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Nachbetrachtung zum Erstrundensieg bei 1860

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Vorneweg: ich habe das Spiel gegen die 60er nicht gesehen.

Wenn es desolat gewesen war ist Kritik durchaus berechtigt.

Belustigend finde ich aber die Tatsache das jedes Jahr nach der ersten Pokalrunde die gleichen Diskussionen hier stattfinden. Und wahrscheinlich bei 17 von 18 Foren der anderen Bundesligisten ebenfalls.
Diese Spiele sind psychologisch immer sehr speziell, das war noch nie anders und wird nie anders sein. Genau das macht aber doch den Reiz dieses Wettbewerbs aus. Auch wir haben schon von dieser besonderen Psychologie profitiert.
Irgendetwas herzuleiten für den bevorstehenden Saisonverlauf ist lächerlich...

Warum akzeptiert man das nicht einfach. Es sind die Gesetze des Fussballs
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gk23 schrieb:

Es geht lediglich darum, eine Runde weiter zu kommen, in der zweiten Runde ist man ja wieder im Rhythmus und wird auch anders/verbessert auftreten. Von daher: Mund abbuzze und gut.

Genau hier verstehe ich die allgemeine Meinung die nahezu überall vertreten wird überhaupt nicht. Es geht auch darum ein ordentliches und souveränes Spiel aufzuziehen denn sonst kommt man in die Bredouille und fliegt auch schon mal raus. Wenn ich mit der Einstellung ins Spiel gehe "hauptsache weiterkommen" dann passieren so Dinge wie Samstag. Wenn ich mit der Einstellung reingehe "die müssen von vorneherein die Grenzen aufezeigt bekommen und dürfen keinen Meter Luft kriegen" dann sollten die meisten Spiele souverän durchgehen.

Ich bin ja sowieso der Meinung, dass die Einstellung auf dem Platz die entscheidende Komponente ist. Natürlich können Mannschaften wie Bayern und Dortmund spielerisch einen anderen Ansatz fahren aber auch die verlieren wenn die Einstellung nicht passt (siehe 5:1 in der letzten Saison gg. die Bayern). Daher akzeptiere ich das allgemeine Abschenken "es ist halt so im Pokal" eher nicht.

Aber das ist natürlich dann auch mein ureigenes Problem

Gruß
tobago
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tobago schrieb:

Natürlich können Mannschaften wie Bayern und Dortmund spielerisch einen anderen Ansatz fahren aber auch die verlieren wenn die Einstellung nicht passt (siehe 5:1 in der letzten Saison gg. die Bayern).


Auch bei den Bayern-Partien ist mir schon aufgefallen, dass bei denen sehr viel über Kampf geht! Das ist nicht nur Schönspielerei. In Erinnerung blieb mir eine Szene einer Partie, in welcher ein Bayernangreifer auf rechter Seite in Nähe der Eckfahne in einen Zweikampf mit einem Verteidiger ging. Der Ball sprang dabei dem Bayernspieler vom Fuß und trudelte in Richtung Torlinie und somit gen Aus. Ich würde mal sagen, dass bei uns zu 90% der Spieler dem Ball nur noch hinterher geschaut hätte. Der Bayern-Spieler hat damals eine krasse Reaktion gezeigt und einen guten Sprint hingelegt, nur, um noch irgendwie eine Flanke in den Strafraum ziehen zu können.
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Für Dramatik besteht kein Grund, für kritische Betrachtung aber schon...es werden sich, außer mir, noch manche daran erinnern, das es immer ein Markenzeichen der Eintracht war, eine spielerische Überlegenheit zu erzeugen und damit erfolgreich zu sein....manchmal wurde das auch übertrieben und die kämpferischen Aspekte vernachlässigt, so gingen oftmals Spiele auch unnötig verloren.
Aber die "spielende" Eintracht, die mich über viele Jahre so begeistert hat, vermisse ich doch sehr...zugegeben ist das schon lange her, aber leider sehe ich schon sehr lange keinen Ansatzpunkt dafür, das es annährend wieder mal so sein könnte...
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Vorneweg: ich habe das Spiel gegen die 60er nicht gesehen.

Wenn es desolat gewesen war ist Kritik durchaus berechtigt.

Belustigend finde ich aber die Tatsache das jedes Jahr nach der ersten Pokalrunde die gleichen Diskussionen hier stattfinden. Und wahrscheinlich bei 17 von 18 Foren der anderen Bundesligisten ebenfalls.
Diese Spiele sind psychologisch immer sehr speziell, das war noch nie anders und wird nie anders sein. Genau das macht aber doch den Reiz dieses Wettbewerbs aus. Auch wir haben schon von dieser besonderen Psychologie profitiert.
Irgendetwas herzuleiten für den bevorstehenden Saisonverlauf ist lächerlich...

Warum akzeptiert man das nicht einfach. Es sind die Gesetze des Fussballs
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Diegito schrieb:

Irgendetwas herzuleiten für den bevorstehenden Saisonverlauf ist lächerlich...

Ich leite lediglich her, dass der Spielaufbau sich im Vergleich zur letzten Saison nicht geändert hat. Mit Hasebe gut, ohne Hasebe eine Katastrophe.
Ich denke, das kann man wunderbar herleiten. Du kannst natürlich gerne davon ausgehen, dass der Spielaufbau ohne Hasebe gegen Bielefeld ein ganz anderer sein wird.
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Diegito schrieb:

Irgendetwas herzuleiten für den bevorstehenden Saisonverlauf ist lächerlich...

Ich leite lediglich her, dass der Spielaufbau sich im Vergleich zur letzten Saison nicht geändert hat. Mit Hasebe gut, ohne Hasebe eine Katastrophe.
Ich denke, das kann man wunderbar herleiten. Du kannst natürlich gerne davon ausgehen, dass der Spielaufbau ohne Hasebe gegen Bielefeld ein ganz anderer sein wird.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Diegito schrieb:

Irgendetwas herzuleiten für den bevorstehenden Saisonverlauf ist lächerlich...

Ich leite lediglich her, dass der Spielaufbau sich im Vergleich zur letzten Saison nicht geändert hat. Mit Hasebe gut, ohne Hasebe eine Katastrophe.
Ich denke, das kann man wunderbar herleiten. Du kannst natürlich gerne davon ausgehen, dass der Spielaufbau ohne Hasebe gegen Bielefeld ein ganz anderer sein wird.

Nachsatz: genauso wie tobago gern davon ausgehen kann, dass der Spielaufbau mit einer anderen Einstellung flüssig von der Hand gehen wird.
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Für Dramatik besteht kein Grund, für kritische Betrachtung aber schon...es werden sich, außer mir, noch manche daran erinnern, das es immer ein Markenzeichen der Eintracht war, eine spielerische Überlegenheit zu erzeugen und damit erfolgreich zu sein....manchmal wurde das auch übertrieben und die kämpferischen Aspekte vernachlässigt, so gingen oftmals Spiele auch unnötig verloren.
Aber die "spielende" Eintracht, die mich über viele Jahre so begeistert hat, vermisse ich doch sehr...zugegeben ist das schon lange her, aber leider sehe ich schon sehr lange keinen Ansatzpunkt dafür, das es annährend wieder mal so sein könnte...
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cm47 schrieb:

Aber die "spielende" Eintracht, die mich über viele Jahre so begeistert hat, vermisse ich doch sehr...zugegeben ist das schon lange her, aber leider sehe ich schon sehr lange keinen Ansatzpunkt dafür, das es annährend wieder mal so sein könnte...


Auch in der grandiosen Phase zwischen 2016 und 2019 war das kämpferische Element dem spielerischen übergeordnet.
Hatte der Gegner den Ball: 5-3-2 aufbauen, Anspielstationen dicht machen und im Mittelfeld pressen, um den Gegner zu Fehlern zu zwingen. Bei Balleroberung flitzten die Außen dann zu einem 3-5-2 los. Dazu brauchte man aber sowohl die körperlichen Spieler, um das Pressing zu bewerkstelligen, als auch (wie ein Haller früher), vorne 2-3 Sekunden zu halten, um dann z.B. auf die durchgebrochenen Außenspieler weiter zu geben.
Heute haben wir a) weniger diese körperlichen Spieler (Kamada, Silva) und b) spielen wir auch nicht mehr Pressing-Umschaltspiel, sondern eher Ballbesitzfußball. Da beginnt dann das Taktieren, die Suche nach Lücken, und der Ball wird auch gern einmal wieder zurück gespielt. Daher kommt es -wie Würzi es auch sagt- schon auf den Aufbau von Hinten an und ein Hasebe wird Gold wert.
Und mir kommt es so vor, dass wir mittlerweile mit den Waffen geschlagen werden, die wir in den Jahren zuvor angewendet hatten. Schlussendlich haben wir in der letzten Saison eine ähnliche hohe Zahl an Toren geschossen wie in der vorletzten Saison (18/19: 60 Tore; 19/20: 59 Tore), jedoch erheblich mehr Gegentore kassiert (18/19: 48 Tore; 19/20: 60 Tore). Von daher kommt es für mich nicht nur auf die Faktoren "Einsatzwillen" und "Spielerische Qualität" an, sondern auch auf: Wie passen die jetzigen Spieler zu dem gespielten System?
Ein dauerhaftes 3-5-2 bei Ballbesitzfussball und ohne Umschaltspiel wird ja anscheinend zu häufig überspielt. Andererseits hat jetzt das 4-4-2 mehrfach nicht gefruchtet. Irgendwie ein Dilemma.  
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cm47 schrieb:

Aber die "spielende" Eintracht, die mich über viele Jahre so begeistert hat, vermisse ich doch sehr...zugegeben ist das schon lange her, aber leider sehe ich schon sehr lange keinen Ansatzpunkt dafür, das es annährend wieder mal so sein könnte...


Auch in der grandiosen Phase zwischen 2016 und 2019 war das kämpferische Element dem spielerischen übergeordnet.
Hatte der Gegner den Ball: 5-3-2 aufbauen, Anspielstationen dicht machen und im Mittelfeld pressen, um den Gegner zu Fehlern zu zwingen. Bei Balleroberung flitzten die Außen dann zu einem 3-5-2 los. Dazu brauchte man aber sowohl die körperlichen Spieler, um das Pressing zu bewerkstelligen, als auch (wie ein Haller früher), vorne 2-3 Sekunden zu halten, um dann z.B. auf die durchgebrochenen Außenspieler weiter zu geben.
Heute haben wir a) weniger diese körperlichen Spieler (Kamada, Silva) und b) spielen wir auch nicht mehr Pressing-Umschaltspiel, sondern eher Ballbesitzfußball. Da beginnt dann das Taktieren, die Suche nach Lücken, und der Ball wird auch gern einmal wieder zurück gespielt. Daher kommt es -wie Würzi es auch sagt- schon auf den Aufbau von Hinten an und ein Hasebe wird Gold wert.
Und mir kommt es so vor, dass wir mittlerweile mit den Waffen geschlagen werden, die wir in den Jahren zuvor angewendet hatten. Schlussendlich haben wir in der letzten Saison eine ähnliche hohe Zahl an Toren geschossen wie in der vorletzten Saison (18/19: 60 Tore; 19/20: 59 Tore), jedoch erheblich mehr Gegentore kassiert (18/19: 48 Tore; 19/20: 60 Tore). Von daher kommt es für mich nicht nur auf die Faktoren "Einsatzwillen" und "Spielerische Qualität" an, sondern auch auf: Wie passen die jetzigen Spieler zu dem gespielten System?
Ein dauerhaftes 3-5-2 bei Ballbesitzfussball und ohne Umschaltspiel wird ja anscheinend zu häufig überspielt. Andererseits hat jetzt das 4-4-2 mehrfach nicht gefruchtet. Irgendwie ein Dilemma.  
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Naja es gibt genügend Vereine die immer und immer wieder das gleiche Spielsystem spielen. Es kommt dann eher darauf an wie taktisch variabel man ist. Hütter versucht schon oft das System während des Spiels notfalls zu ändern. So unflexibel ist das dann nicht. Das man ein Grundstruktur beibehält ist doch okay. Wenn man sich an Trainer wie Tedesco erinnert der ständig neue Formationen gebildet hat und die Spieler am Ende gnadenlos überfordert hat. Auch ein 3 5 2 kann man variabel genug gestalten.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Diegito schrieb:

Irgendetwas herzuleiten für den bevorstehenden Saisonverlauf ist lächerlich...

Ich leite lediglich her, dass der Spielaufbau sich im Vergleich zur letzten Saison nicht geändert hat. Mit Hasebe gut, ohne Hasebe eine Katastrophe.
Ich denke, das kann man wunderbar herleiten. Du kannst natürlich gerne davon ausgehen, dass der Spielaufbau ohne Hasebe gegen Bielefeld ein ganz anderer sein wird.

Nachsatz: genauso wie tobago gern davon ausgehen kann, dass der Spielaufbau mit einer anderen Einstellung flüssig von der Hand gehen wird.
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WuerzburgerAdler schrieb:


Nachsatz: genauso wie tobago gern davon ausgehen kann, dass der Spielaufbau mit einer anderen Einstellung flüssig von der Hand gehen wird.

Naja, ich hab ja geschrieben dass es gegen ein drittklassigen Verein mit der richtigen Einstellung spielerisch ohne Probleme passen muss. Davon gehe ich auch aus. Vor allem jetzt wo du es mir ausdrücklich erlaubt hast. 😎

Natürlich ist es in der Bundesliga anders und ich sehe unseren Spielaufbau hier auch etwas kritischer.

Gruß
tobago
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Hasebe hat das getan, was zuvor Schwegler gelungen ist: den Spielaufbau auf ein vollkommen neues Niveau zu hieven. Das gesamte Spiel war ein anderes als zuvor.

Ohne solche Spieler geht es nicht. Die Mannschaft von letztem Samstag kann es jedenfalls nicht.
Also bleiben nur wieder Kampf, Einsatz, darüber irgendwie den Ball nach vorne tragen und ins Spiel finden. Ansonsten halt Gerumpel - mit dem erheblichen Fehlerrisiko. Siehe 1. Halbzeit gegen 60.
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Schwegler ist aber nicht mehr da, Hasebe in absehbarer Zeit auch nicht mehr....momentan sehe ich bei keinem der jetzt vorhandenen Spieler im DM oder der IV, eine vorzeigbare Spieleröffnung in ähnlicher Qualität zu leisten.
Es kann aber auch nicht sein, das es nur an einem Spieler festgemacht wird, das ist zuwenig.
Erkannt ist das sicherlich alles schon, nur alternativ muß man erstmal jemanden finden, der Hasebe adäquat ersetzen kann.
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Ich hab zumindest zwei hervorragende Tore gesehen
Das erste eine Augenweide mit der Ballweiterleitung auf Silva
Den Volley spielt auch nicht jeder unfallfrei
Und das zweite ebenfalls ein Spielzug fürs Lehrbuch

Davon in jedem Spiel 2 oder 3 dann wird das schon ... 😛
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Ich hab zumindest zwei hervorragende Tore gesehen
Das erste eine Augenweide mit der Ballweiterleitung auf Silva
Den Volley spielt auch nicht jeder unfallfrei
Und das zweite ebenfalls ein Spielzug fürs Lehrbuch

Davon in jedem Spiel 2 oder 3 dann wird das schon ... 😛
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philadlerist schrieb:

Ich hab zumindest zwei hervorragende Tore gesehen
Das erste eine Augenweide mit der Ballweiterleitung auf Silva
Den Volley spielt auch nicht jeder unfallfrei
Und das zweite ebenfalls ein Spielzug fürs Lehrbuch

Davon in jedem Spiel 2 oder 3 dann wird das schon ... 😛


Nehme ich. Zu Null spielen wäre aber auch mal wieder fein.

Im übrigen sollte man auch erwähnen, dass der 60er Keeper in der zwoten HZ auch einige wirklich krasse Paraden an den Tag gelegt hatte. Das Ding hätte mit weniger Keeper-Sahnetag auch gut und gerne 3:1 oder 4:1 ausgehen können.
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Vielleicht sollte man mal Tuta auf der Hasebe Position testen.
Nicht so ein Brecher wie der Rest der IV und den etwas feineren Fuß scheint er
auch zu haben.
Wenn’s klappt ist die Position erstmal für einige Zeit besetzt.
Hinti Worte, dass er noch mehr Tore schießen möchte, hätte er
besser nicht nach außen getragen.
Jetzt wird er wahrscheinlich bei jeder Gelegenheit vorne auftauchen,
weil er sich diesen Druck selbst gemacht hat.
Bis hinten ein tragfähiges Konzept steht, sollte das Hauptaugenmerk
erstmal auf der Defensive liegen.
Gleiches gilt für die Aussen, wenn’s nach vorne nicht läuft wenigstens die Defensive stärken.
Ich hoffe Manga findet wieder einen wie Mascarell, wenn fit war er die optimale Besetzung,
der ein Auge in beide Richtungen des Platzes hatte und auch die Technik/Übersicht mitgebracht hat.
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Vielleicht sollte man mal Tuta auf der Hasebe Position testen.
Nicht so ein Brecher wie der Rest der IV und den etwas feineren Fuß scheint er
auch zu haben.
Wenn’s klappt ist die Position erstmal für einige Zeit besetzt.
Hinti Worte, dass er noch mehr Tore schießen möchte, hätte er
besser nicht nach außen getragen.
Jetzt wird er wahrscheinlich bei jeder Gelegenheit vorne auftauchen,
weil er sich diesen Druck selbst gemacht hat.
Bis hinten ein tragfähiges Konzept steht, sollte das Hauptaugenmerk
erstmal auf der Defensive liegen.
Gleiches gilt für die Aussen, wenn’s nach vorne nicht läuft wenigstens die Defensive stärken.
Ich hoffe Manga findet wieder einen wie Mascarell, wenn fit war er die optimale Besetzung,
der ein Auge in beide Richtungen des Platzes hatte und auch die Technik/Übersicht mitgebracht hat.
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Ich vermute, dass Tuta dafür auf lange Sicht eingeplant ist. Allerdings braucht er dafür noch einiges an Erfahrung, die kann er sich erstmal auf der Abraham Position holen, und dann später die Mitte übernehmen, wenn er entsprechend Eindruck macht.
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tobago schrieb:

Natürlich können Mannschaften wie Bayern und Dortmund spielerisch einen anderen Ansatz fahren aber auch die verlieren wenn die Einstellung nicht passt (siehe 5:1 in der letzten Saison gg. die Bayern).


Auch bei den Bayern-Partien ist mir schon aufgefallen, dass bei denen sehr viel über Kampf geht! Das ist nicht nur Schönspielerei. In Erinnerung blieb mir eine Szene einer Partie, in welcher ein Bayernangreifer auf rechter Seite in Nähe der Eckfahne in einen Zweikampf mit einem Verteidiger ging. Der Ball sprang dabei dem Bayernspieler vom Fuß und trudelte in Richtung Torlinie und somit gen Aus. Ich würde mal sagen, dass bei uns zu 90% der Spieler dem Ball nur noch hinterher geschaut hätte. Der Bayern-Spieler hat damals eine krasse Reaktion gezeigt und einen guten Sprint hingelegt, nur, um noch irgendwie eine Flanke in den Strafraum ziehen zu können.
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Adler_Steigflug schrieb:

tobago schrieb:

Natürlich können Mannschaften wie Bayern und Dortmund spielerisch einen anderen Ansatz fahren aber auch die verlieren wenn die Einstellung nicht passt (siehe 5:1 in der letzten Saison gg. die Bayern).


Auch bei den Bayern-Partien ist mir schon aufgefallen, dass bei denen sehr viel über Kampf geht! Das ist nicht nur Schönspielerei. In Erinnerung blieb mir eine Szene einer Partie, in welcher ein Bayernangreifer auf rechter Seite in Nähe der Eckfahne in einen Zweikampf mit einem Verteidiger ging. Der Ball sprang dabei dem Bayernspieler vom Fuß und trudelte in Richtung Torlinie und somit gen Aus. Ich würde mal sagen, dass bei uns zu 90% der Spieler dem Ball nur noch hinterher geschaut hätte. Der Bayern-Spieler hat damals eine krasse Reaktion gezeigt und einen guten Sprint hingelegt, nur, um noch irgendwie eine Flanke in den Strafraum ziehen zu können.


Selbstverständlich sind die Bayern eine Klasse für sich. Aber auch die kämpfen sich oft genug in ein Spiel. Und dann läuft es auch spielerisch. Oder Dortmund im Hinspiel letzte Saison in Köln. Das war gar nichts, da klappte auch gar nichts. Dann aber 20 Min und das Spiel war gelaufen.

Bei uns haben wir das auch schon oft sehen dürfen, wenn auch auf einem anderen Niveau. Erst wenn die Jungs die Spiele annehmen, läuft es auf einmal auch spielerisch.

Spielerisch locker geht keiner durch die Liga, evtl mit Abstrichen die Bayern, aber nur wenn der Gegner auch nicht ihre Grenzen gehen.
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Schwegler ist aber nicht mehr da, Hasebe in absehbarer Zeit auch nicht mehr....momentan sehe ich bei keinem der jetzt vorhandenen Spieler im DM oder der IV, eine vorzeigbare Spieleröffnung in ähnlicher Qualität zu leisten.
Es kann aber auch nicht sein, das es nur an einem Spieler festgemacht wird, das ist zuwenig.
Erkannt ist das sicherlich alles schon, nur alternativ muß man erstmal jemanden finden, der Hasebe adäquat ersetzen kann.
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cm47 schrieb:

Schwegler ist aber nicht mehr da, Hasebe in absehbarer Zeit auch nicht mehr....momentan sehe ich bei keinem der jetzt vorhandenen Spieler im DM oder der IV, eine vorzeigbare Spieleröffnung in ähnlicher Qualität zu leisten.
Es kann aber auch nicht sein, das es nur an einem Spieler festgemacht wird, das ist zuwenig.
Erkannt ist das sicherlich alles schon, nur alternativ muß man erstmal jemanden finden, der Hasebe adäquat ersetzen kann.



Natürlich hat Hasebe spielerisch eine gute Qualität. Aber er hat sicherlich auch einige Schwächen, sonst hätte er nicht bei Vereinen wie Nürnberg oder der Eintracht gespielt bzw. hätten wir Ihn ablösefrei bekommen.
Bei Hasebe lese ich immer nur wie gut er ist. Jetzt so zu tun, als wäre er gar nicht zu ersetzen, sehe ich als falsch an.
Warum man Ihn nicht versucht zu ersetzen, verstehe ich nicht.
Ich bin nämlich der Meinung, man könnte sicherlich Spieler verpflichten, die unser
spielerisches Niveau anheben und bezahlbar sind.
Vielleicht wäre es dann wieder ein Ü-30 Spieler, aber das wäre in dem Fall kein Problem, weil Taktische Spielgestalter
meistens eh nicht über das Tempo kommen. Sogar eine Leihe wäre denkbar.
Warum man damit wartet, bis Hasebe endgültig in Rente geht, wissen nur die Verantwortlichen.
Ich habe es damals schon bedauert als Schwegler uns verließ.
Aber zu bekommen sind solche Spieler, sie sind nur seltener zu finden.
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Hasebe hat das getan, was zuvor Schwegler gelungen ist: den Spielaufbau auf ein vollkommen neues Niveau zu hieven. Das gesamte Spiel war ein anderes als zuvor.

Ohne solche Spieler geht es nicht. Die Mannschaft von letztem Samstag kann es jedenfalls nicht.
Also bleiben nur wieder Kampf, Einsatz, darüber irgendwie den Ball nach vorne tragen und ins Spiel finden. Ansonsten halt Gerumpel - mit dem erheblichen Fehlerrisiko. Siehe 1. Halbzeit gegen 60.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Hasebe hat das getan, was zuvor Schwegler gelungen ist: den Spielaufbau auf ein vollkommen neues Niveau zu hieven. Das gesamte Spiel war ein anderes als zuvor.

ich zitiere das mal, insbesondere, weil du es damit so schön kurz auf einen nenner gebracht hast und hoffe, dass aufgrund dieser kürze das entsprechend viele leute lesen und damit auch angeregt werden, darüber nachzudenken, also, was das so faktisch bedeutet.

dieses niveau, welches durch seine qualität einen ganzen spielaufbau verändert, ist eine verdammt rare sache. da kann man nicht einfach beschließen, dass hinteregger, tuta oder sonstwer das zu können hat. was dann passiert, haben wir in hz 1 gegen 60 wieder mal gesehen, wie so oft, wenn hasebe nicht auf dem platz war.
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Basaltkopp schrieb:

cm47 schrieb:

Stimmt...aber deshalb ist es doch erlaubt, die Gründe dafür zu diskutieren....

Klar kann und darf man darüber diskutieren. Aber man muss ja nicht unbedingt so tun als wären wir die einzigen denen das passiert. So platt der Spruch auch ist, aber der Pokal hat nun mal seine eigenen Gesetze.

Und es ist völliger Schwachsinn, aus dem Spiel von vorgestern irgendwelche Rückschlüsse auf das Spiel am Samstag ziehen zu wollen!


Im Pokal vollkommen normal, die niederklassischen Gegner sind bis zum Anschlag motiviert, der Erstligist unterschätzt umgekehrt seinen Gegner regelmäßig und es fehlen einfach sehr viele Prozentpunkte.

10 Min haben wir dann mal unsere Klasse aufblitzen lassen und im Grunde das Spiel entschieden. Insofern verstehe ich die Diskussion nicht, da wird mir viel zuviel hineininterpretiert.

Man muss sich doch einfach nur mal die anderen Ergebnisse anschauen:

Hertha ausgeschieden
Union knapp gegen den KSC
Bremen müht sich gegen Jena
Hoffenheim nur knapp gegen Chemnitz
Stuttgart auch nur knapp gegen Rostock

Ja klar, es gab auch klare Ergebnisse, aber bei Mainz gegen keine Ahnung wen, führte der keine Ahnung wer zur Hz.

Von daher...
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Ich sehe das ähnlich wie du. Natürlich kann und darf hier jeder dieses Spiel analysieren und reininterpretieren soviel er/sie will, aber in der Regel sind diese vermeintlichen Erkenntnisse dann schon eine Woche später wieder obsolet, weils in der Bundesliga ein ganz anneres Spiel gibt.
Und das Spiel am Samstag entsprach eigentlich so ziemlich dem, was ich auch erwartet hatte. Schwere erste Hälfte gegen tapfer kämpfenden Außenseiter, nach der Pause hat sich dann die überlegene Mannschaft aber durchgesetzt. Und das ist wahrlich kein Alleinstellungsmerkmal der Eintracht, solche Pokalspiele habe ich gefühlt schon hunderte gesehen. Und ich bin (noch) jung
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Unser nächster Gegner hat sich übrigens gerade gegen RWE aus dem Pokal verabschiedet. Und Dresden hat selbst gegen den HSV auch nur 4:1 gewonnen. Man sieht, die anderen tun sich auch schwer.
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Unser nächster Gegner hat sich übrigens gerade gegen RWE aus dem Pokal verabschiedet. Und Dresden hat selbst gegen den HSV auch nur 4:1 gewonnen. Man sieht, die anderen tun sich auch schwer.
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Adlerdenis schrieb:

Unser nächster Gegner hat sich übrigens gerade gegen RWE aus dem Pokal verabschiedet. Und Dresden hat selbst gegen den HSV auch nur 4:1 gewonnen. Man sieht, die anderen tun sich auch schwer.

Alles irrelevant für uns...du sagst es ja selbst, Samstag wird ein ganz anneres Spiel und dann hat Bielefeld den Pokal K.O schon vergessen....ausgeschieden sind sie schon, absteigen werden sie nicht auch noch wollen...


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