Du machst in diesem Thread eben den Eindruck, dass dir alle Umstände egal sind und eine Äußerung wie "wenn ich nicht singen darf, klatsche ich eben lauter" wirkt für mich etwas kindlich. Das ist aber überhaupt nicht abwertend gemeint. Kindliche Freude ist ja etwas schönes und nicht zu verwechseln mit "kindisch". Vielleicht solltest du das Wort nochmal nachschlagen, bevor du mit löwenbrüstigem Ton hier deine Beiträge mit Definitionen von wahrem Fansein eröffnest.
Wem der Stadionbesuch unter solchen Bedingungen Spaß macht, dem ist das von mir herzlich gegönnt, da hege ich überhaupt keine Aversionen. Deswegen habe ich das auch "bemerkenswert" genannt, ich würde mich da auch lieber unkritisch dran erfreuen können, aber mich wird das leider nicht abholen.
Nein, mir sind nicht alle Umstände egal und ich würde nicht jeden Preis (Stichwort Datenschutz!) dafür bezahlen, wieder ins Stadion gehen zu können. Aber wenn es wie im Beispiel der Niederlande nur um die Frage ginge "Singen oder Klatschen" wäre ich bereit, diesen Kompromiss einzugehen, auf Ersteres zu verzichten und dann eben zu versuchen, durch besonders lautes Klatschen unsere SGE anzufeuern. Man könnte es Pragmatismus nennen.
Und ich erhebe hier wirklich nicht den Anspruch, das wahre Fansein definieren zu wollen. Diese Diskussion gab es ja schon oft hier. Für mich gehört es nun mal dazu, mein Fansein auch (nicht nur!) durch Stadionbesuche zu leben, für mich immer sehr intensive und emotionale Momente, und das fehlt mir im Moment wirklich sehr.
Vielleicht gibt es bald eine Chance, das wieder zu erleben. Jeder muss für sich entscheiden, wo er oder sie die Grenze setzt, was die dafür nötigen Kompromisse und Einschränkungen angeht.
Nein, mir sind nicht alle Umstände egal und ich würde nicht jeden Preis (Stichwort Datenschutz!) dafür bezahlen, wieder ins Stadion gehen zu können. Aber wenn es wie im Beispiel der Niederlande nur um die Frage ginge "Singen oder Klatschen" wäre ich bereit, diesen Kompromiss einzugehen, auf Ersteres zu verzichten und dann eben zu versuchen, durch besonders lautes Klatschen unsere SGE anzufeuern. Man könnte es Pragmatismus nennen.
Und ich erhebe hier wirklich nicht den Anspruch, das wahre Fansein definieren zu wollen. Diese Diskussion gab es ja schon oft hier. Für mich gehört es nun mal dazu, mein Fansein auch (nicht nur!) durch Stadionbesuche zu leben, für mich immer sehr intensive und emotionale Momente, und das fehlt mir im Moment wirklich sehr.
Vielleicht gibt es bald eine Chance, das wieder zu erleben. Jeder muss für sich entscheiden, wo er oder sie die Grenze setzt, was die dafür nötigen Kompromisse und Einschränkungen angeht.
Da hast du recht. Das muß dann jeder für sich entscheiden.
Dieses Dortmunder Pilotprojekt erschaudert mich allerdings. Das klingt eher nach einer düsteren und schrecklichen Zukunftsdystopie als nach einem entspannten Stadionbesuch. Und das die Niederlande das singen im Stadion verbietet ist wohl kaum ernsthaft durchzusetzen. Was passiert denn wenn die Leute anfangen zu singen? Marschiert dann die Polizei in den Block?
Ich halte diese ganzen Ideen für hanebüchenen Quatsch und maßlos übertrieben. Wenn man es nicht mal schafft am Anfang schrittweise 5.000 Zuschauer ins Stadion zu lassen unter einigermaßen "normalen" Umständen kann man es komplett sein lassen. Ein bisschen Vertrauen in die Menschen sollte man schon haben. Man kann gerne für die erste 2-3 Spiele die Corona App als Einlasskriterium vorschreiben und bei den Getränkeständen und in den Toiletten Maskenpflicht machen, alles ok für den Anfang. Aber spätestens bei den Abstandregeln fangen die Probleme schon an. Wenn ich noch nicht mal mit meinem Sitznachbarn abklatschen kann ist das doch kein Fussball mehr....
Nein, mir sind nicht alle Umstände egal und ich würde nicht jeden Preis (Stichwort Datenschutz!) dafür bezahlen, wieder ins Stadion gehen zu können. Aber wenn es wie im Beispiel der Niederlande nur um die Frage ginge "Singen oder Klatschen" wäre ich bereit, diesen Kompromiss einzugehen, auf Ersteres zu verzichten und dann eben zu versuchen, durch besonders lautes Klatschen unsere SGE anzufeuern. Man könnte es Pragmatismus nennen.
Und ich erhebe hier wirklich nicht den Anspruch, das wahre Fansein definieren zu wollen. Diese Diskussion gab es ja schon oft hier. Für mich gehört es nun mal dazu, mein Fansein auch (nicht nur!) durch Stadionbesuche zu leben, für mich immer sehr intensive und emotionale Momente, und das fehlt mir im Moment wirklich sehr.
Vielleicht gibt es bald eine Chance, das wieder zu erleben. Jeder muss für sich entscheiden, wo er oder sie die Grenze setzt, was die dafür nötigen Kompromisse und Einschränkungen angeht.
Nein, mir sind nicht alle Umstände egal und ich würde nicht jeden Preis (Stichwort Datenschutz!) dafür bezahlen, wieder ins Stadion gehen zu können. Aber wenn es wie im Beispiel der Niederlande nur um die Frage ginge "Singen oder Klatschen" wäre ich bereit, diesen Kompromiss einzugehen, auf Ersteres zu verzichten und dann eben zu versuchen, durch besonders lautes Klatschen unsere SGE anzufeuern. Man könnte es Pragmatismus nennen.
Und ich erhebe hier wirklich nicht den Anspruch, das wahre Fansein definieren zu wollen. Diese Diskussion gab es ja schon oft hier. Für mich gehört es nun mal dazu, mein Fansein auch (nicht nur!) durch Stadionbesuche zu leben, für mich immer sehr intensive und emotionale Momente, und das fehlt mir im Moment wirklich sehr.
Vielleicht gibt es bald eine Chance, das wieder zu erleben. Jeder muss für sich entscheiden, wo er oder sie die Grenze setzt, was die dafür nötigen Kompromisse und Einschränkungen angeht.
Da hast du recht. Das muß dann jeder für sich entscheiden.
Dieses Dortmunder Pilotprojekt erschaudert mich allerdings. Das klingt eher nach einer düsteren und schrecklichen Zukunftsdystopie als nach einem entspannten Stadionbesuch. Und das die Niederlande das singen im Stadion verbietet ist wohl kaum ernsthaft durchzusetzen. Was passiert denn wenn die Leute anfangen zu singen? Marschiert dann die Polizei in den Block?
Ich halte diese ganzen Ideen für hanebüchenen Quatsch und maßlos übertrieben. Wenn man es nicht mal schafft am Anfang schrittweise 5.000 Zuschauer ins Stadion zu lassen unter einigermaßen "normalen" Umständen kann man es komplett sein lassen. Ein bisschen Vertrauen in die Menschen sollte man schon haben. Man kann gerne für die erste 2-3 Spiele die Corona App als Einlasskriterium vorschreiben und bei den Getränkeständen und in den Toiletten Maskenpflicht machen, alles ok für den Anfang. Aber spätestens bei den Abstandregeln fangen die Probleme schon an. Wenn ich noch nicht mal mit meinem Sitznachbarn abklatschen kann ist das doch kein Fussball mehr....
Nein, mir sind nicht alle Umstände egal und ich würde nicht jeden Preis (Stichwort Datenschutz!) dafür bezahlen, wieder ins Stadion gehen zu können. Aber wenn es wie im Beispiel der Niederlande nur um die Frage ginge "Singen oder Klatschen" wäre ich bereit, diesen Kompromiss einzugehen, auf Ersteres zu verzichten und dann eben zu versuchen, durch besonders lautes Klatschen unsere SGE anzufeuern. Man könnte es Pragmatismus nennen.
Und ich erhebe hier wirklich nicht den Anspruch, das wahre Fansein definieren zu wollen. Diese Diskussion gab es ja schon oft hier. Für mich gehört es nun mal dazu, mein Fansein auch (nicht nur!) durch Stadionbesuche zu leben, für mich immer sehr intensive und emotionale Momente, und das fehlt mir im Moment wirklich sehr.
Vielleicht gibt es bald eine Chance, das wieder zu erleben. Jeder muss für sich entscheiden, wo er oder sie die Grenze setzt, was die dafür nötigen Kompromisse und Einschränkungen angeht.
Da hast du recht. Das muß dann jeder für sich entscheiden.
Dieses Dortmunder Pilotprojekt erschaudert mich allerdings. Das klingt eher nach einer düsteren und schrecklichen Zukunftsdystopie als nach einem entspannten Stadionbesuch. Und das die Niederlande das singen im Stadion verbietet ist wohl kaum ernsthaft durchzusetzen. Was passiert denn wenn die Leute anfangen zu singen? Marschiert dann die Polizei in den Block?
Ich halte diese ganzen Ideen für hanebüchenen Quatsch und maßlos übertrieben. Wenn man es nicht mal schafft am Anfang schrittweise 5.000 Zuschauer ins Stadion zu lassen unter einigermaßen "normalen" Umständen kann man es komplett sein lassen. Ein bisschen Vertrauen in die Menschen sollte man schon haben. Man kann gerne für die erste 2-3 Spiele die Corona App als Einlasskriterium vorschreiben und bei den Getränkeständen und in den Toiletten Maskenpflicht machen, alles ok für den Anfang. Aber spätestens bei den Abstandregeln fangen die Probleme schon an. Wenn ich noch nicht mal mit meinem Sitznachbarn abklatschen kann ist das doch kein Fussball mehr....
Ich kann jetzt natürlich nicht für Diegito antworten, sondern nur für mich. Beim Pokalspiel gegen Bremen habe ich bewusst auf das Abklatschen verzichtet. Ich fand es zwar auch schade (ist schließlich ein vertrautes und lieb gewonnenes Ritual) und erntete auch einige verständnislose Blicke um mich herum im Block - aber jetzt so im Nachhinein betrachtet erscheint es mir immer noch als kleineres Übel. Also auf das Abklatschen zu verzichten, aber dafür diese wie immer tolle Stimmung in unserem vollbesetzten Stadion zu erleben, das Spiel live vor Ort und nicht am Fernseher zu verfolgen und am Ende gemeinsam den Sieg zu feiern und glücklich den Heimweg durch den Wald anzutreten.
Wie ich oben schon schrieb: Es fehlt mir einfach so sehr. Ich hoffe, wir alle können das bald wieder ohne Angst und ohne Bedenken und ohne Risiko erleben. Es wird wohl ein Weg der vielen kleinen Schritte sein müssen. Würde mich freuen, wenn wir hier in den nächsten Wochen über erste konkrete Schritte und Ideen diskutieren können - gerne auch kontrovers, denn ich kann die hier bereits an einigen Stellen geäußerten Bedenken und Risiken durchaus verstehen. Aber ich möchte auch versuchen, mir einen gewissen Optimismus zu bewahren und hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken. Auch wenn die aktuelle Situation noch nie dagewesen ist: Die Eintracht hat in ihrer langen Geschichte schon einige schwere Zeiten überstanden! (stellt euch jetzt hier bitte den alten Adler-Smily und ein "Daumen hoch" vor)
Ich kann jetzt natürlich nicht für Diegito antworten, sondern nur für mich. Beim Pokalspiel gegen Bremen habe ich bewusst auf das Abklatschen verzichtet. Ich fand es zwar auch schade (ist schließlich ein vertrautes und lieb gewonnenes Ritual) und erntete auch einige verständnislose Blicke um mich herum im Block - aber jetzt so im Nachhinein betrachtet erscheint es mir immer noch als kleineres Übel. Also auf das Abklatschen zu verzichten, aber dafür diese wie immer tolle Stimmung in unserem vollbesetzten Stadion zu erleben, das Spiel live vor Ort und nicht am Fernseher zu verfolgen und am Ende gemeinsam den Sieg zu feiern und glücklich den Heimweg durch den Wald anzutreten.
Wie ich oben schon schrieb: Es fehlt mir einfach so sehr. Ich hoffe, wir alle können das bald wieder ohne Angst und ohne Bedenken und ohne Risiko erleben. Es wird wohl ein Weg der vielen kleinen Schritte sein müssen. Würde mich freuen, wenn wir hier in den nächsten Wochen über erste konkrete Schritte und Ideen diskutieren können - gerne auch kontrovers, denn ich kann die hier bereits an einigen Stellen geäußerten Bedenken und Risiken durchaus verstehen. Aber ich möchte auch versuchen, mir einen gewissen Optimismus zu bewahren und hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken. Auch wenn die aktuelle Situation noch nie dagewesen ist: Die Eintracht hat in ihrer langen Geschichte schon einige schwere Zeiten überstanden! (stellt euch jetzt hier bitte den alten Adler-Smily und ein "Daumen hoch" vor)
ggf. bin ich hier ein Exot, aber ich derzeit überhaupt keine Lust auf Großveranstaltungen, weder Konzerte, noch Stadion, bin normalerweise kein ängstlicher Mensch. Wir haben in 2020 dummerweise sehr viele Konzerte gebucht, ob hier oder auch in Hamburg, dann wird es halt nachgeholt. Dass viele die Stadion Atmosphäre vermissen, verstehe ich, aber ich mache mir dazu Null Gedanken. Muss man auch nicht verstehen
ich glaube immer noch, dass es in 2020 sehr schwierig werden wird, warum, ist auch schon angesprochen
In Dänemark sind ab sofort wieder über 10.000 Fans möglich... Sicherheitsabstand nur noch ein Meter (ich frag mich ob das dann überhaupt noch Sinn macht), das ist dann schon fast wieder Vor-Corona Zustand.
In Dänemark sind ab sofort wieder über 10.000 Fans möglich... Sicherheitsabstand nur noch ein Meter (ich frag mich ob das dann überhaupt noch Sinn macht), das ist dann schon fast wieder Vor-Corona Zustand.
In Bayern wird das ganz sicher nicht funktionieren. Wir sind hier immernoch ziemlich "eingeschnürt" mit Gesetzen, wesentlich mehr als es in bspw. Hessen der Fall ist.
In Bayern wird das ganz sicher nicht funktionieren. Wir sind hier immernoch ziemlich "eingeschnürt" mit Gesetzen, wesentlich mehr als es in bspw. Hessen der Fall ist.
In Bayern wird das ganz sicher nicht funktionieren. Wir sind hier immernoch ziemlich "eingeschnürt" mit Gesetzen, wesentlich mehr als es in bspw. Hessen der Fall ist.
Ist das so? Wo liegen denn die Unterschiede? Ich habe mich damit nie so befasst.
In Bayern wird das ganz sicher nicht funktionieren. Wir sind hier immernoch ziemlich "eingeschnürt" mit Gesetzen, wesentlich mehr als es in bspw. Hessen der Fall ist.
In Bayern wird das ganz sicher nicht funktionieren. Wir sind hier immernoch ziemlich "eingeschnürt" mit Gesetzen, wesentlich mehr als es in bspw. Hessen der Fall ist.
Ist das so? Wo liegen denn die Unterschiede? Ich habe mich damit nie so befasst.
Wie ich finde, wesentlich länger als die in Hessen. Hier kann es natürlich sein, das die obrige Auflistung nicht komplett ist. Dann möge man mir das verzeihen. Bspw. ist auch hier das Tranieren in Hessen nicht aufgelistet. In Bayern hingegen schon. Ich weiß auch das bspw. in BaWü schon Testspiele gemacht werden dürfen. Hier auch undenkbar. Die Testspiele hier dürfen wohl erst soweit ich mitbekommen habe Anfang August beginnen. Im generellen meine ich, das Bayern da wesentlich strenger ist. Ich glaube kaum, das wir hier im Sept. volle Stadien bekommen, oder überhaupt zuschauer. Der Maggus wird da schon gucken das da nichts anbrennt. Auch bspw. nicht aufgelistet ist das tragen von Masken in Gotteshäusern oder bei Gottesdiensten. Sind zwar alles "kleinere" Punkte, dennoch strenger wie ich finde.
In Bayern wird das ganz sicher nicht funktionieren. Wir sind hier immernoch ziemlich "eingeschnürt" mit Gesetzen, wesentlich mehr als es in bspw. Hessen der Fall ist.
Ist das so? Wo liegen denn die Unterschiede? Ich habe mich damit nie so befasst.
Wie ich finde, wesentlich länger als die in Hessen. Hier kann es natürlich sein, das die obrige Auflistung nicht komplett ist. Dann möge man mir das verzeihen. Bspw. ist auch hier das Tranieren in Hessen nicht aufgelistet. In Bayern hingegen schon. Ich weiß auch das bspw. in BaWü schon Testspiele gemacht werden dürfen. Hier auch undenkbar. Die Testspiele hier dürfen wohl erst soweit ich mitbekommen habe Anfang August beginnen. Im generellen meine ich, das Bayern da wesentlich strenger ist. Ich glaube kaum, das wir hier im Sept. volle Stadien bekommen, oder überhaupt zuschauer. Der Maggus wird da schon gucken das da nichts anbrennt. Auch bspw. nicht aufgelistet ist das tragen von Masken in Gotteshäusern oder bei Gottesdiensten. Sind zwar alles "kleinere" Punkte, dennoch strenger wie ich finde.
Wie ich finde, wesentlich länger als die in Hessen. Hier kann es natürlich sein, das die obrige Auflistung nicht komplett ist. Dann möge man mir das verzeihen. Bspw. ist auch hier das Tranieren in Hessen nicht aufgelistet. In Bayern hingegen schon. Ich weiß auch das bspw. in BaWü schon Testspiele gemacht werden dürfen. Hier auch undenkbar. Die Testspiele hier dürfen wohl erst soweit ich mitbekommen habe Anfang August beginnen. Im generellen meine ich, das Bayern da wesentlich strenger ist. Ich glaube kaum, das wir hier im Sept. volle Stadien bekommen, oder überhaupt zuschauer. Der Maggus wird da schon gucken das da nichts anbrennt. Auch bspw. nicht aufgelistet ist das tragen von Masken in Gotteshäusern oder bei Gottesdiensten. Sind zwar alles "kleinere" Punkte, dennoch strenger wie ich finde.
Also fast keine Unterschiede zwischen Hessen und Bayern und vor allem überhaupt keine, die Rückschlüsse darauf zulassen, wie Massenveranstaltungen aussehen könnten?
Also fast keine Unterschiede zwischen Hessen und Bayern und vor allem überhaupt keine, die Rückschlüsse darauf zulassen, wie Massenveranstaltungen aussehen könnten?
Beispielsweise wird dort geschrieben, das die Menschen besser individuell anreisen dürfen, das man das Ticketprozedere ja bitte fair machen soll, und am besten Personalisiert. Gibt noch ein paar andere Punkte.
Danke für den Link. Kam erst jetzt dazu, dieses recht umfangreiche Werk mal in Ruhe zu lesen. Puuh, da steckt ja doch eine gewaltige Logistik und Manpower dahinter. Eine echte Herausforderung.
Ich muss zugeben, wenn ich das lese, schwindet mein anfänglicher Optimismus etwas. Jetzt tendiere ich doch eher dazu, den Spielbetrieb mit Zuschauern erst einmal in den unteren Ligen testweise hochzufahren, vielleicht bis einschließlich Oberliga. Da ist einfach mehr Platz in den Stadien bzw. rund um die Sportplätze, die Leute können sich besser verteilen (man hat eh meist freie Platzwahl, bzw. man könnte diese einführen, falls bei den etwas größeren Vereinen in der Oberliga Tribünen oder Blöcke vorhanden sind).
Und auch die Logistik mit Anfahrt, Einlass, Gastronomie und WCs wäre wegen der geringeren Zuschauerzahlen wesentlich überschaubarer und einfacher zu handhaben. Könnte ich mir zumindest vorstellen, nach meinen bisherigen Erfahrungen bei RL- und Oberligaspielen. Zu bedenken ist natürlich auch, dass die Maßnahmen nicht zu aufwändig sein dürfen, weil diese Vereine wesentlich geringere Mittel haben. Da wird ja auch viel ehrenamtlich gestemmt.
Beispielsweise wird dort geschrieben, das die Menschen besser individuell anreisen dürfen, das man das Ticketprozedere ja bitte fair machen soll, und am besten Personalisiert. Gibt noch ein paar andere Punkte.
Ich habe mir das Konzept mal durchgelesen und versuche meine Meinung dazu widerzugeben:
Pro: - Empfehlung die aktiven Fanszenen einzubeziehen - Es wird wirklich versucht wieder Leute ins Stadion zu lassen
Contra: - Extrem hoher Aufwand - Völlig anderer Ablauf und massive Einschränkungen (An- und Abreise, Einlass, evtl. Getränke und Sanitär) - Mögliche Absage an Zuschauer einen Tag vor dem Spiel
Vieles hängt an der Genehmigung des jeweiligen Konzeptes durch das örtliche Gesundheitsamt. Ich kann mir aber beim besten Willen kein Szenario bei uns vorstellen, welches auch nur annähernd auf Akzeptanz stoßen wird. Ein solches konzept ist in meinen Augen zum Scheitern verurteilt.
Vorbehaltlich des konzeptes der Eintracht würde ich unter diesen Bedingungen definitiv nicht ins Stadion gehen.
Vieles hängt an der Genehmigung des jeweiligen Konzeptes durch das örtliche Gesundheitsamt.
Damit hat man doch schon das größte Problem. Entweder finden alle Spiele mit Zuschauern statt oder keines. Aber das man in 3 Stadien mit kompletten Zuschauern spielt, in 3 Stadien mit eingeschränkter Zuschauerzahl und in 3 ohne Zuschauer ginge für mich überhaupt nicht.
Wem der Stadionbesuch unter solchen Bedingungen Spaß macht, dem ist das von mir herzlich gegönnt, da hege ich überhaupt keine Aversionen. Deswegen habe ich das auch "bemerkenswert" genannt, ich würde mich da auch lieber unkritisch dran erfreuen können, aber mich wird das leider nicht abholen.
Und ich erhebe hier wirklich nicht den Anspruch, das wahre Fansein definieren zu wollen. Diese Diskussion gab es ja schon oft hier. Für mich gehört es nun mal dazu, mein Fansein auch (nicht nur!) durch Stadionbesuche zu leben, für mich immer sehr intensive und emotionale Momente, und das fehlt mir im Moment wirklich sehr.
Vielleicht gibt es bald eine Chance, das wieder zu erleben. Jeder muss für sich entscheiden, wo er oder sie die Grenze setzt, was die dafür nötigen Kompromisse und Einschränkungen angeht.
Da hast du recht. Das muß dann jeder für sich entscheiden.
Dieses Dortmunder Pilotprojekt erschaudert mich allerdings. Das klingt eher nach einer düsteren und schrecklichen Zukunftsdystopie als nach einem entspannten Stadionbesuch.
Und das die Niederlande das singen im Stadion verbietet ist wohl kaum ernsthaft durchzusetzen. Was passiert denn wenn die Leute anfangen zu singen? Marschiert dann die Polizei in den Block?
Ich halte diese ganzen Ideen für hanebüchenen Quatsch und maßlos übertrieben. Wenn man es nicht mal schafft am Anfang schrittweise 5.000 Zuschauer ins Stadion zu lassen unter einigermaßen "normalen" Umständen kann man es komplett sein lassen. Ein bisschen Vertrauen in die Menschen sollte man schon haben. Man kann gerne für die erste 2-3 Spiele die Corona App als Einlasskriterium vorschreiben und bei den Getränkeständen und in den Toiletten Maskenpflicht machen, alles ok für den Anfang. Aber spätestens bei den Abstandregeln fangen die Probleme schon an. Wenn ich noch nicht mal mit meinem Sitznachbarn abklatschen kann ist das doch kein Fussball mehr....
Und ich erhebe hier wirklich nicht den Anspruch, das wahre Fansein definieren zu wollen. Diese Diskussion gab es ja schon oft hier. Für mich gehört es nun mal dazu, mein Fansein auch (nicht nur!) durch Stadionbesuche zu leben, für mich immer sehr intensive und emotionale Momente, und das fehlt mir im Moment wirklich sehr.
Vielleicht gibt es bald eine Chance, das wieder zu erleben. Jeder muss für sich entscheiden, wo er oder sie die Grenze setzt, was die dafür nötigen Kompromisse und Einschränkungen angeht.
Da hast du recht. Das muß dann jeder für sich entscheiden.
Dieses Dortmunder Pilotprojekt erschaudert mich allerdings. Das klingt eher nach einer düsteren und schrecklichen Zukunftsdystopie als nach einem entspannten Stadionbesuch.
Und das die Niederlande das singen im Stadion verbietet ist wohl kaum ernsthaft durchzusetzen. Was passiert denn wenn die Leute anfangen zu singen? Marschiert dann die Polizei in den Block?
Ich halte diese ganzen Ideen für hanebüchenen Quatsch und maßlos übertrieben. Wenn man es nicht mal schafft am Anfang schrittweise 5.000 Zuschauer ins Stadion zu lassen unter einigermaßen "normalen" Umständen kann man es komplett sein lassen. Ein bisschen Vertrauen in die Menschen sollte man schon haben. Man kann gerne für die erste 2-3 Spiele die Corona App als Einlasskriterium vorschreiben und bei den Getränkeständen und in den Toiletten Maskenpflicht machen, alles ok für den Anfang. Aber spätestens bei den Abstandregeln fangen die Probleme schon an. Wenn ich noch nicht mal mit meinem Sitznachbarn abklatschen kann ist das doch kein Fussball mehr....
Was hat der arme Kerl dir denn getan?
Da hast du recht. Das muß dann jeder für sich entscheiden.
Dieses Dortmunder Pilotprojekt erschaudert mich allerdings. Das klingt eher nach einer düsteren und schrecklichen Zukunftsdystopie als nach einem entspannten Stadionbesuch.
Und das die Niederlande das singen im Stadion verbietet ist wohl kaum ernsthaft durchzusetzen. Was passiert denn wenn die Leute anfangen zu singen? Marschiert dann die Polizei in den Block?
Ich halte diese ganzen Ideen für hanebüchenen Quatsch und maßlos übertrieben. Wenn man es nicht mal schafft am Anfang schrittweise 5.000 Zuschauer ins Stadion zu lassen unter einigermaßen "normalen" Umständen kann man es komplett sein lassen. Ein bisschen Vertrauen in die Menschen sollte man schon haben. Man kann gerne für die erste 2-3 Spiele die Corona App als Einlasskriterium vorschreiben und bei den Getränkeständen und in den Toiletten Maskenpflicht machen, alles ok für den Anfang. Aber spätestens bei den Abstandregeln fangen die Probleme schon an. Wenn ich noch nicht mal mit meinem Sitznachbarn abklatschen kann ist das doch kein Fussball mehr....
Was hat der arme Kerl dir denn getan?
Wie ich oben schon schrieb: Es fehlt mir einfach so sehr. Ich hoffe, wir alle können das bald wieder ohne Angst und ohne Bedenken und ohne Risiko erleben. Es wird wohl ein Weg der vielen kleinen Schritte sein müssen. Würde mich freuen, wenn wir hier in den nächsten Wochen über erste konkrete Schritte und Ideen diskutieren können - gerne auch kontrovers, denn ich kann die hier bereits an einigen Stellen geäußerten Bedenken und Risiken durchaus verstehen. Aber ich möchte auch versuchen, mir einen gewissen Optimismus zu bewahren und hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken. Auch wenn die aktuelle Situation noch nie dagewesen ist: Die Eintracht hat in ihrer langen Geschichte schon einige schwere Zeiten überstanden! (stellt euch jetzt hier bitte den alten Adler-Smily und ein "Daumen hoch" vor)
Was hat der arme Kerl dir denn getan?
Wie ich oben schon schrieb: Es fehlt mir einfach so sehr. Ich hoffe, wir alle können das bald wieder ohne Angst und ohne Bedenken und ohne Risiko erleben. Es wird wohl ein Weg der vielen kleinen Schritte sein müssen. Würde mich freuen, wenn wir hier in den nächsten Wochen über erste konkrete Schritte und Ideen diskutieren können - gerne auch kontrovers, denn ich kann die hier bereits an einigen Stellen geäußerten Bedenken und Risiken durchaus verstehen. Aber ich möchte auch versuchen, mir einen gewissen Optimismus zu bewahren und hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken. Auch wenn die aktuelle Situation noch nie dagewesen ist: Die Eintracht hat in ihrer langen Geschichte schon einige schwere Zeiten überstanden! (stellt euch jetzt hier bitte den alten Adler-Smily und ein "Daumen hoch" vor)
Wir haben in 2020 dummerweise sehr viele Konzerte gebucht, ob hier oder auch in Hamburg, dann wird es halt nachgeholt.
Dass viele die Stadion Atmosphäre vermissen, verstehe ich, aber ich mache mir dazu Null Gedanken. Muss man auch nicht verstehen
ich glaube immer noch, dass es in 2020 sehr schwierig werden wird, warum, ist auch schon angesprochen
In Dänemark sind ab sofort wieder über 10.000 Fans möglich... Sicherheitsabstand nur noch ein Meter (ich frag mich ob das dann überhaupt noch Sinn macht), das ist dann schon fast wieder Vor-Corona Zustand.
Bin gespannt auf die Bilder.
In Dänemark sind ab sofort wieder über 10.000 Fans möglich... Sicherheitsabstand nur noch ein Meter (ich frag mich ob das dann überhaupt noch Sinn macht), das ist dann schon fast wieder Vor-Corona Zustand.
Bin gespannt auf die Bilder.
Gut 20.000 Kunden können dann bei den Dead Bulls ins Stadion.
Ob das so auf Hessen übertragbar ist, muss die schwarz-grüne Koalition entscheiden.
Quelle : https://www.sportbuzzer.de/artikel/sachsen-erlaubt-zuschauer-rb-leipzig-kann-vor-fans-in-die-bundesliga-starten/
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass man das je Bundesland regeln kann.
Wie soll das aussehen:
Mit 2500 auswärts nach Sachsen und dann bei der Heimkehr nach Bayern in Quarantäne?
Gut 20.000 Kunden können dann bei den Dead Bulls ins Stadion.
Ob das so auf Hessen übertragbar ist, muss die schwarz-grüne Koalition entscheiden.
Quelle : https://www.sportbuzzer.de/artikel/sachsen-erlaubt-zuschauer-rb-leipzig-kann-vor-fans-in-die-bundesliga-starten/
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass man das je Bundesland regeln kann.
Wie soll das aussehen:
Mit 2500 auswärts nach Sachsen und dann bei der Heimkehr nach Bayern in Quarantäne?
https://rp-online.de/sport/fussball/union-berlin/union-berlin-strebt-volles-stadion-an-corona-tests-fuer-alle_aid-52139251
Es kann auch nicht sein, dass ein Verein Zuschauer zulässt und andere nicht
Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass man das je Bundesland regeln kann.
Wie soll das aussehen:
Mit 2500 auswärts nach Sachsen und dann bei der Heimkehr nach Bayern in Quarantäne?
Ist das so? Wo liegen denn die Unterschiede? Ich habe mich damit nie so befasst.
https://rp-online.de/sport/fussball/union-berlin/union-berlin-strebt-volles-stadion-an-corona-tests-fuer-alle_aid-52139251
Es kann auch nicht sein, dass ein Verein Zuschauer zulässt und andere nicht
Ist das so? Wo liegen denn die Unterschiede? Ich habe mich damit nie so befasst.
Wenn man dem hier glauben mag (ich bin in letzter Zeit wenig in Hessen) muss man da nichtmal im Restaurant eine tragen. In Bayern undenkbar.
Hier auch nochmal eine Auflistung aus Bayern:
https://www.stmgp.bayern.de/coronavirus/haeufig-gestellte-fragen/
Wie ich finde, wesentlich länger als die in Hessen. Hier kann es natürlich sein, das die obrige Auflistung nicht komplett ist. Dann möge man mir das verzeihen. Bspw. ist auch hier das Tranieren in Hessen nicht aufgelistet. In Bayern hingegen schon. Ich weiß auch das bspw. in BaWü schon Testspiele gemacht werden dürfen. Hier auch undenkbar. Die Testspiele hier dürfen wohl erst soweit ich mitbekommen habe Anfang August beginnen. Im generellen meine ich, das Bayern da wesentlich strenger ist. Ich glaube kaum, das wir hier im Sept. volle Stadien bekommen, oder überhaupt zuschauer. Der Maggus wird da schon gucken das da nichts anbrennt. Auch bspw. nicht aufgelistet ist das tragen von Masken in Gotteshäusern oder bei Gottesdiensten. Sind zwar alles "kleinere" Punkte, dennoch strenger wie ich finde.
Ist das so? Wo liegen denn die Unterschiede? Ich habe mich damit nie so befasst.
Wenn man dem hier glauben mag (ich bin in letzter Zeit wenig in Hessen) muss man da nichtmal im Restaurant eine tragen. In Bayern undenkbar.
Hier auch nochmal eine Auflistung aus Bayern:
https://www.stmgp.bayern.de/coronavirus/haeufig-gestellte-fragen/
Wie ich finde, wesentlich länger als die in Hessen. Hier kann es natürlich sein, das die obrige Auflistung nicht komplett ist. Dann möge man mir das verzeihen. Bspw. ist auch hier das Tranieren in Hessen nicht aufgelistet. In Bayern hingegen schon. Ich weiß auch das bspw. in BaWü schon Testspiele gemacht werden dürfen. Hier auch undenkbar. Die Testspiele hier dürfen wohl erst soweit ich mitbekommen habe Anfang August beginnen. Im generellen meine ich, das Bayern da wesentlich strenger ist. Ich glaube kaum, das wir hier im Sept. volle Stadien bekommen, oder überhaupt zuschauer. Der Maggus wird da schon gucken das da nichts anbrennt. Auch bspw. nicht aufgelistet ist das tragen von Masken in Gotteshäusern oder bei Gottesdiensten. Sind zwar alles "kleinere" Punkte, dennoch strenger wie ich finde.
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2020-05/corona-schutzmassnahmen-lockdown-lockerungen-bundeslaender
Wenn man dem hier glauben mag (ich bin in letzter Zeit wenig in Hessen) muss man da nichtmal im Restaurant eine tragen. In Bayern undenkbar.
Hier auch nochmal eine Auflistung aus Bayern:
https://www.stmgp.bayern.de/coronavirus/haeufig-gestellte-fragen/
Wie ich finde, wesentlich länger als die in Hessen. Hier kann es natürlich sein, das die obrige Auflistung nicht komplett ist. Dann möge man mir das verzeihen. Bspw. ist auch hier das Tranieren in Hessen nicht aufgelistet. In Bayern hingegen schon. Ich weiß auch das bspw. in BaWü schon Testspiele gemacht werden dürfen. Hier auch undenkbar. Die Testspiele hier dürfen wohl erst soweit ich mitbekommen habe Anfang August beginnen. Im generellen meine ich, das Bayern da wesentlich strenger ist. Ich glaube kaum, das wir hier im Sept. volle Stadien bekommen, oder überhaupt zuschauer. Der Maggus wird da schon gucken das da nichts anbrennt. Auch bspw. nicht aufgelistet ist das tragen von Masken in Gotteshäusern oder bei Gottesdiensten. Sind zwar alles "kleinere" Punkte, dennoch strenger wie ich finde.
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2020-05/corona-schutzmassnahmen-lockdown-lockerungen-bundeslaender
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2020-05/corona-schutzmassnahmen-lockdown-lockerungen-bundeslaender
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2020-05/corona-schutzmassnahmen-lockdown-lockerungen-bundeslaender
Zu lesen hier: https://media.dfl.de/sites/2/2020/07/Grundlagen-und-Leitfaden-f%C3%BCr-die-Konzepterstellung-zwecks-Wiederzulassung-von-Stadionbesuchern.pdf
Beispielsweise wird dort geschrieben, das die Menschen besser individuell anreisen dürfen, das man das Ticketprozedere ja bitte fair machen soll, und am besten Personalisiert. Gibt noch ein paar andere Punkte.
Kann sich ja jeder mal durchlesen.
Aber das war so oder ähnlich zu erwarten.
Danke für den Link. Kam erst jetzt dazu, dieses recht umfangreiche Werk mal in Ruhe zu lesen. Puuh, da steckt ja doch eine gewaltige Logistik und Manpower dahinter. Eine echte Herausforderung.
Ich muss zugeben, wenn ich das lese, schwindet mein anfänglicher Optimismus etwas. Jetzt tendiere ich doch eher dazu, den Spielbetrieb mit Zuschauern erst einmal in den unteren Ligen testweise hochzufahren, vielleicht bis einschließlich Oberliga. Da ist einfach mehr Platz in den Stadien bzw. rund um die Sportplätze, die Leute können sich besser verteilen (man hat eh meist freie Platzwahl, bzw. man könnte diese einführen, falls bei den etwas größeren Vereinen in der Oberliga Tribünen oder Blöcke vorhanden sind).
Und auch die Logistik mit Anfahrt, Einlass, Gastronomie und WCs wäre wegen der geringeren Zuschauerzahlen wesentlich überschaubarer und einfacher zu handhaben. Könnte ich mir zumindest vorstellen, nach meinen bisherigen Erfahrungen bei RL- und Oberligaspielen. Zu bedenken ist natürlich auch, dass die Maßnahmen nicht zu aufwändig sein dürfen, weil diese Vereine wesentlich geringere Mittel haben. Da wird ja auch viel ehrenamtlich gestemmt.
Zu lesen hier: https://media.dfl.de/sites/2/2020/07/Grundlagen-und-Leitfaden-f%C3%BCr-die-Konzepterstellung-zwecks-Wiederzulassung-von-Stadionbesuchern.pdf
Beispielsweise wird dort geschrieben, das die Menschen besser individuell anreisen dürfen, das man das Ticketprozedere ja bitte fair machen soll, und am besten Personalisiert. Gibt noch ein paar andere Punkte.
Kann sich ja jeder mal durchlesen.
Aber das war so oder ähnlich zu erwarten.
Pro:
- Empfehlung die aktiven Fanszenen einzubeziehen
- Es wird wirklich versucht wieder Leute ins Stadion zu lassen
Contra:
- Extrem hoher Aufwand
- Völlig anderer Ablauf und massive Einschränkungen (An- und Abreise, Einlass, evtl. Getränke und Sanitär)
- Mögliche Absage an Zuschauer einen Tag vor dem Spiel
Vieles hängt an der Genehmigung des jeweiligen Konzeptes durch das örtliche Gesundheitsamt. Ich kann mir aber beim besten Willen kein Szenario bei uns vorstellen, welches auch nur annähernd auf Akzeptanz stoßen wird. Ein solches konzept ist in meinen Augen zum Scheitern verurteilt.
Vorbehaltlich des konzeptes der Eintracht würde ich unter diesen Bedingungen definitiv nicht ins Stadion gehen.
Damit hat man doch schon das größte Problem. Entweder finden alle Spiele mit Zuschauern statt oder keines. Aber das man in 3 Stadien mit kompletten Zuschauern spielt, in 3 Stadien mit eingeschränkter Zuschauerzahl und in 3 ohne Zuschauer ginge für mich überhaupt nicht.