Bei so einem Ausnahmezustand sehe ich als erstes den Staat in der Pflicht dafür zu sorgen das bestimmte Berufsgruppen wie Pflegepersonal regelmäßig getestet werden. Wie das mit den Kosten für die Tests aussieht kann man später noch klären.
Ach Du glaubst gar nicht, wie krass die Debatten hier sind, wer was finanziell trägt. Bei uns wird es in Zukunft wohl massiv diese Tests geben. Ich sitze da ja an der Quelle. Man fragt sich halt nur: Warum jetzt erst?
Wenn ich heute darauf verweisen, dass im Juli völlig klar war, dass es im Herbst wieder explodiert, erhalte ich regelmäßig die Antwort, dass dies nicht vorhersehbar gewesen sei. Durchaus möglich, dass auch an entscheidenden Stellen diese Blindheit und Ignoranz vorherrschte.
Man sollte nicht vergessen, dass die "entscheidenden Stellen" über all die Monate massiv mit Forderungen nach Lockerungen und Vorwürfen wegen jeder einzelnen Maßnahme überschüttet worden sind. Gerade bei der Problematik "Seniorenheime". So etwas kann die Entscheidungsfreudigkeit der entscheidenden Stellen schon empfindlich hemmen. Ich möchte nicht wissen, was im Sommer, als es in vielen Kreisen 0 Neuinfektionen gab, los gewesen wäre, wenn man da Schnelltests reihenweise und für jeden Besucher durchgeführt hätte.
Es gab und gibt keine Alternative zu der gesamtgesellschaftlichen Bekämpfung des Virus. Das sagen Politiker wie Virologen von Anfang an. Und sie haben recht. Es ist absolut fehl am Platz, jetzt Altenheimen oder anderen Organisationen Fehlverhalten vorzuwerfen, namentlich wenn man zuvor immer wieder die gesamtgesellschaftlichen Bemühungen, die Pandemie einzubremsen, in Zweifel zieht.
Ich würde ergänzen, dass die gesamtgesellschaftliche Bekämpfung durch konsequenten Einsatz von Antigenschnelltests bei Mitarbeitern und Besuchern von Altenheimen unterstützt werden sollte. Dies natürlich nur, soweit es die Verfügbarkeit zulässt. Es wäre aber ein Baustein zur Umsetzung des von Diegito angesprochenen Schutzes, der Möglichkeiten eher einräumt als beschränkt.
Auch da bin ich mir nicht sicher. Man spricht von einer Trefferquote von 60 %. Aber selbst wenn es 70 % wären - es würde Besucher, Bewohner oder Mitarbeiter/innen in falscher Sicherheit wiegen.
Auch da bin ich mir nicht sicher. Man spricht von einer Trefferquote von 60 %. Aber selbst wenn es 70 % wären - es würde Besucher, Bewohner oder Mitarbeiter/innen in falscher Sicherheit wiegen.
Stimmt das? Ich habe hier deutlich höhere Zahlen im Kopf...
Auch da bin ich mir nicht sicher. Man spricht von einer Trefferquote von 60 %. Aber selbst wenn es 70 % wären - es würde Besucher, Bewohner oder Mitarbeiter/innen in falscher Sicherheit wiegen.
Auch ich habe eine Genauigkeit von eher 70% als 90% im Kopf. Wenn damit aber bei bestehender Besuchshäufigkeit knapp 70% der das Virus potentiell in ein Heim tragenden Menschen identifiziert werden könnten, betrachte ich das als einen erheblichen Gewinn.
Und ja, ich bin bei Dir, dass im Sommer das Verständnis für derartige Tests kaum gegeben sein dürfte. Man hätte aber festlegen können, dass ab einer Inzidenz von z.B. 50 solche Tests für Besucher notwendig würden.
Wenn ich heute darauf verweisen, dass im Juli völlig klar war, dass es im Herbst wieder explodiert, erhalte ich regelmäßig die Antwort, dass dies nicht vorhersehbar gewesen sei. Durchaus möglich, dass auch an entscheidenden Stellen diese Blindheit und Ignoranz vorherrschte.
Man sollte nicht vergessen, dass die "entscheidenden Stellen" über all die Monate massiv mit Forderungen nach Lockerungen und Vorwürfen wegen jeder einzelnen Maßnahme überschüttet worden sind. Gerade bei der Problematik "Seniorenheime". So etwas kann die Entscheidungsfreudigkeit der entscheidenden Stellen schon empfindlich hemmen. Ich möchte nicht wissen, was im Sommer, als es in vielen Kreisen 0 Neuinfektionen gab, los gewesen wäre, wenn man da Schnelltests reihenweise und für jeden Besucher durchgeführt hätte.
Da ist sie wieder, die Lindner-Mär vom "Schutz der vulnerablen Gruppen". Schon bemerkenswert, dass ausgerechnet Diegito jetzt dieses Pferd reitet.
@ Diegito Ich habe dich schon vor Monaten gefragt, ob du überhaupt eine Vorstellung davon hast, wie groß diese Gruppe ist. Es sind ja nicht nur die Alten, es sind alle mit bestimmten Vorerkrankungen oder sonstigen Immunschwächen. Ein Bekannter von mir liegt seit Wochen auf Intensiv, seit 2 Wochen wird er intubiert. Sein Alter: 25. Sein Pech: Asthma.
Dass ausgerechnet du jetzt Vorwürfe gegen Altenheime startest, wundert doch sehr. Hast du doch keine Gelegenheit versäumt, Maßnahmen gegen die Pandemie infrage zu stellen und Lockerungen wie Stadionbesuche zu fordern. Die vielen Millionen (wieviel schätzt du denn sind betroffen?) an gefährdeten Personen aber willst du wegsperren, ihnen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben verwehren, sie isolieren? Anders könntest du diese Gruppen nämlich gar nicht schützen. Es sei denn, du hast einen besseren Vorschlag.
Tests bei den Mitarbeiter/innen, das wird doch schon lange gemacht. Man vergisst halt leicht, dass die Alten nicht alle bettlägerig sind oder im Rollstuhl herumsitzen. Sie sind fit, verlassen die Heime, besuchen ihre Familien, lassen sich besuchen, gehen einkaufen und zum Kaffeekränzchen. Das willst du also alles verbieten, willst die Heime zusperren, während du gleichzeitig Zuschauer beim Bundesligaspiel forderst? Und willst du darüber hinaus allen Mitarbeiter/innen von Altenheimen, Krankenhäusern, Sozialstationen, Pflegediensten etc. eine Dauerquarantäne verordnen, während du für alle anderen ständig irgendwelche Lockerungen forderst?
Vor Monaten schon habe ich diesen, ich nenne ihn gerne "Lindner-Ansatz", infrage gestellt, weil er populistisch, unsolidarisch und nicht durchführbar ist. Ganz abgesehen von der Altenheimproblematik bleiben ja noch die Millionen, wie ich sie in meinem Beispiel oben aufgeführt habe.
Es gab und gibt keine Alternative zu der gesamtgesellschaftlichen Bekämpfung des Virus. Das sagen Politiker wie Virologen von Anfang an. Und sie haben recht. Es ist absolut fehl am Platz, jetzt Altenheimen oder anderen Organisationen Fehlverhalten vorzuwerfen, namentlich wenn man zuvor immer wieder die gesamtgesellschaftlichen Bemühungen, die Pandemie einzubremsen, in Zweifel zieht.
Da ist sie wieder, die Lindner-Mär vom "Schutz der vulnerablen Gruppen". Schon bemerkenswert, dass ausgerechnet Diegito jetzt dieses Pferd reitet.
@ Diegito Ich habe dich schon vor Monaten gefragt, ob du überhaupt eine Vorstellung davon hast, wie groß diese Gruppe ist. Es sind ja nicht nur die Alten, es sind alle mit bestimmten Vorerkrankungen oder sonstigen Immunschwächen. Ein Bekannter von mir liegt seit Wochen auf Intensiv, seit 2 Wochen wird er intubiert. Sein Alter: 25. Sein Pech: Asthma.
Dass ausgerechnet du jetzt Vorwürfe gegen Altenheime startest, wundert doch sehr. Hast du doch keine Gelegenheit versäumt, Maßnahmen gegen die Pandemie infrage zu stellen und Lockerungen wie Stadionbesuche zu fordern. Die vielen Millionen (wieviel schätzt du denn sind betroffen?) an gefährdeten Personen aber willst du wegsperren, ihnen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben verwehren, sie isolieren? Anders könntest du diese Gruppen nämlich gar nicht schützen. Es sei denn, du hast einen besseren Vorschlag.
Tests bei den Mitarbeiter/innen, das wird doch schon lange gemacht. Man vergisst halt leicht, dass die Alten nicht alle bettlägerig sind oder im Rollstuhl herumsitzen. Sie sind fit, verlassen die Heime, besuchen ihre Familien, lassen sich besuchen, gehen einkaufen und zum Kaffeekränzchen. Das willst du also alles verbieten, willst die Heime zusperren, während du gleichzeitig Zuschauer beim Bundesligaspiel forderst? Und willst du darüber hinaus allen Mitarbeiter/innen von Altenheimen, Krankenhäusern, Sozialstationen, Pflegediensten etc. eine Dauerquarantäne verordnen, während du für alle anderen ständig irgendwelche Lockerungen forderst?
Vor Monaten schon habe ich diesen, ich nenne ihn gerne "Lindner-Ansatz", infrage gestellt, weil er populistisch, unsolidarisch und nicht durchführbar ist. Ganz abgesehen von der Altenheimproblematik bleiben ja noch die Millionen, wie ich sie in meinem Beispiel oben aufgeführt habe.
Es gab und gibt keine Alternative zu der gesamtgesellschaftlichen Bekämpfung des Virus. Das sagen Politiker wie Virologen von Anfang an. Und sie haben recht. Es ist absolut fehl am Platz, jetzt Altenheimen oder anderen Organisationen Fehlverhalten vorzuwerfen, namentlich wenn man zuvor immer wieder die gesamtgesellschaftlichen Bemühungen, die Pandemie einzubremsen, in Zweifel zieht.
Da ich ja für nen Kommentar zu Diegitos Geschwurbel gesperrt wurde, sag ich da gar nix mehr dazu. Dir lieber Würzburger herlichen Dank für deine Worte. Es ist wirklich unerträglich!
Da ist sie wieder, die Lindner-Mär vom "Schutz der vulnerablen Gruppen". Schon bemerkenswert, dass ausgerechnet Diegito jetzt dieses Pferd reitet.
@ Diegito Ich habe dich schon vor Monaten gefragt, ob du überhaupt eine Vorstellung davon hast, wie groß diese Gruppe ist. Es sind ja nicht nur die Alten, es sind alle mit bestimmten Vorerkrankungen oder sonstigen Immunschwächen. Ein Bekannter von mir liegt seit Wochen auf Intensiv, seit 2 Wochen wird er intubiert. Sein Alter: 25. Sein Pech: Asthma.
Dass ausgerechnet du jetzt Vorwürfe gegen Altenheime startest, wundert doch sehr. Hast du doch keine Gelegenheit versäumt, Maßnahmen gegen die Pandemie infrage zu stellen und Lockerungen wie Stadionbesuche zu fordern. Die vielen Millionen (wieviel schätzt du denn sind betroffen?) an gefährdeten Personen aber willst du wegsperren, ihnen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben verwehren, sie isolieren? Anders könntest du diese Gruppen nämlich gar nicht schützen. Es sei denn, du hast einen besseren Vorschlag.
Tests bei den Mitarbeiter/innen, das wird doch schon lange gemacht. Man vergisst halt leicht, dass die Alten nicht alle bettlägerig sind oder im Rollstuhl herumsitzen. Sie sind fit, verlassen die Heime, besuchen ihre Familien, lassen sich besuchen, gehen einkaufen und zum Kaffeekränzchen. Das willst du also alles verbieten, willst die Heime zusperren, während du gleichzeitig Zuschauer beim Bundesligaspiel forderst? Und willst du darüber hinaus allen Mitarbeiter/innen von Altenheimen, Krankenhäusern, Sozialstationen, Pflegediensten etc. eine Dauerquarantäne verordnen, während du für alle anderen ständig irgendwelche Lockerungen forderst?
Vor Monaten schon habe ich diesen, ich nenne ihn gerne "Lindner-Ansatz", infrage gestellt, weil er populistisch, unsolidarisch und nicht durchführbar ist. Ganz abgesehen von der Altenheimproblematik bleiben ja noch die Millionen, wie ich sie in meinem Beispiel oben aufgeführt habe.
Es gab und gibt keine Alternative zu der gesamtgesellschaftlichen Bekämpfung des Virus. Das sagen Politiker wie Virologen von Anfang an. Und sie haben recht. Es ist absolut fehl am Platz, jetzt Altenheimen oder anderen Organisationen Fehlverhalten vorzuwerfen, namentlich wenn man zuvor immer wieder die gesamtgesellschaftlichen Bemühungen, die Pandemie einzubremsen, in Zweifel zieht.
Da ich ja für nen Kommentar zu Diegitos Geschwurbel gesperrt wurde, sag ich da gar nix mehr dazu. Dir lieber Würzburger herlichen Dank für deine Worte. Es ist wirklich unerträglich!
Hat er Dir doch öfters schon gesagt. Man muss ja auch nicht noch unnötig triggern.
Keine Sorge! Ich habe Begriffen, dass ich den Großmeister der gefühlten Wirklichkeit nicht Kasper nennen soll. Kommt bestimmt nicht mehr vor. Nutzt ja auch nichts, er checkt's ja eh nicht. Sieht man ja!
Hat er Dir doch öfters schon gesagt. Man muss ja auch nicht noch unnötig triggern.
Keine Sorge! Ich habe Begriffen, dass ich den Großmeister der gefühlten Wirklichkeit nicht Kasper nennen soll. Kommt bestimmt nicht mehr vor. Nutzt ja auch nichts, er checkt's ja eh nicht. Sieht man ja!
Auch da bin ich mir nicht sicher. Man spricht von einer Trefferquote von 60 %. Aber selbst wenn es 70 % wären - es würde Besucher, Bewohner oder Mitarbeiter/innen in falscher Sicherheit wiegen.
Auch da bin ich mir nicht sicher. Man spricht von einer Trefferquote von 60 %. Aber selbst wenn es 70 % wären - es würde Besucher, Bewohner oder Mitarbeiter/innen in falscher Sicherheit wiegen.
Stimmt das? Ich habe hier deutlich höhere Zahlen im Kopf...
Auch da bin ich mir nicht sicher. Man spricht von einer Trefferquote von 60 %. Aber selbst wenn es 70 % wären - es würde Besucher, Bewohner oder Mitarbeiter/innen in falscher Sicherheit wiegen.
Stimmt das? Ich habe hier deutlich höhere Zahlen im Kopf...
Da ist sie wieder, die Lindner-Mär vom "Schutz der vulnerablen Gruppen". Schon bemerkenswert, dass ausgerechnet Diegito jetzt dieses Pferd reitet.
@ Diegito Ich habe dich schon vor Monaten gefragt, ob du überhaupt eine Vorstellung davon hast, wie groß diese Gruppe ist. Es sind ja nicht nur die Alten, es sind alle mit bestimmten Vorerkrankungen oder sonstigen Immunschwächen. Ein Bekannter von mir liegt seit Wochen auf Intensiv, seit 2 Wochen wird er intubiert. Sein Alter: 25. Sein Pech: Asthma.
Dass ausgerechnet du jetzt Vorwürfe gegen Altenheime startest, wundert doch sehr. Hast du doch keine Gelegenheit versäumt, Maßnahmen gegen die Pandemie infrage zu stellen und Lockerungen wie Stadionbesuche zu fordern. Die vielen Millionen (wieviel schätzt du denn sind betroffen?) an gefährdeten Personen aber willst du wegsperren, ihnen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben verwehren, sie isolieren? Anders könntest du diese Gruppen nämlich gar nicht schützen. Es sei denn, du hast einen besseren Vorschlag.
Tests bei den Mitarbeiter/innen, das wird doch schon lange gemacht. Man vergisst halt leicht, dass die Alten nicht alle bettlägerig sind oder im Rollstuhl herumsitzen. Sie sind fit, verlassen die Heime, besuchen ihre Familien, lassen sich besuchen, gehen einkaufen und zum Kaffeekränzchen. Das willst du also alles verbieten, willst die Heime zusperren, während du gleichzeitig Zuschauer beim Bundesligaspiel forderst? Und willst du darüber hinaus allen Mitarbeiter/innen von Altenheimen, Krankenhäusern, Sozialstationen, Pflegediensten etc. eine Dauerquarantäne verordnen, während du für alle anderen ständig irgendwelche Lockerungen forderst?
Vor Monaten schon habe ich diesen, ich nenne ihn gerne "Lindner-Ansatz", infrage gestellt, weil er populistisch, unsolidarisch und nicht durchführbar ist. Ganz abgesehen von der Altenheimproblematik bleiben ja noch die Millionen, wie ich sie in meinem Beispiel oben aufgeführt habe.
Es gab und gibt keine Alternative zu der gesamtgesellschaftlichen Bekämpfung des Virus. Das sagen Politiker wie Virologen von Anfang an. Und sie haben recht. Es ist absolut fehl am Platz, jetzt Altenheimen oder anderen Organisationen Fehlverhalten vorzuwerfen, namentlich wenn man zuvor immer wieder die gesamtgesellschaftlichen Bemühungen, die Pandemie einzubremsen, in Zweifel zieht.
Da ist sie wieder, die Lindner-Mär vom "Schutz der vulnerablen Gruppen". Schon bemerkenswert, dass ausgerechnet Diegito jetzt dieses Pferd reitet.
@ Diegito Ich habe dich schon vor Monaten gefragt, ob du überhaupt eine Vorstellung davon hast, wie groß diese Gruppe ist. Es sind ja nicht nur die Alten, es sind alle mit bestimmten Vorerkrankungen oder sonstigen Immunschwächen. Ein Bekannter von mir liegt seit Wochen auf Intensiv, seit 2 Wochen wird er intubiert. Sein Alter: 25. Sein Pech: Asthma.
Dass ausgerechnet du jetzt Vorwürfe gegen Altenheime startest, wundert doch sehr. Hast du doch keine Gelegenheit versäumt, Maßnahmen gegen die Pandemie infrage zu stellen und Lockerungen wie Stadionbesuche zu fordern. Die vielen Millionen (wieviel schätzt du denn sind betroffen?) an gefährdeten Personen aber willst du wegsperren, ihnen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben verwehren, sie isolieren? Anders könntest du diese Gruppen nämlich gar nicht schützen. Es sei denn, du hast einen besseren Vorschlag.
Tests bei den Mitarbeiter/innen, das wird doch schon lange gemacht. Man vergisst halt leicht, dass die Alten nicht alle bettlägerig sind oder im Rollstuhl herumsitzen. Sie sind fit, verlassen die Heime, besuchen ihre Familien, lassen sich besuchen, gehen einkaufen und zum Kaffeekränzchen. Das willst du also alles verbieten, willst die Heime zusperren, während du gleichzeitig Zuschauer beim Bundesligaspiel forderst? Und willst du darüber hinaus allen Mitarbeiter/innen von Altenheimen, Krankenhäusern, Sozialstationen, Pflegediensten etc. eine Dauerquarantäne verordnen, während du für alle anderen ständig irgendwelche Lockerungen forderst?
Vor Monaten schon habe ich diesen, ich nenne ihn gerne "Lindner-Ansatz", infrage gestellt, weil er populistisch, unsolidarisch und nicht durchführbar ist. Ganz abgesehen von der Altenheimproblematik bleiben ja noch die Millionen, wie ich sie in meinem Beispiel oben aufgeführt habe.
Es gab und gibt keine Alternative zu der gesamtgesellschaftlichen Bekämpfung des Virus. Das sagen Politiker wie Virologen von Anfang an. Und sie haben recht. Es ist absolut fehl am Platz, jetzt Altenheimen oder anderen Organisationen Fehlverhalten vorzuwerfen, namentlich wenn man zuvor immer wieder die gesamtgesellschaftlichen Bemühungen, die Pandemie einzubremsen, in Zweifel zieht.
Das ist deine Meinung.
Ich habe eine andere. Ich finde das man sehr wohl unterscheiden muß zwischen der Gesamtbevölkerung die ein vergleichsweise deutlich geringeres Risiko hat und den sogenannten "vulnerablen" Gruppen. Mir ist übrigens auch völlig wurscht ob Lindner das sagt... es ist meine eigene Meinung. Ich bin mir halt nicht sicher ob man bis jetzt wirklich alles, verdammt nochmal ALLES dafür getan hat den Teil unserer Bevölkerung zu schützen für den dieses Virus eine große Gefahr bedeutet.
Das dann immer die gleiche Leier kommt mit man wolle die Alten "wegsperren" oder "isolieren" ist anstrengend... es geht um den maximalen Schutz. Natürlich beinhaltet das auch besondere Einschränkungen für ältere Menschen, ist doch völlig normal.
Das heißt im Umkehrschluß natürlich nicht das alle anderen tun und lassen können was sie wollen. Nein, alle anderen haben auch eine große Verantwortung. Alle anderen müssen auch geschützt werden. Aber die Risikobehafteten müssen MEHR geschützt werden.
Was verdammt nochmal ist daran falsch? Oder gar Geschwurbel?
Da ist sie wieder, die Lindner-Mär vom "Schutz der vulnerablen Gruppen". Schon bemerkenswert, dass ausgerechnet Diegito jetzt dieses Pferd reitet.
@ Diegito Ich habe dich schon vor Monaten gefragt, ob du überhaupt eine Vorstellung davon hast, wie groß diese Gruppe ist. Es sind ja nicht nur die Alten, es sind alle mit bestimmten Vorerkrankungen oder sonstigen Immunschwächen. Ein Bekannter von mir liegt seit Wochen auf Intensiv, seit 2 Wochen wird er intubiert. Sein Alter: 25. Sein Pech: Asthma.
Dass ausgerechnet du jetzt Vorwürfe gegen Altenheime startest, wundert doch sehr. Hast du doch keine Gelegenheit versäumt, Maßnahmen gegen die Pandemie infrage zu stellen und Lockerungen wie Stadionbesuche zu fordern. Die vielen Millionen (wieviel schätzt du denn sind betroffen?) an gefährdeten Personen aber willst du wegsperren, ihnen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben verwehren, sie isolieren? Anders könntest du diese Gruppen nämlich gar nicht schützen. Es sei denn, du hast einen besseren Vorschlag.
Tests bei den Mitarbeiter/innen, das wird doch schon lange gemacht. Man vergisst halt leicht, dass die Alten nicht alle bettlägerig sind oder im Rollstuhl herumsitzen. Sie sind fit, verlassen die Heime, besuchen ihre Familien, lassen sich besuchen, gehen einkaufen und zum Kaffeekränzchen. Das willst du also alles verbieten, willst die Heime zusperren, während du gleichzeitig Zuschauer beim Bundesligaspiel forderst? Und willst du darüber hinaus allen Mitarbeiter/innen von Altenheimen, Krankenhäusern, Sozialstationen, Pflegediensten etc. eine Dauerquarantäne verordnen, während du für alle anderen ständig irgendwelche Lockerungen forderst?
Vor Monaten schon habe ich diesen, ich nenne ihn gerne "Lindner-Ansatz", infrage gestellt, weil er populistisch, unsolidarisch und nicht durchführbar ist. Ganz abgesehen von der Altenheimproblematik bleiben ja noch die Millionen, wie ich sie in meinem Beispiel oben aufgeführt habe.
Es gab und gibt keine Alternative zu der gesamtgesellschaftlichen Bekämpfung des Virus. Das sagen Politiker wie Virologen von Anfang an. Und sie haben recht. Es ist absolut fehl am Platz, jetzt Altenheimen oder anderen Organisationen Fehlverhalten vorzuwerfen, namentlich wenn man zuvor immer wieder die gesamtgesellschaftlichen Bemühungen, die Pandemie einzubremsen, in Zweifel zieht.
Das ist deine Meinung.
Ich habe eine andere. Ich finde das man sehr wohl unterscheiden muß zwischen der Gesamtbevölkerung die ein vergleichsweise deutlich geringeres Risiko hat und den sogenannten "vulnerablen" Gruppen. Mir ist übrigens auch völlig wurscht ob Lindner das sagt... es ist meine eigene Meinung. Ich bin mir halt nicht sicher ob man bis jetzt wirklich alles, verdammt nochmal ALLES dafür getan hat den Teil unserer Bevölkerung zu schützen für den dieses Virus eine große Gefahr bedeutet.
Das dann immer die gleiche Leier kommt mit man wolle die Alten "wegsperren" oder "isolieren" ist anstrengend... es geht um den maximalen Schutz. Natürlich beinhaltet das auch besondere Einschränkungen für ältere Menschen, ist doch völlig normal.
Das heißt im Umkehrschluß natürlich nicht das alle anderen tun und lassen können was sie wollen. Nein, alle anderen haben auch eine große Verantwortung. Alle anderen müssen auch geschützt werden. Aber die Risikobehafteten müssen MEHR geschützt werden.
Was verdammt nochmal ist daran falsch? Oder gar Geschwurbel?
Falsch? Das möchte ich nicht nicht mal sagen. Aber die Bewohnerinnen und Bewohner von alten- und Pflegeheimen leiden seit Mitte März erheblich an den kontaktbeschränkungen und den Schutzmaßnahmen für sie. Das muss man eben auch sehen. Meine Großmutter ist Ende Mai gestorben und die Zeit ab März bis zu ihrem Tod war vor allem deswegen schlimm für sie und für uns, da kein wirklichere Kontakt bis auf telefonieren möglich war. Aber das ist kein Ersatz. Das ist schlicht nicht ansatzweise ausreichend. Und das waren in meinem persönlichen fall nur 2 Monate. Wie mag es den Menschen gehen, die es seit Beginn miterleben. Sowohl Bewohner als auch angehörige?
Auch diese vulnerable Gruppe hat ein würdevolles Leben oder auch Lebensende verdient und darüber dürfen wir nicht mit diesem überbegriff entscheiden. Und das passiert, wenn man von "vulnerable Gruppen schützt". Dadurch verliert sich der Mensch, der dahinter steht.
Das heißt im Umkehrschluß natürlich nicht das alle anderen tun und lassen können was sie wollen. Nein, alle anderen haben auch eine große Verantwortung. Alle anderen müssen auch geschützt werden. Aber die Risikobehafteten müssen MEHR geschützt werden.
Genau! Zum Beispiel nur mit Maske in's Stadion!
Mein Bauchgefühl (wissenschaftlicher Standard Hilfsausdruck) sagt mir - dat is kein Problem! Sacht Omma auch imma!
Ich wiederhole meine Frage: hast du irgendeine Ahnung, wie groß sie ist, deine vulnerable "Gruppe"? Und wer alles dazugehört? Wie willst du denn so viele Menschen wirksam schützen, wenn du gleichzeitig an anderer Stelle Lockerungen forderst?
Wie willst du es einem Ehepaar im betreuten Wohnen, das noch unterwegs ist, Reisen macht, selbständig einkauft, ausgeht, lebt, wie willst du denen denn verklickern, dass sie mehr als ein Jahr nicht mehr rausdürfen und keinen Besuch mehr empfangen dürfen? Und jeder, der sich ihnen nähert, muss eben noch schnell einen Schnelltest machen? Und sicher ist der auch nicht?
Und auch nochmal die Frage: Wie solidarisch ist das denn?
Ich habe eine andere. Ich finde das man sehr wohl unterscheiden muß zwischen der Gesamtbevölkerung die ein vergleichsweise deutlich geringeres Risiko hat und den sogenannten "vulnerablen" Gruppen. Mir ist übrigens auch völlig wurscht ob Lindner das sagt... es ist meine eigene Meinung. Ich bin mir halt nicht sicher ob man bis jetzt wirklich alles, verdammt nochmal ALLES dafür getan hat den Teil unserer Bevölkerung zu schützen für den dieses Virus eine große Gefahr bedeutet.
Das dann immer die gleiche Leier kommt mit man wolle die Alten "wegsperren" oder "isolieren" ist anstrengend... es geht um den maximalen Schutz. Natürlich beinhaltet das auch besondere Einschränkungen für ältere Menschen, ist doch völlig normal.
Das heißt im Umkehrschluß natürlich nicht das alle anderen tun und lassen können was sie wollen. Nein, alle anderen haben auch eine große Verantwortung. Alle anderen müssen auch geschützt werden. Aber die Risikobehafteten müssen MEHR geschützt werden.
Was verdammt nochmal ist daran falsch? Oder gar Geschwurbel?
Diegito, Du machst es einem auch wirklich nicht leicht. Wenn ich deine Beiträge richtig in Erinnerung habe, dann waren deiner Meinung nach im Frühjahr die Maßnahmen zu hart und übertrieben, im Sommer war Zeit für Optimismus, wo man nicht schon wieder den Teufel an die Wand malen sollte und jetzt hat man die letzten Monate verpennt, um eine nicht wirklich zu definierende Risikogruppe von mehreren Millionen Menschen vernünftig zu schützen.
Und da nun der mangelnde Schutz der sogenannten vulnerablen Gruppe dein neues Steckenpferd zu sein scheint, habe ich eine Frage: Wie stellst du dir den einen effektiveren Schutz dieser Gruppe vor, gerade ohne dieses von dir selbst als anstrengend bezeichneten "Wegsperren" oder "Isolieren"?
Und wo liegen die Versäumnisse und wer ist dafür verantwortlich?
Auch da bin ich mir nicht sicher. Man spricht von einer Trefferquote von 60 %. Aber selbst wenn es 70 % wären - es würde Besucher, Bewohner oder Mitarbeiter/innen in falscher Sicherheit wiegen.
Stimmt das? Ich habe hier deutlich höhere Zahlen im Kopf...
Auch da bin ich mir nicht sicher. Man spricht von einer Trefferquote von 60 %. Aber selbst wenn es 70 % wären - es würde Besucher, Bewohner oder Mitarbeiter/innen in falscher Sicherheit wiegen.
Stimmt das? Ich habe hier deutlich höhere Zahlen im Kopf...
Da ist sie wieder, die Lindner-Mär vom "Schutz der vulnerablen Gruppen". Schon bemerkenswert, dass ausgerechnet Diegito jetzt dieses Pferd reitet.
@ Diegito Ich habe dich schon vor Monaten gefragt, ob du überhaupt eine Vorstellung davon hast, wie groß diese Gruppe ist. Es sind ja nicht nur die Alten, es sind alle mit bestimmten Vorerkrankungen oder sonstigen Immunschwächen. Ein Bekannter von mir liegt seit Wochen auf Intensiv, seit 2 Wochen wird er intubiert. Sein Alter: 25. Sein Pech: Asthma.
Dass ausgerechnet du jetzt Vorwürfe gegen Altenheime startest, wundert doch sehr. Hast du doch keine Gelegenheit versäumt, Maßnahmen gegen die Pandemie infrage zu stellen und Lockerungen wie Stadionbesuche zu fordern. Die vielen Millionen (wieviel schätzt du denn sind betroffen?) an gefährdeten Personen aber willst du wegsperren, ihnen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben verwehren, sie isolieren? Anders könntest du diese Gruppen nämlich gar nicht schützen. Es sei denn, du hast einen besseren Vorschlag.
Tests bei den Mitarbeiter/innen, das wird doch schon lange gemacht. Man vergisst halt leicht, dass die Alten nicht alle bettlägerig sind oder im Rollstuhl herumsitzen. Sie sind fit, verlassen die Heime, besuchen ihre Familien, lassen sich besuchen, gehen einkaufen und zum Kaffeekränzchen. Das willst du also alles verbieten, willst die Heime zusperren, während du gleichzeitig Zuschauer beim Bundesligaspiel forderst? Und willst du darüber hinaus allen Mitarbeiter/innen von Altenheimen, Krankenhäusern, Sozialstationen, Pflegediensten etc. eine Dauerquarantäne verordnen, während du für alle anderen ständig irgendwelche Lockerungen forderst?
Vor Monaten schon habe ich diesen, ich nenne ihn gerne "Lindner-Ansatz", infrage gestellt, weil er populistisch, unsolidarisch und nicht durchführbar ist. Ganz abgesehen von der Altenheimproblematik bleiben ja noch die Millionen, wie ich sie in meinem Beispiel oben aufgeführt habe.
Es gab und gibt keine Alternative zu der gesamtgesellschaftlichen Bekämpfung des Virus. Das sagen Politiker wie Virologen von Anfang an. Und sie haben recht. Es ist absolut fehl am Platz, jetzt Altenheimen oder anderen Organisationen Fehlverhalten vorzuwerfen, namentlich wenn man zuvor immer wieder die gesamtgesellschaftlichen Bemühungen, die Pandemie einzubremsen, in Zweifel zieht.
Das ist deine Meinung.
Ich habe eine andere. Ich finde das man sehr wohl unterscheiden muß zwischen der Gesamtbevölkerung die ein vergleichsweise deutlich geringeres Risiko hat und den sogenannten "vulnerablen" Gruppen. Mir ist übrigens auch völlig wurscht ob Lindner das sagt... es ist meine eigene Meinung. Ich bin mir halt nicht sicher ob man bis jetzt wirklich alles, verdammt nochmal ALLES dafür getan hat den Teil unserer Bevölkerung zu schützen für den dieses Virus eine große Gefahr bedeutet.
Das dann immer die gleiche Leier kommt mit man wolle die Alten "wegsperren" oder "isolieren" ist anstrengend... es geht um den maximalen Schutz. Natürlich beinhaltet das auch besondere Einschränkungen für ältere Menschen, ist doch völlig normal.
Das heißt im Umkehrschluß natürlich nicht das alle anderen tun und lassen können was sie wollen. Nein, alle anderen haben auch eine große Verantwortung. Alle anderen müssen auch geschützt werden. Aber die Risikobehafteten müssen MEHR geschützt werden.
Was verdammt nochmal ist daran falsch? Oder gar Geschwurbel?
Da ist sie wieder, die Lindner-Mär vom "Schutz der vulnerablen Gruppen". Schon bemerkenswert, dass ausgerechnet Diegito jetzt dieses Pferd reitet.
@ Diegito Ich habe dich schon vor Monaten gefragt, ob du überhaupt eine Vorstellung davon hast, wie groß diese Gruppe ist. Es sind ja nicht nur die Alten, es sind alle mit bestimmten Vorerkrankungen oder sonstigen Immunschwächen. Ein Bekannter von mir liegt seit Wochen auf Intensiv, seit 2 Wochen wird er intubiert. Sein Alter: 25. Sein Pech: Asthma.
Dass ausgerechnet du jetzt Vorwürfe gegen Altenheime startest, wundert doch sehr. Hast du doch keine Gelegenheit versäumt, Maßnahmen gegen die Pandemie infrage zu stellen und Lockerungen wie Stadionbesuche zu fordern. Die vielen Millionen (wieviel schätzt du denn sind betroffen?) an gefährdeten Personen aber willst du wegsperren, ihnen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben verwehren, sie isolieren? Anders könntest du diese Gruppen nämlich gar nicht schützen. Es sei denn, du hast einen besseren Vorschlag.
Tests bei den Mitarbeiter/innen, das wird doch schon lange gemacht. Man vergisst halt leicht, dass die Alten nicht alle bettlägerig sind oder im Rollstuhl herumsitzen. Sie sind fit, verlassen die Heime, besuchen ihre Familien, lassen sich besuchen, gehen einkaufen und zum Kaffeekränzchen. Das willst du also alles verbieten, willst die Heime zusperren, während du gleichzeitig Zuschauer beim Bundesligaspiel forderst? Und willst du darüber hinaus allen Mitarbeiter/innen von Altenheimen, Krankenhäusern, Sozialstationen, Pflegediensten etc. eine Dauerquarantäne verordnen, während du für alle anderen ständig irgendwelche Lockerungen forderst?
Vor Monaten schon habe ich diesen, ich nenne ihn gerne "Lindner-Ansatz", infrage gestellt, weil er populistisch, unsolidarisch und nicht durchführbar ist. Ganz abgesehen von der Altenheimproblematik bleiben ja noch die Millionen, wie ich sie in meinem Beispiel oben aufgeführt habe.
Es gab und gibt keine Alternative zu der gesamtgesellschaftlichen Bekämpfung des Virus. Das sagen Politiker wie Virologen von Anfang an. Und sie haben recht. Es ist absolut fehl am Platz, jetzt Altenheimen oder anderen Organisationen Fehlverhalten vorzuwerfen, namentlich wenn man zuvor immer wieder die gesamtgesellschaftlichen Bemühungen, die Pandemie einzubremsen, in Zweifel zieht.
Das ist deine Meinung.
Ich habe eine andere. Ich finde das man sehr wohl unterscheiden muß zwischen der Gesamtbevölkerung die ein vergleichsweise deutlich geringeres Risiko hat und den sogenannten "vulnerablen" Gruppen. Mir ist übrigens auch völlig wurscht ob Lindner das sagt... es ist meine eigene Meinung. Ich bin mir halt nicht sicher ob man bis jetzt wirklich alles, verdammt nochmal ALLES dafür getan hat den Teil unserer Bevölkerung zu schützen für den dieses Virus eine große Gefahr bedeutet.
Das dann immer die gleiche Leier kommt mit man wolle die Alten "wegsperren" oder "isolieren" ist anstrengend... es geht um den maximalen Schutz. Natürlich beinhaltet das auch besondere Einschränkungen für ältere Menschen, ist doch völlig normal.
Das heißt im Umkehrschluß natürlich nicht das alle anderen tun und lassen können was sie wollen. Nein, alle anderen haben auch eine große Verantwortung. Alle anderen müssen auch geschützt werden. Aber die Risikobehafteten müssen MEHR geschützt werden.
Was verdammt nochmal ist daran falsch? Oder gar Geschwurbel?
Falsch? Das möchte ich nicht nicht mal sagen. Aber die Bewohnerinnen und Bewohner von alten- und Pflegeheimen leiden seit Mitte März erheblich an den kontaktbeschränkungen und den Schutzmaßnahmen für sie. Das muss man eben auch sehen. Meine Großmutter ist Ende Mai gestorben und die Zeit ab März bis zu ihrem Tod war vor allem deswegen schlimm für sie und für uns, da kein wirklichere Kontakt bis auf telefonieren möglich war. Aber das ist kein Ersatz. Das ist schlicht nicht ansatzweise ausreichend. Und das waren in meinem persönlichen fall nur 2 Monate. Wie mag es den Menschen gehen, die es seit Beginn miterleben. Sowohl Bewohner als auch angehörige?
Auch diese vulnerable Gruppe hat ein würdevolles Leben oder auch Lebensende verdient und darüber dürfen wir nicht mit diesem überbegriff entscheiden. Und das passiert, wenn man von "vulnerable Gruppen schützt". Dadurch verliert sich der Mensch, der dahinter steht.
Juni/Juli hatte Lauterbach ja schon für die Schnelltests Werbung gemacht. Gerade für eventuelle Veranstaltungen (das einzige mal wo er wirklich auch mal nicht nur gemahnt hatte Sonden auch einen "positiven" Plan aufgezeigt hat um trotzdem die zweite Welle anzukündigen) aber vorallem für Menschen die eben Kontakte nicht beschränken können.
Vom timing und der Verfügbarkeit der Schnelltests glaube ich auch das das ein Plan war um den Herbst unter Kontrolle zu halten aber die Zahlen sind 3 Wochen vorher explodiert und nicht nur gestiegen.
Davon ist sogar Lauterbach überrascht worden. Hat er letzte Woche bei Lanz gesagt das selbst seine Befürchtungen und Berechnungen das so nicht hergegeben haben.
Meine Bekannte im Pflegeheim hatte auch die Zusage für Schnelltests und weiteres Equipment Mitte Oktober und bekommen haben sie das Zeug erst vor 10 Tagen. Und direkt die erste testung ergab 2 positive Tests. Wobei man sagen muss.. Gott sei dank nur 2 und die sind Symptomfrei, keine gravierenden Vorerkrankungen und tatsächlich sehr rüstige Rentner. Und gerade die beiden waren so etwas wie der verlängerte arm der Pfleger und haben sich intensiv mit den gebrechlicheren befasst. Also in dieser Einrichtung hatten sie verdammt viel Glück und ggf zur rechten Zeit die Schnelltests.
Juni/Juli hatte Lauterbach ja schon für die Schnelltests Werbung gemacht. Gerade für eventuelle Veranstaltungen (das einzige mal wo er wirklich auch mal nicht nur gemahnt hatte Sonden auch einen "positiven" Plan aufgezeigt hat um trotzdem die zweite Welle anzukündigen)
Das stimmt nicht. Lauterbach zeigt eigentlich immer einen positiven Plan auf, der aus seinen Forderungen folgt. Das ist das grundlegende Missverständnis: Mit seinen Forderungen zielt er immer darauf ab, langfristig möglichst mit den geringsten möglichen Einschränkungen durch die Pandemie zu kommen. Dies erfordert aber halt kurzfristig sehr harte Maßnahmen. Und da ist das Problem, dass solche Maßnahmen in Teilen der Medien und daher auch in der Bevölkerung als unpopulär angesehen werden. Daher sind sie politisch schwierig durchzusetzen und werden von Hetz-Medien wie der Springer-Presse in den Dreck gezogen.
Umfangreiche, harte, kurzfristige Einschränkungen bringen mehr, als in die Länge gezogenen Larifari-Lockdowns, wie wir das gerade praktizieren. Hätte man von Anfang an auf Leute wie Drosten, Lauterbach, Meyer-Hermann und auch Merkel (also auf alle Feinde der "Querdenker") gehört, hätte man jetzt vermutlich eine wesentlich entspanntere Lage mit viel weniger Einschränkungen.
Die Situation in Australien ist sicher nicht 1:1 auf Deutschland übertragbar. Aber down under hat man durch harte Lockdowns nun die Situation, dass Rugby-Spiele in ausverkauften Stadien stattfinden können.
Da ist sie wieder, die Lindner-Mär vom "Schutz der vulnerablen Gruppen". Schon bemerkenswert, dass ausgerechnet Diegito jetzt dieses Pferd reitet.
@ Diegito Ich habe dich schon vor Monaten gefragt, ob du überhaupt eine Vorstellung davon hast, wie groß diese Gruppe ist. Es sind ja nicht nur die Alten, es sind alle mit bestimmten Vorerkrankungen oder sonstigen Immunschwächen. Ein Bekannter von mir liegt seit Wochen auf Intensiv, seit 2 Wochen wird er intubiert. Sein Alter: 25. Sein Pech: Asthma.
Dass ausgerechnet du jetzt Vorwürfe gegen Altenheime startest, wundert doch sehr. Hast du doch keine Gelegenheit versäumt, Maßnahmen gegen die Pandemie infrage zu stellen und Lockerungen wie Stadionbesuche zu fordern. Die vielen Millionen (wieviel schätzt du denn sind betroffen?) an gefährdeten Personen aber willst du wegsperren, ihnen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben verwehren, sie isolieren? Anders könntest du diese Gruppen nämlich gar nicht schützen. Es sei denn, du hast einen besseren Vorschlag.
Tests bei den Mitarbeiter/innen, das wird doch schon lange gemacht. Man vergisst halt leicht, dass die Alten nicht alle bettlägerig sind oder im Rollstuhl herumsitzen. Sie sind fit, verlassen die Heime, besuchen ihre Familien, lassen sich besuchen, gehen einkaufen und zum Kaffeekränzchen. Das willst du also alles verbieten, willst die Heime zusperren, während du gleichzeitig Zuschauer beim Bundesligaspiel forderst? Und willst du darüber hinaus allen Mitarbeiter/innen von Altenheimen, Krankenhäusern, Sozialstationen, Pflegediensten etc. eine Dauerquarantäne verordnen, während du für alle anderen ständig irgendwelche Lockerungen forderst?
Vor Monaten schon habe ich diesen, ich nenne ihn gerne "Lindner-Ansatz", infrage gestellt, weil er populistisch, unsolidarisch und nicht durchführbar ist. Ganz abgesehen von der Altenheimproblematik bleiben ja noch die Millionen, wie ich sie in meinem Beispiel oben aufgeführt habe.
Es gab und gibt keine Alternative zu der gesamtgesellschaftlichen Bekämpfung des Virus. Das sagen Politiker wie Virologen von Anfang an. Und sie haben recht. Es ist absolut fehl am Platz, jetzt Altenheimen oder anderen Organisationen Fehlverhalten vorzuwerfen, namentlich wenn man zuvor immer wieder die gesamtgesellschaftlichen Bemühungen, die Pandemie einzubremsen, in Zweifel zieht.
Das ist deine Meinung.
Ich habe eine andere. Ich finde das man sehr wohl unterscheiden muß zwischen der Gesamtbevölkerung die ein vergleichsweise deutlich geringeres Risiko hat und den sogenannten "vulnerablen" Gruppen. Mir ist übrigens auch völlig wurscht ob Lindner das sagt... es ist meine eigene Meinung. Ich bin mir halt nicht sicher ob man bis jetzt wirklich alles, verdammt nochmal ALLES dafür getan hat den Teil unserer Bevölkerung zu schützen für den dieses Virus eine große Gefahr bedeutet.
Das dann immer die gleiche Leier kommt mit man wolle die Alten "wegsperren" oder "isolieren" ist anstrengend... es geht um den maximalen Schutz. Natürlich beinhaltet das auch besondere Einschränkungen für ältere Menschen, ist doch völlig normal.
Das heißt im Umkehrschluß natürlich nicht das alle anderen tun und lassen können was sie wollen. Nein, alle anderen haben auch eine große Verantwortung. Alle anderen müssen auch geschützt werden. Aber die Risikobehafteten müssen MEHR geschützt werden.
Was verdammt nochmal ist daran falsch? Oder gar Geschwurbel?
Das heißt im Umkehrschluß natürlich nicht das alle anderen tun und lassen können was sie wollen. Nein, alle anderen haben auch eine große Verantwortung. Alle anderen müssen auch geschützt werden. Aber die Risikobehafteten müssen MEHR geschützt werden.
Genau! Zum Beispiel nur mit Maske in's Stadion!
Mein Bauchgefühl (wissenschaftlicher Standard Hilfsausdruck) sagt mir - dat is kein Problem! Sacht Omma auch imma!
Auch da bin ich mir nicht sicher. Man spricht von einer Trefferquote von 60 %. Aber selbst wenn es 70 % wären - es würde Besucher, Bewohner oder Mitarbeiter/innen in falscher Sicherheit wiegen.
Auch da bin ich mir nicht sicher. Man spricht von einer Trefferquote von 60 %. Aber selbst wenn es 70 % wären - es würde Besucher, Bewohner oder Mitarbeiter/innen in falscher Sicherheit wiegen.
Auch ich habe eine Genauigkeit von eher 70% als 90% im Kopf. Wenn damit aber bei bestehender Besuchshäufigkeit knapp 70% der das Virus potentiell in ein Heim tragenden Menschen identifiziert werden könnten, betrachte ich das als einen erheblichen Gewinn.
Und ja, ich bin bei Dir, dass im Sommer das Verständnis für derartige Tests kaum gegeben sein dürfte. Man hätte aber festlegen können, dass ab einer Inzidenz von z.B. 50 solche Tests für Besucher notwendig würden.
Auch da bin ich mir nicht sicher. Man spricht von einer Trefferquote von 60 %. Aber selbst wenn es 70 % wären - es würde Besucher, Bewohner oder Mitarbeiter/innen in falscher Sicherheit wiegen.
Auch ich habe eine Genauigkeit von eher 70% als 90% im Kopf. Wenn damit aber bei bestehender Besuchshäufigkeit knapp 70% der das Virus potentiell in ein Heim tragenden Menschen identifiziert werden könnten, betrachte ich das als einen erheblichen Gewinn.
Und ja, ich bin bei Dir, dass im Sommer das Verständnis für derartige Tests kaum gegeben sein dürfte. Man hätte aber festlegen können, dass ab einer Inzidenz von z.B. 50 solche Tests für Besucher notwendig würden.
Ja. Hätte man tun können. Man hätte auch noch viel mehr tun können. Da bin ich ganz bei dir. Mir kommt es nur gerade wieder einmal so vor, als brauche man - wieder einmal - einen Schuldigen. Einen, den man verantwortlich machen kann. Und da kommen Staat und "die Politik" immer gerade recht.
Man könnte sich ja auch mal an die eigene Nase fassen. Man könnte es auch mal unterlassen, Zuschauer im Stadion zu fordern. Man könnte so vieles tun.
Hat er Dir doch öfters schon gesagt. Man muss ja auch nicht noch unnötig triggern.
Keine Sorge! Ich habe Begriffen, dass ich den Großmeister der gefühlten Wirklichkeit nicht Kasper nennen soll. Kommt bestimmt nicht mehr vor. Nutzt ja auch nichts, er checkt's ja eh nicht. Sieht man ja!
Hat er Dir doch öfters schon gesagt. Man muss ja auch nicht noch unnötig triggern.
Keine Sorge! Ich habe Begriffen, dass ich den Großmeister der gefühlten Wirklichkeit nicht Kasper nennen soll. Kommt bestimmt nicht mehr vor. Nutzt ja auch nichts, er checkt's ja eh nicht. Sieht man ja!
Auch da bin ich mir nicht sicher. Man spricht von einer Trefferquote von 60 %. Aber selbst wenn es 70 % wären - es würde Besucher, Bewohner oder Mitarbeiter/innen in falscher Sicherheit wiegen.
Auch ich habe eine Genauigkeit von eher 70% als 90% im Kopf. Wenn damit aber bei bestehender Besuchshäufigkeit knapp 70% der das Virus potentiell in ein Heim tragenden Menschen identifiziert werden könnten, betrachte ich das als einen erheblichen Gewinn.
Und ja, ich bin bei Dir, dass im Sommer das Verständnis für derartige Tests kaum gegeben sein dürfte. Man hätte aber festlegen können, dass ab einer Inzidenz von z.B. 50 solche Tests für Besucher notwendig würden.
Auch da bin ich mir nicht sicher. Man spricht von einer Trefferquote von 60 %. Aber selbst wenn es 70 % wären - es würde Besucher, Bewohner oder Mitarbeiter/innen in falscher Sicherheit wiegen.
Auch ich habe eine Genauigkeit von eher 70% als 90% im Kopf. Wenn damit aber bei bestehender Besuchshäufigkeit knapp 70% der das Virus potentiell in ein Heim tragenden Menschen identifiziert werden könnten, betrachte ich das als einen erheblichen Gewinn.
Und ja, ich bin bei Dir, dass im Sommer das Verständnis für derartige Tests kaum gegeben sein dürfte. Man hätte aber festlegen können, dass ab einer Inzidenz von z.B. 50 solche Tests für Besucher notwendig würden.
Ja. Hätte man tun können. Man hätte auch noch viel mehr tun können. Da bin ich ganz bei dir. Mir kommt es nur gerade wieder einmal so vor, als brauche man - wieder einmal - einen Schuldigen. Einen, den man verantwortlich machen kann. Und da kommen Staat und "die Politik" immer gerade recht.
Man könnte sich ja auch mal an die eigene Nase fassen. Man könnte es auch mal unterlassen, Zuschauer im Stadion zu fordern. Man könnte so vieles tun.
Mir kommt es nur gerade wieder einmal so vor, als brauche man - wieder einmal - einen Schuldigen. Einen, den man verantwortlich machen kann. Und da kommen Staat und "die Politik" immer gerade recht.
Ok, das wollte ich nicht zum Ausdruck bringen. Ich wollte ein Beispiel liefern, wie ältere Menschen nahezu ohne Einschränkungen ein wenig Schutz erfahren könnten. Der Sprung auf den Sommer und die Inzidenzien war eine Antwort auf Deinen zweiten Post, in dem Du meintest, dass es im Sommer wenig Verständnis gegeben hätte.
Da ist sie wieder, die Lindner-Mär vom "Schutz der vulnerablen Gruppen". Schon bemerkenswert, dass ausgerechnet Diegito jetzt dieses Pferd reitet.
@ Diegito Ich habe dich schon vor Monaten gefragt, ob du überhaupt eine Vorstellung davon hast, wie groß diese Gruppe ist. Es sind ja nicht nur die Alten, es sind alle mit bestimmten Vorerkrankungen oder sonstigen Immunschwächen. Ein Bekannter von mir liegt seit Wochen auf Intensiv, seit 2 Wochen wird er intubiert. Sein Alter: 25. Sein Pech: Asthma.
Dass ausgerechnet du jetzt Vorwürfe gegen Altenheime startest, wundert doch sehr. Hast du doch keine Gelegenheit versäumt, Maßnahmen gegen die Pandemie infrage zu stellen und Lockerungen wie Stadionbesuche zu fordern. Die vielen Millionen (wieviel schätzt du denn sind betroffen?) an gefährdeten Personen aber willst du wegsperren, ihnen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben verwehren, sie isolieren? Anders könntest du diese Gruppen nämlich gar nicht schützen. Es sei denn, du hast einen besseren Vorschlag.
Tests bei den Mitarbeiter/innen, das wird doch schon lange gemacht. Man vergisst halt leicht, dass die Alten nicht alle bettlägerig sind oder im Rollstuhl herumsitzen. Sie sind fit, verlassen die Heime, besuchen ihre Familien, lassen sich besuchen, gehen einkaufen und zum Kaffeekränzchen. Das willst du also alles verbieten, willst die Heime zusperren, während du gleichzeitig Zuschauer beim Bundesligaspiel forderst? Und willst du darüber hinaus allen Mitarbeiter/innen von Altenheimen, Krankenhäusern, Sozialstationen, Pflegediensten etc. eine Dauerquarantäne verordnen, während du für alle anderen ständig irgendwelche Lockerungen forderst?
Vor Monaten schon habe ich diesen, ich nenne ihn gerne "Lindner-Ansatz", infrage gestellt, weil er populistisch, unsolidarisch und nicht durchführbar ist. Ganz abgesehen von der Altenheimproblematik bleiben ja noch die Millionen, wie ich sie in meinem Beispiel oben aufgeführt habe.
Es gab und gibt keine Alternative zu der gesamtgesellschaftlichen Bekämpfung des Virus. Das sagen Politiker wie Virologen von Anfang an. Und sie haben recht. Es ist absolut fehl am Platz, jetzt Altenheimen oder anderen Organisationen Fehlverhalten vorzuwerfen, namentlich wenn man zuvor immer wieder die gesamtgesellschaftlichen Bemühungen, die Pandemie einzubremsen, in Zweifel zieht.
Das ist deine Meinung.
Ich habe eine andere. Ich finde das man sehr wohl unterscheiden muß zwischen der Gesamtbevölkerung die ein vergleichsweise deutlich geringeres Risiko hat und den sogenannten "vulnerablen" Gruppen. Mir ist übrigens auch völlig wurscht ob Lindner das sagt... es ist meine eigene Meinung. Ich bin mir halt nicht sicher ob man bis jetzt wirklich alles, verdammt nochmal ALLES dafür getan hat den Teil unserer Bevölkerung zu schützen für den dieses Virus eine große Gefahr bedeutet.
Das dann immer die gleiche Leier kommt mit man wolle die Alten "wegsperren" oder "isolieren" ist anstrengend... es geht um den maximalen Schutz. Natürlich beinhaltet das auch besondere Einschränkungen für ältere Menschen, ist doch völlig normal.
Das heißt im Umkehrschluß natürlich nicht das alle anderen tun und lassen können was sie wollen. Nein, alle anderen haben auch eine große Verantwortung. Alle anderen müssen auch geschützt werden. Aber die Risikobehafteten müssen MEHR geschützt werden.
Was verdammt nochmal ist daran falsch? Oder gar Geschwurbel?
Ich wiederhole meine Frage: hast du irgendeine Ahnung, wie groß sie ist, deine vulnerable "Gruppe"? Und wer alles dazugehört? Wie willst du denn so viele Menschen wirksam schützen, wenn du gleichzeitig an anderer Stelle Lockerungen forderst?
Wie willst du es einem Ehepaar im betreuten Wohnen, das noch unterwegs ist, Reisen macht, selbständig einkauft, ausgeht, lebt, wie willst du denen denn verklickern, dass sie mehr als ein Jahr nicht mehr rausdürfen und keinen Besuch mehr empfangen dürfen? Und jeder, der sich ihnen nähert, muss eben noch schnell einen Schnelltest machen? Und sicher ist der auch nicht?
Und auch nochmal die Frage: Wie solidarisch ist das denn?
Ich wiederhole meine Frage: hast du irgendeine Ahnung, wie groß sie ist, deine vulnerable "Gruppe"? Und wer alles dazugehört?
Auch wenn ich nicht gefragt wurde möchte gerne antworten und zitiere wieder einmal Sandra Ciesek
Und dann, wenn man sich die Ergebnisse anschaut, haben wir 83 Millionen Einwohner in Deutschland. Und die haben gesehen, dass 21,9 Millionen, also 26,4 Prozent, über ein Viertel, mindestens eine der berücksichtigten Vorerkrankungen hatten und somit ein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf haben. Wenn man sich jetzt mal überlegt, was das bedeutet: 21,9 Millionen Menschen sollen geschützt werden vor den restlichen 60 Millionen. Dann merkt man, wie irrsinnig und wie schwierig das ist.
Wer alles dazugehört, wird vor dieser Aussage ausführlich von ihr erläutert.
Auch da bin ich mir nicht sicher. Man spricht von einer Trefferquote von 60 %. Aber selbst wenn es 70 % wären - es würde Besucher, Bewohner oder Mitarbeiter/innen in falscher Sicherheit wiegen.
Auch ich habe eine Genauigkeit von eher 70% als 90% im Kopf. Wenn damit aber bei bestehender Besuchshäufigkeit knapp 70% der das Virus potentiell in ein Heim tragenden Menschen identifiziert werden könnten, betrachte ich das als einen erheblichen Gewinn.
Und ja, ich bin bei Dir, dass im Sommer das Verständnis für derartige Tests kaum gegeben sein dürfte. Man hätte aber festlegen können, dass ab einer Inzidenz von z.B. 50 solche Tests für Besucher notwendig würden.
Ja. Hätte man tun können. Man hätte auch noch viel mehr tun können. Da bin ich ganz bei dir. Mir kommt es nur gerade wieder einmal so vor, als brauche man - wieder einmal - einen Schuldigen. Einen, den man verantwortlich machen kann. Und da kommen Staat und "die Politik" immer gerade recht.
Man könnte sich ja auch mal an die eigene Nase fassen. Man könnte es auch mal unterlassen, Zuschauer im Stadion zu fordern. Man könnte so vieles tun.
Mir kommt es nur gerade wieder einmal so vor, als brauche man - wieder einmal - einen Schuldigen. Einen, den man verantwortlich machen kann. Und da kommen Staat und "die Politik" immer gerade recht.
Ok, das wollte ich nicht zum Ausdruck bringen. Ich wollte ein Beispiel liefern, wie ältere Menschen nahezu ohne Einschränkungen ein wenig Schutz erfahren könnten. Der Sprung auf den Sommer und die Inzidenzien war eine Antwort auf Deinen zweiten Post, in dem Du meintest, dass es im Sommer wenig Verständnis gegeben hätte.
Unfassbar. Das man nach mittlerweile 9 Monaten Pandemie die Alten-und Pflegeheime immer noch nicht besser geschützt kriegt... Über die hohe Anzahl an Toten brauchen wir uns nun wirklich nicht wundern...
es ist im übrigen auch klar, dass im moment, in dem die infektionszahlen rundrum steigen, auch vermehrt personal infiziert ist. da man ansteckend sein kann, bevor ein positives testergebnis vorliegt (testintervall und auswertezeit), ist es auch logisch, dass selbst bei einer "perfekten" schutzmauer um eine altenheim, zu der zusätzlich immer gehören muss, dass angehörige die bewohner nicht besuchen dürfen, personal infiziert sein wird
der ganze wahnsinn des aktuellen ansatzes wird in solchen momenten sichtbar
Ich wiederhole meine Frage: hast du irgendeine Ahnung, wie groß sie ist, deine vulnerable "Gruppe"? Und wer alles dazugehört? Wie willst du denn so viele Menschen wirksam schützen, wenn du gleichzeitig an anderer Stelle Lockerungen forderst?
Wie willst du es einem Ehepaar im betreuten Wohnen, das noch unterwegs ist, Reisen macht, selbständig einkauft, ausgeht, lebt, wie willst du denen denn verklickern, dass sie mehr als ein Jahr nicht mehr rausdürfen und keinen Besuch mehr empfangen dürfen? Und jeder, der sich ihnen nähert, muss eben noch schnell einen Schnelltest machen? Und sicher ist der auch nicht?
Und auch nochmal die Frage: Wie solidarisch ist das denn?
Ich wiederhole meine Frage: hast du irgendeine Ahnung, wie groß sie ist, deine vulnerable "Gruppe"? Und wer alles dazugehört?
Auch wenn ich nicht gefragt wurde möchte gerne antworten und zitiere wieder einmal Sandra Ciesek
Und dann, wenn man sich die Ergebnisse anschaut, haben wir 83 Millionen Einwohner in Deutschland. Und die haben gesehen, dass 21,9 Millionen, also 26,4 Prozent, über ein Viertel, mindestens eine der berücksichtigten Vorerkrankungen hatten und somit ein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf haben. Wenn man sich jetzt mal überlegt, was das bedeutet: 21,9 Millionen Menschen sollen geschützt werden vor den restlichen 60 Millionen. Dann merkt man, wie irrsinnig und wie schwierig das ist.
Wer alles dazugehört, wird vor dieser Aussage ausführlich von ihr erläutert.
Das wusste man im Juli schon. Hätte man rechtzeitig Schnelltests zur Verfügung gestellt und die 21 Millionen in Schutzhaft genommen, so in Lagern und abgeriegelten Stadtteilen, so mit Mauer außenrum damit denen nix passiert, dann könnten wir restlichen 60 Millionen on aller Ruhe ausvekaufte Spiele unserer Eintracht besuchen.
Ach Du glaubst gar nicht, wie krass die Debatten hier sind, wer was finanziell trägt. Bei uns wird es in Zukunft wohl massiv diese Tests geben. Ich sitze da ja an der Quelle. Man fragt sich halt nur: Warum jetzt erst?
Wenn ich heute darauf verweisen, dass im Juli völlig klar war, dass es im Herbst wieder explodiert, erhalte ich regelmäßig die Antwort, dass dies nicht vorhersehbar gewesen sei.
Durchaus möglich, dass auch an entscheidenden Stellen diese Blindheit und Ignoranz vorherrschte.
Ich würde ergänzen, dass die gesamtgesellschaftliche Bekämpfung durch konsequenten Einsatz von Antigenschnelltests bei Mitarbeitern und Besuchern von Altenheimen unterstützt werden sollte.
Dies natürlich nur, soweit es die Verfügbarkeit zulässt. Es wäre aber ein Baustein zur Umsetzung des von Diegito angesprochenen Schutzes, der Möglichkeiten eher einräumt als beschränkt.
Stimmt das? Ich habe hier deutlich höhere Zahlen im Kopf...
Auch ich habe eine Genauigkeit von eher 70% als 90% im Kopf.
Wenn damit aber bei bestehender Besuchshäufigkeit knapp 70% der das Virus potentiell in ein Heim tragenden Menschen identifiziert werden könnten, betrachte ich das als einen erheblichen Gewinn.
Und ja, ich bin bei Dir, dass im Sommer das Verständnis für derartige Tests kaum gegeben sein dürfte.
Man hätte aber festlegen können, dass ab einer Inzidenz von z.B. 50 solche Tests für Besucher notwendig würden.
Wenn ich heute darauf verweisen, dass im Juli völlig klar war, dass es im Herbst wieder explodiert, erhalte ich regelmäßig die Antwort, dass dies nicht vorhersehbar gewesen sei.
Durchaus möglich, dass auch an entscheidenden Stellen diese Blindheit und Ignoranz vorherrschte.
@ Diegito
Ich habe dich schon vor Monaten gefragt, ob du überhaupt eine Vorstellung davon hast, wie groß diese Gruppe ist. Es sind ja nicht nur die Alten, es sind alle mit bestimmten Vorerkrankungen oder sonstigen Immunschwächen. Ein Bekannter von mir liegt seit Wochen auf Intensiv, seit 2 Wochen wird er intubiert.
Sein Alter: 25. Sein Pech: Asthma.
Dass ausgerechnet du jetzt Vorwürfe gegen Altenheime startest, wundert doch sehr. Hast du doch keine Gelegenheit versäumt, Maßnahmen gegen die Pandemie infrage zu stellen und Lockerungen wie Stadionbesuche zu fordern. Die vielen Millionen (wieviel schätzt du denn sind betroffen?) an gefährdeten Personen aber willst du wegsperren, ihnen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben verwehren, sie isolieren? Anders könntest du diese Gruppen nämlich gar nicht schützen. Es sei denn, du hast einen besseren Vorschlag.
Tests bei den Mitarbeiter/innen, das wird doch schon lange gemacht. Man vergisst halt leicht, dass die Alten nicht alle bettlägerig sind oder im Rollstuhl herumsitzen. Sie sind fit, verlassen die Heime, besuchen ihre Familien, lassen sich besuchen, gehen einkaufen und zum Kaffeekränzchen. Das willst du also alles verbieten, willst die Heime zusperren, während du gleichzeitig Zuschauer beim Bundesligaspiel forderst? Und willst du darüber hinaus allen Mitarbeiter/innen von Altenheimen, Krankenhäusern, Sozialstationen, Pflegediensten etc. eine Dauerquarantäne verordnen, während du für alle anderen ständig irgendwelche Lockerungen forderst?
Vor Monaten schon habe ich diesen, ich nenne ihn gerne "Lindner-Ansatz", infrage gestellt, weil er populistisch, unsolidarisch und nicht durchführbar ist. Ganz abgesehen von der Altenheimproblematik bleiben ja noch die Millionen, wie ich sie in meinem Beispiel oben aufgeführt habe.
Es gab und gibt keine Alternative zu der gesamtgesellschaftlichen Bekämpfung des Virus. Das sagen Politiker wie Virologen von Anfang an. Und sie haben recht. Es ist absolut fehl am Platz, jetzt Altenheimen oder anderen Organisationen Fehlverhalten vorzuwerfen, namentlich wenn man zuvor immer wieder die gesamtgesellschaftlichen Bemühungen, die Pandemie einzubremsen, in Zweifel zieht.
Da ich ja für nen Kommentar zu Diegitos Geschwurbel gesperrt wurde, sag ich da gar nix mehr dazu.
Dir lieber Würzburger herlichen Dank für deine Worte. Es ist wirklich unerträglich!
Was genau findest du unerträglich?
Da ich ja für nen Kommentar zu Diegitos Geschwurbel gesperrt wurde, sag ich da gar nix mehr dazu.
Dir lieber Würzburger herlichen Dank für deine Worte. Es ist wirklich unerträglich!
Was genau findest du unerträglich?
Hat er Dir doch öfters schon gesagt. Man muss ja auch nicht noch unnötig triggern.
Was genau findest du unerträglich?
Hat er Dir doch öfters schon gesagt. Man muss ja auch nicht noch unnötig triggern.
Keine Sorge! Ich habe Begriffen, dass ich den Großmeister der gefühlten Wirklichkeit nicht Kasper nennen soll. Kommt bestimmt nicht mehr vor.
Nutzt ja auch nichts, er checkt's ja eh nicht. Sieht man ja!
Keine Sorge! Ich habe Begriffen, dass ich den Großmeister der gefühlten Wirklichkeit nicht Kasper nennen soll. Kommt bestimmt nicht mehr vor.
Nutzt ja auch nichts, er checkt's ja eh nicht. Sieht man ja!
Stimmt das? Ich habe hier deutlich höhere Zahlen im Kopf...
Hier ein Link, der die Zahlen, die ich im Kopf hatte, bestätigt (Schnelltests mit einer Genauigkeit von >90%): https://www.google.de/amp/s/amp2.wiwo.de/unternehmen/industrie/diagnostik-was-taugen-corona-schnelltests/26618710.html
@ Diegito
Ich habe dich schon vor Monaten gefragt, ob du überhaupt eine Vorstellung davon hast, wie groß diese Gruppe ist. Es sind ja nicht nur die Alten, es sind alle mit bestimmten Vorerkrankungen oder sonstigen Immunschwächen. Ein Bekannter von mir liegt seit Wochen auf Intensiv, seit 2 Wochen wird er intubiert.
Sein Alter: 25. Sein Pech: Asthma.
Dass ausgerechnet du jetzt Vorwürfe gegen Altenheime startest, wundert doch sehr. Hast du doch keine Gelegenheit versäumt, Maßnahmen gegen die Pandemie infrage zu stellen und Lockerungen wie Stadionbesuche zu fordern. Die vielen Millionen (wieviel schätzt du denn sind betroffen?) an gefährdeten Personen aber willst du wegsperren, ihnen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben verwehren, sie isolieren? Anders könntest du diese Gruppen nämlich gar nicht schützen. Es sei denn, du hast einen besseren Vorschlag.
Tests bei den Mitarbeiter/innen, das wird doch schon lange gemacht. Man vergisst halt leicht, dass die Alten nicht alle bettlägerig sind oder im Rollstuhl herumsitzen. Sie sind fit, verlassen die Heime, besuchen ihre Familien, lassen sich besuchen, gehen einkaufen und zum Kaffeekränzchen. Das willst du also alles verbieten, willst die Heime zusperren, während du gleichzeitig Zuschauer beim Bundesligaspiel forderst? Und willst du darüber hinaus allen Mitarbeiter/innen von Altenheimen, Krankenhäusern, Sozialstationen, Pflegediensten etc. eine Dauerquarantäne verordnen, während du für alle anderen ständig irgendwelche Lockerungen forderst?
Vor Monaten schon habe ich diesen, ich nenne ihn gerne "Lindner-Ansatz", infrage gestellt, weil er populistisch, unsolidarisch und nicht durchführbar ist. Ganz abgesehen von der Altenheimproblematik bleiben ja noch die Millionen, wie ich sie in meinem Beispiel oben aufgeführt habe.
Es gab und gibt keine Alternative zu der gesamtgesellschaftlichen Bekämpfung des Virus. Das sagen Politiker wie Virologen von Anfang an. Und sie haben recht. Es ist absolut fehl am Platz, jetzt Altenheimen oder anderen Organisationen Fehlverhalten vorzuwerfen, namentlich wenn man zuvor immer wieder die gesamtgesellschaftlichen Bemühungen, die Pandemie einzubremsen, in Zweifel zieht.
Das ist deine Meinung.
Ich habe eine andere. Ich finde das man sehr wohl unterscheiden muß zwischen der Gesamtbevölkerung die ein vergleichsweise deutlich geringeres Risiko hat und den sogenannten "vulnerablen" Gruppen.
Mir ist übrigens auch völlig wurscht ob Lindner das sagt... es ist meine eigene Meinung.
Ich bin mir halt nicht sicher ob man bis jetzt wirklich alles, verdammt nochmal ALLES dafür getan hat den Teil unserer Bevölkerung zu schützen für den dieses Virus eine große Gefahr bedeutet.
Das dann immer die gleiche Leier kommt mit man wolle die Alten "wegsperren" oder "isolieren" ist anstrengend... es geht um den maximalen Schutz. Natürlich beinhaltet das auch besondere Einschränkungen für ältere Menschen, ist doch völlig normal.
Das heißt im Umkehrschluß natürlich nicht das alle anderen tun und lassen können was sie wollen. Nein, alle anderen haben auch eine große Verantwortung. Alle anderen müssen auch geschützt werden. Aber die Risikobehafteten müssen MEHR geschützt werden.
Was verdammt nochmal ist daran falsch? Oder gar Geschwurbel?
Falsch? Das möchte ich nicht nicht mal sagen. Aber die Bewohnerinnen und Bewohner von alten- und Pflegeheimen leiden seit Mitte März erheblich an den kontaktbeschränkungen und den Schutzmaßnahmen für sie. Das muss man eben auch sehen.
Meine Großmutter ist Ende Mai gestorben und die Zeit ab März bis zu ihrem Tod war vor allem deswegen schlimm für sie und für uns, da kein wirklichere Kontakt bis auf telefonieren möglich war. Aber das ist kein Ersatz. Das ist schlicht nicht ansatzweise ausreichend. Und das waren in meinem persönlichen fall nur 2 Monate. Wie mag es den Menschen gehen, die es seit Beginn miterleben. Sowohl Bewohner als auch angehörige?
Auch diese vulnerable Gruppe hat ein würdevolles Leben oder auch Lebensende verdient und darüber dürfen wir nicht mit diesem überbegriff entscheiden. Und das passiert, wenn man von "vulnerable Gruppen schützt". Dadurch verliert sich der Mensch, der dahinter steht.
Genau! Zum Beispiel nur mit Maske in's Stadion!
Mein Bauchgefühl (wissenschaftlicher Standard Hilfsausdruck) sagt mir - dat is kein Problem!
Sacht Omma auch imma!
Wie willst du es einem Ehepaar im betreuten Wohnen, das noch unterwegs ist, Reisen macht, selbständig einkauft, ausgeht, lebt, wie willst du denen denn verklickern, dass sie mehr als ein Jahr nicht mehr rausdürfen und keinen Besuch mehr empfangen dürfen? Und jeder, der sich ihnen nähert, muss eben noch schnell einen Schnelltest machen? Und sicher ist der auch nicht?
Und auch nochmal die Frage: Wie solidarisch ist das denn?
Diegito, Du machst es einem auch wirklich nicht leicht. Wenn ich deine Beiträge richtig in Erinnerung habe, dann waren deiner Meinung nach im Frühjahr die Maßnahmen zu hart und übertrieben, im Sommer war Zeit für Optimismus, wo man nicht schon wieder den Teufel an die Wand malen sollte und jetzt hat man die letzten Monate verpennt, um eine nicht wirklich zu definierende Risikogruppe von mehreren Millionen Menschen vernünftig zu schützen.
Und da nun der mangelnde Schutz der sogenannten vulnerablen Gruppe dein neues Steckenpferd zu sein scheint, habe ich eine Frage: Wie stellst du dir den einen effektiveren Schutz dieser Gruppe vor, gerade ohne dieses von dir selbst als anstrengend bezeichneten "Wegsperren" oder "Isolieren"?
Und wo liegen die Versäumnisse und wer ist dafür verantwortlich?
Stimmt das? Ich habe hier deutlich höhere Zahlen im Kopf...
Hier ein Link, der die Zahlen, die ich im Kopf hatte, bestätigt (Schnelltests mit einer Genauigkeit von >90%): https://www.google.de/amp/s/amp2.wiwo.de/unternehmen/industrie/diagnostik-was-taugen-corona-schnelltests/26618710.html
Das ist deine Meinung.
Ich habe eine andere. Ich finde das man sehr wohl unterscheiden muß zwischen der Gesamtbevölkerung die ein vergleichsweise deutlich geringeres Risiko hat und den sogenannten "vulnerablen" Gruppen.
Mir ist übrigens auch völlig wurscht ob Lindner das sagt... es ist meine eigene Meinung.
Ich bin mir halt nicht sicher ob man bis jetzt wirklich alles, verdammt nochmal ALLES dafür getan hat den Teil unserer Bevölkerung zu schützen für den dieses Virus eine große Gefahr bedeutet.
Das dann immer die gleiche Leier kommt mit man wolle die Alten "wegsperren" oder "isolieren" ist anstrengend... es geht um den maximalen Schutz. Natürlich beinhaltet das auch besondere Einschränkungen für ältere Menschen, ist doch völlig normal.
Das heißt im Umkehrschluß natürlich nicht das alle anderen tun und lassen können was sie wollen. Nein, alle anderen haben auch eine große Verantwortung. Alle anderen müssen auch geschützt werden. Aber die Risikobehafteten müssen MEHR geschützt werden.
Was verdammt nochmal ist daran falsch? Oder gar Geschwurbel?
Falsch? Das möchte ich nicht nicht mal sagen. Aber die Bewohnerinnen und Bewohner von alten- und Pflegeheimen leiden seit Mitte März erheblich an den kontaktbeschränkungen und den Schutzmaßnahmen für sie. Das muss man eben auch sehen.
Meine Großmutter ist Ende Mai gestorben und die Zeit ab März bis zu ihrem Tod war vor allem deswegen schlimm für sie und für uns, da kein wirklichere Kontakt bis auf telefonieren möglich war. Aber das ist kein Ersatz. Das ist schlicht nicht ansatzweise ausreichend. Und das waren in meinem persönlichen fall nur 2 Monate. Wie mag es den Menschen gehen, die es seit Beginn miterleben. Sowohl Bewohner als auch angehörige?
Auch diese vulnerable Gruppe hat ein würdevolles Leben oder auch Lebensende verdient und darüber dürfen wir nicht mit diesem überbegriff entscheiden. Und das passiert, wenn man von "vulnerable Gruppen schützt". Dadurch verliert sich der Mensch, der dahinter steht.
Vom timing und der Verfügbarkeit der Schnelltests glaube ich auch das das ein Plan war um den Herbst unter Kontrolle zu halten aber die Zahlen sind 3 Wochen vorher explodiert und nicht nur gestiegen.
Davon ist sogar Lauterbach überrascht worden. Hat er letzte Woche bei Lanz gesagt das selbst seine Befürchtungen und Berechnungen das so nicht hergegeben haben.
Meine Bekannte im Pflegeheim hatte auch die Zusage für Schnelltests und weiteres Equipment Mitte Oktober und bekommen haben sie das Zeug erst vor 10 Tagen. Und direkt die erste testung ergab 2 positive Tests. Wobei man sagen muss.. Gott sei dank nur 2 und die sind Symptomfrei, keine gravierenden Vorerkrankungen und tatsächlich sehr rüstige Rentner. Und gerade die beiden waren so etwas wie der verlängerte arm der Pfleger und haben sich intensiv mit den gebrechlicheren befasst.
Also in dieser Einrichtung hatten sie verdammt viel Glück und ggf zur rechten Zeit die Schnelltests.
Das stimmt nicht. Lauterbach zeigt eigentlich immer einen positiven Plan auf, der aus seinen Forderungen folgt. Das ist das grundlegende Missverständnis: Mit seinen Forderungen zielt er immer darauf ab, langfristig möglichst mit den geringsten möglichen Einschränkungen durch die Pandemie zu kommen. Dies erfordert aber halt kurzfristig sehr harte Maßnahmen. Und da ist das Problem, dass solche Maßnahmen in Teilen der Medien und daher auch in der Bevölkerung als unpopulär angesehen werden. Daher sind sie politisch schwierig durchzusetzen und werden von Hetz-Medien wie der Springer-Presse in den Dreck gezogen.
Umfangreiche, harte, kurzfristige Einschränkungen bringen mehr, als in die Länge gezogenen Larifari-Lockdowns, wie wir das gerade praktizieren. Hätte man von Anfang an auf Leute wie Drosten, Lauterbach, Meyer-Hermann und auch Merkel (also auf alle Feinde der "Querdenker") gehört, hätte man jetzt vermutlich eine wesentlich entspanntere Lage mit viel weniger Einschränkungen.
Die Situation in Australien ist sicher nicht 1:1 auf Deutschland übertragbar. Aber down under hat man durch harte Lockdowns nun die Situation, dass Rugby-Spiele in ausverkauften Stadien stattfinden können.
Das ist deine Meinung.
Ich habe eine andere. Ich finde das man sehr wohl unterscheiden muß zwischen der Gesamtbevölkerung die ein vergleichsweise deutlich geringeres Risiko hat und den sogenannten "vulnerablen" Gruppen.
Mir ist übrigens auch völlig wurscht ob Lindner das sagt... es ist meine eigene Meinung.
Ich bin mir halt nicht sicher ob man bis jetzt wirklich alles, verdammt nochmal ALLES dafür getan hat den Teil unserer Bevölkerung zu schützen für den dieses Virus eine große Gefahr bedeutet.
Das dann immer die gleiche Leier kommt mit man wolle die Alten "wegsperren" oder "isolieren" ist anstrengend... es geht um den maximalen Schutz. Natürlich beinhaltet das auch besondere Einschränkungen für ältere Menschen, ist doch völlig normal.
Das heißt im Umkehrschluß natürlich nicht das alle anderen tun und lassen können was sie wollen. Nein, alle anderen haben auch eine große Verantwortung. Alle anderen müssen auch geschützt werden. Aber die Risikobehafteten müssen MEHR geschützt werden.
Was verdammt nochmal ist daran falsch? Oder gar Geschwurbel?
Genau! Zum Beispiel nur mit Maske in's Stadion!
Mein Bauchgefühl (wissenschaftlicher Standard Hilfsausdruck) sagt mir - dat is kein Problem!
Sacht Omma auch imma!
Auch ich habe eine Genauigkeit von eher 70% als 90% im Kopf.
Wenn damit aber bei bestehender Besuchshäufigkeit knapp 70% der das Virus potentiell in ein Heim tragenden Menschen identifiziert werden könnten, betrachte ich das als einen erheblichen Gewinn.
Und ja, ich bin bei Dir, dass im Sommer das Verständnis für derartige Tests kaum gegeben sein dürfte.
Man hätte aber festlegen können, dass ab einer Inzidenz von z.B. 50 solche Tests für Besucher notwendig würden.
Ja. Hätte man tun können. Man hätte auch noch viel mehr tun können. Da bin ich ganz bei dir.
Mir kommt es nur gerade wieder einmal so vor, als brauche man - wieder einmal - einen Schuldigen. Einen, den man verantwortlich machen kann. Und da kommen Staat und "die Politik" immer gerade recht.
Man könnte sich ja auch mal an die eigene Nase fassen. Man könnte es auch mal unterlassen, Zuschauer im Stadion zu fordern. Man könnte so vieles tun.
Hat er Dir doch öfters schon gesagt. Man muss ja auch nicht noch unnötig triggern.
Keine Sorge! Ich habe Begriffen, dass ich den Großmeister der gefühlten Wirklichkeit nicht Kasper nennen soll. Kommt bestimmt nicht mehr vor.
Nutzt ja auch nichts, er checkt's ja eh nicht. Sieht man ja!
Hat er Dir doch öfters schon gesagt. Man muss ja auch nicht noch unnötig triggern.
Keine Sorge! Ich habe Begriffen, dass ich den Großmeister der gefühlten Wirklichkeit nicht Kasper nennen soll. Kommt bestimmt nicht mehr vor.
Nutzt ja auch nichts, er checkt's ja eh nicht. Sieht man ja!
Auch ich habe eine Genauigkeit von eher 70% als 90% im Kopf.
Wenn damit aber bei bestehender Besuchshäufigkeit knapp 70% der das Virus potentiell in ein Heim tragenden Menschen identifiziert werden könnten, betrachte ich das als einen erheblichen Gewinn.
Und ja, ich bin bei Dir, dass im Sommer das Verständnis für derartige Tests kaum gegeben sein dürfte.
Man hätte aber festlegen können, dass ab einer Inzidenz von z.B. 50 solche Tests für Besucher notwendig würden.
Ja. Hätte man tun können. Man hätte auch noch viel mehr tun können. Da bin ich ganz bei dir.
Mir kommt es nur gerade wieder einmal so vor, als brauche man - wieder einmal - einen Schuldigen. Einen, den man verantwortlich machen kann. Und da kommen Staat und "die Politik" immer gerade recht.
Man könnte sich ja auch mal an die eigene Nase fassen. Man könnte es auch mal unterlassen, Zuschauer im Stadion zu fordern. Man könnte so vieles tun.
Ok, das wollte ich nicht zum Ausdruck bringen.
Ich wollte ein Beispiel liefern, wie ältere Menschen nahezu ohne Einschränkungen ein wenig Schutz erfahren könnten.
Der Sprung auf den Sommer und die Inzidenzien war eine Antwort auf Deinen zweiten Post, in dem Du meintest, dass es im Sommer wenig Verständnis gegeben hätte.
Das ist deine Meinung.
Ich habe eine andere. Ich finde das man sehr wohl unterscheiden muß zwischen der Gesamtbevölkerung die ein vergleichsweise deutlich geringeres Risiko hat und den sogenannten "vulnerablen" Gruppen.
Mir ist übrigens auch völlig wurscht ob Lindner das sagt... es ist meine eigene Meinung.
Ich bin mir halt nicht sicher ob man bis jetzt wirklich alles, verdammt nochmal ALLES dafür getan hat den Teil unserer Bevölkerung zu schützen für den dieses Virus eine große Gefahr bedeutet.
Das dann immer die gleiche Leier kommt mit man wolle die Alten "wegsperren" oder "isolieren" ist anstrengend... es geht um den maximalen Schutz. Natürlich beinhaltet das auch besondere Einschränkungen für ältere Menschen, ist doch völlig normal.
Das heißt im Umkehrschluß natürlich nicht das alle anderen tun und lassen können was sie wollen. Nein, alle anderen haben auch eine große Verantwortung. Alle anderen müssen auch geschützt werden. Aber die Risikobehafteten müssen MEHR geschützt werden.
Was verdammt nochmal ist daran falsch? Oder gar Geschwurbel?
Wie willst du es einem Ehepaar im betreuten Wohnen, das noch unterwegs ist, Reisen macht, selbständig einkauft, ausgeht, lebt, wie willst du denen denn verklickern, dass sie mehr als ein Jahr nicht mehr rausdürfen und keinen Besuch mehr empfangen dürfen? Und jeder, der sich ihnen nähert, muss eben noch schnell einen Schnelltest machen? Und sicher ist der auch nicht?
Und auch nochmal die Frage: Wie solidarisch ist das denn?
Auch wenn ich nicht gefragt wurde möchte gerne antworten und zitiere wieder einmal Sandra Ciesek
Wer alles dazugehört, wird vor dieser Aussage ausführlich von ihr erläutert.
Ja. Hätte man tun können. Man hätte auch noch viel mehr tun können. Da bin ich ganz bei dir.
Mir kommt es nur gerade wieder einmal so vor, als brauche man - wieder einmal - einen Schuldigen. Einen, den man verantwortlich machen kann. Und da kommen Staat und "die Politik" immer gerade recht.
Man könnte sich ja auch mal an die eigene Nase fassen. Man könnte es auch mal unterlassen, Zuschauer im Stadion zu fordern. Man könnte so vieles tun.
Ok, das wollte ich nicht zum Ausdruck bringen.
Ich wollte ein Beispiel liefern, wie ältere Menschen nahezu ohne Einschränkungen ein wenig Schutz erfahren könnten.
Der Sprung auf den Sommer und die Inzidenzien war eine Antwort auf Deinen zweiten Post, in dem Du meintest, dass es im Sommer wenig Verständnis gegeben hätte.
Unfassbar. Das man nach mittlerweile 9 Monaten Pandemie die Alten-und Pflegeheime immer noch nicht besser geschützt kriegt...
Über die hohe Anzahl an Toten brauchen wir uns nun wirklich nicht wundern...
es ist im übrigen auch klar, dass im moment, in dem die infektionszahlen rundrum steigen, auch vermehrt personal infiziert ist. da man ansteckend sein kann, bevor ein positives testergebnis vorliegt (testintervall und auswertezeit), ist es auch logisch, dass selbst bei einer "perfekten" schutzmauer um eine altenheim, zu der zusätzlich immer gehören muss, dass angehörige die bewohner nicht besuchen dürfen, personal infiziert sein wird
der ganze wahnsinn des aktuellen ansatzes wird in solchen momenten sichtbar
Wie willst du es einem Ehepaar im betreuten Wohnen, das noch unterwegs ist, Reisen macht, selbständig einkauft, ausgeht, lebt, wie willst du denen denn verklickern, dass sie mehr als ein Jahr nicht mehr rausdürfen und keinen Besuch mehr empfangen dürfen? Und jeder, der sich ihnen nähert, muss eben noch schnell einen Schnelltest machen? Und sicher ist der auch nicht?
Und auch nochmal die Frage: Wie solidarisch ist das denn?
Auch wenn ich nicht gefragt wurde möchte gerne antworten und zitiere wieder einmal Sandra Ciesek
Wer alles dazugehört, wird vor dieser Aussage ausführlich von ihr erläutert.
Hätte man rechtzeitig Schnelltests zur Verfügung gestellt und die 21 Millionen in Schutzhaft genommen, so in Lagern und abgeriegelten Stadtteilen, so mit Mauer außenrum damit denen nix passiert, dann könnten wir restlichen 60 Millionen on aller Ruhe ausvekaufte Spiele unserer Eintracht besuchen.
Echt eyh, diese doofen Politiker immer!