Noch ein Kommentar zur Jugend und die Beantwortung deiner Frage:
Aceton-Adler schrieb:
Mein Hinweis zu den jüngeren Generationen wollte ich eigentlich in einem anderen Kontext verstanden wissen. Nämlich vor dem Hintergrund, dass es bei vielen einfach nicht mehr das große Ziel ist eine super Karriere machen und einen Haufen Geld verdienen zu wollen. Da legen heute nach meinen Erfahrungen nicht mehr so viele gesteigerten Wert drauf. Der geschenkten Lebenszeit wird mE ein ganz anderer Wert beigemessen.
Ja, das mag schon so sein. Nur sehe ich den Grund nicht in einer neuen Lebensanschauung der Jugend, sondern in Überforderung und Perspektivlosigkeit. Nämlich dahingehend, dass die Jugend erlebt, dass Berufe sich ständig und immer schneller verändern oder gar ersatzlos wegfallen, dass es ganze Branchen innerhalb weniger Jahre dahinrafft, dass sie selbst ihre skills ständig verdoppeln müssen, um mithalten zu können, dass nichts mehr Bestand hat und der Wechsel allgegenwärtig und pausenlos vonstatten geht. So wie man noch vor ein paar Jahren auf myspace präsent sein musste, dann auf Facebook, dann auf Twitter, dann Insta und so weiter, immer schneller, immer hektischer, und wehe, du verpasst den Anschluss. Dann lieber gleich ganz verweigern.
Ich selbst wüsste als junger Mensch derzeit nicht, welchen Beruf ich ergreifen oder welche Ausbildung ich starten sollte, die in fünf Jahren noch Bestand hat.
Nimm es mir nicht übel, aber wenn die "Jugend von heute" (verdammt, ich bin schon/noch/bereits? 38) sich überfordert fühlt, dass sie nicht mit dem nächsten asozialen Medium mitkommt und oje oje den Anschluss zum nächsten Shitstorm verpasst, dann ist sie selber schuld.
Auch heute kann man wunderbar ohne dieses Müll leben und dann hat man vielleicht auch Zeit, mit den wichtigen Veränderungen, z. B. beruflicher Art mitzukommen. Es gibt auch mehr als genug Berufe, die man heute lernen kann, die es in 5 Jahren immer noch gibt.
Das ist auch ein Teil des Erwachsenwerdens, dass man überfordert ist, war es schon immer und wird es immer sein.
Ich bin auch jeden Tag überfordert, höre aber auf die Worte des berühmten Philosophen Dragoslav des Weisen...
Da sieht man, dass wir in Europa noch gut da stehen, obwohl die Zahlen bei uns steigen. Andere Länder haben teils exponentiellen Anstieg. Heute vor 6 Monaten habe ich mit der Erfassung begonnen. Ein halbes Jahr also schon vorbei...
Noch ein Kommentar zur Jugend und die Beantwortung deiner Frage:
Aceton-Adler schrieb:
Mein Hinweis zu den jüngeren Generationen wollte ich eigentlich in einem anderen Kontext verstanden wissen. Nämlich vor dem Hintergrund, dass es bei vielen einfach nicht mehr das große Ziel ist eine super Karriere machen und einen Haufen Geld verdienen zu wollen. Da legen heute nach meinen Erfahrungen nicht mehr so viele gesteigerten Wert drauf. Der geschenkten Lebenszeit wird mE ein ganz anderer Wert beigemessen.
Ja, das mag schon so sein. Nur sehe ich den Grund nicht in einer neuen Lebensanschauung der Jugend, sondern in Überforderung und Perspektivlosigkeit. Nämlich dahingehend, dass die Jugend erlebt, dass Berufe sich ständig und immer schneller verändern oder gar ersatzlos wegfallen, dass es ganze Branchen innerhalb weniger Jahre dahinrafft, dass sie selbst ihre skills ständig verdoppeln müssen, um mithalten zu können, dass nichts mehr Bestand hat und der Wechsel allgegenwärtig und pausenlos vonstatten geht. So wie man noch vor ein paar Jahren auf myspace präsent sein musste, dann auf Facebook, dann auf Twitter, dann Insta und so weiter, immer schneller, immer hektischer, und wehe, du verpasst den Anschluss. Dann lieber gleich ganz verweigern.
Ich selbst wüsste als junger Mensch derzeit nicht, welchen Beruf ich ergreifen oder welche Ausbildung ich starten sollte, die in fünf Jahren noch Bestand hat.
Aceton-Adler schrieb:
Vor allem bezweifle ich sehr, dass es nach dem Umsturz eines Systems besser werden soll, ganz im Gegenteil (um noch mal auf dein a und b Bezug zu nehmen, weil was ist denn die Alternative, wenn das nicht klappen soll?).
Ich bin kein Revolutionär und - gerade in einer Demokratie lebend - jedweder Form von Umsturz abhold. Ich habe es schon oft hier geschrieben: mir fehlt ein Korrektiv. Ein Korrektiv, das Fehlentwicklungen erfasst und diesen entgegentritt. In allen Bereichen unseres Lebens. Von der Umweltzerstörung - auch durch den Einzelnen, über gesellschaftliche Fehlentwicklungen (Rassismus, Ausländerhass, überbordender Egoismus etc., wirtschaftliche und soziale Ungerechtigkeiten bis hin zu Ausgrenzung von Randgruppen und Minderheiten. Ein Korrektiv im Rahmen und auf der Basis unserer Demokratie und Verfassung.
Die Parteien, die für ein Korrektiv sorgen könnten, werden entweder nicht gewählt, sind zu schwach oder haben sich korrumpieren lassen.
Also: die Alternative sind dann halt Rechtspopulisten, Querdenker und Nazis. So weit ist es schon gekommen.
Meine Erfahrungen mit den jüngeren Generationen sind da einfach andere. Gerade in meinem Job, der insgesamt sehr sicher ist und auch nicht so schnell wegbrechen wird, wollen die Jüngeren einfach nicht mehr so viel arbeiten. Und Karriere reizt viele auch nicht mehr. Die älteren "Workeholics" kommen darauf überhaupt nicht klar, aber die großen Unternehmen merken, dass sie sich darauf einstellen müssen.
Bei der Sache mit dem Korrektiv bin ich im Grunde bei dir. Wir brauchen einen starken Staat, der Fehlentwicklungen klar entgegenwirkt. Da muss es wieder viel mehr hin. Der Markt regelt nämlich gar nichts von alleine, so viel ist offenkundig.
Und nochwas. Gerade die komplexe und nicht allzu gewisse Situation heute macht es wieder einfacher, sich zu einem eigenen Weg zu entschließen, der das realisiert, was jemand wirklich möchte und auch kann. Gegebenenfalls auch in verschiedenen Anläufen.
Beobachte ich bei den erwachsenen Kindern von Freunden und Bekannten. War Banker in Australien, macht jetzt eine Ausbildung im heimatlichen Schwabenland als Zimmermann. Hat als Bootsbauer am Bodensee gelernt, schafft jetzt als Regisseur in Berlin. Promovierter Historiker, handelt jetzt selbständig mit ostasiatischer Kunst. In England z.B. ist das schon länger durchaus üblich. Und das ist gut.
Meine beiden erwachsenen Kinder wohnen zusammen in einer traditionsreichen linken WG in Erlangen, die es schon so lange gibt, dass ich dort schon gefeiert hab. Studieren beide, essen vegan, verweigern Flugreisen, fahren mit Zug und Fahrrad in den Urlaub und sind politisch hoch aktiv. Ich bin sehr stolz auf die beiden! In hart geführten Diskussionen werde ich von meiner veganen Tochter bisweilen als "alter weißer Mann" bezeichnet, was mich persönlich sehr trifft - das soll es wohl auch. Was ich sagen will ist: der Diskurs entwickelt sich, das Angebot zu Reflexion und Überwindung von bestehenden Mustern ist da. Es gibt kein entweder Party oder politisch/gesellschaftlich engagiert sein. Beides schließt sich nicht aus. Ebensowenig schließt eine persönliche Entwicklung, das finden des eigenen Weges, einen konstruktiven Umgang mit vorhandenen Ressourcen und Problemstellungen aus!
Mein und unser Leitbild im Zusammenleben mit unseren Kindern war, gesellschaftliche Partizipation, also Wahlmöglichkeit im Umgang mit gesellschaftlichen Gegebenheiten, vollumfänglich zu ermöglichen, dabei aber einen kritischen Geist und kritische Distanz zu entwickeln und wahren. Entwicklung, auch Gesellschaftliche, braucht wache Geister, braucht Kritik, braucht suchen und nutzen von Alternativen, wo es dringend Alternativen braucht.
Jede Generation steht in der Verantwortung mit dem konstruktiv umzugehen, was ihr von den Altvorderen angeboten wurde. Das ist nicht neu. Und alle Altvorderen sind damit konfrontiert, dass eigene Haltungen die als progressiv empfunden wurden, von den Jungen überholt werden. Es war nur selten wichtiger einen guten Umgang mit diesen Herausforderungen zu finden. Und ich werbe dafür, liebgewonnene Muster preis zu geben, Raum zu geben für Entwicklungen, die es meinen, unseren Kindern möglich machen, diese Welt als eine lebenswerte für sich und zukünftige Generationen zu erhalten.
Und nochwas. Gerade die komplexe und nicht allzu gewisse Situation heute macht es wieder einfacher, sich zu einem eigenen Weg zu entschließen, der das realisiert, was jemand wirklich möchte und auch kann. Gegebenenfalls auch in verschiedenen Anläufen.
Beobachte ich bei den erwachsenen Kindern von Freunden und Bekannten. War Banker in Australien, macht jetzt eine Ausbildung im heimatlichen Schwabenland als Zimmermann. Hat als Bootsbauer am Bodensee gelernt, schafft jetzt als Regisseur in Berlin. Promovierter Historiker, handelt jetzt selbständig mit ostasiatischer Kunst. In England z.B. ist das schon länger durchaus üblich. Und das ist gut.
Meine beiden erwachsenen Kinder wohnen zusammen in einer traditionsreichen linken WG in Erlangen, die es schon so lange gibt, dass ich dort schon gefeiert hab. Studieren beide, essen vegan, verweigern Flugreisen, fahren mit Zug und Fahrrad in den Urlaub und sind politisch hoch aktiv. Ich bin sehr stolz auf die beiden! In hart geführten Diskussionen werde ich von meiner veganen Tochter bisweilen als "alter weißer Mann" bezeichnet, was mich persönlich sehr trifft - das soll es wohl auch. Was ich sagen will ist: der Diskurs entwickelt sich, das Angebot zu Reflexion und Überwindung von bestehenden Mustern ist da. Es gibt kein entweder Party oder politisch/gesellschaftlich engagiert sein. Beides schließt sich nicht aus. Ebensowenig schließt eine persönliche Entwicklung, das finden des eigenen Weges, einen konstruktiven Umgang mit vorhandenen Ressourcen und Problemstellungen aus!
Mein und unser Leitbild im Zusammenleben mit unseren Kindern war, gesellschaftliche Partizipation, also Wahlmöglichkeit im Umgang mit gesellschaftlichen Gegebenheiten, vollumfänglich zu ermöglichen, dabei aber einen kritischen Geist und kritische Distanz zu entwickeln und wahren. Entwicklung, auch Gesellschaftliche, braucht wache Geister, braucht Kritik, braucht suchen und nutzen von Alternativen, wo es dringend Alternativen braucht.
Jede Generation steht in der Verantwortung mit dem konstruktiv umzugehen, was ihr von den Altvorderen angeboten wurde. Das ist nicht neu. Und alle Altvorderen sind damit konfrontiert, dass eigene Haltungen die als progressiv empfunden wurden, von den Jungen überholt werden. Es war nur selten wichtiger einen guten Umgang mit diesen Herausforderungen zu finden. Und ich werbe dafür, liebgewonnene Muster preis zu geben, Raum zu geben für Entwicklungen, die es meinen, unseren Kindern möglich machen, diese Welt als eine lebenswerte für sich und zukünftige Generationen zu erhalten.
Nun soll alles außer Lebensmittelgeschäfte und Arztpraxen geschlossen bleiben, Menschen dürfen sich außer in Ausnahmefällen nur bis zu 500 Metern von ihrem Zuhause entfernen – für mindestens drei Wochen.
9.579 Neuinfektionen in dieser Woche, ein Anstieg von 14 % zur Vorwoche und der höchste Wert seit dem 30. April. Gesunken sind die Infektionszahlen eigentlich nur in Bremen, ansonsten in allen Bundesländern stabile Zahlen oder eben steigende Zahlen. Besonders im Osten steigen die Infektionszahlen, wenn auch von niedrigem Niveau kommend. Bayern (+15 %) und Hamburg (+ 29 %) haben auch steigende Zahlen und führen bei den Infektionen gemessen an der Bevölkerung zudem das Feld an. So sind wir in Bayern insgesamt bei knapp 20 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner. Hessen liegt bei ca. 11 auf Platz 5 mittlerweile.
Vier Kreise sind aktuell über der 50er-Marke, alle in Bayern.
Bei den Todeszahlen haben wir mit 27 in dieser Woche einen der niedrigsten Werte seit Beginn der Corona-Pandemie in Deutschland. Auch auf den Intensivstationen sind die Zahlen von Covid-19-Patienten recht stabil. Spricht dafür, dass vor allem auch Jüngere betroffen sind.
Europa
Starker Anstieg (50 % mehr) in Dänemark, GB, Niederlande, Österreich, Portugal, Slowenien, Tschechien, Ungarn Zudem weiterer Anstieg zB in Frankreich und Spanien mit 8.000 - 10.000 Neuinfektionen pro Tag.
Positiver Trend eigentlich nur in paar ost- und südosteuropäischen Ländern, u.a. Polen, insgesamt aber bestenfalls stagnierende Infektionszahlen.
Bei den Todeszahlen haben wir einen Anstieg in GB und Frankreich, wir sind aber weit weg von den fürchterlichen Zahlen aus dem Frühling. Insgesamt sind die Todeszahlen in Europa eher stabil.
Nord- und Mittelamerika
Sinkende Zahlen in USA und Mexiko, leicht steigende Zahlen in Kanada. Bzgl. Mexiko und USA auch ähnliche Entwicklung bei den Todeszahlen. Immer noch alles auf hohem Niveau, aber konstant sinkend.
Südamerika
Bis auf Argentinien überall leicht bis mittel sinkende Fallzahlen, bei den Todeszahlen diese Woche starker Anstieg wegen zB Nachmeldungen in Ecuador, insgesamt hier aber eher stagnierend.
Afrika
Steigende Fallzahlen in Marokko und Tunesien, weiterhin sinkende Zahlen in Südafrika, das wirkt sich auch auf die Todeszahlen aus, die nun spürbar sinken (dank Südafrikas sinkender Zahlen).
Nahost
Bis auf die Saudis überall steigende Fallzahlen. Besagtes Israel zB um 46 % angestiegen, die haben dort in dem kleinen Land mittlerweile über 3.000 Neuinfektionen am Tag. Bahrain zB hat auch tagtäglich 700 Neuinfektionen und das Land hat etwa die Einwohnerzahl von Hamburg. Die Todeszahlen sind hingegen noch stabil.
Asien
Südkorea wieder mit besseren Zahlen, genauso Bangladesch. Dafür Malaysia mit erneutem größeren Ausbruch. Dafür bei den Todeszahlen einen Anstieg... Indien diese Woche mit 8.000 Todesfällen !
Nachrichtlich: Australien mit positiver Entwicklung.
Weltweit
1,88 Millionen Neuinfektionen diese Woche, ein bisschen weniger als in der Vorwoche. Das liegt vor allem an den sinkenden Infektionszahlen in Amerika. Europa hat einen Anstieg zu verzeichnen, das gleicht aber das Minus nicht ganz aus. Bei den Todeszahlen ca. 40.700 neue Todesfälle, ohne die Nachmeldungen in Südamerika wären wir wohl aber eher bei 36.000 und somit weiter leicht sinkend.
Insgesamt sind wir nun bei 29,1 Millionen bestätigten Infektionen und 927.600 Todesfällen.
Von mir an dieser Stelle einfach mal ein großes Dankeschön, lieber SGW_Werner, für die ganze Arbeit, die du dir hier machst! Und damit meine ich nicht nur die Erfassung und Aufbereitung der blanken Zahlen, sondern auch deine bemerkenswert sachlichen Analysen und Einschätzungen.
Bin mal gespannt wie sich die Zahlen in Rostock und Magdeburg so entwickeln die Tage....
Zumindest gehen die Verantwortlichen ein hohes Risiko ein. Geht das schief, kommen auch die anderen Vereine unter Druck, auch wenn die sich an Hygienekonzepte halten. Für mich ein falsches Zeichen.
Bin mal gespannt wie sich die Zahlen in Rostock und Magdeburg so entwickeln die Tage....
Zumindest gehen die Verantwortlichen ein hohes Risiko ein. Geht das schief, kommen auch die anderen Vereine unter Druck, auch wenn die sich an Hygienekonzepte halten. Für mich ein falsches Zeichen.
Da wird man die Tage garantiert keinen Unterschied sehen. Es erhöht sich halt die Wahrscheinlichkeit, dass es einige Tage oder Wochen verzögert zu einem stärkeren Ausbruch kommt.
Da wird man die Tage garantiert keinen Unterschied sehen. Es erhöht sich halt die Wahrscheinlichkeit, dass es einige Tage oder Wochen verzögert zu einem stärkeren Ausbruch kommt.
in Garmisch Partenkirchen ist die Grenze mit 50 Neuinfizierten/100.000 überschritten.
Der Anstieg ist wohl auch auf eine amerikanische Touristin zurückzuführen, die trotz Symptomen munter in diverse Bars ging. Im zweiten Artikel wird von einem Übermittlungsproblem gesprochen, wenn dem so ist, will ich nicht auf ihr "rumhacken". Sie hat allerdings Symptome gezeigt, da ist dies natürlich schon leichtsinnig. Aber man sieht wie schnell das Virus sich verbreitet.
Im zweiten Artikel wird von einem Übermittlungsproblem gesprochen, wenn dem so ist, will ich nicht auf ihr "rumhacken".
Die reden da von einem Übermittlungsproblem innerhalb der Behörde, d.h. dem Behördenleiter wurde nicht gesagt das die Frau hier wohnt und er ist davon ausgegangen das sie eine Touristin ist. Nichts anderes. Ich hoffe das gibt eine richtig empfindliche Strafe für sie.
in Garmisch Partenkirchen ist die Grenze mit 50 Neuinfizierten/100.000 überschritten.
Der Anstieg ist wohl auch auf eine amerikanische Touristin zurückzuführen, die trotz Symptomen munter in diverse Bars ging. Im zweiten Artikel wird von einem Übermittlungsproblem gesprochen, wenn dem so ist, will ich nicht auf ihr "rumhacken". Sie hat allerdings Symptome gezeigt, da ist dies natürlich schon leichtsinnig. Aber man sieht wie schnell das Virus sich verbreitet.
Im zweiten Artikel wird von einem Übermittlungsproblem gesprochen, wenn dem so ist, will ich nicht auf ihr "rumhacken".
Die reden da von einem Übermittlungsproblem innerhalb der Behörde, d.h. dem Behördenleiter wurde nicht gesagt das die Frau hier wohnt und er ist davon ausgegangen das sie eine Touristin ist. Nichts anderes. Ich hoffe das gibt eine richtig empfindliche Strafe für sie.
9.579 Neuinfektionen in dieser Woche, ein Anstieg von 14 % zur Vorwoche und der höchste Wert seit dem 30. April. Gesunken sind die Infektionszahlen eigentlich nur in Bremen, ansonsten in allen Bundesländern stabile Zahlen oder eben steigende Zahlen. Besonders im Osten steigen die Infektionszahlen, wenn auch von niedrigem Niveau kommend. Bayern (+15 %) und Hamburg (+ 29 %) haben auch steigende Zahlen und führen bei den Infektionen gemessen an der Bevölkerung zudem das Feld an. So sind wir in Bayern insgesamt bei knapp 20 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner. Hessen liegt bei ca. 11 auf Platz 5 mittlerweile.
Vier Kreise sind aktuell über der 50er-Marke, alle in Bayern.
Bei den Todeszahlen haben wir mit 27 in dieser Woche einen der niedrigsten Werte seit Beginn der Corona-Pandemie in Deutschland. Auch auf den Intensivstationen sind die Zahlen von Covid-19-Patienten recht stabil. Spricht dafür, dass vor allem auch Jüngere betroffen sind.
Europa
Starker Anstieg (50 % mehr) in Dänemark, GB, Niederlande, Österreich, Portugal, Slowenien, Tschechien, Ungarn Zudem weiterer Anstieg zB in Frankreich und Spanien mit 8.000 - 10.000 Neuinfektionen pro Tag.
Positiver Trend eigentlich nur in paar ost- und südosteuropäischen Ländern, u.a. Polen, insgesamt aber bestenfalls stagnierende Infektionszahlen.
Bei den Todeszahlen haben wir einen Anstieg in GB und Frankreich, wir sind aber weit weg von den fürchterlichen Zahlen aus dem Frühling. Insgesamt sind die Todeszahlen in Europa eher stabil.
Nord- und Mittelamerika
Sinkende Zahlen in USA und Mexiko, leicht steigende Zahlen in Kanada. Bzgl. Mexiko und USA auch ähnliche Entwicklung bei den Todeszahlen. Immer noch alles auf hohem Niveau, aber konstant sinkend.
Südamerika
Bis auf Argentinien überall leicht bis mittel sinkende Fallzahlen, bei den Todeszahlen diese Woche starker Anstieg wegen zB Nachmeldungen in Ecuador, insgesamt hier aber eher stagnierend.
Afrika
Steigende Fallzahlen in Marokko und Tunesien, weiterhin sinkende Zahlen in Südafrika, das wirkt sich auch auf die Todeszahlen aus, die nun spürbar sinken (dank Südafrikas sinkender Zahlen).
Nahost
Bis auf die Saudis überall steigende Fallzahlen. Besagtes Israel zB um 46 % angestiegen, die haben dort in dem kleinen Land mittlerweile über 3.000 Neuinfektionen am Tag. Bahrain zB hat auch tagtäglich 700 Neuinfektionen und das Land hat etwa die Einwohnerzahl von Hamburg. Die Todeszahlen sind hingegen noch stabil.
Asien
Südkorea wieder mit besseren Zahlen, genauso Bangladesch. Dafür Malaysia mit erneutem größeren Ausbruch. Dafür bei den Todeszahlen einen Anstieg... Indien diese Woche mit 8.000 Todesfällen !
Nachrichtlich: Australien mit positiver Entwicklung.
Weltweit
1,88 Millionen Neuinfektionen diese Woche, ein bisschen weniger als in der Vorwoche. Das liegt vor allem an den sinkenden Infektionszahlen in Amerika. Europa hat einen Anstieg zu verzeichnen, das gleicht aber das Minus nicht ganz aus. Bei den Todeszahlen ca. 40.700 neue Todesfälle, ohne die Nachmeldungen in Südamerika wären wir wohl aber eher bei 36.000 und somit weiter leicht sinkend.
Insgesamt sind wir nun bei 29,1 Millionen bestätigten Infektionen und 927.600 Todesfällen.
Von mir an dieser Stelle einfach mal ein großes Dankeschön, lieber SGW_Werner, für die ganze Arbeit, die du dir hier machst! Und damit meine ich nicht nur die Erfassung und Aufbereitung der blanken Zahlen, sondern auch deine bemerkenswert sachlichen Analysen und Einschätzungen.
Von mir an dieser Stelle einfach mal ein großes Dankeschön, lieber SGW_Werner, für die ganze Arbeit, die du dir hier machst! Und damit meine ich nicht nur die Erfassung und Aufbereitung der blanken Zahlen, sondern auch deine bemerkenswert sachlichen Analysen und Einschätzungen.
Ich schließe mich an und erweitere meinen Dank auch an SGE_Werner! 😊
Das Partyvolk in Frankfurt lässt sich das Feiern von Corona nicht vermiesen und findet neue Treffpunkte.
Hunderte feiern ohne Abstand auf dem Liebfrauenberg in Frankfurt. Auch Corona-Schutzmasken werden kaum getragen. Das Partyvolk ist jedoch zahlungskräftig.
Diese Gestalten vor der Kleinmarkthalle nerven auch ohne Corona. Will man in die Halle muss man sich durch diese Meute quetschen, denn Platz wird da nicht gemacht. Wenn ich dran denke was da früher manchmal für ein Theater gemacht wurde wenn sich ein paar Punks am Brunnen trafen, das waren damals nur 10 bis 20 Hansel. Heute kommt man da kaum durch und es passiert nichts.
Mal ganz allgemein: Ist das ein offizieller FR-Artikel oder irgendein User-Kommentar o.Ä.? Ungeachtet der Tatsache, dass ich inhaltlich weitgehend zustimme, ist das sprachlich unterste Kategorie, von Rechtschreibfehlern abgesehen. Wenn das mittlerweile das Niveau der FR ist, dann dute Nacht Marie, bzw. gute Nacht FR. Habe nach der Hälfte abgebrochen. Da haben die hiesigen Kommentare nach Heimniederlagen ja noch mehr zu bieten.
Also dass die Sorte Mensch die sich da überwiegend an der KMH trifft absolut rücksichtlos, manche würden sagen abstoßend, ist, steht für mich nicht in Frage.
Aber:
1. Dieser Artikel ist so unfassbar schlecht geschrieben, ich dachte das wäre ein Facebook-Kommentar.
und
2. Das hätte der FR vielleicht auch schon vor 3 Monaten auffallen können?? Jetzt ist der Sommer fast vorbei...
Das Partyvolk in Frankfurt lässt sich das Feiern von Corona nicht vermiesen und findet neue Treffpunkte.
Hunderte feiern ohne Abstand auf dem Liebfrauenberg in Frankfurt. Auch Corona-Schutzmasken werden kaum getragen. Das Partyvolk ist jedoch zahlungskräftig.
Diese Gestalten vor der Kleinmarkthalle nerven auch ohne Corona. Will man in die Halle muss man sich durch diese Meute quetschen, denn Platz wird da nicht gemacht. Wenn ich dran denke was da früher manchmal für ein Theater gemacht wurde wenn sich ein paar Punks am Brunnen trafen, das waren damals nur 10 bis 20 Hansel. Heute kommt man da kaum durch und es passiert nichts.
das Publikum vor der Kleinmarkthalle ist anscheinend alles andere als erfreulich, siehe Artikel. Feiern will gelernt sein. Man muss doch nicht wirklich seinen Müll etc. so hinterlassen. Dies ist aber ein prinzipielles Problem und nicht Corona spezifisch, tritt dort aber verstärkt zum Vorschein.
Nimm es mir nicht übel, aber wenn die "Jugend von heute" (verdammt, ich bin schon/noch/bereits? 38) sich überfordert fühlt, dass sie nicht mit dem nächsten asozialen Medium mitkommt und oje oje den Anschluss zum nächsten Shitstorm verpasst, dann ist sie selber schuld.
Auch heute kann man wunderbar ohne dieses Müll leben und dann hat man vielleicht auch Zeit, mit den wichtigen Veränderungen, z. B. beruflicher Art mitzukommen. Es gibt auch mehr als genug Berufe, die man heute lernen kann, die es in 5 Jahren immer noch gibt.
Das ist auch ein Teil des Erwachsenwerdens, dass man überfordert ist, war es schon immer und wird es immer sein.
Ich bin auch jeden Tag überfordert, höre aber auf die Worte des berühmten Philosophen Dragoslav des Weisen...
Ich beurteile aber gar nichts, sondern schildere nur meine Beobachtungen.
1442 … Spanien
995 … Frankreich
671 … Tschechien
439 … Rumänien
432 … Österreich
431 … Ukraine
418 … Niederlande
401 … Ungarn
397 … Kroatien
379 … Belgien
330 … Portugal
319 … Schweiz
314 … Dänemark
311 … Großbritannien
256 … Russland
244 … Irland
229 … Slowenien
169 … Slowakei
164 … Italien
157 … Griechenland
152 … Schweden
147 … Norwegen
137 … Türkei
119 … Bulgarien
113 … Deutschland
86 … Polen
77 … Baltikum
70 … Island
64 … Serbien
54 … Finnland
Da sieht man, dass wir in Europa noch gut da stehen, obwohl die Zahlen bei uns steigen. Andere Länder haben teils exponentiellen Anstieg.
Heute vor 6 Monaten habe ich mit der Erfassung begonnen. Ein halbes Jahr also schon vorbei...
Ja, das mag schon so sein. Nur sehe ich den Grund nicht in einer neuen Lebensanschauung der Jugend, sondern in Überforderung und Perspektivlosigkeit. Nämlich dahingehend, dass die Jugend erlebt, dass Berufe sich ständig und immer schneller verändern oder gar ersatzlos wegfallen, dass es ganze Branchen innerhalb weniger Jahre dahinrafft, dass sie selbst ihre skills ständig verdoppeln müssen, um mithalten zu können, dass nichts mehr Bestand hat und der Wechsel allgegenwärtig und pausenlos vonstatten geht. So wie man noch vor ein paar Jahren auf myspace präsent sein musste, dann auf Facebook, dann auf Twitter, dann Insta und so weiter, immer schneller, immer hektischer, und wehe, du verpasst den Anschluss. Dann lieber gleich ganz verweigern.
Ich selbst wüsste als junger Mensch derzeit nicht, welchen Beruf ich ergreifen oder welche Ausbildung ich starten sollte, die in fünf Jahren noch Bestand hat.
Ich bin kein Revolutionär und - gerade in einer Demokratie lebend - jedweder Form von Umsturz abhold. Ich habe es schon oft hier geschrieben: mir fehlt ein Korrektiv. Ein Korrektiv, das Fehlentwicklungen erfasst und diesen entgegentritt. In allen Bereichen unseres Lebens. Von der Umweltzerstörung - auch durch den Einzelnen, über gesellschaftliche Fehlentwicklungen (Rassismus, Ausländerhass, überbordender Egoismus etc., wirtschaftliche und soziale Ungerechtigkeiten bis hin zu Ausgrenzung von Randgruppen und Minderheiten. Ein Korrektiv im Rahmen und auf der Basis unserer Demokratie und Verfassung.
Die Parteien, die für ein Korrektiv sorgen könnten, werden entweder nicht gewählt, sind zu schwach oder haben sich korrumpieren lassen.
Also: die Alternative sind dann halt Rechtspopulisten, Querdenker und Nazis. So weit ist es schon gekommen.
Bei der Sache mit dem Korrektiv bin ich im Grunde bei dir. Wir brauchen einen starken Staat, der Fehlentwicklungen klar entgegenwirkt. Da muss es wieder viel mehr hin. Der Markt regelt nämlich gar nichts von alleine, so viel ist offenkundig.
Beobachte ich bei den erwachsenen Kindern von Freunden und Bekannten. War Banker in Australien, macht jetzt eine Ausbildung im heimatlichen Schwabenland als Zimmermann. Hat als Bootsbauer am Bodensee gelernt, schafft jetzt als Regisseur in Berlin. Promovierter Historiker, handelt jetzt selbständig mit ostasiatischer Kunst. In England z.B. ist das schon länger durchaus üblich. Und das ist gut.
Ich bin sehr stolz auf die beiden!
In hart geführten Diskussionen werde ich von meiner veganen Tochter bisweilen als "alter weißer Mann" bezeichnet, was mich persönlich sehr trifft - das soll es wohl auch.
Was ich sagen will ist: der Diskurs entwickelt sich, das Angebot zu Reflexion und Überwindung von bestehenden Mustern ist da. Es gibt kein entweder Party oder politisch/gesellschaftlich engagiert sein. Beides schließt sich nicht aus. Ebensowenig schließt eine persönliche Entwicklung, das finden des eigenen Weges, einen konstruktiven Umgang mit vorhandenen Ressourcen und Problemstellungen aus!
Mein und unser Leitbild im Zusammenleben mit unseren Kindern war, gesellschaftliche Partizipation, also Wahlmöglichkeit im Umgang mit gesellschaftlichen Gegebenheiten, vollumfänglich zu ermöglichen, dabei aber einen kritischen Geist und kritische Distanz zu entwickeln und wahren.
Entwicklung, auch Gesellschaftliche, braucht wache Geister, braucht Kritik, braucht suchen und nutzen von Alternativen, wo es dringend Alternativen braucht.
Jede Generation steht in der Verantwortung mit dem konstruktiv umzugehen, was ihr von den Altvorderen angeboten wurde. Das ist nicht neu. Und alle Altvorderen sind damit konfrontiert, dass eigene Haltungen die als progressiv empfunden wurden, von den Jungen überholt werden.
Es war nur selten wichtiger einen guten Umgang mit diesen Herausforderungen zu finden. Und ich werbe dafür, liebgewonnene Muster preis zu geben, Raum zu geben für Entwicklungen, die es meinen, unseren Kindern möglich machen, diese Welt als eine lebenswerte für sich und zukünftige Generationen zu erhalten.
Beobachte ich bei den erwachsenen Kindern von Freunden und Bekannten. War Banker in Australien, macht jetzt eine Ausbildung im heimatlichen Schwabenland als Zimmermann. Hat als Bootsbauer am Bodensee gelernt, schafft jetzt als Regisseur in Berlin. Promovierter Historiker, handelt jetzt selbständig mit ostasiatischer Kunst. In England z.B. ist das schon länger durchaus üblich. Und das ist gut.
Ich bin sehr stolz auf die beiden!
In hart geführten Diskussionen werde ich von meiner veganen Tochter bisweilen als "alter weißer Mann" bezeichnet, was mich persönlich sehr trifft - das soll es wohl auch.
Was ich sagen will ist: der Diskurs entwickelt sich, das Angebot zu Reflexion und Überwindung von bestehenden Mustern ist da. Es gibt kein entweder Party oder politisch/gesellschaftlich engagiert sein. Beides schließt sich nicht aus. Ebensowenig schließt eine persönliche Entwicklung, das finden des eigenen Weges, einen konstruktiven Umgang mit vorhandenen Ressourcen und Problemstellungen aus!
Mein und unser Leitbild im Zusammenleben mit unseren Kindern war, gesellschaftliche Partizipation, also Wahlmöglichkeit im Umgang mit gesellschaftlichen Gegebenheiten, vollumfänglich zu ermöglichen, dabei aber einen kritischen Geist und kritische Distanz zu entwickeln und wahren.
Entwicklung, auch Gesellschaftliche, braucht wache Geister, braucht Kritik, braucht suchen und nutzen von Alternativen, wo es dringend Alternativen braucht.
Jede Generation steht in der Verantwortung mit dem konstruktiv umzugehen, was ihr von den Altvorderen angeboten wurde. Das ist nicht neu. Und alle Altvorderen sind damit konfrontiert, dass eigene Haltungen die als progressiv empfunden wurden, von den Jungen überholt werden.
Es war nur selten wichtiger einen guten Umgang mit diesen Herausforderungen zu finden. Und ich werbe dafür, liebgewonnene Muster preis zu geben, Raum zu geben für Entwicklungen, die es meinen, unseren Kindern möglich machen, diese Welt als eine lebenswerte für sich und zukünftige Generationen zu erhalten.
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/israel-verhaengt-wegen-corona-dreiwoechigen-lockdown-16952153.html
Nun soll alles außer Lebensmittelgeschäfte und Arztpraxen geschlossen bleiben, Menschen dürfen sich außer in Ausnahmefällen nur bis zu 500 Metern von ihrem Zuhause entfernen – für mindestens drei Wochen.
https://jwl869.wixsite.com/corona
Deutschland
9.579 Neuinfektionen in dieser Woche, ein Anstieg von 14 % zur Vorwoche und der höchste Wert seit dem 30. April.
Gesunken sind die Infektionszahlen eigentlich nur in Bremen, ansonsten in allen Bundesländern stabile Zahlen oder eben steigende Zahlen. Besonders im Osten steigen die Infektionszahlen, wenn auch von niedrigem Niveau kommend. Bayern (+15 %) und Hamburg (+ 29 %) haben auch steigende Zahlen und führen bei den Infektionen gemessen an der Bevölkerung zudem das Feld an. So sind wir in Bayern insgesamt bei knapp 20 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner. Hessen liegt bei ca. 11 auf Platz 5 mittlerweile.
Vier Kreise sind aktuell über der 50er-Marke, alle in Bayern.
Bei den Todeszahlen haben wir mit 27 in dieser Woche einen der niedrigsten Werte seit Beginn der Corona-Pandemie in Deutschland. Auch auf den Intensivstationen sind die Zahlen von Covid-19-Patienten recht stabil.
Spricht dafür, dass vor allem auch Jüngere betroffen sind.
Europa
Starker Anstieg (50 % mehr) in Dänemark, GB, Niederlande, Österreich, Portugal, Slowenien, Tschechien, Ungarn
Zudem weiterer Anstieg zB in Frankreich und Spanien mit 8.000 - 10.000 Neuinfektionen pro Tag.
Positiver Trend eigentlich nur in paar ost- und südosteuropäischen Ländern, u.a. Polen, insgesamt aber bestenfalls stagnierende Infektionszahlen.
Bei den Todeszahlen haben wir einen Anstieg in GB und Frankreich, wir sind aber weit weg von den fürchterlichen Zahlen aus dem Frühling. Insgesamt sind die Todeszahlen in Europa eher stabil.
Nord- und Mittelamerika
Sinkende Zahlen in USA und Mexiko, leicht steigende Zahlen in Kanada. Bzgl. Mexiko und USA auch ähnliche Entwicklung bei den Todeszahlen. Immer noch alles auf hohem Niveau, aber konstant sinkend.
Südamerika
Bis auf Argentinien überall leicht bis mittel sinkende Fallzahlen, bei den Todeszahlen diese Woche starker Anstieg wegen zB Nachmeldungen in Ecuador, insgesamt hier aber eher stagnierend.
Afrika
Steigende Fallzahlen in Marokko und Tunesien, weiterhin sinkende Zahlen in Südafrika, das wirkt sich auch auf die Todeszahlen aus, die nun spürbar sinken (dank Südafrikas sinkender Zahlen).
Nahost
Bis auf die Saudis überall steigende Fallzahlen. Besagtes Israel zB um 46 % angestiegen, die haben dort in dem kleinen Land mittlerweile über 3.000 Neuinfektionen am Tag. Bahrain zB hat auch tagtäglich 700 Neuinfektionen und das Land hat etwa die Einwohnerzahl von Hamburg.
Die Todeszahlen sind hingegen noch stabil.
Asien
Südkorea wieder mit besseren Zahlen, genauso Bangladesch. Dafür Malaysia mit erneutem größeren Ausbruch.
Dafür bei den Todeszahlen einen Anstieg... Indien diese Woche mit 8.000 Todesfällen !
Nachrichtlich: Australien mit positiver Entwicklung.
Weltweit
1,88 Millionen Neuinfektionen diese Woche, ein bisschen weniger als in der Vorwoche. Das liegt vor allem an den sinkenden Infektionszahlen in Amerika. Europa hat einen Anstieg zu verzeichnen, das gleicht aber das Minus nicht ganz aus.
Bei den Todeszahlen ca. 40.700 neue Todesfälle, ohne die Nachmeldungen in Südamerika wären wir wohl aber eher bei 36.000 und somit weiter leicht sinkend.
Insgesamt sind wir nun bei 29,1 Millionen bestätigten Infektionen und 927.600 Todesfällen.
Zumindest gehen die Verantwortlichen ein hohes Risiko ein. Geht das schief, kommen auch die anderen Vereine unter Druck, auch wenn die sich an Hygienekonzepte halten.
Für mich ein falsches Zeichen.
Ich kann dir nicht folgen. Was war oder ist dort besonders?
Wahrscheinlich gar nicht. Beide Orte sind derzeit kaum infektions-belastet.
Zumindest gehen die Verantwortlichen ein hohes Risiko ein. Geht das schief, kommen auch die anderen Vereine unter Druck, auch wenn die sich an Hygienekonzepte halten.
Für mich ein falsches Zeichen.
Ich kann dir nicht folgen. Was war oder ist dort besonders?
Zuschauer während der Pokalspiele ohne Abstand und Mundachutz in teilweise vollen Blöcken.
Ich kann dir nicht folgen. Was war oder ist dort besonders?
Zuschauer während der Pokalspiele ohne Abstand und Mundachutz in teilweise vollen Blöcken.
Da wird man die Tage garantiert keinen Unterschied sehen. Es erhöht sich halt die Wahrscheinlichkeit, dass es einige Tage oder Wochen verzögert zu einem stärkeren Ausbruch kommt.
Zuschauer während der Pokalspiele ohne Abstand und Mundachutz in teilweise vollen Blöcken.
Da wird man die Tage garantiert keinen Unterschied sehen. Es erhöht sich halt die Wahrscheinlichkeit, dass es einige Tage oder Wochen verzögert zu einem stärkeren Ausbruch kommt.
Wahrscheinlich gar nicht. Beide Orte sind derzeit kaum infektions-belastet.
Wollen wir mal hoffen das da keiner in einem der vollen Blöcke dabei war.
Wahrscheinlich gar nicht. Beide Orte sind derzeit kaum infektions-belastet.
Wollen wir mal hoffen das da keiner in einem der vollen Blöcke dabei war.
Der Anstieg ist wohl auch auf eine amerikanische Touristin zurückzuführen, die trotz Symptomen munter in diverse Bars ging.
Im zweiten Artikel wird von einem Übermittlungsproblem gesprochen, wenn dem so ist, will ich nicht auf ihr "rumhacken". Sie hat allerdings Symptome gezeigt, da ist dies natürlich schon leichtsinnig.
Aber man sieht wie schnell das Virus sich verbreitet.
https://www.n-tv.de/panorama/Landkreis-fuerchtet-Superspreader-Events-article22031793.html
https://www.mopo.de/news/panorama/trotz-corona-symptomen-amerikanerin-geht-feiern---und-wird-zum-superspreader-in-bayern-37331432
Die reden da von einem Übermittlungsproblem innerhalb der Behörde, d.h. dem Behördenleiter wurde nicht gesagt das die Frau hier wohnt und er ist davon ausgegangen das sie eine Touristin ist. Nichts anderes. Ich hoffe das gibt eine richtig empfindliche Strafe für sie.
Wahrscheinlich gar nicht. Beide Orte sind derzeit kaum infektions-belastet.
Der Anstieg ist wohl auch auf eine amerikanische Touristin zurückzuführen, die trotz Symptomen munter in diverse Bars ging.
Im zweiten Artikel wird von einem Übermittlungsproblem gesprochen, wenn dem so ist, will ich nicht auf ihr "rumhacken". Sie hat allerdings Symptome gezeigt, da ist dies natürlich schon leichtsinnig.
Aber man sieht wie schnell das Virus sich verbreitet.
https://www.n-tv.de/panorama/Landkreis-fuerchtet-Superspreader-Events-article22031793.html
https://www.mopo.de/news/panorama/trotz-corona-symptomen-amerikanerin-geht-feiern---und-wird-zum-superspreader-in-bayern-37331432
Die reden da von einem Übermittlungsproblem innerhalb der Behörde, d.h. dem Behördenleiter wurde nicht gesagt das die Frau hier wohnt und er ist davon ausgegangen das sie eine Touristin ist. Nichts anderes. Ich hoffe das gibt eine richtig empfindliche Strafe für sie.
https://jwl869.wixsite.com/corona
Deutschland
9.579 Neuinfektionen in dieser Woche, ein Anstieg von 14 % zur Vorwoche und der höchste Wert seit dem 30. April.
Gesunken sind die Infektionszahlen eigentlich nur in Bremen, ansonsten in allen Bundesländern stabile Zahlen oder eben steigende Zahlen. Besonders im Osten steigen die Infektionszahlen, wenn auch von niedrigem Niveau kommend. Bayern (+15 %) und Hamburg (+ 29 %) haben auch steigende Zahlen und führen bei den Infektionen gemessen an der Bevölkerung zudem das Feld an. So sind wir in Bayern insgesamt bei knapp 20 Neuinfektionen je 100.000 Einwohner. Hessen liegt bei ca. 11 auf Platz 5 mittlerweile.
Vier Kreise sind aktuell über der 50er-Marke, alle in Bayern.
Bei den Todeszahlen haben wir mit 27 in dieser Woche einen der niedrigsten Werte seit Beginn der Corona-Pandemie in Deutschland. Auch auf den Intensivstationen sind die Zahlen von Covid-19-Patienten recht stabil.
Spricht dafür, dass vor allem auch Jüngere betroffen sind.
Europa
Starker Anstieg (50 % mehr) in Dänemark, GB, Niederlande, Österreich, Portugal, Slowenien, Tschechien, Ungarn
Zudem weiterer Anstieg zB in Frankreich und Spanien mit 8.000 - 10.000 Neuinfektionen pro Tag.
Positiver Trend eigentlich nur in paar ost- und südosteuropäischen Ländern, u.a. Polen, insgesamt aber bestenfalls stagnierende Infektionszahlen.
Bei den Todeszahlen haben wir einen Anstieg in GB und Frankreich, wir sind aber weit weg von den fürchterlichen Zahlen aus dem Frühling. Insgesamt sind die Todeszahlen in Europa eher stabil.
Nord- und Mittelamerika
Sinkende Zahlen in USA und Mexiko, leicht steigende Zahlen in Kanada. Bzgl. Mexiko und USA auch ähnliche Entwicklung bei den Todeszahlen. Immer noch alles auf hohem Niveau, aber konstant sinkend.
Südamerika
Bis auf Argentinien überall leicht bis mittel sinkende Fallzahlen, bei den Todeszahlen diese Woche starker Anstieg wegen zB Nachmeldungen in Ecuador, insgesamt hier aber eher stagnierend.
Afrika
Steigende Fallzahlen in Marokko und Tunesien, weiterhin sinkende Zahlen in Südafrika, das wirkt sich auch auf die Todeszahlen aus, die nun spürbar sinken (dank Südafrikas sinkender Zahlen).
Nahost
Bis auf die Saudis überall steigende Fallzahlen. Besagtes Israel zB um 46 % angestiegen, die haben dort in dem kleinen Land mittlerweile über 3.000 Neuinfektionen am Tag. Bahrain zB hat auch tagtäglich 700 Neuinfektionen und das Land hat etwa die Einwohnerzahl von Hamburg.
Die Todeszahlen sind hingegen noch stabil.
Asien
Südkorea wieder mit besseren Zahlen, genauso Bangladesch. Dafür Malaysia mit erneutem größeren Ausbruch.
Dafür bei den Todeszahlen einen Anstieg... Indien diese Woche mit 8.000 Todesfällen !
Nachrichtlich: Australien mit positiver Entwicklung.
Weltweit
1,88 Millionen Neuinfektionen diese Woche, ein bisschen weniger als in der Vorwoche. Das liegt vor allem an den sinkenden Infektionszahlen in Amerika. Europa hat einen Anstieg zu verzeichnen, das gleicht aber das Minus nicht ganz aus.
Bei den Todeszahlen ca. 40.700 neue Todesfälle, ohne die Nachmeldungen in Südamerika wären wir wohl aber eher bei 36.000 und somit weiter leicht sinkend.
Insgesamt sind wir nun bei 29,1 Millionen bestätigten Infektionen und 927.600 Todesfällen.
Ich schließe mich an und erweitere meinen Dank auch an SGE_Werner! 😊
https://www.fr.de/frankfurt/distanzlos-am-frankfurter-liebfrauenberg-90043067.amp.html?__twitter_impression=true
Das Partyvolk in Frankfurt lässt sich das Feiern von Corona nicht vermiesen und findet neue Treffpunkte.
Hunderte feiern ohne Abstand auf dem Liebfrauenberg in Frankfurt.
Auch Corona-Schutzmasken werden kaum getragen.
Das Partyvolk ist jedoch zahlungskräftig.
Wenn das mittlerweile das Niveau der FR ist, dann dute Nacht Marie, bzw. gute Nacht FR. Habe nach der Hälfte abgebrochen. Da haben die hiesigen Kommentare nach Heimniederlagen ja noch mehr zu bieten.
Aber:
1. Dieser Artikel ist so unfassbar schlecht geschrieben, ich dachte das wäre ein Facebook-Kommentar.
und
2. Das hätte der FR vielleicht auch schon vor 3 Monaten auffallen können?? Jetzt ist der Sommer fast vorbei...
https://www.fr.de/frankfurt/distanzlos-am-frankfurter-liebfrauenberg-90043067.amp.html?__twitter_impression=true
Das Partyvolk in Frankfurt lässt sich das Feiern von Corona nicht vermiesen und findet neue Treffpunkte.
Hunderte feiern ohne Abstand auf dem Liebfrauenberg in Frankfurt.
Auch Corona-Schutzmasken werden kaum getragen.
Das Partyvolk ist jedoch zahlungskräftig.
Feiern will gelernt sein. Man muss doch nicht wirklich seinen Müll etc. so hinterlassen.
Dies ist aber ein prinzipielles Problem und nicht Corona spezifisch, tritt dort aber verstärkt zum Vorschein.
https://www.fnp.de/frankfurt/trotz-corona-wird-frankfurt-weiter-ruecksichtslos-gefeiert-woanders-13850278.html