Da sind so einige falsche Behauptungen im Beitrag. Man darf sich mit zwei Haushalten treffen, man soll nur keine größeren Treffen veranstalten. Dann trifft man halt an dem einen Tag die einen Freunde, am nächsten Tag die anderen Freunde. Wo ist da das Problem, man muss keinem die Tür vor der Nase zumachen und es wird dadurch auch nicht die Entwicklung des Kindes behindert wenn man nicht die Bude komplett voller Menschen hat.
Da sind so einige falsche Behauptungen im Beitrag. Man darf sich mit zwei Haushalten treffen, man soll nur keine größeren Treffen veranstalten. Dann trifft man halt an dem einen Tag die einen Freunde, am nächsten Tag die anderen Freunde. Wo ist da das Problem, man muss keinem die Tür vor der Nase zumachen und es wird dadurch auch nicht die Entwicklung des Kindes behindert wenn man nicht die Bude komplett voller Menschen hat.
So hat Sandra Ciesek letzte Woche im Podcast auch die Geburtstagsaktivitäten eines ihrer Kinder beschrieben. Da gab es zwei Feiern mit zwei verschiedenen Kindergruppen, die ansonsten keinen oder wenig Kontakt zueinander haben. Und es wurde die Überlegung eingebracht, Aktivitäten nach draußen zu verlegen.
Gude, ich glaube ich kann deine Frage nicht wirklich auf deine Situation bezogen beantworten. Ich bin in der beruflichen Bildung tätig, d.h. unsere Schüler sind 16-60 Jahre alt und besuchen entsprechend keine Regelschule. Natürlich sind Defizite entstanden - Lernen ist ein auch ein sozialer Prozess, den man digital nur schwer nachbilden kann. Hinzu kommen individuelle Benachteiligungen durch evtl. fehlende technische Ausstattung zuhause. Außerdem war das Homeschooling anfangs in Wild-West-Manier und wurde von vielen als unverbindliches Socialmedia-Experiment wahrgenommen. Das größte Manko ist aber die fehlende Praxiserfahrung durch ausgefallene Praktika im Frühjahr. Ich glaube aber, dass wir jetzt besser vorbereitet sind, da an unserer Schule in Windeseile einiges auf die Beine gestellt wurde.
Auch wenn es sich etabliert hat, finde ich den Begriff Lockdown für das was wir bisher hatten, auch falsch. Und das geht genauso an Herrn Lauterbach, was aber nichts daran ändert, dass ich seine Meinung zu dem Thema insgesamt natürlich schätze. Ich kann ihm nicht in den Kopf schauen aber würde mal vermuten, dass er den Begriff auch eher salopp benutzt hat und nicht richtig nachgedacht hat. Wer kann ausschließen, dass wir nicht irgendwann tatsächlich genötig sind, einen richtigen Lockdown durchzuziehen? Dann reden wir über eine gänzlich andere Situation, als das was im Frühjahr war.
Btw. gerade erst im fünften Supermarkt bezüglich TP fündig geworden (es war ein dringender Nicht-Hamsterkauf). Was stimmt eigentlich mit den Menschen nicht?
Btw. gerade erst im fünften Supermarkt bezüglich TP fündig geworden (es war ein dringender Nicht-Hamsterkauf). Was stimmt eigentlich mit den Menschen nicht?
Auch wenn es sich etabliert hat, finde ich den Begriff Lockdown für das was wir bisher hatten, auch falsch. Und das geht genauso an Herrn Lauterbach, was aber nichts daran ändert, dass ich seine Meinung zu dem Thema insgesamt natürlich schätze. Ich kann ihm nicht in den Kopf schauen aber würde mal vermuten, dass er den Begriff auch eher salopp benutzt hat und nicht richtig nachgedacht hat. Wer kann ausschließen, dass wir nicht irgendwann tatsächlich genötig sind, einen richtigen Lockdown durchzuziehen? Dann reden wir über eine gänzlich andere Situation, als das was im Frühjahr war.
Btw. gerade erst im fünften Supermarkt bezüglich TP fündig geworden (es war ein dringender Nicht-Hamsterkauf). Was stimmt eigentlich mit den Menschen nicht?
Btw. gerade erst im fünften Supermarkt bezüglich TP fündig geworden (es war ein dringender Nicht-Hamsterkauf). Was stimmt eigentlich mit den Menschen nicht?
Btw. gerade erst im fünften Supermarkt bezüglich TP fündig geworden (es war ein dringender Nicht-Hamsterkauf). Was stimmt eigentlich mit den Menschen nicht?
Btw. gerade erst im fünften Supermarkt bezüglich TP fündig geworden (es war ein dringender Nicht-Hamsterkauf). Was stimmt eigentlich mit den Menschen nicht?
Btw. gerade erst im fünften Supermarkt bezüglich TP fündig geworden (es war ein dringender Nicht-Hamsterkauf). Was stimmt eigentlich mit den Menschen nicht?
Btw. gerade erst im fünften Supermarkt bezüglich TP fündig geworden (es war ein dringender Nicht-Hamsterkauf). Was stimmt eigentlich mit den Menschen nicht?
Btw. gerade erst im fünften Supermarkt bezüglich TP fündig geworden (es war ein dringender Nicht-Hamsterkauf). Was stimmt eigentlich mit den Menschen nicht?
Btw. gerade erst im fünften Supermarkt bezüglich TP fündig geworden (es war ein dringender Nicht-Hamsterkauf). Was stimmt eigentlich mit den Menschen nicht?
Btw. gerade erst im fünften Supermarkt bezüglich TP fündig geworden (es war ein dringender Nicht-Hamsterkauf). Was stimmt eigentlich mit den Menschen nicht?
Ich wollte mich hier zwar nicht mehr äußern aber die Dynamik der Lage hinterlässt bei mir eine brennende Frage, gerichtet ist sie an alle Lockdown-Forderer: Wie soll das ganze strategisch ablaufen? Wir haben den Monat Oktober, die Corona-Saison geht bis ca. Mai, danach wird es vermutlich eine Entspannung der Lage geben, wegen dem Wetter und evtl. einem Impfstoff.
Einen totalen, radikalen Lockdown bis Mai? Oder nur einen temporären Lockdown für 2-3 Wochen? Bei der Variante A wird unser Land ziemlich sicher am Ende sein, wirtschaftlich und gesellschaftlich gesehen, das Virus wird aber vermutlich stark eingedämmt sein. Bei der Variante B hätten wir eine kurzzeitige Eindämmung des Virus, spätestens mit den ersten moderaten Lockerungen werden die Infektionen aber wieder hoch gehen, da wir uns mitten in der Winter-Saison befinden. Das ganze wäre also eine Art Achterbahn-Fahrt mit immer wieder kurzen Lockdowns bis Ende April/Anfang Mai... kann das eine sinnvolle Lösung sein? Jetzt mal ernsthaft?
Die jetzige Situation ist doch eine völlig andere wie im Frühjahr. Als wir den Sommer quasi vor der Haustür hatten.
wer ist denn aus deiner sicht ein lockdown forderer? auch wenn ich mich bei dem thema nicht angesprochen fuehle, moechte ich die frage trotzdem beantworten: ich moechte keinen lockdown, weder temporaer noch laenger, ich habe auch keinen gelesen, der einen lockdown moechte.
lauterbach z.b. hat sich die letzten wochen den mund funzelig geredet, massnahmen gefordert, mit dem ziel so wenig massnahmen wie moeglich verhaengen zu muessen.
ich hatte einen artikle verlinkt, in dem es lauterbach darum ging, dass es ziel sein muss, die groesstmoegliche normalitaet aufrechtzuerhalten.
schulen, kindergaerten offenhalten etc.
alleine lauterbach wurde niedergeschrien. man hatte angst vor den coronamueden, die streecks und laschets dieser welt haben sich leider durchgesetzt. ich denke, dass man einen lockdown bzw. was lockdown aehnliches noch verhindern kann, man muss allerdings schnell und intensiv handeln.
jeder weitere tag, den man wartet, jeder weitere tag, den man aus angst vor coronamuedigkeit noch zoegert, vergroessert das problem und verlaengert die zeit, die man nachher die massnahmen aufrechterhalten muss und vergroessert die probleme unserer wirtschaft, vergroessert die folgen fuer die menschen.
ich moechte dir eine gegenfrage stellen, da du massiv gegen einen lockdown argumentierst, wuerde ich gerne von dir wissen, wieviele wochen lockdown du gegen eine ueberlastung der krankenhaeuser tauschen moechtest.
frankreich steht kurz vor der triage. wieviele wochen lockdown moechtest du gegen triage tauschen?
ich denke, dass es noch alternativen gibt. die schweiz ist uns im verlauf ein paar wochen voraus. der ethikrat der schweiz hat einen massnahmen katalog veroeffentlich, um einen lockdown zu vermeiden und nach einschaetzung der schweizer die zahlen inert von 3-4 wochen deutlich zu senken:
1. Das Tragen von Masken durch Jugendliche & Erwachsene in allen Innenräumen & in überfüllten Aussenbereichen (Strassenmärkte usw)
2. Telearbeit (Home-Office) für alle Mitarbeitenden, für die dies möglich ist
3. Die Schliessung von Unterhaltungs- & Erholungsstätten in engen & schlecht belüfteten Innenräumen, wo die Bedingungen die Übertragung des Coronavirus zwischen Menschen in engem Kontakt erlauben.
4. Beschränkung privater Zusammenkünfte, z.B. auf weniger als 10 Personen
5. Beschränkung öffentlicher Versammlungen, z.B. auf weniger als 50 Personen
6. Beschränkung der Öffnungszeiten von Restaurants und Bars, z. B. auf 21.00 Uhr
7. Einstellung von Aktivitäten mit einem hohen Risiko der Übertragung des Coronavirus, z. B. Sportarten mit direktem Kontakt, Gesang oder mit Blasinstrumenten
8. Umstellung auf ausschl. Online-Bildung in allen sekund. & höh. Bildungseinricht., für die eine solche Bildung möglich ist
9. Erhöhung der Zahl der #Coronavirus-Testzentren & der Zahl der Contact-Tracer
10. Regelmässige Tests von Arbeitnehmenden in Hochrisiko-Umgebungen"
Die Ziele dieser Interventionen sind, • das Schweizer Gesundheitssystem vor dem Kollaps zu bewahren und die Qualität der medizinischen Betreuung zu gewährleisten. • die Gewährleistung eines kontinuierlichen Zugangs zu Bildung. • die Sicherung der Grundbedürfnisse des sozialen Lebens und die Vermeidung sozialer Isolation. • der Schutz der wirtschaftlichen Aktivität unter den gegebenen Umständen.
Das sind Forderungen und Ziele mit denen ich persoenlich mich identifizieren kann, die ich fuer sinnvoll halte und die wir auch in Deutschland angehen sollten.
Das sind Forderungen und Ziele mit denen ich persoenlich mich identifizieren kann, die ich fuer sinnvoll halte und die wir auch in Deutschland angehen sollten.
Das geht ja auch in die Richtung die ich vorgeschlagen habe. Wenige Maßnahmen, dies aber dann konsequent umgesetzt und kontrolliert. Auch die app halte ich nach wie vor für sinnvoll (muss natürlich funktionieren). Die würde ich auch für eine bestimmte Zeit verpflichtend machen mit jedem Mobilfunkvertrag. Lieber das als andere Maßnahmen.
wer ist denn aus deiner sicht ein lockdown forderer? auch wenn ich mich bei dem thema nicht angesprochen fuehle, moechte ich die frage trotzdem beantworten: ich moechte keinen lockdown, weder temporaer noch laenger, ich habe auch keinen gelesen, der einen lockdown moechte.
lauterbach z.b. hat sich die letzten wochen den mund funzelig geredet, massnahmen gefordert, mit dem ziel so wenig massnahmen wie moeglich verhaengen zu muessen.
ich hatte einen artikle verlinkt, in dem es lauterbach darum ging, dass es ziel sein muss, die groesstmoegliche normalitaet aufrechtzuerhalten.
schulen, kindergaerten offenhalten etc.
alleine lauterbach wurde niedergeschrien. man hatte angst vor den coronamueden, die streecks und laschets dieser welt haben sich leider durchgesetzt. ich denke, dass man einen lockdown bzw. was lockdown aehnliches noch verhindern kann, man muss allerdings schnell und intensiv handeln.
jeder weitere tag, den man wartet, jeder weitere tag, den man aus angst vor coronamuedigkeit noch zoegert, vergroessert das problem und verlaengert die zeit, die man nachher die massnahmen aufrechterhalten muss und vergroessert die probleme unserer wirtschaft, vergroessert die folgen fuer die menschen.
ich moechte dir eine gegenfrage stellen, da du massiv gegen einen lockdown argumentierst, wuerde ich gerne von dir wissen, wieviele wochen lockdown du gegen eine ueberlastung der krankenhaeuser tauschen moechtest.
frankreich steht kurz vor der triage. wieviele wochen lockdown moechtest du gegen triage tauschen?
ich denke, dass es noch alternativen gibt. die schweiz ist uns im verlauf ein paar wochen voraus. der ethikrat der schweiz hat einen massnahmen katalog veroeffentlich, um einen lockdown zu vermeiden und nach einschaetzung der schweizer die zahlen inert von 3-4 wochen deutlich zu senken:
1. Das Tragen von Masken durch Jugendliche & Erwachsene in allen Innenräumen & in überfüllten Aussenbereichen (Strassenmärkte usw)
2. Telearbeit (Home-Office) für alle Mitarbeitenden, für die dies möglich ist
3. Die Schliessung von Unterhaltungs- & Erholungsstätten in engen & schlecht belüfteten Innenräumen, wo die Bedingungen die Übertragung des Coronavirus zwischen Menschen in engem Kontakt erlauben.
4. Beschränkung privater Zusammenkünfte, z.B. auf weniger als 10 Personen
5. Beschränkung öffentlicher Versammlungen, z.B. auf weniger als 50 Personen
6. Beschränkung der Öffnungszeiten von Restaurants und Bars, z. B. auf 21.00 Uhr
7. Einstellung von Aktivitäten mit einem hohen Risiko der Übertragung des Coronavirus, z. B. Sportarten mit direktem Kontakt, Gesang oder mit Blasinstrumenten
8. Umstellung auf ausschl. Online-Bildung in allen sekund. & höh. Bildungseinricht., für die eine solche Bildung möglich ist
9. Erhöhung der Zahl der #Coronavirus-Testzentren & der Zahl der Contact-Tracer
10. Regelmässige Tests von Arbeitnehmenden in Hochrisiko-Umgebungen"
Die Ziele dieser Interventionen sind, • das Schweizer Gesundheitssystem vor dem Kollaps zu bewahren und die Qualität der medizinischen Betreuung zu gewährleisten. • die Gewährleistung eines kontinuierlichen Zugangs zu Bildung. • die Sicherung der Grundbedürfnisse des sozialen Lebens und die Vermeidung sozialer Isolation. • der Schutz der wirtschaftlichen Aktivität unter den gegebenen Umständen.
Das sind Forderungen und Ziele mit denen ich persoenlich mich identifizieren kann, die ich fuer sinnvoll halte und die wir auch in Deutschland angehen sollten.
Nur kurz: Du hast recht, es hat hier keiner vehement einen Lockdown gefordert. Man hört es halt ständig und überall, das Wort "Lockdown" ist omnipräsent und manch einer scheint es als einzige Lösung zu sehen. Da bin ich schlicht und ergreifend anderer Meinung. That's all.
Man muß auch nicht jetzt schon anfangen von einer Triage zu sprechen, davon waren wir im April weit weit entfernt, selbst mit viel höheren Sterbefällen. Und aktuell sind wir davon auch noch sehr sehr weit entfernt. Die Lage ist ernst aber noch lange nicht so apokalyptisch wie das im Eifer des Gefechts hier und da wieder rüberkommt...
ich denke, dass es noch alternativen gibt. die schweiz ist uns im verlauf ein paar wochen voraus. der ethikrat der schweiz hat einen massnahmen katalog veroeffentlich, um einen lockdown zu vermeiden und nach einschaetzung der schweizer die zahlen inert von 3-4 wochen deutlich zu senken: -> 10 Punkte
Das Vorgehen, flankiert von den vier Punkten des Ethikrats, scheint mir ein vernünftiger Handlungsrahmen zu sein.
Bei der Variante B hätten wir eine kurzzeitige Eindämmung des Virus, spätestens mit den ersten moderaten Lockerungen werden die Infektionen aber wieder hoch gehen, da wir uns mitten in der Winter-Saison befinden. Das ganze wäre also eine Art Achterbahn-Fahrt mit immer wieder kurzen Lockdowns bis Ende April/Anfang Mai... kann das eine sinnvolle Lösung sein? Jetzt mal ernsthaft?
Vor einem halben Jahr ging ich davon aus, dass es dauerhaft so kommen würde. Die Frage ist, welche Alternativen man hat. Gut wäre es, wenn Schnelltests verbreitet auf den Markt kommen, mit denen eine aktuelle Infektion oder Infektiösität bestimmt werden kann. Damit könnte die Notwendigkeit von Maßnahmen reduziert und Besuche im Altenheim oder z.B. in Stadien ermöglicht werden.
Bei der Variante B hätten wir eine kurzzeitige Eindämmung des Virus, spätestens mit den ersten moderaten Lockerungen werden die Infektionen aber wieder hoch gehen, da wir uns mitten in der Winter-Saison befinden. Das ganze wäre also eine Art Achterbahn-Fahrt mit immer wieder kurzen Lockdowns bis Ende April/Anfang Mai... kann das eine sinnvolle Lösung sein? Jetzt mal ernsthaft?
Vor einem halben Jahr ging ich davon aus, dass es dauerhaft so kommen würde. Die Frage ist, welche Alternativen man hat. Gut wäre es, wenn Schnelltests verbreitet auf den Markt kommen, mit denen eine aktuelle Infektion oder Infektiösität bestimmt werden kann. Damit könnte die Notwendigkeit von Maßnahmen reduziert und Besuche im Altenheim oder z.B. in Stadien ermöglicht werden.
Ja, diese Schnelltests wären eine große Hilfe. Ich sehe einen Lockdown überhaupt nicht als zielführend an, egal in welcher Ausprägung, ob jetzt öfter temporär kurz oder einmal radikal lange... beides ist Mist, wie man es dreht und wendet. Kontakteinschränkungen, massiv harte Strafen für Verweigerer, Corona App-Pflicht für alle (zumindest jene die ein neues Handy haben), aber ein weitesgehend normal laufender Alltag, mit offenen Schulen, Restaurants, Einzelhandel etc... das muß jetzt der Weg für die nächsten Monate sein.
Und ein schärferer Fokus auf die "Risikogruppen" wäre gut. Mehr Schutz und Sensibilisierung. Das es immer noch Ansteckungen in Pflegeheimen gibt ist unglaublich. Vielleicht kann man auch gesonderte Zeiten einrichten für ältere Menschen zum einkaufen, FFP2 Masken kostenlos an ältere verteilen. Eigentlich müsste jeder Ü-70jährige im Land eine FFP2 Maske tragen.
wer ist denn aus deiner sicht ein lockdown forderer? auch wenn ich mich bei dem thema nicht angesprochen fuehle, moechte ich die frage trotzdem beantworten: ich moechte keinen lockdown, weder temporaer noch laenger, ich habe auch keinen gelesen, der einen lockdown moechte.
lauterbach z.b. hat sich die letzten wochen den mund funzelig geredet, massnahmen gefordert, mit dem ziel so wenig massnahmen wie moeglich verhaengen zu muessen.
ich hatte einen artikle verlinkt, in dem es lauterbach darum ging, dass es ziel sein muss, die groesstmoegliche normalitaet aufrechtzuerhalten.
schulen, kindergaerten offenhalten etc.
alleine lauterbach wurde niedergeschrien. man hatte angst vor den coronamueden, die streecks und laschets dieser welt haben sich leider durchgesetzt. ich denke, dass man einen lockdown bzw. was lockdown aehnliches noch verhindern kann, man muss allerdings schnell und intensiv handeln.
jeder weitere tag, den man wartet, jeder weitere tag, den man aus angst vor coronamuedigkeit noch zoegert, vergroessert das problem und verlaengert die zeit, die man nachher die massnahmen aufrechterhalten muss und vergroessert die probleme unserer wirtschaft, vergroessert die folgen fuer die menschen.
ich moechte dir eine gegenfrage stellen, da du massiv gegen einen lockdown argumentierst, wuerde ich gerne von dir wissen, wieviele wochen lockdown du gegen eine ueberlastung der krankenhaeuser tauschen moechtest.
frankreich steht kurz vor der triage. wieviele wochen lockdown moechtest du gegen triage tauschen?
ich denke, dass es noch alternativen gibt. die schweiz ist uns im verlauf ein paar wochen voraus. der ethikrat der schweiz hat einen massnahmen katalog veroeffentlich, um einen lockdown zu vermeiden und nach einschaetzung der schweizer die zahlen inert von 3-4 wochen deutlich zu senken:
1. Das Tragen von Masken durch Jugendliche & Erwachsene in allen Innenräumen & in überfüllten Aussenbereichen (Strassenmärkte usw)
2. Telearbeit (Home-Office) für alle Mitarbeitenden, für die dies möglich ist
3. Die Schliessung von Unterhaltungs- & Erholungsstätten in engen & schlecht belüfteten Innenräumen, wo die Bedingungen die Übertragung des Coronavirus zwischen Menschen in engem Kontakt erlauben.
4. Beschränkung privater Zusammenkünfte, z.B. auf weniger als 10 Personen
5. Beschränkung öffentlicher Versammlungen, z.B. auf weniger als 50 Personen
6. Beschränkung der Öffnungszeiten von Restaurants und Bars, z. B. auf 21.00 Uhr
7. Einstellung von Aktivitäten mit einem hohen Risiko der Übertragung des Coronavirus, z. B. Sportarten mit direktem Kontakt, Gesang oder mit Blasinstrumenten
8. Umstellung auf ausschl. Online-Bildung in allen sekund. & höh. Bildungseinricht., für die eine solche Bildung möglich ist
9. Erhöhung der Zahl der #Coronavirus-Testzentren & der Zahl der Contact-Tracer
10. Regelmässige Tests von Arbeitnehmenden in Hochrisiko-Umgebungen"
Die Ziele dieser Interventionen sind, • das Schweizer Gesundheitssystem vor dem Kollaps zu bewahren und die Qualität der medizinischen Betreuung zu gewährleisten. • die Gewährleistung eines kontinuierlichen Zugangs zu Bildung. • die Sicherung der Grundbedürfnisse des sozialen Lebens und die Vermeidung sozialer Isolation. • der Schutz der wirtschaftlichen Aktivität unter den gegebenen Umständen.
Das sind Forderungen und Ziele mit denen ich persoenlich mich identifizieren kann, die ich fuer sinnvoll halte und die wir auch in Deutschland angehen sollten.
Das sind Forderungen und Ziele mit denen ich persoenlich mich identifizieren kann, die ich fuer sinnvoll halte und die wir auch in Deutschland angehen sollten.
Das geht ja auch in die Richtung die ich vorgeschlagen habe. Wenige Maßnahmen, dies aber dann konsequent umgesetzt und kontrolliert. Auch die app halte ich nach wie vor für sinnvoll (muss natürlich funktionieren). Die würde ich auch für eine bestimmte Zeit verpflichtend machen mit jedem Mobilfunkvertrag. Lieber das als andere Maßnahmen.
Auch die app halte ich nach wie vor für sinnvoll (muss natürlich funktionieren). Die würde ich auch für eine bestimmte Zeit verpflichtend machen mit jedem Mobilfunkvertrag. Lieber das als andere Maßnahmen.
Sehe ich auch so und fordere ich schon seit langem. Die Einführung der App war halbherzig, anfangs als großer Gamechanger gepriesen, danach nur noch stiefmütterlich nebenher mitlaufen lassen. So kann man die Menschen natürlich nicht einschwören und überzeugen...
Bei uns auf Arbeit wurden für die meisten Mitarbeiter jetzt zumindest abwechselnde Homeoffice-Wochen eingeführt. Also 5 Arbeitstage die eine Gruppe, 5 Tage die andere. Gibt es irgendwo ne Infektion, würde immerhin die Hälfte weiter arbeiten können.
Nur ich darf nicht, weil Sonderbereich (Erfassung / Statistik) und technisch nicht möglich. Juhuu.
Nur ich darf nicht, weil Sonderbereich (Erfassung / Statistik) und technisch nicht möglich. Juhuu.
Mach dir nix draus. Geht mir seit Monaten so. Bei uns gibt es unverständlicherweise 50% dauerhaft daheim, 50% dauerhaft im Büro. Und dabei sind nicht unbedingt diejenigen zu Hause, die nach objektiven Kriterien eher zu Hause sein sollten. Sondern die, die zuerst "ich, ich" gerufen haben.
Ich hock schon seit Monaten wieder im Büro, und dass obwohl es eigentlich technisch kein Problem wäre. Dafür hab ich jetzt ne Flasche Desinfektionsspray hier rumstehen, und mein Arbeitsplatz riecht wie ne Destillerie.
Bei uns auf Arbeit wurden für die meisten Mitarbeiter jetzt zumindest abwechselnde Homeoffice-Wochen eingeführt. Also 5 Arbeitstage die eine Gruppe, 5 Tage die andere. Gibt es irgendwo ne Infektion, würde immerhin die Hälfte weiter arbeiten können.
Nur ich darf nicht, weil Sonderbereich (Erfassung / Statistik) und technisch nicht möglich. Juhuu.
Bei uns auf Arbeit wurden für die meisten Mitarbeiter jetzt zumindest abwechselnde Homeoffice-Wochen eingeführt. Also 5 Arbeitstage die eine Gruppe, 5 Tage die andere. Gibt es irgendwo ne Infektion, würde immerhin die Hälfte weiter arbeiten können.
Nur ich darf nicht, weil Sonderbereich (Erfassung / Statistik) und technisch nicht möglich. Juhuu.
Bei uns auf Arbeit wurden für die meisten Mitarbeiter jetzt zumindest abwechselnde Homeoffice-Wochen eingeführt. Also 5 Arbeitstage die eine Gruppe, 5 Tage die andere. Gibt es irgendwo ne Infektion, würde immerhin die Hälfte weiter arbeiten können.
Nur ich darf nicht, weil Sonderbereich (Erfassung / Statistik) und technisch nicht möglich. Juhuu.
Nur ich darf nicht, weil Sonderbereich (Erfassung / Statistik) und technisch nicht möglich. Juhuu.
Mach dir nix draus. Geht mir seit Monaten so. Bei uns gibt es unverständlicherweise 50% dauerhaft daheim, 50% dauerhaft im Büro. Und dabei sind nicht unbedingt diejenigen zu Hause, die nach objektiven Kriterien eher zu Hause sein sollten. Sondern die, die zuerst "ich, ich" gerufen haben.
Das mit den ganzen Homeoffice wird eh noch ein großes Thema werden. Grund, der Datenschutz kommt die ganze Zeit viel zu kurz, viele haben kein extra Büro in dem sie arbeiten können. Im Moment wurde das Thema Datenschutz und Ergonomie wegen Corona zurück gestellt. Sobald es mal wieder normaler zugeht wird das ein großes Thema und einige die jetzt von Büroabbau faseln werden fest stellen das es nicht so einfach geht. Die Leute bräuchten daheim ein eigenes abschließbares Büro, einen extra Computer nur für die Arbeit und sie bräuchten vernünftige Büromöbel. Das können viele die jetzt daheim sind nicht leisten.
Bei uns auf Arbeit wurden für die meisten Mitarbeiter jetzt zumindest abwechselnde Homeoffice-Wochen eingeführt. Also 5 Arbeitstage die eine Gruppe, 5 Tage die andere. Gibt es irgendwo ne Infektion, würde immerhin die Hälfte weiter arbeiten können.
Nur ich darf nicht, weil Sonderbereich (Erfassung / Statistik) und technisch nicht möglich. Juhuu.
Ich hock schon seit Monaten wieder im Büro, und dass obwohl es eigentlich technisch kein Problem wäre. Dafür hab ich jetzt ne Flasche Desinfektionsspray hier rumstehen, und mein Arbeitsplatz riecht wie ne Destillerie.
Ich hock schon seit Monaten wieder im Büro, und dass obwohl es eigentlich technisch kein Problem wäre. Dafür hab ich jetzt ne Flasche Desinfektionsspray hier rumstehen, und mein Arbeitsplatz riecht wie ne Destillerie.
das tut auch not, wenn man sich anschaut, was bei der querdenken demo am wochenende in berlin wieder los war.
es finden sich diverse berichte, bei denen sich journalisten fassungslos zeigen, dass und was da schon wieder bei der demonstration moeglich ist, bei erst nicht vorhandenem und dann anscheinend nicht ausreichender polizeipraesenz.
es laesst sich vielleicht noch darueber spekulieren, dass die polizei berlin beschaeftigt war damit, die einhaltung der maskenpflicht bei fahrradfahrern zu kontrollieren und deshalb bei der moeglichereweise als unwichtig eingestuften querdenkendemonstration wenig praesenz zeigen konnte, das bleibt aber natuerlich im reich der spekulationen.
der postillon berichtet, dass die wasserwerfer der berliner polizei nur gegen linke eingesetzt werden koennen, aber diese aussage kann natuerlich auch schwer ueberprueft werden, solange sie nur gegen linke eingesetzt werden.
der freie journalist enno lenze hat mit einem twitter feed von der demonstration berichtet:
kurze zusammenfassung in einem seiner tweets:
Enno Lenze auf twitter schrieb:
@ennolenze · 25. Okt. Also seit mehreren Stunden ziehen tausende durch berlin. Ohne Maske. Bedrängen und nötigen andere, rufen zum Mord an der Regierung auf, schlagen mit den Schildern auf Autos. Es passiert: nichts. Gar nichts. Überhaupt nichts. Kein Scheiss bisschen. Null.
zwischendurch scheint die polizei lt. enno lenze doch aktiv geworden zu sein, sie hat verhindert, dass die gegendemonstranten die querdenkendemo blockieren koennen.
der journalist julius geiler berichtet, dass ihm angedroht wurde, dass man ihn bei machtuebernahme haengen wuerde.
zum schluss nach beendigung der demo scheinen lt. enno lenze demonstranten noch polizisten angegriffen haben.
Nur ich darf nicht, weil Sonderbereich (Erfassung / Statistik) und technisch nicht möglich. Juhuu.
Mach dir nix draus. Geht mir seit Monaten so. Bei uns gibt es unverständlicherweise 50% dauerhaft daheim, 50% dauerhaft im Büro. Und dabei sind nicht unbedingt diejenigen zu Hause, die nach objektiven Kriterien eher zu Hause sein sollten. Sondern die, die zuerst "ich, ich" gerufen haben.
Das mit den ganzen Homeoffice wird eh noch ein großes Thema werden. Grund, der Datenschutz kommt die ganze Zeit viel zu kurz, viele haben kein extra Büro in dem sie arbeiten können. Im Moment wurde das Thema Datenschutz und Ergonomie wegen Corona zurück gestellt. Sobald es mal wieder normaler zugeht wird das ein großes Thema und einige die jetzt von Büroabbau faseln werden fest stellen das es nicht so einfach geht. Die Leute bräuchten daheim ein eigenes abschließbares Büro, einen extra Computer nur für die Arbeit und sie bräuchten vernünftige Büromöbel. Das können viele die jetzt daheim sind nicht leisten.
Das mit den ganzen Homeoffice wird eh noch ein großes Thema werden. Grund, der Datenschutz kommt die ganze Zeit viel zu kurz, viele haben kein extra Büro in dem sie arbeiten können. Im Moment wurde das Thema Datenschutz und Ergonomie wegen Corona zurück gestellt. Sobald es mal wieder normaler zugeht wird das ein großes Thema und einige die jetzt von Büroabbau faseln werden fest stellen das es nicht so einfach geht. Die Leute bräuchten daheim ein eigenes abschließbares Büro, einen extra Computer nur für die Arbeit und sie bräuchten vernünftige Büromöbel. Das können viele die jetzt daheim sind nicht leisten.
Zumindest der Punkt mit dem extra Computer stimmt so nicht. Über Token kann auch der eigene Laptop/PC genutzt werden, ohne das eine Verbindung zwischen dem eigenen Gerät und dem Server entsteht. Bei dem anderen stimme ich dir zu. In dem Zusammenhang bin vor allem mal gespannt, was mit den ganzen ungenutzen Büros passiert, wenn wir in Zukunft weniger solcher Flächen brauchen. Wäre doch ein interessantes Thema um Wohhnraum zu schaffen.
Das mit den ganzen Homeoffice wird eh noch ein großes Thema werden. Grund, der Datenschutz kommt die ganze Zeit viel zu kurz, viele haben kein extra Büro in dem sie arbeiten können.
Deswegen haben wir in der Firma auch kein Home Office, sondern mobiles Arbeiten.
Das mit den ganzen Homeoffice wird eh noch ein großes Thema werden. Grund, der Datenschutz kommt die ganze Zeit viel zu kurz, viele haben kein extra Büro in dem sie arbeiten können. Im Moment wurde das Thema Datenschutz und Ergonomie wegen Corona zurück gestellt. Sobald es mal wieder normaler zugeht wird das ein großes Thema und einige die jetzt von Büroabbau faseln werden fest stellen das es nicht so einfach geht. Die Leute bräuchten daheim ein eigenes abschließbares Büro, einen extra Computer nur für die Arbeit und sie bräuchten vernünftige Büromöbel. Das können viele die jetzt daheim sind nicht leisten.
Das mit den ganzen Homeoffice wird eh noch ein großes Thema werden. Grund, der Datenschutz kommt die ganze Zeit viel zu kurz, viele haben kein extra Büro in dem sie arbeiten können. Im Moment wurde das Thema Datenschutz und Ergonomie wegen Corona zurück gestellt. Sobald es mal wieder normaler zugeht wird das ein großes Thema und einige die jetzt von Büroabbau faseln werden fest stellen das es nicht so einfach geht. Die Leute bräuchten daheim ein eigenes abschließbares Büro, einen extra Computer nur für die Arbeit und sie bräuchten vernünftige Büromöbel. Das können viele die jetzt daheim sind nicht leisten.
Zumindest der Punkt mit dem extra Computer stimmt so nicht. Über Token kann auch der eigene Laptop/PC genutzt werden, ohne das eine Verbindung zwischen dem eigenen Gerät und dem Server entsteht. Bei dem anderen stimme ich dir zu. In dem Zusammenhang bin vor allem mal gespannt, was mit den ganzen ungenutzen Büros passiert, wenn wir in Zukunft weniger solcher Flächen brauchen. Wäre doch ein interessantes Thema um Wohhnraum zu schaffen.
So hat Sandra Ciesek letzte Woche im Podcast auch die Geburtstagsaktivitäten eines ihrer Kinder beschrieben. Da gab es zwei Feiern mit zwei verschiedenen Kindergruppen, die ansonsten keinen oder wenig Kontakt zueinander haben. Und es wurde die Überlegung eingebracht, Aktivitäten nach draußen zu verlegen.
Das größte Manko ist aber die fehlende Praxiserfahrung durch ausgefallene Praktika im Frühjahr.
Ich glaube aber, dass wir jetzt besser vorbereitet sind, da an unserer Schule in Windeseile einiges auf die Beine gestellt wurde.
Wer kann ausschließen, dass wir nicht irgendwann tatsächlich genötig sind, einen richtigen Lockdown durchzuziehen? Dann reden wir über eine gänzlich andere Situation, als das was im Frühjahr war.
Btw. gerade erst im fünften Supermarkt bezüglich TP fündig geworden (es war ein dringender Nicht-Hamsterkauf). Was stimmt eigentlich mit den Menschen nicht?
Man weiß nie wofür man vielleicht größere Mengen braucht https://i.mmo.cm/is/image/mmoimg/mw-product-zoom/aegyptische-mumie-kostuem-mit-maske--mw-117514-1.jpg
Wer kann ausschließen, dass wir nicht irgendwann tatsächlich genötig sind, einen richtigen Lockdown durchzuziehen? Dann reden wir über eine gänzlich andere Situation, als das was im Frühjahr war.
Btw. gerade erst im fünften Supermarkt bezüglich TP fündig geworden (es war ein dringender Nicht-Hamsterkauf). Was stimmt eigentlich mit den Menschen nicht?
Man weiß nie wofür man vielleicht größere Mengen braucht https://i.mmo.cm/is/image/mmoimg/mw-product-zoom/aegyptische-mumie-kostuem-mit-maske--mw-117514-1.jpg
Stimmt ja, ist ja bald Halloween
Man weiß nie wofür man vielleicht größere Mengen braucht https://i.mmo.cm/is/image/mmoimg/mw-product-zoom/aegyptische-mumie-kostuem-mit-maske--mw-117514-1.jpg
Stimmt ja, ist ja bald Halloween
Bei der Zuneigung des gemeinen Österreichers zu Gevatter Tod möchte man fast sagen: Hallo, Wien : - )
Stimmt ja, ist ja bald Halloween
Bei der Zuneigung des gemeinen Österreichers zu Gevatter Tod möchte man fast sagen: Hallo, Wien : - )
schee.
Bei der Zuneigung des gemeinen Österreichers zu Gevatter Tod möchte man fast sagen: Hallo, Wien : - )
schee.
Wie soll das ganze strategisch ablaufen? Wir haben den Monat Oktober, die Corona-Saison geht bis ca. Mai, danach wird es vermutlich eine Entspannung der Lage geben, wegen dem Wetter und evtl. einem Impfstoff.
Einen totalen, radikalen Lockdown bis Mai? Oder nur einen temporären Lockdown für 2-3 Wochen?
Bei der Variante A wird unser Land ziemlich sicher am Ende sein, wirtschaftlich und gesellschaftlich gesehen, das Virus wird aber vermutlich stark eingedämmt sein.
Bei der Variante B hätten wir eine kurzzeitige Eindämmung des Virus, spätestens mit den ersten moderaten Lockerungen werden die Infektionen aber wieder hoch gehen, da wir uns mitten in der Winter-Saison befinden. Das ganze wäre also eine Art Achterbahn-Fahrt mit immer wieder kurzen Lockdowns bis Ende April/Anfang Mai... kann das eine sinnvolle Lösung sein? Jetzt mal ernsthaft?
Die jetzige Situation ist doch eine völlig andere wie im Frühjahr. Als wir den Sommer quasi vor der Haustür hatten.
wer ist denn aus deiner sicht ein lockdown forderer? auch wenn ich mich bei dem thema nicht angesprochen fuehle, moechte ich die frage trotzdem beantworten: ich moechte keinen lockdown, weder temporaer noch laenger, ich habe auch keinen gelesen, der einen lockdown moechte.
lauterbach z.b. hat sich die letzten wochen den mund funzelig geredet, massnahmen gefordert, mit dem ziel so wenig massnahmen wie moeglich verhaengen zu muessen.
ich hatte einen artikle verlinkt, in dem es lauterbach darum ging, dass es ziel sein muss, die groesstmoegliche normalitaet aufrechtzuerhalten.
schulen, kindergaerten offenhalten etc.
alleine lauterbach wurde niedergeschrien. man hatte angst vor den coronamueden, die streecks und laschets dieser welt haben sich leider durchgesetzt. ich denke, dass man einen lockdown bzw. was lockdown aehnliches noch verhindern kann, man muss allerdings schnell und intensiv handeln.
jeder weitere tag, den man wartet, jeder weitere tag, den man aus angst vor coronamuedigkeit noch zoegert, vergroessert das problem und verlaengert die zeit, die man nachher die massnahmen aufrechterhalten muss und vergroessert die probleme unserer wirtschaft, vergroessert die folgen fuer die menschen.
ich moechte dir eine gegenfrage stellen, da du massiv gegen einen lockdown argumentierst, wuerde ich gerne von dir wissen, wieviele wochen lockdown du gegen eine ueberlastung der krankenhaeuser tauschen moechtest.
frankreich steht kurz vor der triage. wieviele wochen lockdown moechtest du gegen triage tauschen?
ich denke, dass es noch alternativen gibt. die schweiz ist uns im verlauf ein paar wochen voraus. der ethikrat der schweiz hat einen massnahmen katalog veroeffentlich, um einen lockdown zu vermeiden und nach einschaetzung der schweizer die zahlen inert von 3-4 wochen deutlich zu senken:
1. Das Tragen von Masken durch Jugendliche & Erwachsene in allen Innenräumen & in überfüllten Aussenbereichen (Strassenmärkte usw)
2. Telearbeit (Home-Office) für alle Mitarbeitenden, für die dies möglich ist
3. Die Schliessung von Unterhaltungs- & Erholungsstätten in engen & schlecht belüfteten Innenräumen, wo die Bedingungen die Übertragung des Coronavirus zwischen Menschen in engem Kontakt erlauben.
4. Beschränkung privater Zusammenkünfte, z.B. auf weniger als 10 Personen
5. Beschränkung öffentlicher Versammlungen, z.B. auf weniger als 50 Personen
6. Beschränkung der Öffnungszeiten von Restaurants und Bars, z. B. auf 21.00 Uhr
7. Einstellung von Aktivitäten mit einem hohen Risiko der Übertragung des Coronavirus, z. B. Sportarten mit direktem Kontakt, Gesang oder mit Blasinstrumenten
8. Umstellung auf ausschl. Online-Bildung in allen sekund. & höh. Bildungseinricht., für die eine solche Bildung möglich ist
9. Erhöhung der Zahl der #Coronavirus-Testzentren & der Zahl der Contact-Tracer
10. Regelmässige Tests von Arbeitnehmenden in Hochrisiko-Umgebungen"
Quelle ist dieser Bericht hier:
https://ncs-tf.ch/de/policy-briefs/beurteilung-der-lage-23-okt-20-de
Als Ziele formuliert der Schweizer Ethikrat:
Das sind Forderungen und Ziele mit denen ich persoenlich mich identifizieren kann, die ich fuer sinnvoll halte und die wir auch in Deutschland angehen sollten.
Das geht ja auch in die Richtung die ich vorgeschlagen habe. Wenige Maßnahmen, dies aber dann konsequent umgesetzt und kontrolliert. Auch die app halte ich nach wie vor für sinnvoll (muss natürlich funktionieren). Die würde ich auch für eine bestimmte Zeit verpflichtend machen mit jedem Mobilfunkvertrag. Lieber das als andere Maßnahmen.
Nur kurz: Du hast recht, es hat hier keiner vehement einen Lockdown gefordert. Man hört es halt ständig und überall, das Wort "Lockdown" ist omnipräsent und manch einer scheint es als einzige Lösung zu sehen.
Da bin ich schlicht und ergreifend anderer Meinung. That's all.
Man muß auch nicht jetzt schon anfangen von einer Triage zu sprechen, davon waren wir im April weit weit entfernt, selbst mit viel höheren Sterbefällen. Und aktuell sind wir davon auch noch sehr sehr weit entfernt.
Die Lage ist ernst aber noch lange nicht so apokalyptisch wie das im Eifer des Gefechts hier und da wieder rüberkommt...
Das Vorgehen, flankiert von den vier Punkten des Ethikrats, scheint mir ein vernünftiger Handlungsrahmen zu sein.
Vor einem halben Jahr ging ich davon aus, dass es dauerhaft so kommen würde. Die Frage ist, welche Alternativen man hat.
Gut wäre es, wenn Schnelltests verbreitet auf den Markt kommen, mit denen eine aktuelle Infektion oder Infektiösität bestimmt werden kann. Damit könnte die Notwendigkeit von Maßnahmen reduziert und Besuche im Altenheim oder z.B. in Stadien ermöglicht werden.
Ja, diese Schnelltests wären eine große Hilfe.
Ich sehe einen Lockdown überhaupt nicht als zielführend an, egal in welcher Ausprägung, ob jetzt öfter temporär kurz oder einmal radikal lange... beides ist Mist, wie man es dreht und wendet.
Kontakteinschränkungen, massiv harte Strafen für Verweigerer, Corona App-Pflicht für alle (zumindest jene die ein neues Handy haben), aber ein weitesgehend normal laufender Alltag, mit offenen Schulen, Restaurants, Einzelhandel etc... das muß jetzt der Weg für die nächsten Monate sein.
Und ein schärferer Fokus auf die "Risikogruppen" wäre gut. Mehr Schutz und Sensibilisierung. Das es immer noch Ansteckungen in Pflegeheimen gibt ist unglaublich. Vielleicht kann man auch gesonderte Zeiten einrichten für ältere Menschen zum einkaufen, FFP2 Masken kostenlos an ältere verteilen. Eigentlich müsste jeder Ü-70jährige im Land eine FFP2 Maske tragen.
wer ist denn aus deiner sicht ein lockdown forderer? auch wenn ich mich bei dem thema nicht angesprochen fuehle, moechte ich die frage trotzdem beantworten: ich moechte keinen lockdown, weder temporaer noch laenger, ich habe auch keinen gelesen, der einen lockdown moechte.
lauterbach z.b. hat sich die letzten wochen den mund funzelig geredet, massnahmen gefordert, mit dem ziel so wenig massnahmen wie moeglich verhaengen zu muessen.
ich hatte einen artikle verlinkt, in dem es lauterbach darum ging, dass es ziel sein muss, die groesstmoegliche normalitaet aufrechtzuerhalten.
schulen, kindergaerten offenhalten etc.
alleine lauterbach wurde niedergeschrien. man hatte angst vor den coronamueden, die streecks und laschets dieser welt haben sich leider durchgesetzt. ich denke, dass man einen lockdown bzw. was lockdown aehnliches noch verhindern kann, man muss allerdings schnell und intensiv handeln.
jeder weitere tag, den man wartet, jeder weitere tag, den man aus angst vor coronamuedigkeit noch zoegert, vergroessert das problem und verlaengert die zeit, die man nachher die massnahmen aufrechterhalten muss und vergroessert die probleme unserer wirtschaft, vergroessert die folgen fuer die menschen.
ich moechte dir eine gegenfrage stellen, da du massiv gegen einen lockdown argumentierst, wuerde ich gerne von dir wissen, wieviele wochen lockdown du gegen eine ueberlastung der krankenhaeuser tauschen moechtest.
frankreich steht kurz vor der triage. wieviele wochen lockdown moechtest du gegen triage tauschen?
ich denke, dass es noch alternativen gibt. die schweiz ist uns im verlauf ein paar wochen voraus. der ethikrat der schweiz hat einen massnahmen katalog veroeffentlich, um einen lockdown zu vermeiden und nach einschaetzung der schweizer die zahlen inert von 3-4 wochen deutlich zu senken:
1. Das Tragen von Masken durch Jugendliche & Erwachsene in allen Innenräumen & in überfüllten Aussenbereichen (Strassenmärkte usw)
2. Telearbeit (Home-Office) für alle Mitarbeitenden, für die dies möglich ist
3. Die Schliessung von Unterhaltungs- & Erholungsstätten in engen & schlecht belüfteten Innenräumen, wo die Bedingungen die Übertragung des Coronavirus zwischen Menschen in engem Kontakt erlauben.
4. Beschränkung privater Zusammenkünfte, z.B. auf weniger als 10 Personen
5. Beschränkung öffentlicher Versammlungen, z.B. auf weniger als 50 Personen
6. Beschränkung der Öffnungszeiten von Restaurants und Bars, z. B. auf 21.00 Uhr
7. Einstellung von Aktivitäten mit einem hohen Risiko der Übertragung des Coronavirus, z. B. Sportarten mit direktem Kontakt, Gesang oder mit Blasinstrumenten
8. Umstellung auf ausschl. Online-Bildung in allen sekund. & höh. Bildungseinricht., für die eine solche Bildung möglich ist
9. Erhöhung der Zahl der #Coronavirus-Testzentren & der Zahl der Contact-Tracer
10. Regelmässige Tests von Arbeitnehmenden in Hochrisiko-Umgebungen"
Quelle ist dieser Bericht hier:
https://ncs-tf.ch/de/policy-briefs/beurteilung-der-lage-23-okt-20-de
Als Ziele formuliert der Schweizer Ethikrat:
Das sind Forderungen und Ziele mit denen ich persoenlich mich identifizieren kann, die ich fuer sinnvoll halte und die wir auch in Deutschland angehen sollten.
Das geht ja auch in die Richtung die ich vorgeschlagen habe. Wenige Maßnahmen, dies aber dann konsequent umgesetzt und kontrolliert. Auch die app halte ich nach wie vor für sinnvoll (muss natürlich funktionieren). Die würde ich auch für eine bestimmte Zeit verpflichtend machen mit jedem Mobilfunkvertrag. Lieber das als andere Maßnahmen.
Sehe ich auch so und fordere ich schon seit langem. Die Einführung der App war halbherzig, anfangs als großer Gamechanger gepriesen, danach nur noch stiefmütterlich nebenher mitlaufen lassen. So kann man die Menschen natürlich nicht einschwören und überzeugen...
Nur ich darf nicht, weil Sonderbereich (Erfassung / Statistik) und technisch nicht möglich. Juhuu.
Das kriegen wir schon irgendwie hin.
Die ganzen AN ohne Homeoffice können mit dir fühlen.
Mach dir nix draus. Geht mir seit Monaten so. Bei uns gibt es unverständlicherweise 50% dauerhaft daheim, 50% dauerhaft im Büro. Und dabei sind nicht unbedingt diejenigen zu Hause, die nach objektiven Kriterien eher zu Hause sein sollten. Sondern die, die zuerst "ich, ich" gerufen haben.
Nur ich darf nicht, weil Sonderbereich (Erfassung / Statistik) und technisch nicht möglich. Juhuu.
Das kriegen wir schon irgendwie hin.
Nur ich darf nicht, weil Sonderbereich (Erfassung / Statistik) und technisch nicht möglich. Juhuu.
Die ganzen AN ohne Homeoffice können mit dir fühlen.
Nur ich darf nicht, weil Sonderbereich (Erfassung / Statistik) und technisch nicht möglich. Juhuu.
Mach dir nix draus. Geht mir seit Monaten so. Bei uns gibt es unverständlicherweise 50% dauerhaft daheim, 50% dauerhaft im Büro. Und dabei sind nicht unbedingt diejenigen zu Hause, die nach objektiven Kriterien eher zu Hause sein sollten. Sondern die, die zuerst "ich, ich" gerufen haben.
Nur ich darf nicht, weil Sonderbereich (Erfassung / Statistik) und technisch nicht möglich. Juhuu.
trinken oder spritzen soll helfen. und dann noch innerkoerperliche uv bestrahlung.
Scheißjahr, die Hände bekommen mehr Alkohol als die Leber.
trinken oder spritzen soll helfen. und dann noch innerkoerperliche uv bestrahlung.
Bitte mit gutem Beispiel voran gehen.
trinken oder spritzen soll helfen. und dann noch innerkoerperliche uv bestrahlung.
Bitte mit gutem Beispiel voran gehen.
Bitte mit gutem Beispiel voran gehen.
es finden sich diverse berichte, bei denen sich journalisten fassungslos zeigen, dass und was da schon wieder bei der demonstration moeglich ist, bei erst nicht vorhandenem und dann anscheinend nicht ausreichender polizeipraesenz.
es laesst sich vielleicht noch darueber spekulieren, dass die polizei berlin beschaeftigt war damit, die einhaltung der maskenpflicht bei fahrradfahrern zu kontrollieren und deshalb bei der moeglichereweise als unwichtig eingestuften querdenkendemonstration wenig praesenz zeigen konnte, das bleibt aber natuerlich im reich der spekulationen.
der postillon berichtet, dass die wasserwerfer der berliner polizei nur gegen linke eingesetzt werden koennen, aber diese aussage kann natuerlich auch schwer ueberprueft werden, solange sie nur gegen linke eingesetzt werden.
der freie journalist enno lenze hat mit einem twitter feed von der demonstration berichtet:
kurze zusammenfassung in einem seiner tweets:
zwischendurch scheint die polizei lt. enno lenze doch aktiv geworden zu sein, sie hat verhindert, dass die gegendemonstranten die querdenkendemo blockieren koennen.
der journalist julius geiler berichtet, dass ihm angedroht wurde, dass man ihn bei machtuebernahme haengen wuerde.
zum schluss nach beendigung der demo scheinen lt. enno lenze demonstranten noch polizisten angegriffen haben.
das ist der link zu dem laengeren twitter thread von enno lenze: https://twitter.com/ennolenze/status/1320336915938332672
hier der tagesspiegel bericht von julius geiler:
https://m.tagesspiegel.de/berlin/nach-wilden-protesten-in-berlin-schluss-mit-der-toleranz-gegenueber-radikalen-corona-skeptikern/26308660.html
die polizei hat im nachgang im uebrigen erfahren, dass fuer fahrradfahrer gar keine maskenpflicht gilt:
https://www.rbb24.de/panorama/thema/2020/coronavirus/beitraege_neu/2020/10/berlin-maskenpflicht-strassen-polizei-radfahrer-fussgaenger.html
dann waere ja am ende doch kapazitaet fuer die querdenken demo gewesen....
Mach dir nix draus. Geht mir seit Monaten so. Bei uns gibt es unverständlicherweise 50% dauerhaft daheim, 50% dauerhaft im Büro. Und dabei sind nicht unbedingt diejenigen zu Hause, die nach objektiven Kriterien eher zu Hause sein sollten. Sondern die, die zuerst "ich, ich" gerufen haben.
Zumindest der Punkt mit dem extra Computer stimmt so nicht. Über Token kann auch der eigene Laptop/PC genutzt werden, ohne das eine Verbindung zwischen dem eigenen Gerät und dem Server entsteht. Bei dem anderen stimme ich dir zu.
In dem Zusammenhang bin vor allem mal gespannt, was mit den ganzen ungenutzen Büros passiert, wenn wir in Zukunft weniger solcher Flächen brauchen. Wäre doch ein interessantes Thema um Wohhnraum zu schaffen.
Deswegen haben wir in der Firma auch kein Home Office, sondern mobiles Arbeiten.
Dürfte bei fast allen Firmen der Fall sein.
Zumindest der Punkt mit dem extra Computer stimmt so nicht. Über Token kann auch der eigene Laptop/PC genutzt werden, ohne das eine Verbindung zwischen dem eigenen Gerät und dem Server entsteht. Bei dem anderen stimme ich dir zu.
In dem Zusammenhang bin vor allem mal gespannt, was mit den ganzen ungenutzen Büros passiert, wenn wir in Zukunft weniger solcher Flächen brauchen. Wäre doch ein interessantes Thema um Wohhnraum zu schaffen.