Du darfst nicht vergessen, China ist ein Obrigkeitsstaat. Wer da aus dem Ruder läuft, bekommt massive Schwierigkeiten. Auf Solidarität von Mensch zu Mensch ist das Regime nicht angewiesen.
Du darfst nicht vergessen, China ist ein Obrigkeitsstaat. Wer da aus dem Ruder läuft, bekommt massive Schwierigkeiten. Auf Solidarität von Mensch zu Mensch ist das Regime nicht angewiesen.
Das ist ja das, was ich gemeint habe. Da werden halt auch Leute, die gegen die Maskenpflicht oder Ausgangssperre verstoßen, einfach mal von der Polizei in den Van geladen und weggefahren. Mit Solidarität hat das nix zu tun, wohl eher mit Angst.
Du darfst nicht vergessen, China ist ein Obrigkeitsstaat. Wer da aus dem Ruder läuft, bekommt massive Schwierigkeiten. Auf Solidarität von Mensch zu Mensch ist das Regime nicht angewiesen.
Das ist ja das, was ich gemeint habe. Da werden halt auch Leute, die gegen die Maskenpflicht oder Ausgangssperre verstoßen, einfach mal von der Polizei in den Van geladen und weggefahren. Mit Solidarität hat das nix zu tun, wohl eher mit Angst.
Jedes Autokratenregime setzt auf Angst und Kontrolle...das man damit die Infektionszahl vermindert, mag ja sein, aber unter solchen Umständen wollte ich nicht leben müssen....
Du darfst nicht vergessen, China ist ein Obrigkeitsstaat. Wer da aus dem Ruder läuft, bekommt massive Schwierigkeiten. Auf Solidarität von Mensch zu Mensch ist das Regime nicht angewiesen.
Das ist ja das, was ich gemeint habe. Da werden halt auch Leute, die gegen die Maskenpflicht oder Ausgangssperre verstoßen, einfach mal von der Polizei in den Van geladen und weggefahren. Mit Solidarität hat das nix zu tun, wohl eher mit Angst.
Du darfst nicht vergessen, China ist ein Obrigkeitsstaat. Wer da aus dem Ruder läuft, bekommt massive Schwierigkeiten. Auf Solidarität von Mensch zu Mensch ist das Regime nicht angewiesen.
Das ist ja das, was ich gemeint habe. Da werden halt auch Leute, die gegen die Maskenpflicht oder Ausgangssperre verstoßen, einfach mal von der Polizei in den Van geladen und weggefahren. Mit Solidarität hat das nix zu tun, wohl eher mit Angst.
Jedes Autokratenregime setzt auf Angst und Kontrolle...das man damit die Infektionszahl vermindert, mag ja sein, aber unter solchen Umständen wollte ich nicht leben müssen....
Du darfst nicht vergessen, China ist ein Obrigkeitsstaat. Wer da aus dem Ruder läuft, bekommt massive Schwierigkeiten. Auf Solidarität von Mensch zu Mensch ist das Regime nicht angewiesen.
Das ist ja das, was ich gemeint habe. Da werden halt auch Leute, die gegen die Maskenpflicht oder Ausgangssperre verstoßen, einfach mal von der Polizei in den Van geladen und weggefahren. Mit Solidarität hat das nix zu tun, wohl eher mit Angst.
Jedes Autokratenregime setzt auf Angst und Kontrolle...das man damit die Infektionszahl vermindert, mag ja sein, aber unter solchen Umständen wollte ich nicht leben müssen....
Was wohl daran stimmt, ist, dass es hohe Geldstrafen für Quarantänemuffel gibt (es kommt aber auch kaum einer auf die Idee sich solchen Anordungen zu widersetzen). Außerdem werden die Masken konsequenter getragen, die Kinnwärmerfraktion gibt es dort nicht. Auch keine Verschwörungsschwurbler, wenn es dort mal Leute auf die Straße treibt, haben die meist echte Probleme. Was Angst und Kontrolle angeht, sind das natürlich Dinge, die im Kapitalismus völlig unbekannt sind. Und im Job gibt es nur flache Hierarchien, kaum Vorgaben und wenn man keine Lust mehr hat, kann man ohne Probleme einen neuen Job finden, in dem es dann alles noch freier ist.
Kaum zu glauben... die Stadt Frankfurt schickt tatsächlich die beruflichen Schulen ins "Wechselmodell", und zwar ab moie. Grund sind scheinbar doch vorhandene Weiterverbreitungen, die vom Leiter des Gesundheitsamtes ja zuletzt noch vehement abgestritten wurden.
Kaum zu glauben... die Stadt Frankfurt schickt tatsächlich die beruflichen Schulen ins "Wechselmodell", und zwar ab moie. Grund sind scheinbar doch vorhandene Weiterverbreitungen, die vom Leiter des Gesundheitsamtes ja zuletzt noch vehement abgestritten wurden.
Der Leiter des Gesundheitsamts macht mir keinen sonderlich kompetenten Eindruck. Wenn ich nur an die Pressekonferenz vor dem Basel Spiel denke.
Kaum zu glauben... die Stadt Frankfurt schickt tatsächlich die beruflichen Schulen ins "Wechselmodell", und zwar ab moie. Grund sind scheinbar doch vorhandene Weiterverbreitungen, die vom Leiter des Gesundheitsamtes ja zuletzt noch vehement abgestritten wurden.
Kaum zu glauben... die Stadt Frankfurt schickt tatsächlich die beruflichen Schulen ins "Wechselmodell", und zwar ab moie. Grund sind scheinbar doch vorhandene Weiterverbreitungen, die vom Leiter des Gesundheitsamtes ja zuletzt noch vehement abgestritten wurden.
Kaum zu glauben... die Stadt Frankfurt schickt tatsächlich die beruflichen Schulen ins "Wechselmodell", und zwar ab moie. Grund sind scheinbar doch vorhandene Weiterverbreitungen, die vom Leiter des Gesundheitsamtes ja zuletzt noch vehement abgestritten wurden.
Der Leiter des Gesundheitsamts macht mir keinen sonderlich kompetenten Eindruck. Wenn ich nur an die Pressekonferenz vor dem Basel Spiel denke.
Kaum zu glauben... die Stadt Frankfurt schickt tatsächlich die beruflichen Schulen ins "Wechselmodell", und zwar ab moie. Grund sind scheinbar doch vorhandene Weiterverbreitungen, die vom Leiter des Gesundheitsamtes ja zuletzt noch vehement abgestritten wurden.
Der Leiter des Gesundheitsamts macht mir keinen sonderlich kompetenten Eindruck. Wenn ich nur an die Pressekonferenz vor dem Basel Spiel denke.
Bitte die Leute/Entscheidungsträger nicht auf das festnageln was sie im März/April gesagt oder getan haben.
Schau dir das gefeilsche um Lockerungen (vorallem ums Thema Urlaub und Veranstaltungen) noch heute unserer Ministerpräsidenten an obwohl jeder nun zu 100% weiß was Corona ist. Da kann man so eine Entscheidung bzw so eine PK zu Beginn von Corona beim besten Willen niemandem ankreiden.
Das leichte Minus bei den Intensivbettenbelegungen war dann aber auch das einzig positive heute. Nun gut, die Infektionszahlen sinken weiterhin minimal.
Aber wir haben heute genau 500 Todesopfer zu beklagen
Kaum zu glauben... die Stadt Frankfurt schickt tatsächlich die beruflichen Schulen ins "Wechselmodell", und zwar ab moie. Grund sind scheinbar doch vorhandene Weiterverbreitungen, die vom Leiter des Gesundheitsamtes ja zuletzt noch vehement abgestritten wurden.
Der Leiter des Gesundheitsamts macht mir keinen sonderlich kompetenten Eindruck. Wenn ich nur an die Pressekonferenz vor dem Basel Spiel denke.
Kaum zu glauben... die Stadt Frankfurt schickt tatsächlich die beruflichen Schulen ins "Wechselmodell", und zwar ab moie. Grund sind scheinbar doch vorhandene Weiterverbreitungen, die vom Leiter des Gesundheitsamtes ja zuletzt noch vehement abgestritten wurden.
Der Leiter des Gesundheitsamts macht mir keinen sonderlich kompetenten Eindruck. Wenn ich nur an die Pressekonferenz vor dem Basel Spiel denke.
Bitte die Leute/Entscheidungsträger nicht auf das festnageln was sie im März/April gesagt oder getan haben.
Schau dir das gefeilsche um Lockerungen (vorallem ums Thema Urlaub und Veranstaltungen) noch heute unserer Ministerpräsidenten an obwohl jeder nun zu 100% weiß was Corona ist. Da kann man so eine Entscheidung bzw so eine PK zu Beginn von Corona beim besten Willen niemandem ankreiden.
Naja, dass war damals aber schon mit dem Blick von damals sehr seltsam. Als rundherum Geisterspiele bereits gespielt wurden oder angekündigt waren und da einer zu einer Pressekonferenz versammelt, der erklärt, dass auch bei einem vollen Stadion das Ansteckungsrisiko gegen 0 geht, um es dann 6 Stunden später zu widerrufen.
Kaum zu glauben... die Stadt Frankfurt schickt tatsächlich die beruflichen Schulen ins "Wechselmodell", und zwar ab moie. Grund sind scheinbar doch vorhandene Weiterverbreitungen, die vom Leiter des Gesundheitsamtes ja zuletzt noch vehement abgestritten wurden.
Der Leiter des Gesundheitsamts macht mir keinen sonderlich kompetenten Eindruck. Wenn ich nur an die Pressekonferenz vor dem Basel Spiel denke.
Bitte die Leute/Entscheidungsträger nicht auf das festnageln was sie im März/April gesagt oder getan haben.
Schau dir das gefeilsche um Lockerungen (vorallem ums Thema Urlaub und Veranstaltungen) noch heute unserer Ministerpräsidenten an obwohl jeder nun zu 100% weiß was Corona ist. Da kann man so eine Entscheidung bzw so eine PK zu Beginn von Corona beim besten Willen niemandem ankreiden.
Naja, dass war damals aber schon mit dem Blick von damals sehr seltsam. Als rundherum Geisterspiele bereits gespielt wurden oder angekündigt waren und da einer zu einer Pressekonferenz versammelt, der erklärt, dass auch bei einem vollen Stadion das Ansteckungsrisiko gegen 0 geht, um es dann 6 Stunden später zu widerrufen.
Mal was Positives: Bei uns geht die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner weiter zurück. Man nähert sich der 50er-Marke. Heute: Stadt Wü = 56, Landkreis Wü = 56,7. Vorwoche: Stadt Wü = 88, Landkreis Wü = 96. Woche davor: Stadt Wü = 104, Landkreis Wü = 102.
Mal was Positives: Bei uns geht die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner weiter zurück. Man nähert sich der 50er-Marke. Heute: Stadt Wü = 56, Landkreis Wü = 56,7. Vorwoche: Stadt Wü = 88, Landkreis Wü = 96. Woche davor: Stadt Wü = 104, Landkreis Wü = 102.
Ist das wirklich ne gute Nachricht oder liegt das nicht zuvorderst daran, dass die Todeszahlen so hoch sind?
Es liegt sowohl daran, dass die Menschen sterben (gestern zB 148, Dienstag zuvor 116) , andererseits aber auch daran, dass die Neuaufnahmen etwas sinken (532 diesen Dienstag, letzten 548). Dazu halt die, die lebend die Intensiv wieder verlassen können.
Insgesamt stagniert es halt jetzt. Heute wieder ein Bett weniger belegt.
Und ja, ist zynisch, weil klar ist, dass Intensivbetten auch dadurch frei werden, weil Menschen sterben. Aber leider halt auch logisch.
Ist das wirklich ne gute Nachricht oder liegt das nicht zuvorderst daran, dass die Todeszahlen so hoch sind?
Es liegt sowohl daran, dass die Menschen sterben (gestern zB 148, Dienstag zuvor 116) , andererseits aber auch daran, dass die Neuaufnahmen etwas sinken (532 diesen Dienstag, letzten 548). Dazu halt die, die lebend die Intensiv wieder verlassen können.
Insgesamt stagniert es halt jetzt. Heute wieder ein Bett weniger belegt.
Und ja, ist zynisch, weil klar ist, dass Intensivbetten auch dadurch frei werden, weil Menschen sterben. Aber leider halt auch logisch.
Du darfst nicht vergessen, China ist ein Obrigkeitsstaat. Wer da aus dem Ruder läuft, bekommt massive Schwierigkeiten. Auf Solidarität von Mensch zu Mensch ist das Regime nicht angewiesen.
Das ist ja das, was ich gemeint habe. Da werden halt auch Leute, die gegen die Maskenpflicht oder Ausgangssperre verstoßen, einfach mal von der Polizei in den Van geladen und weggefahren. Mit Solidarität hat das nix zu tun, wohl eher mit Angst.
Jedes Autokratenregime setzt auf Angst und Kontrolle...das man damit die Infektionszahl vermindert, mag ja sein, aber unter solchen Umständen wollte ich nicht leben müssen....
Du darfst nicht vergessen, China ist ein Obrigkeitsstaat. Wer da aus dem Ruder läuft, bekommt massive Schwierigkeiten. Auf Solidarität von Mensch zu Mensch ist das Regime nicht angewiesen.
Das ist ja das, was ich gemeint habe. Da werden halt auch Leute, die gegen die Maskenpflicht oder Ausgangssperre verstoßen, einfach mal von der Polizei in den Van geladen und weggefahren. Mit Solidarität hat das nix zu tun, wohl eher mit Angst.
Jedes Autokratenregime setzt auf Angst und Kontrolle...das man damit die Infektionszahl vermindert, mag ja sein, aber unter solchen Umständen wollte ich nicht leben müssen....
Was wohl daran stimmt, ist, dass es hohe Geldstrafen für Quarantänemuffel gibt (es kommt aber auch kaum einer auf die Idee sich solchen Anordungen zu widersetzen). Außerdem werden die Masken konsequenter getragen, die Kinnwärmerfraktion gibt es dort nicht. Auch keine Verschwörungsschwurbler, wenn es dort mal Leute auf die Straße treibt, haben die meist echte Probleme. Was Angst und Kontrolle angeht, sind das natürlich Dinge, die im Kapitalismus völlig unbekannt sind. Und im Job gibt es nur flache Hierarchien, kaum Vorgaben und wenn man keine Lust mehr hat, kann man ohne Probleme einen neuen Job finden, in dem es dann alles noch freier ist.
Du darfst nicht vergessen, China ist ein Obrigkeitsstaat. Wer da aus dem Ruder läuft, bekommt massive Schwierigkeiten. Auf Solidarität von Mensch zu Mensch ist das Regime nicht angewiesen.
Das ist ja das, was ich gemeint habe. Da werden halt auch Leute, die gegen die Maskenpflicht oder Ausgangssperre verstoßen, einfach mal von der Polizei in den Van geladen und weggefahren. Mit Solidarität hat das nix zu tun, wohl eher mit Angst.
Jedes Autokratenregime setzt auf Angst und Kontrolle...das man damit die Infektionszahl vermindert, mag ja sein, aber unter solchen Umständen wollte ich nicht leben müssen....
Was wohl daran stimmt, ist, dass es hohe Geldstrafen für Quarantänemuffel gibt (es kommt aber auch kaum einer auf die Idee sich solchen Anordungen zu widersetzen). Außerdem werden die Masken konsequenter getragen, die Kinnwärmerfraktion gibt es dort nicht. Auch keine Verschwörungsschwurbler, wenn es dort mal Leute auf die Straße treibt, haben die meist echte Probleme. Was Angst und Kontrolle angeht, sind das natürlich Dinge, die im Kapitalismus völlig unbekannt sind. Und im Job gibt es nur flache Hierarchien, kaum Vorgaben und wenn man keine Lust mehr hat, kann man ohne Probleme einen neuen Job finden, in dem es dann alles noch freier ist.
"Was wohl daran stimmt"?...Ich hab im Frühjahr einen Bericht über Wuhan gesehen, wo sie eine leicht verwirrte, ältere Frau wegen Verstoß gegen die Maskenpflicht buchstäblich in den Van gepackt und mitgenommen haben. Das war keine Zuspitzung oder Vermutung, sowas passiert da offenbar wirklich.
Und wieso du jetzt die chinesische Diktatur mit dem Verweis auf den Kapitalismus relativieren willst, verstehe ich nicht. Das kann ja nicht dein Ernst sein, dass das auch nur im Entferntesten vergleichbar wäre?
Du darfst nicht vergessen, China ist ein Obrigkeitsstaat. Wer da aus dem Ruder läuft, bekommt massive Schwierigkeiten. Auf Solidarität von Mensch zu Mensch ist das Regime nicht angewiesen.
Das ist ja das, was ich gemeint habe. Da werden halt auch Leute, die gegen die Maskenpflicht oder Ausgangssperre verstoßen, einfach mal von der Polizei in den Van geladen und weggefahren. Mit Solidarität hat das nix zu tun, wohl eher mit Angst.
Jedes Autokratenregime setzt auf Angst und Kontrolle...das man damit die Infektionszahl vermindert, mag ja sein, aber unter solchen Umständen wollte ich nicht leben müssen....
Was wohl daran stimmt, ist, dass es hohe Geldstrafen für Quarantänemuffel gibt (es kommt aber auch kaum einer auf die Idee sich solchen Anordungen zu widersetzen). Außerdem werden die Masken konsequenter getragen, die Kinnwärmerfraktion gibt es dort nicht. Auch keine Verschwörungsschwurbler, wenn es dort mal Leute auf die Straße treibt, haben die meist echte Probleme. Was Angst und Kontrolle angeht, sind das natürlich Dinge, die im Kapitalismus völlig unbekannt sind. Und im Job gibt es nur flache Hierarchien, kaum Vorgaben und wenn man keine Lust mehr hat, kann man ohne Probleme einen neuen Job finden, in dem es dann alles noch freier ist.
Du darfst nicht vergessen, China ist ein Obrigkeitsstaat. Wer da aus dem Ruder läuft, bekommt massive Schwierigkeiten. Auf Solidarität von Mensch zu Mensch ist das Regime nicht angewiesen.
Das ist ja das, was ich gemeint habe. Da werden halt auch Leute, die gegen die Maskenpflicht oder Ausgangssperre verstoßen, einfach mal von der Polizei in den Van geladen und weggefahren. Mit Solidarität hat das nix zu tun, wohl eher mit Angst.
Jedes Autokratenregime setzt auf Angst und Kontrolle...das man damit die Infektionszahl vermindert, mag ja sein, aber unter solchen Umständen wollte ich nicht leben müssen....
Was wohl daran stimmt, ist, dass es hohe Geldstrafen für Quarantänemuffel gibt (es kommt aber auch kaum einer auf die Idee sich solchen Anordungen zu widersetzen). Außerdem werden die Masken konsequenter getragen, die Kinnwärmerfraktion gibt es dort nicht. Auch keine Verschwörungsschwurbler, wenn es dort mal Leute auf die Straße treibt, haben die meist echte Probleme. Was Angst und Kontrolle angeht, sind das natürlich Dinge, die im Kapitalismus völlig unbekannt sind. Und im Job gibt es nur flache Hierarchien, kaum Vorgaben und wenn man keine Lust mehr hat, kann man ohne Probleme einen neuen Job finden, in dem es dann alles noch freier ist.
"Was wohl daran stimmt"?...Ich hab im Frühjahr einen Bericht über Wuhan gesehen, wo sie eine leicht verwirrte, ältere Frau wegen Verstoß gegen die Maskenpflicht buchstäblich in den Van gepackt und mitgenommen haben. Das war keine Zuspitzung oder Vermutung, sowas passiert da offenbar wirklich.
Und wieso du jetzt die chinesische Diktatur mit dem Verweis auf den Kapitalismus relativieren willst, verstehe ich nicht. Das kann ja nicht dein Ernst sein, dass das auch nur im Entferntesten vergleichbar wäre?
Ich wollte nichts relativieren. Ich wollte nur dezent darauf hinweisen, dass die Erfolge in Asien und Afrika, in China und in Kuba nicht allein das Ergebnis einer wie auch immer gearteten Mentalität oder von Diktatur und Gewalt sind. Das öffentliche Leben findet in China nahezu ohne Einschränkungen statt zur Zeit. Ebenso ist es Quatsch zu behaupten, dass es in marktwirtschaftlich organisierten Gesellschaft keine Angst und Kontrolle gibt. Wohl aber weniger Solidarität. Also die chinesische Diktatur heiße ich nicht gut. Sorry, wenn das so rüber kam.
Du darfst nicht vergessen, China ist ein Obrigkeitsstaat. Wer da aus dem Ruder läuft, bekommt massive Schwierigkeiten. Auf Solidarität von Mensch zu Mensch ist das Regime nicht angewiesen.
Das ist ja das, was ich gemeint habe. Da werden halt auch Leute, die gegen die Maskenpflicht oder Ausgangssperre verstoßen, einfach mal von der Polizei in den Van geladen und weggefahren. Mit Solidarität hat das nix zu tun, wohl eher mit Angst.
Jedes Autokratenregime setzt auf Angst und Kontrolle...das man damit die Infektionszahl vermindert, mag ja sein, aber unter solchen Umständen wollte ich nicht leben müssen....
Was wohl daran stimmt, ist, dass es hohe Geldstrafen für Quarantänemuffel gibt (es kommt aber auch kaum einer auf die Idee sich solchen Anordungen zu widersetzen). Außerdem werden die Masken konsequenter getragen, die Kinnwärmerfraktion gibt es dort nicht. Auch keine Verschwörungsschwurbler, wenn es dort mal Leute auf die Straße treibt, haben die meist echte Probleme. Was Angst und Kontrolle angeht, sind das natürlich Dinge, die im Kapitalismus völlig unbekannt sind. Und im Job gibt es nur flache Hierarchien, kaum Vorgaben und wenn man keine Lust mehr hat, kann man ohne Probleme einen neuen Job finden, in dem es dann alles noch freier ist.
"Was wohl daran stimmt"?...Ich hab im Frühjahr einen Bericht über Wuhan gesehen, wo sie eine leicht verwirrte, ältere Frau wegen Verstoß gegen die Maskenpflicht buchstäblich in den Van gepackt und mitgenommen haben. Das war keine Zuspitzung oder Vermutung, sowas passiert da offenbar wirklich.
Und wieso du jetzt die chinesische Diktatur mit dem Verweis auf den Kapitalismus relativieren willst, verstehe ich nicht. Das kann ja nicht dein Ernst sein, dass das auch nur im Entferntesten vergleichbar wäre?
Ich wollte nichts relativieren. Ich wollte nur dezent darauf hinweisen, dass die Erfolge in Asien und Afrika, in China und in Kuba nicht allein das Ergebnis einer wie auch immer gearteten Mentalität oder von Diktatur und Gewalt sind. Das öffentliche Leben findet in China nahezu ohne Einschränkungen statt zur Zeit. Ebenso ist es Quatsch zu behaupten, dass es in marktwirtschaftlich organisierten Gesellschaft keine Angst und Kontrolle gibt. Wohl aber weniger Solidarität. Also die chinesische Diktatur heiße ich nicht gut. Sorry, wenn das so rüber kam.
Ok, gut. Warum aber läuft denn das Leben in China wieder nahezu normal? Weil man davor extrem harte Maßnahmen ergriffen und diese diktatorisch umgesetzt hat. Tatsächlich haben die größten "Corona-Winner" häufig Schutzmaßnahmen ergriffen, die in Deutschland nicht gangbar wären...sei es der Polizeistaat der Chinesen, der Exitus des persönlichen Datenschutzes in Südkorea, oder die völlige Abschottung der Australier und Neuseeländer. Was in Afrika oder Kuba Sache ist, weiß ich offen gesagt einfach nicht. Und zur Angst und Kontrolle: Hat ja niemand gesagt, dass es die bei uns nicht gibt. Aber das Ausmaß ist in einer sozialistischen Diktatur natürlich ein völlig anderes.
Ich wollte nichts relativieren. Ich wollte nur dezent darauf hinweisen, dass die Erfolge in Asien und Afrika, in China und in Kuba nicht allein das Ergebnis einer wie auch immer gearteten Mentalität oder von Diktatur und Gewalt sind. Das öffentliche Leben findet in China nahezu ohne Einschränkungen statt zur Zeit. Ebenso ist es Quatsch zu behaupten, dass es in marktwirtschaftlich organisierten Gesellschaft keine Angst und Kontrolle gibt. Wohl aber weniger Solidarität. Also die chinesische Diktatur heiße ich nicht gut. Sorry, wenn das so rüber kam.
Ok, gut. Warum aber läuft denn das Leben in China wieder nahezu normal? Weil man davor extrem harte Maßnahmen ergriffen und diese diktatorisch umgesetzt hat. Tatsächlich haben die größten "Corona-Winner" häufig Schutzmaßnahmen ergriffen, die in Deutschland nicht gangbar wären...sei es der Polizeistaat der Chinesen, der Exitus des persönlichen Datenschutzes in Südkorea, oder die völlige Abschottung der Australier und Neuseeländer. Was in Afrika oder Kuba Sache ist, weiß ich offen gesagt einfach nicht. Und zur Angst und Kontrolle: Hat ja niemand gesagt, dass es die bei uns nicht gibt. Aber das Ausmaß ist in einer sozialistischen Diktatur natürlich ein völlig anderes.
Und zur Angst und Kontrolle: Hat ja niemand gesagt, dass es die bei uns nicht gibt. Aber das Ausmaß ist in einer sozialistischen Diktatur natürlich ein völlig anderes.
Ich will hier nicht zu sehr ins OT gehen, ber die amerikanische Philsophin Elizabeth Anderson hat dazu mal ein interessantes Gedankenexperiment entwickelt. (Den folgenden Text habe ich aus einer Rezension ihres Buches "Private Regierung" der FAZ)
Stellen wir uns ein Land vor, in dem jeder einen Vorgesetzten hat, dessen Befehle unbedingt zu befolgen sind. Die Vorgesetzten werden nicht gewählt, sondern von höherer Stelle ernannt. Ihre Befugnisse sind umfassend: Sie können Telefonate abhören und einen Kleidungsstil diktieren, sie können medizinische Tests anordnen und willkürliche Durchsuchungen. Die Menschen verbringen stets nur einen Teil ihrer Zeit in diesem Land, doch sie können auch für das bestraft werden, was sie außerhalb tun – für ihr politisches Engagement etwa, die Wahl ihres Lebenspartners, den Konsum von Freizeitdrogen. Die übliche Strafe: Herabstufung oder Exil. Zwar steht es jedem frei, auszuwandern, doch viele Menschen werden nur in Gegenden eine neue Heimat finden, in denen ganz ähnliche Verhältnisse herrschen. [...] „Ich gehe davon aus, dass die meisten Amerikaner das nicht glauben würden“, schreibt Anderson. „Und doch arbeitet die Mehrheit von ihnen genau unter einer solchen Regierung: Es ist der moderne Arbeitsplatz, wie er in den Vereinigten Staaten für die meisten Unternehmen existiert.“ Und da an der Spitze vieler Unternehmen ein absoluter Befehlshaber stehe, das Anlagevermögen den Firmen und den Mitarbeitern nichts gehöre, handele es sich um kommunistische Organisatonsformen: „Die Mehrzahl der Arbeitnehmer in den Vereinigten Staaten wird im Arbeitsleben von kommunistischen Diktaturen regiert.“
Ich habe es gelesen, ganz interessante Gedanken aber stark auf die US-Verhältnisse bezogen. Das trifft zwar auf Deutschland nur eingeschränkt zu, aber in den USA gibt es tatsächlich gar nicht so selten Unternehmen, die die Toilettengänge ihrer Beschäftigten kontrollieren. Ich wollte nicht abschweifen. Ich glaube nicht, dass es allein daran liegt, dass harte Maßnahmen ergriffen wurden. In Afrika sind viele Staaten viel zu schwach, um das Gewaltmonopol aufrecht zu halten. Ich denke schon, dass es auch viel mit Individualismus, dem Glauben an ein vermeintliches Recht auf Handlungsfreiheit und Konsum zu tun hat. Mit Blödheit hat es aber eher weniger zu tun, auch wenn das viele Leute immer wieder gerne behaupten.
Ok, gut. Warum aber läuft denn das Leben in China wieder nahezu normal? Weil man davor extrem harte Maßnahmen ergriffen und diese diktatorisch umgesetzt hat. Tatsächlich haben die größten "Corona-Winner" häufig Schutzmaßnahmen ergriffen, die in Deutschland nicht gangbar wären...sei es der Polizeistaat der Chinesen, der Exitus des persönlichen Datenschutzes in Südkorea, oder die völlige Abschottung der Australier und Neuseeländer. Was in Afrika oder Kuba Sache ist, weiß ich offen gesagt einfach nicht. Und zur Angst und Kontrolle: Hat ja niemand gesagt, dass es die bei uns nicht gibt. Aber das Ausmaß ist in einer sozialistischen Diktatur natürlich ein völlig anderes.
Und zur Angst und Kontrolle: Hat ja niemand gesagt, dass es die bei uns nicht gibt. Aber das Ausmaß ist in einer sozialistischen Diktatur natürlich ein völlig anderes.
Ich will hier nicht zu sehr ins OT gehen, ber die amerikanische Philsophin Elizabeth Anderson hat dazu mal ein interessantes Gedankenexperiment entwickelt. (Den folgenden Text habe ich aus einer Rezension ihres Buches "Private Regierung" der FAZ)
Stellen wir uns ein Land vor, in dem jeder einen Vorgesetzten hat, dessen Befehle unbedingt zu befolgen sind. Die Vorgesetzten werden nicht gewählt, sondern von höherer Stelle ernannt. Ihre Befugnisse sind umfassend: Sie können Telefonate abhören und einen Kleidungsstil diktieren, sie können medizinische Tests anordnen und willkürliche Durchsuchungen. Die Menschen verbringen stets nur einen Teil ihrer Zeit in diesem Land, doch sie können auch für das bestraft werden, was sie außerhalb tun – für ihr politisches Engagement etwa, die Wahl ihres Lebenspartners, den Konsum von Freizeitdrogen. Die übliche Strafe: Herabstufung oder Exil. Zwar steht es jedem frei, auszuwandern, doch viele Menschen werden nur in Gegenden eine neue Heimat finden, in denen ganz ähnliche Verhältnisse herrschen. [...] „Ich gehe davon aus, dass die meisten Amerikaner das nicht glauben würden“, schreibt Anderson. „Und doch arbeitet die Mehrheit von ihnen genau unter einer solchen Regierung: Es ist der moderne Arbeitsplatz, wie er in den Vereinigten Staaten für die meisten Unternehmen existiert.“ Und da an der Spitze vieler Unternehmen ein absoluter Befehlshaber stehe, das Anlagevermögen den Firmen und den Mitarbeitern nichts gehöre, handele es sich um kommunistische Organisatonsformen: „Die Mehrzahl der Arbeitnehmer in den Vereinigten Staaten wird im Arbeitsleben von kommunistischen Diktaturen regiert.“
Ich habe es gelesen, ganz interessante Gedanken aber stark auf die US-Verhältnisse bezogen. Das trifft zwar auf Deutschland nur eingeschränkt zu, aber in den USA gibt es tatsächlich gar nicht so selten Unternehmen, die die Toilettengänge ihrer Beschäftigten kontrollieren. Ich wollte nicht abschweifen. Ich glaube nicht, dass es allein daran liegt, dass harte Maßnahmen ergriffen wurden. In Afrika sind viele Staaten viel zu schwach, um das Gewaltmonopol aufrecht zu halten. Ich denke schon, dass es auch viel mit Individualismus, dem Glauben an ein vermeintliches Recht auf Handlungsfreiheit und Konsum zu tun hat. Mit Blödheit hat es aber eher weniger zu tun, auch wenn das viele Leute immer wieder gerne behaupten.
deshalb tut es mir fast ein wenig leid, wenn jetzt das rauspicke"
Motoguzzi999 schrieb:
Ich denke schon, dass es auch viel mit Individualismus, dem Glauben an ein vermeintliches Recht auf Handlungsfreiheit und Konsum zu tun hat. Mit Blödheit hat es aber eher weniger zu tun, auch wenn das viele Leute immer wieder gerne behaupten.
ich weiss ehrlich gesagt nicht, wie ich den glauben an ein vermeintliches recht auf handlungsfreiheit und konsum anders nennen soll als bloedheit. vor allem wenn dieser glaube bzw die daraus resultierenden handlungen darin enden, dass sie quasi im widerspruch zum aktuellen stand der wissenschaft gehoeren und dabei noch andere menschen gefaehrden.
es faellt mir nichts anderes als bloedheit ein, sicher kann man da noch ein paar andere attribute dazusetzen, aber das ware das primaere das ich mit so etwas verbinden wuerde.
Das ist in der Tat interessant und ich musste auch schmunzeln. Es wurde ja auch im Nachbar-Thread thematisiert, dass die Amerikaner teilweise aus lauter Angst vor dem Sozialismus die Scheiße übersehen, in der sie eigentlich leben, und daher sozialen Fortschritt offenbar häufig sogar ablehnen, wenn sie ihn eigentlich selbst nötig hätten. Sieht man ja auch an den ganzen Rep-Wählern in ärmeren Gegenden. Ich weiß noch, wie mir mal ein schwarzer LKW-Fahrer aus den USA, der sich mehr schlecht als recht durchgeschlagen hat, erzählen wollte, dass unsere ganzen Abgaben hier "communism shit" sind, und dass das in den USA mit den hohen Studiengebühren usw. viel besser geregelt sei. Da wusste ich auch nicht mehr, was ich noch sagen soll.
Aber wie dem auch sei, jedenfalls: Das kollektivistischere Kulturen bei einer Pandemie quasi von Natur aus bessere Karten haben, und uns gerade auch unsere toller, westlicher Individualismus, auf den wir so stolz sind, um die Ohren fliegt, stimme ich dir absolut zu. Trotzdem finde ich, dass man sich bewusst sein sollte, dass das in hier genannten Ländern wie Korea oder Australien unter Bedingungen erreicht wurde, die die wenigsten Leute hier wollen würden. Deswegen finde ich diese Verweise auf gewisse außereuropäische Staaten, die das ja so viel besser im Griff hätten als wir, relativ sinnlos.
Ohne zynisch sein zu wollen:
Ist das wirklich ne gute Nachricht oder liegt das nicht zuvorderst daran, dass die Todeszahlen so hoch sind?
Auf Solidarität von Mensch zu Mensch ist das Regime nicht angewiesen.
Das ist ja das, was ich gemeint habe. Da werden halt auch Leute, die gegen die Maskenpflicht oder Ausgangssperre verstoßen, einfach mal von der Polizei in den Van geladen und weggefahren. Mit Solidarität hat das nix zu tun, wohl eher mit Angst.
Jedes Autokratenregime setzt auf Angst und Kontrolle...das man damit die Infektionszahl vermindert, mag ja sein, aber unter solchen Umständen wollte ich nicht leben müssen....
Das ist ja das, was ich gemeint habe. Da werden halt auch Leute, die gegen die Maskenpflicht oder Ausgangssperre verstoßen, einfach mal von der Polizei in den Van geladen und weggefahren. Mit Solidarität hat das nix zu tun, wohl eher mit Angst.
Jedes Autokratenregime setzt auf Angst und Kontrolle...das man damit die Infektionszahl vermindert, mag ja sein, aber unter solchen Umständen wollte ich nicht leben müssen....
Was wohl daran stimmt, ist, dass es hohe Geldstrafen für Quarantänemuffel gibt (es kommt aber auch kaum einer auf die Idee sich solchen Anordungen zu widersetzen). Außerdem werden die Masken konsequenter getragen, die Kinnwärmerfraktion gibt es dort nicht. Auch keine Verschwörungsschwurbler, wenn es dort mal Leute auf die Straße treibt, haben die meist echte Probleme.
Was Angst und Kontrolle angeht, sind das natürlich Dinge, die im Kapitalismus völlig unbekannt sind. Und im Job gibt es nur flache Hierarchien, kaum Vorgaben und wenn man keine Lust mehr hat, kann man ohne Probleme einen neuen Job finden, in dem es dann alles noch freier ist.
Der Leiter des Gesundheitsamts macht mir keinen sonderlich kompetenten Eindruck. Wenn ich nur an die Pressekonferenz vor dem Basel Spiel denke.
Der Leiter des Gesundheitsamts macht mir keinen sonderlich kompetenten Eindruck. Wenn ich nur an die Pressekonferenz vor dem Basel Spiel denke.
Bitte die Leute/Entscheidungsträger nicht auf das festnageln was sie im März/April gesagt oder getan haben.
Schau dir das gefeilsche um Lockerungen (vorallem ums Thema Urlaub und Veranstaltungen) noch heute unserer Ministerpräsidenten an obwohl jeder nun zu 100% weiß was Corona ist.
Da kann man so eine Entscheidung bzw so eine PK zu Beginn von Corona beim besten Willen niemandem ankreiden.
Aber wir haben heute genau 500 Todesopfer zu beklagen
Der Leiter des Gesundheitsamts macht mir keinen sonderlich kompetenten Eindruck. Wenn ich nur an die Pressekonferenz vor dem Basel Spiel denke.
Bitte die Leute/Entscheidungsträger nicht auf das festnageln was sie im März/April gesagt oder getan haben.
Schau dir das gefeilsche um Lockerungen (vorallem ums Thema Urlaub und Veranstaltungen) noch heute unserer Ministerpräsidenten an obwohl jeder nun zu 100% weiß was Corona ist.
Da kann man so eine Entscheidung bzw so eine PK zu Beginn von Corona beim besten Willen niemandem ankreiden.
Bitte die Leute/Entscheidungsträger nicht auf das festnageln was sie im März/April gesagt oder getan haben.
Schau dir das gefeilsche um Lockerungen (vorallem ums Thema Urlaub und Veranstaltungen) noch heute unserer Ministerpräsidenten an obwohl jeder nun zu 100% weiß was Corona ist.
Da kann man so eine Entscheidung bzw so eine PK zu Beginn von Corona beim besten Willen niemandem ankreiden.
Heute:
Stadt Wü = 56, Landkreis Wü = 56,7.
Vorwoche:
Stadt Wü = 88, Landkreis Wü = 96.
Woche davor:
Stadt Wü = 104, Landkreis Wü = 102.
Heute:
Stadt Wü = 68, Landkreis Wü = 56,7.
Heute:
Stadt Wü = 56, Landkreis Wü = 56,7.
Vorwoche:
Stadt Wü = 88, Landkreis Wü = 96.
Woche davor:
Stadt Wü = 104, Landkreis Wü = 102.
Heute:
Stadt Wü = 68, Landkreis Wü = 56,7.
Immerhin
Ohne zynisch sein zu wollen:
Ist das wirklich ne gute Nachricht oder liegt das nicht zuvorderst daran, dass die Todeszahlen so hoch sind?
Es liegt sowohl daran, dass die Menschen sterben (gestern zB 148, Dienstag zuvor 116) , andererseits aber auch daran, dass die Neuaufnahmen etwas sinken (532 diesen Dienstag, letzten 548). Dazu halt die, die lebend die Intensiv wieder verlassen können.
Insgesamt stagniert es halt jetzt. Heute wieder ein Bett weniger belegt.
Und ja, ist zynisch, weil klar ist, dass Intensivbetten auch dadurch frei werden, weil Menschen sterben. Aber leider halt auch logisch.
Ohne zynisch sein zu wollen:
Ist das wirklich ne gute Nachricht oder liegt das nicht zuvorderst daran, dass die Todeszahlen so hoch sind?
Es liegt sowohl daran, dass die Menschen sterben (gestern zB 148, Dienstag zuvor 116) , andererseits aber auch daran, dass die Neuaufnahmen etwas sinken (532 diesen Dienstag, letzten 548). Dazu halt die, die lebend die Intensiv wieder verlassen können.
Insgesamt stagniert es halt jetzt. Heute wieder ein Bett weniger belegt.
Und ja, ist zynisch, weil klar ist, dass Intensivbetten auch dadurch frei werden, weil Menschen sterben. Aber leider halt auch logisch.
Jedes Autokratenregime setzt auf Angst und Kontrolle...das man damit die Infektionszahl vermindert, mag ja sein, aber unter solchen Umständen wollte ich nicht leben müssen....
Was wohl daran stimmt, ist, dass es hohe Geldstrafen für Quarantänemuffel gibt (es kommt aber auch kaum einer auf die Idee sich solchen Anordungen zu widersetzen). Außerdem werden die Masken konsequenter getragen, die Kinnwärmerfraktion gibt es dort nicht. Auch keine Verschwörungsschwurbler, wenn es dort mal Leute auf die Straße treibt, haben die meist echte Probleme.
Was Angst und Kontrolle angeht, sind das natürlich Dinge, die im Kapitalismus völlig unbekannt sind. Und im Job gibt es nur flache Hierarchien, kaum Vorgaben und wenn man keine Lust mehr hat, kann man ohne Probleme einen neuen Job finden, in dem es dann alles noch freier ist.
"Was wohl daran stimmt"?...Ich hab im Frühjahr einen Bericht über Wuhan gesehen, wo sie eine leicht verwirrte, ältere Frau wegen Verstoß gegen die Maskenpflicht buchstäblich in den Van gepackt und mitgenommen haben. Das war keine Zuspitzung oder Vermutung, sowas passiert da offenbar wirklich.
Und wieso du jetzt die chinesische Diktatur mit dem Verweis auf den Kapitalismus relativieren willst, verstehe ich nicht. Das kann ja nicht dein Ernst sein, dass das auch nur im Entferntesten vergleichbar wäre?
Was wohl daran stimmt, ist, dass es hohe Geldstrafen für Quarantänemuffel gibt (es kommt aber auch kaum einer auf die Idee sich solchen Anordungen zu widersetzen). Außerdem werden die Masken konsequenter getragen, die Kinnwärmerfraktion gibt es dort nicht. Auch keine Verschwörungsschwurbler, wenn es dort mal Leute auf die Straße treibt, haben die meist echte Probleme.
Was Angst und Kontrolle angeht, sind das natürlich Dinge, die im Kapitalismus völlig unbekannt sind. Und im Job gibt es nur flache Hierarchien, kaum Vorgaben und wenn man keine Lust mehr hat, kann man ohne Probleme einen neuen Job finden, in dem es dann alles noch freier ist.
"Was wohl daran stimmt"?...Ich hab im Frühjahr einen Bericht über Wuhan gesehen, wo sie eine leicht verwirrte, ältere Frau wegen Verstoß gegen die Maskenpflicht buchstäblich in den Van gepackt und mitgenommen haben. Das war keine Zuspitzung oder Vermutung, sowas passiert da offenbar wirklich.
Und wieso du jetzt die chinesische Diktatur mit dem Verweis auf den Kapitalismus relativieren willst, verstehe ich nicht. Das kann ja nicht dein Ernst sein, dass das auch nur im Entferntesten vergleichbar wäre?
"Was wohl daran stimmt"?...Ich hab im Frühjahr einen Bericht über Wuhan gesehen, wo sie eine leicht verwirrte, ältere Frau wegen Verstoß gegen die Maskenpflicht buchstäblich in den Van gepackt und mitgenommen haben. Das war keine Zuspitzung oder Vermutung, sowas passiert da offenbar wirklich.
Und wieso du jetzt die chinesische Diktatur mit dem Verweis auf den Kapitalismus relativieren willst, verstehe ich nicht. Das kann ja nicht dein Ernst sein, dass das auch nur im Entferntesten vergleichbar wäre?
Warum aber läuft denn das Leben in China wieder nahezu normal? Weil man davor extrem harte Maßnahmen ergriffen und diese diktatorisch umgesetzt hat.
Tatsächlich haben die größten "Corona-Winner" häufig Schutzmaßnahmen ergriffen, die in Deutschland nicht gangbar wären...sei es der Polizeistaat der Chinesen, der Exitus des persönlichen Datenschutzes in Südkorea, oder die völlige Abschottung der Australier und Neuseeländer.
Was in Afrika oder Kuba Sache ist, weiß ich offen gesagt einfach nicht.
Und zur Angst und Kontrolle: Hat ja niemand gesagt, dass es die bei uns nicht gibt. Aber das Ausmaß ist in einer sozialistischen Diktatur natürlich ein völlig anderes.
Warum aber läuft denn das Leben in China wieder nahezu normal? Weil man davor extrem harte Maßnahmen ergriffen und diese diktatorisch umgesetzt hat.
Tatsächlich haben die größten "Corona-Winner" häufig Schutzmaßnahmen ergriffen, die in Deutschland nicht gangbar wären...sei es der Polizeistaat der Chinesen, der Exitus des persönlichen Datenschutzes in Südkorea, oder die völlige Abschottung der Australier und Neuseeländer.
Was in Afrika oder Kuba Sache ist, weiß ich offen gesagt einfach nicht.
Und zur Angst und Kontrolle: Hat ja niemand gesagt, dass es die bei uns nicht gibt. Aber das Ausmaß ist in einer sozialistischen Diktatur natürlich ein völlig anderes.
Ich will hier nicht zu sehr ins OT gehen, ber die amerikanische Philsophin Elizabeth Anderson hat dazu mal ein interessantes Gedankenexperiment entwickelt. (Den folgenden Text habe ich aus einer Rezension ihres Buches "Private Regierung" der FAZ)
Stellen wir uns ein Land vor, in dem jeder einen Vorgesetzten hat, dessen Befehle unbedingt zu befolgen sind. Die Vorgesetzten werden nicht gewählt, sondern von höherer Stelle ernannt. Ihre Befugnisse sind umfassend: Sie können Telefonate abhören und einen Kleidungsstil diktieren, sie können medizinische Tests anordnen und willkürliche Durchsuchungen. Die Menschen verbringen stets nur einen Teil ihrer Zeit in diesem Land, doch sie können auch für das bestraft werden, was sie außerhalb tun – für ihr politisches Engagement etwa, die Wahl ihres Lebenspartners, den Konsum von Freizeitdrogen. Die übliche Strafe: Herabstufung oder Exil. Zwar steht es jedem frei, auszuwandern, doch viele Menschen werden nur in Gegenden eine neue Heimat finden, in denen ganz ähnliche Verhältnisse herrschen. [...] „Ich gehe davon aus, dass die meisten Amerikaner das nicht glauben würden“, schreibt Anderson. „Und doch arbeitet die Mehrheit von ihnen genau unter einer solchen Regierung: Es ist der moderne Arbeitsplatz, wie er in den Vereinigten Staaten für die meisten Unternehmen existiert.“ Und da an der Spitze vieler Unternehmen ein absoluter Befehlshaber stehe, das Anlagevermögen den Firmen und den Mitarbeitern nichts gehöre, handele es sich um kommunistische Organisatonsformen: „Die Mehrzahl der Arbeitnehmer in den Vereinigten Staaten wird im Arbeitsleben von kommunistischen Diktaturen regiert.“
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezensionen/sachbuch/elizabeth-andersons-neues-buch-private-regierung-16083560.html
Ich habe es gelesen, ganz interessante Gedanken aber stark auf die US-Verhältnisse bezogen. Das trifft zwar auf Deutschland nur eingeschränkt zu, aber in den USA gibt es tatsächlich gar nicht so selten Unternehmen, die die Toilettengänge ihrer Beschäftigten kontrollieren.
Ich wollte nicht abschweifen. Ich glaube nicht, dass es allein daran liegt, dass harte Maßnahmen ergriffen wurden. In Afrika sind viele Staaten viel zu schwach, um das Gewaltmonopol aufrecht zu halten. Ich denke schon, dass es auch viel mit Individualismus, dem Glauben an ein vermeintliches Recht auf Handlungsfreiheit und Konsum zu tun hat. Mit Blödheit hat es aber eher weniger zu tun, auch wenn das viele Leute immer wieder gerne behaupten.
Warum aber läuft denn das Leben in China wieder nahezu normal? Weil man davor extrem harte Maßnahmen ergriffen und diese diktatorisch umgesetzt hat.
Tatsächlich haben die größten "Corona-Winner" häufig Schutzmaßnahmen ergriffen, die in Deutschland nicht gangbar wären...sei es der Polizeistaat der Chinesen, der Exitus des persönlichen Datenschutzes in Südkorea, oder die völlige Abschottung der Australier und Neuseeländer.
Was in Afrika oder Kuba Sache ist, weiß ich offen gesagt einfach nicht.
Und zur Angst und Kontrolle: Hat ja niemand gesagt, dass es die bei uns nicht gibt. Aber das Ausmaß ist in einer sozialistischen Diktatur natürlich ein völlig anderes.
Ich will hier nicht zu sehr ins OT gehen, ber die amerikanische Philsophin Elizabeth Anderson hat dazu mal ein interessantes Gedankenexperiment entwickelt. (Den folgenden Text habe ich aus einer Rezension ihres Buches "Private Regierung" der FAZ)
Stellen wir uns ein Land vor, in dem jeder einen Vorgesetzten hat, dessen Befehle unbedingt zu befolgen sind. Die Vorgesetzten werden nicht gewählt, sondern von höherer Stelle ernannt. Ihre Befugnisse sind umfassend: Sie können Telefonate abhören und einen Kleidungsstil diktieren, sie können medizinische Tests anordnen und willkürliche Durchsuchungen. Die Menschen verbringen stets nur einen Teil ihrer Zeit in diesem Land, doch sie können auch für das bestraft werden, was sie außerhalb tun – für ihr politisches Engagement etwa, die Wahl ihres Lebenspartners, den Konsum von Freizeitdrogen. Die übliche Strafe: Herabstufung oder Exil. Zwar steht es jedem frei, auszuwandern, doch viele Menschen werden nur in Gegenden eine neue Heimat finden, in denen ganz ähnliche Verhältnisse herrschen. [...] „Ich gehe davon aus, dass die meisten Amerikaner das nicht glauben würden“, schreibt Anderson. „Und doch arbeitet die Mehrheit von ihnen genau unter einer solchen Regierung: Es ist der moderne Arbeitsplatz, wie er in den Vereinigten Staaten für die meisten Unternehmen existiert.“ Und da an der Spitze vieler Unternehmen ein absoluter Befehlshaber stehe, das Anlagevermögen den Firmen und den Mitarbeitern nichts gehöre, handele es sich um kommunistische Organisatonsformen: „Die Mehrzahl der Arbeitnehmer in den Vereinigten Staaten wird im Arbeitsleben von kommunistischen Diktaturen regiert.“
https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezensionen/sachbuch/elizabeth-andersons-neues-buch-private-regierung-16083560.html
Ich habe es gelesen, ganz interessante Gedanken aber stark auf die US-Verhältnisse bezogen. Das trifft zwar auf Deutschland nur eingeschränkt zu, aber in den USA gibt es tatsächlich gar nicht so selten Unternehmen, die die Toilettengänge ihrer Beschäftigten kontrollieren.
Ich wollte nicht abschweifen. Ich glaube nicht, dass es allein daran liegt, dass harte Maßnahmen ergriffen wurden. In Afrika sind viele Staaten viel zu schwach, um das Gewaltmonopol aufrecht zu halten. Ich denke schon, dass es auch viel mit Individualismus, dem Glauben an ein vermeintliches Recht auf Handlungsfreiheit und Konsum zu tun hat. Mit Blödheit hat es aber eher weniger zu tun, auch wenn das viele Leute immer wieder gerne behaupten.
deshalb tut es mir fast ein wenig leid, wenn jetzt das rauspicke"
ich weiss ehrlich gesagt nicht, wie ich den glauben an ein vermeintliches recht auf handlungsfreiheit und konsum anders nennen soll als bloedheit. vor allem wenn dieser glaube bzw die daraus resultierenden handlungen darin enden, dass sie quasi im widerspruch zum aktuellen stand der wissenschaft gehoeren und dabei noch andere menschen gefaehrden.
es faellt mir nichts anderes als bloedheit ein, sicher kann man da noch ein paar andere attribute dazusetzen, aber das ware das primaere das ich mit so etwas verbinden wuerde.
Es wurde ja auch im Nachbar-Thread thematisiert, dass die Amerikaner teilweise aus lauter Angst vor dem Sozialismus die Scheiße übersehen, in der sie eigentlich leben, und daher sozialen Fortschritt offenbar häufig sogar ablehnen, wenn sie ihn eigentlich selbst nötig hätten.
Sieht man ja auch an den ganzen Rep-Wählern in ärmeren Gegenden.
Ich weiß noch, wie mir mal ein schwarzer LKW-Fahrer aus den USA, der sich mehr schlecht als recht durchgeschlagen hat, erzählen wollte, dass unsere ganzen Abgaben hier "communism shit" sind, und dass das in den USA mit den hohen Studiengebühren usw. viel besser geregelt sei. Da wusste ich auch nicht mehr, was ich noch sagen soll.
Aber wie dem auch sei, jedenfalls:
Das kollektivistischere Kulturen bei einer Pandemie quasi von Natur aus bessere Karten haben, und uns gerade auch unsere toller, westlicher Individualismus, auf den wir so stolz sind, um die Ohren fliegt, stimme ich dir absolut zu.
Trotzdem finde ich, dass man sich bewusst sein sollte, dass das in hier genannten Ländern wie Korea oder Australien unter Bedingungen erreicht wurde, die die wenigsten Leute hier wollen würden. Deswegen finde ich diese Verweise auf gewisse außereuropäische Staaten, die das ja so viel besser im Griff hätten als wir, relativ sinnlos.