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Verschwörungstheorien der "Querfront" in Coronazeiten

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Brodowin schrieb:
Wenn Menschen mit der Komplexität der Welt überfordert sind, suchen sie sich infantile Erklärungsmuster und vor allem Sündenböcke. Und seien die Begründungen dazu noch so absurd.
Genau das meine ich!
Wobei ich statt Komplexität eher Krisenursachen sagen würde, aber ich denke, das macht keinen großen Unterschied.
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und leider sind in vorgefertigten Denkmustern keinerlei Diskussionen mehr möglich, geschweige denn erwünscht (äh nicht bei LDK, sondern bei den Corona Gegner).
Dies verstehe ich eigentlich auch als Basis einer Demokratie, dass in der Sache gestritten wird und nicht so wie das seit Jahren von den "sogenannten Besorgten" passiert, die unverschämterweise noch für sich in Anspruch nehmen "das Volk" zu sein.
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SemperFi schrieb:
Nachtrag: mein Post klingt glaube ich aggressiver als es gemeint war..
Danke, hatte mich auch schon etwas gewundert.
Wobei es mir beim Verlinken auch gar nicht so sehr um die Kritik an Gates ging, das kann jeder sehen, wie er will.
Mir ging es mehr um den zweiten Teil, indem die Verbindung zwischen einer anscheinend immer größer werdenden Unzufriedenheit der Menschen und den immer verheerenderen Auswirkungen des Spätkapitalismus gezogen wird.

Und ja, die heutige Krise ist nun wirklich nicht die erste Krise des Kapitalismus, sein systemimanenter Wachstumszwang und noch mehr die mit ihm einhergehenden Konzentrationsprozesse von Vermögen und Macht bei Verelendung der Massen hat schon immer periodisch in Krieg und Katastrophen geführt, bei denen Vermögen entwertet bzw. neu verteilt wurde, so dass das kapitalistische Spiel von neuem beginnen konnte. Heute in Zeiten von Massenvernichtungswaffen, ausgeplünderter Ressourcen und zerstörter Umwelt wird das aber nicht erneut funktionieren. Entweder es gelingt uns eine friedliche und gesteuerte Transformation hin zu einem anderen Wirtschaftssystem, dass für die Bedürfnisse der Menschen da ist und nicht primär für den Profit einiger weniger, oder die Menschheit wird in die finale Katastrophe stürzen. Sei es durch den ungebremsten Klimawandel oder durch kriegerische Konflikte in großem Maßstab, die die Herrschenden (insbesondere die Nationalisten) anzetteln werden, ja anzetteln müssen, um von der wirtschaftlichen Misere abzulenken und die zunehmende Anzahl der Verlierer dieses Systems unter Kontrolle zu halten.
Und der Zeitpunkt dafür ist in meinen Augen nicht mehr fern.

Das ganze System kapitalistischen Wachstums läuft seit 30 Jahren nur noch schuldengetrieben. Die weltweiten Vermögen bzw. ihnen gegenüberstehenden Schulden sind im Verhältnis zum BIP gerade zu explodiert. Und viele Länder an der kapitalistischen Peripherie sind schon bankrott und erhalten keine Kredite mehr, Argentinien, Libanon, Ukraine, Türkei, ...
Nur noch die Zentren des Systems mit ihren Weltleitwährungen können durch absurde Gelddruckerei eine funktionierende kapitalistische Volkswirtschaft simulieren - aber auch hier wird der Zusammenbruch der in absurde Dimensionen aufgeblähten Schuldenberge unausweichlich sein.

Ich weiß, dass ich damit hier auf wenig Verständnis stoßen werde, weil wir uns in Deutschland dank Schuldenexport via Exportüberschüsse noch mehr oder weniger in der Bubble befinden und hier noch vergleichsweise wenig von der kommenden Krise zu merken ist. Trotzdem sollte man sich mit der Thematik befassen, um nicht völlig überrascht zu werden, wenn es soweit ist. Die andere Seite wird nämlich nicht überrascht sein, ganz im Gegenteil, sie wartet sehnsüchtig auf die Krise, um uns wieder in den Faschismus zu führen. 33 ist heute aktueller denn je. Der Samstag in Berlin war nur ein kleiner Vorgeschmack des Kommenden, wenn wir jetzt nicht gegensteuern. Wird der Kapitalismus nicht eingegrenzt, wird das Heer der Unzufriedenden immer weiter wachsen, sich Sundenböcke suchen und den einfachen Lösungsversprechen folgen, anstatt die wahren aber leider auch abstrakten Krisenursachen zu erkennen und sich gegen diese zu wehren.  
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LDKler_ schrieb:

Ich weiß, dass ich damit hier auf wenig Verständnis stoßen werde, weil wir uns in Deutschland dank Schuldenexport via Exportüberschüsse noch mehr oder weniger in der Bubble befinden und hier noch vergleichsweise wenig von der kommenden Krise zu merken ist.

Das würde ich so gar nicht mal sagen. Dass wir uns in einem kolossal ungerechten Wirtschaftssystem befinden, welches die Menschen und die Ressourcen des Planeten soweit ausbeutet, dass es in absehbarer Zeit in der absoluten Katastrophe endet, wenn man nicht zeitnah umsteuert, sehen hier viele (wenn nicht gar die meisten) so.

Dass aber irrlichternde Individuen, die einen angeblichen Mangel an Freiheit beklagen, die von manipulierten "Staats-Medien" sprechen, die die Meinungsfreiheit  beschnitten sehen und hinter jeder Ecke die Weltverschwörung wittern nicht ein Produkt des ungerechten Systems sind, sondern eher eine Manifestation der Egozentrik, des Egoismus und des "Ich-Scheiße-Auf-Die-Bedürfnisse-Anderer", ist für mich offensichtlich.

Wer Putin anhimmelt, Trump als Befreier ansieht und die Flagge des Deutschen Reiches trägt, ist mit Sicherheit kein Opfer der ungerechten kapitalistischen Weltordnung. Er oder sie ist ein Vasall von eben diesem.

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Ich finde es ja ohnehin lustig, dass da Leute bei einer Anti-Corona-Demo herumlaufen, die eine Flagge aus der Kaiserzeit herumtragen, während es damals sogar ne Impfpflicht gab

https://www1.wdr.de/stichtag/stichtag-reichsimpfgesetz-wird-erlassen-100.html
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Geschichtsunterricht in einer sechsten Klasse Gymnasium, Thema: Verschiedene Arten von historischen Quellen und Unterschiede zu historischen Darstellungen.
Lehrer (ich): „Neuere historische Quellen sind z.B. Film- oder Tonaufnahmen. Bsp. Die Aufnahmen von der Mondlandung.“

Schülerin: „Glauben Sie denn an die Mondlandung?“

Ich werde ab morgen meine geweihten Silberkugeln und die gnostische Gemme mit in den Unterricht nehmen.

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Motoguzzi999 schrieb:

Geschichtsunterricht in einer sechsten Klasse Gymnasium, Thema: Verschiedene Arten von historischen Quellen und Unterschiede zu historischen Darstellungen.
Lehrer (ich): „Neuere historische Quellen sind z.B. Film- oder Tonaufnahmen. Bsp. Die Aufnahmen von der Mondlandung.“

Schülerin: „Glauben Sie denn an die Mondlandung?“

Ich werde ab morgen meine geweihten Silberkugeln und die gnostische Gemme mit in den Unterricht nehmen.

Jetzt weißt Du, warum Du eine Maske im Unterricht trägst - Da fällt Dir doch das blanke Entsetzen aus dem Gesicht.

Ich war heute auf zwei Elternabenden. Das ist auch immer wieder aufs Neue faszinierend...
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Ich finde es ja ohnehin lustig, dass da Leute bei einer Anti-Corona-Demo herumlaufen, die eine Flagge aus der Kaiserzeit herumtragen, während es damals sogar ne Impfpflicht gab

https://www1.wdr.de/stichtag/stichtag-reichsimpfgesetz-wird-erlassen-100.html
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SGE_Werner schrieb:

Ich finde es ja ohnehin lustig, dass da Leute bei einer Anti-Corona-Demo herumlaufen, die eine Flagge aus der Kaiserzeit herumtragen, während es damals sogar ne Impfpflicht gab

Die besserwisserische Grundeinstellung und das erstaunliche Selbstbewusstsein verhindern eine Auseinandersetzung mit unliebsamen Fakten. Das ist traurig, da man diese Leute nicht mehr erreichen kann. Wer mit einer Flagge der Kaiserzeit herumläuft hat eh ein Problem im Oberstübchen und kann mit geschichtlicher Nachhilfe vermutlich eher wenig anfangen, selbst wenn er wöllte ...    
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Nicht nur drei Polizisten, sondern auch ein Mitglied aus der Fraktion der Grünen in der Flensburger Ratsversammlung ist offenbar als Redner bei den Corona-Demos in Berlin aufgetreten:

https://m.kn-online.de/Nachrichten/Schleswig-Holstein/Rede-bei-Corona-Demo-Flensburger-Gruene-schmeissen-Siber-raus
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Nicht nur drei Polizisten, sondern auch ein Mitglied aus der Fraktion der Grünen in der Flensburger Ratsversammlung ist offenbar als Redner bei den Corona-Demos in Berlin aufgetreten:

https://m.kn-online.de/Nachrichten/Schleswig-Holstein/Rede-bei-Corona-Demo-Flensburger-Gruene-schmeissen-Siber-raus
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aber die Grünen haben auch entsprechende Konsequenzen gezogen, sehr löblich.
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Eine große & bunte Gruppe aus Ffm war am WE in Berlin, teils aus unserer Fanszene, und haben mir gestern Abend mal Ihre Eindrücke bei einem Schoppen mitgeteilt. Vorneweg: Keiner von denen ist rechts, religiös oder leugnet Corona, sondern haben ein Problem mit dem Umgang bzw die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen. und der Zahlen von WHO und RKI. Es sind Farbige, Muslime/Araber und Deutsche unter Ihnen aus allen sozialen Schichten dieser Stadt
Ich musste feststellen, dass deren Eindrücke und Wahrnehmungen sich mit der öffentlichen Berichterstattung grundlegend unterscheiden.  
Sie berichteten von gesperrten Zugängen zur Siegessäule und somit erschwerter Zugang, sehr angespannten und unfreundlichen Polizisten und tausendener Menschen aus ganz Deutschland und Europa, verschiedenster Nationalitäten/Kulturen/Sprache/Glaubensrichtungen, allen sozialen Schichten die sich absolut friedlich zusammengefunden hätten
Bob Marley lief den ganzen Tag, Che Guevara Fahnen, Klangschalen und Tanzen für den Weltfrieden und von Aggressivität keine Spur. Permanente Durchsagen doch die Abstände bitte einzuhalten da man Angst hatte die Demo könnte sonst abgebrochen werden. Hier oder da kam einem jemand entgegen den man optisch in der rechten Ecke verorten würde, auch haben Sie typische Shirts und Fahnen der rechten Szene gesehen. Sie sind aber der Meinung, dass es bei der Masse in Ihren Augen eher eine Minderheit war. Illustre Gestalten, Aluhüte, Verkleidungen aller Art auch. Gewalt haben sie jedoch keine erlebt. Erst später erfuhren sie von dem Vorfall am Reichstag, was alle Beteiligten nachdenklich gestimmt hat.
Sie berichtetet über tausende von Polizisten und über zwei Helikopter, die den ganzen Tag in der Luft kreisten und sich aus der Vogelperspektive alles überwachten und waren überrascht, dass Sie den angreifenden Mob nicht geortet haben sollen.

Großer Streitpunkt gestern war aber die Bild-Berichtserstattung der Heilpraktikerin aus der Eifel mit Dreadlocks die den rechten Mob laut BILD zum Sturm auf den Reichstag "geführt "haben haben soll und über die 3 Polizisten die den Reichstag vor dem Mob heldenhaft alleine verteidigt haben sollen.
Ü-Wagen/Berichterstatter der öffentlich rechtlichen Sender haben sie nicht gesehen und haben sich nach Ihrer Rückkehr über die Bilder im TV gewundert, dass nur die gewaltbereiten Bilder gezeigt werden.
Sicher kann man bei einer so großen Demo nicht gleichzeitig an allen Plätzen sein und alles mitbekommen, Ihre Handyvideos zeigen jedoch auch eine andere "friedliche" Seite, Informationsaustausch, Dialog, Tanz, Gesang, Freude etc.


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Eine große & bunte Gruppe aus Ffm war am WE in Berlin, teils aus unserer Fanszene, und haben mir gestern Abend mal Ihre Eindrücke bei einem Schoppen mitgeteilt. Vorneweg: Keiner von denen ist rechts, religiös oder leugnet Corona, sondern haben ein Problem mit dem Umgang bzw die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen. und der Zahlen von WHO und RKI. Es sind Farbige, Muslime/Araber und Deutsche unter Ihnen aus allen sozialen Schichten dieser Stadt
Ich musste feststellen, dass deren Eindrücke und Wahrnehmungen sich mit der öffentlichen Berichterstattung grundlegend unterscheiden.  
Sie berichteten von gesperrten Zugängen zur Siegessäule und somit erschwerter Zugang, sehr angespannten und unfreundlichen Polizisten und tausendener Menschen aus ganz Deutschland und Europa, verschiedenster Nationalitäten/Kulturen/Sprache/Glaubensrichtungen, allen sozialen Schichten die sich absolut friedlich zusammengefunden hätten
Bob Marley lief den ganzen Tag, Che Guevara Fahnen, Klangschalen und Tanzen für den Weltfrieden und von Aggressivität keine Spur. Permanente Durchsagen doch die Abstände bitte einzuhalten da man Angst hatte die Demo könnte sonst abgebrochen werden. Hier oder da kam einem jemand entgegen den man optisch in der rechten Ecke verorten würde, auch haben Sie typische Shirts und Fahnen der rechten Szene gesehen. Sie sind aber der Meinung, dass es bei der Masse in Ihren Augen eher eine Minderheit war. Illustre Gestalten, Aluhüte, Verkleidungen aller Art auch. Gewalt haben sie jedoch keine erlebt. Erst später erfuhren sie von dem Vorfall am Reichstag, was alle Beteiligten nachdenklich gestimmt hat.
Sie berichtetet über tausende von Polizisten und über zwei Helikopter, die den ganzen Tag in der Luft kreisten und sich aus der Vogelperspektive alles überwachten und waren überrascht, dass Sie den angreifenden Mob nicht geortet haben sollen.

Großer Streitpunkt gestern war aber die Bild-Berichtserstattung der Heilpraktikerin aus der Eifel mit Dreadlocks die den rechten Mob laut BILD zum Sturm auf den Reichstag "geführt "haben haben soll und über die 3 Polizisten die den Reichstag vor dem Mob heldenhaft alleine verteidigt haben sollen.
Ü-Wagen/Berichterstatter der öffentlich rechtlichen Sender haben sie nicht gesehen und haben sich nach Ihrer Rückkehr über die Bilder im TV gewundert, dass nur die gewaltbereiten Bilder gezeigt werden.
Sicher kann man bei einer so großen Demo nicht gleichzeitig an allen Plätzen sein und alles mitbekommen, Ihre Handyvideos zeigen jedoch auch eine andere "friedliche" Seite, Informationsaustausch, Dialog, Tanz, Gesang, Freude etc.


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Ich würde auch unbedingt irgendwelchen Leuten glauben die an einer VT-Demo teilgenommen haben, die werden bestimmt nichts leugnen und die Wahrheit erzählen.
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Eine große & bunte Gruppe aus Ffm war am WE in Berlin, teils aus unserer Fanszene, und haben mir gestern Abend mal Ihre Eindrücke bei einem Schoppen mitgeteilt. Vorneweg: Keiner von denen ist rechts, religiös oder leugnet Corona, sondern haben ein Problem mit dem Umgang bzw die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen. und der Zahlen von WHO und RKI. Es sind Farbige, Muslime/Araber und Deutsche unter Ihnen aus allen sozialen Schichten dieser Stadt
Ich musste feststellen, dass deren Eindrücke und Wahrnehmungen sich mit der öffentlichen Berichterstattung grundlegend unterscheiden.  
Sie berichteten von gesperrten Zugängen zur Siegessäule und somit erschwerter Zugang, sehr angespannten und unfreundlichen Polizisten und tausendener Menschen aus ganz Deutschland und Europa, verschiedenster Nationalitäten/Kulturen/Sprache/Glaubensrichtungen, allen sozialen Schichten die sich absolut friedlich zusammengefunden hätten
Bob Marley lief den ganzen Tag, Che Guevara Fahnen, Klangschalen und Tanzen für den Weltfrieden und von Aggressivität keine Spur. Permanente Durchsagen doch die Abstände bitte einzuhalten da man Angst hatte die Demo könnte sonst abgebrochen werden. Hier oder da kam einem jemand entgegen den man optisch in der rechten Ecke verorten würde, auch haben Sie typische Shirts und Fahnen der rechten Szene gesehen. Sie sind aber der Meinung, dass es bei der Masse in Ihren Augen eher eine Minderheit war. Illustre Gestalten, Aluhüte, Verkleidungen aller Art auch. Gewalt haben sie jedoch keine erlebt. Erst später erfuhren sie von dem Vorfall am Reichstag, was alle Beteiligten nachdenklich gestimmt hat.
Sie berichtetet über tausende von Polizisten und über zwei Helikopter, die den ganzen Tag in der Luft kreisten und sich aus der Vogelperspektive alles überwachten und waren überrascht, dass Sie den angreifenden Mob nicht geortet haben sollen.

Großer Streitpunkt gestern war aber die Bild-Berichtserstattung der Heilpraktikerin aus der Eifel mit Dreadlocks die den rechten Mob laut BILD zum Sturm auf den Reichstag "geführt "haben haben soll und über die 3 Polizisten die den Reichstag vor dem Mob heldenhaft alleine verteidigt haben sollen.
Ü-Wagen/Berichterstatter der öffentlich rechtlichen Sender haben sie nicht gesehen und haben sich nach Ihrer Rückkehr über die Bilder im TV gewundert, dass nur die gewaltbereiten Bilder gezeigt werden.
Sicher kann man bei einer so großen Demo nicht gleichzeitig an allen Plätzen sein und alles mitbekommen, Ihre Handyvideos zeigen jedoch auch eine andere "friedliche" Seite, Informationsaustausch, Dialog, Tanz, Gesang, Freude etc.


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PhillySGE schrieb:

Eine große & bunte Gruppe aus Ffm war am WE in Berlin, teils aus unserer Fanszene,

Alter...

PhillySGE schrieb:

Keiner von denen ist rechts, religiös oder leugnet Corona

Sie haben aber mit denen zusammen demonstriert und sich mit ihnen gemein gemacht.

PhillySGE schrieb:

haben ein Problem mit dem Umgang bzw die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen. und der Zahlen von WHO und RKI.

Haben ein Problem übersetze ich mit: Sie glauben, die beiden organisation lügen oder sind nicht in der Lage, korrekte Zahlen zu veröffentlichen.
PhillySGE schrieb:

sehr angespannten und unfreundlichen Polizisten

Kein Wunder: Hygienemaßnahmen tausendfach bewusst missachtet, Presse beleidigt, bedrängt und attackiert, Nazis mit offen getragenen Symbolen, demokratie und grungesetzfeindliche Parolen und Gesinnung.
PhillySGE schrieb:

Erst später erfuhren sie von dem Vorfall am Reichstag, was alle Beteiligten nachdenklich gestimmt hat.

Nachdenklich, wtf?
PhillySGE schrieb:

Ü-Wagen/Berichterstatter der öffentlich rechtlichen Sender haben sie nicht gesehen und haben sich nach Ihrer Rückkehr über die Bilder im TV gewundert, dass nur die gewaltbereiten Bilder gezeigt werden.

Weil man keine Ü-Wagen oder Reportagewagen der ÖR gesehen hat, waren die nicht da. Ist doch ganz einfach.
Gewaltbereite Bilder? Du meinst sicher gewaltbereite Demonstranten. Die waren ja offensichtlich da.
Und im Gegensatz zu deinen Kumpels hab ich auch friedliche Demonstranten gesehen (wenn auch strohdoofe), und das wurde auch so in allen möglichen Medien berichtet.

Hör doch einfach auf, hier rumzuopfern.
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Ich musste feststellen, dass deren Eindrücke und Wahrnehmungen sich mit der öffentlichen Berichterstattung grundlegend unterscheiden.  
Sie berichteten von gesperrten Zugängen zur Siegessäule und somit erschwerter Zugang, sehr angespannten und unfreundlichen Polizisten und tausendener Menschen aus ganz Deutschland und Europa, verschiedenster Nationalitäten/Kulturen/Sprache/Glaubensrichtungen, allen sozialen Schichten die sich absolut friedlich zusammengefunden hätten
Bob Marley lief den ganzen Tag, Che Guevara Fahnen, Klangschalen und Tanzen für den Weltfrieden und von Aggressivität keine Spur. Permanente Durchsagen doch die Abstände bitte einzuhalten da man Angst hatte die Demo könnte sonst abgebrochen werden. Hier oder da kam einem jemand entgegen den man optisch in der rechten Ecke verorten würde, auch haben Sie typische Shirts und Fahnen der rechten Szene gesehen. Sie sind aber der Meinung, dass es bei der Masse in Ihren Augen eher eine Minderheit war. Illustre Gestalten, Aluhüte, Verkleidungen aller Art auch. Gewalt haben sie jedoch keine erlebt. Erst später erfuhren sie von dem Vorfall am Reichstag, was alle Beteiligten nachdenklich gestimmt hat.
Sie berichtetet über tausende von Polizisten und über zwei Helikopter, die den ganzen Tag in der Luft kreisten und sich aus der Vogelperspektive alles überwachten und waren überrascht, dass Sie den angreifenden Mob nicht geortet haben sollen.

Großer Streitpunkt gestern war aber die Bild-Berichtserstattung der Heilpraktikerin aus der Eifel mit Dreadlocks die den rechten Mob laut BILD zum Sturm auf den Reichstag "geführt "haben haben soll und über die 3 Polizisten die den Reichstag vor dem Mob heldenhaft alleine verteidigt haben sollen.
Ü-Wagen/Berichterstatter der öffentlich rechtlichen Sender haben sie nicht gesehen und haben sich nach Ihrer Rückkehr über die Bilder im TV gewundert, dass nur die gewaltbereiten Bilder gezeigt werden.
Sicher kann man bei einer so großen Demo nicht gleichzeitig an allen Plätzen sein und alles mitbekommen, Ihre Handyvideos zeigen jedoch auch eine andere "friedliche" Seite, Informationsaustausch, Dialog, Tanz, Gesang, Freude etc.


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Angesichts solcher schwelgerischen Schilderungen kann man ja nur bedauern, nicht selbst beigewohnt zu haben, wie die ganze Welt in ihrer wunderprächtigen, bunten,  multikulturellen Vielfalt zu Gast auf Berlins Straßen war, um gemeinsam und traut den Weltfrieden herbeizutanzen.
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Und dann war da ja nicht nur diese beschriebene Gruppe Eintracht-Fans, nein. Da war auch Thomas B. Und ich erlaube mir, in der Sache eine ganz klare Meinung zu haben.

Hausverbot für Thomas B.

https://maintracht.blog/2020/09/01/hausverbot-fuer-thomas-b/
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Angesichts solcher schwelgerischen Schilderungen kann man ja nur bedauern, nicht selbst beigewohnt zu haben, wie die ganze Welt in ihrer wunderprächtigen, bunten,  multikulturellen Vielfalt zu Gast auf Berlins Straßen war, um gemeinsam und traut den Weltfrieden herbeizutanzen.
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muss ein tolles Event gewesen sein
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Eine große & bunte Gruppe aus Ffm war am WE in Berlin, teils aus unserer Fanszene, und haben mir gestern Abend mal Ihre Eindrücke bei einem Schoppen mitgeteilt. Vorneweg: Keiner von denen ist rechts, religiös oder leugnet Corona, sondern haben ein Problem mit dem Umgang bzw die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen. und der Zahlen von WHO und RKI. Es sind Farbige, Muslime/Araber und Deutsche unter Ihnen aus allen sozialen Schichten dieser Stadt
Ich musste feststellen, dass deren Eindrücke und Wahrnehmungen sich mit der öffentlichen Berichterstattung grundlegend unterscheiden.  
Sie berichteten von gesperrten Zugängen zur Siegessäule und somit erschwerter Zugang, sehr angespannten und unfreundlichen Polizisten und tausendener Menschen aus ganz Deutschland und Europa, verschiedenster Nationalitäten/Kulturen/Sprache/Glaubensrichtungen, allen sozialen Schichten die sich absolut friedlich zusammengefunden hätten
Bob Marley lief den ganzen Tag, Che Guevara Fahnen, Klangschalen und Tanzen für den Weltfrieden und von Aggressivität keine Spur. Permanente Durchsagen doch die Abstände bitte einzuhalten da man Angst hatte die Demo könnte sonst abgebrochen werden. Hier oder da kam einem jemand entgegen den man optisch in der rechten Ecke verorten würde, auch haben Sie typische Shirts und Fahnen der rechten Szene gesehen. Sie sind aber der Meinung, dass es bei der Masse in Ihren Augen eher eine Minderheit war. Illustre Gestalten, Aluhüte, Verkleidungen aller Art auch. Gewalt haben sie jedoch keine erlebt. Erst später erfuhren sie von dem Vorfall am Reichstag, was alle Beteiligten nachdenklich gestimmt hat.
Sie berichtetet über tausende von Polizisten und über zwei Helikopter, die den ganzen Tag in der Luft kreisten und sich aus der Vogelperspektive alles überwachten und waren überrascht, dass Sie den angreifenden Mob nicht geortet haben sollen.

Großer Streitpunkt gestern war aber die Bild-Berichtserstattung der Heilpraktikerin aus der Eifel mit Dreadlocks die den rechten Mob laut BILD zum Sturm auf den Reichstag "geführt "haben haben soll und über die 3 Polizisten die den Reichstag vor dem Mob heldenhaft alleine verteidigt haben sollen.
Ü-Wagen/Berichterstatter der öffentlich rechtlichen Sender haben sie nicht gesehen und haben sich nach Ihrer Rückkehr über die Bilder im TV gewundert, dass nur die gewaltbereiten Bilder gezeigt werden.
Sicher kann man bei einer so großen Demo nicht gleichzeitig an allen Plätzen sein und alles mitbekommen, Ihre Handyvideos zeigen jedoch auch eine andere "friedliche" Seite, Informationsaustausch, Dialog, Tanz, Gesang, Freude etc.


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PhillySGE schrieb:

Großer Streitpunkt gestern war aber die Bild-Berichtserstattung der Heilpraktikerin aus der Eifel mit Dreadlocks die den rechten Mob laut BILD zum Sturm auf den Reichstag "geführt "haben haben soll und über die 3 Polizisten die den Reichstag vor dem Mob heldenhaft alleine verteidigt haben sollen.



was gibt es da für Streitpunkte?
Schlimm genug, dass derartiges passiert ist.
Ich würde mich schämen, auf solche Demos zu gehen, ohne jetzt jeden einzelnen "schuldig sprechen" zu wollen, aber mit dem rechten Pack -ja, so nenne, ich die- läuft man nicht in einer Demo
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Eine große & bunte Gruppe aus Ffm war am WE in Berlin, teils aus unserer Fanszene, und haben mir gestern Abend mal Ihre Eindrücke bei einem Schoppen mitgeteilt. Vorneweg: Keiner von denen ist rechts, religiös oder leugnet Corona, sondern haben ein Problem mit dem Umgang bzw die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen. und der Zahlen von WHO und RKI. Es sind Farbige, Muslime/Araber und Deutsche unter Ihnen aus allen sozialen Schichten dieser Stadt
Ich musste feststellen, dass deren Eindrücke und Wahrnehmungen sich mit der öffentlichen Berichterstattung grundlegend unterscheiden.  
Sie berichteten von gesperrten Zugängen zur Siegessäule und somit erschwerter Zugang, sehr angespannten und unfreundlichen Polizisten und tausendener Menschen aus ganz Deutschland und Europa, verschiedenster Nationalitäten/Kulturen/Sprache/Glaubensrichtungen, allen sozialen Schichten die sich absolut friedlich zusammengefunden hätten
Bob Marley lief den ganzen Tag, Che Guevara Fahnen, Klangschalen und Tanzen für den Weltfrieden und von Aggressivität keine Spur. Permanente Durchsagen doch die Abstände bitte einzuhalten da man Angst hatte die Demo könnte sonst abgebrochen werden. Hier oder da kam einem jemand entgegen den man optisch in der rechten Ecke verorten würde, auch haben Sie typische Shirts und Fahnen der rechten Szene gesehen. Sie sind aber der Meinung, dass es bei der Masse in Ihren Augen eher eine Minderheit war. Illustre Gestalten, Aluhüte, Verkleidungen aller Art auch. Gewalt haben sie jedoch keine erlebt. Erst später erfuhren sie von dem Vorfall am Reichstag, was alle Beteiligten nachdenklich gestimmt hat.
Sie berichtetet über tausende von Polizisten und über zwei Helikopter, die den ganzen Tag in der Luft kreisten und sich aus der Vogelperspektive alles überwachten und waren überrascht, dass Sie den angreifenden Mob nicht geortet haben sollen.

Großer Streitpunkt gestern war aber die Bild-Berichtserstattung der Heilpraktikerin aus der Eifel mit Dreadlocks die den rechten Mob laut BILD zum Sturm auf den Reichstag "geführt "haben haben soll und über die 3 Polizisten die den Reichstag vor dem Mob heldenhaft alleine verteidigt haben sollen.
Ü-Wagen/Berichterstatter der öffentlich rechtlichen Sender haben sie nicht gesehen und haben sich nach Ihrer Rückkehr über die Bilder im TV gewundert, dass nur die gewaltbereiten Bilder gezeigt werden.
Sicher kann man bei einer so großen Demo nicht gleichzeitig an allen Plätzen sein und alles mitbekommen, Ihre Handyvideos zeigen jedoch auch eine andere "friedliche" Seite, Informationsaustausch, Dialog, Tanz, Gesang, Freude etc.


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PhillySGE schrieb:

Keiner von denen ist rechts, religiös oder leugnet Corona, sondern haben ein Problem mit dem Umgang bzw die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen. und der Zahlen von WHO und RKI.

Darf man fragen, mit welchen Maßnahmen und welchen Zahlen sie da genau ein Problem haben? So ist das ja erstmal eine sehr pauschale Aussage, unter der ich mir nichts vorstellen kann.
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Angesichts solcher schwelgerischen Schilderungen kann man ja nur bedauern, nicht selbst beigewohnt zu haben, wie die ganze Welt in ihrer wunderprächtigen, bunten,  multikulturellen Vielfalt zu Gast auf Berlins Straßen war, um gemeinsam und traut den Weltfrieden herbeizutanzen.
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Misanthrop schrieb:

Angesichts solcher schwelgerischen Schilderungen kann man ja nur bedauern, nicht selbst beigewohnt zu haben, wie die ganze Welt in ihrer wunderprächtigen, bunten,  multikulturellen Vielfalt zu Gast auf Berlins Straßen war, um gemeinsam und traut den Weltfrieden herbeizutanzen.


Hach, mir gefallen deine Beiträge doch recht oft, dieser auch wieder.
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interessanter Vorschlag seitens einer Kollegin

die Corona Leugner werden in einem separaten und eingezäunten Dorf ohne Außenkontakt auf der "Wallerei" aussortiert
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PhillySGE schrieb:

Keiner von denen ist rechts, religiös oder leugnet Corona, sondern haben ein Problem mit dem Umgang bzw die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen. und der Zahlen von WHO und RKI.

Darf man fragen, mit welchen Maßnahmen und welchen Zahlen sie da genau ein Problem haben? So ist das ja erstmal eine sehr pauschale Aussage, unter der ich mir nichts vorstellen kann.
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Brodowin schrieb:

PhillySGE schrieb:

Keiner von denen ist rechts, religiös oder leugnet Corona, sondern haben ein Problem mit dem Umgang bzw die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen. und der Zahlen von WHO und RKI.

Darf man fragen, mit welchen Maßnahmen und welchen Zahlen sie da genau ein Problem haben? So ist das ja erstmal eine sehr pauschale Aussage, unter der ich mir nichts vorstellen kann.

Naja, ein Problem halt. Informier dich mal.
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Eine große & bunte Gruppe aus Ffm war am WE in Berlin, teils aus unserer Fanszene, und haben mir gestern Abend mal Ihre Eindrücke bei einem Schoppen mitgeteilt. Vorneweg: Keiner von denen ist rechts, religiös oder leugnet Corona, sondern haben ein Problem mit dem Umgang bzw die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen. und der Zahlen von WHO und RKI. Es sind Farbige, Muslime/Araber und Deutsche unter Ihnen aus allen sozialen Schichten dieser Stadt
Ich musste feststellen, dass deren Eindrücke und Wahrnehmungen sich mit der öffentlichen Berichterstattung grundlegend unterscheiden.  
Sie berichteten von gesperrten Zugängen zur Siegessäule und somit erschwerter Zugang, sehr angespannten und unfreundlichen Polizisten und tausendener Menschen aus ganz Deutschland und Europa, verschiedenster Nationalitäten/Kulturen/Sprache/Glaubensrichtungen, allen sozialen Schichten die sich absolut friedlich zusammengefunden hätten
Bob Marley lief den ganzen Tag, Che Guevara Fahnen, Klangschalen und Tanzen für den Weltfrieden und von Aggressivität keine Spur. Permanente Durchsagen doch die Abstände bitte einzuhalten da man Angst hatte die Demo könnte sonst abgebrochen werden. Hier oder da kam einem jemand entgegen den man optisch in der rechten Ecke verorten würde, auch haben Sie typische Shirts und Fahnen der rechten Szene gesehen. Sie sind aber der Meinung, dass es bei der Masse in Ihren Augen eher eine Minderheit war. Illustre Gestalten, Aluhüte, Verkleidungen aller Art auch. Gewalt haben sie jedoch keine erlebt. Erst später erfuhren sie von dem Vorfall am Reichstag, was alle Beteiligten nachdenklich gestimmt hat.
Sie berichtetet über tausende von Polizisten und über zwei Helikopter, die den ganzen Tag in der Luft kreisten und sich aus der Vogelperspektive alles überwachten und waren überrascht, dass Sie den angreifenden Mob nicht geortet haben sollen.

Großer Streitpunkt gestern war aber die Bild-Berichtserstattung der Heilpraktikerin aus der Eifel mit Dreadlocks die den rechten Mob laut BILD zum Sturm auf den Reichstag "geführt "haben haben soll und über die 3 Polizisten die den Reichstag vor dem Mob heldenhaft alleine verteidigt haben sollen.
Ü-Wagen/Berichterstatter der öffentlich rechtlichen Sender haben sie nicht gesehen und haben sich nach Ihrer Rückkehr über die Bilder im TV gewundert, dass nur die gewaltbereiten Bilder gezeigt werden.
Sicher kann man bei einer so großen Demo nicht gleichzeitig an allen Plätzen sein und alles mitbekommen, Ihre Handyvideos zeigen jedoch auch eine andere "friedliche" Seite, Informationsaustausch, Dialog, Tanz, Gesang, Freude etc.


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PhillySGE schrieb:

Ich musste feststellen, dass deren Eindrücke und Wahrnehmungen sich mit der öffentlichen Berichterstattung grundlegend unterscheiden.  
Wie sieht denn die öffentliche Berichterstattung aus?


PhillySGE schrieb:

Bob Marley lief den ganzen Tag, Che Guevara Fahnen, Klangschalen und Tanzen für den Weltfrieden und von Aggressivität keine Spur.
Das glaube ich gerne aber was ist die Aussage dahinter?


PhillySGE schrieb:

Illustre Gestalten, Aluhüte, Verkleidungen aller Art auch.
Das deckt sich ja mit dem Zusammenschnitt von Spiegel Online. Die einen nennen es illustre Gruppe, mir würden andere Ausdrücke in den Sinn kommen.


PhillySGE schrieb:

Sie berichtetet über tausende von Polizisten und über zwei Helikopter, die den ganzen Tag in der Luft kreisten und sich aus der Vogelperspektive alles überwachten und waren überrascht, dass Sie den angreifenden Mob nicht geortet haben sollen.
Die gesamte Rechte hat bundesweit zur Demoteilnahme aufgerufen und fabuliert seit Wochen offen von Umsturzfantasien. Wie viele Polizei wäre angemessen?
Hast Du Dir mal angeschaut, wie es zur Erstürmung des Reichstags kam? Was hätten die Hubschrauber da bewirken sollen?
Ich gehe soweit zu behaupten, dass die Rechten bewusst den richtigen Moment abgepasst haben, um sich mit den Verwirrten Spinnern zum Reichstag zu begeben. Stünden die Rechten isoliert ohne die Aluhüte und Sandalenträger, wären sie auch von der Polizei ganz anders begleitet worden.
Insofern zeigt sich für mich hier, dass dieses geduldete Nebenherlaufen schlichtweg inakzeptabel ist. Diesen Sturm auf den Reichstag hätte es nie gegeben, wenn die Demonstranten nicht gemeinsam mit den Rechten marschieren würden..


PhillySGE schrieb:

Großer Streitpunkt gestern war aber die Bild-Berichtserstattung der Heilpraktikerin aus der Eifel mit Dreadlocks die den rechten Mob laut BILD zum Sturm auf den Reichstag "geführt "haben haben soll und über die 3 Polizisten die den Reichstag vor dem Mob heldenhaft alleine verteidigt haben sollen.
Was war denn da der Streitpunkt und wie kann man überhaupt einen Bild-Artikel zum Streitpunkt nehmen?
Hier wurde ein Artikel verlinkt, der den Auftritt sehr sachlich dargestellt hat: https://m.tagesspiegel.de/berlin/heilpraktikerin-aus-der-eifel-das-ist-die-frau-die-zum-sturm-auf-den-reichstag-rief/26142914.html?utm_referrer=https%3A%2F%2Fwww-bz--berlin-de.cdn.ampproject.org
Ansonsten wurde auch das Video dazu verlinkt.


PhillySGE schrieb:

Ü-Wagen/Berichterstatter der öffentlich rechtlichen Sender haben sie nicht gesehen und haben sich nach Ihrer Rückkehr über die Bilder im TV gewundert, dass nur die gewaltbereiten Bilder gezeigt werden.
Sicher kann man bei einer so großen Demo nicht gleichzeitig an allen Plätzen sein und alles mitbekommen, Ihre Handyvideos zeigen jedoch auch eine andere "friedliche" Seite, Informationsaustausch, Dialog, Tanz, Gesang, Freude etc.
Kannst Du aufzeigen, wo überwiegend über eine gewaltbereite Demonstration berichtet wurde?
Ich habe viele Artikel in verschiedenen Medien gelesen und habe viel eher den Eindruck, dass mit fast schon übertriebener Vorsicht und Ausgewogenheit berichtet wird.  
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so ganz hat es mir keine ruhe gelassen und ich habs versucht rauszufinden.

gegen hysterie gibt es versch. varianten an globuli, es gibt wohl auch versch. arten an hysterie:
https://homoeopathie-liste.de/anwendungs-gebiete/hysterie.htm

daraus resultieren dann versch. stoffe als basis zur verduennung bis zur unkenntlichkeit und versch. potenzen der unkenntlichkeit.

der galoppierende Wahnsinn ist schwieriger, da finde ich nichts konkretes.
ich weiss nicht, ob das in die richtung geht, die du dir vorstellst, mein temporaerer ohrenarzt wollte bei mir einen tinnitus mit globuli behandeln, er meinte er haette bei pferden damit erfolg gehabt.

da kaeme zumindest mal das gallopierend drin vor, zumal ich nach dieser eroeffnung auch die praxis im galopp verlassen habe (leider habe ich ihn nicht gefragt, wie er den tinnitus bei den pferden diagnostiziert hat)

aber am ende bleibt ja immer noch der nicht vorhandene wirkstoff (zum glueck, das zeug ist ja meist giftig) und die nicht nachgewiesene wirksamkeit


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Xaver08 schrieb:

so ganz hat es mir keine ruhe gelassen und ich habs versucht rauszufinden.

Danke für die Mühe!

[...]

der galoppierende Wahnsinn ist schwieriger, da finde ich nichts konkretes.
ich weiss nicht, ob das in die richtung geht, die du dir vorstellst, mein temporaerer ohrenarzt wollte bei mir einen tinnitus mit globuli behandeln, er meinte er haette bei pferden damit erfolg gehabt.


Das klappt immer.
Oder kennst Du ein behandeltes Pferd, das noch Tinnitus hat?

da kaeme zumindest mal das gallopierend drin vor, zumal ich nach dieser eroeffnung auch die praxis im galopp verlassen habe (leider habe ich ihn nicht gefragt, wie er den tinnitus bei den pferden diagnostiziert hat)

Das ist doch einfach. Dafür gibt es folgende althergebrachte Methode:

Pferd anpfeifen. Pfeift es nicht zurück, weiß man, dass es eine behandlungsbedürftige Frequenzlücke hat. Also Tinnitus.

aber am ende bleibt ja immer noch der nicht vorhandene wirkstoff (zum glueck, das zeug ist ja meist giftig) und die nicht nachgewiesene wirksamkeit

Deswegen wird ja flankierend gewöhnlich auch Steinestreicheln verordnet.


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