Du hast u.a. Griechenland und die Balearen als super unkompliziert für einen Urlaub empfohlen. Du hast sogar geschrieben, man könnte keinen geileren Urlaub machen. Das war im Juni.
Am 22. Juli hat er das geschrieben mE und nicht im Juni. Grundsätzlich hatte Diegito ja mit seinem Hinweis, dass es auf den Balearen oder in Griechenland nicht gefährlicher ist als an einem Ostseestrand, nicht unrecht. Im August zB waren etwa die Hälfte der Infektionen hierzulande "intern" passiert, also man hat sich innerhalb des Landes angesteckt. Dann folgte mit über 10 % Anteil das kleine Kosovo, dann Kroatien, dann die Türkei, dann mit nur noch 2 % Anteil Spanien und Griechenland war nicht mal gelistet, weil von dort weniger Neuinfektionen eingeschleppt wurden als von Malta. Das Problem waren eher nicht die Urlauber aus Spanien oder Griechenland. Es waren Menschen, die in der Türkei oder im Kosovo die Familien besucht haben.
PS... Im Juni waren wir bei etwas über 200 Neuinfektionen am Tag, also 1 % von dem jetzigen Stand... Da war Diegito dann nicht der einzige, der von "fast ausgerottet" geredet haben mag. Leider haben das ja auch genug Politiker und Medien getan. Und auch genug Menschen hierzulande.
PS... Im Juni waren wir bei etwas über 200 Neuinfektionen am Tag, also 1 % von dem jetzigen Stand... Da war Diegito dann nicht der einzige, der von "fast ausgerottet" geredet haben mag. Leider haben das ja auch genug Politiker und Medien getan. Und auch genug Menschen hierzulande.
Das kann schon sein, dass Politiker davon gesprochen haben. Allerdings nicht diejenigen, auf die es ankommt.
Kanzlerin Merkel, Gesundheitsminister Spahn und der Gesundheitsexperte der Opposition Lauterbach wurden in seltener Einmütigkeit nie müde, auf die Abstands- und Hygieneempfehlungen hinzuweisen und appellierten an die Menschen mitzuhelfen, die 2. Welle zu verhindern. Von Spahn weiß ich, dass er nahezu unermüdlich in Sachen Corona unterwegs war, von Altenheimen bis zu Impfstofflabors - bis es ihn selbst erwischte. Und Lauterbach setzte sich unbeirrt von laufenden Schmähungen, Spott und Häme für eine hohe Wachsamkeit ein. Alle drei betonten immer wieder, dass uns das Virus noch sehr lange Zeit begleiten wird.
Im Gegensatz dazu reagierte z. B. Laschet immer erst dann, wenn es schon fast zu spät war. Von den Schwurbler aus Querdenkern, FDP und AfD will ich gar nicht erst anfangen. Aber solche Leute unterhöhlten halt immer mehr das Bewusstsein, weiterhin wachsam und vorsichtig zu sein. Auch zahllose "Privatmeinungen" trugen im Sommer dazu bei. Das sind jetzt die, die wieder einmal in "der Politik" ihren Schuldigen gefunden haben.
Ich sag's ja schon lange: die Welt ist komplett irre geworden.
Alle drei betonten immer wieder, dass uns das Virus noch sehr lange Zeit begleiten wird.
Unstrittig. Ich rede ja von "genug Politikern", nicht von den "entscheidenden". Wobei ja trotzdem deutlich gelockert wurde. Trotz Bedenken-Erwähnung.
WuerzburgerAdler schrieb:
Im Gegensatz dazu reagierte z. B. Laschet immer erst dann, wenn es schon fast zu spät war
Und hat das Infektionsgeschehen in NRW trotzdem immer schneller in den Griff bekommen als in fast jedem Kreis in Bayern mit dem "Hardliner" Söder. Kurzum, das hat sich am Ende in den Zahlen nicht gezeigt.
Kanzlerin Merkel, Gesundheitsminister Spahn und der Gesundheitsexperte der Opposition Lauterbach wurden in seltener Einmütigkeit nie müde, auf die Abstands- und Hygieneempfehlungen hinzuweisen und appellierten an die Menschen mitzuhelfen, die 2. Welle zu verhindern. Von Spahn weiß ich, dass er nahezu unermüdlich in Sachen Corona unterwegs war, von Altenheimen bis zu Impfstofflabors - bis es ihn selbst erwischte. Und Lauterbach setzte sich unbeirrt von laufenden Schmähungen, Spott und Häme für eine hohe Wachsamkeit ein. Alle drei betonten immer wieder, dass uns das Virus noch sehr lange Zeit begleiten wird.
Im Gegensatz dazu reagierte z. B. Laschet immer erst dann, wenn es schon fast zu spät war. Von den Schwurbler aus Querdenkern, FDP und AfD will ich gar nicht erst anfangen. Aber solche Leute unterhöhlten halt immer mehr das Bewusstsein, weiterhin wachsam und vorsichtig zu sein. Auch zahllose "Privatmeinungen" trugen im Sommer dazu bei. Das sind jetzt die, die wieder einmal in "der Politik" ihren Schuldigen gefunden haben.
Ich sag's ja schon lange: die Welt ist komplett irre geworden.
Ich wage mal zu behaupten, hätte man im Sommer ernsthaft in Erwägung gezogen die Schulen mit Lüftungsanlagen auszustatten, dann hätten die, die jetzt kritisieren dass man nix gemacht hat, das damals als unnötige Geldverschwendung abgetan.
Wie irre die Welt geworden ist zeigt sich doch auch in Ami-Land, wo 70 Mio eine Person huldigen, die jeden Tag Lügen verbreitet, und man davon ausgehen kann, dass sie das im privaten Bereich niemals tolerieren würden.
PS... Im Juni waren wir bei etwas über 200 Neuinfektionen am Tag, also 1 % von dem jetzigen Stand... Da war Diegito dann nicht der einzige, der von "fast ausgerottet" geredet haben mag. Leider haben das ja auch genug Politiker und Medien getan. Und auch genug Menschen hierzulande.
Das kann schon sein, dass Politiker davon gesprochen haben. Allerdings nicht diejenigen, auf die es ankommt.
Kanzlerin Merkel, Gesundheitsminister Spahn und der Gesundheitsexperte der Opposition Lauterbach wurden in seltener Einmütigkeit nie müde, auf die Abstands- und Hygieneempfehlungen hinzuweisen und appellierten an die Menschen mitzuhelfen, die 2. Welle zu verhindern. Von Spahn weiß ich, dass er nahezu unermüdlich in Sachen Corona unterwegs war, von Altenheimen bis zu Impfstofflabors - bis es ihn selbst erwischte. Und Lauterbach setzte sich unbeirrt von laufenden Schmähungen, Spott und Häme für eine hohe Wachsamkeit ein. Alle drei betonten immer wieder, dass uns das Virus noch sehr lange Zeit begleiten wird.
Im Gegensatz dazu reagierte z. B. Laschet immer erst dann, wenn es schon fast zu spät war. Von den Schwurbler aus Querdenkern, FDP und AfD will ich gar nicht erst anfangen. Aber solche Leute unterhöhlten halt immer mehr das Bewusstsein, weiterhin wachsam und vorsichtig zu sein. Auch zahllose "Privatmeinungen" trugen im Sommer dazu bei. Das sind jetzt die, die wieder einmal in "der Politik" ihren Schuldigen gefunden haben.
Ich sag's ja schon lange: die Welt ist komplett irre geworden.
Alle drei betonten immer wieder, dass uns das Virus noch sehr lange Zeit begleiten wird.
Unstrittig. Ich rede ja von "genug Politikern", nicht von den "entscheidenden". Wobei ja trotzdem deutlich gelockert wurde. Trotz Bedenken-Erwähnung.
WuerzburgerAdler schrieb:
Im Gegensatz dazu reagierte z. B. Laschet immer erst dann, wenn es schon fast zu spät war
Und hat das Infektionsgeschehen in NRW trotzdem immer schneller in den Griff bekommen als in fast jedem Kreis in Bayern mit dem "Hardliner" Söder. Kurzum, das hat sich am Ende in den Zahlen nicht gezeigt.
Und hat das Infektionsgeschehen in NRW trotzdem immer schneller in den Griff bekommen als in fast jedem Kreis in Bayern mit dem "Hardliner" Söder. Kurzum, das hat sich am Ende in den Zahlen nicht gezeigt.
Naja. Mir ging es ja um die Botschaft, die Laschet oft und lange genug gesendet hat. Im Übrigen weiß man ja, dass man bei den Bundesländern schon Unterschiede machen muss. Meck-Pomm kann man halt nur schwierig mit Bayern vergleichen.
Wie auch immer. Dass jetzt ausgerechnet notorische Verharmloser und Lockerungsforderer unter völliger Verkennung der Realitäten (vulnerable Gruppen) auf die Politik eindreschen ist erbärmlich.
Alle drei betonten immer wieder, dass uns das Virus noch sehr lange Zeit begleiten wird.
Unstrittig. Ich rede ja von "genug Politikern", nicht von den "entscheidenden". Wobei ja trotzdem deutlich gelockert wurde. Trotz Bedenken-Erwähnung.
WuerzburgerAdler schrieb:
Im Gegensatz dazu reagierte z. B. Laschet immer erst dann, wenn es schon fast zu spät war
Und hat das Infektionsgeschehen in NRW trotzdem immer schneller in den Griff bekommen als in fast jedem Kreis in Bayern mit dem "Hardliner" Söder. Kurzum, das hat sich am Ende in den Zahlen nicht gezeigt.
Und hat das Infektionsgeschehen in NRW trotzdem immer schneller in den Griff bekommen als in fast jedem Kreis in Bayern mit dem "Hardliner" Söder. Kurzum, das hat sich am Ende in den Zahlen nicht gezeigt.
Naja. Mir ging es ja um die Botschaft, die Laschet oft und lange genug gesendet hat. Im Übrigen weiß man ja, dass man bei den Bundesländern schon Unterschiede machen muss. Meck-Pomm kann man halt nur schwierig mit Bayern vergleichen.
Wie auch immer. Dass jetzt ausgerechnet notorische Verharmloser und Lockerungsforderer unter völliger Verkennung der Realitäten (vulnerable Gruppen) auf die Politik eindreschen ist erbärmlich.
Ich sehe aber auch die Gesamtsituation. Da haben wir z.b. in Hessen aktuell 312 aktive Fälle, wenn ich das beim überfliegen der Statistiken vorhin richtig gelesen habe. Nochmal 312 (!) bei 6,5 Mio Einwohnern. Es gibt Landkreise da gibt es die letzten 7 Tage Null Neuinfektionen, Null (!), d.h. das Virus ist quasi ausgerottet.
Besorgniserregend sieht für mich anders aus.
Der große Ankläger, man habe sich ni ht gekümmert - um ein quasi ausgerottetes Virus!
04.07.20:
Diegito schrieb:
Meine Lehre aus den letzten Monaten ist aber das nach jedem eindrücklichen mahnen und warnen und dem heraufbeschwören von schweren Rückschlägen in dieser Pandemie meist genau das Gegenteil eingetreten ist... nämlich keine Verschlechterung und Dramatisierung. Das hat nichts mit Sorglosigkeit zu tun sondern ist meine laienhafte Beobachtung und ein Art Bauchgefühl. Nicht mehr und nicht weniger.
03.07.20:
Diegito schrieb:
Es ist Zeit für Optimismus statt schon wieder anzufangen darüber zu diskutieren wann die zweite Welle startet und wie schlimm es im Winter werden wird. Angst ist kein guter Ratgeber. Wir sind gut gewappnet in unserem Land und werden entsprechend reagieren wenn es schlechte Entwicklungen gibt. Ich bin entspannter denn je.
13.07.20:
Diegito schrieb:
Wie Werner schon geschrieben hat sind wir mittlerweile trotz dieser ganzen Lockerungen meilenweit von den Grenzwerten von 50 Neuinfektionen entfernt... Deutschlandweit.
Ich finde es halt nur interessant weil wochenlang propagiert wurde das man dies und das nicht tun könne und dies und das nicht zu verantworten wäre weil es dann sofort Rückschläge geben würde und ein zweiter Lockdown unvermeidbar wäre. In Dauerschleife hat man Angst geschürt. Lauterbach vorneweg mit seinen kruden Horrorthesen...
24.07.20:
Diegito schrieb:
Eigentlich passiert doch jetzt genau das was man schon viel früher erwarten durfte. Weitreichende Lockerungen, Gaststätten/Biergärten etc alles wieder geöffnet, massive inländische Urlaubs-Reisebewegungen, dazu Massentests in Bayern (oder sind die noch nicht gestartet?), eine schleichende Erhöhung der Infektionszahlen, wie Max das letztens gut erklärt hat.... bin gespannt wie es sich die nächsten Tage entwickelt und ob die Zahlen im Schnitt irgendwann wieder die 1000 kratzen.
Wenn das aber bereits die furchterregende 2.Welle sein soll bin ich entspannter denn je.
Eine kleine Zusammenstellung von "Diegito dem Entspannten" - und dann ein kleiner Zeitsprung:
27.11.20:
Diegito schrieb:
Warum wurde das nicht bereits vor Monaten gemacht? Erst jetzt beginnt man damit... Hunderte Menschenleben hätte man vermutlich retten können. Für mich ist es unbegreiflich das man in diesen sensiblen Bereichen so schlampig unterwegs ist. Sehr schnell zu Beginn der Pandemie war klar das diese Bevölkerungsgruppen die mit Abstand gefährdetsten sind.
Fairerweise stellt er damit aber einen Großteil der öffentlichen Meinung dar, dass das absolut oberflächlich und kurzsichtig war, mag für einige von uns klar sein, es wurde aber offensichtlich der Mehrheit nicht überzeugend vermittelt.
Er ist ein Spiegel der Gesellschaft und wenn selbst in Ländern wie Italien oder den USA die Kühllaster voller Leichen nicht ausreichen, kollektiv weiter als von der Wand zur Tapete zu denken, wie sollte es dann hier möglich sein?
Am Ende des Tages sind und bleiben wir eine Anhäufung egozentrischer Existenzen.
Ich sehe aber auch die Gesamtsituation. Da haben wir z.b. in Hessen aktuell 312 aktive Fälle, wenn ich das beim überfliegen der Statistiken vorhin richtig gelesen habe. Nochmal 312 (!) bei 6,5 Mio Einwohnern. Es gibt Landkreise da gibt es die letzten 7 Tage Null Neuinfektionen, Null (!), d.h. das Virus ist quasi ausgerottet.
Besorgniserregend sieht für mich anders aus.
Der große Ankläger, man habe sich ni ht gekümmert - um ein quasi ausgerottetes Virus!
04.07.20:
Diegito schrieb:
Meine Lehre aus den letzten Monaten ist aber das nach jedem eindrücklichen mahnen und warnen und dem heraufbeschwören von schweren Rückschlägen in dieser Pandemie meist genau das Gegenteil eingetreten ist... nämlich keine Verschlechterung und Dramatisierung. Das hat nichts mit Sorglosigkeit zu tun sondern ist meine laienhafte Beobachtung und ein Art Bauchgefühl. Nicht mehr und nicht weniger.
03.07.20:
Diegito schrieb:
Es ist Zeit für Optimismus statt schon wieder anzufangen darüber zu diskutieren wann die zweite Welle startet und wie schlimm es im Winter werden wird. Angst ist kein guter Ratgeber. Wir sind gut gewappnet in unserem Land und werden entsprechend reagieren wenn es schlechte Entwicklungen gibt. Ich bin entspannter denn je.
13.07.20:
Diegito schrieb:
Wie Werner schon geschrieben hat sind wir mittlerweile trotz dieser ganzen Lockerungen meilenweit von den Grenzwerten von 50 Neuinfektionen entfernt... Deutschlandweit.
Ich finde es halt nur interessant weil wochenlang propagiert wurde das man dies und das nicht tun könne und dies und das nicht zu verantworten wäre weil es dann sofort Rückschläge geben würde und ein zweiter Lockdown unvermeidbar wäre. In Dauerschleife hat man Angst geschürt. Lauterbach vorneweg mit seinen kruden Horrorthesen...
24.07.20:
Diegito schrieb:
Eigentlich passiert doch jetzt genau das was man schon viel früher erwarten durfte. Weitreichende Lockerungen, Gaststätten/Biergärten etc alles wieder geöffnet, massive inländische Urlaubs-Reisebewegungen, dazu Massentests in Bayern (oder sind die noch nicht gestartet?), eine schleichende Erhöhung der Infektionszahlen, wie Max das letztens gut erklärt hat.... bin gespannt wie es sich die nächsten Tage entwickelt und ob die Zahlen im Schnitt irgendwann wieder die 1000 kratzen.
Wenn das aber bereits die furchterregende 2.Welle sein soll bin ich entspannter denn je.
Eine kleine Zusammenstellung von "Diegito dem Entspannten" - und dann ein kleiner Zeitsprung:
27.11.20:
Diegito schrieb:
Warum wurde das nicht bereits vor Monaten gemacht? Erst jetzt beginnt man damit... Hunderte Menschenleben hätte man vermutlich retten können. Für mich ist es unbegreiflich das man in diesen sensiblen Bereichen so schlampig unterwegs ist. Sehr schnell zu Beginn der Pandemie war klar das diese Bevölkerungsgruppen die mit Abstand gefährdetsten sind.
Ganz ehrlich, wie soll man sowas ernst nehmen?
Ich hab jetzt doch x-mal betont und zugegeben das die Lage im Sommer entspannt war und ich selbst die Situation ebenfalls sehr locker gesehen habe. Allerdings war klar das eine zweite Welle kommen wird. Ein gewisser Herr Lauterbach hat das ja immer wieder betont... auch da gebe ich zu das meine Kritik an ihm zu hart war, auch wenn ich ihn fachlich selten in Frage gestellt habe. Mich hat eher die Art seine Kommunikation gestört. Ich hätte allerdings wirklich gedacht und war überzeugt das man im Hintergrund Vorkehrungen trifft, gerade in den Altenheimen... hat man nicht, oder zumindest nicht genug. Sonst hätte man nicht solche Zahlen wie wir sie jetzt haben.
Und jetzt mal was allgemeines: Statt dir die Mühe zu machen alte Beiträge von mir rauszukramen um mich bloßzustellen könntest du dich auch mal inhaltlich mit meinen letzten Beiträgen auseinandersetzen, oder?
Ich sehe aber auch die Gesamtsituation. Da haben wir z.b. in Hessen aktuell 312 aktive Fälle, wenn ich das beim überfliegen der Statistiken vorhin richtig gelesen habe. Nochmal 312 (!) bei 6,5 Mio Einwohnern. Es gibt Landkreise da gibt es die letzten 7 Tage Null Neuinfektionen, Null (!), d.h. das Virus ist quasi ausgerottet.
Besorgniserregend sieht für mich anders aus.
Der große Ankläger, man habe sich ni ht gekümmert - um ein quasi ausgerottetes Virus!
04.07.20:
Diegito schrieb:
Meine Lehre aus den letzten Monaten ist aber das nach jedem eindrücklichen mahnen und warnen und dem heraufbeschwören von schweren Rückschlägen in dieser Pandemie meist genau das Gegenteil eingetreten ist... nämlich keine Verschlechterung und Dramatisierung. Das hat nichts mit Sorglosigkeit zu tun sondern ist meine laienhafte Beobachtung und ein Art Bauchgefühl. Nicht mehr und nicht weniger.
03.07.20:
Diegito schrieb:
Es ist Zeit für Optimismus statt schon wieder anzufangen darüber zu diskutieren wann die zweite Welle startet und wie schlimm es im Winter werden wird. Angst ist kein guter Ratgeber. Wir sind gut gewappnet in unserem Land und werden entsprechend reagieren wenn es schlechte Entwicklungen gibt. Ich bin entspannter denn je.
13.07.20:
Diegito schrieb:
Wie Werner schon geschrieben hat sind wir mittlerweile trotz dieser ganzen Lockerungen meilenweit von den Grenzwerten von 50 Neuinfektionen entfernt... Deutschlandweit.
Ich finde es halt nur interessant weil wochenlang propagiert wurde das man dies und das nicht tun könne und dies und das nicht zu verantworten wäre weil es dann sofort Rückschläge geben würde und ein zweiter Lockdown unvermeidbar wäre. In Dauerschleife hat man Angst geschürt. Lauterbach vorneweg mit seinen kruden Horrorthesen...
24.07.20:
Diegito schrieb:
Eigentlich passiert doch jetzt genau das was man schon viel früher erwarten durfte. Weitreichende Lockerungen, Gaststätten/Biergärten etc alles wieder geöffnet, massive inländische Urlaubs-Reisebewegungen, dazu Massentests in Bayern (oder sind die noch nicht gestartet?), eine schleichende Erhöhung der Infektionszahlen, wie Max das letztens gut erklärt hat.... bin gespannt wie es sich die nächsten Tage entwickelt und ob die Zahlen im Schnitt irgendwann wieder die 1000 kratzen.
Wenn das aber bereits die furchterregende 2.Welle sein soll bin ich entspannter denn je.
Eine kleine Zusammenstellung von "Diegito dem Entspannten" - und dann ein kleiner Zeitsprung:
27.11.20:
Diegito schrieb:
Warum wurde das nicht bereits vor Monaten gemacht? Erst jetzt beginnt man damit... Hunderte Menschenleben hätte man vermutlich retten können. Für mich ist es unbegreiflich das man in diesen sensiblen Bereichen so schlampig unterwegs ist. Sehr schnell zu Beginn der Pandemie war klar das diese Bevölkerungsgruppen die mit Abstand gefährdetsten sind.
Fairerweise stellt er damit aber einen Großteil der öffentlichen Meinung dar, dass das absolut oberflächlich und kurzsichtig war, mag für einige von uns klar sein, es wurde aber offensichtlich der Mehrheit nicht überzeugend vermittelt.
Er ist ein Spiegel der Gesellschaft und wenn selbst in Ländern wie Italien oder den USA die Kühllaster voller Leichen nicht ausreichen, kollektiv weiter als von der Wand zur Tapete zu denken, wie sollte es dann hier möglich sein?
Am Ende des Tages sind und bleiben wir eine Anhäufung egozentrischer Existenzen.
Fairerweise stellt er damit aber einen Großteil der öffentlichen Meinung dar, dass das absolut oberflächlich und kurzsichtig war, mag für einige von uns klar sein, es wurde aber offensichtlich der Mehrheit nicht überzeugend vermittelt.
Er ist ein Spiegel der Gesellschaft und wenn selbst in Ländern wie Italien oder den USA die Kühllaster voller Leichen nicht ausreichen, kollektiv weiter als von der Wand zur Tapete zu denken, wie sollte es dann hier möglich sein?
Am Ende des Tages sind und bleiben wir eine Anhäufung egozentrischer Existenzen.
Das scheint halt zumindest in Teilen der asiatischen Länder nicht so zu sein. Da nimmt man wohl mehr Rücksicht auf den anderen. Hab jetzt die Zahlen nur grob überflogen, aber die Inzedenz ist dort durchweg unter 20, wobei ich nicht weis, wie "sicher" die Zahlen sind.
Es gab aber auch bei uns Zeiten, wo Solidarität kein Fremdwort war.
Meine beiden Onkels haben in den frühen 60-Jahren jeder sein Haus in Nachbarschaftshilfe gebaut, und die hatten nicht mal einen Betonmischer. Klar, da half einer dem anderen, da haben auch Leute geholfen die selbst keine Hilfe benötigten.
Für mich muss ich leider feststellen, dass das Vorleben von Solidarität bei meinem Sohn nix genutzt hat. Da spielt wohl das Umfeld in das jemand gerät eine entscheidende Rolle.
Man kann feststellen dass sich die täglichen Neuinfektionen seit 3 Wochen exakt entsprechend einer Sägezahnkurve verhalten.
Wie sieht denn für Dich ne Sägezahnkurve aus?
Grundsätzlich ist es ja so, dass Samstag, Sonntag und Montag die Infektionszahlen wegen fehlender Meldungen niedriger sind und dann wieder Dienstag bis Freitag höher sind.
Man kann feststellen dass sich die täglichen Neuinfektionen seit 3 Wochen exakt entsprechend einer Sägezahnkurve verhalten.
Wie sieht denn für Dich ne Sägezahnkurve aus?
Grundsätzlich ist es ja so, dass Samstag, Sonntag und Montag die Infektionszahlen wegen fehlender Meldungen niedriger sind und dann wieder Dienstag bis Freitag höher sind.
Man kann feststellen dass sich die täglichen Neuinfektionen seit 3 Wochen exakt entsprechend einer Sägezahnkurve verhalten.
Wie sieht denn für Dich ne Sägezahnkurve aus?
Grundsätzlich ist es ja so, dass Samstag, Sonntag und Montag die Infektionszahlen wegen fehlender Meldungen niedriger sind und dann wieder Dienstag bis Freitag höher sind.
Das mit dem WE ist klar.
Ist aber so, dass es am Do immer die meisten sind und die Abstände zwischen den Tagen sind im Verhältnis zum Wochenmaximum seit 3 Wochen immer in etwa die gleichen.
PS... Im Juni waren wir bei etwas über 200 Neuinfektionen am Tag, also 1 % von dem jetzigen Stand... Da war Diegito dann nicht der einzige, der von "fast ausgerottet" geredet haben mag. Leider haben das ja auch genug Politiker und Medien getan. Und auch genug Menschen hierzulande.
Das kann schon sein, dass Politiker davon gesprochen haben. Allerdings nicht diejenigen, auf die es ankommt.
Kanzlerin Merkel, Gesundheitsminister Spahn und der Gesundheitsexperte der Opposition Lauterbach wurden in seltener Einmütigkeit nie müde, auf die Abstands- und Hygieneempfehlungen hinzuweisen und appellierten an die Menschen mitzuhelfen, die 2. Welle zu verhindern. Von Spahn weiß ich, dass er nahezu unermüdlich in Sachen Corona unterwegs war, von Altenheimen bis zu Impfstofflabors - bis es ihn selbst erwischte. Und Lauterbach setzte sich unbeirrt von laufenden Schmähungen, Spott und Häme für eine hohe Wachsamkeit ein. Alle drei betonten immer wieder, dass uns das Virus noch sehr lange Zeit begleiten wird.
Im Gegensatz dazu reagierte z. B. Laschet immer erst dann, wenn es schon fast zu spät war. Von den Schwurbler aus Querdenkern, FDP und AfD will ich gar nicht erst anfangen. Aber solche Leute unterhöhlten halt immer mehr das Bewusstsein, weiterhin wachsam und vorsichtig zu sein. Auch zahllose "Privatmeinungen" trugen im Sommer dazu bei. Das sind jetzt die, die wieder einmal in "der Politik" ihren Schuldigen gefunden haben.
Ich sag's ja schon lange: die Welt ist komplett irre geworden.
Kanzlerin Merkel, Gesundheitsminister Spahn und der Gesundheitsexperte der Opposition Lauterbach wurden in seltener Einmütigkeit nie müde, auf die Abstands- und Hygieneempfehlungen hinzuweisen und appellierten an die Menschen mitzuhelfen, die 2. Welle zu verhindern. Von Spahn weiß ich, dass er nahezu unermüdlich in Sachen Corona unterwegs war, von Altenheimen bis zu Impfstofflabors - bis es ihn selbst erwischte. Und Lauterbach setzte sich unbeirrt von laufenden Schmähungen, Spott und Häme für eine hohe Wachsamkeit ein. Alle drei betonten immer wieder, dass uns das Virus noch sehr lange Zeit begleiten wird.
Im Gegensatz dazu reagierte z. B. Laschet immer erst dann, wenn es schon fast zu spät war. Von den Schwurbler aus Querdenkern, FDP und AfD will ich gar nicht erst anfangen. Aber solche Leute unterhöhlten halt immer mehr das Bewusstsein, weiterhin wachsam und vorsichtig zu sein. Auch zahllose "Privatmeinungen" trugen im Sommer dazu bei. Das sind jetzt die, die wieder einmal in "der Politik" ihren Schuldigen gefunden haben.
Ich sag's ja schon lange: die Welt ist komplett irre geworden.
Ich wage mal zu behaupten, hätte man im Sommer ernsthaft in Erwägung gezogen die Schulen mit Lüftungsanlagen auszustatten, dann hätten die, die jetzt kritisieren dass man nix gemacht hat, das damals als unnötige Geldverschwendung abgetan.
Wie irre die Welt geworden ist zeigt sich doch auch in Ami-Land, wo 70 Mio eine Person huldigen, die jeden Tag Lügen verbreitet, und man davon ausgehen kann, dass sie das im privaten Bereich niemals tolerieren würden.
Am 04.06. definitiv. Womöglich Ende juli noch ein mal.
Ok, vllt. übersehen.
Grundsätzlich geht es halt darum, Kontakte zu verringern. Ob jetzt eine Familie daheim Urlaub verbringt und im Restaurant essen geht oder auf Rügen in ner Ferienwohnung wohnt und im Restaurant essen geht, ist ziemlich egal. Die Frage ist ja gewesen, ob man durch den Urlaub in ein Risikogebiet geht (das war vor allem aufm Balkan so im Sommer) oder/und ob man dadurch auch mehr Kontakte hatte als hierzulande bei einem Urlaub "zuhause"
Wir haben dieses Jahr vor allem nach Ende der Urlaubszeit den Fehler gemacht die Situation zu unterschätzen, als wir noch bei gut 1000 Infektionen am Tag waren. Da ist Tag für Tag die Infektionszahl leicht gestiegen und es gab kaum Maßnahmen seitens der Politik, erst als es dann ins exponentielle mit Einbruch des üblichen "Grippewellen-Beginns" (Oktober) ging.
Ich sehe aber auch die Gesamtsituation. Da haben wir z.b. in Hessen aktuell 312 aktive Fälle, wenn ich das beim überfliegen der Statistiken vorhin richtig gelesen habe. Nochmal 312 (!) bei 6,5 Mio Einwohnern. Es gibt Landkreise da gibt es die letzten 7 Tage Null Neuinfektionen, Null (!), d.h. das Virus ist quasi ausgerottet.
Besorgniserregend sieht für mich anders aus.
Der große Ankläger, man habe sich ni ht gekümmert - um ein quasi ausgerottetes Virus!
04.07.20:
Diegito schrieb:
Meine Lehre aus den letzten Monaten ist aber das nach jedem eindrücklichen mahnen und warnen und dem heraufbeschwören von schweren Rückschlägen in dieser Pandemie meist genau das Gegenteil eingetreten ist... nämlich keine Verschlechterung und Dramatisierung. Das hat nichts mit Sorglosigkeit zu tun sondern ist meine laienhafte Beobachtung und ein Art Bauchgefühl. Nicht mehr und nicht weniger.
03.07.20:
Diegito schrieb:
Es ist Zeit für Optimismus statt schon wieder anzufangen darüber zu diskutieren wann die zweite Welle startet und wie schlimm es im Winter werden wird. Angst ist kein guter Ratgeber. Wir sind gut gewappnet in unserem Land und werden entsprechend reagieren wenn es schlechte Entwicklungen gibt. Ich bin entspannter denn je.
13.07.20:
Diegito schrieb:
Wie Werner schon geschrieben hat sind wir mittlerweile trotz dieser ganzen Lockerungen meilenweit von den Grenzwerten von 50 Neuinfektionen entfernt... Deutschlandweit.
Ich finde es halt nur interessant weil wochenlang propagiert wurde das man dies und das nicht tun könne und dies und das nicht zu verantworten wäre weil es dann sofort Rückschläge geben würde und ein zweiter Lockdown unvermeidbar wäre. In Dauerschleife hat man Angst geschürt. Lauterbach vorneweg mit seinen kruden Horrorthesen...
24.07.20:
Diegito schrieb:
Eigentlich passiert doch jetzt genau das was man schon viel früher erwarten durfte. Weitreichende Lockerungen, Gaststätten/Biergärten etc alles wieder geöffnet, massive inländische Urlaubs-Reisebewegungen, dazu Massentests in Bayern (oder sind die noch nicht gestartet?), eine schleichende Erhöhung der Infektionszahlen, wie Max das letztens gut erklärt hat.... bin gespannt wie es sich die nächsten Tage entwickelt und ob die Zahlen im Schnitt irgendwann wieder die 1000 kratzen.
Wenn das aber bereits die furchterregende 2.Welle sein soll bin ich entspannter denn je.
Eine kleine Zusammenstellung von "Diegito dem Entspannten" - und dann ein kleiner Zeitsprung:
27.11.20:
Diegito schrieb:
Warum wurde das nicht bereits vor Monaten gemacht? Erst jetzt beginnt man damit... Hunderte Menschenleben hätte man vermutlich retten können. Für mich ist es unbegreiflich das man in diesen sensiblen Bereichen so schlampig unterwegs ist. Sehr schnell zu Beginn der Pandemie war klar das diese Bevölkerungsgruppen die mit Abstand gefährdetsten sind.
Ich sehe aber auch die Gesamtsituation. Da haben wir z.b. in Hessen aktuell 312 aktive Fälle, wenn ich das beim überfliegen der Statistiken vorhin richtig gelesen habe. Nochmal 312 (!) bei 6,5 Mio Einwohnern. Es gibt Landkreise da gibt es die letzten 7 Tage Null Neuinfektionen, Null (!), d.h. das Virus ist quasi ausgerottet.
Besorgniserregend sieht für mich anders aus.
Der große Ankläger, man habe sich ni ht gekümmert - um ein quasi ausgerottetes Virus!
04.07.20:
Diegito schrieb:
Meine Lehre aus den letzten Monaten ist aber das nach jedem eindrücklichen mahnen und warnen und dem heraufbeschwören von schweren Rückschlägen in dieser Pandemie meist genau das Gegenteil eingetreten ist... nämlich keine Verschlechterung und Dramatisierung. Das hat nichts mit Sorglosigkeit zu tun sondern ist meine laienhafte Beobachtung und ein Art Bauchgefühl. Nicht mehr und nicht weniger.
03.07.20:
Diegito schrieb:
Es ist Zeit für Optimismus statt schon wieder anzufangen darüber zu diskutieren wann die zweite Welle startet und wie schlimm es im Winter werden wird. Angst ist kein guter Ratgeber. Wir sind gut gewappnet in unserem Land und werden entsprechend reagieren wenn es schlechte Entwicklungen gibt. Ich bin entspannter denn je.
13.07.20:
Diegito schrieb:
Wie Werner schon geschrieben hat sind wir mittlerweile trotz dieser ganzen Lockerungen meilenweit von den Grenzwerten von 50 Neuinfektionen entfernt... Deutschlandweit.
Ich finde es halt nur interessant weil wochenlang propagiert wurde das man dies und das nicht tun könne und dies und das nicht zu verantworten wäre weil es dann sofort Rückschläge geben würde und ein zweiter Lockdown unvermeidbar wäre. In Dauerschleife hat man Angst geschürt. Lauterbach vorneweg mit seinen kruden Horrorthesen...
24.07.20:
Diegito schrieb:
Eigentlich passiert doch jetzt genau das was man schon viel früher erwarten durfte. Weitreichende Lockerungen, Gaststätten/Biergärten etc alles wieder geöffnet, massive inländische Urlaubs-Reisebewegungen, dazu Massentests in Bayern (oder sind die noch nicht gestartet?), eine schleichende Erhöhung der Infektionszahlen, wie Max das letztens gut erklärt hat.... bin gespannt wie es sich die nächsten Tage entwickelt und ob die Zahlen im Schnitt irgendwann wieder die 1000 kratzen.
Wenn das aber bereits die furchterregende 2.Welle sein soll bin ich entspannter denn je.
Eine kleine Zusammenstellung von "Diegito dem Entspannten" - und dann ein kleiner Zeitsprung:
27.11.20:
Diegito schrieb:
Warum wurde das nicht bereits vor Monaten gemacht? Erst jetzt beginnt man damit... Hunderte Menschenleben hätte man vermutlich retten können. Für mich ist es unbegreiflich das man in diesen sensiblen Bereichen so schlampig unterwegs ist. Sehr schnell zu Beginn der Pandemie war klar das diese Bevölkerungsgruppen die mit Abstand gefährdetsten sind.
Ganz ehrlich, wie soll man sowas ernst nehmen?
Ich hab jetzt doch x-mal betont und zugegeben das die Lage im Sommer entspannt war und ich selbst die Situation ebenfalls sehr locker gesehen habe. Allerdings war klar das eine zweite Welle kommen wird. Ein gewisser Herr Lauterbach hat das ja immer wieder betont... auch da gebe ich zu das meine Kritik an ihm zu hart war, auch wenn ich ihn fachlich selten in Frage gestellt habe. Mich hat eher die Art seine Kommunikation gestört. Ich hätte allerdings wirklich gedacht und war überzeugt das man im Hintergrund Vorkehrungen trifft, gerade in den Altenheimen... hat man nicht, oder zumindest nicht genug. Sonst hätte man nicht solche Zahlen wie wir sie jetzt haben.
Und jetzt mal was allgemeines: Statt dir die Mühe zu machen alte Beiträge von mir rauszukramen um mich bloßzustellen könntest du dich auch mal inhaltlich mit meinen letzten Beiträgen auseinandersetzen, oder?
Ich hätte allerdings wirklich gedacht und war überzeugt das man im Hintergrund Vorkehrungen trifft, gerade in den Altenheimen... hat man nicht, oder zumindest nicht genug. Sonst hätte man nicht solche Zahlen wie wir sie jetzt haben.
Und jetzt mal was allgemeines: Statt dir die Mühe zu machen alte Beiträge von mir rauszukramen um mich bloßzustellen könntest du dich auch mal inhaltlich mit meinen letzten Beiträgen auseinandersetzen, oder?
Auch wenn es vielleicht vergebliche Liebesmüh ist: wie wäre es, wenn du, statt deine Argumente ständig zu wiederholen, mal auf die anderer eingehen könntest? Das mit den Altenheimen hab ich ja weiter oben ausführlichst gewürdigt. Warum kommt da nichts außer der Wiederholung derselben Behauptung, die ich da widerlegt habe? Das ist schon ermüdend. Man schreibt sich die Finger wund und statt eines Gegenarguments oder einer Antwort kommt - dieselbe Behauptung unverändert.
Und jetzt mal was allgemeines: Statt dir die Mühe zu machen alte Beiträge von mir rauszukramen um mich bloßzustellen könntest du dich auch mal inhaltlich mit meinen letzten Beiträgen auseinandersetzen, oder?
Echt jetzt Diegito, das hab ich anfangs versucht. Und nicht nur ich. Der Würzburger, der einfach ein richtig guter und geduldiger Zeitgenosse ist versucht es immer noch. Mir ist das mit dir mittlerweile zu blöd!
Und das hat damit zu tun, dass du 1. ALLES IMMER im Brustton der Überzeugung von dir gibst. Dabei 2. Immer wieder so tust als handele es sich um Fakten, nicht um dein verheerend schlechtes Bauchgefühl und du 3. nicht die Eier hast einfach mal zu irgendwas von dem was du da in dieser Weise abgelassen hast zu stehen. Da spreche ich dann von Geschwurbel.
Noch einmal zum Inhaltlichen: Beantworte die Fragen vom Würzburger, dann beginne ich damit dich wieder ein bisschen ernst zu nehmen!
Ich sehe aber auch die Gesamtsituation. Da haben wir z.b. in Hessen aktuell 312 aktive Fälle, wenn ich das beim überfliegen der Statistiken vorhin richtig gelesen habe. Nochmal 312 (!) bei 6,5 Mio Einwohnern. Es gibt Landkreise da gibt es die letzten 7 Tage Null Neuinfektionen, Null (!), d.h. das Virus ist quasi ausgerottet.
Besorgniserregend sieht für mich anders aus.
Der große Ankläger, man habe sich ni ht gekümmert - um ein quasi ausgerottetes Virus!
04.07.20:
Diegito schrieb:
Meine Lehre aus den letzten Monaten ist aber das nach jedem eindrücklichen mahnen und warnen und dem heraufbeschwören von schweren Rückschlägen in dieser Pandemie meist genau das Gegenteil eingetreten ist... nämlich keine Verschlechterung und Dramatisierung. Das hat nichts mit Sorglosigkeit zu tun sondern ist meine laienhafte Beobachtung und ein Art Bauchgefühl. Nicht mehr und nicht weniger.
03.07.20:
Diegito schrieb:
Es ist Zeit für Optimismus statt schon wieder anzufangen darüber zu diskutieren wann die zweite Welle startet und wie schlimm es im Winter werden wird. Angst ist kein guter Ratgeber. Wir sind gut gewappnet in unserem Land und werden entsprechend reagieren wenn es schlechte Entwicklungen gibt. Ich bin entspannter denn je.
13.07.20:
Diegito schrieb:
Wie Werner schon geschrieben hat sind wir mittlerweile trotz dieser ganzen Lockerungen meilenweit von den Grenzwerten von 50 Neuinfektionen entfernt... Deutschlandweit.
Ich finde es halt nur interessant weil wochenlang propagiert wurde das man dies und das nicht tun könne und dies und das nicht zu verantworten wäre weil es dann sofort Rückschläge geben würde und ein zweiter Lockdown unvermeidbar wäre. In Dauerschleife hat man Angst geschürt. Lauterbach vorneweg mit seinen kruden Horrorthesen...
24.07.20:
Diegito schrieb:
Eigentlich passiert doch jetzt genau das was man schon viel früher erwarten durfte. Weitreichende Lockerungen, Gaststätten/Biergärten etc alles wieder geöffnet, massive inländische Urlaubs-Reisebewegungen, dazu Massentests in Bayern (oder sind die noch nicht gestartet?), eine schleichende Erhöhung der Infektionszahlen, wie Max das letztens gut erklärt hat.... bin gespannt wie es sich die nächsten Tage entwickelt und ob die Zahlen im Schnitt irgendwann wieder die 1000 kratzen.
Wenn das aber bereits die furchterregende 2.Welle sein soll bin ich entspannter denn je.
Eine kleine Zusammenstellung von "Diegito dem Entspannten" - und dann ein kleiner Zeitsprung:
27.11.20:
Diegito schrieb:
Warum wurde das nicht bereits vor Monaten gemacht? Erst jetzt beginnt man damit... Hunderte Menschenleben hätte man vermutlich retten können. Für mich ist es unbegreiflich das man in diesen sensiblen Bereichen so schlampig unterwegs ist. Sehr schnell zu Beginn der Pandemie war klar das diese Bevölkerungsgruppen die mit Abstand gefährdetsten sind.
Ganz ehrlich, wie soll man sowas ernst nehmen?
Ich hab jetzt doch x-mal betont und zugegeben das die Lage im Sommer entspannt war und ich selbst die Situation ebenfalls sehr locker gesehen habe. Allerdings war klar das eine zweite Welle kommen wird. Ein gewisser Herr Lauterbach hat das ja immer wieder betont... auch da gebe ich zu das meine Kritik an ihm zu hart war, auch wenn ich ihn fachlich selten in Frage gestellt habe. Mich hat eher die Art seine Kommunikation gestört. Ich hätte allerdings wirklich gedacht und war überzeugt das man im Hintergrund Vorkehrungen trifft, gerade in den Altenheimen... hat man nicht, oder zumindest nicht genug. Sonst hätte man nicht solche Zahlen wie wir sie jetzt haben.
Und jetzt mal was allgemeines: Statt dir die Mühe zu machen alte Beiträge von mir rauszukramen um mich bloßzustellen könntest du dich auch mal inhaltlich mit meinen letzten Beiträgen auseinandersetzen, oder?
Fairerweise stellt er damit aber einen Großteil der öffentlichen Meinung dar, dass das absolut oberflächlich und kurzsichtig war, mag für einige von uns klar sein, es wurde aber offensichtlich der Mehrheit nicht überzeugend vermittelt.
Er ist ein Spiegel der Gesellschaft und wenn selbst in Ländern wie Italien oder den USA die Kühllaster voller Leichen nicht ausreichen, kollektiv weiter als von der Wand zur Tapete zu denken, wie sollte es dann hier möglich sein?
Am Ende des Tages sind und bleiben wir eine Anhäufung egozentrischer Existenzen.
Fairerweise stellt er damit aber einen Großteil der öffentlichen Meinung dar, dass das absolut oberflächlich und kurzsichtig war, mag für einige von uns klar sein, es wurde aber offensichtlich der Mehrheit nicht überzeugend vermittelt.
Er ist ein Spiegel der Gesellschaft und wenn selbst in Ländern wie Italien oder den USA die Kühllaster voller Leichen nicht ausreichen, kollektiv weiter als von der Wand zur Tapete zu denken, wie sollte es dann hier möglich sein?
Am Ende des Tages sind und bleiben wir eine Anhäufung egozentrischer Existenzen.
Das scheint halt zumindest in Teilen der asiatischen Länder nicht so zu sein. Da nimmt man wohl mehr Rücksicht auf den anderen. Hab jetzt die Zahlen nur grob überflogen, aber die Inzedenz ist dort durchweg unter 20, wobei ich nicht weis, wie "sicher" die Zahlen sind.
Es gab aber auch bei uns Zeiten, wo Solidarität kein Fremdwort war.
Meine beiden Onkels haben in den frühen 60-Jahren jeder sein Haus in Nachbarschaftshilfe gebaut, und die hatten nicht mal einen Betonmischer. Klar, da half einer dem anderen, da haben auch Leute geholfen die selbst keine Hilfe benötigten.
Für mich muss ich leider feststellen, dass das Vorleben von Solidarität bei meinem Sohn nix genutzt hat. Da spielt wohl das Umfeld in das jemand gerät eine entscheidende Rolle.
streeck lag bei vielen relevanten prognosen oder einschätzungen massiv daneben.
die tatsache, dass diese einschätzungen und prognosen aber die basis für seine relativierungs- und aussitzpolitik sind, hinterlässt da schon ein mehr als komische bauchgefühl.
das kombiniert mit der tatsache, dass er ausgerechnet in nrw die landesregierung als einziger (virologischer, mediziners) wissenschaftlicher experte berät, macht die situation nicht wirklich besser.
wenn man sich jetzt noch daran erinnert, dass seine heinsbergstudie voreilig veröffentlicht wurde, vom land nrw gefördert wurde und auch regelmässiger bestandteil seiner verharmlosungspolitik ist, steht streeck nicht besser da.
seine studie wurde im übrigen vor ein tagen endlich publiziert.
im blog medwatch findet sich harsche kritik an der studie und den resultaten. vieles davon ist nicht wirklich neu und wird auch anderswo kritisch bemerkt. allerdings hat sich der Wissenschaftsjournalist Hinnerk Feldwisch-Drentrup an die Aufgaben eines Journalisten erinnert und recherchiert.
Ergebnis, in der Studie wurden Todesfälle, von Infektionen aus dem Studienzeitraum, die aber nach Abschluss der Beobachtungen in Gangelt passierten, nicht berücksichtigt. Bei der geringen Stichprobe (7 Todesfälle), kann das dann ein Ergebnis drastisch verändern, so wie es hier auch der Fall war.
Mit den später erfolgten von Streeck nicht berücksichtigenTodesfällen, die aus Infektionen während der Studienzeit resultierten, ergibt sich eine fast doppelt so hohe Anzahl an Todesfällen.
Der Epidemiologe Christian Althaus errechnet daraus (korrigierte Anzahl an Todesfällen, ansosnten Grundlage aus dem Paper von Streeck) eine IFR von 0,66% (95% Konfidenzintervall von 0.35%-1.13%). Ein Wert den er deshalb interessant nennt, weil er sich im Rahmen des aktuellen Forschungsstandes befindet. Das würde die Arbeit von Streeck sicher nicht entwerten, nimmt ihm aber einen nicht unerheblichen Anteil der Legitimitation seiner Argumentatoin der letzten Monaten, da Streeck ja immer mit der auffallend niedrigen Sterblichkeitsrate aus seiner Studie argumentiert hat.
Er wurde von medwatch bereits im September damit konfrontiert, hat medwatch selber aber nicht geantwortet.
Der Welt gegenüber argumentiert er (Zitat aus dem medwatch Beitrag): ...die vom Kreis Heinsberg stammenden Angaben seien „wissenschaftlich nicht validiert“ und „für eine wissenschaftliche Untersuchung unbrauchbar“. Dabei hatte er sich selbst in seinem Artikel auf die Angaben der örtlichen Behörden bezogen.
Man kann feststellen dass sich die täglichen Neuinfektionen seit 3 Wochen exakt entsprechend einer Sägezahnkurve verhalten.
Wie sieht denn für Dich ne Sägezahnkurve aus?
Grundsätzlich ist es ja so, dass Samstag, Sonntag und Montag die Infektionszahlen wegen fehlender Meldungen niedriger sind und dann wieder Dienstag bis Freitag höher sind.
Man kann feststellen dass sich die täglichen Neuinfektionen seit 3 Wochen exakt entsprechend einer Sägezahnkurve verhalten.
Wie sieht denn für Dich ne Sägezahnkurve aus?
Grundsätzlich ist es ja so, dass Samstag, Sonntag und Montag die Infektionszahlen wegen fehlender Meldungen niedriger sind und dann wieder Dienstag bis Freitag höher sind.
Das mit dem WE ist klar.
Ist aber so, dass es am Do immer die meisten sind und die Abstände zwischen den Tagen sind im Verhältnis zum Wochenmaximum seit 3 Wochen immer in etwa die gleichen.
Hm. Unter der Woche wird mehr getestet, somit ist klar, dass Montag / Dienstag noch weniger Meldungen sind und Mittwoch / Donnerstag und Freitag mehr. Samstag und Sonntag fehlen noch Meldungen.
Mittwoch, Donnerstag und Freitag sind dann relativ nah beisammen von den Werten.
Man kann feststellen dass sich die täglichen Neuinfektionen seit 3 Wochen exakt entsprechend einer Sägezahnkurve verhalten.
Wie sieht denn für Dich ne Sägezahnkurve aus?
Grundsätzlich ist es ja so, dass Samstag, Sonntag und Montag die Infektionszahlen wegen fehlender Meldungen niedriger sind und dann wieder Dienstag bis Freitag höher sind.
Das mit dem WE ist klar.
Ist aber so, dass es am Do immer die meisten sind und die Abstände zwischen den Tagen sind im Verhältnis zum Wochenmaximum seit 3 Wochen immer in etwa die gleichen.
Hm. Unter der Woche wird mehr getestet, somit ist klar, dass Montag / Dienstag noch weniger Meldungen sind und Mittwoch / Donnerstag und Freitag mehr. Samstag und Sonntag fehlen noch Meldungen.
Mittwoch, Donnerstag und Freitag sind dann relativ nah beisammen von den Werten.
Ich sehe aber auch die Gesamtsituation. Da haben wir z.b. in Hessen aktuell 312 aktive Fälle, wenn ich das beim überfliegen der Statistiken vorhin richtig gelesen habe. Nochmal 312 (!) bei 6,5 Mio Einwohnern. Es gibt Landkreise da gibt es die letzten 7 Tage Null Neuinfektionen, Null (!), d.h. das Virus ist quasi ausgerottet.
Besorgniserregend sieht für mich anders aus.
Der große Ankläger, man habe sich ni ht gekümmert - um ein quasi ausgerottetes Virus!
04.07.20:
Diegito schrieb:
Meine Lehre aus den letzten Monaten ist aber das nach jedem eindrücklichen mahnen und warnen und dem heraufbeschwören von schweren Rückschlägen in dieser Pandemie meist genau das Gegenteil eingetreten ist... nämlich keine Verschlechterung und Dramatisierung. Das hat nichts mit Sorglosigkeit zu tun sondern ist meine laienhafte Beobachtung und ein Art Bauchgefühl. Nicht mehr und nicht weniger.
03.07.20:
Diegito schrieb:
Es ist Zeit für Optimismus statt schon wieder anzufangen darüber zu diskutieren wann die zweite Welle startet und wie schlimm es im Winter werden wird. Angst ist kein guter Ratgeber. Wir sind gut gewappnet in unserem Land und werden entsprechend reagieren wenn es schlechte Entwicklungen gibt. Ich bin entspannter denn je.
13.07.20:
Diegito schrieb:
Wie Werner schon geschrieben hat sind wir mittlerweile trotz dieser ganzen Lockerungen meilenweit von den Grenzwerten von 50 Neuinfektionen entfernt... Deutschlandweit.
Ich finde es halt nur interessant weil wochenlang propagiert wurde das man dies und das nicht tun könne und dies und das nicht zu verantworten wäre weil es dann sofort Rückschläge geben würde und ein zweiter Lockdown unvermeidbar wäre. In Dauerschleife hat man Angst geschürt. Lauterbach vorneweg mit seinen kruden Horrorthesen...
24.07.20:
Diegito schrieb:
Eigentlich passiert doch jetzt genau das was man schon viel früher erwarten durfte. Weitreichende Lockerungen, Gaststätten/Biergärten etc alles wieder geöffnet, massive inländische Urlaubs-Reisebewegungen, dazu Massentests in Bayern (oder sind die noch nicht gestartet?), eine schleichende Erhöhung der Infektionszahlen, wie Max das letztens gut erklärt hat.... bin gespannt wie es sich die nächsten Tage entwickelt und ob die Zahlen im Schnitt irgendwann wieder die 1000 kratzen.
Wenn das aber bereits die furchterregende 2.Welle sein soll bin ich entspannter denn je.
Eine kleine Zusammenstellung von "Diegito dem Entspannten" - und dann ein kleiner Zeitsprung:
27.11.20:
Diegito schrieb:
Warum wurde das nicht bereits vor Monaten gemacht? Erst jetzt beginnt man damit... Hunderte Menschenleben hätte man vermutlich retten können. Für mich ist es unbegreiflich das man in diesen sensiblen Bereichen so schlampig unterwegs ist. Sehr schnell zu Beginn der Pandemie war klar das diese Bevölkerungsgruppen die mit Abstand gefährdetsten sind.
Ganz ehrlich, wie soll man sowas ernst nehmen?
Ich hab jetzt doch x-mal betont und zugegeben das die Lage im Sommer entspannt war und ich selbst die Situation ebenfalls sehr locker gesehen habe. Allerdings war klar das eine zweite Welle kommen wird. Ein gewisser Herr Lauterbach hat das ja immer wieder betont... auch da gebe ich zu das meine Kritik an ihm zu hart war, auch wenn ich ihn fachlich selten in Frage gestellt habe. Mich hat eher die Art seine Kommunikation gestört. Ich hätte allerdings wirklich gedacht und war überzeugt das man im Hintergrund Vorkehrungen trifft, gerade in den Altenheimen... hat man nicht, oder zumindest nicht genug. Sonst hätte man nicht solche Zahlen wie wir sie jetzt haben.
Und jetzt mal was allgemeines: Statt dir die Mühe zu machen alte Beiträge von mir rauszukramen um mich bloßzustellen könntest du dich auch mal inhaltlich mit meinen letzten Beiträgen auseinandersetzen, oder?
Ich hätte allerdings wirklich gedacht und war überzeugt das man im Hintergrund Vorkehrungen trifft, gerade in den Altenheimen... hat man nicht, oder zumindest nicht genug. Sonst hätte man nicht solche Zahlen wie wir sie jetzt haben.
Und jetzt mal was allgemeines: Statt dir die Mühe zu machen alte Beiträge von mir rauszukramen um mich bloßzustellen könntest du dich auch mal inhaltlich mit meinen letzten Beiträgen auseinandersetzen, oder?
Auch wenn es vielleicht vergebliche Liebesmüh ist: wie wäre es, wenn du, statt deine Argumente ständig zu wiederholen, mal auf die anderer eingehen könntest? Das mit den Altenheimen hab ich ja weiter oben ausführlichst gewürdigt. Warum kommt da nichts außer der Wiederholung derselben Behauptung, die ich da widerlegt habe? Das ist schon ermüdend. Man schreibt sich die Finger wund und statt eines Gegenarguments oder einer Antwort kommt - dieselbe Behauptung unverändert.
Ich sehe aber auch die Gesamtsituation. Da haben wir z.b. in Hessen aktuell 312 aktive Fälle, wenn ich das beim überfliegen der Statistiken vorhin richtig gelesen habe. Nochmal 312 (!) bei 6,5 Mio Einwohnern. Es gibt Landkreise da gibt es die letzten 7 Tage Null Neuinfektionen, Null (!), d.h. das Virus ist quasi ausgerottet.
Besorgniserregend sieht für mich anders aus.
Der große Ankläger, man habe sich ni ht gekümmert - um ein quasi ausgerottetes Virus!
04.07.20:
Diegito schrieb:
Meine Lehre aus den letzten Monaten ist aber das nach jedem eindrücklichen mahnen und warnen und dem heraufbeschwören von schweren Rückschlägen in dieser Pandemie meist genau das Gegenteil eingetreten ist... nämlich keine Verschlechterung und Dramatisierung. Das hat nichts mit Sorglosigkeit zu tun sondern ist meine laienhafte Beobachtung und ein Art Bauchgefühl. Nicht mehr und nicht weniger.
03.07.20:
Diegito schrieb:
Es ist Zeit für Optimismus statt schon wieder anzufangen darüber zu diskutieren wann die zweite Welle startet und wie schlimm es im Winter werden wird. Angst ist kein guter Ratgeber. Wir sind gut gewappnet in unserem Land und werden entsprechend reagieren wenn es schlechte Entwicklungen gibt. Ich bin entspannter denn je.
13.07.20:
Diegito schrieb:
Wie Werner schon geschrieben hat sind wir mittlerweile trotz dieser ganzen Lockerungen meilenweit von den Grenzwerten von 50 Neuinfektionen entfernt... Deutschlandweit.
Ich finde es halt nur interessant weil wochenlang propagiert wurde das man dies und das nicht tun könne und dies und das nicht zu verantworten wäre weil es dann sofort Rückschläge geben würde und ein zweiter Lockdown unvermeidbar wäre. In Dauerschleife hat man Angst geschürt. Lauterbach vorneweg mit seinen kruden Horrorthesen...
24.07.20:
Diegito schrieb:
Eigentlich passiert doch jetzt genau das was man schon viel früher erwarten durfte. Weitreichende Lockerungen, Gaststätten/Biergärten etc alles wieder geöffnet, massive inländische Urlaubs-Reisebewegungen, dazu Massentests in Bayern (oder sind die noch nicht gestartet?), eine schleichende Erhöhung der Infektionszahlen, wie Max das letztens gut erklärt hat.... bin gespannt wie es sich die nächsten Tage entwickelt und ob die Zahlen im Schnitt irgendwann wieder die 1000 kratzen.
Wenn das aber bereits die furchterregende 2.Welle sein soll bin ich entspannter denn je.
Eine kleine Zusammenstellung von "Diegito dem Entspannten" - und dann ein kleiner Zeitsprung:
27.11.20:
Diegito schrieb:
Warum wurde das nicht bereits vor Monaten gemacht? Erst jetzt beginnt man damit... Hunderte Menschenleben hätte man vermutlich retten können. Für mich ist es unbegreiflich das man in diesen sensiblen Bereichen so schlampig unterwegs ist. Sehr schnell zu Beginn der Pandemie war klar das diese Bevölkerungsgruppen die mit Abstand gefährdetsten sind.
Ganz ehrlich, wie soll man sowas ernst nehmen?
Ich hab jetzt doch x-mal betont und zugegeben das die Lage im Sommer entspannt war und ich selbst die Situation ebenfalls sehr locker gesehen habe. Allerdings war klar das eine zweite Welle kommen wird. Ein gewisser Herr Lauterbach hat das ja immer wieder betont... auch da gebe ich zu das meine Kritik an ihm zu hart war, auch wenn ich ihn fachlich selten in Frage gestellt habe. Mich hat eher die Art seine Kommunikation gestört. Ich hätte allerdings wirklich gedacht und war überzeugt das man im Hintergrund Vorkehrungen trifft, gerade in den Altenheimen... hat man nicht, oder zumindest nicht genug. Sonst hätte man nicht solche Zahlen wie wir sie jetzt haben.
Und jetzt mal was allgemeines: Statt dir die Mühe zu machen alte Beiträge von mir rauszukramen um mich bloßzustellen könntest du dich auch mal inhaltlich mit meinen letzten Beiträgen auseinandersetzen, oder?
Und jetzt mal was allgemeines: Statt dir die Mühe zu machen alte Beiträge von mir rauszukramen um mich bloßzustellen könntest du dich auch mal inhaltlich mit meinen letzten Beiträgen auseinandersetzen, oder?
Echt jetzt Diegito, das hab ich anfangs versucht. Und nicht nur ich. Der Würzburger, der einfach ein richtig guter und geduldiger Zeitgenosse ist versucht es immer noch. Mir ist das mit dir mittlerweile zu blöd!
Und das hat damit zu tun, dass du 1. ALLES IMMER im Brustton der Überzeugung von dir gibst. Dabei 2. Immer wieder so tust als handele es sich um Fakten, nicht um dein verheerend schlechtes Bauchgefühl und du 3. nicht die Eier hast einfach mal zu irgendwas von dem was du da in dieser Weise abgelassen hast zu stehen. Da spreche ich dann von Geschwurbel.
Noch einmal zum Inhaltlichen: Beantworte die Fragen vom Würzburger, dann beginne ich damit dich wieder ein bisschen ernst zu nehmen!
Am 22. Juli hat er das geschrieben mE und nicht im Juni. Grundsätzlich hatte Diegito ja mit seinem Hinweis, dass es auf den Balearen oder in Griechenland nicht gefährlicher ist als an einem Ostseestrand, nicht unrecht. Im August zB waren etwa die Hälfte der Infektionen hierzulande "intern" passiert, also man hat sich innerhalb des Landes angesteckt. Dann folgte mit über 10 % Anteil das kleine Kosovo, dann Kroatien, dann die Türkei, dann mit nur noch 2 % Anteil Spanien und Griechenland war nicht mal gelistet, weil von dort weniger Neuinfektionen eingeschleppt wurden als von Malta.
Das Problem waren eher nicht die Urlauber aus Spanien oder Griechenland. Es waren Menschen, die in der Türkei oder im Kosovo die Familien besucht haben.
PS... Im Juni waren wir bei etwas über 200 Neuinfektionen am Tag, also 1 % von dem jetzigen Stand... Da war Diegito dann nicht der einzige, der von "fast ausgerottet" geredet haben mag. Leider haben das ja auch genug Politiker und Medien getan. Und auch genug Menschen hierzulande.
Das kann schon sein, dass Politiker davon gesprochen haben. Allerdings nicht diejenigen, auf die es ankommt.
Kanzlerin Merkel, Gesundheitsminister Spahn und der Gesundheitsexperte der Opposition Lauterbach wurden in seltener Einmütigkeit nie müde, auf die Abstands- und Hygieneempfehlungen hinzuweisen und appellierten an die Menschen mitzuhelfen, die 2. Welle zu verhindern. Von Spahn weiß ich, dass er nahezu unermüdlich in Sachen Corona unterwegs war, von Altenheimen bis zu Impfstofflabors - bis es ihn selbst erwischte. Und Lauterbach setzte sich unbeirrt von laufenden Schmähungen, Spott und Häme für eine hohe Wachsamkeit ein. Alle drei betonten immer wieder, dass uns das Virus noch sehr lange Zeit begleiten wird.
Im Gegensatz dazu reagierte z. B. Laschet immer erst dann, wenn es schon fast zu spät war. Von den Schwurbler aus Querdenkern, FDP und AfD will ich gar nicht erst anfangen.
Aber solche Leute unterhöhlten halt immer mehr das Bewusstsein, weiterhin wachsam und vorsichtig zu sein. Auch zahllose "Privatmeinungen" trugen im Sommer dazu bei. Das sind jetzt die, die wieder einmal in "der Politik" ihren Schuldigen gefunden haben.
Ich sag's ja schon lange: die Welt ist komplett irre geworden.
Unstrittig. Ich rede ja von "genug Politikern", nicht von den "entscheidenden". Wobei ja trotzdem deutlich gelockert wurde. Trotz Bedenken-Erwähnung.
Und hat das Infektionsgeschehen in NRW trotzdem immer schneller in den Griff bekommen als in fast jedem Kreis in Bayern mit dem "Hardliner" Söder. Kurzum, das hat sich am Ende in den Zahlen nicht gezeigt.
Ich wage mal zu behaupten, hätte man im Sommer ernsthaft in Erwägung gezogen die Schulen mit Lüftungsanlagen auszustatten, dann hätten die, die jetzt kritisieren dass man nix gemacht hat, das damals als unnötige Geldverschwendung abgetan.
Wie irre die Welt geworden ist zeigt sich doch auch in Ami-Land, wo 70 Mio eine Person huldigen, die jeden Tag Lügen verbreitet, und man davon ausgehen kann, dass sie das im privaten Bereich niemals tolerieren würden.
Viele Grüße von Sigmund F. aus W. 😅
Das kann schon sein, dass Politiker davon gesprochen haben. Allerdings nicht diejenigen, auf die es ankommt.
Kanzlerin Merkel, Gesundheitsminister Spahn und der Gesundheitsexperte der Opposition Lauterbach wurden in seltener Einmütigkeit nie müde, auf die Abstands- und Hygieneempfehlungen hinzuweisen und appellierten an die Menschen mitzuhelfen, die 2. Welle zu verhindern. Von Spahn weiß ich, dass er nahezu unermüdlich in Sachen Corona unterwegs war, von Altenheimen bis zu Impfstofflabors - bis es ihn selbst erwischte. Und Lauterbach setzte sich unbeirrt von laufenden Schmähungen, Spott und Häme für eine hohe Wachsamkeit ein. Alle drei betonten immer wieder, dass uns das Virus noch sehr lange Zeit begleiten wird.
Im Gegensatz dazu reagierte z. B. Laschet immer erst dann, wenn es schon fast zu spät war. Von den Schwurbler aus Querdenkern, FDP und AfD will ich gar nicht erst anfangen.
Aber solche Leute unterhöhlten halt immer mehr das Bewusstsein, weiterhin wachsam und vorsichtig zu sein. Auch zahllose "Privatmeinungen" trugen im Sommer dazu bei. Das sind jetzt die, die wieder einmal in "der Politik" ihren Schuldigen gefunden haben.
Ich sag's ja schon lange: die Welt ist komplett irre geworden.
Unstrittig. Ich rede ja von "genug Politikern", nicht von den "entscheidenden". Wobei ja trotzdem deutlich gelockert wurde. Trotz Bedenken-Erwähnung.
Und hat das Infektionsgeschehen in NRW trotzdem immer schneller in den Griff bekommen als in fast jedem Kreis in Bayern mit dem "Hardliner" Söder. Kurzum, das hat sich am Ende in den Zahlen nicht gezeigt.
Naja. Mir ging es ja um die Botschaft, die Laschet oft und lange genug gesendet hat.
Im Übrigen weiß man ja, dass man bei den Bundesländern schon Unterschiede machen muss. Meck-Pomm kann man halt nur schwierig mit Bayern vergleichen.
Wie auch immer. Dass jetzt ausgerechnet notorische Verharmloser und Lockerungsforderer unter völliger Verkennung der Realitäten (vulnerable Gruppen) auf die Politik eindreschen ist erbärmlich.
Unstrittig. Ich rede ja von "genug Politikern", nicht von den "entscheidenden". Wobei ja trotzdem deutlich gelockert wurde. Trotz Bedenken-Erwähnung.
Und hat das Infektionsgeschehen in NRW trotzdem immer schneller in den Griff bekommen als in fast jedem Kreis in Bayern mit dem "Hardliner" Söder. Kurzum, das hat sich am Ende in den Zahlen nicht gezeigt.
Naja. Mir ging es ja um die Botschaft, die Laschet oft und lange genug gesendet hat.
Im Übrigen weiß man ja, dass man bei den Bundesländern schon Unterschiede machen muss. Meck-Pomm kann man halt nur schwierig mit Bayern vergleichen.
Wie auch immer. Dass jetzt ausgerechnet notorische Verharmloser und Lockerungsforderer unter völliger Verkennung der Realitäten (vulnerable Gruppen) auf die Politik eindreschen ist erbärmlich.
23.06.20:
Der große Ankläger, man habe sich ni ht gekümmert - um ein quasi ausgerottetes Virus!
04.07.20:
03.07.20:
13.07.20:
24.07.20:
Eine kleine Zusammenstellung von "Diegito dem Entspannten" - und dann ein kleiner Zeitsprung:
27.11.20:
Ganz ehrlich, wie soll man sowas ernst nehmen?
Fairerweise stellt er damit aber einen Großteil der öffentlichen Meinung dar, dass das absolut oberflächlich und kurzsichtig war, mag für einige von uns klar sein, es wurde aber offensichtlich der Mehrheit nicht überzeugend vermittelt.
Er ist ein Spiegel der Gesellschaft und wenn selbst in Ländern wie Italien oder den USA die Kühllaster voller Leichen nicht ausreichen, kollektiv weiter als von der Wand zur Tapete zu denken, wie sollte es dann hier möglich sein?
Am Ende des Tages sind und bleiben wir eine Anhäufung egozentrischer Existenzen.
Ich hab jetzt doch x-mal betont und zugegeben das die Lage im Sommer entspannt war und ich selbst die Situation ebenfalls sehr locker gesehen habe. Allerdings war klar das eine zweite Welle kommen wird.
Ein gewisser Herr Lauterbach hat das ja immer wieder betont... auch da gebe ich zu das meine Kritik an ihm zu hart war, auch wenn ich ihn fachlich selten in Frage gestellt habe. Mich hat eher die Art seine Kommunikation gestört. Ich hätte allerdings wirklich gedacht und war überzeugt das man im Hintergrund Vorkehrungen trifft, gerade in den Altenheimen... hat man nicht, oder zumindest nicht genug. Sonst hätte man nicht solche Zahlen wie wir sie jetzt haben.
Und jetzt mal was allgemeines: Statt dir die Mühe zu machen alte Beiträge von mir rauszukramen um mich bloßzustellen könntest du dich auch mal inhaltlich mit meinen letzten Beiträgen auseinandersetzen, oder?
23.06.20:
Der große Ankläger, man habe sich ni ht gekümmert - um ein quasi ausgerottetes Virus!
04.07.20:
03.07.20:
13.07.20:
24.07.20:
Eine kleine Zusammenstellung von "Diegito dem Entspannten" - und dann ein kleiner Zeitsprung:
27.11.20:
Ganz ehrlich, wie soll man sowas ernst nehmen?
Fairerweise stellt er damit aber einen Großteil der öffentlichen Meinung dar, dass das absolut oberflächlich und kurzsichtig war, mag für einige von uns klar sein, es wurde aber offensichtlich der Mehrheit nicht überzeugend vermittelt.
Er ist ein Spiegel der Gesellschaft und wenn selbst in Ländern wie Italien oder den USA die Kühllaster voller Leichen nicht ausreichen, kollektiv weiter als von der Wand zur Tapete zu denken, wie sollte es dann hier möglich sein?
Am Ende des Tages sind und bleiben wir eine Anhäufung egozentrischer Existenzen.
Das scheint halt zumindest in Teilen der asiatischen Länder nicht so zu sein.
Da nimmt man wohl mehr Rücksicht auf den anderen.
Hab jetzt die Zahlen nur grob überflogen, aber die Inzedenz ist dort durchweg unter 20,
wobei ich nicht weis, wie "sicher" die Zahlen sind.
Es gab aber auch bei uns Zeiten, wo Solidarität kein Fremdwort war.
Meine beiden Onkels haben in den frühen 60-Jahren jeder sein Haus in Nachbarschaftshilfe gebaut,
und die hatten nicht mal einen Betonmischer.
Klar, da half einer dem anderen, da haben auch Leute geholfen die selbst keine Hilfe benötigten.
Für mich muss ich leider feststellen, dass das Vorleben von Solidarität bei meinem Sohn nix genutzt hat.
Da spielt wohl das Umfeld in das jemand gerät eine entscheidende Rolle.
Leider stabilisieren sich die Todeszahlen bei täglich nun ca. 400. Und die Intensivpatientenzahlen steigen auch noch an.
Man kann feststellen dass sich die täglichen Neuinfektionen seit 3 Wochen exakt entsprechend einer Sägezahnkurve verhalten.
Kennst Du dafür einen speziellen Grund, oder ist das auch Deiner Meinung nach auch nur Zufall ???
Wie sieht denn für Dich ne Sägezahnkurve aus?
Grundsätzlich ist es ja so, dass Samstag, Sonntag und Montag die Infektionszahlen wegen fehlender Meldungen niedriger sind und dann wieder Dienstag bis Freitag höher sind.
Man kann feststellen dass sich die täglichen Neuinfektionen seit 3 Wochen exakt entsprechend einer Sägezahnkurve verhalten.
Kennst Du dafür einen speziellen Grund, oder ist das auch Deiner Meinung nach auch nur Zufall ???
Wie sieht denn für Dich ne Sägezahnkurve aus?
Grundsätzlich ist es ja so, dass Samstag, Sonntag und Montag die Infektionszahlen wegen fehlender Meldungen niedriger sind und dann wieder Dienstag bis Freitag höher sind.
Das mit dem WE ist klar.
Ist aber so, dass es am Do immer die meisten sind und die Abstände zwischen den Tagen
sind im Verhältnis zum Wochenmaximum seit 3 Wochen immer in etwa die gleichen.
Ok, ist wahrscheinlich nur Zufall.
Das kann schon sein, dass Politiker davon gesprochen haben. Allerdings nicht diejenigen, auf die es ankommt.
Kanzlerin Merkel, Gesundheitsminister Spahn und der Gesundheitsexperte der Opposition Lauterbach wurden in seltener Einmütigkeit nie müde, auf die Abstands- und Hygieneempfehlungen hinzuweisen und appellierten an die Menschen mitzuhelfen, die 2. Welle zu verhindern. Von Spahn weiß ich, dass er nahezu unermüdlich in Sachen Corona unterwegs war, von Altenheimen bis zu Impfstofflabors - bis es ihn selbst erwischte. Und Lauterbach setzte sich unbeirrt von laufenden Schmähungen, Spott und Häme für eine hohe Wachsamkeit ein. Alle drei betonten immer wieder, dass uns das Virus noch sehr lange Zeit begleiten wird.
Im Gegensatz dazu reagierte z. B. Laschet immer erst dann, wenn es schon fast zu spät war. Von den Schwurbler aus Querdenkern, FDP und AfD will ich gar nicht erst anfangen.
Aber solche Leute unterhöhlten halt immer mehr das Bewusstsein, weiterhin wachsam und vorsichtig zu sein. Auch zahllose "Privatmeinungen" trugen im Sommer dazu bei. Das sind jetzt die, die wieder einmal in "der Politik" ihren Schuldigen gefunden haben.
Ich sag's ja schon lange: die Welt ist komplett irre geworden.
Ich wage mal zu behaupten, hätte man im Sommer ernsthaft in Erwägung gezogen die Schulen mit Lüftungsanlagen auszustatten, dann hätten die, die jetzt kritisieren dass man nix gemacht hat, das damals als unnötige Geldverschwendung abgetan.
Wie irre die Welt geworden ist zeigt sich doch auch in Ami-Land, wo 70 Mio eine Person huldigen, die jeden Tag Lügen verbreitet, und man davon ausgehen kann, dass sie das im privaten Bereich niemals tolerieren würden.
Sagen wir mal so: Es gab viele, die meinten, es gäbe keine zweite Welle mehr.
Frag mal den Streeck
https://www.n-tv.de/panorama/Streeck-erwartet-keine-zweite-Corona-Welle-article21803064.html
Den Experten!
Ok, vllt. übersehen.
Grundsätzlich geht es halt darum, Kontakte zu verringern. Ob jetzt eine Familie daheim Urlaub verbringt und im Restaurant essen geht oder auf Rügen in ner Ferienwohnung wohnt und im Restaurant essen geht, ist ziemlich egal. Die Frage ist ja gewesen, ob man durch den Urlaub in ein Risikogebiet geht (das war vor allem aufm Balkan so im Sommer) oder/und ob man dadurch auch mehr Kontakte hatte als hierzulande bei einem Urlaub "zuhause"
Wir haben dieses Jahr vor allem nach Ende der Urlaubszeit den Fehler gemacht die Situation zu unterschätzen, als wir noch bei gut 1000 Infektionen am Tag waren. Da ist Tag für Tag die Infektionszahl leicht gestiegen und es gab kaum Maßnahmen seitens der Politik, erst als es dann ins exponentielle mit Einbruch des üblichen "Grippewellen-Beginns" (Oktober) ging.
Nichts für ungut Werner, aber Streeck hat sich in dem Moment, in dem er seine "Studie" von Bild hat promoten lassen, als Experte disqualifiziert.
Du weißt schon, wie ich den Beitrag gemeint habe?
Nichts für ungut Werner, aber Streeck hat sich in dem Moment, in dem er seine "Studie" von Bild hat promoten lassen, als Experte disqualifiziert.
Du weißt schon, wie ich den Beitrag gemeint habe?
Mag sein, dass ich die Ironie deinerseits nichts ausreichend registriert und folglich auch nicht ausreichend gewürdigt habe.
23.06.20:
Der große Ankläger, man habe sich ni ht gekümmert - um ein quasi ausgerottetes Virus!
04.07.20:
03.07.20:
13.07.20:
24.07.20:
Eine kleine Zusammenstellung von "Diegito dem Entspannten" - und dann ein kleiner Zeitsprung:
27.11.20:
Ganz ehrlich, wie soll man sowas ernst nehmen?
Ich hab jetzt doch x-mal betont und zugegeben das die Lage im Sommer entspannt war und ich selbst die Situation ebenfalls sehr locker gesehen habe. Allerdings war klar das eine zweite Welle kommen wird.
Ein gewisser Herr Lauterbach hat das ja immer wieder betont... auch da gebe ich zu das meine Kritik an ihm zu hart war, auch wenn ich ihn fachlich selten in Frage gestellt habe. Mich hat eher die Art seine Kommunikation gestört. Ich hätte allerdings wirklich gedacht und war überzeugt das man im Hintergrund Vorkehrungen trifft, gerade in den Altenheimen... hat man nicht, oder zumindest nicht genug. Sonst hätte man nicht solche Zahlen wie wir sie jetzt haben.
Und jetzt mal was allgemeines: Statt dir die Mühe zu machen alte Beiträge von mir rauszukramen um mich bloßzustellen könntest du dich auch mal inhaltlich mit meinen letzten Beiträgen auseinandersetzen, oder?
Perlen vor die Säue
Auch wenn es vielleicht vergebliche Liebesmüh ist: wie wäre es, wenn du, statt deine Argumente ständig zu wiederholen, mal auf die anderer eingehen könntest? Das mit den Altenheimen hab ich ja weiter oben ausführlichst gewürdigt. Warum kommt da nichts außer der Wiederholung derselben Behauptung, die ich da widerlegt habe?
Das ist schon ermüdend. Man schreibt sich die Finger wund und statt eines Gegenarguments oder einer Antwort kommt - dieselbe Behauptung unverändert.
Echt jetzt Diegito, das hab ich anfangs versucht. Und nicht nur ich. Der Würzburger, der einfach ein richtig guter und geduldiger Zeitgenosse ist versucht es immer noch.
Mir ist das mit dir mittlerweile zu blöd!
Und das hat damit zu tun, dass du
1. ALLES IMMER im Brustton der Überzeugung von dir gibst.
Dabei 2. Immer wieder so tust als handele es sich um Fakten, nicht um dein verheerend schlechtes Bauchgefühl
und du 3. nicht die Eier hast einfach mal zu irgendwas von dem was du da in dieser Weise abgelassen hast zu stehen. Da spreche ich dann von Geschwurbel.
Noch einmal zum Inhaltlichen:
Beantworte die Fragen vom Würzburger, dann beginne ich damit dich wieder ein bisschen ernst zu nehmen!
Ich hab jetzt doch x-mal betont und zugegeben das die Lage im Sommer entspannt war und ich selbst die Situation ebenfalls sehr locker gesehen habe. Allerdings war klar das eine zweite Welle kommen wird.
Ein gewisser Herr Lauterbach hat das ja immer wieder betont... auch da gebe ich zu das meine Kritik an ihm zu hart war, auch wenn ich ihn fachlich selten in Frage gestellt habe. Mich hat eher die Art seine Kommunikation gestört. Ich hätte allerdings wirklich gedacht und war überzeugt das man im Hintergrund Vorkehrungen trifft, gerade in den Altenheimen... hat man nicht, oder zumindest nicht genug. Sonst hätte man nicht solche Zahlen wie wir sie jetzt haben.
Und jetzt mal was allgemeines: Statt dir die Mühe zu machen alte Beiträge von mir rauszukramen um mich bloßzustellen könntest du dich auch mal inhaltlich mit meinen letzten Beiträgen auseinandersetzen, oder?
Perlen vor die Säue
Du weißt schon, wie ich den Beitrag gemeint habe?
Mag sein, dass ich die Ironie deinerseits nichts ausreichend registriert und folglich auch nicht ausreichend gewürdigt habe.
Keine Sache. "Experte" hätte ich auch in Gänsefüßchen setzen können. Da Streeck ja von einigen Lockerungs-Freunden als Oberexperte gesehen wurde.
Fairerweise stellt er damit aber einen Großteil der öffentlichen Meinung dar, dass das absolut oberflächlich und kurzsichtig war, mag für einige von uns klar sein, es wurde aber offensichtlich der Mehrheit nicht überzeugend vermittelt.
Er ist ein Spiegel der Gesellschaft und wenn selbst in Ländern wie Italien oder den USA die Kühllaster voller Leichen nicht ausreichen, kollektiv weiter als von der Wand zur Tapete zu denken, wie sollte es dann hier möglich sein?
Am Ende des Tages sind und bleiben wir eine Anhäufung egozentrischer Existenzen.
Das scheint halt zumindest in Teilen der asiatischen Länder nicht so zu sein.
Da nimmt man wohl mehr Rücksicht auf den anderen.
Hab jetzt die Zahlen nur grob überflogen, aber die Inzedenz ist dort durchweg unter 20,
wobei ich nicht weis, wie "sicher" die Zahlen sind.
Es gab aber auch bei uns Zeiten, wo Solidarität kein Fremdwort war.
Meine beiden Onkels haben in den frühen 60-Jahren jeder sein Haus in Nachbarschaftshilfe gebaut,
und die hatten nicht mal einen Betonmischer.
Klar, da half einer dem anderen, da haben auch Leute geholfen die selbst keine Hilfe benötigten.
Für mich muss ich leider feststellen, dass das Vorleben von Solidarität bei meinem Sohn nix genutzt hat.
Da spielt wohl das Umfeld in das jemand gerät eine entscheidende Rolle.
Mag sein, dass ich die Ironie deinerseits nichts ausreichend registriert und folglich auch nicht ausreichend gewürdigt habe.
Keine Sache. "Experte" hätte ich auch in Gänsefüßchen setzen können. Da Streeck ja von einigen Lockerungs-Freunden als Oberexperte gesehen wurde.
Keine Sache. "Experte" hätte ich auch in Gänsefüßchen setzen können. Da Streeck ja von einigen Lockerungs-Freunden als Oberexperte gesehen wurde.
die tatsache, dass diese einschätzungen und prognosen aber die basis für seine relativierungs- und aussitzpolitik sind, hinterlässt da schon ein mehr als komische bauchgefühl.
das kombiniert mit der tatsache, dass er ausgerechnet in nrw die landesregierung als einziger (virologischer, mediziners) wissenschaftlicher experte berät, macht die situation nicht wirklich besser.
wenn man sich jetzt noch daran erinnert, dass seine heinsbergstudie voreilig veröffentlicht wurde, vom land nrw gefördert wurde und auch regelmässiger bestandteil seiner verharmlosungspolitik ist, steht streeck nicht besser da.
seine studie wurde im übrigen vor ein tagen endlich publiziert.
im blog medwatch findet sich harsche kritik an der studie und den resultaten. vieles davon ist nicht wirklich neu und wird auch anderswo kritisch bemerkt. allerdings hat sich der Wissenschaftsjournalist Hinnerk Feldwisch-Drentrup an die Aufgaben eines Journalisten erinnert und recherchiert.
Ergebnis, in der Studie wurden Todesfälle, von Infektionen aus dem Studienzeitraum, die aber nach Abschluss der Beobachtungen in Gangelt passierten, nicht berücksichtigt. Bei der geringen Stichprobe (7 Todesfälle), kann das dann ein Ergebnis drastisch verändern, so wie es hier auch der Fall war.
Mit den später erfolgten von Streeck nicht berücksichtigenTodesfällen, die aus Infektionen während der Studienzeit resultierten, ergibt sich eine fast doppelt so hohe Anzahl an Todesfällen.
Der Epidemiologe Christian Althaus errechnet daraus (korrigierte Anzahl an Todesfällen, ansosnten Grundlage aus dem Paper von Streeck) eine IFR von 0,66% (95% Konfidenzintervall von 0.35%-1.13%). Ein Wert den er deshalb interessant nennt, weil er sich im Rahmen des aktuellen Forschungsstandes befindet.
Das würde die Arbeit von Streeck sicher nicht entwerten, nimmt ihm aber einen nicht unerheblichen Anteil der Legitimitation seiner Argumentatoin der letzten Monaten, da Streeck ja immer mit der auffallend niedrigen Sterblichkeitsrate aus seiner Studie argumentiert hat.
Er wurde von medwatch bereits im September damit konfrontiert, hat medwatch selber aber nicht geantwortet.
Der Welt gegenüber argumentiert er (Zitat aus dem medwatch Beitrag):
...die vom Kreis Heinsberg stammenden Angaben seien „wissenschaftlich nicht validiert“ und „für eine wissenschaftliche Untersuchung unbrauchbar“. Dabei hatte er sich selbst in seinem Artikel auf die Angaben der örtlichen Behörden bezogen.
link zum Artikel auf medwatch
https://medwatch.de/2020/11/26/die-ungezaehlten-todesfaelle-aus-gangelt/
link zum twitterthread von Althaus
https://twitter.com/C_Althaus/status/1332076519095754752
Wie sieht denn für Dich ne Sägezahnkurve aus?
Grundsätzlich ist es ja so, dass Samstag, Sonntag und Montag die Infektionszahlen wegen fehlender Meldungen niedriger sind und dann wieder Dienstag bis Freitag höher sind.
Das mit dem WE ist klar.
Ist aber so, dass es am Do immer die meisten sind und die Abstände zwischen den Tagen
sind im Verhältnis zum Wochenmaximum seit 3 Wochen immer in etwa die gleichen.
Ok, ist wahrscheinlich nur Zufall.
Hm. Unter der Woche wird mehr getestet, somit ist klar, dass Montag / Dienstag noch weniger Meldungen sind und Mittwoch / Donnerstag und Freitag mehr. Samstag und Sonntag fehlen noch Meldungen.
Mittwoch, Donnerstag und Freitag sind dann relativ nah beisammen von den Werten.
Das mit dem WE ist klar.
Ist aber so, dass es am Do immer die meisten sind und die Abstände zwischen den Tagen
sind im Verhältnis zum Wochenmaximum seit 3 Wochen immer in etwa die gleichen.
Ok, ist wahrscheinlich nur Zufall.
Hm. Unter der Woche wird mehr getestet, somit ist klar, dass Montag / Dienstag noch weniger Meldungen sind und Mittwoch / Donnerstag und Freitag mehr. Samstag und Sonntag fehlen noch Meldungen.
Mittwoch, Donnerstag und Freitag sind dann relativ nah beisammen von den Werten.
Ich hab jetzt doch x-mal betont und zugegeben das die Lage im Sommer entspannt war und ich selbst die Situation ebenfalls sehr locker gesehen habe. Allerdings war klar das eine zweite Welle kommen wird.
Ein gewisser Herr Lauterbach hat das ja immer wieder betont... auch da gebe ich zu das meine Kritik an ihm zu hart war, auch wenn ich ihn fachlich selten in Frage gestellt habe. Mich hat eher die Art seine Kommunikation gestört. Ich hätte allerdings wirklich gedacht und war überzeugt das man im Hintergrund Vorkehrungen trifft, gerade in den Altenheimen... hat man nicht, oder zumindest nicht genug. Sonst hätte man nicht solche Zahlen wie wir sie jetzt haben.
Und jetzt mal was allgemeines: Statt dir die Mühe zu machen alte Beiträge von mir rauszukramen um mich bloßzustellen könntest du dich auch mal inhaltlich mit meinen letzten Beiträgen auseinandersetzen, oder?
Auch wenn es vielleicht vergebliche Liebesmüh ist: wie wäre es, wenn du, statt deine Argumente ständig zu wiederholen, mal auf die anderer eingehen könntest? Das mit den Altenheimen hab ich ja weiter oben ausführlichst gewürdigt. Warum kommt da nichts außer der Wiederholung derselben Behauptung, die ich da widerlegt habe?
Das ist schon ermüdend. Man schreibt sich die Finger wund und statt eines Gegenarguments oder einer Antwort kommt - dieselbe Behauptung unverändert.
Ich hab jetzt doch x-mal betont und zugegeben das die Lage im Sommer entspannt war und ich selbst die Situation ebenfalls sehr locker gesehen habe. Allerdings war klar das eine zweite Welle kommen wird.
Ein gewisser Herr Lauterbach hat das ja immer wieder betont... auch da gebe ich zu das meine Kritik an ihm zu hart war, auch wenn ich ihn fachlich selten in Frage gestellt habe. Mich hat eher die Art seine Kommunikation gestört. Ich hätte allerdings wirklich gedacht und war überzeugt das man im Hintergrund Vorkehrungen trifft, gerade in den Altenheimen... hat man nicht, oder zumindest nicht genug. Sonst hätte man nicht solche Zahlen wie wir sie jetzt haben.
Und jetzt mal was allgemeines: Statt dir die Mühe zu machen alte Beiträge von mir rauszukramen um mich bloßzustellen könntest du dich auch mal inhaltlich mit meinen letzten Beiträgen auseinandersetzen, oder?
Echt jetzt Diegito, das hab ich anfangs versucht. Und nicht nur ich. Der Würzburger, der einfach ein richtig guter und geduldiger Zeitgenosse ist versucht es immer noch.
Mir ist das mit dir mittlerweile zu blöd!
Und das hat damit zu tun, dass du
1. ALLES IMMER im Brustton der Überzeugung von dir gibst.
Dabei 2. Immer wieder so tust als handele es sich um Fakten, nicht um dein verheerend schlechtes Bauchgefühl
und du 3. nicht die Eier hast einfach mal zu irgendwas von dem was du da in dieser Weise abgelassen hast zu stehen. Da spreche ich dann von Geschwurbel.
Noch einmal zum Inhaltlichen:
Beantworte die Fragen vom Würzburger, dann beginne ich damit dich wieder ein bisschen ernst zu nehmen!