Ich finde es unpassend, mit dem Begriff der Grundrechte zu argumentieren. Es geht seit einem Jahr darum, eine Überlastung der Gesundheitssysteme und ein Zusammenbrechen der Grundversorgung zu verhindern. Dafür muss jeder von uns auf gewisse Dinge verzichten. Das Anführen von eingeschränkten Grundrechten hilft niemandem und führt ausschließlich zu einer Erosion der notwendigen Solidarität.
Ich finde es unpassend, mit dem Begriff der Grundrechte zu argumentieren. Es geht seit einem Jahr darum, eine Überlastung der Gesundheitssysteme und ein Zusammenbrechen der Grundversorgung zu verhindern. Dafür muss jeder von uns auf gewisse Dinge verzichten. Das Anführen von eingeschränkten Grundrechten hilft niemandem und führt ausschließlich zu einer Erosion der notwendigen Solidarität.
Das Ding ist aber, das du niemandem in Deutschland die Grundrechte weg nehmen kannst und darfst, ohne Begründung. Unbegründet wäre die Sache, wenn die Leute nicht ansteckend sind (so wie es aussieht, ist es so). Das heißt, es gehen keine Krankenhausbetten für geimpfte drauf, und geimpfte verursachen auch keine kranken Menschen. Das Infektionsschutzgesetz deckt auch nur diese beiden Szenarien ab. Und sind diese beiden Szenarien nicht mehr erfüllt, fällt die Geschichte automatisch (eigentlich) für die jeweiligen geimpften. Das kannst du dir sogar durchlesen. Es geht nur darum, das Krankheiten verbreitet werden. Und wenn das nicht mehr der Fall ist, tja, wo soll das Gesetz dann greifen?
Solidarität hin oder her (ich verstehe das Argument vollkommen) kann aber nicht höher anzusiedeln sein, als das Grundrecht der Menschen.
Ich finde es unpassend, mit dem Begriff der Grundrechte zu argumentieren. Es geht seit einem Jahr darum, eine Überlastung der Gesundheitssysteme und ein Zusammenbrechen der Grundversorgung zu verhindern. Dafür muss jeder von uns auf gewisse Dinge verzichten. Das Anführen von eingeschränkten Grundrechten hilft niemandem und führt ausschließlich zu einer Erosion der notwendigen Solidarität.
Das Ding ist aber, das du niemandem in Deutschland die Grundrechte weg nehmen kannst und darfst, ohne Begründung. Unbegründet wäre die Sache, wenn die Leute nicht ansteckend sind (so wie es aussieht, ist es so). Das heißt, es gehen keine Krankenhausbetten für geimpfte drauf, und geimpfte verursachen auch keine kranken Menschen. Das Infektionsschutzgesetz deckt auch nur diese beiden Szenarien ab. Und sind diese beiden Szenarien nicht mehr erfüllt, fällt die Geschichte automatisch (eigentlich) für die jeweiligen geimpften. Das kannst du dir sogar durchlesen. Es geht nur darum, das Krankheiten verbreitet werden. Und wenn das nicht mehr der Fall ist, tja, wo soll das Gesetz dann greifen?
Solidarität hin oder her (ich verstehe das Argument vollkommen) kann aber nicht höher anzusiedeln sein, als das Grundrecht der Menschen.
Und wenn bei Moderna oder AstraZeneca rauskommt, dass man damit noch ansteckend wäre? Man hat keine Wahl beim Impfstoff. Haben dann alle anderen Pech gehabt oder was?
dass es bei anderen ursachen, die seit jahrzehnten vorhanden sind und bei denen es auch nicht aktzetabel ist, dass sie ignoriert und nicht ausreichend beachtet werden, ist keine begruendung dafuer, dass man es auf einmal bei einer neuen krankheit akzeptiert. es ist dieses schoene relativieren, dieses platte, pseudoabgeklaerte aber die anderen.
Und nun? Ich hab festgestellt, wie viele denken. Ich habe nicht geschrieben, dass ich so denke.
weiss nicht, das haengt ja von dir ab. ich haette mir ehrlich gesagt ein wenig mehr erwartet, als du volkes stimme uebernommen hast.
ich denke nachwievor, dass es nicht das Volk ist, dass da so empathielos ist. zumal solche pauschalisierungen so oder so gefährlich sind.
ich halte das eher der regierung und den medien vor, es gibt möglichkeiten den menschen, die sterben eine gesicht zu geben.
in kentucky gibt es jeden tag eine pressekonferenz des gouverneurs und eine anschliessende schriftliche mitteilung, da sind alter geschlecht und namen der verstorbenen aufgefuehrt. die nyt hat in min. zwei aktionen darauf aufmerksam gemacht, wieviele menschen in den usa gestorben sind. es gibt mittel und wege, wenn man denn will.
ob die menschen in deutschland mehrheitlich so emphatielos sind, wie du anfuehrst mag ich bezweifeln.
wenn ich mir anschaue, dass im januar noch ca. 80% der menschen die massnahmen befuerwortet haben und davon 20% sogar noch fuer mehr massnahmen plaediert haben und das trotz der mangelhaften kommunikation und selbst jetzt noch nach den wochenlangen lockerungsforderungen (stand vor ca. einer woche) gab es noch eine deutliche mehrheit fuer die massnahmen, glaube ich zum einen nicht, dass die politik und die medien ein stimmungsbild der menschen wiedergeben.
natuerlich haben die menschen die schnauze voll. natuerlich wollen sie raus, aber sie wuerden die massnahmen auch noch weiter mittragen und ich bin der festen ueberzeugung, dass sie mit einer vernuenftigen kommunikation auch mehr mittragen wuerden.
was ist gewonnen, egal um was es geht, wenn wir jetzt oeffnen, den menschen wieder hoffnung machen, wenn wir in 4 wochen wieder zumachen muessen. denn dann bleibt zu befuerchten, dass es zum einen wieder laenger sein muss und haertere massnahmen sein muessen.
die impfungen werden helfen, klar. aber auch in israel wurde beobachtet, dass das virus dann in die juengere ungeimpfte bevoelkerungsschicht ausgewichen ist und 30% von 1000 toten am tag sind immer noch 300 + die gleiche menge long covid dazu.
natuerlich haben die menschen die schnauze voll. natuerlich wollen sie raus, aber sie wuerden die massnahmen auch noch weiter mittragen und ich bin der festen ueberzeugung, dass sie mit einer vernuenftigen kommunikation auch mehr mittragen wuerden.
was ist gewonnen, egal um was es geht, wenn wir jetzt oeffnen, den menschen wieder hoffnung machen, wenn wir in 4 wochen wieder zumachen muessen. denn dann bleibt zu befuerchten, dass es zum einen wieder laenger sein muss und haertere massnahmen sein muessen.
Die Menschen würden es noch mittragen bei vernünftiger Kommunikation, das sehe ich genauso. Und klarer Zielsetzung. Unwiderruflich. Das passiert aber nicht. Die Maßstäbe und Richtlinien werden gefühlt täglich geändert. Die Widersprüche häufen sich. Gerade die letzten 2-3 Wochen sehe ich da fast nur unkoordiniertes Chaos. Das die Menschen dann irgendwann abspringen liegt in der Natur der Sache.
Ein weiterer Lockdown und weitere Verschärfungen werden nicht mehr ohne weiteres möglich sein. Selbst wenn die Fallzahlen dramatisch steigen werden. Das kriegst du jetzt nicht mehr zurückgespult. Glücklicherweise geht das mit dem impfen jetzt bald etwas flotter und die Schnelltests kommen auf den Markt.
Ich stelle mir manchmal vor wie es jetzt wäre wenn es noch keinen Impfstoff geben würde. Die Situation wäre völlig hoffnungslos. Würde man trotzdem lockern und öffnen trotz der Gefahr das das Gesundheitssystem zusammenbricht? Wären die Menschen disziplinierter und vorsichtiger? Zum Glück müssen wir uns diese Frage nicht ernsthaft stellen.... dreimal auf Holz geklopft.
weiss nicht, das haengt ja von dir ab. ich haette mir ehrlich gesagt ein wenig mehr erwartet, als du volkes stimme uebernommen hast.
ich denke nachwievor, dass es nicht das Volk ist, dass da so empathielos ist. zumal solche pauschalisierungen so oder so gefährlich sind.
ich halte das eher der regierung und den medien vor, es gibt möglichkeiten den menschen, die sterben eine gesicht zu geben.
in kentucky gibt es jeden tag eine pressekonferenz des gouverneurs und eine anschliessende schriftliche mitteilung, da sind alter geschlecht und namen der verstorbenen aufgefuehrt. die nyt hat in min. zwei aktionen darauf aufmerksam gemacht, wieviele menschen in den usa gestorben sind. es gibt mittel und wege, wenn man denn will.
ob die menschen in deutschland mehrheitlich so emphatielos sind, wie du anfuehrst mag ich bezweifeln.
wenn ich mir anschaue, dass im januar noch ca. 80% der menschen die massnahmen befuerwortet haben und davon 20% sogar noch fuer mehr massnahmen plaediert haben und das trotz der mangelhaften kommunikation und selbst jetzt noch nach den wochenlangen lockerungsforderungen (stand vor ca. einer woche) gab es noch eine deutliche mehrheit fuer die massnahmen, glaube ich zum einen nicht, dass die politik und die medien ein stimmungsbild der menschen wiedergeben.
natuerlich haben die menschen die schnauze voll. natuerlich wollen sie raus, aber sie wuerden die massnahmen auch noch weiter mittragen und ich bin der festen ueberzeugung, dass sie mit einer vernuenftigen kommunikation auch mehr mittragen wuerden.
was ist gewonnen, egal um was es geht, wenn wir jetzt oeffnen, den menschen wieder hoffnung machen, wenn wir in 4 wochen wieder zumachen muessen. denn dann bleibt zu befuerchten, dass es zum einen wieder laenger sein muss und haertere massnahmen sein muessen.
die impfungen werden helfen, klar. aber auch in israel wurde beobachtet, dass das virus dann in die juengere ungeimpfte bevoelkerungsschicht ausgewichen ist und 30% von 1000 toten am tag sind immer noch 300 + die gleiche menge long covid dazu.
natuerlich haben die menschen die schnauze voll. natuerlich wollen sie raus, aber sie wuerden die massnahmen auch noch weiter mittragen und ich bin der festen ueberzeugung, dass sie mit einer vernuenftigen kommunikation auch mehr mittragen wuerden.
was ist gewonnen, egal um was es geht, wenn wir jetzt oeffnen, den menschen wieder hoffnung machen, wenn wir in 4 wochen wieder zumachen muessen. denn dann bleibt zu befuerchten, dass es zum einen wieder laenger sein muss und haertere massnahmen sein muessen.
Die Menschen würden es noch mittragen bei vernünftiger Kommunikation, das sehe ich genauso. Und klarer Zielsetzung. Unwiderruflich. Das passiert aber nicht. Die Maßstäbe und Richtlinien werden gefühlt täglich geändert. Die Widersprüche häufen sich. Gerade die letzten 2-3 Wochen sehe ich da fast nur unkoordiniertes Chaos. Das die Menschen dann irgendwann abspringen liegt in der Natur der Sache.
Ein weiterer Lockdown und weitere Verschärfungen werden nicht mehr ohne weiteres möglich sein. Selbst wenn die Fallzahlen dramatisch steigen werden. Das kriegst du jetzt nicht mehr zurückgespult. Glücklicherweise geht das mit dem impfen jetzt bald etwas flotter und die Schnelltests kommen auf den Markt.
Ich stelle mir manchmal vor wie es jetzt wäre wenn es noch keinen Impfstoff geben würde. Die Situation wäre völlig hoffnungslos. Würde man trotzdem lockern und öffnen trotz der Gefahr das das Gesundheitssystem zusammenbricht? Wären die Menschen disziplinierter und vorsichtiger? Zum Glück müssen wir uns diese Frage nicht ernsthaft stellen.... dreimal auf Holz geklopft.
Die Menschen würden es noch mittragen bei vernünftiger Kommunikation, das sehe ich genauso. Und klarer Zielsetzung. Unwiderruflich. Das passiert aber nicht. Die Maßstäbe und Richtlinien werden gefühlt täglich geändert. Die Widersprüche häufen sich. Gerade die letzten 2-3 Wochen sehe ich da fast nur unkoordiniertes Chaos. Das die Menschen dann irgendwann abspringen liegt in der Natur der Sache.
Auch wenn weiß Gott nicht alles glatt läuft: wir haben noch immer relativ niedrige Inzidenzen und haben bereits über 5 Mio. Impfungen verteilt, Tendenz stark steigend. Unkoordiniertes Chaos sieht wirklich anders aus und wenn "Menschen abspringen" liegt das überhaupt nicht in der "Natur der Sache". Ich springe auch nicht ab - bin ich jetzt unnatürlich?
Diegito schrieb:
Selbst wenn die Fallzahlen dramatisch steigen werden. Das kriegst du jetzt nicht mehr zurückgespult.
Wieder so ein gefühlter Blödsinn. Sollten sich die Intensivstationen derart füllen, wie manche das befürchten und keine Notfälle mehr aufgenommen werden können, kriegst du das aber ganz schnell wieder "zurückgespult". Wieder so eines deiner berühmten Bauchgefühle, stimmts?
Ich finde es unpassend, mit dem Begriff der Grundrechte zu argumentieren. Es geht seit einem Jahr darum, eine Überlastung der Gesundheitssysteme und ein Zusammenbrechen der Grundversorgung zu verhindern. Dafür muss jeder von uns auf gewisse Dinge verzichten. Das Anführen von eingeschränkten Grundrechten hilft niemandem und führt ausschließlich zu einer Erosion der notwendigen Solidarität.
Das Ding ist aber, das du niemandem in Deutschland die Grundrechte weg nehmen kannst und darfst, ohne Begründung. Unbegründet wäre die Sache, wenn die Leute nicht ansteckend sind (so wie es aussieht, ist es so). Das heißt, es gehen keine Krankenhausbetten für geimpfte drauf, und geimpfte verursachen auch keine kranken Menschen. Das Infektionsschutzgesetz deckt auch nur diese beiden Szenarien ab. Und sind diese beiden Szenarien nicht mehr erfüllt, fällt die Geschichte automatisch (eigentlich) für die jeweiligen geimpften. Das kannst du dir sogar durchlesen. Es geht nur darum, das Krankheiten verbreitet werden. Und wenn das nicht mehr der Fall ist, tja, wo soll das Gesetz dann greifen?
Solidarität hin oder her (ich verstehe das Argument vollkommen) kann aber nicht höher anzusiedeln sein, als das Grundrecht der Menschen.
Ich finde es unpassend, mit dem Begriff der Grundrechte zu argumentieren. Es geht seit einem Jahr darum, eine Überlastung der Gesundheitssysteme und ein Zusammenbrechen der Grundversorgung zu verhindern. Dafür muss jeder von uns auf gewisse Dinge verzichten. Das Anführen von eingeschränkten Grundrechten hilft niemandem und führt ausschließlich zu einer Erosion der notwendigen Solidarität.
Das Ding ist aber, das du niemandem in Deutschland die Grundrechte weg nehmen kannst und darfst, ohne Begründung. Unbegründet wäre die Sache, wenn die Leute nicht ansteckend sind (so wie es aussieht, ist es so). Das heißt, es gehen keine Krankenhausbetten für geimpfte drauf, und geimpfte verursachen auch keine kranken Menschen. Das Infektionsschutzgesetz deckt auch nur diese beiden Szenarien ab. Und sind diese beiden Szenarien nicht mehr erfüllt, fällt die Geschichte automatisch (eigentlich) für die jeweiligen geimpften. Das kannst du dir sogar durchlesen. Es geht nur darum, das Krankheiten verbreitet werden. Und wenn das nicht mehr der Fall ist, tja, wo soll das Gesetz dann greifen?
Solidarität hin oder her (ich verstehe das Argument vollkommen) kann aber nicht höher anzusiedeln sein, als das Grundrecht der Menschen.
Und wenn bei Moderna oder AstraZeneca rauskommt, dass man damit noch ansteckend wäre? Man hat keine Wahl beim Impfstoff. Haben dann alle anderen Pech gehabt oder was?
Und wenn bei Moderna oder AstraZeneca rauskommt, dass man damit noch ansteckend wäre? Man hat keine Wahl beim Impfstoff. Haben dann alle anderen Pech gehabt oder was?
Du kannst davon ausgehen das Moderna ähnliche Werte erzielt wie Biontech. Das Astra Zeneca eben kein, ich sags mal ganz dreist, Premiumprodukt ist, ist mittlerweile denke ich allen klar.
Was dann ist, kann ich nicht sagen. Ich würde aber mal schätzen, das alle Impfstoffe aufjedenfall die Ansteckungsrate hindern. Es hieß ja, man soll sich erstmal impfen lassen mit dem was da ist. Und danach kann man immernoch wechseln. Biontech bspw. soll laut Hersteller wohl 1 - 1,5 Jahre halten. Das ist schon mal eine Hausnummer.
Bei einer weitestgehenden Herdenimmunität wäre das übrigens kein großes Drama wenn der Astra Zeneca abfallen würde. Aktuell aber eher schon.
natuerlich haben die menschen die schnauze voll. natuerlich wollen sie raus, aber sie wuerden die massnahmen auch noch weiter mittragen und ich bin der festen ueberzeugung, dass sie mit einer vernuenftigen kommunikation auch mehr mittragen wuerden.
was ist gewonnen, egal um was es geht, wenn wir jetzt oeffnen, den menschen wieder hoffnung machen, wenn wir in 4 wochen wieder zumachen muessen. denn dann bleibt zu befuerchten, dass es zum einen wieder laenger sein muss und haertere massnahmen sein muessen.
Die Menschen würden es noch mittragen bei vernünftiger Kommunikation, das sehe ich genauso. Und klarer Zielsetzung. Unwiderruflich. Das passiert aber nicht. Die Maßstäbe und Richtlinien werden gefühlt täglich geändert. Die Widersprüche häufen sich. Gerade die letzten 2-3 Wochen sehe ich da fast nur unkoordiniertes Chaos. Das die Menschen dann irgendwann abspringen liegt in der Natur der Sache.
Ein weiterer Lockdown und weitere Verschärfungen werden nicht mehr ohne weiteres möglich sein. Selbst wenn die Fallzahlen dramatisch steigen werden. Das kriegst du jetzt nicht mehr zurückgespult. Glücklicherweise geht das mit dem impfen jetzt bald etwas flotter und die Schnelltests kommen auf den Markt.
Ich stelle mir manchmal vor wie es jetzt wäre wenn es noch keinen Impfstoff geben würde. Die Situation wäre völlig hoffnungslos. Würde man trotzdem lockern und öffnen trotz der Gefahr das das Gesundheitssystem zusammenbricht? Wären die Menschen disziplinierter und vorsichtiger? Zum Glück müssen wir uns diese Frage nicht ernsthaft stellen.... dreimal auf Holz geklopft.
Die Menschen würden es noch mittragen bei vernünftiger Kommunikation, das sehe ich genauso. Und klarer Zielsetzung. Unwiderruflich. Das passiert aber nicht. Die Maßstäbe und Richtlinien werden gefühlt täglich geändert. Die Widersprüche häufen sich. Gerade die letzten 2-3 Wochen sehe ich da fast nur unkoordiniertes Chaos. Das die Menschen dann irgendwann abspringen liegt in der Natur der Sache.
Auch wenn weiß Gott nicht alles glatt läuft: wir haben noch immer relativ niedrige Inzidenzen und haben bereits über 5 Mio. Impfungen verteilt, Tendenz stark steigend. Unkoordiniertes Chaos sieht wirklich anders aus und wenn "Menschen abspringen" liegt das überhaupt nicht in der "Natur der Sache". Ich springe auch nicht ab - bin ich jetzt unnatürlich?
Diegito schrieb:
Selbst wenn die Fallzahlen dramatisch steigen werden. Das kriegst du jetzt nicht mehr zurückgespult.
Wieder so ein gefühlter Blödsinn. Sollten sich die Intensivstationen derart füllen, wie manche das befürchten und keine Notfälle mehr aufgenommen werden können, kriegst du das aber ganz schnell wieder "zurückgespult". Wieder so eines deiner berühmten Bauchgefühle, stimmts?
Wieder so ein gefühlter Blödsinn. Sollten sich die Intensivstationen derart füllen, wie manche das befürchten und keine Notfälle mehr aufgenommen werden können, kriegst du das aber ganz schnell wieder "zurückgespult". Wieder so eines deiner berühmten Bauchgefühle, stimmts?
Hm, ist aber Deine Einschätzung, dass dann zurückgespult wird, nicht auch eine Art Bauchgefühl?
Klar ist: Nach all den Lockerungsdiskussionen der letzten Tage hat sich auch die Stimmung der Bevölkerung mehr in Richtung Lockerungen bewegt, das zeigen schon die ersten Anzeichen in den Umfragen und das wird sich jetzt mit sonnigem Wetter usw. auch m.E. noch steigern. Und für mich ist auch klar, dass bei zumindest moderat steigenden Zahlen es schwer wird große Teile der Bevölkerung auf einen erneuten Lockdown einzustimmen. Dann könnte genau das passieren, was schon im Oktober passiert ist und das ist dann wirklich gefährlich.
Ich finde es unpassend, mit dem Begriff der Grundrechte zu argumentieren. Es geht seit einem Jahr darum, eine Überlastung der Gesundheitssysteme und ein Zusammenbrechen der Grundversorgung zu verhindern. Dafür muss jeder von uns auf gewisse Dinge verzichten. Das Anführen von eingeschränkten Grundrechten hilft niemandem und führt ausschließlich zu einer Erosion der notwendigen Solidarität.
Das Ding ist aber, das du niemandem in Deutschland die Grundrechte weg nehmen kannst und darfst, ohne Begründung. Unbegründet wäre die Sache, wenn die Leute nicht ansteckend sind (so wie es aussieht, ist es so). Das heißt, es gehen keine Krankenhausbetten für geimpfte drauf, und geimpfte verursachen auch keine kranken Menschen. Das Infektionsschutzgesetz deckt auch nur diese beiden Szenarien ab. Und sind diese beiden Szenarien nicht mehr erfüllt, fällt die Geschichte automatisch (eigentlich) für die jeweiligen geimpften. Das kannst du dir sogar durchlesen. Es geht nur darum, das Krankheiten verbreitet werden. Und wenn das nicht mehr der Fall ist, tja, wo soll das Gesetz dann greifen?
Solidarität hin oder her (ich verstehe das Argument vollkommen) kann aber nicht höher anzusiedeln sein, als das Grundrecht der Menschen.
Und wenn bei Moderna oder AstraZeneca rauskommt, dass man damit noch ansteckend wäre? Man hat keine Wahl beim Impfstoff. Haben dann alle anderen Pech gehabt oder was?
Und wenn bei Moderna oder AstraZeneca rauskommt, dass man damit noch ansteckend wäre? Man hat keine Wahl beim Impfstoff. Haben dann alle anderen Pech gehabt oder was?
Ich finde es unpassend, mit dem Begriff der Grundrechte zu argumentieren. Es geht seit einem Jahr darum, eine Überlastung der Gesundheitssysteme und ein Zusammenbrechen der Grundversorgung zu verhindern. Dafür muss jeder von uns auf gewisse Dinge verzichten. Das Anführen von eingeschränkten Grundrechten hilft niemandem und führt ausschließlich zu einer Erosion der notwendigen Solidarität.
Das Ding ist aber, das du niemandem in Deutschland die Grundrechte weg nehmen kannst und darfst, ohne Begründung. Unbegründet wäre die Sache, wenn die Leute nicht ansteckend sind (so wie es aussieht, ist es so). Das heißt, es gehen keine Krankenhausbetten für geimpfte drauf, und geimpfte verursachen auch keine kranken Menschen. Das Infektionsschutzgesetz deckt auch nur diese beiden Szenarien ab. Und sind diese beiden Szenarien nicht mehr erfüllt, fällt die Geschichte automatisch (eigentlich) für die jeweiligen geimpften. Das kannst du dir sogar durchlesen. Es geht nur darum, das Krankheiten verbreitet werden. Und wenn das nicht mehr der Fall ist, tja, wo soll das Gesetz dann greifen?
Solidarität hin oder her (ich verstehe das Argument vollkommen) kann aber nicht höher anzusiedeln sein, als das Grundrecht der Menschen.
Und wenn bei Moderna oder AstraZeneca rauskommt, dass man damit noch ansteckend wäre? Man hat keine Wahl beim Impfstoff. Haben dann alle anderen Pech gehabt oder was?
Du kannst davon ausgehen das Moderna ähnliche Werte erzielt wie Biontech. Das Astra Zeneca eben kein, ich sags mal ganz dreist, Premiumprodukt ist, ist mittlerweile denke ich allen klar.
Was dann ist, kann ich nicht sagen. Ich würde aber mal schätzen, das alle Impfstoffe aufjedenfall die Ansteckungsrate hindern. Es hieß ja, man soll sich erstmal impfen lassen mit dem was da ist. Und danach kann man immernoch wechseln. Biontech bspw. soll laut Hersteller wohl 1 - 1,5 Jahre halten. Das ist schon mal eine Hausnummer.
Bei einer weitestgehenden Herdenimmunität wäre das übrigens kein großes Drama wenn der Astra Zeneca abfallen würde. Aktuell aber eher schon.
Das Astra Zeneca eben kein, ich sags mal ganz dreist, Premiumprodukt ist, ist mittlerweile denke ich allen klar.
Nicht allen, aber einigen. Alleine schon wegen der Wirksamkeit gegen die Südafika-Mutation (und voraussichtlich anderer demnächst auftretenden Mutationen) hoffe ich für mich persönlich auf eine Impfung mit Biontech/Pfizer.
Natürlich werde ich auch den anderen Impfstoff annehmen (auch wenn er kein eierlegendes Wollmilchsauprodukt ist), wenn ich keine Wahl haben sollte, da dieser mich trotzdem immerhin vor dem schwersten Verlauf und/oder dem Corona-Tod bewahren wird.
Darüber hinaus wäre es völlig logisch, wenn Biontech-Geimpfte sich das weitere Leben nicht länger einschränken lassen möchten. Sie hatten/haben doch richtig Glück und es ist ja nicht deren "Schuld", wenn andere Menschen dieses Glück nicht hatten/haben. Wie sich der Rest damit fühlen würde, wird dann (meiner Einschätzung zum Thema "Solidarität" nach) der Mehrheit dieser Leute egal sein. Ich könnte sie bestens verstehen, wäre ihnen nicht böse, sondern nur sehr, sehr neidisch ...
Sollte ich selber zu der Gruppe gehören, die keine Gefahr für andere mehr bedeutet, würde ich mich voraussichtlich trotzdem zurückhaltend verhalten. Mit einer Ausnahme: Ich würde halt nur wieder ins Stadion gehen ... (bitte den letzten Satz nicht ernst nehmen, war nur ein Spaß!)
Die Menschen würden es noch mittragen bei vernünftiger Kommunikation, das sehe ich genauso. Und klarer Zielsetzung. Unwiderruflich. Das passiert aber nicht. Die Maßstäbe und Richtlinien werden gefühlt täglich geändert. Die Widersprüche häufen sich. Gerade die letzten 2-3 Wochen sehe ich da fast nur unkoordiniertes Chaos. Das die Menschen dann irgendwann abspringen liegt in der Natur der Sache.
Auch wenn weiß Gott nicht alles glatt läuft: wir haben noch immer relativ niedrige Inzidenzen und haben bereits über 5 Mio. Impfungen verteilt, Tendenz stark steigend. Unkoordiniertes Chaos sieht wirklich anders aus und wenn "Menschen abspringen" liegt das überhaupt nicht in der "Natur der Sache". Ich springe auch nicht ab - bin ich jetzt unnatürlich?
Diegito schrieb:
Selbst wenn die Fallzahlen dramatisch steigen werden. Das kriegst du jetzt nicht mehr zurückgespult.
Wieder so ein gefühlter Blödsinn. Sollten sich die Intensivstationen derart füllen, wie manche das befürchten und keine Notfälle mehr aufgenommen werden können, kriegst du das aber ganz schnell wieder "zurückgespult". Wieder so eines deiner berühmten Bauchgefühle, stimmts?
Wieder so ein gefühlter Blödsinn. Sollten sich die Intensivstationen derart füllen, wie manche das befürchten und keine Notfälle mehr aufgenommen werden können, kriegst du das aber ganz schnell wieder "zurückgespult". Wieder so eines deiner berühmten Bauchgefühle, stimmts?
Hm, ist aber Deine Einschätzung, dass dann zurückgespult wird, nicht auch eine Art Bauchgefühl?
Klar ist: Nach all den Lockerungsdiskussionen der letzten Tage hat sich auch die Stimmung der Bevölkerung mehr in Richtung Lockerungen bewegt, das zeigen schon die ersten Anzeichen in den Umfragen und das wird sich jetzt mit sonnigem Wetter usw. auch m.E. noch steigern. Und für mich ist auch klar, dass bei zumindest moderat steigenden Zahlen es schwer wird große Teile der Bevölkerung auf einen erneuten Lockdown einzustimmen. Dann könnte genau das passieren, was schon im Oktober passiert ist und das ist dann wirklich gefährlich.
Wieder so ein gefühlter Blödsinn. Sollten sich die Intensivstationen derart füllen, wie manche das befürchten und keine Notfälle mehr aufgenommen werden können, kriegst du das aber ganz schnell wieder "zurückgespult". Wieder so eines deiner berühmten Bauchgefühle, stimmts?
Hm, ist aber Deine Einschätzung, dass dann zurückgespult wird, nicht auch eine Art Bauchgefühl?
Klar ist: Nach all den Lockerungsdiskussionen der letzten Tage hat sich auch die Stimmung der Bevölkerung mehr in Richtung Lockerungen bewegt, das zeigen schon die ersten Anzeichen in den Umfragen und das wird sich jetzt mit sonnigem Wetter usw. auch m.E. noch steigern. Und für mich ist auch klar, dass bei zumindest moderat steigenden Zahlen es schwer wird große Teile der Bevölkerung auf einen erneuten Lockdown einzustimmen. Dann könnte genau das passieren, was schon im Oktober passiert ist und das ist dann wirklich gefährlich.
Letztlich alles Kaffeesatzleserei natürlich.
Wenn man sich an das an halten würde, was man eigentlich beschlossen hat, dann würde man überhaupt nicht über Lockerungen reden, denn die sind nach Maßgabe des letztens Treffens überhaupt nicht indiziert. Aber da die MPs anscheinend Bock haben mal schön die Eier auf den Tisch zu legen und dem Volk soweit Lobbygruppen den hintern zu pudern, kommt es zu lockerungsdiskussionen. Nimmt man die Pandemie kommt man zu vielen Rückschlüssen, Lockerungen gehören nicht dazu. Deutschlands verkackt es gerade auf Bundes- und Landesebene. Und das müsste nicht sein. Das ist das Schlimme daran.
Wieder so ein gefühlter Blödsinn. Sollten sich die Intensivstationen derart füllen, wie manche das befürchten und keine Notfälle mehr aufgenommen werden können, kriegst du das aber ganz schnell wieder "zurückgespult". Wieder so eines deiner berühmten Bauchgefühle, stimmts?
Hm, ist aber Deine Einschätzung, dass dann zurückgespult wird, nicht auch eine Art Bauchgefühl?
Du meinst jetzt ernsthaft, dass wenn die Krankenhäuser "volllaufen", es keine Reaktion seitens der Politik gibt?
Wieder so ein gefühlter Blödsinn. Sollten sich die Intensivstationen derart füllen, wie manche das befürchten und keine Notfälle mehr aufgenommen werden können, kriegst du das aber ganz schnell wieder "zurückgespult". Wieder so eines deiner berühmten Bauchgefühle, stimmts?
Hm, ist aber Deine Einschätzung, dass dann zurückgespult wird, nicht auch eine Art Bauchgefühl?
Klar ist: Nach all den Lockerungsdiskussionen der letzten Tage hat sich auch die Stimmung der Bevölkerung mehr in Richtung Lockerungen bewegt, das zeigen schon die ersten Anzeichen in den Umfragen und das wird sich jetzt mit sonnigem Wetter usw. auch m.E. noch steigern. Und für mich ist auch klar, dass bei zumindest moderat steigenden Zahlen es schwer wird große Teile der Bevölkerung auf einen erneuten Lockdown einzustimmen. Dann könnte genau das passieren, was schon im Oktober passiert ist und das ist dann wirklich gefährlich.
Wieder so ein gefühlter Blödsinn. Sollten sich die Intensivstationen derart füllen, wie manche das befürchten und keine Notfälle mehr aufgenommen werden können, kriegst du das aber ganz schnell wieder "zurückgespult". Wieder so eines deiner berühmten Bauchgefühle, stimmts?
Hm, ist aber Deine Einschätzung, dass dann zurückgespult wird, nicht auch eine Art Bauchgefühl?
Klar ist: Nach all den Lockerungsdiskussionen der letzten Tage hat sich auch die Stimmung der Bevölkerung mehr in Richtung Lockerungen bewegt, das zeigen schon die ersten Anzeichen in den Umfragen und das wird sich jetzt mit sonnigem Wetter usw. auch m.E. noch steigern. Und für mich ist auch klar, dass bei zumindest moderat steigenden Zahlen es schwer wird große Teile der Bevölkerung auf einen erneuten Lockdown einzustimmen. Dann könnte genau das passieren, was schon im Oktober passiert ist und das ist dann wirklich gefährlich.
Letztlich alles Kaffeesatzleserei natürlich.
Wenn man sich an das an halten würde, was man eigentlich beschlossen hat, dann würde man überhaupt nicht über Lockerungen reden, denn die sind nach Maßgabe des letztens Treffens überhaupt nicht indiziert. Aber da die MPs anscheinend Bock haben mal schön die Eier auf den Tisch zu legen und dem Volk soweit Lobbygruppen den hintern zu pudern, kommt es zu lockerungsdiskussionen. Nimmt man die Pandemie kommt man zu vielen Rückschlüssen, Lockerungen gehören nicht dazu. Deutschlands verkackt es gerade auf Bundes- und Landesebene. Und das müsste nicht sein. Das ist das Schlimme daran.
Die ganzen Lockerungen sind doch zum Großteil an Inzidenzen gekoppelt. Und wenn man da nicht die Inzidenz erreicht passiert an Lockerungen gar nichts weiter. So wird man sich wohl noch 1-2 Monate weiter hangeln.
Wenn man sich an das an halten würde, was man eigentlich beschlossen hat, dann würde man überhaupt nicht über Lockerungen reden, denn die sind nach Maßgabe des letztens Treffens überhaupt nicht indiziert. Aber da die MPs anscheinend Bock haben mal schön die Eier auf den Tisch zu legen und dem Volk soweit Lobbygruppen den hintern zu pudern, kommt es zu lockerungsdiskussionen. Nimmt man die Pandemie kommt man zu vielen Rückschlüssen, Lockerungen gehören nicht dazu. Deutschlands verkackt es gerade auf Bundes- und Landesebene. Und das müsste nicht sein. Das ist das Schlimme daran.
Danke. Was natürlich helfen würde, wären a) eine wesentlich verbesserte Kommunikation b) eine zügigere, verbesserte und transparentere Abwicklung der Coronahilfen c) eine umgehende Beschleunigung der Impforganisation
Wieder so ein gefühlter Blödsinn. Sollten sich die Intensivstationen derart füllen, wie manche das befürchten und keine Notfälle mehr aufgenommen werden können, kriegst du das aber ganz schnell wieder "zurückgespult". Wieder so eines deiner berühmten Bauchgefühle, stimmts?
Hm, ist aber Deine Einschätzung, dass dann zurückgespult wird, nicht auch eine Art Bauchgefühl?
Klar ist: Nach all den Lockerungsdiskussionen der letzten Tage hat sich auch die Stimmung der Bevölkerung mehr in Richtung Lockerungen bewegt, das zeigen schon die ersten Anzeichen in den Umfragen und das wird sich jetzt mit sonnigem Wetter usw. auch m.E. noch steigern. Und für mich ist auch klar, dass bei zumindest moderat steigenden Zahlen es schwer wird große Teile der Bevölkerung auf einen erneuten Lockdown einzustimmen. Dann könnte genau das passieren, was schon im Oktober passiert ist und das ist dann wirklich gefährlich.
Letztlich alles Kaffeesatzleserei natürlich.
Wenn man sich an das an halten würde, was man eigentlich beschlossen hat, dann würde man überhaupt nicht über Lockerungen reden, denn die sind nach Maßgabe des letztens Treffens überhaupt nicht indiziert. Aber da die MPs anscheinend Bock haben mal schön die Eier auf den Tisch zu legen und dem Volk soweit Lobbygruppen den hintern zu pudern, kommt es zu lockerungsdiskussionen. Nimmt man die Pandemie kommt man zu vielen Rückschlüssen, Lockerungen gehören nicht dazu. Deutschlands verkackt es gerade auf Bundes- und Landesebene. Und das müsste nicht sein. Das ist das Schlimme daran.
Die ganzen Lockerungen sind doch zum Großteil an Inzidenzen gekoppelt. Und wenn man da nicht die Inzidenz erreicht passiert an Lockerungen gar nichts weiter. So wird man sich wohl noch 1-2 Monate weiter hangeln.
Schulen und Frisöre, so mein Kenntnisstand. Alles weitere war doch an die 35 gekoppelt oder nicht? Wenn ich hier auf dem Holzweg bin, berichtigt mich gern, möchte ja nix Falsches in die Welt herausposaunen
Ist dem so? In Hessen u.a. Bundesländer kann bald unter Auflagen (Anmeldung) wieder eingekauft werden. Kopplungen an inzidenz Werte kenne ich nicht Öffnung der aussen Gastronomie in Hessen evtl ab Ostern. Inzidenz bedingung?
Die ganzen Lockerungen sind doch zum Großteil an Inzidenzen gekoppelt. Und wenn man da nicht die Inzidenz erreicht passiert an Lockerungen gar nichts weiter. So wird man sich wohl noch 1-2 Monate weiter hangeln.
Schulen und Frisöre, so mein Kenntnisstand. Alles weitere war doch an die 35 gekoppelt oder nicht? Wenn ich hier auf dem Holzweg bin, berichtigt mich gern, möchte ja nix Falsches in die Welt herausposaunen
Wie das mit Schulen geregelt ist, gute Frage. Wird aber mit Sicherheit auch alles an Inzidenzen gekoppelt sein. Was halt noch fraglich ist, wenn Inzidenzen hoch sind, aber Sterberate und Krankenhäuser nicht überlastet sind. Noch koppelt man alles an Inzidenzen.
Wieder so ein gefühlter Blödsinn. Sollten sich die Intensivstationen derart füllen, wie manche das befürchten und keine Notfälle mehr aufgenommen werden können, kriegst du das aber ganz schnell wieder "zurückgespult". Wieder so eines deiner berühmten Bauchgefühle, stimmts?
Hm, ist aber Deine Einschätzung, dass dann zurückgespult wird, nicht auch eine Art Bauchgefühl?
Klar ist: Nach all den Lockerungsdiskussionen der letzten Tage hat sich auch die Stimmung der Bevölkerung mehr in Richtung Lockerungen bewegt, das zeigen schon die ersten Anzeichen in den Umfragen und das wird sich jetzt mit sonnigem Wetter usw. auch m.E. noch steigern. Und für mich ist auch klar, dass bei zumindest moderat steigenden Zahlen es schwer wird große Teile der Bevölkerung auf einen erneuten Lockdown einzustimmen. Dann könnte genau das passieren, was schon im Oktober passiert ist und das ist dann wirklich gefährlich.
Wieder so ein gefühlter Blödsinn. Sollten sich die Intensivstationen derart füllen, wie manche das befürchten und keine Notfälle mehr aufgenommen werden können, kriegst du das aber ganz schnell wieder "zurückgespult". Wieder so eines deiner berühmten Bauchgefühle, stimmts?
Hm, ist aber Deine Einschätzung, dass dann zurückgespult wird, nicht auch eine Art Bauchgefühl?
Du meinst jetzt ernsthaft, dass wenn die Krankenhäuser "volllaufen", es keine Reaktion seitens der Politik gibt?
Du meinst jetzt ernsthaft, dass wenn die Krankenhäuser "volllaufen", es keine Reaktion seitens der Politik gibt?
Doch. Die Frage ist nur, wie die Bevölkerung dann reagiert. Abgesehen davon glaube ich nicht daran, dass noch mal die Intensivstationen in den Bereich der Triage kommen (dann müssten wir ohnehin wohl Richtung 10.000 belegte Intensivbetten kommen).
ich hatte es glaube ich schonmal irgendwo geschrieben.
die politik manoevriert sich immer mehr in die situation, dass ein weiteres eingreifen immer schwerer wird. fuer immer mehr politiker bedeutet eine erneute reaktion die anerkenntnis fehler gemacht zu haben.
fehler, die tausenden menschen das leben gekostet haben. damit steigt die schwelle wieder massnahmen zu ergreifen massiv.
lockerungen in anbetracht der aktuellen situation (potentieller anstieg der zahlen durch erste verhaltensaenderungen der menschen und des zu erwartenden anstiegs durch die mutation) fuehrt zu einer brandgefaehrlichen situatoin.
die zahlen steigen zu einem zeitpunkt an dem noch nicht mal die priogruppe 1 in der impfung durch ist. das ist auch der zeitpunkt, an dem die politik und die medien eine lockerungsdiskussion anzetteln.
selbst jetzt (wochen nachdem die politik den menschen lockerungswuensche in den mund legt) gibt es immer noch eine mehrheit fuer massnahmen. d.h. wir bringen jetzt auch die priogruppe 2 in gefahr, die nur geringfuegiger weniger gefaehrdet ist als die gruppe 1. dazu sollten wir in erinnerung behalten, dass ueber 50% der menschen in deutschland in risikogruppen sind und wir sollten aus den erfahrungen in z.b. israel lernen, dass die epidemie bei steigendem impfgrad, gleichzeitigen lockerungen massiv in die juengeren bevoelkerungsgruppen schwappt.
auch wenn 70% der todesfaelle in den hoeheren altersgruppen passieren, sind 30% immer noch viel, vor allem bei steigenden infektionszahlen.
dazu kommt, dass das thema longcovid, das 20-30% der Infizierten Menschen betrifft, hierzulande in der Diskussion fast ueberhaupt nicht stattfindet.
aktuell steigt die wahrscheinlichkeit fuer ein szenario bei dem ein nicht unerheblicher anteil der bevoelkerung durchseucht wird, ich kann nicht abschaetzen wie hoch die wahrscheinlichkeit ist, denn da spielen noch zu viele rahmenbedingungen, wie impftempo, umstellen der impfstrategie (erhoehen des zeitlichen abstands zwischen den impfungen) und die pot. bereitschaft der politik evtl. doch massnahmen zu ergreifen und nichtzuletzt mein klitzekleiner funken hoffnung, dass die saisonalitaet doch unter- und die erhoehung der ausbreitung der mutation ueberschaetzt wurde
Schulen und Frisöre, so mein Kenntnisstand. Alles weitere war doch an die 35 gekoppelt oder nicht? Wenn ich hier auf dem Holzweg bin, berichtigt mich gern, möchte ja nix Falsches in die Welt herausposaunen
Wie das mit Schulen geregelt ist, gute Frage. Wird aber mit Sicherheit auch alles an Inzidenzen gekoppelt sein. Was halt noch fraglich ist, wenn Inzidenzen hoch sind, aber Sterberate und Krankenhäuser nicht überlastet sind. Noch koppelt man alles an Inzidenzen.
Die ganzen Lockerungen sind doch zum Großteil an Inzidenzen gekoppelt. Und wenn man da nicht die Inzidenz erreicht passiert an Lockerungen gar nichts weiter. So wird man sich wohl noch 1-2 Monate weiter hangeln.
Ist dem so? In Hessen u.a. Bundesländer kann bald unter Auflagen (Anmeldung) wieder eingekauft werden. Kopplungen an inzidenz Werte kenne ich nicht Öffnung der aussen Gastronomie in Hessen evtl ab Ostern. Inzidenz bedingung?
Wieder so ein gefühlter Blödsinn. Sollten sich die Intensivstationen derart füllen, wie manche das befürchten und keine Notfälle mehr aufgenommen werden können, kriegst du das aber ganz schnell wieder "zurückgespult". Wieder so eines deiner berühmten Bauchgefühle, stimmts?
Hm, ist aber Deine Einschätzung, dass dann zurückgespult wird, nicht auch eine Art Bauchgefühl?
Du meinst jetzt ernsthaft, dass wenn die Krankenhäuser "volllaufen", es keine Reaktion seitens der Politik gibt?
Du meinst jetzt ernsthaft, dass wenn die Krankenhäuser "volllaufen", es keine Reaktion seitens der Politik gibt?
Doch. Die Frage ist nur, wie die Bevölkerung dann reagiert. Abgesehen davon glaube ich nicht daran, dass noch mal die Intensivstationen in den Bereich der Triage kommen (dann müssten wir ohnehin wohl Richtung 10.000 belegte Intensivbetten kommen).
Du meinst jetzt ernsthaft, dass wenn die Krankenhäuser "volllaufen", es keine Reaktion seitens der Politik gibt?
Doch. Die Frage ist nur, wie die Bevölkerung dann reagiert. Abgesehen davon glaube ich nicht daran, dass noch mal die Intensivstationen in den Bereich der Triage kommen (dann müssten wir ohnehin wohl Richtung 10.000 belegte Intensivbetten kommen).
Wieder so ein gefühlter Blödsinn. Sollten sich die Intensivstationen derart füllen, wie manche das befürchten und keine Notfälle mehr aufgenommen werden können, kriegst du das aber ganz schnell wieder "zurückgespult". Wieder so eines deiner berühmten Bauchgefühle, stimmts?
Hm, ist aber Deine Einschätzung, dass dann zurückgespult wird, nicht auch eine Art Bauchgefühl?
Klar ist: Nach all den Lockerungsdiskussionen der letzten Tage hat sich auch die Stimmung der Bevölkerung mehr in Richtung Lockerungen bewegt, das zeigen schon die ersten Anzeichen in den Umfragen und das wird sich jetzt mit sonnigem Wetter usw. auch m.E. noch steigern. Und für mich ist auch klar, dass bei zumindest moderat steigenden Zahlen es schwer wird große Teile der Bevölkerung auf einen erneuten Lockdown einzustimmen. Dann könnte genau das passieren, was schon im Oktober passiert ist und das ist dann wirklich gefährlich.
Letztlich alles Kaffeesatzleserei natürlich.
Wenn man sich an das an halten würde, was man eigentlich beschlossen hat, dann würde man überhaupt nicht über Lockerungen reden, denn die sind nach Maßgabe des letztens Treffens überhaupt nicht indiziert. Aber da die MPs anscheinend Bock haben mal schön die Eier auf den Tisch zu legen und dem Volk soweit Lobbygruppen den hintern zu pudern, kommt es zu lockerungsdiskussionen. Nimmt man die Pandemie kommt man zu vielen Rückschlüssen, Lockerungen gehören nicht dazu. Deutschlands verkackt es gerade auf Bundes- und Landesebene. Und das müsste nicht sein. Das ist das Schlimme daran.
Wenn man sich an das an halten würde, was man eigentlich beschlossen hat, dann würde man überhaupt nicht über Lockerungen reden, denn die sind nach Maßgabe des letztens Treffens überhaupt nicht indiziert. Aber da die MPs anscheinend Bock haben mal schön die Eier auf den Tisch zu legen und dem Volk soweit Lobbygruppen den hintern zu pudern, kommt es zu lockerungsdiskussionen. Nimmt man die Pandemie kommt man zu vielen Rückschlüssen, Lockerungen gehören nicht dazu. Deutschlands verkackt es gerade auf Bundes- und Landesebene. Und das müsste nicht sein. Das ist das Schlimme daran.
Danke. Was natürlich helfen würde, wären a) eine wesentlich verbesserte Kommunikation b) eine zügigere, verbesserte und transparentere Abwicklung der Coronahilfen c) eine umgehende Beschleunigung der Impforganisation
Wenn man sich an das an halten würde, was man eigentlich beschlossen hat, dann würde man überhaupt nicht über Lockerungen reden, denn die sind nach Maßgabe des letztens Treffens überhaupt nicht indiziert. Aber da die MPs anscheinend Bock haben mal schön die Eier auf den Tisch zu legen und dem Volk soweit Lobbygruppen den hintern zu pudern, kommt es zu lockerungsdiskussionen. Nimmt man die Pandemie kommt man zu vielen Rückschlüssen, Lockerungen gehören nicht dazu. Deutschlands verkackt es gerade auf Bundes- und Landesebene. Und das müsste nicht sein. Das ist das Schlimme daran.
Danke. Was natürlich helfen würde, wären a) eine wesentlich verbesserte Kommunikation b) eine zügigere, verbesserte und transparentere Abwicklung der Coronahilfen c) eine umgehende Beschleunigung der Impforganisation
Brinkmann kam doch neulich in ihrem Interview zu dem Schluss, die MPs seien hinsichtlich der Pandemie noch gar nicht im Thema. Es ist, so mutmaße ich, noch schlimmer. Die sind nicht nur nicht im Thema. Die scheissen aufs Thema. Bzw. die verlagern ihr persönliches Interesse eben auf andere Themen. Ich wüsste ehrlich gesagt nicht, was da kommuniziert werden sollte, denn sinnig kann das mE überhaupt nicht sein. Das momentane handeln widerspricht komplett dem, was man vorgab erreichen zu wollen. Meiner Meinung nach ist das momentan das inkonsequenteste Verhalten in der gesamten Pandemie.
Bei b und c gebe ich dir freilich recht. Allein der Glaube fehlt. Aber wer im Februar erzählt, er hätte sein Versprechen nicht gebrochen, weil ja jetzt irgend ein online Formular verfügbar ist, der hat halt auch nix kapiert. Und der kapiert auch in 2 Jahren nix mehr.
Ich will gar nicht alles schlecht reden, was da passiert seit Monaten, aber in letzter Zeit Versagen durch die Bank alle Institutionen. Ganz überspitzt gesagt. Und das hätte einfach nicht sein müssen.
Du kannst davon ausgehen das Moderna ähnliche Werte erzielt wie Biontech. Das Astra Zeneca eben kein, ich sags mal ganz dreist, Premiumprodukt ist, ist mittlerweile denke ich allen klar.
Was dann ist, kann ich nicht sagen. Ich würde aber mal schätzen, das alle Impfstoffe aufjedenfall die Ansteckungsrate hindern. Es hieß ja, man soll sich erstmal impfen lassen mit dem was da ist. Und danach kann man immernoch wechseln. Biontech bspw. soll laut Hersteller wohl 1 - 1,5 Jahre halten. Das ist schon mal eine Hausnummer.
Bei einer weitestgehenden Herdenimmunität wäre das übrigens kein großes Drama wenn der Astra Zeneca abfallen würde. Aktuell aber eher schon.
Das Astra Zeneca eben kein, ich sags mal ganz dreist, Premiumprodukt ist, ist mittlerweile denke ich allen klar.
Nicht allen, aber einigen. Alleine schon wegen der Wirksamkeit gegen die Südafika-Mutation (und voraussichtlich anderer demnächst auftretenden Mutationen) hoffe ich für mich persönlich auf eine Impfung mit Biontech/Pfizer.
Natürlich werde ich auch den anderen Impfstoff annehmen (auch wenn er kein eierlegendes Wollmilchsauprodukt ist), wenn ich keine Wahl haben sollte, da dieser mich trotzdem immerhin vor dem schwersten Verlauf und/oder dem Corona-Tod bewahren wird.
Darüber hinaus wäre es völlig logisch, wenn Biontech-Geimpfte sich das weitere Leben nicht länger einschränken lassen möchten. Sie hatten/haben doch richtig Glück und es ist ja nicht deren "Schuld", wenn andere Menschen dieses Glück nicht hatten/haben. Wie sich der Rest damit fühlen würde, wird dann (meiner Einschätzung zum Thema "Solidarität" nach) der Mehrheit dieser Leute egal sein. Ich könnte sie bestens verstehen, wäre ihnen nicht böse, sondern nur sehr, sehr neidisch ...
Sollte ich selber zu der Gruppe gehören, die keine Gefahr für andere mehr bedeutet, würde ich mich voraussichtlich trotzdem zurückhaltend verhalten. Mit einer Ausnahme: Ich würde halt nur wieder ins Stadion gehen ... (bitte den letzten Satz nicht ernst nehmen, war nur ein Spaß!)
Wäre ja dafür das Biontech grüne Bändchen bekommt, Moderna blau, Astra Rot. Das macht es beim Einlass im Stadion einfacher. Die Astra Leute müssen in den Gästeblock. Moderna darf in den Logenplätzen. Die Biontech Rentner dürfen im Rest des Stadion sitzen. Sie dürfen auch schimpfen ohne Maske und singen.
Im Grundegenommen hast du Recht. Für die Priorisierung kann kein Bürger was. Es hätten auch gut zuerst Handwerker und Ärzte als erstes dran sein können. Die Priosierung war einfach nur die beste Wahl, um die Anzahl der toten runter zu kriegen (und das ist auch richtig so!).
Ich würde jedem andern auch wünschen, das er wieder seine Rechte zurückbekommt. Warum nicht. Die Leute haben ja nicht den Beruf wegen der Impfung gewählt, sondern oft weil sie das wollten. Pflege bzw. auch die Arbeit im Krankenhaus ist oft eine Herzensangelegenheit und keine Finananzielle. Die Leute haben dort den Allerwerstesten hingehalten, vorallem jetzt in der Krise. Viele sind total ausgelaugt und fertig. Das darf man einfach nicht vergessen, während andere "nur" im Homeoffice sitzen, oder womöglich auch Kurzarbeit oder so haben. Ist zwar auch eine scheiß Situation, aber die Leute haben die ganze Zeit eben nicht den Karren ausm Dreck gezogen.
Deswegen wäre das für mich bspw. nicht unfair. Aber das soll wie ich schon sagte die Regierung entscheiden. Und wenn einer klagt, und die Klage erfolgreich ist, solls mir auch Recht sein.
Wenn man sich an das an halten würde, was man eigentlich beschlossen hat, dann würde man überhaupt nicht über Lockerungen reden, denn die sind nach Maßgabe des letztens Treffens überhaupt nicht indiziert. Aber da die MPs anscheinend Bock haben mal schön die Eier auf den Tisch zu legen und dem Volk soweit Lobbygruppen den hintern zu pudern, kommt es zu lockerungsdiskussionen. Nimmt man die Pandemie kommt man zu vielen Rückschlüssen, Lockerungen gehören nicht dazu. Deutschlands verkackt es gerade auf Bundes- und Landesebene. Und das müsste nicht sein. Das ist das Schlimme daran.
Danke. Was natürlich helfen würde, wären a) eine wesentlich verbesserte Kommunikation b) eine zügigere, verbesserte und transparentere Abwicklung der Coronahilfen c) eine umgehende Beschleunigung der Impforganisation
Wenn man sich an das an halten würde, was man eigentlich beschlossen hat, dann würde man überhaupt nicht über Lockerungen reden, denn die sind nach Maßgabe des letztens Treffens überhaupt nicht indiziert. Aber da die MPs anscheinend Bock haben mal schön die Eier auf den Tisch zu legen und dem Volk soweit Lobbygruppen den hintern zu pudern, kommt es zu lockerungsdiskussionen. Nimmt man die Pandemie kommt man zu vielen Rückschlüssen, Lockerungen gehören nicht dazu. Deutschlands verkackt es gerade auf Bundes- und Landesebene. Und das müsste nicht sein. Das ist das Schlimme daran.
Danke. Was natürlich helfen würde, wären a) eine wesentlich verbesserte Kommunikation b) eine zügigere, verbesserte und transparentere Abwicklung der Coronahilfen c) eine umgehende Beschleunigung der Impforganisation
Brinkmann kam doch neulich in ihrem Interview zu dem Schluss, die MPs seien hinsichtlich der Pandemie noch gar nicht im Thema. Es ist, so mutmaße ich, noch schlimmer. Die sind nicht nur nicht im Thema. Die scheissen aufs Thema. Bzw. die verlagern ihr persönliches Interesse eben auf andere Themen. Ich wüsste ehrlich gesagt nicht, was da kommuniziert werden sollte, denn sinnig kann das mE überhaupt nicht sein. Das momentane handeln widerspricht komplett dem, was man vorgab erreichen zu wollen. Meiner Meinung nach ist das momentan das inkonsequenteste Verhalten in der gesamten Pandemie.
Bei b und c gebe ich dir freilich recht. Allein der Glaube fehlt. Aber wer im Februar erzählt, er hätte sein Versprechen nicht gebrochen, weil ja jetzt irgend ein online Formular verfügbar ist, der hat halt auch nix kapiert. Und der kapiert auch in 2 Jahren nix mehr.
Ich will gar nicht alles schlecht reden, was da passiert seit Monaten, aber in letzter Zeit Versagen durch die Bank alle Institutionen. Ganz überspitzt gesagt. Und das hätte einfach nicht sein müssen.
Das Astra Zeneca eben kein, ich sags mal ganz dreist, Premiumprodukt ist, ist mittlerweile denke ich allen klar.
Nicht allen, aber einigen. Alleine schon wegen der Wirksamkeit gegen die Südafika-Mutation (und voraussichtlich anderer demnächst auftretenden Mutationen) hoffe ich für mich persönlich auf eine Impfung mit Biontech/Pfizer.
Natürlich werde ich auch den anderen Impfstoff annehmen (auch wenn er kein eierlegendes Wollmilchsauprodukt ist), wenn ich keine Wahl haben sollte, da dieser mich trotzdem immerhin vor dem schwersten Verlauf und/oder dem Corona-Tod bewahren wird.
Darüber hinaus wäre es völlig logisch, wenn Biontech-Geimpfte sich das weitere Leben nicht länger einschränken lassen möchten. Sie hatten/haben doch richtig Glück und es ist ja nicht deren "Schuld", wenn andere Menschen dieses Glück nicht hatten/haben. Wie sich der Rest damit fühlen würde, wird dann (meiner Einschätzung zum Thema "Solidarität" nach) der Mehrheit dieser Leute egal sein. Ich könnte sie bestens verstehen, wäre ihnen nicht böse, sondern nur sehr, sehr neidisch ...
Sollte ich selber zu der Gruppe gehören, die keine Gefahr für andere mehr bedeutet, würde ich mich voraussichtlich trotzdem zurückhaltend verhalten. Mit einer Ausnahme: Ich würde halt nur wieder ins Stadion gehen ... (bitte den letzten Satz nicht ernst nehmen, war nur ein Spaß!)
Wäre ja dafür das Biontech grüne Bändchen bekommt, Moderna blau, Astra Rot. Das macht es beim Einlass im Stadion einfacher. Die Astra Leute müssen in den Gästeblock. Moderna darf in den Logenplätzen. Die Biontech Rentner dürfen im Rest des Stadion sitzen. Sie dürfen auch schimpfen ohne Maske und singen.
Ich finde es unpassend, mit dem Begriff der Grundrechte zu argumentieren.
Es geht seit einem Jahr darum, eine Überlastung der Gesundheitssysteme und ein Zusammenbrechen der Grundversorgung zu verhindern. Dafür muss jeder von uns auf gewisse Dinge verzichten. Das Anführen von eingeschränkten Grundrechten hilft niemandem und führt ausschließlich zu einer Erosion der notwendigen Solidarität.
Das Ding ist aber, das du niemandem in Deutschland die Grundrechte weg nehmen kannst und darfst, ohne Begründung. Unbegründet wäre die Sache, wenn die Leute nicht ansteckend sind (so wie es aussieht, ist es so). Das heißt, es gehen keine Krankenhausbetten für geimpfte drauf, und geimpfte verursachen auch keine kranken Menschen. Das Infektionsschutzgesetz deckt auch nur diese beiden Szenarien ab. Und sind diese beiden Szenarien nicht mehr erfüllt, fällt die Geschichte automatisch (eigentlich) für die jeweiligen geimpften. Das kannst du dir sogar durchlesen. Es geht nur darum, das Krankheiten verbreitet werden. Und wenn das nicht mehr der Fall ist, tja, wo soll das Gesetz dann greifen?
Solidarität hin oder her (ich verstehe das Argument vollkommen) kann aber nicht höher anzusiedeln sein, als das Grundrecht der Menschen.
Und wenn bei Moderna oder AstraZeneca rauskommt, dass man damit noch ansteckend wäre? Man hat keine Wahl beim Impfstoff. Haben dann alle anderen Pech gehabt oder was?
Und nun? Ich hab festgestellt, wie viele denken. Ich habe nicht geschrieben, dass ich so denke.
weiss nicht, das haengt ja von dir ab. ich haette mir ehrlich gesagt ein wenig mehr erwartet, als du volkes stimme uebernommen hast.
ich denke nachwievor, dass es nicht das Volk ist, dass da so empathielos ist. zumal solche pauschalisierungen so oder so gefährlich sind.
ich halte das eher der regierung und den medien vor, es gibt möglichkeiten den menschen, die sterben eine gesicht zu geben.
in kentucky gibt es jeden tag eine pressekonferenz des gouverneurs und eine anschliessende schriftliche mitteilung, da sind alter geschlecht und namen der verstorbenen aufgefuehrt. die nyt hat in min. zwei aktionen darauf aufmerksam gemacht, wieviele menschen in den usa gestorben sind. es gibt mittel und wege, wenn man denn will.
ob die menschen in deutschland mehrheitlich so emphatielos sind, wie du anfuehrst mag ich bezweifeln.
wenn ich mir anschaue, dass im januar noch ca. 80% der menschen die massnahmen befuerwortet haben und davon 20% sogar noch fuer mehr massnahmen plaediert haben und das trotz der mangelhaften kommunikation und selbst jetzt noch nach den wochenlangen lockerungsforderungen (stand vor ca. einer woche) gab es noch eine deutliche mehrheit fuer die massnahmen, glaube ich zum einen nicht, dass die politik und die medien ein stimmungsbild der menschen wiedergeben.
natuerlich haben die menschen die schnauze voll. natuerlich wollen sie raus, aber sie wuerden die massnahmen auch noch weiter mittragen und ich bin der festen ueberzeugung, dass sie mit einer vernuenftigen kommunikation auch mehr mittragen wuerden.
was ist gewonnen, egal um was es geht, wenn wir jetzt oeffnen, den menschen wieder hoffnung machen, wenn wir in 4 wochen wieder zumachen muessen. denn dann bleibt zu befuerchten, dass es zum einen wieder laenger sein muss und haertere massnahmen sein muessen.
die impfungen werden helfen, klar. aber auch in israel wurde beobachtet, dass das virus dann in die juengere ungeimpfte bevoelkerungsschicht ausgewichen ist und 30% von 1000 toten am tag sind immer noch 300 + die gleiche menge long covid dazu.
Die Menschen würden es noch mittragen bei vernünftiger Kommunikation, das sehe ich genauso.
Und klarer Zielsetzung. Unwiderruflich. Das passiert aber nicht. Die Maßstäbe und Richtlinien werden gefühlt täglich geändert. Die Widersprüche häufen sich. Gerade die letzten 2-3 Wochen sehe ich da fast nur unkoordiniertes Chaos. Das die Menschen dann irgendwann abspringen liegt in der Natur der Sache.
Ein weiterer Lockdown und weitere Verschärfungen werden nicht mehr ohne weiteres möglich sein. Selbst wenn die Fallzahlen dramatisch steigen werden. Das kriegst du jetzt nicht mehr zurückgespult.
Glücklicherweise geht das mit dem impfen jetzt bald etwas flotter und die Schnelltests kommen auf den Markt.
Ich stelle mir manchmal vor wie es jetzt wäre wenn es noch keinen Impfstoff geben würde. Die Situation wäre völlig hoffnungslos. Würde man trotzdem lockern und öffnen trotz der Gefahr das das Gesundheitssystem zusammenbricht? Wären die Menschen disziplinierter und vorsichtiger?
Zum Glück müssen wir uns diese Frage nicht ernsthaft stellen.... dreimal auf Holz geklopft.
weiss nicht, das haengt ja von dir ab. ich haette mir ehrlich gesagt ein wenig mehr erwartet, als du volkes stimme uebernommen hast.
ich denke nachwievor, dass es nicht das Volk ist, dass da so empathielos ist. zumal solche pauschalisierungen so oder so gefährlich sind.
ich halte das eher der regierung und den medien vor, es gibt möglichkeiten den menschen, die sterben eine gesicht zu geben.
in kentucky gibt es jeden tag eine pressekonferenz des gouverneurs und eine anschliessende schriftliche mitteilung, da sind alter geschlecht und namen der verstorbenen aufgefuehrt. die nyt hat in min. zwei aktionen darauf aufmerksam gemacht, wieviele menschen in den usa gestorben sind. es gibt mittel und wege, wenn man denn will.
ob die menschen in deutschland mehrheitlich so emphatielos sind, wie du anfuehrst mag ich bezweifeln.
wenn ich mir anschaue, dass im januar noch ca. 80% der menschen die massnahmen befuerwortet haben und davon 20% sogar noch fuer mehr massnahmen plaediert haben und das trotz der mangelhaften kommunikation und selbst jetzt noch nach den wochenlangen lockerungsforderungen (stand vor ca. einer woche) gab es noch eine deutliche mehrheit fuer die massnahmen, glaube ich zum einen nicht, dass die politik und die medien ein stimmungsbild der menschen wiedergeben.
natuerlich haben die menschen die schnauze voll. natuerlich wollen sie raus, aber sie wuerden die massnahmen auch noch weiter mittragen und ich bin der festen ueberzeugung, dass sie mit einer vernuenftigen kommunikation auch mehr mittragen wuerden.
was ist gewonnen, egal um was es geht, wenn wir jetzt oeffnen, den menschen wieder hoffnung machen, wenn wir in 4 wochen wieder zumachen muessen. denn dann bleibt zu befuerchten, dass es zum einen wieder laenger sein muss und haertere massnahmen sein muessen.
die impfungen werden helfen, klar. aber auch in israel wurde beobachtet, dass das virus dann in die juengere ungeimpfte bevoelkerungsschicht ausgewichen ist und 30% von 1000 toten am tag sind immer noch 300 + die gleiche menge long covid dazu.
Die Menschen würden es noch mittragen bei vernünftiger Kommunikation, das sehe ich genauso.
Und klarer Zielsetzung. Unwiderruflich. Das passiert aber nicht. Die Maßstäbe und Richtlinien werden gefühlt täglich geändert. Die Widersprüche häufen sich. Gerade die letzten 2-3 Wochen sehe ich da fast nur unkoordiniertes Chaos. Das die Menschen dann irgendwann abspringen liegt in der Natur der Sache.
Ein weiterer Lockdown und weitere Verschärfungen werden nicht mehr ohne weiteres möglich sein. Selbst wenn die Fallzahlen dramatisch steigen werden. Das kriegst du jetzt nicht mehr zurückgespult.
Glücklicherweise geht das mit dem impfen jetzt bald etwas flotter und die Schnelltests kommen auf den Markt.
Ich stelle mir manchmal vor wie es jetzt wäre wenn es noch keinen Impfstoff geben würde. Die Situation wäre völlig hoffnungslos. Würde man trotzdem lockern und öffnen trotz der Gefahr das das Gesundheitssystem zusammenbricht? Wären die Menschen disziplinierter und vorsichtiger?
Zum Glück müssen wir uns diese Frage nicht ernsthaft stellen.... dreimal auf Holz geklopft.
Auch wenn weiß Gott nicht alles glatt läuft: wir haben noch immer relativ niedrige Inzidenzen und haben bereits über 5 Mio. Impfungen verteilt, Tendenz stark steigend. Unkoordiniertes Chaos sieht wirklich anders aus und wenn "Menschen abspringen" liegt das überhaupt nicht in der "Natur der Sache". Ich springe auch nicht ab - bin ich jetzt unnatürlich?
Wieder so ein gefühlter Blödsinn. Sollten sich die Intensivstationen derart füllen, wie manche das befürchten und keine Notfälle mehr aufgenommen werden können, kriegst du das aber ganz schnell wieder "zurückgespult". Wieder so eines deiner berühmten Bauchgefühle, stimmts?
Das Ding ist aber, das du niemandem in Deutschland die Grundrechte weg nehmen kannst und darfst, ohne Begründung. Unbegründet wäre die Sache, wenn die Leute nicht ansteckend sind (so wie es aussieht, ist es so). Das heißt, es gehen keine Krankenhausbetten für geimpfte drauf, und geimpfte verursachen auch keine kranken Menschen. Das Infektionsschutzgesetz deckt auch nur diese beiden Szenarien ab. Und sind diese beiden Szenarien nicht mehr erfüllt, fällt die Geschichte automatisch (eigentlich) für die jeweiligen geimpften. Das kannst du dir sogar durchlesen. Es geht nur darum, das Krankheiten verbreitet werden. Und wenn das nicht mehr der Fall ist, tja, wo soll das Gesetz dann greifen?
Solidarität hin oder her (ich verstehe das Argument vollkommen) kann aber nicht höher anzusiedeln sein, als das Grundrecht der Menschen.
Und wenn bei Moderna oder AstraZeneca rauskommt, dass man damit noch ansteckend wäre? Man hat keine Wahl beim Impfstoff. Haben dann alle anderen Pech gehabt oder was?
Sehr gute Frage.
Was dann ist, kann ich nicht sagen. Ich würde aber mal schätzen, das alle Impfstoffe aufjedenfall die Ansteckungsrate hindern. Es hieß ja, man soll sich erstmal impfen lassen mit dem was da ist. Und danach kann man immernoch wechseln. Biontech bspw. soll laut Hersteller wohl 1 - 1,5 Jahre halten. Das ist schon mal eine Hausnummer.
Bei einer weitestgehenden Herdenimmunität wäre das übrigens kein großes Drama wenn der Astra Zeneca abfallen würde. Aktuell aber eher schon.
Die Menschen würden es noch mittragen bei vernünftiger Kommunikation, das sehe ich genauso.
Und klarer Zielsetzung. Unwiderruflich. Das passiert aber nicht. Die Maßstäbe und Richtlinien werden gefühlt täglich geändert. Die Widersprüche häufen sich. Gerade die letzten 2-3 Wochen sehe ich da fast nur unkoordiniertes Chaos. Das die Menschen dann irgendwann abspringen liegt in der Natur der Sache.
Ein weiterer Lockdown und weitere Verschärfungen werden nicht mehr ohne weiteres möglich sein. Selbst wenn die Fallzahlen dramatisch steigen werden. Das kriegst du jetzt nicht mehr zurückgespult.
Glücklicherweise geht das mit dem impfen jetzt bald etwas flotter und die Schnelltests kommen auf den Markt.
Ich stelle mir manchmal vor wie es jetzt wäre wenn es noch keinen Impfstoff geben würde. Die Situation wäre völlig hoffnungslos. Würde man trotzdem lockern und öffnen trotz der Gefahr das das Gesundheitssystem zusammenbricht? Wären die Menschen disziplinierter und vorsichtiger?
Zum Glück müssen wir uns diese Frage nicht ernsthaft stellen.... dreimal auf Holz geklopft.
Auch wenn weiß Gott nicht alles glatt läuft: wir haben noch immer relativ niedrige Inzidenzen und haben bereits über 5 Mio. Impfungen verteilt, Tendenz stark steigend. Unkoordiniertes Chaos sieht wirklich anders aus und wenn "Menschen abspringen" liegt das überhaupt nicht in der "Natur der Sache". Ich springe auch nicht ab - bin ich jetzt unnatürlich?
Wieder so ein gefühlter Blödsinn. Sollten sich die Intensivstationen derart füllen, wie manche das befürchten und keine Notfälle mehr aufgenommen werden können, kriegst du das aber ganz schnell wieder "zurückgespult". Wieder so eines deiner berühmten Bauchgefühle, stimmts?
Hm, ist aber Deine Einschätzung, dass dann zurückgespult wird, nicht auch eine Art Bauchgefühl?
Klar ist: Nach all den Lockerungsdiskussionen der letzten Tage hat sich auch die Stimmung der Bevölkerung mehr in Richtung Lockerungen bewegt, das zeigen schon die ersten Anzeichen in den Umfragen und das wird sich jetzt mit sonnigem Wetter usw. auch m.E. noch steigern.
Und für mich ist auch klar, dass bei zumindest moderat steigenden Zahlen es schwer wird große Teile der Bevölkerung auf einen erneuten Lockdown einzustimmen. Dann könnte genau das passieren, was schon im Oktober passiert ist und das ist dann wirklich gefährlich.
Letztlich alles Kaffeesatzleserei natürlich.
Und wenn bei Moderna oder AstraZeneca rauskommt, dass man damit noch ansteckend wäre? Man hat keine Wahl beim Impfstoff. Haben dann alle anderen Pech gehabt oder was?
Sehr gute Frage.
Und wenn bei Moderna oder AstraZeneca rauskommt, dass man damit noch ansteckend wäre? Man hat keine Wahl beim Impfstoff. Haben dann alle anderen Pech gehabt oder was?
Was dann ist, kann ich nicht sagen. Ich würde aber mal schätzen, das alle Impfstoffe aufjedenfall die Ansteckungsrate hindern. Es hieß ja, man soll sich erstmal impfen lassen mit dem was da ist. Und danach kann man immernoch wechseln. Biontech bspw. soll laut Hersteller wohl 1 - 1,5 Jahre halten. Das ist schon mal eine Hausnummer.
Bei einer weitestgehenden Herdenimmunität wäre das übrigens kein großes Drama wenn der Astra Zeneca abfallen würde. Aktuell aber eher schon.
Nicht allen, aber einigen. Alleine schon wegen der Wirksamkeit gegen die Südafika-Mutation (und voraussichtlich anderer demnächst auftretenden Mutationen) hoffe ich für mich persönlich auf eine Impfung mit Biontech/Pfizer.
Natürlich werde ich auch den anderen Impfstoff annehmen (auch wenn er kein eierlegendes Wollmilchsauprodukt ist), wenn ich keine Wahl haben sollte, da dieser mich trotzdem immerhin vor dem schwersten Verlauf und/oder dem Corona-Tod bewahren wird.
Darüber hinaus wäre es völlig logisch, wenn Biontech-Geimpfte sich das weitere Leben nicht länger einschränken lassen möchten. Sie hatten/haben doch richtig Glück und es ist ja nicht deren "Schuld", wenn andere Menschen dieses Glück nicht hatten/haben. Wie sich der Rest damit fühlen würde, wird dann (meiner Einschätzung zum Thema "Solidarität" nach) der Mehrheit dieser Leute egal sein. Ich könnte sie bestens verstehen, wäre ihnen nicht böse, sondern nur sehr, sehr neidisch ...
Sollte ich selber zu der Gruppe gehören, die keine Gefahr für andere mehr bedeutet, würde ich mich voraussichtlich trotzdem zurückhaltend verhalten. Mit einer Ausnahme: Ich würde halt nur wieder ins Stadion gehen ...
(bitte den letzten Satz nicht ernst nehmen, war nur ein Spaß!)
Auch wenn weiß Gott nicht alles glatt läuft: wir haben noch immer relativ niedrige Inzidenzen und haben bereits über 5 Mio. Impfungen verteilt, Tendenz stark steigend. Unkoordiniertes Chaos sieht wirklich anders aus und wenn "Menschen abspringen" liegt das überhaupt nicht in der "Natur der Sache". Ich springe auch nicht ab - bin ich jetzt unnatürlich?
Wieder so ein gefühlter Blödsinn. Sollten sich die Intensivstationen derart füllen, wie manche das befürchten und keine Notfälle mehr aufgenommen werden können, kriegst du das aber ganz schnell wieder "zurückgespult". Wieder so eines deiner berühmten Bauchgefühle, stimmts?
Hm, ist aber Deine Einschätzung, dass dann zurückgespult wird, nicht auch eine Art Bauchgefühl?
Klar ist: Nach all den Lockerungsdiskussionen der letzten Tage hat sich auch die Stimmung der Bevölkerung mehr in Richtung Lockerungen bewegt, das zeigen schon die ersten Anzeichen in den Umfragen und das wird sich jetzt mit sonnigem Wetter usw. auch m.E. noch steigern.
Und für mich ist auch klar, dass bei zumindest moderat steigenden Zahlen es schwer wird große Teile der Bevölkerung auf einen erneuten Lockdown einzustimmen. Dann könnte genau das passieren, was schon im Oktober passiert ist und das ist dann wirklich gefährlich.
Letztlich alles Kaffeesatzleserei natürlich.
Wenn man sich an das an halten würde, was man eigentlich beschlossen hat, dann würde man überhaupt nicht über Lockerungen reden, denn die sind nach Maßgabe des letztens Treffens überhaupt nicht indiziert. Aber da die MPs anscheinend Bock haben mal schön die Eier auf den Tisch zu legen und dem Volk soweit Lobbygruppen den hintern zu pudern, kommt es zu lockerungsdiskussionen. Nimmt man die Pandemie kommt man zu vielen Rückschlüssen, Lockerungen gehören nicht dazu. Deutschlands verkackt es gerade auf Bundes- und Landesebene. Und das müsste nicht sein. Das ist das Schlimme daran.
Du meinst jetzt ernsthaft, dass wenn die Krankenhäuser "volllaufen", es keine Reaktion seitens der Politik gibt?
Hm, ist aber Deine Einschätzung, dass dann zurückgespult wird, nicht auch eine Art Bauchgefühl?
Klar ist: Nach all den Lockerungsdiskussionen der letzten Tage hat sich auch die Stimmung der Bevölkerung mehr in Richtung Lockerungen bewegt, das zeigen schon die ersten Anzeichen in den Umfragen und das wird sich jetzt mit sonnigem Wetter usw. auch m.E. noch steigern.
Und für mich ist auch klar, dass bei zumindest moderat steigenden Zahlen es schwer wird große Teile der Bevölkerung auf einen erneuten Lockdown einzustimmen. Dann könnte genau das passieren, was schon im Oktober passiert ist und das ist dann wirklich gefährlich.
Letztlich alles Kaffeesatzleserei natürlich.
Wenn man sich an das an halten würde, was man eigentlich beschlossen hat, dann würde man überhaupt nicht über Lockerungen reden, denn die sind nach Maßgabe des letztens Treffens überhaupt nicht indiziert. Aber da die MPs anscheinend Bock haben mal schön die Eier auf den Tisch zu legen und dem Volk soweit Lobbygruppen den hintern zu pudern, kommt es zu lockerungsdiskussionen. Nimmt man die Pandemie kommt man zu vielen Rückschlüssen, Lockerungen gehören nicht dazu. Deutschlands verkackt es gerade auf Bundes- und Landesebene. Und das müsste nicht sein. Das ist das Schlimme daran.
Danke.
Was natürlich helfen würde, wären
a) eine wesentlich verbesserte Kommunikation
b) eine zügigere, verbesserte und transparentere Abwicklung der Coronahilfen
c) eine umgehende Beschleunigung der Impforganisation
Wenn man sich an das an halten würde, was man eigentlich beschlossen hat, dann würde man überhaupt nicht über Lockerungen reden, denn die sind nach Maßgabe des letztens Treffens überhaupt nicht indiziert. Aber da die MPs anscheinend Bock haben mal schön die Eier auf den Tisch zu legen und dem Volk soweit Lobbygruppen den hintern zu pudern, kommt es zu lockerungsdiskussionen. Nimmt man die Pandemie kommt man zu vielen Rückschlüssen, Lockerungen gehören nicht dazu. Deutschlands verkackt es gerade auf Bundes- und Landesebene. Und das müsste nicht sein. Das ist das Schlimme daran.
In Hessen u.a. Bundesländer kann bald unter Auflagen (Anmeldung) wieder eingekauft werden. Kopplungen an inzidenz Werte kenne ich nicht
Öffnung der aussen Gastronomie in Hessen evtl ab Ostern. Inzidenz bedingung?
Hm, ist aber Deine Einschätzung, dass dann zurückgespult wird, nicht auch eine Art Bauchgefühl?
Klar ist: Nach all den Lockerungsdiskussionen der letzten Tage hat sich auch die Stimmung der Bevölkerung mehr in Richtung Lockerungen bewegt, das zeigen schon die ersten Anzeichen in den Umfragen und das wird sich jetzt mit sonnigem Wetter usw. auch m.E. noch steigern.
Und für mich ist auch klar, dass bei zumindest moderat steigenden Zahlen es schwer wird große Teile der Bevölkerung auf einen erneuten Lockdown einzustimmen. Dann könnte genau das passieren, was schon im Oktober passiert ist und das ist dann wirklich gefährlich.
Letztlich alles Kaffeesatzleserei natürlich.
Du meinst jetzt ernsthaft, dass wenn die Krankenhäuser "volllaufen", es keine Reaktion seitens der Politik gibt?
Doch. Die Frage ist nur, wie die Bevölkerung dann reagiert. Abgesehen davon glaube ich nicht daran, dass noch mal die Intensivstationen in den Bereich der Triage kommen (dann müssten wir ohnehin wohl Richtung 10.000 belegte Intensivbetten kommen).
die politik manoevriert sich immer mehr in die situation, dass ein weiteres eingreifen immer schwerer wird.
fuer immer mehr politiker bedeutet eine erneute reaktion die anerkenntnis fehler gemacht zu haben.
fehler, die tausenden menschen das leben gekostet haben. damit steigt die schwelle wieder massnahmen zu ergreifen massiv.
lockerungen in anbetracht der aktuellen situation (potentieller anstieg der zahlen durch erste verhaltensaenderungen der menschen und des zu erwartenden anstiegs durch die mutation) fuehrt zu einer brandgefaehrlichen situatoin.
die zahlen steigen zu einem zeitpunkt an dem noch nicht mal die priogruppe 1 in der impfung durch ist. das ist auch der zeitpunkt, an dem die politik und die medien eine lockerungsdiskussion anzetteln.
selbst jetzt (wochen nachdem die politik den menschen lockerungswuensche in den mund legt) gibt es immer noch eine mehrheit fuer massnahmen.
d.h. wir bringen jetzt auch die priogruppe 2 in gefahr, die nur geringfuegiger weniger gefaehrdet ist als die gruppe 1. dazu sollten wir in erinnerung behalten, dass ueber 50% der menschen in deutschland in risikogruppen sind und wir sollten aus den erfahrungen in z.b. israel lernen, dass die epidemie bei steigendem impfgrad, gleichzeitigen lockerungen massiv in die juengeren bevoelkerungsgruppen schwappt.
auch wenn 70% der todesfaelle in den hoeheren altersgruppen passieren, sind 30% immer noch viel, vor allem bei steigenden infektionszahlen.
dazu kommt, dass das thema longcovid, das 20-30% der Infizierten Menschen betrifft, hierzulande in der Diskussion fast ueberhaupt nicht stattfindet.
aktuell steigt die wahrscheinlichkeit fuer ein szenario bei dem ein nicht unerheblicher anteil der bevoelkerung durchseucht wird, ich kann nicht abschaetzen wie hoch die wahrscheinlichkeit ist, denn da spielen noch zu viele rahmenbedingungen, wie impftempo, umstellen der impfstrategie (erhoehen des zeitlichen abstands zwischen den impfungen) und die pot. bereitschaft der politik evtl. doch massnahmen zu ergreifen und nichtzuletzt mein klitzekleiner funken hoffnung, dass die saisonalitaet doch unter- und die erhoehung der ausbreitung der mutation ueberschaetzt wurde
In Hessen u.a. Bundesländer kann bald unter Auflagen (Anmeldung) wieder eingekauft werden. Kopplungen an inzidenz Werte kenne ich nicht
Öffnung der aussen Gastronomie in Hessen evtl ab Ostern. Inzidenz bedingung?
Du meinst jetzt ernsthaft, dass wenn die Krankenhäuser "volllaufen", es keine Reaktion seitens der Politik gibt?
Doch. Die Frage ist nur, wie die Bevölkerung dann reagiert. Abgesehen davon glaube ich nicht daran, dass noch mal die Intensivstationen in den Bereich der Triage kommen (dann müssten wir ohnehin wohl Richtung 10.000 belegte Intensivbetten kommen).
Was soll sie denn machen, die Bevölkerung? Mit dem Fuß aufstampfen und schreien: Ich will aber meine Hüft-OP!!!?
Doch. Die Frage ist nur, wie die Bevölkerung dann reagiert. Abgesehen davon glaube ich nicht daran, dass noch mal die Intensivstationen in den Bereich der Triage kommen (dann müssten wir ohnehin wohl Richtung 10.000 belegte Intensivbetten kommen).
Was soll sie denn machen, die Bevölkerung? Mit dem Fuß aufstampfen und schreien: Ich will aber meine Hüft-OP!!!?
Wenn man sich an das an halten würde, was man eigentlich beschlossen hat, dann würde man überhaupt nicht über Lockerungen reden, denn die sind nach Maßgabe des letztens Treffens überhaupt nicht indiziert. Aber da die MPs anscheinend Bock haben mal schön die Eier auf den Tisch zu legen und dem Volk soweit Lobbygruppen den hintern zu pudern, kommt es zu lockerungsdiskussionen. Nimmt man die Pandemie kommt man zu vielen Rückschlüssen, Lockerungen gehören nicht dazu. Deutschlands verkackt es gerade auf Bundes- und Landesebene. Und das müsste nicht sein. Das ist das Schlimme daran.
Danke.
Was natürlich helfen würde, wären
a) eine wesentlich verbesserte Kommunikation
b) eine zügigere, verbesserte und transparentere Abwicklung der Coronahilfen
c) eine umgehende Beschleunigung der Impforganisation
Brinkmann kam doch neulich in ihrem Interview zu dem Schluss, die MPs seien hinsichtlich der Pandemie noch gar nicht im Thema. Es ist, so mutmaße ich, noch schlimmer. Die sind nicht nur nicht im Thema. Die scheissen aufs Thema. Bzw. die verlagern ihr persönliches Interesse eben auf andere Themen.
Ich wüsste ehrlich gesagt nicht, was da kommuniziert werden sollte, denn sinnig kann das mE überhaupt nicht sein. Das momentane handeln widerspricht komplett dem, was man vorgab erreichen zu wollen. Meiner Meinung nach ist das momentan das inkonsequenteste Verhalten in der gesamten Pandemie.
Bei b und c gebe ich dir freilich recht. Allein der Glaube fehlt. Aber wer im Februar erzählt, er hätte sein Versprechen nicht gebrochen, weil ja jetzt irgend ein online Formular verfügbar ist, der hat halt auch nix kapiert. Und der kapiert auch in 2 Jahren nix mehr.
Ich will gar nicht alles schlecht reden, was da passiert seit Monaten, aber in letzter Zeit Versagen durch die Bank alle Institutionen. Ganz überspitzt gesagt. Und das hätte einfach nicht sein müssen.
Was dann ist, kann ich nicht sagen. Ich würde aber mal schätzen, das alle Impfstoffe aufjedenfall die Ansteckungsrate hindern. Es hieß ja, man soll sich erstmal impfen lassen mit dem was da ist. Und danach kann man immernoch wechseln. Biontech bspw. soll laut Hersteller wohl 1 - 1,5 Jahre halten. Das ist schon mal eine Hausnummer.
Bei einer weitestgehenden Herdenimmunität wäre das übrigens kein großes Drama wenn der Astra Zeneca abfallen würde. Aktuell aber eher schon.
Nicht allen, aber einigen. Alleine schon wegen der Wirksamkeit gegen die Südafika-Mutation (und voraussichtlich anderer demnächst auftretenden Mutationen) hoffe ich für mich persönlich auf eine Impfung mit Biontech/Pfizer.
Natürlich werde ich auch den anderen Impfstoff annehmen (auch wenn er kein eierlegendes Wollmilchsauprodukt ist), wenn ich keine Wahl haben sollte, da dieser mich trotzdem immerhin vor dem schwersten Verlauf und/oder dem Corona-Tod bewahren wird.
Darüber hinaus wäre es völlig logisch, wenn Biontech-Geimpfte sich das weitere Leben nicht länger einschränken lassen möchten. Sie hatten/haben doch richtig Glück und es ist ja nicht deren "Schuld", wenn andere Menschen dieses Glück nicht hatten/haben. Wie sich der Rest damit fühlen würde, wird dann (meiner Einschätzung zum Thema "Solidarität" nach) der Mehrheit dieser Leute egal sein. Ich könnte sie bestens verstehen, wäre ihnen nicht böse, sondern nur sehr, sehr neidisch ...
Sollte ich selber zu der Gruppe gehören, die keine Gefahr für andere mehr bedeutet, würde ich mich voraussichtlich trotzdem zurückhaltend verhalten. Mit einer Ausnahme: Ich würde halt nur wieder ins Stadion gehen ...
(bitte den letzten Satz nicht ernst nehmen, war nur ein Spaß!)
Ich würde jedem andern auch wünschen, das er wieder seine Rechte zurückbekommt. Warum nicht. Die Leute haben ja nicht den Beruf wegen der Impfung gewählt, sondern oft weil sie das wollten. Pflege bzw. auch die Arbeit im Krankenhaus ist oft eine Herzensangelegenheit und keine Finananzielle. Die Leute haben dort den Allerwerstesten hingehalten, vorallem jetzt in der Krise. Viele sind total ausgelaugt und fertig. Das darf man einfach nicht vergessen, während andere "nur" im Homeoffice sitzen, oder womöglich auch Kurzarbeit oder so haben. Ist zwar auch eine scheiß Situation, aber die Leute haben die ganze Zeit eben nicht den Karren ausm Dreck gezogen.
Deswegen wäre das für mich bspw. nicht unfair. Aber das soll wie ich schon sagte die Regierung entscheiden. Und wenn einer klagt, und die Klage erfolgreich ist, solls mir auch Recht sein.
Danke.
Was natürlich helfen würde, wären
a) eine wesentlich verbesserte Kommunikation
b) eine zügigere, verbesserte und transparentere Abwicklung der Coronahilfen
c) eine umgehende Beschleunigung der Impforganisation
Brinkmann kam doch neulich in ihrem Interview zu dem Schluss, die MPs seien hinsichtlich der Pandemie noch gar nicht im Thema. Es ist, so mutmaße ich, noch schlimmer. Die sind nicht nur nicht im Thema. Die scheissen aufs Thema. Bzw. die verlagern ihr persönliches Interesse eben auf andere Themen.
Ich wüsste ehrlich gesagt nicht, was da kommuniziert werden sollte, denn sinnig kann das mE überhaupt nicht sein. Das momentane handeln widerspricht komplett dem, was man vorgab erreichen zu wollen. Meiner Meinung nach ist das momentan das inkonsequenteste Verhalten in der gesamten Pandemie.
Bei b und c gebe ich dir freilich recht. Allein der Glaube fehlt. Aber wer im Februar erzählt, er hätte sein Versprechen nicht gebrochen, weil ja jetzt irgend ein online Formular verfügbar ist, der hat halt auch nix kapiert. Und der kapiert auch in 2 Jahren nix mehr.
Ich will gar nicht alles schlecht reden, was da passiert seit Monaten, aber in letzter Zeit Versagen durch die Bank alle Institutionen. Ganz überspitzt gesagt. Und das hätte einfach nicht sein müssen.
Nicht allen, aber einigen. Alleine schon wegen der Wirksamkeit gegen die Südafika-Mutation (und voraussichtlich anderer demnächst auftretenden Mutationen) hoffe ich für mich persönlich auf eine Impfung mit Biontech/Pfizer.
Natürlich werde ich auch den anderen Impfstoff annehmen (auch wenn er kein eierlegendes Wollmilchsauprodukt ist), wenn ich keine Wahl haben sollte, da dieser mich trotzdem immerhin vor dem schwersten Verlauf und/oder dem Corona-Tod bewahren wird.
Darüber hinaus wäre es völlig logisch, wenn Biontech-Geimpfte sich das weitere Leben nicht länger einschränken lassen möchten. Sie hatten/haben doch richtig Glück und es ist ja nicht deren "Schuld", wenn andere Menschen dieses Glück nicht hatten/haben. Wie sich der Rest damit fühlen würde, wird dann (meiner Einschätzung zum Thema "Solidarität" nach) der Mehrheit dieser Leute egal sein. Ich könnte sie bestens verstehen, wäre ihnen nicht böse, sondern nur sehr, sehr neidisch ...
Sollte ich selber zu der Gruppe gehören, die keine Gefahr für andere mehr bedeutet, würde ich mich voraussichtlich trotzdem zurückhaltend verhalten. Mit einer Ausnahme: Ich würde halt nur wieder ins Stadion gehen ...
(bitte den letzten Satz nicht ernst nehmen, war nur ein Spaß!)