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Corona-Virus (Teil III)


Thread wurde von SGE_Werner am Freitag, 21. Mai 2021, 09:04 Uhr um 09:04 Uhr gesperrt weil:
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Mal ein kurzes Anliegen bzw. Frage.

Ich bin seit Feburar im Home Office (nach langem Kampf), habe vor ein paar Wochen fristgerecht zum 31.05. gekündigt und beginne am 1.6. meinen neuen Job.

Jetzt wurde mir gestern mitgeteilt, dass ich wieder ins Büro kommen soll und mein Urlaubsantrag wurde abgelehnt.

Wenn ich das Infektionsschutzgesetz nun richtig interpretiere, kann man mich nicht ins Büro zurückordern, da ja nachweislich HO möglich ist und mir angeboten wurde, was ich dann auch angenommen habe. Ich müsste nun ja eine Rückkehr ins Büro selbst schriftlich beantragen, so weit ich das jetzt verstanden habe. Da wir schon Fälle mit äußerst schwerem Verlauf in der Firma hatten und die Maßnahmen nur bedingt, halbherzig und mit Nachdruck durchgesetzt werden, möchte ich auch keinesfalls mehr ins Büro, zudem mir auch ohne richtigen Grund der Urlaub gestrichen wurde (Aufträge, die nur ich bearbeiten kann, allerdings ist das Tagesgeschäft und nix außergewöhnliches).

Muss ich nun ins Büro oder nicht?
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Ein CE im eigenen Wohnzimmer tut irgendwie weh!
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Luzbert schrieb:

Ein CE im eigenen Wohnzimmer tut irgendwie weh!

Ganz belastend
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Mal ein kurzes Anliegen bzw. Frage.

Ich bin seit Feburar im Home Office (nach langem Kampf), habe vor ein paar Wochen fristgerecht zum 31.05. gekündigt und beginne am 1.6. meinen neuen Job.

Jetzt wurde mir gestern mitgeteilt, dass ich wieder ins Büro kommen soll und mein Urlaubsantrag wurde abgelehnt.

Wenn ich das Infektionsschutzgesetz nun richtig interpretiere, kann man mich nicht ins Büro zurückordern, da ja nachweislich HO möglich ist und mir angeboten wurde, was ich dann auch angenommen habe. Ich müsste nun ja eine Rückkehr ins Büro selbst schriftlich beantragen, so weit ich das jetzt verstanden habe. Da wir schon Fälle mit äußerst schwerem Verlauf in der Firma hatten und die Maßnahmen nur bedingt, halbherzig und mit Nachdruck durchgesetzt werden, möchte ich auch keinesfalls mehr ins Büro, zudem mir auch ohne richtigen Grund der Urlaub gestrichen wurde (Aufträge, die nur ich bearbeiten kann, allerdings ist das Tagesgeschäft und nix außergewöhnliches).

Muss ich nun ins Büro oder nicht?
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Frankfurter-Bob schrieb:

Mal ein kurzes Anliegen bzw. Frage.

Ich bin seit Feburar im Home Office (nach langem Kampf), habe vor ein paar Wochen fristgerecht zum 31.05. gekündigt und beginne am 1.6. meinen neuen Job.

Jetzt wurde mir gestern mitgeteilt, dass ich wieder ins Büro kommen soll und mein Urlaubsantrag wurde abgelehnt.

Wenn ich das Infektionsschutzgesetz nun richtig interpretiere, kann man mich nicht ins Büro zurückordern, da ja nachweislich HO möglich ist und mir angeboten wurde, was ich dann auch angenommen habe. Ich müsste nun ja eine Rückkehr ins Büro selbst schriftlich beantragen, so weit ich das jetzt verstanden habe. Da wir schon Fälle mit äußerst schwerem Verlauf in der Firma hatten und die Maßnahmen nur bedingt, halbherzig und mit Nachdruck durchgesetzt werden, möchte ich auch keinesfalls mehr ins Büro, zudem mir auch ohne richtigen Grund der Urlaub gestrichen wurde (Aufträge, die nur ich bearbeiten kann, allerdings ist das Tagesgeschäft und nix außergewöhnliches).

Muss ich nun ins Büro oder nicht?


Habt ihr denn eine schriftliche Vereinbarung getroffen und wenn ja, wurde die vor oder während Corona getroffen?

Ich bin zwar kein Jurist, bin aber in unserer Firma wegen meiner Abteilungszugehörigkeit (Haustechnik des Unternehmens) sehr tief in allen Maßnahmen rund um Corona involviert. Aus meiner bisherigen Erfahrung und von dem, was ich auch von externen Leuten (u.a. Arbeitsschutz, Betriebsärzte etc.) so gehört habe, kann man dich nicht zwingen, wenn das nicht unbedingt nötig ist um die Arbeit auszuführen (wie man das dann am Ende genau definiert und nachweist, dazu kann ich leider wenig sagen)

Und wenn du einer Risikogruppe angehörst, ist es glaube ich noch schwerer für deinen AG, dir das zu befehlen. Wobei es aber auch zwischen Mobile Office und Home Office einen Unterschied gibt in Sachen Rechte und Verpflichtungen, das ist aber eine andere Baustelle.

Wende dich doch mal an den Betriebsrat, falls es sowas bei euch gibt.
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Frankfurter-Bob schrieb:

Mal ein kurzes Anliegen bzw. Frage.

Ich bin seit Feburar im Home Office (nach langem Kampf), habe vor ein paar Wochen fristgerecht zum 31.05. gekündigt und beginne am 1.6. meinen neuen Job.

Jetzt wurde mir gestern mitgeteilt, dass ich wieder ins Büro kommen soll und mein Urlaubsantrag wurde abgelehnt.

Wenn ich das Infektionsschutzgesetz nun richtig interpretiere, kann man mich nicht ins Büro zurückordern, da ja nachweislich HO möglich ist und mir angeboten wurde, was ich dann auch angenommen habe. Ich müsste nun ja eine Rückkehr ins Büro selbst schriftlich beantragen, so weit ich das jetzt verstanden habe. Da wir schon Fälle mit äußerst schwerem Verlauf in der Firma hatten und die Maßnahmen nur bedingt, halbherzig und mit Nachdruck durchgesetzt werden, möchte ich auch keinesfalls mehr ins Büro, zudem mir auch ohne richtigen Grund der Urlaub gestrichen wurde (Aufträge, die nur ich bearbeiten kann, allerdings ist das Tagesgeschäft und nix außergewöhnliches).

Muss ich nun ins Büro oder nicht?


Habt ihr denn eine schriftliche Vereinbarung getroffen und wenn ja, wurde die vor oder während Corona getroffen?

Ich bin zwar kein Jurist, bin aber in unserer Firma wegen meiner Abteilungszugehörigkeit (Haustechnik des Unternehmens) sehr tief in allen Maßnahmen rund um Corona involviert. Aus meiner bisherigen Erfahrung und von dem, was ich auch von externen Leuten (u.a. Arbeitsschutz, Betriebsärzte etc.) so gehört habe, kann man dich nicht zwingen, wenn das nicht unbedingt nötig ist um die Arbeit auszuführen (wie man das dann am Ende genau definiert und nachweist, dazu kann ich leider wenig sagen)

Und wenn du einer Risikogruppe angehörst, ist es glaube ich noch schwerer für deinen AG, dir das zu befehlen. Wobei es aber auch zwischen Mobile Office und Home Office einen Unterschied gibt in Sachen Rechte und Verpflichtungen, das ist aber eine andere Baustelle.

Wende dich doch mal an den Betriebsrat, falls es sowas bei euch gibt.
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Den gibt es nicht.

Schriftlich war nix. Als es im Februar hieß, wer ins HO kann, muss, wurde ich halt endlich ins HO geschickt.

Seit April muss ich wieder zweimal die Woche in die Firma, aber genau an den Tagen wo volle Auslastung herrscht und Abstände nicht eingehalten werden können.
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Den gibt es nicht.

Schriftlich war nix. Als es im Februar hieß, wer ins HO kann, muss, wurde ich halt endlich ins HO geschickt.

Seit April muss ich wieder zweimal die Woche in die Firma, aber genau an den Tagen wo volle Auslastung herrscht und Abstände nicht eingehalten werden können.
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Frankfurter-Bob schrieb:

Den gibt es nicht.

Schriftlich war nix. Als es im Februar hieß, wer ins HO kann, muss, wurde ich halt endlich ins HO geschickt.

Seit April muss ich wieder zweimal die Woche in die Firma, aber genau an den Tagen wo volle Auslastung herrscht und Abstände nicht eingehalten werden können.


Also ich glaube persönlich, dass man dich in der jetzigen Situation nicht verpflichten kann in die Firma zu kommen, wenn du nicht unbedingt vor Ort sein musst (bei uns sind immer ein paar von der IT da und vom Gebäudemanagement, ansonsten nur wo absolut notwendig)

Würde ja jetzt sagen, du bist doch eh bald weg, geh doch zu Dr. Holiday und aus die Maus. Aber sowas würde ich nie sagen.
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Den gibt es nicht.

Schriftlich war nix. Als es im Februar hieß, wer ins HO kann, muss, wurde ich halt endlich ins HO geschickt.

Seit April muss ich wieder zweimal die Woche in die Firma, aber genau an den Tagen wo volle Auslastung herrscht und Abstände nicht eingehalten werden können.
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Da du gekündigt hast will man dir keinen Zugang mehr über das Internet in die Firma gewähren, das wird der Grund dafür sein. Es gab halt schon Fälle wo bei so etwas Schindluder getrieben wurde.
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Da du gekündigt hast will man dir keinen Zugang mehr über das Internet in die Firma gewähren, das wird der Grund dafür sein. Es gab halt schon Fälle wo bei so etwas Schindluder getrieben wurde.
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propain schrieb:

Da du gekündigt hast will man dir keinen Zugang mehr über das Internet in die Firma gewähren, das wird der Grund dafür sein. Es gab halt schon Fälle wo bei so etwas Schindluder getrieben wurde.


Aber er ist doch noch in der Firma und braucht das Internet doch, um seine Arbeit zu machen. Wenn er geht, wird er sein Zeug abgeben und hat keinen Zugriff mehr auf die Firmennetzwerke, wäre mir neu, dass sowas als Grund angeführt wird. Aber gut, bin kein IT´ler und habe auch noch nicht so oft meinen Arbeitsplatz gewechselt.
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propain schrieb:

Da du gekündigt hast will man dir keinen Zugang mehr über das Internet in die Firma gewähren, das wird der Grund dafür sein. Es gab halt schon Fälle wo bei so etwas Schindluder getrieben wurde.


Aber er ist doch noch in der Firma und braucht das Internet doch, um seine Arbeit zu machen. Wenn er geht, wird er sein Zeug abgeben und hat keinen Zugriff mehr auf die Firmennetzwerke, wäre mir neu, dass sowas als Grund angeführt wird. Aber gut, bin kein IT´ler und habe auch noch nicht so oft meinen Arbeitsplatz gewechselt.
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adlerjunge23FFM schrieb:

propain schrieb:

Da du gekündigt hast will man dir keinen Zugang mehr über das Internet in die Firma gewähren, das wird der Grund dafür sein. Es gab halt schon Fälle wo bei so etwas Schindluder getrieben wurde.


Aber er ist doch noch in der Firma und braucht das Internet doch, um seine Arbeit zu machen. Wenn er geht, wird er sein Zeug abgeben und hat keinen Zugriff mehr auf die Firmennetzwerke, wäre mir neu, dass sowas als Grund angeführt wird. Aber gut, bin kein IT´ler und habe auch noch nicht so oft meinen Arbeitsplatz gewechselt.


Und das kann er kontrolliert von der Firma aus. Das kann man so begründen, leider.
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Durch den heutigen Impfrekord hier mal ein Auszug aus dem Impfdashboard einige Auflistungen nach Bundesland

Erstimpfung je Bevölkerungsanteil
1. Saarland 28,7%
2. Bremen 27,6
3. Meck-Pomm 27,5%
4. NRW 27%
5. Bayern 26,7%
6. Sachen-Anhalt 26,6%
7. Niedersachen 26,2%
8. Hamburg 25,8%
9. RLP 25,8%
10. BaWü 25,2%
11. Schleswig-Holstein 25,1%
12. Thüringen 24,4%
13. Hessen 24,4%
14. Berlin 24,1 %
15. Sachen 23,9%
16. Brandenburg 23,9%

Vollständig Geimpft je Bevölkerungsanteil
1. Thüringen 10,6%
2. Sachen 9,3%
3. Berlin 9,1%
4. Bremen 8,6%
5. Saarland 8,4%
6. Schleswig-Holstein 8%
7. RLP 7,8%
8. Hessen 7,6%
9. NRW 7,3%
10. BaWü 7,2%
11. Bayern 7,1%
12. Brandenburg 6,9%
13. Sachen-Anhalt 6,9%
14. Meck-Pomm 6,7%
15. Niedersachen 6,7%
16. Hamburg 6,4%

Gelieferte Impfdosen je 100 Einwohner:innen
1. Saarland 43,6
2. Sachen 37,5
3. Thüringen 37,1
4. Bayern 36
5. Sachsen-Anhalt 35,7
6. Bremen 35,5
7. RLP 35,4
8. Schleswig-Holstein 35,4
9. Berlin 35,3
10. Hessen 35,3
11. BaWü 35,3
12. NRW 35,3
13. Meck-Pomm 35,2
14. Niedersachen 35,2
15. Hamburg 35,1
16. Brandenburg 35
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Mal ein kurzes Anliegen bzw. Frage.

Ich bin seit Feburar im Home Office (nach langem Kampf), habe vor ein paar Wochen fristgerecht zum 31.05. gekündigt und beginne am 1.6. meinen neuen Job.

Jetzt wurde mir gestern mitgeteilt, dass ich wieder ins Büro kommen soll und mein Urlaubsantrag wurde abgelehnt.

Wenn ich das Infektionsschutzgesetz nun richtig interpretiere, kann man mich nicht ins Büro zurückordern, da ja nachweislich HO möglich ist und mir angeboten wurde, was ich dann auch angenommen habe. Ich müsste nun ja eine Rückkehr ins Büro selbst schriftlich beantragen, so weit ich das jetzt verstanden habe. Da wir schon Fälle mit äußerst schwerem Verlauf in der Firma hatten und die Maßnahmen nur bedingt, halbherzig und mit Nachdruck durchgesetzt werden, möchte ich auch keinesfalls mehr ins Büro, zudem mir auch ohne richtigen Grund der Urlaub gestrichen wurde (Aufträge, die nur ich bearbeiten kann, allerdings ist das Tagesgeschäft und nix außergewöhnliches).

Muss ich nun ins Büro oder nicht?
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Glückwunsch zum Jobwechsel! Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, hattest Du hier ja ausführlich die schwierige Situation dargestellt.

Mein Gefühl ist, dass es sich jetzt um reine Schikane handelt. Mir fällt auch für kritische Infrastruktur, die von Zuhause sicher erledigt werden kann, keine Begründung ein, diese in den letzten Wochen ins Büro verlegen zu müssen.
Außer Du musst Dich zu jedem Feierabend nackisch machen, um zu prüfen, dass kein Bit den Laden verlässt. Dann ginge aber niemals eine Remotelösung.

So bitter es auch ist, würde ich an Deiner Stelle sowohl auf die Urlaubstage als auch auf das Arbeiten von Zuhause bestehen.
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Mal ein kurzes Anliegen bzw. Frage.

Ich bin seit Feburar im Home Office (nach langem Kampf), habe vor ein paar Wochen fristgerecht zum 31.05. gekündigt und beginne am 1.6. meinen neuen Job.

Jetzt wurde mir gestern mitgeteilt, dass ich wieder ins Büro kommen soll und mein Urlaubsantrag wurde abgelehnt.

Wenn ich das Infektionsschutzgesetz nun richtig interpretiere, kann man mich nicht ins Büro zurückordern, da ja nachweislich HO möglich ist und mir angeboten wurde, was ich dann auch angenommen habe. Ich müsste nun ja eine Rückkehr ins Büro selbst schriftlich beantragen, so weit ich das jetzt verstanden habe. Da wir schon Fälle mit äußerst schwerem Verlauf in der Firma hatten und die Maßnahmen nur bedingt, halbherzig und mit Nachdruck durchgesetzt werden, möchte ich auch keinesfalls mehr ins Büro, zudem mir auch ohne richtigen Grund der Urlaub gestrichen wurde (Aufträge, die nur ich bearbeiten kann, allerdings ist das Tagesgeschäft und nix außergewöhnliches).

Muss ich nun ins Büro oder nicht?
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Frankfurter-Bob schrieb:

Mal ein kurzes Anliegen bzw. Frage.

Ich bin seit Feburar im Home Office (nach langem Kampf), habe vor ein paar Wochen fristgerecht zum 31.05. gekündigt und beginne am 1.6. meinen neuen Job.

Jetzt wurde mir gestern mitgeteilt, dass ich wieder ins Büro kommen soll und mein Urlaubsantrag wurde abgelehnt.

Wenn ich das Infektionsschutzgesetz nun richtig interpretiere, kann man mich nicht ins Büro zurückordern, da ja nachweislich HO möglich ist und mir angeboten wurde, was ich dann auch angenommen habe. Ich müsste nun ja eine Rückkehr ins Büro selbst schriftlich beantragen, so weit ich das jetzt verstanden habe. Da wir schon Fälle mit äußerst schwerem Verlauf in der Firma hatten und die Maßnahmen nur bedingt, halbherzig und mit Nachdruck durchgesetzt werden, möchte ich auch keinesfalls mehr ins Büro, zudem mir auch ohne richtigen Grund der Urlaub gestrichen wurde (Aufträge, die nur ich bearbeiten kann, allerdings ist das Tagesgeschäft und nix außergewöhnliches).

Muss ich nun ins Büro oder nicht?

Dein Arbeitgeber müsste im Streitfall darlegen und beweisen, welche zwingenden betriebsbedingten Gründe dem weiteren Arbeiten im Homeoffice entgegenstehen.

Diese Gründe würde ich mir nun einmal ganz rasch mitteilen lassen. Und wenn Du das Risiko einer Kündigung wegen unentschuldigten Fehlens vermeiden möchtest, dasnn würde ich mich umgehend Rechtsrat einholen. Wenn es um einen Monat Gehalt geht, würde ich mich nicht auf den Rat eines Fußballforums verlassen. Hier haftet nämlich niemand für einen etwaig fehlerhaften Ratschlag.

Was den Urlaub anbetrifft, so kann auch dieser Dir nicht einfach durch den Arbeitgeber gestrichen werden, wenn er zuvor festgelegt und genehmigt worden war.
Dazu bedürfte es einer beiderseitigen Vereinbarung. Zumindest, wenn im Unternehmen nicht gerade eine Katastrophe ausgebrochen und plötzlich etwa ein Großteil der Mitarbeiter weggebrochen sein sollte.
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Glückwunsch zum Jobwechsel! Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, hattest Du hier ja ausführlich die schwierige Situation dargestellt.

Mein Gefühl ist, dass es sich jetzt um reine Schikane handelt. Mir fällt auch für kritische Infrastruktur, die von Zuhause sicher erledigt werden kann, keine Begründung ein, diese in den letzten Wochen ins Büro verlegen zu müssen.
Außer Du musst Dich zu jedem Feierabend nackisch machen, um zu prüfen, dass kein Bit den Laden verlässt. Dann ginge aber niemals eine Remotelösung.

So bitter es auch ist, würde ich an Deiner Stelle sowohl auf die Urlaubstage als auch auf das Arbeiten von Zuhause bestehen.
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Luzbert schrieb:

Glückwunsch zum Jobwechsel! Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, hattest Du hier ja ausführlich die schwierige Situation dargestellt.

Mein Gefühl ist, dass es sich jetzt um reine Schikane handelt. Mir fällt auch für kritische Infrastruktur, die von Zuhause sicher erledigt werden kann, keine Begründung ein, diese in den letzten Wochen ins Büro verlegen zu müssen.
Außer Du musst Dich zu jedem Feierabend nackisch machen, um zu prüfen, dass kein Bit den Laden verlässt. Dann ginge aber niemals eine Remotelösung.

So bitter es auch ist, würde ich an Deiner Stelle sowohl auf die Urlaubstage als auch auf das Arbeiten von Zuhause bestehen.



Ich würde es auch ausreizen und zur Not, wie gesagt, auch wenn man da ein blödes Gefühl hat den Kollegen gegenüber = Dr. Holiday. Wer mit Schikane arbeitet, hat es nicht anders verdient.
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Frankfurter-Bob schrieb:

Mal ein kurzes Anliegen bzw. Frage.

Ich bin seit Feburar im Home Office (nach langem Kampf), habe vor ein paar Wochen fristgerecht zum 31.05. gekündigt und beginne am 1.6. meinen neuen Job.

Jetzt wurde mir gestern mitgeteilt, dass ich wieder ins Büro kommen soll und mein Urlaubsantrag wurde abgelehnt.

Wenn ich das Infektionsschutzgesetz nun richtig interpretiere, kann man mich nicht ins Büro zurückordern, da ja nachweislich HO möglich ist und mir angeboten wurde, was ich dann auch angenommen habe. Ich müsste nun ja eine Rückkehr ins Büro selbst schriftlich beantragen, so weit ich das jetzt verstanden habe. Da wir schon Fälle mit äußerst schwerem Verlauf in der Firma hatten und die Maßnahmen nur bedingt, halbherzig und mit Nachdruck durchgesetzt werden, möchte ich auch keinesfalls mehr ins Büro, zudem mir auch ohne richtigen Grund der Urlaub gestrichen wurde (Aufträge, die nur ich bearbeiten kann, allerdings ist das Tagesgeschäft und nix außergewöhnliches).

Muss ich nun ins Büro oder nicht?

Dein Arbeitgeber müsste im Streitfall darlegen und beweisen, welche zwingenden betriebsbedingten Gründe dem weiteren Arbeiten im Homeoffice entgegenstehen.

Diese Gründe würde ich mir nun einmal ganz rasch mitteilen lassen. Und wenn Du das Risiko einer Kündigung wegen unentschuldigten Fehlens vermeiden möchtest, dasnn würde ich mich umgehend Rechtsrat einholen. Wenn es um einen Monat Gehalt geht, würde ich mich nicht auf den Rat eines Fußballforums verlassen. Hier haftet nämlich niemand für einen etwaig fehlerhaften Ratschlag.

Was den Urlaub anbetrifft, so kann auch dieser Dir nicht einfach durch den Arbeitgeber gestrichen werden, wenn er zuvor festgelegt und genehmigt worden war.
Dazu bedürfte es einer beiderseitigen Vereinbarung. Zumindest, wenn im Unternehmen nicht gerade eine Katastrophe ausgebrochen und plötzlich etwa ein Großteil der Mitarbeiter weggebrochen sein sollte.
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Misanthrop schrieb:

Frankfurter-Bob schrieb:

Mal ein kurzes Anliegen bzw. Frage.

Ich bin seit Feburar im Home Office (nach langem Kampf), habe vor ein paar Wochen fristgerecht zum 31.05. gekündigt und beginne am 1.6. meinen neuen Job.

Jetzt wurde mir gestern mitgeteilt, dass ich wieder ins Büro kommen soll und mein Urlaubsantrag wurde abgelehnt.

Wenn ich das Infektionsschutzgesetz nun richtig interpretiere, kann man mich nicht ins Büro zurückordern, da ja nachweislich HO möglich ist und mir angeboten wurde, was ich dann auch angenommen habe. Ich müsste nun ja eine Rückkehr ins Büro selbst schriftlich beantragen, so weit ich das jetzt verstanden habe. Da wir schon Fälle mit äußerst schwerem Verlauf in der Firma hatten und die Maßnahmen nur bedingt, halbherzig und mit Nachdruck durchgesetzt werden, möchte ich auch keinesfalls mehr ins Büro, zudem mir auch ohne richtigen Grund der Urlaub gestrichen wurde (Aufträge, die nur ich bearbeiten kann, allerdings ist das Tagesgeschäft und nix außergewöhnliches).

Muss ich nun ins Büro oder nicht?

Dein Arbeitgeber müsste im Streitfall darlegen und beweisen, welche zwingenden betriebsbedingten Gründe dem weiteren Arbeiten im Homeoffice entgegenstehen.

Diese Gründe würde ich mir nun einmal ganz rasch mitteilen lassen. Und wenn Du das Risiko einer Kündigung wegen unentschuldigten Fehlens vermeiden möchtest, dasnn würde ich mich umgehend Rechtsrat einholen. Wenn es um einen Monat Gehalt geht, würde ich mich nicht auf den Rat eines Fußballforums verlassen. Hier haftet nämlich niemand für einen etwaig fehlerhaften Ratschlag.

Was den Urlaub anbetrifft, so kann auch dieser Dir nicht einfach durch den Arbeitgeber gestrichen werden, wenn er zuvor festgelegt und genehmigt worden war.
Dazu bedürfte es einer beiderseitigen Vereinbarung. Zumindest, wenn im Unternehmen nicht gerade eine Katastrophe ausgebrochen und plötzlich etwa ein Großteil der Mitarbeiter weggebrochen sein sollte.


Es gibt andere Quellen als das Eintracht-Forum? Du meinst ich hätte meinem Chef lieber damals doch nicht gegen den Benz pinkeln sollen nachdem er meinen Urlaub strich?
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Vielen Dank für eure Antworten.

Ich kann meine Arbeit von zu Hause erledigen und brauche dafür keinerlei Resourcen von der Firma. Rechtsberatung habe ich nun terminiert. Urlaubsantrag hatte ich eingereicht, wurde mit der Begründung abgelehnt, dass man mich für Projekte brauch. Aber das ist Tagesgeschäft und keine besondere Situation. Mir wurde mitgeteilt, dass mein Urlaub ausgezahlt wird, daraufhin habe ich erwidert, dass ich nicht an einer Auszahlung der Urlaubstage interessiert bin und den Urlaub nehmen will. Das hätte ich nicht zu entscheiden. Glaube aber doch.
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Misanthrop schrieb:

Frankfurter-Bob schrieb:

Mal ein kurzes Anliegen bzw. Frage.

Ich bin seit Feburar im Home Office (nach langem Kampf), habe vor ein paar Wochen fristgerecht zum 31.05. gekündigt und beginne am 1.6. meinen neuen Job.

Jetzt wurde mir gestern mitgeteilt, dass ich wieder ins Büro kommen soll und mein Urlaubsantrag wurde abgelehnt.

Wenn ich das Infektionsschutzgesetz nun richtig interpretiere, kann man mich nicht ins Büro zurückordern, da ja nachweislich HO möglich ist und mir angeboten wurde, was ich dann auch angenommen habe. Ich müsste nun ja eine Rückkehr ins Büro selbst schriftlich beantragen, so weit ich das jetzt verstanden habe. Da wir schon Fälle mit äußerst schwerem Verlauf in der Firma hatten und die Maßnahmen nur bedingt, halbherzig und mit Nachdruck durchgesetzt werden, möchte ich auch keinesfalls mehr ins Büro, zudem mir auch ohne richtigen Grund der Urlaub gestrichen wurde (Aufträge, die nur ich bearbeiten kann, allerdings ist das Tagesgeschäft und nix außergewöhnliches).

Muss ich nun ins Büro oder nicht?

Dein Arbeitgeber müsste im Streitfall darlegen und beweisen, welche zwingenden betriebsbedingten Gründe dem weiteren Arbeiten im Homeoffice entgegenstehen.

Diese Gründe würde ich mir nun einmal ganz rasch mitteilen lassen. Und wenn Du das Risiko einer Kündigung wegen unentschuldigten Fehlens vermeiden möchtest, dasnn würde ich mich umgehend Rechtsrat einholen. Wenn es um einen Monat Gehalt geht, würde ich mich nicht auf den Rat eines Fußballforums verlassen. Hier haftet nämlich niemand für einen etwaig fehlerhaften Ratschlag.

Was den Urlaub anbetrifft, so kann auch dieser Dir nicht einfach durch den Arbeitgeber gestrichen werden, wenn er zuvor festgelegt und genehmigt worden war.
Dazu bedürfte es einer beiderseitigen Vereinbarung. Zumindest, wenn im Unternehmen nicht gerade eine Katastrophe ausgebrochen und plötzlich etwa ein Großteil der Mitarbeiter weggebrochen sein sollte.


Es gibt andere Quellen als das Eintracht-Forum? Du meinst ich hätte meinem Chef lieber damals doch nicht gegen den Benz pinkeln sollen nachdem er meinen Urlaub strich?
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adlerjunge23FFM schrieb:

Du meinst ich hätte meinem Chef lieber damals doch nicht gegen den Benz pinkeln sollen nachdem er meinen Urlaub strich?

Doch, dass das die einzige mögliche Reaktion auf gestrichenen Urlaub ist, hätten dir auch alle anderen Foren dieser Welt bestätigt.
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Durch den heutigen Impfrekord hier mal ein Auszug aus dem Impfdashboard einige Auflistungen nach Bundesland

Erstimpfung je Bevölkerungsanteil
1. Saarland 28,7%
2. Bremen 27,6
3. Meck-Pomm 27,5%
4. NRW 27%
5. Bayern 26,7%
6. Sachen-Anhalt 26,6%
7. Niedersachen 26,2%
8. Hamburg 25,8%
9. RLP 25,8%
10. BaWü 25,2%
11. Schleswig-Holstein 25,1%
12. Thüringen 24,4%
13. Hessen 24,4%
14. Berlin 24,1 %
15. Sachen 23,9%
16. Brandenburg 23,9%

Vollständig Geimpft je Bevölkerungsanteil
1. Thüringen 10,6%
2. Sachen 9,3%
3. Berlin 9,1%
4. Bremen 8,6%
5. Saarland 8,4%
6. Schleswig-Holstein 8%
7. RLP 7,8%
8. Hessen 7,6%
9. NRW 7,3%
10. BaWü 7,2%
11. Bayern 7,1%
12. Brandenburg 6,9%
13. Sachen-Anhalt 6,9%
14. Meck-Pomm 6,7%
15. Niedersachen 6,7%
16. Hamburg 6,4%

Gelieferte Impfdosen je 100 Einwohner:innen
1. Saarland 43,6
2. Sachen 37,5
3. Thüringen 37,1
4. Bayern 36
5. Sachsen-Anhalt 35,7
6. Bremen 35,5
7. RLP 35,4
8. Schleswig-Holstein 35,4
9. Berlin 35,3
10. Hessen 35,3
11. BaWü 35,3
12. NRW 35,3
13. Meck-Pomm 35,2
14. Niedersachen 35,2
15. Hamburg 35,1
16. Brandenburg 35
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Hessen holt auf!
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Vielen Dank für eure Antworten.

Ich kann meine Arbeit von zu Hause erledigen und brauche dafür keinerlei Resourcen von der Firma. Rechtsberatung habe ich nun terminiert. Urlaubsantrag hatte ich eingereicht, wurde mit der Begründung abgelehnt, dass man mich für Projekte brauch. Aber das ist Tagesgeschäft und keine besondere Situation. Mir wurde mitgeteilt, dass mein Urlaub ausgezahlt wird, daraufhin habe ich erwidert, dass ich nicht an einer Auszahlung der Urlaubstage interessiert bin und den Urlaub nehmen will. Das hätte ich nicht zu entscheiden. Glaube aber doch.
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Frankfurter-Bob schrieb:

Vielen Dank für eure Antworten.

Ich kann meine Arbeit von zu Hause erledigen und brauche dafür keinerlei Resourcen von der Firma. Rechtsberatung habe ich nun terminiert. Urlaubsantrag hatte ich eingereicht, wurde mit der Begründung abgelehnt, dass man mich für Projekte brauch. Aber das ist Tagesgeschäft und keine besondere Situation. Mir wurde mitgeteilt, dass mein Urlaub ausgezahlt wird, daraufhin habe ich erwidert, dass ich nicht an einer Auszahlung der Urlaubstage interessiert bin und den Urlaub nehmen will. Das hätte ich nicht zu entscheiden. Glaube aber doch.


Sowas hatte ich auch mal , vor langer Zeit. Hat man mit einem Arbeitskollegen auch mal versucht. Ist nur Rache , was sonst? Was erwartet der noch an Arbeitsleistung unter diesen Bedingungen ? Der wird zurückstecken , wenn er merkt , dass da ein Anwaltliches Schreiben auf seinem Schreibtisch liegt. Wenn der das zu toll treibt , ist ganz schnell mal die Gewerbeaufsicht da und untersucht , warum Homeoffice nicht möglich ist und wie viele Leute in die Firma kommen müssen , ausser dir. Der kann doch gar nichts gewinnen : Selbst wenn er die fristlos kündigt , muss er noch die Überstunden und den Resturlaub auszahlen. Wieviel hast du denn noch ? Absolut den Anweisungen des Anwaltes folgen. Das Problem wird das Arbeitszeugnis.
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Wir haben gestern erstmalig die 1 Mio. Marke an täglichen Gesamtimpfungen geknackt!

Insgesamt waren es 1.088.952 Impfungen (davon über 970.000 Erstimpfungen)

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anno-nym schrieb:

Wir haben gestern erstmalig die 1 Mio. Marke an täglichen Gesamtimpfungen geknackt!

Insgesamt waren es 1.088.952 Impfungen (davon über 970.000 Erstimpfungen)


Das ist mal was. Sind die wirklich tagesaktuell oder sind da auch Nachmeldungen dabei ?

Ich hatte gestern die Erstimpfung mit Biontech. Keine Nebenwirkungen , keine Schmerzen oder sonst was.
Im Impfzentrum GG war abends recht wenig los. Der Anschein lässt vermuten , dass da noch einiges mehr an Impfungen ginge. Das ist positiv : Dann kann man davon ausgehen , dass bei Vollauslastung 1Mio / Tag einige Wochen haltbar ist , sofern es woanders ähnlich aussieht. Vorbehaltlich der Impstofflieferungen natürlich.
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Frankfurter-Bob schrieb:

Vielen Dank für eure Antworten.

Ich kann meine Arbeit von zu Hause erledigen und brauche dafür keinerlei Resourcen von der Firma. Rechtsberatung habe ich nun terminiert. Urlaubsantrag hatte ich eingereicht, wurde mit der Begründung abgelehnt, dass man mich für Projekte brauch. Aber das ist Tagesgeschäft und keine besondere Situation. Mir wurde mitgeteilt, dass mein Urlaub ausgezahlt wird, daraufhin habe ich erwidert, dass ich nicht an einer Auszahlung der Urlaubstage interessiert bin und den Urlaub nehmen will. Das hätte ich nicht zu entscheiden. Glaube aber doch.


Sowas hatte ich auch mal , vor langer Zeit. Hat man mit einem Arbeitskollegen auch mal versucht. Ist nur Rache , was sonst? Was erwartet der noch an Arbeitsleistung unter diesen Bedingungen ? Der wird zurückstecken , wenn er merkt , dass da ein Anwaltliches Schreiben auf seinem Schreibtisch liegt. Wenn der das zu toll treibt , ist ganz schnell mal die Gewerbeaufsicht da und untersucht , warum Homeoffice nicht möglich ist und wie viele Leute in die Firma kommen müssen , ausser dir. Der kann doch gar nichts gewinnen : Selbst wenn er die fristlos kündigt , muss er noch die Überstunden und den Resturlaub auszahlen. Wieviel hast du denn noch ? Absolut den Anweisungen des Anwaltes folgen. Das Problem wird das Arbeitszeugnis.
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Überstunden keine, weil wir wöchentlich 4 Pauschal haben, die nicht ausgezahlt oder abgefeiert werden können, mache ich aus Prinzip keine. Urlaub noch 11 Tage.

Naja, ich lass das wohl jetzt eh über den Anwalt laufen.
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Überstunden keine, weil wir wöchentlich 4 Pauschal haben, die nicht ausgezahlt oder abgefeiert werden können, mache ich aus Prinzip keine. Urlaub noch 11 Tage.

Naja, ich lass das wohl jetzt eh über den Anwalt laufen.
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Einfach mal herzlichen Glückwunsch zum Jobwechsel! Hört sich ja wirklich hochsympathisch an der Laden.
Ich persönlich würde da keine Minute mehr auftauchen!


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