waeren jetzt schon ueberfuellte krankenhaeuser und der zu erwartende nachwuchs durch die boellerei eine argument?
alternativ koennte man natuerlich an die eigenverantwortung appelieren und diy naehsets (inkl. lokaler betaeubung aka hammer) ausgeben, dann vermeidet man auch, dass die leute, die sich beim boellern verletzen in die notaufnahmen und krankenhaeuser kommen
waeren jetzt schon ueberfuellte krankenhaeuser und der zu erwartende nachwuchs durch die boellerei eine argument?
alternativ koennte man natuerlich an die eigenverantwortung appelieren und diy naehsets (inkl. lokaler betaeubung aka hammer) ausgeben, dann vermeidet man auch, dass die leute, die sich beim boellern verletzen in die notaufnahmen und krankenhaeuser kommen
Finde ich schwierig, das Argument. Nach der Logik müsstest du dann auch Alkohol, Autofahren und diverse andere Dinge verbieten, die die Leute unnötig ins Krankenhaus bringen. Scheint mir irgendwie willkürlich, sich dann da jetzt das Feuerwerk rauszupicken. Und ich hab auch den Eindruck, dass diejenigen, die ein Verbot fordern, eh gegen Feuerwerk sind und Corona da eher als Begründung ausnutzen.
waeren jetzt schon ueberfuellte krankenhaeuser und der zu erwartende nachwuchs durch die boellerei eine argument?
Sorry, jetzt erst gelesen:
Ich hätte offengestanden sogar damit gerechnet, dass man es auf der Schiene durchzusetzen versucht.
Und mit böllereibedingtem Feinstaub, der in Pandemiezeiten zumindest in dicht besiedelten Stadtgebieten das gesundheitliche Risiko von schwereren Verläufen bei Infektionen erhöhen könnte. Aber da phantasiere ich nur ins Blaue hinein. Keine Ahnung, ob sowas medizinisch wasserdicht begründbar wäre. Ich hatte derartiges aber wie gesagt eigentlich erwartet.
Gut, dann verbiete das einfach konsequent dauerhaft an 365 Tagen und begründe das entsprechend.
Wieso?
Man muss nur die Ausnahmeregelung für den Verkauf an den letzten 3 Tagen des Jahres aussetzen. Dürfte massiv helfen.
Ansonsten fällt nem kleveren Juristen bestimmt ein Bezug z.B. in Berlin zum Gesetz zur Förderung der Kreislaufwirtschaft und Sicherung der umweltverträglichen Beseitigung von Abfällen ein.
Vergleichbares dürfte es überall geben.
Und nochmal, ich bin immer gegen Sylvesterballerei, weil es ist Geldverschwendung, Umweltverschmutzung und persönlich hab ich genug Ballerei gehabt. Wer Knallerei mag, soll halt in den Libanon oder in den Jemen fahren, da knallt es immer ausreichend und ausgiebig für jeden Wunsch nach Körperschäden und Hörstürzen.
Alkohol und Knallerei/Brennerei sind in meinen Augen absolut unvereinbar. Ich weiß, da bin ich recht einsam, aber ich stehe dazu.
Nikotin für mein Liquid als Dampfer bekomm ich nur noch in 10ml Fläschchen (weil böse und 36 Miniverschlüsse aufzuschwurbeln macht Spass), aber jedes Sylvester die Notaufnahmen füllen, ist voll ok. Schade, dass mir kein Grund für die Pharmalobby einfällt, dass sie da einschreiten, dann gäb es Gesetze gegen Böllerei in spätestens 4 Wochen. Aber die verdienen ja durch Sylvester recht gut.
p.s.: Und ja in ein paar Jahren wenn mein Junior bettelt bin ich dann ein scheiß Heuchler, weil ich mit ihm dann Raketen in den Nachthimmel jage... auch das gebe ich jetzt schon offen und freiwillig zu
Gut, dann verbiete das einfach konsequent dauerhaft an 365 Tagen und begründe das entsprechend.
Wieso?
Man muss nur die Ausnahmeregelung für den Verkauf an den letzten 3 Tagen des Jahres aussetzen. Dürfte massiv helfen.
Jetzt siehst Du mich ein wenig ratlos. Klar müsste dafür "nur" die einschlägige SprengV geändert werden. Geht es bei Verboten nicht immer "nur" um die Änderung (oder Einführung) einer Norm? Aber die Aussage "Muss man dann halt ändern" trägt ja gewöhnlich leider nichts zu einer Lösung der Frage bei, ob etwas auch durchsetzbar ist.
Ansonsten fällt nem kleveren Juristen bestimmt ein Bezug z.B. in Berlin zum Gesetz zur Förderung der Kreislaufwirtschaft und Sicherung der umweltverträglichen Beseitigung von Abfällen ein.
Irgendeinem vielleicht auch nur vermeintlich cleveren Juristen fällt eigentlich zu jedem Thema irgendeine steile These ein. da unterscheiden die sich wenig von z.B. den Virologen.
Und nochmal, ich bin immer gegen Sylvesterballerei, weil es ist Geldverschwendung, Umweltverschmutzung und persönlich hab ich genug Ballerei gehabt. Wer Knallerei mag, soll halt in den Libanon oder in den Jemen fahren, da knallt es immer ausreichend und ausgiebig für jeden Wunsch nach Körperschäden und Hörstürzen.
Alkohol und Knallerei/Brennerei sind in meinen Augen absolut unvereinbar. Ich weiß, da bin ich recht einsam, aber ich stehe dazu.
Nikotin für mein Liquid als Dampfer bekomm ich nur noch in 10ml Fläschchen (weil böse und 36 Miniverschlüsse aufzuschwurbeln macht Spass), aber jedes Sylvester die Notaufnahmen füllen, ist voll ok. Schade, dass mir kein Grund für die Pharmalobby einfällt, dass sie da einschreiten, dann gäb es Gesetze gegen Böllerei in spätestens 4 Wochen. Aber die verdienen ja durch Sylvester recht gut.
p.s.: Und ja in ein paar Jahren wenn mein Junior bettelt bin ich dann ein scheiß Heuchler, weil ich mit ihm dann Raketen in den Nachthimmel jage... auch das gebe ich jetzt schon offen und freiwillig zu
Nur, um nicht missverstanden zu werden: Mir ging es nicht darum, die Böllerei zu verteidigen. Eine Sache von zwei Seiten beleuchten zu wollen, führt hier aber leider ganz gerne mal dazu, dass einem Parteinahme unterstellt wird.
Aber die Aussage "Muss man dann halt ändern" trägt ja gewöhnlich leider nichts zu einer Lösung der Frage bei, ob etwas auch durchsetzbar ist.
Meinst du das jetzt juristisch oder im Sinne von "den Menschen nicht zumut/vermittelbar"? Juristisch würde ich eher kein Problem darin sehen, eine Ausnahmegenehmigung aufzuheben. Aber ich bin nur Laie.
Nur, um nicht missverstanden zu werden: Mir ging es nicht darum, die Böllerei zu verteidigen. Eine Sache von zwei Seiten beleuchten zu wollen, führt hier aber leider ganz gerne mal dazu, dass einem Parteinahme unterstellt wird.
War von mir nicht so aufgefasst. Deine Intention war mir schon klar, alles gut.
Ich spiele ja nur den Sack auf der anderen seite der Wippe.
Gut, dann verbiete das einfach konsequent dauerhaft an 365 Tagen und begründe das entsprechend.
Wieso?
Man muss nur die Ausnahmeregelung für den Verkauf an den letzten 3 Tagen des Jahres aussetzen. Dürfte massiv helfen.
Ansonsten fällt nem kleveren Juristen bestimmt ein Bezug z.B. in Berlin zum Gesetz zur Förderung der Kreislaufwirtschaft und Sicherung der umweltverträglichen Beseitigung von Abfällen ein.
Vergleichbares dürfte es überall geben.
Und nochmal, ich bin immer gegen Sylvesterballerei, weil es ist Geldverschwendung, Umweltverschmutzung und persönlich hab ich genug Ballerei gehabt. Wer Knallerei mag, soll halt in den Libanon oder in den Jemen fahren, da knallt es immer ausreichend und ausgiebig für jeden Wunsch nach Körperschäden und Hörstürzen.
Alkohol und Knallerei/Brennerei sind in meinen Augen absolut unvereinbar. Ich weiß, da bin ich recht einsam, aber ich stehe dazu.
Nikotin für mein Liquid als Dampfer bekomm ich nur noch in 10ml Fläschchen (weil böse und 36 Miniverschlüsse aufzuschwurbeln macht Spass), aber jedes Sylvester die Notaufnahmen füllen, ist voll ok. Schade, dass mir kein Grund für die Pharmalobby einfällt, dass sie da einschreiten, dann gäb es Gesetze gegen Böllerei in spätestens 4 Wochen. Aber die verdienen ja durch Sylvester recht gut.
p.s.: Und ja in ein paar Jahren wenn mein Junior bettelt bin ich dann ein scheiß Heuchler, weil ich mit ihm dann Raketen in den Nachthimmel jage... auch das gebe ich jetzt schon offen und freiwillig zu
Und nochmal, ich bin immer gegen Sylvesterballerei, weil es ist Geldverschwendung, Umweltverschmutzung und persönlich hab ich genug Ballerei gehabt. Wer Knallerei mag, soll halt in den Libanon oder in den Jemen fahren, da knallt es immer ausreichend und ausgiebig für jeden Wunsch nach Körperschäden und Hörstürzen.
Geh du doch in die Antarktis, da knallt niemand rum, da hast du deine Ruhe.
Und nochmal, ich bin immer gegen Sylvesterballerei, weil es ist Geldverschwendung, Umweltverschmutzung und persönlich hab ich genug Ballerei gehabt. Wer Knallerei mag, soll halt in den Libanon oder in den Jemen fahren, da knallt es immer ausreichend und ausgiebig für jeden Wunsch nach Körperschäden und Hörstürzen.
Geh du doch in die Antarktis, da knallt niemand rum, da hast du deine Ruhe.
Nun, kontroverses Thema, ich kanns verstehen wenns einem gefällt. Für mich persönlich ist es aber leid pur für meine Katzen... die sind jedes Jahr für Tage völlig durch den Wind.
Gut, dann verbiete das einfach konsequent dauerhaft an 365 Tagen und begründe das entsprechend.
Wieso?
Man muss nur die Ausnahmeregelung für den Verkauf an den letzten 3 Tagen des Jahres aussetzen. Dürfte massiv helfen.
Jetzt siehst Du mich ein wenig ratlos. Klar müsste dafür "nur" die einschlägige SprengV geändert werden. Geht es bei Verboten nicht immer "nur" um die Änderung (oder Einführung) einer Norm? Aber die Aussage "Muss man dann halt ändern" trägt ja gewöhnlich leider nichts zu einer Lösung der Frage bei, ob etwas auch durchsetzbar ist.
Ansonsten fällt nem kleveren Juristen bestimmt ein Bezug z.B. in Berlin zum Gesetz zur Förderung der Kreislaufwirtschaft und Sicherung der umweltverträglichen Beseitigung von Abfällen ein.
Irgendeinem vielleicht auch nur vermeintlich cleveren Juristen fällt eigentlich zu jedem Thema irgendeine steile These ein. da unterscheiden die sich wenig von z.B. den Virologen.
Und nochmal, ich bin immer gegen Sylvesterballerei, weil es ist Geldverschwendung, Umweltverschmutzung und persönlich hab ich genug Ballerei gehabt. Wer Knallerei mag, soll halt in den Libanon oder in den Jemen fahren, da knallt es immer ausreichend und ausgiebig für jeden Wunsch nach Körperschäden und Hörstürzen.
Alkohol und Knallerei/Brennerei sind in meinen Augen absolut unvereinbar. Ich weiß, da bin ich recht einsam, aber ich stehe dazu.
Nikotin für mein Liquid als Dampfer bekomm ich nur noch in 10ml Fläschchen (weil böse und 36 Miniverschlüsse aufzuschwurbeln macht Spass), aber jedes Sylvester die Notaufnahmen füllen, ist voll ok. Schade, dass mir kein Grund für die Pharmalobby einfällt, dass sie da einschreiten, dann gäb es Gesetze gegen Böllerei in spätestens 4 Wochen. Aber die verdienen ja durch Sylvester recht gut.
p.s.: Und ja in ein paar Jahren wenn mein Junior bettelt bin ich dann ein scheiß Heuchler, weil ich mit ihm dann Raketen in den Nachthimmel jage... auch das gebe ich jetzt schon offen und freiwillig zu
Nur, um nicht missverstanden zu werden: Mir ging es nicht darum, die Böllerei zu verteidigen. Eine Sache von zwei Seiten beleuchten zu wollen, führt hier aber leider ganz gerne mal dazu, dass einem Parteinahme unterstellt wird.
Aber die Aussage "Muss man dann halt ändern" trägt ja gewöhnlich leider nichts zu einer Lösung der Frage bei, ob etwas auch durchsetzbar ist.
Meinst du das jetzt juristisch oder im Sinne von "den Menschen nicht zumut/vermittelbar"? Juristisch würde ich eher kein Problem darin sehen, eine Ausnahmegenehmigung aufzuheben. Aber ich bin nur Laie.
Aber die Aussage "Muss man dann halt ändern" trägt ja gewöhnlich leider nichts zu einer Lösung der Frage bei, ob etwas auch durchsetzbar ist.
Meinst du das jetzt juristisch oder im Sinne von "den Menschen nicht zumut/vermittelbar"? Juristisch würde ich eher kein Problem darin sehen, eine Ausnahmegenehmigung aufzuheben. Aber ich bin nur Laie.
Eigentlich juristisch. Aber genaugenommen ist das ja oftmals gar nicht zu trennen.
Denn persönliche Betroffenheit löst ja oftmals Klagefreude oder -notwendigkeit aus. Und daraus erwächst dann das Erfordernis, den Sachverhalt gerichtlich klären zu lassen. Wo stets alles sauber vermittelt werden kann, dürften Klage unwahrscheinlich bleiben (nota bene: Quelle Bauchgefühl und beschränkte Altersweisheit).
Um es mal juristisch in die korrekten Begrifflichkeiten zu fassen: Was hier von uns als simple Ausnahmegenehmigung bezeichnet wird, ist Teil einer Verordnung. Nicht mehr, aber eben auch nicht weniger. Zur Aufhebung einer Verordnung ist wiederum eine Verordnung oder ein Gesetz notwendig. Gegen ein solches Verwaltungshandeln steht dann jedem das Recht zu, sich gerichtlich zu wehren, wenn er eine persönliche Betroffenheit und einen Verstoß gegen höherrangiges Recht geltend machen kann. Soviel zur grauen Theorie.
Soll heißen: Es kann durchaus sein, dass die 1. SprengV rechtmäßig geändert werden kann. Hatten wir diese Diskussion nicht auch im Pyrozusaammenhang hier bereits häufiger ? Ich wollte nur dem Gedanken entgegentreten, dass man das mal eben so nebenbei macht, ohne dass sich möglicherweise jemand dagegen wehren könnte, einfach weil es der Mehrheit möglicherweise sinnvoll erscheint. Spontan käme mir der Gedanke, dass sich z.B. professionelle Anbieter in ihrer Berufsausübungsfreiheit beeeinrächtigt sehen könnten.
Gut, dann verbiete das einfach konsequent dauerhaft an 365 Tagen und begründe das entsprechend.
Wieso?
Man muss nur die Ausnahmeregelung für den Verkauf an den letzten 3 Tagen des Jahres aussetzen. Dürfte massiv helfen.
Jetzt siehst Du mich ein wenig ratlos. Klar müsste dafür "nur" die einschlägige SprengV geändert werden. Geht es bei Verboten nicht immer "nur" um die Änderung (oder Einführung) einer Norm? Aber die Aussage "Muss man dann halt ändern" trägt ja gewöhnlich leider nichts zu einer Lösung der Frage bei, ob etwas auch durchsetzbar ist.
Ansonsten fällt nem kleveren Juristen bestimmt ein Bezug z.B. in Berlin zum Gesetz zur Förderung der Kreislaufwirtschaft und Sicherung der umweltverträglichen Beseitigung von Abfällen ein.
Irgendeinem vielleicht auch nur vermeintlich cleveren Juristen fällt eigentlich zu jedem Thema irgendeine steile These ein. da unterscheiden die sich wenig von z.B. den Virologen.
Und nochmal, ich bin immer gegen Sylvesterballerei, weil es ist Geldverschwendung, Umweltverschmutzung und persönlich hab ich genug Ballerei gehabt. Wer Knallerei mag, soll halt in den Libanon oder in den Jemen fahren, da knallt es immer ausreichend und ausgiebig für jeden Wunsch nach Körperschäden und Hörstürzen.
Alkohol und Knallerei/Brennerei sind in meinen Augen absolut unvereinbar. Ich weiß, da bin ich recht einsam, aber ich stehe dazu.
Nikotin für mein Liquid als Dampfer bekomm ich nur noch in 10ml Fläschchen (weil böse und 36 Miniverschlüsse aufzuschwurbeln macht Spass), aber jedes Sylvester die Notaufnahmen füllen, ist voll ok. Schade, dass mir kein Grund für die Pharmalobby einfällt, dass sie da einschreiten, dann gäb es Gesetze gegen Böllerei in spätestens 4 Wochen. Aber die verdienen ja durch Sylvester recht gut.
p.s.: Und ja in ein paar Jahren wenn mein Junior bettelt bin ich dann ein scheiß Heuchler, weil ich mit ihm dann Raketen in den Nachthimmel jage... auch das gebe ich jetzt schon offen und freiwillig zu
Nur, um nicht missverstanden zu werden: Mir ging es nicht darum, die Böllerei zu verteidigen. Eine Sache von zwei Seiten beleuchten zu wollen, führt hier aber leider ganz gerne mal dazu, dass einem Parteinahme unterstellt wird.
Nur, um nicht missverstanden zu werden: Mir ging es nicht darum, die Böllerei zu verteidigen. Eine Sache von zwei Seiten beleuchten zu wollen, führt hier aber leider ganz gerne mal dazu, dass einem Parteinahme unterstellt wird.
War von mir nicht so aufgefasst. Deine Intention war mir schon klar, alles gut.
Ich spiele ja nur den Sack auf der anderen seite der Wippe.
Ich weiß, da bin ich recht einsam, aber ich stehe dazu.
Zumindest ich bin da völlig bei dir.
Ich ebenso. Das Verbot gilt das ganze Rest vom Jahr ohne das die Welt zusammenbricht. Wenn man sonst alles mit Infektionsschutzmaßnahmen begründen kann und hier schon fröhlich autoritäre Einschränkungen für Menschen gefordert werden, die den Impfstoff-Schnellschüssen vielleicht noch abwartend gegenüberstehen, kann man auch einmal im Jahrhundert die Böllerei an Silvester nicht erlauben. Aber für einige scheint ja die Welt zusammen zu brechen wenn sie nicht die bösen Geister vertreiben können. Hat ja auch verdammt gut geklappt am 1.1.2020
Man muß die Polizei nicht mögen, aber vorprogrammierte Eskalationen zu produzieren, weil man Schiss hat klare Entscheidungen zu treffen ist einfach nur arm.
Es nützt aber auch nichts, nassforsch voranzupreschen, wenn die Maßnahmen dann gerichtlich kassiert werden, weil sie als nicht verhältnismäßig erkannt werden. Wie würdest Du denn ein striktes und ausnamsloses Feuerwerksverbot außerhalb von großen Plätzen begründen wollen? Deine Befürchtungen mögen zutreffend sein. Aber als Begründung wäre das etwas dünn.
Ansonsten wohl wieder Apelle statt Einschränkung, vor allem um die Festtage.
Man muß die Polizei nicht mögen, aber vorprogrammierte Eskalationen zu produzieren, weil man Schiss hat klare Entscheidungen zu treffen ist einfach nur arm.
Wie würdest Du denn ein striktes und ausnamsloses Feuerwerksverbot außerhalb von großen Plätzen begründen wollen?
Ansonsten wohl wieder Apelle statt Einschränkung, vor allem um die Festtage.
Hier gilt m.E. dasselbe.
Ich würde das Feuerwerksverbot mit den zu erwartenden Menschenansammlungen begründen. Und statt Apellen endlich mal was zu regeln ebenso.
Immerhin hat man gerade vor einer Woche die Rechtsgrunlage dazu aktualisiert.
Ich selbst bin da nicht so betroffen, aber im Freundes- und Familienkreis sind viele von den Coronabeschränkungen inzwischen wirtschaftlich hart gefiggt, bis zur Arbeitslosigkeit.
Von daher bin ich eher für konsequenteres Handeln, das im Frühjahr Lockerungen nach 7 Wochen ermöglicht hat, als für ein unnötiges in-die-Länge ziehen, damit man auch ja niemandem auf die Füße tritt.
Je härter wir auf die Bremse treten, umso schneller kommen wir wenigstens teilweise wieder ins Rollen.
Je härter wir auf die Bremse treten, umso schneller kommen wir wenigstens teilweise wieder ins Rollen.
Meine Meinung nach kann man diesen Satz nicht oft genug wiederholen. Warum nicht nach dieser Maxime gehandelt wird, verstehe ich einfach nicht. Besonders schlimm finde ich gerade diejenigen, die auf der einen Seite darüber jammern, dass die Maßnahmen viel zu hart seien und sich dann beschweren, dass sie viel zu lange gehen und wirkungslos seien.
Man muß die Polizei nicht mögen, aber vorprogrammierte Eskalationen zu produzieren, weil man Schiss hat klare Entscheidungen zu treffen ist einfach nur arm.
Wie würdest Du denn ein striktes und ausnamsloses Feuerwerksverbot außerhalb von großen Plätzen begründen wollen?
Ansonsten wohl wieder Apelle statt Einschränkung, vor allem um die Festtage.
Hier gilt m.E. dasselbe.
Ich würde das Feuerwerksverbot mit den zu erwartenden Menschenansammlungen begründen. Und statt Apellen endlich mal was zu regeln ebenso.
Immerhin hat man gerade vor einer Woche die Rechtsgrunlage dazu aktualisiert.
Ich selbst bin da nicht so betroffen, aber im Freundes- und Familienkreis sind viele von den Coronabeschränkungen inzwischen wirtschaftlich hart gefiggt, bis zur Arbeitslosigkeit.
Von daher bin ich eher für konsequenteres Handeln, das im Frühjahr Lockerungen nach 7 Wochen ermöglicht hat, als für ein unnötiges in-die-Länge ziehen, damit man auch ja niemandem auf die Füße tritt.
Je härter wir auf die Bremse treten, umso schneller kommen wir wenigstens teilweise wieder ins Rollen.
Je härter wir auf die Bremse treten, umso schneller kommen wir wenigstens teilweise wieder ins Rollen.
Meine Meinung nach kann man diesen Satz nicht oft genug wiederholen. Warum nicht nach dieser Maxime gehandelt wird, verstehe ich einfach nicht. Besonders schlimm finde ich gerade diejenigen, die auf der einen Seite darüber jammern, dass die Maßnahmen viel zu hart seien und sich dann beschweren, dass sie viel zu lange gehen und wirkungslos seien.
Besonders schlimm finde ich gerade diejenigen, die auf der einen Seite darüber jammern, dass die Maßnahmen viel zu hart seien und sich dann beschweren, dass sie viel zu lange gehen und wirkungslos seien.
Diesen Widerspruch werde ich auch nie verstehen. Auch da fehlt mir komplett das Verständnis, wie man so argumentieren kann. Ich möchte blühende Landschaften, aber regnen darf es bitte nie, oder eben: Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass.
waeren jetzt schon ueberfuellte krankenhaeuser und der zu erwartende nachwuchs durch die boellerei eine argument?
alternativ koennte man natuerlich an die eigenverantwortung appelieren und diy naehsets (inkl. lokaler betaeubung aka hammer) ausgeben, dann vermeidet man auch, dass die leute, die sich beim boellern verletzen in die notaufnahmen und krankenhaeuser kommen
waeren jetzt schon ueberfuellte krankenhaeuser und der zu erwartende nachwuchs durch die boellerei eine argument?
alternativ koennte man natuerlich an die eigenverantwortung appelieren und diy naehsets (inkl. lokaler betaeubung aka hammer) ausgeben, dann vermeidet man auch, dass die leute, die sich beim boellern verletzen in die notaufnahmen und krankenhaeuser kommen
Finde ich schwierig, das Argument. Nach der Logik müsstest du dann auch Alkohol, Autofahren und diverse andere Dinge verbieten, die die Leute unnötig ins Krankenhaus bringen. Scheint mir irgendwie willkürlich, sich dann da jetzt das Feuerwerk rauszupicken. Und ich hab auch den Eindruck, dass diejenigen, die ein Verbot fordern, eh gegen Feuerwerk sind und Corona da eher als Begründung ausnutzen.
PS: Ich persönlich mache mir nichts aus Feuerwerk. Ich hab schon an einzelnen Silvester-Festen mehr Geld versoffen, als ich in meinem Leben für Feuerwerk ausgegeben habe.
Und ja, ich finde Böllerei dämlich, kann es aber in normalen Jahren nachvollziehen und aus Tradition aktzeptieren (persönliche Meinung und Aktzeptanz gesellschaftlicher Handelsweisen müssen ja nicht immer übereinstimmen). Dieses Jahr kann ich es nicht nachvollziehen unabhängig von meiner generellen Abneigung.
Und ja, mir ist bewusst, dass speziell dieses Jahr ein Ventil nicht schlecht wäre. Aber wir haben leicht reden, wir fahren keinen Rettungswagen, wir stehen nicht Bereitschaft in der Notaufnahme.
Ich habe lange in der Stadt der Unaussprechlichen neben den städt. Kliniken gewohnt. Ziemlich gute Abteilung für Brandopfer. Jedes Silvester gab es da Blaulichtdisko den Weg zur Notaufnahme und Christoph war auch fleißig.
Und in der aktuellen Situation das den Rettungskräften und dem Pflegepersonal zumuten? Aber schön, dass wir im Frühjahr von Respekt und Dankbarkeit geredet haben. Jetzt sollen sie die Klappe halten und buckeln, damit wir böllern können?
Für mich wäre das als Gesellschaft eine falsche Entscheidung und damit sollten die Ministerpräsidenten sich befassen und darüber sollten sie reden, nicht mit ihren Profilierungsversuchen versuchen den bestmöglichen Kanzlerkandidaten darzustellen.
das ist doch nicht willkürlich sondern ganz bewusst.
und nein mit dem argument muesste man sicher nicht alkohol und autofahren verbieten. es gibt z.B. zum autofahren sehr viele regeln, die es sicherer machen und wenn man die argumentation in den 60ern (?) gegen die gurtpflicht vergleicht, gibt es interessante parallelen, wie im übrigen beim widerstand gegen eine geschwindigkeitsbrenzung.
warum sollte man boellern dieses jahr wieder erlauben? die aerzte in krankenhäusern kotzen, dass um die zeit eine grosse charge neuer idioten reinkommt.
waeren jetzt schon ueberfuellte krankenhaeuser und der zu erwartende nachwuchs durch die boellerei eine argument?
alternativ koennte man natuerlich an die eigenverantwortung appelieren und diy naehsets (inkl. lokaler betaeubung aka hammer) ausgeben, dann vermeidet man auch, dass die leute, die sich beim boellern verletzen in die notaufnahmen und krankenhaeuser kommen
Finde ich schwierig, das Argument. Nach der Logik müsstest du dann auch Alkohol, Autofahren und diverse andere Dinge verbieten, die die Leute unnötig ins Krankenhaus bringen. Scheint mir irgendwie willkürlich, sich dann da jetzt das Feuerwerk rauszupicken. Und ich hab auch den Eindruck, dass diejenigen, die ein Verbot fordern, eh gegen Feuerwerk sind und Corona da eher als Begründung ausnutzen.
PS: Ich persönlich mache mir nichts aus Feuerwerk. Ich hab schon an einzelnen Silvester-Festen mehr Geld versoffen, als ich in meinem Leben für Feuerwerk ausgegeben habe.
Und nochmal, ich bin immer gegen Sylvesterballerei, weil es ist Geldverschwendung, Umweltverschmutzung und persönlich hab ich genug Ballerei gehabt. Wer Knallerei mag, soll halt in den Libanon oder in den Jemen fahren, da knallt es immer ausreichend und ausgiebig für jeden Wunsch nach Körperschäden und Hörstürzen.
Geh du doch in die Antarktis, da knallt niemand rum, da hast du deine Ruhe.
Und nochmal, ich bin immer gegen Sylvesterballerei, weil es ist Geldverschwendung, Umweltverschmutzung und persönlich hab ich genug Ballerei gehabt. Wer Knallerei mag, soll halt in den Libanon oder in den Jemen fahren, da knallt es immer ausreichend und ausgiebig für jeden Wunsch nach Körperschäden und Hörstürzen.
Geh du doch in die Antarktis, da knallt niemand rum, da hast du deine Ruhe.
Nun, kontroverses Thema, ich kanns verstehen wenns einem gefällt. Für mich persönlich ist es aber leid pur für meine Katzen... die sind jedes Jahr für Tage völlig durch den Wind.
Aber die Aussage "Muss man dann halt ändern" trägt ja gewöhnlich leider nichts zu einer Lösung der Frage bei, ob etwas auch durchsetzbar ist.
Meinst du das jetzt juristisch oder im Sinne von "den Menschen nicht zumut/vermittelbar"? Juristisch würde ich eher kein Problem darin sehen, eine Ausnahmegenehmigung aufzuheben. Aber ich bin nur Laie.
Aber die Aussage "Muss man dann halt ändern" trägt ja gewöhnlich leider nichts zu einer Lösung der Frage bei, ob etwas auch durchsetzbar ist.
Meinst du das jetzt juristisch oder im Sinne von "den Menschen nicht zumut/vermittelbar"? Juristisch würde ich eher kein Problem darin sehen, eine Ausnahmegenehmigung aufzuheben. Aber ich bin nur Laie.
Eigentlich juristisch. Aber genaugenommen ist das ja oftmals gar nicht zu trennen.
Denn persönliche Betroffenheit löst ja oftmals Klagefreude oder -notwendigkeit aus. Und daraus erwächst dann das Erfordernis, den Sachverhalt gerichtlich klären zu lassen. Wo stets alles sauber vermittelt werden kann, dürften Klage unwahrscheinlich bleiben (nota bene: Quelle Bauchgefühl und beschränkte Altersweisheit).
Um es mal juristisch in die korrekten Begrifflichkeiten zu fassen: Was hier von uns als simple Ausnahmegenehmigung bezeichnet wird, ist Teil einer Verordnung. Nicht mehr, aber eben auch nicht weniger. Zur Aufhebung einer Verordnung ist wiederum eine Verordnung oder ein Gesetz notwendig. Gegen ein solches Verwaltungshandeln steht dann jedem das Recht zu, sich gerichtlich zu wehren, wenn er eine persönliche Betroffenheit und einen Verstoß gegen höherrangiges Recht geltend machen kann. Soviel zur grauen Theorie.
Soll heißen: Es kann durchaus sein, dass die 1. SprengV rechtmäßig geändert werden kann. Hatten wir diese Diskussion nicht auch im Pyrozusaammenhang hier bereits häufiger ? Ich wollte nur dem Gedanken entgegentreten, dass man das mal eben so nebenbei macht, ohne dass sich möglicherweise jemand dagegen wehren könnte, einfach weil es der Mehrheit möglicherweise sinnvoll erscheint. Spontan käme mir der Gedanke, dass sich z.B. professionelle Anbieter in ihrer Berufsausübungsfreiheit beeeinrächtigt sehen könnten.
waeren jetzt schon ueberfuellte krankenhaeuser und der zu erwartende nachwuchs durch die boellerei eine argument?
alternativ koennte man natuerlich an die eigenverantwortung appelieren und diy naehsets (inkl. lokaler betaeubung aka hammer) ausgeben, dann vermeidet man auch, dass die leute, die sich beim boellern verletzen in die notaufnahmen und krankenhaeuser kommen
waeren jetzt schon ueberfuellte krankenhaeuser und der zu erwartende nachwuchs durch die boellerei eine argument?
Sorry, jetzt erst gelesen:
Ich hätte offengestanden sogar damit gerechnet, dass man es auf der Schiene durchzusetzen versucht.
Und mit böllereibedingtem Feinstaub, der in Pandemiezeiten zumindest in dicht besiedelten Stadtgebieten das gesundheitliche Risiko von schwereren Verläufen bei Infektionen erhöhen könnte. Aber da phantasiere ich nur ins Blaue hinein. Keine Ahnung, ob sowas medizinisch wasserdicht begründbar wäre. Ich hatte derartiges aber wie gesagt eigentlich erwartet.
waeren jetzt schon ueberfuellte krankenhaeuser und der zu erwartende nachwuchs durch die boellerei eine argument?
alternativ koennte man natuerlich an die eigenverantwortung appelieren und diy naehsets (inkl. lokaler betaeubung aka hammer) ausgeben, dann vermeidet man auch, dass die leute, die sich beim boellern verletzen in die notaufnahmen und krankenhaeuser kommen
Finde ich schwierig, das Argument. Nach der Logik müsstest du dann auch Alkohol, Autofahren und diverse andere Dinge verbieten, die die Leute unnötig ins Krankenhaus bringen. Scheint mir irgendwie willkürlich, sich dann da jetzt das Feuerwerk rauszupicken. Und ich hab auch den Eindruck, dass diejenigen, die ein Verbot fordern, eh gegen Feuerwerk sind und Corona da eher als Begründung ausnutzen.
Und ja, ich finde Böllerei dämlich, kann es aber in normalen Jahren nachvollziehen und aus Tradition aktzeptieren (persönliche Meinung und Aktzeptanz gesellschaftlicher Handelsweisen müssen ja nicht immer übereinstimmen). Dieses Jahr kann ich es nicht nachvollziehen unabhängig von meiner generellen Abneigung.
Und ja, mir ist bewusst, dass speziell dieses Jahr ein Ventil nicht schlecht wäre. Aber wir haben leicht reden, wir fahren keinen Rettungswagen, wir stehen nicht Bereitschaft in der Notaufnahme.
Ich habe lange in der Stadt der Unaussprechlichen neben den städt. Kliniken gewohnt. Ziemlich gute Abteilung für Brandopfer. Jedes Silvester gab es da Blaulichtdisko den Weg zur Notaufnahme und Christoph war auch fleißig.
Und in der aktuellen Situation das den Rettungskräften und dem Pflegepersonal zumuten? Aber schön, dass wir im Frühjahr von Respekt und Dankbarkeit geredet haben. Jetzt sollen sie die Klappe halten und buckeln, damit wir böllern können?
Für mich wäre das als Gesellschaft eine falsche Entscheidung und damit sollten die Ministerpräsidenten sich befassen und darüber sollten sie reden, nicht mit ihren Profilierungsversuchen versuchen den bestmöglichen Kanzlerkandidaten darzustellen.
Aber die Aussage "Muss man dann halt ändern" trägt ja gewöhnlich leider nichts zu einer Lösung der Frage bei, ob etwas auch durchsetzbar ist.
Meinst du das jetzt juristisch oder im Sinne von "den Menschen nicht zumut/vermittelbar"? Juristisch würde ich eher kein Problem darin sehen, eine Ausnahmegenehmigung aufzuheben. Aber ich bin nur Laie.
Eigentlich juristisch. Aber genaugenommen ist das ja oftmals gar nicht zu trennen.
Denn persönliche Betroffenheit löst ja oftmals Klagefreude oder -notwendigkeit aus. Und daraus erwächst dann das Erfordernis, den Sachverhalt gerichtlich klären zu lassen. Wo stets alles sauber vermittelt werden kann, dürften Klage unwahrscheinlich bleiben (nota bene: Quelle Bauchgefühl und beschränkte Altersweisheit).
Um es mal juristisch in die korrekten Begrifflichkeiten zu fassen: Was hier von uns als simple Ausnahmegenehmigung bezeichnet wird, ist Teil einer Verordnung. Nicht mehr, aber eben auch nicht weniger. Zur Aufhebung einer Verordnung ist wiederum eine Verordnung oder ein Gesetz notwendig. Gegen ein solches Verwaltungshandeln steht dann jedem das Recht zu, sich gerichtlich zu wehren, wenn er eine persönliche Betroffenheit und einen Verstoß gegen höherrangiges Recht geltend machen kann. Soviel zur grauen Theorie.
Soll heißen: Es kann durchaus sein, dass die 1. SprengV rechtmäßig geändert werden kann. Hatten wir diese Diskussion nicht auch im Pyrozusaammenhang hier bereits häufiger ? Ich wollte nur dem Gedanken entgegentreten, dass man das mal eben so nebenbei macht, ohne dass sich möglicherweise jemand dagegen wehren könnte, einfach weil es der Mehrheit möglicherweise sinnvoll erscheint. Spontan käme mir der Gedanke, dass sich z.B. professionelle Anbieter in ihrer Berufsausübungsfreiheit beeeinrächtigt sehen könnten.
In Stockholm sind Besuche in Altenheimen verboten. Die städtischen Museen und Kunsthallen der schwedischen Hauptstadt sind ebenfalls geschlossen. Für das gesamte Land gilt zudem ein Alkoholverkaufsverbot in Bars und Restaurants ab 22 Uhr. Es dürfen sich dazu ab heute nur noch acht Leute treffen. Auch innerhalb Schwedens zweifelt man inzwischen an dem "Schwedischen Weg".
Da wird mit Sicherheit laufend geschaut, wie weit die Impfquote ist und im besten Fall erreicht man die angepeilten 60-70% im Sommer. So wie ich Merkel verstanden habe gäbe
Ich bin immer noch stark am zweifeln ob man diese 60-70% so schnell erreichen wird. Es wird ja immer so dargestellt das es die Menschen nicht abwarten können mit der Impfung und sich sofort jubelnd die Nadel reinjagen lassen. Nach meinen Eindrücken aus meinem Umfeld (Arbeitskollegen, Freunde, Verwandtschaft) zu urteilen ist gefühlt nur ein kleiner Teil uneingeschränkt überzeugt von einer Impfung. Bei den anderen schwankt es zwischen totaler Ablehnung, Zweifel und dem Motto "wir warten erstmal ab"... Selbst bei meiner Mutter (71 Jahre alt) werde ich vermutlich noch Überzeugungsarbeit leisten müssen...auf das Stichwort Impfung hat sie letztens den Mund verzogen und "brauch ich net" gemurmelt....
Bin da nach wie vor irgendwie skeptisch ob das alles so reibungslos klappt. Vermutlich wird eine große Impfkampagne und viel Überzeugungsarbeit nötig sein.
Vielleicht liege ich aber auch komplett daneben.. würde es mir wünschen!
Dass viele Leute erstmal verhalten und abwartend reagieren, ist ja normal. Ich denke, es will wohl bei der neuen Impfung oder nem neuen Medikament fast niemand der Erste sein. Geht mir ja auch so. Ist vermutlich normaler Schutzinstinkt, dass der Gedanke, irgendwas in den Körper gerammt zu bekommen, was man nicht kennt, einem jetzt erstmal nicht so furchtbar sexy erscheint Ich persönlich vermute aber, dass die Aussicht auf Normalität da schon ein starker Köder sein wird.
Sehr schlau das mit dem Feuerwerksverbot. Hocken die Leute an Silvester statt im Freien eben in überhitzen und nicht gelüfteten Wohnungen rum und zünden sich dort die Sektflaschen rein. Wenn das halt mal kein Eigentor wird. Es glaubt doch wohl keiner ernsthaft dass sich die Leute an Silvester an irgendwelche Kontaktlimits halten werden...
Sehr schlau das mit dem Feuerwerksverbot. Hocken die Leute an Silvester statt im Freien eben in überhitzen und nicht gelüfteten Wohnungen rum und zünden sich dort die Sektflaschen rein. Wenn das halt mal kein Eigentor wird. Es glaubt doch wohl keiner ernsthaft dass sich die Leute an Silvester an irgendwelche Kontaktlimits halten werden...
Meinst du nicht, sie tun das mit den Sektflaschen in den überhitzten Wohnungen nicht auch mit Feuerwerk? Davor und/oder danach? Ich habe noch nicht gehört, dass das Feuerwerken die vor und nach dem Feuerwerk stattfindende Feier in überhitzten Wohnungen verhindert hat.
Und zu deinem zweiten Satz: das kann ja jeder für sich entscheiden, ob er mit seinem Verhalten Lockdowns verlängert, Neuinfektionen fördert, das Virus weiter verbreitet und somit andere Menschen wegen einer Silvesterfeier gefährdet.
Sehr schlau das mit dem Feuerwerksverbot. Hocken die Leute an Silvester statt im Freien eben in überhitzen und nicht gelüfteten Wohnungen rum und zünden sich dort die Sektflaschen rein. Wenn das halt mal kein Eigentor wird. Es glaubt doch wohl keiner ernsthaft dass sich die Leute an Silvester an irgendwelche Kontaktlimits halten werden...
Es glaubt doch wohl keiner ernsthaft dass sich die Leute an Silvester an irgendwelche Kontaktlimits halten werden...
Selbstverständlich glaube und erwarte ich das die weitaus überwiegende Mehrzahl der Bevölkerung sich an Kontaktbeschränkungen halten wird. Gottlob sind die Arschlöcher in der absoluten Minderheit.
Sehr schlau das mit dem Feuerwerksverbot. Hocken die Leute an Silvester statt im Freien eben in überhitzen und nicht gelüfteten Wohnungen rum und zünden sich dort die Sektflaschen rein. Wenn das halt mal kein Eigentor wird. Es glaubt doch wohl keiner ernsthaft dass sich die Leute an Silvester an irgendwelche Kontaktlimits halten werden...
Sehr schlau das mit dem Feuerwerksverbot. Hocken die Leute an Silvester statt im Freien eben in überhitzen und nicht gelüfteten Wohnungen rum und zünden sich dort die Sektflaschen rein. Wenn das halt mal kein Eigentor wird. Es glaubt doch wohl keiner ernsthaft dass sich die Leute an Silvester an irgendwelche Kontaktlimits halten werden...
Meinst du nicht, sie tun das mit den Sektflaschen in den überhitzten Wohnungen nicht auch mit Feuerwerk? Davor und/oder danach? Ich habe noch nicht gehört, dass das Feuerwerken die vor und nach dem Feuerwerk stattfindende Feier in überhitzten Wohnungen verhindert hat.
Und zu deinem zweiten Satz: das kann ja jeder für sich entscheiden, ob er mit seinem Verhalten Lockdowns verlängert, Neuinfektionen fördert, das Virus weiter verbreitet und somit andere Menschen wegen einer Silvesterfeier gefährdet.
Sehr schlau das mit dem Feuerwerksverbot. Hocken die Leute an Silvester statt im Freien eben in überhitzen und nicht gelüfteten Wohnungen rum und zünden sich dort die Sektflaschen rein. Wenn das halt mal kein Eigentor wird. Es glaubt doch wohl keiner ernsthaft dass sich die Leute an Silvester an irgendwelche Kontaktlimits halten werden...
Meinst du nicht, sie tun das mit den Sektflaschen in den überhitzten Wohnungen nicht auch mit Feuerwerk? Davor und/oder danach? Ich habe noch nicht gehört, dass das Feuerwerken die vor und nach dem Feuerwerk stattfindende Feier in überhitzten Wohnungen verhindert hat.
Das halte ich auch für mehr als abwegig. Die Leute, die bei jemandem zuhause feiern, gehen doch für gewöhnlich raus, verballern ihren Kram, bleiben vielleicht noch ne halbe Stunde bis Stunde draußen, wenn sie genug Sekt dabei haben, und dann wird drin weiter gesoffen.
Sehr schlau das mit dem Feuerwerksverbot. Hocken die Leute an Silvester statt im Freien eben in überhitzen und nicht gelüfteten Wohnungen rum und zünden sich dort die Sektflaschen rein. Wenn das halt mal kein Eigentor wird. Es glaubt doch wohl keiner ernsthaft dass sich die Leute an Silvester an irgendwelche Kontaktlimits halten werden...
Aber dann bitte nicht mit Pandemiegründen und nur für 2020, wenn du keine Evidenz für eine besondere Gefährdung belegen kannst.
Gelingt dir das, ist ja alles prima.
alternativ koennte man natuerlich an die eigenverantwortung appelieren und diy naehsets (inkl. lokaler betaeubung aka hammer) ausgeben, dann vermeidet man auch, dass die leute, die sich beim boellern verletzen in die notaufnahmen und krankenhaeuser kommen
Finde ich schwierig, das Argument. Nach der Logik müsstest du dann auch Alkohol, Autofahren und diverse andere Dinge verbieten, die die Leute unnötig ins Krankenhaus bringen. Scheint mir irgendwie willkürlich, sich dann da jetzt das Feuerwerk rauszupicken. Und ich hab auch den Eindruck, dass diejenigen, die ein Verbot fordern, eh gegen Feuerwerk sind und Corona da eher als Begründung ausnutzen.
Sorry, jetzt erst gelesen:
Ich hätte offengestanden sogar damit gerechnet, dass man es auf der Schiene durchzusetzen versucht.
Und mit böllereibedingtem Feinstaub, der in Pandemiezeiten zumindest in dicht besiedelten Stadtgebieten das gesundheitliche Risiko von schwereren Verläufen bei Infektionen erhöhen könnte.
Aber da phantasiere ich nur ins Blaue hinein. Keine Ahnung, ob sowas medizinisch wasserdicht begründbar wäre. Ich hatte derartiges aber wie gesagt eigentlich erwartet.
Wieso?
Man muss nur die Ausnahmeregelung für den Verkauf an den letzten 3 Tagen des Jahres aussetzen.
Dürfte massiv helfen.
Ansonsten fällt nem kleveren Juristen bestimmt ein Bezug z.B. in Berlin zum Gesetz zur Förderung der Kreislaufwirtschaft und Sicherung der umweltverträglichen Beseitigung von Abfällen ein.
Vergleichbares dürfte es überall geben.
Und nochmal, ich bin immer gegen Sylvesterballerei, weil es ist Geldverschwendung, Umweltverschmutzung und persönlich hab ich genug Ballerei gehabt.
Wer Knallerei mag, soll halt in den Libanon oder in den Jemen fahren, da knallt es immer ausreichend und ausgiebig für jeden Wunsch nach Körperschäden und Hörstürzen.
Alkohol und Knallerei/Brennerei sind in meinen Augen absolut unvereinbar.
Ich weiß, da bin ich recht einsam, aber ich stehe dazu.
Nikotin für mein Liquid als Dampfer bekomm ich nur noch in 10ml Fläschchen (weil böse und 36 Miniverschlüsse aufzuschwurbeln macht Spass), aber jedes Sylvester die Notaufnahmen füllen, ist voll ok.
Schade, dass mir kein Grund für die Pharmalobby einfällt, dass sie da einschreiten, dann gäb es Gesetze gegen Böllerei in spätestens 4 Wochen.
Aber die verdienen ja durch Sylvester recht gut.
p.s.: Und ja in ein paar Jahren wenn mein Junior bettelt bin ich dann ein scheiß Heuchler, weil ich mit ihm dann Raketen in den Nachthimmel jage... auch das gebe ich jetzt schon offen und freiwillig zu
Jetzt siehst Du mich ein wenig ratlos. Klar müsste dafür "nur" die einschlägige SprengV geändert werden. Geht es bei Verboten nicht immer "nur" um die Änderung (oder Einführung) einer Norm?
Aber die Aussage "Muss man dann halt ändern" trägt ja gewöhnlich leider nichts zu einer Lösung der Frage bei, ob etwas auch durchsetzbar ist.
Irgendeinem vielleicht auch nur vermeintlich cleveren Juristen fällt eigentlich zu jedem Thema irgendeine steile These ein. da unterscheiden die sich wenig von z.B. den Virologen.
Nur, um nicht missverstanden zu werden:
Mir ging es nicht darum, die Böllerei zu verteidigen. Eine Sache von zwei Seiten beleuchten zu wollen, führt hier aber leider ganz gerne mal dazu, dass einem Parteinahme unterstellt wird.
Meinst du das jetzt juristisch oder im Sinne von "den Menschen nicht zumut/vermittelbar"?
Juristisch würde ich eher kein Problem darin sehen, eine Ausnahmegenehmigung aufzuheben. Aber ich bin nur Laie.
War von mir nicht so aufgefasst.
Deine Intention war mir schon klar, alles gut.
Ich spiele ja nur den Sack auf der anderen seite der Wippe.
Wieso?
Man muss nur die Ausnahmeregelung für den Verkauf an den letzten 3 Tagen des Jahres aussetzen.
Dürfte massiv helfen.
Ansonsten fällt nem kleveren Juristen bestimmt ein Bezug z.B. in Berlin zum Gesetz zur Förderung der Kreislaufwirtschaft und Sicherung der umweltverträglichen Beseitigung von Abfällen ein.
Vergleichbares dürfte es überall geben.
Und nochmal, ich bin immer gegen Sylvesterballerei, weil es ist Geldverschwendung, Umweltverschmutzung und persönlich hab ich genug Ballerei gehabt.
Wer Knallerei mag, soll halt in den Libanon oder in den Jemen fahren, da knallt es immer ausreichend und ausgiebig für jeden Wunsch nach Körperschäden und Hörstürzen.
Alkohol und Knallerei/Brennerei sind in meinen Augen absolut unvereinbar.
Ich weiß, da bin ich recht einsam, aber ich stehe dazu.
Nikotin für mein Liquid als Dampfer bekomm ich nur noch in 10ml Fläschchen (weil böse und 36 Miniverschlüsse aufzuschwurbeln macht Spass), aber jedes Sylvester die Notaufnahmen füllen, ist voll ok.
Schade, dass mir kein Grund für die Pharmalobby einfällt, dass sie da einschreiten, dann gäb es Gesetze gegen Böllerei in spätestens 4 Wochen.
Aber die verdienen ja durch Sylvester recht gut.
p.s.: Und ja in ein paar Jahren wenn mein Junior bettelt bin ich dann ein scheiß Heuchler, weil ich mit ihm dann Raketen in den Nachthimmel jage... auch das gebe ich jetzt schon offen und freiwillig zu
Geh du doch in die Antarktis, da knallt niemand rum, da hast du deine Ruhe.
Nun, kontroverses Thema, ich kanns verstehen wenns einem gefällt. Für mich persönlich ist es aber leid pur für meine Katzen... die sind jedes Jahr für Tage völlig durch den Wind.
Jetzt siehst Du mich ein wenig ratlos. Klar müsste dafür "nur" die einschlägige SprengV geändert werden. Geht es bei Verboten nicht immer "nur" um die Änderung (oder Einführung) einer Norm?
Aber die Aussage "Muss man dann halt ändern" trägt ja gewöhnlich leider nichts zu einer Lösung der Frage bei, ob etwas auch durchsetzbar ist.
Irgendeinem vielleicht auch nur vermeintlich cleveren Juristen fällt eigentlich zu jedem Thema irgendeine steile These ein. da unterscheiden die sich wenig von z.B. den Virologen.
Nur, um nicht missverstanden zu werden:
Mir ging es nicht darum, die Böllerei zu verteidigen. Eine Sache von zwei Seiten beleuchten zu wollen, führt hier aber leider ganz gerne mal dazu, dass einem Parteinahme unterstellt wird.
Meinst du das jetzt juristisch oder im Sinne von "den Menschen nicht zumut/vermittelbar"?
Juristisch würde ich eher kein Problem darin sehen, eine Ausnahmegenehmigung aufzuheben. Aber ich bin nur Laie.
Eigentlich juristisch.
Aber genaugenommen ist das ja oftmals gar nicht zu trennen.
Denn persönliche Betroffenheit löst ja oftmals Klagefreude oder -notwendigkeit aus.
Und daraus erwächst dann das Erfordernis, den Sachverhalt gerichtlich klären zu lassen. Wo stets alles sauber vermittelt werden kann, dürften Klage unwahrscheinlich bleiben (nota bene: Quelle Bauchgefühl und beschränkte Altersweisheit).
Um es mal juristisch in die korrekten Begrifflichkeiten zu fassen:
Was hier von uns als simple Ausnahmegenehmigung bezeichnet wird, ist Teil einer Verordnung. Nicht mehr, aber eben auch nicht weniger.
Zur Aufhebung einer Verordnung ist wiederum eine Verordnung oder ein Gesetz notwendig.
Gegen ein solches Verwaltungshandeln steht dann jedem das Recht zu, sich gerichtlich zu wehren, wenn er eine persönliche Betroffenheit und einen Verstoß gegen höherrangiges Recht geltend machen kann. Soviel zur grauen Theorie.
Soll heißen: Es kann durchaus sein, dass die 1. SprengV rechtmäßig geändert werden kann. Hatten wir diese Diskussion nicht auch im Pyrozusaammenhang hier bereits häufiger ?
Ich wollte nur dem Gedanken entgegentreten, dass man das mal eben so nebenbei macht, ohne dass sich möglicherweise jemand dagegen wehren könnte, einfach weil es der Mehrheit möglicherweise sinnvoll erscheint. Spontan käme mir der Gedanke, dass sich z.B. professionelle Anbieter in ihrer Berufsausübungsfreiheit beeeinrächtigt sehen könnten.
Jetzt siehst Du mich ein wenig ratlos. Klar müsste dafür "nur" die einschlägige SprengV geändert werden. Geht es bei Verboten nicht immer "nur" um die Änderung (oder Einführung) einer Norm?
Aber die Aussage "Muss man dann halt ändern" trägt ja gewöhnlich leider nichts zu einer Lösung der Frage bei, ob etwas auch durchsetzbar ist.
Irgendeinem vielleicht auch nur vermeintlich cleveren Juristen fällt eigentlich zu jedem Thema irgendeine steile These ein. da unterscheiden die sich wenig von z.B. den Virologen.
Nur, um nicht missverstanden zu werden:
Mir ging es nicht darum, die Böllerei zu verteidigen. Eine Sache von zwei Seiten beleuchten zu wollen, führt hier aber leider ganz gerne mal dazu, dass einem Parteinahme unterstellt wird.
War von mir nicht so aufgefasst.
Deine Intention war mir schon klar, alles gut.
Ich spiele ja nur den Sack auf der anderen seite der Wippe.
Zumindest ich bin da völlig bei dir.
Ich ebenso. Das Verbot gilt das ganze Rest vom Jahr ohne das die Welt zusammenbricht. Wenn man sonst alles mit Infektionsschutzmaßnahmen begründen kann und hier schon fröhlich autoritäre Einschränkungen für Menschen gefordert werden, die den Impfstoff-Schnellschüssen vielleicht noch abwartend gegenüberstehen, kann man auch einmal im Jahrhundert die Böllerei an Silvester nicht erlauben. Aber für einige scheint ja die Welt zusammen zu brechen wenn sie nicht die bösen Geister vertreiben können. Hat ja auch verdammt gut geklappt am 1.1.2020
Es nützt aber auch nichts, nassforsch voranzupreschen, wenn die Maßnahmen dann gerichtlich kassiert werden, weil sie als nicht verhältnismäßig erkannt werden.
Wie würdest Du denn ein striktes und ausnamsloses Feuerwerksverbot außerhalb von großen Plätzen begründen wollen? Deine Befürchtungen mögen zutreffend sein. Aber als Begründung wäre das etwas dünn.
Hier gilt m.E. dasselbe.
Ich würde das Feuerwerksverbot mit den zu erwartenden Menschenansammlungen begründen.
Und statt Apellen endlich mal was zu regeln ebenso.
Immerhin hat man gerade vor einer Woche die Rechtsgrunlage dazu aktualisiert.
Ich selbst bin da nicht so betroffen, aber im Freundes- und Familienkreis sind viele von den Coronabeschränkungen inzwischen wirtschaftlich hart gefiggt, bis zur Arbeitslosigkeit.
Von daher bin ich eher für konsequenteres Handeln, das im Frühjahr Lockerungen nach 7 Wochen ermöglicht hat, als für ein unnötiges in-die-Länge ziehen, damit man auch ja niemandem auf die Füße tritt.
Je härter wir auf die Bremse treten, umso schneller kommen wir wenigstens teilweise wieder ins Rollen.
Meine Meinung nach kann man diesen Satz nicht oft genug wiederholen. Warum nicht nach dieser Maxime gehandelt wird, verstehe ich einfach nicht.
Besonders schlimm finde ich gerade diejenigen, die auf der einen Seite darüber jammern, dass die Maßnahmen viel zu hart seien und sich dann beschweren, dass sie viel zu lange gehen und wirkungslos seien.
Ich würde das Feuerwerksverbot mit den zu erwartenden Menschenansammlungen begründen.
Und statt Apellen endlich mal was zu regeln ebenso.
Immerhin hat man gerade vor einer Woche die Rechtsgrunlage dazu aktualisiert.
Ich selbst bin da nicht so betroffen, aber im Freundes- und Familienkreis sind viele von den Coronabeschränkungen inzwischen wirtschaftlich hart gefiggt, bis zur Arbeitslosigkeit.
Von daher bin ich eher für konsequenteres Handeln, das im Frühjahr Lockerungen nach 7 Wochen ermöglicht hat, als für ein unnötiges in-die-Länge ziehen, damit man auch ja niemandem auf die Füße tritt.
Je härter wir auf die Bremse treten, umso schneller kommen wir wenigstens teilweise wieder ins Rollen.
Meine Meinung nach kann man diesen Satz nicht oft genug wiederholen. Warum nicht nach dieser Maxime gehandelt wird, verstehe ich einfach nicht.
Besonders schlimm finde ich gerade diejenigen, die auf der einen Seite darüber jammern, dass die Maßnahmen viel zu hart seien und sich dann beschweren, dass sie viel zu lange gehen und wirkungslos seien.
Diesen Widerspruch werde ich auch nie verstehen. Auch da fehlt mir komplett das Verständnis, wie man so argumentieren kann. Ich möchte blühende Landschaften, aber regnen darf es bitte nie, oder eben: Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass.
alternativ koennte man natuerlich an die eigenverantwortung appelieren und diy naehsets (inkl. lokaler betaeubung aka hammer) ausgeben, dann vermeidet man auch, dass die leute, die sich beim boellern verletzen in die notaufnahmen und krankenhaeuser kommen
Finde ich schwierig, das Argument. Nach der Logik müsstest du dann auch Alkohol, Autofahren und diverse andere Dinge verbieten, die die Leute unnötig ins Krankenhaus bringen. Scheint mir irgendwie willkürlich, sich dann da jetzt das Feuerwerk rauszupicken. Und ich hab auch den Eindruck, dass diejenigen, die ein Verbot fordern, eh gegen Feuerwerk sind und Corona da eher als Begründung ausnutzen.
In München gilt ab 22 Uhr teilweise ein Alkoholverbot.
https://www.muenchen.de/aktuell/2020-09/naechtliches-alkoholverbot-allgemeinverfuegung-neu.html
So weit ich mitbekommen habe ist das auch für manche Bundesländer ein Thema.
https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Corona-Sperrstunde-und-Alkoholverbot-drohen-auch-in-Hamburg,sperrstunde128.html
(gibt mehr Quellen für andere Länder, aber Bezahlschranken und ich arbeite noch nebenbei )
Autoverkehr wurde eingeschränkt durch Radwege.
https://www.tagesspiegel.de/berlin/neue-radwege-fuer-mehr-abstand-wie-die-coronakrise-den-radverkehr-in-berlin-voranbringt/25682324.html
Und ja, ich finde Böllerei dämlich, kann es aber in normalen Jahren nachvollziehen und aus Tradition aktzeptieren (persönliche Meinung und Aktzeptanz gesellschaftlicher Handelsweisen müssen ja nicht immer übereinstimmen).
Dieses Jahr kann ich es nicht nachvollziehen unabhängig von meiner generellen Abneigung.
Und ja, mir ist bewusst, dass speziell dieses Jahr ein Ventil nicht schlecht wäre.
Aber wir haben leicht reden, wir fahren keinen Rettungswagen, wir stehen nicht Bereitschaft in der Notaufnahme.
Ich habe lange in der Stadt der Unaussprechlichen neben den städt. Kliniken gewohnt. Ziemlich gute Abteilung für Brandopfer. Jedes Silvester gab es da Blaulichtdisko den Weg zur Notaufnahme und Christoph war auch fleißig.
Und in der aktuellen Situation das den Rettungskräften und dem Pflegepersonal zumuten?
Aber schön, dass wir im Frühjahr von Respekt und Dankbarkeit geredet haben. Jetzt sollen sie die Klappe halten und buckeln, damit wir böllern können?
Für mich wäre das als Gesellschaft eine falsche Entscheidung und damit sollten die Ministerpräsidenten sich befassen und darüber sollten sie reden, nicht mit ihren Profilierungsversuchen versuchen den bestmöglichen Kanzlerkandidaten darzustellen.
und nein mit dem argument muesste man sicher nicht alkohol und autofahren verbieten.
es gibt z.B. zum autofahren sehr viele regeln, die es sicherer machen und wenn man die argumentation in den 60ern (?) gegen die gurtpflicht vergleicht, gibt es interessante parallelen, wie im übrigen beim widerstand gegen eine geschwindigkeitsbrenzung.
warum sollte man boellern dieses jahr wieder erlauben? die aerzte in krankenhäusern kotzen, dass um die zeit eine grosse charge neuer idioten reinkommt.
Finde ich schwierig, das Argument. Nach der Logik müsstest du dann auch Alkohol, Autofahren und diverse andere Dinge verbieten, die die Leute unnötig ins Krankenhaus bringen. Scheint mir irgendwie willkürlich, sich dann da jetzt das Feuerwerk rauszupicken. Und ich hab auch den Eindruck, dass diejenigen, die ein Verbot fordern, eh gegen Feuerwerk sind und Corona da eher als Begründung ausnutzen.
Geh du doch in die Antarktis, da knallt niemand rum, da hast du deine Ruhe.
Nun, kontroverses Thema, ich kanns verstehen wenns einem gefällt. Für mich persönlich ist es aber leid pur für meine Katzen... die sind jedes Jahr für Tage völlig durch den Wind.
Meinst du das jetzt juristisch oder im Sinne von "den Menschen nicht zumut/vermittelbar"?
Juristisch würde ich eher kein Problem darin sehen, eine Ausnahmegenehmigung aufzuheben. Aber ich bin nur Laie.
Eigentlich juristisch.
Aber genaugenommen ist das ja oftmals gar nicht zu trennen.
Denn persönliche Betroffenheit löst ja oftmals Klagefreude oder -notwendigkeit aus.
Und daraus erwächst dann das Erfordernis, den Sachverhalt gerichtlich klären zu lassen. Wo stets alles sauber vermittelt werden kann, dürften Klage unwahrscheinlich bleiben (nota bene: Quelle Bauchgefühl und beschränkte Altersweisheit).
Um es mal juristisch in die korrekten Begrifflichkeiten zu fassen:
Was hier von uns als simple Ausnahmegenehmigung bezeichnet wird, ist Teil einer Verordnung. Nicht mehr, aber eben auch nicht weniger.
Zur Aufhebung einer Verordnung ist wiederum eine Verordnung oder ein Gesetz notwendig.
Gegen ein solches Verwaltungshandeln steht dann jedem das Recht zu, sich gerichtlich zu wehren, wenn er eine persönliche Betroffenheit und einen Verstoß gegen höherrangiges Recht geltend machen kann. Soviel zur grauen Theorie.
Soll heißen: Es kann durchaus sein, dass die 1. SprengV rechtmäßig geändert werden kann. Hatten wir diese Diskussion nicht auch im Pyrozusaammenhang hier bereits häufiger ?
Ich wollte nur dem Gedanken entgegentreten, dass man das mal eben so nebenbei macht, ohne dass sich möglicherweise jemand dagegen wehren könnte, einfach weil es der Mehrheit möglicherweise sinnvoll erscheint. Spontan käme mir der Gedanke, dass sich z.B. professionelle Anbieter in ihrer Berufsausübungsfreiheit beeeinrächtigt sehen könnten.
alternativ koennte man natuerlich an die eigenverantwortung appelieren und diy naehsets (inkl. lokaler betaeubung aka hammer) ausgeben, dann vermeidet man auch, dass die leute, die sich beim boellern verletzen in die notaufnahmen und krankenhaeuser kommen
Sorry, jetzt erst gelesen:
Ich hätte offengestanden sogar damit gerechnet, dass man es auf der Schiene durchzusetzen versucht.
Und mit böllereibedingtem Feinstaub, der in Pandemiezeiten zumindest in dicht besiedelten Stadtgebieten das gesundheitliche Risiko von schwereren Verläufen bei Infektionen erhöhen könnte.
Aber da phantasiere ich nur ins Blaue hinein. Keine Ahnung, ob sowas medizinisch wasserdicht begründbar wäre. Ich hatte derartiges aber wie gesagt eigentlich erwartet.
Finde ich schwierig, das Argument. Nach der Logik müsstest du dann auch Alkohol, Autofahren und diverse andere Dinge verbieten, die die Leute unnötig ins Krankenhaus bringen. Scheint mir irgendwie willkürlich, sich dann da jetzt das Feuerwerk rauszupicken. Und ich hab auch den Eindruck, dass diejenigen, die ein Verbot fordern, eh gegen Feuerwerk sind und Corona da eher als Begründung ausnutzen.
In München gilt ab 22 Uhr teilweise ein Alkoholverbot.
https://www.muenchen.de/aktuell/2020-09/naechtliches-alkoholverbot-allgemeinverfuegung-neu.html
So weit ich mitbekommen habe ist das auch für manche Bundesländer ein Thema.
https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/Corona-Sperrstunde-und-Alkoholverbot-drohen-auch-in-Hamburg,sperrstunde128.html
(gibt mehr Quellen für andere Länder, aber Bezahlschranken und ich arbeite noch nebenbei )
Autoverkehr wurde eingeschränkt durch Radwege.
https://www.tagesspiegel.de/berlin/neue-radwege-fuer-mehr-abstand-wie-die-coronakrise-den-radverkehr-in-berlin-voranbringt/25682324.html
Und ja, ich finde Böllerei dämlich, kann es aber in normalen Jahren nachvollziehen und aus Tradition aktzeptieren (persönliche Meinung und Aktzeptanz gesellschaftlicher Handelsweisen müssen ja nicht immer übereinstimmen).
Dieses Jahr kann ich es nicht nachvollziehen unabhängig von meiner generellen Abneigung.
Und ja, mir ist bewusst, dass speziell dieses Jahr ein Ventil nicht schlecht wäre.
Aber wir haben leicht reden, wir fahren keinen Rettungswagen, wir stehen nicht Bereitschaft in der Notaufnahme.
Ich habe lange in der Stadt der Unaussprechlichen neben den städt. Kliniken gewohnt. Ziemlich gute Abteilung für Brandopfer. Jedes Silvester gab es da Blaulichtdisko den Weg zur Notaufnahme und Christoph war auch fleißig.
Und in der aktuellen Situation das den Rettungskräften und dem Pflegepersonal zumuten?
Aber schön, dass wir im Frühjahr von Respekt und Dankbarkeit geredet haben. Jetzt sollen sie die Klappe halten und buckeln, damit wir böllern können?
Für mich wäre das als Gesellschaft eine falsche Entscheidung und damit sollten die Ministerpräsidenten sich befassen und darüber sollten sie reden, nicht mit ihren Profilierungsversuchen versuchen den bestmöglichen Kanzlerkandidaten darzustellen.
Eigentlich juristisch.
Aber genaugenommen ist das ja oftmals gar nicht zu trennen.
Denn persönliche Betroffenheit löst ja oftmals Klagefreude oder -notwendigkeit aus.
Und daraus erwächst dann das Erfordernis, den Sachverhalt gerichtlich klären zu lassen. Wo stets alles sauber vermittelt werden kann, dürften Klage unwahrscheinlich bleiben (nota bene: Quelle Bauchgefühl und beschränkte Altersweisheit).
Um es mal juristisch in die korrekten Begrifflichkeiten zu fassen:
Was hier von uns als simple Ausnahmegenehmigung bezeichnet wird, ist Teil einer Verordnung. Nicht mehr, aber eben auch nicht weniger.
Zur Aufhebung einer Verordnung ist wiederum eine Verordnung oder ein Gesetz notwendig.
Gegen ein solches Verwaltungshandeln steht dann jedem das Recht zu, sich gerichtlich zu wehren, wenn er eine persönliche Betroffenheit und einen Verstoß gegen höherrangiges Recht geltend machen kann. Soviel zur grauen Theorie.
Soll heißen: Es kann durchaus sein, dass die 1. SprengV rechtmäßig geändert werden kann. Hatten wir diese Diskussion nicht auch im Pyrozusaammenhang hier bereits häufiger ?
Ich wollte nur dem Gedanken entgegentreten, dass man das mal eben so nebenbei macht, ohne dass sich möglicherweise jemand dagegen wehren könnte, einfach weil es der Mehrheit möglicherweise sinnvoll erscheint. Spontan käme mir der Gedanke, dass sich z.B. professionelle Anbieter in ihrer Berufsausübungsfreiheit beeeinrächtigt sehen könnten.
https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/id_88989056/corona-news-schweden-verlaesst-den-sonderweg-kontaktbeschraenkungen-kommen.html
In Stockholm sind Besuche in Altenheimen verboten. Die städtischen Museen und Kunsthallen der schwedischen Hauptstadt sind ebenfalls geschlossen. Für das gesamte Land gilt zudem ein Alkoholverkaufsverbot in Bars und Restaurants ab 22 Uhr. Es dürfen sich dazu ab heute nur noch acht Leute treffen. Auch innerhalb Schwedens zweifelt man inzwischen an dem "Schwedischen Weg".
Ich bin immer noch stark am zweifeln ob man diese 60-70% so schnell erreichen wird. Es wird ja immer so dargestellt das es die Menschen nicht abwarten können mit der Impfung und sich sofort jubelnd die Nadel reinjagen lassen.
Nach meinen Eindrücken aus meinem Umfeld (Arbeitskollegen, Freunde, Verwandtschaft) zu urteilen ist gefühlt nur ein kleiner Teil uneingeschränkt überzeugt von einer Impfung. Bei den anderen schwankt es zwischen totaler Ablehnung, Zweifel und dem Motto "wir warten erstmal ab"...
Selbst bei meiner Mutter (71 Jahre alt) werde ich vermutlich noch Überzeugungsarbeit leisten müssen...auf das Stichwort Impfung hat sie letztens den Mund verzogen und "brauch ich net" gemurmelt....
Bin da nach wie vor irgendwie skeptisch ob das alles so reibungslos klappt. Vermutlich wird eine große Impfkampagne und viel Überzeugungsarbeit nötig sein.
Vielleicht liege ich aber auch komplett daneben.. würde es mir wünschen!
Ich persönlich vermute aber, dass die Aussicht auf Normalität da schon ein starker Köder sein wird.
Meinst du nicht, sie tun das mit den Sektflaschen in den überhitzten Wohnungen nicht auch mit Feuerwerk? Davor und/oder danach? Ich habe noch nicht gehört, dass das Feuerwerken die vor und nach dem Feuerwerk stattfindende Feier in überhitzten Wohnungen verhindert hat.
Und zu deinem zweiten Satz: das kann ja jeder für sich entscheiden, ob er mit seinem Verhalten Lockdowns verlängert, Neuinfektionen fördert, das Virus weiter verbreitet und somit andere Menschen wegen einer Silvesterfeier gefährdet.
Dann is' eh wurscht, was man macht, oder?
Was schlägst du vor?
Selbstverständlich glaube und erwarte ich das die weitaus überwiegende Mehrzahl der Bevölkerung sich an Kontaktbeschränkungen halten wird. Gottlob sind die Arschlöcher in der absoluten Minderheit.
Meinst du nicht, sie tun das mit den Sektflaschen in den überhitzten Wohnungen nicht auch mit Feuerwerk? Davor und/oder danach? Ich habe noch nicht gehört, dass das Feuerwerken die vor und nach dem Feuerwerk stattfindende Feier in überhitzten Wohnungen verhindert hat.
Und zu deinem zweiten Satz: das kann ja jeder für sich entscheiden, ob er mit seinem Verhalten Lockdowns verlängert, Neuinfektionen fördert, das Virus weiter verbreitet und somit andere Menschen wegen einer Silvesterfeier gefährdet.
Das halte ich auch für mehr als abwegig. Die Leute, die bei jemandem zuhause feiern, gehen doch für gewöhnlich raus, verballern ihren Kram, bleiben vielleicht noch ne halbe Stunde bis Stunde draußen, wenn sie genug Sekt dabei haben, und dann wird drin weiter gesoffen.
Dann is' eh wurscht, was man macht, oder?