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Corona-Virus (Teil II)


Thread wurde von SGE_Werner am Sonntag, 20. Dezember 2020, 20:22 Uhr um 20:22 Uhr gesperrt weil:
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SGE_Werner schrieb:

Habe heute mal mit paar Kollegen über das Thema Corona geredet. Man merkt langsam, dass ne Übersättigung mit dem Thema an sich existiert. Viele sind es einfach leid. Sie kommen damit klar, dass sie Masken tragen müssen usw. , aber ich glaub, es hängt den Leuten aus den Ohren raus. Jeden Tag gefühlt 80 % der Nachrichten Corona, Lockdown hier, Lockdown da... Anderer Kollege meint, er kann den Lauterbach nicht mehr sehen, weil er ihn permanent sieht und er fast immer das sagt, was er auch schon ne Woche zuvor gesagt hat und und und...

Ich glaub langsam wirklich, dass den Leuten das Dauerthema mehr auf den Keks geht als die Einschränkungen selbst.

Mag sein. Nur was schlägst du vor? Corona aus den Nachrichten verbannen? In meinem Real-Life und bei meinen Kollegen ist Corona zwar nach wie vor ein Thema, weil es eben Einfluss auf den Alltag hat, aber wir haben täglich ganz andere Sachen zu bewältigen, bei denen Corona eine eher untergeordnete Rolle spielt und machen uns daher gar nicht so einen großen Kopp um Corona und die Berichterstattung. Die Berichterstattung über Corona  ist da auf jeden Fall kein zusätzlicher Stress-Faktor. Wichtig ist eher, dass man den Alltag unter den derzeitigen Bedingungen halbwegs vernünftig und für alle bestmöglich bewältigt. Und Lauterbach höre ich mir zwar ab und zu mal an, aber einen Einfluss hat er auch nicht auf meinen Alltag. Zumindest keinen, dass ich mich über ihn aufregen müsste.
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Brodowin schrieb:

Mag sein. Nur was schlägst du vor? Corona aus den Nachrichten verbannen?

Es würde schon reichen diese Sondersendung nach der Tagesschau weg zu lassen, da kommt eigentlich nichts was nicht vorher schon in der Tagesschau war.
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SGE_Werner schrieb:

Die Leute halten sich ja an die Regeln. Aber es tritt halt ne Übersättigung ein. Ich kenne diverse Leute, die schauen einfach gar keine Nachrichten mehr seit paar Monaten.

Geht mir ehrlich gesagt ähnlich. Maske, Abstände, Desinfektion usw usf. kein Problem. In der Schlange stehn und mir steht einer im Nacken, Arm ausstrecken, umdrehn und sagen: Das ist noch nicht mal ein Meter. Wenn ich in der Bahn, in einem Geschäft oder sonst wo bin und jemanden sehe, der seine Maske unter der Nase hängen hat, schau ich ihn an, tippe mit dem Finger auf die Nase. In 90% klappt diese Art der Nonverbalen Kommunikation. Habe mittlerweile keine Probleme so zu agieren. Auch wenn man dann dumm angeschaut wird. Die Regel ist aber das es die Leute kapieren, die Maske richtig aufziehen und einen Schritt zurück gehen.

Meine Freundin ist OP-Schwester, steht mehrfach die Woche bis zu acht Stunden im OP.Die lacht die Bekloppten aus, die sich gedemütigt fühlen, 10 Minuten am Tag mal eine Maske zu tragen.

Trotzdem schalte ich im Fernseh zur Zeit um, sobald es um das Thema Corona geht, es nervt einfach nur noch. Talkshow hier, Sondebericht da. Wenn es eine Impfstoff gibt, werde ich das früher oder später erfahren. Solange halten wir uns an die Regeln. Zum eigenen Schutz und zum Schutz Anderer.
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Conner30 schrieb:

Wenn ich in der Bahn, in einem Geschäft oder sonst wo bin und jemanden sehe, der seine Maske unter der Nase hängen hat, schau ich ihn an, tippe mit dem Finger auf die Nase.


Wir ziehen also Masken auf um die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung zu verringern. Und dann kommst du und fasst mit deinen Griffeln anderen Leuten an den Rüssel und bekommst hier auch noch unreflektiert Applaus dafür...


Hauptsache man hat Recht und weiß alles besser - sowas nervt mich am meisten zZ.
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Conner30 schrieb:

Wenn ich in der Bahn, in einem Geschäft oder sonst wo bin und jemanden sehe, der seine Maske unter der Nase hängen hat, schau ich ihn an, tippe mit dem Finger auf die Nase.


Wir ziehen also Masken auf um die Wahrscheinlichkeit einer Übertragung zu verringern. Und dann kommst du und fasst mit deinen Griffeln anderen Leuten an den Rüssel und bekommst hier auch noch unreflektiert Applaus dafür...


Hauptsache man hat Recht und weiß alles besser - sowas nervt mich am meisten zZ.
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ich vermute mal, dass er sich (symbolisch) an seine eigene Nase gefasst hat?
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ich vermute mal, dass er sich (symbolisch) an seine eigene Nase gefasst hat?
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Tafelberg schrieb:

ich vermute mal, dass er sich (symbolisch) an seine eigene Nase gefasst hat?

Danke.
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Tafelberg schrieb:

ich vermute mal, dass er sich (symbolisch) an seine eigene Nase gefasst hat?

Danke.
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Conner30 schrieb:

Tafelberg schrieb:

ich vermute mal, dass er sich (symbolisch) an seine eigene Nase gefasst hat?

Danke.        


Haha alles klar!

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Habe heute mal mit paar Kollegen über das Thema Corona geredet. Man merkt langsam, dass ne Übersättigung mit dem Thema an sich existiert. Viele sind es einfach leid. Sie kommen damit klar, dass sie Masken tragen müssen usw. , aber ich glaub, es hängt den Leuten aus den Ohren raus. Jeden Tag gefühlt 80 % der Nachrichten Corona, Lockdown hier, Lockdown da... Anderer Kollege meint, er kann den Lauterbach nicht mehr sehen, weil er ihn permanent sieht und er fast immer das sagt, was er auch schon ne Woche zuvor gesagt hat und und und...

Ich glaub langsam wirklich, dass den Leuten das Dauerthema mehr auf den Keks geht als die Einschränkungen selbst.

Um mal trotzdem dem Dauerthema zu folgen... Mittlerweile sind 6 Kreise über der 50er-Marke. Die Todeszahlen und Intensivpatientenzahlen steigen tatsächlich auch jetzt jeden Tag an, wenn auch in einem sagen wir noch niedrigen Rahmen.

Das Positive: Die Neuinfektionszahlen im 7-Tage-Vergleich steigen wieder langsamer. Heute fast punktgenau die selbe Zahl an Neuinfektionen wie am Dienstag zuvor.
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Das mit dem Lauterbach kann ich tatsächlich nachvollziehen, obwohl ich nicht die Meinung deiner Kollegen teile. Der zieht halt auch einfach seit Beginn der Pandemie sein Ding durch, und ließ sich dabei vom realen Infektionsgeschehen auch eher wenig beirren. Das führt halt dazu, dass viele ihn nach dem milden Sommer einfach nicht mehr für voll nehmen. Der genießt halt schon die Bühne und gefällt sich selbst etwas zu sehr in seiner Rolle als Deutschlands großer Mahner.
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Das mit dem Lauterbach kann ich tatsächlich nachvollziehen, obwohl ich nicht die Meinung deiner Kollegen teile. Der zieht halt auch einfach seit Beginn der Pandemie sein Ding durch, und ließ sich dabei vom realen Infektionsgeschehen auch eher wenig beirren. Das führt halt dazu, dass viele ihn nach dem milden Sommer einfach nicht mehr für voll nehmen. Der genießt halt schon die Bühne und gefällt sich selbst etwas zu sehr in seiner Rolle als Deutschlands großer Mahner.
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Ich bin mir ziemlich sicher, dass auch Karl Lauterbach lieber positive Nachrichten überbringen würde. Wenn du Nachrichten hören willst wie "das Virus wird bald einfach von selbst verschwinden" musst dich an Donald Trump orientieren. Das hat halt ein seriöser Politiker mit Schwerpunkt Gesundheitspolitik und epidemiologischer Ausbildung derzeit nicht im Angebot.
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Ich bin mir ziemlich sicher, dass auch Karl Lauterbach lieber positive Nachrichten überbringen würde. Wenn du Nachrichten hören willst wie "das Virus wird bald einfach von selbst verschwinden" musst dich an Donald Trump orientieren. Das hat halt ein seriöser Politiker mit Schwerpunkt Gesundheitspolitik und epidemiologischer Ausbildung derzeit nicht im Angebot.
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Bitte. Jens Spahn und andere passen ja auch ihren Kurs der jeweiligen Situation an, was Lauterbach halt nicht tut. Oder ist unser Gesundheitsminister für dich kein seriöser Politiker? Also komm mir nicht mit Trump. Die anfänglichen Schreckensszenarien sind halt glücklicherweise nicht eingetreten, was den Lauterbach halt einfach konterkariert. Wenn Spahn schon sagt, man hätte mit dem heutigen Wissen anders entschieden, und die Gesundheitsministerien der Länder gewisse Dinge erlauben, die Lauterbach gerne verbieten würde, macht er sich halt einfach unglaubwürdig. Seine Aussagen zu den Bundesligaspielen ("aber die Schulen..") sind z. B. reiner whataboutism, da kein direkter Zusammenhang besteht. Aber wenn du das seriös findest, bitte.
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Bitte. Jens Spahn und andere passen ja auch ihren Kurs der jeweiligen Situation an, was Lauterbach halt nicht tut. Oder ist unser Gesundheitsminister für dich kein seriöser Politiker? Also komm mir nicht mit Trump. Die anfänglichen Schreckensszenarien sind halt glücklicherweise nicht eingetreten, was den Lauterbach halt einfach konterkariert. Wenn Spahn schon sagt, man hätte mit dem heutigen Wissen anders entschieden, und die Gesundheitsministerien der Länder gewisse Dinge erlauben, die Lauterbach gerne verbieten würde, macht er sich halt einfach unglaubwürdig. Seine Aussagen zu den Bundesligaspielen ("aber die Schulen..") sind z. B. reiner whataboutism, da kein direkter Zusammenhang besteht. Aber wenn du das seriös findest, bitte.
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Ich habe leider keine Zeit und Lust hier zum X-ten mal die Themenkomplexe "Präventionsparadoxon" und "wissenschaftlicher Lernprozess" durchzukauen. Deshalb lasse ich dir einfach deine Abneigung gegenüber KL.
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Ich habe leider keine Zeit und Lust hier zum X-ten mal die Themenkomplexe "Präventionsparadoxon" und "wissenschaftlicher Lernprozess" durchzukauen. Deshalb lasse ich dir einfach deine Abneigung gegenüber KL.
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Raggamuffin schrieb:

"wissenschaftlicher Lernprozess"

Genau den gibts ja bei Lauterbach eben nicht.
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Ich habe leider keine Zeit und Lust hier zum X-ten mal die Themenkomplexe "Präventionsparadoxon" und "wissenschaftlicher Lernprozess" durchzukauen. Deshalb lasse ich dir einfach deine Abneigung gegenüber KL.
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Raggamuffin schrieb:

Ich habe leider keine Zeit und Lust hier zum X-ten mal die Themenkomplexe "Präventionsparadoxon" und "wissenschaftlicher Lernprozess" durchzukauen. Deshalb lasse ich dir einfach deine Abneigung gegenüber KL.

+1

Finde Lauterbach sehr souverän und gelassen.
Und natürlich passt er seine Vorstellungen den Gegebenheiten an.
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Bitte. Jens Spahn und andere passen ja auch ihren Kurs der jeweiligen Situation an, was Lauterbach halt nicht tut. Oder ist unser Gesundheitsminister für dich kein seriöser Politiker? Also komm mir nicht mit Trump. Die anfänglichen Schreckensszenarien sind halt glücklicherweise nicht eingetreten, was den Lauterbach halt einfach konterkariert. Wenn Spahn schon sagt, man hätte mit dem heutigen Wissen anders entschieden, und die Gesundheitsministerien der Länder gewisse Dinge erlauben, die Lauterbach gerne verbieten würde, macht er sich halt einfach unglaubwürdig. Seine Aussagen zu den Bundesligaspielen ("aber die Schulen..") sind z. B. reiner whataboutism, da kein direkter Zusammenhang besteht. Aber wenn du das seriös findest, bitte.
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Adlerdenis schrieb:

Bitte. Jens Spahn und andere passen ja auch ihren Kurs der jeweiligen Situation an, was Lauterbach halt nicht tut. Oder ist unser Gesundheitsminister für dich kein seriöser Politiker? Also komm mir nicht mit Trump. Die anfänglichen Schreckensszenarien sind halt glücklicherweise nicht eingetreten, was den Lauterbach halt einfach konterkariert. Wenn Spahn schon sagt, man hätte mit dem heutigen Wissen anders entschieden, und die Gesundheitsministerien der Länder gewisse Dinge erlauben, die Lauterbach gerne verbieten würde, macht er sich halt einfach unglaubwürdig. Seine Aussagen zu den Bundesligaspielen ("aber die Schulen..") sind z. B. reiner whataboutism, da kein direkter Zusammenhang besteht. Aber wenn du das seriös findest, bitte.


Thanks a lot.
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Raggamuffin schrieb:

"wissenschaftlicher Lernprozess"

Genau den gibts ja bei Lauterbach eben nicht.
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Das ist dein subjektiver Eindruck.
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Bitte. Jens Spahn und andere passen ja auch ihren Kurs der jeweiligen Situation an, was Lauterbach halt nicht tut. Oder ist unser Gesundheitsminister für dich kein seriöser Politiker? Also komm mir nicht mit Trump. Die anfänglichen Schreckensszenarien sind halt glücklicherweise nicht eingetreten, was den Lauterbach halt einfach konterkariert. Wenn Spahn schon sagt, man hätte mit dem heutigen Wissen anders entschieden, und die Gesundheitsministerien der Länder gewisse Dinge erlauben, die Lauterbach gerne verbieten würde, macht er sich halt einfach unglaubwürdig. Seine Aussagen zu den Bundesligaspielen ("aber die Schulen..") sind z. B. reiner whataboutism, da kein direkter Zusammenhang besteht. Aber wenn du das seriös findest, bitte.
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Fauci in den USA hat einen ähnlichen whataboutismus produziert, bei ihm waren es Bars (und ich meine Collegesport) die er gegen die Schule in die Waagschale geworfen hat.

Natürlich gibt es Zusammenhänge, wenn man mehrere potenzielle Infektionsherde produziert, wird man irgendwann die Infektionen nicht mehr stemmen können
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Fauci in den USA hat einen ähnlichen whataboutismus produziert, bei ihm waren es Bars (und ich meine Collegesport) die er gegen die Schule in die Waagschale geworfen hat.

Natürlich gibt es Zusammenhänge, wenn man mehrere potenzielle Infektionsherde produziert, wird man irgendwann die Infektionen nicht mehr stemmen können
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Xaver08 schrieb:

Natürlich gibt es Zusammenhänge, wenn man mehrere potenzielle Infektionsherde produziert, wird man irgendwann die Infektionen nicht mehr stemmen können

Da hast du schon Recht, aber die Erfahrungen des Sommers haben doch gezeigt, dass sich das Infektionsrisiko bei Veranstaltungen im Freien unter solch strenge Auflagen wirklich in Grenzen hält. Und du weißt, dass ich sicher kein "Öffnungsschreier" bin. Ich hab Lauterbachs Positionen ja lange geteilt. Aber man muss halt auch irgendwie ein gewisses Maß finden. Der hätte uns wahrscheinlich am liebsten wirklich bis nächstes Jahr in den Lockdown geschickt. Kann halt einfach nicht aus seiner Haut, der Karl.

Bei Bars würde ich das schon wieder anders bewerten, da sind die Leute (auch) drinnen und zudem noch betrunken, was die Achtsamkeit naturgemäß senkt.
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Xaver08 schrieb:

Natürlich gibt es Zusammenhänge, wenn man mehrere potenzielle Infektionsherde produziert, wird man irgendwann die Infektionen nicht mehr stemmen können

Da hast du schon Recht, aber die Erfahrungen des Sommers haben doch gezeigt, dass sich das Infektionsrisiko bei Veranstaltungen im Freien unter solch strenge Auflagen wirklich in Grenzen hält. Und du weißt, dass ich sicher kein "Öffnungsschreier" bin. Ich hab Lauterbachs Positionen ja lange geteilt. Aber man muss halt auch irgendwie ein gewisses Maß finden. Der hätte uns wahrscheinlich am liebsten wirklich bis nächstes Jahr in den Lockdown geschickt. Kann halt einfach nicht aus seiner Haut, der Karl.

Bei Bars würde ich das schon wieder anders bewerten, da sind die Leute (auch) drinnen und zudem noch betrunken, was die Achtsamkeit naturgemäß senkt.
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Adlerdenis schrieb:

Der hätte uns wahrscheinlich am liebsten wirklich bis nächstes Jahr in den Lockdown geschickt.

Wir hatten keinen Lockdown.
Und Lauterbach sagt bei jeder gelegenheit, dass seine Vorschläge erstens härtere Maßnahmen wie im Frühjahr verhindern würden und er solch relativ drastischen Maßnahmen überhaupt nicht für erforderlich hält.

Das grenzt hier schon an Tatsachenverfälschung, was du schreibst.
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Adlerdenis schrieb:

Der hätte uns wahrscheinlich am liebsten wirklich bis nächstes Jahr in den Lockdown geschickt.

Wir hatten keinen Lockdown.
Und Lauterbach sagt bei jeder gelegenheit, dass seine Vorschläge erstens härtere Maßnahmen wie im Frühjahr verhindern würden und er solch relativ drastischen Maßnahmen überhaupt nicht für erforderlich hält.

Das grenzt hier schon an Tatsachenverfälschung, was du schreibst.
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reggaetyp schrieb:

Wir hatten keinen Lockdown.


Doch hatten wir. Manche scheinen aber ein Problem mit diesem Wort zu haben. Warum eigentlich?
Die Politik, die Virologen, die Medien... alle haben es Lockdown genannt. Und nennen es immer noch so.
Es gibt sicherlich verschiedene Arten und Ausführungen eines Lockdowns, die Spanier hatten z.b. einen anderen als wir, einen härteren. Dann hatten wir halt einen Lockdown light, meine Güte...
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Adlerdenis schrieb:

Der hätte uns wahrscheinlich am liebsten wirklich bis nächstes Jahr in den Lockdown geschickt.

Wir hatten keinen Lockdown.
Und Lauterbach sagt bei jeder gelegenheit, dass seine Vorschläge erstens härtere Maßnahmen wie im Frühjahr verhindern würden und er solch relativ drastischen Maßnahmen überhaupt nicht für erforderlich hält.

Das grenzt hier schon an Tatsachenverfälschung, was du schreibst.
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reggaetyp schrieb:

Wir hatten keinen Lockdown.

Hab ich auch nicht gesagt.
reggaetyp schrieb:

Und Lauterbach sagt bei jeder gelegenheit, dass seine Vorschläge erstens härtere Maßnahmen wie im Frühjahr verhindern würden und er solch relativ drastischen Maßnahmen überhaupt nicht für erforderlich hält.

Bitte?
Lauterbach im März: "Ohne rigorosere Maßnahmen werden auch wir das nicht hinbekommen.“
Lauterbach im April: "Längerer Lockdown hätte Reserve gebracht".

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Xaver08 schrieb:

mir haengt der corona quatsch auch zum hals raus, aber mir haengt das ewige arbeiten manchmal auch ganz schoen zum hals raus. und dann kommt mein chef, mit der immer wiederkehrenden gleichen leier.... ich kanns nicht mehr hoeren

Ich ergänze: Mir geht dieser Herbst einfach auf den Sack. Und dass jetzt in jedem Wetterbericht von sinkenden Temperaturen in den kommenden Tagen berichtet wird, schlägt mir tatsächlich und ohne Quatsch ziemlich aufs Gemüt. Ich kann diesen Donald Bäcker und den Sven Plöger langsam nicht mehr hören.

Werner, das empfinde ich tatsächlich so. Solche Gefühle kriege ich -  ohne Mist - in jedem Herbst.  Aber du wirst mir doch zustimmen, dass das eher infantile Gefühle gegenüber einer Sache sind, die ich eh nicht ändern kann. Oder?
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Brodowin schrieb:

Xaver08 schrieb:

mir haengt der corona quatsch auch zum hals raus, aber mir haengt das ewige arbeiten manchmal auch ganz schoen zum hals raus. und dann kommt mein chef, mit der immer wiederkehrenden gleichen leier.... ich kanns nicht mehr hoeren

Ich ergänze: Mir geht dieser Herbst einfach auf den Sack. Und dass jetzt in jedem Wetterbericht von sinkenden Temperaturen in den kommenden Tagen berichtet wird, schlägt mir tatsächlich und ohne Quatsch ziemlich aufs Gemüt. Ich kann diesen Donald Bäcker und den Sven Plöger langsam nicht mehr hören.

Werner, das empfinde ich tatsächlich so. Solche Gefühle kriege ich -  ohne Mist - in jedem Herbst.  Aber du wirst mir doch zustimmen, dass das eher infantile Gefühle gegenüber einer Sache sind, die ich eh nicht ändern kann. Oder?


Die Wetterberichte sind doch eh nur Propaganda Wie hat mein werter Vetter gesagt: Wetterberichte machen nur schlechte Laune. Entweder sie sagen dir "es wird schlecht" oder sie sagen "erstmal wird es schön, aaaber dann..."
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reggaetyp schrieb:

Wir hatten keinen Lockdown.

Hab ich auch nicht gesagt.
reggaetyp schrieb:

Und Lauterbach sagt bei jeder gelegenheit, dass seine Vorschläge erstens härtere Maßnahmen wie im Frühjahr verhindern würden und er solch relativ drastischen Maßnahmen überhaupt nicht für erforderlich hält.

Bitte?
Lauterbach im März: "Ohne rigorosere Maßnahmen werden auch wir das nicht hinbekommen.“
Lauterbach im April: "Längerer Lockdown hätte Reserve gebracht".

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Mir geht es um die vergangenen Wochen.
Der Kenntnisstand und das Fortschreiten der Pandemie ist doch völlig anders als vor einem halben Jahr.


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