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Dem Profifußball - und damit der Eintracht - den Rücken kehren

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JanoschAdler schrieb:

... das habe ich getan, die Eintracht hat heute von mir die Kündigung von Dauerkarte und Mitgliedschaft erhalten. Wer wissen will warum, für den zitiere ich mich nachfolgend selbst aus meinem Kündigungsschreiben. Dies ist ein schwerer und sehr persönlicher Schritt für mich, und ich poste das hier nicht, um damit irgendwie einen moralischen Zeigefinger zu heben, aber vielleicht mag ja der eine oder die andere über meine Beweggründe nachdenken beziehungsweise diskutieren. Zugleich beinhaltet der Schritt natürlich auch, dass ich mich aus diesem Forum zurückziehen werde (das ich viele Jahre zwar zumeist eher still, aber doch regelmäßig verfolgt habe) - und deshalb: Mach's gut, Eintracht-Familie!

Meine Entscheidung richtet sich nicht direkt gegen die Eintracht, sondern gegen das System des Profifußballs, von dem die Eintracht aber ein Teil ist. Die Entscheidung, die Spiele der Bundesliga in der Corona-Krise zu einem Zeitpunkt weiterlaufen zu lassen, als große Teile der Gesellschaft noch mitten im Lockdown steckten, hat deutlich offenbart, was mir eigentlich vorher schon klar war: dass es im Profifußball vor allem und inzwischen fast ausschließlich ums Geld geht – und zwar umso mehr, je größer die Summen werden. Gezögert hätte ich noch, wenn sich die beteiligten Akteure dazu durchgerungen hätten, einen Teil der jetzt erzielten Gewinne dem Amateurfußball oder anderen Sportarten zukommen zu lassen – aber so finde ich die Entscheidung, einfach weiter zu machen, während Kulturbetriebe, soziale Einrichtungen, Kleinunternehmer (um nur einige zu nennen) um ihre Existenz kämpfen und sich Mitarbeiter von Krankenhäusern mit Klatschen zufriedengeben müssen, um danach in Kurzarbeit geschickt zu werden, weil wegen der Corona-Maßnahmen die Einnahmen wegbleiben, unerträglich. Mir ist das soziale Engagement der Eintracht nicht nur in Pandemie-Zeiten wohl bewusst – gleichwohl ist sie Teil eines Systems, in dem immer mehr Geld in viel zu wenige Taschen fließt. Und das wird so weitergehen, solange wir als Fans diesen Weg bedenkenlos mitgehen und uns immer mehr zu Kunden machen lassen. Ich kann und will diesen Weg nicht mehr mitgehen – Jürgen Grabowski und Alex Meier und dem Pokalsieg 2018 und vielen wundervollen Erinnerungen mehr zum Trotz.

Ich denke, dass hier so manche Standpunkte so mancher Forumskollegen einer grundsätzlichen Korrektur bedürften, was die spezielle 'Beziehung' Corona und Profifußball betrifft. Jeder, der annahm, dass sich durch Corona im Profifußball Einiges ändern könnte, gar das System an sich, war von Anfang an schief gewickelt. Alle Bereiche des öffentlichen Lebens - ich betone: alle - die durch den Lockdown zum Erliegen kamen, trugen von vornherein die Tendenz in sich, zum Status Quo vor Corona zurückzukehren. Das ist auch völlig logisch und natürlich und war nicht schwer zu erkennen (habe ich in früheren Posts auch schon geschrieben). Anzunehmen, dass sich durch Corona ein (wirtschaftlich gesehen) derart erfolgreiches System wie der Profifußball in seinen Grundfesten ändern würde, war (ich entschuldige mich schon 'mal vorab bei allen, die so dachten) naiv!

Auch alle derzeitigen Aussagen von Klubverantwortlichen gleich welcher Couleur, dass sich "wegen Corona" die Preisebenen ändern würden usw. usw. . . . sind Augenwischerei. Bayern kauft 'mal so eben einen Sané für fuffzich Mios (so in der Preisklasse). Wenn viele Klubs weniger Geld in das System investieren können, dann ist das den coronabedingten geringeren Einnahmen geschuldet und nicht der Einsicht der Notwendigkeit systemischer Änderungen. "Der Fußball nach Corona ist nicht mehr der von vor Corona" hat irgendeiner der Manager gesagt (Rolex-Kalle?). Das ist Quatsch und das weiß der natürlich auch. Ich bin - bezüglich der "Preisebenen" - 'mal gespannt, wie sich das bevorstehende Transferfenster so entwickelt; bislang konnte ich hinsichtlich niedrigerer Kosten noch nix erkennen.

Deine Abwendung von der Eintracht - oder gar dem Fußball an sich - durch das Verhalten des Fußballs während der Coronakrise zu begründen ist demnach Unsinn. Der Profifußball hat das gemacht, was alle machten oder zumindest versuchten: Er kehrte schnellstmöglich zum Vor-Corona-Zustand zurück. Da im Profifußball viel Geld vorhanden ist, hat er diese Rückkehr schneller geschafft als die meisten anderen Bereiche. Das mag man kritisieren, ist aber eine völlig logische Entwicklung. Wenn du Dich also vom Fußball abwendest, weil Du das System an sich Scheiße findest, dann kann ich das verstehen und akzeptieren. Dieses mit Corona zu begründen ist allerdings Unsinn. Gerade die Eintracht hat ja in letzter Zeit gezeigt, dass man mit einem (kleinen) Teil der immer noch üppig vorhanden Kohle durchaus auch Sinnvolles anstellen kann.

Wenn Du das System 'Profifußball' nicht mehr erträgst und Dich daher distanzieren willst - okay, das ist Dir unbenommen. Dann ist es aber nicht nur der Fußball, der Dir so aufstößt, sondern jegliche Form professionellen Sports (z.B. Tennis, Formel 1, alle Ami-Profi-Ligen), in denen teilweise ähnlich viel Geld umgesetzt wird. Es sind die weltweit beachtetsten Sportarten, in denen eben - gerade wegen der weltweiten Beachtung - sehr viel Geld vorhanden ist. Diese Systeme (Wirtschaft-Sport oder Sport-Wirtschaft) lassen sich kaum erschüttern. Das muss man nicht gut finden - klar. Ist aber so.
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Das Allerschlimmste ist heutzutage Boxen.
Ich verfolge das nur noch oberflächlich, aber in einem der letzten Highlightkämpfe ging es um dreistellige Millionenbeträge. Und was passierte? Der amtierende Schwergewichtschampion, geschlagen von einer menschlichen Fleischwurst. Die Welt ist grotesk geworden, und da kann die Eintracht noch am wenigsten dazu. Don´t hate the player. Hate the game.
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tobago schrieb:

Ich glaube hier nicht an fishing for compliments sondern wirklich an die Öffentlichmachung der Gründe damit Leute nachdenken
Glaubst Du wirklich, das bewegt jemanden zum Nachdenken der es nicht ohnehin schon tut?
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SamuelMumm schrieb:

tobago schrieb:

Ich glaube hier nicht an fishing for compliments sondern wirklich an die Öffentlichmachung der Gründe damit Leute nachdenken
Glaubst Du wirklich, das bewegt jemanden zum Nachdenken der es nicht ohnehin schon tut?


Ich glaube natürlich, dass Leute zum Denken angeregt werden wenn sie so etwas lesen, egal in welche Richtung. Das siehst du ja alleine schon an den (teilweise ellenlangen) Antworten. Und es ist doch unerheblich ob die vorher auch schon nachgedacht haben oder nicht, die Diskussion wird dadurch geführt.

Gruß
tobago
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Mag sein. Ich meine mehr die Leute, die jetzt hier und auch im Corona Thread alles so furchtbar schlimm finden, was eben vor Corona bei weitem nicht so war.

Und tatsächlich ist der TE hier wenigstens konsequent, im Gegenteil zu (bisher) allen anderen. In diesem Punkt hat er auch meinen Respekt.

Ich finde es nur seltsam, hier eine Diskussion anzustoßen, die im Prinzip im Corona Thread schon seit Wochen existiert und zeitgleich anzukündigen, sich auch aus dem Forum zurück zu ziehen.

Und die Kündigung der Mitgliedschaft macht meines Erachtens auch keinen Sinn.
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Basaltkopp schrieb:

Mag sein. Ich meine mehr die Leute, die jetzt hier und auch im Corona Thread alles so furchtbar schlimm finden, was eben vor Corona bei weitem nicht so war.

Und tatsächlich ist der TE hier wenigstens konsequent, im Gegenteil zu (bisher) allen anderen. In diesem Punkt hat er auch meinen Respekt.

Ich finde es nur seltsam, hier eine Diskussion anzustoßen, die im Prinzip im Corona Thread schon seit Wochen existiert und zeitgleich anzukündigen, sich auch aus dem Forum zurück zu ziehen.

Und die Kündigung der Mitgliedschaft macht meines Erachtens auch keinen Sinn.


Ich glaube einfach, dass Corona viel Zeit zum ändern der gesamten Einstellung zum Leben gibt. Das Beispiel mit den Fleischfabriken zeigt es doch deutlich, das wusste jeder vorher und trotzdem wird jetzt etwas im Kopf geändert (zumindest bei einigen Leuten). Das ist per se nicht schlecht, denn genauso verhält es sich mit dem Profifussball.

Natürlich wussten wir alle darum, dass der sich in eine Richtung bewegt hat und weiter bewegt die absolut kacke ist. Trotzdem hat der Großteil der Fans das so akzeptiert (bis auf wenige aktive Gruppierungen). Wenn jetzt ein Fan sagt hier ist Schluss, bis hier und nicht weiter ist das doch vollkommen in Ordnung und aus meiner Sicht nicht seltsam.

Dass er mit dem Eröffnen eines eigenen Freds natürlich gegen die Regeln verstößt die hier einige ganz klar kommunizieren "das kann auch im Coronafred, das gehört hier nicht hin usw..." ist aus meienr Sicht echt marginal. Wer es nicht lesen möchte klickt halt einfach hier nicht rein, ich persönlich finde die Diskussion darüber sehr interessant (bis auf die sinnfreien Post die reggaetyp bereits beschrieben hat).

Außerdem ist er nicht der erste und sicher auch nicht der letzte User der sich mit einem eigenen Fred verabschiedet, warum auch nicht?

Gruß
tobago
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Jetzt sage ich doch noch mal was, und zwar: Danke! Für die sachliche Diskussion hier (niedergemacht fühle ich mich von den kritischen Tönen hier nicht, da hatte ich ganz anderes befürchtet), das ist das was ich auslösen wollte. Und es macht mir den Schritt im Nachhinein nicht leichter, weil es mir zeigt, dass die Eintracht-Fangemeinde etwas ist, was ich tatsächlich vermissen werde.
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Jetzt sage ich doch noch mal was, und zwar: Danke! Für die sachliche Diskussion hier (niedergemacht fühle ich mich von den kritischen Tönen hier nicht, da hatte ich ganz anderes befürchtet), das ist das was ich auslösen wollte. Und es macht mir den Schritt im Nachhinein nicht leichter, weil es mir zeigt, dass die Eintracht-Fangemeinde etwas ist, was ich tatsächlich vermissen werde.
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Auch wenn das mit der Dauerkarte und dem Forum endgültig sein sollte, vielleicht überlegst Du Dir ja die Sache mir der Mitgliedschaft doch noch einmal. Dann hätte ich, mit meiner zugegeben bissigen Art, ja auch erreicht was ich erreichen wollte. Nämlich, dass Du abseits des Profifußballs Teil der Eintracht-Familie bleibst bzw wieder wirst.
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Das verächtliche sich über andere kritische Stimmen erhebende ist zwar nicht neu aber in dieser Qualität von einigen wenigen hier doch besonders.

Ich kann nicht nachvollziehen, woher die Ansicht kommt, die Kritik am System Profifußball mit seinen negativen Auswüchsen sei neu.

Schon seit Jahren klagen hier viele über Spieltagszerstückelung, hohe Eintrittspreise, ungerechte TV-Erlösverteilung, mafiöse Strukturen in den Verbänden, Polizeiarbeit, Gängelung von Fans, kriminelle oder ethisch nicht tragbare Sponsoren bzw. Investoren, Plastikclubs, obszön hohe Ablösesummen und Spielergehälter und vieles mehr, was beim Fußball kritikwürdig ist.

Es liegt auf der Hand, dass man in dieser Phase, wenn man deutlich mehr Ruhe hat, dies besser und mit Abstand betrachten und darüber nachdenken kann.
Ich finde es auch absolut normal, dass viele dazu eine ambivalente Haltung haben.
Ist ja in ganz vielen Bereichen ähnlich.
Egal, ob es um Urlaubsreisen, den Einkauf von Bekleidung oder Autofahren oder Dosenbier oder Fleisch essen usw geht.
Man kann sich eben nicht so einfach frei machen von Emotionen, Gewohnheiten oder Beziehungen und Lebensumständen.

Dieses Abkanzeln, lächerlich und verächtlich machen, dieses Stalken nach Widersprüchen und Vorhalten von sich vielleicht geänderten Meinungen oder Ansichten halte ich für keine besonders tolle Diskussionskultur.

Dass es auch mal knallt, geschenkt.Ich schieß auch mal übers Ziel hinaus.

Bei einigen hier ist aber systematisches Abkanzeln und auf kleinste Fehler lauern das Maß aller Dinge.
Hier ist man schon Nestbeschmutzer und Delinquent, wenn man Kritik z.B. an Bobics Meinung zu Investoren im Profifußball äußert.

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Bin nicht immer deiner Meinung aber hier schon.

Aber zum Ausgangspost zurück zu kommen, und zwar sachlich, ich bin da ein wenig anderer Meinung, aber ich respektiere die deine und kann sie sogar nachvollziehen.
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Ich kann sowohl die Beweggründe des TE nachvollziehen, als auch, dass er dafür einen Thread eröffnet hat.

Die Aufregung der "ist doch alles prima" - Claquere, die sich offenbar dadurch angegriffen fühlen und deshalb erstmal auf die andere Seite draufschlagen müssen, kann ich nur bedingt verstehen bzw. wäre meine Erklärung dafür wenig schmeichelhaft.
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Ich kann sowohl die Beweggründe des TE nachvollziehen, als auch, dass er dafür einen Thread eröffnet hat.

Die Aufregung der "ist doch alles prima" - Claquere, die sich offenbar dadurch angegriffen fühlen und deshalb erstmal auf die andere Seite draufschlagen müssen, kann ich nur bedingt verstehen bzw. wäre meine Erklärung dafür wenig schmeichelhaft.
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Und mit der Bezeichnung Claquere für alle, die nicht die Meinung des TE teilen, setzt Du Dich natürlich Deiner Meinung nach von Niveau her deutlich ab? Zumal die Bezeichnung in dem Zusammenhang keinen Sinn macht, sondern auch nur draufschlagen auf die andere Seite ist.

Abgesehen ist hier niemanden, der hier "alles prima" findet. Frei erfundener Unsinn.

Erst mal an die eigene Nase fassen.

[EDIT bils]
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Und mit der Bezeichnung Claquere für alle, die nicht die Meinung des TE teilen, setzt Du Dich natürlich Deiner Meinung nach von Niveau her deutlich ab? Zumal die Bezeichnung in dem Zusammenhang keinen Sinn macht, sondern auch nur draufschlagen auf die andere Seite ist.

Abgesehen ist hier niemanden, der hier "alles prima" findet. Frei erfundener Unsinn.

Erst mal an die eigene Nase fassen.

[EDIT bils]
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"Abgesehen davon" sollte es heißen
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Und mit der Bezeichnung Claquere für alle, die nicht die Meinung des TE teilen, setzt Du Dich natürlich Deiner Meinung nach von Niveau her deutlich ab? Zumal die Bezeichnung in dem Zusammenhang keinen Sinn macht, sondern auch nur draufschlagen auf die andere Seite ist.

Abgesehen ist hier niemanden, der hier "alles prima" findet. Frei erfundener Unsinn.

Erst mal an die eigene Nase fassen.

[EDIT bils]
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Ja, gut erkannt, du warst damit unter anderem gemeint. Gut, deine aggressive Grundhaltung ist ja nicht erst seit diesem Thread Standard.
Daher verzichte ich auf Interpretationen eurer Beweggründe, wünsche noch einen schönen Tag und überlasse dir wieder die Bühne.
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Ja, gut erkannt, du warst damit unter anderem gemeint. Gut, deine aggressive Grundhaltung ist ja nicht erst seit diesem Thread Standard.
Daher verzichte ich auf Interpretationen eurer Beweggründe, wünsche noch einen schönen Tag und überlasse dir wieder die Bühne.
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Okay, dann halt keine Einsicht. Klar bin ich bissig, ich stehe aber auch dazu und gebe es zu.
Du siehst nur die Fehler der anderen, merkst aber nicht, dass Du auch nicht wirklich besser bist.

Daher Dir auch noch einen schönen Tag und fühle Dich weiter wohl in Deiner Selbstgerechtigkeit!
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Okay, dann halt keine Einsicht. Klar bin ich bissig, ich stehe aber auch dazu und gebe es zu.
Du siehst nur die Fehler der anderen, merkst aber nicht, dass Du auch nicht wirklich besser bist.

Daher Dir auch noch einen schönen Tag und fühle Dich weiter wohl in Deiner Selbstgerechtigkeit!
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Doch ich mache viele Fehler und wenn ich auf welche hingewiesen werde, prüfe ich auch mein Verhalten. Hier gibt es viele, die geschrieben haben, dass sie den TE verstehen können, dass sie aber (noch) anders darüber denken.
Die habe ich mit meinem Betrag nicht gemeint. Ich gehöre ja auch dazu, denn ich habe meine Mitgleidschaft und DK noch nicht gekündigt. Mir ging es um diejenigen, die sich einfach nur am TE abgearbeitet haben.
Den Fehler zu machen, jemanden anzugreifen, weil er moralische Grenzen für sich festgelegt hat, den mache ich jedenfalls nicht. Ich sehe ja, wie sowas auf andere Menschen wirkt.
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ich war bzw bin auch für die Einordnung des Threads in den allgemeinen "Corona/Fussball Thread", aber im Nachgang gebe ich gerne zu, dass das auch wiederum "Pille Palle ist" und nicht so mega wichtig ist. Schäme mich fast für meinen ersten reflex.
Die Diskussion ist interessant, gibt Anlass zum nachdenken, übrigens ggf. auch dem Threaderöffner, dessen kritik ich verstehe, seine gezogene Konsequenz ich aber nicht teile. Letztendlich ist er halt konsequent.
Ich unterstütze auch weiterhin den Verein mit meiner Mitgliedschaft, da steckt "Herzblut/Leidenschaft" ein leben lang drin und unterstütze -aber das ist ein anderes Thema- auch die Botschaft von peter Fischer, die ist mir auch wichtig.
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Okay, dann halt keine Einsicht. Klar bin ich bissig, ich stehe aber auch dazu und gebe es zu.
Du siehst nur die Fehler der anderen, merkst aber nicht, dass Du auch nicht wirklich besser bist.

Daher Dir auch noch einen schönen Tag und fühle Dich weiter wohl in Deiner Selbstgerechtigkeit!
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Basaltkopp schrieb:

Klar bin ich bissig

Wir könnten ja auch versuchen, mal wieder ein bisschen Bissigkeit hier raus zu nehmen. Ich denke mal, dass hier bei der überwiegenden Mehrheit Konsens darüber herrscht, dass sich der bezahlte Fußball in den letzten Jahrzehnten in eine Richtung  entwickelt hat, die zum einen moralisch höchst fragwürdig ist und sich zum anderen immer weiter von ihren Wurzeln und der Fan-Basis entfernt hat.  Sinnbildlich wird diese Entwicklung mit der Weltmeisterschaft in Katar ihren vorläufigen Höhepunkt erreichen, da diese WM alle Faktoren dieser schlechten Entwicklung des Profifußballs in sich vereinen wird.

Genauso dürfte hier weitgehend  Einigkeit darin bestehen, dass die Eintracht zu den Vereinen gehört, die sich in dem  schlechten System immer noch durch sehr gute  Faktoren hervorgetan hat und vieles weit weniger schlecht macht, als es an anderen Fußball-Standorten der Fall ist. Der Fußball ist Spiegelbild der Gesellschaft, wurde hier geschrieben. Und da ist insofern was dran, dass  der Fußball vergleichbar ist, mit allen anderen Konsumbereichen in einem turbo-kapitalistischen System da draußen. Es gibt so viele Bereiche, wo sich jeder Einzelne klar werden muss, wie er sich positioniert, was er bereit ist mitzumachen und wo die individuellen Grenzen gezogen werden. Die Bereiche wurden hier ja auch schon aufgezählt. Sei es der Fleischkonsum, sei es das Autofahren, seien es die Fernreisen, sei es das Einkaufen beim Discounter, sei es das Bestellen von Sachen bei Amazon, sei es das Kaufen von billig produzierten Kleidungssachen aus Bangladesch usw. Und bei all diesen Sachen wird es kaum einen Menschen in unserem Land geben, der einen Lebensstil pflegt, der moralisch komplett einwandfrei ist. Das geht in manchen Bereichen vermutlich gar nicht. Es gibt vermutlich aber auch nur wenige, die sagen: „Ist mir alles scheißegal, Hauptsache mir geht es gut und ich kann billig einkaufen und dahin reisen, wo ich will.“

Beim Fußball ist es da einerseits ein bisschen einfacher, da er keine Grundbedürfnisse der Menschen bedient. Jedenfalls keine, die  der Mensch nicht auch andernorts befriedigen könnte. Andererseits ist es nicht so leicht, einfach auf den Herzens-Fußballverein zu scheißen, gerade wenn man über Jahrzehnte an einem Verein wie der SGE gehangen hat. Und da ist eben das eine Extrem zu sagen: „Schluss jetzt, macht was ihr wollt, aber ich geh da nicht mehr mit“. Der TE ist mit einem respektablen, da konsequenten Beispiel vorangegangen. Das andere Extrem wären Leute, die sagen: „Interessiert mich alles nicht, ich will nur Fußball gucken, mir doch scheißegal zu welchem Preis und zu welchen Bedingungen!“ Auch von diesen Leuten wird es kaum jemand in diesem Forum geben.

Der überwiegende Teil wird irgendwo zwischen diesen Polen stehen. Einer werte moralische Ansprüche an den Fußball höher, ein andere wertet teure Neuzugänge und sportliche Qualität höher. Letztlich wird es nix bringen, hier einzelne Leute für ihren Standpunkt blöd von der Seite anzumachen. Trotzdem bringt es was, wenn hier Leute ihre Gedanken darlegen und Standpunkte individuell begründen, denn das regt im besten Fall  zum Nachdenken bei allen an. Ich selbst kann in diesem Forum meine Hände in Sachen „Bissigkeit“ weiß Gott nicht in Unschuld waschen. Aber vielleicht kriegen wir das ja hin, diesen Faden zwar emotional, aber weniger übergriffig zu gestalten.
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Okay, dann halt keine Einsicht. Klar bin ich bissig, ich stehe aber auch dazu und gebe es zu.
Du siehst nur die Fehler der anderen, merkst aber nicht, dass Du auch nicht wirklich besser bist.

Daher Dir auch noch einen schönen Tag und fühle Dich weiter wohl in Deiner Selbstgerechtigkeit!
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Basaltkopp schrieb:

Okay, dann halt keine Einsicht. Klar bin ich bissig, ich stehe aber auch dazu und gebe es zu

Mal eine ersnthafte Frage dazu. Macht es das eher akzeptabel weil Du dazu stehst und es zugibst? Bissig ist ja ab und zu wirklich auch notwendig im Leben, das was hier teilweise gemacht wird (und ich nehme jetzt mal Dich als Beispiel) geht über normale Kommunikationsformen hinaus. Wenn ich anderer Meinung bin muss ich doch nicht bissig sein sondern kann auf die Sache bezogen diskutieren.

Gruß
tobago
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Basaltkopp schrieb:

Klar bin ich bissig

Wir könnten ja auch versuchen, mal wieder ein bisschen Bissigkeit hier raus zu nehmen. Ich denke mal, dass hier bei der überwiegenden Mehrheit Konsens darüber herrscht, dass sich der bezahlte Fußball in den letzten Jahrzehnten in eine Richtung  entwickelt hat, die zum einen moralisch höchst fragwürdig ist und sich zum anderen immer weiter von ihren Wurzeln und der Fan-Basis entfernt hat.  Sinnbildlich wird diese Entwicklung mit der Weltmeisterschaft in Katar ihren vorläufigen Höhepunkt erreichen, da diese WM alle Faktoren dieser schlechten Entwicklung des Profifußballs in sich vereinen wird.

Genauso dürfte hier weitgehend  Einigkeit darin bestehen, dass die Eintracht zu den Vereinen gehört, die sich in dem  schlechten System immer noch durch sehr gute  Faktoren hervorgetan hat und vieles weit weniger schlecht macht, als es an anderen Fußball-Standorten der Fall ist. Der Fußball ist Spiegelbild der Gesellschaft, wurde hier geschrieben. Und da ist insofern was dran, dass  der Fußball vergleichbar ist, mit allen anderen Konsumbereichen in einem turbo-kapitalistischen System da draußen. Es gibt so viele Bereiche, wo sich jeder Einzelne klar werden muss, wie er sich positioniert, was er bereit ist mitzumachen und wo die individuellen Grenzen gezogen werden. Die Bereiche wurden hier ja auch schon aufgezählt. Sei es der Fleischkonsum, sei es das Autofahren, seien es die Fernreisen, sei es das Einkaufen beim Discounter, sei es das Bestellen von Sachen bei Amazon, sei es das Kaufen von billig produzierten Kleidungssachen aus Bangladesch usw. Und bei all diesen Sachen wird es kaum einen Menschen in unserem Land geben, der einen Lebensstil pflegt, der moralisch komplett einwandfrei ist. Das geht in manchen Bereichen vermutlich gar nicht. Es gibt vermutlich aber auch nur wenige, die sagen: „Ist mir alles scheißegal, Hauptsache mir geht es gut und ich kann billig einkaufen und dahin reisen, wo ich will.“

Beim Fußball ist es da einerseits ein bisschen einfacher, da er keine Grundbedürfnisse der Menschen bedient. Jedenfalls keine, die  der Mensch nicht auch andernorts befriedigen könnte. Andererseits ist es nicht so leicht, einfach auf den Herzens-Fußballverein zu scheißen, gerade wenn man über Jahrzehnte an einem Verein wie der SGE gehangen hat. Und da ist eben das eine Extrem zu sagen: „Schluss jetzt, macht was ihr wollt, aber ich geh da nicht mehr mit“. Der TE ist mit einem respektablen, da konsequenten Beispiel vorangegangen. Das andere Extrem wären Leute, die sagen: „Interessiert mich alles nicht, ich will nur Fußball gucken, mir doch scheißegal zu welchem Preis und zu welchen Bedingungen!“ Auch von diesen Leuten wird es kaum jemand in diesem Forum geben.

Der überwiegende Teil wird irgendwo zwischen diesen Polen stehen. Einer werte moralische Ansprüche an den Fußball höher, ein andere wertet teure Neuzugänge und sportliche Qualität höher. Letztlich wird es nix bringen, hier einzelne Leute für ihren Standpunkt blöd von der Seite anzumachen. Trotzdem bringt es was, wenn hier Leute ihre Gedanken darlegen und Standpunkte individuell begründen, denn das regt im besten Fall  zum Nachdenken bei allen an. Ich selbst kann in diesem Forum meine Hände in Sachen „Bissigkeit“ weiß Gott nicht in Unschuld waschen. Aber vielleicht kriegen wir das ja hin, diesen Faden zwar emotional, aber weniger übergriffig zu gestalten.
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So sieht's aus.
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Basaltkopp schrieb:

Klar bin ich bissig

Wir könnten ja auch versuchen, mal wieder ein bisschen Bissigkeit hier raus zu nehmen. Ich denke mal, dass hier bei der überwiegenden Mehrheit Konsens darüber herrscht, dass sich der bezahlte Fußball in den letzten Jahrzehnten in eine Richtung  entwickelt hat, die zum einen moralisch höchst fragwürdig ist und sich zum anderen immer weiter von ihren Wurzeln und der Fan-Basis entfernt hat.  Sinnbildlich wird diese Entwicklung mit der Weltmeisterschaft in Katar ihren vorläufigen Höhepunkt erreichen, da diese WM alle Faktoren dieser schlechten Entwicklung des Profifußballs in sich vereinen wird.

Genauso dürfte hier weitgehend  Einigkeit darin bestehen, dass die Eintracht zu den Vereinen gehört, die sich in dem  schlechten System immer noch durch sehr gute  Faktoren hervorgetan hat und vieles weit weniger schlecht macht, als es an anderen Fußball-Standorten der Fall ist. Der Fußball ist Spiegelbild der Gesellschaft, wurde hier geschrieben. Und da ist insofern was dran, dass  der Fußball vergleichbar ist, mit allen anderen Konsumbereichen in einem turbo-kapitalistischen System da draußen. Es gibt so viele Bereiche, wo sich jeder Einzelne klar werden muss, wie er sich positioniert, was er bereit ist mitzumachen und wo die individuellen Grenzen gezogen werden. Die Bereiche wurden hier ja auch schon aufgezählt. Sei es der Fleischkonsum, sei es das Autofahren, seien es die Fernreisen, sei es das Einkaufen beim Discounter, sei es das Bestellen von Sachen bei Amazon, sei es das Kaufen von billig produzierten Kleidungssachen aus Bangladesch usw. Und bei all diesen Sachen wird es kaum einen Menschen in unserem Land geben, der einen Lebensstil pflegt, der moralisch komplett einwandfrei ist. Das geht in manchen Bereichen vermutlich gar nicht. Es gibt vermutlich aber auch nur wenige, die sagen: „Ist mir alles scheißegal, Hauptsache mir geht es gut und ich kann billig einkaufen und dahin reisen, wo ich will.“

Beim Fußball ist es da einerseits ein bisschen einfacher, da er keine Grundbedürfnisse der Menschen bedient. Jedenfalls keine, die  der Mensch nicht auch andernorts befriedigen könnte. Andererseits ist es nicht so leicht, einfach auf den Herzens-Fußballverein zu scheißen, gerade wenn man über Jahrzehnte an einem Verein wie der SGE gehangen hat. Und da ist eben das eine Extrem zu sagen: „Schluss jetzt, macht was ihr wollt, aber ich geh da nicht mehr mit“. Der TE ist mit einem respektablen, da konsequenten Beispiel vorangegangen. Das andere Extrem wären Leute, die sagen: „Interessiert mich alles nicht, ich will nur Fußball gucken, mir doch scheißegal zu welchem Preis und zu welchen Bedingungen!“ Auch von diesen Leuten wird es kaum jemand in diesem Forum geben.

Der überwiegende Teil wird irgendwo zwischen diesen Polen stehen. Einer werte moralische Ansprüche an den Fußball höher, ein andere wertet teure Neuzugänge und sportliche Qualität höher. Letztlich wird es nix bringen, hier einzelne Leute für ihren Standpunkt blöd von der Seite anzumachen. Trotzdem bringt es was, wenn hier Leute ihre Gedanken darlegen und Standpunkte individuell begründen, denn das regt im besten Fall  zum Nachdenken bei allen an. Ich selbst kann in diesem Forum meine Hände in Sachen „Bissigkeit“ weiß Gott nicht in Unschuld waschen. Aber vielleicht kriegen wir das ja hin, diesen Faden zwar emotional, aber weniger übergriffig zu gestalten.
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Brodowin schrieb:

Sehr viel Wahres

Die WM in Katar ist natürlich die Kirsche auf dem Sahnehäubchen der Geldgier.

Allzu weit liegt man hier in vielen Punkten nicht auseinander. Ich schaue auch seit Jahren immer weniger Fußball. Früher habe viele Spiele gesehen, dann nur noch die Eintracht und die Nutella Boys. Inzwischen nur noch die Eintracht und ganz selten ausgewählte Spiele wie beispielsweise die Zweiligakonferenz am 33. Spieltag, weil mich da die Aufstiegsfrage interessiert hat.

So konsequent auf die Eintracht zu verzichten wie Du kann ich nicht. Will ich auch ganz ehrlich nicht. Aber ich denke nicht, dass die eine oder andere Einstellung besser ist. Das soll jeder für sich beurteilen können.

Liegt auch vielleicht daran, dass meine Möglichkeiten der alternativen Freizeitgestaltung deutlich eingeschränkter sind. Würde ich beispielsweise alleine stundenlang durch die Landschaft wandern können, wäre das vielleicht etwas anders.
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Basaltkopp schrieb:

Okay, dann halt keine Einsicht. Klar bin ich bissig, ich stehe aber auch dazu und gebe es zu

Mal eine ersnthafte Frage dazu. Macht es das eher akzeptabel weil Du dazu stehst und es zugibst? Bissig ist ja ab und zu wirklich auch notwendig im Leben, das was hier teilweise gemacht wird (und ich nehme jetzt mal Dich als Beispiel) geht über normale Kommunikationsformen hinaus. Wenn ich anderer Meinung bin muss ich doch nicht bissig sein sondern kann auf die Sache bezogen diskutieren.

Gruß
tobago
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tobago schrieb:

Mal eine ersnthafte Frage dazu. Macht es das eher akzeptabel weil Du dazu stehst und es zugibst?

Da hast Du natürlich Recht, das macht es natürlich nicht. Andererseits gibt es Leute, die mir mein Verhalten vorwerfen und dabei selbst nicht besser sind. Beispiel verkneife ich mir jetzt, weil der Beitrag ja gelöscht wurde (Du bist explizit nicht gemeint).

Der TE selbst schreibt ja, dass er sich persönlich nicht übermäßig angegriffen fühlt. Trotzdem entschuldige ich mich hier aufrichtig bei ihm, dass ich die sachliche Ebene verlassen habe.

Ich weise darauf hin, dass ich ihn auch nochmal sachlich darauf hingewiesen habe, die Kündigung der Mitgliedschaft doch noch einmal zu überdenken.

Dass er seine DK gekündigt hat, finde ich nur konsequent und das habe ich auch schon mehrfach geschrieben. Das ist seine Entscheidung und ich kann die Beweggründe auch durchaus verstehen. Ich für meinen Teil sehe aber die Eintracht zu gerne um diesen Schritt zu gehen. Am System ändert das eh nichts.
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Ja, gut erkannt, du warst damit unter anderem gemeint. Gut, deine aggressive Grundhaltung ist ja nicht erst seit diesem Thread Standard.
Daher verzichte ich auf Interpretationen eurer Beweggründe, wünsche noch einen schönen Tag und überlasse dir wieder die Bühne.
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Naja nix für ungut, aber der Vorwurf mit der aggressiven Grundhaltung ist schon ziemlich Glashaus.
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Naja nix für ungut, aber der Vorwurf mit der aggressiven Grundhaltung ist schon ziemlich Glashaus.
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Ich gebe zu, dass ich auch in Sachen Bissigkeit nicht unbefleckt bin. Ich hoffe man liest heraus, dass ich aber fast ausschließlich als Reaktion auf unfaire oder unsachliche Beiträge in Angriffsstimmung bin (oder im D&D, wenn mir die Hutschnur über irgendwelche Dinge da draußen platzt). Ansonsten versuche ich auch oft zu versöhnen und ich versuche auch nicht krampfhaft irgendwelche Angriffspunkte bei Leuten zu suchen. Und wenn ich sonst einen Beitrag verfasse, achte ich schon darauf, dass da auch was gehaltvolles drinsteht, worauf man aufbauen oder worüber man zumindest ein wenig schmunzeln kann.

Aber Diskussionsforen leben ja vom regen Austausch und gerade im Eintracht-Forum darf es ruhig auch mal derber zur Sache gehen. Und besonders klasse ist es, wenn sich dann auch alle mal ein wenig besinnen und auch die Fehler bei sich selbst einräumen. So machen wir das bei der SGE.


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