homeofficepflicht, notbetreuung als echte notbetreuung und nicht bei 80% normalauslastung laufen lassen, nicht essentielle indusriezweige zu, in homeoffice (verpflichtend), damit wenigstens ein grundstock weiterlaufen kann, dass man auch die neue variante in die knie zwingen kann, zeigt z.b. england.
aber das was wir aktuell machen, wird nicht reichen.
Alles zu, was nicht zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit dient. Also Krankenhäuser, Pflegeheime, Polizei, Feuerwehr usw. Dazu Ausgangssperren rund um die Uhr. Sollten Lebensmittelläden offen bleiben können, Zeitfenster von 1h zum Einkaufen. Das wäre für mich ein totaler Lockdown.
Da gehe ich voll mit. Das ganze ab Montag für 10-14 Tage und wir würden vermutlich Ostern retten und uns auf einen schönen April freuen können. Ich vermute auch das man für so eine Hauruck-Aktion viele nochmal motivieren könnte. Weil man eine gute Perspektive hätte. Die hat man jetzt definitiv nicht. Und die Menschen ziehen immer weniger mit, es macht sich mehr und mehr eine Gleichgültigkeit breit, Regeln werden umgangen, Empfehlungen ignoriert...
Das wird nicht mehr passieren. Ich glaube einen "härteren" Lockdown als den bisherigen wird man nicht mehr machen. Das hätte man im November statt Lockdown Light machen müssen. Spätestens im Dezember.
Ich denke am Mitte März wird es trotz stagnierender Zahlen Lockerungen geben. Man wird sich dann irgendwie in den Sommer hangeln und hoffen, eine ähnliche Situation wie letzten Sommer zu bekommen und das man durch die Impfungen der Risikogruppen genug Intensivbetten freihält.
Hangeln is nich, selbst wenn es keine Lockerungen gibt, ist davon auszugehen, dass wir ein r grösser 1 haben für die neue Mutation, dh sobald deren Anteil überwiegt, haben wir exponentielles Wachstum.
Mit Lockerungen werden wir früher an diesem Punkt sein. In London gab es stundenlange Wartezeiten für Krankenwagen an der Notaufnahme, das werden wir hier auch bekommen, wenn wir nicht mehr machen
Das wird nicht mehr passieren. Ich glaube einen "härteren" Lockdown als den bisherigen wird man nicht mehr machen. Das hätte man im November statt Lockdown Light machen müssen. Spätestens im Dezember.
Ich denke am Mitte März wird es trotz stagnierender Zahlen Lockerungen geben. Man wird sich dann irgendwie in den Sommer hangeln und hoffen, eine ähnliche Situation wie letzten Sommer zu bekommen und das man durch die Impfungen der Risikogruppen genug Intensivbetten freihält.
Hangeln is nich, selbst wenn es keine Lockerungen gibt, ist davon auszugehen, dass wir ein r grösser 1 haben für die neue Mutation, dh sobald deren Anteil überwiegt, haben wir exponentielles Wachstum.
Mit Lockerungen werden wir früher an diesem Punkt sein. In London gab es stundenlange Wartezeiten für Krankenwagen an der Notaufnahme, das werden wir hier auch bekommen, wenn wir nicht mehr machen
Ich habe da einige Perlen gefunden. Aber ich bin zugegenermaßen durch Sätzchen wie "Bin ich da richtig verbunden mit dem Clowns-College?" oder ein schnödes, punktlandungsgleiches "Schön scheisse seid Ihr..." ganz leicht zu erheitern.
Ich habe da einige Perlen gefunden. Aber ich bin zugegenermaßen durch Sätzchen wie "Bin ich da richtig verbunden mit dem Clowns-College?" oder ein schnödes, punktlandungsgleiches "Schön scheisse seid Ihr..." ganz leicht zu erheitern.
homeofficepflicht, notbetreuung als echte notbetreuung und nicht bei 80% normalauslastung laufen lassen, nicht essentielle indusriezweige zu, in homeoffice (verpflichtend), damit wenigstens ein grundstock weiterlaufen kann, dass man auch die neue variante in die knie zwingen kann, zeigt z.b. england.
aber das was wir aktuell machen, wird nicht reichen.
aber das was wir aktuell machen, wird nicht reichen.
Korrekt, aber...
Xaver08 schrieb:
homeofficepflicht, notbetreuung als echte notbetreuung und nicht bei 80% normalauslastung laufen lassen, nicht essentielle indusriezweige zu, in homeoffice (verpflichtend), damit wenigstens ein grundstock weiterlaufen kann, dass man auch die neue variante in die knie zwingen kann, zeigt z.b. england.
Ich bin mir nicht sicher, ob wir nur daran ansetzen sollen. Ich bin mittlerweile ganz froh, dass ich nicht im Homeoffice bin, die Haltungsschäden, die ich daheim bekommen würde, würden mir meinen Rücken ruinieren. Der Arbeitgeber wird nämlich kaum mir einen neuen Bürostuhl und Schreibtisch besorgen. Es nützt halt alles nix, wenn wie in meinem Bekanntenkreis eine Hand voll Leute sich zum fröhlichen Umtrunk zu Fastnacht daheim in der kleinen Wohnung trifft. Die meisten Ansteckungen werden vermutlich nicht mal mehr in den Büros geschehen, sicherlich könnte man den R-Wert noch mal etwas drücken mit noch dem letzten Rest Homeoffice mehr. Die meisten Kontakte entstehen ziemlich sicher privat. Und dagegen wird genau nix gemacht (teils auch rechtlich nicht möglich).
Ich bin mir nicht sicher, ob wir nur daran ansetzen sollen. Ich bin mittlerweile ganz froh, dass ich nicht im Homeoffice bin, die Haltungsschäden, die ich daheim bekommen würde, würden mir meinen Rücken ruinieren. Der Arbeitgeber wird nämlich kaum mir einen neuen Bürostuhl und Schreibtisch besorgen.
meinst du das ernst? wohl kaum, man kann es zumindest nicht ernst nehmen, sowas als argument gegen eine homeofficepflicht ins felde zu führen.
aber aktuell wissen wir bei den meisten antsteckungen nicht wo sie passieren. bei den ansteckungen wo wir es wissen, ist natürlich das private umfeld vorne mit dabei, denn das ist das umfeld, in dem wir uns am zwanglosesten geben. es ist natürlich auch das umfeld, wo man sich am ehesten daran erinnert, dass hier eine ansteckung stattgefunden hat, aber das muss ich dir sicher nicht erklären. aber irgendwoher müssen diese ansteckungen ja auch ins private kommen, die entstehen ja nicht aus dem nichts.
oeffentliche verkehrsmittel z.b. ist kaum oder nur schwer nachzuvollziehen. grossraumbuero oder z.b. zweiraumbuero (mit abstand aber ohne maske) ist alledings bei der ansteckungsgefahr ganz oben mit dabei, die studie der tu berlin hat für den letzteren fall ein r von 8 ergeben, oder andersherum, wenn einer im buero ansteckend ist, hat es der 2. fast zu 100%.
generell sind die regeln klar, es geht um kontaktminimierung. den einen treiber der pandemie wo diese kontakte stattfinden gibt es nicht.
familiäres umfeld innerhalb eines haushaltes kann man nicht regeln, aber man kann versuchen das drumherum so gut wie möglich zu regeln. private treffen mehrerer haushalte werden sich auch nicht zu 100% verhindern lassen, aber man kann sie verringern und eine abendliche ausgangssperre ab z.b. 20 Uhr wird sie noch weiter reduzieren, sowas ist einfach zu kontrollieren.
dazu kommt (das hatten wir schonmal disktutiert), dass die bereitschaft sich im privaten bereich an regeln zu halten steigen wird, wenn die regeln in summe konsistent sind, sprich wenn auch das berufliche umfeld eingeschlossen ist, bei nocovid wird versucht dazu noch den faktor motivation dazuzunehmen. nachvollziehbare massnahmen für alle und klare ziele.
generell ist das thema kontaktreduzierung wo es nur geht, homeoffice gehört dazu, wie ich es bereits ausgeführt habe. hohes risiko und in vielen situationen auch zuhause realisierbar.
Ohne jetzt auf alles eingehen zu wollen glaube ich kaum, dass man die Bereitschaft sich im privaten Bereich stärker einzuschränken steigern wird. Ganz im Gegenteil. Demnächst steht der Frühling vor der Tür, alle wollen raus und haben keinen Bock mehr. Da helfen auch keine konsistenten Regeln, denn Menschen sind immer noch emotionale Wesen und keine Gattung homo oeconomicus, die rein rational handeln. Das hätte man alles im November oder Dezember machen können, die Chance hat man tatsächlich liegen gelassen.
meinst du das ernst? wohl kaum, man kann es zumindest nicht ernst nehmen, sowas als argument gegen eine homeofficepflicht ins felde zu führen.
Ich habe meine persönliche Situation gemeint und geschrieben, dass man nicht nur auf den Faktor Arbeit schauen soll. Aber eben auch.
Dass übrigens Großraumbüros und Mehrfachbüros sicherlich Virenschleudern sind, das braucht man nicht anzuzweifeln, das zweifle ich auch nicht an. Ist ja auch bei normalen Erkältungen so, dass da jeder die Seuche kriegt, wenn es mal drin ist. Übrigens gibt es bei mir auf Arbeit derzeit ca. 95 % weniger Doppelbüros als sonst und viele Leute in Einzelbüros sind auch in Homeoffice. Mag aber woanders auch anders sein.
Xaver08 schrieb:
aber man kann sie verringern und eine abendliche ausgangssperre ab z.b. 20 Uhr wird sie noch weiter reduzieren, sowas ist einfach zu kontrollieren.
Die wurde gerade hier in BaWü gekippt. Und ich weiß nicht, ob die rechtlich noch mal wirklich durchsetzbar ist, insbesondere, wenn die Inzidenzen nicht gerade bei 500 sind. Übrigens glaube ich tatsächlich, dass die ne gewisse Wirkung hatte. BaWü ist mittlerweile das Land mit der niedrigsten Inzidenz.
Xaver08 schrieb:
dazu kommt (das hatten wir schonmal disktutiert), dass die bereitschaft sich im privaten bereich an regeln zu halten steigen wird, wenn die regeln in summe konsistent sind, sprich wenn auch das berufliche umfeld eingeschlossen ist
Nachvollziehbare Argumentation. Ich habe ja selbst hier bzgl. Homeoffice mal plädiert vor nem Monat und dass es nicht sein kann, dass Firmen sich völlig rausreden können aus der Verantwortung. Das ist nachlesbar. Nur nützt es mir nichts, wenn ich, alleine im Büro sitzend, in fast leeren Zügen fahrend und fast durchweg nur noch mit MS-Teams kommunizierend, auch noch daheim bleibe, um dann mir den Rücken kaputt zu machen. Ich glaub, ich bin wirklich ein sehr sehr geringer Risikofaktor gerade für Verbreitungen und Ansteckungen.
An sich haben wir ja gar keine unterschiedliche Meinung, denn ich bin auch Pro Homeoffice im Gesamten, bin aber trotzdem froh, es nicht machen zu müssen. Wären die Züge voll und ich säße in nem Viererbüro, würde ich übrigens mich sofort beschweren, warum ich noch im Büro hocke.
Übrigens noch ne Story zu gestern, die ich ja an anderer Stelle schon mal beschrieben habe... Bei uns am Bahnhof standen ca. 10 Jugendliche dicht beisammen, an anderer Stelle noch mal 6... Keiner Maske, kein Abstand, nichts. Drei Polizisten laufen, nachdem sie gerade Pizza für die Dienststelle geholt haben (nicht weit entfernt vom Bahnhof) einfach an denen vorbei und sagen... nichts. Gar nichts. Wir haben ein Umsetzungsdefizit bei den Maßnahmen, weil viele Menschen sich einfach mal überhaupt nicht dran halten. Übrigens, wenn wir beim Positivbeispiel Ostasien sind: Ich glaub, dort ist einfach die Disziplin und der Gedanke einer Gemeinschaft, die gemeinsam das Ganze bewältigen muss, größer. Da wird man ja mW im Zug schon schräg angeschaut, wenn man laut redet. Und wenn der Nachbar sich da mit mehreren Leuten daheim trifft in Corona-Zeiten, dann ist der vermutlich am nächsten Tag "unten durch" bei allen. Hier würden noch einige das Ganze schönreden. Liegt mE einfach auch ein bisschen an der Mentalität hierzulande. Alles dürfen wollen, selbst wenn was anderes angebracht wäre.
Ich bin mir nicht sicher, ob wir nur daran ansetzen sollen. Ich bin mittlerweile ganz froh, dass ich nicht im Homeoffice bin, die Haltungsschäden, die ich daheim bekommen würde, würden mir meinen Rücken ruinieren. Der Arbeitgeber wird nämlich kaum mir einen neuen Bürostuhl und Schreibtisch besorgen.
meinst du das ernst? wohl kaum, man kann es zumindest nicht ernst nehmen, sowas als argument gegen eine homeofficepflicht ins felde zu führen.
aber aktuell wissen wir bei den meisten antsteckungen nicht wo sie passieren. bei den ansteckungen wo wir es wissen, ist natürlich das private umfeld vorne mit dabei, denn das ist das umfeld, in dem wir uns am zwanglosesten geben. es ist natürlich auch das umfeld, wo man sich am ehesten daran erinnert, dass hier eine ansteckung stattgefunden hat, aber das muss ich dir sicher nicht erklären. aber irgendwoher müssen diese ansteckungen ja auch ins private kommen, die entstehen ja nicht aus dem nichts.
oeffentliche verkehrsmittel z.b. ist kaum oder nur schwer nachzuvollziehen. grossraumbuero oder z.b. zweiraumbuero (mit abstand aber ohne maske) ist alledings bei der ansteckungsgefahr ganz oben mit dabei, die studie der tu berlin hat für den letzteren fall ein r von 8 ergeben, oder andersherum, wenn einer im buero ansteckend ist, hat es der 2. fast zu 100%.
generell sind die regeln klar, es geht um kontaktminimierung. den einen treiber der pandemie wo diese kontakte stattfinden gibt es nicht.
familiäres umfeld innerhalb eines haushaltes kann man nicht regeln, aber man kann versuchen das drumherum so gut wie möglich zu regeln. private treffen mehrerer haushalte werden sich auch nicht zu 100% verhindern lassen, aber man kann sie verringern und eine abendliche ausgangssperre ab z.b. 20 Uhr wird sie noch weiter reduzieren, sowas ist einfach zu kontrollieren.
dazu kommt (das hatten wir schonmal disktutiert), dass die bereitschaft sich im privaten bereich an regeln zu halten steigen wird, wenn die regeln in summe konsistent sind, sprich wenn auch das berufliche umfeld eingeschlossen ist, bei nocovid wird versucht dazu noch den faktor motivation dazuzunehmen. nachvollziehbare massnahmen für alle und klare ziele.
generell ist das thema kontaktreduzierung wo es nur geht, homeoffice gehört dazu, wie ich es bereits ausgeführt habe. hohes risiko und in vielen situationen auch zuhause realisierbar.
Ohne jetzt auf alles eingehen zu wollen glaube ich kaum, dass man die Bereitschaft sich im privaten Bereich stärker einzuschränken steigern wird. Ganz im Gegenteil. Demnächst steht der Frühling vor der Tür, alle wollen raus und haben keinen Bock mehr. Da helfen auch keine konsistenten Regeln, denn Menschen sind immer noch emotionale Wesen und keine Gattung homo oeconomicus, die rein rational handeln. Das hätte man alles im November oder Dezember machen können, die Chance hat man tatsächlich liegen gelassen.
aber das was wir aktuell machen, wird nicht reichen.
Korrekt, aber...
Xaver08 schrieb:
homeofficepflicht, notbetreuung als echte notbetreuung und nicht bei 80% normalauslastung laufen lassen, nicht essentielle indusriezweige zu, in homeoffice (verpflichtend), damit wenigstens ein grundstock weiterlaufen kann, dass man auch die neue variante in die knie zwingen kann, zeigt z.b. england.
Ich bin mir nicht sicher, ob wir nur daran ansetzen sollen. Ich bin mittlerweile ganz froh, dass ich nicht im Homeoffice bin, die Haltungsschäden, die ich daheim bekommen würde, würden mir meinen Rücken ruinieren. Der Arbeitgeber wird nämlich kaum mir einen neuen Bürostuhl und Schreibtisch besorgen. Es nützt halt alles nix, wenn wie in meinem Bekanntenkreis eine Hand voll Leute sich zum fröhlichen Umtrunk zu Fastnacht daheim in der kleinen Wohnung trifft. Die meisten Ansteckungen werden vermutlich nicht mal mehr in den Büros geschehen, sicherlich könnte man den R-Wert noch mal etwas drücken mit noch dem letzten Rest Homeoffice mehr. Die meisten Kontakte entstehen ziemlich sicher privat. Und dagegen wird genau nix gemacht (teils auch rechtlich nicht möglich).
Ich bin mittlerweile ganz froh, dass ich nicht im Homeoffice bin, die Haltungsschäden, die ich daheim bekommen würde, würden mir meinen Rücken ruinieren. Der Arbeitgeber wird nämlich kaum mir einen neuen Bürostuhl und Schreibtisch besorgen.
Die Aussage irritiert mich, Werner. In meinem Unternehmen arbeiten von ca. 5.000 MA wohl > 98% von Zuhause.
Einen Bürostuhl und einen Schreibtisch bekomme ich für 200-600€. Da habe ich dann aber bereits einen einfachen höhenverstellbaren Tisch und einen guten Stuhl gekauft. Wenn ein MA dies aus verschiedenen Gründen nicht leisten kann, besteht vielleicht sogar die Möglichkeit, den Stuhl aus dem Büro mit nach Hause zu nehmen.
In meinen Augen ist das ein Teilbeitrag zur Bekämpfung der Pandemie. Die Ausgaben kann ich letztlich auch noch steuerlich geltend machen, eine Homeofficepauschale ansetzen und Fahrtkosten spare ich ggf. auch noch. Der Beitrag meiner Familie besteht z.B. darin, sich seit einem Jahr tagtäglich nur noch leise und rücksichtsvoll durch Küche und Esszimmer bewegen zu können, weil ich den Großteil meiner Arbeitszeit in Konferenzen verbringe. Meine Frau ist davon übrigens total genervt, wofür ich wiederum überhaupt kein Verständnis habe.
Einen Bürostuhl und einen Schreibtisch bekomme ich für 200-600€. Da habe ich dann aber bereits einen einfachen höhenverstellbaren Tisch und einen guten Stuhl gekauft.
Das streite ich nicht ab. Die Lieferzeiten waren übrigens vor einem Monat enorm hoch, hatte mal nachgeschaut. Aber abgesehen davon: Es ist immer schön, wenn alle Kosten auf die Mitarbeiter abgewälzt wird. Und ich müsste dann auch noch meine Fahrkarte weiterbezahlen, die läuft noch bis August. Wie ich schon mal geschrieben habe.
Aber wie gesagt: Hätte ich viele Kontakte auf Arbeit, würde ich sofort ins Homeoffice gehen bzw. das einfordern. Ich hab sie aber kaum noch. In dem Fall profitiere ich natürlich davon, dass alle anderen nicht mehr im Büro sind und die Züge etc. dadurch leer.
Ich bin mir nicht sicher, ob wir nur daran ansetzen sollen. Ich bin mittlerweile ganz froh, dass ich nicht im Homeoffice bin, die Haltungsschäden, die ich daheim bekommen würde, würden mir meinen Rücken ruinieren. Der Arbeitgeber wird nämlich kaum mir einen neuen Bürostuhl und Schreibtisch besorgen.
meinst du das ernst? wohl kaum, man kann es zumindest nicht ernst nehmen, sowas als argument gegen eine homeofficepflicht ins felde zu führen.
aber aktuell wissen wir bei den meisten antsteckungen nicht wo sie passieren. bei den ansteckungen wo wir es wissen, ist natürlich das private umfeld vorne mit dabei, denn das ist das umfeld, in dem wir uns am zwanglosesten geben. es ist natürlich auch das umfeld, wo man sich am ehesten daran erinnert, dass hier eine ansteckung stattgefunden hat, aber das muss ich dir sicher nicht erklären. aber irgendwoher müssen diese ansteckungen ja auch ins private kommen, die entstehen ja nicht aus dem nichts.
oeffentliche verkehrsmittel z.b. ist kaum oder nur schwer nachzuvollziehen. grossraumbuero oder z.b. zweiraumbuero (mit abstand aber ohne maske) ist alledings bei der ansteckungsgefahr ganz oben mit dabei, die studie der tu berlin hat für den letzteren fall ein r von 8 ergeben, oder andersherum, wenn einer im buero ansteckend ist, hat es der 2. fast zu 100%.
generell sind die regeln klar, es geht um kontaktminimierung. den einen treiber der pandemie wo diese kontakte stattfinden gibt es nicht.
familiäres umfeld innerhalb eines haushaltes kann man nicht regeln, aber man kann versuchen das drumherum so gut wie möglich zu regeln. private treffen mehrerer haushalte werden sich auch nicht zu 100% verhindern lassen, aber man kann sie verringern und eine abendliche ausgangssperre ab z.b. 20 Uhr wird sie noch weiter reduzieren, sowas ist einfach zu kontrollieren.
dazu kommt (das hatten wir schonmal disktutiert), dass die bereitschaft sich im privaten bereich an regeln zu halten steigen wird, wenn die regeln in summe konsistent sind, sprich wenn auch das berufliche umfeld eingeschlossen ist, bei nocovid wird versucht dazu noch den faktor motivation dazuzunehmen. nachvollziehbare massnahmen für alle und klare ziele.
generell ist das thema kontaktreduzierung wo es nur geht, homeoffice gehört dazu, wie ich es bereits ausgeführt habe. hohes risiko und in vielen situationen auch zuhause realisierbar.
meinst du das ernst? wohl kaum, man kann es zumindest nicht ernst nehmen, sowas als argument gegen eine homeofficepflicht ins felde zu führen.
Ich habe meine persönliche Situation gemeint und geschrieben, dass man nicht nur auf den Faktor Arbeit schauen soll. Aber eben auch.
Dass übrigens Großraumbüros und Mehrfachbüros sicherlich Virenschleudern sind, das braucht man nicht anzuzweifeln, das zweifle ich auch nicht an. Ist ja auch bei normalen Erkältungen so, dass da jeder die Seuche kriegt, wenn es mal drin ist. Übrigens gibt es bei mir auf Arbeit derzeit ca. 95 % weniger Doppelbüros als sonst und viele Leute in Einzelbüros sind auch in Homeoffice. Mag aber woanders auch anders sein.
Xaver08 schrieb:
aber man kann sie verringern und eine abendliche ausgangssperre ab z.b. 20 Uhr wird sie noch weiter reduzieren, sowas ist einfach zu kontrollieren.
Die wurde gerade hier in BaWü gekippt. Und ich weiß nicht, ob die rechtlich noch mal wirklich durchsetzbar ist, insbesondere, wenn die Inzidenzen nicht gerade bei 500 sind. Übrigens glaube ich tatsächlich, dass die ne gewisse Wirkung hatte. BaWü ist mittlerweile das Land mit der niedrigsten Inzidenz.
Xaver08 schrieb:
dazu kommt (das hatten wir schonmal disktutiert), dass die bereitschaft sich im privaten bereich an regeln zu halten steigen wird, wenn die regeln in summe konsistent sind, sprich wenn auch das berufliche umfeld eingeschlossen ist
Nachvollziehbare Argumentation. Ich habe ja selbst hier bzgl. Homeoffice mal plädiert vor nem Monat und dass es nicht sein kann, dass Firmen sich völlig rausreden können aus der Verantwortung. Das ist nachlesbar. Nur nützt es mir nichts, wenn ich, alleine im Büro sitzend, in fast leeren Zügen fahrend und fast durchweg nur noch mit MS-Teams kommunizierend, auch noch daheim bleibe, um dann mir den Rücken kaputt zu machen. Ich glaub, ich bin wirklich ein sehr sehr geringer Risikofaktor gerade für Verbreitungen und Ansteckungen.
An sich haben wir ja gar keine unterschiedliche Meinung, denn ich bin auch Pro Homeoffice im Gesamten, bin aber trotzdem froh, es nicht machen zu müssen. Wären die Züge voll und ich säße in nem Viererbüro, würde ich übrigens mich sofort beschweren, warum ich noch im Büro hocke.
Übrigens noch ne Story zu gestern, die ich ja an anderer Stelle schon mal beschrieben habe... Bei uns am Bahnhof standen ca. 10 Jugendliche dicht beisammen, an anderer Stelle noch mal 6... Keiner Maske, kein Abstand, nichts. Drei Polizisten laufen, nachdem sie gerade Pizza für die Dienststelle geholt haben (nicht weit entfernt vom Bahnhof) einfach an denen vorbei und sagen... nichts. Gar nichts. Wir haben ein Umsetzungsdefizit bei den Maßnahmen, weil viele Menschen sich einfach mal überhaupt nicht dran halten. Übrigens, wenn wir beim Positivbeispiel Ostasien sind: Ich glaub, dort ist einfach die Disziplin und der Gedanke einer Gemeinschaft, die gemeinsam das Ganze bewältigen muss, größer. Da wird man ja mW im Zug schon schräg angeschaut, wenn man laut redet. Und wenn der Nachbar sich da mit mehreren Leuten daheim trifft in Corona-Zeiten, dann ist der vermutlich am nächsten Tag "unten durch" bei allen. Hier würden noch einige das Ganze schönreden. Liegt mE einfach auch ein bisschen an der Mentalität hierzulande. Alles dürfen wollen, selbst wenn was anderes angebracht wäre.
Ich bin mittlerweile ganz froh, dass ich nicht im Homeoffice bin, die Haltungsschäden, die ich daheim bekommen würde, würden mir meinen Rücken ruinieren. Der Arbeitgeber wird nämlich kaum mir einen neuen Bürostuhl und Schreibtisch besorgen.
Die Aussage irritiert mich, Werner. In meinem Unternehmen arbeiten von ca. 5.000 MA wohl > 98% von Zuhause.
Einen Bürostuhl und einen Schreibtisch bekomme ich für 200-600€. Da habe ich dann aber bereits einen einfachen höhenverstellbaren Tisch und einen guten Stuhl gekauft. Wenn ein MA dies aus verschiedenen Gründen nicht leisten kann, besteht vielleicht sogar die Möglichkeit, den Stuhl aus dem Büro mit nach Hause zu nehmen.
In meinen Augen ist das ein Teilbeitrag zur Bekämpfung der Pandemie. Die Ausgaben kann ich letztlich auch noch steuerlich geltend machen, eine Homeofficepauschale ansetzen und Fahrtkosten spare ich ggf. auch noch. Der Beitrag meiner Familie besteht z.B. darin, sich seit einem Jahr tagtäglich nur noch leise und rücksichtsvoll durch Küche und Esszimmer bewegen zu können, weil ich den Großteil meiner Arbeitszeit in Konferenzen verbringe. Meine Frau ist davon übrigens total genervt, wofür ich wiederum überhaupt kein Verständnis habe.
Einen Bürostuhl und einen Schreibtisch bekomme ich für 200-600€. Da habe ich dann aber bereits einen einfachen höhenverstellbaren Tisch und einen guten Stuhl gekauft.
Das streite ich nicht ab. Die Lieferzeiten waren übrigens vor einem Monat enorm hoch, hatte mal nachgeschaut. Aber abgesehen davon: Es ist immer schön, wenn alle Kosten auf die Mitarbeiter abgewälzt wird. Und ich müsste dann auch noch meine Fahrkarte weiterbezahlen, die läuft noch bis August. Wie ich schon mal geschrieben habe.
Aber wie gesagt: Hätte ich viele Kontakte auf Arbeit, würde ich sofort ins Homeoffice gehen bzw. das einfordern. Ich hab sie aber kaum noch. In dem Fall profitiere ich natürlich davon, dass alle anderen nicht mehr im Büro sind und die Züge etc. dadurch leer.
Das streite ich nicht ab. Die Lieferzeiten waren übrigens vor einem Monat enorm hoch, hatte mal nachgeschaut. Aber abgesehen davon: Es ist immer schön, wenn alle Kosten auf die Mitarbeiter abgewälzt wird. Und ich müsste dann auch noch meine Fahrkarte weiterbezahlen, die läuft noch bis August. Wie ich schon mal geschrieben habe.
Aber wie gesagt: Hätte ich viele Kontakte auf Arbeit, würde ich sofort ins Homeoffice gehen bzw. das einfordern. Ich hab sie aber kaum noch. In dem Fall profitiere ich natürlich davon, dass alle anderen nicht mehr im Büro sind und die Züge etc. dadurch leer.
Um Deine Fahrkartensituation weiß ich, aber auch so etwas ist planbar Ein quasi leeres Bürogebäude aufzusuchen, ist natürlich unproblematisch und wird am Pandemiegeschehen wohl nichts verschlimmern.
Das Umwälzen der Kosten auf die MA empfinde ich als eine zu harte Verurteilung der AG. Immerhin diskutieren wir seit bald einem Jahr über die Auswirkung der Pandemie auf die Wirtschaft.
24 Minuten? Respekt, da haste aber meinem Kollegen echt viel Zeit gelassen.
Naja, der xaver ist ja bekannt dafür ein großer Freund valider Quellenn zu sein. Da erscheint es mir nicht schwierig diese mit Sicherheit verfügbare Quelle beizubringen! Wobei, ganz unter uns, er, du und ich, wir wissen natürlich, dass er sich an dieser Stelle auch mal in den Bereich gefühlter Realitäten begeben hat. Diese 80 Prozent sind schlicht Bullshit! Jemand der aber solche Vehemenz an den Tag legt, wenn andere ungenau argumentieren oder frei von Belegen Behauptungen aufstellen, muss da natürlich auch in besonderer Weise Vorsicht walten lassen hinsichtlich "mal einen raushauen".
Man kann sich auf der Seite, die im Allgemeinen sehr gut über Fragen der Schule informiert auch durch Berichte aus anderen Bundesländern lesen. Wenn in Hessen der Wechselbetrieb nächste Woche losgeht, sind es bestimmt an die 80% in einzelnen Schulen. Bei uns sind ab Montag etwas mehr als 50% regulär da. Notbetreute haben wir im Gymnasium aber kaum.
24 Minuten? Respekt, da haste aber meinem Kollegen echt viel Zeit gelassen.
Naja, der xaver ist ja bekannt dafür ein großer Freund valider Quellenn zu sein. Da erscheint es mir nicht schwierig diese mit Sicherheit verfügbare Quelle beizubringen! Wobei, ganz unter uns, er, du und ich, wir wissen natürlich, dass er sich an dieser Stelle auch mal in den Bereich gefühlter Realitäten begeben hat. Diese 80 Prozent sind schlicht Bullshit! Jemand der aber solche Vehemenz an den Tag legt, wenn andere ungenau argumentieren oder frei von Belegen Behauptungen aufstellen, muss da natürlich auch in besonderer Weise Vorsicht walten lassen hinsichtlich "mal einen raushauen".
Man kann sich auf der Seite, die im Allgemeinen sehr gut über Fragen der Schule informiert auch durch Berichte aus anderen Bundesländern lesen. Wenn in Hessen der Wechselbetrieb nächste Woche losgeht, sind es bestimmt an die 80% in einzelnen Schulen. Bei uns sind ab Montag etwas mehr als 50% regulär da. Notbetreute haben wir im Gymnasium aber kaum.
Xaver sprach von 80 Prozent notbetreuten Kindern. Und das ist einfach totaler Quatsch. Ich weiße Notbetreuungen an und arbeite im Brennpunktbezirk und wir haben selbst im Brennpunkthort nicht über 50 Prozent Notbetreuung. An weiterführenden Schulen und im ländlichen Bereich sieht es auch so aus, dass die Notbetreuung kaum beansprucht wird. Regelhaft steht sie eh nur bis zur 6. Klasse zur Verfügung. Mich ärgert es dann eben nicht nur bei Diegito, wenn so ein Quatsch in die Runde geschmissen und dann am Ende reproduziert wird. Man sollte grad in jede Richtung sorgfältig mit irgendwelchen Zahlen umgehen und darauf achten, dass nicht noch mehr gefühlte Realität due Runde macht!
Man kann sich auf der Seite, die im Allgemeinen sehr gut über Fragen der Schule informiert auch durch Berichte aus anderen Bundesländern lesen. Wenn in Hessen der Wechselbetrieb nächste Woche losgeht, sind es bestimmt an die 80% in einzelnen Schulen. Bei uns sind ab Montag etwas mehr als 50% regulär da. Notbetreute haben wir im Gymnasium aber kaum.
Xaver sprach von 80 Prozent notbetreuten Kindern. Und das ist einfach totaler Quatsch. Ich weiße Notbetreuungen an und arbeite im Brennpunktbezirk und wir haben selbst im Brennpunkthort nicht über 50 Prozent Notbetreuung. An weiterführenden Schulen und im ländlichen Bereich sieht es auch so aus, dass die Notbetreuung kaum beansprucht wird. Regelhaft steht sie eh nur bis zur 6. Klasse zur Verfügung. Mich ärgert es dann eben nicht nur bei Diegito, wenn so ein Quatsch in die Runde geschmissen und dann am Ende reproduziert wird. Man sollte grad in jede Richtung sorgfältig mit irgendwelchen Zahlen umgehen und darauf achten, dass nicht noch mehr gefühlte Realität due Runde macht!
Wird das in Bayern angewiesen? Bei uns braucht es keinen Grund, man muss sich nur anmelden (ab Montag ist es jedoch wieder anders). An der Grundschule meiner Tochter waren sie so locker, dass man praktisch von Tag zu Tag schauen konnte, ob man es braucht oder nicht.
Xaver sprach von 80 Prozent notbetreuten Kindern. Und das ist einfach totaler Quatsch. Ich weiße Notbetreuungen an und arbeite im Brennpunktbezirk und wir haben selbst im Brennpunkthort nicht über 50 Prozent Notbetreuung. An weiterführenden Schulen und im ländlichen Bereich sieht es auch so aus, dass die Notbetreuung kaum beansprucht wird. Regelhaft steht sie eh nur bis zur 6. Klasse zur Verfügung. Mich ärgert es dann eben nicht nur bei Diegito, wenn so ein Quatsch in die Runde geschmissen und dann am Ende reproduziert wird. Man sollte grad in jede Richtung sorgfältig mit irgendwelchen Zahlen umgehen und darauf achten, dass nicht noch mehr gefühlte Realität due Runde macht!
Wird das in Bayern angewiesen? Bei uns braucht es keinen Grund, man muss sich nur anmelden (ab Montag ist es jedoch wieder anders). An der Grundschule meiner Tochter waren sie so locker, dass man praktisch von Tag zu Tag schauen konnte, ob man es braucht oder nicht.
Entweder arbeitet ein Elternteil in einem systemrelevaten Beruf oder es braucht eine Weisung durch das Jugendamt. Bei uns hier sind sie da sehr konsequent. Ich muss auch sagen, dass ich jetzt seit KiTa und Schulschließungen für ganze fünf Kinder eine Notbetreuungsweisung ausgesprochen habe. Das ist in einem Brennpunktbezirk nicht wirklich viel. Anders sieht es bei Kindern mit erhöhtem Förderbedarf in den HPTs, auf einzelintegrativen Hortplätzen und in Förderschulen aus. Da wäre eine längere Beschulungspause fast per se als Entwicklungsgefährdung zu sehen. Da braucht es eher gute Argumente, warum KEINE Betreuung in Schule und Einrichtung geleistet werden kann.
Wird das in Bayern angewiesen? Bei uns braucht es keinen Grund, man muss sich nur anmelden (ab Montag ist es jedoch wieder anders). An der Grundschule meiner Tochter waren sie so locker, dass man praktisch von Tag zu Tag schauen konnte, ob man es braucht oder nicht.
Entweder arbeitet ein Elternteil in einem systemrelevaten Beruf oder es braucht eine Weisung durch das Jugendamt. Bei uns hier sind sie da sehr konsequent. Ich muss auch sagen, dass ich jetzt seit KiTa und Schulschließungen für ganze fünf Kinder eine Notbetreuungsweisung ausgesprochen habe. Das ist in einem Brennpunktbezirk nicht wirklich viel. Anders sieht es bei Kindern mit erhöhtem Förderbedarf in den HPTs, auf einzelintegrativen Hortplätzen und in Förderschulen aus. Da wäre eine längere Beschulungspause fast per se als Entwicklungsgefährdung zu sehen. Da braucht es eher gute Argumente, warum KEINE Betreuung in Schule und Einrichtung geleistet werden kann.
Gut, in Hessen gab es ja an den Grundschulen Strang genommen auch keine Notbetreuung, sondern die Aufhebung der Präsenzpflicht verbunden mit der dringenden Bitte, die Kinder zu Hause zu lassen, wenn es nicht anders geht. Das musste man dann auch nicht groß begründen. Ab Montag braucht man jedoch eine Arbeitgeberbescheinigung, von Systemrelevanz ist da aber keine Kategorie.
tut mir leid lieber frankenadler, dass ich den thread nicht die ganze zeit im auge hatte und dir nicht sofort mit einer quelle zur verfügung stand.
tut mir auch leid, dass du das thema ja schon in der zwischenzeit abgehandelt hast, ohne eine antwort abzuwarten. quasi vorverurteilt. wenn in bayern die linken schon so sind, wundert mich das verhalten der polizei ned.
ich weiss, ich bin mod und ich soll ned, aber eigentlich gehört hier ein gepflegter depp hin, also eigentlich, denn in wirklichkeit mach ichs ned.
Ich kann da natürlich nur für darmstadt sprechen, wo ich wohne. aber hier ist das recht breitgefächert realität. quelle ist zum einen die leitung des kindergartens wo unser sohn angemeldet ist, die berichtet hat, dass zu beginn der notbetreuung sie bei 80-9% der normalauslastung war, bis sie einen riegel vorgeschoben hat.
hier in hessen (bzw. bei uns im kindergarten) reicht eine bedarfsanmeldung um betreuung zu bekommen.
Da gehe ich voll mit. Das ganze ab Montag für 10-14 Tage und wir würden vermutlich Ostern retten und uns auf einen schönen April freuen können.
Ich vermute auch das man für so eine Hauruck-Aktion viele nochmal motivieren könnte. Weil man eine gute Perspektive hätte. Die hat man jetzt definitiv nicht. Und die Menschen ziehen immer weniger mit, es macht sich mehr und mehr eine Gleichgültigkeit breit, Regeln werden umgangen, Empfehlungen ignoriert...
Schade, wieder eine Chance vertan.
Ich denke am Mitte März wird es trotz stagnierender Zahlen Lockerungen geben. Man wird sich dann irgendwie in den Sommer hangeln und hoffen, eine ähnliche Situation wie letzten Sommer zu bekommen und das man durch die Impfungen der Risikogruppen genug Intensivbetten freihält.
Mit Lockerungen werden wir früher an diesem Punkt sein. In London gab es stundenlange Wartezeiten für Krankenwagen an der Notaufnahme, das werden wir hier auch bekommen, wenn wir nicht mehr machen
Ich denke am Mitte März wird es trotz stagnierender Zahlen Lockerungen geben. Man wird sich dann irgendwie in den Sommer hangeln und hoffen, eine ähnliche Situation wie letzten Sommer zu bekommen und das man durch die Impfungen der Risikogruppen genug Intensivbetten freihält.
Mit Lockerungen werden wir früher an diesem Punkt sein. In London gab es stundenlange Wartezeiten für Krankenwagen an der Notaufnahme, das werden wir hier auch bekommen, wenn wir nicht mehr machen
Wer sich in diesen wirren Zeiten mal ein paar Minütchen Freude machen möchte, lese mal die Twitter-Kommentare zur "Studie" nach:
https://mobile.twitter.com/unihh/status/1362354141608165381
Ich habe da einige Perlen gefunden.
Aber ich bin zugegenermaßen durch Sätzchen wie "Bin ich da richtig verbunden mit dem Clowns-College?" oder ein schnödes, punktlandungsgleiches "Schön scheisse seid Ihr..." ganz leicht zu erheitern.
Ich hab hier gelacht:
Und das geht jetzt nicht?
Natürlich geht das.
Wer sich in diesen wirren Zeiten mal ein paar Minütchen Freude machen möchte, lese mal die Twitter-Kommentare zur "Studie" nach:
https://mobile.twitter.com/unihh/status/1362354141608165381
Ich habe da einige Perlen gefunden.
Aber ich bin zugegenermaßen durch Sätzchen wie "Bin ich da richtig verbunden mit dem Clowns-College?" oder ein schnödes, punktlandungsgleiches "Schön scheisse seid Ihr..." ganz leicht zu erheitern.
Ich hab hier gelacht:
was kommen müsste, wären striktere massnahmen.
homeofficepflicht, notbetreuung als echte notbetreuung und nicht bei 80% normalauslastung laufen lassen, nicht essentielle indusriezweige zu, in homeoffice (verpflichtend), damit wenigstens ein grundstock weiterlaufen kann, dass man auch die neue variante in die knie zwingen kann, zeigt z.b. england.
aber das was wir aktuell machen, wird nicht reichen.
Hier wäre ich dann mal neugierig wie du auf diese Zahl kommst
Kommt da noch was?
Korrekt, aber...
Ich bin mir nicht sicher, ob wir nur daran ansetzen sollen. Ich bin mittlerweile ganz froh, dass ich nicht im Homeoffice bin, die Haltungsschäden, die ich daheim bekommen würde, würden mir meinen Rücken ruinieren. Der Arbeitgeber wird nämlich kaum mir einen neuen Bürostuhl und Schreibtisch besorgen.
Es nützt halt alles nix, wenn wie in meinem Bekanntenkreis eine Hand voll Leute sich zum fröhlichen Umtrunk zu Fastnacht daheim in der kleinen Wohnung trifft. Die meisten Ansteckungen werden vermutlich nicht mal mehr in den Büros geschehen, sicherlich könnte man den R-Wert noch mal etwas drücken mit noch dem letzten Rest Homeoffice mehr. Die meisten Kontakte entstehen ziemlich sicher privat. Und dagegen wird genau nix gemacht (teils auch rechtlich nicht möglich).
meinst du das ernst? wohl kaum, man kann es zumindest nicht ernst nehmen, sowas als argument gegen eine homeofficepflicht ins felde zu führen.
aber aktuell wissen wir bei den meisten antsteckungen nicht wo sie passieren. bei den ansteckungen wo wir es wissen, ist natürlich das private umfeld vorne mit dabei, denn das ist das umfeld, in dem wir uns am zwanglosesten geben. es ist natürlich auch das umfeld, wo man sich am ehesten daran erinnert, dass hier eine ansteckung stattgefunden hat, aber das muss ich dir sicher nicht erklären. aber irgendwoher müssen diese ansteckungen ja auch ins private kommen, die entstehen ja nicht aus dem nichts.
oeffentliche verkehrsmittel z.b. ist kaum oder nur schwer nachzuvollziehen. grossraumbuero oder z.b. zweiraumbuero (mit abstand aber ohne maske) ist alledings bei der ansteckungsgefahr ganz oben mit dabei, die studie der tu berlin hat für den letzteren fall ein r von 8 ergeben, oder andersherum, wenn einer im buero ansteckend ist, hat es der 2. fast zu 100%.
generell sind die regeln klar, es geht um kontaktminimierung. den einen treiber der pandemie wo diese kontakte stattfinden gibt es nicht.
familiäres umfeld innerhalb eines haushaltes kann man nicht regeln, aber man kann versuchen das drumherum so gut wie möglich zu regeln. private treffen mehrerer haushalte werden sich auch nicht zu 100% verhindern lassen, aber man kann sie verringern und eine abendliche ausgangssperre ab z.b. 20 Uhr wird sie noch weiter reduzieren, sowas ist einfach zu kontrollieren.
dazu kommt (das hatten wir schonmal disktutiert), dass die bereitschaft sich im privaten bereich an regeln zu halten steigen wird, wenn die regeln in summe konsistent sind, sprich wenn auch das berufliche umfeld eingeschlossen ist, bei nocovid wird versucht dazu noch den faktor motivation dazuzunehmen. nachvollziehbare massnahmen für alle und klare ziele.
generell ist das thema kontaktreduzierung wo es nur geht, homeoffice gehört dazu, wie ich es bereits ausgeführt habe. hohes risiko und in vielen situationen auch zuhause realisierbar.
Das hätte man alles im November oder Dezember machen können, die Chance hat man tatsächlich liegen gelassen.
Ich habe meine persönliche Situation gemeint und geschrieben, dass man nicht nur auf den Faktor Arbeit schauen soll. Aber eben auch.
Dass übrigens Großraumbüros und Mehrfachbüros sicherlich Virenschleudern sind, das braucht man nicht anzuzweifeln, das zweifle ich auch nicht an. Ist ja auch bei normalen Erkältungen so, dass da jeder die Seuche kriegt, wenn es mal drin ist. Übrigens gibt es bei mir auf Arbeit derzeit ca. 95 % weniger Doppelbüros als sonst und viele Leute in Einzelbüros sind auch in Homeoffice. Mag aber woanders auch anders sein.
Die wurde gerade hier in BaWü gekippt. Und ich weiß nicht, ob die rechtlich noch mal wirklich durchsetzbar ist, insbesondere, wenn die Inzidenzen nicht gerade bei 500 sind. Übrigens glaube ich tatsächlich, dass die ne gewisse Wirkung hatte. BaWü ist mittlerweile das Land mit der niedrigsten Inzidenz.
Nachvollziehbare Argumentation. Ich habe ja selbst hier bzgl. Homeoffice mal plädiert vor nem Monat und dass es nicht sein kann, dass Firmen sich völlig rausreden können aus der Verantwortung. Das ist nachlesbar. Nur nützt es mir nichts, wenn ich, alleine im Büro sitzend, in fast leeren Zügen fahrend und fast durchweg nur noch mit MS-Teams kommunizierend, auch noch daheim bleibe, um dann mir den Rücken kaputt zu machen. Ich glaub, ich bin wirklich ein sehr sehr geringer Risikofaktor gerade für Verbreitungen und Ansteckungen.
An sich haben wir ja gar keine unterschiedliche Meinung, denn ich bin auch Pro Homeoffice im Gesamten, bin aber trotzdem froh, es nicht machen zu müssen. Wären die Züge voll und ich säße in nem Viererbüro, würde ich übrigens mich sofort beschweren, warum ich noch im Büro hocke.
Übrigens noch ne Story zu gestern, die ich ja an anderer Stelle schon mal beschrieben habe... Bei uns am Bahnhof standen ca. 10 Jugendliche dicht beisammen, an anderer Stelle noch mal 6... Keiner Maske, kein Abstand, nichts. Drei Polizisten laufen, nachdem sie gerade Pizza für die Dienststelle geholt haben (nicht weit entfernt vom Bahnhof) einfach an denen vorbei und sagen... nichts. Gar nichts.
Wir haben ein Umsetzungsdefizit bei den Maßnahmen, weil viele Menschen sich einfach mal überhaupt nicht dran halten. Übrigens, wenn wir beim Positivbeispiel Ostasien sind: Ich glaub, dort ist einfach die Disziplin und der Gedanke einer Gemeinschaft, die gemeinsam das Ganze bewältigen muss, größer. Da wird man ja mW im Zug schon schräg angeschaut, wenn man laut redet. Und wenn der Nachbar sich da mit mehreren Leuten daheim trifft in Corona-Zeiten, dann ist der vermutlich am nächsten Tag "unten durch" bei allen. Hier würden noch einige das Ganze schönreden.
Liegt mE einfach auch ein bisschen an der Mentalität hierzulande. Alles dürfen wollen, selbst wenn was anderes angebracht wäre.
meinst du das ernst? wohl kaum, man kann es zumindest nicht ernst nehmen, sowas als argument gegen eine homeofficepflicht ins felde zu führen.
aber aktuell wissen wir bei den meisten antsteckungen nicht wo sie passieren. bei den ansteckungen wo wir es wissen, ist natürlich das private umfeld vorne mit dabei, denn das ist das umfeld, in dem wir uns am zwanglosesten geben. es ist natürlich auch das umfeld, wo man sich am ehesten daran erinnert, dass hier eine ansteckung stattgefunden hat, aber das muss ich dir sicher nicht erklären. aber irgendwoher müssen diese ansteckungen ja auch ins private kommen, die entstehen ja nicht aus dem nichts.
oeffentliche verkehrsmittel z.b. ist kaum oder nur schwer nachzuvollziehen. grossraumbuero oder z.b. zweiraumbuero (mit abstand aber ohne maske) ist alledings bei der ansteckungsgefahr ganz oben mit dabei, die studie der tu berlin hat für den letzteren fall ein r von 8 ergeben, oder andersherum, wenn einer im buero ansteckend ist, hat es der 2. fast zu 100%.
generell sind die regeln klar, es geht um kontaktminimierung. den einen treiber der pandemie wo diese kontakte stattfinden gibt es nicht.
familiäres umfeld innerhalb eines haushaltes kann man nicht regeln, aber man kann versuchen das drumherum so gut wie möglich zu regeln. private treffen mehrerer haushalte werden sich auch nicht zu 100% verhindern lassen, aber man kann sie verringern und eine abendliche ausgangssperre ab z.b. 20 Uhr wird sie noch weiter reduzieren, sowas ist einfach zu kontrollieren.
dazu kommt (das hatten wir schonmal disktutiert), dass die bereitschaft sich im privaten bereich an regeln zu halten steigen wird, wenn die regeln in summe konsistent sind, sprich wenn auch das berufliche umfeld eingeschlossen ist, bei nocovid wird versucht dazu noch den faktor motivation dazuzunehmen. nachvollziehbare massnahmen für alle und klare ziele.
generell ist das thema kontaktreduzierung wo es nur geht, homeoffice gehört dazu, wie ich es bereits ausgeführt habe. hohes risiko und in vielen situationen auch zuhause realisierbar.
Das hätte man alles im November oder Dezember machen können, die Chance hat man tatsächlich liegen gelassen.
Hier wäre ich dann mal neugierig wie du auf diese Zahl kommst
Kommt da noch was?
24 Minuten? Respekt, da haste aber meinem Kollegen echt viel Zeit gelassen.
Korrekt, aber...
Ich bin mir nicht sicher, ob wir nur daran ansetzen sollen. Ich bin mittlerweile ganz froh, dass ich nicht im Homeoffice bin, die Haltungsschäden, die ich daheim bekommen würde, würden mir meinen Rücken ruinieren. Der Arbeitgeber wird nämlich kaum mir einen neuen Bürostuhl und Schreibtisch besorgen.
Es nützt halt alles nix, wenn wie in meinem Bekanntenkreis eine Hand voll Leute sich zum fröhlichen Umtrunk zu Fastnacht daheim in der kleinen Wohnung trifft. Die meisten Ansteckungen werden vermutlich nicht mal mehr in den Büros geschehen, sicherlich könnte man den R-Wert noch mal etwas drücken mit noch dem letzten Rest Homeoffice mehr. Die meisten Kontakte entstehen ziemlich sicher privat. Und dagegen wird genau nix gemacht (teils auch rechtlich nicht möglich).
Die Aussage irritiert mich, Werner.
In meinem Unternehmen arbeiten von ca. 5.000 MA wohl > 98% von Zuhause.
Einen Bürostuhl und einen Schreibtisch bekomme ich für 200-600€. Da habe ich dann aber bereits einen einfachen höhenverstellbaren Tisch und einen guten Stuhl gekauft.
Wenn ein MA dies aus verschiedenen Gründen nicht leisten kann, besteht vielleicht sogar die Möglichkeit, den Stuhl aus dem Büro mit nach Hause zu nehmen.
In meinen Augen ist das ein Teilbeitrag zur Bekämpfung der Pandemie. Die Ausgaben kann ich letztlich auch noch steuerlich geltend machen, eine Homeofficepauschale ansetzen und Fahrtkosten spare ich ggf. auch noch.
Der Beitrag meiner Familie besteht z.B. darin, sich seit einem Jahr tagtäglich nur noch leise und rücksichtsvoll durch Küche und Esszimmer bewegen zu können, weil ich den Großteil meiner Arbeitszeit in Konferenzen verbringe.
Meine Frau ist davon übrigens total genervt, wofür ich wiederum überhaupt kein Verständnis habe.
Das streite ich nicht ab. Die Lieferzeiten waren übrigens vor einem Monat enorm hoch, hatte mal nachgeschaut.
Aber abgesehen davon: Es ist immer schön, wenn alle Kosten auf die Mitarbeiter abgewälzt wird. Und ich müsste dann auch noch meine Fahrkarte weiterbezahlen, die läuft noch bis August. Wie ich schon mal geschrieben habe.
Aber wie gesagt: Hätte ich viele Kontakte auf Arbeit, würde ich sofort ins Homeoffice gehen bzw. das einfordern. Ich hab sie aber kaum noch. In dem Fall profitiere ich natürlich davon, dass alle anderen nicht mehr im Büro sind und die Züge etc. dadurch leer.
mein unternehmen finanziert auch keine bueroausstattung für daheim.
Ich sitze halt auf einem normalen stuhl, ich bin in der gluecklichen lage, dass ich das kann ohne dass mir das kreuz abbricht.
merck in darmstadt handhabt das thema homeoffice im übrigen im umgekehrten sinne, da muss man aktuell begründen, wenn man vor ort arbeitet.
meinst du das ernst? wohl kaum, man kann es zumindest nicht ernst nehmen, sowas als argument gegen eine homeofficepflicht ins felde zu führen.
aber aktuell wissen wir bei den meisten antsteckungen nicht wo sie passieren. bei den ansteckungen wo wir es wissen, ist natürlich das private umfeld vorne mit dabei, denn das ist das umfeld, in dem wir uns am zwanglosesten geben. es ist natürlich auch das umfeld, wo man sich am ehesten daran erinnert, dass hier eine ansteckung stattgefunden hat, aber das muss ich dir sicher nicht erklären. aber irgendwoher müssen diese ansteckungen ja auch ins private kommen, die entstehen ja nicht aus dem nichts.
oeffentliche verkehrsmittel z.b. ist kaum oder nur schwer nachzuvollziehen. grossraumbuero oder z.b. zweiraumbuero (mit abstand aber ohne maske) ist alledings bei der ansteckungsgefahr ganz oben mit dabei, die studie der tu berlin hat für den letzteren fall ein r von 8 ergeben, oder andersherum, wenn einer im buero ansteckend ist, hat es der 2. fast zu 100%.
generell sind die regeln klar, es geht um kontaktminimierung. den einen treiber der pandemie wo diese kontakte stattfinden gibt es nicht.
familiäres umfeld innerhalb eines haushaltes kann man nicht regeln, aber man kann versuchen das drumherum so gut wie möglich zu regeln. private treffen mehrerer haushalte werden sich auch nicht zu 100% verhindern lassen, aber man kann sie verringern und eine abendliche ausgangssperre ab z.b. 20 Uhr wird sie noch weiter reduzieren, sowas ist einfach zu kontrollieren.
dazu kommt (das hatten wir schonmal disktutiert), dass die bereitschaft sich im privaten bereich an regeln zu halten steigen wird, wenn die regeln in summe konsistent sind, sprich wenn auch das berufliche umfeld eingeschlossen ist, bei nocovid wird versucht dazu noch den faktor motivation dazuzunehmen. nachvollziehbare massnahmen für alle und klare ziele.
generell ist das thema kontaktreduzierung wo es nur geht, homeoffice gehört dazu, wie ich es bereits ausgeführt habe. hohes risiko und in vielen situationen auch zuhause realisierbar.
Ich habe meine persönliche Situation gemeint und geschrieben, dass man nicht nur auf den Faktor Arbeit schauen soll. Aber eben auch.
Dass übrigens Großraumbüros und Mehrfachbüros sicherlich Virenschleudern sind, das braucht man nicht anzuzweifeln, das zweifle ich auch nicht an. Ist ja auch bei normalen Erkältungen so, dass da jeder die Seuche kriegt, wenn es mal drin ist. Übrigens gibt es bei mir auf Arbeit derzeit ca. 95 % weniger Doppelbüros als sonst und viele Leute in Einzelbüros sind auch in Homeoffice. Mag aber woanders auch anders sein.
Die wurde gerade hier in BaWü gekippt. Und ich weiß nicht, ob die rechtlich noch mal wirklich durchsetzbar ist, insbesondere, wenn die Inzidenzen nicht gerade bei 500 sind. Übrigens glaube ich tatsächlich, dass die ne gewisse Wirkung hatte. BaWü ist mittlerweile das Land mit der niedrigsten Inzidenz.
Nachvollziehbare Argumentation. Ich habe ja selbst hier bzgl. Homeoffice mal plädiert vor nem Monat und dass es nicht sein kann, dass Firmen sich völlig rausreden können aus der Verantwortung. Das ist nachlesbar. Nur nützt es mir nichts, wenn ich, alleine im Büro sitzend, in fast leeren Zügen fahrend und fast durchweg nur noch mit MS-Teams kommunizierend, auch noch daheim bleibe, um dann mir den Rücken kaputt zu machen. Ich glaub, ich bin wirklich ein sehr sehr geringer Risikofaktor gerade für Verbreitungen und Ansteckungen.
An sich haben wir ja gar keine unterschiedliche Meinung, denn ich bin auch Pro Homeoffice im Gesamten, bin aber trotzdem froh, es nicht machen zu müssen. Wären die Züge voll und ich säße in nem Viererbüro, würde ich übrigens mich sofort beschweren, warum ich noch im Büro hocke.
Übrigens noch ne Story zu gestern, die ich ja an anderer Stelle schon mal beschrieben habe... Bei uns am Bahnhof standen ca. 10 Jugendliche dicht beisammen, an anderer Stelle noch mal 6... Keiner Maske, kein Abstand, nichts. Drei Polizisten laufen, nachdem sie gerade Pizza für die Dienststelle geholt haben (nicht weit entfernt vom Bahnhof) einfach an denen vorbei und sagen... nichts. Gar nichts.
Wir haben ein Umsetzungsdefizit bei den Maßnahmen, weil viele Menschen sich einfach mal überhaupt nicht dran halten. Übrigens, wenn wir beim Positivbeispiel Ostasien sind: Ich glaub, dort ist einfach die Disziplin und der Gedanke einer Gemeinschaft, die gemeinsam das Ganze bewältigen muss, größer. Da wird man ja mW im Zug schon schräg angeschaut, wenn man laut redet. Und wenn der Nachbar sich da mit mehreren Leuten daheim trifft in Corona-Zeiten, dann ist der vermutlich am nächsten Tag "unten durch" bei allen. Hier würden noch einige das Ganze schönreden.
Liegt mE einfach auch ein bisschen an der Mentalität hierzulande. Alles dürfen wollen, selbst wenn was anderes angebracht wäre.
Die Aussage irritiert mich, Werner.
In meinem Unternehmen arbeiten von ca. 5.000 MA wohl > 98% von Zuhause.
Einen Bürostuhl und einen Schreibtisch bekomme ich für 200-600€. Da habe ich dann aber bereits einen einfachen höhenverstellbaren Tisch und einen guten Stuhl gekauft.
Wenn ein MA dies aus verschiedenen Gründen nicht leisten kann, besteht vielleicht sogar die Möglichkeit, den Stuhl aus dem Büro mit nach Hause zu nehmen.
In meinen Augen ist das ein Teilbeitrag zur Bekämpfung der Pandemie. Die Ausgaben kann ich letztlich auch noch steuerlich geltend machen, eine Homeofficepauschale ansetzen und Fahrtkosten spare ich ggf. auch noch.
Der Beitrag meiner Familie besteht z.B. darin, sich seit einem Jahr tagtäglich nur noch leise und rücksichtsvoll durch Küche und Esszimmer bewegen zu können, weil ich den Großteil meiner Arbeitszeit in Konferenzen verbringe.
Meine Frau ist davon übrigens total genervt, wofür ich wiederum überhaupt kein Verständnis habe.
Das streite ich nicht ab. Die Lieferzeiten waren übrigens vor einem Monat enorm hoch, hatte mal nachgeschaut.
Aber abgesehen davon: Es ist immer schön, wenn alle Kosten auf die Mitarbeiter abgewälzt wird. Und ich müsste dann auch noch meine Fahrkarte weiterbezahlen, die läuft noch bis August. Wie ich schon mal geschrieben habe.
Aber wie gesagt: Hätte ich viele Kontakte auf Arbeit, würde ich sofort ins Homeoffice gehen bzw. das einfordern. Ich hab sie aber kaum noch. In dem Fall profitiere ich natürlich davon, dass alle anderen nicht mehr im Büro sind und die Züge etc. dadurch leer.
Um Deine Fahrkartensituation weiß ich, aber auch so etwas ist planbar
Ein quasi leeres Bürogebäude aufzusuchen, ist natürlich unproblematisch und wird am Pandemiegeschehen wohl nichts verschlimmern.
Das Umwälzen der Kosten auf die MA empfinde ich als eine zu harte Verurteilung der AG.
Immerhin diskutieren wir seit bald einem Jahr über die Auswirkung der Pandemie auf die Wirtschaft.
Ich hab hier gelacht:
Das war die technische Uni bei Atta.
Kommt da noch was?
24 Minuten? Respekt, da haste aber meinem Kollegen echt viel Zeit gelassen.
Naja, der xaver ist ja bekannt dafür ein großer Freund valider Quellenn zu sein. Da erscheint es mir nicht schwierig diese mit Sicherheit verfügbare Quelle beizubringen!
Wobei, ganz unter uns, er, du und ich, wir wissen natürlich, dass er sich an dieser Stelle auch mal in den Bereich gefühlter Realitäten begeben hat.
Diese 80 Prozent sind schlicht Bullshit!
Jemand der aber solche Vehemenz an den Tag legt, wenn andere ungenau argumentieren oder frei von Belegen Behauptungen aufstellen, muss da natürlich auch in besonderer Weise Vorsicht walten lassen hinsichtlich "mal einen raushauen".
Das war die technische Uni bei Atta.
https://www.news4teachers.de/2021/01/immer-mehr-notbetreuung-der-infektionsschutz-wird-hierdurch-konterkariert/
Man kann sich auf der Seite, die im Allgemeinen sehr gut über Fragen der Schule informiert auch durch Berichte aus anderen Bundesländern lesen. Wenn in Hessen der Wechselbetrieb nächste Woche losgeht, sind es bestimmt an die 80% in einzelnen Schulen. Bei uns sind ab Montag etwas mehr als 50% regulär da. Notbetreute haben wir im Gymnasium aber kaum.
24 Minuten? Respekt, da haste aber meinem Kollegen echt viel Zeit gelassen.
Naja, der xaver ist ja bekannt dafür ein großer Freund valider Quellenn zu sein. Da erscheint es mir nicht schwierig diese mit Sicherheit verfügbare Quelle beizubringen!
Wobei, ganz unter uns, er, du und ich, wir wissen natürlich, dass er sich an dieser Stelle auch mal in den Bereich gefühlter Realitäten begeben hat.
Diese 80 Prozent sind schlicht Bullshit!
Jemand der aber solche Vehemenz an den Tag legt, wenn andere ungenau argumentieren oder frei von Belegen Behauptungen aufstellen, muss da natürlich auch in besonderer Weise Vorsicht walten lassen hinsichtlich "mal einen raushauen".
Das war die technische Uni bei Atta.
https://www.news4teachers.de/2021/01/immer-mehr-notbetreuung-der-infektionsschutz-wird-hierdurch-konterkariert/
Man kann sich auf der Seite, die im Allgemeinen sehr gut über Fragen der Schule informiert auch durch Berichte aus anderen Bundesländern lesen. Wenn in Hessen der Wechselbetrieb nächste Woche losgeht, sind es bestimmt an die 80% in einzelnen Schulen. Bei uns sind ab Montag etwas mehr als 50% regulär da. Notbetreute haben wir im Gymnasium aber kaum.
Und das ist einfach totaler Quatsch. Ich weiße Notbetreuungen an und arbeite im Brennpunktbezirk und wir haben selbst im Brennpunkthort nicht über 50 Prozent Notbetreuung. An weiterführenden Schulen und im ländlichen Bereich sieht es auch so aus, dass die Notbetreuung kaum beansprucht wird. Regelhaft steht sie eh nur bis zur 6. Klasse zur Verfügung. Mich ärgert es dann eben nicht nur bei Diegito, wenn so ein Quatsch in die Runde geschmissen und dann am Ende reproduziert wird.
Man sollte grad in jede Richtung sorgfältig mit irgendwelchen Zahlen umgehen und darauf achten, dass nicht noch mehr gefühlte Realität due Runde macht!
https://www.news4teachers.de/2021/01/immer-mehr-notbetreuung-der-infektionsschutz-wird-hierdurch-konterkariert/
Man kann sich auf der Seite, die im Allgemeinen sehr gut über Fragen der Schule informiert auch durch Berichte aus anderen Bundesländern lesen. Wenn in Hessen der Wechselbetrieb nächste Woche losgeht, sind es bestimmt an die 80% in einzelnen Schulen. Bei uns sind ab Montag etwas mehr als 50% regulär da. Notbetreute haben wir im Gymnasium aber kaum.
Und das ist einfach totaler Quatsch. Ich weiße Notbetreuungen an und arbeite im Brennpunktbezirk und wir haben selbst im Brennpunkthort nicht über 50 Prozent Notbetreuung. An weiterführenden Schulen und im ländlichen Bereich sieht es auch so aus, dass die Notbetreuung kaum beansprucht wird. Regelhaft steht sie eh nur bis zur 6. Klasse zur Verfügung. Mich ärgert es dann eben nicht nur bei Diegito, wenn so ein Quatsch in die Runde geschmissen und dann am Ende reproduziert wird.
Man sollte grad in jede Richtung sorgfältig mit irgendwelchen Zahlen umgehen und darauf achten, dass nicht noch mehr gefühlte Realität due Runde macht!
Und das ist einfach totaler Quatsch. Ich weiße Notbetreuungen an und arbeite im Brennpunktbezirk und wir haben selbst im Brennpunkthort nicht über 50 Prozent Notbetreuung. An weiterführenden Schulen und im ländlichen Bereich sieht es auch so aus, dass die Notbetreuung kaum beansprucht wird. Regelhaft steht sie eh nur bis zur 6. Klasse zur Verfügung. Mich ärgert es dann eben nicht nur bei Diegito, wenn so ein Quatsch in die Runde geschmissen und dann am Ende reproduziert wird.
Man sollte grad in jede Richtung sorgfältig mit irgendwelchen Zahlen umgehen und darauf achten, dass nicht noch mehr gefühlte Realität due Runde macht!
Ich muss auch sagen, dass ich jetzt seit KiTa und Schulschließungen für ganze fünf Kinder eine Notbetreuungsweisung ausgesprochen habe. Das ist in einem Brennpunktbezirk nicht wirklich viel.
Anders sieht es bei Kindern mit erhöhtem Förderbedarf in den HPTs, auf einzelintegrativen Hortplätzen und in Förderschulen aus. Da wäre eine längere Beschulungspause fast per se als Entwicklungsgefährdung zu sehen. Da braucht es eher gute Argumente, warum KEINE Betreuung in Schule und Einrichtung geleistet werden kann.
Ich muss auch sagen, dass ich jetzt seit KiTa und Schulschließungen für ganze fünf Kinder eine Notbetreuungsweisung ausgesprochen habe. Das ist in einem Brennpunktbezirk nicht wirklich viel.
Anders sieht es bei Kindern mit erhöhtem Förderbedarf in den HPTs, auf einzelintegrativen Hortplätzen und in Förderschulen aus. Da wäre eine längere Beschulungspause fast per se als Entwicklungsgefährdung zu sehen. Da braucht es eher gute Argumente, warum KEINE Betreuung in Schule und Einrichtung geleistet werden kann.
tut mir auch leid, dass du das thema ja schon in der zwischenzeit abgehandelt hast, ohne eine antwort abzuwarten. quasi vorverurteilt. wenn in bayern die linken schon so sind, wundert mich das verhalten der polizei ned.
ich weiss, ich bin mod und ich soll ned, aber eigentlich gehört hier ein gepflegter depp hin, also eigentlich, denn in wirklichkeit mach ichs ned.
Ich kann da natürlich nur für darmstadt sprechen, wo ich wohne. aber hier ist das recht breitgefächert realität.
quelle ist zum einen die leitung des kindergartens wo unser sohn angemeldet ist, die berichtet hat, dass zu beginn der notbetreuung sie bei 80-9% der normalauslastung war, bis sie einen riegel vorgeschoben hat.
hier in hessen (bzw. bei uns im kindergarten) reicht eine bedarfsanmeldung um betreuung zu bekommen.
weitere quelle sind berichte anderer eltern.