Das Lauterbach medial so schlecht weg kommt, hat meiner Meinung nach was mit dem mittelalterlichen Gedanken zu tun, dass der Überbringer der schlechten Nachrichten der Sünder ist.
Das hat aber auch mit seinem sehr forschen und teils bevormundendem Auftreten zu tun. Wissenschaftlich hat er Recht, aber was die Sozialkompetenz bei der Vermittlung seiner Inhalte angeht, könnte er z. B. von Drosten noch einiges lernen.
Mediale Onmipräsenz trägt in diesen Zeiten sicher nicht dazu bei um auf größeres Verständnis zu treffen. Da können die Worte noch so wahr und voller Inhalt sein. Wer nimmt denn Drosten ernst oder hört ihm zu? Für viele ist er doch die personifizierte Pandemie. Da hat natürlich auch der Boulevard mächtig zu beigetragen.
Ich und ich glaube sehr viele andere auch. Die Mehrheit ist nicht unbedingt die die am lautesten ist.
Das sollte man sich eh immer öfter mal vor Augen führen.
In dem Zusammenhang finde ich zum Beispiel Freitags immer das ZDF Politbarometer interessant. Da kommt regelmäßig die Frage, ob die aktuellen Corona-Maßnahmen angemessen sind, zu weit gehen oder nicht weit genug gehen.
Die Anzahl der Personen, der die Corona Maßnahmen zu weit gehen liegt so bei 15 % also ungefähr bei der Prozentzahl die in der Sonntagsfrage AfD und FDP zusammen erhalten. Dadurch, dass diese aber die Lauten sind und auch gerne immer wieder die Berichterstattung bekommen, kommt einem es so vor, als wäre die Quote größer. Aber gut. Die Nachbarn von Herrn Berthold, über die er lästert, weil sie sich zu hause verschanzen, würden sich vielleicht härtere Maßnahmen wünschen (was nach den Umfragen regelmäßig und schon lange mehr sind, als die denen die Maßnahmen zu weit gehen), treffen sich dafür aber eben auf keiner Demo, weil sie dem Appell folgen, möglichst zu hause zu bleiben.
Ich bin da emotional voll bei dir, aber wenn man flächendeckende Maßnahmen durchziehen will, muss man die Leute eben "abholen" und "mitnehmen". Ob du oder ich da noch Verständnis für die Menschen haben, ist letztlich egal, hauptsache man kriegt sie irgendwie dazu, sich verdammt noch mal dran zu halten. Ich finde, Drosten macht das sehr geschickt. Sein Podcast hat sicher auch dazu beigetragen, dass die Maßnahmen bislang mehrheitlich akzeptiert wurden.
Ich bin da emotional voll bei dir, aber wenn man flächendeckende Maßnahmen durchziehen will, muss man die Leute eben "abholen" und "mitnehmen". Ob du oder ich da noch Verständnis für die Menschen haben, ist letztlich egal, hauptsache man kriegt sie irgendwie dazu, sich verdammt noch mal dran zu halten. Ich finde, Drosten macht das sehr geschickt. Sein Podcast hat sicher auch dazu beigetragen, dass die Maßnahmen bislang mehrheitlich akzeptiert wurden.
Ich kann das ja auch nachvollziehen und dass man Akzenptanz eher erreichen kann, wenn man es schafft die Leute "abzuholen", ist mir auch klar. Ich frag mich da nur, was die Leute sich da konkret vorstellen, wie man es ihnen noch aufs Butterbrot schmieren soll. Es gibt dieses Jahr gefühlt kein anderes Thema. Schaut man um Deutschland mal herum, sieht es bei den anderen Ländern genauso aus. Ich bin da wirklich an dem Punkt angelangt, kein Verständnis mehr für jene zu haben, die abgeholt und mitgenommen werden möchten.
Das Lauterbach medial so schlecht weg kommt, hat meiner Meinung nach was mit dem mittelalterlichen Gedanken zu tun, dass der Überbringer der schlechten Nachrichten der Sünder ist.
Das hat aber auch mit seinem sehr forschen und teils bevormundendem Auftreten zu tun. Wissenschaftlich hat er Recht, aber was die Sozialkompetenz bei der Vermittlung seiner Inhalte angeht, könnte er z. B. von Drosten noch einiges lernen.
Mediale Onmipräsenz trägt in diesen Zeiten sicher nicht dazu bei um auf größeres Verständnis zu treffen. Da können die Worte noch so wahr und voller Inhalt sein. Wer nimmt denn Drosten ernst oder hört ihm zu? Für viele ist er doch die personifizierte Pandemie. Da hat natürlich auch der Boulevard mächtig zu beigetragen.
Weltweit anerkannte Kapazität. Seine Kolleginnen und Kollegen sowie Politiker nehmen in ebenfalls ernst und hören ihm zu.
Soll deine Frage nur polemisch sein oder ist sie ernst gemeint?
Nein meine Frage ging in eine andere Richtung. Die, die sich kritisch damit auseinandersetzen und rational bei der Sache sind wäre die Antwort. Sobald aber die Emotionen überhand nehmen verhallt doch mittlerweile jede wissenschaftliche Argumentation.
Das hat aber auch mit seinem sehr forschen und teils bevormundendem Auftreten zu tun. Wissenschaftlich hat er Recht, aber was die Sozialkompetenz bei der Vermittlung seiner Inhalte angeht, könnte er z. B. von Drosten noch einiges lernen.
Das geht so in die Richtung "man muss die Leute abholen" oder "mitnehmen"... da muss ich, wenn auch überspitzt und polemisch erwidern: abholen und mitnehmen am *****. Das muss man vielleicht im März oder April. Weil da niemand wusste was überhaupt los ist. Mich eingeschlossen, weil ich mich davor nicht wirklich damit auseinandergesetzt habe, weil es mich noch weit weg war. Naiv, ich weiß. Aber jetzt ist es Ende Oktober. Dazwischen liegt mehr als ein halbes Jahr. Wer da jetzt noch abgeholt werden muss, bei dem ist der Zug doch schon lange abgefahren.Wer den Ernst der Lage bis jetzt nicht kapiert hat, der kapiert ihn auch in einem Jahr noch nicht. Wahrscheinlich nicht mal, wenn er selbst auf der Intensivstations lag.
Das hat aber auch mit seinem sehr forschen und teils bevormundendem Auftreten zu tun. Wissenschaftlich hat er Recht, aber was die Sozialkompetenz bei der Vermittlung seiner Inhalte angeht, könnte er z. B. von Drosten noch einiges lernen.
Das geht so in die Richtung "man muss die Leute abholen" oder "mitnehmen"... da muss ich, wenn auch überspitzt und polemisch erwidern: abholen und mitnehmen am *****. Das muss man vielleicht im März oder April. Weil da niemand wusste was überhaupt los ist.
Normalerweise würde ich in kommunikativen Prozessen Dennis' Aussage, man müsse die Leute abholen, zustimmen. Mit einem Vorlauf von Monaten und der völlig offen liegenden Klarheit darüber, was kommen wird, werfe ich den Menschen aber Ignoranz oder Dummheit vor.
Mit meiner Frau hatte ich gestern eine Diskussion genau darüber. Ihre Haltung ist, dass die Menschen mahnungsmüde wurden und sich angesichts der verbesserten Situation des Gefährfungspotentials nicht mehr bewusst waren. Für mich völlig ok, wenn man dann, wie Du es tust, seinen Irrtum erkennt und die Situation einordnen kann. Diejenigen, die jetzt in große Verwunderung verfallen, erzeugen in mir ganz große Fassungslosigkeit.
Mir kam eben ein Interview (Bezahlschranke) in den Sinn, dessen Kernaussage lautet, dass dem Großteil der Bevölkerung die mathematischen Grundlagen fehlen, um Statistiken verstehen und einordnen zu können. Das gilt ähnlich auch für den Umgang mit Aussagen von Wissenschaftlern und denen, die sich als solche ausgeben.
Das Lauterbach medial so schlecht weg kommt, hat meiner Meinung nach was mit dem mittelalterlichen Gedanken zu tun, dass der Überbringer der schlechten Nachrichten der Sünder ist.
Das hat aber auch mit seinem sehr forschen und teils bevormundendem Auftreten zu tun. Wissenschaftlich hat er Recht, aber was die Sozialkompetenz bei der Vermittlung seiner Inhalte angeht, könnte er z. B. von Drosten noch einiges lernen.
Mediale Onmipräsenz trägt in diesen Zeiten sicher nicht dazu bei um auf größeres Verständnis zu treffen. Da können die Worte noch so wahr und voller Inhalt sein. Wer nimmt denn Drosten ernst oder hört ihm zu? Für viele ist er doch die personifizierte Pandemie. Da hat natürlich auch der Boulevard mächtig zu beigetragen.
Mediale Onmipräsenz trägt in diesen Zeiten sicher nicht dazu bei um auf größeres Verständnis zu treffen. Da können die Worte noch so wahr und voller Inhalt sein. Wer nimmt denn Drosten ernst oder hört ihm zu?
Ich höre ihm gerne zu. Seit Ende Juni gab es übrigens nur vier Podcasts mit ihm. Heute kommt der fünfte dazu.
Eine von längerer Hand geplante Schließung von allem, wäre vielleicht tatsächlich eine Überlegung.
Vielleicht würde es tatsächlich Sachen entspannen, wenn man nicht aktuell das große Drohszenario "wann gibt es den Lockdown" nicht mehr hätte, sondern ihn fest plant. Man kann sich rechtzeitig mit Vorräten eindecken. Vielleicht können Liefersupermärkte und Lieferdienste aufbleiben. Man kann vielleicht gucken wo und mit wem man die Zeit verbringt, sich bei der Arbeit vorbereiten, wie man sich auf einen Urlaub vorbereitet und am Ende gehen alle (außer Liefer-/Notdienste, etc.) 10 Tage in Heimurlaub.
Fände ich auf jeden Fall besser, als wenn einem, wie beim letzten mal, Freitags gesagt wird, dass Montags die Schulen/Kitas Dicht sind und man gucken muss, was man jetzt macht.
Eine von längerer Hand geplante Schließung von allem, wäre vielleicht tatsächlich eine Überlegung.
Vielleicht würde es tatsächlich Sachen entspannen, wenn man nicht aktuell das große Drohszenario "wann gibt es den Lockdown" nicht mehr hätte, sondern ihn fest plant. Man kann sich rechtzeitig mit Vorräten eindecken. Vielleicht können Liefersupermärkte und Lieferdienste aufbleiben. Man kann vielleicht gucken wo und mit wem man die Zeit verbringt, sich bei der Arbeit vorbereiten, wie man sich auf einen Urlaub vorbereitet und am Ende gehen alle (außer Liefer-/Notdienste, etc.) 10 Tage in Heimurlaub.
Fände ich auf jeden Fall besser, als wenn einem, wie beim letzten mal, Freitags gesagt wird, dass Montags die Schulen/Kitas Dicht sind und man gucken muss, was man jetzt macht.
Es könnte aber auch ein gefährlicher Effekt eintreten: Die Leute werden vor dem Stichdatum des Lockdowns erst recht nochmal richtig auf den Putz hauen, mit Freunden noch mal richtig feiern, die Supermärkte leer kaufen, nochmal zum Sport etc...kurz vor dem Lockdown würden die Infektionen ziemlich sicher hoch gehen. Der gleiche Effekt würde nach dem Ende des Lockdowns eintreten, nach dem Motto "jetzt können wir endlich wieder"...
Das glaube ich nicht, den schon jetzt werden die Zügel ordentlich angezogen. Da wird es kaum die Möglichkeit geben nochmal vorher ordentlich auf den Putz zu hauen. Und solange die Situation immer schlimmer und schwieriger wird wird auch der Großteil verstanden haben das es um was geht.
Eine von längerer Hand geplante Schließung von allem, wäre vielleicht tatsächlich eine Überlegung.
Vielleicht würde es tatsächlich Sachen entspannen, wenn man nicht aktuell das große Drohszenario "wann gibt es den Lockdown" nicht mehr hätte, sondern ihn fest plant. Man kann sich rechtzeitig mit Vorräten eindecken. Vielleicht können Liefersupermärkte und Lieferdienste aufbleiben. Man kann vielleicht gucken wo und mit wem man die Zeit verbringt, sich bei der Arbeit vorbereiten, wie man sich auf einen Urlaub vorbereitet und am Ende gehen alle (außer Liefer-/Notdienste, etc.) 10 Tage in Heimurlaub.
Fände ich auf jeden Fall besser, als wenn einem, wie beim letzten mal, Freitags gesagt wird, dass Montags die Schulen/Kitas Dicht sind und man gucken muss, was man jetzt macht.
Es könnte aber auch ein gefährlicher Effekt eintreten: Die Leute werden vor dem Stichdatum des Lockdowns erst recht nochmal richtig auf den Putz hauen, mit Freunden noch mal richtig feiern, die Supermärkte leer kaufen, nochmal zum Sport etc...kurz vor dem Lockdown würden die Infektionen ziemlich sicher hoch gehen. Der gleiche Effekt würde nach dem Ende des Lockdowns eintreten, nach dem Motto "jetzt können wir endlich wieder"...
Ein unsinniges Achterbahnspiel.
Genau, weil es Vollidioten gibt alles weiter laufen lassen, ist ja so gesund für den Rest. Es wird Zeit das man bei den Vollidioten mal richtig durchgreift.
Es könnte aber auch ein gefährlicher Effekt eintreten: Die Leute werden vor dem Stichdatum des Lockdowns erst recht nochmal richtig auf den Putz hauen, mit Freunden noch mal richtig feiern, die Supermärkte leer kaufen, nochmal zum Sport etc...kurz vor dem Lockdown würden die Infektionen ziemlich sicher hoch gehen. Der gleiche Effekt würde nach dem Ende des Lockdowns eintreten, nach dem Motto "jetzt können wir endlich wieder"...
Ein unsinniges Achterbahnspiel.
Naja, wenn die Bevölkerung in diesem Land wirklich so dumm, unverantwortlich und unmündig mit Ansage ist, dann muss eben der Lockdown im Wuhan-Style durchgesetzt werden. Oder wir lassen die Leute eben an Covid verrecken. Beides käme einem gesellschaftlichen Offenbarungseid gleich.
Eine von längerer Hand geplante Schließung von allem, wäre vielleicht tatsächlich eine Überlegung.
Vielleicht würde es tatsächlich Sachen entspannen, wenn man nicht aktuell das große Drohszenario "wann gibt es den Lockdown" nicht mehr hätte, sondern ihn fest plant. Man kann sich rechtzeitig mit Vorräten eindecken. Vielleicht können Liefersupermärkte und Lieferdienste aufbleiben. Man kann vielleicht gucken wo und mit wem man die Zeit verbringt, sich bei der Arbeit vorbereiten, wie man sich auf einen Urlaub vorbereitet und am Ende gehen alle (außer Liefer-/Notdienste, etc.) 10 Tage in Heimurlaub.
Fände ich auf jeden Fall besser, als wenn einem, wie beim letzten mal, Freitags gesagt wird, dass Montags die Schulen/Kitas Dicht sind und man gucken muss, was man jetzt macht.
Es könnte aber auch ein gefährlicher Effekt eintreten: Die Leute werden vor dem Stichdatum des Lockdowns erst recht nochmal richtig auf den Putz hauen, mit Freunden noch mal richtig feiern, die Supermärkte leer kaufen, nochmal zum Sport etc...kurz vor dem Lockdown würden die Infektionen ziemlich sicher hoch gehen. Der gleiche Effekt würde nach dem Ende des Lockdowns eintreten, nach dem Motto "jetzt können wir endlich wieder"...
Das glaube ich nicht, den schon jetzt werden die Zügel ordentlich angezogen. Da wird es kaum die Möglichkeit geben nochmal vorher ordentlich auf den Putz zu hauen. Und solange die Situation immer schlimmer und schwieriger wird wird auch der Großteil verstanden haben das es um was geht.
Eine von längerer Hand geplante Schließung von allem, wäre vielleicht tatsächlich eine Überlegung.
Vielleicht würde es tatsächlich Sachen entspannen, wenn man nicht aktuell das große Drohszenario "wann gibt es den Lockdown" nicht mehr hätte, sondern ihn fest plant. Man kann sich rechtzeitig mit Vorräten eindecken. Vielleicht können Liefersupermärkte und Lieferdienste aufbleiben. Man kann vielleicht gucken wo und mit wem man die Zeit verbringt, sich bei der Arbeit vorbereiten, wie man sich auf einen Urlaub vorbereitet und am Ende gehen alle (außer Liefer-/Notdienste, etc.) 10 Tage in Heimurlaub.
Fände ich auf jeden Fall besser, als wenn einem, wie beim letzten mal, Freitags gesagt wird, dass Montags die Schulen/Kitas Dicht sind und man gucken muss, was man jetzt macht.
Es könnte aber auch ein gefährlicher Effekt eintreten: Die Leute werden vor dem Stichdatum des Lockdowns erst recht nochmal richtig auf den Putz hauen, mit Freunden noch mal richtig feiern, die Supermärkte leer kaufen, nochmal zum Sport etc...kurz vor dem Lockdown würden die Infektionen ziemlich sicher hoch gehen. Der gleiche Effekt würde nach dem Ende des Lockdowns eintreten, nach dem Motto "jetzt können wir endlich wieder"...
Eine von längerer Hand geplante Schließung von allem, wäre vielleicht tatsächlich eine Überlegung.
Vielleicht würde es tatsächlich Sachen entspannen, wenn man nicht aktuell das große Drohszenario "wann gibt es den Lockdown" nicht mehr hätte, sondern ihn fest plant. Man kann sich rechtzeitig mit Vorräten eindecken. Vielleicht können Liefersupermärkte und Lieferdienste aufbleiben. Man kann vielleicht gucken wo und mit wem man die Zeit verbringt, sich bei der Arbeit vorbereiten, wie man sich auf einen Urlaub vorbereitet und am Ende gehen alle (außer Liefer-/Notdienste, etc.) 10 Tage in Heimurlaub.
Fände ich auf jeden Fall besser, als wenn einem, wie beim letzten mal, Freitags gesagt wird, dass Montags die Schulen/Kitas Dicht sind und man gucken muss, was man jetzt macht.
Es könnte aber auch ein gefährlicher Effekt eintreten: Die Leute werden vor dem Stichdatum des Lockdowns erst recht nochmal richtig auf den Putz hauen, mit Freunden noch mal richtig feiern, die Supermärkte leer kaufen, nochmal zum Sport etc...kurz vor dem Lockdown würden die Infektionen ziemlich sicher hoch gehen. Der gleiche Effekt würde nach dem Ende des Lockdowns eintreten, nach dem Motto "jetzt können wir endlich wieder"...
Ein unsinniges Achterbahnspiel.
Genau, weil es Vollidioten gibt alles weiter laufen lassen, ist ja so gesund für den Rest. Es wird Zeit das man bei den Vollidioten mal richtig durchgreift.
Weltweit anerkannte Kapazität. Seine Kolleginnen und Kollegen sowie Politiker nehmen in ebenfalls ernst und hören ihm zu.
Soll deine Frage nur polemisch sein oder ist sie ernst gemeint?
Nein meine Frage ging in eine andere Richtung. Die, die sich kritisch damit auseinandersetzen und rational bei der Sache sind wäre die Antwort. Sobald aber die Emotionen überhand nehmen verhallt doch mittlerweile jede wissenschaftliche Argumentation.
Lauterbach ist halt der Mahner, Streeck der Optimist und Drosten irgendwo dazwischen. Die Menschen wollen halt nicht 100 Mal die Mahnungen hören, irgendwann hören sie nicht mehr hin.
Das hat mit Lauterbach wenig zu tun, er hat ja inhaltlich oft recht, sondern hängt mit der Psyche der Empfänger zusammen. Nur wird die sich jetzt auch nicht mehr ändern, egal ob Lauterbach was Richtiges sagt oder nicht. Ich finde, dass Drosten da immer die goldene Mitte gefunden hat. Deswegen sind trotzdem alle Wortmeldungen legitim und Lauterbachs Aussagen wurden ja auch großteils bestätigt jetzt. Ich hätte mir sehr gewünscht, wenn er unrecht gehabt hätte. Und er ziemlich sicher auch.
Eine von längerer Hand geplante Schließung von allem, wäre vielleicht tatsächlich eine Überlegung.
Vielleicht würde es tatsächlich Sachen entspannen, wenn man nicht aktuell das große Drohszenario "wann gibt es den Lockdown" nicht mehr hätte, sondern ihn fest plant. Man kann sich rechtzeitig mit Vorräten eindecken. Vielleicht können Liefersupermärkte und Lieferdienste aufbleiben. Man kann vielleicht gucken wo und mit wem man die Zeit verbringt, sich bei der Arbeit vorbereiten, wie man sich auf einen Urlaub vorbereitet und am Ende gehen alle (außer Liefer-/Notdienste, etc.) 10 Tage in Heimurlaub.
Fände ich auf jeden Fall besser, als wenn einem, wie beim letzten mal, Freitags gesagt wird, dass Montags die Schulen/Kitas Dicht sind und man gucken muss, was man jetzt macht.
Es könnte aber auch ein gefährlicher Effekt eintreten: Die Leute werden vor dem Stichdatum des Lockdowns erst recht nochmal richtig auf den Putz hauen, mit Freunden noch mal richtig feiern, die Supermärkte leer kaufen, nochmal zum Sport etc...kurz vor dem Lockdown würden die Infektionen ziemlich sicher hoch gehen. Der gleiche Effekt würde nach dem Ende des Lockdowns eintreten, nach dem Motto "jetzt können wir endlich wieder"...
Es könnte aber auch ein gefährlicher Effekt eintreten: Die Leute werden vor dem Stichdatum des Lockdowns erst recht nochmal richtig auf den Putz hauen, mit Freunden noch mal richtig feiern, die Supermärkte leer kaufen, nochmal zum Sport etc...kurz vor dem Lockdown würden die Infektionen ziemlich sicher hoch gehen. Der gleiche Effekt würde nach dem Ende des Lockdowns eintreten, nach dem Motto "jetzt können wir endlich wieder"...
Ein unsinniges Achterbahnspiel.
Naja, wenn die Bevölkerung in diesem Land wirklich so dumm, unverantwortlich und unmündig mit Ansage ist, dann muss eben der Lockdown im Wuhan-Style durchgesetzt werden. Oder wir lassen die Leute eben an Covid verrecken. Beides käme einem gesellschaftlichen Offenbarungseid gleich.
das ist ja das skurrile an dieser situation, bzw das widerspruechliche insbesondere an menschen.
man straeubt sich gegen massnahmen, will das thema in eigenverantwortung loesen, aber als entschuldigung dafuer, dass die menschen diese eigenverantwortung nicht sinnvoll nutzen, hoeren wir jetzt, dass realistische einschaetzungen von lauterbach nicht als solche wahrgenommen werden, weil die menschen nicht die faehigkeit haetten sowas zu verstehen.
wenn man die rollen von lauterbach und streeck vergleicht, muss man sagen, dass das gesamtbild das lauterbach skizziert hat (und skizziert) zum grossteil stimmt. sicher war nicht jede aussage richtig, aber das gesamtbild stimmt und ich bin der meinung, haette die politik mehr auf lauterbach oder die zugrundeliegende wissenschaft (u.s. drosten aber auch viele andere, Cissek, Eckerla) gehoert, waeren wir jetzt nicht in der situation den circuit breaker oder einen laengeren lockdown aehnlichen zustand zu diskutieren.
gerade die letzten wochen hat lauterbach unermuedlich kommuniziert, dass es das ziel sein muss, soviele massnahmen wie noetig einzufuehren, um so viel wie moeglich offen zu halten.
streeck dagegen hat 12 millionen infektionen ueber den sommer gefordert und immer noch nicht erklaert, wie das gehen soll. vor kurzem noch hat er verkuendet, dass 20 000 infektoinen am tag kein problem waeren und meines wissens nach auch nicht erklaert, wie das gehen soll.
das ist fahrlaessig und hat nicht nur im rueckblick falsch gewirkt.
Lauterbach ist halt der Mahner, Streeck der Optimist und Drosten irgendwo dazwischen. Die Menschen wollen halt nicht 100 Mal die Mahnungen hören, irgendwann hören sie nicht mehr hin.
Das hat mit Lauterbach wenig zu tun, er hat ja inhaltlich oft recht, sondern hängt mit der Psyche der Empfänger zusammen. Nur wird die sich jetzt auch nicht mehr ändern, egal ob Lauterbach was Richtiges sagt oder nicht. Ich finde, dass Drosten da immer die goldene Mitte gefunden hat. Deswegen sind trotzdem alle Wortmeldungen legitim und Lauterbachs Aussagen wurden ja auch großteils bestätigt jetzt. Ich hätte mir sehr gewünscht, wenn er unrecht gehabt hätte. Und er ziemlich sicher auch.
Ich hätte mir sehr gewünscht, wenn er unrecht gehabt hätte. Und er ziemlich sicher auch.
Das hat er mehrfach gesagt.
Habe ich mir schon gedacht, ich halte Lauterbach für aufrichtig genug, um seine Eigeninteressen hintenanzustellen. Ich habe nur nicht jedes Zitat von ihm mitbekommen.
Ich bin mittlerweile für einen 14 tägigen komplett Lockdown, mit 14 tägigen Vorlauf. Ausgangssperre ab 18 Uhr. Raus nur noch zum Arzt, Krankenhaus oder Apotheke. Einzelhandel dicht machen. Gastro dicht machen. 14 Tage Zeit geschäftliches zu erledigen oder auf danach zu verschieben.Keine Gottesdienste, keine Demos, nichts. Nahverkehr auf ein Minimum reduzieren. Fernverkehr komplett lahm legen. So das jeder mit seinem ***** daheim bleibt. 14 Tage Schule und Kitas zu. Kitas und Betreuung nur für Kinder deren Eltern System relevant sind. Die 14 Tage sind dann Herbst/Weihnachtsferien und werden an anderer Stelle gekürzt.
Wenn wir es danach nicht im Griff haben, dann Brodowin wird es darauf hinauslaufen Covid19 Patienten elendig verrecken zu lassen, weil es dann mit Sicherheit keinen Rückhalt mehr in der Bevölkerung gibt.
Ich bin mittlerweile für einen 14 tägigen komplett Lockdown, mit 14 tägigen Vorlauf. Ausgangssperre ab 18 Uhr. Raus nur noch zum Arzt, Krankenhaus oder Apotheke. Einzelhandel dicht machen. Gastro dicht machen. 14 Tage Zeit geschäftliches zu erledigen oder auf danach zu verschieben.Keine Gottesdienste, keine Demos, nichts. Nahverkehr auf ein Minimum reduzieren. Fernverkehr komplett lahm legen. So das jeder mit seinem ***** daheim bleibt. 14 Tage Schule und Kitas zu. Kitas und Betreuung nur für Kinder deren Eltern System relevant sind. Die 14 Tage sind dann Herbst/Weihnachtsferien und werden an anderer Stelle gekürzt.
Wenn wir es danach nicht im Griff haben, dann Brodowin wird es darauf hinauslaufen Covid19 Patienten elendig verrecken zu lassen, weil es dann mit Sicherheit keinen Rückhalt mehr in der Bevölkerung gibt.
Dann wäre das Virus allerdings immer noch nicht verschwunden und wir hätten weiterhin den Winter vor uns. Gehen wir mal davon aus, dass es bis März/April kalt bleibt. Wie sollte es nach deinem Lockdown weiter gehen?
Ich finde, es müssen Lösungen gefunden werden, wie wir bis ins Frühjahr kommen. Sonst haben wir außer einer Menge Arbeitslosen und Insolvenzen gar nichts erreicht.
Das will ich sehen was dann los ist in Deutschland. 14 Tage nix zu essen kaufen, das gäbe sehr viel Arbeit für die Polizei, immer wieder Einbrüche in Lebensmittelläden.
Ich bin mittlerweile für einen 14 tägigen komplett Lockdown, mit 14 tägigen Vorlauf. Ausgangssperre ab 18 Uhr. Raus nur noch zum Arzt, Krankenhaus oder Apotheke. Einzelhandel dicht machen. Gastro dicht machen. 14 Tage Zeit geschäftliches zu erledigen oder auf danach zu verschieben.Keine Gottesdienste, keine Demos, nichts. Nahverkehr auf ein Minimum reduzieren. Fernverkehr komplett lahm legen.
Kann man so machen. Würde aber vermutlich von jedem Gericht hierzulande gekippt werden, die Lobbyverbände würden Merkel an den nächsten Strick hängen und die Wirtschaft würde zusammenbrechen. Nicht mal in Israel hat man den kompletten Einzelhandel geschlossen. Richtig ist aber, falls es so einen Lockdown gibt, die Kontakte auf ein Minimum zu drücken, also ähnliche Maßnahmen wie Ende März. Ob man unbedingt den Frisörsalon um die Ecke wieder zumachen muss, steht auf einem anderen Blatt. Aber es darf nicht sein, dass sich irgendwo 20 Leute auf 6 Haushalten treffen.
Man muss halt Maßnahmen finden, die wirken. Klar, ein Lockdown wirkt definitiv, siehe Israel. Die Frage ist nur, ob der Schaden dann nicht irgendwann den Nutzen überwiegt. Am Ende retten wir zwar 100.000 Menschen, haben aber 5 Millionen Arbeitslose mehr. Das ist ein unfassbar beschissener Balanceakt, den die Politik da hinbekommen muss.
Ich gehe davon aus, dass es einen Lockdown Light gibt. Also ähnlich wie im März, vllt. an paar Punkten etwas offener.
Ich bin mittlerweile für einen 14 tägigen komplett Lockdown, mit 14 tägigen Vorlauf. Ausgangssperre ab 18 Uhr. Raus nur noch zum Arzt, Krankenhaus oder Apotheke. Einzelhandel dicht machen. Gastro dicht machen. 14 Tage Zeit geschäftliches zu erledigen oder auf danach zu verschieben.Keine Gottesdienste, keine Demos, nichts. Nahverkehr auf ein Minimum reduzieren. Fernverkehr komplett lahm legen. So das jeder mit seinem ***** daheim bleibt.
Also Kollektivstrafen! Ob die was bringen, ist fraglich. Vermutlich werden die Zahlen nach 14 Tagen deutlich runter gehen, um anschliessend wieder sofort zu steigen. Lerneffekt gleich null, vermutlich wird es die Uneinsichtigen sogar freuen, 14 Tage bezahlten Urlaub oder Ferien zu haben. Nachahmereffekte nicht ausgeschlossen. Blocksperren und Zuschauersperren haben die paar Zündler nicht abgehalten weiter zu machen. Die ganze Klasse nachsitzen lassen, weil ein paar Wenige stören, bringt auch nichts Man straft letztlich die ab, die sich an die Maßnahmen halten. Die, die sich an alle Regeln halten und sorgsam sind. Diejenigen, die gerade wieder paar Aufträge haben, die viel Geld in Konzepte und Raumbelüftung gesteckt haben. Die, die sich freuen endlich wieder ihre Eltern/Verwandten zu sehen unter Wahrung aller Regeln, und diejenigen die auf Rehamaßnahmen, Krankengymnastik , Fitnesstudio angewiesen sind etc.
Und was macht man dann wenn wir Mitte Dezember die gleichen Zahlen wieder haben?
Ich bin mittlerweile für einen 14 tägigen komplett Lockdown, mit 14 tägigen Vorlauf. Ausgangssperre ab 18 Uhr. Raus nur noch zum Arzt, Krankenhaus oder Apotheke. Einzelhandel dicht machen. Gastro dicht machen. 14 Tage Zeit geschäftliches zu erledigen oder auf danach zu verschieben.Keine Gottesdienste, keine Demos, nichts. Nahverkehr auf ein Minimum reduzieren. Fernverkehr komplett lahm legen. So das jeder mit seinem ***** daheim bleibt. 14 Tage Schule und Kitas zu. Kitas und Betreuung nur für Kinder deren Eltern System relevant sind. Die 14 Tage sind dann Herbst/Weihnachtsferien und werden an anderer Stelle gekürzt.
Wenn wir es danach nicht im Griff haben, dann Brodowin wird es darauf hinauslaufen Covid19 Patienten elendig verrecken zu lassen, weil es dann mit Sicherheit keinen Rückhalt mehr in der Bevölkerung gibt.
Ich bin mittlerweile für einen 14 tägigen komplett Lockdown, mit 14 tägigen Vorlauf. Ausgangssperre ab 18 Uhr. Raus nur noch zum Arzt, Krankenhaus oder Apotheke. Einzelhandel dicht machen. Gastro dicht machen. 14 Tage Zeit geschäftliches zu erledigen oder auf danach zu verschieben.Keine Gottesdienste, keine Demos, nichts. Nahverkehr auf ein Minimum reduzieren. Fernverkehr komplett lahm legen. So das jeder mit seinem ***** daheim bleibt. 14 Tage Schule und Kitas zu. Kitas und Betreuung nur für Kinder deren Eltern System relevant sind. Die 14 Tage sind dann Herbst/Weihnachtsferien und werden an anderer Stelle gekürzt.
Wenn wir es danach nicht im Griff haben, dann Brodowin wird es darauf hinauslaufen Covid19 Patienten elendig verrecken zu lassen, weil es dann mit Sicherheit keinen Rückhalt mehr in der Bevölkerung gibt.
Ich bin mittlerweile für einen 14 tägigen komplett Lockdown, mit 14 tägigen Vorlauf. Ausgangssperre ab 18 Uhr. Raus nur noch zum Arzt, Krankenhaus oder Apotheke. Einzelhandel dicht machen. Gastro dicht machen. 14 Tage Zeit geschäftliches zu erledigen oder auf danach zu verschieben.Keine Gottesdienste, keine Demos, nichts. Nahverkehr auf ein Minimum reduzieren. Fernverkehr komplett lahm legen. So das jeder mit seinem ***** daheim bleibt. 14 Tage Schule und Kitas zu. Kitas und Betreuung nur für Kinder deren Eltern System relevant sind. Die 14 Tage sind dann Herbst/Weihnachtsferien und werden an anderer Stelle gekürzt.
Wenn wir es danach nicht im Griff haben, dann Brodowin wird es darauf hinauslaufen Covid19 Patienten elendig verrecken zu lassen, weil es dann mit Sicherheit keinen Rückhalt mehr in der Bevölkerung gibt.
Dann wäre das Virus allerdings immer noch nicht verschwunden und wir hätten weiterhin den Winter vor uns. Gehen wir mal davon aus, dass es bis März/April kalt bleibt. Wie sollte es nach deinem Lockdown weiter gehen?
Ich finde, es müssen Lösungen gefunden werden, wie wir bis ins Frühjahr kommen. Sonst haben wir außer einer Menge Arbeitslosen und Insolvenzen gar nichts erreicht.
Ich bin mittlerweile für einen 14 tägigen komplett Lockdown, mit 14 tägigen Vorlauf. Ausgangssperre ab 18 Uhr. Raus nur noch zum Arzt, Krankenhaus oder Apotheke. Einzelhandel dicht machen. Gastro dicht machen. 14 Tage Zeit geschäftliches zu erledigen oder auf danach zu verschieben.Keine Gottesdienste, keine Demos, nichts. Nahverkehr auf ein Minimum reduzieren. Fernverkehr komplett lahm legen. So das jeder mit seinem ***** daheim bleibt. 14 Tage Schule und Kitas zu. Kitas und Betreuung nur für Kinder deren Eltern System relevant sind. Die 14 Tage sind dann Herbst/Weihnachtsferien und werden an anderer Stelle gekürzt.
Wenn wir es danach nicht im Griff haben, dann Brodowin wird es darauf hinauslaufen Covid19 Patienten elendig verrecken zu lassen, weil es dann mit Sicherheit keinen Rückhalt mehr in der Bevölkerung gibt.
Dann wäre das Virus allerdings immer noch nicht verschwunden und wir hätten weiterhin den Winter vor uns. Gehen wir mal davon aus, dass es bis März/April kalt bleibt. Wie sollte es nach deinem Lockdown weiter gehen?
Ich finde, es müssen Lösungen gefunden werden, wie wir bis ins Frühjahr kommen. Sonst haben wir außer einer Menge Arbeitslosen und Insolvenzen gar nichts erreicht.
Dann sollten wir die Anarchy ausrufen.
Wenn die 14 Tage nicht reichen, dann gibt es nur noch Maske, Abstand, Desinfektion und Ansammlungen von Menschenmengen zu verbieten.
Ich und ich glaube sehr viele andere auch. Die Mehrheit ist nicht unbedingt die die am lautesten ist.
Das sollte man sich eh immer öfter mal vor Augen führen.
In dem Zusammenhang finde ich zum Beispiel Freitags immer das ZDF Politbarometer interessant. Da kommt regelmäßig die Frage, ob die aktuellen Corona-Maßnahmen angemessen sind, zu weit gehen oder nicht weit genug gehen.
Die Anzahl der Personen, der die Corona Maßnahmen zu weit gehen liegt so bei 15 % also ungefähr bei der Prozentzahl die in der Sonntagsfrage AfD und FDP zusammen erhalten. Dadurch, dass diese aber die Lauten sind und auch gerne immer wieder die Berichterstattung bekommen, kommt einem es so vor, als wäre die Quote größer. Aber gut. Die Nachbarn von Herrn Berthold, über die er lästert, weil sie sich zu hause verschanzen, würden sich vielleicht härtere Maßnahmen wünschen (was nach den Umfragen regelmäßig und schon lange mehr sind, als die denen die Maßnahmen zu weit gehen), treffen sich dafür aber eben auf keiner Demo, weil sie dem Appell folgen, möglichst zu hause zu bleiben.
Ich bin mittlerweile für einen 14 tägigen komplett Lockdown, mit 14 tägigen Vorlauf. Ausgangssperre ab 18 Uhr. Raus nur noch zum Arzt, Krankenhaus oder Apotheke. Einzelhandel dicht machen. Gastro dicht machen. 14 Tage Zeit geschäftliches zu erledigen oder auf danach zu verschieben.Keine Gottesdienste, keine Demos, nichts. Nahverkehr auf ein Minimum reduzieren. Fernverkehr komplett lahm legen. So das jeder mit seinem ***** daheim bleibt. 14 Tage Schule und Kitas zu. Kitas und Betreuung nur für Kinder deren Eltern System relevant sind. Die 14 Tage sind dann Herbst/Weihnachtsferien und werden an anderer Stelle gekürzt.
Wenn wir es danach nicht im Griff haben, dann Brodowin wird es darauf hinauslaufen Covid19 Patienten elendig verrecken zu lassen, weil es dann mit Sicherheit keinen Rückhalt mehr in der Bevölkerung gibt.
Dann wäre das Virus allerdings immer noch nicht verschwunden und wir hätten weiterhin den Winter vor uns. Gehen wir mal davon aus, dass es bis März/April kalt bleibt. Wie sollte es nach deinem Lockdown weiter gehen?
Ich finde, es müssen Lösungen gefunden werden, wie wir bis ins Frühjahr kommen. Sonst haben wir außer einer Menge Arbeitslosen und Insolvenzen gar nichts erreicht.
Ich bin mittlerweile für einen 14 tägigen komplett Lockdown, mit 14 tägigen Vorlauf. Ausgangssperre ab 18 Uhr. Raus nur noch zum Arzt, Krankenhaus oder Apotheke. Einzelhandel dicht machen. Gastro dicht machen. 14 Tage Zeit geschäftliches zu erledigen oder auf danach zu verschieben.Keine Gottesdienste, keine Demos, nichts. Nahverkehr auf ein Minimum reduzieren. Fernverkehr komplett lahm legen. So das jeder mit seinem ***** daheim bleibt. 14 Tage Schule und Kitas zu. Kitas und Betreuung nur für Kinder deren Eltern System relevant sind. Die 14 Tage sind dann Herbst/Weihnachtsferien und werden an anderer Stelle gekürzt.
Wenn wir es danach nicht im Griff haben, dann Brodowin wird es darauf hinauslaufen Covid19 Patienten elendig verrecken zu lassen, weil es dann mit Sicherheit keinen Rückhalt mehr in der Bevölkerung gibt.
Dann wäre das Virus allerdings immer noch nicht verschwunden und wir hätten weiterhin den Winter vor uns. Gehen wir mal davon aus, dass es bis März/April kalt bleibt. Wie sollte es nach deinem Lockdown weiter gehen?
Ich finde, es müssen Lösungen gefunden werden, wie wir bis ins Frühjahr kommen. Sonst haben wir außer einer Menge Arbeitslosen und Insolvenzen gar nichts erreicht.
Dann sollten wir die Anarchy ausrufen.
Wenn die 14 Tage nicht reichen, dann gibt es nur noch Maske, Abstand, Desinfektion und Ansammlungen von Menschenmengen zu verbieten.
Ich hätte mir sehr gewünscht, wenn er unrecht gehabt hätte. Und er ziemlich sicher auch.
Das hat er mehrfach gesagt.
Habe ich mir schon gedacht, ich halte Lauterbach für aufrichtig genug, um seine Eigeninteressen hintenanzustellen. Ich habe nur nicht jedes Zitat von ihm mitbekommen.
Mediale Onmipräsenz trägt in diesen Zeiten sicher nicht dazu bei um auf größeres Verständnis zu treffen. Da können die Worte noch so wahr und voller Inhalt sein. Wer nimmt denn Drosten ernst oder hört ihm zu? Für viele ist er doch die personifizierte Pandemie. Da hat natürlich auch der Boulevard mächtig zu beigetragen.
Ich und ich glaube sehr viele andere auch. Die Mehrheit ist nicht unbedingt die die am lautesten ist.
Ich höre den Podcast ganz gerne. Das geht dann oft in die Tiefe, aber doch noch so das man auch versteht worum es geht.
Das sollte man sich eh immer öfter mal vor Augen führen.
In dem Zusammenhang finde ich zum Beispiel Freitags immer das ZDF Politbarometer interessant. Da kommt regelmäßig die Frage, ob die aktuellen Corona-Maßnahmen angemessen sind, zu weit gehen oder nicht weit genug gehen.
Die Anzahl der Personen, der die Corona Maßnahmen zu weit gehen liegt so bei 15 % also ungefähr bei der Prozentzahl die in der Sonntagsfrage AfD und FDP zusammen erhalten. Dadurch, dass diese aber die Lauten sind und auch gerne immer wieder die Berichterstattung bekommen, kommt einem es so vor, als wäre die Quote größer. Aber gut. Die Nachbarn von Herrn Berthold, über die er lästert, weil sie sich zu hause verschanzen, würden sich vielleicht härtere Maßnahmen wünschen (was nach den Umfragen regelmäßig und schon lange mehr sind, als die denen die Maßnahmen zu weit gehen), treffen sich dafür aber eben auf keiner Demo, weil sie dem Appell folgen, möglichst zu hause zu bleiben.
Ich finde, Drosten macht das sehr geschickt. Sein Podcast hat sicher auch dazu beigetragen, dass die Maßnahmen bislang mehrheitlich akzeptiert wurden.
Ich kann das ja auch nachvollziehen und dass man Akzenptanz eher erreichen kann, wenn man es schafft die Leute "abzuholen", ist mir auch klar. Ich frag mich da nur, was die Leute sich da konkret vorstellen, wie man es ihnen noch aufs Butterbrot schmieren soll. Es gibt dieses Jahr gefühlt kein anderes Thema. Schaut man um Deutschland mal herum, sieht es bei den anderen Ländern genauso aus. Ich bin da wirklich an dem Punkt angelangt, kein Verständnis mehr für jene zu haben, die abgeholt und mitgenommen werden möchten.
Ich und ich glaube sehr viele andere auch. Die Mehrheit ist nicht unbedingt die die am lautesten ist.
Ich höre den Podcast ganz gerne. Das geht dann oft in die Tiefe, aber doch noch so das man auch versteht worum es geht.
Mediale Onmipräsenz trägt in diesen Zeiten sicher nicht dazu bei um auf größeres Verständnis zu treffen. Da können die Worte noch so wahr und voller Inhalt sein. Wer nimmt denn Drosten ernst oder hört ihm zu? Für viele ist er doch die personifizierte Pandemie. Da hat natürlich auch der Boulevard mächtig zu beigetragen.
Weltweit anerkannte Kapazität.
Seine Kolleginnen und Kollegen sowie Politiker nehmen in ebenfalls ernst und hören ihm zu.
Soll deine Frage nur polemisch sein oder ist sie ernst gemeint?
Nein meine Frage ging in eine andere Richtung. Die, die sich kritisch damit auseinandersetzen und rational bei der Sache sind wäre die Antwort. Sobald aber die Emotionen überhand nehmen verhallt doch mittlerweile jede wissenschaftliche Argumentation.
Das geht so in die Richtung "man muss die Leute abholen" oder "mitnehmen"... da muss ich, wenn auch überspitzt und polemisch erwidern: abholen und mitnehmen am *****. Das muss man vielleicht im März oder April. Weil da niemand wusste was überhaupt los ist. Mich eingeschlossen, weil ich mich davor nicht wirklich damit auseinandergesetzt habe, weil es mich noch weit weg war. Naiv, ich weiß. Aber jetzt ist es Ende Oktober. Dazwischen liegt mehr als ein halbes Jahr. Wer da jetzt noch abgeholt werden muss, bei dem ist der Zug doch schon lange abgefahren.Wer den Ernst der Lage bis jetzt nicht kapiert hat, der kapiert ihn auch in einem Jahr noch nicht. Wahrscheinlich nicht mal, wenn er selbst auf der Intensivstations lag.
Normalerweise würde ich in kommunikativen Prozessen Dennis' Aussage, man müsse die Leute abholen, zustimmen.
Mit einem Vorlauf von Monaten und der völlig offen liegenden Klarheit darüber, was kommen wird, werfe ich den Menschen aber Ignoranz oder Dummheit vor.
Mit meiner Frau hatte ich gestern eine Diskussion genau darüber. Ihre Haltung ist, dass die Menschen mahnungsmüde wurden und sich angesichts der verbesserten Situation des Gefährfungspotentials nicht mehr bewusst waren.
Für mich völlig ok, wenn man dann, wie Du es tust, seinen Irrtum erkennt und die Situation einordnen kann.
Diejenigen, die jetzt in große Verwunderung verfallen, erzeugen in mir ganz große Fassungslosigkeit.
Mir kam eben ein Interview (Bezahlschranke) in den Sinn, dessen Kernaussage lautet, dass dem Großteil der Bevölkerung die mathematischen Grundlagen fehlen, um Statistiken verstehen und einordnen zu können.
Das gilt ähnlich auch für den Umgang mit Aussagen von Wissenschaftlern und denen, die sich als solche ausgeben.
Mediale Onmipräsenz trägt in diesen Zeiten sicher nicht dazu bei um auf größeres Verständnis zu treffen. Da können die Worte noch so wahr und voller Inhalt sein. Wer nimmt denn Drosten ernst oder hört ihm zu? Für viele ist er doch die personifizierte Pandemie. Da hat natürlich auch der Boulevard mächtig zu beigetragen.
Ich höre ihm gerne zu. Seit Ende Juni gab es übrigens nur vier Podcasts mit ihm.
Heute kommt der fünfte dazu.
Vielleicht würde es tatsächlich Sachen entspannen, wenn man nicht aktuell das große Drohszenario "wann gibt es den Lockdown" nicht mehr hätte, sondern ihn fest plant. Man kann sich rechtzeitig mit Vorräten eindecken. Vielleicht können Liefersupermärkte und Lieferdienste aufbleiben. Man kann vielleicht gucken wo und mit wem man die Zeit verbringt, sich bei der Arbeit vorbereiten, wie man sich auf einen Urlaub vorbereitet und am Ende gehen alle (außer Liefer-/Notdienste, etc.) 10 Tage in Heimurlaub.
Fände ich auf jeden Fall besser, als wenn einem, wie beim letzten mal, Freitags gesagt wird, dass Montags die Schulen/Kitas Dicht sind und man gucken muss, was man jetzt macht.
Es könnte aber auch ein gefährlicher Effekt eintreten: Die Leute werden vor dem Stichdatum des Lockdowns erst recht nochmal richtig auf den Putz hauen, mit Freunden noch mal richtig feiern, die Supermärkte leer kaufen, nochmal zum Sport etc...kurz vor dem Lockdown würden die Infektionen ziemlich sicher hoch gehen. Der gleiche Effekt würde nach dem Ende des Lockdowns eintreten, nach dem Motto "jetzt können wir endlich wieder"...
Ein unsinniges Achterbahnspiel.
Genau, weil es Vollidioten gibt alles weiter laufen lassen, ist ja so gesund für den Rest. Es wird Zeit das man bei den Vollidioten mal richtig durchgreift.
Naja, wenn die Bevölkerung in diesem Land wirklich so dumm, unverantwortlich und unmündig mit Ansage ist, dann muss eben der Lockdown im Wuhan-Style durchgesetzt werden. Oder wir lassen die Leute eben an Covid verrecken. Beides käme einem gesellschaftlichen Offenbarungseid gleich.
warum machst du denn jetzt so eine unsinnige panik. das halte ich fuer vollkommen uebertrieben und bringt die leute doch nur auf dumme ideen.
Es könnte aber auch ein gefährlicher Effekt eintreten: Die Leute werden vor dem Stichdatum des Lockdowns erst recht nochmal richtig auf den Putz hauen, mit Freunden noch mal richtig feiern, die Supermärkte leer kaufen, nochmal zum Sport etc...kurz vor dem Lockdown würden die Infektionen ziemlich sicher hoch gehen. Der gleiche Effekt würde nach dem Ende des Lockdowns eintreten, nach dem Motto "jetzt können wir endlich wieder"...
Ein unsinniges Achterbahnspiel.
Es könnte aber auch ein gefährlicher Effekt eintreten: Die Leute werden vor dem Stichdatum des Lockdowns erst recht nochmal richtig auf den Putz hauen, mit Freunden noch mal richtig feiern, die Supermärkte leer kaufen, nochmal zum Sport etc...kurz vor dem Lockdown würden die Infektionen ziemlich sicher hoch gehen. Der gleiche Effekt würde nach dem Ende des Lockdowns eintreten, nach dem Motto "jetzt können wir endlich wieder"...
Ein unsinniges Achterbahnspiel.
Genau, weil es Vollidioten gibt alles weiter laufen lassen, ist ja so gesund für den Rest. Es wird Zeit das man bei den Vollidioten mal richtig durchgreift.
Weltweit anerkannte Kapazität.
Seine Kolleginnen und Kollegen sowie Politiker nehmen in ebenfalls ernst und hören ihm zu.
Soll deine Frage nur polemisch sein oder ist sie ernst gemeint?
Nein meine Frage ging in eine andere Richtung. Die, die sich kritisch damit auseinandersetzen und rational bei der Sache sind wäre die Antwort. Sobald aber die Emotionen überhand nehmen verhallt doch mittlerweile jede wissenschaftliche Argumentation.
Das hat mit Lauterbach wenig zu tun, er hat ja inhaltlich oft recht, sondern hängt mit der Psyche der Empfänger zusammen. Nur wird die sich jetzt auch nicht mehr ändern, egal ob Lauterbach was Richtiges sagt oder nicht. Ich finde, dass Drosten da immer die goldene Mitte gefunden hat. Deswegen sind trotzdem alle Wortmeldungen legitim und Lauterbachs Aussagen wurden ja auch großteils bestätigt jetzt. Ich hätte mir sehr gewünscht, wenn er unrecht gehabt hätte. Und er ziemlich sicher auch.
Das hat er mehrfach gesagt.
Es könnte aber auch ein gefährlicher Effekt eintreten: Die Leute werden vor dem Stichdatum des Lockdowns erst recht nochmal richtig auf den Putz hauen, mit Freunden noch mal richtig feiern, die Supermärkte leer kaufen, nochmal zum Sport etc...kurz vor dem Lockdown würden die Infektionen ziemlich sicher hoch gehen. Der gleiche Effekt würde nach dem Ende des Lockdowns eintreten, nach dem Motto "jetzt können wir endlich wieder"...
Ein unsinniges Achterbahnspiel.
Naja, wenn die Bevölkerung in diesem Land wirklich so dumm, unverantwortlich und unmündig mit Ansage ist, dann muss eben der Lockdown im Wuhan-Style durchgesetzt werden. Oder wir lassen die Leute eben an Covid verrecken. Beides käme einem gesellschaftlichen Offenbarungseid gleich.
man straeubt sich gegen massnahmen, will das thema in eigenverantwortung loesen, aber als entschuldigung dafuer, dass die menschen diese eigenverantwortung nicht sinnvoll nutzen, hoeren wir jetzt, dass realistische einschaetzungen von lauterbach nicht als solche wahrgenommen werden, weil die menschen nicht die faehigkeit haetten sowas zu verstehen.
wenn man die rollen von lauterbach und streeck vergleicht, muss man sagen, dass das gesamtbild das lauterbach skizziert hat (und skizziert) zum grossteil stimmt. sicher war nicht jede aussage richtig, aber das gesamtbild stimmt und ich bin der meinung, haette die politik mehr auf lauterbach oder die zugrundeliegende wissenschaft (u.s. drosten aber auch viele andere, Cissek, Eckerla) gehoert, waeren wir jetzt nicht in der situation den circuit breaker oder einen laengeren lockdown aehnlichen zustand zu diskutieren.
gerade die letzten wochen hat lauterbach unermuedlich kommuniziert, dass es das ziel sein muss, soviele massnahmen wie noetig einzufuehren, um so viel wie moeglich offen zu halten.
streeck dagegen hat 12 millionen infektionen ueber den sommer gefordert und immer noch nicht erklaert, wie das gehen soll.
vor kurzem noch hat er verkuendet, dass 20 000 infektoinen am tag kein problem waeren und meines wissens nach auch nicht erklaert, wie das gehen soll.
das ist fahrlaessig und hat nicht nur im rueckblick falsch gewirkt.
Das hat mit Lauterbach wenig zu tun, er hat ja inhaltlich oft recht, sondern hängt mit der Psyche der Empfänger zusammen. Nur wird die sich jetzt auch nicht mehr ändern, egal ob Lauterbach was Richtiges sagt oder nicht. Ich finde, dass Drosten da immer die goldene Mitte gefunden hat. Deswegen sind trotzdem alle Wortmeldungen legitim und Lauterbachs Aussagen wurden ja auch großteils bestätigt jetzt. Ich hätte mir sehr gewünscht, wenn er unrecht gehabt hätte. Und er ziemlich sicher auch.
Das hat er mehrfach gesagt.
Habe ich mir schon gedacht, ich halte Lauterbach für aufrichtig genug, um seine Eigeninteressen hintenanzustellen. Ich habe nur nicht jedes Zitat von ihm mitbekommen.
Nahverkehr auf ein Minimum reduzieren. Fernverkehr komplett lahm legen. So das jeder mit seinem ***** daheim bleibt.
14 Tage Schule und Kitas zu. Kitas und Betreuung nur für Kinder deren Eltern System relevant sind. Die 14 Tage sind dann Herbst/Weihnachtsferien und werden an anderer Stelle gekürzt.
Wenn wir es danach nicht im Griff haben, dann Brodowin wird es darauf hinauslaufen Covid19 Patienten elendig verrecken zu lassen, weil es dann mit Sicherheit keinen Rückhalt mehr in der Bevölkerung gibt.
Lauterbach fordert einen solchen schon ab kommender Woche:
https://twitter.com/Karl_Lauterbach/status/1321066347372158978
Dann wäre das Virus allerdings immer noch nicht verschwunden und wir hätten weiterhin den Winter vor uns. Gehen wir mal davon aus, dass es bis März/April kalt bleibt. Wie sollte es nach deinem Lockdown weiter gehen?
Ich finde, es müssen Lösungen gefunden werden, wie wir bis ins Frühjahr kommen. Sonst haben wir außer einer Menge Arbeitslosen und Insolvenzen gar nichts erreicht.
Das will ich sehen was dann los ist in Deutschland. 14 Tage nix zu essen kaufen, das gäbe sehr viel Arbeit für die Polizei, immer wieder Einbrüche in Lebensmittelläden.
Kann man so machen. Würde aber vermutlich von jedem Gericht hierzulande gekippt werden, die Lobbyverbände würden Merkel an den nächsten Strick hängen und die Wirtschaft würde zusammenbrechen. Nicht mal in Israel hat man den kompletten Einzelhandel geschlossen. Richtig ist aber, falls es so einen Lockdown gibt, die Kontakte auf ein Minimum zu drücken, also ähnliche Maßnahmen wie Ende März. Ob man unbedingt den Frisörsalon um die Ecke wieder zumachen muss, steht auf einem anderen Blatt. Aber es darf nicht sein, dass sich irgendwo 20 Leute auf 6 Haushalten treffen.
Man muss halt Maßnahmen finden, die wirken. Klar, ein Lockdown wirkt definitiv, siehe Israel. Die Frage ist nur, ob der Schaden dann nicht irgendwann den Nutzen überwiegt. Am Ende retten wir zwar 100.000 Menschen, haben aber 5 Millionen Arbeitslose mehr. Das ist ein unfassbar beschissener Balanceakt, den die Politik da hinbekommen muss.
Ich gehe davon aus, dass es einen Lockdown Light gibt. Also ähnlich wie im März, vllt. an paar Punkten etwas offener.
Also Kollektivstrafen!
Ob die was bringen, ist fraglich. Vermutlich werden die Zahlen nach 14 Tagen deutlich runter gehen, um anschliessend wieder sofort zu steigen. Lerneffekt gleich null, vermutlich wird es die Uneinsichtigen sogar freuen, 14 Tage bezahlten Urlaub oder Ferien zu haben. Nachahmereffekte nicht ausgeschlossen.
Blocksperren und Zuschauersperren haben die paar Zündler nicht abgehalten weiter zu machen. Die ganze Klasse nachsitzen lassen, weil ein paar Wenige stören, bringt auch nichts
Man straft letztlich die ab, die sich an die Maßnahmen halten. Die, die sich an alle Regeln halten und sorgsam sind. Diejenigen, die gerade wieder paar Aufträge haben, die viel Geld in Konzepte und Raumbelüftung gesteckt haben. Die, die sich freuen endlich wieder ihre Eltern/Verwandten zu sehen unter Wahrung aller Regeln, und diejenigen die auf Rehamaßnahmen, Krankengymnastik , Fitnesstudio angewiesen sind etc.
Und was macht man dann wenn wir Mitte Dezember die gleichen Zahlen wieder haben?
Nahverkehr auf ein Minimum reduzieren. Fernverkehr komplett lahm legen. So das jeder mit seinem ***** daheim bleibt.
14 Tage Schule und Kitas zu. Kitas und Betreuung nur für Kinder deren Eltern System relevant sind. Die 14 Tage sind dann Herbst/Weihnachtsferien und werden an anderer Stelle gekürzt.
Wenn wir es danach nicht im Griff haben, dann Brodowin wird es darauf hinauslaufen Covid19 Patienten elendig verrecken zu lassen, weil es dann mit Sicherheit keinen Rückhalt mehr in der Bevölkerung gibt.
Lauterbach fordert einen solchen schon ab kommender Woche:
https://twitter.com/Karl_Lauterbach/status/1321066347372158978
Zu kurzfristig. Ich denke 14 Tage benötig es.
Da will ich nicht wissen, wie die Supermarktregale aussehen. Mich dünkt, ich sollte mir noch Klopapier und Nudeln und Mehl...
Nahverkehr auf ein Minimum reduzieren. Fernverkehr komplett lahm legen. So das jeder mit seinem ***** daheim bleibt.
14 Tage Schule und Kitas zu. Kitas und Betreuung nur für Kinder deren Eltern System relevant sind. Die 14 Tage sind dann Herbst/Weihnachtsferien und werden an anderer Stelle gekürzt.
Wenn wir es danach nicht im Griff haben, dann Brodowin wird es darauf hinauslaufen Covid19 Patienten elendig verrecken zu lassen, weil es dann mit Sicherheit keinen Rückhalt mehr in der Bevölkerung gibt.
Dann wäre das Virus allerdings immer noch nicht verschwunden und wir hätten weiterhin den Winter vor uns. Gehen wir mal davon aus, dass es bis März/April kalt bleibt. Wie sollte es nach deinem Lockdown weiter gehen?
Ich finde, es müssen Lösungen gefunden werden, wie wir bis ins Frühjahr kommen. Sonst haben wir außer einer Menge Arbeitslosen und Insolvenzen gar nichts erreicht.
Dann sollten wir die Anarchy ausrufen.
Wenn die 14 Tage nicht reichen, dann gibt es nur noch Maske, Abstand, Desinfektion und Ansammlungen von Menschenmengen zu verbieten.
Lauterbach fordert einen solchen schon ab kommender Woche:
https://twitter.com/Karl_Lauterbach/status/1321066347372158978
Zu kurzfristig. Ich denke 14 Tage benötig es.
Ich und ich glaube sehr viele andere auch. Die Mehrheit ist nicht unbedingt die die am lautesten ist.
Das sollte man sich eh immer öfter mal vor Augen führen.
In dem Zusammenhang finde ich zum Beispiel Freitags immer das ZDF Politbarometer interessant. Da kommt regelmäßig die Frage, ob die aktuellen Corona-Maßnahmen angemessen sind, zu weit gehen oder nicht weit genug gehen.
Die Anzahl der Personen, der die Corona Maßnahmen zu weit gehen liegt so bei 15 % also ungefähr bei der Prozentzahl die in der Sonntagsfrage AfD und FDP zusammen erhalten. Dadurch, dass diese aber die Lauten sind und auch gerne immer wieder die Berichterstattung bekommen, kommt einem es so vor, als wäre die Quote größer. Aber gut. Die Nachbarn von Herrn Berthold, über die er lästert, weil sie sich zu hause verschanzen, würden sich vielleicht härtere Maßnahmen wünschen (was nach den Umfragen regelmäßig und schon lange mehr sind, als die denen die Maßnahmen zu weit gehen), treffen sich dafür aber eben auf keiner Demo, weil sie dem Appell folgen, möglichst zu hause zu bleiben.
Dann wäre das Virus allerdings immer noch nicht verschwunden und wir hätten weiterhin den Winter vor uns. Gehen wir mal davon aus, dass es bis März/April kalt bleibt. Wie sollte es nach deinem Lockdown weiter gehen?
Ich finde, es müssen Lösungen gefunden werden, wie wir bis ins Frühjahr kommen. Sonst haben wir außer einer Menge Arbeitslosen und Insolvenzen gar nichts erreicht.
Dann sollten wir die Anarchy ausrufen.
Wenn die 14 Tage nicht reichen, dann gibt es nur noch Maske, Abstand, Desinfektion und Ansammlungen von Menschenmengen zu verbieten.
Das hat er mehrfach gesagt.
Habe ich mir schon gedacht, ich halte Lauterbach für aufrichtig genug, um seine Eigeninteressen hintenanzustellen. Ich habe nur nicht jedes Zitat von ihm mitbekommen.