So, die EL und CL sind gespielt, alle wissen, dass es erst mal mit Geisterspielen weitergehen wird alle wissen jetzt wer Geld hat und wer nicht wer für Dreifachbelastung planen muss und wer nicht ...
Also so langsam dürften sich die Vereine für das Geschacher um neue Spieler und Verstärkungen in Position bringen Vielleicht kommt ja nun die Bewegung in den Markt, so ganz allmählich ... Auch bei unserer Eintracht?
Das Trainingspielchen bei den Holländern war sicher noch nicht der große Fingerzeig Aber mir hat Zuber gut gefallen Ache war ein bissi schwächer als gegen Monaco, aber Kraft, Einsatz und Geschwindigkeit machen nen guten Eindruck Tuta sehr solide, der wird sich gut einfügen, glaub ich Barkok muss noch zulegen, vor allem beim Selbstvertrauen, aber zeigt Anlagen
Zwei mannschaften, zwei leicht unterschiedliche Halbzeiten, aber eigentlich kein Spieler dabei, der irgendwie spürbar abgefallen wäre Das Niveau scheint dem Training angemessen schon recht ordentlich zu sein Der Test gegen Ajax wird sicher nochmal mit zwei Teams stattfinden Danach beginnt dann Hütters Arbeit, die beste Startelf zu finden Aber er scheint einen ordentlichen und motivierten Kader zusammenzuhaben Da wird er noch ein bissi testen und probieren müssen
Bei Tuta, Ache und Zuber hat man sehen können, das noch Arbeit vonnöten ist, sie aber durchaus als Verstärkungen bezeichnet werden können, wenn sie im eingespielten Mannschaftsverbund auf ihren jeweiligen Positionen spielen...wobei ich Zuber für den flexibelsten halte, weil der rechts, links und auch im OM spielen kann....noch ist nicht alles Gold, aber bißchen Zeit haben wir ja noch...dann sollte das Gold auch glänzen...
Was mich ein wenig besorgt ist, dass naechste Saison wieder ein starker Aderlass stattfinden wird. Eigentlich wuerde es Sinn machen jetzt schon weitere hochkaraetige Talente zu verpflichten, um sie in dem Jahr heranzufuehren. Aufgrund der finanziellen Einschnitte werden sich solche Verpflichtungen wohl extrem schwer realisieren lassen, moeglichwerweise werden wir also einige Leihen mit KO sehen....
Was mich ein wenig besorgt ist, dass naechste Saison wieder ein starker Aderlass stattfinden wird.
Wieso wieder? Bislang ist er ausgeblieben. Es ist eher das Gegenteil passiert. Der Kern der Mannschaft scheint gehalten werden zu können. Verträge sind gültig. Wenn einer geht, dann ist das zumindest so weit mit eingeplant, dass es dafür Geld gibt. Diese wie nächste Saison.
Biotic schrieb:
Eigentlich wuerde es Sinn machen jetzt schon weitere hochkaraetige Talente zu verpflichten, um sie in dem Jahr heranzufuehren.
Mit Ache, Tuta, Zalazar, Barkok und Joveljic hat und tut man genau das. Wahrscheinlich habe ich jetzt mit Cavar und einigen Jugendpsielern sogar ein paar vielversprechende Kandidaten vergessen.
Biotic schrieb:
Aufgrund der finanziellen Einschnitte werden sich solche Verpflichtungen wohl extrem schwer realisieren lassen, moeglichwerweise werden wir also einige Leihen mit KO sehen....
Das Problem hat jeder Verein. Für jeden Verein ist es schwer. Für jeden Spieler ist es schwer. Wir haben den Vorteil, dass wir, mal abgesehen von Kamada, keine auslaufenden Verträge haben. Investitionen in die Zukunft (NLZ und Stadion) wurden bereits getätigt. Wir stehen finanziell gesund da. Andere Vereine mussten Länder und Investoren anpumpen, um überhaupt noch Gehälter stemmen zu können.
Ganz ehrlich: Ich hätte überhaupt keine Bauchschmerzen damit, wenn wir mit dem aktuellen Kader die neue Saison bestreiten. Für Rönnow würde es mir leid tun, der hätte einen Stammplatz verdient, aber angst und bange wäre mir nicht.
Was mich ein wenig besorgt ist, dass naechste Saison wieder ein starker Aderlass stattfinden wird. Eigentlich wuerde es Sinn machen jetzt schon weitere hochkaraetige Talente zu verpflichten, um sie in dem Jahr heranzufuehren. Aufgrund der finanziellen Einschnitte werden sich solche Verpflichtungen wohl extrem schwer realisieren lassen, moeglichwerweise werden wir also einige Leihen mit KO sehen....
Was mich ein wenig besorgt ist, dass naechste Saison wieder ein starker Aderlass stattfinden wird.
Wieso wieder? Bislang ist er ausgeblieben. Es ist eher das Gegenteil passiert. Der Kern der Mannschaft scheint gehalten werden zu können. Verträge sind gültig. Wenn einer geht, dann ist das zumindest so weit mit eingeplant, dass es dafür Geld gibt. Diese wie nächste Saison.
Biotic schrieb:
Eigentlich wuerde es Sinn machen jetzt schon weitere hochkaraetige Talente zu verpflichten, um sie in dem Jahr heranzufuehren.
Mit Ache, Tuta, Zalazar, Barkok und Joveljic hat und tut man genau das. Wahrscheinlich habe ich jetzt mit Cavar und einigen Jugendpsielern sogar ein paar vielversprechende Kandidaten vergessen.
Biotic schrieb:
Aufgrund der finanziellen Einschnitte werden sich solche Verpflichtungen wohl extrem schwer realisieren lassen, moeglichwerweise werden wir also einige Leihen mit KO sehen....
Das Problem hat jeder Verein. Für jeden Verein ist es schwer. Für jeden Spieler ist es schwer. Wir haben den Vorteil, dass wir, mal abgesehen von Kamada, keine auslaufenden Verträge haben. Investitionen in die Zukunft (NLZ und Stadion) wurden bereits getätigt. Wir stehen finanziell gesund da. Andere Vereine mussten Länder und Investoren anpumpen, um überhaupt noch Gehälter stemmen zu können.
Ganz ehrlich: Ich hätte überhaupt keine Bauchschmerzen damit, wenn wir mit dem aktuellen Kader die neue Saison bestreiten. Für Rönnow würde es mir leid tun, der hätte einen Stammplatz verdient, aber angst und bange wäre mir nicht.
Wieso wieder? Bislang ist er ausgeblieben. Es ist eher das Gegenteil passiert. Der Kern der Mannschaft scheint gehalten werden zu können.
Er meinte sicher die Vorjahre, wo man jeweils namhafte Abgänge ersetzen muss und es zu einem Umbruch kam. Und in dieser Transferperiode ist es bisher noch nicht dazu gekommen, es ist aber auch nicht ausgeschlossen.
Was mich ein wenig besorgt ist, dass naechste Saison wieder ein starker Aderlass stattfinden wird.
Wieso wieder? Bislang ist er ausgeblieben. Es ist eher das Gegenteil passiert. Der Kern der Mannschaft scheint gehalten werden zu können. Verträge sind gültig. Wenn einer geht, dann ist das zumindest so weit mit eingeplant, dass es dafür Geld gibt. Diese wie nächste Saison.
Biotic schrieb:
Eigentlich wuerde es Sinn machen jetzt schon weitere hochkaraetige Talente zu verpflichten, um sie in dem Jahr heranzufuehren.
Mit Ache, Tuta, Zalazar, Barkok und Joveljic hat und tut man genau das. Wahrscheinlich habe ich jetzt mit Cavar und einigen Jugendpsielern sogar ein paar vielversprechende Kandidaten vergessen.
Biotic schrieb:
Aufgrund der finanziellen Einschnitte werden sich solche Verpflichtungen wohl extrem schwer realisieren lassen, moeglichwerweise werden wir also einige Leihen mit KO sehen....
Das Problem hat jeder Verein. Für jeden Verein ist es schwer. Für jeden Spieler ist es schwer. Wir haben den Vorteil, dass wir, mal abgesehen von Kamada, keine auslaufenden Verträge haben. Investitionen in die Zukunft (NLZ und Stadion) wurden bereits getätigt. Wir stehen finanziell gesund da. Andere Vereine mussten Länder und Investoren anpumpen, um überhaupt noch Gehälter stemmen zu können.
Ganz ehrlich: Ich hätte überhaupt keine Bauchschmerzen damit, wenn wir mit dem aktuellen Kader die neue Saison bestreiten. Für Rönnow würde es mir leid tun, der hätte einen Stammplatz verdient, aber angst und bange wäre mir nicht.
Auch für die beiden werden wir Ersatz finden, im besten Fall sogar adäquat...das sind punktuelle Ergänzungen, die jedes Jahr in jedem Klub stattfinden...wir tauschen ja nicht die halbe Mannschaft aus, weil ich verschiedentlich schon wieder von "Umbruch" gelesen habe....alles Blödsinn....
So zumindest der katuelle Stand. Das wären schon 4 wichtige Spieler. Uns die Verlängerung der Leihe bei Silva und die Vertragsverlängerung bei Kamada werden sicher dicke Bretter, die zu bohren sind.
Was mich ein wenig besorgt ist, dass naechste Saison wieder ein starker Aderlass stattfinden wird.
Wieso wieder? Bislang ist er ausgeblieben. Es ist eher das Gegenteil passiert. Der Kern der Mannschaft scheint gehalten werden zu können. Verträge sind gültig. Wenn einer geht, dann ist das zumindest so weit mit eingeplant, dass es dafür Geld gibt. Diese wie nächste Saison.
Biotic schrieb:
Eigentlich wuerde es Sinn machen jetzt schon weitere hochkaraetige Talente zu verpflichten, um sie in dem Jahr heranzufuehren.
Mit Ache, Tuta, Zalazar, Barkok und Joveljic hat und tut man genau das. Wahrscheinlich habe ich jetzt mit Cavar und einigen Jugendpsielern sogar ein paar vielversprechende Kandidaten vergessen.
Biotic schrieb:
Aufgrund der finanziellen Einschnitte werden sich solche Verpflichtungen wohl extrem schwer realisieren lassen, moeglichwerweise werden wir also einige Leihen mit KO sehen....
Das Problem hat jeder Verein. Für jeden Verein ist es schwer. Für jeden Spieler ist es schwer. Wir haben den Vorteil, dass wir, mal abgesehen von Kamada, keine auslaufenden Verträge haben. Investitionen in die Zukunft (NLZ und Stadion) wurden bereits getätigt. Wir stehen finanziell gesund da. Andere Vereine mussten Länder und Investoren anpumpen, um überhaupt noch Gehälter stemmen zu können.
Ganz ehrlich: Ich hätte überhaupt keine Bauchschmerzen damit, wenn wir mit dem aktuellen Kader die neue Saison bestreiten. Für Rönnow würde es mir leid tun, der hätte einen Stammplatz verdient, aber angst und bange wäre mir nicht.
Wieso wieder? Bislang ist er ausgeblieben. Es ist eher das Gegenteil passiert. Der Kern der Mannschaft scheint gehalten werden zu können.
Er meinte sicher die Vorjahre, wo man jeweils namhafte Abgänge ersetzen muss und es zu einem Umbruch kam. Und in dieser Transferperiode ist es bisher noch nicht dazu gekommen, es ist aber auch nicht ausgeschlossen.
Auch für die beiden werden wir Ersatz finden, im besten Fall sogar adäquat...das sind punktuelle Ergänzungen, die jedes Jahr in jedem Klub stattfinden...wir tauschen ja nicht die halbe Mannschaft aus, weil ich verschiedentlich schon wieder von "Umbruch" gelesen habe....alles Blödsinn....
Bei Abraham und Hasebe bin ich gespannt wer da als Ersatz kommt. Abraham ein Stratege und Schlitzohr den ich sehr schätze. Hasebe Chef in der Abwehr. Das sind schon richtige tiefe Fussabdrücke die sie hinterlassen.
Auch für die beiden werden wir Ersatz finden, im besten Fall sogar adäquat...das sind punktuelle Ergänzungen, die jedes Jahr in jedem Klub stattfinden...wir tauschen ja nicht die halbe Mannschaft aus, weil ich verschiedentlich schon wieder von "Umbruch" gelesen habe....alles Blödsinn....
Bei Abraham und Hasebe bin ich gespannt wer da als Ersatz kommt. Abraham ein Stratege und Schlitzohr den ich sehr schätze. Hasebe Chef in der Abwehr. Das sind schon richtige tiefe Fussabdrücke die sie hinterlassen.
wer sagt denn das beide nach der saison weg sind? kann mir vorstellen das hasebe noch eine saison dran hängt, diese saison sind es weniger spieler als letzte, also mehr regenerations zeit.
abraham will zwar wieder zurück in die heimat zu seinem sohn, aber wenn er sieht welche not bei der eintracht herrscht, bleibt er vllt nochmal eine halbe/ganze saison.
bis dahin könnte tuta, die nötige erfahrung haben um eine ganze bundesliga saison zu bestehen.
abraham will zwar wieder zurück in die heimat zu seinem sohn, aber wenn er sieht welche not bei der eintracht herrscht, bleibt er vllt nochmal eine halbe/ganze saison.
Geht wahrscheinlich weniger um die "Not" (?) bei der Eintracht als um die Lage in der Heimat.
wer sagt denn das beide nach der saison weg sind? kann mir vorstellen das hasebe noch eine saison dran hängt, diese saison sind es weniger spieler als letzte, also mehr regenerations zeit.
abraham will zwar wieder zurück in die heimat zu seinem sohn, aber wenn er sieht welche not bei der eintracht herrscht, bleibt er vllt nochmal eine halbe/ganze saison.
bis dahin könnte tuta, die nötige erfahrung haben um eine ganze bundesliga saison zu bestehen.
Tuta würde ich das zutrauen.....Tourè eigentlich auch, aber auch da, analog zu Sow, habe ich nur wenig Hoffnung...zuviele Stellungsfehler und zuviele Aussetzer im Zweikampfverhalten ..Abraham zu ersetzen mit all seinen Eigenschaften auf und neben dem Platz wird schwer werden..
wer sagt denn das beide nach der saison weg sind? kann mir vorstellen das hasebe noch eine saison dran hängt, diese saison sind es weniger spieler als letzte, also mehr regenerations zeit.
abraham will zwar wieder zurück in die heimat zu seinem sohn, aber wenn er sieht welche not bei der eintracht herrscht, bleibt er vllt nochmal eine halbe/ganze saison.
bis dahin könnte tuta, die nötige erfahrung haben um eine ganze bundesliga saison zu bestehen.
abraham will zwar wieder zurück in die heimat zu seinem sohn, aber wenn er sieht welche not bei der eintracht herrscht, bleibt er vllt nochmal eine halbe/ganze saison.
Geht wahrscheinlich weniger um die "Not" (?) bei der Eintracht als um die Lage in der Heimat.
wer sagt denn das beide nach der saison weg sind? kann mir vorstellen das hasebe noch eine saison dran hängt, diese saison sind es weniger spieler als letzte, also mehr regenerations zeit.
abraham will zwar wieder zurück in die heimat zu seinem sohn, aber wenn er sieht welche not bei der eintracht herrscht, bleibt er vllt nochmal eine halbe/ganze saison.
bis dahin könnte tuta, die nötige erfahrung haben um eine ganze bundesliga saison zu bestehen.
wer sagt denn das beide nach der saison weg sind? kann mir vorstellen das hasebe noch eine saison dran hängt, diese saison sind es weniger spieler als letzte, also mehr regenerations zeit.
abraham will zwar wieder zurück in die heimat zu seinem sohn, aber wenn er sieht welche not bei der eintracht herrscht, bleibt er vllt nochmal eine halbe/ganze saison.
bis dahin könnte tuta, die nötige erfahrung haben um eine ganze bundesliga saison zu bestehen.
Tuta würde ich das zutrauen.....Tourè eigentlich auch, aber auch da, analog zu Sow, habe ich nur wenig Hoffnung...zuviele Stellungsfehler und zuviele Aussetzer im Zweikampfverhalten ..Abraham zu ersetzen mit all seinen Eigenschaften auf und neben dem Platz wird schwer werden..
Ich habe Barkoks Pressegespräch gesehen. Aus meiner Sicht ist der Typ mittlerweile extrem geerdet (ich weiß gar nicht wie es vound ich glaube die Zeit in Düsseldorf hat ihm gezeigt was er tun muss um Bundesligaspieler zu sein. Er ist nicht der größte Redner unter der Sonne aber was er gesagt hat das hat mir gefallen.
Ich habe Barkoks Pressegespräch gesehen. Aus meiner Sicht ist der Typ mittlerweile extrem geerdet (ich weiß gar nicht wie es vorher war) und ich glaube die Zeit in Düsseldorf hat ihm gezeigt was er tun muss um ein richtiger Bundesligaspieler zu sein und dass es ziemlich harte Arbeit ist überhaupt eine Chance zu haben. Er ist zwar nicht der größte Redner unter der Sonne aber was er gesagt hat das hat mir gefallen.
Ich habe Barkoks Pressegespräch gesehen. Aus meiner Sicht ist der Typ mittlerweile extrem geerdet (ich weiß gar nicht wie es vorher war) und ich glaube die Zeit in Düsseldorf hat ihm gezeigt was er tun muss um ein richtiger Bundesligaspieler zu sein und dass es ziemlich harte Arbeit ist überhaupt eine Chance zu haben. Er ist zwar nicht der größte Redner unter der Sonne aber was er gesagt hat das hat mir gefallen.
Gruß tobago
Eintracht oder nix. Ich wünsche mir, dass Barkok es schafft sich bei der Eintracht durchzusetzen. Er scheint jetzt zu wissen um was es geht. Er hat gute Anlagen, aber noch fehlt der Rhythmus und die Konstanz. Und Barkok hat natürlich auch gute Konkurrenz auf seiner Position. Es wird nicht einfach für ihn. Schaun mer mal...
So zumindest der katuelle Stand. Das wären schon 4 wichtige Spieler. Uns die Verlängerung der Leihe bei Silva und die Vertragsverlängerung bei Kamada werden sicher dicke Bretter, die zu bohren sind.
So zumindest der katuelle Stand. Das wären schon 4 wichtige Spieler. Uns die Verlängerung der Leihe bei Silva und die Vertragsverlängerung bei Kamada werden sicher dicke Bretter, die zu bohren sind.
Silva wird kaum zu halten sein. Ich frage mich wie man das bewerkstelligen will. Das ginge wohl nur wenn man andere Leistungsträger verkauft. Sein Marktwert war ja schon hoch bevor er zu uns gekommen ist, wenn er an seine Leistungen von letzter Rückrunde anknüpft und nächsten Sommer bei der EM dabei ist und evtl. spielt wird es fast unmöglich ihn fest zu verpflichten. Ich fände es auch nicht sinnig sich für ihn komplett zu strecken. Er ist ohne Frage ein Spieler der Qualität hat aber er ist nicht unersetzlich. Erst recht nicht wenn sich ein Ache gut entwickelt, wenn ein Paciencia an seine Hinrunden-Form anknüpft. Ich finde z.b. einen Kostic oder Hinteregger wesentlich schwerer zu ersetzen. Im Zweifel würde ich mich lieber für diese beiden strecken als eine immens hohe Ablöse für Silva zu bezahlen, vom Gehalt ganz zu schweigen... Klar könnte man ihn mit Rebic verrechnen, aber wenn man Frankenbachs Aussagen so hört wird dieses Geld wohl für andere Dinge benötigt. In der Kalkulation rechnet man ab der Rückrunde mit voller Hütte, das bezweifle ich stark... die Einschnitte werden also noch massiver als es evtl. jetzt den Anschein macht.
Bei Kamada befürchte ich ist der Zug sowieso abgefahren. Da rechne ich fest mit einem Verbleib aber auch mit einem ablösefreien Abgang nächsten Sommer. Kann man halt nicht immer verhindern.
Erstaunlich ist die Einstellung Frankenbachs zu einer zukünftig anderen Verteilung der nationalen Fernsehgelder, die von vielen Bundesligaklubs – unter anderem von Mainz 05 – gefordert wird. Frankenbach ist nach intensiven internen Diskussionen gegen eine Gleichverteilung. „Wir haben eine marktwirtschaftliche Struktur in Deutschland und leben nicht im Sozialismus", sagt er. „Am Ende soll doch derjenige gestärkt werden, der Leistung bringt. Auch bei der Verteilung der TV-Gelder muss daher das Leistungsprinzip gelten.“ Zu den Leistungskriterien müssten allerdings auch der „Wert eines Klubs für das Vermarktungsvolumen der Bundesliga" zählen.
Sorry, aber bei so Aussagen kann ich mir nur an den Kopf fassen. Hat Rummenigge mit ihm eine Gehirnwäsche durchgeführt? Vielleicht sollte her Falkenbach mal darüber nachdenken, welche Leistung erbracht wird, bevor er von Sozialismus redet. Für den Käufer des Produkts Bundesliga ist die Leistung eine qualitativ gute Übertragung der Spiele an sich und deren Attraktivität. Die Attraktivität des Produkts nimmt ab, wenn die Spiele immer uninteressanter werden und kein tatsächlicher Wettbewerb statt findet. Das Bayern jedes Jahr Meister wird, weil sie als eh schon besser da stehender Verein auch noch anteilig mehr Geld aus der Verteilung bekommen, macht das Produkt nur uninteressanter. Darüber hinaus kaufen die meisten Abonnenten das Produkt, weil sie "ihren Verein" sehen wollen und da ist es einfach unsinnig, wenn von dem investierten Geld weniger bei dem Verein landet, den sie sehen wollen, als bei anderen Vereinen, die sie bestenfalls garnicht interessieren oder sogar eine Antipathie gegen haben. Das Abschneiden im Wettbewerb ist keine Leistung, welche die Mannschaften gegenüber dem Konsumenten des Produkts Bundesliga erbringen, sondern eine Leistung, die die Spieler und Trainer gegenüber ihren Vereinen erbringen und dort wird Mehrleistung in der Regel schon über das Gehalt entlohnt. Es bringt auch nicht, das ganze durch wischiwaschie Faktoren noch irgendwie aufzuweichen. Entweder man macht eine Zentralvermarktung, wo alle gleich viel bekommen, oder man verabschiedet sich halt davon und lässt jeden Verein sich selbst vermarkten.
Sorry, dass ich es so hart formuliere, aber ich finde die Aussage dumm und vereinsschädigend.
Darüber hinaus kaufen die meisten Abonnenten das Produkt, weil sie "ihren Verein" sehen wollen und da ist es einfach unsinnig, wenn von dem investierten Geld weniger bei dem Verein landet, den sie sehen wollen, als bei anderen Vereinen, die sie bestenfalls garnicht interessieren oder sogar eine Antipathie gegen haben.
Und genau darauf zielt doch der letzte Satz ab. Kann es sein, dass du sein Statement nicht richtig gelesen hast, weil du nach dem ersten Satz schon so wütend warst?
Entweder man macht eine Zentralvermarktung, wo alle gleich viel bekommen, oder man verabschiedet sich halt davon und lässt jeden Verein sich selbst vermarkten.
Klingt durchaus logisch. Aber ob das die Sache besser machen würde? Die Bayern würden davon ganz sicher wieder profitieren, was den erwünschten fairen Wettbewerb erst recht unwahrscheinlicher werden lässt. Viele kleinere Vereine werden dafür sicher deutlich weniger bekommen. Ich kann mir vorstellen, dass wir aufgrund unserer Zuschauerzahlen durchaus auch profitieren könnten, würde aber auch nicht darauf wetten.
Die Zentralvermarktung der Liga dürfte trotz ungerechter Verteilung wohl trotzdem die bessere Lösung für die meisten Vereine der ersten und zweiten Liga sein.
Erstaunlich ist die Einstellung Frankenbachs zu einer zukünftig anderen Verteilung der nationalen Fernsehgelder, die von vielen Bundesligaklubs – unter anderem von Mainz 05 – gefordert wird. Frankenbach ist nach intensiven internen Diskussionen gegen eine Gleichverteilung. „Wir haben eine marktwirtschaftliche Struktur in Deutschland und leben nicht im Sozialismus", sagt er. „Am Ende soll doch derjenige gestärkt werden, der Leistung bringt. Auch bei der Verteilung der TV-Gelder muss daher das Leistungsprinzip gelten.“ Zu den Leistungskriterien müssten allerdings auch der „Wert eines Klubs für das Vermarktungsvolumen der Bundesliga" zählen.
Sorry, aber bei so Aussagen kann ich mir nur an den Kopf fassen. Hat Rummenigge mit ihm eine Gehirnwäsche durchgeführt? Vielleicht sollte her Falkenbach mal darüber nachdenken, welche Leistung erbracht wird, bevor er von Sozialismus redet. Für den Käufer des Produkts Bundesliga ist die Leistung eine qualitativ gute Übertragung der Spiele an sich und deren Attraktivität. Die Attraktivität des Produkts nimmt ab, wenn die Spiele immer uninteressanter werden und kein tatsächlicher Wettbewerb statt findet. Das Bayern jedes Jahr Meister wird, weil sie als eh schon besser da stehender Verein auch noch anteilig mehr Geld aus der Verteilung bekommen, macht das Produkt nur uninteressanter. Darüber hinaus kaufen die meisten Abonnenten das Produkt, weil sie "ihren Verein" sehen wollen und da ist es einfach unsinnig, wenn von dem investierten Geld weniger bei dem Verein landet, den sie sehen wollen, als bei anderen Vereinen, die sie bestenfalls garnicht interessieren oder sogar eine Antipathie gegen haben. Das Abschneiden im Wettbewerb ist keine Leistung, welche die Mannschaften gegenüber dem Konsumenten des Produkts Bundesliga erbringen, sondern eine Leistung, die die Spieler und Trainer gegenüber ihren Vereinen erbringen und dort wird Mehrleistung in der Regel schon über das Gehalt entlohnt. Es bringt auch nicht, das ganze durch wischiwaschie Faktoren noch irgendwie aufzuweichen. Entweder man macht eine Zentralvermarktung, wo alle gleich viel bekommen, oder man verabschiedet sich halt davon und lässt jeden Verein sich selbst vermarkten.
Sorry, dass ich es so hart formuliere, aber ich finde die Aussage dumm und vereinsschädigend.
Formuliere das ganze doch einfach mal in eine Frage für das Treffen.
Danke für den konstruktiven Vorschlag. Darf ich fragen, um welches Treffen es sich handelt? Mir scheint da was entgangen zu sein. Danke!
MfG Djabatta
PS: Da mein Text etwas hart formuliert war, möchte ich noch einmal betonen, dass ich nicht Herrn Falkenbach generell als dumm ansehe, sondern nur diese spezifische Aussage als unüberlegt erachte. Allgemein habe ich eine hohe Meinung von ihm.
Ich möchte noch mal auf einige Punkte aus dem Kicker-Interview mit Oliver Frankenbach vom Montag eingehen, das ja auch an anderer Stelle schon Thema war und auch einige Themen aus dem Fragenthread für das Forumstreffen behandelt. Außerdem gibt das Interview einen guten Überblick auf unsere finanzielle Situation.
Punkt 1: Er bestätigt, dass die Eintracht in ihrer Planung für die Saison 2020/21 mit keinen Zuschauern in der Hinrunde, aber Vollauslastung in der Rückrunde ausgegangen ist. Das hatte letztens schon ein User hier behauptet, konnte ich zum damaligen Zeitpunkt aber nicht glauben. Frankenbach meint in dem Interview, dass sich zum Zeitpunkt der Planung dieses Horrorszenario noch nicht dargestellt habe. Da bin ich ehrlich gesagt etwas anderer Meinung. Von Anfang an gab es Berichte, dass ein Impfstoff wohl erst Anfang 2021 zugelassen und verfügbar sein dürfte. Und auch wenn Fußballspiele an der freien Luft stattfinden, gerade angesichts des Beispiels in Bergamo (das bereits im März und damit vor Abschluss der Planungen passierte) war es meiner Meinung nach etwas fahrlässig, für die komplette Rückrunde mit ausverkauften Stadien zu rechnen.
Frankenbach erwähnt aber auch, dass man die Risiken natürlich komplett abdecken muss. In diesem Fall spricht er davon, etwaige Mindereinnahmen mit Kreditlinien oder Transfererlösen aufzufangen. Deshalb würden auch nicht alle Transfererlöse in den Kader reinvestiert werden. Die Verluste pro Heimspiel ohne Fans beziffert er auf 2,5 Millionen Euro. Da könnten uns also noch einmal 20-25 Millionen Euro Verlust im Vergleich zur ursprünglichen Planung ins Haus stehen.
Punkt 2: Er bestätigt mehr oder weniger, dass der Umsatz für die Saison 2019/20 bei 280 Millionen Euro lag und der geplante Umsatz (mit Vollauslastung bei den Spielen in der Rückrunde wohlgemerkt) für die Saison 2020/21 bei 140 Millionen Euro. Frankenbach weist aber auch darauf hin, dass wir ohne die Transfererlöse im vergangenen Sommer auch letzte Saison "nur" bei einem Umsatz von rund 175 Millionen Euro gelegen hätten.
Die restlichen Einbußen würden aus der größeren Anzahl an Geisterspielen entstehen. Leider ist es ja auch so, dass durch die aktuelle Situation in der kommenden Saison nicht die vollständige Summe, sondern über 200 Millionen Euro weniger der ursprünglich vereinbarten TV-Gelder gezahlt werden (siehe https://www.fernsehgelder.de/pdf/20200727-Kicker-Printausgabe.pdf). Deshalb erhalten wir nach aktuellen Stand auch nur eine halbe Million statt wie ursprünglich vorgesehen über zehn Millionen mehr (!) an TV-Geldern im Vergleich zur vergangenen Saison. Einzig durch den neuen Stadionvertrag mit der Deutschen Bank haben wir signifikante Mehreinnahmen im Vergleich zur Vorsaison, nämlich rund sieben Millionen Euro. Da passt es für mich zwar nicht ganz, dass wir von 175 auf 140 Millionen Umsatz (wie gesagt mit einer Halbserie Vollauslastung berechnet) zurückfallen würden, aber ohne die genauen Zahlen zu kennen, ist letztendlich alles eine Milchmädchenrechnung. Schließlich haben wir letzte Saison auch das Achtelfinale in der Euro League und das Halbfinale im Pokal erreicht.
Die Zahlen geisterten die letzten Wochen ja immer mal wieder rum und wurden beispielsweise auch schon von Steubing so genannt. Der meinte ja auch, dass wir ohne die Einnahmeverluste durch Corona in den Monaten März bis Juni für die Saison 2019/20 die Umsatzmarke von 300 Millionen Euro geknackt hätten und die Verluste sich demnach auf rund 20 Millionen Euro beliefen - letzteres bestätigt Frankenbach im Interview ebenfalls. Damit hätten wir übrigens in der Saison 2019/20 ziemlich genau denselben Umsatz wie im Kalenderjahr 2019 gehabt. Da bei beiden Umsatzmarken das 2. Halbjahr 2019 inbegriffen ist, hätten wir damit im 1. Halbjahr 2019 und im 1. Halbjahr 2020 (ohne Corona) ungefähr denselben Umsatz erzielt.
Sprich, wir waren in unserer Entwicklung durch anderweitige Einnahmen schon so weit, dass uns ein Halbjahr mit drei DFB-Pokalrunden (davon Achtelfinale und Viertelfinale als ausverkaufte Heimspiele) und zwei Runden in der Euro League (davon das Achtelfinale ohne Zuschauer) genauso viel erwirtschaftet hätte wie ein Halbjahr, in dem wir das Halbfinale der Euro League erreicht haben. Und in dem Halbjahr hatten wir vier ausverkaufte Heimspiele zu Spitzenpreisen, weil das gesamte Stadion mit Sitzplätzen ausgestattet war, und Mehreinnahmen aus dem Marktpool, weil wir früh die einzige deutsche Mannschaft im Wettbewerb waren, was letzte Saison ja nicht der Fall war.
Punkt 3: Angesprochen auf die zum 31. Dezember 2019 ausgewiesenen Verbindlichkeiten in Höhe von knapp 96 Millionen Euro sagt Frankenbach, dass die Verbindlichkeiten während des laufenden Spielbetriebs höher liegen, als zum Abschluss einer Saison am 30. Juni. Den größten Anteil an den Verbindlichkeiten hätten ausstehende Transferzahlungen gehabt. Diese würden sich aber in etwa die Wage mit ausstehenden Transfereinnahmen (Stichwort Haller) halten. Durch die im vergangenen Jahr sehr hohen Investitionen in den Spielerkader und damit einhergehenden Kosten (wir haben ja allein 15,5 Millionen Euro an Beraterhonoraren zahlen müssen) seien die Verbindlichkeiten so sehr angestiegen.
Frankenbach bestätigt auch, dass die Kosten für den Bau des Proficamps damit nichts zu tun haben und unter einer anderen Position ausgewiesen werden. Da hatten ja zuletzt einige spekuliert, dass die infrastrukturellen Ausgaben etwas mit den hohen Verbindlichkeiten zu tun hatten. Ursprünglich war ja auch davon die Rede, dass das Proficamp mit Fremdkapital gebaut wird, um weder das Eigenkapital noch den sportlichen Etat kurzfristig einzuschränken. Dementsprechend werden wir da also auch noch zukünftig in irgendeiner Form Kredite zurückzahlen müssen. Frankenbach erwähnt in dem Interview auch, dass das Proficamp über einen Kredit finanziert wird, der mit Erlösen aus der TV-Vermarktung besichert ist. Da andere Einnahmen aus Ticketing, Hospitality oder Sponsoring aber wegfallen, hält es Frankenbach nicht für ausgeschlossen, dass die Eintracht genau wie Schalke ebenfalls eine Landesbürgschaft aufnimmt, um Strukturfinanzierungen und Kreditlinien zu besichern. Das würde aber auch maßgeblich davon abhängen, wie sich das Thema Zuschauer entwickeln wird.
Punkt 4: Die Aussagen in Sachen Verteilung von TV-Geldern werden ja die meisten mitbekommen haben. Frankenbach vertritt da die klare Position, dass diese nach einem Leistungsprinzip und nicht komplett gleichmäßig verteilt werden sollten. Er zählt dazu auch den Wert eines Klubs für das Vermarktungsvolumen.
Und damit kommen wir zu einem Punkt, den die Eintracht schon lange vertritt. Einige hatten ja gemutmaßt, dass die Eintracht eine gleichmäßige Verteilung der TV-Gelder ablehnt, weil sie sich durch die sportlichen Erfolge der letzten Jahre in der Tabelle nach oben gearbeitet hat und diese Mehreinnahmen nun behalten möchte. Die Eintracht war aber schon in der Vergangenheit einer der Vereine, welche die TV-Gelder auch danach verteilen wollten, welchen Zuschaueranteil ein Verein den übertragenden Sendern bringt. Wenn man sich die durchschnittliche Zuschauerzahl auf Sky bei den Einzelspielen von jedem Verein anschaut, war die Eintracht da zuletzt immer in der oberen Tabellenhälfte und teils im ersten Drittel unterwegs. In der vergangenen Saison waren wir dort beispielsweise Fünfter, ein Jahr davor sogar Vierter, wobei wir in beiden Jahren als Europapokalmannschaft selten am Samstag gespielt und unsere Spiele damit keine Konkurrenz durch die Konferenz hatten (https://meedia.de/2020/06/29/saison-endet-fuer-sky-mit-rekord-fc-bayern-bleibt-quoten-meister/).
Spiele wie Wolfsburg gegen Hoffenheim werden hingegen teilweise nicht mal erfasst, weil sie weniger als 5.000 TV-Zuschauer in der Einzelspieloption hatten. Unter anderem deshalb entstand teilweise sogar die Forderung, die Werksvereine sowie Hoffenheim und Leipzig möglicherweise sogar komplett aus der Verteilung der TV-Gelder auzuschließen, weil sie weniger Zuschauer für die Sender bringen als Traditionsvereine und durch die Ausnahmeregelungen bei 50+1 ohnehin schon einen finanziellen Vorteil besitzen.
Letzten Endes würde die geforderte Reform für die gleichmäßige Verteilung aber meiner Meinung nach ohnehin nicht viel bringen. Zumindest nicht an der Spitze. Den kleineren Vereinen, insbesondere den Aufsteigern, würde das natürlich enorm helfen. Aber rein aus Wettbewerbssicht betrachtet, ist der Abstiegskampf ohnehin immer spannend. Problematisch ist eher der Titelkampf und dass nahezu immer dieselben Vereine die Europapokalplätze belegen. Aber wenn man sich mal die aktuelle Verteilung der nationalen TV-Gelder anschaut, dann bekommen selbst die Bayern "nur" 10-20 Millionen Euro mehr pro Jahr als die meisten anderen Bundesligisten. Das macht ja nicht den Unterschied und das sind insgesamt betrachtet nur Peanuts. Das Problem ist viel eher, dass die Bayern beispielsweise allein durch ihren Sieg in der Champions League jetzt 130 Millionen Euro eingenommen haben. Und dass diesbezüglich die Schere zwischen Europapokalteilnehmern (besonders aus der Chmpions League) und Nichteuropapokalteilnehmern immer größer wird. Und das fängst du auch nicht mit einer Umverteilung von ein paar Millionen Euro in der Verteilung der nationalen TV-Gelder auf.
Fazit:
Insgesamt erklärt das Interview wohl ganz gut, warum wir nach aktuellem Stand wahrscheinlich nur noch sehr wenig oder gar nichts mehr in Sachen Spielerverpflichtungen machen. Niemand kann genau sagen, wie hoch der Etat in der vergangenen Saison war. Für das Kalenderjahr 2019 stehen da 93 Millionen Euro zu Buche. Da waren aber auch die wahrscheinlich recht hohen Prämien für den Einzug in das EL-Halbfinale inbegriffen. Auch im zweiten Halbjahr 2019 haben wir im Europapokal gespielt. Zusätzlich hatten wir ab April 2020 Gehaltseinsparungen in Höhe von 20 Prozent, die in der Bilanz des Kalenderjahrs 2019 natürlich noch nicht berücksichtigt sind.
Ich denke die wegfallenden Prämien und Gehälter von Spielern wie Haller und Willems in der letzten Saison sowie jetzt Gelson, Johnny und Russer sollten die Gehälter der recht teuren Neuzugänge Dost, Kohr und Sow (die vorher geliehenen Spieler haben wir ja während der Leihe auch schon bezahlt) mindestens mal ausgeglichen haben. Die Gehälter der bisherigen Abgänge und Zugänge für diese Saison (Mijat und Torró auf Abgangs- sowie Zuber und Ache auf Zugangsseite) sollten sich auch einigermaßen die Waage halten.
Trotzdem werden wir wohl auf weitere Abgänge zur Reduzierung der Gehaltskosten sowie einen freiwilligen Verzicht der Spieler auf Teile des Gehalts angewiesen sein. Denn wenn der Umsatz statt transferbereinigte 175 Millionen Euro nur noch 140 Millionen Euro beträgt oder noch deutlich niedriger ausfällt, weil man fälschlicherweise mit ausverkauften Heimspielen in der Rückrunde gerechnet hat, können wir uns auch keinen Etat von 90+ Millionen leisten. Wie gesagt, das bezieht sich auf das Kalenderjahr 2019 und nicht die vergangene Saison, aber auch in der gesamten vergangenen Saison dürften wir einen recht teuren Kader gehabt haben. Und bei massiv sinkendem Umsatz müssen dementsprechend auch die Gehaltskosten reduziert werden.
Formuliere das ganze doch einfach mal in eine Frage für das Treffen.
Danke für den konstruktiven Vorschlag. Darf ich fragen, um welches Treffen es sich handelt? Mir scheint da was entgangen zu sein. Danke!
MfG Djabatta
PS: Da mein Text etwas hart formuliert war, möchte ich noch einmal betonen, dass ich nicht Herrn Falkenbach generell als dumm ansehe, sondern nur diese spezifische Aussage als unüberlegt erachte. Allgemein habe ich eine hohe Meinung von ihm.
Erstaunlich ist die Einstellung Frankenbachs zu einer zukünftig anderen Verteilung der nationalen Fernsehgelder, die von vielen Bundesligaklubs – unter anderem von Mainz 05 – gefordert wird. Frankenbach ist nach intensiven internen Diskussionen gegen eine Gleichverteilung. „Wir haben eine marktwirtschaftliche Struktur in Deutschland und leben nicht im Sozialismus", sagt er. „Am Ende soll doch derjenige gestärkt werden, der Leistung bringt. Auch bei der Verteilung der TV-Gelder muss daher das Leistungsprinzip gelten.“ Zu den Leistungskriterien müssten allerdings auch der „Wert eines Klubs für das Vermarktungsvolumen der Bundesliga" zählen.
Sorry, aber bei so Aussagen kann ich mir nur an den Kopf fassen. Hat Rummenigge mit ihm eine Gehirnwäsche durchgeführt? Vielleicht sollte her Falkenbach mal darüber nachdenken, welche Leistung erbracht wird, bevor er von Sozialismus redet. Für den Käufer des Produkts Bundesliga ist die Leistung eine qualitativ gute Übertragung der Spiele an sich und deren Attraktivität. Die Attraktivität des Produkts nimmt ab, wenn die Spiele immer uninteressanter werden und kein tatsächlicher Wettbewerb statt findet. Das Bayern jedes Jahr Meister wird, weil sie als eh schon besser da stehender Verein auch noch anteilig mehr Geld aus der Verteilung bekommen, macht das Produkt nur uninteressanter. Darüber hinaus kaufen die meisten Abonnenten das Produkt, weil sie "ihren Verein" sehen wollen und da ist es einfach unsinnig, wenn von dem investierten Geld weniger bei dem Verein landet, den sie sehen wollen, als bei anderen Vereinen, die sie bestenfalls garnicht interessieren oder sogar eine Antipathie gegen haben. Das Abschneiden im Wettbewerb ist keine Leistung, welche die Mannschaften gegenüber dem Konsumenten des Produkts Bundesliga erbringen, sondern eine Leistung, die die Spieler und Trainer gegenüber ihren Vereinen erbringen und dort wird Mehrleistung in der Regel schon über das Gehalt entlohnt. Es bringt auch nicht, das ganze durch wischiwaschie Faktoren noch irgendwie aufzuweichen. Entweder man macht eine Zentralvermarktung, wo alle gleich viel bekommen, oder man verabschiedet sich halt davon und lässt jeden Verein sich selbst vermarkten.
Sorry, dass ich es so hart formuliere, aber ich finde die Aussage dumm und vereinsschädigend.
Darüber hinaus kaufen die meisten Abonnenten das Produkt, weil sie "ihren Verein" sehen wollen und da ist es einfach unsinnig, wenn von dem investierten Geld weniger bei dem Verein landet, den sie sehen wollen, als bei anderen Vereinen, die sie bestenfalls garnicht interessieren oder sogar eine Antipathie gegen haben.
Und genau darauf zielt doch der letzte Satz ab. Kann es sein, dass du sein Statement nicht richtig gelesen hast, weil du nach dem ersten Satz schon so wütend warst?
Darüber hinaus kaufen die meisten Abonnenten das Produkt, weil sie "ihren Verein" sehen wollen und da ist es einfach unsinnig, wenn von dem investierten Geld weniger bei dem Verein landet, den sie sehen wollen, als bei anderen Vereinen, die sie bestenfalls garnicht interessieren oder sogar eine Antipathie gegen haben.
Und genau darauf zielt doch der letzte Satz ab. Kann es sein, dass du sein Statement nicht richtig gelesen hast, weil du nach dem ersten Satz schon so wütend warst?
Nein, den habe ich schon gelesen. Es ist das, was ich mit wischiwaschi-Änderungen meinte. Entweder man ist so konsequent und vermarktet ein Produkt zentral, dann gibt man allen das Gleiche oder man lässt jeden Verein sich selbst vermarkten. Alles andere ist inkonsequent, da man im Grunde genommen im Rahmen der zentralen Verteilung dann die Ergebnisse einer individuellen Vermarktung nachbilden möchte. Wenn man diese Aspekte jedoch als so wichtig erachtet, dann soll man doch bitte so konsequent sein und auch eine Einzelvermarktung durchführen. Alles andere verfälscht das Ergebnis und führt zu Ungerechtigkeiten.
Ich als Käufer des Produkts kaufe entweder das ganze Produkt (Zentralvermarktung) oder nur den Teil, der mich interessiert (Einzelvermarktung). Ich möchte aber nicht das ganze kaufen und dass dann meine Zahlung überproportional in das investiert wird, was meinen Interessen entgegen steht.
Formuliere das ganze doch einfach mal in eine Frage für das Treffen.
Danke für den konstruktiven Vorschlag. Darf ich fragen, um welches Treffen es sich handelt? Mir scheint da was entgangen zu sein. Danke!
MfG Djabatta
PS: Da mein Text etwas hart formuliert war, möchte ich noch einmal betonen, dass ich nicht Herrn Falkenbach generell als dumm ansehe, sondern nur diese spezifische Aussage als unüberlegt erachte. Allgemein habe ich eine hohe Meinung von ihm.
Sorry, weiß auch nicht, wie ich auf Falkenbach gekommen bin. Ich bitte diesen Fehler zu entschuldigen. Vielleicht ist ja auch ein Moderator so nett, diese Peinlichkeit zu korrigieren. Danke für den Hinweis.
alle wissen, dass es erst mal mit Geisterspielen weitergehen wird
alle wissen jetzt wer Geld hat und wer nicht
wer für Dreifachbelastung planen muss und wer nicht ...
Also so langsam dürften sich die Vereine für das Geschacher um neue Spieler und Verstärkungen
in Position bringen
Vielleicht kommt ja nun die Bewegung in den Markt, so ganz allmählich ...
Auch bei unserer Eintracht?
Das Trainingspielchen bei den Holländern war sicher noch nicht der große Fingerzeig
Aber mir hat Zuber gut gefallen
Ache war ein bissi schwächer als gegen Monaco,
aber Kraft, Einsatz und Geschwindigkeit machen nen guten Eindruck
Tuta sehr solide, der wird sich gut einfügen, glaub ich
Barkok muss noch zulegen, vor allem beim Selbstvertrauen, aber zeigt Anlagen
Zwei mannschaften, zwei leicht unterschiedliche Halbzeiten,
aber eigentlich kein Spieler dabei, der irgendwie spürbar abgefallen wäre
Das Niveau scheint dem Training angemessen schon recht ordentlich zu sein
Der Test gegen Ajax wird sicher nochmal mit zwei Teams stattfinden
Danach beginnt dann Hütters Arbeit, die beste Startelf zu finden
Aber er scheint einen ordentlichen und motivierten Kader zusammenzuhaben
Da wird er noch ein bissi testen und probieren müssen
Mal schauen, was die Woche bringt ...
Wieso wieder? Bislang ist er ausgeblieben. Es ist eher das Gegenteil passiert. Der Kern der Mannschaft scheint gehalten werden zu können. Verträge sind gültig. Wenn einer geht, dann ist das zumindest so weit mit eingeplant, dass es dafür Geld gibt. Diese wie nächste Saison.
Mit Ache, Tuta, Zalazar, Barkok und Joveljic hat und tut man genau das. Wahrscheinlich habe ich jetzt mit Cavar und einigen Jugendpsielern sogar ein paar vielversprechende Kandidaten vergessen.
Das Problem hat jeder Verein. Für jeden Verein ist es schwer. Für jeden Spieler ist es schwer. Wir haben den Vorteil, dass wir, mal abgesehen von Kamada, keine auslaufenden Verträge haben. Investitionen in die Zukunft (NLZ und Stadion) wurden bereits getätigt. Wir stehen finanziell gesund da. Andere Vereine mussten Länder und Investoren anpumpen, um überhaupt noch Gehälter stemmen zu können.
Ganz ehrlich: Ich hätte überhaupt keine Bauchschmerzen damit, wenn wir mit dem aktuellen Kader die neue Saison bestreiten. Für Rönnow würde es mir leid tun, der hätte einen Stammplatz verdient, aber angst und bange wäre mir nicht.
Wieso wieder? Bislang ist er ausgeblieben. Es ist eher das Gegenteil passiert. Der Kern der Mannschaft scheint gehalten werden zu können. Verträge sind gültig. Wenn einer geht, dann ist das zumindest so weit mit eingeplant, dass es dafür Geld gibt. Diese wie nächste Saison.
Mit Ache, Tuta, Zalazar, Barkok und Joveljic hat und tut man genau das. Wahrscheinlich habe ich jetzt mit Cavar und einigen Jugendpsielern sogar ein paar vielversprechende Kandidaten vergessen.
Das Problem hat jeder Verein. Für jeden Verein ist es schwer. Für jeden Spieler ist es schwer. Wir haben den Vorteil, dass wir, mal abgesehen von Kamada, keine auslaufenden Verträge haben. Investitionen in die Zukunft (NLZ und Stadion) wurden bereits getätigt. Wir stehen finanziell gesund da. Andere Vereine mussten Länder und Investoren anpumpen, um überhaupt noch Gehälter stemmen zu können.
Ganz ehrlich: Ich hätte überhaupt keine Bauchschmerzen damit, wenn wir mit dem aktuellen Kader die neue Saison bestreiten. Für Rönnow würde es mir leid tun, der hätte einen Stammplatz verdient, aber angst und bange wäre mir nicht.
Er meinte sicher die Vorjahre, wo man jeweils namhafte Abgänge ersetzen muss und es zu einem Umbruch kam.
Und in dieser Transferperiode ist es bisher noch nicht dazu gekommen, es ist aber auch nicht ausgeschlossen.
Wieso wieder? Bislang ist er ausgeblieben. Es ist eher das Gegenteil passiert. Der Kern der Mannschaft scheint gehalten werden zu können. Verträge sind gültig. Wenn einer geht, dann ist das zumindest so weit mit eingeplant, dass es dafür Geld gibt. Diese wie nächste Saison.
Mit Ache, Tuta, Zalazar, Barkok und Joveljic hat und tut man genau das. Wahrscheinlich habe ich jetzt mit Cavar und einigen Jugendpsielern sogar ein paar vielversprechende Kandidaten vergessen.
Das Problem hat jeder Verein. Für jeden Verein ist es schwer. Für jeden Spieler ist es schwer. Wir haben den Vorteil, dass wir, mal abgesehen von Kamada, keine auslaufenden Verträge haben. Investitionen in die Zukunft (NLZ und Stadion) wurden bereits getätigt. Wir stehen finanziell gesund da. Andere Vereine mussten Länder und Investoren anpumpen, um überhaupt noch Gehälter stemmen zu können.
Ganz ehrlich: Ich hätte überhaupt keine Bauchschmerzen damit, wenn wir mit dem aktuellen Kader die neue Saison bestreiten. Für Rönnow würde es mir leid tun, der hätte einen Stammplatz verdient, aber angst und bange wäre mir nicht.
+ Silva (Leihe läuft aus)
+ Kamada (Vertrag läuft aus)
So zumindest der katuelle Stand.
Das wären schon 4 wichtige Spieler.
Uns die Verlängerung der Leihe bei Silva und die Vertragsverlängerung bei Kamada werden sicher dicke Bretter, die zu bohren sind.
Wieso wieder? Bislang ist er ausgeblieben. Es ist eher das Gegenteil passiert. Der Kern der Mannschaft scheint gehalten werden zu können. Verträge sind gültig. Wenn einer geht, dann ist das zumindest so weit mit eingeplant, dass es dafür Geld gibt. Diese wie nächste Saison.
Mit Ache, Tuta, Zalazar, Barkok und Joveljic hat und tut man genau das. Wahrscheinlich habe ich jetzt mit Cavar und einigen Jugendpsielern sogar ein paar vielversprechende Kandidaten vergessen.
Das Problem hat jeder Verein. Für jeden Verein ist es schwer. Für jeden Spieler ist es schwer. Wir haben den Vorteil, dass wir, mal abgesehen von Kamada, keine auslaufenden Verträge haben. Investitionen in die Zukunft (NLZ und Stadion) wurden bereits getätigt. Wir stehen finanziell gesund da. Andere Vereine mussten Länder und Investoren anpumpen, um überhaupt noch Gehälter stemmen zu können.
Ganz ehrlich: Ich hätte überhaupt keine Bauchschmerzen damit, wenn wir mit dem aktuellen Kader die neue Saison bestreiten. Für Rönnow würde es mir leid tun, der hätte einen Stammplatz verdient, aber angst und bange wäre mir nicht.
Er meinte sicher die Vorjahre, wo man jeweils namhafte Abgänge ersetzen muss und es zu einem Umbruch kam.
Und in dieser Transferperiode ist es bisher noch nicht dazu gekommen, es ist aber auch nicht ausgeschlossen.
kann mir vorstellen das hasebe noch eine saison dran hängt, diese saison sind es weniger spieler als letzte, also mehr regenerations zeit.
abraham will zwar wieder zurück in die heimat zu seinem sohn, aber wenn er sieht welche not bei der eintracht herrscht, bleibt er vllt nochmal eine halbe/ganze saison.
bis dahin könnte tuta, die nötige erfahrung haben um eine ganze bundesliga saison zu bestehen.
Geht wahrscheinlich weniger um die "Not" (?) bei der Eintracht als um die Lage in der Heimat.
Tuta würde ich das zutrauen.....Tourè eigentlich auch, aber auch da, analog zu Sow, habe ich nur wenig Hoffnung...zuviele Stellungsfehler und zuviele Aussetzer im Zweikampfverhalten ..Abraham zu ersetzen mit all seinen Eigenschaften auf und neben dem Platz wird schwer werden..
kann mir vorstellen das hasebe noch eine saison dran hängt, diese saison sind es weniger spieler als letzte, also mehr regenerations zeit.
abraham will zwar wieder zurück in die heimat zu seinem sohn, aber wenn er sieht welche not bei der eintracht herrscht, bleibt er vllt nochmal eine halbe/ganze saison.
bis dahin könnte tuta, die nötige erfahrung haben um eine ganze bundesliga saison zu bestehen.
Geht wahrscheinlich weniger um die "Not" (?) bei der Eintracht als um die Lage in der Heimat.
kann mir vorstellen das hasebe noch eine saison dran hängt, diese saison sind es weniger spieler als letzte, also mehr regenerations zeit.
abraham will zwar wieder zurück in die heimat zu seinem sohn, aber wenn er sieht welche not bei der eintracht herrscht, bleibt er vllt nochmal eine halbe/ganze saison.
bis dahin könnte tuta, die nötige erfahrung haben um eine ganze bundesliga saison zu bestehen.
Tuta würde ich das zutrauen.....Tourè eigentlich auch, aber auch da, analog zu Sow, habe ich nur wenig Hoffnung...zuviele Stellungsfehler und zuviele Aussetzer im Zweikampfverhalten ..Abraham zu ersetzen mit all seinen Eigenschaften auf und neben dem Platz wird schwer werden..
Gruß
tobago
Ich habe Barkoks Pressegespräch gesehen. Aus meiner Sicht ist der Typ mittlerweile extrem geerdet (ich weiß gar nicht wie es vorher war) und ich glaube die Zeit in Düsseldorf hat ihm gezeigt was er tun muss um ein richtiger Bundesligaspieler zu sein und dass es ziemlich harte Arbeit ist überhaupt eine Chance zu haben. Er ist zwar nicht der größte Redner unter der Sonne aber was er gesagt hat das hat mir gefallen.
Gruß
tobago
Eintracht oder nix.
Ich wünsche mir, dass Barkok es schafft sich bei der Eintracht durchzusetzen. Er scheint jetzt zu wissen um was es geht.
Er hat gute Anlagen, aber noch fehlt der Rhythmus und die Konstanz. Und Barkok hat natürlich auch gute Konkurrenz auf seiner Position. Es wird nicht einfach für ihn. Schaun mer mal...
+ Silva (Leihe läuft aus)
+ Kamada (Vertrag läuft aus)
So zumindest der katuelle Stand.
Das wären schon 4 wichtige Spieler.
Uns die Verlängerung der Leihe bei Silva und die Vertragsverlängerung bei Kamada werden sicher dicke Bretter, die zu bohren sind.
Silva wird kaum zu halten sein. Ich frage mich wie man das bewerkstelligen will. Das ginge wohl nur wenn man andere Leistungsträger verkauft. Sein Marktwert war ja schon hoch bevor er zu uns gekommen ist, wenn er an seine Leistungen von letzter Rückrunde anknüpft und nächsten Sommer bei der EM dabei ist und evtl. spielt wird es fast unmöglich ihn fest zu verpflichten.
Ich fände es auch nicht sinnig sich für ihn komplett zu strecken. Er ist ohne Frage ein Spieler der Qualität hat aber er ist nicht unersetzlich. Erst recht nicht wenn sich ein Ache gut entwickelt, wenn ein Paciencia an seine Hinrunden-Form anknüpft. Ich finde z.b. einen Kostic oder Hinteregger wesentlich schwerer zu ersetzen.
Im Zweifel würde ich mich lieber für diese beiden strecken als eine immens hohe Ablöse für Silva zu bezahlen, vom Gehalt ganz zu schweigen...
Klar könnte man ihn mit Rebic verrechnen, aber wenn man Frankenbachs Aussagen so hört wird dieses Geld wohl für andere Dinge benötigt. In der Kalkulation rechnet man ab der Rückrunde mit voller Hütte, das bezweifle ich stark... die Einschnitte werden also noch massiver als es evtl. jetzt den Anschein macht.
Bei Kamada befürchte ich ist der Zug sowieso abgefahren. Da rechne ich fest mit einem Verbleib aber auch mit einem ablösefreien Abgang nächsten Sommer. Kann man halt nicht immer verhindern.
Sorry, aber bei so Aussagen kann ich mir nur an den Kopf fassen. Hat Rummenigge mit ihm eine Gehirnwäsche durchgeführt?
Vielleicht sollte her Falkenbach mal darüber nachdenken, welche Leistung erbracht wird, bevor er von Sozialismus redet.
Für den Käufer des Produkts Bundesliga ist die Leistung eine qualitativ gute Übertragung der Spiele an sich und deren Attraktivität. Die Attraktivität des Produkts nimmt ab, wenn die Spiele immer uninteressanter werden und kein tatsächlicher Wettbewerb statt findet. Das Bayern jedes Jahr Meister wird, weil sie als eh schon besser da stehender Verein auch noch anteilig mehr Geld aus der Verteilung bekommen, macht das Produkt nur uninteressanter.
Darüber hinaus kaufen die meisten Abonnenten das Produkt, weil sie "ihren Verein" sehen wollen und da ist es einfach unsinnig, wenn von dem investierten Geld weniger bei dem Verein landet, den sie sehen wollen, als bei anderen Vereinen, die sie bestenfalls garnicht interessieren oder sogar eine Antipathie gegen haben.
Das Abschneiden im Wettbewerb ist keine Leistung, welche die Mannschaften gegenüber dem Konsumenten des Produkts Bundesliga erbringen, sondern eine Leistung, die die Spieler und Trainer gegenüber ihren Vereinen erbringen und dort wird Mehrleistung in der Regel schon über das Gehalt entlohnt.
Es bringt auch nicht, das ganze durch wischiwaschie Faktoren noch irgendwie aufzuweichen. Entweder man macht eine Zentralvermarktung, wo alle gleich viel bekommen, oder man verabschiedet sich halt davon und lässt jeden Verein sich selbst vermarkten.
Sorry, dass ich es so hart formuliere, aber ich finde die Aussage dumm und vereinsschädigend.
MfG Djabatta
Und genau darauf zielt doch der letzte Satz ab. Kann es sein, dass du sein Statement nicht richtig gelesen hast, weil du nach dem ersten Satz schon so wütend warst?
Klingt durchaus logisch. Aber ob das die Sache besser machen würde? Die Bayern würden davon ganz sicher wieder profitieren, was den erwünschten fairen Wettbewerb erst recht unwahrscheinlicher werden lässt.
Viele kleinere Vereine werden dafür sicher deutlich weniger bekommen. Ich kann mir vorstellen, dass wir aufgrund unserer Zuschauerzahlen durchaus auch profitieren könnten, würde aber auch nicht darauf wetten.
Die Zentralvermarktung der Liga dürfte trotz ungerechter Verteilung wohl trotzdem die bessere Lösung für die meisten Vereine der ersten und zweiten Liga sein.
Sorry, aber bei so Aussagen kann ich mir nur an den Kopf fassen. Hat Rummenigge mit ihm eine Gehirnwäsche durchgeführt?
Vielleicht sollte her Falkenbach mal darüber nachdenken, welche Leistung erbracht wird, bevor er von Sozialismus redet.
Für den Käufer des Produkts Bundesliga ist die Leistung eine qualitativ gute Übertragung der Spiele an sich und deren Attraktivität. Die Attraktivität des Produkts nimmt ab, wenn die Spiele immer uninteressanter werden und kein tatsächlicher Wettbewerb statt findet. Das Bayern jedes Jahr Meister wird, weil sie als eh schon besser da stehender Verein auch noch anteilig mehr Geld aus der Verteilung bekommen, macht das Produkt nur uninteressanter.
Darüber hinaus kaufen die meisten Abonnenten das Produkt, weil sie "ihren Verein" sehen wollen und da ist es einfach unsinnig, wenn von dem investierten Geld weniger bei dem Verein landet, den sie sehen wollen, als bei anderen Vereinen, die sie bestenfalls garnicht interessieren oder sogar eine Antipathie gegen haben.
Das Abschneiden im Wettbewerb ist keine Leistung, welche die Mannschaften gegenüber dem Konsumenten des Produkts Bundesliga erbringen, sondern eine Leistung, die die Spieler und Trainer gegenüber ihren Vereinen erbringen und dort wird Mehrleistung in der Regel schon über das Gehalt entlohnt.
Es bringt auch nicht, das ganze durch wischiwaschie Faktoren noch irgendwie aufzuweichen. Entweder man macht eine Zentralvermarktung, wo alle gleich viel bekommen, oder man verabschiedet sich halt davon und lässt jeden Verein sich selbst vermarkten.
Sorry, dass ich es so hart formuliere, aber ich finde die Aussage dumm und vereinsschädigend.
MfG Djabatta
Danke für den konstruktiven Vorschlag. Darf ich fragen, um welches Treffen es sich handelt? Mir scheint da was entgangen zu sein. Danke!
MfG Djabatta
PS: Da mein Text etwas hart formuliert war, möchte ich noch einmal betonen, dass ich nicht Herrn Falkenbach generell als dumm ansehe, sondern nur diese spezifische Aussage als unüberlegt erachte. Allgemein habe ich eine hohe Meinung von ihm.
Punkt 1: Er bestätigt, dass die Eintracht in ihrer Planung für die Saison 2020/21 mit keinen Zuschauern in der Hinrunde, aber Vollauslastung in der Rückrunde ausgegangen ist. Das hatte letztens schon ein User hier behauptet, konnte ich zum damaligen Zeitpunkt aber nicht glauben. Frankenbach meint in dem Interview, dass sich zum Zeitpunkt der Planung dieses Horrorszenario noch nicht dargestellt habe. Da bin ich ehrlich gesagt etwas anderer Meinung. Von Anfang an gab es Berichte, dass ein Impfstoff wohl erst Anfang 2021 zugelassen und verfügbar sein dürfte. Und auch wenn Fußballspiele an der freien Luft stattfinden, gerade angesichts des Beispiels in Bergamo (das bereits im März und damit vor Abschluss der Planungen passierte) war es meiner Meinung nach etwas fahrlässig, für die komplette Rückrunde mit ausverkauften Stadien zu rechnen.
Frankenbach erwähnt aber auch, dass man die Risiken natürlich komplett abdecken muss. In diesem Fall spricht er davon, etwaige Mindereinnahmen mit Kreditlinien oder Transfererlösen aufzufangen. Deshalb würden auch nicht alle Transfererlöse in den Kader reinvestiert werden. Die Verluste pro Heimspiel ohne Fans beziffert er auf 2,5 Millionen Euro. Da könnten uns also noch einmal 20-25 Millionen Euro Verlust im Vergleich zur ursprünglichen Planung ins Haus stehen.
Punkt 2: Er bestätigt mehr oder weniger, dass der Umsatz für die Saison 2019/20 bei 280 Millionen Euro lag und der geplante Umsatz (mit Vollauslastung bei den Spielen in der Rückrunde wohlgemerkt) für die Saison 2020/21 bei 140 Millionen Euro. Frankenbach weist aber auch darauf hin, dass wir ohne die Transfererlöse im vergangenen Sommer auch letzte Saison "nur" bei einem Umsatz von rund 175 Millionen Euro gelegen hätten.
Die restlichen Einbußen würden aus der größeren Anzahl an Geisterspielen entstehen. Leider ist es ja auch so, dass durch die aktuelle Situation in der kommenden Saison nicht die vollständige Summe, sondern über 200 Millionen Euro weniger der ursprünglich vereinbarten TV-Gelder gezahlt werden (siehe https://www.fernsehgelder.de/pdf/20200727-Kicker-Printausgabe.pdf). Deshalb erhalten wir nach aktuellen Stand auch nur eine halbe Million statt wie ursprünglich vorgesehen über zehn Millionen mehr (!) an TV-Geldern im Vergleich zur vergangenen Saison. Einzig durch den neuen Stadionvertrag mit der Deutschen Bank haben wir signifikante Mehreinnahmen im Vergleich zur Vorsaison, nämlich rund sieben Millionen Euro. Da passt es für mich zwar nicht ganz, dass wir von 175 auf 140 Millionen Umsatz (wie gesagt mit einer Halbserie Vollauslastung berechnet) zurückfallen würden, aber ohne die genauen Zahlen zu kennen, ist letztendlich alles eine Milchmädchenrechnung. Schließlich haben wir letzte Saison auch das Achtelfinale in der Euro League und das Halbfinale im Pokal erreicht.
Die Zahlen geisterten die letzten Wochen ja immer mal wieder rum und wurden beispielsweise auch schon von Steubing so genannt. Der meinte ja auch, dass wir ohne die Einnahmeverluste durch Corona in den Monaten März bis Juni für die Saison 2019/20 die Umsatzmarke von 300 Millionen Euro geknackt hätten und die Verluste sich demnach auf rund 20 Millionen Euro beliefen - letzteres bestätigt Frankenbach im Interview ebenfalls. Damit hätten wir übrigens in der Saison 2019/20 ziemlich genau denselben Umsatz wie im Kalenderjahr 2019 gehabt. Da bei beiden Umsatzmarken das 2. Halbjahr 2019 inbegriffen ist, hätten wir damit im 1. Halbjahr 2019 und im 1. Halbjahr 2020 (ohne Corona) ungefähr denselben Umsatz erzielt.
Sprich, wir waren in unserer Entwicklung durch anderweitige Einnahmen schon so weit, dass uns ein Halbjahr mit drei DFB-Pokalrunden (davon Achtelfinale und Viertelfinale als ausverkaufte Heimspiele) und zwei Runden in der Euro League (davon das Achtelfinale ohne Zuschauer) genauso viel erwirtschaftet hätte wie ein Halbjahr, in dem wir das Halbfinale der Euro League erreicht haben. Und in dem Halbjahr hatten wir vier ausverkaufte Heimspiele zu Spitzenpreisen, weil das gesamte Stadion mit Sitzplätzen ausgestattet war, und Mehreinnahmen aus dem Marktpool, weil wir früh die einzige deutsche Mannschaft im Wettbewerb waren, was letzte Saison ja nicht der Fall war.
Punkt 3: Angesprochen auf die zum 31. Dezember 2019 ausgewiesenen Verbindlichkeiten in Höhe von knapp 96 Millionen Euro sagt Frankenbach, dass die Verbindlichkeiten während des laufenden Spielbetriebs höher liegen, als zum Abschluss einer Saison am 30. Juni. Den größten Anteil an den Verbindlichkeiten hätten ausstehende Transferzahlungen gehabt. Diese würden sich aber in etwa die Wage mit ausstehenden Transfereinnahmen (Stichwort Haller) halten. Durch die im vergangenen Jahr sehr hohen Investitionen in den Spielerkader und damit einhergehenden Kosten (wir haben ja allein 15,5 Millionen Euro an Beraterhonoraren zahlen müssen) seien die Verbindlichkeiten so sehr angestiegen.
Frankenbach bestätigt auch, dass die Kosten für den Bau des Proficamps damit nichts zu tun haben und unter einer anderen Position ausgewiesen werden. Da hatten ja zuletzt einige spekuliert, dass die infrastrukturellen Ausgaben etwas mit den hohen Verbindlichkeiten zu tun hatten. Ursprünglich war ja auch davon die Rede, dass das Proficamp mit Fremdkapital gebaut wird, um weder das Eigenkapital noch den sportlichen Etat kurzfristig einzuschränken. Dementsprechend werden wir da also auch noch zukünftig in irgendeiner Form Kredite zurückzahlen müssen. Frankenbach erwähnt in dem Interview auch, dass das Proficamp über einen Kredit finanziert wird, der mit Erlösen aus der TV-Vermarktung besichert ist. Da andere Einnahmen aus Ticketing, Hospitality oder Sponsoring aber wegfallen, hält es Frankenbach nicht für ausgeschlossen, dass die Eintracht genau wie Schalke ebenfalls eine Landesbürgschaft aufnimmt, um Strukturfinanzierungen und Kreditlinien zu besichern. Das würde aber auch maßgeblich davon abhängen, wie sich das Thema Zuschauer entwickeln wird.
Punkt 4: Die Aussagen in Sachen Verteilung von TV-Geldern werden ja die meisten mitbekommen haben. Frankenbach vertritt da die klare Position, dass diese nach einem Leistungsprinzip und nicht komplett gleichmäßig verteilt werden sollten. Er zählt dazu auch den Wert eines Klubs für das Vermarktungsvolumen.
Und damit kommen wir zu einem Punkt, den die Eintracht schon lange vertritt. Einige hatten ja gemutmaßt, dass die Eintracht eine gleichmäßige Verteilung der TV-Gelder ablehnt, weil sie sich durch die sportlichen Erfolge der letzten Jahre in der Tabelle nach oben gearbeitet hat und diese Mehreinnahmen nun behalten möchte. Die Eintracht war aber schon in der Vergangenheit einer der Vereine, welche die TV-Gelder auch danach verteilen wollten, welchen Zuschaueranteil ein Verein den übertragenden Sendern bringt. Wenn man sich die durchschnittliche Zuschauerzahl auf Sky bei den Einzelspielen von jedem Verein anschaut, war die Eintracht da zuletzt immer in der oberen Tabellenhälfte und teils im ersten Drittel unterwegs. In der vergangenen Saison waren wir dort beispielsweise Fünfter, ein Jahr davor sogar Vierter, wobei wir in beiden Jahren als Europapokalmannschaft selten am Samstag gespielt und unsere Spiele damit keine Konkurrenz durch die Konferenz hatten (https://meedia.de/2020/06/29/saison-endet-fuer-sky-mit-rekord-fc-bayern-bleibt-quoten-meister/).
Spiele wie Wolfsburg gegen Hoffenheim werden hingegen teilweise nicht mal erfasst, weil sie weniger als 5.000 TV-Zuschauer in der Einzelspieloption hatten. Unter anderem deshalb entstand teilweise sogar die Forderung, die Werksvereine sowie Hoffenheim und Leipzig möglicherweise sogar komplett aus der Verteilung der TV-Gelder auzuschließen, weil sie weniger Zuschauer für die Sender bringen als Traditionsvereine und durch die Ausnahmeregelungen bei 50+1 ohnehin schon einen finanziellen Vorteil besitzen.
Letzten Endes würde die geforderte Reform für die gleichmäßige Verteilung aber meiner Meinung nach ohnehin nicht viel bringen. Zumindest nicht an der Spitze. Den kleineren Vereinen, insbesondere den Aufsteigern, würde das natürlich enorm helfen. Aber rein aus Wettbewerbssicht betrachtet, ist der Abstiegskampf ohnehin immer spannend. Problematisch ist eher der Titelkampf und dass nahezu immer dieselben Vereine die Europapokalplätze belegen. Aber wenn man sich mal die aktuelle Verteilung der nationalen TV-Gelder anschaut, dann bekommen selbst die Bayern "nur" 10-20 Millionen Euro mehr pro Jahr als die meisten anderen Bundesligisten. Das macht ja nicht den Unterschied und das sind insgesamt betrachtet nur Peanuts. Das Problem ist viel eher, dass die Bayern beispielsweise allein durch ihren Sieg in der Champions League jetzt 130 Millionen Euro eingenommen haben. Und dass diesbezüglich die Schere zwischen Europapokalteilnehmern (besonders aus der Chmpions League) und Nichteuropapokalteilnehmern immer größer wird. Und das fängst du auch nicht mit einer Umverteilung von ein paar Millionen Euro in der Verteilung der nationalen TV-Gelder auf.
Fazit:
Insgesamt erklärt das Interview wohl ganz gut, warum wir nach aktuellem Stand wahrscheinlich nur noch sehr wenig oder gar nichts mehr in Sachen Spielerverpflichtungen machen. Niemand kann genau sagen, wie hoch der Etat in der vergangenen Saison war. Für das Kalenderjahr 2019 stehen da 93 Millionen Euro zu Buche. Da waren aber auch die wahrscheinlich recht hohen Prämien für den Einzug in das EL-Halbfinale inbegriffen. Auch im zweiten Halbjahr 2019 haben wir im Europapokal gespielt. Zusätzlich hatten wir ab April 2020 Gehaltseinsparungen in Höhe von 20 Prozent, die in der Bilanz des Kalenderjahrs 2019 natürlich noch nicht berücksichtigt sind.
Ich denke die wegfallenden Prämien und Gehälter von Spielern wie Haller und Willems in der letzten Saison sowie jetzt Gelson, Johnny und Russer sollten die Gehälter der recht teuren Neuzugänge Dost, Kohr und Sow (die vorher geliehenen Spieler haben wir ja während der Leihe auch schon bezahlt) mindestens mal ausgeglichen haben. Die Gehälter der bisherigen Abgänge und Zugänge für diese Saison (Mijat und Torró auf Abgangs- sowie Zuber und Ache auf Zugangsseite) sollten sich auch einigermaßen die Waage halten.
Trotzdem werden wir wohl auf weitere Abgänge zur Reduzierung der Gehaltskosten sowie einen freiwilligen Verzicht der Spieler auf Teile des Gehalts angewiesen sein. Denn wenn der Umsatz statt transferbereinigte 175 Millionen Euro nur noch 140 Millionen Euro beträgt oder noch deutlich niedriger ausfällt, weil man fälschlicherweise mit ausverkauften Heimspielen in der Rückrunde gerechnet hat, können wir uns auch keinen Etat von 90+ Millionen leisten. Wie gesagt, das bezieht sich auf das Kalenderjahr 2019 und nicht die vergangene Saison, aber auch in der gesamten vergangenen Saison dürften wir einen recht teuren Kader gehabt haben. Und bei massiv sinkendem Umsatz müssen dementsprechend auch die Gehaltskosten reduziert werden.
Dein Post bringt sehr viel mehr als das Lesen des Interviews.
Danke für die tolle Zusammenfassung.
Danke für den konstruktiven Vorschlag. Darf ich fragen, um welches Treffen es sich handelt? Mir scheint da was entgangen zu sein. Danke!
MfG Djabatta
PS: Da mein Text etwas hart formuliert war, möchte ich noch einmal betonen, dass ich nicht Herrn Falkenbach generell als dumm ansehe, sondern nur diese spezifische Aussage als unüberlegt erachte. Allgemein habe ich eine hohe Meinung von ihm.
Fred zum Treffen
Fred für Fragen fürs Treffen
Sorry, aber bei so Aussagen kann ich mir nur an den Kopf fassen. Hat Rummenigge mit ihm eine Gehirnwäsche durchgeführt?
Vielleicht sollte her Falkenbach mal darüber nachdenken, welche Leistung erbracht wird, bevor er von Sozialismus redet.
Für den Käufer des Produkts Bundesliga ist die Leistung eine qualitativ gute Übertragung der Spiele an sich und deren Attraktivität. Die Attraktivität des Produkts nimmt ab, wenn die Spiele immer uninteressanter werden und kein tatsächlicher Wettbewerb statt findet. Das Bayern jedes Jahr Meister wird, weil sie als eh schon besser da stehender Verein auch noch anteilig mehr Geld aus der Verteilung bekommen, macht das Produkt nur uninteressanter.
Darüber hinaus kaufen die meisten Abonnenten das Produkt, weil sie "ihren Verein" sehen wollen und da ist es einfach unsinnig, wenn von dem investierten Geld weniger bei dem Verein landet, den sie sehen wollen, als bei anderen Vereinen, die sie bestenfalls garnicht interessieren oder sogar eine Antipathie gegen haben.
Das Abschneiden im Wettbewerb ist keine Leistung, welche die Mannschaften gegenüber dem Konsumenten des Produkts Bundesliga erbringen, sondern eine Leistung, die die Spieler und Trainer gegenüber ihren Vereinen erbringen und dort wird Mehrleistung in der Regel schon über das Gehalt entlohnt.
Es bringt auch nicht, das ganze durch wischiwaschie Faktoren noch irgendwie aufzuweichen. Entweder man macht eine Zentralvermarktung, wo alle gleich viel bekommen, oder man verabschiedet sich halt davon und lässt jeden Verein sich selbst vermarkten.
Sorry, dass ich es so hart formuliere, aber ich finde die Aussage dumm und vereinsschädigend.
MfG Djabatta
Und genau darauf zielt doch der letzte Satz ab. Kann es sein, dass du sein Statement nicht richtig gelesen hast, weil du nach dem ersten Satz schon so wütend warst?
Nein, den habe ich schon gelesen. Es ist das, was ich mit wischiwaschi-Änderungen meinte. Entweder man ist so konsequent und vermarktet ein Produkt zentral, dann gibt man allen das Gleiche oder man lässt jeden Verein sich selbst vermarkten. Alles andere ist inkonsequent, da man im Grunde genommen im Rahmen der zentralen Verteilung dann die Ergebnisse einer individuellen Vermarktung nachbilden möchte. Wenn man diese Aspekte jedoch als so wichtig erachtet, dann soll man doch bitte so konsequent sein und auch eine Einzelvermarktung durchführen. Alles andere verfälscht das Ergebnis und führt zu Ungerechtigkeiten.
Ich als Käufer des Produkts kaufe entweder das ganze Produkt (Zentralvermarktung) oder nur den Teil, der mich interessiert (Einzelvermarktung). Ich möchte aber nicht das ganze kaufen und dass dann meine Zahlung überproportional in das investiert wird, was meinen Interessen entgegen steht.
MfG Djabatta
Danke für den konstruktiven Vorschlag. Darf ich fragen, um welches Treffen es sich handelt? Mir scheint da was entgangen zu sein. Danke!
MfG Djabatta
PS: Da mein Text etwas hart formuliert war, möchte ich noch einmal betonen, dass ich nicht Herrn Falkenbach generell als dumm ansehe, sondern nur diese spezifische Aussage als unüberlegt erachte. Allgemein habe ich eine hohe Meinung von ihm.
Sorry, weiß auch nicht, wie ich auf Falkenbach gekommen bin. Ich bitte diesen Fehler zu entschuldigen. Vielleicht ist ja auch ein Moderator so nett, diese Peinlichkeit zu korrigieren. Danke für den Hinweis.