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Corona-Virus (Teil III)


Thread wurde von SGE_Werner am Freitag, 21. Mai 2021, 09:04 Uhr um 09:04 Uhr gesperrt weil:
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Xaver08 schrieb:

Was ist der Vorteil gegenüber Inzidenzen senken? Ich kenne keinen?

Du gehst mir da zu einseitig an die Sache heran.
Es ist richtig, dass solange Hochrisikogruppen (also die Impfgruppen 1+2) nicht geimpft sind, die Gefahr einer Unzahl an Todesfällen besteht, dass Menschen mit hohem Risiko ohne Verbote sehr in Gefahr sind sich anzustecken und also auch schwete Verläufe und den Tod zu erleiden.
Ist dieses Risiko minimiert, muss man tatsächlich in's abwägen gehen.
Und nicht aus wirtschaftlichen Gründen, sondern aus sozialen.
Die Last auf Familien, vor allem bei bildungsfernen und/oder ärmeren Menschen ist mittlerweile extrem hoch. Wir brauchen für diese Leute wieder Möglichkeitrn raus zu kommen, sonst verlieren Kinder aus diesen Milieus in großer Zahl den Anschluss.
Das heißt für mich, dass es tatdächlich an der Zeit ist, in die Kosten/Nutzen Rechnung einzusteigen und abzuwägen, was für das Kollektiv schlimmer ist.
Darüber hinaus muss es aber natürlich weiter die Möglichkeit geben, dass Menschen ein Recht darauf haben, sich zu schützen. Eine Maskenpflicht, Zugangsbeschränkungen nach Raumgrößen, Verbot von Fernreisen und partyorientierten Events werden wir weiter brauchen.
Aber nur stur über die Inzidenz zu gehen, das können wir uns IMHO nicht mehr leisten.
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das alles hat nichts mit meiner argumentation zu tun. du scheinst mir wie so viele andere auch, den ansatz nocovid nicht zu verstehen.

das ziel von nocovid ist nicht dauerlockdown um des lockdowns willen.
das ziel ist es weitestgehend normalitaet herzustellen, dabei leben zu schutzen und zu retten, planbarkeit herzustellen.

heute kam teil 4 der nocovid strategie heraus, der sich damit beschaeftigt kindern und jugendlichen eine perspektive zu geben. werkzeuge schulen und kindergaerten wieder zu oeffnen unter beruecksichtigung der tatsache, dass an schulen eine vielzahl an kontaktnetzwerken zusammenstossen (kinder, familie, lehrer, beruf etc)

nochmal, was ist der vorteil von hohen inzidenzen? wir muessen nichts abwaegen, wenn wir den anderen weg gehen.

natuerlich kommen wir an den punkt, an dem wir das nicht mehr brauchen, aber bis dahin dauert es noch.

die akutelle situation produziert unsicherheit, was haben die menschen davon, wenn wir in 3 wochen wieder massiv steigende zahlen haben und dann doch wieder schliessen muessen?

niedrige inzidenzen und ein klares regelwerk dazu, kreiert stabilitaet.
aktuell werden staerkere massnahmen verhaengt, wenn wir ein tage ueber 100 sind.
was koennte das bedeuten? wenn wir dann reagieren, dauert es noch ca. 2 wochen bis was passiert.

wenn wir jetzt lockern und wir ei eiem r von ca. 1,3 sind, sind wir meine ich bei einer verdoppelungszeit von 1 woche.

sprich wir waeren dann bis was passiert bei ca. 300.

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das alles hat nichts mit meiner argumentation zu tun. du scheinst mir wie so viele andere auch, den ansatz nocovid nicht zu verstehen.

das ziel von nocovid ist nicht dauerlockdown um des lockdowns willen.
das ziel ist es weitestgehend normalitaet herzustellen, dabei leben zu schutzen und zu retten, planbarkeit herzustellen.

heute kam teil 4 der nocovid strategie heraus, der sich damit beschaeftigt kindern und jugendlichen eine perspektive zu geben. werkzeuge schulen und kindergaerten wieder zu oeffnen unter beruecksichtigung der tatsache, dass an schulen eine vielzahl an kontaktnetzwerken zusammenstossen (kinder, familie, lehrer, beruf etc)

nochmal, was ist der vorteil von hohen inzidenzen? wir muessen nichts abwaegen, wenn wir den anderen weg gehen.

natuerlich kommen wir an den punkt, an dem wir das nicht mehr brauchen, aber bis dahin dauert es noch.

die akutelle situation produziert unsicherheit, was haben die menschen davon, wenn wir in 3 wochen wieder massiv steigende zahlen haben und dann doch wieder schliessen muessen?

niedrige inzidenzen und ein klares regelwerk dazu, kreiert stabilitaet.
aktuell werden staerkere massnahmen verhaengt, wenn wir ein tage ueber 100 sind.
was koennte das bedeuten? wenn wir dann reagieren, dauert es noch ca. 2 wochen bis was passiert.

wenn wir jetzt lockern und wir ei eiem r von ca. 1,3 sind, sind wir meine ich bei einer verdoppelungszeit von 1 woche.

sprich wir waeren dann bis was passiert bei ca. 300.

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Xaver08 schrieb:

was haben die menschen davon, wenn wir in 3 wochen wieder massiv steigende zahlen haben und dann doch wieder schliessen muessen?


Was heißt müssen? Wir müssen nur irgendwann sterben. Aktuell ist die Regierung ja nicht mal in der Stimmung bei Inzidenz 99 keine Lockerungen zu machen. Vor paar Wochen waren es 50, dann 35, jetzt 100.
Nächste Woche wird vermutlich noch auf 200 erhöht.
Diesen Zwang, den Du siehst, würde ich beim Handeln unserer Regierung nicht mehr als existent sehen. Die reagieren wie sie lustig sind.

Und NoCovid wird es nicht geben. Mir sind die Vorzüge ja bekannt und ich verstehe sogar einen Sinn dahinter, zumindest bzgl Kontrollierbarkeit weniger Infektionen. Ist ja mathematisch schon einfach zu erklären.
Nur meinst Du, dass man das noch einführen kann, wenn man schon am lockern ist bei steigenden ! Zahlen? No Covid hätte man wunderbar nach Weihnachten machen können. Oder im Februar. Aber jetzt? Das ist politisch nicht mehr machbar, es geht jetzt eben nur noch darum zu hoffen, dass das Boot irgendwann an Land treibt. Stillstand und den Motor vom Boot reparieren um dann wieder fahren zu können? Gute Idee. Aber halt doof, dass keiner die Lust hat mehr sich die Finger schmutzig zu machen bei der Reparatur.
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Impfgruppe 1 dürfte allein ca. 8 Millionen Bürger ausmachen, Gruppe 2 knapp zweistellig oben drauf. Gruppe 3 müssten dann noch mal an 15 Millionen sein. So mein Überschlag. Wenn davon sich 70 Prozent impfen lassen wollen, sind wir bei IG 1 bei 5,6 Mio Erstimpfungen und bei IG2 bei vllt 8 Mio Erstimpfungen.

Bis Ende April / Anfang Mai sollten wohl die meisten aus IG1 und IG2, die auch wollen, eine Erstimpfung erhalten haben.
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SGE_Werner schrieb:

Bis Ende April / Anfang Mai sollten wohl die meisten aus IG1 und IG2, die auch wollen, eine Erstimpfung erhalten haben.

Da wäre ich mir nicht so sicher. Auf der Bestätigungsmail für die Registrierung steht das es mehrere Wochen dauern kann bis man eine Benachrichtigung mit den Impfterminen bekommt.
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SGE_Werner schrieb:

Bis Ende April / Anfang Mai sollten wohl die meisten aus IG1 und IG2, die auch wollen, eine Erstimpfung erhalten haben.

Da wäre ich mir nicht so sicher. Auf der Bestätigungsmail für die Registrierung steht das es mehrere Wochen dauern kann bis man eine Benachrichtigung mit den Impfterminen bekommt.
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Ich halte auch die Gruppe 2 für wesentlich größer. Hier kommen nämlich noch die jungen Risikopatienten hinzu sowie Betreuer, Lehrer, private Pflegekräfte und und und.
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SGE_Werner schrieb:

Bis Ende April / Anfang Mai sollten wohl die meisten aus IG1 und IG2, die auch wollen, eine Erstimpfung erhalten haben.

Da wäre ich mir nicht so sicher. Auf der Bestätigungsmail für die Registrierung steht das es mehrere Wochen dauern kann bis man eine Benachrichtigung mit den Impfterminen bekommt.
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propain schrieb:

SGE_Werner schrieb:

Bis Ende April / Anfang Mai sollten wohl die meisten aus IG1 und IG2, die auch wollen, eine Erstimpfung erhalten haben.

Da wäre ich mir nicht so sicher. Auf der Bestätigungsmail für die Registrierung steht das es mehrere Wochen dauern kann bis man eine Benachrichtigung mit den Impfterminen bekommt.


Gut möglich. Ich rede ja von den meisten. Und IG2 hat ja schon begonnen mit AZ und wenn da sich vllt. am Ende 9 Mio impfen lassen in dieser Gruppe, dann müssten wir bei mittlerweile fast ner Mio Erstimpfungen in der Woche plus noch steigende Zahlen da in 8 Wochen durch sein. Ich als IG3 bin optimistisch, dass ich im Mai oder Juni die erste Dosis kriege.

Also mein innerer kalkulierter Plan für die Erstimpfungen

IG1 bis Ende März
IG2 bis Mitte Mai
IG3 bis Ende Juni
IG4 bis zur Bundestagswahl

Von den Bestellungen her und dem Impfen ist das bei 70 Prozent Teilnahmequote möglich.
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Ich halte auch die Gruppe 2 für wesentlich größer. Hier kommen nämlich noch die jungen Risikopatienten hinzu sowie Betreuer, Lehrer, private Pflegekräfte und und und.
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WuerzburgerAdler schrieb:

Ich halte auch die Gruppe 2 für wesentlich größer. Hier kommen nämlich noch die jungen Risikopatienten hinzu sowie Betreuer, Lehrer, private Pflegekräfte und und und.


Ja. Weil IG 3 teilweise in IG 2 gestopft wurde. Beide zusammen müssten ca. 30 Mio sein, wenn ich es richtig rechne.

Sind ja nur Circa Angaben.
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das alles hat nichts mit meiner argumentation zu tun. du scheinst mir wie so viele andere auch, den ansatz nocovid nicht zu verstehen.

das ziel von nocovid ist nicht dauerlockdown um des lockdowns willen.
das ziel ist es weitestgehend normalitaet herzustellen, dabei leben zu schutzen und zu retten, planbarkeit herzustellen.

heute kam teil 4 der nocovid strategie heraus, der sich damit beschaeftigt kindern und jugendlichen eine perspektive zu geben. werkzeuge schulen und kindergaerten wieder zu oeffnen unter beruecksichtigung der tatsache, dass an schulen eine vielzahl an kontaktnetzwerken zusammenstossen (kinder, familie, lehrer, beruf etc)

nochmal, was ist der vorteil von hohen inzidenzen? wir muessen nichts abwaegen, wenn wir den anderen weg gehen.

natuerlich kommen wir an den punkt, an dem wir das nicht mehr brauchen, aber bis dahin dauert es noch.

die akutelle situation produziert unsicherheit, was haben die menschen davon, wenn wir in 3 wochen wieder massiv steigende zahlen haben und dann doch wieder schliessen muessen?

niedrige inzidenzen und ein klares regelwerk dazu, kreiert stabilitaet.
aktuell werden staerkere massnahmen verhaengt, wenn wir ein tage ueber 100 sind.
was koennte das bedeuten? wenn wir dann reagieren, dauert es noch ca. 2 wochen bis was passiert.

wenn wir jetzt lockern und wir ei eiem r von ca. 1,3 sind, sind wir meine ich bei einer verdoppelungszeit von 1 woche.

sprich wir waeren dann bis was passiert bei ca. 300.

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Xaver08 schrieb:

das alles hat nichts mit meiner argumentation zu tun. du scheinst mir wie so viele andere auch, den ansatz nocovid nicht zu verstehen.

Ich verstehe und teile den Ansatz von nocovid sehr wohl.
Allerdings hatte ich diesen Diskussionsstrang auf die realen Begebenheiten bezogen. Und da ist, leider, von nocovid absolut keine Rede. Das mag man bedauern, das mag man beklagen - ändern tut es nichts.
Wenn wir dann an den realen Begebenheiten orientiert diskutieren, dann brauchen wir eben Lösungen die gut geeignet sind die Waage zu halten. Darüber sprach ich und darüber, so meinte ich es wahrzunehmen, ging es auch in der aktuellen Diskussion!
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Wer sich mal das Bulletin bzgl. Stiko-Empfehlung anschauen will

https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Archiv/2021/Ausgaben/02_21.pdf?__blob=publicationFile

Interessant vor allem Kapitel 12 mit den Kalkulationen, wie viele Hospitalisierungen zB gespart werden durch Impfungen. So macht die Impfgruppe 1 zB bereits fast die Hälfte aller Hospitalisierungen aus und mehr als die Hälfte der Todesfälle (das ist ja bekannt)

1.000.000 - Bewohner Pflegeheime
5.400.000 - Personen ü80
1.000.000 - Medizinisches Personal (Hochrisiko)
1.200.000 - Pflegepersonal

(mindestens 8.600.000 + x in Impfgruppe 1)


7.700.000 - Personen über 70
1.000.000 - Medizinisches Personal (Risiko)
1.600.000 - Behinderte / Demenz / Personal
760.000 - Kontaktpersonen von Schwangeren
500.000 - Bewohner / Personal Gemeinschaftsunterkünfte
800.000 - Medizinisches Personal (normal)
1.400.000 - Lehrer und Erzieher
plus "Kleinvieh"
(so ca. 14 Millionen in Impfgruppe 2)

Dazu kommen noch Personen, die andere Personen mit Risiko pflegen. Glaub eine pro Person. Das dürften dann sicherlich noch mal 1-2 Mio sein.

Also sagen wir mal gut 15 Mio.


10.300.000 - Personen über 60
300.000 - Medizinisches Personal (niedrig)
400.000 - Prekäre Arbeits- und Lebenssituation (zB Häftlinge, Fleischindustrie)
3.100.000 - Einzelhandel-Personal
800.000 - Systemrelevante Verwaltung

Dazu noch die breite Masse an Personen mit moderaten Vorerkrankungen (Übergewicht / normales Diabetes etc), da reden wir vermutlich, sofern nicht schon anderweitig abgedeckt noch mal von einer mittleren einstelligen Mio Zahl, die bisher nicht vorgekommen ist.

Also ca. 20 Mio vllt. in Impfgruppe 3


Bleiben 39 Mio in Impfgruppe 4 , darunter vllt. etwa 14 Millionen Minderjährige.

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Ein bisserl off topic, aber ich hab meinen Impftermin recht flott innerhalb von einer Woche bekommen. Nächste Woche Mittwoch gibt es nen Döschen Astra Zeneca.

Scheint also langsam flotter zu werden.
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Ein bisserl off topic, aber ich hab meinen Impftermin recht flott innerhalb von einer Woche bekommen. Nächste Woche Mittwoch gibt es nen Döschen Astra Zeneca.

Scheint also langsam flotter zu werden.
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Prima!

Hab heute gehört von zwei Ü70 im Hochtaunuskreis, die bis Ende März beide Dosen erhalten werden.
Scheint in der Tat schneller zu gehen.
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Xaver08 schrieb:

Was ist der Vorteil gegenüber Inzidenzen senken? Ich kenne keinen?

Wieviel Longcovid, wieviele Tote sind wir bereit zu akzeptieren, denn bis auch die nächste Gruppe dauert eher noch Monate als Wochen.

Die Situation auf den Intensiv ist immer noch kritisch, nur weil jetzt die Zahl der coronapatientrn sinkt, heißt das nicht, dass sich die Lage entspannt hätte.



Wenn es um longcovid geht (auch wieder ein Begriff der Angst schürt) akzeptiere ich so viele wie es eben gibt.
Wenn wir Tatsache Impfgruppe 1 und 2 durch haben muss der cut her. Dann ist es eine eigene Risikoabwägung.
Wenn ich mich als jüngerer in ein paar Wochen dazu entscheide mich in den Biergarten zu setzen ist das meine Risikoabwägung. Ich gehe dieses Risiko bewusst ein... Oder ich bleibe zu Hause, bestelle weiterhin bei Amazon und Essen beim Lieferdienst.
Aber der Staat darf mir nicht mehr diktieren wieviele und wen ich treffe nur weil ein geringes Risiko besteht das es übel wird.
Ab dem Moment in dem die hilfsbedürftigen nicht mehr umfallen wie die fliegen müssen aus den Verboten endlich Gebote werden.immer noch klar formuliert weil noch nicht alle die chance hatten eine Impfung zu bekommen aber wenn ich mit 5 Haushalten spazieren gehe oder mit einem weiteren Haushalt im auto sitze eine Maske tragen will ich kein Bußgeld mehr bezahlen müssen.

Und nein, ich selbst war auch letzten Sommer nicht im Biergarten, im Urlaub oder in Restaurants... Aber das habe ich für mich alleine entschieden und habe es denen die es gemacht haben nicht übel genommen. Und wann und ob ich dieses Jahr einen Biergarten sehe entscheide ich dann wenn es soweit ist.
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Cyrillar schrieb:

Wenn es um longcovid geht (auch wieder ein Begriff der Angst schürt) akzeptiere ich so viele wie es eben gibt.


Kennst Du jemanden mit Long Covid persönlich?
Ich schon.

Das ist weit, weit weg von annehmbar.
Vor allem für die Betroffenen.

Angst schüren? Am Bobbes echt.
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Cyrillar schrieb:

Wenn es um longcovid geht (auch wieder ein Begriff der Angst schürt) akzeptiere ich so viele wie es eben gibt.


Kennst Du jemanden mit Long Covid persönlich?
Ich schon.

Das ist weit, weit weg von annehmbar.
Vor allem für die Betroffenen.

Angst schüren? Am Bobbes echt.
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Wedge schrieb:

Cyrillar schrieb:

Wenn es um longcovid geht (auch wieder ein Begriff der Angst schürt) akzeptiere ich so viele wie es eben gibt.


Kennst Du jemanden mit Long Covid persönlich?
Ich schon.

Das ist weit, weit weg von annehmbar.
Vor allem für die Betroffenen.

Angst schüren? Am Bobbes echt.


Bei einem mir entfernt bekannten Fall wurde offensichtlich das zentrale Nervensystem angegriffen .
Fortbewegung nur mit Rollator. Und das seit längerem.  Gesehen habe ich ihn nicht. Mir wurde das unabhängig erzählt. Wie die Chancen stehen , das wieder hinzubekommen weiss ich nicht.
Das ist mehr als ein Grippchen , wie es so manche denken. Aber das ist ja hier bekannt.

Der zweite mir entfernt bekannte Fall leidet ( litt ) unter körperlicher Schwäche / Kurzatmigkeit . Treppen sind ( waren ) die Eiger Nordwand. Soll aber besser geworden sein.
Genesung dauert lange.
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Cyrillar schrieb:

Wenn es um longcovid geht (auch wieder ein Begriff der Angst schürt) akzeptiere ich so viele wie es eben gibt.


Kennst Du jemanden mit Long Covid persönlich?
Ich schon.

Das ist weit, weit weg von annehmbar.
Vor allem für die Betroffenen.

Angst schüren? Am Bobbes echt.
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Wedge schrieb:

Cyrillar schrieb:

Wenn es um longcovid geht (auch wieder ein Begriff der Angst schürt) akzeptiere ich so viele wie es eben gibt.


Kennst Du jemanden mit Long Covid persönlich?
Ich schon.

Das ist weit, weit weg von annehmbar.
Vor allem für die Betroffenen.

Angst schüren? Am Bobbes echt.


Vor 2 Jahren hatte mein Schwager eine (echte Grippe) und eine schwere Lungenentzündung und ein Flügel ist kollabiert. Er hat also longlungenenzündung... Machen wir deshalb jetzt 4 Wochen länger Lockdown? Gab es damals leider nicht aber kann man ja nachholen. Er war da übrigens 38 und hatte eine Grippeimpfung.

Wenn es also darum geht das irgendetwas langzeitfolgen hat... Hilft nur Suizid... Da sind die Spätfolgen bei 0.
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Wedge schrieb:

Cyrillar schrieb:

Wenn es um longcovid geht (auch wieder ein Begriff der Angst schürt) akzeptiere ich so viele wie es eben gibt.


Kennst Du jemanden mit Long Covid persönlich?
Ich schon.

Das ist weit, weit weg von annehmbar.
Vor allem für die Betroffenen.

Angst schüren? Am Bobbes echt.


Vor 2 Jahren hatte mein Schwager eine (echte Grippe) und eine schwere Lungenentzündung und ein Flügel ist kollabiert. Er hat also longlungenenzündung... Machen wir deshalb jetzt 4 Wochen länger Lockdown? Gab es damals leider nicht aber kann man ja nachholen. Er war da übrigens 38 und hatte eine Grippeimpfung.

Wenn es also darum geht das irgendetwas langzeitfolgen hat... Hilft nur Suizid... Da sind die Spätfolgen bei 0.
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Cyrillar schrieb:

Wedge schrieb:

Cyrillar schrieb:

Wenn es um longcovid geht (auch wieder ein Begriff der Angst schürt) akzeptiere ich so viele wie es eben gibt.


Kennst Du jemanden mit Long Covid persönlich?
Ich schon.

Das ist weit, weit weg von annehmbar.
Vor allem für die Betroffenen.

Angst schüren? Am Bobbes echt.


Vor 2 Jahren hatte mein Schwager eine (echte Grippe) und eine schwere Lungenentzündung und ein Flügel ist kollabiert. Er hat also longlungenenzündung... Machen wir deshalb jetzt 4 Wochen länger Lockdown? Gab es damals leider nicht aber kann man ja nachholen. Er war da übrigens 38 und hatte eine Grippeimpfung.

Wenn es also darum geht das irgendetwas langzeitfolgen hat... Hilft nur Suizid... Da sind die Spätfolgen bei 0.



Ich entschuldige mich direkt dafür... Aber ich kenne 3 Leute die an Krebs gestorben sind und trotzdem rauchen viele die die 3 kannten.
Man kann doch nicht wirklich 83 Millionen Leute im Lockdown lassen weil ein paar Menschen langzeitfolgen haben.

Das hat gottverdammt jede Krankheit.

Und es werden auch weiterhin Leute an Covid sterben. Wir werden diese Zahlen nicht auf 0 bringen. Und es ist tragisch aber das gehört zum Leben. Die Geschichte mit meinem Schwager ist übrigens auch wahr... Nur der Seitenhieb mit dem Lockdown war doof. Geb ich zu.
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Wedge schrieb:

Cyrillar schrieb:

Wenn es um longcovid geht (auch wieder ein Begriff der Angst schürt) akzeptiere ich so viele wie es eben gibt.


Kennst Du jemanden mit Long Covid persönlich?
Ich schon.

Das ist weit, weit weg von annehmbar.
Vor allem für die Betroffenen.

Angst schüren? Am Bobbes echt.


Bei einem mir entfernt bekannten Fall wurde offensichtlich das zentrale Nervensystem angegriffen .
Fortbewegung nur mit Rollator. Und das seit längerem.  Gesehen habe ich ihn nicht. Mir wurde das unabhängig erzählt. Wie die Chancen stehen , das wieder hinzubekommen weiss ich nicht.
Das ist mehr als ein Grippchen , wie es so manche denken. Aber das ist ja hier bekannt.

Der zweite mir entfernt bekannte Fall leidet ( litt ) unter körperlicher Schwäche / Kurzatmigkeit . Treppen sind ( waren ) die Eiger Nordwand. Soll aber besser geworden sein.
Genesung dauert lange.
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Du kennst Leute die eine schwere diagnostizierte Grippe hatten? Nicht nur einen grippalen Infekt der etwas schlimmer als ein schnupfen ist?

Nach einer Grippe rennst du, trotz Medikamenten und Impfungen etc, auch ein paar Monate keinen Marathon mehr.

Also runterspielen sollte man die "echte" Grippe auch nicht. Nur weil man umgangssprachlich bei einer Erkältung schon von Grippe spricht isses keine lapalie.
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Wedge schrieb:

Cyrillar schrieb:

Wenn es um longcovid geht (auch wieder ein Begriff der Angst schürt) akzeptiere ich so viele wie es eben gibt.


Kennst Du jemanden mit Long Covid persönlich?
Ich schon.

Das ist weit, weit weg von annehmbar.
Vor allem für die Betroffenen.

Angst schüren? Am Bobbes echt.


Vor 2 Jahren hatte mein Schwager eine (echte Grippe) und eine schwere Lungenentzündung und ein Flügel ist kollabiert. Er hat also longlungenenzündung... Machen wir deshalb jetzt 4 Wochen länger Lockdown? Gab es damals leider nicht aber kann man ja nachholen. Er war da übrigens 38 und hatte eine Grippeimpfung.

Wenn es also darum geht das irgendetwas langzeitfolgen hat... Hilft nur Suizid... Da sind die Spätfolgen bei 0.
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Cyrillar schrieb:

Wenn es also darum geht das irgendetwas langzeitfolgen hat... Hilft nur Suizid... Da sind die Spätfolgen bei 0.
                                     


Nope, davon bekommt man Würmer.
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Cyrillar schrieb:

Wenn es also darum geht das irgendetwas langzeitfolgen hat... Hilft nur Suizid... Da sind die Spätfolgen bei 0.
                                     


Nope, davon bekommt man Würmer.
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SemperFi schrieb:

Cyrillar schrieb:

Wenn es also darum geht das irgendetwas langzeitfolgen hat... Hilft nur Suizid... Da sind die Spätfolgen bei 0.
                                     


Nope, davon bekommt man Würmer.


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Der französischer Mathematiker, Physiker und Philosoph Blaise Pascal hat es quasi schon damals im 17. Jahrhundert auf den Punkt gebracht:

"Das ganze Unglück der Menschen rührt allein daher, daß sie nicht ruhig in einem Zimmer zu bleiben vermögen."
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Du kennst Leute die eine schwere diagnostizierte Grippe hatten? Nicht nur einen grippalen Infekt der etwas schlimmer als ein schnupfen ist?

Nach einer Grippe rennst du, trotz Medikamenten und Impfungen etc, auch ein paar Monate keinen Marathon mehr.

Also runterspielen sollte man die "echte" Grippe auch nicht. Nur weil man umgangssprachlich bei einer Erkältung schon von Grippe spricht isses keine lapalie.
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Cyrillar schrieb:

Du kennst Leute die eine schwere diagnostizierte Grippe hatten? Nicht nur einen grippalen Infekt der etwas schlimmer als ein schnupfen ist?

Nach einer Grippe rennst du, trotz Medikamenten und Impfungen etc, auch ein paar Monate keinen Marathon mehr.

Also runterspielen sollte man die "echte" Grippe auch nicht. Nur weil man umgangssprachlich bei einer Erkältung schon von Grippe spricht isses keine lapalie.


Niemand verharmlost hier Grippe.
Aber der COVID figgt die Menschen halt deutlich länger und härter.

Das wird übrigens, neben dem ganzen wirtschaftlichen Desaster, das wirkliche Erbe der Pandemie sein.
Die ganze Menschen, die über Jahre an den Spätfolgen laborieren.
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Cyrillar schrieb:

Du kennst Leute die eine schwere diagnostizierte Grippe hatten? Nicht nur einen grippalen Infekt der etwas schlimmer als ein schnupfen ist?

Nach einer Grippe rennst du, trotz Medikamenten und Impfungen etc, auch ein paar Monate keinen Marathon mehr.

Also runterspielen sollte man die "echte" Grippe auch nicht. Nur weil man umgangssprachlich bei einer Erkältung schon von Grippe spricht isses keine lapalie.


Niemand verharmlost hier Grippe.
Aber der COVID figgt die Menschen halt deutlich länger und härter.

Das wird übrigens, neben dem ganzen wirtschaftlichen Desaster, das wirkliche Erbe der Pandemie sein.
Die ganze Menschen, die über Jahre an den Spätfolgen laborieren.
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Wedge schrieb:

Die ganze Menschen, die über Jahre an den Spätfolgen laborieren.
       


Oder die Menschen, die an den Spätfolgen der (notwendigen) Maßnahmen leiden. Das werden nämlich auch unzählige sein.


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