Den Rest von deinem Müll zitiere ich lieber nicht.
Findest du nicht, man solle sich informieren, nachdenken und diskutieren? Fandest du die Inszenierung nicht peinlich? https://twitter.com/landnrw/status/1342728563972333569 Findest du nicht, dass Faxe im 3. Jahrtausend nichts mehr zu suchen haben, vorallem wenn man vor "der größtern Herausforderung des Jahrhunderts" steht?
Mach halt mal einen Vorschlag, wie DU die Logistik aufbauen würdest. Mit all den Zuteilungsquoten, Lieferketten, Kühlaggregaten und was dergleichen mehr ist. Du wirst jetzt sicher sagen: "Das ist nicht meine Aufgabe". Es würde aber dein Gejammer etwas untermauern.
Und was das Ganze mit "Expertenautokratie" zu tun haben soll, nur weil einer ein Fax bedient, weiß ich auch nicht.
Mach halt mal einen Vorschlag, wie DU die Logistik aufbauen würdest. Mit all den Zuteilungsquoten, Lieferketten, Kühlaggregaten und was dergleichen mehr ist. Du wirst jetzt sicher sagen: "Das ist nicht meine Aufgabe". Es würde aber dein Gejammer etwas untermauern.
Und was das Ganze mit "Expertenautokratie" zu tun haben soll, nur weil einer ein Fax bedient, weiß ich auch nicht.
Was auch viele vergessen das der Biontech-Impfstoff ein Hightech Produkt ist. Das muss auf -70Grad gekühlt werden. Das will ich sehen, wenn z.B.in der Walachei wo die Krankenhäuser noch mit Geräten aus Stalins Zeiten arbeiten das bewerkstelligen wollen. Dann der Kostenfaktor. Arme Länder können sich auch nur den günstigen Stoff leisten. Das wird die EU auch im Blick haben.
Mach halt mal einen Vorschlag, wie DU die Logistik aufbauen würdest. Mit all den Zuteilungsquoten, Lieferketten, Kühlaggregaten und was dergleichen mehr ist. Du wirst jetzt sicher sagen: "Das ist nicht meine Aufgabe". Es würde aber dein Gejammer etwas untermauern.
Und was das Ganze mit "Expertenautokratie" zu tun haben soll, nur weil einer ein Fax bedient, weiß ich auch nicht.
Die Kritik an der Ausstattung diverser Behörden etc. kann ich übrigens durchaus teilen aus eigener Erfahrung, ist aber sicherlich auch aus dem Kontext gerissen, so wie es hugi schreibt.
Gefühlt sind wir zB bei uns in der Behörde in den letzten 9 Monaten technisch um 10 Jahre voran gekommen, weil man gemerkt hat, dass man mit der alten Technik nicht mehr arbeiten kann in Corona-Zeiten.
Das mit der Niederlande habe ich übrigens auch eben gelesen, das ist ja der reinste Wahnsinn. Die haben da seit anderthalb Wochen Impfdosen liegen, seit einer Woche sollen und dürfen sie impfen, tun es aber nicht und haben jetzt die Impfungen nach Druck endlich vorgezogen. Das ist dann tatsächlich fahrlässig. Hierzulande mag nicht alles funktionieren, aber wir haben immerhin schon uns auf den Weg gemacht.
Hierzulande mag nicht alles funktionieren, aber wir haben immerhin schon uns auf den Weg gemacht.
Familiär bekomme ich ja die Türkei recht gut mit.
Man müsste ja meinen, dass eine Autokratie da effizienter arbeitet, aber Essig.
Die Krankenhäuser sind komplett zusammengebrochen, mein Schwiegervater hat aktuell heftige gesundheitliche Probleme und ich gehe davon aus, dass mein Sohn seinen Großvater nicht mehr kennen lernen wird, auch die Schwiegermutter ist kurz vor Blind. Denen wurden Termine in 100+ Kilometern zugeteilt, in mehreren Wochen.
Schwiegervater musste zwei Mal mit Krankenwagen ins öffentliche Krankenhaus in den letzten Wochen und wurde so schnell wie möglich wieder "rausgeworfen".
Die Privatkliniken laufen normal, aber die können sich normale Türken mit ihren 1000 bis 2000 Lira im Monat Einkommen ja eh nicht leisten. (Also 100 bis 200 Euro bei Preisen, die teilweise auf unserem Niveau sind)
Und wir maulen rum, weil 3 Länder schneller impfen....
Die Kritik an der Ausstattung diverser Behörden etc. kann ich übrigens durchaus teilen aus eigener Erfahrung, ist aber sicherlich auch aus dem Kontext gerissen, so wie es hugi schreibt.
Gefühlt sind wir zB bei uns in der Behörde in den letzten 9 Monaten technisch um 10 Jahre voran gekommen, weil man gemerkt hat, dass man mit der alten Technik nicht mehr arbeiten kann in Corona-Zeiten.
Das mit der Niederlande habe ich übrigens auch eben gelesen, das ist ja der reinste Wahnsinn. Die haben da seit anderthalb Wochen Impfdosen liegen, seit einer Woche sollen und dürfen sie impfen, tun es aber nicht und haben jetzt die Impfungen nach Druck endlich vorgezogen. Das ist dann tatsächlich fahrlässig. Hierzulande mag nicht alles funktionieren, aber wir haben immerhin schon uns auf den Weg gemacht.
Hierzulande mag nicht alles funktionieren, aber wir haben immerhin schon uns auf den Weg gemacht.
Familiär bekomme ich ja die Türkei recht gut mit.
Man müsste ja meinen, dass eine Autokratie da effizienter arbeitet, aber Essig.
Die Krankenhäuser sind komplett zusammengebrochen, mein Schwiegervater hat aktuell heftige gesundheitliche Probleme und ich gehe davon aus, dass mein Sohn seinen Großvater nicht mehr kennen lernen wird, auch die Schwiegermutter ist kurz vor Blind. Denen wurden Termine in 100+ Kilometern zugeteilt, in mehreren Wochen.
Schwiegervater musste zwei Mal mit Krankenwagen ins öffentliche Krankenhaus in den letzten Wochen und wurde so schnell wie möglich wieder "rausgeworfen".
Die Privatkliniken laufen normal, aber die können sich normale Türken mit ihren 1000 bis 2000 Lira im Monat Einkommen ja eh nicht leisten. (Also 100 bis 200 Euro bei Preisen, die teilweise auf unserem Niveau sind)
Und wir maulen rum, weil 3 Länder schneller impfen....
Auf Twitter schreibt der ZDF-Korrespondent in Brüssel, Stefan Leifert, warum es ist, wie es ist, mit den Impfstoffen in der EU.
Und ich finde das sehr richtig: Kein Wettrennen oder Überbieten, Solidarität, Risikostreuung, und vieles mehr. Ich fürchte allerdings, es ist Perlen vor die Säue.
Dieser Spruch "80 Millionen irgendwas" impliziert ja man solle als Laie nicht darüber reden wenn man keine (oder wenig) Ahnung davon hat, ich sage das ist falsch, weil man eben nur im Diskurs eine Entscheidung treffen kann bzw andere Standpunkte erfährt. Und nur so ein Austausch möglich ist.
Das mit dem Impfstoff funktioniert doch, er ist da, wird produziert, verteilt usw. Schneller als wir gedacht hätten. Das dauert halt bis alles angelaufen ist, am End ists sogar schneller durch als wir es uns jetzt vorstellen, vorallem wenn noch andere Impfstoffe dazukommen. Ich finds auch gut, dass wir anderen Nationen die Möglichkeit geben auf den Impfstoff zuzugreifen. Das Video lässt das ganze lächerlich aussehen, der dickste LKW wird gebucht, obwohl es auch im Kombi transportiert werden könnte. Es sieht so aus, als wüsste die linke Hand nicht was die rechte tut.
Wesentliches Element um die Epedemie einzudämmen war die Kontaktnachverfolgung, man hat diese Strategie anderen vorgezogen zb besonders Altenheime zu schützen. Auch hier gibt es evtl kein falsch oder richtig sondern verschiedene Möglichkeiten und man hat eine gewählt, so weit so gut. Bei der Methode sind aber die Gesudheitsämter der Flaschenhals, also könnte man an der Stelle ansetzen und Kapazitäten erhöhen, den Weg den man eingeschlagen hat auch konsequenter verfolgen, wenn ich nur 50pro 100000 verfolgen kann muss mein Ziel sein 100 pro 100000 usw zu verfolgen. Und gerade in der Infrastruktur gab es viel nachzuholen und das ist auch leicht, nämlich einfach nur mit Geld, zu realisieren. Und passiert ja jetzt auch, na endlich!
Ich bin mir auch sicher, dass es im Schulumfeld viele Ideen gab wie man den Unterricht aktiv pandemietauglich gestaltet, das erfordert halt Mut zu Veränderung evtl fliegt man auch auf die Schnauze aber unsre Goldlösung sind Schulschließungen. Das ist halt mindestens unkreativ. Und solche Beispiele gibt es viele, das lässt einen dann enttäuscht zurück, wo man denkt es könnte doch besser gehen.
Aber man kann doch wesentlich zuversichtlicher sein, jetzt wo die Impferei beginnt.
Das mit dem Impfstoff funktioniert doch, er ist da, wird produziert, verteilt usw. Schneller als wir gedacht hätten. Das dauert halt bis alles angelaufen ist, am End ists sogar schneller durch als wir es uns jetzt vorstellen, vorallem wenn noch andere Impfstoffe dazukommen. Ich finds auch gut, dass wir anderen Nationen die Möglichkeit geben auf den Impfstoff zuzugreifen. Das Video lässt das ganze lächerlich aussehen, der dickste LKW wird gebucht, obwohl es auch im Kombi transportiert werden könnte. Es sieht so aus, als wüsste die linke Hand nicht was die rechte tut.
Und dein Kombi, der es angeblich auch tut, hat jetzt genau wieviel Kühlaggregate? Leute wie du wären auch die ersten die die Regierung als Versager beschimpfen würden wenn die Kühlkette nicht eingehalten würde. Und es wird dich vielleicht überraschen, aber die Anzahl der freien LKWs mit Kühlaggregat ist nicht unendlich und die meisten dürften mit Lebensmitteltransporten ausgelastet sein. Die stehen nicht einfach mal zu hunderten leer in der Gegend herum und warten darauf dass mal ausnahmsweise Millionenfach Impfstoff durch die Gegend gefahren werden muß.
Ich finde das jedenfalls ausgewogen und nachvollziehbar, was Leifert da schreibt.
Auf jeden Fall ist es wohltuend, seine Antworten zu lesen. Er gibt eine weitestgehend unkritische Perspektive wieder und zeigt damit mal wieder, dass es nicht schwarz oder weiss gibt, sondern grau ...
Das wesentliche Versäumnis liegt wohl in der unzureichenden Beschaffung des Impfstoffs. Der Hinweis des Lauterbach ("Man habe wohl zu sehr auf spätere und vielleicht preiswertere Impfstoffe gehofft:") deutet auf das Sparen am falschen Ende hin. Je mehr ich von diesen Berichten über die Versäumnisse und das sogenannte "Versagen" lese, desto betroffener macht mich jeder Corona-Tote. https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-impfstart-kritik-leopoldina-100.html "Vor kurzem gab es noch offizielle Totengedenken, jetzt zählt offenbar nicht mehr jeder Tag, an dem Menschenleben gerettet werden könnten (...)." Frauke Zipp, Akademie der Wissenschaften
Es sind ja nicht nur, die "Experten" hier im Forum, die das Offensichtliche bemängeln und Vertrauen und Zuversicht auf eine notwendigerweise optimale Vorgehensweise aufgeben. Dirk Wiese ("Spahn muss als zuständiger Minister endlich seinen Aufgaben nachkommen und die offensichtlichen Probleme unverzüglich in den Griff bekommen.") weist auf das Problem hin und die Linke fordert, dass Spahn sich im Bundestag erklären muss. https://www.wn.de/Specials/Coronavirus/4340280-Deutliche-Defizite-Kritik-an-Impfstrategie-der-Bundesregierung-waechst Ich finde das Thema - aus privaten und geschäftlichen Gründen - viel zu wichtig, um dass ich mit dem Status Quo und dem schleppenden Voranschreiten zufrieden sein könnte. Das sollte, wenn man die zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel und die bereitstehende Infrastruktur berücksichtigt, sehr viel besser (schneller) gehen.
Ich finde das jedenfalls ausgewogen und nachvollziehbar, was Leifert da schreibt.
Auf jeden Fall ist es wohltuend, seine Antworten zu lesen. Er gibt eine weitestgehend unkritische Perspektive wieder und zeigt damit mal wieder, dass es nicht schwarz oder weiss gibt, sondern grau ...
Das wesentliche Versäumnis liegt wohl in der unzureichenden Beschaffung des Impfstoffs. Der Hinweis des Lauterbach ("Man habe wohl zu sehr auf spätere und vielleicht preiswertere Impfstoffe gehofft:") deutet auf das Sparen am falschen Ende hin. Je mehr ich von diesen Berichten über die Versäumnisse und das sogenannte "Versagen" lese, desto betroffener macht mich jeder Corona-Tote. https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-impfstart-kritik-leopoldina-100.html "Vor kurzem gab es noch offizielle Totengedenken, jetzt zählt offenbar nicht mehr jeder Tag, an dem Menschenleben gerettet werden könnten (...)." Frauke Zipp, Akademie der Wissenschaften
Es sind ja nicht nur, die "Experten" hier im Forum, die das Offensichtliche bemängeln und Vertrauen und Zuversicht auf eine notwendigerweise optimale Vorgehensweise aufgeben. Dirk Wiese ("Spahn muss als zuständiger Minister endlich seinen Aufgaben nachkommen und die offensichtlichen Probleme unverzüglich in den Griff bekommen.") weist auf das Problem hin und die Linke fordert, dass Spahn sich im Bundestag erklären muss. https://www.wn.de/Specials/Coronavirus/4340280-Deutliche-Defizite-Kritik-an-Impfstrategie-der-Bundesregierung-waechst Ich finde das Thema - aus privaten und geschäftlichen Gründen - viel zu wichtig, um dass ich mit dem Status Quo und dem schleppenden Voranschreiten zufrieden sein könnte. Das sollte, wenn man die zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel und die bereitstehende Infrastruktur berücksichtigt, sehr viel besser (schneller) gehen.
Vielleicht lässt du auch die anderen Stimmen mal zu Wort kommen, die das differenzierter sehen.
Wobei ich schon schmunzeln muss. Jetzt hat der hier immer verteidigte und hochgelobte Lauterbach mal eine kritische Meinung zur Impfstoffbestellung abgegeben und die wird dann ignoriert und von "nicht differenziert" geredet.
Natürlich hätte die EU mehr Impfstoff bestellen können, es hätte eben auch mehr Geld gekostet. Und vor allem hat sie bei Biontech weniger bestellt als bei anderen (zB AstraZeneca), weil vermutlich der Impfstoff von Biontech/Pfizer teurer, weniger aussichtsreich (zu dem Zeitpunkt) und schwieriger zu händeln war. Das sind schon durchaus Kritikpunkte, die man nennen kann. Letztlich wollte man ein paar Mrd. Euro sparen und hat dafür jetzt eben noch mal tausende Todesopfer mehr.
Ist aber halt auch ein verdammter Balanceakt, wenn man bedenkt, dass jeder ausgegebene Euro zu viel ohnehin auch vorgeworfen worden wäre. Und es ist auch klar, dass man im Sommer nicht wusste, welcher Impfstoff am Ende "gewinnt".
Vielleicht lässt du auch die anderen Stimmen mal zu Wort kommen, die das differenzierter sehen.
Das mache ich. Ich beschäftige mich meistens mit vielen verschiedenen Ansichten. Ich finde es suboptimal, wenn jemand unsachlich angemault wird ("Dein Müll ..." etc.), der eine andere Meinung hat. Es ist so wichtig "open-minded" zu bleiben, auch wenn es manchmal (warum auch immer) schwer fällt und das "Wegbeissen" leichter von der Hand zu gehen scheint. Als die EU merkte, dass die billigen Pferde nicht schnell genug laufen, hätte man in die teuren Pferde investieren müssen. Dieses Versäumnis nicht zu kritisieren finde ich nicht nachvollziehbar. Auch jetzt ist es noch nicht zu spät, wenn Wille und Bereitschaft zur Verbesserung vorhanden wären. Deswegen befürworte ich (in dieser Sache) die Kritik der in den von mir eingestellten Verlinkungen genannten Personen (Wissenschaftlerin und Wissenschaftler, SPD-Politiker) und die Forderung zur Erklärung durch die Linken.
Vielleicht lässt du auch die anderen Stimmen mal zu Wort kommen, die das differenzierter sehen.
Wobei ich schon schmunzeln muss. Jetzt hat der hier immer verteidigte und hochgelobte Lauterbach mal eine kritische Meinung zur Impfstoffbestellung abgegeben und die wird dann ignoriert und von "nicht differenziert" geredet.
Natürlich hätte die EU mehr Impfstoff bestellen können, es hätte eben auch mehr Geld gekostet. Und vor allem hat sie bei Biontech weniger bestellt als bei anderen (zB AstraZeneca), weil vermutlich der Impfstoff von Biontech/Pfizer teurer, weniger aussichtsreich (zu dem Zeitpunkt) und schwieriger zu händeln war. Das sind schon durchaus Kritikpunkte, die man nennen kann. Letztlich wollte man ein paar Mrd. Euro sparen und hat dafür jetzt eben noch mal tausende Todesopfer mehr.
Ist aber halt auch ein verdammter Balanceakt, wenn man bedenkt, dass jeder ausgegebene Euro zu viel ohnehin auch vorgeworfen worden wäre. Und es ist auch klar, dass man im Sommer nicht wusste, welcher Impfstoff am Ende "gewinnt".
Wobei ich schon schmunzeln muss. Jetzt hat der hier immer verteidigte und hochgelobte Lauterbach mal eine kritische Meinung zur Impfstoffbestellung abgegeben und die wird dann ignoriert und von "nicht differenziert" geredet.
Ich sehe die Verbindung zu Lauterbach gerade irgendwie nicht.
Ansonsten scheint es mir einfach so, dass an den letzten Prozentpunkten gemäkelt wird. Das empfinde ich schlichtweg als wenig zielführend.
Natürlich hätte die EU mehr Impfstoff bestellen können, es hätte eben auch mehr Geld gekostet. Und vor allem hat sie bei Biontech weniger bestellt als bei anderen (zB AstraZeneca), weil vermutlich der Impfstoff von Biontech/Pfizer teurer, weniger aussichtsreich (zu dem Zeitpunkt) und schwieriger zu händeln war. Das sind schon durchaus Kritikpunkte, die man nennen kann. Letztlich wollte man ein paar Mrd. Euro sparen und hat dafür jetzt eben noch mal tausende Todesopfer mehr.
Ich verstehe beim besten Willen nicht, warum du so auf dieser Bstellmenge herumreitest. Was an dieser Aussage Leiferts ist denn nicht zu verstehen?
Hätte eine größere Bestellung zu schnelleren Impfungen geführt? Nein. Der Flaschenhals ist nicht die niedrige Bestellmenge, sondern die niedrige Produktionskapazität der Hersteller.
Und auch hier legte die EU nach:
Biontech hat im Juni ein EU-Darlehen über 100 Mio EUR zum Ausbau seiner Produktion erhalten.
Vielleicht lässt du auch die anderen Stimmen mal zu Wort kommen, die das differenzierter sehen.
Das mache ich. Ich beschäftige mich meistens mit vielen verschiedenen Ansichten. Ich finde es suboptimal, wenn jemand unsachlich angemault wird ("Dein Müll ..." etc.), der eine andere Meinung hat. Es ist so wichtig "open-minded" zu bleiben, auch wenn es manchmal (warum auch immer) schwer fällt und das "Wegbeissen" leichter von der Hand zu gehen scheint. Als die EU merkte, dass die billigen Pferde nicht schnell genug laufen, hätte man in die teuren Pferde investieren müssen. Dieses Versäumnis nicht zu kritisieren finde ich nicht nachvollziehbar. Auch jetzt ist es noch nicht zu spät, wenn Wille und Bereitschaft zur Verbesserung vorhanden wären. Deswegen befürworte ich (in dieser Sache) die Kritik der in den von mir eingestellten Verlinkungen genannten Personen (Wissenschaftlerin und Wissenschaftler, SPD-Politiker) und die Forderung zur Erklärung durch die Linken.
Deswegen befürworte ich (in dieser Sache) die Kritik der in den von mir eingestellten Verlinkungen genannten Personen (Wissenschaftlerin und Wissenschaftler, SPD-Politiker) und die Forderung zur Erklärung durch die Linken.
Fairerweise würden mich von diesen Personen Aussagen VOR Bestellung der Impfstoffe interessieren, bzw. Empfehlungen, welchen man denn kaufen solle.
Vielleicht lässt du auch die anderen Stimmen mal zu Wort kommen, die das differenzierter sehen.
Das mache ich. Ich beschäftige mich meistens mit vielen verschiedenen Ansichten. Ich finde es suboptimal, wenn jemand unsachlich angemault wird ("Dein Müll ..." etc.), der eine andere Meinung hat. Es ist so wichtig "open-minded" zu bleiben, auch wenn es manchmal (warum auch immer) schwer fällt und das "Wegbeissen" leichter von der Hand zu gehen scheint. Als die EU merkte, dass die billigen Pferde nicht schnell genug laufen, hätte man in die teuren Pferde investieren müssen. Dieses Versäumnis nicht zu kritisieren finde ich nicht nachvollziehbar. Auch jetzt ist es noch nicht zu spät, wenn Wille und Bereitschaft zur Verbesserung vorhanden wären. Deswegen befürworte ich (in dieser Sache) die Kritik der in den von mir eingestellten Verlinkungen genannten Personen (Wissenschaftlerin und Wissenschaftler, SPD-Politiker) und die Forderung zur Erklärung durch die Linken.
Deswegen befürworte ich (in dieser Sache) die Kritik der in den von mir eingestellten Verlinkungen genannten Personen (Wissenschaftlerin und Wissenschaftler, SPD-Politiker) und die Forderung zur Erklärung durch die Linken.
Fairerweise würden mich von diesen Personen Aussagen VOR Bestellung der Impfstoffe interessieren, bzw. Empfehlungen, welchen man denn kaufen solle.
Fairerweise würden mich von diesen Personen Aussagen VOR Bestellung der Impfstoffe interessieren, bzw. Empfehlungen, welchen man denn kaufen solle.
Die Frage ist doch, ob nicht grundsätzlich ein bisschen mehr Geld für mehr Vorbestellungen (zB 400.000.000 statt 200.000.000) auszugeben sinnvoll gewesen wäre. Und die gleichmäßig für alle Impfstoffe. Die Frage ist mE durchaus berechtigt. Jetzt hat man teils Verzögerungen zu Beginn, weil man paar Mrd. Euro sparen wollte, während man in anderen Fragen durchaus kein Problem hatte viel Geld lockerzumachen. Gemeckert worden wäre sowieso und hinterher ist man immer schlauer.
Letztlich kostet es Menschenleben, weil man aufs Geld geschaut hat. So wie es das auch in anderen Punkten der EU-Politik tut (Klimawandel, Flüchtlinge usw. , da wird auch jeder Euro drei Mal umgedreht). Die EU hat jetzt nicht versagt, aber optimal finde ich die Strategie der EU bei der Impfdosen-Bestellung auch nicht.
Deswegen befürworte ich (in dieser Sache) die Kritik der in den von mir eingestellten Verlinkungen genannten Personen (Wissenschaftlerin und Wissenschaftler, SPD-Politiker) und die Forderung zur Erklärung durch die Linken.
Fairerweise würden mich von diesen Personen Aussagen VOR Bestellung der Impfstoffe interessieren, bzw. Empfehlungen, welchen man denn kaufen solle.
Fairerweise würden mich von diesen Personen Aussagen VOR Bestellung der Impfstoffe interessieren, bzw. Empfehlungen, welchen man denn kaufen solle.
Die Frage ist doch, ob nicht grundsätzlich ein bisschen mehr Geld für mehr Vorbestellungen (zB 400.000.000 statt 200.000.000) auszugeben sinnvoll gewesen wäre. Und die gleichmäßig für alle Impfstoffe. Die Frage ist mE durchaus berechtigt. Jetzt hat man teils Verzögerungen zu Beginn, weil man paar Mrd. Euro sparen wollte, während man in anderen Fragen durchaus kein Problem hatte viel Geld lockerzumachen. Gemeckert worden wäre sowieso und hinterher ist man immer schlauer.
Letztlich kostet es Menschenleben, weil man aufs Geld geschaut hat. So wie es das auch in anderen Punkten der EU-Politik tut (Klimawandel, Flüchtlinge usw. , da wird auch jeder Euro drei Mal umgedreht). Die EU hat jetzt nicht versagt, aber optimal finde ich die Strategie der EU bei der Impfdosen-Bestellung auch nicht.
das war am ende die konzession an ein gesamteuropaeisches vorgehen, weil gerade die kleineren osteuropaeischen staaten sich wohl quergestellt haben, mehr von dem teureren impfstoff zu bestellen.
Die Frage ist doch, ob nicht grundsätzlich ein bisschen mehr Geld für mehr Vorbestellungen (zB 400.000.000 statt 200.000.000) auszugeben sinnvoll gewesen wäre.
Und jedem muss klar sein, mehr Vorbestellungen durch die EU = weniger Impfstoff für andere Länder.
Weil es würde ja nicht mehr produziert, es wird nur anders verteilt. Denn die ganzen Konzerne produzieren ja am Anschlag.
Jede Impfdosis bei uns mehr, ist eine weniger wo anders, gerade deswegen finde ich diesen Ton zum kotzen, den einige anschlagen.
Vielleicht lässt du auch die anderen Stimmen mal zu Wort kommen, die das differenzierter sehen.
Wobei ich schon schmunzeln muss. Jetzt hat der hier immer verteidigte und hochgelobte Lauterbach mal eine kritische Meinung zur Impfstoffbestellung abgegeben und die wird dann ignoriert und von "nicht differenziert" geredet.
Natürlich hätte die EU mehr Impfstoff bestellen können, es hätte eben auch mehr Geld gekostet. Und vor allem hat sie bei Biontech weniger bestellt als bei anderen (zB AstraZeneca), weil vermutlich der Impfstoff von Biontech/Pfizer teurer, weniger aussichtsreich (zu dem Zeitpunkt) und schwieriger zu händeln war. Das sind schon durchaus Kritikpunkte, die man nennen kann. Letztlich wollte man ein paar Mrd. Euro sparen und hat dafür jetzt eben noch mal tausende Todesopfer mehr.
Ist aber halt auch ein verdammter Balanceakt, wenn man bedenkt, dass jeder ausgegebene Euro zu viel ohnehin auch vorgeworfen worden wäre. Und es ist auch klar, dass man im Sommer nicht wusste, welcher Impfstoff am Ende "gewinnt".
Wobei ich schon schmunzeln muss. Jetzt hat der hier immer verteidigte und hochgelobte Lauterbach mal eine kritische Meinung zur Impfstoffbestellung abgegeben und die wird dann ignoriert und von "nicht differenziert" geredet.
Ich sehe die Verbindung zu Lauterbach gerade irgendwie nicht.
Ansonsten scheint es mir einfach so, dass an den letzten Prozentpunkten gemäkelt wird. Das empfinde ich schlichtweg als wenig zielführend.
Ich sehe die Verbindung zu Lauterbach gerade irgendwie nicht.
Lauterbach hat auch kritische Anmerkungen zu der Bestellpolitik der EU gemacht.
"Für Karl Lauterbach ist das deutlich zu wenig. „Die Situation ist unbefriedigend“, sagte der Sozialdemokrat. Auch das nach Lauterbachs Einschätzung viel zu zögerliche Handeln der EU stößt dem Politiker bitter auf. Demnach hätten Experten bereits im Frühsommer absehen können, dass Biontech/Pfizer und dem US-Biotechunternehmen Moderna „extrem starke“ Impfstoffe gelungen seien. "
Lauterbach wird hier sehr positiv gesehen (zurecht). Die Kritik an der EU wird aber teils für überzogen gehalten. Also hat Lauterbach jetzt hier wie so oft recht oder nicht?
Wobei ich schon schmunzeln muss. Jetzt hat der hier immer verteidigte und hochgelobte Lauterbach mal eine kritische Meinung zur Impfstoffbestellung abgegeben und die wird dann ignoriert und von "nicht differenziert" geredet.
Ich sehe die Verbindung zu Lauterbach gerade irgendwie nicht.
Ansonsten scheint es mir einfach so, dass an den letzten Prozentpunkten gemäkelt wird. Das empfinde ich schlichtweg als wenig zielführend.
Ich sehe die Verbindung zu Lauterbach gerade irgendwie nicht.
Lauterbach hat auch kritische Anmerkungen zu der Bestellpolitik der EU gemacht.
"Für Karl Lauterbach ist das deutlich zu wenig. „Die Situation ist unbefriedigend“, sagte der Sozialdemokrat. Auch das nach Lauterbachs Einschätzung viel zu zögerliche Handeln der EU stößt dem Politiker bitter auf. Demnach hätten Experten bereits im Frühsommer absehen können, dass Biontech/Pfizer und dem US-Biotechunternehmen Moderna „extrem starke“ Impfstoffe gelungen seien. "
Lauterbach wird hier sehr positiv gesehen (zurecht). Die Kritik an der EU wird aber teils für überzogen gehalten. Also hat Lauterbach jetzt hier wie so oft recht oder nicht?
Lauterbach hat auch kritische Anmerkungen zu der Bestellpolitik der EU gemacht.
Ich weiß, dass er das gesagt hat aber ich habe schlichtweg nicht gesehen, dass sich auf seine Aussage berufen wurde.
Ich für mich nehme zur Kenntnis, dass ich hier nicht auf Lauterbach Linie liege, habe aber ja auch dargestellt, dass ich die Gesamtsituation gut finde, obwohl sie nicht optimal ist.
Fairerweise würden mich von diesen Personen Aussagen VOR Bestellung der Impfstoffe interessieren, bzw. Empfehlungen, welchen man denn kaufen solle.
Die Frage ist doch, ob nicht grundsätzlich ein bisschen mehr Geld für mehr Vorbestellungen (zB 400.000.000 statt 200.000.000) auszugeben sinnvoll gewesen wäre. Und die gleichmäßig für alle Impfstoffe. Die Frage ist mE durchaus berechtigt. Jetzt hat man teils Verzögerungen zu Beginn, weil man paar Mrd. Euro sparen wollte, während man in anderen Fragen durchaus kein Problem hatte viel Geld lockerzumachen. Gemeckert worden wäre sowieso und hinterher ist man immer schlauer.
Letztlich kostet es Menschenleben, weil man aufs Geld geschaut hat. So wie es das auch in anderen Punkten der EU-Politik tut (Klimawandel, Flüchtlinge usw. , da wird auch jeder Euro drei Mal umgedreht). Die EU hat jetzt nicht versagt, aber optimal finde ich die Strategie der EU bei der Impfdosen-Bestellung auch nicht.
das war am ende die konzession an ein gesamteuropaeisches vorgehen, weil gerade die kleineren osteuropaeischen staaten sich wohl quergestellt haben, mehr von dem teureren impfstoff zu bestellen.
das war am ende die konzession an ein gesamteuropaeisches vorgehen, weil gerade die kleineren osteuropaeischen staaten sich wohl quergestellt haben, mehr von dem teureren impfstoff zu bestellen.
Danke für die Ergänzung. Fördert aber sicherlich nicht die Akzeptanz für Europa / EU, wenn die Länder, die ihr "eigenes Süppchen" kochen, nun schon ordentlich Impfdosen haben, die Länder in der EU aber im Schnitt weniger. Ich weiß, ein Zusammenspiel von 27 Nationen bezieht sich ja nicht nur auf ein Thema und Nachgeben auf der einen Seite hilft einem woanders wieder vielleicht... Aber so denken doch die meisten Bürger nicht.
das war am ende die konzession an ein gesamteuropaeisches vorgehen, weil gerade die kleineren osteuropaeischen staaten sich wohl quergestellt haben, mehr von dem teureren impfstoff zu bestellen.
das war am ende die konzession an ein gesamteuropaeisches vorgehen, weil gerade die kleineren osteuropaeischen staaten sich wohl quergestellt haben, mehr von dem teureren impfstoff zu bestellen.
Danke für die Ergänzung. Fördert aber sicherlich nicht die Akzeptanz für Europa / EU, wenn die Länder, die ihr "eigenes Süppchen" kochen, nun schon ordentlich Impfdosen haben, die Länder in der EU aber im Schnitt weniger. Ich weiß, ein Zusammenspiel von 27 Nationen bezieht sich ja nicht nur auf ein Thema und Nachgeben auf der einen Seite hilft einem woanders wieder vielleicht... Aber so denken doch die meisten Bürger nicht.
die Länder, die ihr "eigenes Süppchen" kochen, nun schon ordentlich Impfdosen haben, die Länder in der EU aber im Schnitt weniger.
Haben die ja nicht. Und die Länder, die schon seit einiger Zeit impfen, sind überwiegend bisher durch katastrophales Management von Corona aufgefallen.
Ich sehe die Verbindung zu Lauterbach gerade irgendwie nicht.
Lauterbach hat auch kritische Anmerkungen zu der Bestellpolitik der EU gemacht.
"Für Karl Lauterbach ist das deutlich zu wenig. „Die Situation ist unbefriedigend“, sagte der Sozialdemokrat. Auch das nach Lauterbachs Einschätzung viel zu zögerliche Handeln der EU stößt dem Politiker bitter auf. Demnach hätten Experten bereits im Frühsommer absehen können, dass Biontech/Pfizer und dem US-Biotechunternehmen Moderna „extrem starke“ Impfstoffe gelungen seien. "
Lauterbach wird hier sehr positiv gesehen (zurecht). Die Kritik an der EU wird aber teils für überzogen gehalten. Also hat Lauterbach jetzt hier wie so oft recht oder nicht?
Lauterbach hat auch kritische Anmerkungen zu der Bestellpolitik der EU gemacht.
Ich weiß, dass er das gesagt hat aber ich habe schlichtweg nicht gesehen, dass sich auf seine Aussage berufen wurde.
Ich für mich nehme zur Kenntnis, dass ich hier nicht auf Lauterbach Linie liege, habe aber ja auch dargestellt, dass ich die Gesamtsituation gut finde, obwohl sie nicht optimal ist.
Noch im August war BiontechPfizer keineswegs besonders vielversprechend. Lauterbach hat seit Monaten mit großartiger Expertise geglänzt, wieso man ihn nicht für eine Aussage kritisch sehen sollte, erschließt sich mir nicht. Die EU hat breit gestreut Impfstoffe vorbestellt. Das erscheint mir sinnvoll. Der eine oder andere hätte vielleicht sein Kreuzchen bei Curevac gemacht, dann wären wir aber schön im *****. Es handelt sich im übrigen um 2 Mrd Dosen, um das noch mal zu erwähnen.
Insgesamt scheinen mir drei Punkte in der Diskussion zu wenig berücksichtigt: 1. Größte Impfaktion der Welt in der Geschichte. Kein Wunder, dass es hier und da Schwierigkeiten gibt. 2. Es wird erst seit dem 27.12. geimpft. Wartet es doch bitte mal bissi ab. 3. Wir hatten die Weihnachtsfeiertage und Silvester/Neujahr plus wieder ein Wochenende. Und haben völlig kaputt gearbeitete Mitarbeiter im Gesundheitswesen. Dass die das nicht wie eine Lieferando Bestellung bearbeiten können, sollte hoffentlich jedem klar sein.
Die EU hat breit gestreut Impfstoffe vorbestellt. Das erscheint mir sinnvoll.
Hat auch keiner das Gegenteil behauptet.
reggaetyp schrieb:
Der eine oder andere hätte vielleicht sein Kreuzchen bei Curevac gemacht, dann wären wir aber schön im *****.
Die EU hat 25 Mio mehr Dosen bei Curevac für die erste Charge bestellt als bei Biontech/Pfizer. Und 100 Mio mehr für AstraZeneca. Das zum Thema "wir sind schön im Ar...". Warum nicht einfach bei jedem 300 Mio? Sorry, die Kritik darf man äußern. Und wenn Lauterbach sie äußert, könnte vllt. ein Fünkchen Wahrheit dabei sein.
Das schließt nämlich die drei von Dir genannten richtigen Punkte gar nicht aus. Die haben mit der Kritik an der Bestellpraxis nämlich gar nix zu tun. Darf man die EU nicht auch mal für nen Fehler kritisieren? Ich darf doch auch den Dietmar kritisieren oder darf ich das auch nicht mehr, weil er ja so viel Gutes tut und viel spendet? Ja, ich weiß, themenfern, aber irgendwie finde ich Dein Abwehren jeglicher Kritik gerade nicht sehr sinnvoll.
Findest du nicht, man solle sich informieren, nachdenken und diskutieren?
Fandest du die Inszenierung nicht peinlich? https://twitter.com/landnrw/status/1342728563972333569
Findest du nicht, dass Faxe im 3. Jahrtausend nichts mehr zu suchen haben, vorallem wenn man vor "der größtern Herausforderung des Jahrhunderts" steht?
Und was das Ganze mit "Expertenautokratie" zu tun haben soll, nur weil einer ein Fax bedient, weiß ich auch nicht.
Was auch viele vergessen das der Biontech-Impfstoff ein Hightech Produkt ist. Das muss auf -70Grad gekühlt werden. Das will ich sehen, wenn z.B.in der Walachei wo die Krankenhäuser noch mit Geräten aus Stalins Zeiten arbeiten das bewerkstelligen wollen. Dann der Kostenfaktor. Arme Länder können sich auch nur den günstigen Stoff leisten. Das wird die EU auch im Blick haben.
Und was das Ganze mit "Expertenautokratie" zu tun haben soll, nur weil einer ein Fax bedient, weiß ich auch nicht.
Gefühlt sind wir zB bei uns in der Behörde in den letzten 9 Monaten technisch um 10 Jahre voran gekommen, weil man gemerkt hat, dass man mit der alten Technik nicht mehr arbeiten kann in Corona-Zeiten.
Das mit der Niederlande habe ich übrigens auch eben gelesen, das ist ja der reinste Wahnsinn. Die haben da seit anderthalb Wochen Impfdosen liegen, seit einer Woche sollen und dürfen sie impfen, tun es aber nicht und haben jetzt die Impfungen nach Druck endlich vorgezogen. Das ist dann tatsächlich fahrlässig. Hierzulande mag nicht alles funktionieren, aber wir haben immerhin schon uns auf den Weg gemacht.
Familiär bekomme ich ja die Türkei recht gut mit.
Man müsste ja meinen, dass eine Autokratie da effizienter arbeitet, aber Essig.
Die Krankenhäuser sind komplett zusammengebrochen, mein Schwiegervater hat aktuell heftige gesundheitliche Probleme und ich gehe davon aus, dass mein Sohn seinen Großvater nicht mehr kennen lernen wird, auch die Schwiegermutter ist kurz vor Blind.
Denen wurden Termine in 100+ Kilometern zugeteilt, in mehreren Wochen.
Schwiegervater musste zwei Mal mit Krankenwagen ins öffentliche Krankenhaus in den letzten Wochen und wurde so schnell wie möglich wieder "rausgeworfen".
Die Privatkliniken laufen normal, aber die können sich normale Türken mit ihren 1000 bis 2000 Lira im Monat Einkommen ja eh nicht leisten. (Also 100 bis 200 Euro bei Preisen, die teilweise auf unserem Niveau sind)
Und wir maulen rum, weil 3 Länder schneller impfen....
Gefühlt sind wir zB bei uns in der Behörde in den letzten 9 Monaten technisch um 10 Jahre voran gekommen, weil man gemerkt hat, dass man mit der alten Technik nicht mehr arbeiten kann in Corona-Zeiten.
Das mit der Niederlande habe ich übrigens auch eben gelesen, das ist ja der reinste Wahnsinn. Die haben da seit anderthalb Wochen Impfdosen liegen, seit einer Woche sollen und dürfen sie impfen, tun es aber nicht und haben jetzt die Impfungen nach Druck endlich vorgezogen. Das ist dann tatsächlich fahrlässig. Hierzulande mag nicht alles funktionieren, aber wir haben immerhin schon uns auf den Weg gemacht.
Familiär bekomme ich ja die Türkei recht gut mit.
Man müsste ja meinen, dass eine Autokratie da effizienter arbeitet, aber Essig.
Die Krankenhäuser sind komplett zusammengebrochen, mein Schwiegervater hat aktuell heftige gesundheitliche Probleme und ich gehe davon aus, dass mein Sohn seinen Großvater nicht mehr kennen lernen wird, auch die Schwiegermutter ist kurz vor Blind.
Denen wurden Termine in 100+ Kilometern zugeteilt, in mehreren Wochen.
Schwiegervater musste zwei Mal mit Krankenwagen ins öffentliche Krankenhaus in den letzten Wochen und wurde so schnell wie möglich wieder "rausgeworfen".
Die Privatkliniken laufen normal, aber die können sich normale Türken mit ihren 1000 bis 2000 Lira im Monat Einkommen ja eh nicht leisten. (Also 100 bis 200 Euro bei Preisen, die teilweise auf unserem Niveau sind)
Und wir maulen rum, weil 3 Länder schneller impfen....
Und ich finde das sehr richtig: Kein Wettrennen oder Überbieten, Solidarität, Risikostreuung, und vieles mehr.
Ich fürchte allerdings, es ist Perlen vor die Säue.
https://twitter.com/StefanLeifert/status/1345362737497579520
Gern. Ich fürchte, die Leutchen, die ihn mal lesen sollten, wird er nicht erreichen.
Ich finde das jedenfalls ausgewogen und nachvollziehbar, was Leifert da schreibt.
Das mit dem Impfstoff funktioniert doch, er ist da, wird produziert, verteilt usw. Schneller als wir gedacht hätten. Das dauert halt bis alles angelaufen ist, am End ists sogar schneller durch als wir es uns jetzt vorstellen, vorallem wenn noch andere Impfstoffe dazukommen. Ich finds auch gut, dass wir anderen Nationen die Möglichkeit geben auf den Impfstoff zuzugreifen. Das Video lässt das ganze lächerlich aussehen, der dickste LKW wird gebucht, obwohl es auch im Kombi transportiert werden könnte. Es sieht so aus, als wüsste die linke Hand nicht was die rechte tut.
Wesentliches Element um die Epedemie einzudämmen war die Kontaktnachverfolgung, man hat diese Strategie anderen vorgezogen zb besonders Altenheime zu schützen. Auch hier gibt es evtl kein falsch oder richtig sondern verschiedene Möglichkeiten und man hat eine gewählt, so weit so gut. Bei der Methode sind aber die Gesudheitsämter der Flaschenhals, also könnte man an der Stelle ansetzen und Kapazitäten erhöhen, den Weg den man eingeschlagen hat auch konsequenter verfolgen, wenn ich nur 50pro 100000 verfolgen kann muss mein Ziel sein 100 pro 100000 usw zu verfolgen. Und gerade in der Infrastruktur gab es viel nachzuholen und das ist auch leicht, nämlich einfach nur mit Geld, zu realisieren. Und passiert ja jetzt auch, na endlich!
Ich bin mir auch sicher, dass es im Schulumfeld viele Ideen gab wie man den Unterricht aktiv pandemietauglich gestaltet, das erfordert halt Mut zu Veränderung evtl fliegt man auch auf die Schnauze aber unsre Goldlösung sind Schulschließungen. Das ist halt mindestens unkreativ. Und solche Beispiele gibt es viele, das lässt einen dann enttäuscht zurück, wo man denkt es könnte doch besser gehen.
Aber man kann doch wesentlich zuversichtlicher sein, jetzt wo die Impferei beginnt.
Und dein Kombi, der es angeblich auch tut, hat jetzt genau wieviel Kühlaggregate?
Leute wie du wären auch die ersten die die Regierung als Versager beschimpfen würden wenn die Kühlkette nicht eingehalten würde.
Und es wird dich vielleicht überraschen, aber die Anzahl der freien LKWs mit Kühlaggregat ist nicht unendlich und die meisten dürften mit Lebensmitteltransporten ausgelastet sein. Die stehen nicht einfach mal zu hunderten leer in der Gegend herum und warten darauf dass mal ausnahmsweise Millionenfach Impfstoff durch die Gegend gefahren werden muß.
Gern. Ich fürchte, die Leutchen, die ihn mal lesen sollten, wird er nicht erreichen.
Ich finde das jedenfalls ausgewogen und nachvollziehbar, was Leifert da schreibt.
Auf jeden Fall ist es wohltuend, seine Antworten zu lesen. Er gibt eine weitestgehend unkritische Perspektive wieder und zeigt damit mal wieder, dass es nicht schwarz oder weiss gibt, sondern grau ...
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-impfstart-kritik-leopoldina-100.html
"Vor kurzem gab es noch offizielle Totengedenken, jetzt zählt offenbar nicht mehr jeder Tag, an dem Menschenleben gerettet werden könnten (...)."
Frauke Zipp, Akademie der Wissenschaften
Es sind ja nicht nur, die "Experten" hier im Forum, die das Offensichtliche bemängeln und Vertrauen und Zuversicht auf eine notwendigerweise optimale Vorgehensweise aufgeben. Dirk Wiese ("Spahn muss als zuständiger Minister endlich seinen Aufgaben nachkommen und die offensichtlichen Probleme unverzüglich in den Griff bekommen.") weist auf das Problem hin und die Linke fordert, dass Spahn sich im Bundestag erklären muss.
https://www.wn.de/Specials/Coronavirus/4340280-Deutliche-Defizite-Kritik-an-Impfstrategie-der-Bundesregierung-waechst
Ich finde das Thema - aus privaten und geschäftlichen Gründen - viel zu wichtig, um dass ich mit dem Status Quo und dem schleppenden Voranschreiten zufrieden sein könnte. Das sollte, wenn man die zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel und die bereitstehende Infrastruktur berücksichtigt, sehr viel besser (schneller) gehen.
Es gibt ca. 450 Mio Einwohner in der EU.
Vielleicht lässt du auch die anderen Stimmen mal zu Wort kommen, die das differenzierter sehen.
Oder erläuterst, wie du selbst dir die weltgrößte Impfaktion jemals vorgestellt hast.
So bleibt es leider völlig unklar, was konkret du kritisierst.
Gern. Ich fürchte, die Leutchen, die ihn mal lesen sollten, wird er nicht erreichen.
Ich finde das jedenfalls ausgewogen und nachvollziehbar, was Leifert da schreibt.
Auf jeden Fall ist es wohltuend, seine Antworten zu lesen. Er gibt eine weitestgehend unkritische Perspektive wieder und zeigt damit mal wieder, dass es nicht schwarz oder weiss gibt, sondern grau ...
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-impfstart-kritik-leopoldina-100.html
"Vor kurzem gab es noch offizielle Totengedenken, jetzt zählt offenbar nicht mehr jeder Tag, an dem Menschenleben gerettet werden könnten (...)."
Frauke Zipp, Akademie der Wissenschaften
Es sind ja nicht nur, die "Experten" hier im Forum, die das Offensichtliche bemängeln und Vertrauen und Zuversicht auf eine notwendigerweise optimale Vorgehensweise aufgeben. Dirk Wiese ("Spahn muss als zuständiger Minister endlich seinen Aufgaben nachkommen und die offensichtlichen Probleme unverzüglich in den Griff bekommen.") weist auf das Problem hin und die Linke fordert, dass Spahn sich im Bundestag erklären muss.
https://www.wn.de/Specials/Coronavirus/4340280-Deutliche-Defizite-Kritik-an-Impfstrategie-der-Bundesregierung-waechst
Ich finde das Thema - aus privaten und geschäftlichen Gründen - viel zu wichtig, um dass ich mit dem Status Quo und dem schleppenden Voranschreiten zufrieden sein könnte. Das sollte, wenn man die zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel und die bereitstehende Infrastruktur berücksichtigt, sehr viel besser (schneller) gehen.
Es gibt ca. 450 Mio Einwohner in der EU.
Vielleicht lässt du auch die anderen Stimmen mal zu Wort kommen, die das differenzierter sehen.
Oder erläuterst, wie du selbst dir die weltgrößte Impfaktion jemals vorgestellt hast.
So bleibt es leider völlig unklar, was konkret du kritisierst.
Wobei ich schon schmunzeln muss. Jetzt hat der hier immer verteidigte und hochgelobte Lauterbach mal eine kritische Meinung zur Impfstoffbestellung abgegeben und die wird dann ignoriert und von "nicht differenziert" geredet.
Natürlich hätte die EU mehr Impfstoff bestellen können, es hätte eben auch mehr Geld gekostet. Und vor allem hat sie bei Biontech weniger bestellt als bei anderen (zB AstraZeneca), weil vermutlich der Impfstoff von Biontech/Pfizer teurer, weniger aussichtsreich (zu dem Zeitpunkt) und schwieriger zu händeln war.
Das sind schon durchaus Kritikpunkte, die man nennen kann. Letztlich wollte man ein paar Mrd. Euro sparen und hat dafür jetzt eben noch mal tausende Todesopfer mehr.
Ist aber halt auch ein verdammter Balanceakt, wenn man bedenkt, dass jeder ausgegebene Euro zu viel ohnehin auch vorgeworfen worden wäre. Und es ist auch klar, dass man im Sommer nicht wusste, welcher Impfstoff am Ende "gewinnt".
Das mache ich. Ich beschäftige mich meistens mit vielen verschiedenen Ansichten. Ich finde es suboptimal, wenn jemand unsachlich angemault wird ("Dein Müll ..." etc.), der eine andere Meinung hat. Es ist so wichtig "open-minded" zu bleiben, auch wenn es manchmal (warum auch immer) schwer fällt und das "Wegbeissen" leichter von der Hand zu gehen scheint.
Als die EU merkte, dass die billigen Pferde nicht schnell genug laufen, hätte man in die teuren Pferde investieren müssen. Dieses Versäumnis nicht zu kritisieren finde ich nicht nachvollziehbar. Auch jetzt ist es noch nicht zu spät, wenn Wille und Bereitschaft zur Verbesserung vorhanden wären. Deswegen befürworte ich (in dieser Sache) die Kritik der in den von mir eingestellten Verlinkungen genannten Personen (Wissenschaftlerin und Wissenschaftler, SPD-Politiker) und die Forderung zur Erklärung durch die Linken.
Es gibt ca. 450 Mio Einwohner in der EU.
Vielleicht lässt du auch die anderen Stimmen mal zu Wort kommen, die das differenzierter sehen.
Oder erläuterst, wie du selbst dir die weltgrößte Impfaktion jemals vorgestellt hast.
So bleibt es leider völlig unklar, was konkret du kritisierst.
Wobei ich schon schmunzeln muss. Jetzt hat der hier immer verteidigte und hochgelobte Lauterbach mal eine kritische Meinung zur Impfstoffbestellung abgegeben und die wird dann ignoriert und von "nicht differenziert" geredet.
Natürlich hätte die EU mehr Impfstoff bestellen können, es hätte eben auch mehr Geld gekostet. Und vor allem hat sie bei Biontech weniger bestellt als bei anderen (zB AstraZeneca), weil vermutlich der Impfstoff von Biontech/Pfizer teurer, weniger aussichtsreich (zu dem Zeitpunkt) und schwieriger zu händeln war.
Das sind schon durchaus Kritikpunkte, die man nennen kann. Letztlich wollte man ein paar Mrd. Euro sparen und hat dafür jetzt eben noch mal tausende Todesopfer mehr.
Ist aber halt auch ein verdammter Balanceakt, wenn man bedenkt, dass jeder ausgegebene Euro zu viel ohnehin auch vorgeworfen worden wäre. Und es ist auch klar, dass man im Sommer nicht wusste, welcher Impfstoff am Ende "gewinnt".
Ich sehe die Verbindung zu Lauterbach gerade irgendwie nicht.
Ansonsten scheint es mir einfach so, dass an den letzten Prozentpunkten gemäkelt wird. Das empfinde ich schlichtweg als wenig zielführend.
Ich verstehe beim besten Willen nicht, warum du so auf dieser Bstellmenge herumreitest.
Was an dieser Aussage Leiferts ist denn nicht zu verstehen?
Hätte eine größere Bestellung zu schnelleren Impfungen geführt?
Nein. Der Flaschenhals ist nicht die niedrige Bestellmenge, sondern die niedrige Produktionskapazität der Hersteller.
Und auch hier legte die EU nach:
Biontech hat im Juni ein EU-Darlehen über 100 Mio EUR zum Ausbau seiner Produktion erhalten.
Es gibt ca. 450 Mio Einwohner in der EU.
Vielleicht lässt du auch die anderen Stimmen mal zu Wort kommen, die das differenzierter sehen.
Oder erläuterst, wie du selbst dir die weltgrößte Impfaktion jemals vorgestellt hast.
So bleibt es leider völlig unklar, was konkret du kritisierst.
Das mache ich. Ich beschäftige mich meistens mit vielen verschiedenen Ansichten. Ich finde es suboptimal, wenn jemand unsachlich angemault wird ("Dein Müll ..." etc.), der eine andere Meinung hat. Es ist so wichtig "open-minded" zu bleiben, auch wenn es manchmal (warum auch immer) schwer fällt und das "Wegbeissen" leichter von der Hand zu gehen scheint.
Als die EU merkte, dass die billigen Pferde nicht schnell genug laufen, hätte man in die teuren Pferde investieren müssen. Dieses Versäumnis nicht zu kritisieren finde ich nicht nachvollziehbar. Auch jetzt ist es noch nicht zu spät, wenn Wille und Bereitschaft zur Verbesserung vorhanden wären. Deswegen befürworte ich (in dieser Sache) die Kritik der in den von mir eingestellten Verlinkungen genannten Personen (Wissenschaftlerin und Wissenschaftler, SPD-Politiker) und die Forderung zur Erklärung durch die Linken.
Fairerweise würden mich von diesen Personen Aussagen VOR Bestellung der Impfstoffe interessieren, bzw. Empfehlungen, welchen man denn kaufen solle.
Das mache ich. Ich beschäftige mich meistens mit vielen verschiedenen Ansichten. Ich finde es suboptimal, wenn jemand unsachlich angemault wird ("Dein Müll ..." etc.), der eine andere Meinung hat. Es ist so wichtig "open-minded" zu bleiben, auch wenn es manchmal (warum auch immer) schwer fällt und das "Wegbeissen" leichter von der Hand zu gehen scheint.
Als die EU merkte, dass die billigen Pferde nicht schnell genug laufen, hätte man in die teuren Pferde investieren müssen. Dieses Versäumnis nicht zu kritisieren finde ich nicht nachvollziehbar. Auch jetzt ist es noch nicht zu spät, wenn Wille und Bereitschaft zur Verbesserung vorhanden wären. Deswegen befürworte ich (in dieser Sache) die Kritik der in den von mir eingestellten Verlinkungen genannten Personen (Wissenschaftlerin und Wissenschaftler, SPD-Politiker) und die Forderung zur Erklärung durch die Linken.
Fairerweise würden mich von diesen Personen Aussagen VOR Bestellung der Impfstoffe interessieren, bzw. Empfehlungen, welchen man denn kaufen solle.
Die Frage ist doch, ob nicht grundsätzlich ein bisschen mehr Geld für mehr Vorbestellungen (zB 400.000.000 statt 200.000.000) auszugeben sinnvoll gewesen wäre. Und die gleichmäßig für alle Impfstoffe. Die Frage ist mE durchaus berechtigt. Jetzt hat man teils Verzögerungen zu Beginn, weil man paar Mrd. Euro sparen wollte, während man in anderen Fragen durchaus kein Problem hatte viel Geld lockerzumachen. Gemeckert worden wäre sowieso und hinterher ist man immer schlauer.
Letztlich kostet es Menschenleben, weil man aufs Geld geschaut hat. So wie es das auch in anderen Punkten der EU-Politik tut (Klimawandel, Flüchtlinge usw. , da wird auch jeder Euro drei Mal umgedreht). Die EU hat jetzt nicht versagt, aber optimal finde ich die Strategie der EU bei der Impfdosen-Bestellung auch nicht.
Fairerweise würden mich von diesen Personen Aussagen VOR Bestellung der Impfstoffe interessieren, bzw. Empfehlungen, welchen man denn kaufen solle.
Die Frage ist doch, ob nicht grundsätzlich ein bisschen mehr Geld für mehr Vorbestellungen (zB 400.000.000 statt 200.000.000) auszugeben sinnvoll gewesen wäre. Und die gleichmäßig für alle Impfstoffe. Die Frage ist mE durchaus berechtigt. Jetzt hat man teils Verzögerungen zu Beginn, weil man paar Mrd. Euro sparen wollte, während man in anderen Fragen durchaus kein Problem hatte viel Geld lockerzumachen. Gemeckert worden wäre sowieso und hinterher ist man immer schlauer.
Letztlich kostet es Menschenleben, weil man aufs Geld geschaut hat. So wie es das auch in anderen Punkten der EU-Politik tut (Klimawandel, Flüchtlinge usw. , da wird auch jeder Euro drei Mal umgedreht). Die EU hat jetzt nicht versagt, aber optimal finde ich die Strategie der EU bei der Impfdosen-Bestellung auch nicht.
Und jedem muss klar sein, mehr Vorbestellungen durch die EU = weniger Impfstoff für andere Länder.
Weil es würde ja nicht mehr produziert, es wird nur anders verteilt.
Denn die ganzen Konzerne produzieren ja am Anschlag.
Jede Impfdosis bei uns mehr, ist eine weniger wo anders, gerade deswegen finde ich diesen Ton zum kotzen, den einige anschlagen.
Wobei ich schon schmunzeln muss. Jetzt hat der hier immer verteidigte und hochgelobte Lauterbach mal eine kritische Meinung zur Impfstoffbestellung abgegeben und die wird dann ignoriert und von "nicht differenziert" geredet.
Natürlich hätte die EU mehr Impfstoff bestellen können, es hätte eben auch mehr Geld gekostet. Und vor allem hat sie bei Biontech weniger bestellt als bei anderen (zB AstraZeneca), weil vermutlich der Impfstoff von Biontech/Pfizer teurer, weniger aussichtsreich (zu dem Zeitpunkt) und schwieriger zu händeln war.
Das sind schon durchaus Kritikpunkte, die man nennen kann. Letztlich wollte man ein paar Mrd. Euro sparen und hat dafür jetzt eben noch mal tausende Todesopfer mehr.
Ist aber halt auch ein verdammter Balanceakt, wenn man bedenkt, dass jeder ausgegebene Euro zu viel ohnehin auch vorgeworfen worden wäre. Und es ist auch klar, dass man im Sommer nicht wusste, welcher Impfstoff am Ende "gewinnt".
Ich sehe die Verbindung zu Lauterbach gerade irgendwie nicht.
Ansonsten scheint es mir einfach so, dass an den letzten Prozentpunkten gemäkelt wird. Das empfinde ich schlichtweg als wenig zielführend.
Lauterbach hat auch kritische Anmerkungen zu der Bestellpolitik der EU gemacht.
"Für Karl Lauterbach ist das deutlich zu wenig. „Die Situation ist unbefriedigend“, sagte der Sozialdemokrat. Auch das nach Lauterbachs Einschätzung viel zu zögerliche Handeln der EU stößt dem Politiker bitter auf. Demnach hätten Experten bereits im Frühsommer absehen können, dass Biontech/Pfizer und dem US-Biotechunternehmen Moderna „extrem starke“ Impfstoffe gelungen seien. "
https://www.merkur.de/politik/coronavirus-impfstoff-karl-lauterbach-eu-strategie-biontech-kritik-einkauf-bestellung-zr-90156863.html
Lauterbach wird hier sehr positiv gesehen (zurecht). Die Kritik an der EU wird aber teils für überzogen gehalten. Also hat Lauterbach jetzt hier wie so oft recht oder nicht?
Ich sehe die Verbindung zu Lauterbach gerade irgendwie nicht.
Ansonsten scheint es mir einfach so, dass an den letzten Prozentpunkten gemäkelt wird. Das empfinde ich schlichtweg als wenig zielführend.
Lauterbach hat auch kritische Anmerkungen zu der Bestellpolitik der EU gemacht.
"Für Karl Lauterbach ist das deutlich zu wenig. „Die Situation ist unbefriedigend“, sagte der Sozialdemokrat. Auch das nach Lauterbachs Einschätzung viel zu zögerliche Handeln der EU stößt dem Politiker bitter auf. Demnach hätten Experten bereits im Frühsommer absehen können, dass Biontech/Pfizer und dem US-Biotechunternehmen Moderna „extrem starke“ Impfstoffe gelungen seien. "
https://www.merkur.de/politik/coronavirus-impfstoff-karl-lauterbach-eu-strategie-biontech-kritik-einkauf-bestellung-zr-90156863.html
Lauterbach wird hier sehr positiv gesehen (zurecht). Die Kritik an der EU wird aber teils für überzogen gehalten. Also hat Lauterbach jetzt hier wie so oft recht oder nicht?
Ich weiß, dass er das gesagt hat aber ich habe schlichtweg nicht gesehen, dass sich auf seine Aussage berufen wurde.
Ich für mich nehme zur Kenntnis, dass ich hier nicht auf Lauterbach Linie liege, habe aber ja auch dargestellt, dass ich die Gesamtsituation gut finde, obwohl sie nicht optimal ist.
Die Frage ist doch, ob nicht grundsätzlich ein bisschen mehr Geld für mehr Vorbestellungen (zB 400.000.000 statt 200.000.000) auszugeben sinnvoll gewesen wäre. Und die gleichmäßig für alle Impfstoffe. Die Frage ist mE durchaus berechtigt. Jetzt hat man teils Verzögerungen zu Beginn, weil man paar Mrd. Euro sparen wollte, während man in anderen Fragen durchaus kein Problem hatte viel Geld lockerzumachen. Gemeckert worden wäre sowieso und hinterher ist man immer schlauer.
Letztlich kostet es Menschenleben, weil man aufs Geld geschaut hat. So wie es das auch in anderen Punkten der EU-Politik tut (Klimawandel, Flüchtlinge usw. , da wird auch jeder Euro drei Mal umgedreht). Die EU hat jetzt nicht versagt, aber optimal finde ich die Strategie der EU bei der Impfdosen-Bestellung auch nicht.
Danke für die Ergänzung. Fördert aber sicherlich nicht die Akzeptanz für Europa / EU, wenn die Länder, die ihr "eigenes Süppchen" kochen, nun schon ordentlich Impfdosen haben, die Länder in der EU aber im Schnitt weniger. Ich weiß, ein Zusammenspiel von 27 Nationen bezieht sich ja nicht nur auf ein Thema und Nachgeben auf der einen Seite hilft einem woanders wieder vielleicht... Aber so denken doch die meisten Bürger nicht.
Danke für die Ergänzung. Fördert aber sicherlich nicht die Akzeptanz für Europa / EU, wenn die Länder, die ihr "eigenes Süppchen" kochen, nun schon ordentlich Impfdosen haben, die Länder in der EU aber im Schnitt weniger. Ich weiß, ein Zusammenspiel von 27 Nationen bezieht sich ja nicht nur auf ein Thema und Nachgeben auf der einen Seite hilft einem woanders wieder vielleicht... Aber so denken doch die meisten Bürger nicht.
Haben die ja nicht.
Und die Länder, die schon seit einiger Zeit impfen, sind überwiegend bisher durch katastrophales Management von Corona aufgefallen.
Lauterbach hat auch kritische Anmerkungen zu der Bestellpolitik der EU gemacht.
"Für Karl Lauterbach ist das deutlich zu wenig. „Die Situation ist unbefriedigend“, sagte der Sozialdemokrat. Auch das nach Lauterbachs Einschätzung viel zu zögerliche Handeln der EU stößt dem Politiker bitter auf. Demnach hätten Experten bereits im Frühsommer absehen können, dass Biontech/Pfizer und dem US-Biotechunternehmen Moderna „extrem starke“ Impfstoffe gelungen seien. "
https://www.merkur.de/politik/coronavirus-impfstoff-karl-lauterbach-eu-strategie-biontech-kritik-einkauf-bestellung-zr-90156863.html
Lauterbach wird hier sehr positiv gesehen (zurecht). Die Kritik an der EU wird aber teils für überzogen gehalten. Also hat Lauterbach jetzt hier wie so oft recht oder nicht?
Ich weiß, dass er das gesagt hat aber ich habe schlichtweg nicht gesehen, dass sich auf seine Aussage berufen wurde.
Ich für mich nehme zur Kenntnis, dass ich hier nicht auf Lauterbach Linie liege, habe aber ja auch dargestellt, dass ich die Gesamtsituation gut finde, obwohl sie nicht optimal ist.
Lauterbach hat seit Monaten mit großartiger Expertise geglänzt, wieso man ihn nicht für eine Aussage kritisch sehen sollte, erschließt sich mir nicht.
Die EU hat breit gestreut Impfstoffe vorbestellt. Das erscheint mir sinnvoll.
Der eine oder andere hätte vielleicht sein Kreuzchen bei Curevac gemacht, dann wären wir aber schön im *****.
Es handelt sich im übrigen um 2 Mrd Dosen, um das noch mal zu erwähnen.
Insgesamt scheinen mir drei Punkte in der Diskussion zu wenig berücksichtigt:
1. Größte Impfaktion der Welt in der Geschichte. Kein Wunder, dass es hier und da Schwierigkeiten gibt.
2. Es wird erst seit dem 27.12. geimpft. Wartet es doch bitte mal bissi ab.
3. Wir hatten die Weihnachtsfeiertage und Silvester/Neujahr plus wieder ein Wochenende.
Und haben völlig kaputt gearbeitete Mitarbeiter im Gesundheitswesen.
Dass die das nicht wie eine Lieferando Bestellung bearbeiten können, sollte hoffentlich jedem klar sein.
Hat auch keiner das Gegenteil behauptet.
Die EU hat 25 Mio mehr Dosen bei Curevac für die erste Charge bestellt als bei Biontech/Pfizer. Und 100 Mio mehr für AstraZeneca. Das zum Thema "wir sind schön im Ar...". Warum nicht einfach bei jedem 300 Mio? Sorry, die Kritik darf man äußern. Und wenn Lauterbach sie äußert, könnte vllt. ein Fünkchen Wahrheit dabei sein.
Das schließt nämlich die drei von Dir genannten richtigen Punkte gar nicht aus. Die haben mit der Kritik an der Bestellpraxis nämlich gar nix zu tun.
Darf man die EU nicht auch mal für nen Fehler kritisieren? Ich darf doch auch den Dietmar kritisieren oder darf ich das auch nicht mehr, weil er ja so viel Gutes tut und viel spendet? Ja, ich weiß, themenfern, aber irgendwie finde ich Dein Abwehren jeglicher Kritik gerade nicht sehr sinnvoll.