Landtagswahlen - Frühjahr 2021
Thread wurde von SGE_Werner am Donnerstag, 31. Oktober 2024, 16:15 Uhr um 16:15 Uhr gesperrt weil:
Siehe https://community.eintracht.de/forum/diskussionen/141794
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Da mag was dran sein, allerdings würde ich da nach Themen trennen. Bei der Einfamilienhausthematik - ja.
Bei Veggie-Days und überteuertem Sprit denke ich hingegen, dass viele Leute das schlichtweg einfach nicht wollen, und nicht, dass wir hier über ein Verständnisproblem reden.
Vor allem aber - und darum ging es mir ja - ist das sicher nicht das Ergebnis einer hinterhältigen konservativen Taktik.
Mmmh, ein 5-Mark für den Liter Statement ist natürlich provokant.
Die Botschaft ist wohl, dass das Ende der fossilen Verbrenner und all Ihrer Emissionen zur Not durch politische Maßnahmen eingeleitet werden müsse.
Und heute?
Vor ein paar Wochen hat Bosch bekannt gegeben, nichts mehr ausschließlich für Verbrenner zu entwickeln.
Gestern Audi, dass sie die Entwicklung an Verbrennern einstellen, VW investiert in Batteriefabriken.
Und das ganz ohne aktive Regierungsbeteiligung der Grünen.
Offensichtlich gibt es ein paar Jahre nach dem 5-Mark Statement doch politische Mehrheiten für Ur-Grüne Positionen.
Manchmal muß man halt auch mal provokantes raushauen um Dinge zu bewegen.
Die Headlines zum Thema Einfamilienhaus halte ich übrigens für ein ähnlich provokantes Statement um das Thema Wohnraumknappheit zu platzieren.
Das frage ich mich schon lange.
Da muss ich mal einhaken, wann hat bitte mal der Wald in Deutschland überhaupt vorrangig der Erholung des Menschen gedient? Wir reden von 97 % Wirtschaftswald-Anteil und dieser Wert ist in den letzten Jahren nicht gestiegen (wenn auch nicht auf das Ziel von 95 % gesunken). Die Forstwirtschaft besteht seit dem Mittelalter und der Wald hat eigentlich immer nur des Eigenbedarfs und seit hunderten von Jahren auch dem Profit der Besitzer gedient. Von Erholung war da eigentlich nie die Rede. Also die Behauptung, dass es "nicht mehr" der Fall ist, würde ich geschichtlich für falsch halten, weil es nie der Fall war.
Und die Forstwirte, die ich kenne, sind schon auch am Schutz des Waldes interessiert, da der Profit beim Thema Wald eben nicht sehr schnell ist und immer über Jahrzehnte gedacht werden muss. In Deutschland ist man m.E. beim Thema Wald schon recht sensibel und an Holz mangelt es nicht, das heißt, wir müssen nicht abholzen ohne Ende. Finde, dass das eher nicht die größte Schwachstelle ist, eher das Problem Monokulturen, aber davon kommt man auch ab und mischt nun mehr.
Problem ist, wenn die Parteien gar nicht die Wahlergebnisse einfahren, um was bewegen und erreichen zu können. Das ist ja das, was ich vorher gesagt habe. Was nützt es mir, wenn die Grünen 8 % haben und nix bewegen können statt 23 % zu haben und was bewegen zu können. Gemessen werden sie natürlich dann daran, ob sie auch was tun, wenn sie an der Macht sind.
Nicht schlecht, lieber Werner, das hat du sehr stimmig zusammengefasst. Liest man selten von 'forstlichen Laien' (du weißt, wie ich's mein). Chapeau!
Nur bei der Erholungsfunktion würde ich etwas differenzierter rangehen. Gerade in Deutschland hat im frühen 19. Jahrhundert ein enormer Wandel eingesetzt, kulturhistorisch geht man davon aus, dass Heinrich Heines 'Harzreise' (1820er) da einen entscheidenden Impuls geliefert hat.
In der 2. Hälfte des Jahrhunderts sind die Wälder förmlich überrannt worden von den Städtern. Nicht ohne Grund schossen ab 1864 beinahe jährlich Wander- und Tourismusvereine in den deutschen Mittelgebirgen wie Pilze aus dem Boden ( https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Vereine_im_Deutschen_Wanderverband ).
Eine Tradition der Walderholung gibt es also durchaus, die allerdings, wie du richtig schreibst, im Vergleich zur Wald- oder Forstbewirtschaftung auf eine wesentlich kürzere Entwicklung zurückblickt.
Natürlich hatten wir schon immer Wald- und Forstwirtschaft. Aber was seit 2005 in Bayern getrieben wird, das ist beispiellos und man sollte sich das mal ansehen. Allein die Rückegassen für die vielfach installierten Harvester sind breiter und zahlreicher als die Wanderwege. Die Böden dort vollkommen versiegelt, da steht das Wasser monatelang drauf - und drinnen, in fast meterhohen Reifenspuren. Sobald eine Buche eine kleine Lichtung in der Krone zeigt, wird das ganze Areal abgeholzt. Allein hier im Landkreis gibt es Schneisen apokalytischen Ausmaßes. Riesenholzstapel reihen sich an den Wegen, vorbereitet für den Export. Gleichzeitig wird noch immer das System "weg mit dem Wasser" durch zahllose Entwässerungsgräben betrieben, statt das Wasser zu speichern und dem Wald zurückzugeben. Und das ist nur ein kleiner Ausschnitt.
Was der Klimawandel vielleicht vergisst: die bayerischen Forstämter erledigen das.
Da mag was dran sein, allerdings würde ich da nach Themen trennen. Bei der Einfamilienhausthematik - ja.
Bei Veggie-Days und überteuertem Sprit denke ich hingegen, dass viele Leute das schlichtweg einfach nicht wollen, und nicht, dass wir hier über ein Verständnisproblem reden.
Vor allem aber - und darum ging es mir ja - ist das sicher nicht das Ergebnis einer hinterhältigen konservativen Taktik.
Ich denke, doch. Es ist immer ein Verständnisproblem.
Der Veggieday sollte auf die extremen Belastungen durch den massiven Fleischkonsum aufmerksam machen. Jeder sollte wissen, was er mit seinem täglichen Schnitzel in Gang setzt und was er bewirkt, wenn er nur 1 Tag in der Woche auf Fleisch verzichtet.
Erklärt man das sachlich, verstehen es die meisten. Angefangen von der CO2-Belastung über das Verschwinden von kleinen und mittleren Bauernhöfen bis hin zu den Arbeitsbedingungen in Großschlachtereien und dem Tierwohl.
Da heißt es in der Tat dann immer: nein, das stimmt, das wollen wir alles nicht. Aber warum erklärt man es uns nicht? Da sage ich dann immer: doch, tut man. ich habe es ja auch verstanden. Aber es wird halt niedergebrüllt. U. a. von Springer, der von "Verboten" und ähnlichem Unsinn berichtet.
Dito Einfamilienhäuser. Die Grünen greifen einen Gedanken auf, der bei Umweltschutzverbänden schon lange ganz oben auf der Agenda steht: den Flächenverbrauch resp. die Versiegelung und "Einordnung" wertvoller Böden. Die Folgen liegen auf der Hand und sind dramatisch - vom Artensterben bis zum fehlenden Trinkwasser.
Inzwischen gibt es Bestrebungen in der Politik, die das Problem endlich erkannt hat, dem Einhalt zu gebieten. Bislang allerdings nur in Absichtserklärungen. So gibt es in BY das Programm "Innen vor Außen", das der Sanierung wertvoller Bausubstanz den Vorrang gibt vor der Ausweisung von Neubaugebieten. Halt leider nur als eine Art "Empfehlung".
Das ist das, was Hofreiter weiter befördern möchte. Und er hat es auch genau so gesagt.
Was macht Springer draus? "Die Grünen wollen uns unser Häuschen verbieten."
So ist das immer und wie RT schon schrieb, auch mit anderen Themen.
Sag ich doch. Das ist das Problem. Und genau in diese Fettnäpfchen darf man nicht reintreten. Also sagt man gar nix. Dann heißt es wieder, man sei aalglatt.
Meines Erachtens war das früher aber auch nicht anders bei den Medien. Wer sich so die Springer-Presse in früheren Jahren antut, weiß das. Nur wurde es da nicht in 1 Minuten in alle Himmelsrichtungen verteilt.
Traurigerweise verschwindet die falsche Darstellung ja auch nicht, sondern wird solange wiederholt, bis sie sich festgesetzt hat.
Nicht schlecht, lieber Werner, das hat du sehr stimmig zusammengefasst. Liest man selten von 'forstlichen Laien' (du weißt, wie ich's mein). Chapeau!
Nur bei der Erholungsfunktion würde ich etwas differenzierter rangehen. Gerade in Deutschland hat im frühen 19. Jahrhundert ein enormer Wandel eingesetzt, kulturhistorisch geht man davon aus, dass Heinrich Heines 'Harzreise' (1820er) da einen entscheidenden Impuls geliefert hat.
In der 2. Hälfte des Jahrhunderts sind die Wälder förmlich überrannt worden von den Städtern. Nicht ohne Grund schossen ab 1864 beinahe jährlich Wander- und Tourismusvereine in den deutschen Mittelgebirgen wie Pilze aus dem Boden ( https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Vereine_im_Deutschen_Wanderverband ).
Eine Tradition der Walderholung gibt es also durchaus, die allerdings, wie du richtig schreibst, im Vergleich zur Wald- oder Forstbewirtschaftung auf eine wesentlich kürzere Entwicklung zurückblickt.
Natürlich hatten wir schon immer Wald- und Forstwirtschaft. Aber was seit 2005 in Bayern getrieben wird, das ist beispiellos und man sollte sich das mal ansehen. Allein die Rückegassen für die vielfach installierten Harvester sind breiter und zahlreicher als die Wanderwege. Die Böden dort vollkommen versiegelt, da steht das Wasser monatelang drauf - und drinnen, in fast meterhohen Reifenspuren. Sobald eine Buche eine kleine Lichtung in der Krone zeigt, wird das ganze Areal abgeholzt. Allein hier im Landkreis gibt es Schneisen apokalytischen Ausmaßes. Riesenholzstapel reihen sich an den Wegen, vorbereitet für den Export. Gleichzeitig wird noch immer das System "weg mit dem Wasser" durch zahllose Entwässerungsgräben betrieben, statt das Wasser zu speichern und dem Wald zurückzugeben. Und das ist nur ein kleiner Ausschnitt.
Was der Klimawandel vielleicht vergisst: die bayerischen Forstämter erledigen das.
Ich denke, doch. Es ist immer ein Verständnisproblem.
Der Veggieday sollte auf die extremen Belastungen durch den massiven Fleischkonsum aufmerksam machen. Jeder sollte wissen, was er mit seinem täglichen Schnitzel in Gang setzt und was er bewirkt, wenn er nur 1 Tag in der Woche auf Fleisch verzichtet.
Erklärt man das sachlich, verstehen es die meisten. Angefangen von der CO2-Belastung über das Verschwinden von kleinen und mittleren Bauernhöfen bis hin zu den Arbeitsbedingungen in Großschlachtereien und dem Tierwohl.
Da heißt es in der Tat dann immer: nein, das stimmt, das wollen wir alles nicht. Aber warum erklärt man es uns nicht? Da sage ich dann immer: doch, tut man. ich habe es ja auch verstanden. Aber es wird halt niedergebrüllt. U. a. von Springer, der von "Verboten" und ähnlichem Unsinn berichtet.
Dito Einfamilienhäuser. Die Grünen greifen einen Gedanken auf, der bei Umweltschutzverbänden schon lange ganz oben auf der Agenda steht: den Flächenverbrauch resp. die Versiegelung und "Einordnung" wertvoller Böden. Die Folgen liegen auf der Hand und sind dramatisch - vom Artensterben bis zum fehlenden Trinkwasser.
Inzwischen gibt es Bestrebungen in der Politik, die das Problem endlich erkannt hat, dem Einhalt zu gebieten. Bislang allerdings nur in Absichtserklärungen. So gibt es in BY das Programm "Innen vor Außen", das der Sanierung wertvoller Bausubstanz den Vorrang gibt vor der Ausweisung von Neubaugebieten. Halt leider nur als eine Art "Empfehlung".
Das ist das, was Hofreiter weiter befördern möchte. Und er hat es auch genau so gesagt.
Was macht Springer draus? "Die Grünen wollen uns unser Häuschen verbieten."
So ist das immer und wie RT schon schrieb, auch mit anderen Themen.
Sag ich doch. Das ist das Problem. Und genau in diese Fettnäpfchen darf man nicht reintreten. Also sagt man gar nix. Dann heißt es wieder, man sei aalglatt.
Meines Erachtens war das früher aber auch nicht anders bei den Medien. Wer sich so die Springer-Presse in früheren Jahren antut, weiß das. Nur wurde es da nicht in 1 Minuten in alle Himmelsrichtungen verteilt.
Ich denke, doch. Es ist immer ein Verständnisproblem.
Der Veggieday sollte auf die extremen Belastungen durch den massiven Fleischkonsum aufmerksam machen. Jeder sollte wissen, was er mit seinem täglichen Schnitzel in Gang setzt und was er bewirkt, wenn er nur 1 Tag in der Woche auf Fleisch verzichtet.
Erklärt man das sachlich, verstehen es die meisten. Angefangen von der CO2-Belastung über das Verschwinden von kleinen und mittleren Bauernhöfen bis hin zu den Arbeitsbedingungen in Großschlachtereien und dem Tierwohl.
Da heißt es in der Tat dann immer: nein, das stimmt, das wollen wir alles nicht. Aber warum erklärt man es uns nicht? Da sage ich dann immer: doch, tut man. ich habe es ja auch verstanden. Aber es wird halt niedergebrüllt. U. a. von Springer, der von "Verboten" und ähnlichem Unsinn berichtet.
Dito Einfamilienhäuser. Die Grünen greifen einen Gedanken auf, der bei Umweltschutzverbänden schon lange ganz oben auf der Agenda steht: den Flächenverbrauch resp. die Versiegelung und "Einordnung" wertvoller Böden. Die Folgen liegen auf der Hand und sind dramatisch - vom Artensterben bis zum fehlenden Trinkwasser.
Inzwischen gibt es Bestrebungen in der Politik, die das Problem endlich erkannt hat, dem Einhalt zu gebieten. Bislang allerdings nur in Absichtserklärungen. So gibt es in BY das Programm "Innen vor Außen", das der Sanierung wertvoller Bausubstanz den Vorrang gibt vor der Ausweisung von Neubaugebieten. Halt leider nur als eine Art "Empfehlung".
Das ist das, was Hofreiter weiter befördern möchte. Und er hat es auch genau so gesagt.
Was macht Springer draus? "Die Grünen wollen uns unser Häuschen verbieten."
So ist das immer und wie RT schon schrieb, auch mit anderen Themen.
Traurigerweise verschwindet die falsche Darstellung ja auch nicht, sondern wird solange wiederholt, bis sie sich festgesetzt hat.
Was sagt uns das für den Bund? Ich denke nichts. Das war eine Entscheidung, die Kretschmann so wollte.
Man wäre anderenfalls auf die FDP angewiesen gewesen.
Ob man mit dieser grüne Ziele besser erreichen hätte können, bezweifle ich ebenfalls. Und in diesen besonderen Zeiten der Pandemie setzte Kretschmann dem Vernehmen nach möglicherweise auch auf eine engere und fruchtbarer Zusammenarbeit mit den in BW eben doch sehr stark verankerten lokalen CDU-Kräften.
Man musste es sich nicht wünschen. Aber einige Gründe hatten das wohl schon nahegelegt.
Was sagt uns das für den Bund? Ich denke nichts. Das war eine Entscheidung, die Kretschmann so wollte.
Man wäre anderenfalls auf die FDP angewiesen gewesen.
Ob man mit dieser grüne Ziele besser erreichen hätte können, bezweifle ich ebenfalls. Und in diesen besonderen Zeiten der Pandemie setzte Kretschmann dem Vernehmen nach möglicherweise auch auf eine engere und fruchtbarer Zusammenarbeit mit den in BW eben doch sehr stark verankerten lokalen CDU-Kräften.
Man musste es sich nicht wünschen. Aber einige Gründe hatten das wohl schon nahegelegt.
Neue Hochrechnung von infratest im Auftrag vom MDR.
(Veränderungen gegen Wahl 2016)
CDU 27 (- 2,8)
SPD 12 (+1,4)
Grüne 11 (+4,8)
FDP 8 (+3,1)
Linke 12 (-4,3)
AfD 20 (-4,3)
Dieses Ergebnis ließe der CDU verschiedene Koalitionsmöglichkeiten.
Gut, die Option, die AfD könnte stärker als die Union werden, ist unwahrscheinlicher geworden.
Die Linke hatte bei der vorletzten Wahl 2011 noch 23,7%. Der Absturz ist schon heftig.
INSA hingegen sieht die AfD nah an der CDU
CDU 26
SPD 10
Grüne 12
FDP 6
Linke 13
AfD 24
Im Mittelwert also
CDU 26,5
SPD 11,0
Grüne 11,5
FDP 7,0
Linke 12,5
AfD 22,0
Für Schwarz-Rot-Grün wird es wohl knapp langen.
CDU: 16 (- 1,6)
SPD: 19 (- 2,6)
Grüne: 25 (+ 9,8)
FDP: 10 (+ 3,3)
Linke: 14 (- 1,6)
AfD: 12 (- 2,2)
Sieht also gut aus für Frau Jarasch (Grüne), aber grundsätzlich ist es auf jeden Fall so, dass in Berlin eine Mehrheit für RRG oder GRR steht und hier einfach nur die Frage ist, ob die SPD oder die Grünen vorne sind.
CDU: 16 (- 1,6)
SPD: 19 (- 2,6)
Grüne: 25 (+ 9,8)
FDP: 10 (+ 3,3)
Linke: 14 (- 1,6)
AfD: 12 (- 2,2)
Sieht also gut aus für Frau Jarasch (Grüne), aber grundsätzlich ist es auf jeden Fall so, dass in Berlin eine Mehrheit für RRG oder GRR steht und hier einfach nur die Frage ist, ob die SPD oder die Grünen vorne sind.
Daran ist nur wenig bemerkenswert. Die FDP hat mit ihren Lockerungs- und Öffnungsforderungen endlich einen Hebel gefunden, auch die nicht ganz so Betuchten für sich zu gewinnen.
Die Vorstellung, von einer solchen Partei (mit)regiert zu werden, löst in mir eine ähnliche Katastrophenstimmung nebst Auswanderungswillen aus wie bei der AfD. Wobei ich die beiden Parteien nicht verglichen möchte - wohl aber deren Auswirkungen auf mein Befinden.
CDU: 16 (- 1,6)
SPD: 19 (- 2,6)
Grüne: 25 (+ 9,8)
FDP: 10 (+ 3,3)
Linke: 14 (- 1,6)
AfD: 12 (- 2,2)
Sieht also gut aus für Frau Jarasch (Grüne), aber grundsätzlich ist es auf jeden Fall so, dass in Berlin eine Mehrheit für RRG oder GRR steht und hier einfach nur die Frage ist, ob die SPD oder die Grünen vorne sind.
Daran ist nur wenig bemerkenswert. Die FDP hat mit ihren Lockerungs- und Öffnungsforderungen endlich einen Hebel gefunden, auch die nicht ganz so Betuchten für sich zu gewinnen.
Die Vorstellung, von einer solchen Partei (mit)regiert zu werden, löst in mir eine ähnliche Katastrophenstimmung nebst Auswanderungswillen aus wie bei der AfD. Wobei ich die beiden Parteien nicht verglichen möchte - wohl aber deren Auswirkungen auf mein Befinden.
Neue Hochrechnung von infratest im Auftrag vom MDR.
(Veränderungen gegen Wahl 2016)
CDU 27 (- 2,8)
SPD 12 (+1,4)
Grüne 11 (+4,8)
FDP 8 (+3,1)
Linke 12 (-4,3)
AfD 20 (-4,3)
Dieses Ergebnis ließe der CDU verschiedene Koalitionsmöglichkeiten.
Gut, die Option, die AfD könnte stärker als die Union werden, ist unwahrscheinlicher geworden.
Die Linke hatte bei der vorletzten Wahl 2011 noch 23,7%. Der Absturz ist schon heftig.
INSA hingegen sieht die AfD nah an der CDU
CDU 26
SPD 10
Grüne 12
FDP 6
Linke 13
AfD 24
Im Mittelwert also
CDU 26,5
SPD 11,0
Grüne 11,5
FDP 7,0
Linke 12,5
AfD 22,0
Für Schwarz-Rot-Grün wird es wohl knapp langen.
Spitzenkandidatin will sie bleiben, so richtig verstehe ich das nicht.
https://www.n-tv.de/newsletter/breakingnews/Franziska-Giffey-tritt-als-Familienministerin-zurueck-article22563077.html
https://www.sueddeutsche.de/politik/franziska-giffey-doktorarbeit-ruecktritt-1.5298263
Das Selbstverständnis von Politikern verstehe ich schon lange nicht mehr.
Spitzenkandidatin will sie bleiben, so richtig verstehe ich das nicht.
https://www.n-tv.de/newsletter/breakingnews/Franziska-Giffey-tritt-als-Familienministerin-zurueck-article22563077.html
https://www.sueddeutsche.de/politik/franziska-giffey-doktorarbeit-ruecktritt-1.5298263
Das Selbstverständnis von Politikern verstehe ich schon lange nicht mehr.
Bei INSA waren sie schon besser, bei Infratest nur 4 % dahinter...
Der Umfrageschnitt der beiden ergibt:
CDU: 26,5 (- 3,3)
SPD: 10,5 (- 0,1)
Grüne: 10,0 (+ 4,8)
FDP: 8,0 (+ 3,1)
Linke: 11,5 (- 4,8)
AfD: 25,0 (+ 0,7)
Sonstige mit 8,5 %
Selbst mit der bestehenden Koalition Schwarz-Rot-Grün könnte es eng werden, auf jeden Fall wird es aber mit der FDP langen. Alle anderen Optionen sind nicht vorstellbar oder will man sich gar nicht erst vorstellen.
Interessant ist, dass in den letzten 10 Jahren in Sachsen-Anhalt CDU/FDP als Gesamtes kaum Stimmen verloren hätten bei dem oben genannten Ausgang. Dafür hätten Linke und SPD die Hälfte eingebüßt. Zieht man mal die NPD-Stimmen ab, hätte die AfD somit 20 % geholt und diese 20 % sind tatsächlich dort bei Linken und SPD verloren gegangen.
Nicht, dass die 1 zu 1 da rüber gewandert sind, aber Sachsen-Anhalt ist nach rechts gerückt.
Kleines Best-Of des AfD-Wahlprogramms aus Sachsen-Anhalt. Bei aller berechtigten Enttäuschung der Menschen im Osten, wer sich mit solchen Leuten gemein macht, hat meinen Respekt verloren.
Kleines Best-Of des AfD-Wahlprogramms aus Sachsen-Anhalt. Bei aller berechtigten Enttäuschung der Menschen im Osten, wer sich mit solchen Leuten gemein macht, hat meinen Respekt verloren.