Ich finde die Diskussion über Privilegien nicht nur verfrüht, sondern komplett überflüssig. Wenn der Gesundheitsminister mehrmals betont es wird keine Impfpflicht geben, dann darf es diese auch nicht durch die Hintertür geben. Sobald alle die Möglichkeit hatten sich impfen zu lassen gibt es keiner Argumente mehr für Einschränkungen. Wir bringen derzeit außerdem so viele Opfer (ja, Opfer!), eine Bevorzugung von geimpften wäre ein Schlag ins Gesicht aller, die über ein Jahr hinweg extrem solidarisch waren und eben noch nicht die Möglichkeit einer Impfung bekommen haben. Das wäre dann eben auch der punkt, an dem meine Solidarität schlagartig endet.
Ich finde die Diskussion über Privilegien nicht nur verfrüht, sondern komplett überflüssig. Wenn der Gesundheitsminister mehrmals betont es wird keine Impfpflicht geben, dann darf es diese auch nicht durch die Hintertür geben. Sobald alle die Möglichkeit hatten sich impfen zu lassen gibt es keiner Argumente mehr für Einschränkungen. Wir bringen derzeit außerdem so viele Opfer (ja, Opfer!), eine Bevorzugung von geimpften wäre ein Schlag ins Gesicht aller, die über ein Jahr hinweg extrem solidarisch waren und eben noch nicht die Möglichkeit einer Impfung bekommen haben. Das wäre dann eben auch der punkt, an dem meine Solidarität schlagartig endet.
Sorry, aber erkläre mir das bitte. Was nützt es dir, wenn geimpfte, immune und das Virus nicht weitergebende Menschen solidarisch sind? Wäre es nicht viel sinnvoller, sie sorgen mit dafür, dass das "normale" Leben wieder langsam anläuft? Natürlich können wir mit den Lockdowns auch weitermachen, bis alle geimpft sind resp. geimpft werden können. Dies wird vermutlich aus organisatorischen Gründen erst gegen Ende 2021 der Fall sein. Willst du wirklich so lange Solidarität einfordern, eine Solidarität, die nichts bringt?
Und nochmal zum Thema "Opfer": diese "Opfer" haben die Menschen zu Pestzeiten oder nach dem 1. Weltkrieg auch gebracht. Ganz von alleine. Aus purer Angst, nachdem Millionen gestorben waren. Da haben sie sich dann (im Mittelalter) das Brot auf zwei Metern Entfernung mit langen Zangen gereicht. Also: wir müssen uns auf unsere "Opfer" nichts einbilden, denn auch wir hätten früher oder später diese "Opfer" ganz von alleine gebracht. Aus reiner Angst heraus. Der Unterschied ist: heute sind die Möglichkeiten andere, sodass diese "Opfer" rechtzeitig gebracht wurden und es bis jetzt "nur" 45.000 Tote sind.
Sorry, aber erkläre mir das bitte. Was nützt es dir, wenn geimpfte, immune und das Virus nicht weitergebende Menschen solidarisch sind? Wäre es nicht viel sinnvoller, sie sorgen mit dafür, dass das "normale" Leben wieder langsam anläuft?
Ich stelle mir gerade die Situation vor, dass die Impfgruppe 1 oder auch die Impfgruppe 2 dann wieder nach Impfung ohne Maske rumlaufen darf oder Konzerte besuchen darf oder keine Kontaktbeschränkungen mehr hat, während Impfgruppe 3 und Impfgruppe 4 noch auf ihre Impfungen warten, weil es zu wenig Impfstoff gibt.
Bestimmt werden die zig Millionen Menschen, die sich impfen lassen wollen, aber noch nicht geimpft werden konnten, das verstehen, wenn die anderen wieder ihr Leben leben dürfen, sie aber nicht. Das glaubst Du doch selbst nicht. Da wird die Stimmung jetzt bzgl. "Impfdesaster" ein Scheissdreck gegen sein, dann werden Millionen Menschen eine Neiddebatte führen, die wir noch nie gesehen haben, die Mitarbeiter, die Impftermine vergeben, werden vermutlich bedroht und beleidigt, Herr Spahn und andere Politiker können sich paar Leibwächter mehr besorgen und an der Wahlurne gäbe es einen Erdrutsch.
Solange die Gruppe der Geimpften kleiner ist als die Gruppe derer, die geimpft werden wollen, aber noch keine Impfung erhalten konnten, brauchen wir über Lockerungen für Geimpfte gar nicht zu reden. Wer etwas anderes fordert, gefährdet m.E. den gesellschaftlichen Frieden. Das sehen übrigens auch fast alle Politiker der Parteien so. Die wissen nämlich, was ihnen dann blüht.
Ich finde die Diskussion über Privilegien nicht nur verfrüht, sondern komplett überflüssig. Wenn der Gesundheitsminister mehrmals betont es wird keine Impfpflicht geben, dann darf es diese auch nicht durch die Hintertür geben. Sobald alle die Möglichkeit hatten sich impfen zu lassen gibt es keiner Argumente mehr für Einschränkungen. Wir bringen derzeit außerdem so viele Opfer (ja, Opfer!), eine Bevorzugung von geimpften wäre ein Schlag ins Gesicht aller, die über ein Jahr hinweg extrem solidarisch waren und eben noch nicht die Möglichkeit einer Impfung bekommen haben. Das wäre dann eben auch der punkt, an dem meine Solidarität schlagartig endet.
Sorry, aber erkläre mir das bitte. Was nützt es dir, wenn geimpfte, immune und das Virus nicht weitergebende Menschen solidarisch sind? Wäre es nicht viel sinnvoller, sie sorgen mit dafür, dass das "normale" Leben wieder langsam anläuft? Natürlich können wir mit den Lockdowns auch weitermachen, bis alle geimpft sind resp. geimpft werden können. Dies wird vermutlich aus organisatorischen Gründen erst gegen Ende 2021 der Fall sein. Willst du wirklich so lange Solidarität einfordern, eine Solidarität, die nichts bringt?
Und nochmal zum Thema "Opfer": diese "Opfer" haben die Menschen zu Pestzeiten oder nach dem 1. Weltkrieg auch gebracht. Ganz von alleine. Aus purer Angst, nachdem Millionen gestorben waren. Da haben sie sich dann (im Mittelalter) das Brot auf zwei Metern Entfernung mit langen Zangen gereicht. Also: wir müssen uns auf unsere "Opfer" nichts einbilden, denn auch wir hätten früher oder später diese "Opfer" ganz von alleine gebracht. Aus reiner Angst heraus. Der Unterschied ist: heute sind die Möglichkeiten andere, sodass diese "Opfer" rechtzeitig gebracht wurden und es bis jetzt "nur" 45.000 Tote sind.
Entschuldige bitte die späte Antwort, ich war gestern noch im Siegestaumel Also zum einen ist es noch gar nicht erwiesen, dass Geimpfte nicht selbst ansteckend sind. Das ist in der Tat ein großes Fragezeichen, von welchem einige wichtige Entscheidungen abhängen. Allein dies macht es in meinen Augen schon schwierig "Priviliegien" zu gewähren. Andersrum sehe ich es aber genauso: Würde ich jetzt schon in der Lage sein eine Impfung zu erhalten, mit welchem Recht sollte ich mich anders verhalten dürfen als der Rest? Mal abgesehen davon, dass ab Frühling wahrscheinlich eine ähnliche Situation wie im letzten Jahr eintreten wird. Mit ebendiesen Lockerungen. Außerdem wird es irgendwann die Situation geben, in der die breite Masse über Monate hinweg geimpft werden kann. Der eine hat Glück und bekommt einen Termin am Anfang und ein anderer erst am Ende. Willst du darüber diskutieren? Ich nicht, das gibt nur böses Blut. Weiterhin empfinde ich es als absolut unfair eine Prüfung des Impfpasses auf die einzelnen Betriebe abzuwälzen. Die Schlagzeilen kann sich jeder ausmalen, wenn sich viele hier benachteiligt fühlen. "Der darf und ich nicht bla bla..." Und wir leben weder im Mittelalter noch im 1. WK. Wir leben mittlerweile im Jahr 2021 mit allen technologischen und wissenschaftlichen Standards. Und so bringen wir im Rahmen dessen eben unsere Opfer. Zum Beispiel darf ich meiner Tochter erklären, warum ihre Freunde in die Schule dürfen und sie zu Hause bleiben muss. Ich darf meiner Mutter erklären, dass wir gerade auf Besuche verzichten. Ich würde meine Familie mal als relativ solidarisch bezeichnen, sodass wir eben nicht nur das erfüllen, was gerade gefordert wird sondern eben auch ein bisschen mehr. Beispiele dafür gibt es aber genug, Werner hatte da ja auch ein paar aus einem anderen Blickwinkel gebracht.
Aber nochmal zu deiner Frage, ob ich so lange Solidarität einfordere bis alle Impfungen durch sind: Ja, denn das zeichnet Solidarität nämlich aus. Über die eigenen Möglichkeiten hinweg sich selbst einschränken. So lange ich in meiner Freizügigkeit per Verordnung beschränkt bin fällt es mir nicht schwer zu sagen "aber ich bin solidarisch mit allen anderen". Und dann fällt es für mich weg und hau dann auf den Putz während alle anderen diese Möglichkeit nicht haben? Ich habe aus dieser Intention heraus zB auch bewusst darauf verzichtet, mich um Karten für die Eintracht zu bewerben, obwohl ich wirklich gerne wieder ins Stadion gehen würde. Aber auch hier gedulde ich mich bis es allen wieder möglich ist. Ich habe auch ab und zu mal richtige Stimmungstiefs, in denen ich mich nach Gesellschaft sehne, die ich so sehr vermisse. Aber ich halte das durch bis es eben vorbei ist. Und wenn anderen diese meine Solidarität egal zu sein scheint, dann wüsste ich nicht, wofür ich meine Einstellung noch aufrecht erhalten müsste.
Es gibt auch Leute die kein Auto haben, keinen Führerschein haben etc., insofern glaube ich nicht daran, dass der ÖPNV dicht gemacht wird, wie hier mal kolportiert wurde Denke nicht, dass dies einer der verschärften massnahnen sein wird, eher weitere Ausgangs sperren, laden Begrenzungen o.a.
Kann mir einer erklären, warum es scheinbar keinerlei Begrenzungen mehr für Supermärkte gibt? Mein Besuch gestern glich einem Spießroutenlauf. Völlig überfüllt, drängelnde Menschen in engen Gängen, vorwurfsvolle Blicke wenn man auf Abstand geht, Masken auf halb 8 usw. 30 Minuten später war dann nichts mehr los, als ich wieder kam. Warum gibt es die sehr funktionale und akzeptierte 1Person=1Einkaufwagen-Regel wie im März 2020 nicht mehr?
Ich finde die Diskussion über Privilegien nicht nur verfrüht, sondern komplett überflüssig. Wenn der Gesundheitsminister mehrmals betont es wird keine Impfpflicht geben, dann darf es diese auch nicht durch die Hintertür geben. Sobald alle die Möglichkeit hatten sich impfen zu lassen gibt es keiner Argumente mehr für Einschränkungen. Wir bringen derzeit außerdem so viele Opfer (ja, Opfer!), eine Bevorzugung von geimpften wäre ein Schlag ins Gesicht aller, die über ein Jahr hinweg extrem solidarisch waren und eben noch nicht die Möglichkeit einer Impfung bekommen haben. Das wäre dann eben auch der punkt, an dem meine Solidarität schlagartig endet.
Sorry, aber erkläre mir das bitte. Was nützt es dir, wenn geimpfte, immune und das Virus nicht weitergebende Menschen solidarisch sind? Wäre es nicht viel sinnvoller, sie sorgen mit dafür, dass das "normale" Leben wieder langsam anläuft? Natürlich können wir mit den Lockdowns auch weitermachen, bis alle geimpft sind resp. geimpft werden können. Dies wird vermutlich aus organisatorischen Gründen erst gegen Ende 2021 der Fall sein. Willst du wirklich so lange Solidarität einfordern, eine Solidarität, die nichts bringt?
Und nochmal zum Thema "Opfer": diese "Opfer" haben die Menschen zu Pestzeiten oder nach dem 1. Weltkrieg auch gebracht. Ganz von alleine. Aus purer Angst, nachdem Millionen gestorben waren. Da haben sie sich dann (im Mittelalter) das Brot auf zwei Metern Entfernung mit langen Zangen gereicht. Also: wir müssen uns auf unsere "Opfer" nichts einbilden, denn auch wir hätten früher oder später diese "Opfer" ganz von alleine gebracht. Aus reiner Angst heraus. Der Unterschied ist: heute sind die Möglichkeiten andere, sodass diese "Opfer" rechtzeitig gebracht wurden und es bis jetzt "nur" 45.000 Tote sind.
Sorry, aber erkläre mir das bitte. Was nützt es dir, wenn geimpfte, immune und das Virus nicht weitergebende Menschen solidarisch sind? Wäre es nicht viel sinnvoller, sie sorgen mit dafür, dass das "normale" Leben wieder langsam anläuft?
Ich stelle mir gerade die Situation vor, dass die Impfgruppe 1 oder auch die Impfgruppe 2 dann wieder nach Impfung ohne Maske rumlaufen darf oder Konzerte besuchen darf oder keine Kontaktbeschränkungen mehr hat, während Impfgruppe 3 und Impfgruppe 4 noch auf ihre Impfungen warten, weil es zu wenig Impfstoff gibt.
Bestimmt werden die zig Millionen Menschen, die sich impfen lassen wollen, aber noch nicht geimpft werden konnten, das verstehen, wenn die anderen wieder ihr Leben leben dürfen, sie aber nicht. Das glaubst Du doch selbst nicht. Da wird die Stimmung jetzt bzgl. "Impfdesaster" ein Scheissdreck gegen sein, dann werden Millionen Menschen eine Neiddebatte führen, die wir noch nie gesehen haben, die Mitarbeiter, die Impftermine vergeben, werden vermutlich bedroht und beleidigt, Herr Spahn und andere Politiker können sich paar Leibwächter mehr besorgen und an der Wahlurne gäbe es einen Erdrutsch.
Solange die Gruppe der Geimpften kleiner ist als die Gruppe derer, die geimpft werden wollen, aber noch keine Impfung erhalten konnten, brauchen wir über Lockerungen für Geimpfte gar nicht zu reden. Wer etwas anderes fordert, gefährdet m.E. den gesellschaftlichen Frieden. Das sehen übrigens auch fast alle Politiker der Parteien so. Die wissen nämlich, was ihnen dann blüht.
Naja, die Äußerung von sonofanarchy war ja eine andere. Mit seiner Solidarität wäre dann Schluss, er würde das nicht hinnehmen und fände das unsolidarisch. Und ich wollte nur wissen, warum das für ihn persönlich so ist und habe meine persönliche Einstellung dazu entgegengestellt. So mache ich das eigentlich immer. Warum sollte ich darüber spekulieren, wie sich Impfstoffgruppe II, III oder IV verhalten, wenn mich sein persönlicher Zorn interessiert.
Ich stelle mir gerade die Situation vor, dass die Impfgruppe 1 oder auch die Impfgruppe 2 dann wieder nach Impfung ohne Maske rumlaufen darf oder Konzerte besuchen darf oder keine Kontaktbeschränkungen mehr hat, während Impfgruppe 3 und Impfgruppe 4 noch auf ihre Impfungen warten, weil es zu wenig Impfstoff gibt.
Ich finde die Diskussion, vor allem ethisch, auch höchst problematisch und muss zugeben, dass ich mir noch kein abschliessendes Urteil gebildet habe.
Ich werfe trotzdem mal als gedankliche Anregung zwei Fälle in die Diskussion, die mir da zu schaffen machen.
Impfwelle 1 + 2 sind da eher unerheblich. Aber ab 3, wenn die Ü70 dran sind könnte das durchaus relevant werden.
Ein Freund von mir ist im Messebau und seit Januar '20 ohne Engagement, eine Bekannte arbeitet im Reisebüro und da sieht es nicht besser aus.
Wenn man den beiden zuhört, dann ist es dem einen egal, ob die erste Messe eine für Stützstrümpfe und Rollatoren ist, und die andere hätte nichts dagegen, wenn TUI Kreuzfahrten für Ü70 geimpfte anbieten würde.
Ich persönlich könnte wahrscheinlich damit leben, auch wenn ich eben draussen bliebe. Bleibt halt trotzdem ethisch schwierig.
Am Ende geht es eh so aus, das die Maskenmuffel, AFDler und Querdenker übrig bleiben. Bei denen ist es mir dann ehrlich gesagt auch egal, aber in den 12 Monaten zwischen heute und dann müssen wir uns drauf einstellen, dass die Diskussion kommt.
Sorry, aber erkläre mir das bitte. Was nützt es dir, wenn geimpfte, immune und das Virus nicht weitergebende Menschen solidarisch sind? Wäre es nicht viel sinnvoller, sie sorgen mit dafür, dass das "normale" Leben wieder langsam anläuft?
Ich stelle mir gerade die Situation vor, dass die Impfgruppe 1 oder auch die Impfgruppe 2 dann wieder nach Impfung ohne Maske rumlaufen darf oder Konzerte besuchen darf oder keine Kontaktbeschränkungen mehr hat, während Impfgruppe 3 und Impfgruppe 4 noch auf ihre Impfungen warten, weil es zu wenig Impfstoff gibt.
Bestimmt werden die zig Millionen Menschen, die sich impfen lassen wollen, aber noch nicht geimpft werden konnten, das verstehen, wenn die anderen wieder ihr Leben leben dürfen, sie aber nicht. Das glaubst Du doch selbst nicht. Da wird die Stimmung jetzt bzgl. "Impfdesaster" ein Scheissdreck gegen sein, dann werden Millionen Menschen eine Neiddebatte führen, die wir noch nie gesehen haben, die Mitarbeiter, die Impftermine vergeben, werden vermutlich bedroht und beleidigt, Herr Spahn und andere Politiker können sich paar Leibwächter mehr besorgen und an der Wahlurne gäbe es einen Erdrutsch.
Solange die Gruppe der Geimpften kleiner ist als die Gruppe derer, die geimpft werden wollen, aber noch keine Impfung erhalten konnten, brauchen wir über Lockerungen für Geimpfte gar nicht zu reden. Wer etwas anderes fordert, gefährdet m.E. den gesellschaftlichen Frieden. Das sehen übrigens auch fast alle Politiker der Parteien so. Die wissen nämlich, was ihnen dann blüht.
Sorry, aber erkläre mir das bitte. Was nützt es dir, wenn geimpfte, immune und das Virus nicht weitergebende Menschen solidarisch sind? Wäre es nicht viel sinnvoller, sie sorgen mit dafür, dass das "normale" Leben wieder langsam anläuft?
Ich stelle mir gerade die Situation vor, dass die Impfgruppe 1 oder auch die Impfgruppe 2 dann wieder nach Impfung ohne Maske rumlaufen darf oder Konzerte besuchen darf oder keine Kontaktbeschränkungen mehr hat, während Impfgruppe 3 und Impfgruppe 4 noch auf ihre Impfungen warten, weil es zu wenig Impfstoff gibt.
Bestimmt werden die zig Millionen Menschen, die sich impfen lassen wollen, aber noch nicht geimpft werden konnten, das verstehen, wenn die anderen wieder ihr Leben leben dürfen, sie aber nicht. Das glaubst Du doch selbst nicht. Da wird die Stimmung jetzt bzgl. "Impfdesaster" ein Scheissdreck gegen sein, dann werden Millionen Menschen eine Neiddebatte führen, die wir noch nie gesehen haben, die Mitarbeiter, die Impftermine vergeben, werden vermutlich bedroht und beleidigt, Herr Spahn und andere Politiker können sich paar Leibwächter mehr besorgen und an der Wahlurne gäbe es einen Erdrutsch.
Solange die Gruppe der Geimpften kleiner ist als die Gruppe derer, die geimpft werden wollen, aber noch keine Impfung erhalten konnten, brauchen wir über Lockerungen für Geimpfte gar nicht zu reden. Wer etwas anderes fordert, gefährdet m.E. den gesellschaftlichen Frieden. Das sehen übrigens auch fast alle Politiker der Parteien so. Die wissen nämlich, was ihnen dann blüht.
Naja, die Äußerung von sonofanarchy war ja eine andere. Mit seiner Solidarität wäre dann Schluss, er würde das nicht hinnehmen und fände das unsolidarisch. Und ich wollte nur wissen, warum das für ihn persönlich so ist und habe meine persönliche Einstellung dazu entgegengestellt. So mache ich das eigentlich immer. Warum sollte ich darüber spekulieren, wie sich Impfstoffgruppe II, III oder IV verhalten, wenn mich sein persönlicher Zorn interessiert.
Ich habe bei meiner Statistik mal etwas grafisch aufgerüstet. Hier die Inzidenz.
Sieht aus wie eine Übersicht der Wählerverteilung der AfD nach einer Bundestagswahl... Klares Ost-West Gefälle mit nur vereinzelt starken Landkreisen im Westen.
Sorry, aber erkläre mir das bitte. Was nützt es dir, wenn geimpfte, immune und das Virus nicht weitergebende Menschen solidarisch sind? Wäre es nicht viel sinnvoller, sie sorgen mit dafür, dass das "normale" Leben wieder langsam anläuft?
Ich stelle mir gerade die Situation vor, dass die Impfgruppe 1 oder auch die Impfgruppe 2 dann wieder nach Impfung ohne Maske rumlaufen darf oder Konzerte besuchen darf oder keine Kontaktbeschränkungen mehr hat, während Impfgruppe 3 und Impfgruppe 4 noch auf ihre Impfungen warten, weil es zu wenig Impfstoff gibt.
Bestimmt werden die zig Millionen Menschen, die sich impfen lassen wollen, aber noch nicht geimpft werden konnten, das verstehen, wenn die anderen wieder ihr Leben leben dürfen, sie aber nicht. Das glaubst Du doch selbst nicht. Da wird die Stimmung jetzt bzgl. "Impfdesaster" ein Scheissdreck gegen sein, dann werden Millionen Menschen eine Neiddebatte führen, die wir noch nie gesehen haben, die Mitarbeiter, die Impftermine vergeben, werden vermutlich bedroht und beleidigt, Herr Spahn und andere Politiker können sich paar Leibwächter mehr besorgen und an der Wahlurne gäbe es einen Erdrutsch.
Solange die Gruppe der Geimpften kleiner ist als die Gruppe derer, die geimpft werden wollen, aber noch keine Impfung erhalten konnten, brauchen wir über Lockerungen für Geimpfte gar nicht zu reden. Wer etwas anderes fordert, gefährdet m.E. den gesellschaftlichen Frieden. Das sehen übrigens auch fast alle Politiker der Parteien so. Die wissen nämlich, was ihnen dann blüht.
Ich stelle mir gerade die Situation vor, dass die Impfgruppe 1 oder auch die Impfgruppe 2 dann wieder nach Impfung ohne Maske rumlaufen darf oder Konzerte besuchen darf oder keine Kontaktbeschränkungen mehr hat, während Impfgruppe 3 und Impfgruppe 4 noch auf ihre Impfungen warten, weil es zu wenig Impfstoff gibt.
Ich finde die Diskussion, vor allem ethisch, auch höchst problematisch und muss zugeben, dass ich mir noch kein abschliessendes Urteil gebildet habe.
Ich werfe trotzdem mal als gedankliche Anregung zwei Fälle in die Diskussion, die mir da zu schaffen machen.
Impfwelle 1 + 2 sind da eher unerheblich. Aber ab 3, wenn die Ü70 dran sind könnte das durchaus relevant werden.
Ein Freund von mir ist im Messebau und seit Januar '20 ohne Engagement, eine Bekannte arbeitet im Reisebüro und da sieht es nicht besser aus.
Wenn man den beiden zuhört, dann ist es dem einen egal, ob die erste Messe eine für Stützstrümpfe und Rollatoren ist, und die andere hätte nichts dagegen, wenn TUI Kreuzfahrten für Ü70 geimpfte anbieten würde.
Ich persönlich könnte wahrscheinlich damit leben, auch wenn ich eben draussen bliebe. Bleibt halt trotzdem ethisch schwierig.
Am Ende geht es eh so aus, das die Maskenmuffel, AFDler und Querdenker übrig bleiben. Bei denen ist es mir dann ehrlich gesagt auch egal, aber in den 12 Monaten zwischen heute und dann müssen wir uns drauf einstellen, dass die Diskussion kommt.
Heute Fortsetzung des Trends. Intensivpatientenzahlen wieder unter 5.000, morgen evtl. sogar ne vierstellige Zahl an Neuinfektionen... Hatten wir schon lange nicht mehr.
Sieht auch so aus, dass die Todeszahlen nächste Woche etwas deutlicher sinken werden (so 10 % sind gut möglich).
Erstmal ne Karte mit Todesopfern je 1.000.000 Einwohner:
Diese Woche 96.500 Todesfälle und 4,8 Millionen Neuinfektionen. Damit sind die Todesfälle noch mal um gut 5 % gestiegen, die Neuinfektionen aber gesunken (es gab letzte Woche auch einige Nachmeldungen).
In dieser Woche war Großbritannien das Land mit den meisten Todesfällen (115 je 1.000.000 Einwohner, sprich fast 8000 Tote) , Tschechien knapp dahinter, Portugal (104) und Slowakei (102) noch über 100, danach Schweden und Slowenien mit 88. Deutschland auf Rang 10 (71,7) , die USA unmittelbar davor (72,6).
Dramatisch weiter die Entwicklung in Irland, deren Todeszahlen sich gegenüber der Zeit vor Weihnachten verachtfacht haben. Noch sind die Zahlen aber niedriger als hierzulande. Noch.
Gute Entwicklungen gibt es in Zentralasien und Südosteuropa.
Edit: Insgesamt sind es nun 95,4 Millionen Infektionen und 2,04 Millionen Todesopfer. Die 100 Millionen Infektionen dürften wir nächsten Sonntag oder am folgenden Montag erreichen.
Dramatisch weiter die Entwicklung in Irland, deren Todeszahlen sich gegenüber der Zeit vor Weihnachten verachtfacht haben. Noch sind die Zahlen aber niedriger als hierzulande. Noch.
in irland und uk gehen allerdings die neuinfektionen zurück, was eine gute nachricht ist, in anbetracht der tatsache, dass dort schon die neue variante unterwegs ist.
d.h. auch, wenn man es richtig macht, bekommt man auch diese variante in den griff.
dort sind jetzt allerdings u.a. die schulen zu, non essential businesses geschlossen etc.
Heute Fortsetzung des Trends. Intensivpatientenzahlen wieder unter 5.000, morgen evtl. sogar ne vierstellige Zahl an Neuinfektionen... Hatten wir schon lange nicht mehr.
Sieht auch so aus, dass die Todeszahlen nächste Woche etwas deutlicher sinken werden (so 10 % sind gut möglich).
Ich habe bei meiner Statistik mal etwas grafisch aufgerüstet. Hier die Inzidenz.
Sieht aus wie eine Übersicht der Wählerverteilung der AfD nach einer Bundestagswahl... Klares Ost-West Gefälle mit nur vereinzelt starken Landkreisen im Westen.
Erstmal ne Karte mit Todesopfern je 1.000.000 Einwohner:
Diese Woche 96.500 Todesfälle und 4,8 Millionen Neuinfektionen. Damit sind die Todesfälle noch mal um gut 5 % gestiegen, die Neuinfektionen aber gesunken (es gab letzte Woche auch einige Nachmeldungen).
In dieser Woche war Großbritannien das Land mit den meisten Todesfällen (115 je 1.000.000 Einwohner, sprich fast 8000 Tote) , Tschechien knapp dahinter, Portugal (104) und Slowakei (102) noch über 100, danach Schweden und Slowenien mit 88. Deutschland auf Rang 10 (71,7) , die USA unmittelbar davor (72,6).
Dramatisch weiter die Entwicklung in Irland, deren Todeszahlen sich gegenüber der Zeit vor Weihnachten verachtfacht haben. Noch sind die Zahlen aber niedriger als hierzulande. Noch.
Gute Entwicklungen gibt es in Zentralasien und Südosteuropa.
Edit: Insgesamt sind es nun 95,4 Millionen Infektionen und 2,04 Millionen Todesopfer. Die 100 Millionen Infektionen dürften wir nächsten Sonntag oder am folgenden Montag erreichen.
Dramatisch weiter die Entwicklung in Irland, deren Todeszahlen sich gegenüber der Zeit vor Weihnachten verachtfacht haben. Noch sind die Zahlen aber niedriger als hierzulande. Noch.
in irland und uk gehen allerdings die neuinfektionen zurück, was eine gute nachricht ist, in anbetracht der tatsache, dass dort schon die neue variante unterwegs ist.
d.h. auch, wenn man es richtig macht, bekommt man auch diese variante in den griff.
dort sind jetzt allerdings u.a. die schulen zu, non essential businesses geschlossen etc.
Das RKI meldet heute morgen übrigens nur 7141 Neuinfektionen. Auch wenn die Zahlen natürlich nicht belastbar sind, zeigt sich der positive Trend. Ich hoffe nur das sich die Entscheidungsträger davon nicht blenden lassen und den Februar nochmal nutzen um die bestehenden Maßnahmen an der ein oder anderen Stelle nochmal etwas nachzuschärfen. Wenn ich schon wieder lese was an dem Wochenende in größeren Städten wieder los war (Hochzeiten, WG Parties, Shisha Bar Feierlichkeiten..) ist eine nächtliche Ausgangssperre wohl unvermeidbar.
Dramatisch weiter die Entwicklung in Irland, deren Todeszahlen sich gegenüber der Zeit vor Weihnachten verachtfacht haben. Noch sind die Zahlen aber niedriger als hierzulande. Noch.
in irland und uk gehen allerdings die neuinfektionen zurück, was eine gute nachricht ist, in anbetracht der tatsache, dass dort schon die neue variante unterwegs ist.
d.h. auch, wenn man es richtig macht, bekommt man auch diese variante in den griff.
dort sind jetzt allerdings u.a. die schulen zu, non essential businesses geschlossen etc.
Das RKI meldet heute morgen übrigens nur 7141 Neuinfektionen. Auch wenn die Zahlen natürlich nicht belastbar sind, zeigt sich der positive Trend. Ich hoffe nur das sich die Entscheidungsträger davon nicht blenden lassen und den Februar nochmal nutzen um die bestehenden Maßnahmen an der ein oder anderen Stelle nochmal etwas nachzuschärfen. Wenn ich schon wieder lese was an dem Wochenende in größeren Städten wieder los war (Hochzeiten, WG Parties, Shisha Bar Feierlichkeiten..) ist eine nächtliche Ausgangssperre wohl unvermeidbar.
Mir ist gerade erst wieder eingefallen, dass es das ja bundesweit noch gar nicht gibt. Wir hier haben uns schon fast an die nächtliche Ausgangssperre gewöhnt. Es ist eine Mischung aus gespenstischer und beruhigender Ruhe. Ab 21 Uhr ist hier seit zwei Wochen Schicht.
Das RKI meldet heute morgen übrigens nur 7141 Neuinfektionen. Auch wenn die Zahlen natürlich nicht belastbar sind, zeigt sich der positive Trend. Ich hoffe nur das sich die Entscheidungsträger davon nicht blenden lassen und den Februar nochmal nutzen um die bestehenden Maßnahmen an der ein oder anderen Stelle nochmal etwas nachzuschärfen. Wenn ich schon wieder lese was an dem Wochenende in größeren Städten wieder los war (Hochzeiten, WG Parties, Shisha Bar Feierlichkeiten..) ist eine nächtliche Ausgangssperre wohl unvermeidbar.
Mir ist gerade erst wieder eingefallen, dass es das ja bundesweit noch gar nicht gibt. Wir hier haben uns schon fast an die nächtliche Ausgangssperre gewöhnt. Es ist eine Mischung aus gespenstischer und beruhigender Ruhe. Ab 21 Uhr ist hier seit zwei Wochen Schicht.
Mir ist gerade erst wieder eingefallen, dass es das ja bundesweit noch gar nicht gibt. Wir hier haben uns schon fast an die nächtliche Ausgangssperre gewöhnt. Es ist eine Mischung aus gespenstischer und beruhigender Ruhe. Ab 21 Uhr ist hier seit zwei Wochen Schicht.
Stimmt wohl. In meinem Nachbarlandkreis gilt ab heute die nächtliche Ausgangssperre, weil letzte Woche Montag die Inzidenz auf 202 angestiegen ist. Gestern lag sie dann bei 142.
Mir ist gerade erst wieder eingefallen, dass es das ja bundesweit noch gar nicht gibt. Wir hier haben uns schon fast an die nächtliche Ausgangssperre gewöhnt. Es ist eine Mischung aus gespenstischer und beruhigender Ruhe. Ab 21 Uhr ist hier seit zwei Wochen Schicht.
Was auch zeigt, dass immer noch ein Großteil der Bevölkerung die Maßnahmen mitträgt. Zum Glück. Ich denke so eine Entwicklung wie in Großbritanien muss mit aller Kraft verhindert werden. Damit weiter alle mitziehen muss man meiner Meinung nach gut überlegen warum man wel he Maßnahmen anordnet, was man sich dadurch erhofft und was das Ziel ist. Diese Kommunikation fehlt mir zur Zeit.
Es ist eine Mischung aus gespenstischer und beruhigender Ruhe. Ab 21 Uhr ist hier seit zwei Wochen Schicht.
In BaWü um 20 Uhr seit nem Monat. Es ist praktisch totenstill auf den Straßen abends. Samstag Nacht fuhren bei uns auf der zugeschneiten Hauptstrasse genau 2 Autos in 2 Stunden. Sonst sind es 50 pro Stunde Minus halt die, die wegen Schnee nicht gefahren wären.
Hier kontrolliert auch immer wieder mal die Polizei.
Aber man kann sich dran gewöhnen. Keine nervigen BMW Prollos, die nachts um 1 mit 80 durch das Dorf brettern mit dicker Mucke.
Mir ist gerade erst wieder eingefallen, dass es das ja bundesweit noch gar nicht gibt. Wir hier haben uns schon fast an die nächtliche Ausgangssperre gewöhnt. Es ist eine Mischung aus gespenstischer und beruhigender Ruhe. Ab 21 Uhr ist hier seit zwei Wochen Schicht.
Das ist wirklich krass! Ich geh immer irgendwann zwischen 22:00 und 24:00 Uhr nochmal für ne halbe Stunde mit dem Hund raus - und es herrscht Totenstille. Man hört den Wind, den Bach und sonst nix. Letztens bin ich gegen 22:00 Uhrbei hellem Mond auf ne Anhöhe gestiegen, von der aus man das Dorf und die B470 sehen kann. Ind die war einfach über ne viertel Stunde komplett leer. Nichts! Kein einziges Auto. Das ist schon gespenstisch irgendwie und irgendwie auch sehr, sehr geil!
Mir ist gerade erst wieder eingefallen, dass es das ja bundesweit noch gar nicht gibt. Wir hier haben uns schon fast an die nächtliche Ausgangssperre gewöhnt. Es ist eine Mischung aus gespenstischer und beruhigender Ruhe. Ab 21 Uhr ist hier seit zwei Wochen Schicht.
Mir ist gerade erst wieder eingefallen, dass es das ja bundesweit noch gar nicht gibt. Wir hier haben uns schon fast an die nächtliche Ausgangssperre gewöhnt. Es ist eine Mischung aus gespenstischer und beruhigender Ruhe. Ab 21 Uhr ist hier seit zwei Wochen Schicht.
Stimmt wohl. In meinem Nachbarlandkreis gilt ab heute die nächtliche Ausgangssperre, weil letzte Woche Montag die Inzidenz auf 202 angestiegen ist. Gestern lag sie dann bei 142.
Mir ist gerade erst wieder eingefallen, dass es das ja bundesweit noch gar nicht gibt. Wir hier haben uns schon fast an die nächtliche Ausgangssperre gewöhnt. Es ist eine Mischung aus gespenstischer und beruhigender Ruhe. Ab 21 Uhr ist hier seit zwei Wochen Schicht.
Mir ist gerade erst wieder eingefallen, dass es das ja bundesweit noch gar nicht gibt. Wir hier haben uns schon fast an die nächtliche Ausgangssperre gewöhnt. Es ist eine Mischung aus gespenstischer und beruhigender Ruhe. Ab 21 Uhr ist hier seit zwei Wochen Schicht.
Was auch zeigt, dass immer noch ein Großteil der Bevölkerung die Maßnahmen mitträgt. Zum Glück. Ich denke so eine Entwicklung wie in Großbritanien muss mit aller Kraft verhindert werden. Damit weiter alle mitziehen muss man meiner Meinung nach gut überlegen warum man wel he Maßnahmen anordnet, was man sich dadurch erhofft und was das Ziel ist. Diese Kommunikation fehlt mir zur Zeit.
Wir bringen derzeit außerdem so viele Opfer (ja, Opfer!), eine Bevorzugung von geimpften wäre ein Schlag ins Gesicht aller, die über ein Jahr hinweg extrem solidarisch waren und eben noch nicht die Möglichkeit einer Impfung bekommen haben.
Das wäre dann eben auch der punkt, an dem meine Solidarität schlagartig endet.
Sorry, aber erkläre mir das bitte. Was nützt es dir, wenn geimpfte, immune und das Virus nicht weitergebende Menschen solidarisch sind? Wäre es nicht viel sinnvoller, sie sorgen mit dafür, dass das "normale" Leben wieder langsam anläuft?
Natürlich können wir mit den Lockdowns auch weitermachen, bis alle geimpft sind resp. geimpft werden können. Dies wird vermutlich aus organisatorischen Gründen erst gegen Ende 2021 der Fall sein. Willst du wirklich so lange Solidarität einfordern, eine Solidarität, die nichts bringt?
Und nochmal zum Thema "Opfer": diese "Opfer" haben die Menschen zu Pestzeiten oder nach dem 1. Weltkrieg auch gebracht. Ganz von alleine. Aus purer Angst, nachdem Millionen gestorben waren. Da haben sie sich dann (im Mittelalter) das Brot auf zwei Metern Entfernung mit langen Zangen gereicht. Also: wir müssen uns auf unsere "Opfer" nichts einbilden, denn auch wir hätten früher oder später diese "Opfer" ganz von alleine gebracht. Aus reiner Angst heraus. Der Unterschied ist: heute sind die Möglichkeiten andere, sodass diese "Opfer" rechtzeitig gebracht wurden und es bis jetzt "nur" 45.000 Tote sind.
Ich stelle mir gerade die Situation vor, dass die Impfgruppe 1 oder auch die Impfgruppe 2 dann wieder nach Impfung ohne Maske rumlaufen darf oder Konzerte besuchen darf oder keine Kontaktbeschränkungen mehr hat, während Impfgruppe 3 und Impfgruppe 4 noch auf ihre Impfungen warten, weil es zu wenig Impfstoff gibt.
Bestimmt werden die zig Millionen Menschen, die sich impfen lassen wollen, aber noch nicht geimpft werden konnten, das verstehen, wenn die anderen wieder ihr Leben leben dürfen, sie aber nicht.
Das glaubst Du doch selbst nicht.
Da wird die Stimmung jetzt bzgl. "Impfdesaster" ein Scheissdreck gegen sein, dann werden Millionen Menschen eine Neiddebatte führen, die wir noch nie gesehen haben, die Mitarbeiter, die Impftermine vergeben, werden vermutlich bedroht und beleidigt, Herr Spahn und andere Politiker können sich paar Leibwächter mehr besorgen und an der Wahlurne gäbe es einen Erdrutsch.
Solange die Gruppe der Geimpften kleiner ist als die Gruppe derer, die geimpft werden wollen, aber noch keine Impfung erhalten konnten, brauchen wir über Lockerungen für Geimpfte gar nicht zu reden. Wer etwas anderes fordert, gefährdet m.E. den gesellschaftlichen Frieden. Das sehen übrigens auch fast alle Politiker der Parteien so. Die wissen nämlich, was ihnen dann blüht.
Entschuldige bitte die späte Antwort, ich war gestern noch im Siegestaumel
Also zum einen ist es noch gar nicht erwiesen, dass Geimpfte nicht selbst ansteckend sind. Das ist in der Tat ein großes Fragezeichen, von welchem einige wichtige Entscheidungen abhängen. Allein dies macht es in meinen Augen schon schwierig "Priviliegien" zu gewähren.
Andersrum sehe ich es aber genauso:
Würde ich jetzt schon in der Lage sein eine Impfung zu erhalten, mit welchem Recht sollte ich mich anders verhalten dürfen als der Rest? Mal abgesehen davon, dass ab Frühling wahrscheinlich eine ähnliche Situation wie im letzten Jahr eintreten wird. Mit ebendiesen Lockerungen. Außerdem wird es irgendwann die Situation geben, in der die breite Masse über Monate hinweg geimpft werden kann. Der eine hat Glück und bekommt einen Termin am Anfang und ein anderer erst am Ende. Willst du darüber diskutieren? Ich nicht, das gibt nur böses Blut.
Weiterhin empfinde ich es als absolut unfair eine Prüfung des Impfpasses auf die einzelnen Betriebe abzuwälzen. Die Schlagzeilen kann sich jeder ausmalen, wenn sich viele hier benachteiligt fühlen. "Der darf und ich nicht bla bla..."
Und wir leben weder im Mittelalter noch im 1. WK. Wir leben mittlerweile im Jahr 2021 mit allen technologischen und wissenschaftlichen Standards. Und so bringen wir im Rahmen dessen eben unsere Opfer. Zum Beispiel darf ich meiner Tochter erklären, warum ihre Freunde in die Schule dürfen und sie zu Hause bleiben muss. Ich darf meiner Mutter erklären, dass wir gerade auf Besuche verzichten. Ich würde meine Familie mal als relativ solidarisch bezeichnen, sodass wir eben nicht nur das erfüllen, was gerade gefordert wird sondern eben auch ein bisschen mehr. Beispiele dafür gibt es aber genug, Werner hatte da ja auch ein paar aus einem anderen Blickwinkel gebracht.
Aber nochmal zu deiner Frage, ob ich so lange Solidarität einfordere bis alle Impfungen durch sind: Ja, denn das zeichnet Solidarität nämlich aus. Über die eigenen Möglichkeiten hinweg sich selbst einschränken. So lange ich in meiner Freizügigkeit per Verordnung beschränkt bin fällt es mir nicht schwer zu sagen "aber ich bin solidarisch mit allen anderen". Und dann fällt es für mich weg und hau dann auf den Putz während alle anderen diese Möglichkeit nicht haben? Ich habe aus dieser Intention heraus zB auch bewusst darauf verzichtet, mich um Karten für die Eintracht zu bewerben, obwohl ich wirklich gerne wieder ins Stadion gehen würde. Aber auch hier gedulde ich mich bis es allen wieder möglich ist.
Ich habe auch ab und zu mal richtige Stimmungstiefs, in denen ich mich nach Gesellschaft sehne, die ich so sehr vermisse. Aber ich halte das durch bis es eben vorbei ist. Und wenn anderen diese meine Solidarität egal zu sein scheint, dann wüsste ich nicht, wofür ich meine Einstellung noch aufrecht erhalten müsste.
Denke nicht, dass dies einer der verschärften massnahnen sein wird, eher weitere Ausgangs sperren, laden Begrenzungen o.a.
Kann mir einer erklären, warum es scheinbar keinerlei Begrenzungen mehr für Supermärkte gibt? Mein Besuch gestern glich einem Spießroutenlauf. Völlig überfüllt, drängelnde Menschen in engen Gängen, vorwurfsvolle Blicke wenn man auf Abstand geht, Masken auf halb 8 usw. 30 Minuten später war dann nichts mehr los, als ich wieder kam. Warum gibt es die sehr funktionale und akzeptierte 1Person=1Einkaufwagen-Regel wie im März 2020 nicht mehr?
Sorry, aber erkläre mir das bitte. Was nützt es dir, wenn geimpfte, immune und das Virus nicht weitergebende Menschen solidarisch sind? Wäre es nicht viel sinnvoller, sie sorgen mit dafür, dass das "normale" Leben wieder langsam anläuft?
Natürlich können wir mit den Lockdowns auch weitermachen, bis alle geimpft sind resp. geimpft werden können. Dies wird vermutlich aus organisatorischen Gründen erst gegen Ende 2021 der Fall sein. Willst du wirklich so lange Solidarität einfordern, eine Solidarität, die nichts bringt?
Und nochmal zum Thema "Opfer": diese "Opfer" haben die Menschen zu Pestzeiten oder nach dem 1. Weltkrieg auch gebracht. Ganz von alleine. Aus purer Angst, nachdem Millionen gestorben waren. Da haben sie sich dann (im Mittelalter) das Brot auf zwei Metern Entfernung mit langen Zangen gereicht. Also: wir müssen uns auf unsere "Opfer" nichts einbilden, denn auch wir hätten früher oder später diese "Opfer" ganz von alleine gebracht. Aus reiner Angst heraus. Der Unterschied ist: heute sind die Möglichkeiten andere, sodass diese "Opfer" rechtzeitig gebracht wurden und es bis jetzt "nur" 45.000 Tote sind.
Ich stelle mir gerade die Situation vor, dass die Impfgruppe 1 oder auch die Impfgruppe 2 dann wieder nach Impfung ohne Maske rumlaufen darf oder Konzerte besuchen darf oder keine Kontaktbeschränkungen mehr hat, während Impfgruppe 3 und Impfgruppe 4 noch auf ihre Impfungen warten, weil es zu wenig Impfstoff gibt.
Bestimmt werden die zig Millionen Menschen, die sich impfen lassen wollen, aber noch nicht geimpft werden konnten, das verstehen, wenn die anderen wieder ihr Leben leben dürfen, sie aber nicht.
Das glaubst Du doch selbst nicht.
Da wird die Stimmung jetzt bzgl. "Impfdesaster" ein Scheissdreck gegen sein, dann werden Millionen Menschen eine Neiddebatte führen, die wir noch nie gesehen haben, die Mitarbeiter, die Impftermine vergeben, werden vermutlich bedroht und beleidigt, Herr Spahn und andere Politiker können sich paar Leibwächter mehr besorgen und an der Wahlurne gäbe es einen Erdrutsch.
Solange die Gruppe der Geimpften kleiner ist als die Gruppe derer, die geimpft werden wollen, aber noch keine Impfung erhalten konnten, brauchen wir über Lockerungen für Geimpfte gar nicht zu reden. Wer etwas anderes fordert, gefährdet m.E. den gesellschaftlichen Frieden. Das sehen übrigens auch fast alle Politiker der Parteien so. Die wissen nämlich, was ihnen dann blüht.
So mache ich das eigentlich immer. Warum sollte ich darüber spekulieren, wie sich Impfstoffgruppe II, III oder IV verhalten, wenn mich sein persönlicher Zorn interessiert.
Ich finde die Diskussion, vor allem ethisch, auch höchst problematisch und muss zugeben, dass ich mir noch kein abschliessendes Urteil gebildet habe.
Ich werfe trotzdem mal als gedankliche Anregung zwei Fälle in die Diskussion, die mir da zu schaffen machen.
Impfwelle 1 + 2 sind da eher unerheblich.
Aber ab 3, wenn die Ü70 dran sind könnte das durchaus relevant werden.
Ein Freund von mir ist im Messebau und seit Januar '20 ohne Engagement, eine Bekannte arbeitet im Reisebüro und da sieht es nicht besser aus.
Wenn man den beiden zuhört, dann ist es dem einen egal, ob die erste Messe eine für Stützstrümpfe und Rollatoren ist, und die andere hätte nichts dagegen, wenn TUI Kreuzfahrten für Ü70 geimpfte anbieten würde.
Ich persönlich könnte wahrscheinlich damit leben, auch wenn ich eben draussen bliebe.
Bleibt halt trotzdem ethisch schwierig.
Am Ende geht es eh so aus, das die Maskenmuffel, AFDler und Querdenker übrig bleiben.
Bei denen ist es mir dann ehrlich gesagt auch egal, aber in den 12 Monaten zwischen heute und dann müssen wir uns drauf einstellen, dass die Diskussion kommt.
Ich stelle mir gerade die Situation vor, dass die Impfgruppe 1 oder auch die Impfgruppe 2 dann wieder nach Impfung ohne Maske rumlaufen darf oder Konzerte besuchen darf oder keine Kontaktbeschränkungen mehr hat, während Impfgruppe 3 und Impfgruppe 4 noch auf ihre Impfungen warten, weil es zu wenig Impfstoff gibt.
Bestimmt werden die zig Millionen Menschen, die sich impfen lassen wollen, aber noch nicht geimpft werden konnten, das verstehen, wenn die anderen wieder ihr Leben leben dürfen, sie aber nicht.
Das glaubst Du doch selbst nicht.
Da wird die Stimmung jetzt bzgl. "Impfdesaster" ein Scheissdreck gegen sein, dann werden Millionen Menschen eine Neiddebatte führen, die wir noch nie gesehen haben, die Mitarbeiter, die Impftermine vergeben, werden vermutlich bedroht und beleidigt, Herr Spahn und andere Politiker können sich paar Leibwächter mehr besorgen und an der Wahlurne gäbe es einen Erdrutsch.
Solange die Gruppe der Geimpften kleiner ist als die Gruppe derer, die geimpft werden wollen, aber noch keine Impfung erhalten konnten, brauchen wir über Lockerungen für Geimpfte gar nicht zu reden. Wer etwas anderes fordert, gefährdet m.E. den gesellschaftlichen Frieden. Das sehen übrigens auch fast alle Politiker der Parteien so. Die wissen nämlich, was ihnen dann blüht.
Ich stelle mir gerade die Situation vor, dass die Impfgruppe 1 oder auch die Impfgruppe 2 dann wieder nach Impfung ohne Maske rumlaufen darf oder Konzerte besuchen darf oder keine Kontaktbeschränkungen mehr hat, während Impfgruppe 3 und Impfgruppe 4 noch auf ihre Impfungen warten, weil es zu wenig Impfstoff gibt.
Bestimmt werden die zig Millionen Menschen, die sich impfen lassen wollen, aber noch nicht geimpft werden konnten, das verstehen, wenn die anderen wieder ihr Leben leben dürfen, sie aber nicht.
Das glaubst Du doch selbst nicht.
Da wird die Stimmung jetzt bzgl. "Impfdesaster" ein Scheissdreck gegen sein, dann werden Millionen Menschen eine Neiddebatte führen, die wir noch nie gesehen haben, die Mitarbeiter, die Impftermine vergeben, werden vermutlich bedroht und beleidigt, Herr Spahn und andere Politiker können sich paar Leibwächter mehr besorgen und an der Wahlurne gäbe es einen Erdrutsch.
Solange die Gruppe der Geimpften kleiner ist als die Gruppe derer, die geimpft werden wollen, aber noch keine Impfung erhalten konnten, brauchen wir über Lockerungen für Geimpfte gar nicht zu reden. Wer etwas anderes fordert, gefährdet m.E. den gesellschaftlichen Frieden. Das sehen übrigens auch fast alle Politiker der Parteien so. Die wissen nämlich, was ihnen dann blüht.
So mache ich das eigentlich immer. Warum sollte ich darüber spekulieren, wie sich Impfstoffgruppe II, III oder IV verhalten, wenn mich sein persönlicher Zorn interessiert.
Sieht aus wie eine Übersicht der Wählerverteilung der AfD nach einer Bundestagswahl...
Klares Ost-West Gefälle mit nur vereinzelt starken Landkreisen im Westen.
Bei Risklayer 58er Inzidenz, die weicht aber durchaus bisschen von der offiziellen Inzidenz ab.
Bei Risklayer 58er Inzidenz, die weicht aber durchaus bisschen von der offiziellen Inzidenz ab.
Ich stelle mir gerade die Situation vor, dass die Impfgruppe 1 oder auch die Impfgruppe 2 dann wieder nach Impfung ohne Maske rumlaufen darf oder Konzerte besuchen darf oder keine Kontaktbeschränkungen mehr hat, während Impfgruppe 3 und Impfgruppe 4 noch auf ihre Impfungen warten, weil es zu wenig Impfstoff gibt.
Bestimmt werden die zig Millionen Menschen, die sich impfen lassen wollen, aber noch nicht geimpft werden konnten, das verstehen, wenn die anderen wieder ihr Leben leben dürfen, sie aber nicht.
Das glaubst Du doch selbst nicht.
Da wird die Stimmung jetzt bzgl. "Impfdesaster" ein Scheissdreck gegen sein, dann werden Millionen Menschen eine Neiddebatte führen, die wir noch nie gesehen haben, die Mitarbeiter, die Impftermine vergeben, werden vermutlich bedroht und beleidigt, Herr Spahn und andere Politiker können sich paar Leibwächter mehr besorgen und an der Wahlurne gäbe es einen Erdrutsch.
Solange die Gruppe der Geimpften kleiner ist als die Gruppe derer, die geimpft werden wollen, aber noch keine Impfung erhalten konnten, brauchen wir über Lockerungen für Geimpfte gar nicht zu reden. Wer etwas anderes fordert, gefährdet m.E. den gesellschaftlichen Frieden. Das sehen übrigens auch fast alle Politiker der Parteien so. Die wissen nämlich, was ihnen dann blüht.
Ich finde die Diskussion, vor allem ethisch, auch höchst problematisch und muss zugeben, dass ich mir noch kein abschliessendes Urteil gebildet habe.
Ich werfe trotzdem mal als gedankliche Anregung zwei Fälle in die Diskussion, die mir da zu schaffen machen.
Impfwelle 1 + 2 sind da eher unerheblich.
Aber ab 3, wenn die Ü70 dran sind könnte das durchaus relevant werden.
Ein Freund von mir ist im Messebau und seit Januar '20 ohne Engagement, eine Bekannte arbeitet im Reisebüro und da sieht es nicht besser aus.
Wenn man den beiden zuhört, dann ist es dem einen egal, ob die erste Messe eine für Stützstrümpfe und Rollatoren ist, und die andere hätte nichts dagegen, wenn TUI Kreuzfahrten für Ü70 geimpfte anbieten würde.
Ich persönlich könnte wahrscheinlich damit leben, auch wenn ich eben draussen bliebe.
Bleibt halt trotzdem ethisch schwierig.
Am Ende geht es eh so aus, das die Maskenmuffel, AFDler und Querdenker übrig bleiben.
Bei denen ist es mir dann ehrlich gesagt auch egal, aber in den 12 Monaten zwischen heute und dann müssen wir uns drauf einstellen, dass die Diskussion kommt.
Intensivpatientenzahlen wieder unter 5.000, morgen evtl. sogar ne vierstellige Zahl an Neuinfektionen... Hatten wir schon lange nicht mehr.
Sieht auch so aus, dass die Todeszahlen nächste Woche etwas deutlicher sinken werden (so 10 % sind gut möglich).
Erstmal ne Karte mit Todesopfern je 1.000.000 Einwohner:
Diese Woche 96.500 Todesfälle und 4,8 Millionen Neuinfektionen. Damit sind die Todesfälle noch mal um gut 5 % gestiegen, die Neuinfektionen aber gesunken (es gab letzte Woche auch einige Nachmeldungen).
In dieser Woche war Großbritannien das Land mit den meisten Todesfällen (115 je 1.000.000 Einwohner, sprich fast 8000 Tote) , Tschechien knapp dahinter, Portugal (104) und Slowakei (102) noch über 100, danach Schweden und Slowenien mit 88. Deutschland auf Rang 10 (71,7) , die USA unmittelbar davor (72,6).
Dramatisch weiter die Entwicklung in Irland, deren Todeszahlen sich gegenüber der Zeit vor Weihnachten verachtfacht haben. Noch sind die Zahlen aber niedriger als hierzulande. Noch.
Gute Entwicklungen gibt es in Zentralasien und Südosteuropa.
Edit: Insgesamt sind es nun 95,4 Millionen Infektionen und 2,04 Millionen Todesopfer. Die 100 Millionen Infektionen dürften wir nächsten Sonntag oder am folgenden Montag erreichen.
in irland und uk gehen allerdings die neuinfektionen zurück, was eine gute nachricht ist, in anbetracht der tatsache, dass dort schon die neue variante unterwegs ist.
d.h. auch, wenn man es richtig macht, bekommt man auch diese variante in den griff.
dort sind jetzt allerdings u.a. die schulen zu, non essential businesses geschlossen etc.
Intensivpatientenzahlen wieder unter 5.000, morgen evtl. sogar ne vierstellige Zahl an Neuinfektionen... Hatten wir schon lange nicht mehr.
Sieht auch so aus, dass die Todeszahlen nächste Woche etwas deutlicher sinken werden (so 10 % sind gut möglich).
Sonntag veröffentlicht das RKI wohl keine Zahlen, nur an Werktagen.
Sonntag veröffentlicht das RKI wohl keine Zahlen, nur an Werktagen.
Dann ergänze ich mal von heute, 11 Uhr: 91.137 Impfungen. Geht doch.
Sieht aus wie eine Übersicht der Wählerverteilung der AfD nach einer Bundestagswahl...
Klares Ost-West Gefälle mit nur vereinzelt starken Landkreisen im Westen.
Sonntag veröffentlicht das RKI wohl keine Zahlen, nur an Werktagen.
Erstmal ne Karte mit Todesopfern je 1.000.000 Einwohner:
Diese Woche 96.500 Todesfälle und 4,8 Millionen Neuinfektionen. Damit sind die Todesfälle noch mal um gut 5 % gestiegen, die Neuinfektionen aber gesunken (es gab letzte Woche auch einige Nachmeldungen).
In dieser Woche war Großbritannien das Land mit den meisten Todesfällen (115 je 1.000.000 Einwohner, sprich fast 8000 Tote) , Tschechien knapp dahinter, Portugal (104) und Slowakei (102) noch über 100, danach Schweden und Slowenien mit 88. Deutschland auf Rang 10 (71,7) , die USA unmittelbar davor (72,6).
Dramatisch weiter die Entwicklung in Irland, deren Todeszahlen sich gegenüber der Zeit vor Weihnachten verachtfacht haben. Noch sind die Zahlen aber niedriger als hierzulande. Noch.
Gute Entwicklungen gibt es in Zentralasien und Südosteuropa.
Edit: Insgesamt sind es nun 95,4 Millionen Infektionen und 2,04 Millionen Todesopfer. Die 100 Millionen Infektionen dürften wir nächsten Sonntag oder am folgenden Montag erreichen.
in irland und uk gehen allerdings die neuinfektionen zurück, was eine gute nachricht ist, in anbetracht der tatsache, dass dort schon die neue variante unterwegs ist.
d.h. auch, wenn man es richtig macht, bekommt man auch diese variante in den griff.
dort sind jetzt allerdings u.a. die schulen zu, non essential businesses geschlossen etc.
Auch wenn die Zahlen natürlich nicht belastbar sind, zeigt sich der positive Trend.
Ich hoffe nur das sich die Entscheidungsträger davon nicht blenden lassen und den Februar nochmal nutzen um die bestehenden Maßnahmen an der ein oder anderen Stelle nochmal etwas nachzuschärfen.
Wenn ich schon wieder lese was an dem Wochenende in größeren Städten wieder los war (Hochzeiten, WG Parties, Shisha Bar Feierlichkeiten..) ist eine nächtliche Ausgangssperre wohl unvermeidbar.
in irland und uk gehen allerdings die neuinfektionen zurück, was eine gute nachricht ist, in anbetracht der tatsache, dass dort schon die neue variante unterwegs ist.
d.h. auch, wenn man es richtig macht, bekommt man auch diese variante in den griff.
dort sind jetzt allerdings u.a. die schulen zu, non essential businesses geschlossen etc.
Auch wenn die Zahlen natürlich nicht belastbar sind, zeigt sich der positive Trend.
Ich hoffe nur das sich die Entscheidungsträger davon nicht blenden lassen und den Februar nochmal nutzen um die bestehenden Maßnahmen an der ein oder anderen Stelle nochmal etwas nachzuschärfen.
Wenn ich schon wieder lese was an dem Wochenende in größeren Städten wieder los war (Hochzeiten, WG Parties, Shisha Bar Feierlichkeiten..) ist eine nächtliche Ausgangssperre wohl unvermeidbar.
Es ist eine Mischung aus gespenstischer und beruhigender Ruhe. Ab 21 Uhr ist hier seit zwei Wochen Schicht.
Auch wenn die Zahlen natürlich nicht belastbar sind, zeigt sich der positive Trend.
Ich hoffe nur das sich die Entscheidungsträger davon nicht blenden lassen und den Februar nochmal nutzen um die bestehenden Maßnahmen an der ein oder anderen Stelle nochmal etwas nachzuschärfen.
Wenn ich schon wieder lese was an dem Wochenende in größeren Städten wieder los war (Hochzeiten, WG Parties, Shisha Bar Feierlichkeiten..) ist eine nächtliche Ausgangssperre wohl unvermeidbar.
Es ist eine Mischung aus gespenstischer und beruhigender Ruhe. Ab 21 Uhr ist hier seit zwei Wochen Schicht.
Stimmt wohl. In meinem Nachbarlandkreis gilt ab heute die nächtliche Ausgangssperre, weil letzte Woche Montag die Inzidenz auf 202 angestiegen ist. Gestern lag sie dann bei 142.
Was auch zeigt, dass immer noch ein Großteil der Bevölkerung die Maßnahmen mitträgt. Zum Glück. Ich denke so eine Entwicklung wie in Großbritanien muss mit aller Kraft verhindert werden. Damit weiter alle mitziehen muss man meiner Meinung nach gut überlegen warum man wel he Maßnahmen anordnet, was man sich dadurch erhofft und was das Ziel ist. Diese Kommunikation fehlt mir zur Zeit.
In BaWü um 20 Uhr seit nem Monat. Es ist praktisch totenstill auf den Straßen abends. Samstag Nacht fuhren bei uns auf der zugeschneiten Hauptstrasse genau 2 Autos in 2 Stunden. Sonst sind es 50 pro Stunde Minus halt die, die wegen Schnee nicht gefahren wären.
Hier kontrolliert auch immer wieder mal die Polizei.
Aber man kann sich dran gewöhnen. Keine nervigen BMW Prollos, die nachts um 1 mit 80 durch das Dorf brettern mit dicker Mucke.
Das ist wirklich krass! Ich geh immer irgendwann zwischen 22:00 und 24:00 Uhr nochmal für ne halbe Stunde mit dem Hund raus - und es herrscht Totenstille. Man hört den Wind, den Bach und sonst nix.
Letztens bin ich gegen 22:00 Uhrbei hellem Mond auf ne Anhöhe gestiegen, von der aus man das Dorf und die B470 sehen kann. Ind die war einfach über ne viertel Stunde komplett leer. Nichts! Kein einziges Auto.
Das ist schon gespenstisch irgendwie und irgendwie auch sehr, sehr geil!
Es ist eine Mischung aus gespenstischer und beruhigender Ruhe. Ab 21 Uhr ist hier seit zwei Wochen Schicht.
Stimmt wohl. In meinem Nachbarlandkreis gilt ab heute die nächtliche Ausgangssperre, weil letzte Woche Montag die Inzidenz auf 202 angestiegen ist. Gestern lag sie dann bei 142.
Es ist eine Mischung aus gespenstischer und beruhigender Ruhe. Ab 21 Uhr ist hier seit zwei Wochen Schicht.
Was auch zeigt, dass immer noch ein Großteil der Bevölkerung die Maßnahmen mitträgt. Zum Glück. Ich denke so eine Entwicklung wie in Großbritanien muss mit aller Kraft verhindert werden. Damit weiter alle mitziehen muss man meiner Meinung nach gut überlegen warum man wel he Maßnahmen anordnet, was man sich dadurch erhofft und was das Ziel ist. Diese Kommunikation fehlt mir zur Zeit.