichts relativieren und auch nicht die wirtschaftspolitischen Maßnahmen zur Bekämpfung von Corona kritisieren. Ich möchte nur darauf hinweisen, dass jedes Jahr in allen möglichen Bereichen Tote in Kauf genommen werden, aktuell jedoch viele mit der Moralkeule um sich schlagen, wenn man auch nur im Ansatz erwähnt, Tote gegen "Lockerungen" aufzuwiegen.
So, nun aber zu meiner Frage eingangs: Wer wäre hier denn bereit Tabakprodukte vollständig verbieten zu lassen? Die Frage geht logischerweise eher an Raucher. Gemäß Bundesgesundheitsministerium sterben jährlich 120.000 Menschen in Deutschland an den Folgen des Tabakkonsums. Oder eine andere Zahl: Rund 74.000 Menschen sterben bei uns jährlich an Alkoholkonsum bzw. in Kombination mit Tabak.
Und Alkohol? Und Straßenverkehr? In den USA: Schusswaffengebrauch? Merkst Du was? Ausgerechnet Corona ist hochinfektiös.
sonofanarchy schrieb:
Ich bin eigentlich kein Freund solcher Vergleiche, da man doch lieber alles einzeln für sich betrachten sollte.
In dieser Haltung möchte ich Dich gern ausdrücklich bestätigen.
So gibt es z. B. schon umfangreiche Rauchverbote, z. B. in Gaststätten und öffentlichen Bereichen. Desweiteren Jugendschutzbestimmungen.
Zum anderen gibt es gute Gründe, diese selbstzerstörerischen Dinge dem Verantwortungsbereich des Einzelnen zu überlassen. Dort, wo es andere tangiert, ist es verboten oder stark eingeschränkt (Rauchverbote, Alkohol am Steuer etc.). Es gibt sogar gute Argumente, über das uneingeschränkte Verbot von bestimmten Drogen nachzudenken.
Ich glaube, du bist mit deinen Gedanken da ein bisschen auf dem Holzweg. Ein hochinfektiöses Virus mit noch weitgehend unbekannten Ausmaßen seiner Gefährlichkeit ist da schon eine andere Hausnummer. Man denke nur an die Gefahr eines kompletten Wirtschafts- und Versorgungszusammenbruchs, wenn die Lieferketten und Versorgungswege durch eine solche Pandemie unterbrochen oder abgeschnitten werden.
Da es die Berichte ja schon länger gibt, bin ich mir sicher, dass auch z.B. Kubicki diese kennt. Um so schäbiger werden dann so Aussagen wie: "Wenn man Angst hat, soll man zu Hause bleiben".
Die ganze Menschenverachtung der Öffnungs-Jünger wird daran deutlich, dass sie nicht nur die Alten opfern wollen sondern auch in Kauf nehmen, wenn Kinder verheizt werden. Was für kranke Zeiten.
Finde ich auch erstaunlich. Aber es würden natürlich kurzzeitig wieder die üblichen verdächtigen aufheulen und hier was von Meinungsdiktat und Zensur wimmern.
Der Hühnernarr und Diegito habe dazu garantiert schon Beiträge erfasst.
Nö, ich bin jetzt raus hier. Hab kein Bock mehr auf das Kesseltreiben. Ich traue mich schon gar nicht mehr irgendwas zu schreiben in der Gefahr wahlweise als Troll oder Doktors Lakaie bezeichnet zu werden. Das ist schon arg einseitig was hier abgeht.
Ich hoffe das Werner weiter seine interessanten Zusammenfassungen postet, darauf beschränke ich mich.
Ich habe ein wenig meine Probleme damit, wenn hier gesagt wird, jeder Corona-Tote ist einer zuviel und das, was gerade mit den Öffnungen passiert wäre unverantwortlich und kostet Menschenleben (grob zusammengefasst). Ich empfinde das ziemlich engstirnig und zeigt doch eine sehr einseitige Betrachtung. Daher frage ich mal in die Runde: Wer wäre hier bereit seinen persönlichen Konsum bestimmter Dinge (Auflösung gibt es am Ende) vollständig einzustellen um Menschenleben zu retten? Und um mal eine Zahl zu nennen: Ich rede von 120.000 Toten allein in Deutschland jährlich. Nur um das klarzustellen: Ich würde mich selbst als verständnisvoll und solidarisch bezeichnen. Obwohl meine Frau und ich unsere Kinder seit vielen Wochen in die Notbetreuung geben könnten, lassen wir sie aus Rücksicht bei uns daheim. Unsere Kontakte beschränken wir auf das Mindeste und wir halten uns an alle Vorgaben. Auch wenn ich bei einigen Maßnahmen nun wirklich keinen Sinn finde, manche Öffnung halte ich für verfrüht, andere dagegen deutlich verspätet. Im Großen und Ganzen hat die deutsche Politik doch ziemlich gut reagiert. Auch empfinde ich meine persönlichen Einschränkungen akzeptabel, es geht uns allen doch gut. Klar, Urlaub fällt aus (der letzte außerhalb der Ferienzeit, danke Corona), die Einschulung meiner Tochter im August wird wohl auch kein Freudenfest und man vermisst das Treffen mit Freunden. Auch die Stadionbesuche fehlen mir sehr, die Eintracht ist mein zweites Leben. Das sind aber alles Dinge auf die ich gerne verzichten kann um Menschleben zu retten.
So, nun aber zu meiner Frage eingangs: Wer wäre hier denn bereit Tabakprodukte vollständig verbieten zu lassen? Die Frage geht logischerweise eher an Raucher. Gemäß Bundesgesundheitsministerium sterben jährlich 120.000 Menschen in Deutschland an den Folgen des Tabakkonsums. Oder eine andere Zahl: Rund 74.000 Menschen sterben bei uns jährlich an Alkoholkonsum bzw. in Kombination mit Tabak.
Wo bleibt hier die Empörung? Dabei ist es doch deutlich einfacher Alkohol und Tabak zu verbieten, als nun Corona zu bekämpfen. Und es bedarf deutlich weniger Einschränkungen für jeden Einzelnen.
Ich bin eigentlich kein Freund solcher Vergleiche, da man doch lieber alles einzeln für sich betrachten sollte. Jedoch finde ich es in diesem Fall lohnenswert zumindest einmal darüber nachzudenken. Wir als Gesellschaft nehmen jedes Jahr so viele Tote in Kauf, auch wenn die Voraussetzungen natürlich andere sind. Corona kam plötzlich, drohte das Gesundheitssystem zu überlasten und war bzw. ist eine große Unbekannte. Alkohol- und Tabaktote sind quasi "etabliert".
Ich möchte hier nichts relativieren und auch nicht die wirtschaftspolitischen Maßnahmen zur Bekämpfung von Corona kritisieren. Ich möchte nur darauf hinweisen, dass jedes Jahr in allen möglichen Bereichen Tote in Kauf genommen werden, aktuell jedoch viele mit der Moralkeule um sich schlagen, wenn man auch nur im Ansatz erwähnt, Tote gegen "Lockerungen" aufzuwiegen.
So, nun aber zu meiner Frage eingangs: Wer wäre hier denn bereit Tabakprodukte vollständig verbieten zu lassen? Die Frage geht logischerweise eher an Raucher. Gemäß Bundesgesundheitsministerium sterben jährlich 120.000 Menschen in Deutschland an den Folgen des Tabakkonsums. Oder eine andere Zahl: Rund 74.000 Menschen sterben bei uns jährlich an Alkoholkonsum bzw. in Kombination mit Tabak.
Und Alkohol? Und Straßenverkehr? In den USA: Schusswaffengebrauch? Merkst Du was? Ausgerechnet Corona ist hochinfektiös.
sonofanarchy schrieb:
Ich bin eigentlich kein Freund solcher Vergleiche, da man doch lieber alles einzeln für sich betrachten sollte.
In dieser Haltung möchte ich Dich gern ausdrücklich bestätigen.
Ich habe ein wenig meine Probleme damit, wenn hier gesagt wird, jeder Corona-Tote ist einer zuviel und das, was gerade mit den Öffnungen passiert wäre unverantwortlich und kostet Menschenleben (grob zusammengefasst). Ich empfinde das ziemlich engstirnig und zeigt doch eine sehr einseitige Betrachtung. Daher frage ich mal in die Runde: Wer wäre hier bereit seinen persönlichen Konsum bestimmter Dinge (Auflösung gibt es am Ende) vollständig einzustellen um Menschenleben zu retten? Und um mal eine Zahl zu nennen: Ich rede von 120.000 Toten allein in Deutschland jährlich. Nur um das klarzustellen: Ich würde mich selbst als verständnisvoll und solidarisch bezeichnen. Obwohl meine Frau und ich unsere Kinder seit vielen Wochen in die Notbetreuung geben könnten, lassen wir sie aus Rücksicht bei uns daheim. Unsere Kontakte beschränken wir auf das Mindeste und wir halten uns an alle Vorgaben. Auch wenn ich bei einigen Maßnahmen nun wirklich keinen Sinn finde, manche Öffnung halte ich für verfrüht, andere dagegen deutlich verspätet. Im Großen und Ganzen hat die deutsche Politik doch ziemlich gut reagiert. Auch empfinde ich meine persönlichen Einschränkungen akzeptabel, es geht uns allen doch gut. Klar, Urlaub fällt aus (der letzte außerhalb der Ferienzeit, danke Corona), die Einschulung meiner Tochter im August wird wohl auch kein Freudenfest und man vermisst das Treffen mit Freunden. Auch die Stadionbesuche fehlen mir sehr, die Eintracht ist mein zweites Leben. Das sind aber alles Dinge auf die ich gerne verzichten kann um Menschleben zu retten.
So, nun aber zu meiner Frage eingangs: Wer wäre hier denn bereit Tabakprodukte vollständig verbieten zu lassen? Die Frage geht logischerweise eher an Raucher. Gemäß Bundesgesundheitsministerium sterben jährlich 120.000 Menschen in Deutschland an den Folgen des Tabakkonsums. Oder eine andere Zahl: Rund 74.000 Menschen sterben bei uns jährlich an Alkoholkonsum bzw. in Kombination mit Tabak.
Wo bleibt hier die Empörung? Dabei ist es doch deutlich einfacher Alkohol und Tabak zu verbieten, als nun Corona zu bekämpfen. Und es bedarf deutlich weniger Einschränkungen für jeden Einzelnen.
Ich bin eigentlich kein Freund solcher Vergleiche, da man doch lieber alles einzeln für sich betrachten sollte. Jedoch finde ich es in diesem Fall lohnenswert zumindest einmal darüber nachzudenken. Wir als Gesellschaft nehmen jedes Jahr so viele Tote in Kauf, auch wenn die Voraussetzungen natürlich andere sind. Corona kam plötzlich, drohte das Gesundheitssystem zu überlasten und war bzw. ist eine große Unbekannte. Alkohol- und Tabaktote sind quasi "etabliert".
Ich möchte hier nichts relativieren und auch nicht die wirtschaftspolitischen Maßnahmen zur Bekämpfung von Corona kritisieren. Ich möchte nur darauf hinweisen, dass jedes Jahr in allen möglichen Bereichen Tote in Kauf genommen werden, aktuell jedoch viele mit der Moralkeule um sich schlagen, wenn man auch nur im Ansatz erwähnt, Tote gegen "Lockerungen" aufzuwiegen.
Wenn ich mich zu Tode rauche oder saufe, ist das meine Angelegenheit. Unsinniger Vergleich!
Nein, es ist nicht nur deine Angelegenheit. Passivrauchen schadet erwiesener Maßen auch Nichtrauchern. Ebenso stellen Menschen im Suff böse Dinge an, die anderen Menschen auch ihr Leben kostet. Darum geht es mir aber nicht. Sondern mir geht es darum, dass für das Privatvergnügen vieler (hier der Vergleich zu den Lockerungen) Menschen ihr Leben verlieren.
Die genannten Beispiele gehören zu den individuellen Lebensrisiken, vor denen sich jeder schützen kann, indem er das Rauchen unterlässt oder Orte meidet, an denen geraucht wird. Das gleiche gilt für den Straßenverkehr. Bei einer Pandemie ist es aber unmöglich, dass ein einzelner wirksame Maßnahmen ergreifen kann. Deshalb ist es in einer solchen Situation nötig, dass der Staat kollektive Maßnahmen ergreift. Ähnlich wie beim Atomkrieg, da sagt ja auch keiner, jeder soll sich selbst verteidigen, obwohl so langsam glaube ich, dass es auch da ein paar Nasenbären geben würde, die so etwas fordern.
Wenn ich mich zu Tode rauche oder saufe, ist das meine Angelegenheit. Unsinniger Vergleich!
Na ja, Passivrauchen, wenn Eltern rauchen, dann rauchen auch Kinder eher, Alkohol ähnlich etc.
Was aber vergessen wird, Alkohol und Zigaretten sind doch bereits durch den Staat eingeschränkt. Corona ist ja nicht verboten, die Ausbreitung soll reduziert werden. Genau das selbe wurde in Bezug auf Kippen und Alkohol gemacht.
Werbung wurde verboten/eingeschränkt. Als Knirps für Mama Kippen holen geht nicht mehr. Jugendschutzgesetz etc. etc. Also jeder, der eben auf Alkohol, Kippen oder Straßenverkehr verweist, hebelt seine Argumentation aus, denn es wurden ja eben Beschränkungen erlassen um die Wahrscheinlichkeit schädlicher Auswirkungen zu reduzieren und die Ausbreitungen reduziert. Bei Corona musste dies halt schneller und tiefgreifender laufen, aber die grundlegenden Mechanismen sind vergleichbar.
Wenn ich mich zu Tode rauche oder saufe, ist das meine Angelegenheit. Unsinniger Vergleich!
Nein, es ist nicht nur deine Angelegenheit. Passivrauchen schadet erwiesener Maßen auch Nichtrauchern. Ebenso stellen Menschen im Suff böse Dinge an, die anderen Menschen auch ihr Leben kostet. Darum geht es mir aber nicht. Sondern mir geht es darum, dass für das Privatvergnügen vieler (hier der Vergleich zu den Lockerungen) Menschen ihr Leben verlieren.
Wenn ich mich zu Tode rauche oder saufe, ist das meine Angelegenheit. Unsinniger Vergleich!
Nein, es ist nicht nur deine Angelegenheit. Passivrauchen schadet erwiesener Maßen auch Nichtrauchern. Ebenso stellen Menschen im Suff böse Dinge an, die anderen Menschen auch ihr Leben kostet. Darum geht es mir aber nicht. Sondern mir geht es darum, dass für das Privatvergnügen vieler (hier der Vergleich zu den Lockerungen) Menschen ihr Leben verlieren.
Da hast du Recht! Und was war das nicht für ein Aufschrei damals, als in die Freiheitsrechte der Raucher eingegriffen wurde mit den weitreichenden Rauchverboten. Da hat der Staat sich tatsächlich auch auf den Weg gemacht Leute vor Gefahren zu schützen. Ansonsten ist dein Vergleich natürlich auch quatsch. Aber das weißt du ja selbst.
Noch was lustiges am Rande: Ich hab deinen Nick zuertst folgendermaßen gelesen: Sono fan archy. Und dachte dann die ganze Zeit, hey, wofür steht dieses Sono bloß? Mittlerweile hab ich's gecheckt!
Wo lass ich denn die Leute noch passiv rauchen? Ist doch in jeglichen Gaststätten und öffentlichen Gebäuden längst verboten. Und wenn irgendwelche Idioten besoffen Mist bauen, heißt das doch nicht, dass die Gesellschaft es akzeptiert, wenn Leute durch "das Privatvergnügen anderer sterben." Diese Leute sind dann halt Arschlöcher und werden im Optimalfall entsprechend bestraft. Und wie man das alles mit einem Virus vergleichen kann, ist mir immer noch nicht ganz klar.
ja, das wird übrigens seit Tagen auch in anderen Threads immer wieder behauptet, dass hier keine Meinungsfreiheit herrscht. Das kann ich nicht nachvollziehem
ja, das wird übrigens seit Tagen auch in anderen Threads immer wieder behauptet, dass hier keine Meinungsfreiheit herrscht. Das kann ich nicht nachvollziehem
vor allem herrscht hier hausrecht von eintracht frankfurt und die frage sollte gestattet sein, was die teilweise hier vertretenen ansichten mit den werten der eintracht zu tun haben.
eintracht frankfurt opfert keine alten und vorerkrankten für einen freien markt, sondern organisiert lieferdienste für risikogruppen!
ja, das wird übrigens seit Tagen auch in anderen Threads immer wieder behauptet, dass hier keine Meinungsfreiheit herrscht. Das kann ich nicht nachvollziehem
vor allem herrscht hier hausrecht von eintracht frankfurt und die frage sollte gestattet sein, was die teilweise hier vertretenen ansichten mit den werten der eintracht zu tun haben.
eintracht frankfurt opfert keine alten und vorerkrankten für einen freien markt, sondern organisiert lieferdienste für risikogruppen!
Danke. Wir sind hier eine private Zusammenkunft...alleine deshalb finde ich es albern wenn Leute mit "Meinungsfreiheit" um die Ecke kommen...Eintracht Frankfurt und seine Mitglieder und Fans können immer noch selbst entscheiden, welche Meinung sie tolerieren wollen und welche nicht.
So, nun aber zu meiner Frage eingangs: Wer wäre hier denn bereit Tabakprodukte vollständig verbieten zu lassen? Die Frage geht logischerweise eher an Raucher. Gemäß Bundesgesundheitsministerium sterben jährlich 120.000 Menschen in Deutschland an den Folgen des Tabakkonsums. Oder eine andere Zahl: Rund 74.000 Menschen sterben bei uns jährlich an Alkoholkonsum bzw. in Kombination mit Tabak.
Und Alkohol? Und Straßenverkehr? In den USA: Schusswaffengebrauch? Merkst Du was? Ausgerechnet Corona ist hochinfektiös.
sonofanarchy schrieb:
Ich bin eigentlich kein Freund solcher Vergleiche, da man doch lieber alles einzeln für sich betrachten sollte.
In dieser Haltung möchte ich Dich gern ausdrücklich bestätigen.
Die genannten Beispiele gehören zu den individuellen Lebensrisiken, vor denen sich jeder schützen kann, indem er das Rauchen unterlässt oder Orte meidet, an denen geraucht wird. Das gleiche gilt für den Straßenverkehr. Bei einer Pandemie ist es aber unmöglich, dass ein einzelner wirksame Maßnahmen ergreifen kann. Deshalb ist es in einer solchen Situation nötig, dass der Staat kollektive Maßnahmen ergreift. Ähnlich wie beim Atomkrieg, da sagt ja auch keiner, jeder soll sich selbst verteidigen, obwohl so langsam glaube ich, dass es auch da ein paar Nasenbären geben würde, die so etwas fordern.
dass es auch da ein paar Nasenbären geben würde, die so etwas fordern.
Nasenbären schätze ich als erheblich intelligenter ein, jedoch haben adulte Männchen mit dem Menschen vieles gemeinsam. Sie sind tag-und nachtaktiv, Allesfresser und bei Bewegung am Boden tragen sie den Schwanz aufrecht. Eine weitere Gemeinsamkeit im Gruppenverhalten besteht im Ausschluß der Männchen durch aggressives Verhalten der weiblichen Tiere, insbesondere in der Paarungszeit ordnen sich die Männchen den Weibchen unter....also vieles wie bei uns.....
Ich habe ein wenig meine Probleme damit, wenn hier gesagt wird, jeder Corona-Tote ist einer zuviel und das, was gerade mit den Öffnungen passiert wäre unverantwortlich und kostet Menschenleben (grob zusammengefasst). Ich empfinde das ziemlich engstirnig und zeigt doch eine sehr einseitige Betrachtung. Daher frage ich mal in die Runde: Wer wäre hier bereit seinen persönlichen Konsum bestimmter Dinge (Auflösung gibt es am Ende) vollständig einzustellen um Menschenleben zu retten? Und um mal eine Zahl zu nennen: Ich rede von 120.000 Toten allein in Deutschland jährlich. Nur um das klarzustellen: Ich würde mich selbst als verständnisvoll und solidarisch bezeichnen. Obwohl meine Frau und ich unsere Kinder seit vielen Wochen in die Notbetreuung geben könnten, lassen wir sie aus Rücksicht bei uns daheim. Unsere Kontakte beschränken wir auf das Mindeste und wir halten uns an alle Vorgaben. Auch wenn ich bei einigen Maßnahmen nun wirklich keinen Sinn finde, manche Öffnung halte ich für verfrüht, andere dagegen deutlich verspätet. Im Großen und Ganzen hat die deutsche Politik doch ziemlich gut reagiert. Auch empfinde ich meine persönlichen Einschränkungen akzeptabel, es geht uns allen doch gut. Klar, Urlaub fällt aus (der letzte außerhalb der Ferienzeit, danke Corona), die Einschulung meiner Tochter im August wird wohl auch kein Freudenfest und man vermisst das Treffen mit Freunden. Auch die Stadionbesuche fehlen mir sehr, die Eintracht ist mein zweites Leben. Das sind aber alles Dinge auf die ich gerne verzichten kann um Menschleben zu retten.
So, nun aber zu meiner Frage eingangs: Wer wäre hier denn bereit Tabakprodukte vollständig verbieten zu lassen? Die Frage geht logischerweise eher an Raucher. Gemäß Bundesgesundheitsministerium sterben jährlich 120.000 Menschen in Deutschland an den Folgen des Tabakkonsums. Oder eine andere Zahl: Rund 74.000 Menschen sterben bei uns jährlich an Alkoholkonsum bzw. in Kombination mit Tabak.
Wo bleibt hier die Empörung? Dabei ist es doch deutlich einfacher Alkohol und Tabak zu verbieten, als nun Corona zu bekämpfen. Und es bedarf deutlich weniger Einschränkungen für jeden Einzelnen.
Ich bin eigentlich kein Freund solcher Vergleiche, da man doch lieber alles einzeln für sich betrachten sollte. Jedoch finde ich es in diesem Fall lohnenswert zumindest einmal darüber nachzudenken. Wir als Gesellschaft nehmen jedes Jahr so viele Tote in Kauf, auch wenn die Voraussetzungen natürlich andere sind. Corona kam plötzlich, drohte das Gesundheitssystem zu überlasten und war bzw. ist eine große Unbekannte. Alkohol- und Tabaktote sind quasi "etabliert".
Ich möchte hier nichts relativieren und auch nicht die wirtschaftspolitischen Maßnahmen zur Bekämpfung von Corona kritisieren. Ich möchte nur darauf hinweisen, dass jedes Jahr in allen möglichen Bereichen Tote in Kauf genommen werden, aktuell jedoch viele mit der Moralkeule um sich schlagen, wenn man auch nur im Ansatz erwähnt, Tote gegen "Lockerungen" aufzuwiegen.
So gibt es z. B. schon umfangreiche Rauchverbote, z. B. in Gaststätten und öffentlichen Bereichen. Desweiteren Jugendschutzbestimmungen.
Zum anderen gibt es gute Gründe, diese selbstzerstörerischen Dinge dem Verantwortungsbereich des Einzelnen zu überlassen. Dort, wo es andere tangiert, ist es verboten oder stark eingeschränkt (Rauchverbote, Alkohol am Steuer etc.). Es gibt sogar gute Argumente, über das uneingeschränkte Verbot von bestimmten Drogen nachzudenken.
Ich glaube, du bist mit deinen Gedanken da ein bisschen auf dem Holzweg. Ein hochinfektiöses Virus mit noch weitgehend unbekannten Ausmaßen seiner Gefährlichkeit ist da schon eine andere Hausnummer. Man denke nur an die Gefahr eines kompletten Wirtschafts- und Versorgungszusammenbruchs, wenn die Lieferketten und Versorgungswege durch eine solche Pandemie unterbrochen oder abgeschnitten werden.
Danke für die sachliche Auseinandersetzung. Mir ist bewusst, dass Vergleiche immer schwer zu führen sind, vor allem in solch komplexen Themen. Du hast Recht was die Einschränkungen angeht, das habe ich in der Tat außen vor gelassen. Der Vergleich passt meiner Meinung nach dennoch in der Hinsicht, dass komplette Verbote (ähnlich wie die zuletzt starken Einschränkung ganzer Wirtschaftszweige zur Pandemiebekämpfung) Leben retten können. Klar, es ist ausgeschlossen, dass jemand aufgrund meiner Suchterkrankung ebendiese auch erleidet, weil es keine Infektion gibt. Die Neigung dazu kann höchstens vererbt werden bzw. kann persönlicher Einfluss dazu verleiten. Das ist natürlich ganz anders zu bewerten, als eine Viruserkrankung. Dennoch geht es mir eben um den Kern der Maßnahmen.
Wenn ich mich zu Tode rauche oder saufe, ist das meine Angelegenheit. Unsinniger Vergleich!
Na ja, Passivrauchen, wenn Eltern rauchen, dann rauchen auch Kinder eher, Alkohol ähnlich etc.
Was aber vergessen wird, Alkohol und Zigaretten sind doch bereits durch den Staat eingeschränkt. Corona ist ja nicht verboten, die Ausbreitung soll reduziert werden. Genau das selbe wurde in Bezug auf Kippen und Alkohol gemacht.
Werbung wurde verboten/eingeschränkt. Als Knirps für Mama Kippen holen geht nicht mehr. Jugendschutzgesetz etc. etc. Also jeder, der eben auf Alkohol, Kippen oder Straßenverkehr verweist, hebelt seine Argumentation aus, denn es wurden ja eben Beschränkungen erlassen um die Wahrscheinlichkeit schädlicher Auswirkungen zu reduzieren und die Ausbreitungen reduziert. Bei Corona musste dies halt schneller und tiefgreifender laufen, aber die grundlegenden Mechanismen sind vergleichbar.
Wenn es nämlich wirklich keinen gab, kann ich dann morgen wieder nach Ibiza fliegen und vorher im Flughafen Hotel nächtigen? Weil, ich würde dann auch gerne in die Taunus Therme und abends ins Restaurant sowie anschließen ins Kino gehen?
Entschuldige, ich war nur gestern abend noch mit dem Baby draußen, nach dem einkaufen, wo hunderte Menschen an mir vorbei sind. Und dann musste ich ins Bett, weil ich heute arbeite.
Bei einem Shutdown ist alles dicht.
Istanbul am Wochenende, Indien, wo Menschen in die Häuser geprügelt werden. Wortwahl.
So wie ich LDK widerspreche, wenn er verlangt, dass es ungefährlich sein muss, widerspreche ich Dir, wenn Worte benutzt werden, die nun mal nicht der Realität entsprechen.
Auf meinem Weg zur Arbeit, wozu ich die U-Bahn nutze komme ich an (geschätzt) 30 bis 40 offenen Geschäften vorbei. Die U-Bahn ist so voll wie in den Ferien.
Tourismus ist eingebrochen bevor Deutschland Maßnahmen verhängt hat (glaub mir, ich weiß das, weil wir Kollegen in der Firma auf andere Projekte verteilen mussten). Autobauer und Teilezulieferer haben zum Großteil vor den Maßnahmen dicht gemacht.
Was würde Öffnung ohne Lieferketten auch bringen? Was würde Produktion ohne Absatzmarkt bringen? Falsche Causalkette.
Und ja, ich habe Freund, die letztes Jahr alles in eine Gaststätte investiert haben und denen geht es gerade richtig scheiße.
Aber es ist de facto kein Shutdown. Ich bin nicht systemrelevant und arbeite durchgehend weiter mit der freiwilligen Nutzung von Telearbeit. Ich ahbe genauso und teilweise mehr Arbeit als vor Corona. Da es meine Situation gibt, kann es kein Shutdown sein.
Von einem bis zum Anschlag gefüllten Park und inzwischen wieder vollen Spielplätzen hier mal ganz zu schweigen. Der einzige sichtbare Unterschied im Wedding sind Mundschutz und Schlangen vorm Supermarkt.
Auch hier ist wieder einmal die Arroganz vieler zu merken, die eine Wortwahl nutzen, die im Vergleich zu den Ländern wo wirklich alles dicht ist nur lachhaft ist.
p.s.: Die meisten Beerdigungen in meinem Leben waren ehemalige Kameraden, die sich entweder aktiv oder passiv aus dem Leben verabschiedet haben, weil sie eben erlebt haben, was sie erlebt haben. Bis heute habe ich nicht einen öffentlichen Diskurs darüber erlebt.
Ein Fussballspieler geht diesen Weg und das ganze Land heuchelt Betroffenheit. Es ändert sich aber nichts.
Sorry, was psychische Erkrankungen und die plötzliche Anteilnahme von Dir oder Lindner angeht, glaube ich kein Wort. Es passt nur in die Argumentation und wird benutzt und das ist dreckig und widerlich. Denn wo sind Deine Beiträge im Klimathread? Wo ist Dein Kampf da, denn was das für psychische Auswirkungen haben wird, ist noch mal eine ganz andere Hausnummer als wir jetzt erleben.
Pfui das zu benutzen, weil es jetzt in den Kram passt und in den Jahren, die wir beide hier aktiv sind, kam bisher 0 zu dem Thema von Dir, also entschuldige wenn ich Dir das mal so gar nicht abkaufe. Es gab hier genug Themen in der Zeit wo das relevant war, der Doktor kam erst bei Hopp & Corona raus.
Das ist das eigentlich Erstaunliche.
Das kann ich nicht nachvollziehem
https://www.tagesschau.de/ausland/new-york-kinder-entzuendung-101.html
"In New York sind mindestens 38 Jungen und Mädchen an einem unbekannten Syndrom erkrankt. Drei Kinder starben im Bundesstaat New York: ein Fünfjähriger, ein Grundschüler und ein Jugendlicher. Außerdem gebe es im Bundesstaat rund 50 weitere Verdachtsfälle, teilten die Behörden mit.
Bei der Krankheit sind verschiedene Körperteile von Entzündungen betroffen, ausgelöst offenbar durch eine übertriebene Immunreaktion. Zu den Symptomen zählen anhaltendes Fieber, Ausschlag, Bauchschmerzen und Erbrechen. "Und diese fügen dem Körper Schaden zu", erläuterte Bürgermeister Bill de Blasio. Er rief alle Eltern auf, deren Kinder unter beschriebenen Beschwerden litten, sofort ärztliche Hilfe zu suchen.
Zusammenhang mit Coronavirus nicht ausgeschlossen
Um einen möglichen Zusammenhang mit dem Coronavirus zu klären, würden nun alle betroffenen Kinder auf den Erreger und Antikörper getestet. Von den bislang getesteten Kindern sei fast die Hälfte mit dem Coronavirus infiziert gewesen. Gut 80 Prozent hätten Antikörper gegen den Erreger im Blut gehabt. Auch aus Italien, Großbritannien, Frankreich und anderen europäischen Ländern wurden Fälle des offenbar neuen Syndroms gemeldet.
Die Krankheit weist Ähnlichkeiten mit dem so genannten Kawasaki-Syndrom auf. Die Ursache dieses Syndroms ist unklar. Vermutet wird eine Fehlreaktion des Immunsystems auf Atemwegsinfektionen. Zu den möglichen Auslösern zählen neben Rhinoviren auch vier schon länger bekannte Typen von Coronaviren."
Da es die Berichte ja schon länger gibt, bin ich mir sicher, dass auch z.B. Kubicki diese kennt. Um so schäbiger werden dann so Aussagen wie: "Wenn man Angst hat, soll man zu Hause bleiben".
Die ganze Menschenverachtung der Öffnungs-Jünger wird daran deutlich, dass sie nicht nur die Alten opfern wollen sondern auch in Kauf nehmen, wenn Kinder verheizt werden. Was für kranke Zeiten.
Das kann ich nicht nachvollziehem
Es herrscht keine Trollfreiheit, zumindest nicht auf Dauer und das ist auch richtig so....für Trolle gibts reichlich Betätigungsfelder jenseits dieses Forums....
vor allem herrscht hier hausrecht von eintracht frankfurt und die frage sollte gestattet sein, was die teilweise hier vertretenen ansichten mit den werten der eintracht zu tun haben.
eintracht frankfurt opfert keine alten und vorerkrankten für einen freien markt, sondern organisiert lieferdienste für risikogruppen!
Das gehört doch zum notwendigen Narrativ, um sich als unterdrückte Gruppe zu gerieren (macht ja auch attraktiv). Dass das nicht heißt, dass man überall wo man will seine "Meinung" äußern darf (hier gibts z.B. das Hausrecht der Eintracht und gewisse Nettiquetten) und schon gar nicht, dass man für seine Meinung keinen Widerspruch abbekommt, kapieren die ja schon gar nicht mehr. Ich kann dieses Gelaber von dem "Grundrecht auf Meinungsfreiheit" schon seit Jahren nicht mehr hören, weil die Personen überhaupt keine Ahnung haben, mit was sie da hausieren gehen und wie es wirklich aussieht, wenn es keine Meinungsfreiheit mehr gibt. Genau wie mit dem anderen Grundrechte-Kram, der jetzt losgeht. Mittlerweile fangen ja schon Nazis an, das Grundgesetz zu verteilen. Albern.
Das kann ich nicht nachvollziehem
Es herrscht keine Trollfreiheit, zumindest nicht auf Dauer und das ist auch richtig so....für Trolle gibts reichlich Betätigungsfelder jenseits dieses Forums....
Es herrscht keine Trollfreiheit, zumindest nicht auf Dauer und das ist auch richtig so....für Trolle gibts reichlich Betätigungsfelder jenseits dieses Forums....
https://www.tagesschau.de/ausland/new-york-kinder-entzuendung-101.html
"In New York sind mindestens 38 Jungen und Mädchen an einem unbekannten Syndrom erkrankt. Drei Kinder starben im Bundesstaat New York: ein Fünfjähriger, ein Grundschüler und ein Jugendlicher. Außerdem gebe es im Bundesstaat rund 50 weitere Verdachtsfälle, teilten die Behörden mit.
Bei der Krankheit sind verschiedene Körperteile von Entzündungen betroffen, ausgelöst offenbar durch eine übertriebene Immunreaktion. Zu den Symptomen zählen anhaltendes Fieber, Ausschlag, Bauchschmerzen und Erbrechen. "Und diese fügen dem Körper Schaden zu", erläuterte Bürgermeister Bill de Blasio. Er rief alle Eltern auf, deren Kinder unter beschriebenen Beschwerden litten, sofort ärztliche Hilfe zu suchen.
Zusammenhang mit Coronavirus nicht ausgeschlossen
Um einen möglichen Zusammenhang mit dem Coronavirus zu klären, würden nun alle betroffenen Kinder auf den Erreger und Antikörper getestet. Von den bislang getesteten Kindern sei fast die Hälfte mit dem Coronavirus infiziert gewesen. Gut 80 Prozent hätten Antikörper gegen den Erreger im Blut gehabt. Auch aus Italien, Großbritannien, Frankreich und anderen europäischen Ländern wurden Fälle des offenbar neuen Syndroms gemeldet.
Die Krankheit weist Ähnlichkeiten mit dem so genannten Kawasaki-Syndrom auf. Die Ursache dieses Syndroms ist unklar. Vermutet wird eine Fehlreaktion des Immunsystems auf Atemwegsinfektionen. Zu den möglichen Auslösern zählen neben Rhinoviren auch vier schon länger bekannte Typen von Coronaviren."
Da es die Berichte ja schon länger gibt, bin ich mir sicher, dass auch z.B. Kubicki diese kennt. Um so schäbiger werden dann so Aussagen wie: "Wenn man Angst hat, soll man zu Hause bleiben".
Die ganze Menschenverachtung der Öffnungs-Jünger wird daran deutlich, dass sie nicht nur die Alten opfern wollen sondern auch in Kauf nehmen, wenn Kinder verheizt werden. Was für kranke Zeiten.
Alter. Halte deine Wut mal etwas zurück.
Echt krass wie hier manche wieder aufspringen wie die HB-Männchen...
Dass Du den immer noch verteidigst bestätigt nur meine Troll These!
Ich empfinde das ziemlich engstirnig und zeigt doch eine sehr einseitige Betrachtung.
Daher frage ich mal in die Runde:
Wer wäre hier bereit seinen persönlichen Konsum bestimmter Dinge (Auflösung gibt es am Ende) vollständig einzustellen um Menschenleben zu retten? Und um mal eine Zahl zu nennen: Ich rede von 120.000 Toten allein in Deutschland jährlich.
Nur um das klarzustellen: Ich würde mich selbst als verständnisvoll und solidarisch bezeichnen. Obwohl meine Frau und ich unsere Kinder seit vielen Wochen in die Notbetreuung geben könnten, lassen wir sie aus Rücksicht bei uns daheim. Unsere Kontakte beschränken wir auf das Mindeste und wir halten uns an alle Vorgaben. Auch wenn ich bei einigen Maßnahmen nun wirklich keinen Sinn finde, manche Öffnung halte ich für verfrüht, andere dagegen deutlich verspätet. Im Großen und Ganzen hat die deutsche Politik doch ziemlich gut reagiert. Auch empfinde ich meine persönlichen Einschränkungen akzeptabel, es geht uns allen doch gut. Klar, Urlaub fällt aus (der letzte außerhalb der Ferienzeit, danke Corona), die Einschulung meiner Tochter im August wird wohl auch kein Freudenfest und man vermisst das Treffen mit Freunden. Auch die Stadionbesuche fehlen mir sehr, die Eintracht ist mein zweites Leben. Das sind aber alles Dinge auf die ich gerne verzichten kann um Menschleben zu retten.
So, nun aber zu meiner Frage eingangs: Wer wäre hier denn bereit Tabakprodukte vollständig verbieten zu lassen? Die Frage geht logischerweise eher an Raucher. Gemäß Bundesgesundheitsministerium sterben jährlich 120.000 Menschen in Deutschland an den Folgen des Tabakkonsums. Oder eine andere Zahl: Rund 74.000 Menschen sterben bei uns jährlich an Alkoholkonsum bzw. in Kombination mit Tabak.
Wo bleibt hier die Empörung? Dabei ist es doch deutlich einfacher Alkohol und Tabak zu verbieten, als nun Corona zu bekämpfen. Und es bedarf deutlich weniger Einschränkungen für jeden Einzelnen.
Ich bin eigentlich kein Freund solcher Vergleiche, da man doch lieber alles einzeln für sich betrachten sollte. Jedoch finde ich es in diesem Fall lohnenswert zumindest einmal darüber nachzudenken. Wir als Gesellschaft nehmen jedes Jahr so viele Tote in Kauf, auch wenn die Voraussetzungen natürlich andere sind. Corona kam plötzlich, drohte das Gesundheitssystem zu überlasten und war bzw. ist eine große Unbekannte. Alkohol- und Tabaktote sind quasi "etabliert".
Ich möchte hier nichts relativieren und auch nicht die wirtschaftspolitischen Maßnahmen zur Bekämpfung von Corona kritisieren. Ich möchte nur darauf hinweisen, dass jedes Jahr in allen möglichen Bereichen Tote in Kauf genommen werden, aktuell jedoch viele mit der Moralkeule um sich schlagen, wenn man auch nur im Ansatz erwähnt, Tote gegen "Lockerungen" aufzuwiegen.
Und Alkohol? Und Straßenverkehr? In den USA: Schusswaffengebrauch?
Merkst Du was? Ausgerechnet Corona ist hochinfektiös.
In dieser Haltung möchte ich Dich gern ausdrücklich bestätigen.
So gibt es z. B. schon umfangreiche Rauchverbote, z. B. in Gaststätten und öffentlichen Bereichen. Desweiteren Jugendschutzbestimmungen.
Zum anderen gibt es gute Gründe, diese selbstzerstörerischen Dinge dem Verantwortungsbereich des Einzelnen zu überlassen. Dort, wo es andere tangiert, ist es verboten oder stark eingeschränkt (Rauchverbote, Alkohol am Steuer etc.). Es gibt sogar gute Argumente, über das uneingeschränkte Verbot von bestimmten Drogen nachzudenken.
Ich glaube, du bist mit deinen Gedanken da ein bisschen auf dem Holzweg. Ein hochinfektiöses Virus mit noch weitgehend unbekannten Ausmaßen seiner Gefährlichkeit ist da schon eine andere Hausnummer. Man denke nur an die Gefahr eines kompletten Wirtschafts- und Versorgungszusammenbruchs, wenn die Lieferketten und Versorgungswege durch eine solche Pandemie unterbrochen oder abgeschnitten werden.
Da es die Berichte ja schon länger gibt, bin ich mir sicher, dass auch z.B. Kubicki diese kennt. Um so schäbiger werden dann so Aussagen wie: "Wenn man Angst hat, soll man zu Hause bleiben".
Die ganze Menschenverachtung der Öffnungs-Jünger wird daran deutlich, dass sie nicht nur die Alten opfern wollen sondern auch in Kauf nehmen, wenn Kinder verheizt werden. Was für kranke Zeiten.
Nö, ich bin jetzt raus hier. Hab kein Bock mehr auf das Kesseltreiben.
Ich traue mich schon gar nicht mehr irgendwas zu schreiben in der Gefahr wahlweise als Troll oder Doktors Lakaie bezeichnet zu werden. Das ist schon arg einseitig was hier abgeht.
Ich hoffe das Werner weiter seine interessanten Zusammenfassungen postet, darauf beschränke ich mich.
Ich empfinde das ziemlich engstirnig und zeigt doch eine sehr einseitige Betrachtung.
Daher frage ich mal in die Runde:
Wer wäre hier bereit seinen persönlichen Konsum bestimmter Dinge (Auflösung gibt es am Ende) vollständig einzustellen um Menschenleben zu retten? Und um mal eine Zahl zu nennen: Ich rede von 120.000 Toten allein in Deutschland jährlich.
Nur um das klarzustellen: Ich würde mich selbst als verständnisvoll und solidarisch bezeichnen. Obwohl meine Frau und ich unsere Kinder seit vielen Wochen in die Notbetreuung geben könnten, lassen wir sie aus Rücksicht bei uns daheim. Unsere Kontakte beschränken wir auf das Mindeste und wir halten uns an alle Vorgaben. Auch wenn ich bei einigen Maßnahmen nun wirklich keinen Sinn finde, manche Öffnung halte ich für verfrüht, andere dagegen deutlich verspätet. Im Großen und Ganzen hat die deutsche Politik doch ziemlich gut reagiert. Auch empfinde ich meine persönlichen Einschränkungen akzeptabel, es geht uns allen doch gut. Klar, Urlaub fällt aus (der letzte außerhalb der Ferienzeit, danke Corona), die Einschulung meiner Tochter im August wird wohl auch kein Freudenfest und man vermisst das Treffen mit Freunden. Auch die Stadionbesuche fehlen mir sehr, die Eintracht ist mein zweites Leben. Das sind aber alles Dinge auf die ich gerne verzichten kann um Menschleben zu retten.
So, nun aber zu meiner Frage eingangs: Wer wäre hier denn bereit Tabakprodukte vollständig verbieten zu lassen? Die Frage geht logischerweise eher an Raucher. Gemäß Bundesgesundheitsministerium sterben jährlich 120.000 Menschen in Deutschland an den Folgen des Tabakkonsums. Oder eine andere Zahl: Rund 74.000 Menschen sterben bei uns jährlich an Alkoholkonsum bzw. in Kombination mit Tabak.
Wo bleibt hier die Empörung? Dabei ist es doch deutlich einfacher Alkohol und Tabak zu verbieten, als nun Corona zu bekämpfen. Und es bedarf deutlich weniger Einschränkungen für jeden Einzelnen.
Ich bin eigentlich kein Freund solcher Vergleiche, da man doch lieber alles einzeln für sich betrachten sollte. Jedoch finde ich es in diesem Fall lohnenswert zumindest einmal darüber nachzudenken. Wir als Gesellschaft nehmen jedes Jahr so viele Tote in Kauf, auch wenn die Voraussetzungen natürlich andere sind. Corona kam plötzlich, drohte das Gesundheitssystem zu überlasten und war bzw. ist eine große Unbekannte. Alkohol- und Tabaktote sind quasi "etabliert".
Ich möchte hier nichts relativieren und auch nicht die wirtschaftspolitischen Maßnahmen zur Bekämpfung von Corona kritisieren. Ich möchte nur darauf hinweisen, dass jedes Jahr in allen möglichen Bereichen Tote in Kauf genommen werden, aktuell jedoch viele mit der Moralkeule um sich schlagen, wenn man auch nur im Ansatz erwähnt, Tote gegen "Lockerungen" aufzuwiegen.
Und Alkohol? Und Straßenverkehr? In den USA: Schusswaffengebrauch?
Merkst Du was? Ausgerechnet Corona ist hochinfektiös.
In dieser Haltung möchte ich Dich gern ausdrücklich bestätigen.
Den Rest des Absatzes hast du aber zur Kenntnis genommen?
Ich empfinde das ziemlich engstirnig und zeigt doch eine sehr einseitige Betrachtung.
Daher frage ich mal in die Runde:
Wer wäre hier bereit seinen persönlichen Konsum bestimmter Dinge (Auflösung gibt es am Ende) vollständig einzustellen um Menschenleben zu retten? Und um mal eine Zahl zu nennen: Ich rede von 120.000 Toten allein in Deutschland jährlich.
Nur um das klarzustellen: Ich würde mich selbst als verständnisvoll und solidarisch bezeichnen. Obwohl meine Frau und ich unsere Kinder seit vielen Wochen in die Notbetreuung geben könnten, lassen wir sie aus Rücksicht bei uns daheim. Unsere Kontakte beschränken wir auf das Mindeste und wir halten uns an alle Vorgaben. Auch wenn ich bei einigen Maßnahmen nun wirklich keinen Sinn finde, manche Öffnung halte ich für verfrüht, andere dagegen deutlich verspätet. Im Großen und Ganzen hat die deutsche Politik doch ziemlich gut reagiert. Auch empfinde ich meine persönlichen Einschränkungen akzeptabel, es geht uns allen doch gut. Klar, Urlaub fällt aus (der letzte außerhalb der Ferienzeit, danke Corona), die Einschulung meiner Tochter im August wird wohl auch kein Freudenfest und man vermisst das Treffen mit Freunden. Auch die Stadionbesuche fehlen mir sehr, die Eintracht ist mein zweites Leben. Das sind aber alles Dinge auf die ich gerne verzichten kann um Menschleben zu retten.
So, nun aber zu meiner Frage eingangs: Wer wäre hier denn bereit Tabakprodukte vollständig verbieten zu lassen? Die Frage geht logischerweise eher an Raucher. Gemäß Bundesgesundheitsministerium sterben jährlich 120.000 Menschen in Deutschland an den Folgen des Tabakkonsums. Oder eine andere Zahl: Rund 74.000 Menschen sterben bei uns jährlich an Alkoholkonsum bzw. in Kombination mit Tabak.
Wo bleibt hier die Empörung? Dabei ist es doch deutlich einfacher Alkohol und Tabak zu verbieten, als nun Corona zu bekämpfen. Und es bedarf deutlich weniger Einschränkungen für jeden Einzelnen.
Ich bin eigentlich kein Freund solcher Vergleiche, da man doch lieber alles einzeln für sich betrachten sollte. Jedoch finde ich es in diesem Fall lohnenswert zumindest einmal darüber nachzudenken. Wir als Gesellschaft nehmen jedes Jahr so viele Tote in Kauf, auch wenn die Voraussetzungen natürlich andere sind. Corona kam plötzlich, drohte das Gesundheitssystem zu überlasten und war bzw. ist eine große Unbekannte. Alkohol- und Tabaktote sind quasi "etabliert".
Ich möchte hier nichts relativieren und auch nicht die wirtschaftspolitischen Maßnahmen zur Bekämpfung von Corona kritisieren. Ich möchte nur darauf hinweisen, dass jedes Jahr in allen möglichen Bereichen Tote in Kauf genommen werden, aktuell jedoch viele mit der Moralkeule um sich schlagen, wenn man auch nur im Ansatz erwähnt, Tote gegen "Lockerungen" aufzuwiegen.
Nein, es ist nicht nur deine Angelegenheit. Passivrauchen schadet erwiesener Maßen auch Nichtrauchern. Ebenso stellen Menschen im Suff böse Dinge an, die anderen Menschen auch ihr Leben kostet. Darum geht es mir aber nicht. Sondern mir geht es darum, dass für das Privatvergnügen vieler (hier der Vergleich zu den Lockerungen) Menschen ihr Leben verlieren.
Na ja, Passivrauchen, wenn Eltern rauchen, dann rauchen auch Kinder eher, Alkohol ähnlich etc.
Was aber vergessen wird, Alkohol und Zigaretten sind doch bereits durch den Staat eingeschränkt.
Corona ist ja nicht verboten, die Ausbreitung soll reduziert werden.
Genau das selbe wurde in Bezug auf Kippen und Alkohol gemacht.
Werbung wurde verboten/eingeschränkt. Als Knirps für Mama Kippen holen geht nicht mehr. Jugendschutzgesetz etc. etc.
Also jeder, der eben auf Alkohol, Kippen oder Straßenverkehr verweist, hebelt seine Argumentation aus, denn es wurden ja eben Beschränkungen erlassen um die Wahrscheinlichkeit schädlicher Auswirkungen zu reduzieren und die Ausbreitungen reduziert.
Bei Corona musste dies halt schneller und tiefgreifender laufen, aber die grundlegenden Mechanismen sind vergleichbar.
Nein, es ist nicht nur deine Angelegenheit. Passivrauchen schadet erwiesener Maßen auch Nichtrauchern. Ebenso stellen Menschen im Suff böse Dinge an, die anderen Menschen auch ihr Leben kostet. Darum geht es mir aber nicht. Sondern mir geht es darum, dass für das Privatvergnügen vieler (hier der Vergleich zu den Lockerungen) Menschen ihr Leben verlieren.
Da hast du Recht!
Und was war das nicht für ein Aufschrei damals, als in die Freiheitsrechte der Raucher eingegriffen wurde mit den weitreichenden Rauchverboten.
Da hat der Staat sich tatsächlich auch auf den Weg gemacht Leute vor Gefahren zu schützen.
Ansonsten ist dein Vergleich natürlich auch quatsch. Aber das weißt du ja selbst.
Noch was lustiges am Rande:
Ich hab deinen Nick zuertst folgendermaßen gelesen:
Sono fan archy. Und dachte dann die ganze Zeit, hey, wofür steht dieses Sono bloß?
Mittlerweile hab ich's gecheckt!
Das kann ich nicht nachvollziehem
vor allem herrscht hier hausrecht von eintracht frankfurt und die frage sollte gestattet sein, was die teilweise hier vertretenen ansichten mit den werten der eintracht zu tun haben.
eintracht frankfurt opfert keine alten und vorerkrankten für einen freien markt, sondern organisiert lieferdienste für risikogruppen!
Danke. Wir sind hier eine private Zusammenkunft...alleine deshalb finde ich es albern wenn Leute mit "Meinungsfreiheit" um die Ecke kommen...Eintracht Frankfurt und seine Mitglieder und Fans können immer noch selbst entscheiden, welche Meinung sie tolerieren wollen und welche nicht.
Und Alkohol? Und Straßenverkehr? In den USA: Schusswaffengebrauch?
Merkst Du was? Ausgerechnet Corona ist hochinfektiös.
In dieser Haltung möchte ich Dich gern ausdrücklich bestätigen.
Den Rest des Absatzes hast du aber zur Kenntnis genommen?
Nasenbären schätze ich als erheblich intelligenter ein, jedoch haben adulte Männchen mit dem Menschen vieles gemeinsam.
Sie sind tag-und nachtaktiv, Allesfresser und bei Bewegung am Boden tragen sie den Schwanz aufrecht.
Eine weitere Gemeinsamkeit im Gruppenverhalten besteht im Ausschluß der Männchen durch aggressives Verhalten der weiblichen Tiere, insbesondere in der Paarungszeit ordnen sich die Männchen den Weibchen unter....also vieles wie bei uns.....
Ich empfinde das ziemlich engstirnig und zeigt doch eine sehr einseitige Betrachtung.
Daher frage ich mal in die Runde:
Wer wäre hier bereit seinen persönlichen Konsum bestimmter Dinge (Auflösung gibt es am Ende) vollständig einzustellen um Menschenleben zu retten? Und um mal eine Zahl zu nennen: Ich rede von 120.000 Toten allein in Deutschland jährlich.
Nur um das klarzustellen: Ich würde mich selbst als verständnisvoll und solidarisch bezeichnen. Obwohl meine Frau und ich unsere Kinder seit vielen Wochen in die Notbetreuung geben könnten, lassen wir sie aus Rücksicht bei uns daheim. Unsere Kontakte beschränken wir auf das Mindeste und wir halten uns an alle Vorgaben. Auch wenn ich bei einigen Maßnahmen nun wirklich keinen Sinn finde, manche Öffnung halte ich für verfrüht, andere dagegen deutlich verspätet. Im Großen und Ganzen hat die deutsche Politik doch ziemlich gut reagiert. Auch empfinde ich meine persönlichen Einschränkungen akzeptabel, es geht uns allen doch gut. Klar, Urlaub fällt aus (der letzte außerhalb der Ferienzeit, danke Corona), die Einschulung meiner Tochter im August wird wohl auch kein Freudenfest und man vermisst das Treffen mit Freunden. Auch die Stadionbesuche fehlen mir sehr, die Eintracht ist mein zweites Leben. Das sind aber alles Dinge auf die ich gerne verzichten kann um Menschleben zu retten.
So, nun aber zu meiner Frage eingangs: Wer wäre hier denn bereit Tabakprodukte vollständig verbieten zu lassen? Die Frage geht logischerweise eher an Raucher. Gemäß Bundesgesundheitsministerium sterben jährlich 120.000 Menschen in Deutschland an den Folgen des Tabakkonsums. Oder eine andere Zahl: Rund 74.000 Menschen sterben bei uns jährlich an Alkoholkonsum bzw. in Kombination mit Tabak.
Wo bleibt hier die Empörung? Dabei ist es doch deutlich einfacher Alkohol und Tabak zu verbieten, als nun Corona zu bekämpfen. Und es bedarf deutlich weniger Einschränkungen für jeden Einzelnen.
Ich bin eigentlich kein Freund solcher Vergleiche, da man doch lieber alles einzeln für sich betrachten sollte. Jedoch finde ich es in diesem Fall lohnenswert zumindest einmal darüber nachzudenken. Wir als Gesellschaft nehmen jedes Jahr so viele Tote in Kauf, auch wenn die Voraussetzungen natürlich andere sind. Corona kam plötzlich, drohte das Gesundheitssystem zu überlasten und war bzw. ist eine große Unbekannte. Alkohol- und Tabaktote sind quasi "etabliert".
Ich möchte hier nichts relativieren und auch nicht die wirtschaftspolitischen Maßnahmen zur Bekämpfung von Corona kritisieren. Ich möchte nur darauf hinweisen, dass jedes Jahr in allen möglichen Bereichen Tote in Kauf genommen werden, aktuell jedoch viele mit der Moralkeule um sich schlagen, wenn man auch nur im Ansatz erwähnt, Tote gegen "Lockerungen" aufzuwiegen.
So gibt es z. B. schon umfangreiche Rauchverbote, z. B. in Gaststätten und öffentlichen Bereichen. Desweiteren Jugendschutzbestimmungen.
Zum anderen gibt es gute Gründe, diese selbstzerstörerischen Dinge dem Verantwortungsbereich des Einzelnen zu überlassen. Dort, wo es andere tangiert, ist es verboten oder stark eingeschränkt (Rauchverbote, Alkohol am Steuer etc.). Es gibt sogar gute Argumente, über das uneingeschränkte Verbot von bestimmten Drogen nachzudenken.
Ich glaube, du bist mit deinen Gedanken da ein bisschen auf dem Holzweg. Ein hochinfektiöses Virus mit noch weitgehend unbekannten Ausmaßen seiner Gefährlichkeit ist da schon eine andere Hausnummer. Man denke nur an die Gefahr eines kompletten Wirtschafts- und Versorgungszusammenbruchs, wenn die Lieferketten und Versorgungswege durch eine solche Pandemie unterbrochen oder abgeschnitten werden.
Der Vergleich passt meiner Meinung nach dennoch in der Hinsicht, dass komplette Verbote (ähnlich wie die zuletzt starken Einschränkung ganzer Wirtschaftszweige zur Pandemiebekämpfung) Leben retten können.
Klar, es ist ausgeschlossen, dass jemand aufgrund meiner Suchterkrankung ebendiese auch erleidet, weil es keine Infektion gibt. Die Neigung dazu kann höchstens vererbt werden bzw. kann persönlicher Einfluss dazu verleiten. Das ist natürlich ganz anders zu bewerten, als eine Viruserkrankung. Dennoch geht es mir eben um den Kern der Maßnahmen.
Na ja, Passivrauchen, wenn Eltern rauchen, dann rauchen auch Kinder eher, Alkohol ähnlich etc.
Was aber vergessen wird, Alkohol und Zigaretten sind doch bereits durch den Staat eingeschränkt.
Corona ist ja nicht verboten, die Ausbreitung soll reduziert werden.
Genau das selbe wurde in Bezug auf Kippen und Alkohol gemacht.
Werbung wurde verboten/eingeschränkt. Als Knirps für Mama Kippen holen geht nicht mehr. Jugendschutzgesetz etc. etc.
Also jeder, der eben auf Alkohol, Kippen oder Straßenverkehr verweist, hebelt seine Argumentation aus, denn es wurden ja eben Beschränkungen erlassen um die Wahrscheinlichkeit schädlicher Auswirkungen zu reduzieren und die Ausbreitungen reduziert.
Bei Corona musste dies halt schneller und tiefgreifender laufen, aber die grundlegenden Mechanismen sind vergleichbar.
Das wäre ein neuer Ansatz für Trump. Der beschließt dann, Corona einfach zu verbieten.
Entschuldige, ich war nur gestern abend noch mit dem Baby draußen, nach dem einkaufen, wo hunderte Menschen an mir vorbei sind. Und dann musste ich ins Bett, weil ich heute arbeite.
Bei einem Shutdown ist alles dicht.
Istanbul am Wochenende, Indien, wo Menschen in die Häuser geprügelt werden.
Wortwahl.
So wie ich LDK widerspreche, wenn er verlangt, dass es ungefährlich sein muss, widerspreche ich Dir, wenn Worte benutzt werden, die nun mal nicht der Realität entsprechen.
Auf meinem Weg zur Arbeit, wozu ich die U-Bahn nutze komme ich an (geschätzt) 30 bis 40 offenen Geschäften vorbei.
Die U-Bahn ist so voll wie in den Ferien.
Tourismus ist eingebrochen bevor Deutschland Maßnahmen verhängt hat (glaub mir, ich weiß das, weil wir Kollegen in der Firma auf andere Projekte verteilen mussten).
Autobauer und Teilezulieferer haben zum Großteil vor den Maßnahmen dicht gemacht.
Was würde Öffnung ohne Lieferketten auch bringen? Was würde Produktion ohne Absatzmarkt bringen?
Falsche Causalkette.
Und ja, ich habe Freund, die letztes Jahr alles in eine Gaststätte investiert haben und denen geht es gerade richtig scheiße.
Aber es ist de facto kein Shutdown. Ich bin nicht systemrelevant und arbeite durchgehend weiter mit der freiwilligen Nutzung von Telearbeit. Ich ahbe genauso und teilweise mehr Arbeit als vor Corona.
Da es meine Situation gibt, kann es kein Shutdown sein.
Von einem bis zum Anschlag gefüllten Park und inzwischen wieder vollen Spielplätzen hier mal ganz zu schweigen.
Der einzige sichtbare Unterschied im Wedding sind Mundschutz und Schlangen vorm Supermarkt.
Auch hier ist wieder einmal die Arroganz vieler zu merken, die eine Wortwahl nutzen, die im Vergleich zu den Ländern wo wirklich alles dicht ist nur lachhaft ist.
p.s.: Die meisten Beerdigungen in meinem Leben waren ehemalige Kameraden, die sich entweder aktiv oder passiv aus dem Leben verabschiedet haben, weil sie eben erlebt haben, was sie erlebt haben.
Bis heute habe ich nicht einen öffentlichen Diskurs darüber erlebt.
Ein Fussballspieler geht diesen Weg und das ganze Land heuchelt Betroffenheit. Es ändert sich aber nichts.
Sorry, was psychische Erkrankungen und die plötzliche Anteilnahme von Dir oder Lindner angeht, glaube ich kein Wort. Es passt nur in die Argumentation und wird benutzt und das ist dreckig und widerlich.
Denn wo sind Deine Beiträge im Klimathread? Wo ist Dein Kampf da, denn was das für psychische Auswirkungen haben wird, ist noch mal eine ganz andere Hausnummer als wir jetzt erleben.
Pfui das zu benutzen, weil es jetzt in den Kram passt und in den Jahren, die wir beide hier aktiv sind, kam bisher 0 zu dem Thema von Dir, also entschuldige wenn ich Dir das mal so gar nicht abkaufe.
Es gab hier genug Themen in der Zeit wo das relevant war, der Doktor kam erst bei Hopp & Corona raus.
Eine Korrektur nehme ich allerdings vor: